Schülerzeitung 2015-2016
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Ein buntes Schuljahr<br />
<strong>Schülerzeitung</strong><br />
der Rackow-Schulen Frankfurt GmbH<br />
126 farbige Seiten<br />
Preis: 5,00 Euro<br />
Schuljahr <strong>2015</strong>/16<br />
Kunstprojekte<br />
Klassenfahrten<br />
Interview mit<br />
Herrn Horstkotte<br />
Fotostory<br />
AG´s der Schule<br />
Ausflug zu<br />
"Körperwelten"<br />
Projektwoche<br />
Lehrer und Schüler<br />
Vorstellung<br />
aller Klassen<br />
Ausflüge<br />
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Schülerin und<br />
Kundin seit <strong>2016</strong><br />
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„Ich bin 18 und will meine Freiheit. Mein Konto soll<br />
nicht viel kosten und aus meinem Geld mehr machen,<br />
also irgendwie gewitzt sein. Ach, und es muss über<br />
eine App sicher und einfach funktionieren. Schließlich<br />
müssen Finanzen doch Spaß machen, oder?“<br />
Von Anfang an mehr.<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Interview mit dem Schulleiter 4<br />
Freunde und Förderer der Rackow-Schulen e.V. 5<br />
Was gibt es Neues ? 6<br />
Das Team der Rackow-Schule 8<br />
Die Lehrerinnen und Lehrer 9<br />
Perspektiven an der Rackow-Schule 10<br />
Räumlichkeiten der Rackow-Schule 11<br />
Impressionen Kunstunterricht 12<br />
Klassenfahrt nach Barcelona 18<br />
Im Holidaypark mit der FOS 11.3- (heute 12.3) 23<br />
Klassenfahrt nach London 24<br />
Kurzausflüge am Schuljahresende <strong>2015</strong> 28<br />
Chemieausflug zur Firma Sanofi 29<br />
Klassenausflug ins Ötztal 30<br />
Exkursion zur Schwanheimer Düne mit der HBFS FS11 32<br />
Der Abiball <strong>2015</strong> im MOON 13 34<br />
BGWI und G 11- Klassenfahrt nach Hamburg 36<br />
JP Morgan-Lauf 38<br />
Die Projektwoche 39<br />
Projekt Tierschutz 40<br />
Projekt LandsArt 44<br />
Projekt Frankfurt und die RAF 46<br />
Projekt „Fit durch den Alltag mit gesunder Ernährung“ 48<br />
Projekt: Cities of richness and poverty - 50<br />
Geldpolitik und Börsenmärkte 52<br />
Lukas Filmfestival 54<br />
Projekt Eyes wide open 56<br />
Projekt Selbstverteidigung 58<br />
Bandprojekt 60<br />
Projekt Spielen wie die großen Filmstars 62<br />
Projekt Klettern 64<br />
Frankfurt von A-Z 66<br />
Projekt Aktive Woche 68<br />
Projekt Oberstufenraum 71<br />
Physik erleben (Herr Gottschalk, Herr Lauterbach) 72<br />
Das Herbstfest 74<br />
Vorstellung - Real 5 76<br />
Puppenwerkstatt 77<br />
Ausflug zum Mathematikum mit der Real 5 und Gym 5 78<br />
Vorstellung - Klasse 6 80<br />
Ausflug in die Naturschule Hessen 81<br />
Ausflug Klasse 8a ins Filmmuseum 82<br />
Vorstellung - Real 7 und Real 8 82<br />
Spanisch Austausch der Real 7 83<br />
AG´s an der Rackow-Schule: Die Film-AG 84<br />
Die Logik-AG 85<br />
Selbstverteidigungs-AG 86<br />
Kunst-AG 87<br />
Die <strong>Schülerzeitung</strong>s-AG 88<br />
Spanisch Vorlesewettbewerb 89<br />
Ausflug zur Feuerwache 90<br />
Vorstellung - Real 9a 92<br />
Klassenfahrt der 9a nach Kusel 93<br />
Vorstellung - Klasse 9b 96<br />
Ausflug der 9b in den Frankfurter Zoo 97<br />
Körperwelten 98<br />
Zu Besuch im Jugendgericht Frankfurt 99<br />
Praktikum Klasse 9 100<br />
Vorstellung - Klasse 10a+b 102<br />
Backen nach französischen Rezepten 103<br />
Vorstellung Berufsfachschule 104<br />
Kooperationspartner der Rackow-Schule (Sport) 105<br />
Vorstellung HBFS FS12 106<br />
Bowling 107<br />
Vorstellung FOS 11 108<br />
Praktikum der FOS 11 110<br />
Vorstellung FOS 12.2 113<br />
Die FOS 12-3 stellt sich vor 114<br />
Die FOS 12.4 stellt sich vor 115<br />
FOS 12.1 und FOS 12B 116<br />
Eine Abschlußschülerin berichtet 117<br />
Berufliches Gymnasium 11 und 12 118<br />
Musikunterricht mit Herrn Lutz 119<br />
Erste-Hilfe-Kurs der BG 12 und 13 (Gesundheit) 120<br />
Vorstellung Berufliches Gymnasium WI13 und G13 121<br />
Rackow-News aus Berlin 122<br />
Rackow hilft! 123<br />
Welches ist das richtige Haustier? 124<br />
Geht gar nicht ...Bilder sagen mehr als 1000 Worte 126<br />
Horoskope 127<br />
Impressum und Quellen 128<br />
schuelerzeitung@rackow-frankfurt.de<br />
Auch nächstes Jahr wieder<br />
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4 Allgemein<br />
Interview mit dem Schulleiter<br />
Interview Mit Schulleiter<br />
Herr Horstkotte, warum sind Sie Schulleiter<br />
geworden?<br />
Ich habe mich um die Stelle als Schulleiter beworben, da ich<br />
immer gerne mit Menschen zusammengearbeitet habe. Mit Jugendlichen<br />
und Kindern ist der Umgang noch viel interessanter,<br />
da man die neusten Dinge, ob Handys, Bands oder Clubs immer<br />
mitbekommt und damit sich die Arbeit immer weiter verändert.<br />
Ich lerne von den Schülerinnen und Schülern auch immer<br />
wieder was Neues dazu.<br />
Was machen Sie den ganzen Tag?<br />
Meistens schreibe ich E-Mails, habe Vorstellungs- und Elterngespräche<br />
und versuche dafür zu sorgen, dass alle Schülerinnen<br />
und Schüler sich an die Regeln halten. Zudem führe ich viele<br />
Schülerinnen- und Schülergespräche, damit sie die besten Noten<br />
erzielen können und die Schüler auch zufrieden mit sich<br />
selbst sind.<br />
Daniel Horstkotte<br />
Diese Gespräche sind für die meisten Schülerinnen<br />
und Schüler nicht so schön, oder?<br />
Die meisten Schülerinnen und Schüler verstehen, dass auch,<br />
wenn ich schimpfe, es nicht böse gemeint ist, sondern nur der<br />
Lernatmosphäre und dem Lernerfolg dient. Leider vergessen<br />
Kinder solche Dinge immer wieder schnell. Einige Schülerinnen<br />
und Schüler muss man ein bisschen öfter motivieren als andere.<br />
Haben Sie oft schlechte Laune?<br />
Eigentlich nicht. Ich kann nur nicht leiden, wenn ich aus meiner<br />
Arbeit gerissen werde, ohne Grund oder zumindest eine Frage<br />
,ob ich Zeit habe. Höflichkeit wird von mir erwartet und das verlange<br />
ich auch von Schülerinnen und Schülern, aber auch von<br />
allen anderen.<br />
Wie lange arbeiten Sie?<br />
Meistens von 09:00 Uhr bis 18:30 Uhr, aber wenn viel Arbeit<br />
ansteht, komme ich früher und gehe später, das passiert auch<br />
manchmal.<br />
Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?<br />
Genau das, was meine Schülerinnen und Schüler auch gerne<br />
tun. Ich treffe mich mit Freunden und wir unternehmen was,<br />
wie Kaffeetrinken, shoppen oder ab und zu auch Sport.<br />
Welchen Sport machen Sie?<br />
Ich gehe wieder ab und zu joggen. Früher habe ich gerne<br />
Squasch und Volleyball gespielt.<br />
Essen Sie gerne?<br />
Wie man leicht an den Vorräten in meinem Büro erkennen<br />
kann, esse ich sehr gerne, insbesondere Schokolade und Gummibären.<br />
Sind die Süßigkeiten in Ihrem Büro alle für Sie?<br />
Nein, ich teile mit meinen Sekretärinnen und manchmal auch<br />
mit Schülerinnen und Schülern.<br />
Treffen Sie sich mit den Lehrern auch am<br />
Wochenende?<br />
Ja, das machen wir. Es macht auch Spaß was außerhalb der<br />
Schule zu machen. Das ist bei Lehrern, wie bei Schülern.
