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Schülerzeitung 2015-2016

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Ein buntes Schuljahr<br />

<strong>Schülerzeitung</strong><br />

der Rackow-Schulen Frankfurt GmbH<br />

126 farbige Seiten<br />

Preis: 5,00 Euro<br />

Schuljahr <strong>2015</strong>/16<br />

Kunstprojekte<br />

Klassenfahrten<br />

Interview mit<br />

Herrn Horstkotte<br />

Fotostory<br />

AG´s der Schule<br />

Ausflug zu<br />

"Körperwelten"<br />

Projektwoche<br />

Lehrer und Schüler<br />

Vorstellung<br />

aller Klassen<br />

Ausflüge<br />

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also irgendwie gewitzt sein. Ach, und es muss über<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

Interview mit dem Schulleiter 4<br />

Freunde und Förderer der Rackow-Schulen e.V. 5<br />

Was gibt es Neues ? 6<br />

Das Team der Rackow-Schule 8<br />

Die Lehrerinnen und Lehrer 9<br />

Perspektiven an der Rackow-Schule 10<br />

Räumlichkeiten der Rackow-Schule 11<br />

Impressionen Kunstunterricht 12<br />

Klassenfahrt nach Barcelona 18<br />

Im Holidaypark mit der FOS 11.3- (heute 12.3) 23<br />

Klassenfahrt nach London 24<br />

Kurzausflüge am Schuljahresende <strong>2015</strong> 28<br />

Chemieausflug zur Firma Sanofi 29<br />

Klassenausflug ins Ötztal 30<br />

Exkursion zur Schwanheimer Düne mit der HBFS FS11 32<br />

Der Abiball <strong>2015</strong> im MOON 13 34<br />

BGWI und G 11- Klassenfahrt nach Hamburg 36<br />

JP Morgan-Lauf 38<br />

Die Projektwoche 39<br />

Projekt Tierschutz 40<br />

Projekt LandsArt 44<br />

Projekt Frankfurt und die RAF 46<br />

Projekt „Fit durch den Alltag mit gesunder Ernährung“ 48<br />

Projekt: Cities of richness and poverty - 50<br />

Geldpolitik und Börsenmärkte 52<br />

Lukas Filmfestival 54<br />

Projekt Eyes wide open 56<br />

Projekt Selbstverteidigung 58<br />

Bandprojekt 60<br />

Projekt Spielen wie die großen Filmstars 62<br />

Projekt Klettern 64<br />

Frankfurt von A-Z 66<br />

Projekt Aktive Woche 68<br />

Projekt Oberstufenraum 71<br />

Physik erleben (Herr Gottschalk, Herr Lauterbach) 72<br />

Das Herbstfest 74<br />

Vorstellung - Real 5 76<br />

Puppenwerkstatt 77<br />

Ausflug zum Mathematikum mit der Real 5 und Gym 5 78<br />

Vorstellung - Klasse 6 80<br />

Ausflug in die Naturschule Hessen 81<br />

Ausflug Klasse 8a ins Filmmuseum 82<br />

Vorstellung - Real 7 und Real 8 82<br />

Spanisch Austausch der Real 7 83<br />

AG´s an der Rackow-Schule: Die Film-AG 84<br />

Die Logik-AG 85<br />

Selbstverteidigungs-AG 86<br />

Kunst-AG 87<br />

Die <strong>Schülerzeitung</strong>s-AG 88<br />

Spanisch Vorlesewettbewerb 89<br />

Ausflug zur Feuerwache 90<br />

Vorstellung - Real 9a 92<br />

Klassenfahrt der 9a nach Kusel 93<br />

Vorstellung - Klasse 9b 96<br />

Ausflug der 9b in den Frankfurter Zoo 97<br />

Körperwelten 98<br />

Zu Besuch im Jugendgericht Frankfurt 99<br />

Praktikum Klasse 9 100<br />

Vorstellung - Klasse 10a+b 102<br />

Backen nach französischen Rezepten 103<br />

Vorstellung Berufsfachschule 104<br />

Kooperationspartner der Rackow-Schule (Sport) 105<br />

Vorstellung HBFS FS12 106<br />

Bowling 107<br />

Vorstellung FOS 11 108<br />

Praktikum der FOS 11 110<br />

Vorstellung FOS 12.2 113<br />

Die FOS 12-3 stellt sich vor 114<br />

Die FOS 12.4 stellt sich vor 115<br />

FOS 12.1 und FOS 12B 116<br />

Eine Abschlußschülerin berichtet 117<br />

Berufliches Gymnasium 11 und 12 118<br />

Musikunterricht mit Herrn Lutz 119<br />

Erste-Hilfe-Kurs der BG 12 und 13 (Gesundheit) 120<br />

Vorstellung Berufliches Gymnasium WI13 und G13 121<br />

Rackow-News aus Berlin 122<br />

Rackow hilft! 123<br />

Welches ist das richtige Haustier? 124<br />

Geht gar nicht ...Bilder sagen mehr als 1000 Worte 126<br />

Horoskope 127<br />

Impressum und Quellen 128<br />

schuelerzeitung@rackow-frankfurt.de<br />

Auch nächstes Jahr wieder<br />

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4 Allgemein<br />

Interview mit dem Schulleiter<br />

Interview Mit Schulleiter<br />

Herr Horstkotte, warum sind Sie Schulleiter<br />

geworden?<br />

Ich habe mich um die Stelle als Schulleiter beworben, da ich<br />

immer gerne mit Menschen zusammengearbeitet habe. Mit Jugendlichen<br />

und Kindern ist der Umgang noch viel interessanter,<br />

da man die neusten Dinge, ob Handys, Bands oder Clubs immer<br />

mitbekommt und damit sich die Arbeit immer weiter verändert.<br />

Ich lerne von den Schülerinnen und Schülern auch immer<br />

wieder was Neues dazu.<br />

Was machen Sie den ganzen Tag?<br />

Meistens schreibe ich E-Mails, habe Vorstellungs- und Elterngespräche<br />

und versuche dafür zu sorgen, dass alle Schülerinnen<br />

und Schüler sich an die Regeln halten. Zudem führe ich viele<br />

Schülerinnen- und Schülergespräche, damit sie die besten Noten<br />

erzielen können und die Schüler auch zufrieden mit sich<br />

selbst sind.<br />

Daniel Horstkotte<br />

Diese Gespräche sind für die meisten Schülerinnen<br />

und Schüler nicht so schön, oder?<br />

Die meisten Schülerinnen und Schüler verstehen, dass auch,<br />

wenn ich schimpfe, es nicht böse gemeint ist, sondern nur der<br />

Lernatmosphäre und dem Lernerfolg dient. Leider vergessen<br />

Kinder solche Dinge immer wieder schnell. Einige Schülerinnen<br />

und Schüler muss man ein bisschen öfter motivieren als andere.<br />

Haben Sie oft schlechte Laune?<br />

Eigentlich nicht. Ich kann nur nicht leiden, wenn ich aus meiner<br />

Arbeit gerissen werde, ohne Grund oder zumindest eine Frage<br />

,ob ich Zeit habe. Höflichkeit wird von mir erwartet und das verlange<br />

ich auch von Schülerinnen und Schülern, aber auch von<br />

allen anderen.<br />

Wie lange arbeiten Sie?<br />

Meistens von 09:00 Uhr bis 18:30 Uhr, aber wenn viel Arbeit<br />

ansteht, komme ich früher und gehe später, das passiert auch<br />

manchmal.<br />

Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?<br />

Genau das, was meine Schülerinnen und Schüler auch gerne<br />

tun. Ich treffe mich mit Freunden und wir unternehmen was,<br />

wie Kaffeetrinken, shoppen oder ab und zu auch Sport.<br />

Welchen Sport machen Sie?<br />

Ich gehe wieder ab und zu joggen. Früher habe ich gerne<br />

Squasch und Volleyball gespielt.<br />

Essen Sie gerne?<br />

Wie man leicht an den Vorräten in meinem Büro erkennen<br />

kann, esse ich sehr gerne, insbesondere Schokolade und Gummibären.<br />

Sind die Süßigkeiten in Ihrem Büro alle für Sie?<br />

Nein, ich teile mit meinen Sekretärinnen und manchmal auch<br />

mit Schülerinnen und Schülern.<br />

Treffen Sie sich mit den Lehrern auch am<br />

Wochenende?<br />

Ja, das machen wir. Es macht auch Spaß was außerhalb der<br />

Schule zu machen. Das ist bei Lehrern, wie bei Schülern.


Freunde und Förderer der Rackow-Schulen e.V.<br />

Warum ist die Schule in der Realschule so lange?<br />

Die Schule geht bis 17:00 Uhr, damit wir hier die Hausaufgaben<br />

erledigen können. Und für die Schülerinnen und Schüler, die zu<br />

viel Quatsch machen und/oder nicht aufpassen, müssen wir eigentlich<br />

noch viel mehr Zeit einplanen. Wenn man etwas Neues<br />

lernt, muss man das auch immer üben. Und da dies immer in<br />

der Gruppe leichter ist, als alleine zu Hause, geht die Schule so<br />

lange.<br />

Können Sie nicht Stunden ausfallen lassen?<br />

Jeder Schüler könnte ja selber entscheiden, ob man in der Schule<br />

die Aufgaben macht oder zu Hause.<br />

Leider geht das nicht, da die meisten Kinder und Jugendlichen<br />

dann zu Hause nix mehr machen. Und üben ist nun mal sehr<br />

wichtig, wenn man in der Schule Erfolg haben will. Leider verstehen<br />

Kinder nicht, wie wichtig die Schule später mal ist, deswegen<br />

muss man Ihnen helfen zu üben, obwohl sie keine Lust<br />

haben.<br />

Danke für das Gespräch - kriegen wir jetzt auch was Süßes?<br />

Freunde und Förderer der Rackow-Schulen e.V.<br />

Liebe Leser, Freunde und Förderer der<br />

Rackow-Schulen,<br />

der Verein der „Freunde und Förderer der Rackow-Schulen<br />

Frankfurt e.V.“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Rackow-Schulen zu<br />

unterstützen und zu fördern.<br />

Die konkreten Projekte<br />

• Gestaltung des Schulhofes<br />

• Anschaffung von Musikinstrumenten<br />

• Ausstattung des Chemieraumes<br />

• Ausstattung der Aula<br />

5<br />

Förderung von Bildung und Erziehung<br />

Die Geschäftsführer und der Schulleiter der Rackow-Schule<br />

unterstützen den Verein<br />

• insbesondere durch die Anschaffung und Unterhaltung<br />

von Lehr-, Arbeits- und Einrichtungsmitteln<br />

• Unterstützung von Ausflügen, Klassenfahrten und Besichtigungen,<br />

sowie sonstigen schulischen Veranstaltungen<br />

Unterstützung<br />

Wir freuen uns,<br />

wenn Sie durch Ihre Förderung die organisatorische und pädagogische<br />

Arbeit der Rackow-Schulen unterstützen.<br />

Die Förderung kann in Form einer Mitgliedschaft und/oder in<br />

Form von Spenden erfolgen.<br />

Allgemein<br />

Erreichbarkeit<br />

Mo-Fr 8 bis 17.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Eckenheimer Landstraße 303 * 60320 Frankfurt am Main<br />

Telefon: 069-55 27 54 * Fax: 069-55 77 63


6 Allgemein<br />

Neuigkeiten?<br />

Was gibt es Neues ?<br />

GYMNASIUM<br />

Klasse 5<br />

Die größte Neuigkeit an der Rackow-Schule ist der Start der neuen Schulform - dem Gymnasium. In diesem Jahr startete diese<br />

Schulform mit 7 Schülern in der 5. Klasse. Alles muss klein beginnen, aber die Rackow-Schule kann zuversichtlich sein, dass die<br />

Schülerzahlen von Jahr zu Jahr wachsen.<br />

Steckbrief<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil wir die einzige und erste 5G der Rackow-Schule Frankfurt sind, weil wir Geschichte<br />

schreiben und die kleinste Klasse der Rackow-Schule sind. Unsere Schule sollte jeder kennen, weil die Klassen<br />

klein sind und damit kann man besser lernen (max. 20 Kinder). Unsere Lieblingsfächer sind Mathe, Betreuung, Sport<br />

und Kunst-AG. Zu den Fächern, die wir manchmal hassen gehört Englisch. Unser Wunschziel für eine Klassenfahrt<br />

wäre Wegscheide, Paris, London, Barcelona, New York, Berlin, Österreich, Schweiz, Hamburg, die Alpen zur Skifreizeit.<br />

Wenn wir Schulleiter wären, würden wir diese drei Dinge ändern: ein größerer Schulhof, warmes Wasser im Schwimmbad<br />

und besseres Essen. Unsere Lieblingslehrer sind Herr Munteanu, Frau Pröh, Herr Mork und Herr Hetzer. Unser Klassenspruch/<br />

Slogan: „Geh weg!“<br />

Je ein charakteristisches Wort zu unseren Lehrern:<br />

Herr Munteanu-korrekt<br />

Frau Pröh-swag<br />

Herr Mork-lustig<br />

Frau Sharma-ruhig<br />

Herr Hetzer-cool<br />

Frau Grenda-interessant<br />

Herr Schallmayer-toll<br />

Frau Gkekas-nett<br />

Herr Gottschalk-fachmännisch<br />

Frau Ackermann-stylisch<br />

Frau Fechner-sanft


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8 Allgemein<br />

Geschäftsleitung<br />

Das Team der Rackow-Schule<br />

Das Team der Rackow-Schule<br />

Schulleitung<br />

Herr Rabensdorf<br />

Geschäftsführer<br />

Herr Balzer<br />

Geschäftsführer<br />

Herr Horstkotte<br />

Schulleiter<br />

Herr Murmann<br />

Stellv. Schulleiter<br />

Herr Bender<br />

Stellv. Schulleiter<br />

Die Abteilungsleiter<br />

Die Verwaltung<br />

Frau Vogt<br />

Wirtschaft<br />

Herr Bromkamp<br />

Realschule/ Deutsch<br />

Bild rechts v.l.n.r Herr Kiep<br />

(Facility Management), Frau<br />

Kolpak (Verwaltung), Frau<br />

Rungwerth (Marketing), Frau<br />

Schlagenhaufer (Verwaltung),<br />

Frau Zoch (Praktikumsbetreuung),<br />

Herr Schallmayer (Systemadministrator),<br />

Frau Würl<br />

(Verwaltung), Herr Munteanu<br />

(Schulsozialbetreuer)


Die Lehrerinnen und Lehrer<br />

9<br />

Allgemein<br />

v.l.n.r. Frau Ackermann, Frau Vogt, Frau Becker, Frau Förster, Frau Kessel , Frau Gkekas, Frau Hohmann, Frau Horst, Frau<br />

Lake, Frau Nikolic, Frau Oliver-Avemann, Frau Hölzer, Frau Reininghaus, Frau Sharma, Frau Simon, Frau Stijakovic, Frau<br />

Tromm, Frau Brenner, Frau König, Herr Acosta, Frau Grenda, Herr Schlegel, Herr Dr. Cassel, Herr Dr. May, Herr Gottschalk,<br />

Herr Hetzer, Frau Fechner, Herr Mork, Herr Munteanu, Herr Murmann, Herr Preussner, Herr Bender, Frau Orefice, Herr<br />

Jung, Herr Senft, Frau Westharp, Frau Zoch, Herr Dr. Nowotnik, Herr Dehe, Herr Studt, Herr Lutz, Herr Bromkamp, Herr<br />

Hildebrandt, Herr Oster, Herr Dr. Zack, Frau Messer, Herr Dinnes, Frau Mc. Goldrick, Frau Morina, Herr Schwab


10 Allgemein<br />

Perspektiven an der Rackow-Schule<br />

Perspektiven an der Rackow-Schule<br />

Die Realschule nähert sich dem Ende.<br />

Ziel ist in jedem Fall der Realschulabschluss.<br />

Den kann man erreichen, wenn<br />

man die Realschule bis zur Klasse 10 besucht<br />

und dann natürlich die Realschulprüfungen<br />

besteht. Sind die Noten nicht<br />

Gymnasium<br />

Klasse 5<br />

Klasse 5<br />

Klasse 7<br />

Klasse 8<br />

Klasse 9<br />

Klasse 10<br />

Klasse 11<br />

Klasse 12<br />

Klasse 13<br />

Realschule<br />

Klasse 5<br />

Klasse 5<br />

Klasse 7<br />

Klasse 8<br />

Klasse 9<br />

Klasse 10<br />

so gut? Dann gibt es nach der 9. Klasse<br />

noch einen anderen Weg. Du kannst die<br />

Berufsfachschule für 2 Jahre besuchen<br />

und auf diese Weise etwas mehr Zeit haben,<br />

um Deine Leistungen nachzuweisen.<br />

Außerdem lernst Du in den zwei Jahren<br />

Nach der Klasse 9 mit qualifiziertem<br />

Hauptschulabschluss - Wechsel<br />

in die Berufsfachschule.<br />

schon einmal, wie es in der Berufswelt<br />

zugeht. Viele Lernfelder gehen auf den<br />

Berufsalltag ein und bereiten Dich auf<br />

eine Ausbildung im Bereich Wirtschaft<br />

vor. Am Ende erhälst Du auch hier den<br />

Realschulabschluss.<br />

Berufsfachschule<br />

1. Ausbildungsjahr (BFS1)<br />

2. Ausbildungsjahr (BFS2)<br />

Realschulabschluss<br />

Realschule fertig- Und nun?<br />

Viele Wege stehen Dir offen und<br />

einige auch an der Rackow-Schule.<br />

Du kannst z. B. für 2 Jahre die<br />

Fachoberschule in der Fachrichtung<br />

Wirtschaft und Verwaltung<br />

oder Soziales besuchen. Hier<br />

erlangst Du, nach bestandenen<br />

Prüfungen, den Fachoberschulabschluss<br />

und kannst damit an einer<br />

Fachhochschule studieren.<br />

Du hast bereits eine Ausbildung<br />

absolviert oder Du hast bereits<br />

den Abschluss der 11. Klasse?<br />

Dann könntest Du Dich auch für<br />

die FOS Form B anmelden. Diese<br />

dauert dann nur ein Jahr bis zur<br />

Fachhochschulreife. Wenn der<br />

Notendurchschnitt stimmt, kannst<br />

Du auch das Gymnasium an der<br />

Rackowschule besuchen. Hier<br />

bietet die Schule momentan zwei<br />

Fachrichtungen an: Wirtschaft und<br />

Gesundheit. Im unten aufgeführten<br />

Schema ist alles ersichtlich und<br />

in jedem Fall hilft ein Gespräch mit<br />

der Schulleitung, um den richtigen<br />

Weg zu wählen. Näheres zu den<br />

einzelnen Schulformen findet man<br />

in Form von Flyern im Erdgeschoß.<br />

Berufl. Gymnasium<br />

Berufl. Gymnasium<br />

Fachoberschule<br />

Fachoberschule<br />

Wirtschaft und Verwaltung<br />

Gesundheit<br />

Wirtschaft und Verwaltung<br />

Soziales<br />

3 Jahre<br />

3 Jahre<br />

Form A 2 Jahre<br />

Form A 2 Jahre<br />

Form B 1 Jahr<br />

Hochschulreife<br />

Fachhochschulreife


Räumlichkeiten der Rackow-Schule<br />

Ein Blick in die Rackow-Schule<br />

11<br />

Allgemein


12 Allgemein<br />

Impressionen Kunstunterricht<br />

Kunstunterricht<br />

Tiere auf Pizzakarton<br />

Die 5G malte im Kunstunterricht auf<br />

Pizzakartons Tiere. Der Clou, durch<br />

die tiefer liegenden Augen, schauen<br />

einem die Augen auch beim Vorbeigehen<br />

hinterher. So entstanden mit<br />

Deckfarben ein gruseliger Wolf, ein<br />

unheimlicher Außerirdischer, ein<br />

schlauer Fuchs, ein geheimnisvoller<br />

Spinnenkopf, ein frecher Pandabär<br />

und eine aufmerksame Katze.<br />

Auch die 10 b hat sehr schöne<br />

Arbeiten abgeliefert.<br />

Thema war im POP-ART Stil<br />

einen Gebrauchsgegenstand<br />

in verschiedenen knalligen<br />

Farbvarianten plakativ darzustellen.<br />

Andy Warhol war<br />

dabei unser Vorbild nur gab<br />

es keine Tomatensuppen.<br />

Die Schüler der 8. Klasse haben mit Wasserfarben, Stempeldruck und Collagenschriftzügen eine Skyline hergestellt.


Die Kunst-Projekte des Jahres<br />

Projekt Mickey Mouse<br />

13<br />

Hier hat die 8. Klasse eine Mickey Mouse-Parade<br />

hergestellt. Thema war: Veränderung der<br />

Mickey Mouse, erst einmal in kleinen Details, in<br />

der Outline und eine völlige Veränderung aber<br />

noch als Mouse erkennbar. Da war die 8. Klasse<br />

sehr kreativ und fleißig.<br />

Allgemein<br />

Projekt Skyline


14 Allgemein<br />

Impressionen Kunstunterricht<br />

Projekt Tieraugen- Klasse 9a<br />

Mit der Klasse 9a entstanden in<br />

diesem Jahr sehr schöne Bilder<br />

zum Thema Tieraugen, die mit<br />

Buntstiften auf schwarzem Karton<br />

gezeichnet wurden.


