KulturTipps Dezember 2017
Kulturelles aus Wolfsburg
Kulturelles aus Wolfsburg
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is 28.01. | Kunst-Station im Hauptbahnhof Wolfsburg<br />
MARIANNA UUTINEN<br />
„Wait Light“<br />
Die Städtische Galerie Wolfsburg zeigt eine<br />
Tandemausstellung mit Werken der finnischen<br />
Künstlerin Marianna Uutinen (1961 in Pieksämä). Das<br />
Projekt besteht aus zwei Präsentationen. In der Kunst-<br />
Station im Hauptbahnhof Wolfsburg führt die<br />
Marianna Uutinen vor ihrer Arbeit "WAIT LIGHT"<br />
in der Kunst-Station im Hauptbahnhof Wolfsburg<br />
© Marianna Uutinen, Städtische Galerie Wolfsburg,<br />
Foto: Janina Snatzke<br />
bis 04.02. | Kunstverein Wolfsburg, Schloss Wolfsburg<br />
GRUPPE SCHLOSSSTRASSE 8<br />
im Kunstverein Wolfsburg<br />
Arbeiten von Paul-Kurt Bartzsch, Gustav Kurt Beck,<br />
Heinrich Heidersberger, Hans Hirschler, Rudolf<br />
Mauke, Helga Pape, Jürgen Siems, Olga Szaif-<br />
Pawlowa, Peter Szaif, Gerhard Trommer.<br />
Kurator: Justin Hoffmann<br />
Olga Szaif-Pawlowa, Ahnengalerie,<br />
1968, Mischtechnik auf Papier<br />
Künstlerin einen Dialog mit der Farbe direkt auf der<br />
Wand. Marianna Uutinen verlässt das geschlossene<br />
Bildsystem Leinwand, das klar abgegrenzt ist und stellt<br />
einen Bezug zu der umgebenden Architektur her.<br />
Indem Farbe in den Umraum hineingreift, verliert sie<br />
den Schutz der autonomen Bildgrenze und mischt sich<br />
in fremde Zusammenhänge ein. Das Resultat dieser<br />
entgrenzten Malerei ist gleichsam ein begehbares Bild.<br />
Die Frage, wie kann ein Bild heute aussehen, soll in<br />
der Kunst-Station augenfällig gestellt werden. Die<br />
zweite Präsentation findet im musealen Umfeld der<br />
Städtischen Galerie Wolfsburg im Schloss Wolfsburg<br />
statt, wo eine Serie ganz neuer Arbeiten zu sehen<br />
sind, die sie mit einer raffinierten Technik erstellt.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 28. Januar 2018<br />
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich<br />
www.staedtische-galerie-wolfsburg.de<br />
Eine Ausstellung der Städtischen Galerie Wolfsburg in Zusammenarbeit<br />
mit der Deutschen Bahn, der Neuland Wohnungsgesellschaft und der<br />
Galerie carlier I gebauer, unterstützt vom Lüneburgischen Landschaftsverband.<br />
Wolfsburg wurde in Rekordgeschwindigkeit zur<br />
Kunststadt. Nur 22 Jahre nach Stadtgründung, im Jahr<br />
1959, gründete man den Kunstverein Wolfsburg und<br />
erfand den Kunstpreis „Junge Stadt sieht Junge<br />
Kunst“. Dass man schließlich das Schloss Wolfsburg,<br />
das Wahrzeichen der Stadt, Gegenwartskünstlern zur<br />
Verfügung stellte, muss eine Sensation gewesen sein.<br />
Ende der 1950er Jahre gab es nichts Vergleichbares<br />
in Deutschland. Die Stadtverwaltung suchte nach