Freunde und Förderer der Rackow-Schulen e.V.<br />
Warum ist die Schule in der Realschule so lange?<br />
Die Schule geht bis 17:00 Uhr, damit wir hier die Hausaufgaben<br />
erledigen können. Und für die Schülerinnen und Schüler, die zu<br />
viel Quatsch machen und/oder nicht aufpassen, müssen wir eigentlich<br />
noch viel mehr Zeit einplanen. Wenn man etwas Neues<br />
lernt, muss man das auch immer üben. Und da dies immer in<br />
der Gruppe leichter ist, als alleine zu Hause, geht die Schule so<br />
lange.<br />
Können Sie nicht Stunden ausfallen lassen?<br />
Jeder Schüler könnte ja selber entscheiden, ob man in der Schule<br />
die Aufgaben macht oder zu Hause.<br />
Leider geht das nicht, da die meisten Kinder und Jugendlichen<br />
dann zu Hause nix mehr machen. Und üben ist nun mal sehr<br />
wichtig, wenn man in der Schule Erfolg haben will. Leider verstehen<br />
Kinder nicht, wie wichtig die Schule später mal ist, deswegen<br />
muss man Ihnen helfen zu üben, obwohl sie keine Lust<br />
haben.<br />
Danke für das Gespräch - kriegen wir jetzt auch was Süßes?<br />
Freunde und Förderer der Rackow-Schulen e.V.<br />
Liebe Leser, Freunde und Förderer der<br />
Rackow-Schulen,<br />
der Verein der „Freunde und Förderer der Rackow-Schulen<br />
Frankfurt e.V.“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Rackow-Schulen zu<br />
unterstützen und zu fördern.<br />
Die konkreten Projekte<br />
• Gestaltung des Schulhofes<br />
• Anschaffung von Musikinstrumenten<br />
• Ausstattung des Chemieraumes<br />
• Ausstattung der Aula<br />
5<br />
Förderung von Bildung und Erziehung<br />
Die Geschäftsführer und der Schulleiter der Rackow-Schule<br />
unterstützen den Verein<br />
• insbesondere durch die Anschaffung und Unterhaltung<br />
von Lehr-, Arbeits- und Einrichtungsmitteln<br />
• Unterstützung von Ausflügen, Klassenfahrten und Besichtigungen,<br />
sowie sonstigen schulischen Veranstaltungen<br />
Unterstützung<br />
Wir freuen uns,<br />
wenn Sie durch Ihre Förderung die organisatorische und pädagogische<br />
Arbeit der Rackow-Schulen unterstützen.<br />
Die Förderung kann in Form einer Mitgliedschaft und/oder in<br />
Form von Spenden erfolgen.<br />
Allgemein<br />
Erreichbarkeit<br />
Mo-Fr 8 bis 17.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Eckenheimer Landstraße 303 * 60320 Frankfurt am Main<br />
Telefon: 069-55 27 54 * Fax: 069-55 77 63
6 Allgemein<br />
Neuigkeiten?<br />
Was gibt es Neues ?<br />
GYMNASIUM<br />
Klasse 5<br />
Die größte Neuigkeit an der Rackow-Schule ist der Start der neuen Schulform - dem Gymnasium. In diesem Jahr startete diese<br />
Schulform mit 7 Schülern in der 5. Klasse. Alles muss klein beginnen, aber die Rackow-Schule kann zuversichtlich sein, dass die<br />
Schülerzahlen von Jahr zu Jahr wachsen.<br />
Steckbrief<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil wir die einzige und erste 5G der Rackow-Schule Frankfurt sind, weil wir Geschichte<br />
schreiben und die kleinste Klasse der Rackow-Schule sind. Unsere Schule sollte jeder kennen, weil die Klassen<br />
klein sind und damit kann man besser lernen (max. 20 Kinder). Unsere Lieblingsfächer sind Mathe, Betreuung, Sport<br />
und Kunst-AG. Zu den Fächern, die wir manchmal hassen gehört Englisch. Unser Wunschziel für eine Klassenfahrt<br />
wäre Wegscheide, Paris, London, Barcelona, New York, Berlin, Österreich, Schweiz, Hamburg, die Alpen zur Skifreizeit.<br />
Wenn wir Schulleiter wären, würden wir diese drei Dinge ändern: ein größerer Schulhof, warmes Wasser im Schwimmbad<br />
und besseres Essen. Unsere Lieblingslehrer sind Herr Munteanu, Frau Pröh, Herr Mork und Herr Hetzer. Unser Klassenspruch/<br />
Slogan: „Geh weg!“<br />
Je ein charakteristisches Wort zu unseren Lehrern:<br />
Herr Munteanu-korrekt<br />
Frau Pröh-swag<br />
Herr Mork-lustig<br />
Frau Sharma-ruhig<br />
Herr Hetzer-cool<br />
Frau Grenda-interessant<br />
Herr Schallmayer-toll<br />
Frau Gkekas-nett<br />
Herr Gottschalk-fachmännisch<br />
Frau Ackermann-stylisch<br />
Frau Fechner-sanft
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35 Jahre<br />
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Work & Travel<br />
7<br />
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8 Allgemein<br />
Geschäftsleitung<br />
Das Team der Rackow-Schule<br />
Das Team der Rackow-Schule<br />
Schulleitung<br />
Herr Rabensdorf<br />
Geschäftsführer<br />
Herr Balzer<br />
Geschäftsführer<br />
Herr Horstkotte<br />
Schulleiter<br />
Herr Murmann<br />
Stellv. Schulleiter<br />
Herr Bender<br />
Stellv. Schulleiter<br />
Die Abteilungsleiter<br />
Die Verwaltung<br />
Frau Vogt<br />
Wirtschaft<br />
Herr Bromkamp<br />
Realschule/ Deutsch<br />
Bild rechts v.l.n.r Herr Kiep<br />
(Facility Management), Frau<br />
Kolpak (Verwaltung), Frau<br />
Rungwerth (Marketing), Frau<br />
Schlagenhaufer (Verwaltung),<br />
Frau Zoch (Praktikumsbetreuung),<br />
Herr Schallmayer (Systemadministrator),<br />
Frau Würl<br />
(Verwaltung), Herr Munteanu<br />
(Schulsozialbetreuer)
Die Lehrerinnen und Lehrer<br />
9<br />
Allgemein<br />
v.l.n.r. Frau Ackermann, Frau Vogt, Frau Becker, Frau Förster, Frau Kessel , Frau Gkekas, Frau Hohmann, Frau Horst, Frau<br />
Lake, Frau Nikolic, Frau Oliver-Avemann, Frau Hölzer, Frau Reininghaus, Frau Sharma, Frau Simon, Frau Stijakovic, Frau<br />
Tromm, Frau Brenner, Frau König, Herr Acosta, Frau Grenda, Herr Schlegel, Herr Dr. Cassel, Herr Dr. May, Herr Gottschalk,<br />
Herr Hetzer, Frau Fechner, Herr Mork, Herr Munteanu, Herr Murmann, Herr Preussner, Herr Bender, Frau Orefice, Herr<br />
Jung, Herr Senft, Frau Westharp, Frau Zoch, Herr Dr. Nowotnik, Herr Dehe, Herr Studt, Herr Lutz, Herr Bromkamp, Herr<br />
Hildebrandt, Herr Oster, Herr Dr. Zack, Frau Messer, Herr Dinnes, Frau Mc. Goldrick, Frau Morina, Herr Schwab
10 Allgemein<br />
Perspektiven an der Rackow-Schule<br />
Perspektiven an der Rackow-Schule<br />
Die Realschule nähert sich dem Ende.<br />
Ziel ist in jedem Fall der Realschulabschluss.<br />
Den kann man erreichen, wenn<br />
man die Realschule bis zur Klasse 10 besucht<br />
und dann natürlich die Realschulprüfungen<br />
besteht. Sind die Noten nicht<br />
Gymnasium<br />
Klasse 5<br />
Klasse 5<br />
Klasse 7<br />
Klasse 8<br />
Klasse 9<br />
Klasse 10<br />
Klasse 11<br />
Klasse 12<br />
Klasse 13<br />
Realschule<br />
Klasse 5<br />
Klasse 5<br />
Klasse 7<br />
Klasse 8<br />
Klasse 9<br />
Klasse 10<br />
so gut? Dann gibt es nach der 9. Klasse<br />
noch einen anderen Weg. Du kannst die<br />
Berufsfachschule für 2 Jahre besuchen<br />
und auf diese Weise etwas mehr Zeit haben,<br />
um Deine Leistungen nachzuweisen.<br />
Außerdem lernst Du in den zwei Jahren<br />
Nach der Klasse 9 mit qualifiziertem<br />
Hauptschulabschluss - Wechsel<br />
in die Berufsfachschule.<br />
schon einmal, wie es in der Berufswelt<br />
zugeht. Viele Lernfelder gehen auf den<br />
Berufsalltag ein und bereiten Dich auf<br />
eine Ausbildung im Bereich Wirtschaft<br />
vor. Am Ende erhälst Du auch hier den<br />
Realschulabschluss.<br />
Berufsfachschule<br />
1. Ausbildungsjahr (BFS1)<br />
2. Ausbildungsjahr (BFS2)<br />
Realschulabschluss<br />
Realschule fertig- Und nun?<br />
Viele Wege stehen Dir offen und<br />
einige auch an der Rackow-Schule.<br />
Du kannst z. B. für 2 Jahre die<br />
Fachoberschule in der Fachrichtung<br />
Wirtschaft und Verwaltung<br />
oder Soziales besuchen. Hier<br />
erlangst Du, nach bestandenen<br />
Prüfungen, den Fachoberschulabschluss<br />
und kannst damit an einer<br />
Fachhochschule studieren.<br />
Du hast bereits eine Ausbildung<br />
absolviert oder Du hast bereits<br />
den Abschluss der 11. Klasse?<br />
Dann könntest Du Dich auch für<br />
die FOS Form B anmelden. Diese<br />
dauert dann nur ein Jahr bis zur<br />
Fachhochschulreife. Wenn der<br />
Notendurchschnitt stimmt, kannst<br />
Du auch das Gymnasium an der<br />
Rackowschule besuchen. Hier<br />
bietet die Schule momentan zwei<br />
Fachrichtungen an: Wirtschaft und<br />
Gesundheit. Im unten aufgeführten<br />
Schema ist alles ersichtlich und<br />
in jedem Fall hilft ein Gespräch mit<br />
der Schulleitung, um den richtigen<br />
Weg zu wählen. Näheres zu den<br />
einzelnen Schulformen findet man<br />
in Form von Flyern im Erdgeschoß.<br />
Berufl. Gymnasium<br />
Berufl. Gymnasium<br />
Fachoberschule<br />
Fachoberschule<br />
Wirtschaft und Verwaltung<br />
Gesundheit<br />
Wirtschaft und Verwaltung<br />
Soziales<br />
3 Jahre<br />
3 Jahre<br />
Form A 2 Jahre<br />
Form A 2 Jahre<br />
Form B 1 Jahr<br />
Hochschulreife<br />
Fachhochschulreife
Räumlichkeiten der Rackow-Schule<br />
Ein Blick in die Rackow-Schule<br />
11<br />
Allgemein
12 Allgemein<br />
Impressionen Kunstunterricht<br />
Kunstunterricht<br />
Tiere auf Pizzakarton<br />
Die 5G malte im Kunstunterricht auf<br />
Pizzakartons Tiere. Der Clou, durch<br />
die tiefer liegenden Augen, schauen<br />
einem die Augen auch beim Vorbeigehen<br />
hinterher. So entstanden mit<br />
Deckfarben ein gruseliger Wolf, ein<br />
unheimlicher Außerirdischer, ein<br />
schlauer Fuchs, ein geheimnisvoller<br />
Spinnenkopf, ein frecher Pandabär<br />
und eine aufmerksame Katze.<br />
Auch die 10 b hat sehr schöne<br />
Arbeiten abgeliefert.<br />
Thema war im POP-ART Stil<br />
einen Gebrauchsgegenstand<br />
in verschiedenen knalligen<br />
Farbvarianten plakativ darzustellen.<br />
Andy Warhol war<br />
dabei unser Vorbild nur gab<br />
es keine Tomatensuppen.<br />
Die Schüler der 8. Klasse haben mit Wasserfarben, Stempeldruck und Collagenschriftzügen eine Skyline hergestellt.
Die Kunst-Projekte des Jahres<br />
Projekt Mickey Mouse<br />
13<br />
Hier hat die 8. Klasse eine Mickey Mouse-Parade<br />
hergestellt. Thema war: Veränderung der<br />
Mickey Mouse, erst einmal in kleinen Details, in<br />
der Outline und eine völlige Veränderung aber<br />
noch als Mouse erkennbar. Da war die 8. Klasse<br />
sehr kreativ und fleißig.<br />
Allgemein<br />
Projekt Skyline
14 Allgemein<br />
Impressionen Kunstunterricht<br />
Projekt Tieraugen- Klasse 9a<br />
Mit der Klasse 9a entstanden in<br />
diesem Jahr sehr schöne Bilder<br />
zum Thema Tieraugen, die mit<br />
Buntstiften auf schwarzem Karton<br />
gezeichnet wurden.