Die Kunst-Projekte des Jahres<br />

Projekt „Friends“<br />

Mit dem Thema<br />

„Friends“ startete<br />

die 8. Klasse in<br />

das neue Schuljahr.<br />

Jeder Schüler sollte<br />

eine Freundschaft<br />

mit Symbolen visuell<br />

darstellen. Themen<br />

wie Liebe, Singen,<br />

Feiern, Schenken,<br />

Rauchen und mit<br />

Getränken anstoßen.<br />

Diese wurden wirklich<br />

sehr kreativ umgesetzt,<br />

wie man auf<br />

den Bildern sehen<br />

kann.<br />

15<br />

Hier haben die Schüler der<br />

Real 5 zum Thema: Frühlingserwachen,<br />

Blüten auf Pappe gemalt,<br />

die wir dann ausschnitten<br />

und als Mobilé an einen bemalten<br />

Ast gehängt haben.<br />

Allgemein


16 Allgemein<br />

Thema Phantasietiere<br />

Im Kunstunterricht wird der Blick geschult<br />

für Farbe, Formen, Ästhetik. Die<br />

Schüler lernen den Umgang mit Materialien<br />

und Techniken. Die Welt der Farben,<br />

Formen, Oberflächen und Strukturen<br />

wird selbst erprobt und angewandt in der<br />

Gestaltung von Bildern und Objekten.<br />

Themen sind u. a. Zeichnen, Erproben<br />

von Farbwirkungen, Drucktechniken, Arbeiten<br />

mit Materialien wie Keramikplast,<br />

Gips, Papiermache´, das Kennenlernen<br />

der Kunstepochen und Künstler.<br />

Impressionen Kunstunterricht<br />

Thema Phantasietiere, Entwurf<br />

eines Phantasietieres als Zeichnung<br />

(Ölpastellkreiden), Umsetzen<br />

der Zeichnung in eine<br />

plastische Figur aus Ton.<br />

Klasse 5G.<br />

Meine Traumbucht/ Insel<br />

Thema: „Meine Traumbucht/ Insel, Gestaltung mit Papiermache´<br />

und Acrylfarben auf Pappkarton.<br />

Klasse Real 7


Die Kunst-Projekte des Jahres<br />

Thema „Bewegung“, nach Alberto Giacometti<br />

Entwurf von Drahtskulpturen,<br />

Thema „Bewegung“, nach Alberto<br />

Giacometti. Draht mit<br />

Gips umwickelt und Acrylfarben<br />

bemalt.<br />

Klasse Real 10 a<br />

Farbige Fassungen von<br />

Kunstkopien<br />

17<br />

Allgemein


18 Abschlussfahrt<br />

Klassenfahrt<br />

Klassenfahrt nach Barcelona<br />

Anreise, 22.9.<strong>2015</strong>:<br />

Halb 11 Treffpunkt, am Flughafen Terminal<br />

B, Ebene 1, Meeting Point, nach dem<br />

Checkin war der neue Treffpunkt um 20<br />

vor eins am Gate. Der Flug ging um 13 Uhr<br />

und die Ankunft in Barcelona war um 15<br />

Uhr. Vom Flughafen aus, sind wir mit dem<br />

Bus und der Bahn zum Hostel gefahren.<br />

Nach dem Einchecken im Hostel, war der<br />

neue Treffpunkt 19.15 Uhr vor dem Hostel<br />

zum gemeinsamen Essen. Nach dem<br />

Essen hatten wir Freizeit.<br />

Carsten, Sven<br />

Am Strand<br />

Mittags, nach einem kurzen Besuch der<br />

Sagrada Familia, kommen wir am Strand<br />

an und treffen dort auf einige Lehrer. Wir<br />

suchen uns ein nettes Plätzchen neben<br />

den Lehrern und breiten unsere Handtücher<br />

aus. Der Sand ist warm und weich. Es<br />

fühlt sich zunächst falsch an, mit den Lehrern<br />

am Strand zu liegen, anderseits ist es<br />

auch ganz nett, die Lehrer einmal anders<br />

kennenzulernen. Die Sonne scheint, deshalb<br />

cremen wir uns ein. Das Schwimmen<br />

in den Wellen macht Spaß. Immer wieder<br />

werfen sie uns ein Stück zurück. Im Wasser<br />

steigt der eine auf die Schultern des<br />

anderen, der ihn dann mit viel Schwung<br />

in die Luft katapultiert. Andere werfen<br />

sich einen Ball zu oder spielen Volleyball.<br />

Die Stimmung am Strand ist entspannt,<br />

Musik läuft, man liegt und schläft, während<br />

im Hintergrund das Meer rauscht.<br />

Der Schlafmangel<br />

Gestern kam er. Er will nicht mehr gehen<br />

und setzt sich auf meine Augenlider. Er<br />

ist mein ewiger Begleiter. Blutrot durchzieht<br />

er meine Augäpfel. Ich versuche ihn<br />

loszuwerden, indem ich mich für kurze<br />

Zeit schlafen lege.<br />

Ein kurzer Blick in den Spiegel und er<br />

grinst mir wieder ins Gesicht. Egal, wie<br />

viele Energydrinks ich zu mir nehme, er<br />

mag mich einfach zu sehr. Nachts ist er<br />

von der einen zur anderen Minute verschwunden,<br />

doch am frühen Morgen begrüßt<br />

er mich mit Kaffee, aus dem das<br />

Gift schäumt und Brot, welches vergeblich<br />

nach einem Toaster ruft. Der Kampf<br />

gegen ihn kann nicht gewonnen werden.<br />

Ich versuche Feuer mit Feuer zu bekämpfen<br />

und trinke im nächsten Moment ein<br />

Gläschen Schnaps zur Beruhigung. Als ich<br />

mich zur Entspannung an den Strand setze,<br />

treffe ich schon die nächste gequälte<br />

Seele. Er ist Engländer und der Dämon<br />

hat ihm seine Frau geraubt. Doch er versichert<br />

mir, er wisse einen Weg, den Dämon<br />

mithilfe seines Zauberköfferchens<br />

zu verbannen. Er öffnet das gute Stück<br />

und packt voller Liebe eine Flasche Sprit<br />

und eine Flasche Jägermeister aus. Nachdem<br />

er einen kräftigen Schluck nimmt,<br />

fällt er schlaftaumelnd in den von der<br />

Sonne gewärmten Sand zurück. Bald wird<br />

er auch schon von drei männlichen Gestalten<br />

in Grün aus seinen Träumen gerissen.<br />

Sie tragen ihn in die Ruhekammer,<br />

der im Alkohol Ertränkten. Die männlichen<br />

Gestalten in Grün, die bei näherer<br />

Betrachtung engelsgleich sind, schlagen<br />

ihre Flügel auf und sprechen erhaben :<br />

,,Mein verlorenes Schaf, schließe Deine<br />

leeren, nichts nützigen Augen und lass<br />

Dich gehen. – Schlaf“.<br />

Diese Geschichte handelt von einer wahren<br />

Begebenheit.<br />

Valentin und Carina, FOS 12-3


Abschlussklassen<br />

Plaça Reial<br />

Am Freitag, den 25.09.<strong>2015</strong>, haben wir<br />

uns alle zusammen am Plaça Reial getroffen,<br />

um Bilder zu machen und die<br />

Aussicht mit den Lehrern zu genießen.<br />

Um dort hinzukommen, haben wir ein<br />

Taxi genommen. Plaça Reial wurde von<br />

Francesc Molina zwischen 1848 und<br />

1859 entworfen. Der Plaça Reial befindet<br />

sich etwa 400 Meter Fußweg vom Port<br />

Vell, dem alten Hafen, entfernt. Der Platz<br />

ist über mehrere Eingänge zu erreichen.<br />

Dort gibt es viele Cafe´s und Restaurants,<br />

wo man das traditionelle spanische Essen<br />

mit einer wunderschönen Aussicht<br />

genießen kann. Am Abend strahlt der<br />

Platz aufgrund vieler Lichter, so kann<br />

man die Atmosphäre umso mehr genießen.<br />

Dieser Platz spiegelt die spanische<br />

Tradition, deswegen lockt es viele Touristen<br />

an. Menschen aus verschiedenen<br />

Ländern kommen tagtäglich dort hin,<br />

um die Aussicht mit Bildern festzuhalten.<br />

Uns hat dieser Ort sehr gut gefallen,<br />

da wir dadurch sehen konnten, wie die<br />

Spanier früher gelebt haben. Dort spürt<br />

man dieses typische spanische Feeling.<br />

Jeder, der nach Spanien reist, sollte diesen<br />

Platz besuchen und ein Bild machen,<br />

um diesen wunderschönen Platz mit einem<br />

Bild festzuhalten. In den Restaurants<br />

kann man das typische spanische Essen<br />

mit der atemberaubenden Aussicht genießen.<br />

Die Restaurants sind sehr weiterzuempfehlen.<br />

Silvia &´ Alissia<br />

19<br />

Abschlussfahrt


20 Abschlussfahrt<br />

Klassenfahrt nach Barcelona<br />

Abschlussfahrt nach Barcelona<br />

Barcelona war unsere erste und dazu<br />

noch letzte Klassenfahrt in der Realschule.<br />

Unsere Klasse und auch die Parallelklasse<br />

haben sich sehr auf die Klassenfahrt<br />

gefreut. Wir sind mit den 12ern<br />

gefahren. Es war eine große und lustige<br />

Gruppe. Wir haben alle Aufgabenblätter<br />

bekommen, mit Gebäuden und Sehenswürdigkeiten<br />

darauf. Unsere Aufgabe<br />

war, vor jedem Gebäude ein Selfie zu machen.<br />

Wenn man das nicht bis zum Abgabetermin<br />

schaffte, musste man die letzten<br />

zwei Abende im Hotel bleiben. Wir<br />

waren sehr oft am Strand, in der Stadt<br />

und in den Parks. Jeden Abend mussten<br />

die zehnten Klassen immer um 24:00 Uhr<br />

da sein und sich anmelden. Das fanden<br />

wir alle ein bisschen blöd. Was schön<br />

war, war das Wetter. Wir hatten auch viel<br />

Freizeit. Meistens waren meine Freundin<br />

und ich morgens immer am Strand mit<br />

den Lehrern. Einmal waren wir auch joggen.<br />

Barcelona war eine tolle und lustige<br />

Klassenfahrt! Ich freue mich schon auf<br />

die nächste. :-)<br />

Katharina, Klasse 10


21<br />

Abschlussfahrt


22 Vorjahr<br />

Ausflug in den Holiday-Park<br />

Der Ausflug war von der Klasse FOS<br />

11-3 gewünscht, um das Schuljahr<br />

ausklingen zu lassen. Sophie hat die Organisation<br />

in die Hand genommen und so<br />

fuhren wir an einem Donnerstag im Juli<br />

- in fast vollständiger Besetzung - zusammen<br />

mit Frau Orefice, nach Haßloch in<br />

den Holiday-Park. Das Wetter war super,<br />

fast ein bisschen zu warm. Aber so war es<br />

egal, ob wir bei der Fahrt im Donnerfluss<br />

nass wurden oder nicht. In unsinkbaren<br />

Raftingbooten begaben wir uns auf eine<br />

abenteuerliche Reise über einen reißenden<br />

Gebirgsfluss, vorbei an Grotten und<br />

Wasserfällen. Keine Chance, den Strudeln<br />

und Stromschnellen und Wasserspritzern<br />

zu entkommen. Manche waren<br />

danach ziemlich nass, aber das hielt<br />

uns nicht davon ab, noch ein paarmal zu<br />

fahren. Zum Glück war es mitten in der<br />

Woche auch nicht so voll. Echt lustig war<br />

auch der Wicky Splash. Diese Wasserattraktion<br />

macht echt Laune. Nach einer<br />

Hassloch, Juli 2014<br />

gemütlichen Kanalfahrt in Fässern geht<br />

es auf Baumwipfelhöhe hinauf und mehrfach<br />

– vorwärts und rückwärts – ins kühle<br />

Nass hinein. Auch hier blieben nicht<br />

alle Sachen trocken. Der Sky Fly hat den<br />

meisten Schülern auch Spaß gemacht.<br />

Ich hab es nicht probiert, aber sollte ich<br />

noch einmal in den Park fahren, werde<br />

ich das tun. Denn, ob Adrenalinfan oder<br />

Genießer: Bei dieser Attraktion kann jeder<br />

Pilot selbst entscheiden, wie hoch<br />

der Thrillfaktor werden soll. Mit einer<br />

Höhe von 22 Metern, einem schräg liegenden,<br />

schwenkbaren Arm und einem<br />

Radius von 30 m ist der „Sky Fly“ nicht<br />

nur ein optisches Highlight: Zwölf geflügelte<br />

Gondeln sind jeweils separat durch<br />

einen Steuerhebel kontrollierbar, so dass<br />

jeder Fahrgast seinen Flieger wahlweise<br />

frei zur Seite schwenken oder sogar überschlagen<br />

lassen kann. Das haben auch<br />

einige geschafft, Jonas an erster Stelle.<br />

Er hörte gar nicht mehr auf sich zu überschlagen.<br />

Die größte Sensation in Sachen<br />

Fahrabenteuer im Holiday Park ist die<br />

„bigFM Expedition GeForce“, das heißt:<br />

überraschende Wechsel in der Orientierung,<br />

das Überlisten des Gleichgewichtssinns,<br />

das Spiel zwischen Beschleunigung<br />

und Abbremsen, zwischen Schwerkraft<br />

und Schweben, dann der fast freie Fall<br />

und schließlich der Quantensprung in die<br />

Air-Times – dem Abheben in die Schwerelosigkeit.<br />

Bei dieser Achterbahn liegt das<br />

Höchsttempo bei 120 km/h. Es gab noch<br />

viele Sachen, die einfach Spaß gemacht<br />

haben. Der Freefall-Tower zum Beispiel.<br />

Ich hab nicht alles ausprobiert- zugegeben.<br />

Ich bin nicht ganz schwindelfrei und<br />

musste ja den Überblick behalten. Auf<br />

jeden Fall hatte wohl jeder seinen Spaß<br />

und das Richtige für sich gefunden. Die<br />

Rückfahrt traten wir dann um 15.45 Uhr<br />

an. Leider hatte die Bahn Verspätung, sodass<br />

wir den Anschlusszug in Mannheim<br />

verpasst haben. Aber wir waren alle guter<br />

Laune und kamen dann etwa 18:30<br />

Uhr in Frankfurt an. Ich fand den Ausflug<br />

sehr schön und hoffe, dass es den Schülern<br />

genauso ging. Es war echt schön mit<br />

Euch!<br />

Grit-Anju Horst


Im Holidaypark mit der FOS 11.3- (heute 12.3)<br />

23<br />

Vorjahr


24 Vorjahr<br />

Klassenfahrt nach London<br />

Klassenfahrt nach<br />

… vom 21.06.<strong>2015</strong> bis zum 27.06.<strong>2015</strong><br />

Am Sonntagabend war es endlich soweit.<br />

Es war alles geplant, die Koffer waren gepackt<br />

und die Kinder trödelten langsam,<br />

in Begleitung ihrer Eltern in der Schule<br />

ein. Es war kaum möglich, die Aufregung<br />

und Freude der Schülerinnen und Schüler<br />

zu übersehen. Nun waren wir alle<br />

bereit, der Bus fehlte nur noch. Nach gefühltem<br />

ewig langem Warten war endlich<br />

auch der Bus da. Es war kein Bus, wie wir<br />

erwartet haben, mit 40 Sitzplätzen, Toilette,<br />

Kühlschrank und Fernseher. Viel<br />

mehr war es ein alter Bus mit 20 Sitzplätzen<br />

und einer nur ab und zu funktionierenden<br />

Klimaanlage. Doch dies alles<br />

schien die Schülerinnen und Schüler nur<br />

in den ersten Minuten zu stören. Alle waren<br />

glücklich, dass wir endlich Richtung<br />

England losgefahren sind. In Düren, kurz<br />

vor Aachen, hielten wir an, um den Busfahrer<br />

zu wechseln. Der erste Busfahrer<br />

machte sich weder bei uns Lehrern noch<br />

bei den Kindern, auf Grund seiner fehlenden<br />

Empathie und Kinderfreundlichkeit,<br />

beliebt. Der zweite Busfahrer erwies<br />

sich als komplettes Gegenteil zum ersten<br />

und wurde aus diesem Grund von den<br />

Kindern geliebt. Nach einer 14-stündigen<br />

Bus- und Fährenfahrt kamen wir in<br />

London im Wembley Hotel an. Nachdem<br />

wir alle unsere Zimmer bezogen hatten,<br />

machten wir uns auf den Weg, die Umgebung<br />

zu erkunden. Trotz Müdigkeit<br />

spazierten wir zum Wembley Stadion, wo<br />

wir dann in der Nähe „fisch and chips“<br />

essen konnten. Der erste Tag gestaltete<br />

sich etwas ruhiger, auf Grund der Müdigkeit<br />

der Kinder. Die Tage, die danach<br />

folgten, waren reich am Erlebnissen und<br />

Eindrücken, die uns London bieten konnte.<br />

Die meisten Sehenswürdigkeiten,<br />

wie das London-Eye, the Dungeons, the<br />

Westminister, the Big Ben, the Tower<br />

Bridge, the Buckingham Palace und vieles,<br />

vieles mehr. Interessant fand ich die<br />

Frage, wann wir endlich Londoner sehen<br />

werden. Die Kinder waren von der kulturellen<br />

Menschenvielfalt sehr überrascht.<br />

Der kulturellen Vielfalt Londons wollten<br />

wir auch in der Gastronomie gerecht<br />

werden und besuchten die unterschiedlichsten<br />

Restaurants und Locations. Die<br />

Internationalität Londons wurde von


7. Klasse im Juni <strong>2015</strong><br />

den Kindern durch die Speisen auch<br />

sehr offensichtlich. Die Kinder und wir<br />

Erwachsene hatten unzählige, angenehme<br />

Begegnungen mit den Londonern.<br />

Bereits in den ersten Tagen sprachen<br />

uns die Kinder auf die nette, angenehme<br />

und freundliche Art der Londoner an. Im<br />

Laufe der Woche löste sich langsam der<br />

Knoten, auch bei den Schülerinnen und<br />

Schülern, die sich in den ersten Tagen<br />

nicht getraut hatten auf Englisch einen<br />

„Fremden“ anzusprechen. Bald wurden<br />

wir von den Kindern korrigiert, welche<br />

Bahn wir am besten nehmen sollten, um<br />

am schnellsten an unser Ziel anzulangen.<br />

Egal, ob wir bei der U-Bahnhaltestelle<br />

Paddington zwischen Hochhäusern auf<br />

einem, von grüner Wiese bedeckter Amphitheatrum<br />

gepicknickt haben, oder auf<br />

der bezaubernden Portobello Einkaufsstraße<br />

unterwegs waren, wurden wir von<br />

den Passanten angelächelt. Wir hatten<br />

über die gesamte Woche hinweg das<br />

Wetter auf unserer Seite. Nun hatten wir<br />

Samstagmorgen, saßen am letzten Frühstückstisch<br />

im Hotel und blickten auf eine<br />

erlebnisreche Woche in London zurück.<br />

Auf dem Rückweg herrschte vorwiegend<br />

die Stille im Bus und ich glaube, jeder<br />

von uns nutzte die Gelegenheit aus, um<br />

nochmal die Erlebnisse aus London revue<br />

passieren zu lassen.<br />

Herr Munteanu<br />

25<br />

Vorjahr


26 Vorjahr<br />

Klassenfahrt nach London<br />

London


Klassenfahrt nach London<br />

A<br />

ls wir aufgestanden sind, gab es<br />

direkt Frühstück. Als wir fertig<br />

waren, sind wir zum Wembley Central<br />

gegangen. Von dort haben wir den<br />

Zug nach Waterloo genommen. Als<br />

wir beim London Eye angekommen<br />

sind, hatten Mrs. Lake und Herr Munteanu<br />

eine “tolle“ Überraschung. Wir<br />

sind in ein 4D-Kino gegangen. Es ging<br />

bis 5 Minuten lang. Als das Kino fertig<br />

war, mussten wir eine Stunde lang<br />

warten. Dann ging die Fahrt los. Wir<br />

haben sehr viel gesehen. Danach waren<br />

wir alle sehr hungrig, also haben<br />

wir bei Mc Donalds gegessen. Als wir<br />

fertig waren, sind wir zum Buckinghampalace<br />

gelaufen. Wir durften uns<br />

für 30 Minuten frei bewegen. Danach<br />

sind wir zum Hyde Park gelaufen.<br />

Wir haben Sandwitch und Suppe gekauft<br />

Dann haben wir gechillt und<br />

gegessen. Dann sind wir zu Hyde Park<br />

Corner gelaufen und mit dem Zug<br />

gefahren. Das Abendessen gab es in<br />

Chinatown. Danach gaben wir unsere<br />

Handys um 21:00 ab.<br />

27<br />

Vorjahr


28 Vorjahr<br />

Kurzausflüge am Schuljahresende <strong>2015</strong><br />

Lang ist´s bis zu den Ferien ...<br />

Irgendwie wollten die Ferien einfach nicht kommen. Es war noch soooo<br />

lange. Eine Hitze jeden Tag. Da waren ein paar Kurzausflüge eine<br />

gelungene Abwechsung. Ein Kinobesuch - das war Deutschunterricht<br />

einmal ganz anders. Ob es nun der Ausflug zum Goetheturm in Frankfurt<br />

war oder ein gemeinsames Grillen, wo einen die Wespen und<br />

Bienen ärgerten, es hat in jedem Fall Spaß gemacht. Mal etwas anderes,<br />

als immer nur Unterricht. Auch das eine oder andere Mal, als wir<br />

„Hitzefrei“ bekamen, war echt super und ließ die Ferien immer näher<br />

rücken. Und nun sind sie schon wieder vorbei, die heiß ersehnten Ferien.<br />

Aber es kommen wieder welche.<br />

Das ist ja das Schöne an der Schule!<br />

Kinobesuch<br />

Die Klasse 6 war am 25.06.15 morgens um 10:00 Uhr<br />

im E-Kino an der Hauptwache. Geschaut wurde der<br />

Film „Rico, Oskar und das Herzgebreche“, da wir<br />

das Buch dazu gerade im Deutschunterricht gelesen<br />

haben. Der Film war kurzweilig und sehr lustig. Der<br />

Ausflug hat allen viel Spaß gemacht und gut gefallen.<br />

Danach war wieder Unterricht. Wir haben auch über<br />

den Film gesprochen.<br />

Ausflug der 8a zum Goetheturm


Chemieausflug zur Firma Sanofi<br />

Chemieausflug- Sanofi<br />

Am 29.06.<strong>2015</strong> wurden BG WI 11 und<br />

BG GE 11 zu der Firma Sanofi eingeladen,<br />

die wir mit unserem Chemielehrer<br />

Herrn Senft besuchten. Die Firma Sanofi<br />

ist eine interationale Pharmaimindustrie.<br />

Der Hauptsitz der Firma Sanofi befindet<br />

sich in Frankreich. Nach einer kleinen Einführung<br />

haben wir eine Busfahrt durch<br />

den Industriepark gemacht. Nachdem wir<br />

wieder zurück zu den Peptidbetrieben<br />

gegangen sind, haben wir in zwei Gruppen<br />

zwei verschiedene Labore besichtigt.<br />

Am Ende wurde uns von Sanofi das Mittagessen<br />

gesponsert.<br />

Thuzar, Julie & Christian,<br />

jetzt BG WI 12<br />

Ausflug der Klasse 9b zum Grillen<br />

Am 16. Juli <strong>2015</strong> unternahm die Klasse<br />

9b einen Ausflug mit ihrem Klassenlehrer,<br />

Herrn Bromkamp. Wir hatten die ersten<br />

zwei Stunden regulären Unterricht.<br />

Am Anfang der ersten Stunde kam Herr<br />

Bromkamp in die Klasse und sammelte<br />

das ganze Grillgut, das wir mitgebracht<br />

hatten, ein, um es in den Kühlschrank<br />

zu legen. Die Mutter von einem Schüler<br />

aus der Klasse erklärte sich freundlicherweise<br />

bereit, das ganze Grillgut<br />

mit dem Auto zum Grillplatz zu fahren,<br />

weil es doch etwas viel zum Tragen war.<br />

Ende der Pause trafen sich alle Schüler<br />

am Eingang und Herr Bromkamp ging<br />

die Anwesenheit durch. Gemeinsam gingen<br />

wir zur Bahn, die auch wenig später<br />

schon kam. Wir fuhren zur „Konsti“, wo<br />

wir umsteigen mussten, um nach Enkheim<br />

zu fahren. Dort ging es nur wenige<br />

Stationen mit dem Bus weiter. Endlich<br />

waren wir in Fechenheim am Park angekommen.<br />

Gemeinsam aßen wir Gegrilltes<br />

und durften uns dann in kleinen Gruppen<br />

bewegen. Die Schüler spielten Basketball<br />

oder chillten auf einer Wiese. Um halb 3<br />

trafen sich alle, um gemeinsam aufzuräumen,<br />

was echt schwer war, weil wir von<br />

vielen Wespen attackiert wurden. Das<br />

hatte beim Essen angefangen und wurde<br />

immer schlimmer. Zum Glück wurde keiner<br />

gestochen, aber es sah ziemlich lustig<br />

aus, wie die verschiedenen Schüler vor<br />

den Wespen wegrannten. Um kurz vor<br />

drei durften wir dann nach Hause gehen.<br />

Im Großen und Ganzen war das ein sehr<br />

entspannter Ausflug.<br />

Helen<br />

29<br />

Vorjahr


30 Vorjahr<br />

Klassenausflug ins Ötztal<br />

Unvergessliche Klassenfahrt des BG 12<br />

Alle Freunde, denen ich vorher von der<br />

Klassenfahrt erzählte, beneideten mich<br />

um die Fahrt ins Ötztal (Area 47). Action<br />

pur für 5 Tage ! Der Wasserpark war super<br />

cool mit einer Wasserbombenschleuder<br />

mit dem höchsten Sprungbrett, das<br />

ich je gesehen hatte (ca. 21 m hoch) das<br />

Riesen „Plop Kissen“ und als Highlight<br />

eine Art Rodelrampe, die direkt in den<br />

See führte! Das war noch nicht alles, am<br />

nächsten Tag ging es in den Kletterpark,<br />

der unter einem Brückenbogen befestigt<br />

war. Das gab den Adrenalinkick pur! Jeder<br />

Tag hatte einfach etwas Besonderes<br />

und Nachts wurde Party gemacht (die ich<br />

immer verschlief) ….XD . An den anderen<br />

Tagen ging es Raften auf dem Inn, auf den<br />

Alph-Coaster (eine mega lange Sommerrodelbahn)<br />

und dann als krönenden Abschluss,<br />

kam der Mega-Swing - ca. 30m<br />

in die Tiefe stürzen und dann Schwingen<br />

lassen, wie als ob es nix Normaleres gäb.<br />

Wer jetzt noch nicht Lust bekommen hat<br />

zur Area 47 zu fahren, macht was falsch.<br />

Vielen Dank an Herrn Senft & Frau Hohmann,<br />

die die Klassenfahrt begleitet mit<br />

Eifer mitgemacht und organisiert haben.<br />

Ohne sie wäre diese, etwas andere Klassenfahrt,<br />

nicht möglich gewesen.<br />

Nadine


mit der BG Wi 12- (heute BG Wi 13)<br />

31<br />

Vorjahr


32 Vorjahr<br />

Im Rahmen des Biologieunterrichts haben<br />

wir, die HBFS FS11, mit unserem Biologielehrer,<br />

Herrn Dehe, eine ganztägige<br />

Exkursion geplant. Diese umfasste eine<br />

ökologische Analyse der Schwanheimer<br />

Düne. Hierzu haben wir eine Artenliste<br />

von der dort vorhandenen Flora, Fauna<br />

und den dazu klimatischen und geographischen<br />

Bedingungen angefertigt. Freitagmorgen,<br />

am 29.5.<strong>2015</strong> um 9:15 Uhr<br />

stiegen wir in die S-Bahn nach Höchst,<br />

um dort anschließend die Überfahrt zur<br />

Schwanheimer Düne anzutreten. Bei angenehmen<br />

sommerlichen Temperaturen<br />

setzten wir uns mit einem befreundeten<br />

Biologen von Herrn Dehe zusammen, um<br />

die nächsten Schritte zu besprechen. Ziel<br />

war es, so viele Pflanzen wie möglich zu<br />

entdecken, um diese dann anschließend<br />

mit dem Rest der Gruppe zuzuordnen.<br />

Um 11:30 Uhr trafen wir uns zu einer<br />

Exkursion zur Schwanheimer Düne mit der HBFS FS11<br />

Exkursion zur Schwanheimer Düne<br />

Teambesprechung und einer kleinen Mittagspause,<br />

um anschließend die gefundenen<br />

Pflanzen und auch Tiere ihrer Art<br />

zuzuordnen. Danach packten wir unsere<br />

Sachen zusammen, um dann etwa gegen<br />

13:00 Uhr einen weiteren Rundgang zu<br />

machen. Mit der Hilfe von zwei fachkundigen<br />

Biologen haben wir noch weitere<br />

Arten kennen gelernt, was sehr zu unserem<br />

Vorteil geführt hat. Kurz vor 15:00<br />

Uhr machten wir uns auf den Rückweg<br />

nach Frankfurt und wir können alle<br />

abschließend sagen, dass wir einen tollen<br />

interessanten und auch lehrreichen Tag<br />

hatten.<br />

Schüler der HBFS FS11


(heute HBFS FS12)<br />

33<br />

Vorjahr


34 Vorjahr<br />

Der Abiball <strong>2015</strong> im MOON 13<br />

ABIBALL <strong>2015</strong><br />

Unser Abiball fand dieses Jahr im dem<br />

bekannten Frankfurter Club „Moon 13 “<br />

statt. Nach den Begrüßungsworten von<br />

unserem Geschäftsführer aus Berlin,<br />

Herrn Rabensdorf, überreichten unser<br />

Schulleiter, Herr Horstkotte, und unser<br />

stellvertretende Schulleiter, Herr Bender,<br />

im großen, feierlich geschmückten<br />

Saal, die Abiturzeugnisse. Viele Eltern,<br />

Verwandte und Freunde wohnten dem<br />

Geschehen bei. Anschließend konnte<br />

man das vielfältige Buffet genießen und<br />

danach wurde, in für uns abgetrennten<br />

Räumen, bis in die Morgenstunden<br />

getanzt und ausgelassen gefeiert. Wir<br />

wünschen allen Schülerinnen und Schülern<br />

der Abschlussklassen weiterhin viel<br />

Erfolg. Wir hoffen, Ihr hattet eine schöne<br />

Zeit bei uns und wir freuen uns darauf,<br />

mal etwas von Euch zu hören.<br />

Frau Rungwerth


35<br />

Vorjahr


36 Vorjahr<br />

BG WI 11 und BG G 11- Klassenfahrt nach Hamburg<br />

Hamburg Klassenfahrt Juli <strong>2015</strong><br />

U<br />

nsere 3-tägige Klassenfahrt nach Hamburg begann damit,<br />

dass wir uns gegen acht Uhr morgens am Hauptbahnhof in<br />

Frankfurt trafen und von dort aus zusammen mit dem ICE Richtung<br />

Hamburg fuhren. Einige Stunden später erreichten wir den<br />

Hamburger Hauptbahnhof und wir begaben uns auf den Weg<br />

zu unserem Hotel. Untergebracht waren wir im 4-Sterne Hotel<br />

Mercure in Hamburg Mitte, welche den Schülern und Lehrern<br />

außerordentlich gut gefiel. Die Alster, der Hafen, als auch das<br />

bekannte Hamburger Schanzenviertel, waren nicht weit von unserem<br />

Hotel entfernt. Den Abend durften wir selber gestalten<br />

und uns in kleinen Gruppen in der Hamburger Innenstadt aufhalten.<br />

Der nächste Tag begann mit einem Spaziergang, bei dem<br />

wir die nähere Umgebung des Hotels besser kennenlernen<br />

konnten. Den weiteren Ablauf des Tages konnten wir frei gestalten,<br />

wobei sich die meisten dafür entschieden, die Hamburger<br />

Innenstadt unter die Lupe zu nehmen. Der zweite Tag begann<br />

mit einem vielfältigen Frühstück im Hotel und setzte sich mit einer<br />

Containerhafenrundfahrt des größten deutschen Seehafens<br />

fort. Dies war aus meiner sich das Highlight der Klassenfahrt,<br />

da man solch einen Einblick “hinter die Kulissen“ normalerweise<br />

nicht erhält und man sich dadurch Hintergrundwissen<br />

über die Hafengeschichte und der Containerlogistik aneignen<br />

konnte. Die Containerhafenrundfahrt fand in einem Reisebus<br />

statt und wurde von einem Führer durch eine Live-Moderation<br />

geleitet. Den letzten Tag der Klassenfahrt verbrachten wir mit<br />

einer Stadtrallye quer durch Hamburg, bei der wir verschiedene<br />

Stationen abarbeiten und ein „Beweisfoto“ schießen mussten.<br />

Wer nun zuerst am Ziel angekommen war und alle Stationen<br />

abgearbeitet hatte, gewann einen kleinen Preis. Den letzten<br />

Abend ließen wir alle zusammen in dem fußläufig erreichbaren<br />

Schanzenviertel, welches über viele kleine Boutiquen, Restaurants,<br />

Cafés und Bars verfügt, ausklingen. Abschließend kann<br />

ich sagen, dass die Klassenfahrt sehr amüsant und auch informativ<br />

war, da wir viel Freizeit genießen durften und gleichzeitig<br />

auch Hamburg und dessen Sehenswürdigkeiten besser kennenlernen<br />

konnten.


Hamburg- eine Reise wert<br />

37<br />

Vorjahr


38 Vorjahr<br />

JP Morgan-Lauf<br />

J.P. Morgan Corporate Challenge <strong>2015</strong><br />

Fit for Rackow<br />

Am 17. Juni <strong>2015</strong> fand in Frankfurt der<br />

23. J.P. Morgan Lauf statt. Am größten<br />

Firmenlauf der Welt mit 69.715 Läufern<br />

aus 2.639 Unternehmen, nahmen auch<br />

Schüler und Lehrer der Rackow-Schule<br />

Frankfurt teil. Über eine Strecke von 5,6<br />

Kilometern liefen unsere Rackow-SchülerInnen<br />

und LehrerInnen am 17.06.<strong>2015</strong><br />

gemeinsam mit zehntausenden Gleichgesinnten,<br />

die sich für das Motto „The friendly<br />

Competition“ in Bewegung setzten.


Die Projektwoche<br />

Die Projektwoche<br />

Wie in jedem Jahr, fand auch auch dieses<br />

Jahr im September-Oktober die alljährliche<br />

Projektwoche statt. Alle Schüler<br />

unserer Schule konnten daran teilnehmen.<br />

Da sich die Projektwoche mit der<br />

Abschlussfahrt nach Barcelona etwas<br />

überschnitt, wurde für die Abschlussklassen<br />

zum einen das Projekt Barcelona und<br />

das Projekt Prüfungsvorbereitung angeboten.<br />

Für sie begann die Projektwoche<br />

erst am Mittwoch. Alle anderen Schüler<br />

hatten die Wahl. Je nach Anfrage konnte<br />

die erste oder zweite Wahl bestätigt werden.<br />

Die Projektwoche war auch diesmal<br />

ein voller Erfolg. Die Schüler nahmen<br />

Einblick in verchiedene Themen. Auf den<br />

folgenden Seiten werden die Projekte<br />

im Einzelnen vorgestellt. Unsere Projektwoche<br />

endete mit einem geselligem<br />

Beisammensein von Eltern, Schülern und<br />

Lehrern auf dem Herbstfest.<br />

39<br />

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40 Projektwoche<br />

Projekt Tierschutz<br />

Tierisch aktives Tierschutzprojekt<br />

Es war ein Projekt zum Anfassen – im<br />

wahrsten Sinne des Wortes. Es sollte unsere<br />

Schüler an das Thema Tierschutz heranführen<br />

und ich denke, dass jeder aus<br />

diesem Projekt etwas in seinem Herzen<br />

mitgenommen hat. Am ersten Tag fuhren<br />

wir in die „Alte Fasanerie“ in Hanau<br />

Klein-Auheim, wo wir eine Führung über<br />

Wölfe erhalten haben. Wie gefährlich<br />

ist der Wolf? Gibt es ihn in Deutschland<br />

und wo? Was wird getan, damit er sich<br />

wieder ansiedelt? Ist es nicht gefährlich,<br />

in den Wald zu gehen, wo es Wölfe gibt?<br />

Erfahren haben wir eine ganze Menge,<br />

auch dass der Wolf hier früher heimisch<br />

war und der Mensch ihn bejagt hat, bis<br />

keiner mehr da war. Was heißt das für<br />

das natürliche Gleichgewicht? Was tun,<br />

wenn man einen Wolf sichtet? Der Wolf<br />

ist mittlerweile geschützt und das mit<br />

gutem Recht. Besonders beeindruckend<br />

war das Heulen der weißen Polarwölfe<br />

Ayla, Scott und Khan. Am liebsten wären<br />

wir noch eine Weile geblieben und hätten<br />

gern weiter zugehört, aber uns wurde<br />

erklärt, dass das Heulen uns verjagen<br />

soll und die drei natürlich ihr Erfolgserlebnis<br />

brauchen. Da sie mit der Flasche<br />

aufgezogen wurden, denken Sie, dass<br />

wir Wölfe sind. Mit dem Heulen wollen<br />

Sie ihr Revier verteidigen. Leider haben<br />

wir die heimischen Wölfe nicht zu Gesicht<br />

bekommen, da sie gerade Junge<br />

haben. Aber wir haben wenigstens ein<br />

Bild von Roy und Siegfried gesehen und<br />

interessante Geschichten gehört. Der<br />

Hin- und Rückweg war auch mit einer<br />

kleinen Wanderung verbunden, sodass<br />

wir ziemlich geschafft waren, als wir wieder<br />

in die Schule kamen.


Projekt Tierschutz<br />

TierheiM<br />

Frankfurt<br />

Der Besuch im Tierheim am nächsten Tag<br />

hat auf viele der Schüler sehr nachhaltig<br />

gewirkt. Wir konnten die Tiere streicheln<br />

und kuscheln und sehen, dass sich mit<br />

viel Herz um sie gekümmert wird. Von<br />

dem einen oder anderen Tier haben wir<br />

traurige Lebensgeschichten gehört oder<br />

erfahren, unter welchen Krankheiten sie<br />

leiden. Im Tierheim werden sie versorgt,<br />

gefüttert und lieb gewonnen, aber bei<br />

140 Hunden können eben immer nur<br />

ein paar Hunde zur gleichen Zeit Auslauf<br />

haben. Die Liebe, die so ein Tier in einer<br />

Familie erfahren würde, ist natürlich viel<br />

intensiver und es bricht einem fast das<br />

Herz, dass man sie nicht alle mitnehmen<br />

kann. Trotzdem, viele Menschen, vor<br />

allem Rentner, gehen regelmäßig in das<br />

Tierheim, um „ihren“ Hund auszuführen,<br />

um ihm eine kleine Abwechslung vom<br />

Tierheimalltag zu bieten. Da entwickeln<br />

sich Freundschaften und man kann nur<br />

hoffen- fürs Leben. Im Katzenhaus war es<br />

einfach schön. Sie kamen und schnurrten,<br />

manche- andere beobachteten uns mit<br />

Scheu. Auf jeden Fall konnte man sehen,<br />

dass sie sich wohl fühlen. Aber natürlich<br />

freuen sich viele Katzen auf Extra-Streicheleinheiten<br />

und würden sich sicher in<br />

einer Familie sehr wohlfühlen. Im Kleintierhaus<br />

gab es auch viel zu kuscheln und<br />

zu streicheln. Coco, der Papagei flog mir<br />

gleich auf die Schulter. Die zweite „Auserwählte“<br />

war Selina. Da Papageien nicht<br />

alleine leben sollen, wird dieser bald das<br />

Tierheim verlassen, damit er einen Partner<br />

bekommt. Bei manchen Abschieden<br />

fließen auch schon mal Tränen bei den<br />

Pfleger(inne)n. Das Tierheim vermittelt<br />

ihre Tiere nach genauer Prüfung nur in<br />

liebevolle Hände, um sicher zu sein, dass<br />

es dem Tier in der neuen Familie gut geht.<br />

41<br />

alle Schulformen


42 Projektwoche<br />

Projekt Tierschutz<br />

Keller-Ranch<br />

Unser dritter Tag führte uns auf den Gnadenhof<br />

des Tierhilfevereins Kellerranch<br />

e.V. nach Weiterstadt.“ Dort wurden wir<br />

schon sehnsüchtig erwartet und der Chef<br />

selbst hat uns eine äußerst lebendige<br />

Führung durch die Ranch gegeben. Da<br />

wurde schon mal Bubble gestreichelt- ein<br />

sehr süßes Stinktier, welches mit Blume<br />

zusammen lebt. Die Namen der Tiere waren<br />

einfach klasse und alle lachten, als er<br />

Stefan – na wen wohl?- den Raben rief.<br />

Auch eine Gans konnte gestreichelt werden<br />

und natürlich die Pferde und Ponys<br />

oder die Hunde, die frei auf dem Hof herum<br />

liefen. Der Gnadenhof, wie er auch<br />

genannt wird, kümmert sich um ältere<br />

Tiere, nicht vermittelbare Tiere oder um<br />

Tiere, die Schlimmes erlebt haben, die<br />

kein schönes zu Hause hatten oder die<br />

krank sind. So war z. B. ein Pony dabei,<br />

welches keine Zähne mehr hatte, also nur<br />

mit Brei gefüttert werden kann. Oder der<br />

Fuchs Don Chango, von klein auf an Menschenhand<br />

gewöhnt, wurde er zum TV-<br />

Star, kein Toben und Spielen mit anderen<br />

Artgenossen, sondern Foto-Shootings,<br />

Video-Drehs, Talk-Shows mit wichtigen<br />

und berühmten Menschen. Das war sicher<br />

nicht lustig, zumindest nicht für Don<br />

Chango. Es gibt dort noch viele Tiere, die<br />

ich hier nicht alle aufzählen kann, aber<br />

wir haben sie alle gesehen und gespürt,<br />

mit wie viel Liebe diese Tiere umsorgt<br />

werden. Dabei wird auf jedes Tier individuell<br />

eingegangen. Jedes hat einen<br />

Namen und eine Geschichte. Celina hat<br />

es mir besonders angetan. Wenn jemand<br />

wissen will, welches Tier sich dahinter<br />

verbirgt, der soll doch einmal selbst die<br />

Keller-Ranch besuchen oder deren Internetseite<br />

www.kellers-ranch.de, es lohnt<br />

sich einfach.


