Schülerzeitung 2015-2016

22 Vorjahr
Ausflug in den Holiday-Park
Der Ausflug war von der Klasse FOS
11-3 gewünscht, um das Schuljahr
ausklingen zu lassen. Sophie hat die Organisation
in die Hand genommen und so
fuhren wir an einem Donnerstag im Juli
- in fast vollständiger Besetzung - zusammen
mit Frau Orefice, nach Haßloch in
den Holiday-Park. Das Wetter war super,
fast ein bisschen zu warm. Aber so war es
egal, ob wir bei der Fahrt im Donnerfluss
nass wurden oder nicht. In unsinkbaren
Raftingbooten begaben wir uns auf eine
abenteuerliche Reise über einen reißenden
Gebirgsfluss, vorbei an Grotten und
Wasserfällen. Keine Chance, den Strudeln
und Stromschnellen und Wasserspritzern
zu entkommen. Manche waren
danach ziemlich nass, aber das hielt
uns nicht davon ab, noch ein paarmal zu
fahren. Zum Glück war es mitten in der
Woche auch nicht so voll. Echt lustig war
auch der Wicky Splash. Diese Wasserattraktion
macht echt Laune. Nach einer
Hassloch, Juli 2014
gemütlichen Kanalfahrt in Fässern geht
es auf Baumwipfelhöhe hinauf und mehrfach
– vorwärts und rückwärts – ins kühle
Nass hinein. Auch hier blieben nicht
alle Sachen trocken. Der Sky Fly hat den
meisten Schülern auch Spaß gemacht.
Ich hab es nicht probiert, aber sollte ich
noch einmal in den Park fahren, werde
ich das tun. Denn, ob Adrenalinfan oder
Genießer: Bei dieser Attraktion kann jeder
Pilot selbst entscheiden, wie hoch
der Thrillfaktor werden soll. Mit einer
Höhe von 22 Metern, einem schräg liegenden,
schwenkbaren Arm und einem
Radius von 30 m ist der „Sky Fly“ nicht
nur ein optisches Highlight: Zwölf geflügelte
Gondeln sind jeweils separat durch
einen Steuerhebel kontrollierbar, so dass
jeder Fahrgast seinen Flieger wahlweise
frei zur Seite schwenken oder sogar überschlagen
lassen kann. Das haben auch
einige geschafft, Jonas an erster Stelle.
Er hörte gar nicht mehr auf sich zu überschlagen.
Die größte Sensation in Sachen
Fahrabenteuer im Holiday Park ist die
„bigFM Expedition GeForce“, das heißt:
überraschende Wechsel in der Orientierung,
das Überlisten des Gleichgewichtssinns,
das Spiel zwischen Beschleunigung
und Abbremsen, zwischen Schwerkraft
und Schweben, dann der fast freie Fall
und schließlich der Quantensprung in die
Air-Times – dem Abheben in die Schwerelosigkeit.
Bei dieser Achterbahn liegt das
Höchsttempo bei 120 km/h. Es gab noch
viele Sachen, die einfach Spaß gemacht
haben. Der Freefall-Tower zum Beispiel.
Ich hab nicht alles ausprobiert- zugegeben.
Ich bin nicht ganz schwindelfrei und
musste ja den Überblick behalten. Auf
jeden Fall hatte wohl jeder seinen Spaß
und das Richtige für sich gefunden. Die
Rückfahrt traten wir dann um 15.45 Uhr
an. Leider hatte die Bahn Verspätung, sodass
wir den Anschlusszug in Mannheim
verpasst haben. Aber wir waren alle guter
Laune und kamen dann etwa 18:30
Uhr in Frankfurt an. Ich fand den Ausflug
sehr schön und hoffe, dass es den Schülern
genauso ging. Es war echt schön mit
Euch!
Grit-Anju Horst