Die Kunst-Projekte des Jahres<br />
Projekt „Friends“<br />
Mit dem Thema<br />
„Friends“ startete<br />
die 8. Klasse in<br />
das neue Schuljahr.<br />
Jeder Schüler sollte<br />
eine Freundschaft<br />
mit Symbolen visuell<br />
darstellen. Themen<br />
wie Liebe, Singen,<br />
Feiern, Schenken,<br />
Rauchen und mit<br />
Getränken anstoßen.<br />
Diese wurden wirklich<br />
sehr kreativ umgesetzt,<br />
wie man auf<br />
den Bildern sehen<br />
kann.<br />
15<br />
Hier haben die Schüler der<br />
Real 5 zum Thema: Frühlingserwachen,<br />
Blüten auf Pappe gemalt,<br />
die wir dann ausschnitten<br />
und als Mobilé an einen bemalten<br />
Ast gehängt haben.<br />
Allgemein
16 Allgemein<br />
Thema Phantasietiere<br />
Im Kunstunterricht wird der Blick geschult<br />
für Farbe, Formen, Ästhetik. Die<br />
Schüler lernen den Umgang mit Materialien<br />
und Techniken. Die Welt der Farben,<br />
Formen, Oberflächen und Strukturen<br />
wird selbst erprobt und angewandt in der<br />
Gestaltung von Bildern und Objekten.<br />
Themen sind u. a. Zeichnen, Erproben<br />
von Farbwirkungen, Drucktechniken, Arbeiten<br />
mit Materialien wie Keramikplast,<br />
Gips, Papiermache´, das Kennenlernen<br />
der Kunstepochen und Künstler.<br />
Impressionen Kunstunterricht<br />
Thema Phantasietiere, Entwurf<br />
eines Phantasietieres als Zeichnung<br />
(Ölpastellkreiden), Umsetzen<br />
der Zeichnung in eine<br />
plastische Figur aus Ton.<br />
Klasse 5G.<br />
Meine Traumbucht/ Insel<br />
Thema: „Meine Traumbucht/ Insel, Gestaltung mit Papiermache´<br />
und Acrylfarben auf Pappkarton.<br />
Klasse Real 7
Die Kunst-Projekte des Jahres<br />
Thema „Bewegung“, nach Alberto Giacometti<br />
Entwurf von Drahtskulpturen,<br />
Thema „Bewegung“, nach Alberto<br />
Giacometti. Draht mit<br />
Gips umwickelt und Acrylfarben<br />
bemalt.<br />
Klasse Real 10 a<br />
Farbige Fassungen von<br />
Kunstkopien<br />
17<br />
Allgemein
18 Abschlussfahrt<br />
Klassenfahrt<br />
Klassenfahrt nach Barcelona<br />
Anreise, 22.9.<strong>2015</strong>:<br />
Halb 11 Treffpunkt, am Flughafen Terminal<br />
B, Ebene 1, Meeting Point, nach dem<br />
Checkin war der neue Treffpunkt um 20<br />
vor eins am Gate. Der Flug ging um 13 Uhr<br />
und die Ankunft in Barcelona war um 15<br />
Uhr. Vom Flughafen aus, sind wir mit dem<br />
Bus und der Bahn zum Hostel gefahren.<br />
Nach dem Einchecken im Hostel, war der<br />
neue Treffpunkt 19.15 Uhr vor dem Hostel<br />
zum gemeinsamen Essen. Nach dem<br />
Essen hatten wir Freizeit.<br />
Carsten, Sven<br />
Am Strand<br />
Mittags, nach einem kurzen Besuch der<br />
Sagrada Familia, kommen wir am Strand<br />
an und treffen dort auf einige Lehrer. Wir<br />
suchen uns ein nettes Plätzchen neben<br />
den Lehrern und breiten unsere Handtücher<br />
aus. Der Sand ist warm und weich. Es<br />
fühlt sich zunächst falsch an, mit den Lehrern<br />
am Strand zu liegen, anderseits ist es<br />
auch ganz nett, die Lehrer einmal anders<br />
kennenzulernen. Die Sonne scheint, deshalb<br />
cremen wir uns ein. Das Schwimmen<br />
in den Wellen macht Spaß. Immer wieder<br />
werfen sie uns ein Stück zurück. Im Wasser<br />
steigt der eine auf die Schultern des<br />
anderen, der ihn dann mit viel Schwung<br />
in die Luft katapultiert. Andere werfen<br />
sich einen Ball zu oder spielen Volleyball.<br />
Die Stimmung am Strand ist entspannt,<br />
Musik läuft, man liegt und schläft, während<br />
im Hintergrund das Meer rauscht.<br />
Der Schlafmangel<br />
Gestern kam er. Er will nicht mehr gehen<br />
und setzt sich auf meine Augenlider. Er<br />
ist mein ewiger Begleiter. Blutrot durchzieht<br />
er meine Augäpfel. Ich versuche ihn<br />
loszuwerden, indem ich mich für kurze<br />
Zeit schlafen lege.<br />
Ein kurzer Blick in den Spiegel und er<br />
grinst mir wieder ins Gesicht. Egal, wie<br />
viele Energydrinks ich zu mir nehme, er<br />
mag mich einfach zu sehr. Nachts ist er<br />
von der einen zur anderen Minute verschwunden,<br />
doch am frühen Morgen begrüßt<br />
er mich mit Kaffee, aus dem das<br />
Gift schäumt und Brot, welches vergeblich<br />
nach einem Toaster ruft. Der Kampf<br />
gegen ihn kann nicht gewonnen werden.<br />
Ich versuche Feuer mit Feuer zu bekämpfen<br />
und trinke im nächsten Moment ein<br />
Gläschen Schnaps zur Beruhigung. Als ich<br />
mich zur Entspannung an den Strand setze,<br />
treffe ich schon die nächste gequälte<br />
Seele. Er ist Engländer und der Dämon<br />
hat ihm seine Frau geraubt. Doch er versichert<br />
mir, er wisse einen Weg, den Dämon<br />
mithilfe seines Zauberköfferchens<br />
zu verbannen. Er öffnet das gute Stück<br />
und packt voller Liebe eine Flasche Sprit<br />
und eine Flasche Jägermeister aus. Nachdem<br />
er einen kräftigen Schluck nimmt,<br />
fällt er schlaftaumelnd in den von der<br />
Sonne gewärmten Sand zurück. Bald wird<br />
er auch schon von drei männlichen Gestalten<br />
in Grün aus seinen Träumen gerissen.<br />
Sie tragen ihn in die Ruhekammer,<br />
der im Alkohol Ertränkten. Die männlichen<br />
Gestalten in Grün, die bei näherer<br />
Betrachtung engelsgleich sind, schlagen<br />
ihre Flügel auf und sprechen erhaben :<br />
,,Mein verlorenes Schaf, schließe Deine<br />
leeren, nichts nützigen Augen und lass<br />
Dich gehen. – Schlaf“.<br />
Diese Geschichte handelt von einer wahren<br />
Begebenheit.<br />
Valentin und Carina, FOS 12-3
Abschlussklassen<br />
Plaça Reial<br />
Am Freitag, den 25.09.<strong>2015</strong>, haben wir<br />
uns alle zusammen am Plaça Reial getroffen,<br />
um Bilder zu machen und die<br />
Aussicht mit den Lehrern zu genießen.<br />
Um dort hinzukommen, haben wir ein<br />
Taxi genommen. Plaça Reial wurde von<br />
Francesc Molina zwischen 1848 und<br />
1859 entworfen. Der Plaça Reial befindet<br />
sich etwa 400 Meter Fußweg vom Port<br />
Vell, dem alten Hafen, entfernt. Der Platz<br />
ist über mehrere Eingänge zu erreichen.<br />
Dort gibt es viele Cafe´s und Restaurants,<br />
wo man das traditionelle spanische Essen<br />
mit einer wunderschönen Aussicht<br />
genießen kann. Am Abend strahlt der<br />
Platz aufgrund vieler Lichter, so kann<br />
man die Atmosphäre umso mehr genießen.<br />
Dieser Platz spiegelt die spanische<br />
Tradition, deswegen lockt es viele Touristen<br />
an. Menschen aus verschiedenen<br />
Ländern kommen tagtäglich dort hin,<br />
um die Aussicht mit Bildern festzuhalten.<br />
Uns hat dieser Ort sehr gut gefallen,<br />
da wir dadurch sehen konnten, wie die<br />
Spanier früher gelebt haben. Dort spürt<br />
man dieses typische spanische Feeling.<br />
Jeder, der nach Spanien reist, sollte diesen<br />
Platz besuchen und ein Bild machen,<br />
um diesen wunderschönen Platz mit einem<br />
Bild festzuhalten. In den Restaurants<br />
kann man das typische spanische Essen<br />
mit der atemberaubenden Aussicht genießen.<br />
Die Restaurants sind sehr weiterzuempfehlen.<br />
Silvia &´ Alissia<br />
19<br />
Abschlussfahrt
20 Abschlussfahrt<br />
Klassenfahrt nach Barcelona<br />
Abschlussfahrt nach Barcelona<br />
Barcelona war unsere erste und dazu<br />
noch letzte Klassenfahrt in der Realschule.<br />
Unsere Klasse und auch die Parallelklasse<br />
haben sich sehr auf die Klassenfahrt<br />
gefreut. Wir sind mit den 12ern<br />
gefahren. Es war eine große und lustige<br />
Gruppe. Wir haben alle Aufgabenblätter<br />
bekommen, mit Gebäuden und Sehenswürdigkeiten<br />
darauf. Unsere Aufgabe<br />
war, vor jedem Gebäude ein Selfie zu machen.<br />
Wenn man das nicht bis zum Abgabetermin<br />
schaffte, musste man die letzten<br />
zwei Abende im Hotel bleiben. Wir<br />
waren sehr oft am Strand, in der Stadt<br />
und in den Parks. Jeden Abend mussten<br />
die zehnten Klassen immer um 24:00 Uhr<br />
da sein und sich anmelden. Das fanden<br />
wir alle ein bisschen blöd. Was schön<br />
war, war das Wetter. Wir hatten auch viel<br />
Freizeit. Meistens waren meine Freundin<br />
und ich morgens immer am Strand mit<br />
den Lehrern. Einmal waren wir auch joggen.<br />
Barcelona war eine tolle und lustige<br />
Klassenfahrt! Ich freue mich schon auf<br />
die nächste. :-)<br />
Katharina, Klasse 10
21<br />
Abschlussfahrt
22 Vorjahr<br />
Ausflug in den Holiday-Park<br />
Der Ausflug war von der Klasse FOS<br />
11-3 gewünscht, um das Schuljahr<br />
ausklingen zu lassen. Sophie hat die Organisation<br />
in die Hand genommen und so<br />
fuhren wir an einem Donnerstag im Juli<br />
- in fast vollständiger Besetzung - zusammen<br />
mit Frau Orefice, nach Haßloch in<br />
den Holiday-Park. Das Wetter war super,<br />
fast ein bisschen zu warm. Aber so war es<br />
egal, ob wir bei der Fahrt im Donnerfluss<br />
nass wurden oder nicht. In unsinkbaren<br />
Raftingbooten begaben wir uns auf eine<br />
abenteuerliche Reise über einen reißenden<br />
Gebirgsfluss, vorbei an Grotten und<br />
Wasserfällen. Keine Chance, den Strudeln<br />
und Stromschnellen und Wasserspritzern<br />
zu entkommen. Manche waren<br />
danach ziemlich nass, aber das hielt<br />