Projekt Tierschutz<br />

Am vorletzten Tag unserer Projektwoche<br />

besuchten wir den Waldzoo<br />

in Offenbach und hier war unsere aktive<br />

Mithilfe gefragt. Im Gegensatz zu den<br />

drei Tagen vorher, war das für die Schüler<br />

ein kleiner Schock- arbeiten! Tiere machen<br />

Arbeit und das kann auch Spaß machen<br />

-nur dann ist es übrigens auch ratsam,<br />

sich ein Haustier anzuschaffen. Die<br />

Tierliebe muss also über das Streicheln<br />

und Kuscheln hinausgehen. Saubermachen,<br />

Füttern, Heu ranschaffen- alles das<br />

gehört dazu, je nach Tierart. Im Waldzoo<br />

gibt es Kaninchen, Ziegen, Wellen-<br />

Schottische Hochlandrind mit seinen riesigen<br />

Hörnern. Nun, Arbeit gab es genug:<br />

Wir haben Heu- und Strohballen in Tüten<br />

verteilt, damit sie besser in die Ställe zu<br />

transportieren sind. Erst ein bisschen<br />

„Heu und Stroh“ und kann nicht viel über<br />

die anderen 2 Teams sagen. Einige scheuten<br />

sich etwas vor der „schweren“ Arbeit<br />

und andere packten mit zu. Dies war sicher<br />

eine abschließende Erfahrung, die<br />

das gesamte Tierprojekt abrundete. Am<br />

Freitag präsentierten wir unser Projekt<br />

auf dem Herbstfest an unserer Schule<br />

mit Plakaten und einem Wunschbaum<br />

fürs Tierheim. Wir hätten gern Spenden<br />

für alle vier Einrichtungen bzw. Vereine<br />

gesammelt, aber das geht eben nicht alles<br />

auf einmal. Wie genau und was wir<br />

präsentiert haben und vor allem, was dabei<br />

erreicht wurde, seht ihr auf der Seite<br />

vom Herbstfest. Insgesamt gesehen, war<br />

es ein wirklich schönes Projekt!<br />

Grit-Anju Horst<br />

43<br />

sittiche, Zebrafinken, Nymphensittiche,<br />

Frettchen und sogar ein Kängeruh, welches<br />

glücklicherweise bald wieder einen<br />

Partner bekommt. Ich musste einfach<br />

fragen, ob es weiterhin so einsam sein<br />

muss. Beeindruckend fand ich auch das<br />

zaghaft, denn das Heu stachelte, dann<br />

aber doch nach ein paar Säcken etwas<br />

energischer und schneller. Kaninchenställe<br />

wurden gesäubert und der Weiher.<br />

Ich habe Schüler mit Besen und Schubkarren<br />

gesehen. Nun, ich war beim Team<br />

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44 Projektwoche<br />

Projekt LandsArt<br />

1. Tag: Nach kurzer Besprechung des<br />

Ablaufs und Erklärung, was Lands-Art<br />

bedeutet, fuhren wir nach Mühlheim/<br />

Dietesheim zum Naturpark „Grüner See“.<br />

Dort, auf unserem Spaziergang , sammelten<br />

wir Stöcke, Blätter, Steine, Moos, aus<br />

denen wir Kunstwerke basteln konnten.<br />

Am Ufer des grünen Sees, wurden die<br />

Naturmaterialien im Wasser arrangiert<br />

und auf dem Weg ein großes Auge mit<br />

Blättern einer Sonnenblume gelegt. Experimentiert<br />

haben wir auch mit Sprühfarbe,<br />

die wir auf Farne gesprüht haben.<br />

Catharina<br />

2. Tag: Am Dienstag durften wir die gesammelten<br />

Materialien aus der Natur<br />

bemalen und daraus Kunstwerke basteln.<br />

An Stöcke und Äste haben wir bemalte<br />

Blätter gehängt und aus Kastanien Glubschaugen<br />

gemacht.<br />

Max<br />

3. Tag: Heute sind wir nach Bad Homburg<br />

gefahren, um die Ausstellung im<br />

Kurpark „Blickachsen“ anzusehen. Die<br />

Werke, die teilweise riesengroß waren,<br />

haben uns Frau Gkekas und Frau Sharma<br />

erklärt; etwa das Werk des Künstlers<br />

Erwin Wurm: „Pedestral for one minute<br />

sculptures“, dessen Betonplatte auf dem<br />

Gras dazu einlud, selber Handlungen darauf<br />

auszuführen..... der Besucher sollte<br />

z.B. 60 Sekunden lang wie ein Hund auf<br />

allen Vieren verharren....Wir haben<br />

einiges ausprobiert...<br />

Hila<br />

4. Tag: Am Donnerstag gingen wir in den<br />

Palmengarten. Dort, auf einem Sandweg,<br />

legten wir ein Herz aus Zieräpfeln. Bei<br />

schönem Spätsommerwetter wanderten<br />

wir durch den Park, haben in einem See<br />

Enten und Fische gesehen und konnten<br />

sogar als einzige Gäste Boot fahren....<br />

Anschließend gingen wir zum Kakteenhaus<br />

um dort verschiedene Kakteen anzusehen<br />

und abzuzeichnen, was nicht<br />

einfach war. Später haben wir auf einem<br />

Spielplatz Verstecken gespielt und hatten<br />

viel Spaß.<br />

Lars<br />

5. Tag: Am letzten Tag gestalteten wir<br />

unseren Klassenraum so um, daß darin<br />

die Ausstellung stattfinden konnte. Auf<br />

den Tischen platzierten wir unsere selbst<br />

gestalteten Kunstwerke, die auch einige<br />

Eltern bewunderten, und konnten anschließend<br />

das Herbstfest feiern.<br />

Thorge


Kunst aus Natur in der Natur<br />

45<br />

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46 Projektwoche<br />

Projekt Frankfurt und die RAF<br />

Frankfurt und die RAF<br />

In einem Team von 19 Schülern haben wir<br />

uns 5 Tage lang mit dem Thema „Rote Armee<br />

Fraktion“ und Frankfurt beschäftigt.<br />

Unter der Leitung von Herrn Schwab,<br />

Herrn Hildebrand und Señor Acosta sind<br />

wir dem Themen RAF ein ganzes Stück<br />

weiter gekommen. Jeder Tag fing mit<br />

einer 6-teiligen ZDF-Dokumentation an,<br />

die chronologisch die Geschichte der<br />

RAF darstellte. Nach den Dokumentationen<br />

wurde über das Thema diskutiert<br />

und es wurden Plakate erarbeitet mit<br />

Quellen aus Büchern, Zeitschriften und<br />

alten Zeitungen. In der Zeit haben wir<br />

verschiedene Orte besucht, wo die RAF<br />

ihre Spuren hinterlassen hatte. Dazu gehören<br />

Orte wie Bad Homburg, wo der Anschlag<br />

auf Alfred Herrhausen stattfand,<br />

die konspirative Wohnung in Bornheim,<br />

der Anschlag im ehemaligen Kaufhaus<br />

Schneider, das US-Hauptquartier und der<br />

Kühhornshofweg im Nordend, wo Baader<br />

geschnappt wurde. Im Allgemeinen<br />

wurde uns in dieser Woche mit verschiedenen,<br />

abwechslungsreichen Wegen das<br />

Wissen über die RAF ein Stück näher<br />

gebracht. Anhand dessen merkt man,<br />

wie wichtig es ist, so ein wichtiges Stück<br />

deutscher Gesellschaftspolitik zu erfahren,<br />

die uns sonst im Unterricht nicht näher<br />

gebracht werden würde.<br />

Kühhornshofweg - Verhaftung Baader


... eine Spurensuche<br />

47<br />

Mord an A. Herrhausen am 30.11.1989<br />

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48 Projektwoche<br />

Projekt „Fit durch den Alltag mit gesunder Ernährung“<br />

Fit durch den Alltag<br />

mit gesunder Ernährung<br />

Am Montag starteten wir unser Projekt „Fit durch den Alltag<br />

mit gesunder Ernährung“, indem wir uns zunächst Gedanken<br />

darüber machten, wie gesunde Ernährung aussehen<br />

soll. Dazu vervollständigten wir die Ernährungspyramide mit<br />

einigen Beispielen. Im Anschluss daran setzten wir uns mit den<br />

verschiedenen Komponenten der Nahrungsmittel auseinander<br />

– Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Ballaststoffe, Vitamine – und<br />

überlegten auch, in welchen Lebensmitteln wir diese Komponenten<br />

jeweils finden können. Nachdem wir uns mit den theoretischen<br />

Aspekten gesunder Ernährung auseinandergesetzt<br />

haben, wurden wir praktisch: Wir bereiteten gemeinsam einen<br />

Obstsalat mit vielen verschiedenen<br />

Früchten zu, den wir dann gemeinsam<br />

genießen konnten. Zum<br />

Abschluss des ersten Projekttages<br />

schauten wir uns eine Dokumentation<br />

an, die die positiven Auswirkungen<br />

gesunder Ernährung auf<br />

unseren Körper thematisierte.<br />

Den zweiten Tag begannen wir im<br />

Computerraum. In Zweiergruppen<br />

wurden verschiedene Rezepte<br />

aus dem Internet gesucht, damit<br />

wir Ideen für die Umsetzung fanden.<br />

Die Teams waren dabei sehr<br />

fleißig und stellten im Anschluss<br />

ihre ausgewählten Gerichte der<br />

Gruppe vor. Wir stimmten dann<br />

gemeinsam ab, welches Gericht<br />

wir heute zubereiten wollten: Vietnamesische<br />

Sommerrollen mit<br />

Erdnusscreme und Himbeer-Bananen-Smoothie.<br />

Nachdem sich<br />

Kleingruppen gefunden hatten,<br />

die jeweils für unterschiedliche<br />

Zutaten unseres Tagesmenüs zuständig<br />

waren, machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum<br />

Rewe, um die frischen Zutaten einzukaufen. Wieder in der<br />

Schule angekommen, begannen wir mit den Vorbereitungen:<br />

Arbeitsplätze putzen und abdecken, Hände und Gemüse gründlich<br />

waschen, Schneidebretter, Messer und Schüsseln hinlegen.<br />

Danach machten wir uns an die Arbeit und schnippelten, pürierten<br />

und mixten unsere Gerichte. Als wir mit unserer Zubereitung<br />

fertig waren, probierten wir unsere Ergebnisse. Unser<br />

Fazit: lecker!<br />

Den Mittwoch begannen wir sportlich mit einer kurzen Sporteinheit,<br />

die Chiara leitete. Anschließend wählten wir unser<br />

heutiges Tagesessen aus: Gemüsewraps mit Guacamole, Chicorée-Grapefruit-Salat<br />

und Frucht-Smoothie. Gemeinsam gingen<br />

wir wieder alle Zutaten einkaufen und machten uns dann<br />

an die Zubereitung. Wir bauten ein kleines Buffet auf, damit sich<br />

jeder seinen Wrap nach eigenem Geschmack befüllen konnte.<br />

Auch unser heutiges Geschmacksfazit fiel äußerst positiv aus.<br />

Am Donnerstag trafen wir uns mit dem zweiten Teil der Projektgruppe<br />

von Frau Cekic und Frau Hölzer, um gemeinsam zu<br />

besprechen, wie wir unseren Stand auf dem Schulfest gestalten<br />

und was wir anbieten wollten. Unsere Entscheidung fiel auf drei<br />

verschiedene Smoothies. Im Anschluss daran gingen alle Teilnehmer<br />

wieder in ihre Stammgruppe, um ein letztes gemeinsam<br />

Essen zu planen und zuzubereiten. Wir entschieden uns<br />

heute für Bulgursalat und einen Bananen-Spinat-Smoothie, den<br />

wir für das Schulfest testen wollten.<br />

Am Freitag trafen wir uns dann, um alle Zutaten für das Schulfest<br />

einzukaufen und vorzubereiten. Wir kauften viele verschiedene<br />

Früchte, die wir für unsere Smoothies benötigten,<br />

gestalteten Plakate und dekorierten unseren Stand. Und dann<br />

konnten wir leckere, frische und gesunde Smoothies anbieten!<br />

Wir hatten eine lustige, lehrreiche und schöne Projektwoche,<br />

die allen viel Freude bereitete!


Fr. Ackermann, Fr. Gerstner<br />

49<br />

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50 Projektwoche<br />

Projekt: Cities of richness and poverty -<br />

Es war sehr erschreckend zu sehen, wie<br />

sich im Bahnhofsviertel die Abhängigen<br />

gegenseitig ihre Drogenrationen verabreichten<br />

und damit ihr Leben zerstören,<br />

wohingegen im Westend Leute in riesigen<br />

Villen residieren. In unserem Projekt,<br />

„Cities of richness poverty“, welches vom<br />

28.09.<strong>2015</strong> bis zum 02.10.<strong>2015</strong> stattgefunden<br />

hat, sind wir durch vier Städte<br />

gefahren und haben verschiedene Orte<br />

besucht. Wir haben versucht, den Kontrast<br />

zwischen Armut und Reichtum bildlich<br />

darzustellen. Jeden Morgen trafen<br />

wir uns um 9:00 Uhr in der Schule, um<br />

den Tagesablauf zu besprechen. Danach<br />

haben wir uns direkt auf den Weg gemacht.<br />

Wir waren in Offenbach, Wiesbaden,<br />

Mainz und in verschieden Stadtvierteln<br />

von Frankfurt, z. B. im Gallusviertel,<br />

Bahnhofviertel, Europaviertel, Westend<br />

und Ostend. Überall sammelten wir<br />

sehr viele kontrastvolle Eindrücke. Wer<br />

genauer hinschaut - und dafür ist eine<br />

Kamera eine gute Hilfe - sieht, wie nah<br />

in unseren Städten Arme und Reiche nebeneinander<br />

leben und zugleich, wie erschreckend,<br />

weit voneinander getrennt.<br />

Am Ende der Woche haben wir unsere<br />

Bilder auf Plakaten in Szene gesetzt und<br />

auf dem Herbstfest vorgestellt.<br />

Noemi


...eine Dokumentation in Bildern und Videos<br />

Die Studie „Gespaltene Städte“ zwischen<br />

1991 und 2005 zeigte, dass in mehreren<br />

deutschen Großstädten, darunter auch<br />

Frankfurt, Mischgebiete weniger wurden,<br />

arme Wohnviertel hingegen, in denen<br />

jeder Vierte oder Fünfte Sozialhilfe<br />

bezog, zunahmen. In „guten“ Wohnvierteln<br />

lag der „Armutswert“ wiederum unter<br />

einem Prozent (FAZ, 7.1.2013). Gibt es<br />

also gefährdete Stadtviertel, in denen die<br />

Armut der Menschen weiter ansteigt?<br />

Macht sich in „guten“ Vierteln Armut tatsächlich<br />

kaum bemerkbar?<br />

Im Rahmen unseres Fotoprojektes versuchten<br />

wir auf diese und andere Fragen,<br />

die es zu diesem Thema gibt, Antworten<br />

zu finden und herauszufinden, wie sich<br />

Reichtum und Armut in Großstädten Hessens<br />

darstellen. Dazu gingen wir weniger<br />

wissenschaftlich vor, sondern nutzten die<br />

Kraft der Bilder. Wir besuchten – ausgerüstet<br />

mit Foto- und Videokameras – Viertel<br />

und Gebäude der Stadt Frankfurt am<br />

Main und weitere Städte in Hessen. Das<br />

Ziel bestand darin, Armut und Reichtum<br />

facettenreich und aus verschiedenen Perspektiven<br />

darzustellen. Unsere Arbeitsergebnisse<br />

wurden auf dem Herbstfest<br />

in Form von Collagen und einer selbstgedrehten<br />

Reportage auf dem Smartboard<br />

präsentiert.<br />

Herr Bromkamp, Frau Vogt<br />

51<br />

alle Schulformen


52 Projektwoche<br />

Geldpolitik und Börsenmärkte<br />

Geldpolitik<br />

Und Börsenmärkte<br />

Die in diesem Jahr stattgefundene Projektwoche<br />

bot eine große Auswahl<br />

an Themen aus den verschiedensten<br />

Bereichen des Alltags. Hierzu zählte aus<br />

dem Bereich Wirtschaft und Finanzen das<br />

Projektthema „Geldpolitik und Börse“,<br />

welches sich durch Frankfurt als Finanzmetropole,<br />

Sitz der EZB und Börsenplatz<br />

idealerweise anbot. Ziel des Projekts war<br />

es die Schüler/innen als eigene Forscher<br />

auf Entdeckungsreise zu schicken und die<br />

Grundlagen der Geldpolitik sowie der<br />

Börse zu erkunden und am Ende der Woche<br />

den Besuchern des Herbstfestes ihre<br />

Ergebnisse durch selbst gewählte Präsentationstechniken<br />

vorzustellen.<br />

Am Montag, den 28.09.<strong>2015</strong> erfolgte der<br />

Startschuss der Projektwoche. Treffpunkt<br />

waren die vorgesehenen Räumlichkeiten<br />

und es wurde schnell ersichtlich, anhand<br />

der großen Anzahl der Projektteilnehmer<br />

in diesem Projekt, dass eine Aufteilung in<br />

Gruppe „Börse“ und „Geldpolitik“ erforderlich<br />

war. Anschließend wurden in den<br />

beiden Gruppen die Referatsthemen verteilt,<br />

welche die einzelnen Schülergruppen<br />

während der Woche näher in Augenschein<br />

nehmen sollten. Die Woche war<br />

geprägt von eigenständigem Recherchieren,<br />

Überlegungen zu Aufbau, Art und<br />

Weise der Präsentation, Austausch über<br />

die gewonnen Erkenntnisse und Eintauchen<br />

in die Wirtschaftswelt. Es wurden<br />

Bücher gewälzt, verschiedene Materialien<br />

analysiert, das Internet befragt und<br />

ein Bericht über den Börsencrash 2008


der US-Investmentbank Lehman Brothers<br />

gelesen. Am Donnerstag erfolgte<br />

ein Besuch der Börse Frankfurt mit allen<br />

Teilnehmern. Ein Vortrag von einer Mitarbeiterin<br />

der Börse zur Geschichte und<br />

Funktionalität der Frankfurter Börse verschaffte<br />

den Zuhörern einen sehr guten<br />

Einblick in das Börsengeschehen und offene<br />

Fragen konnten geklärt werden. Im<br />

Anschluss an den Vortrag war es möglich,<br />

noch einen Blick auf das Börsenparkett zu<br />

erhaschen und dort die Arbeit der Börsenmakler<br />

beobachten zu können.<br />

Leider war ein geplanter Besuch der EZB<br />

und des Geldmuseums in diesem Jahr<br />

nicht möglich, aufgrund von Renovierungsarbeiten<br />

bzw. noch nicht Vorhandensein<br />

eines Besucherzentrums.<br />

Krönender Abschluss der diesjährigen<br />

Projektwoche war die Präsentation der<br />

recherchierten Themen der einzelnen<br />

Gruppen an dem Herbstfest. Jede Gruppe<br />

stellte ihr Thema in einer 20-minütigen<br />

Präsentation vor und stand anschließend<br />

zur Beantwortung von Fragen aus dem<br />

Publikum zur Verfügung. Es war ein gelungener<br />

Abschluss durch die Vielfalt der<br />

Themen wie z.B. Geschichte der Börse,<br />

EZB, geldpolitische Instrumente der EZB,<br />

uvm.<br />

53<br />

alle Schulformen


54 Projektwoche<br />

Lukas Filmfestival<br />

Lukas Filmfestival<br />

An unserem Projekt haben 20 Schüler<br />

aus den Klassen 7-13 teilgenommen. Das<br />

Kinderfilmfestival „Lucas“ präsentiert jedes<br />

Jahr künstlerisch und pädagogisch<br />

anspruchsvolle Filme, die als Schwerpunkt<br />

fremde Kulturen und Themen des<br />

Erwachsenwerdens in den Fokus rücken.<br />

Die Schüler haben sich während der Projektwoche<br />

die holländischen Filme „Confetti<br />

Harvest“ und „Painkillers“, den kubanischen<br />

Film „Conducta - wir werden<br />

sein wie Ché“ sowie die deutsche Produktion<br />

„Glutnester“ angesehen. Die Filme<br />

wurden jeweils von den Initiatoren des<br />

Filmfestivals im Vorfeld anmoderiert und<br />

mit den Schülern nachbesprochen. Im<br />

Anschluss an den Film „Glutnester“ gab<br />

es einen Workshop mit der Hauptdarstellerin<br />

Jorinde Lea Miller und der Regisseurin<br />

des Films, Katja Sambeth, die sich<br />

mit den Schülern über dessen Inhalt (die<br />

Rebellion einer 15-jährigen Jugendlichen,<br />

die nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer<br />

Mutter in die Einöde eines kleinen Ortes<br />

an der Ostsee ziehen muss) auseinandergesetzt<br />

haben. Es gab sowohl die Gelegenheit,<br />

Fragen zum Inhalt des Filmes, als<br />

auch zu den beteiligten Personen zu stellen,<br />

welche diese bereitwillig beantwortet<br />

haben. Diese Offenheit ermöglichte<br />

es der Gruppe, die Hauptdarstellerin<br />

authentisch außerhalb ihrer Filmrolle zu<br />

erleben. An unseren filmfreien Dienstag<br />

haben wir das Filmmuseum besucht, das<br />

mit seiner Sonderausstellung „Film und<br />

Games - ein Wechselspiel“ ebenfalls Veranstaltungsort<br />

des „Lukas Filmfestivals“<br />

war.<br />

LUKAS FILMFESTIVAL


55<br />

alle Schulformen


56 Projektwoche<br />

Projekt Eyes wide open<br />

Eyes wide open<br />

DAY 1<br />

Eyes wide open: Ty Pogzaphy was the<br />

Theme, betters a,b,c big small print.<br />

Looking at things in a different way. We<br />

walked to the city and took we walked<br />

to the city and took photos of big, old<br />

letters. Buck at our photos on the Smartbord<br />

and thought about conceptuel and<br />

Photography we walked 17.000 steps<br />

LETTERS AVE COOL !<br />

DAY 2<br />

Today the theme was “eyes” Making odd<br />

thinks into places, animals, people. Looking<br />

at bird pooh and seeing something<br />

beautiful. We went to the river the sun<br />

was shinning, we walked 8000 steps . it´s<br />

amazing, what eyes can do to everyday<br />

thinks. How thinks can be changed, made<br />

human . Feedback at school, evzoo everyone<br />

positive.<br />

DAY 3<br />

The theme was colours<br />

Ever yone had a different colours: light<br />

, green, black, red, yellow and blue,<br />

we went to the university und park<br />

we thaught it world be hand to find our<br />

colours but it wasn ‘ t need looking at<br />

things differently , we only walked 7,000<br />

steps and nolone really liked the photos ,<br />

a part from Mrs. Lake.<br />

DAY 4<br />

Today every one got to choose their own<br />

theme, but not “selfies” or food. Melissa<br />

had idea, to go to the skyline yardens,<br />

wich was cool . Another group went to<br />

Architekture versus animals. Back at<br />

school we had to choose one Big photo,<br />

not easy.<br />

Day 5<br />

Today is the last day of “eyes wide open“.<br />

We are all very exsited !!! We hope we<br />

will manage to hang up all of our pics by<br />

1 pm . We hope our visitors enjoy our exhibition<br />

.


57<br />

alle Schulformen


58 Projektwoche<br />

Projekt Selbstverteidigung<br />

Selbstverteidigung<br />

wurde.


mit Herrn Murmann und Herrn Dehe<br />

Projekt Selbstverteidigung<br />

In der Projektwoche nahm ich am Projekt Selbstverteidigung<br />

bei Herrn Murmann teil. Ich mache selbst Kampfsport und muss<br />

sagen, es war wirklich eine tolle Woche. Neben Kraft- und Konditionsübungen<br />

zum Aufwärmen, haben wir uns dann immer<br />

gut gedehnt, bevor wir mit den Kampfsportübungen angefangen<br />

haben.<br />

Hauptsächlich haben wir Tritt- und Schlagtechniken aus dem<br />

Thai-Boxen geübt, d. h. auch Kniestöße und Ellenbogen. Herr<br />

Murmann hat uns aber auch Hebeltechniken und Würfe aus<br />

dem MMA gezeigt oder wie man sich zum Beispiel aus einer<br />

Umklammerung befreit.<br />

Wichtig war immer gegenseitiger Respekt, Disziplin und der Gedanke,<br />

dass wir ein Team sind. Wenn einer Blödsinn gemacht<br />

hat oder eine große Klappe hatte, musste dafür auch meistens<br />

immer die ganze Gruppe Liegestütze und Kniebeugen machen.<br />

Unterstützt wurden wir von Herrn Dehe, dem „Free-fightmonster“,<br />

der immer schaute, dass wir die Übungen richtig<br />

ausführten. Was ich auch richtig gut fand, war, dass wir auch<br />

gegeneinander und vor allem gegen Herrn Murmann kontrolliert<br />

Sparring machen konnten. Herr Murmann hat selbst fast<br />

20 Jahre Thai-Boxen und MMA gemacht, aber trotzdem hat es<br />

riesen Spaß gemacht, gegen ihn zu kämpfen und er hat uns immer<br />

gezeigt, wie man sich verbessern könnte.<br />

Wir waren in der Woche wirklich eine geile Truppe mit zwei coolen<br />

Lehrern gewesen, und ich kann es jedem nur empfehlen.<br />

59<br />

alle Schulformen


60 Projektwoche<br />

Bandprojekt<br />

B A N D P R O J E K T<br />

Musikprojekt <strong>2015</strong><br />

Während der Projektwoche, vom 28.09.-02.10.15, war ich im Musikprojekt<br />

unter Leitung von Herrn Lutz eingeteilt. Während der 5 Tage des Projekts<br />

haben wir 5 Songs einstudiert, von denen wir letztlich 4 auf dem Herbstfest<br />

vorgeführt haben. Am ersten Tag haben wir abgestimmt, welche Songs wir<br />

vorführen wollen. Dabei haben wir uns auf die Songs “Every Breath you take“<br />

von „The Police“, “Price Tag” von “Jessy J.” und “Ain`t nobody” von „Felix<br />

Jaehn“ geeinigt. Am ersten Tag haben wir zuerst die Musikanten (Herr Lutz,<br />

Noha und ich) und die Sängerinnen (Letizia, Stella, Alex, Luena, Somang,<br />

Alex, Noelia und Ester) getrennt üben lassen. Am zweiten Tag haben wir<br />

dann angefangen, zusammen zu musizieren, um das Tempo zu bestimmen.<br />

Während der drei folgenden Tage haben wir dann weiter zusammen geübt<br />

und am Freitag unsere Generalprobe aufgeführt. Während der 5 Tage hatten<br />

wir im Projekt öfters kleine Streitigkeiten wegen der Technik und aufgrund<br />

von Altersunterschieden, aber ansonsten hat das Projekt mir sehr viel Spaß<br />

gemacht. Die einzige Sache, die mich gestört hat war, dass wir zu wenige Inrumentalisten/-innen<br />

hatten. Ich hoffe, dass das Musikprojekt auch im Jahr<br />

<strong>2016</strong> wieder stattfindet und hoffe dass den anderen Teilnehmer des Projekts<br />

das Projekt genauso viel Spaß gemacht hat wie mir.<br />

Philip (Pianist).<br />

Projektwoche Pop/Rock Chor<br />

Ich war in dem Projekt Pop & Rock Chor bei Herrn Lutz. Auch Luena, Somang, Alex, Stella, Noelia und Ester waren in dem Projekt. Wir<br />

durften fünf Lieder auf dem Herbstfest singen. Stella und ich haben ein Duett gesungen, Stay von Rihanna. Wir sangen auch „Ain’t<br />

nobody“ von Jasmin Thompson, „Price tag“ von Jessie, „Gebt alles“ von Casandra Steen und „Every Breath you take“ von the Police.<br />

Es war ... eine schöne Woche.