uns nicht davon ab, noch ein paarmal zu<br />
fahren. Zum Glück war es mitten in der<br />
Woche auch nicht so voll. Echt lustig war<br />
auch der Wicky Splash. Diese Wasserattraktion<br />
macht echt Laune. Nach einer<br />
Hassloch, Juli 2014<br />
gemütlichen Kanalfahrt in Fässern geht<br />
es auf Baumwipfelhöhe hinauf und mehrfach<br />
– vorwärts und rückwärts – ins kühle<br />
Nass hinein. Auch hier blieben nicht<br />
alle Sachen trocken. Der Sky Fly hat den<br />
meisten Schülern auch Spaß gemacht.<br />
Ich hab es nicht probiert, aber sollte ich<br />
noch einmal in den Park fahren, werde<br />
ich das tun. Denn, ob Adrenalinfan oder<br />
Genießer: Bei dieser Attraktion kann jeder<br />
Pilot selbst entscheiden, wie hoch<br />
der Thrillfaktor werden soll. Mit einer<br />
Höhe von 22 Metern, einem schräg liegenden,<br />
schwenkbaren Arm und einem<br />
Radius von 30 m ist der „Sky Fly“ nicht<br />
nur ein optisches Highlight: Zwölf geflügelte<br />
Gondeln sind jeweils separat durch<br />
einen Steuerhebel kontrollierbar, so dass<br />
jeder Fahrgast seinen Flieger wahlweise<br />
frei zur Seite schwenken oder sogar überschlagen<br />
lassen kann. Das haben auch<br />
einige geschafft, Jonas an erster Stelle.<br />
Er hörte gar nicht mehr auf sich zu überschlagen.<br />
Die größte Sensation in Sachen<br />
Fahrabenteuer im Holiday Park ist die<br />
„bigFM Expedition GeForce“, das heißt:<br />
überraschende Wechsel in der Orientierung,<br />
das Überlisten des Gleichgewichtssinns,<br />
das Spiel zwischen Beschleunigung<br />
und Abbremsen, zwischen Schwerkraft<br />
und Schweben, dann der fast freie Fall<br />
und schließlich der Quantensprung in die<br />
Air-Times – dem Abheben in die Schwerelosigkeit.<br />
Bei dieser Achterbahn liegt das<br />
Höchsttempo bei 120 km/h. Es gab noch<br />
viele Sachen, die einfach Spaß gemacht<br />
haben. Der Freefall-Tower zum Beispiel.<br />
Ich hab nicht alles ausprobiert- zugegeben.<br />
Ich bin nicht ganz schwindelfrei und<br />
musste ja den Überblick behalten. Auf<br />
jeden Fall hatte wohl jeder seinen Spaß<br />
und das Richtige für sich gefunden. Die<br />
Rückfahrt traten wir dann um 15.45 Uhr<br />
an. Leider hatte die Bahn Verspätung, sodass<br />
wir den Anschlusszug in Mannheim<br />
verpasst haben. Aber wir waren alle guter<br />
Laune und kamen dann etwa 18:30<br />
Uhr in Frankfurt an. Ich fand den Ausflug<br />
sehr schön und hoffe, dass es den Schülern<br />
genauso ging. Es war echt schön mit<br />
Euch!<br />
Grit-Anju Horst
Im Holidaypark mit der FOS 11.3- (heute 12.3)<br />
23<br />
Vorjahr
24 Vorjahr<br />
Klassenfahrt nach London<br />
Klassenfahrt nach<br />
… vom 21.06.<strong>2015</strong> bis zum 27.06.<strong>2015</strong><br />
Am Sonntagabend war es endlich soweit.<br />
Es war alles geplant, die Koffer waren gepackt<br />
und die Kinder trödelten langsam,<br />
in Begleitung ihrer Eltern in der Schule<br />
ein. Es war kaum möglich, die Aufregung<br />
und Freude der Schülerinnen und Schüler<br />
zu übersehen. Nun waren wir alle<br />
bereit, der Bus fehlte nur noch. Nach gefühltem<br />
ewig langem Warten war endlich<br />
auch der Bus da. Es war kein Bus, wie wir<br />
erwartet haben, mit 40 Sitzplätzen, Toilette,<br />
Kühlschrank und Fernseher. Viel<br />
mehr war es ein alter Bus mit 20 Sitzplätzen<br />
und einer nur ab und zu funktionierenden<br />
Klimaanlage. Doch dies alles<br />
schien die Schülerinnen und Schüler nur<br />
in den ersten Minuten zu stören. Alle waren<br />
glücklich, dass wir endlich Richtung<br />
England losgefahren sind. In Düren, kurz<br />
vor Aachen, hielten wir an, um den Busfahrer<br />
zu wechseln. Der erste Busfahrer<br />
machte sich weder bei uns Lehrern noch<br />
bei den Kindern, auf Grund seiner fehlenden<br />
Empathie und Kinderfreundlichkeit,<br />
beliebt. Der zweite Busfahrer erwies<br />
sich als komplettes Gegenteil zum ersten<br />
und wurde aus diesem Grund von den<br />
Kindern geliebt. Nach einer 14-stündigen<br />
Bus- und Fährenfahrt kamen wir in<br />
London im Wembley Hotel an. Nachdem<br />
wir alle unsere Zimmer bezogen hatten,<br />
machten wir uns auf den Weg, die Umgebung<br />
zu erkunden. Trotz Müdigkeit<br />
spazierten wir zum Wembley Stadion, wo<br />
wir dann in der Nähe „fisch and chips“<br />
essen konnten. Der erste Tag gestaltete<br />
sich etwas ruhiger, auf Grund der Müdigkeit<br />
der Kinder. Die Tage, die danach<br />
folgten, waren reich am Erlebnissen und<br />
Eindrücken, die uns London bieten konnte.<br />
Die meisten Sehenswürdigkeiten,<br />
wie das London-Eye, the Dungeons, the<br />
Westminister, the Big Ben, the Tower<br />
Bridge, the Buckingham Palace und vieles,<br />
vieles mehr. Interessant fand ich die<br />
Frage, wann wir endlich Londoner sehen<br />
werden. Die Kinder waren von der kulturellen<br />
Menschenvielfalt sehr überrascht.<br />
Der kulturellen Vielfalt Londons wollten<br />
wir auch in der Gastronomie gerecht<br />
werden und besuchten die unterschiedlichsten<br />
Restaurants und Locations. Die<br />
Internationalität Londons wurde von
7. Klasse im Juni <strong>2015</strong><br />
den Kindern durch die Speisen auch<br />
sehr offensichtlich. Die Kinder und wir<br />
Erwachsene hatten unzählige, angenehme<br />
Begegnungen mit den Londonern.<br />
Bereits in den ersten Tagen sprachen<br />
uns die Kinder auf die nette, angenehme<br />
und freundliche Art der Londoner an. Im<br />
Laufe der Woche löste sich langsam der<br />
Knoten, auch bei den Schülerinnen und<br />
Schülern, die sich in den ersten Tagen<br />
nicht getraut hatten auf Englisch einen<br />
„Fremden“ anzusprechen. Bald wurden<br />
wir von den Kindern korrigiert, welche<br />
Bahn wir am besten nehmen sollten, um<br />
am schnellsten an unser Ziel anzulangen.<br />
Egal, ob wir bei der U-Bahnhaltestelle<br />
Paddington zwischen Hochhäusern auf<br />
einem, von grüner Wiese bedeckter Amphitheatrum<br />
gepicknickt haben, oder auf<br />
der bezaubernden Portobello Einkaufsstraße<br />
unterwegs waren, wurden wir von<br />
den Passanten angelächelt. Wir hatten<br />
über die gesamte Woche hinweg das<br />
Wetter auf unserer Seite. Nun hatten wir<br />
Samstagmorgen, saßen am letzten Frühstückstisch<br />
im Hotel und blickten auf eine<br />
erlebnisreche Woche in London zurück.<br />
Auf dem Rückweg herrschte vorwiegend<br />
die Stille im Bus und ich glaube, jeder<br />
von uns nutzte die Gelegenheit aus, um<br />
nochmal die Erlebnisse aus London revue<br />
passieren zu lassen.<br />
Herr Munteanu<br />
25<br />
Vorjahr
26 Vorjahr<br />
Klassenfahrt nach London<br />
London
Klassenfahrt nach London<br />
A<br />
ls wir aufgestanden sind, gab es<br />
direkt Frühstück. Als wir fertig<br />
waren, sind wir zum Wembley Central<br />
gegangen. Von dort haben wir den<br />
Zug nach Waterloo genommen. Als<br />
wir beim London Eye angekommen<br />
sind, hatten Mrs. Lake und Herr Munteanu<br />
eine “tolle“ Überraschung. Wir<br />
sind in ein 4D-Kino gegangen. Es ging<br />
bis 5 Minuten lang. Als das Kino fertig<br />
war, mussten wir eine Stunde lang<br />
warten. Dann ging die Fahrt los. Wir<br />
haben sehr viel gesehen. Danach waren<br />
wir alle sehr hungrig, also haben<br />
wir bei Mc Donalds gegessen. Als wir<br />
fertig waren, sind wir zum Buckinghampalace<br />
gelaufen. Wir durften uns<br />
für 30 Minuten frei bewegen. Danach<br />
sind wir zum Hyde Park gelaufen.<br />
Wir haben Sandwitch und Suppe gekauft<br />
Dann haben wir gechillt und<br />
gegessen. Dann sind wir zu Hyde Park<br />
Corner gelaufen und mit dem Zug<br />
gefahren. Das Abendessen gab es in<br />
Chinatown. Danach gaben wir unsere<br />
Handys um 21:00 ab.<br />
27<br />
Vorjahr
28 Vorjahr<br />
Kurzausflüge am Schuljahresende <strong>2015</strong><br />
Lang ist´s bis zu den Ferien ...<br />
Irgendwie wollten die Ferien einfach nicht kommen. Es war noch soooo<br />
lange. Eine Hitze jeden Tag. Da waren ein paar Kurzausflüge eine<br />
gelungene Abwechsung. Ein Kinobesuch - das war Deutschunterricht<br />
einmal ganz anders. Ob es nun der Ausflug zum Goetheturm in Frankfurt<br />
war oder ein gemeinsames Grillen, wo einen die Wespen und<br />
Bienen ärgerten, es hat in jedem Fall Spaß gemacht. Mal etwas anderes,<br />
als immer nur Unterricht. Auch das eine oder andere Mal, als wir<br />
„Hitzefrei“ bekamen, war echt super und ließ die Ferien immer näher<br />
rücken. Und nun sind sie schon wieder vorbei, die heiß ersehnten Ferien.<br />
Aber es kommen wieder welche.<br />
Das ist ja das Schöne an der Schule!<br />
Kinobesuch<br />
Die Klasse 6 war am 25.06.15 morgens um 10:00 Uhr<br />
im E-Kino an der Hauptwache. Geschaut wurde der<br />
Film „Rico, Oskar und das Herzgebreche“, da wir<br />
das Buch dazu gerade im Deutschunterricht gelesen<br />
haben. Der Film war kurzweilig und sehr lustig. Der<br />
Ausflug hat allen viel Spaß gemacht und gut gefallen.<br />
Danach war wieder Unterricht. Wir haben auch über<br />
den Film gesprochen.<br />
Ausflug der 8a zum Goetheturm
Chemieausflug zur Firma Sanofi<br />
Chemieausflug- Sanofi<br />
Am 29.06.<strong>2015</strong> wurden BG WI 11 und<br />
BG GE 11 zu der Firma Sanofi eingeladen,<br />
die wir mit unserem Chemielehrer<br />
Herrn Senft besuchten. Die Firma Sanofi<br />
ist eine interationale Pharmaimindustrie.<br />
Der Hauptsitz der Firma Sanofi befindet<br />
sich in Frankreich. Nach einer kleinen Einführung<br />
haben wir eine Busfahrt durch<br />
den Industriepark gemacht. Nachdem wir<br />
wieder zurück zu den Peptidbetrieben<br />
gegangen sind, haben wir in zwei Gruppen<br />
zwei verschiedene Labore besichtigt.<br />
Am Ende wurde uns von Sanofi das Mittagessen<br />
gesponsert.<br />
Thuzar, Julie & Christian,<br />
jetzt BG WI 12<br />
Ausflug der Klasse 9b zum Grillen<br />
Am 16. Juli <strong>2015</strong> unternahm die Klasse<br />
9b einen Ausflug mit ihrem Klassenlehrer,<br />
Herrn Bromkamp. Wir hatten die ersten<br />
zwei Stunden regulären Unterricht.<br />
Am Anfang der ersten Stunde kam Herr<br />
Bromkamp in die Klasse und sammelte<br />
das ganze Grillgut, das wir mitgebracht<br />
hatten, ein, um es in den Kühlschrank<br />
zu legen. Die Mutter von einem Schüler<br />
aus der Klasse erklärte sich freundlicherweise<br />
bereit, das ganze Grillgut<br />
mit dem Auto zum Grillplatz zu fahren,<br />
weil es doch etwas viel zum Tragen war.<br />
Ende der Pause trafen sich alle Schüler<br />
am Eingang und Herr Bromkamp ging<br />
die Anwesenheit durch. Gemeinsam gingen<br />
wir zur Bahn, die auch wenig später<br />
schon kam. Wir fuhren zur „Konsti“, wo<br />
wir umsteigen mussten, um nach Enkheim<br />
zu fahren. Dort ging es nur wenige<br />
Stationen mit dem Bus weiter. Endlich<br />
waren wir in Fechenheim am Park angekommen.<br />
Gemeinsam aßen wir Gegrilltes<br />
und durften uns dann in kleinen Gruppen<br />
bewegen. Die Schüler spielten Basketball<br />
oder chillten auf einer Wiese. Um halb 3<br />
trafen sich alle, um gemeinsam aufzuräumen,<br />
was echt schwer war, weil wir von<br />
vielen Wespen attackiert wurden. Das<br />
hatte beim Essen angefangen und wurde<br />
immer schlimmer. Zum Glück wurde keiner<br />
gestochen, aber es sah ziemlich lustig<br />
aus, wie die verschiedenen Schüler vor<br />
den Wespen wegrannten. Um kurz vor<br />
drei durften wir dann nach Hause gehen.<br />
Im Großen und Ganzen war das ein sehr<br />
entspannter Ausflug.<br />
Helen<br />
29<br />
Vorjahr
30 Vorjahr<br />
Klassenausflug ins Ötztal<br />
Unvergessliche Klassenfahrt des BG 12<br />
Alle Freunde, denen ich vorher von der<br />
Klassenfahrt erzählte, beneideten mich<br />
um die Fahrt ins Ötztal (Area 47). Action<br />
pur für 5 Tage ! Der Wasserpark war super<br />
cool mit einer Wasserbombenschleuder<br />
mit dem höchsten Sprungbrett, das<br />
ich je gesehen hatte (ca. 21 m hoch) das<br />
Riesen „Plop Kissen“ und als Highlight<br />
eine Art Rodelrampe, die direkt in den<br />
See führte! Das war noch nicht alles, am<br />
nächsten Tag ging es in den Kletterpark,<br />
der unter einem Brückenbogen befestigt<br />
war. Das gab den Adrenalinkick pur! Jeder<br />
Tag hatte einfach etwas Besonderes<br />
und Nachts wurde Party gemacht (die ich<br />
immer verschlief) ….XD . An den anderen<br />
Tagen ging es Raften auf dem Inn, auf den<br />
Alph-Coaster (eine mega lange Sommerrodelbahn)<br />
und dann als krönenden Abschluss,<br />
kam der Mega-Swing - ca. 30m<br />
in die Tiefe stürzen und dann Schwingen<br />
lassen, wie als ob es nix Normaleres gäb.<br />
Wer jetzt noch nicht Lust bekommen hat<br />
zur Area 47 zu fahren, macht was falsch.<br />
Vielen Dank an Herrn Senft & Frau Hohmann,<br />
die die Klassenfahrt begleitet mit<br />
Eifer mitgemacht und organisiert haben.<br />
Ohne sie wäre diese, etwas andere Klassenfahrt,<br />
nicht möglich gewesen.<br />
Nadine
mit der BG Wi 12- (heute BG Wi 13)<br />
31<br />
Vorjahr
32 Vorjahr<br />
Im Rahmen des Biologieunterrichts haben<br />
wir, die HBFS FS11, mit unserem Biologielehrer,<br />
Herrn Dehe, eine ganztägige<br />
Exkursion geplant. Diese umfasste eine<br />
ökologische Analyse der Schwanheimer<br />
Düne. Hierzu haben wir eine Artenliste<br />
von der dort vorhandenen Flora, Fauna<br />
und den dazu klimatischen und geographischen<br />
Bedingungen angefertigt. Freitagmorgen,<br />
am 29.5.<strong>2015</strong> um 9:15 Uhr<br />
stiegen wir in die S-Bahn nach Höchst,<br />
um dort anschließend die Überfahrt zur<br />
Schwanheimer Düne anzutreten. Bei angenehmen<br />
sommerlichen Temperaturen<br />
setzten wir uns mit einem befreundeten<br />
Biologen von Herrn Dehe zusammen, um<br />
die nächsten Schritte zu besprechen. Ziel<br />
war es, so viele Pflanzen wie möglich zu<br />
entdecken, um diese dann anschließend<br />
mit dem Rest der Gruppe zuzuordnen.<br />
Um 11:30 Uhr trafen wir uns zu einer<br />
Exkursion zur Schwanheimer Düne mit der HBFS FS11<br />
Exkursion zur Schwanheimer Düne<br />
Teambesprechung und einer kleinen Mittagspause,<br />
um anschließend die gefundenen<br />
Pflanzen und auch Tiere ihrer Art<br />
zuzuordnen. Danach packten wir unsere<br />
Sachen zusammen, um dann etwa gegen<br />
13:00 Uhr einen weiteren Rundgang zu<br />
machen. Mit der Hilfe von zwei fachkundigen<br />
Biologen haben wir noch weitere<br />
Arten kennen gelernt, was sehr zu unserem<br />
Vorteil geführt hat. Kurz vor 15:00<br />
Uhr machten wir uns auf den Rückweg<br />
nach Frankfurt und wir können alle<br />
abschließend sagen, dass wir einen tollen<br />
interessanten und auch lehrreichen Tag<br />
hatten.<br />
Schüler der HBFS FS11
(heute HBFS FS12)<br />
33<br />
Vorjahr
34 Vorjahr<br />
Der Abiball <strong>2015</strong> im MOON 13<br />
ABIBALL <strong>2015</strong><br />
Unser Abiball fand dieses Jahr im dem<br />
bekannten Frankfurter Club „Moon 13 “<br />
statt. Nach den Begrüßungsworten von<br />
unserem Geschäftsführer aus Berlin,<br />
Herrn Rabensdorf, überreichten unser<br />
Schulleiter, Herr Horstkotte, und unser<br />
stellvertretende Schulleiter, Herr Bender,<br />
im großen, feierlich geschmückten<br />
Saal, die Abiturzeugnisse. Viele Eltern,<br />
Verwandte und Freunde wohnten dem<br />
Geschehen bei. Anschließend konnte<br />
man das vielfältige Buffet genießen und<br />
danach wurde, in für uns abgetrennten<br />
Räumen, bis in die Morgenstunden<br />
getanzt und ausgelassen gefeiert. Wir<br />
wünschen allen Schülerinnen und Schülern<br />
der Abschlussklassen weiterhin viel<br />
Erfolg. Wir hoffen, Ihr hattet eine schöne<br />
Zeit bei uns und wir freuen uns darauf,<br />
mal etwas von Euch zu hören.<br />
Frau Rungwerth
35<br />
Vorjahr
36 Vorjahr<br />
BG WI 11 und BG G 11- Klassenfahrt nach Hamburg<br />
Hamburg Klassenfahrt Juli <strong>2015</strong><br />
U<br />
nsere 3-tägige Klassenfahrt nach Hamburg begann damit,<br />
dass wir uns gegen acht Uhr morgens am Hauptbahnhof in<br />
Frankfurt trafen und von dort aus zusammen mit dem ICE Richtung<br />
Hamburg fuhren. Einige Stunden später erreichten wir den<br />
Hamburger Hauptbahnhof und wir begaben uns auf den Weg<br />
zu unserem Hotel. Untergebracht waren wir im 4-Sterne Hotel<br />
Mercure in Hamburg Mitte, welche den Schülern und Lehrern<br />
außerordentlich gut gefiel. Die Alster, der Hafen, als auch das<br />
bekannte Hamburger Schanzenviertel, waren nicht weit von unserem<br />
Hotel entfernt. Den Abend durften wir selber gestalten<br />
und uns in kleinen Gruppen in der Hamburger Innenstadt aufhalten.<br />
Der nächste Tag begann mit einem Spaziergang, bei dem<br />
wir die nähere Umgebung des Hotels besser kennenlernen<br />
konnten. Den weiteren Ablauf des Tages konnten wir frei gestalten,<br />
wobei sich die meisten dafür entschieden, die Hamburger<br />
Innenstadt unter die Lupe zu nehmen. Der zweite Tag begann<br />
mit einem vielfältigen Frühstück im Hotel und setzte sich mit einer<br />
Containerhafenrundfahrt des größten deutschen Seehafens<br />
fort. Dies war aus meiner sich das Highlight der Klassenfahrt,<br />
da man solch einen Einblick “hinter die Kulissen“ normalerweise<br />
nicht erhält und man sich dadurch Hintergrundwissen<br />
über die Hafengeschichte und der Containerlogistik aneignen<br />
konnte. Die Containerhafenrundfahrt fand in einem Reisebus<br />
statt und wurde von einem Führer durch eine Live-Moderation<br />
geleitet. Den letzten Tag der Klassenfahrt verbrachten wir mit<br />
einer Stadtrallye quer durch Hamburg, bei der wir verschiedene<br />
Stationen abarbeiten und ein „Beweisfoto“ schießen mussten.<br />
Wer nun zuerst am Ziel angekommen war und alle Stationen<br />
abgearbeitet hatte, gewann einen kleinen Preis. Den letzten<br />
Abend ließen wir alle zusammen in dem fußläufig erreichbaren<br />
Schanzenviertel, welches über viele kleine Boutiquen, Restaurants,<br />
Cafés und Bars verfügt, ausklingen. Abschließend kann<br />
ich sagen, dass die Klassenfahrt sehr amüsant und auch informativ<br />
war, da wir viel Freizeit genießen durften und gleichzeitig<br />
auch Hamburg und dessen Sehenswürdigkeiten besser kennenlernen<br />
konnten.