mit Herrn Lutz<br />

61<br />

alle Schulformen


62 Projektwoche<br />

Projekt Spielen wie die großen Filmstars<br />

Spielen wie die großen Filmstars<br />

Tag 1:<br />

Am Montag haben wir uns alle vorgestellt und ein paar Spiele<br />

gespielt. Außerdem haben wir die richtige Haltung auf der Bühne<br />

gelernt (Fokusstellung).<br />

Tag 2:<br />

Am Dienstag haben wir uns das Theaterstück „Till Eulenspiegel<br />

und das Nasenbluten“ ausgesucht. Danach haben wir den Text<br />

geübt und nach der Pause sind wir dann auf den Spielplatz, ein<br />

paar Straßen weiter gegangen. Wir haben dort dann unseren<br />

Text gelernt. Leider haben aber nicht alle bei dem Theaterstück<br />

mitgemacht. Die Gruppe, die nicht mitgemacht hat, schrieb ein<br />

anderes Stück in einen Dialog um und hat es dann geprobt.<br />

Tag 3:<br />

Am Mittwoch haben wir unser Stück wieder geprobt und vorgespielt.<br />

Die andere Gruppe hat ihr Stück auch einmal vorgespielt.<br />

Dann sind wir auch am Mittwoch wieder rausgegangen auf den<br />

Spielplatz. Wir mussten erst Text lernen und dann durften wir<br />

spielen.<br />

Tag 4:<br />

Am Donnerstag haben wir unser Stück auf Tischen geprobt. Die<br />

Tische hatten wir als Bühne aufgestellt . Alle die nicht mit gemacht<br />

haben, mussten einen Text abschreiben und die Lücken<br />

ausfüllen . Danach sind wir zum Abschluss auf den Spielplatz und<br />

Herr Jung hat den Text einzeln abgefragt. Auch die, die nicht mitmachen<br />

konnten, hat Herr Jung abgefragt und zwar, was sie alles<br />

von dem Text, den sie ausfüllen mussten, behalten haben. Danach<br />

sind wir wieder zurück zur Schule und haben noch einmal<br />

geprobt. Dann durften wir nach Hause gehen.<br />

Am ersten Tag haben wir uns alle vorgestellt und haben<br />

ein paar Spiele gespielt. Am zweiten Tag haben wir uns<br />

dann das Stück „Till Eulenspiegel“ ausgesucht und es eingeübt.<br />

Wir haben auch im Laufe der Woche Kostüme mitgebracht.<br />

Das ging bis zum Donnerstag weiter. Dort haben wir<br />

unser Stück auf einer Bühne aus Tischen geübt. Am Freitag<br />

war dann das große Herbstfest und wir haben unser Stück<br />

vor Publikum vorgeführt.<br />

Elias<br />

Tag 5:<br />

Am Freitag war Herr Jung nicht da, also haben wir eine Vertretung gehabt . Wir haben unser Stück geprobt und ca. um 13:00 Uhr<br />

durften wir frei draußen rumlaufen und uns die anderen Projekte anschauen. Um 14:15 Uhr haben wir uns dann alle wieder im<br />

Raum 1.6 getroffen und um 14:30 Uhr ging es dann los. Es kamen viele Leute und das Stück war gut.<br />

Insgesamt hat es eigentlich Spaß gemacht.


mit Herrn Jung<br />

Till Eulenspiegel hat Nasenbluten und<br />

veräppelt die Leute, die glauben, er sehe<br />

etwas Besonderes.<br />

-Kann ich das auch ?<br />

Die Antwort ist eigentlich eindeutig:<br />

Ja…, aber… !<br />

Was dieses „Aber“ dann bedeutete, sollten<br />

und wollten dreizehn Schülerinnen<br />

und Schüler der fünften bis siebten Klasse<br />

während der Projektwoche erfahren<br />

bzw. ausprobieren.<br />

Die meisten hatten wenig oder gar keine<br />

Schauspielerfahrung und so musste erst<br />

einmal gelernt werden, was jeder Profi<br />

auch lernen muss: Denn ähnlich wie<br />

z.B. der Profifußballer Ballsicherheit und<br />

Kondition trainieren muss, um seinen<br />

Sport auf hohem Niveau durchführen<br />

zu können, muss auch der Schauspieler<br />

Atem, Stimme und Körper schulen, um<br />

glaubwürdig spielen zu können.<br />

Die Ausbilder der Schauspieler sprechen<br />

davon, mit „Fokus“ zu spielen. Das bedeutet,<br />

dass man hochkonzentriert mit<br />

großer Spannung und Energie spielt und<br />

trotzdem mit Aufmerksamkeit und Offenheit<br />

für das Umfeld auf der Bühne<br />

agiert. Das sogenannte „private Verhalten“<br />

wie z.B. unbewusste Bewegungen<br />

(am Kopf kratzen) oder Tuscheln, Grinsen<br />

oder unsichere Blicke gibt es nicht mehr.<br />

Die Darsteller sind mit dem Blick dort, wo<br />

Aufmerksamkeit gefordert ist.<br />

So begann die Projektwoche damit, dass<br />

nach einigen Auflockerungsübungen und<br />

Spielen die Fokushaltung demonstriert<br />

und ausprobiert wurde, was zunächst<br />

sichtlich Schwierigkeiten bereitete, aber<br />

nach mehrfachem Üben dann ganz gut<br />

klappte.<br />

Bei den ersten Spielversuchen war dann<br />

zu sehen, dass in der Aufregung und Konzentration<br />

auf Spielpartner und Text die<br />

Fokussierung wieder etwas abebbte.<br />

Größter Beliebtheit erfreute sich in solchen<br />

Momenten ein Konzentrationsspiel,<br />

bei dem in einem bestimmten Rhythmus,<br />

der durch Klatschen und Fingerschnipsen<br />

festgelegt war, Nummern aufgerufen<br />

wurden, auf die die Mitspieler im richtigen<br />

Rhythmus antworten mussten und<br />

sich nicht versprechen durften.<br />

Um auch vor Publikum spielen zu können,<br />

wovor sich zu Beginn viele zierten<br />

und genierten, wurde eine Szene mit Till<br />

Eulenspiegel ausgewählt. Bei der Einstudierung<br />

merkten die Schülerinnen<br />

und Schüler, wie schwierig es ist, auf so<br />

viele Dinge zu achten: Wie bewege ich<br />

mich auf der Bühne? Spreche ich laut<br />

und deutlich genug? Wann kommt mein<br />

Einsatz? Habe ich meinen Text auch nicht<br />

vergessen? Sind alle Requisiten da? Hier<br />

wurde deutlich, warum die großen Stars<br />

vom Film eine Szene vielmals wiederholen<br />

müssen, denn beim fünften oder<br />

sechsten Mal klappt oft noch lange nicht<br />

alles.<br />

Zum Energieauftanken wurde auch der<br />

Weg ins Freie gesucht, wofür sich ein in<br />

der Nähe gelegener Spielplatz als geeignet<br />

erwies. Dort zeigte sich dann, dass<br />

man Theater auch im Freien spielen<br />

kann, allerdings unter anderen Bedingungen,<br />

weil sich die Geräuschkulisse<br />

ständig verändert.<br />

Fast jede Theatergruppe, die eine Aufführung<br />

plant, gerät während der Vorbereitungen<br />

in eine Krise, in der die Aufführung<br />

zur Disposition steht. Der Gruppe<br />

der Projektwoche ging es da nicht anders,<br />

doch nach heftigen Diskussionen<br />

und mehreren Beratungen wurden einige<br />

Rollen getauscht, und die Aufführung<br />

konnte am Präsentationstag stattfinden.<br />

Herr Jung<br />

63<br />

alle Schulformen


64 Projektwoche<br />

Projekt Klettern<br />

K l e t t e r n<br />

Projekt Klettern<br />

In den ersten drei Tagen waren wir in<br />

einer Kletterhalle in Frankfurt Preungesheim.<br />

Am ersten Tag haben wir Knoten<br />

(z. B. Achterknoten) und Sichern<br />

gelernt. Am zweiten Tag haben wir Sichern<br />

und den Knoten wiederholt und<br />

durften auch schon anfangen zu Klettern.<br />

Am dritten Tag durften wir in zwei<br />

Gruppen alleine klettern und wir haben<br />

mit Herrn Munteanu Fallübungen gemacht.<br />

Bei dieser Übung hat uns Herr<br />

Munteanu gesichert, wir sollten dann<br />

hochklettern und uns dann fallen lassen.<br />

Donnerstag und Freitag waren wir<br />

in einer Boulderhalle. Dort konnte man<br />

Klettern, ohne dass man gesichert wird.<br />

Ich fand das Kletterprojekt gut, es war<br />

abwechslungsreich und man hat auch<br />

viel gelernt.<br />

Die Projektwoche war sehr schön. Das<br />

Klettern hat Riesenspaß gemacht. Wir<br />

sind Bouldern gegangen und sind an<br />

Seilen geklettert. Die Spiele, die eingebaut<br />

wurden, waren eine Herausforderung,<br />

aber sie haben auch Spaß<br />

gemacht. Die Gruppe war schön harmonisch<br />

und die Lehrer haben Ehrgeiz<br />

gehabt und uns motiviert.


mit Herrn Munteanu<br />

65<br />

alle Schulformen


66 Projektwoche<br />

Frankfurt von A-Z<br />

Frankfurt von A bis Z<br />

Am Montag, unserem ersten Tag der<br />

Projektwoche, besuchten wir die<br />

Paulskirche, welche neben dem Römer<br />

liegt. 1848/1849 war sie der Sitz der ersten<br />

Nationalversammlung. Im zweiten<br />

Weltkrieg wurde die Kirche nach einem<br />

Luftangriff zerstört und nach dem zweiten<br />

Weltkrieg als erstes historisches<br />

Gebäude Frankfurts wieder aufgebaut.<br />

Über den Römer, auf dem viele Figuren<br />

zum Tag der Deutschen Einheit aufgestellt<br />

waren, gingen wir zum Dom, in<br />

dem die Predigt für den Tag der deutschen<br />

Einheit vorbereitet wurde. Der offizielle<br />

Name ist aber St. Bartholomäus.<br />

Zehn Kaiser bekamen hier zwischen 1562<br />

und 1792 die Krone aufgesetzt. Danach<br />

liefen wir zur Alten Oper am Opernplatz.<br />

Früher wurde sie als Opernhaus benutzt,<br />

heute finden dort Veranstaltungen und<br />

Konzerte statt. Über das Bankenviertel<br />

mit zahlreichen Hochhäusern und Bankgebäuden<br />

hindurch liefen wir am Main in<br />

Richtung des Eisernen Stegs. Der Eiserne<br />

Steg verbindet Sachsenhausen und den<br />

Römerberg und ist 173 m lang. Auf dem<br />

Eisernen Steg findet man viele Schlösser<br />

von Liebespaaren. Von dort aus konnten<br />

wir auch das neue Gebäude der EZB<br />

sehen. Am Dienstag waren wir im Senckenberg<br />

Museum. Wir haben in dem<br />

Museum für Natur viele Vögel, Dinosaurier<br />

und Echsen gesehen. Anschließend<br />

fuhren wir mit der U-Bahn zum Zoo. Dort<br />

haben wir einen Löwen, einen Tiger, Nilpferde<br />

und im Nachttierhaus nachtaktive<br />

Tiere gesehen. Auch das Affenhaus<br />

war sehr interessant. Am Mittwoch, den<br />

30.09.15 sind wir mit der S-Bahn zur<br />

Commerzbankarena gefahren und haben<br />

dort haben wir viele Eintrachtspieler getroffen,<br />

die mit uns Fotos gemacht haben<br />

und uns Autogramme gegeben haben.<br />

Die Commerzbankarena hat 51500 Sitzplätze<br />

und ein großes Trainingsgelände.<br />

Anschließend sind wir zum Flughafen gefahren<br />

und durften, nachdem wir durch<br />

die Sicherheitskontrollen gegangen sind,<br />

auf die Besucherterrasse und konnten<br />

von dort viele Flugzeuge starten und<br />

landen sehen. Am Donnerstag haben<br />

wir den Palmengarten besucht und sehr<br />

viele verschiedene Pflanzen gesehen. Zudem<br />

konnten wir auf dem See Tretboot<br />

fahren. An den letzten Tagen haben wir<br />

unsere Plakate gebastelt und diese anschließend<br />

ausgestellt. Es war eine sehr<br />

schöne Woche.<br />

Frankfurt<br />

von<br />

bis


mit Herrn Mork, Frau Pröh<br />

67<br />

alle Schulformen


68 Projektwoche<br />

Projekt Aktive Woche<br />

Aktive Woche<br />

In dem Projekt „Aktive Woche“ ging es<br />

darum, dass man sich untereinander<br />

kennenlernt. Da die meisten Schüler der<br />

Rackow-Schule neu sind, ist die Projektwoche<br />

praktisch und dient für engere<br />

Freundschaften und Freude bei den Neulingen<br />

der Schule. Ein Teil der Schüler<br />

der alten Klassen wurden in die aktive<br />

Woche eingeteilt. Jeder Schüler hat dazu<br />

eine E-Mail des Schulleiters, beziehungsweise<br />

vom Sekretariat, bekommen. In<br />

der E-Mail befanden sich genauere Details<br />

zum Treffpunkt und Zeitpunkt. Am<br />

28.9.<strong>2015</strong> haben sich alle Schüler aus<br />

unserem Projekt vor dem Eingang der<br />

Schule getroffen. Um 8:15 Uhr hat uns<br />

Herr Dinnes vor dem Eingang abgeholt<br />

und unsere Gruppe bis zur Soccerhalle<br />

geführt. Auf dem Weg sind wir noch beim<br />

Aldi gewesen, um wesentliche Ernährung<br />

und Getränke zu kaufen. Nach der<br />

Ankunft bei der Sockerhalle, haben wir<br />

uns kurz bei dem Besitzer vorgestellt und<br />

bedankt. Er hatte uns nämlich gesagt,<br />

dass er uns am Dienstag und Donnerstag<br />

Essen bereitstellt. Nach der Ansprache<br />

haben sich alle anwesenden Schüler umgezogen<br />

und sich in die Halle begeben.<br />

Unser Betreuer, Herr Dinnes, hat jeden<br />

Einzelnen gefragt, ob er im Team gespielt<br />

hat oder immer noch spielt. Nach der Befragung<br />

wurden die Teams gewählt. Jeder,<br />

der heute noch in einer Mannschaft<br />

aktiv ist, musste wählen. So haben wir 4<br />

Vierer-Teams zusammen bekommen. Mit<br />

den Teams haben wir dann ein Turnier<br />

gestartet. So ging der erste Tag auch zu<br />

Ende und der nächste Tag war auch nicht<br />

anders, außer dass wir uns direkt in der<br />

Halle getroffen haben und um 12:30 Uhr<br />

Pizza gegessen haben. Am Mittwoch war<br />

wie immer Treffpunkt 9:00 Uhr in der<br />

Halle. Mittwoch war eine Stunde freies<br />

Kicken angesagt und am Mittag haben<br />

wir Beachvolleyball gespielt. Donnerstag<br />

war ein abwechslungsreicher Tag, da<br />

die Asylanten zu uns in die Halle kamen<br />

und mit uns Fußball spielten. Aber dies<br />

war nicht hundertprozentig sicher, da sie<br />

ohne Betreuer hier in Deutschland sind.<br />

Donnerstag gab es ebenfalls Mittagessen<br />

hier. Freitag sollten wir normalerweise<br />

unser Projekt vorstellen, aber da man die<br />

aktive Woche schlecht vorstellen kann,<br />

wurde uns vorgeschlagen, Freitag noch<br />

den letzten Tag in der Sockerhalle zu verbringen.<br />

Morgens haben wir uns als Gruppe getroffen<br />

um 8:15 Uhr an der Schule. Daraufhin<br />

sind wir mit der U5 nach Preungesheim<br />

gefahren. Danach sind wir zum<br />

Aldi gelaufen und haben uns etwas zum<br />

Frühstück geholt. Herr Dinnes, unser Betreuer,<br />

hat es bezahlt, wie jeden Morgen.<br />

Daraufhin sind wir zur Soccerhalle gelaufen.<br />

Wir haben uns umgezogen und<br />

sind zur Besprechung in den Essensraum<br />

gegangen. Wir haben darüber geredet,<br />

was wir in der Woche alles vorhaben<br />

und wie wir es angehen. Am Montag und<br />

Dienstag wollten wir Teams machen und<br />

Turniere spielen. Die Teams bestanden<br />

aus einem Schüler, der im Fußballverein<br />

spielt und der Rest wurde dazu gewählt.<br />

Wir haben auch darüber gesprochen,<br />

was wir bezahlen müssen und dass es<br />

warmes Mittagessen gibt. Und am Mittwoch<br />

wollten wir Beachvolleyball spie-


mit Herrn Dinnes<br />

len. Am Donnerstag war geplant, dass<br />

uns Asylanten besuchen kommen und<br />

wir mit ihnen ein Turnier spielen. Mittags<br />

gab es dann Essen. Ich finde an sich, die<br />

Turniere waren eine gute Idee, da man<br />

sich mehr kennenlernt und auch das Niveau<br />

anderer Schüler. Das Essen, das es<br />

zum Mittag gab, hat gut geschmeckt es<br />

gab einen Tag z. B. Pizza und am anderen<br />

Tag Nuggets mit Pommes. Das Projekt<br />

ging von 8:15 Uhr bis 15:00 Uhr. An sich<br />

hat mir das Projekt Spaß gemacht und ich<br />

würde es wieder wählen.<br />

69<br />

alle Schulformen


70 Projektwoche<br />

Unser Oberstufenraum<br />

Im Rahmen der Projektwoche wurde von<br />

einigen Schülern unter Leitung von Frau<br />

Stijakovic und Frau Oliver-Avemann ein<br />

Oberstufenraum eingerichtet, der in Zukunft<br />

von den Oberschülern in den Pausen<br />

genutzt werden kann. Dazu wurden<br />

alte Möbel hergerichtet, die Wände farbig<br />

gemalert, selbstgemachte Bilder an<br />

die Wände gehängt und das Ganze noch<br />

ein wenig mit verschiedenen Kleinigkeiten<br />

aufgepeppt. Aus Wenig mach vielnach<br />

diesem Prinzip ist ein sehr schöner<br />

Raum entstanden, wie man hier auf den<br />

Bildern auch sehen kann. Viele Schüler<br />

konnten dabei zum ersten Mal Erfahrungen<br />

beim Renovieren sammeln. Dass z. B.<br />

beim Streichen so viel Vorarbeit geleistet<br />

werden muss und viel Anstrengung nötig<br />

ist, war vielen nicht bewusst. Beteiligt<br />

waren vor allem die Schüler, die von der<br />

Abschlussfahrt aus Barcelona kamen. Im<br />

Vorraum wurde zudem die Abschlussfahrt<br />

präsentiert.


Projekt Oberstufenraum<br />

Nachdem ich den ersten Tag krank<br />

war, kam ich dann am zweiten Tag<br />

der Projektwoche, im jetzigen Oberstufenraum,<br />

an. Die Aufgabenverteilung war<br />

schon zugeteilt, doch eine Aufgabe ließ<br />

sich noch finden: Die Skyline von Frankfurt<br />

über den Türrahmen zeichnen. Mir<br />

wurde es sogar erlaubt, die ganze Eingangswand<br />

zu gestalten. Doch leider besaß<br />

ich nicht mehr genügend Farbe und<br />

Utensilien. Die Skyline wurde passend<br />

zum Herbstfest fertig. Die Woche war<br />

sehr entspannt und hat mir gut gefallen.<br />

Max, BFS2<br />

Ich war in dem Projekt: Raumgestaltung.<br />

Ich fand das Projekt gut. Es war mal was<br />

komplett anderes und man kann jetzt<br />

noch sehen, was wir mit diesem Projekt<br />

bewirkt haben.<br />

Vincent, BFS2<br />

71<br />

Chillout<br />

Zone<br />

alle Schulformen


72 Projektwoche<br />

Physik erleben (Herr Gottschalk, Herr Lauterbach)<br />

Physik erleben<br />

Beschreibung:<br />

Um die heutige Welt deuten zu können,<br />

muss ein zeitgemäßes Weltverständnis entwickelt<br />

werden. Naturwissenschaftliches<br />

Wissen bildet daher ein zentrales Element<br />

von Bildung. Fragen an die Naturphänomene<br />

sind in besonderer Weise dazu geeignet,<br />

um naturwissenschaftliche Erkenntnisse an<br />

mitgebrachte Erfahrungen und Konzepte<br />

der Schülerinnen und Schüler anzubinden.<br />

Das Projekt „Physik erleben“ sollte den<br />

Teilnehmern die Grundlagen der Naturwissenschaft<br />

Physik an authentischen Beispielen<br />

und Experimenten näherbringen,<br />

um Ihnen den Zugang zum Fach Physik zu<br />

erleichtern. Im Rahmen selbstständigen<br />

Experimentierens erfuhren die Teilnehmer,<br />

wie spannend Physik sein kann und wie<br />

wichtig es ist, sorgfältig zu arbeiten und mit<br />

Daten umzugehen.<br />

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74 Projektwoche<br />

Das Herbstfest<br />

Das Herbstfest<br />

Wie in jedem Jahr, wurde unsere<br />

Projektwoche mit dem traditionellen<br />

Herbstfest beendet. Eltern, Schüler<br />

und Lehrer konnten hier gesellig beisammen<br />

sitzen und die Ergebnisse der vielfältigen<br />

Projekte bestaunen. Ausstellungen,<br />

Theateraufführungen, Präsentationen,<br />

Vorführungen des Projektes „Selbstverteidigung“-<br />

das alles gehörte zum vielfältigen<br />

Programm unseres Herbstfestes.<br />

Natürlich war auch für das leibliche Wohl<br />

gesorgt. Es gab Getränke, Gegrilltes und<br />

ein großes Büfett, das nicht zuletzt auch<br />

von den Eltern vergrößert wurde. Dafür<br />

noch einmal recht herzlichen Dank! Einige<br />

Projekte wurden in den Klassenräumen<br />

präsentiert und einige auch auf dem<br />

Schulhof. Für das Tierheim in Frankfurt<br />

fand eine große Spendenaktion statt. Es<br />

wurden insgesamt 209,10 € gespendet.<br />

Dafür wurden Produkte wie Futter, Leinen,<br />

Halsbänder, Spielzeug und vieles<br />

andere gekauft und dem Tierheim in der<br />

darauf folgenden Woche überreicht.<br />

Ein großes Highlight war der musikalische<br />

Auftritt der Schüler und Schülerinnen<br />

des Band-Projektes unter der Leitung<br />

von Herrn Lutz. Die Zuschauer waren<br />

durchweg begeistert und es gab etliche<br />

Zugaben. Das Ganze war sehr schön<br />

und berührend. Das Projekt „Gesund<br />

kochen“ bot Smoothies an, die unheimlich<br />

lecker schmeckten. Auch Crêpes waren<br />

vom Projekt Tierschutz im Angebot.<br />

Der Erlös ging an den Förderverein der<br />

Rackow-Schule.<br />

Grit-Anju Horst


Präsentation aller Projekte<br />

75<br />

alle Schulformen


76 Realschule<br />

Vorstellung - Real 5<br />

Jeder für jeden!<br />

Wir, die Klasse Real 5 sind besonders, weil wir nur 9 Schüler sind und alle von verschiedenen Grundschulen kommen. Wir<br />

sind eine sehr humorvolle Klasse, weil wir viel lachen und sehr lebhaft sind. Unsere Schule sollte jeder kennen, weil es<br />

Rackow schon seit 1867 gibt, wir eine Privatschule sind und die Lehrer sehr nett sind. Am liebsten haben wir Unterricht in Mathe,<br />

Deutsch und Sport. Biologie ist nicht so unser Lieblingsfach. Würden wir allein entscheiden können, wohin es auf Klassenfahrt<br />

geht, dann käme Paris, London, die Türkei oder der Europa-Park in die nähere Auswahl. Wären wir Schulleiter, so würden wir einen<br />

Spieleraum und eine Bibliothek einrichten. Außerdem hätten wir dann früher Schulschluss und eine eigene Turnhalle. Unsere<br />

Lieblingslehrer sind Herr Mork, Herr Dinnes, Frau Kessel und Herr Bromkamp.<br />

Was fällt uns zu unseren Lehrern ein? Wenn ein Wort gefragt ist, so sind das unsere Antworten:<br />

ordentlich<br />

freundlich<br />

nett<br />

korrekt<br />

lautstark<br />

t<br />

g u<br />

Real 5<br />

d<br />

i r e<br />

t<br />

k


Puppenwerkstatt<br />

Puppenwerkstatt<br />

Im Dezember startete die fünfte Klasse in Kunst eine Puppenwerkstatt.<br />

Im Januar hatten alle Schüler eine individuelle<br />

Stoffpuppe fertig und spielten damit den anderen Klassenkameraden<br />

ein kleines Theaterstück vor. Alles begann mit einem<br />

Holzlöffel, der schon mal als Stütze diente. Darauf wurde<br />

ein Schaumstoffstück aufgesteckt und mit der Schere ein<br />

Körper geschnitten. Im nächsten Schritt nahmen die Schüler<br />

Füllwatte und eine Feinstrumpfhose und entwarfen einen<br />

Strumpfkopf. Der Vorteil, man hat schon einen Hautton. Nun<br />

nähte sich jeder ein Gesicht. Aus Pailletten und Perlen, aus<br />

Stickern oder Knöpfen entstanden Augen, Mund und Augenbrauen.<br />

Wolle in verschiedensten Farben stellten Haare da.<br />

Arme und Beine gab uns Frau Gkekas schon vorgenäht aus<br />

Stoffresten, die alle umgestülpt wurden und mit Watte gefüllt<br />

wurden. Diese wurden an Schulter und Schoß angenäht.<br />

Eine Nadel einfädeln haben wir auch dabei gelernt. Ein Glück<br />

gibt es Nadeleinfädler. Am Ende platzierten wir aus Keramikplast<br />

Hände und Stiefel. Diese wurden nach dem Anmalen<br />

angenäht. So eine Puppe hat ganz schön viele Teile! Es entstanden<br />

Engel, verrückte Typen, Monsterpuppen und andere<br />

hübsche Figuren. Jeder Schüler hat eine individuelle Puppe<br />

fertiggestellt und damit ein kleines Theaterstück aufgeführt<br />

und außerdem ganz nebenbei das Nähen gelernt.<br />

77<br />

Realschule


78 Realschule<br />

Ausflug zum Mathematikum mit der Real 5 und Gym 5<br />

Am Dienstag, den 16.02.16 besuchten<br />

wir, die Klassen 5R und 5G, das<br />

Mathematikum in Gießen. Um sich mathematisch<br />

einzustimmen, haben wir an<br />

spannenden mathematischen Rätseln<br />

und Knobelaufgaben gerätselt. Danach<br />

fuhren wir zunächst mit der U-Bahn zum<br />

Frankfurter Hauptbahnhof und von da<br />

aus mit der Regionalbahn nach Gießen.<br />

Vom dortigen Bahnhof waren es nur wenige<br />

Meter bis zum Mathematikum. Im<br />

Mathematikum angekommen, haben wir<br />

uns zunächst einmal bei der Mittagspause<br />

gestärkt, bevor wir die Experimente<br />

dieses Museums gestürmt haben. Nachdem<br />

wir unsere Rucksäcke weggesperrt<br />

hatten, wurde uns zunächst neben den<br />

Räumlichkeiten ein Schachbrett gezeigt,<br />

in dem sich pro Feld das Gewicht potenzierte.<br />

Es ist wirklich erstaunlich, wie<br />

groß die Zahlen werden, wenn man sie<br />

einfach mit sich selber multipliziert. Von<br />

da an durften wir uns in kleinen Gruppen<br />

im Mathematikum bewegen. Im Spiegeldreieck<br />

konnte man sich ganz oft aus verschiedenen<br />

Perspektiven sehen. Dort gab<br />

es auch die Möglichkeit sich in eine Seifenblase<br />

zu stellen. Spannend war auch<br />

der schwebende Ball, der ohne Berührung<br />

durch eine Windmaschine in der<br />

Luft gehalten wurde. Auf den anderen<br />

Stockwerken dieses dreistöckigen Museums<br />

konnte man auch noch viel entdecken.<br />

Zum Beispiel haben einige von uns<br />

eine kleine schwarze Kugel unter 999.999<br />

weißen Kugeln gefunden und bei den<br />

kniffligen Knobelaufgaben hat sich der<br />

ein oder andere die Zähne ausgebissen.<br />

Am frühen Nachmittag haben wir das<br />

Mathematikum wieder verlassen und<br />

sind auf die Heimreise in Richtung Frankfurt<br />

gegangen. Als wir nach der Fahrt mit<br />

der Regionalbahn und U-Bahn wieder in<br />

der Schule ankamen, waren wir alle sehr<br />

stolz darauf, so viel experimentiert zu haben<br />

und dabei mit viel Knobelei und Geschick<br />

mathematische Probleme gelöst<br />

zu haben.


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80 Realschule<br />

Real 6<br />

Vorstellung - Klasse 6<br />

Klassenlehrerin: Frau Kessel<br />

Zusammen sind wir stark<br />

Die 14 Musketiere ...<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil wir zusammen stark<br />

sind. Unsere Lieblingsfächer sind Mathe, Sport, Geschichte<br />

und Deutsch. Musik und Bio gehören eher nicht hinzu.<br />

Am liebsten würden wir als Klassenfahrt eine Reise nach<br />

den USA unternehmen, aber naja ... ist vielleicht doch etwas<br />

unrealistisch. Man kann sich ja wünschen, was man<br />

will. Unsere Schule sollte übrigens jeder kennen, weil<br />

wir so besonders sind. Hätten wir drei Dinge zu ändern,<br />

wenn wir Schulleiter wären, so würde die Schule täglich<br />

früher beendet sein, man dürfte im Sommer kurze Hosen<br />

tragen und der Schulhof wäre um einiges größer. Unsere<br />

Lieblingslehrer sind Frau Simon, Herr Dinnes, Frau Oliver-Avemann<br />

und natürlich Frau Kessel- unsere Klassenlehrerin.<br />

Wir finden, unsere Lehrer sind ...<br />

forgetful<br />

lustig<br />

nett<br />

allwissend<br />

kompliziert<br />

schön<br />

z e<br />

r s t r e u<br />

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n e<br />

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Ausflug in die Naturschule Hessen<br />

Ausflug in die Naturschule Hessen und zum Indoor Minigolf<br />

Die Klasse 6 aus der Rackow- Schule ging<br />

am Montag , den 16.11.<strong>2015</strong> in die Naturschule<br />

Hessen und zum Indoor Minigolf<br />

in der Zeilgalerie. Wir trafen uns<br />

um 8.15 Uhr in der Schule. Wir fuhren<br />

mit der U-Bahn zur Naturschule Hessen<br />

am Alten Flughafen Bonames. Frau<br />

Kessel begrüßte uns. Danach haben wir<br />

verschiedene Teamspiele gespielt. Zum<br />

Beispiel: Turmbau. Hier mussten wir gemeinsam<br />

Bauklötze stapeln, ohne diese<br />

mit den Händen zu berühren. Unser einziges<br />

Hilfsmittel waren Schnüre mit einer<br />

Halterung. Als nächstes haben wir das<br />

Spiel „Wer findet den Weg“ gespielt. Es<br />

lag eine große Plane mit vielen kleinen<br />

Quadraten auf dem Boden. Frau Kessel<br />

ist einen bestimmten Weg gegangen,<br />

den wir uns merken mussten. Dann sollten<br />

wir nacheinander den gleichen Weg<br />

nachgehen. Wir durften uns gegenseitig<br />

helfen, aber nicht miteinander reden.<br />

Dann sind wir mit Frau Kessel über den<br />

alten Flughafen gelaufen, vorbei an dem<br />

„Steinfelsen“ und am Irrgarten. Danach<br />

sind wir mit der U-Bahn zur Hauptwache<br />

gefahren. Unsere letzte Station war Indoor<br />

Minigolf. Die zweite Station war<br />

eine Toilette. Nach dem Minigolf durften<br />

wir frei in der Zeilgalerie rumlaufen.<br />

25 Minuten später fuhren wir zurück zur<br />

Schule. Mir hat der Ausflug sehr viel Spaß<br />

gemacht.<br />

Charlotte und Somang Real 6<br />

81<br />

Realschule


82 Realschule<br />

Vorstellung - Real 7 und Real 8<br />

Real 7<br />

Real 8<br />

Britfilms- das Britische Schulfestival<br />

Klassenlehrerin: Frau Förster<br />

Quelle: Liebe-Kommunikation<br />

Britfilms-das britische Schulfestival<br />

Am Donnerstag, den 19.05.<strong>2016</strong> haben wir mit den<br />

Klassen 10a/b, der BFS1 und dem LK Englisch BG<br />

12 einen Ausflug zum Filmmuseum Frankfurt gemacht,<br />

um dem Film „Selma“ in der Originalfassung<br />

zu schauen. Es ging um Martin Luther Kings Kampf<br />

gegen Rassismus und war ein sehr ergreifender Film.<br />

Die Klassen 7 und 8 fuhren am 23.05.<strong>2016</strong> ins Cinestar<br />

Metropolis in den Film „What We Did on<br />

Our Holidays“. Der Ausflug hat allen sehr viel Spaß<br />

gemacht und war rundum gelungen. Die Veranstaltung<br />

wurde vom Frankfurter Schulamt im Rahmen<br />

der sprachlichen und- filmästhetischen Erziehung<br />

unterstützt.<br />

Ausflug Klasse 8a ins Filmmuseum


Spanisch Austausch der Real 7<br />

Am 18.4.<strong>2016</strong> sollten wir, die Real 7, uns<br />

um 9:15 Uhr mit den spanischen Schülern<br />

der Scola Pia Calasanc -einer Privatschule<br />

aus Madrid- treffen, aber sie hatten<br />

eine halbe Stunde Verspätung. Wir<br />

trafen uns an der Alten Oper. Als sie dann<br />

ankamen, brachten wir unsere Gruppen<br />

zusammen und gingen los. Als erstes<br />

waren wir bei der Paulskirche, dann bei<br />

dem Römer. Dort haben die Spanier ein<br />

paar Fotos gemacht und danach gingen<br />

wir zum Eisernen Steg, zum Goethehaus.<br />

Dann gingen wir zum Goetheplatz, wo<br />

wir uns später wieder treffen sollten. Danach<br />

hatten wir noch Zeit, mit den Spaniern<br />

in der Stadt rumzulaufen. Ich fand<br />

es schön.<br />

Luca<br />

83<br />

Realschule


84 Realschule<br />

Die Film- AG mit Herrn Bromkamp.<br />

In der Film-AG schauen wir uns<br />

am Anfang der Stunde an, was<br />

wir in der Woche davor gedreht haben.<br />

Wir sprechen auch darüber, was wir gut<br />

finden und was man besser machen<br />

könnte. Dann drehen wir einen weiteren<br />

Kurzfilm. Wenn wir dabei Fehler machen,<br />

drehen wir die Szene so oft, bis sie uns<br />

gefällt. Danach besprechen wir, was wir<br />

in der nächsten Woche machen werden.<br />

Wir drehen Kurzfilme wie z.B. 10 Lehrertypen,<br />

das macht sehr viel Spaß. Die 10<br />

Lehrertypen sind witzig und mit Action.<br />

Zum Drehen brauchen wir auch Statisten<br />

und jemanden, der die Tonangel hält.<br />

Man muss außerdem darauf achten, dass<br />

in einer Szene Gegenstände nicht verändert<br />

werden und alle immer das Gleiche<br />

spielen, damit es keine Filmfehler gibt.<br />

In den letzten 10 Minuten sehen wir uns<br />

manchmal auf youtube Clips an, damit<br />

wir auf Ideen kommen. Herr Bromkamp<br />

schreibt immer unsere Ideen auf. In der<br />

Film-AG müssen alle respektvoll miteinander<br />

umgehen.<br />

Ahmed, Klasse 5<br />

Film-AG<br />

AG´s an der Rackow-Schule: Die Film-AG<br />

Anmerkung:<br />

Das Ergebnis - eine<br />

DVD - die auch schon mal<br />

zwischendrin verteilt<br />

wird - ist absolut sehenswert<br />

und die Schüler<br />

können stolz auf ihre<br />

Leistung sein! Super<br />

schauspielerisches Talent<br />

und Daumen hoch für<br />

den Filmschnitt und die<br />

gesamte Aufmachung.<br />

(Frau Horst)<br />

In der Film-AG drehen wir häufig kurze Clips zu einem Thema. Diese Clips werden dann zu einem<br />

Kurzfilm geschnitten, der etwa 10 Minuten lang dauert. Wir drehen aus verschiedenen Perspektiven<br />

und achten darauf, dass Dinge beim Drehen immer an der gleichen Stelle liegen, damit<br />

kein Filmfehler entsteht. Ein Filmfehler führt dazu, dass man eventuell die Szene beim Schnitt<br />

nicht mehr verwerten kann. Wir schauen uns unsere Ergebnisse immer im Nachhinein an und<br />

sprechen über Verbesserungen. Wenn wir eine gute Idee haben, dann versucht unser Lehrer Herr<br />

Bromkamp, sie mit uns umzusetzen. Manchmal bringen wir Requisiten wie z.B. Kaugummis oder<br />

Mützen mit. Ich mag die AG, weil das Filmen und die Schauspielerei Spaß machen.<br />

Max, Klasse 5


Die Logik-AG<br />

Logik-AG<br />

In der Logik-AG spielen wir Denk– und<br />

Konzentrationsspiele wie z. B Schach<br />

oder Mühle. Diese Spiele fördern unsere<br />

Konzentration, das Denkvermögen und<br />

das soziale Verhalten. Der Leiter der AG<br />

ist Herr Munteanu. Er sucht die Spiele aus<br />

und bringt sie uns anschließend bei. Spiele,<br />

die wir bis jetzt kennen gelernt haben,<br />

sind: Schach, Sudoku und Mühle. Für unsere<br />

Meisterschaft sammeln wir Punkte,<br />

indem wir gegeneinander spielen. Die<br />

gewonnenen und verlorenen Spieler<br />

werden in den Logik-Pass, den wir zuvor<br />

bekommen haben, eintragen. In der AG<br />

sind wir insgesamt 13 Schüler und Schülerinnen<br />

von der 5.-7. Klasse. Ich habe<br />

die Logik-AG gewählt, weil mir die Spiele<br />

gefallen und weil es eine gute Alternative<br />

für meinen normalen Schulalltag ist. Am<br />

liebsten spiele ich Schach, da es meine<br />

Konzentration immer wieder aufs Neue<br />

herausfordert und ich mich auf jeden<br />

Gegner neu einstellen muss.<br />

85<br />

Realschule


86 Realschule<br />

Selbstverteidigungs-AG<br />

AG-Selbstverteidigung<br />

Die Selbstverteidigung AG wird von Herrn Murmann geleitet. Die AG beginnt donnerstags<br />

ab der 3. Stunde und hört nach der 4. Stunde auf. In der AG macht man die<br />

ersten 15 Minuten Dehnübungen. Danach spielen wir manchmal Spiele oder machen<br />

Box- oder Trittübungen. Die Schülerinnen und Schüler ziehen sich getrennt in<br />

den Klassenräumen um. Nach jeder Übung gibt es auch eine kleine Trinkpause. Am<br />

Anfang und am Ende begrüßen und verabschieden wir uns mit einer Verbeugung.


Kunst-AG<br />

In der AG „Plastisches Gestalten“ machen<br />

wir abwechslungsreiche Sachen.<br />

Am Anfang des Schuljahres haben wir<br />

mit Knetmasse in der Wulsttechnik Schalen<br />

geformt. Nachdem wir es ‚drauf‘ hatten,<br />

haben wir auch angefangen, andere<br />

Sachen in dieser Technik zu machen, z. B.<br />

für Weihnachten Engel, Weihnachtsbäume<br />

und Sterne. Im neuen Halbjahr haben<br />

wir begonnen, mit Papiermache zu arbeiten<br />

und daraus Tiere gebastelt. Alles wurde<br />

anschließend mit Farbe bemalt.<br />

Cenk<br />

In der AG P.G. machen wir sehr viel mit<br />

den Händen. Wir formen, kneten und bemalen<br />

unsere Gegenstände. Wir lernen<br />

verschiedene Techniken mit der Knetmasse<br />

und mit Papiermache´.<br />

Hila<br />

Wir haben in der AG P.G. mit Zeitungspapier<br />

gearbeitet. Wir kleben das Zeitungspapier<br />

auf Luftballons und daraus<br />

machen wir Tiere. Wir bemalen es auch,<br />

daß es schöner aussieht.<br />

Aus Keramiplast haben wir Engel und<br />

Bäume geformt.<br />

Paula<br />

Ich finde die AG- Plastisches Gestalten<br />

eigentlich ganz gut. Aber ich finde wenn<br />

wir T-Shirts gestalten dürften, wäre es<br />

viel besser. Wir haben sehr viele Sachen<br />

gestaltet z. B.: Wir haben Vasen oder wir<br />

haben Schalen gebaut und auch andere<br />

Techniken gemacht. Und zum Schluss haben<br />

wir alles angemalt.<br />

Hila<br />

Papier Maschee<br />

Wir haben gerade mit dem Papier<br />

Masche´ gearbeitet.<br />

87<br />

Schritt 1:<br />

Wir haben erstmal sehr viel Papier<br />

zu einem Knollen gemacht.<br />

Schritt 2:<br />

Realschule<br />

Dann haben wir alle einen Luftballon<br />

genommen und haben ihn ein bisschen<br />

aufgeblasen Nun haben wir Papier<br />

ausgeschnitten und es mit Kleister<br />

zugeklebt. Es mussten mindestens<br />

drei Schichten sein.<br />

Schritt 3:<br />

Wir haben den Knollen als Kopf benutzt<br />

und mit Kleber drauf geklebt.


88 Realschule<br />

Die <strong>Schülerzeitung</strong>s-AG<br />

AG <strong>Schülerzeitung</strong><br />

Die AG <strong>Schülerzeitung</strong> wurde vor 3 Jahren<br />

ins Leben gerufen. In dieser AG lernen<br />

die Schüler und Schülerinnen den Umgang<br />

mit dem PC kennen. Da die <strong>Schülerzeitung</strong><br />

Beiträge von vielen Schülern aus<br />

allen Klassenstufen hat, müssen oft Texte<br />

abgetippt werden. Auch die Verwendung<br />

des Internets wird geübt. Ziel ist es immer,<br />

neben den Seiten über Ausflüge, die<br />

Klassen, die Lehrer, die Schulleitung auch<br />

ein paar eigene Seiten zu gestalten. Dazu<br />

gehören Horoskope, Witze, Rätsel, Fotostorys-<br />

jenachdem, was den Schülern<br />

alles einfällt. In diesem Jahr kam noch<br />

eine Haustierseite hinzu. Vor allem soll<br />

die AG Spaß machen und die kreativen<br />

Seiten der Schüler fördern.


Spanisch Vorlesewettbewerb<br />

Vorlesewettbewerb<br />

Spanisch<br />

A<br />

m 26.4.<strong>2016</strong>- an einem Dienstag- machten wir mit der Spanischklasse<br />

einen Ausflug zum Instituto Cervantes. Teilgenommen<br />

haben 16 Schulen mit unterschiedlichen Gruppen, die<br />

A1, A2, B1 und B2. In allen Gruppen haben immer 5-7 Schüler<br />

konkuriert. In der Gruppe B2 haben die Schüler ein Muttersprachenduell<br />

gemacht. Wenn man genau zugehört hat, hat man<br />

gemerkt, dass viele Schüler einen etwas anderen Sprachakzent<br />

hatten. Mit dabei waren sogar der spanische Botschafter aus Berlin,<br />

der Leiter des Instituto Cervantes aus Madrid, mexikanische<br />

Botschater vom Frankfurter Konsulat und die Kultusministerin<br />

aus Hessen. Ich fand den Ausflug gut, weil man hören konnte,<br />

wie Spanier lesen.<br />

Leo<br />

89<br />

Realschule


90 Realschule<br />

Ausflug der 8. Klasse zur<br />

Ausflug zur Feuerwache<br />

Am Montag, den 7.3.<strong>2016</strong> sind wir um<br />

12:00 Uhr zur Feuerwehr gelaufen und<br />

hatten eine 2-stündige Führung. Nach<br />

der Führung sind wir über den Friedhof<br />

gelaufen. Im Anschluss sind wir zu Rewe<br />

oder Mc. Donalds gegangen und haben<br />

gegessen. Es war ein schöner Tag.<br />

erzählt und danach haben wir uns alles<br />

angeschaut. Wir haben viele Mitarbeiter<br />

gesehen. Wir durften in die Feuerwehrwagen.<br />

Am Ende wollten wir in ein<br />

Cafe, was aber zu hatte. Dann sind wir<br />

zur Tankstelle gelaufen und haben dort<br />

gegessen und getrunken. Wir sind überall<br />

hingelaufen und es war sehr kalt! Am<br />

Ende sind wir zurück zur Schule gelaufen.<br />

Wir waren bei der Feuerwehr und hatten<br />

eine Führung. Es war toll. Wir haben viel<br />

gelernt. Wir haben echte Feuerwehrmänner<br />

und -frauen gesehen.<br />

Am Montag den 7.3.16 sind wir, die<br />

8. Klasse, zur Feuerwehr gelaufen. Ein<br />

netter Feuerwehrmann hat uns die Feuerwehrstation<br />

gezeigt. Wir haben viel<br />

über die Feuerwehrstation gelernt. Nach<br />

einer 2-stündigen Führung sind wir auf<br />

dem Rückweg über den Friedhof gelaufen.<br />

An einem Café haben wir einen<br />

Stopp gemacht, leider hatte es zu. Dann<br />

sind wir zu Rewe und Magges gegangen.<br />

Um 16:15 Uhr sind wir dann nach Hause<br />

gegangen. Im Endeffekt hatten wir einen<br />

schönen Tag!<br />

Am 07.03 ab 12:00 Uhr bis 16:15 Uhr,<br />

waren wir bei der Feuerwehrstation.<br />

Dort hatten wir eine Führung mit einem,<br />

in Rente gegangenen Feuerwehrmann.<br />

Zuerst hat er uns viel über die Gebäude


2-stündige Führung in der Feuerwache<br />

Gestern waren wir bei der Feuerwehrwache.<br />

Wir haben uns zuerst um 12 Uhr<br />

in unserem Klassenraum getroffen und<br />

sind dann zusammen mit Frau Lake und<br />

Herrn Munteanu dorthin gelaufen. Als<br />

wir dort ankamen, wurden wir erstmal<br />

von jemanden begrüßt, der unser Führer<br />

war. Die Führung an sich ging zwei Stunden.<br />

Erstmal wurden uns auf einer Karte<br />

die Standorte von den Feuerwehrwachen<br />

gezeigt. Danach wurden uns die verschiedenen<br />

Wagen gezeigt und wir durften in<br />

manche rein. Vorher wurde uns noch die<br />

Zentrale gezeigt, wo alle Anrufe reingehen.<br />

Gegen 14:30 Uhr war die Führung<br />

zu Ende und dann gingen wir zu Mc. Donalds.<br />

An sich fand ich die Führung spannend,<br />

da es nicht meine erste Führung<br />

war, war es auch bisschen langweilig. Ich<br />

habe aber neue Sachen trotz alldem dazu<br />

gelernt.<br />

Schüler der Klasse 8<br />

91<br />

Realschule


92 Realschule<br />

Vorstellung - Real 9a<br />

Real 9a<br />

Wir, die Schüler der Klasse 9a sind besonders, weil wir alle verschiedene Eigenschaften haben. Unsere Schule sollte jeder kennen,<br />

weil wir den kleinsten Pausenhof der EU haben. Unsere Lieblingsfächer sind Powi und Sport. Dinge, die wir ändern würden, wären<br />

wir hier der Schulleiter sind: ein größerer Schulhof und mehr Rückzugsorte.


Klassenfahrt der 9a nach Kusel<br />

Klassenfahrt nach Kusel<br />

Wir liefen den Berg hoch, da sehen wir Zäune,<br />

obendrauf Stacheldraht, der Wind lies uns<br />

frösteln, jeden Moment würde es zu regnen beginnen.<br />

Während wir an der Schranke des Flüchtlingscamp<br />

warten, müssen zwei Flüchtlinge, die hinein<br />

wollen, dem Sicherheitsbeamten den Inhalt ihrer<br />

Einkaufstüten zeigen. Das gab uns ein seltsames Gefühl.<br />

Auch wir mussten unsere Handys beim Lehrer<br />

abgeben. In dem Flüchtlingscamp werden wir dann<br />

aber freundlich empfangen: es herrscht eine friedliche<br />

Atmosphäre, Kinder spielen überall, junge Männer<br />

winken aus den Fenstern, in der Mensa sitzen<br />

Familien beim Essen. Insgesamt ist es sauber, es gibt<br />

große Klassenräume, große Fußballfelder, insgesamt<br />

viel Platz. Trotzdem merkt man manchmal auch die<br />

Anspannung der Flüchtlinge, deren Trauer und Verunsicherung.<br />

Die Kinder allerdings zeigen Freude und<br />

Liebe, spielen und lachen ohne Angst. Bevor wir in<br />

einem der Klassenräume mit unserem Programm beginnen,<br />

kommt ein älterer Flüchtling aus Syrien und<br />

spielt ein Lied für uns auf einer Oud(arabische Griftel,<br />

Kurzhalslaute). Dann fangen wir an zu singen und unser<br />

Rollenspiel zu präsentieren. Zwar wissen wir nicht,<br />

wie viel die Kinder von dem verstehen, was wir da<br />

vorführen, doch wir alle haben Spaß. Danach singen<br />

und tanzen die Flüchtlingskinder für uns ein „Schokoladenlied“.<br />

Man spürte, wie hier verschiedene Kulturen<br />

zusammengeführt werden und dass dabei Gutes<br />

bei rauskommen kann. Zum Abschluss gibt es Essen<br />

und Trinken. Einige von uns gehen noch mit ein paar<br />

Flüchtlingen Fußball spielen. Dann fangen wir an zu<br />

singen.<br />

93<br />

Realschule


94 Realschule<br />

Klassenfahrt der 9a nach Kusel<br />

Eindrücke der Schüler:<br />

Ich fand die Klassenfahrt sehr gut, weil<br />

wir uns frei bewegen duften. Wir sind in<br />

die Stadt gegangen, dann sind wir zu den<br />

Flüchtlingen gegangen.<br />

Mir hat der letzte Tag in der Herberge<br />

am besten gefallen. Was ich nicht gut<br />

fand war die Unterkunft in der Herberge.<br />

Wir waren in der Stadt, in einem Flüchtlingscamp,<br />

in einer Grillhütte und wir hatten<br />

eine Burgführung.<br />

Mir hat das Singen und Spielen mit den<br />

Flüchtlingen gefallen. Ich fand das Grillen<br />

in der Grillhüte im Wald auch sehr gut.<br />

Ich fand es auch gut, dass wir uns frei in<br />

der Gegend bewegen durften und in der<br />

PS Jacht bewegen durften. Mir hat auch<br />

der letzte Tag gefallen, wo wir eine Party<br />

hatten. Das Wandern war ganz ok, so wie<br />

die Heimfahrt, obwohl es etwas nervig<br />

war, dass wir immer nur 2 Minuten zum<br />

Umsteigen hatten.<br />

Ich fand die Klassenfahrt sehr toll. Mir hat<br />

der Donnerstag gefallen und alle anderen<br />

Tage auch. Es gibt nichts, was mir nicht<br />

gefallen hat. Wir waren am Dienstag in<br />

Kusel. Wir waren in einer Jugendherberge<br />

und die war auf einer Burg. Dienstagnachmittag<br />

hatten wir eine Burgführung<br />

und dann durften wir entscheiden, ob<br />

man bei der Burg bleiben kann oder<br />

nicht. Drei Mädchen sind mit einem Lehrer<br />

in die Stadt runtergegangen. Da waren<br />

wir bis 9:00 Uhr oder 10:00 Uhr. Mittwochmorgen<br />

durften wir entscheiden,<br />

ob man runter geht. Dann sollten wir uns<br />

treffen, weil nach der Stadt, sind wir zu<br />

den Flüchtlingen gegangen. Wir haben<br />

unseren Auftritt gemacht und dann haben<br />

uns die Flüchtlinge ein Lied gesungen.<br />

Und dann sind wir zu einer Grillhüte<br />

gegangen. Wir haben bis um 18:00 Uhr<br />

gegrillt. Alle sind dann mit dem Bus zur<br />

Burg hoch gefahren, außer die Lehrer.<br />

Donnerstag durften wir entscheiden, was<br />

wir machen durften. Freitag sind wir wieder<br />

nach Frankfurt gefahren.


Besuch im Flüchtlingsheim<br />

Kusel- Thallichtenberg<br />

Die Klassenfahrt war schön und es hat Spaß gemacht. Am<br />

Dienstag waren wir im Flüchtlingslager und haben uns mit dem<br />

Kindern unterhalten. Außerdem haben wir zusammen Fußball<br />

gespielt. Am Abend, nach dem Besuch im Flüchtlingslager, sind<br />

wir zu einer Hütte gelaufen und haben dort gegrillt und haben<br />

auch Musik angemacht. Der Abend war sehr schön.<br />

Die Klassenfahrt war lustig und hat Spaß gemacht. Im Flüchtlingsheim<br />

haben wir mit den Kindern gespielt und hatten viel<br />

Spaß. Die Abende waren das Beste an der Klassenfahrt.<br />

Mir hat es gefallen, dass wir zu den Flüchtlingen gegangen sind<br />

und mit ihnen gespielt haben. Wir haben gegessen, getrunken<br />

und wir haben eine Stunde eine Burgwanderung gemacht. Wir<br />

haben zusammen gegrillt und haben Musik gehört. Es gab in<br />

der Jugendherberge sehr gutes Essen. Herr Schlegels Vater hat<br />

die Burgwanderung mit uns gemacht und war sehr nett.<br />

Ich fand die Klassenfahrt nice, weil wir sehr viel Freizeit für uns<br />

selbst hatten und nicht die ganze Zeit Ausflüge gemacht haben.<br />

Wir hatten sehr viel Freiraum. Es wurde viel gewandert und wir<br />

konnten viel chillen.<br />

95<br />

Realschule


96 Realschule<br />

Real 9B<br />

Vorstellung - Klasse 9b<br />

Lass die Affen aus dem Zoo<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil wir die Besten sind. Unsere<br />

Schule sollte jeder kennen, weil sie die Noten verbessert. Unsere<br />

Lieblingsfächer sind Erdkunde und Physik. Hassfächer?- Haben<br />

wir keine! Am liebsten würden wir eine Klassenfahrt nach<br />

Amsterdam machen. Drei Dinge, die wir an unserer Schule ändern<br />

würden, wenn wir Schulleiter wären, sind: kürzer Schule,<br />

dass wir das Schulgebäude verlassen dürfen und keine Kameras.<br />

Unsere Lieblingslehrer sind Herr Dinnes, Herr Mork, Frau Hölzer<br />

und Frau Becker. Hier ein kurzes Statement zu unseren Lehrern:<br />

Frau Reininghaus dauerglücklich Herr Lutz nett<br />

Frau Becker kann gut erklären Frau Grenda freundlich<br />

Frau Hölzer lustig Herr Schlegel korrekt<br />

Herr Mork chillig Herr Dinnes freundlich<br />

Frau Gerstner mal so, mal so Frau Horst nett<br />

Frau Orefice nett Frau Nikolic nett


Im Zoo<br />

Ausflug der 9b in den Frankfurter Zoo<br />

Im Frankfurter Zoo<br />

Am Morgen trafen wir uns in der Schule,<br />

bevor wir uns auf dem Weg zum Zoo<br />

machten. Frau Becker sammelte das Geld<br />

von einigen Leuten ein, die das Geld noch<br />

nicht abgegeben hatten. Als alle bezahlt<br />

hatten, machten wir uns auf den Weg<br />

zum Frankfurter Zoo. Als wir ankamen,<br />

stellten wir uns hinter anderen Klassen<br />

an und gingen anschließend rein. Frau<br />

Becker sagte uns, dass wir uns um 15:00<br />

Uhr wieder vor der Tür treffen sollen, um<br />

uns zu verabschieden und dass wir auf<br />

die Regeln im Zoo achten sollen, wie z.<br />

B. nicht die Tiere mit eigenem Essen füttern.<br />

Ich war in einer Gruppe mit Adrian<br />

und Janvier und das Erste, was wir sahen<br />

97<br />

im Zoo, war ein Bär, dessen Name „Nobody“ war. Wir<br />

liefen weiter zum Löwengehege und trafen dort einen<br />

männlichen Löwen mit einem weiblichen Löwen, die<br />

nur am Schlafen waren. Wir gingen in einen Raum,<br />

wo wir die nachtaktiven Tiere sahen, z. B. Fledermäuse<br />

oder Eulen usw. Daraufhin sahen wir einen Komodowaran,<br />

der die ganze Zeit Wasser getrunken hatte.<br />

Dann liefen wir weiter zum Affengehege. Dort haben<br />

wir erlebt, wie Affen sich aufführen, wenn sie spielen.<br />

Im Nilpferdgehege hat es sehr schlimm gestunken.<br />

Adrian, Janvier und ich verließen das Gehege und<br />

gingen etwas essen. Am Ende trafen wir uns um 15:00<br />

Uhr vor dem Zoo, um uns zu verabschieden und gingen<br />

dann nach Hause. Der Ausflug hat Spaß gemacht.<br />

Cenk, Klasse 9b<br />

Realschule


98 Realschule<br />

Ausflug der Klasse 9b in die Ausstellung<br />

Körperwelten<br />

Körperwelten<br />

Am Freitag, den 04.12.<strong>2015</strong> hat die Klasse<br />

9b einen Ausflug nach Mainz gemacht.<br />

Wir haben uns um 08:15 Uhr am Klassenraum<br />

getroffen und sind dann mit der U5<br />

bis zum Hauptbahnhof gefahren. Dann<br />

sind wir mit der S9 Richtung Wiesbaden<br />

gefahren. Danach sind wir noch ein<br />

kleines Stück gelaufen. Die Ausstellung<br />

war nicht gerade groß, aber interessant.<br />

Es wurden Babys in den verschieden<br />

Schwangerschaftswochen gezeigt und<br />

wir haben uns den Unterschied zwischen<br />

einer normalen Lunge und einer<br />

Raucherlunge angeschaut. Wir waren in<br />

der Ausstellung zwei Stunden und sind<br />

danach noch auf den Weihnachtsmarkt<br />

gegangen. Es hat sehr viel Spaß gemacht<br />

und wir haben auch was Neues dazugelernt.<br />

Wir sind dann wieder um 14:00<br />

Uhr in Richtung Frankfurt gefahren .<br />

Marie<br />

Blut<br />

Was hat uns am besten gefallen? (Schülermeinungen)<br />

• der größte Mensch der Welt und man konnte sehen, wie ein Herzinfarkt entsteht.<br />

• da waren Fässer, wo man gesehen hat, wie viel Blut das Herz am Tag pumpt.<br />

• Ich fand das Herz am besten (die Herz-Ausstellung).<br />

• am interessantesten war die Ausstellung mit den Babys.<br />

• dass man die kleinen Babys in der Schwangerschaft sehen konnte.<br />

• Embryo und der Schlittschuhläufer.<br />

• Die Babys.<br />

• Ich fand die Fässer mit Blut interessant.<br />

• Es war gruselig zu sehen, wie man von innen aussieht.<br />

• Ich finde das Museum war etwas langweilig.<br />

• Ich fand es ziemlich langweilig und eklig.<br />

• Ich fand das Museum gruselig, da dort echte tote Menschen waren.<br />

• Ich fand gut, dass man den größten Mann der Welt gesehen hat.<br />

Die Ausstellung KÖRPERWELTEN –Eine Herzenssache,<br />

die in Mainz zu sehen war, ist zwischenzeitlich nach Ravensburg<br />

gezogen und wird dort bis zum 3.7. gezeigt.<br />

Im Anschluss wird die Ausstellung 13. Juli – 23. Oktober<br />

<strong>2016</strong> in Aachen gastieren.<br />

Bildquelle: Gunther von Hagens‘ KÖRPERWELTEN, Institut für Plastination, Heidelberg, www.koerperwelten.de