Hamburg- eine Reise wert<br />
37<br />
Vorjahr
38 Vorjahr<br />
JP Morgan-Lauf<br />
J.P. Morgan Corporate Challenge <strong>2015</strong><br />
Fit for Rackow<br />
Am 17. Juni <strong>2015</strong> fand in Frankfurt der<br />
23. J.P. Morgan Lauf statt. Am größten<br />
Firmenlauf der Welt mit 69.715 Läufern<br />
aus 2.639 Unternehmen, nahmen auch<br />
Schüler und Lehrer der Rackow-Schule<br />
Frankfurt teil. Über eine Strecke von 5,6<br />
Kilometern liefen unsere Rackow-SchülerInnen<br />
und LehrerInnen am 17.06.<strong>2015</strong><br />
gemeinsam mit zehntausenden Gleichgesinnten,<br />
die sich für das Motto „The friendly<br />
Competition“ in Bewegung setzten.
Die Projektwoche<br />
Die Projektwoche<br />
Wie in jedem Jahr, fand auch auch dieses<br />
Jahr im September-Oktober die alljährliche<br />
Projektwoche statt. Alle Schüler<br />
unserer Schule konnten daran teilnehmen.<br />
Da sich die Projektwoche mit der<br />
Abschlussfahrt nach Barcelona etwas<br />
überschnitt, wurde für die Abschlussklassen<br />
zum einen das Projekt Barcelona und<br />
das Projekt Prüfungsvorbereitung angeboten.<br />
Für sie begann die Projektwoche<br />
erst am Mittwoch. Alle anderen Schüler<br />
hatten die Wahl. Je nach Anfrage konnte<br />
die erste oder zweite Wahl bestätigt werden.<br />
Die Projektwoche war auch diesmal<br />
ein voller Erfolg. Die Schüler nahmen<br />
Einblick in verchiedene Themen. Auf den<br />
folgenden Seiten werden die Projekte<br />
im Einzelnen vorgestellt. Unsere Projektwoche<br />
endete mit einem geselligem<br />
Beisammensein von Eltern, Schülern und<br />
Lehrern auf dem Herbstfest.<br />
39<br />
Werbung
40 Projektwoche<br />
Projekt Tierschutz<br />
Tierisch aktives Tierschutzprojekt<br />
Es war ein Projekt zum Anfassen – im<br />
wahrsten Sinne des Wortes. Es sollte unsere<br />
Schüler an das Thema Tierschutz heranführen<br />
und ich denke, dass jeder aus<br />
diesem Projekt etwas in seinem Herzen<br />
mitgenommen hat. Am ersten Tag fuhren<br />
wir in die „Alte Fasanerie“ in Hanau<br />
Klein-Auheim, wo wir eine Führung über<br />
Wölfe erhalten haben. Wie gefährlich<br />
ist der Wolf? Gibt es ihn in Deutschland<br />
und wo? Was wird getan, damit er sich<br />
wieder ansiedelt? Ist es nicht gefährlich,<br />
in den Wald zu gehen, wo es Wölfe gibt?<br />
Erfahren haben wir eine ganze Menge,<br />
auch dass der Wolf hier früher heimisch<br />
war und der Mensch ihn bejagt hat, bis<br />
keiner mehr da war. Was heißt das für<br />
das natürliche Gleichgewicht? Was tun,<br />
wenn man einen Wolf sichtet? Der Wolf<br />
ist mittlerweile geschützt und das mit<br />
gutem Recht. Besonders beeindruckend<br />
war das Heulen der weißen Polarwölfe<br />
Ayla, Scott und Khan. Am liebsten wären<br />
wir noch eine Weile geblieben und hätten<br />
gern weiter zugehört, aber uns wurde<br />
erklärt, dass das Heulen uns verjagen<br />
soll und die drei natürlich ihr Erfolgserlebnis<br />
brauchen. Da sie mit der Flasche<br />
aufgezogen wurden, denken Sie, dass<br />
wir Wölfe sind. Mit dem Heulen wollen<br />
Sie ihr Revier verteidigen. Leider haben<br />
wir die heimischen Wölfe nicht zu Gesicht<br />
bekommen, da sie gerade Junge<br />
haben. Aber wir haben wenigstens ein<br />
Bild von Roy und Siegfried gesehen und<br />
interessante Geschichten gehört. Der<br />
Hin- und Rückweg war auch mit einer<br />
kleinen Wanderung verbunden, sodass<br />
wir ziemlich geschafft waren, als wir wieder<br />
in die Schule kamen.
Projekt Tierschutz<br />
TierheiM<br />
Frankfurt<br />
Der Besuch im Tierheim am nächsten Tag<br />
hat auf viele der Schüler sehr nachhaltig<br />
gewirkt. Wir konnten die Tiere streicheln<br />
und kuscheln und sehen, dass sich mit<br />
viel Herz um sie gekümmert wird. Von<br />
dem einen oder anderen Tier haben wir<br />
traurige Lebensgeschichten gehört oder<br />
erfahren, unter welchen Krankheiten sie<br />
leiden. Im Tierheim werden sie versorgt,<br />
gefüttert und lieb gewonnen, aber bei<br />
140 Hunden können eben immer nur<br />
ein paar Hunde zur gleichen Zeit Auslauf<br />
haben. Die Liebe, die so ein Tier in einer<br />
Familie erfahren würde, ist natürlich viel<br />
intensiver und es bricht einem fast das<br />
Herz, dass man sie nicht alle mitnehmen<br />
kann. Trotzdem, viele Menschen, vor<br />
allem Rentner, gehen regelmäßig in das<br />
Tierheim, um „ihren“ Hund auszuführen,<br />
um ihm eine kleine Abwechslung vom<br />
Tierheimalltag zu bieten. Da entwickeln<br />
sich Freundschaften und man kann nur<br />
hoffen- fürs Leben. Im Katzenhaus war es<br />
einfach schön. Sie kamen und schnurrten,<br />
manche- andere beobachteten uns mit<br />
Scheu. Auf jeden Fall konnte man sehen,<br />
dass sie sich wohl fühlen. Aber natürlich<br />
freuen sich viele Katzen auf Extra-Streicheleinheiten<br />
und würden sich sicher in<br />
einer Familie sehr wohlfühlen. Im Kleintierhaus<br />
gab es auch viel zu kuscheln und<br />
zu streicheln. Coco, der Papagei flog mir<br />
gleich auf die Schulter. Die zweite „Auserwählte“<br />
war Selina. Da Papageien nicht<br />
alleine leben sollen, wird dieser bald das<br />
Tierheim verlassen, damit er einen Partner<br />
bekommt. Bei manchen Abschieden<br />
fließen auch schon mal Tränen bei den<br />
Pfleger(inne)n. Das Tierheim vermittelt<br />
ihre Tiere nach genauer Prüfung nur in<br />
liebevolle Hände, um sicher zu sein, dass<br />
es dem Tier in der neuen Familie gut geht.<br />
41<br />
alle Schulformen
42 Projektwoche<br />
Projekt Tierschutz<br />
Keller-Ranch<br />
Unser dritter Tag führte uns auf den Gnadenhof<br />
des Tierhilfevereins Kellerranch<br />
e.V. nach Weiterstadt.“ Dort wurden wir<br />
schon sehnsüchtig erwartet und der Chef<br />
selbst hat uns eine äußerst lebendige<br />
Führung durch die Ranch gegeben. Da<br />
wurde schon mal Bubble gestreichelt- ein<br />
sehr süßes Stinktier, welches mit Blume<br />
zusammen lebt. Die Namen der Tiere waren<br />
einfach klasse und alle lachten, als er<br />
Stefan – na wen wohl?- den Raben rief.<br />
Auch eine Gans konnte gestreichelt werden<br />
und natürlich die Pferde und Ponys<br />
oder die Hunde, die frei auf dem Hof herum<br />
liefen. Der Gnadenhof, wie er auch<br />
genannt wird, kümmert sich um ältere<br />
Tiere, nicht vermittelbare Tiere oder um<br />
Tiere, die Schlimmes erlebt haben, die<br />
kein schönes zu Hause hatten oder die<br />
krank sind. So war z. B. ein Pony dabei,<br />
welches keine Zähne mehr hatte, also nur<br />
mit Brei gefüttert werden kann. Oder der<br />
Fuchs Don Chango, von klein auf an Menschenhand<br />
gewöhnt, wurde er zum TV-<br />
Star, kein Toben und Spielen mit anderen<br />
Artgenossen, sondern Foto-Shootings,<br />
Video-Drehs, Talk-Shows mit wichtigen<br />
und berühmten Menschen. Das war sicher<br />
nicht lustig, zumindest nicht für Don<br />
Chango. Es gibt dort noch viele Tiere, die<br />
ich hier nicht alle aufzählen kann, aber<br />
wir haben sie alle gesehen und gespürt,<br />
mit wie viel Liebe diese Tiere umsorgt<br />
werden. Dabei wird auf jedes Tier individuell<br />
eingegangen. Jedes hat einen<br />
Namen und eine Geschichte. Celina hat<br />
es mir besonders angetan. Wenn jemand<br />
wissen will, welches Tier sich dahinter<br />
verbirgt, der soll doch einmal selbst die<br />
Keller-Ranch besuchen oder deren Internetseite<br />
www.kellers-ranch.de, es lohnt<br />
sich einfach.
Projekt Tierschutz<br />
Am vorletzten Tag unserer Projektwoche<br />
besuchten wir den Waldzoo<br />
in Offenbach und hier war unsere aktive<br />
Mithilfe gefragt. Im Gegensatz zu den<br />
drei Tagen vorher, war das für die Schüler<br />
ein kleiner Schock- arbeiten! Tiere machen<br />
Arbeit und das kann auch Spaß machen<br />
-nur dann ist es übrigens auch ratsam,<br />
sich ein Haustier anzuschaffen. Die<br />
Tierliebe muss also über das Streicheln<br />
und Kuscheln hinausgehen. Saubermachen,<br />
Füttern, Heu ranschaffen- alles das<br />
gehört dazu, je nach Tierart. Im Waldzoo<br />
gibt es Kaninchen, Ziegen, Wellen-<br />
Schottische Hochlandrind mit seinen riesigen<br />
Hörnern. Nun, Arbeit gab es genug:<br />
Wir haben Heu- und Strohballen in Tüten<br />
verteilt, damit sie besser in die Ställe zu<br />
transportieren sind. Erst ein bisschen<br />
„Heu und Stroh“ und kann nicht viel über<br />
die anderen 2 Teams sagen. Einige scheuten<br />
sich etwas vor der „schweren“ Arbeit<br />
und andere packten mit zu. Dies war sicher<br />
eine abschließende Erfahrung, die<br />
das gesamte Tierprojekt abrundete. Am<br />
Freitag präsentierten wir unser Projekt<br />
auf dem Herbstfest an unserer Schule<br />
mit Plakaten und einem Wunschbaum<br />
fürs Tierheim. Wir hätten gern Spenden<br />
für alle vier Einrichtungen bzw. Vereine<br />
gesammelt, aber das geht eben nicht alles<br />
auf einmal. Wie genau und was wir<br />
präsentiert haben und vor allem, was dabei<br />
erreicht wurde, seht ihr auf der Seite<br />
vom Herbstfest. Insgesamt gesehen, war<br />
es ein wirklich schönes Projekt!<br />
Grit-Anju Horst<br />
43<br />
sittiche, Zebrafinken, Nymphensittiche,<br />
Frettchen und sogar ein Kängeruh, welches<br />
glücklicherweise bald wieder einen<br />
Partner bekommt. Ich musste einfach<br />
fragen, ob es weiterhin so einsam sein<br />
muss. Beeindruckend fand ich auch das<br />
zaghaft, denn das Heu stachelte, dann<br />
aber doch nach ein paar Säcken etwas<br />
energischer und schneller. Kaninchenställe<br />
wurden gesäubert und der Weiher.<br />
Ich habe Schüler mit Besen und Schubkarren<br />
gesehen. Nun, ich war beim Team<br />
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44 Projektwoche<br />
Projekt LandsArt<br />
1. Tag: Nach kurzer Besprechung des<br />
Ablaufs und Erklärung, was Lands-Art<br />
bedeutet, fuhren wir nach Mühlheim/<br />
Dietesheim zum Naturpark „Grüner See“.<br />
Dort, auf unserem Spaziergang , sammelten<br />
wir Stöcke, Blätter, Steine, Moos, aus<br />
denen wir Kunstwerke basteln konnten.<br />
Am Ufer des grünen Sees, wurden die<br />
Naturmaterialien im Wasser arrangiert<br />
und auf dem Weg ein großes Auge mit<br />
Blättern einer Sonnenblume gelegt. Experimentiert<br />
haben wir auch mit Sprühfarbe,<br />
die wir auf Farne gesprüht haben.<br />
Catharina<br />
2. Tag: Am Dienstag durften wir die gesammelten<br />
Materialien aus der Natur<br />
bemalen und daraus Kunstwerke basteln.<br />
An Stöcke und Äste haben wir bemalte<br />
Blätter gehängt und aus Kastanien Glubschaugen<br />
gemacht.<br />
Max<br />
3. Tag: Heute sind wir nach Bad Homburg<br />
gefahren, um die Ausstellung im<br />
Kurpark „Blickachsen“ anzusehen. Die<br />
Werke, die teilweise riesengroß waren,<br />
haben uns Frau Gkekas und Frau Sharma<br />
erklärt; etwa das Werk des Künstlers<br />
Erwin Wurm: „Pedestral for one minute<br />
sculptures“, dessen Betonplatte auf dem<br />
Gras dazu einlud, selber Handlungen darauf<br />
auszuführen..... der Besucher sollte<br />
z.B. 60 Sekunden lang wie ein Hund auf<br />
allen Vieren verharren....Wir haben<br />
einiges ausprobiert...<br />
Hila<br />
4. Tag: Am Donnerstag gingen wir in den<br />
Palmengarten. Dort, auf einem Sandweg,<br />
legten wir ein Herz aus Zieräpfeln. Bei<br />
schönem Spätsommerwetter wanderten<br />
wir durch den Park, haben in einem See<br />
Enten und Fische gesehen und konnten<br />
sogar als einzige Gäste Boot fahren....<br />
Anschließend gingen wir zum Kakteenhaus<br />
um dort verschiedene Kakteen anzusehen<br />
und abzuzeichnen, was nicht<br />
einfach war. Später haben wir auf einem<br />
Spielplatz Verstecken gespielt und hatten<br />
viel Spaß.<br />
Lars<br />
5. Tag: Am letzten Tag gestalteten wir<br />
unseren Klassenraum so um, daß darin<br />
die Ausstellung stattfinden konnte. Auf<br />
den Tischen platzierten wir unsere selbst<br />
gestalteten Kunstwerke, die auch einige<br />
Eltern bewunderten, und konnten anschließend<br />
das Herbstfest feiern.<br />
Thorge
Kunst aus Natur in der Natur<br />
45<br />
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46 Projektwoche<br />
Projekt Frankfurt und die RAF<br />
Frankfurt und die RAF<br />
In einem Team von 19 Schülern haben wir<br />
uns 5 Tage lang mit dem Thema „Rote Armee<br />
Fraktion“ und Frankfurt beschäftigt.<br />
Unter der Leitung von Herrn Schwab,<br />
Herrn Hildebrand und Señor Acosta sind<br />
wir dem Themen RAF ein ganzes Stück<br />
weiter gekommen. Jeder Tag fing mit<br />
einer 6-teiligen ZDF-Dokumentation an,<br />
die chronologisch die Geschichte der<br />
RAF darstellte. Nach den Dokumentationen<br />
wurde über das Thema diskutiert<br />
und es wurden Plakate erarbeitet mit<br />
Quellen aus Büchern, Zeitschriften und<br />
alten Zeitungen. In der Zeit haben wir<br />
verschiedene Orte besucht, wo die RAF<br />
ihre Spuren hinterlassen hatte. Dazu gehören<br />
Orte wie Bad Homburg, wo der Anschlag<br />
auf Alfred Herrhausen stattfand,<br />
die konspirative Wohnung in Bornheim,<br />
der Anschlag im ehemaligen Kaufhaus<br />
Schneider, das US-Hauptquartier und der<br />
Kühhornshofweg im Nordend, wo Baader<br />
geschnappt wurde. Im Allgemeinen<br />
wurde uns in dieser Woche mit verschiedenen,<br />
abwechslungsreichen Wegen das<br />
Wissen über die RAF ein Stück näher<br />
gebracht. Anhand dessen merkt man,<br />
wie wichtig es ist, so ein wichtiges Stück<br />
deutscher Gesellschaftspolitik zu erfahren,<br />
die uns sonst im Unterricht nicht näher<br />
gebracht werden würde.<br />
Kühhornshofweg - Verhaftung Baader
... eine Spurensuche<br />
47<br />
Mord an A. Herrhausen am 30.11.1989<br />
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48 Projektwoche<br />
Projekt „Fit durch den Alltag mit gesunder Ernährung“<br />
Fit durch den Alltag<br />
mit gesunder Ernährung<br />
Am Montag starteten wir unser Projekt „Fit durch den Alltag<br />
mit gesunder Ernährung“, indem wir uns zunächst Gedanken<br />
darüber machten, wie gesunde Ernährung aussehen<br />
soll. Dazu vervollständigten wir die Ernährungspyramide mit<br />
einigen Beispielen. Im Anschluss daran setzten wir uns mit den<br />
verschiedenen Komponenten der Nahrungsmittel auseinander<br />
– Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Ballaststoffe, Vitamine – und<br />
überlegten auch, in welchen Lebensmitteln wir diese Komponenten<br />
jeweils finden können. Nachdem wir uns mit den theoretischen<br />
Aspekten gesunder Ernährung auseinandergesetzt<br />
haben, wurden wir praktisch: Wir bereiteten gemeinsam einen<br />
Obstsalat mit vielen verschiedenen<br />
Früchten zu, den wir dann gemeinsam<br />
genießen konnten. Zum<br />
Abschluss des ersten Projekttages<br />
schauten wir uns eine Dokumentation<br />
an, die die positiven Auswirkungen<br />
gesunder Ernährung auf<br />
unseren Körper thematisierte.<br />
Den zweiten Tag begannen wir im<br />
Computerraum. In Zweiergruppen<br />
wurden verschiedene Rezepte<br />
aus dem Internet gesucht, damit<br />
wir Ideen für die Umsetzung fanden.<br />
Die Teams waren dabei sehr<br />
fleißig und stellten im Anschluss<br />
ihre ausgewählten Gerichte der<br />
Gruppe vor. Wir stimmten dann<br />
gemeinsam ab, welches Gericht<br />
wir heute zubereiten wollten: Vietnamesische<br />
Sommerrollen mit<br />
Erdnusscreme und Himbeer-Bananen-Smoothie.<br />
Nachdem sich<br />
Kleingruppen gefunden hatten,<br />
die jeweils für unterschiedliche<br />
Zutaten unseres Tagesmenüs zuständig<br />
waren, machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum<br />
Rewe, um die frischen Zutaten einzukaufen. Wieder in der<br />
Schule angekommen, begannen wir mit den Vorbereitungen:<br />
Arbeitsplätze putzen und abdecken, Hände und Gemüse gründlich<br />
waschen, Schneidebretter, Messer und Schüsseln hinlegen.<br />
Danach machten wir uns an die Arbeit und schnippelten, pürierten<br />
und mixten unsere Gerichte. Als wir mit unserer Zubereitung<br />
fertig waren, probierten wir unsere Ergebnisse. Unser<br />
Fazit: lecker!<br />
Den Mittwoch begannen wir sportlich mit einer kurzen Sporteinheit,<br />
die Chiara leitete. Anschließend wählten wir unser<br />
heutiges Tagesessen aus: Gemüsewraps mit Guacamole, Chicorée-Grapefruit-Salat<br />
und Frucht-Smoothie. Gemeinsam gingen<br />
wir wieder alle Zutaten einkaufen und machten uns dann<br />
an die Zubereitung. Wir bauten ein kleines Buffet auf, damit sich<br />
jeder seinen Wrap nach eigenem Geschmack befüllen konnte.<br />
Auch unser heutiges Geschmacksfazit fiel äußerst positiv aus.<br />
Am Donnerstag trafen wir uns mit dem zweiten Teil der Projektgruppe<br />
von Frau Cekic und Frau Hölzer, um gemeinsam zu<br />
besprechen, wie wir unseren Stand auf dem Schulfest gestalten<br />
und was wir anbieten wollten. Unsere Entscheidung fiel auf drei<br />
verschiedene Smoothies. Im Anschluss daran gingen alle Teilnehmer<br />
wieder in ihre Stammgruppe, um ein letztes gemeinsam<br />
Essen zu planen und zuzubereiten. Wir entschieden uns<br />
heute für Bulgursalat und einen Bananen-Spinat-Smoothie, den<br />
wir für das Schulfest testen wollten.<br />
Am Freitag trafen wir uns dann, um alle Zutaten für das Schulfest<br />
einzukaufen und vorzubereiten. Wir kauften viele verschiedene<br />
Früchte, die wir für unsere Smoothies benötigten,<br />
gestalteten Plakate und dekorierten unseren Stand. Und dann<br />
konnten wir leckere, frische und gesunde Smoothies anbieten!<br />
Wir hatten eine lustige, lehrreiche und schöne Projektwoche,<br />
die allen viel Freude bereitete!