Zu Besuch im Jugendgericht Frankfurt<br />

Zu Besuch im Gericht<br />

Bevor wir ins Gericht gingen, waren wir<br />

auf der Zeil, da der Termin erst später<br />

angefangen hat. Als wir dann am Gericht<br />

waren, mussten wir erst mal warten, weil<br />

da noch eine andere Klasse war. Dann<br />

mussten wir durch eine Sicherheitskontrolle.<br />

Dann waren wir im Gerichtsaal, wo<br />

wir noch warten mussten, bis jeder da<br />

war. Es ging um eine Körperverletzung.<br />

Der eine Verurteilte war sehr einsichtig<br />

während der Andere meinte, dass er im<br />

Recht sei. Dann kam das Opfer, der einen<br />

Eindruck machte, als wäre er auf Drogen.<br />

Dann sagte ein Polizist aus, aber die<br />

Angeklagten meinten, dass er lügt. Die<br />

Staatsanwältin war sehr leise und hat fast<br />

nichts gesagt. Kurz vor Ende gab es viele<br />

Pausen und die Sitzung ging sehr viel<br />

länger, als geplant. Am Ende wurde der<br />

eine zu einem Gewaltseminar und zu einem<br />

sozialen Gemeindedienst verurteilt.<br />

Der andere zum selben plus 1200 € Geldstrafe<br />

verurteilt. Ich finde das Urteil nicht<br />

gut, denn beide hätten eine mildere Strafe<br />

bekommen sollen, weil ich die Aussage<br />

von dem Polizisten nicht geglaubt habe.<br />

Trotzdem fand ich es toll, mal zu sehen,<br />

wie so ein Gericht abläuft.<br />

Tim F., Klasse 9<br />

Wir waren am Montag, den<br />

25.01.<strong>2016</strong> im Frankfurter Jugendgericht.<br />

Dort wurden 2 Leute angeklagt:<br />

ein 20-jähriger und ein 18-jähriger<br />

Mann. Sie kamen beide aus der gleichen<br />

Familie. Sie wurden wegen schwerer Körperverletzung<br />

angeklagt. Einer von ihnen<br />

hat sich auch mit der Polizei angelegt.<br />

Das Opfer erlitt eine schwere Platzwunde<br />

an der Stirn, weil die beiden Angeklagten<br />

auf ihn mindestens 10-mal eingetreten<br />

haben. Alle Tritte waren gegen den Kopf.<br />

Nachdem sie 10-mal auf ihn eingetreten<br />

haben, kam zufällig die Polizei und<br />

trennte die Täter von dem Opfer mit<br />

Pfefferspray. Einer wurde von der Polizei<br />

geschnappt und der Andere konnte weglaufen.<br />

Bei der Gerichtsverhandlung hat<br />

sich der 20-Jährige sehr gut benommen<br />

und alles eingestanden und der 18-Jährige<br />

hat alles abgestritten und wollte die<br />

Strafe von 1200 € nicht bezahlen. Beide<br />

bekamen einen Antigewaltkurs als Strafe<br />

sowie zwei Wochen Gefängnis.<br />

Tarik, Klasse 9<br />

Als wir am 25.01.<strong>2016</strong> eine Gerichtsverhandlung<br />

besuchten, ging es um<br />

das Thema Körperverletzung. Die Angeklagten<br />

waren zwei Männer zwischen 18<br />

und 20 Jahren, beide türkische Staatsbürger.<br />

Sie wurden angeklagt, weil sie<br />

einen 20-Jährigen Mann um 2 oder 3 Uhr<br />

nachts fast totgetreten hätten. Der eine<br />

(20 Jahre) hatte zugegeben, dass er 4-5<br />

mal auf den Mann eingetreten hat, aber<br />

er könne nicht ausschließen, dass es bis<br />

zu 10 mal waren, denn auf der Anklageschrift<br />

wurde behauptet, dass er bis zu<br />

10 mal auf den Mann eingetreten hätte.<br />

Er hat sich aber gut vor Gericht verhalten<br />

und wurde „nur“ zu 2 Wochen Arrest und<br />

zu einem Anti-Gewalt-Seminar verurteilt.<br />

Sein 18 Jähriger Cousin war das erste Mal<br />

vor Gericht und hat sich nicht so gut benommen.<br />

Er wurde zu einer Geldstrafe<br />

von 1.200 Euro und zu einem Anti-Gewalt-Seminar<br />

verurteilt.<br />

Luca, KLasse 9a<br />

99<br />

Realschule


Praktikum Klasse 9<br />

100 Realschule<br />

Schüler berichten über ihr Praktikum<br />

Praktikum bei Leos Jeans<br />

Ich habe mein Praktikum im Nordwestzentrum<br />

bei Leos Jeans absolviert. Zu<br />

meinen Aufgaben gehörten die Oberteile<br />

und die Jeans in den richtigen Größen<br />

zu sortieren und ordentlich zu falten.<br />

Manchmal, wenn nicht viel los war, habe<br />

ich die Spiegel in den Kabinen gewischt<br />

und auch Staub gesaugt. Wenn die neue<br />

Ware kam, packte ich diese aus, habe sie<br />

vor Diebstahl gesichert und dann sie ordentlich<br />

auf den richtigen Platz gebracht.<br />

Auch habe ich Kundenwünsche in andere<br />

Filialen geschickt.<br />

Das funktioniert so: Wir bekommen eine<br />

E-Mail, wo drin steht, was für Ware die<br />

andere Filiale benötigt. Die suche ich<br />

dann raus und verpacke sie in einen Karton.<br />

Diesen Karton holt dann immer der<br />

Postbote ab. Die Einnahmen der ganzen<br />

Woche durfte ich dann immer Freitags<br />

auf die Postbank einzahlen. Ein paarmal<br />

habe ich auch die Kunden beraten. Das<br />

war sehr interessant, da jeder Kunde anders<br />

ist. Die Zentrale von „Leos Jeans“<br />

sitzt in Butzbach. In ganz Deutschland<br />

gibt es 60 Leos Jeans-Filialen. Was ich<br />

nicht so gut fand war, dass wenn mal gar<br />

nichts los und alles erledigt war, ich nichts<br />

zutun hatte. Das war manchmal langweilig.<br />

Ich könnte mir auch vorstellen, als<br />

Einzelhandelskauffrau zu arbeiten, da mir<br />

mein Praktikum sehr gefallen hat.<br />

Alexandra<br />

Praktikum im Fitnessstudio Wuttke in Harheim<br />

Ich war drei Wochen lang im Fitnessstudio<br />

tätig. Das Fitnessstudio liegt in Harheim,<br />

es liegt in der Haintalstraße 1-3. Der Besitzer<br />

des Studios heißt Daniel Wuttke. In<br />

dem Fitnessstudio ist nur Natural Bodybuilding<br />

erlaubt, weil Daniel früher Bodybuilder<br />

war und gegen Doping ist. Immer<br />

wenn ich in das Studio gekommen bin,<br />

habe ich alle Geräte mit Strom versorgt<br />

und die Notfalltür aufgeschlossen. Ich<br />

habe fast jeden Tag Aufgaben bekommen<br />

von meiner Betreuerin, die ich dann bearbeiten<br />

musste, mit Hilfe des Internets.<br />

Es kamen Fitnessfragen dran, wie zum<br />

Beispiel: Was sind Mikro-Nährstoffe oder<br />

Makro-Nährstoffe. Wenn neue Kunden<br />

in das Fitnessstudio kamen, durfte ich<br />

mit ihnen ein Probetraining ausführen.<br />

Bevor man ein Probetraining mit jemandem<br />

macht, muss man ihn fragen, ob er<br />

irgendwo verletzt ist oder Herzprobleme<br />

hat. Als ich mal nichts zu tun hatte, habe<br />

ich freiwillig die Fenster und Geräte sauber<br />

gemacht. Ich durfte außerdem jeden<br />

Tag auch selber trainieren. Ich musste die<br />

Theke bedienen, falls Kunden kommen<br />

und zum Beispiel einen Shake trinken<br />

wollen. Ich musste am Tag 4 bis 6 Stunden<br />

arbeiten, danach durfte ich nach<br />

Hause gehen. Mir hat mein Praktikum<br />

sehr gut gefallen, weil ich sehr viel über<br />

Fitness gelernt habe. Ich weiß jetzt, wie<br />

ich mich richtig ernähre und dadurch<br />

schneller Muskeln aufbauen kann. Ich<br />

finde, es gab nur eine Sache an meinem<br />

Praktikum, die mich gestört hat und zwar<br />

dass ich manchmal keine Aufgaben hatte<br />

und dann einfach nur rumsaß. Ich finde,<br />

dass jeder Jugendliche, der sich für Fitness<br />

interessiert und Spaß daran hat, sich<br />

dort bewerben sollte, weil man viele Dinge<br />

noch dazu lernt, die man davor noch<br />

gar nicht wusste.<br />

Felix


Erfahrungsberichte<br />

In der Druckerei<br />

Praktikum in der Apotheke<br />

Ich habe in einer Druckerei gearbeitet.<br />

Dort werden Sachen gedruckt. Ich sollte<br />

im handwerklichen Bereich mithelfen.<br />

Dort sollte ich viele verschiedene Sachen<br />

machen. Ich sollte unter anderem einige<br />

Maschinen bedienen, zum Beispiel sollte<br />

ich rillen, dass heißt, man soll Knicke in<br />

Blätter machen, um sie dann später zu<br />

falten. Manchmal sollte man bis zu 1000<br />

Blätter dort rillen und dann später falten.<br />

Das war sehr anstrengend und auch sehr<br />

Nerven kostend, weil es natürlich auch<br />

sehr viel Zeit gebraucht hat. Dann durfte<br />

ich einmal eine Schneidmaschine bedienen,<br />

an der Sachen, also Blätter, zurecht<br />

geschnitten werden. Dann gab es noch<br />

ein Laser mit dem man Muster in Pappe<br />

und Papier schneiden sollte. Den durfte<br />

ich aber nicht bedienen. Dann gab es<br />

noch viele weitere Maschinen, bei denen<br />

zum Beispiel Papiere festgeklebt werden.<br />

Dazu wird Tierfett verwendet. Mir wurde<br />

auch erklärt, dass man Papiere bei einer<br />

speziellen Feuchtigkeit besser schneiden<br />

kann. Ich sah auch oft wie viele Papierarten<br />

es gab. Es waren etwas über 1000<br />

Stück. Oft sollte ich helfen, Papiere einzusortieren,<br />

dass war schwer, weil es<br />

meistens mehrere Tonnen waren. Mir<br />

wurden auch Sachen über die Buchhaltung<br />

erklärt. Mir wurde auch erklärt, wie<br />

die Aufträge gemacht werden, denn für<br />

jede Maschine gab es einen speziellen<br />

Namen. Dann sollte ich noch ein paar Bücher<br />

binden. Das war auch noch ein spezielles<br />

Verfahren, denn die Buchränder<br />

wurden mit Heißkleber festgemacht. Es<br />

gab auch eine Maschine, wo man spezielle<br />

Folien um Papiere macht. Die war aber<br />

sehr kompliziert. Mir hat nicht so gefallen,<br />

dass es nicht immer was zu tun gab.<br />

Das hat oft genervt, weil die Zeit einem<br />

sehr lang vorkam. Aber im Großen und<br />

Ganzem hat es mir Spaß gemacht und ich<br />

hab viel Neues dazu gelernt.<br />

Tim<br />

Ich habe mein Praktikum in der Taunus-Blick-Apotheke<br />

gemacht. Am ersten<br />

Tag habe ich mich vorgestellt. Eine Mitarbeiterin<br />

zeigte mir die Räume. Sie zeigte<br />

mir auch, wo abgelaufene Medikamente<br />

standen. Danach zeigte sie mir, wie ich<br />

am PC arbeiten kann. Es waren sehr nette<br />

Leute. Ich durfte Medikamente scannen<br />

und Medikamente einsortieren. Außerdem<br />

durfte ich Rezepturen machen. Öfters<br />

ging ich zu Ärzten, um Rezepte zu ändern<br />

bzw. abzuholen. Manchmal musste<br />

ich auch Impfstoffe zu Ärzten bringen. Ich<br />

durfte auch öfters Medikamente zu Kunden<br />

liefern.<br />

Marina<br />

Dies sind nur einige Beiträge. Wie<br />

auf den Bildern zu sehen ist, wurden<br />

auch Praktikas beim Friseur, am Flughafen<br />

oder beim Zahnarzt absolviert.<br />

FAAG TECHNIK GmbH<br />

Ich habe mein Praktikum bei der<br />

FAAG TECHNIK GmbH gemacht.<br />

Diese ist eine reine Tochter-Firma<br />

der ABG Frankfurt Holding. Ich<br />

war insgesamt 3 Wochen dort.<br />

In meiner ersten Woche war ich<br />

bei Bauleitern und Architekten.<br />

Bei denen musste ich nur Bücher<br />

lesen oder Grundrisse für Wohnungen<br />

oder Häuser zeichnen.<br />

Ich und ein Architekt sind auch<br />

an einem Tag durch ganz Frankfurt<br />

gefahren und haben uns die<br />

Baustellen angeschaut oder auch<br />

schon fertige Gebäude. In meiner<br />

2. Woche wurde ich Baukaufleuten<br />

zugeteilt. Dort musste ich<br />

Rechnungen überprüfen und auch<br />

schreiben. Ich musste auch Blätter<br />

kopieren gehen, weil meine Betreuer<br />

zu faul waren, denke ich. In<br />

meiner zweiten Woche habe ich<br />

eigentlich nur dieselben Sachen<br />

gemacht. In meiner 3. Woche war<br />

ich wieder bei den Bauleitern aus<br />

der 1. Woche. Ich durfte jetzt mit<br />

auf die Baustelle, weil meine Sicherheitsschuhe<br />

angekommen<br />

waren. Als wir auf der Baustelle<br />

angekamen, wurde mir erstmal<br />

die Baustelle gezeigt und auch<br />

die Container, wo die Büros sind.<br />

Meine erste Aufgabe war es, eine<br />

Wohnung im 3. Stock der Baustelle<br />

auszumessen. Die restliche<br />

Woche musste ich kontrollieren,<br />

ob alle Firmen dort waren. Diese<br />

Aufgabe war die langweiligste<br />

Aufgabe in dem gesamten Praktikum.<br />

An einem Tag war auch ein<br />

Firmenfest, wo es kostenlos Essen<br />

gab. Das war mein Praktikum und<br />

ich fand es nicht so gut, weil mir,<br />

das denke ich mir, nicht alles von<br />

diesem Beruf gezeigt wurde. Ich<br />

fand, die Leute, die mich betreut<br />

haben waren immer sehr genervt,<br />

zumindest war das mein Eindruck.<br />

Tarik<br />

101<br />

Realschule


102 Realschule<br />

Vorstellung - Klasse 10a+b<br />

Real 10B<br />

Unsere Klasse - die 10b - ist besonders,<br />

weil wir einen guten Zusammenhalt haben<br />

und weil wir leistungsstark sind! Unsere<br />

Schule sollte jeder kennen, weil wir<br />

kleine Klassen haben und weil die Lehrer<br />

besser auf einzelne Schüler eingehen.<br />

Unsere Lieblingsfächer sind Mathe und<br />

Englisch. Musik, BWL und Französisch<br />

mögen wir gar nicht. Unser Wunschziel<br />

für eine Klassenfahrt wäre wieder Barcelona.<br />

Wenn wir Schulleiter wären, so<br />

würden wir uns Ausgang in den Pausen<br />

genehmigen, ebenfalls die Handynutzung<br />

auf den Gängen im Schulgebäude und<br />

es gäbe keine Kleiderordnung. Charakteristische<br />

Worte zu unseren Lehrern:<br />

Herr Dinnes - jung, brutal und gutaussehend;<br />

Frau Tromm- genervt; Herr Bromkamp-eloquent;<br />

Herr Oster- nett; Herr Dr.<br />

Cassel-entspannt; Frau Becker- die Beste;<br />

Frau Hölzer - authentisch; Herr Dehe - gestresst.<br />

Real 10A


Backen nach französischen Rezepten<br />

Am 18.03.16 fand die lang ersehnte<br />

Crêpes-Zubereitung in der Aula der<br />

Rackow-Schule statt. Hierbei hat jede<br />

Schülerin und jeder Schüler der Klassen<br />

10a und 10b des WPU Fachs Französisch<br />

tatkräftig mitgewirkt. Jeder brachte die<br />

notwendigen Zutaten sowie nützliche<br />

Utensilien mit, sodass im Handumdrehen<br />

mehrere leckere Crêpes gezaubert<br />

Recette Crêpes:<br />

Ingrédients/ pour 4 personnes<br />

werden konnten. Zwei leckere Beläge<br />

gab es obendrein zur Auswahl: Obstsalat<br />

mit griechischem Joghurt (der fettige...<br />

und vor allem sehr leckere...) und die<br />

von allen geliebte Nutella. Nachdem sich<br />

jeder mit Pfanne und Wender am Herd<br />

probiert hatte, aßen wir im Anschluss<br />

gemeinsam in der Aula. Ein sehr schöner<br />

Nachmittag ! :)<br />

10a und 10b<br />

- 50 g de beurre fondu<br />

- 250 g de farine<br />

- 4 oeufs<br />

- 1/2 l de lait<br />

- 2 cuillères à soupe de sucre<br />

103<br />

Rezept Crêpes:<br />

Zutaten/ für 4 Personen:<br />

- 50 Gramm geschmolzene Butter<br />

- 250 Gramm Mehl<br />

- 4 Eier<br />

- 1/2 Liter Milch<br />

- 2 Esslöffel Zucker<br />

Realschule


104 BFS<br />

Berufsfachschule 1<br />

Die Berufsfachschule 1 mag<br />

Herrn Dinnes und Frau Simon<br />

besonders an der Rackow-Schule<br />

und möchte Letztere sogar sehr<br />

gern als Klassenlehrerin haben.<br />

Besseres Essen, Joggihosen und<br />

Handyerlaubnis im Schulhaus- ja<br />

das sind so die Wünsche, die diese<br />

Klasse mit eindeutig mehr Jungs als<br />

Mädchen hat. Wir haben keinen<br />

Spruch parat, aber wir sind eine<br />

schöne kleine Klasse, wo sich alle<br />

untereinander verstehen. Auf dem<br />

Foto sind einige Schüler , die nur am<br />

Anfang kurz da waren. Zum harten<br />

Kern gehören also: Daniel, Ismail,<br />

Max, Soner, Philipp, Tamin und Maria.<br />

Berufsfachschule 2<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil<br />

wir einen guten Zusammenhalt<br />

haben. Unsere Schule sollte jeder<br />

kennen, weil es die letzte Hoffnung<br />

ist. Wir mögen Politik, Biologie und<br />

Ethik , was wir über Deutsch und<br />

Lernfeld 12 nicht sagen können. Eine<br />

Klassenfahrt nach den USA- das wäre<br />

schön! Wir sind voller Träume, z. B.<br />

hätten wir gern eine verlängerte Mittagspause<br />

und zweimal in der Woche<br />

schon um 13.30 Uhr Schulschluss.<br />

Unsere Lieblingslehrer sind Herr<br />

Zack, Frau Hölzer und Herr Dehe.<br />

BFS 1<br />

Lustigster Spruch einer Lehrerin:<br />

„Die Regeln sind klar! Du gehst<br />

runter, weil Du nicht runter gehen<br />

willst!“ :-)<br />

Vorstellung Berufsfachschule<br />

BFS 2<br />

Unsere Wünsche<br />

* eine Dachterrasse<br />

* saubere Toiletten<br />

* längere Mittagspause<br />

* weniger Stunden<br />

* Musikräume<br />

Lehrer Eigenschaft Lehrer Eigenschaft<br />

Herr Gottschalk ruhig Herr Zack locker<br />

Frau Westharp nett Frau Horst korrekt<br />

Herr Murmann stabil Frau Hohmann ernst<br />

Herr Dehe entspannt Herr Nowotnik sehr lustig<br />

Frau Grenda ernst Frau Simon baba<br />

& nächstes Jahr mehr Ausflüge ...


Kooperationspartner der Rackow-Schule (Sport)<br />

Fitness First:<br />

Die Rackow Schule freut sich über eine mittlerweile jahrelange<br />

und gute Zusammenarbeit mit der Fitness First. Die Schüler und<br />

Schülerinnen haben die Möglichkeit im Sportunterricht unterschiedliche<br />

Sportarten wie Badminton, Schwimmen, Gerätetraining<br />

u.v.a. auszuprobieren. Außerdem ist der Yoga-Kursraum<br />

der Fitness First für die Dauer des Sportunterrichts für uns reserviert.<br />

Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, mit den Schülerinnen<br />

und Schülern ungestört und ohne die anderen Fitness First<br />

Besucher zu stören, Mannschaftsspiele durchzuführen.<br />

Deutscher Alpenverein (DAV) Kletterhalle:<br />

Wir freuen uns über eine mittlerweile 3-jährige, gute<br />

Kooperation mit der Kletterhalle des Deutschen Alpenvereins.<br />

Durch regelmäßiges Klettern, haben die Schüler und Schülerinnen<br />

die Möglichkeit, nicht nur Sicherungs- oder Klettertechniken<br />

zu lernen, sondern sie werden sich in den neuen Situationen<br />

auch besser kennenlernen. Wichtige Themen, wie realistische<br />

Selbsteinschätzung, Verantwortungsübernahme, Vertrauen,<br />

Disziplin, aber auch das physische Können, werden im Sportunterricht<br />

in der Kletterhalle vermittelt. Im Boulderbereich ist es<br />

möglich, viele Spiele durchzuführen, worüber die Schüler und<br />

Schülerinnen sich sehr freuen.<br />

105<br />

Eintracht Frankfurt e.V. :<br />

Den Eintracht Frankfurt e.V. haben wir im Jahr 2014 als neuen<br />

Kooperationspartner hinzu gewonnen. In der Turnhalle der Eintracht<br />

haben wir die Möglichkeit, gleichzeitig in zwei Schulklassen<br />

parallel Sportunterricht durchzuführen. Dadurch können<br />

Mannschaftsspiele wie Basketball, Volleyball, Fußball aber auch<br />

andere Spiele, die mehr Platz benötigen, durchgeführt werden.<br />

Das Außengelände der Turnhalle ermöglicht uns das Üben von<br />

Weitwurf, Sprinten auf 50 und 100 Meter und auch Ausdauerlauf.<br />

Allgemein


106 HBFS<br />

Vorstellung HBFS FS12<br />

HBFS FS 12<br />

Höhere Berufsfachschule mit Fachrichtung<br />

Fremdsprachenassist<br />

(letzter Jahrgang)<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil wir Sympatieträger sind. Unsere Lieblingsfächer sind Sport, Buchhaltung,<br />

Deutsch, Mathe und Lernfeld 7 – Rechtsgeschäfte anbahnen. Was wir nicht mögen sind die Fächer Terminplanung<br />

(LF 9) und ein paar andere. Wunschziel für eine Klassenfahrt wäre Goa oder Indien. Drei Dinge, die<br />

wir an der Schule ändern würden, wenn wir Schulleiter wären, sind: 1% Unterrichtsausfall abschaffen, ein zweites<br />

Schnitzel in der Mensa und unbegrenzter Zugang zu allen Toiletten exklusiv für die HBFS FS12. Unsere Lieblingslehrer<br />

sind Herr Dehe und Herr Zack.<br />

Charakterisches zu unseren Lehrern:<br />

Herr Dehe Spaß mit Lars Frau Oliver-Avemann Fast and the furious<br />

Frau Nicolic Billiard-Ass Frau Hohmann menschlicher Taschenrechner<br />

Frau Stijakovic Tzz tzz tz... Frau Grenda sportlich und agil<br />

Herr Schwab Anti... kommen Sie rein Mrs Lake Gosh Golly<br />

Herr Dr. Nowotnik Der Teddybärenflüsterer Prof. Dr. Zack ...diese Stunde etwas ruhiger


Bowling<br />

Am Montag den 25.01.<strong>2016</strong> haben wir<br />

unsere, von langer Hand geplant Exkursion,<br />

in das Bowlingcenter Brunswick endlich<br />

verwirklicht. Nachdem wir uns um<br />

ca. 13:00 Uhr trafen, belegten wir kurzerhand<br />

eine Bahn und spielten drei Runden<br />

(mit einer kurzen Essensunterbrechung)<br />

und widmeten uns nach mehr oder weniger<br />

erfolgreichen Spielen dem Dart und<br />

dem Billard, sowie dem Air-Hockey (wobei<br />

einige von uns am eigenen Leib erfahren<br />

mussten, dass Frau Nicolic sich wohl<br />

öfter in Billardhallen die Zeit vertreibt).<br />

Alles in allem war es ein sehr spaßiger<br />

Tag und mal eine nette Abwechslung vom<br />

Schulalltag.<br />

Frederic, HBFS FS 12<br />

Am Montag, den 25.01.<strong>2016</strong> besuchten<br />

wir nach der 4. Stunde die Bowling Anlage<br />

Brunswick. Dort haben wir uns mit<br />

unserer Klassenlehrerin Frau Nicolic getroffen.<br />

Am Anfang haben wir drei Runden<br />

Bowling gespielt, wo die erste Runde<br />

Niklas, die zweite Runde Nina und die<br />

dritte Runde Riccardo gewonnen hatten.<br />

Nach der zweiten Runde machten wir<br />

eine Pause im Restaurant. Nach dem leckeren<br />

Essen spielten wir die dritte Runde<br />

zu Ende. Nach dem Bowling spielten<br />

wir Air Hockey und gingen an die Casino-<br />

Automaten. Zuletzt spielten wir mit<br />

unserer Lehrerin noch mehrere Runden<br />

Billard, wo Frau Nicolic auch mal gewonnen<br />

hat. Nach 17:00 Uhr verabschiedeten<br />

wir uns und fuhren von dort nach Hause.<br />

Niklas<br />

Am 25. Januar haben wir, die HBFS FS12<br />

die Bowling-Halle Brunswick besucht.<br />

Wir haben uns um 13:30 Uhr alle vor<br />

der Bowlinghalle getroffen. Anschließend<br />

sind wir in die Halle gegangen und<br />

haben die Schuhe abgeholt. Wir hatten<br />

die Bowlingbahn 21, wo wir drei Runden<br />

gespielt haben. Nach der zweiten Runde<br />

hatte jeder etwas zum Essen und zum<br />

Trinken bestellt. Nina und Shirin spielten<br />

Dart. Frau Nicolic und Riccardo waren in<br />

einer Gruppe und Frederic und Niklas.<br />

Wir alle spielten vier Runden Billard. Wir<br />

hatten Air Hockey ebenfalls ausprobiert.<br />

Alle hatten sehr viel Spaß.<br />

Nach langen Überlegungen haben wir,<br />

die Klasse HBFS FS12, uns dazu entschieden,<br />

unseren Klassenausflug in<br />

der Bowlinghalle Brunswick in Eschersheim<br />

zu verbringen. Am Montag, den<br />

25.1.<strong>2016</strong> haben wir uns nach der Mittagspause<br />

mit unserer Klassenlehrerin<br />

Frau Nicolic vor der Halle getroffen, um<br />

gemeinsam den Bowling Tag anzutreten.<br />

Nachdem wir mit passenden Schuhen<br />

versorgt wurden, fingen wir auch schon<br />

mit der ersten Runde an, die Niklas haushoch<br />

gewonnen hat. Nach einer weiteren<br />

Runde voller Strikes und Spares, legten<br />

wir eine verdiente Pause ein und bestellten<br />

uns bei einer großen Auswahl von<br />

Burgern unser Essen. Letztlich spielten<br />

wir noch unsere letzte Runde und Riccardo<br />

drehte das Blatt um und hat sich<br />

an die Bowling-Spitze geworfen. Danach<br />

spielten wir noch gemeinsam Billard und<br />

Dart. Abschließend ist zu sagen, dass wir<br />

einen tollen Tag verbracht haben, den wir<br />

gern wiederholen würden.<br />

Am 25. Januar haben wir, die HBFS FS12,<br />

gemeinsam einen kleinen Ausflug zu der<br />

Brunswick Bowlingbahn unternommen.<br />

Die ersten vier Unterrichtsstunden verbrachten<br />

wir noch in der Schule und<br />

fuhren dann nach dem Mittagessen gemeinsam<br />

nach<br />

Eschersheim. Wir<br />

spielten zwei Runden (ich habe leider<br />

nie gewonnen und auch ein verstecktes<br />

Talent erkannt) und aßen dann im Anschluss<br />

im hauseigenen Burger Restaurant<br />

und hingen dann noch eine Runde<br />

Bowling an, bei der (Überraschung) ich<br />

auch nicht gewann. Dem nicht genug,<br />

wurden dann noch alle Spieleautomaten<br />

genauestens inspiziert und weitere Runden<br />

Billard und Dart gespielt, bis wir den<br />

Ausflug um kurz nach 17:00 Uhr dann<br />

auflösten. Zwei Kandidaten blieben sogar<br />

noch länger, aber ich hatte meine Fähigkeiten<br />

als schlechten Verlierer bereits<br />

überstrapaziert.<br />

,<br />

107<br />

HBFS


108 FOS<br />

Vorstellung FOS 11.1 und 11.2<br />

FOS 11.1<br />

FOS 11.1<br />

Unsere Klasse ist besonders, denn wir sind chronisch<br />

müde, imposant, laut, aufbrausend, zielorientiert und toll.<br />

Unser Lieblingsfach ist Business-Englisch. Wir mögen LF1<br />

gar nicht. Unser Wunschziel für eine Klassenfahrt wäre<br />

Amsterdam oder Barcelona. Drei Dinge, die wir ändern<br />

würden, wenn wir Schulleiter wären sind: dass jeder die<br />

Aufzüge benutzen kann, Essen im Unterricht und Handybenutzung.<br />

Unsere Lieblingslehrerin ist Frau Tromm. Kurze<br />

Charakteristik unserer Lehrer: Frau Zoch-garstig; Frau<br />

Tromm-top; Frau Stijakovic-nett; Frau Horst-korrekt; Frau<br />

Hohmann-zurückhaltend; Herr Schwab-eine Bibliothek;<br />

Frau Reininghaus-liebenswert; Herr Acosta-hilfsbereit.<br />

FOS 11.2<br />

FOS 11.2<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil wir eine chaotische Gemeinschaft<br />

sind. Unsere Schule sollte jeder kennen, weil<br />

der Schüler-Lehrer-Kontakt immer da ist. Unsere Lieblingsfächer<br />

sind Powi und Rechnungswesen und wir mögen<br />

LF1,LF2, und LF4 gar nicht. Unser Wunschziel für eine Klassenfahrt<br />

wäre New York oder die Türkei. Drei Dinge, die<br />

wir ändern würden, wenn wir Schulleiter wären, sind: die<br />

Pausenlänge, der Schulhof und mehr Aufzüge. Unser Lieblingslehrer<br />

ist Herr Nowotnik. Kurze Charakteristik unserer<br />

Lehrer: Frau Horst-geduldig,guter Menschenumgang;<br />

Herr Schwab-engagiert, aktiv; Frau Zoch-erwartungsvoll,<br />

ernst; Frau Vogt-einfühlsam, niedlich, mitfühlend; Frau<br />

Tromm-ausgeglichen, modisch; Herr Novotnik-clever, direkt,<br />

genial, offen; Frau Stijakovic-einsatzbereit, schnell;<br />

Herr Hildebrandt-ideenreich, lebendig.


Vorstellung FOS 11.3 und 11.4<br />

FOS 11.3<br />

FOS 11.3<br />

Unsere Klasse ist besonders und einzigartig, weil wir ein kompletter<br />

Haufen voller Chaoten sind. Wir sind lustig, machen viel<br />

Mist, aber können dem Unterricht meist trotzdem gut folgen.<br />

Unsere Schule sollte jeder kennen, wegen der gut organisierten<br />

Schulstruktur, der kleinen Klassen und dem angenehmen Arbeitsklima.<br />

Unsere Lieblingsfächer sind Business-Englisch, Mathe<br />

und Powi. Die meisten von uns mögen das Fach LF1 nicht.<br />

Unser Wunschziel für die Abschlussfahrt war Barcelona. Dinge,<br />

die wir an unserer Schule ändern würden, wenn wir Schulleiter<br />

wären, sind: Eine längere Mittagspause, keine E-Mails wegen<br />

einer Verspätung von 5 Minuten und eine Abschaffung<br />

der Toilettenkarte. Unsere beiden Lieblingslehrerinnen sind<br />

Frau Tromm und Frau Vogt. Kurze Charakteristik unserer Lehrer:<br />

Frau Tromm-locker & cool, Frau Vogt-immer freundlich &<br />

nie überfordert, Frau Zoch-streng, aber fair, Frau Lake- immer<br />

gute Laune, Frau Stijakovic-schnell & motiviert, Frau Horst-sehr<br />

geduldig, Herr Schwab- sehr informativ, aktiv & engagiert, Herr<br />

Nowotnik-direkt & lustig, Herr Jung- bemüht & hilfsbereit.<br />

FOS 11.4<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil wir so wenige sind und<br />

wir dadurch besser arbeiten können. Wir sind lustig und<br />

sozial. Unsere Schule sollte jeder kennen, wegen der kleinen<br />

Klassen, der angenehmen Atmosphäre und den motivierten<br />

Lehrern. Unsere Lieblingsfächer sind Deutsch,<br />

Englisch und LF3. Wir mögen Business-Englisch nicht. Unser<br />

Wunschziel für eine Klassenfahrt wären die Seychellen.<br />

Drei Dinge, die wir an unserer Schule ändern würden,<br />

wären wir Schulleiter, sind: die Abschaffung der Toilettenkarten,<br />

keine E-Mails wegen Kleinigkeiten und Rolltreppen.<br />

Unser Lieblingslehrer ist Herr Schwab. Kurze Charakteristik<br />

unserer Lehrer: Herr Schwab-Intelligenzbestie,<br />

Frau Zoch-harte Schale-weicher Kern; Frau Hohmann-verständnisvoll;<br />

Frau Reininghaus-Energiebündel; Frau Cekicsarkastisch.<br />

FOS 11.4<br />

109<br />

Fachoberschule


110 FOS<br />

Praktikum der FOS 11<br />

Mein Praktikum im Casa Reha Bettinahof<br />

Ich absolviere mein Jahrespraktikum im<br />

Casa Reha Bettinahof, im Stadtteil Riedberg.<br />

Meinen Praktikumsplatz habe ich<br />

kurzfristig gefunden, da es mir von Frau<br />

Zoch empfohlen wurde. Ich persönlich erhoffe<br />

mir von diesem Praktikum einen näheren<br />

Einblick in die Berufswelt, vor allem<br />

im Bereich der Pflege und des Sozialen.<br />

Ich hoffe, dass ich viel Neues dazulerne,<br />

besonders was den Umhang mit älteren<br />

Menschen angeht. Meine Erwartungen<br />

gehen auch an meine Kollegen, da ich<br />

mir erhoffe, dass ich gut aufgenommen<br />

werde und genügend Zeit bekomme, um<br />

mich einzuarbeiten. Das Casa Reha Bettinahof<br />

liegt im neuen Stadtteil Riedberg in<br />

Frankfurt am Main. Es ist ein Reha-Zentrum<br />

für Senioren, bietet aber auch stationäre<br />

Pflege für Menschen mit seelischen<br />

Behinderungen, wie zum Beispiel Schizophrenie<br />

oder Depressionen. Ebenfalls<br />

wird eine Kurzzeit- und Langzeit pflege<br />

angeboten und eine spezielle Pflege für<br />

Menschen mit Demenz. Das Haus hat 95<br />

Einzel-und 13 Doppelzimmer, verteilt auf<br />

4 Etagen. Mein Praktikum absolviere ich<br />

momentan im Erdgeschoss im sozialen<br />

Bereich. Das Team des Casa Reha besteht<br />

aus Pflegekräften, Krankenschwestern,<br />

Hilfskräften, Sozialpädagogen, Ergotherapeuten<br />

usw. Meine Tätigkeiten sind eigentlich<br />

vielfältig, da ich jeden Tag neues<br />

über die Bewohner lerne. Ich unterhalte<br />

mich mit Ihnen, gehe mit ihnen spazieren<br />

oder einkaufen. Oft besuche ich die Bewohner<br />

auf den Zimmern und fange dort<br />

ein Gespräch an. Dies notiere ich bzw.<br />

dokumentiere ich anschließend, da man<br />

alles dokumentieren muss. Das Interessante<br />

hierbei ist, dass ich den Bewohnern<br />

näher komme und mehr über deren Vergangenheit<br />

erfahre. Dies ist sehr interessant<br />

als junger Mensch. Mittags bietet<br />

die Betreuung immer Spiele oder weitere<br />

Angebote an, die fördern sollen. Manchmal<br />

habe ich die Aufgabe, diese Spiele zu<br />

leiten oder auch mitzuhelfen. Manchmal<br />

gestaltet sich diese Aufgabe als schwierig,<br />

da man alle Bewohner nicht gleichzeitig<br />

zufrieden stellen kann.<br />

Rene´, FOS 11-4<br />

Praktikum bei der Ergotherapie König<br />

Ich mache mein Praktikum in der Ergotherapie<br />

Praxis König. Ich wollte ein Praktikum<br />

in einer Ergotherapie Praxis machen,<br />

weil man dort kreativ arbeitet und<br />

Menschen hilft. Es ist eine Arbeitstherapie<br />

und es werden künstlerische und<br />

handwerkliche Tätigkeiten eingesetzt wie<br />

Basteln oder Weben. Ich erwarte von<br />

meinem Praktikum, das ich den Beruf der<br />

Ergotherapeutin besser kennenlerne und<br />

etwas aus verschiedenen Bereichen, wie<br />

Pädiatrie Geriatrie, Psychiatrie und Neurologie<br />

, lerne und für meine berufliche<br />

Zukunft beibehalte.<br />

Bei der Praxis König handelt es sich um<br />

eine allgemeine Ergotherapeutische Praxis<br />

d.h dass viele verschiedene Klienten,<br />

mit verschiedenen Beschwerden aus<br />

Bereichen wie Geriatrie, Psychiatrie und<br />

Pädiatrie behandelt werden. Es gibt auch<br />

Praxen die nur auf ein Bereich spezialisiert<br />

sind. Die Inhaberin der Praxis ist Uta<br />

König- gleichzeitig auch Therapeutin und<br />

meine Betreuerin. Die Praxis wurde 2012<br />

in Rödelheim, Frankfurt von Frau König<br />

eröffnet. Angestellt sind auch zwei Teilzeit<br />

Therapeutinnen, die jeweils Dienstag,<br />

Mittwoch und Freitag kommen.<br />

Vormittags kommen meistens immer Senioren<br />

oder Patienten,die nicht arbeiten<br />

und nachmittags die Kinder und Berufstätigen.<br />

Dienstag machen wir auch Hausbesuche.<br />

Hausbesuche machen wir für<br />

Leute, die nicht mehr in der Lage sind,<br />

den Weg zur Praxis aufzunehmen , weil<br />

sie einen Schlaganfall hatten oder zu alt<br />

sind. Wir gehen auch in ein Altersheim<br />

und machen Therapie in einer Gruppe,<br />

wo wir mit den Senioren Gehirntraining<br />

machen. Wir stellen ihnen Aufgaben, wie<br />

Sprichwörter vervollständigen oder Gegenteile<br />

finden. Ich bin meistens bei den<br />

Therapien dabei und bei den anderen Ergotherapeutinnen<br />

darf ich auch meistens<br />

zusehen und sie erklären mir auch Dinge.<br />

Für die Therapien kopiere ich Arbeitsblätter,<br />

lege Spiele bereit und manchmal darf<br />

ich mit einem Vibrationsgerät eine Wahrnehmungstherapie<br />

durchführen. Bei den<br />

Kindern gehe ich meistens mit spielen<br />

und wir spielen dann so etwas wie Fußball<br />

oder wir schaukeln oder machen Geschicklichkeitsübungen<br />

, wie Balancieren<br />

und Hüpfen. Mit den Kindern machen<br />

wir hauptsächlich Konzentrationsübungen<br />

und Übungen für die Feinmotorik<br />

z. B. Memory Spielen oder etwas nachzeichnen.<br />

Wir malen auch oft mit ihnen<br />

oder basteln.


Praktikum der FOS 11<br />

Die Praxis ist in vier Räume aufgeteilt,<br />

plus Küche und Abstellraum, wo sich<br />

auch die meisten Spiele befinden und<br />

Materialien. Der eine Raum ist für neurologische<br />

Behandlungen gedacht, wo<br />

wir auch meistens Fingerfertigkeiten ausprobieren<br />

oder versuchen die Nerven mit<br />

Vibration (Massagegerät) oder Reibung<br />

(kleiner Löffel) zu stimulieren und die<br />

Wahrnehmungsqualität zu verbessern.<br />

Der Raum dient auch zur Entspannung.<br />

Der Klient kann sich auf die Liege legen<br />

und es wird Entspannungsmusik angemacht.<br />

Frau König wendet auch meistens<br />

eine Wärmetherapie an , die sogenannte<br />

heiße Rolle , die zur Entspannung und<br />

Schmerzlinderung dient. Dazu begießt<br />

sie ein fest zusammengerolltes Handtuch<br />

mit heißem Wasser und wenn die Hitze<br />

zu ertragen ist, tupft sie das Tuch auf die<br />

schmerzende Stelle. Der zweite Raum<br />

ist der Bewegungsraum. Im Bewegungsraum<br />

gibt es eine Kletterwand, ein Trampolin,<br />

Matten, eine Schaukel, Balancierschlangen<br />

und große Kissen. In den Raum<br />

Mein Praktikum im Kindergarten<br />

gehen wir meistens mit den Kindern, damit<br />

sie sich austoben können kurz vor der<br />

Therapie, um runterzukommen. Oder<br />

wir machen Geschicklichkeitsübungen,<br />

um die Grobmotorik, sowie die Koordinaten<br />

und das Gleichgewicht zu fördern,<br />

wie Balancieren oder auf einem Bein zu<br />

stehen oder um einen bessren Bezug auf<br />

ihren Körper zu bekommen.<br />

Der dritte Raum ist der Arbeitsraum, der<br />

sogenannte Multifunktionsraum. Da bearbeiten<br />

wir Arbeitsblätter, malen und<br />

basteln und spielen Spiele. Wir haben<br />

auch ein Computerprogramm, das wir<br />

bei Multiple Sklerose Patienten oder<br />

Schlaganfall Patienten anwenden. Dort<br />

kann man die Aufmerksamkeit , das verbale<br />

– und Arbeitsgedächtnis usw. trainieren.<br />

Manchmal benutzen wir auch die<br />

Küche, um mit den Patienten zu backen,<br />

wie in der Weihnachtszeit, Plätzchen<br />

oder Waffeln. Meine Aufgaben sind sehr<br />

verschieden. Ich bereite zum Beispiel<br />

Therapien vor: Tisch sauber machen, Arbeitsblätter<br />

kopieren, den Laptop anmachen<br />

oder Spiele schon mal herausholen.<br />

Dann auch nach den Therapien wieder<br />

alles wegzuräumen und sauber machen.<br />

Z. B. nach Therapien zum Wahrnehmen<br />

muss ich Massagegeräte reinigen und<br />

desinfizieren. Dann helfe ich Frau König<br />

bei den Berichten ihrer Klienten und sortiere<br />

Rechnungen und Verordnungen.<br />

Dann führe ich bei manchen Klienten<br />

Massagen mit dem Vibrationsgerät aus,<br />

meistens an Rücken , Schulter und Arm.<br />

Und Frau König weist mich etwas in die<br />

Handtherapie ein und lässt mich sie auch<br />

unter ihrer Aufsicht ab und zu durchführen.<br />

Dann bin ich meistens bei den Therapien<br />

dabei und helfe mit. Dann packe<br />

ich manchmal Pakete aus oder bringe<br />

etwas zur Bank oder Post. Im Büro gehe<br />

ich ans Telefon und ordne die Akten oder<br />

hole die Verordnungen für die jeweiligen<br />

Klienten heraus.<br />

Sabrina<br />

111<br />

Ich mache mein Praktikum in einem Kindergarten.<br />

Meine Erwartungen waren,<br />

dass ich den interessanten Beruf der<br />

Erzieherin besser kennenlernen werde,<br />

einen Einblick in die Berufswelt erhalte<br />

und viel im Umgang mit Kindern lerne.<br />

Ich habe die Fachrichtung Sozialwesen<br />

gewählt, weil ich mein Praktikum gerne<br />

in einem Kindergarten machen wollte.<br />

Ich habe mich in mehreren Kindergärten<br />

in Frankfurt beworben. Zu meiner jetzigen<br />

Praktikumsstelle bin ich persönlich<br />

hingegangen, um mich vorzustellen. Mir<br />

gefiel die Einrichtung auf Anhieb sehr.<br />

Da es einen freien Praktikumsplatz gab,<br />

bekam ich direkt die Zusage. Mein Praktikum<br />

mache ich in der Kindertagstätte<br />

Nazarethschlange der evangelischen<br />

Nazarethgemeinde in Frankfurt/Eckenheim.<br />

Dort arbeiten sieben pädagogische<br />

Mitarbeiter, die momentan 63 Kinder<br />

betreuen, unter anderem auch eine Kita<br />

Leitung, Reinigungskräfte, Hausmeister<br />

und Praktikanten. Der Kindergarten ist<br />

ziemlich groß und besitzt ein schönes Außengelände<br />

für die Kinder. Ich persönlich<br />

finde das Konzept, was hier verübt wird,<br />

sehr gut. An zwei Tagen in der Woche<br />

gibt es feste Stammgruppen, in denen<br />

die Kinder in ihrer Gruppe und bei ihrem<br />

jeweiligen Betreuer bleiben und dort etwas<br />

gemeinsam unternehmen. An den<br />

weiteren drei Tagen in der Woche können<br />

sich die Kinder frei bewegen, das<br />

heißt, sie können sich selbstständig einen<br />

Raum aussuchen und dort in verschieden<br />

Altersgruppen spielen. Es wird aber auch<br />

oft etwas gemeinsam unternommen, bei<br />

gutem Wetter geht der komplette Kindergarten<br />

raus auf den eigenen Spielplatz<br />

oder es werden Ausflüge unternommen.<br />

Es gibt Angebote wie eine Sport-AG oder<br />

zwei Musikgruppen die in Alterskategorien<br />

eingeteilt sind. Als Praktikant/in in<br />

einem Kindergarten kann man viel mitarbeiten.<br />

Es gibt immer Sachen, wo man<br />

helfen kann. Zum Beispiel beim An- oder<br />

Ausziehen der Jacken und Schuhe helfen.<br />

Bei kleineren Kindern kann es auch<br />

das Windeln wechseln sein. Besonders<br />

viel Spaß macht es natürlich mit den<br />

Kindern etwas zu spielen, mit ihnen zu<br />

malen oder neue Sachen zu lernen. Ich<br />

persönlich teile nach dem Mittagessen<br />

immer an alle Kinder die Zahnpasta aus<br />

und schaue zu, ob die Kinder ihre Zähne<br />

gründlich putzen. Als Praktikant kann<br />

man bei allem seine Hilfe anbieten und<br />

mithelfen. Das Praktikum im Kindergarten<br />

macht sehr viel Spaß und es ist schön<br />

zu sehen wie die Kinder etwas Neues lernen<br />

und sich entwickeln.<br />

Carolin, FOS 11-4<br />

Fachoberschule


112 FOS<br />

Mein Praktikum in der Kindertageseinrichtung<br />

Praktikumsberichte<br />

Mein Betrieb heißt „Eckenheimer 303“<br />

und hat 17 Mitarbeiter. Es handelt sich<br />

um eine Kindertagesstätte für Kinder im<br />

Alter von 1-6 Jahren. Es existieren zwei<br />

Stockwerke: Erdgeschoss und 1. Stock.<br />

Im Erdgeschoss befinden sich die Krabelstubengruppen<br />

und die Küche, in der<br />

das Essen für die Kinder und Erzieher<br />

zubereitet wird. Im 1. Stock gibt es zwei<br />

Kindergartengruppen, das sind die „Murmeltieregruppe“<br />

und die „Erdmännchengruppe“.<br />

Insgesamt sind es ca. 60 Kinder.<br />

Zu meinen Aufgaben im Betrieb gehören<br />

Tätigkeiten, wie z. B. Zahnpasta verteilen,<br />

im Kreativraum den Kindern beim<br />

Bemalen und Basteln der Laternen für<br />

den Sankt-Martins-Umzug zu helfen oder<br />

auch auf die Manieren beim Essen zu<br />

achten. Dann ist noch meine Aufgabe, im<br />

Kreativraum etwas anzubieten z. B. den<br />

Kindern beim Bearbeiten von Speckstein<br />

zu helfen. Ich erwarte von meinem Praktikum<br />

abwechslungsreiche und verantwortungsvolle<br />

Aufgaben, sodass ich nicht<br />

den ganzen Tag dasselbe machen muss,<br />

wie z. B. Kaffee kochen.<br />

Wie ich zu meinem Praktikum gekommen bin:<br />

Ich habe im Februar dieses Jahres einen Betrieb gesucht und wusste schon, dass ich in einem Kindergarten arbeiten will. Dann<br />

habe ich mich umgesehen und unter anderem festgestellt, dass sich neben meiner Schule ein Kindergarten befindet. Ich bin dort<br />

hingegangen und habe nach einem Praktikumsplatz gefragt. Danach musste ich meine Bewerbungsunterlagen schicken und einen<br />

Probearbeitstag absolvieren.<br />

Akira, FOS 11-4<br />

Praktikum bei einer Catering-Firma<br />

Ich absolviere mein Jahrespraktikum<br />

bei einer Catering Firma “Bumb Junior“.<br />

Die Catering Firma ist schon mehr als<br />

hundert Jahre alt und eines der größten<br />

und feinsten Catering Firmen der Stadt<br />

Frankfurt am Main. Die Firma befindet<br />

sich in einem der Wolkenkratzer der<br />

Stadt Frankfurt, dem Japan Tower. Der<br />

25. und 1. Stock gehört meinem Praktikumsbetrieb<br />

und dort bin ich überwiegend<br />

tätig. Die Firma ist ziemlich groß<br />

und somit habe ich auch ganz viele Aufgaben<br />

zu meistern. Eine meiner Aufgaben<br />

ist zum Beispiel, im Lager der Firma<br />

mehrere Rollwagen mit Getränken aufzufüllen,<br />

zum Beispiel, wenn ich in der<br />

Kantine arbeite, Buffets aufzubauen oder<br />

auch in den Cafés Getränke und Sandwiches<br />

zu verkaufen. Es gibt bei meinem<br />

Betrieb mehrere Geschäfte. Wir besitzen<br />

das Café „Unser-Täglich-Brot“, das<br />

andere Café „Elaine“ und eine Kantine.<br />

An machen Wochenenden gestalten wir<br />

unseren 25. Stock im Japan Tower zu einem<br />

Club namens „101“. Mir persönlich<br />

macht es sehr viel Spaß bei dieser Catering-Firma<br />

zu arbeiten, da ich jeden Tag<br />

was anderes mache und Erfahrungen<br />

sammeln kann. Ich lerne jeden Tag mehr<br />

dazu , immer was Neues und die Arbeit<br />

mit Kunden macht viel Spaß.<br />

Leo, FOS 11-2<br />

Praktikum im Reha-Zentrum- Bewerbung und Erwartungen<br />

Mein Jahrespraktikum absolviere ich im<br />

Casa Reha Bettinahof im Stadtteil Ried<br />

Berg. Über einen längeren Zeitraum habe<br />

ich mir überlegt, in welchem sozialen Bereich<br />

ich mein Jahrespraktikum absolvieren<br />

möchte. Schließlich bin ich zu dem<br />

Entschluss gekommen, dass ein Reha<br />

Zentrum und dass Zusammenarbeiten mit<br />

Senioren eine interessante Erfahrung werden<br />

könnte. Da ich mich persönlich besser<br />

mit älteren Menschen verstehe, als mit<br />

kleinen Kindern, war ich mir ganz schnell<br />

sicher, dass dieser soziale Bereich zu mir<br />

passt. Nachdem ich im Internet eine lange<br />

Zeit recherchierte, aber auch in meinem<br />

Umfeld nach geeigneten Praktikumsstellen<br />

nachfragte, bekam ich von der Rackow<br />

Schule den Vorschlag mich im Casa Reha<br />

Bettinahof zu bewerben.<br />

Ich erwarte von meinem Praktikum tiefere<br />

Einblicke in die Berufswelt. Für mich ist<br />

besonders die Zusammenarbeit in einem<br />

festen Team über einen längeren Zeitraum<br />

wichtig. Meine Erwartungen gehen aber<br />

auch an mich, da ich hoffe, dass ich mich<br />

gut in das vorhandene Team integrieren<br />

kann.<br />

Sanija, FOS 11.4


Vorstellung FOS 12.2<br />

FOS 12.2<br />

Wir sind 7 Mädchen und 10 Jungs<br />

in der Klasse. Unsere Klasse ist<br />

chaotisch, humorvoll und multikulti.<br />

Wir kommen aus Frankfurt, Maintal,<br />

Offenbach, Schöneck, Preungesheim,<br />

Bad Vilbel, Gallus, Ostend und Friedrichsdorf.<br />

Auf unserer Klassenfahrt hat<br />

sich unsere Klasse besser kennengelernt<br />

und sie ist zusammen gewachsen.<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil<br />

wir wie Pech und Schwefel sind, doch<br />

wenn es drauf ankommt, halten wir zusammen.<br />

Wenn wir Schulleiter wären,<br />

würden wir das Handyverbot abschaffen,<br />

die Mittagspause verlängern und<br />

in der Oberstufe kein Sport im Stundenplan<br />

haben. Außerdem sollte auf<br />

Wunsch der Schüler ein Lehrerwechsel<br />

möglich sein. Jeweils ein charakteristisches<br />

Wort zu unseren Lehrern: Herr<br />

Bender-geduldig, Herr Schwab-redebegeistert,<br />

Frau Fechner-schüchtern, Frau<br />

Ackermann-methodenfreudig, Herr<br />

Jung-kritisch, Frau Stijakovic-hilfsbereit,<br />

Herr Studt-ungeduldig, Frau Vogt-verständnisvoll,<br />

Herr Nowotnik-humorvoll.<br />

Ergebnisse der Lehrerumfage<br />

Eigenschaft Platz 1 Platz 2 Platz 3<br />

beste Allgemeinbildung Schwab Zack Jung<br />

schwerste Klausuren Stijakovic Studt Vogt<br />

beste Abivorbereitung Bender Jung Stijakovic<br />

der Gerechteste Bender Jung Schwab<br />

lustigster Unterricht Nowotnik Zack Dehe<br />

ser Engagierteste Bender Jung Vogt<br />

bester Schülerversteher Tromm Stijakovic Jung<br />

kreativstes Tafelbild Ackermann Zack Stijakovic<br />

Themaabweicher Zack Stijakovic Nowotnik<br />

Wer redet am meisten? Schwab Nowotnik Vogt<br />

Mit wem ein Bier trinken? Schwab Tromm Ackermann<br />

Fairste Klausuren Zack Horst Bender<br />

größtes Fachwissen Schwab Zack Jung<br />

schrägste Lache Stijakovic Vogt Studt<br />

Gruppenarbeitsfanatiker Ackermann Tromm Orefice<br />

Der Pflichtbewussteste Jung Bender Vogt<br />

Der Lässigste Zack Tromm Nowotnik<br />

Der Strengste Stijakovic Studt Jung<br />

individuellster Kleidungsstil Fechner Horst Studt<br />

best dressed Tromm Vogt Nowotnik<br />

längster Arbeitenkorrigierer Zack Vogt Studt<br />

113<br />

Fachoberschule


114 FOS<br />

Die FOS 12-3 stellt sich vor<br />

FOS 12.3<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil wir die Besten sind. Unsere Schule sollte jeder kennen, weil ... Multiculti<br />

& no racism. Ethik ist unser Lieblingsfach und Kostenleistungsrechnung sowie Rechnungswesen mögen wir gar nicht. Unser<br />

Wunschziel für eine Klassenfahrt wäre London. Drei Dinge, die wir ändern würden wären wir Schulleiter, sind ...<br />

• weniger Spammails<br />

• Attest erst nach drei Tagen<br />

• keine Kameras<br />

Unsere Lieblingslehrer sind :<br />

Wenn wir unsere Lehrer mit einem Wort beurteilen sollen, hier unsere Meinung:<br />

Frau Simon - ehrlich, direkt, offenherzig, Herr Nowotnik - sarkastisch, Frau Vogt- nett, Frau Ackermann - freundlich, Frau Horst -<br />

kompetent, Frau Pröh - motiviert, Herr Zack - cool, Frau Stijakovic - organisiert, Herr Dehe - korrekt, Herr Schwab - belesen, Frau<br />

Hohmann - spontan<br />

Versetzung gefährdet - dabei sein ist alles!<br />

Projekt


Die FOS 12.4 stellt sich vor<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil wir<br />

nur 7 sind und Sandra in der Klasse ist!<br />

Unser Lieblingsfach ist<br />

die große Pause<br />

Unsere Schule sollte jeder kennen, weil<br />

sie Geld kostet.<br />

Hassfächer: der Rest<br />

Wunschziel für eine<br />

Klassenfahrt wäre<br />

Amsterdam oder<br />

Prag<br />

Lieblingslehrer:<br />

Herr Dr. Zack<br />

FOS 12.4<br />

115<br />

Fachoberschule<br />

Projekt


116 FOS<br />

FOS 12.1 und FOS 12B<br />

FOS 12.1<br />

FOS 12B<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil wir durch Berufserfahrung<br />

punkten können. Wir sind einzigartig und alt. Unsere<br />

Schule sollte jeder kennen, weil sich die Qualität der Lehrer<br />

stark von einer normalen Schule abhebt. Unsere Lieblingsfächer<br />

sind Mathe und alle wirtschaftlichen Fächer.<br />

Unser Wunschziel für eine Klassenfahrt wäre Prag. Dinge,<br />

die wir an der Schule gerne ändern würden sind die Essensangebote<br />

und die Sauberkeit (dass z. B. die Tische<br />

geputzt werden), keine grünen Karten fürs Zuspätkommen,<br />

kein Handyverbot. Lieblingslehrer sind Herr Bender,<br />

Herr Zack und Frau Vogt. Kurze Charakteristik zu unseren<br />

Lehrern: Frau Stijakovic-zielstrebig; Frau Vogt-lebensfroh;<br />

Herr Bender-strukturiert; Herr Schlegel-aufgeklärt; Herr<br />

Dr. Zack-gutmütig; Frau König-verträumt; Herr Schwab-redegewandt;<br />

Mrs.Lake-fröhlich; Herr Dehe - aufmunternd.<br />

FOS 12 B<br />

FOS 12-1<br />

Unser Klasse trumpft stets mit ihrer Charaktervielfalt. Zwar sind<br />

die Mädels in der Unterzahl, jedoch ist ein harmonisches Miteinander<br />

möglich. Wie in den meisten Klassen gibt es auch in der<br />

12.1 stärkere und schwächere Schüler, aber in der Abi-Vorbereitung<br />

wurde dabei nicht mehr unterschieden. Mit Stolz können<br />

wir sagen, dass Teamwork alles war, natürlich nicht auf die Prüfungen<br />

bezogen, sondern nur aufs Lernen. Über die zwei Jahre<br />

hat sich mehr oder weniger eine Gemeinschaft gebildet, welche<br />

auch Freundschaften enthält.<br />

Humor steht bei uns ganz oben auf der Liste. Nicht nur den Lehrern<br />

gegenüber, sondern eher der einen oder anderen schlechten<br />

Note, die bei uns auf den Tischen landete. Wenn wir ehrlich<br />

sind, gab es davon relativ viele, aber da die Schulzeit für uns nun<br />

rum ist, können wir sagen, dass das ganz allein an den Lehrern<br />

lag und nicht an unserer „Faulheit“. Strenge, zickige, gereizte,<br />

ein wenig selbstverliebte und Besserwisser-Lehrer haben uns<br />

begleitet, doch diese Eigenschaften machten die Rackow Lehrer<br />

nicht nur einzigartig, sondern verschafften uns viele Stunden<br />

voller Lachen, trotz harter Vorbereitung für die Prüfungen.


Eine Abschlußschülerin berichtet<br />

Eine Abschlußschülerin berichtet von ihrem 1-jährigem Praktikum beim Schönheitschirurg...<br />

Ich absolvierte mein Praktikum bei einem<br />

Schönheitschirurg. Es unterteilte<br />

sich zum einen in den geschäftlichen<br />

- organisatorischen Bereich und zum<br />

anderen in den Bereich, in dem ich<br />

mich mit dem Umgang mit Menschen<br />

beschäftige. Die organisatorischen<br />

Aufgaben setzen sich aus Telefon- und<br />

E-Maildiensten zusammen, wie auch<br />

die Bearbeitung von Dokumenten und<br />

Patientenunterlagen. Nachfolgend die<br />

detaillierte Beschreibung meiner Arbeitsaufgaben<br />

und Eindrücke:<br />

Mein Praktikum<br />

Am Telefon nehme ich Gespräche von Patienten<br />

entgegen, welche meistens von<br />

einer Terminvereinbarung handeln. Diese<br />

Termine gleiche ich teilweise ab oder<br />

trage sie, im Falle eines neuen Termins,<br />

in den Terminkalender, wie auch in den<br />

Computer ein. Das Computersystem aktualisiert<br />

sich folglich automatisch auf<br />

den gesamten Computern in der Praxis.<br />

Somit kann der Arzt die Termine von seinem<br />

Schreibtisch aus einsehen. In meinen<br />

Aufgabenbereich fällt ebenfalls das<br />

Bestellen von benötigten Materialien<br />

oder Medikamenten. Um die Lieferung<br />

der Medikamente zu gewährleisten,<br />

steht die Praxis in enger Zusammenarbeit<br />

mit einer naheliegenden Apotheke.<br />

Neben meiner Aufgabe, die Bestellungen<br />

aus der Apotheke abzuholen, gehe ich an<br />

vielen Tagen auch zu der Poststelle. Dort<br />

hole ich Pakete ab, beziehungsweise bringe<br />

versandfertige Briefe weg. Ich kümmere<br />

mich darüber hinaus darum, dass<br />

die Räume der Praxis, speziell der Wartebereich,<br />

immer sehr ordentlich aussieht.<br />

Dafür erneuere ich die Zeitschriften und<br />

leere den Mülleimer. Zudem drucke ich<br />

E-Mails mit wichtigen Informationen aus<br />

und hefte sie zu den Akten. Die Beantwortung<br />

der Nachrichten fällt, nachdem<br />

es mit den Mitarbeitern abgesprochen<br />

wurde, ebenfalls in meinen Tätigkeitsbereich.<br />

Dabei ist es wichtig, dass ich<br />

mich auf eine richtige Rechtschreibung<br />

und Ausdruckweise konzentriere. Bevor<br />

ich die Nachricht abschicke, wird sie von<br />

dem Arzt nochmals gelesen. Kommt es<br />

zu neuen Patienten in der Praxis, wird<br />

eine neue Akte in der Patientenkartei<br />

angelegt. Dafür führe ich ein kurzes Gespräch<br />

mit der jeweiligen Person und<br />

fülle währenddessen einen Informationszettel<br />

zu ihrer Person aus. Darunter<br />

fallen zum Beispiel das Geburtsdatum<br />

und die Telefonnummer, unter denen die<br />

Patienten immer erreichbar sind. Darauf<br />

hin findet ein Gespräch mit dem Arzt und<br />

dem Patienten statt. Darin geht es um die<br />

bevorstehende Operation. Der Operationsinteressent<br />

wird über den zeitlichen<br />

Ablauf aufgeklärt und bekommt die Risiken<br />

offengelegt. Zudem werden alle<br />

bestehenden Krankheiten oder Allergien<br />

mit in die Akte aufgenommen. Diese Informationen<br />

sind für den letztendlichen<br />

Einsatz von Medikamenten von großer<br />

Bedeutung, da gewisse Inhaltsstoffe<br />

dann unverträglich sind. Bei diesem Erstgespräch<br />

darf ich immer anwesend sein.<br />

Dabei ist es immer sehr interessant zu<br />

hören, aus welchen Grund sich die Menschen<br />

für eine Operation entschieden<br />

haben. Oftmals ist ein Eingriff nicht immer<br />

mit schlechten Erinnerungen oder<br />

Schmerzen verbunden, sondern gelegentlich<br />

auch mit Freude, da die Kunden<br />

nicht erwarten können, mit dem Ergebnis<br />

einen neuen Lebensabschnittes zu beginnen.<br />

Zudem ist es für mich immer wieder<br />

eine wichtige Erfahrung, die vielseitigen<br />

Lebensgeschichten und Charaktere der<br />

Patienten kennenzulernen. Neben den<br />

vielen Aufgaben, die sich auf den eher<br />

trockenen Teil des Praktikums beziehen,<br />

gibt es die Erlebnisse mit den Patienten.<br />

Konkret bedeutet dies, dass ich mit den<br />

Menschen private Gespräche führe. In<br />

anderen Worten heißt das, dass ich sie<br />

danach frage, aus welchen Grund sie sich<br />

für die Praxis entschieden haben, wie die<br />

Operation für sie persönlich verlaufen ist<br />

und wie es ihnen im Nachhinein geht. Für<br />

mich ist es sehr wichtig, dass ich täglich<br />

im Kontakt mit neuen Menschen stehe.<br />

Karolina, FOS 12-3<br />

117<br />

Fachoberschule


118 Gymnasium<br />

Berufliches Gymnasium 11 und 12<br />

BG WI 11<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil wir<br />

zusammenhalten, uns mit Respekt<br />

behandeln und wir alle Freunde sind.<br />

Unsere Schule sollte jeder kennen,<br />

weil wir guten Unterricht haben und<br />

weil sich unsere Lehrer für uns einsetzen.<br />

Wir wünschen uns einen Oberstufenraum<br />

nur für die Oberstufe und<br />

längere, dafür weniger Pausen.<br />

BG G11<br />

Unsere Klasse hat einen großen Zusammenhalt<br />

und wir gehen humorvoll<br />

miteinander um. Wir wünschen<br />

uns an der Schule die Aufzugnutzung<br />

für jedermann, Kleidungsordnungänderung,<br />

bessere Pausenzeiten und<br />

Handyerlaubnis im Gang. Unsere<br />

Schule sollte jeder kennen, weil wir<br />

sehr gute Lehrer haben und Mc. Donalds<br />

in der Nähe ist.<br />

BG G12<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil wir<br />

alle einzigartig sind. Drei Dinge, die<br />

wir an unserer Schule gerne ändern<br />

würden: saubere Toilette, mehr Sitzmöglichkeiten<br />

in der Pause und ein<br />

optimierter Stundenplan.<br />

BG Wi 12<br />

Unser Lieblingslehrer ist<br />

Herr Preussner !


Musikunterricht mit Herrn Lutz<br />

MUSIKUNTERRICHT<br />

119<br />

Gymnasium


120 Gymnasium<br />

In der Woche vom 11. bis 15. April <strong>2016</strong><br />

war der Arbeiter Samariter Bund (ASB) an<br />

der Rackow-Schule in Frankfurt und führte<br />

einen einwöchigen Erste-Hilfe-Kurs<br />

durch, welcher vom Schulamt als Pflichtprogramm<br />

für den Abschluss Abitur festgelegt<br />

wurde. An ihm nahmen die Schülerinnen<br />

und Schüler der Klassen BG 12<br />

und 13 des Gesundheitszweiges teil. Die<br />

beiden ersten Tage bestanden inhaltlich<br />

aus dem Erste-Hilfe-Kurs, den man auch<br />

für den Führerschein verwenden kann.<br />

Wir lernten den korrekten Ablauf der<br />

Herz-Lungen-Wiederbelebung, stabile<br />

Erste-Hilfe-Kurs der BG 12 und 13 (Gesundheit)<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Seitenlage, korrekte Helmabnahme bei<br />

einem Unfall mit einem Motorradfahrer<br />

und vieles mehr. Diese Tage wurden<br />

von den Mitarbeitenden des Sekretariats<br />

begleitet. Am Mittwoch bestand der<br />

Vormittag aus der ersten Hilfe bei Sportverletzungen:<br />

was tun, wenn man sich<br />

beim Sport das Bein oder den Arm verletzt?<br />

Nach der Pause fuhren wir fort mit<br />

dem Themenbereich Retten, Umlagern<br />

und Tragen. Hierbei lernten wir, wie man<br />

eine verletzte oder bewusstlose Person<br />

richtig trägt und aus der Gefahrenzone<br />

entfernt. Nach der Pause sprachen wir<br />

noch die Thematik Feuerlöschen an, also<br />

die Frage: Wie lösche ich das Feuer an einer<br />

brennenden Person? Mittwochnachmittag<br />

und am Donnerstagvormittag<br />

sprachen wir Fallbeispiele durch. Dabei<br />

spielten wir einzelne Situationen nach.<br />

Wir stellten also den Ernstfall schauspielerisch<br />

dar und wendeten so das Gelernte<br />

an. Am Nachmittag besuchten<br />

wir die Rettungswache des ASB in Frankfurt-Höchst.<br />

Dort ließen wir uns einen<br />

Rettungswagen und seine Ausstattung<br />

zeigen. Der Freitagmorgen begann mit<br />

einem schriftlichen Test, bei dem das zu<br />

vor Gelernte, geprüft wurde. Nach einer<br />

Pause folgte das Herz-Lungen-Wiederbelebungs-Checkup<br />

(HLW), bei dem jeder<br />

den korrekten Ablauf der HLW an einem<br />

Dummy vorführen musste. Danach wurden<br />

unsere Kenntnisse anhand von Fallbeispielen<br />

geprüft. Am Ende des Kurses<br />

erhielten wir unsere Prüfungsergebnisse.<br />

Alle haben bestanden. Am Montag nach<br />

dieser aufschlussreichen Woche schrieben<br />

wir noch eine Klassenarbeit über das<br />

Thema, die uns von der Gesundheitslehrerin<br />

Dr. Steffen gestellt wurde. Sie hatte<br />

zusammen mit A. Geisel vom ASB den<br />

Kurs begleitet. Die Klassenarbeit zählt für<br />

die Versetzung in die nächste Klasse und<br />

das Abitur.<br />

Noemi , Klasse BG 12 G


Vorstellung Berufliches Gymnasium WI13 und G13<br />

Nach 13 Jahren ist Schluss mit der ... AK<strong>2016</strong><br />

BG WI 13 /G 13<br />

BG WI 13<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil alle zusammenhalten<br />

und wir als erste an der Rackow-Schule das Abitur bestreiten.<br />

Unsere Schule sollte jeder kennen, weil viele nette<br />

und kooperative Lehrer tätig sind. Unsere Lieblingsfächer<br />

sind Sport und Ethik. Geschichte mögen wir nicht. Unser<br />

Wunschziel für eine Klassenfahrt wäre Mallorca. Drei Dinge,<br />

die wir an der Schule ändern würden, wenn wir Schulleiter<br />

wären: keine Toilettenkarten, einen Vertretungsplan<br />

online, und selbstständiges Entschuldigen. Unser Lieblingslehrer<br />

in den drei Jahren war Herr Patruna.<br />

Ein charakteristisches Wort zu unseren Lehrern:<br />

BG G13<br />

Unsere Klasse ist besonders, weil alle zusammenhalten und<br />

wir uns als erste Abiturklasse durchkämpfen. Unsere Schule<br />

sollte jeder kennen, weil viele nette und kooperative Lehrer<br />

tätig sind. Unsere Lieblingsfächer sind Sport und Ethik. Englisch<br />

und Geschichte mögen wir nicht. Unser Wunschziel<br />

für eine Klassenfahrt wäre Malle. Drei Dinge, die wir an der<br />

Schule ändern würden, wenn wir Schulleiter wären: keine<br />

Toilettenkarten, einen Vertretungsplan online, und selbstständiges<br />

Entschuldigen.Unser Lieblingslehrer in den drei<br />

Jahren ist Herr Schlegel.<br />

Ein charakteristisches Wort zu unseren Lehrern:<br />

121<br />

Gymnasium<br />

Lehrer<br />

Beschreibung<br />

Lehrer<br />

Beschreibung<br />

Herr Senft<br />

organisiert<br />

Herr Senft<br />

netter Klassenlehrer<br />

Herr Preußner<br />

immer Story auf Lager<br />

Frau Dr. Steffen<br />

erfahrene Lehrerin<br />

Herr Schlegel<br />

lustig<br />

Herr Schlegel<br />

lustig<br />

Herr Dehe<br />

biologischer Experte<br />

Herr Dehe<br />

biologischer Experte<br />

Herr Oster<br />

verpeilt, aber lustig<br />

Herr Oster<br />

verpeilt aber lustig<br />

Herr Murmann<br />

stabil<br />

Herr Murmann<br />

stabil<br />

Herr Acosta<br />

nett<br />

Herr Acosta<br />

nett<br />

Frau Grenda<br />

sportbegeistert<br />

Frau Grenda/Herr Hetzer<br />

sportbegeistert<br />

Herr Hetzer<br />

sportbegeistert<br />

Herr Preußner<br />

immer Story auf Lager


122 Verschiedenes<br />

Rackow-News aus Berlin<br />

„Rackow hilft!“<br />

- Eine Spendenaktion der Rackow-Schule Berlin<br />

(gemeinsam mit Schauspielerin Gesine Cukrowski)<br />

Während der Durchführung von Charity-Projekten<br />

gehen junge Heranwachsende<br />

nachweislich einen bedeutsamen<br />

Entwicklungsschritt. Umso wichtiger ist<br />

es, dass wir als Schule genügend Raum<br />

schaffen, um unseren Schülerinnen und<br />

Schülern die Möglichkeit zu geben, ihr<br />

soziales Engagement für die Gesellschaft<br />

entfalten und ihre sozialen Kompetenzen<br />

weiterentwickeln zu können. Daher<br />

haben Schülerinnen und Schüler der<br />

Rackow-Schule Berlin auch in diesem<br />

Jahr, im Februar <strong>2016</strong>, eine außergewöhnliche<br />

Einsatzbereitschaft bewiesen<br />

und sich unter dem Motto „Kleiner Beitrag<br />

– große Wirkung!“ sozial engagiert<br />

und eine Charity-Aktion zugunsten des<br />

kleinen Dorfes „Karamoja“ (Ostafrika)<br />

ins Leben gerufen. Unterstützt und motiviert<br />

wurden sie von Schauspielerin<br />

Gesine Cukrowski (bekannt u. a. aus Tatort,<br />

Traumschiff, etc.), die sich schon seit<br />

längerem für wohltätige Zwecke - mit<br />

Hilfe der Welthungerhilfe – einsetzt, um<br />

eines der ärmsten Regionen im Nordosten<br />

Ugandas zu unterstützen. Ihr Einsatzwille<br />

hat unsere Schülerinnen und<br />

Schüler nicht nur inspiriert, sondern auch<br />

dazu bewegt, innerhalb kürzester Zeit<br />

verschiedene Charity-Projekte auf die<br />

Beine zu stellen, wie z. B. das Erstellen<br />

einer Fan-Seite auf Facebook (https://<br />

www.facebook.com/SchulprojektWHH)<br />

oder aber auch einem selbstproduzierten<br />

Aufklärungsvideo, um Mitmenschen auf<br />

die Lage in Karamoja aufmerksam zu machen.<br />

Durch den Verkauf eigener Backwaren<br />

im näheren Umfeld der Schule<br />

und auch durch den gesanglichen Einsatz<br />

einer Schülerin, konnten weitere Einnahmen<br />

für die Aktion erzielt werden. Die<br />

Rackow-Schule rundete den Spendenbetrag<br />

noch einmal auf, sodass insgesamt<br />

eine Summe in Höhe von 2.000 EUR erzielt<br />

worden ist. Geld, mit welchem man<br />

in die Zukunft der bedürftigen Bewohnerinnen<br />

und Bewohner nicht nur investiert,<br />

sondern auch wichtige und lebensnotwendige<br />

Perspektiven schaffen kann.<br />

Gesine Cukrowski selbst hat sich bereits<br />

persönlich vor Ort einen Überblick verschafft<br />

und diese Erfahrung mit einem<br />

kleinen Vortrag an unsere Schülerinnen<br />

und Schüler weiter vermittelt, um aufzuzeigen,<br />

dass bereits mit kleinen Einnahmen<br />

eine ganze Familie für mehrere<br />

Monate unterstützt wird. Für eine reibungslose<br />

Übermittlung sorgt hier die<br />

Welthungerhilfe. „Ich unterstütze die<br />

Welthungerhilfe, da sie noch nie irgendeinen<br />

Skandal hatte. Man weiß also zu<br />

100 Prozent: Wenn man hier spendet,<br />

kommt das Geld da an, wo es hin soll.“, so<br />

die Schauspielerin.<br />

Die derzeitige Lebenslage in Karamoja ist<br />

mehr als prekär, 80% der Bevölkerung lebt<br />

in äußerster Armut und die Kindersterblichkeit<br />

ist extrem hoch. Krankenhäuser<br />

sind kilometerweit entfernt (3 Stunden<br />

Fußmarsch) und können im Notfall nicht<br />

rechtzeitig erreicht werden. Verwitwete<br />

Frauen sind auf sich alleine gestellt, Unterstützung<br />

vom Staat gibt es nicht. Eine<br />

alleinerziehende Frau verdient beispielsweise<br />

umgerechnet 0,54 Cent pro Tag<br />

und das mit Schwerstarbeit, wie das Beladen<br />

eines LKW mit Steinen. Kinder haben<br />

aufgrund dessen keine Möglichkeit<br />

eine Schule zu besuchen oder sich anderweitig<br />

zu bilden. Für hochentwickelte<br />

Länder sind diese Lebensbedingungen<br />

unvorstellbar, aber leider Realität für die<br />

Bewohner/innen von Karamoja.<br />

Die Rackow-Schule sieht sich daher als<br />

Bildungseinrichtung in der Verantwortung,<br />

die Schülerinnen und Schüler für<br />

diese Thematik zu sensibilisieren und<br />

Raum für einen Austausch zu schaffen.<br />

Denn neben den regulären Schulungsinhalten<br />

ist soziales Engagement und<br />

die Teilnahme an Charity-Veranstaltungen<br />

ein bedeutsames Bildungskriterium,<br />

das ebenfalls erlernt werden muss und<br />

Schulen als Bildungseinrichtungen bieten<br />

folglich eine wichtige Grundlage für diese<br />

Entwicklungsschritte.


Rackow hilft!<br />

123<br />

Verschiedenes


124 Verschiedenes<br />

Welches ist das richtige Haustier?<br />

Mein Wunschhaustier: Die Vogelspinne<br />

Warum wünsche ich mir eine Vogelspinne? Vogelspinnen faszinieren<br />

mich und nur wenige Menschen haben eine zu Hause. Leider<br />

mag meine Mama keine Spinnen. Deshalb bleibt mir nur, in die<br />

Zoo-Handlung zu gehen, um mir die Spinnen anzuschauen. Vogelspinnen<br />

leben schon seit ca. 350 Millionen Jahren auf der Erde und<br />

zählen zu den ältesten Spinnen. Die größte Vogelspinne wird 12 cm<br />

lang. Diese Merkmale zeichnen Vogelspinnen aus:<br />

1. Starke Behaarung<br />

2. Alle acht Beine besitzen dicke Haftpolster aus einziehbaren Krallen.<br />

3. Die Spinnwarzen (aus denen die Fäden kommen) sind lang und<br />

wie Finger geformt<br />

4. Die Spinnen haben mehrere Augen, obwohl sie fast blind sind.<br />

Quelle: Jaqueline Dreisbach, privat<br />

Sie fressen alles, was kleiner ist als sie - hauptsächlich Insekten z.B.<br />

Heuschrecken, Grillen und Schaben, aber auch Würmer oder kleinere<br />

Tiere. Deshalb ist der Name Vogelspinne irreführend. Vogelspinnen<br />

leben vor allem in tropischen und subtropischen Klimazonen<br />

(warm und feucht) in dunklen Höhlen im Boden oder auch auf<br />

Bäumen und attackieren alles, was in ihre Nähe kommt und sich<br />

bewegt. Mit den Beinen können die Spinnen hören, fühlen und<br />

schmecken. Sie schmeißen die Beine nach hinten und klappen die<br />

Giftklauen nach vorn. Mit den Beißklauen fangen die Spinnen ihre<br />

Nahrung und injizieren das Gift. Vogelspinnen können nicht kauen,<br />

weil sie keine Zähne haben. Deshalb nutzen sie ihr Gift, um das Innere ihrer Beute zu verflüssigen. Und das saugen sie dann aus.<br />

Mit ihren Giftklauen können sie Schlangen Konkurrenz machen. Das ist so unmissverständlich: Wer da noch seine Hand hinstreckt,<br />

wird es bereuen! Der Biss einer Vogelspinne ist für Menschen zwar schmerzhaft aber nicht tödlich. Ihre Höhle kleidet die Spinne<br />

mit dünnen Fäden (Seide) aus. In dieser ist ein Antibiotikum enthalten, wodurch die unterirdischen Behausungen sauber bleiben.<br />

Will man eine Vogelspinne als Haustier halten, benötigt man ein großes Terrarium (min. 40 x 40 x 40 cm) mit einem Sandboden<br />

und Versteck- bzw. Klettermöglichkeiten (je nach Vogelspinnenart). Im Terrarium muss ein feuchtwarmes Klima sein. Das Lebendfutter<br />

kann man in der Zoohandlung kaufen. Wenn die Spinne das Futter nach einem Tag nicht gefangen hat, muss man die Tiere<br />

wieder herausnehmen. Vogelspinnen kommen auch längere Zeit ohne Futter aus, nicht aber ohne frisches Wasser.<br />

Jaqueline<br />

Welches ist das richtige Haustier?<br />

Diese Frage stellen sich viele Eltern und Kinder und sie ist, wie man<br />

weiß, auch nicht eindeutig zu beantworten. Klar ist, jedes Tier, und<br />

sei es auch noch so klein, braucht Pflege, Liebe, Zeit und der Tierfreund<br />

sollte sich vorher gut informieren. Manchmal hilft es auch, ein Tier erst<br />

einmal eine Weile in Pflege zu nehmen, bevor man die totale Verantwortung<br />

übernimmt. So schön ein Welli z. B. ist, wenn er nicht zahm<br />

wird, so verlieren Kinder schnell das Interresse daran. Mit einem Hund<br />

muss man jeden Tag raus, egal ob das Wetter gut oder schlecht ist, ob<br />

man sich gut oder schlecht fühlt. Ein Hamster ist vielleicht nicht ganz so<br />

pflegeintensiv, aber er wird nicht alt und die Trauer ist dann jedesmal<br />

groß. Echsen sind was zum Anschauen, aber nicht zum Knuddeln. Da<br />

ist dann doch wieder Hund oder Katze oder Kaninchen besser. Tja, wer<br />

die Wahl hat, hat die Qual. In jedem Fall lasst Euch Zeit bei der Entscheidung.<br />

Ein Tier ist wie ein Familienmitglied, man schließt es ins Herz<br />

und es bereitet unendlich viel Freude. Und, man lernt Verantwortung<br />

zu übernehmen.


Meine Katze Maja<br />

Meine Katze heißt Maja und ist 5 Jahre alt. Das Fell ist<br />

schwarz-grau gestreift. Sie (Maja) ist, da wir einen Garten<br />

haben, fast immer draußen, auch nachts, aber bisher ist<br />

sie noch nicht auf die Straße gelaufen. Sie kommt eigentlich<br />

nur zum Fressen ins Haus. Sie isst Trockenfutter und Nassfutter.<br />

Manchmal fängt sie auch Mäuse, aber die lässt sie dann eigentlich<br />

immer wieder liegen. Wenn meine Schwester morgens aus<br />

dem Haus geht, läuft sie bis zur Straße mit und dann wieder<br />

nach Hause. Nachts macht sie auch Radau, weil sie Hunger hat<br />

oder raus will. Besonders Angst hat sie Z.B. vor dem Staubsauger<br />

oder vor Gewitter. Aber ansonsten ist sie eigentlich sehr<br />

süß.<br />

Charlotte, Klasse 6<br />

Ein Hund macht Freude!<br />

125<br />

Bonny hat ein großes Privileg an unserer<br />

Schule. Sie darf kommen und faulenzen.<br />

Wer sie noch nicht gesehen hat, man findet<br />

sie im Büro von Frau Zoch, denn ihr<br />

gehört die liebenswerte Hündin. Wir, von<br />

der <strong>Schülerzeitung</strong>s-AG, wollten Bonny<br />

gern einmal kennenlernen und haben<br />

eine Schulstunde mit ihr verbracht. Sie<br />

ist total lieb und hat immer Hunger. Dafür<br />

macht sie auch Sitz und Platz und sie<br />

merkt sich, wer jemals ein Leckerli für sie<br />

hatte. Bonny ist sehr kinderlieb und froh,<br />

tagsüber nicht allein zu Hause bleiben zu<br />

müssen. Natürlich ist sie nicht jeden Tag<br />

hier, wer will schon immer in die Schule?<br />

Auf jeden Fall freuen sich immer alle,<br />

wenn sie sie treffen. Wir haben sie unseren<br />

„Rackow-Hund“ genannt.<br />

unser Rackow-Hund<br />

Verschiedenes


126 Verschiedenes<br />

Geht gar nicht ...Bilder sagen mehr als 1000 Worte<br />

Geht gar nicht ... (sagt die Schulordnung)<br />

Oh, gleich gibts Ärger<br />

Nimm die Mütze ab!<br />

Gib Dein<br />

Handy ab!<br />

HANDY<br />

Nimm nichts,<br />

was Dir<br />

nicht gehört<br />

Im EDV-Raum - keine Stecker ziehen!


Horoskope<br />

Steinbock (22. Dezember bis 20. Jan)<br />

Ehrwürdig verstaubte Gemäuer, strenge<br />

Schulgesetze, schwere Lernaufgaben und<br />

dazu noch harte Strafarbeiten, da kann<br />

sich ein Steinbockschüler mit konzentriertem<br />

Ehrgeizig geradewegs bis zum Studienabschluss<br />

durchackern. Nur ja keine<br />

spielerische Pädagogik oder Lustprinzip,<br />

damit die nötige Disziplin nicht unterwandert<br />

wird.<br />

Wassermann (21. Januar bis 19. Feb.)<br />

Leim auf dem Stuhl, Reißnägel im Schuh<br />

- wie langweilig, der moderne Schüler<br />

nützt wasserfachmännisch die Technik<br />

von übermorgen und dann wird‘s richtig<br />

überspannt. Der einfallsreiche Erfinder<br />

bildet eine außerschulische Arbeitsgemeinschaft<br />

und kein Pädagoge ist mehr<br />

vor skurrilen Überraschungen sicher.<br />

Krebs (22. Juni bis 22. Juli)<br />

Tadelloser Umgang mit Schülerkrebsen<br />

ist der pädagogische Nährboden für<br />

diese verletzlichen Weichtierchen, die<br />

überempfindlich auf den kleinsten Zuneigungsentzug<br />

reagieren und sich schnell<br />

beleidigt in die Schmollecke zurückziehen.<br />

Herauszulocken sind sie mit warmen Worten,<br />

herzlichem Lob oder mütterlichem<br />

Trost - je nach Laune.<br />

Löwe (23. Juli bis 23. August)<br />

Der empörte Ausruf: „Was, fünfte Klasse<br />

und dann Holzstühle!“ kommt sicher<br />

von einem kleinen Löwen, aber nach der<br />

anfänglichen Empörung reckt er sein<br />

selbstherrliches Haupt, stolziert durch<br />

die Reihen und organisiert mal gleich mit<br />

willigen Untertanen ein bisschen Glamour,<br />

Spiel und Spaß in den Schulalltag hinein.<br />

Fische (20. Februar bis 20. März)<br />

Wofür Klassenarbeiten und gute Noten<br />

wichtig sind, ist den Fischen so schleierhaft<br />

wie der Aufenthaltsort ihres Federmäppchens<br />

und was sie mit den harten<br />

Zahlen anfangen sollen. Aber so im Schülerschwarm<br />

dahinzutreiben, sich selbst<br />

oder Klassenkameraden zu bemitleiden<br />

ist eine gute Weltschmerzübung für später.<br />

Widder (21. März bis 20. April)<br />

Das kleine Kraftpaket Widder sollte sich<br />

schon vor der ersten Stunde gewaltig<br />

austoben können, sonst treibt es sein<br />

überfüllter Energiespeicher direkt in den<br />

nächsten Krawall und nach dem Motto:<br />

„Erst handeln, dann denken“ attackiert es<br />

blindlings sogar Lehrer oder Hausmeister.<br />

Warum ist Sport eigentlich kein Hauptfach?<br />

Stier (21. April bis 20. Mai)<br />

Ständige Veränderungen machen dem<br />

Jungstier schwer zu schaffen, er würde<br />

gerne die gesamte Schulzeit auf demselben<br />

Stühlchen im gleichen Klassenzimmer<br />

zubringen und sich vor allem nicht<br />

schon nach zwei Jahren sofort wieder an<br />

eine neue Lehrerin gewöhnen müssen.<br />

Was lange währt, ist immer gut, die Kuhform-Vesperdose<br />

behält er jedenfalls!<br />

Zwillinge (21. Mai bis 21. Juni)<br />

Der Schulmappeninhalt vom Winde verweht,<br />

statt ordentlicher Hefte ein Wust an<br />

Arbeitsblättern, Buchseiten und Computerausdrucken,<br />

aber trotzdem jede Information<br />

sofort parat - vor allem jene, die<br />

dem Lehrer gerade fehlt. Zwillinge sind<br />

vielseitig verzettelt, beliebte Klassenkasper<br />

und für Langeweile geben sie schlechte<br />

Noten.<br />

Jungfrau (24. August bis 23. Sept.)<br />

Regelrechte Ordnungshüter achten mit<br />

jungfräulich verkniffenem Kindermund<br />

auf die korrekte Einhaltung der Schulvorschriften,<br />

damit der Unterrichtsalltag reibungslos<br />

funktioniert. Wehe, es schlampert<br />

einer beim Tafeldienst, schreibt die<br />

Hausaufgaben ab oder benutzt einen<br />

Spickzettel - das gibt einen Eintrag ins<br />

Klassenbuch!<br />

Waage (24. September bis 23. Okt.)<br />

Zögerliches Abwägen bei der Aufsatz-Themenwahl,<br />

Entscheidungsunlust in Kleiderfragen<br />

und zur Cliquenbildung ein ewig<br />

unentschlossenes: „Sie mag mich, sie mag<br />

mich nicht...“, also, wenn die vage Waage<br />

nicht von Eltern, Lehrern oder Mitschülern<br />

fest an die Hand genommen wird,<br />

bleibt sie sitzen - zwischen allen Stühlen.<br />

Skorpion (24. Oktober bis 22. Nov.)<br />

Mit unheimlichem Instinkt erspürt schon<br />

der kleine Skorpionschüler dreckige Geheimnisse,<br />

manchmal sogar, ehe sie überhaupt<br />

ausgeheckt wurden. Dann wird<br />

Böses mit Bitterbösem vertrieben, jede<br />

Hinterhältigkeit entlarvt und der kleine<br />

Klassenpolizist bringt besonders gerne<br />

fiese machthungrige Mobber rachsüchtig<br />

zur Strecke.<br />

Schütze (23. November bis 21. Dez.)<br />

„Nicht für die Schule lernen wir...“, gut, dann<br />

braucht Schütze ja auch nicht so viel Zeit<br />

in derselben zu hocken, wenn draußen die<br />

Abenteuer der großen weiten Welt locken.<br />

Freiheitsdrang und Reisefreude treiben<br />

den hoffnungsvollen Schulschwänzer bisweilen<br />

fröhlich aus dem Klassenzimmer,<br />

wenn drinnen nichts Wichtiges geboten<br />

wird. (Siehe Quellennachweis)<br />

127<br />

Verschiedenes


128 Quellen<br />

IMPRESSUM<br />

Bilder und Quellennachweise<br />

Die Texte wurden von Schülern und Lehrern der Rackow-Schule in<br />

Frankfurt geschrieben.<br />

Bilder sind von Lehrern und Schülern gemacht worden.<br />

Bilder aus dem Internet sind mit Quellenangabe direkt auf der jeweiligen<br />

Seite gekennzeichnet.<br />

Bilder von Liebe-Kommunikation ebenfalls direkt auf der Seite gekennzeichnet<br />

Es wurden weitere lizenzfreie Bilder der Fa. HEMERA Technologies<br />

Inc, Kanada – Photo Objekts verwendet.<br />

copyright ©2001[Grit-Anju Horst] und Lizenzgeber HEMERA. Alle<br />

Rechte vorbehalten. Seite 127 Horoskope Quelle:http://www.kostenlos-horoskop.de/horoskop/schule/<br />

Impressum<br />

READY FOR READ- <strong>Schülerzeitung</strong> der Schüler der Rackow-Schulen<br />

Frankfurt GmbH<br />

Herausgeber: Redaktion der <strong>Schülerzeitung</strong> READY FOR READ,<br />

Eckenheimer Landstraße 303, 60320 Frankfurt am Main, Tel: 069<br />

552754, schuelerzeitung@rackow-frankfurt.de<br />

Redaktionsleiterin: i.A. Grit-Anju Horst (Arbeitsgemeinschaft <strong>Schülerzeitung</strong>)<br />

Redaktionsmitarbeiter: folgende Schüler aus der 5.-7. Klasse: Elias,<br />

Karlo, Charlotte, Jaqueline, Amelie und Emelie<br />

Layout: Grit-Anju Horst<br />

Druck: Frick- Online-Druck<br />

Auflage: 400 Stück<br />

Frankfurt im Juni<br />

<strong>2016</strong><br />

Liebe Leser!<br />

Wir, als <strong>Schülerzeitung</strong>s-AG möchten<br />

uns bei allen bedanken, die in irgendeiner<br />

Form zum Gelingen der Zeitung beigetragen<br />

haben. Danke an alle Schüler für<br />

die vielen Berichte. Danke an alle Lehrer<br />

für Korrekturarbeiten und ebenfalls<br />

für Bilder und Berichte. Danke auch an<br />

diejenigen, die uns mit einer Anzeige unterstützt<br />

haben. Denn über 100 farbige<br />

Seiten haben auch ihren Preis im Druck<br />

und alle Kosten sind mit dem Verkauf der<br />

Zeitung nicht gedeckt. Hier unterstützt<br />

uns der Förderverein. Auch hier sei noch<br />

einmal DANKE! gesagt. An dieser Stelle<br />

möchten wir auch noch einmal anmerken,<br />

für die kommenden Jahre: Wir freuen uns<br />

über jede Idee zu neuen Themen in der<br />

<strong>Schülerzeitung</strong>. Vielleicht hat nächstes<br />

Jahr eine Klasse mal ein Projekt, welches<br />

sie in der Zeitung zur Rede stellen möchte.<br />

Wir lassen uns überraschen!<br />

Viele Grüße „Die <strong>Schülerzeitung</strong>s-AG<br />

sagt DANKE!! für<br />

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<strong>2016</strong><br />

<strong>Schülerzeitung</strong><br />

der Rackow-Schulen Frankfurt GmbH

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