Fr. Ackermann, Fr. Gerstner<br />
49<br />
alle Schulformen
50 Projektwoche<br />
Projekt: Cities of richness and poverty -<br />
Es war sehr erschreckend zu sehen, wie<br />
sich im Bahnhofsviertel die Abhängigen<br />
gegenseitig ihre Drogenrationen verabreichten<br />
und damit ihr Leben zerstören,<br />
wohingegen im Westend Leute in riesigen<br />
Villen residieren. In unserem Projekt,<br />
„Cities of richness poverty“, welches vom<br />
28.09.<strong>2015</strong> bis zum 02.10.<strong>2015</strong> stattgefunden<br />
hat, sind wir durch vier Städte<br />
gefahren und haben verschiedene Orte<br />
besucht. Wir haben versucht, den Kontrast<br />
zwischen Armut und Reichtum bildlich<br />
darzustellen. Jeden Morgen trafen<br />
wir uns um 9:00 Uhr in der Schule, um<br />
den Tagesablauf zu besprechen. Danach<br />
haben wir uns direkt auf den Weg gemacht.<br />
Wir waren in Offenbach, Wiesbaden,<br />
Mainz und in verschieden Stadtvierteln<br />
von Frankfurt, z. B. im Gallusviertel,<br />
Bahnhofviertel, Europaviertel, Westend<br />
und Ostend. Überall sammelten wir<br />
sehr viele kontrastvolle Eindrücke. Wer<br />
genauer hinschaut - und dafür ist eine<br />
Kamera eine gute Hilfe - sieht, wie nah<br />
in unseren Städten Arme und Reiche nebeneinander<br />
leben und zugleich, wie erschreckend,<br />
weit voneinander getrennt.<br />
Am Ende der Woche haben wir unsere<br />
Bilder auf Plakaten in Szene gesetzt und<br />
auf dem Herbstfest vorgestellt.<br />
Noemi
...eine Dokumentation in Bildern und Videos<br />
Die Studie „Gespaltene Städte“ zwischen<br />
1991 und 2005 zeigte, dass in mehreren<br />
deutschen Großstädten, darunter auch<br />
Frankfurt, Mischgebiete weniger wurden,<br />
arme Wohnviertel hingegen, in denen<br />
jeder Vierte oder Fünfte Sozialhilfe<br />
bezog, zunahmen. In „guten“ Wohnvierteln<br />
lag der „Armutswert“ wiederum unter<br />
einem Prozent (FAZ, 7.1.2013). Gibt es<br />
also gefährdete Stadtviertel, in denen die<br />
Armut der Menschen weiter ansteigt?<br />
Macht sich in „guten“ Vierteln Armut tatsächlich<br />
kaum bemerkbar?<br />
Im Rahmen unseres Fotoprojektes versuchten<br />
wir auf diese und andere Fragen,<br />
die es zu diesem Thema gibt, Antworten<br />
zu finden und herauszufinden, wie sich<br />
Reichtum und Armut in Großstädten Hessens<br />
darstellen. Dazu gingen wir weniger<br />
wissenschaftlich vor, sondern nutzten die<br />
Kraft der Bilder. Wir besuchten – ausgerüstet<br />
mit Foto- und Videokameras – Viertel<br />
und Gebäude der Stadt Frankfurt am<br />
Main und weitere Städte in Hessen. Das<br />
Ziel bestand darin, Armut und Reichtum<br />
facettenreich und aus verschiedenen Perspektiven<br />
darzustellen. Unsere Arbeitsergebnisse<br />
wurden auf dem Herbstfest<br />
in Form von Collagen und einer selbstgedrehten<br />
Reportage auf dem Smartboard<br />
präsentiert.<br />
Herr Bromkamp, Frau Vogt<br />
51<br />
alle Schulformen
52 Projektwoche<br />
Geldpolitik und Börsenmärkte<br />
Geldpolitik<br />
Und Börsenmärkte<br />
Die in diesem Jahr stattgefundene Projektwoche<br />
bot eine große Auswahl<br />
an Themen aus den verschiedensten<br />
Bereichen des Alltags. Hierzu zählte aus<br />
dem Bereich Wirtschaft und Finanzen das<br />
Projektthema „Geldpolitik und Börse“,<br />
welches sich durch Frankfurt als Finanzmetropole,<br />
Sitz der EZB und Börsenplatz<br />
idealerweise anbot. Ziel des Projekts war<br />
es die Schüler/innen als eigene Forscher<br />
auf Entdeckungsreise zu schicken und die<br />
Grundlagen der Geldpolitik sowie der<br />
Börse zu erkunden und am Ende der Woche<br />
den Besuchern des Herbstfestes ihre<br />
Ergebnisse durch selbst gewählte Präsentationstechniken<br />
vorzustellen.<br />
Am Montag, den 28.09.<strong>2015</strong> erfolgte der<br />
Startschuss der Projektwoche. Treffpunkt<br />
waren die vorgesehenen Räumlichkeiten<br />
und es wurde schnell ersichtlich, anhand<br />
der großen Anzahl der Projektteilnehmer<br />
in diesem Projekt, dass eine Aufteilung in<br />
Gruppe „Börse“ und „Geldpolitik“ erforderlich<br />
war. Anschließend wurden in den<br />
beiden Gruppen die Referatsthemen verteilt,<br />
welche die einzelnen Schülergruppen<br />
während der Woche näher in Augenschein<br />
nehmen sollten. Die Woche war<br />
geprägt von eigenständigem Recherchieren,<br />
Überlegungen zu Aufbau, Art und<br />
Weise der Präsentation, Austausch über<br />
die gewonnen Erkenntnisse und Eintauchen<br />
in die Wirtschaftswelt. Es wurden<br />
Bücher gewälzt, verschiedene Materialien<br />
analysiert, das Internet befragt und<br />
ein Bericht über den Börsencrash 2008
der US-Investmentbank Lehman Brothers<br />
gelesen. Am Donnerstag erfolgte<br />
ein Besuch der Börse Frankfurt mit allen<br />
Teilnehmern. Ein Vortrag von einer Mitarbeiterin<br />
der Börse zur Geschichte und<br />
Funktionalität der Frankfurter Börse verschaffte<br />
den Zuhörern einen sehr guten<br />
Einblick in das Börsengeschehen und offene<br />
Fragen konnten geklärt werden. Im<br />
Anschluss an den Vortrag war es möglich,<br />
noch einen Blick auf das Börsenparkett zu<br />
erhaschen und dort die Arbeit der Börsenmakler<br />
beobachten zu können.<br />
Leider war ein geplanter Besuch der EZB<br />
und des Geldmuseums in diesem Jahr<br />
nicht möglich, aufgrund von Renovierungsarbeiten<br />
bzw. noch nicht Vorhandensein<br />
eines Besucherzentrums.<br />
Krönender Abschluss der diesjährigen<br />
Projektwoche war die Präsentation der<br />
recherchierten Themen der einzelnen<br />
Gruppen an dem Herbstfest. Jede Gruppe<br />
stellte ihr Thema in einer 20-minütigen<br />
Präsentation vor und stand anschließend<br />
zur Beantwortung von Fragen aus dem<br />
Publikum zur Verfügung. Es war ein gelungener<br />
Abschluss durch die Vielfalt der<br />
Themen wie z.B. Geschichte der Börse,<br />
EZB, geldpolitische Instrumente der EZB,<br />
uvm.<br />
53<br />
alle Schulformen
54 Projektwoche<br />
Lukas Filmfestival<br />
Lukas Filmfestival<br />
An unserem Projekt haben 20 Schüler<br />
aus den Klassen 7-13 teilgenommen. Das<br />
Kinderfilmfestival „Lucas“ präsentiert jedes<br />
Jahr künstlerisch und pädagogisch<br />
anspruchsvolle Filme, die als Schwerpunkt<br />
fremde Kulturen und Themen des<br />
Erwachsenwerdens in den Fokus rücken.<br />
Die Schüler haben sich während der Projektwoche<br />
die holländischen Filme „Confetti<br />
Harvest“ und „Painkillers“, den kubanischen<br />
Film „Conducta - wir werden<br />
sein wie Ché“ sowie die deutsche Produktion<br />
„Glutnester“ angesehen. Die Filme<br />
wurden jeweils von den Initiatoren des<br />
Filmfestivals im Vorfeld anmoderiert und<br />
mit den Schülern nachbesprochen. Im<br />
Anschluss an den Film „Glutnester“ gab<br />
es einen Workshop mit der Hauptdarstellerin<br />
Jorinde Lea Miller und der Regisseurin<br />
des Films, Katja Sambeth, die sich<br />
mit den Schülern über dessen Inhalt (die<br />
Rebellion einer 15-jährigen Jugendlichen,<br />
die nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer<br />
Mutter in die Einöde eines kleinen Ortes<br />
an der Ostsee ziehen muss) auseinandergesetzt<br />
haben. Es gab sowohl die Gelegenheit,<br />
Fragen zum Inhalt des Filmes, als<br />
auch zu den beteiligten Personen zu stellen,<br />
welche diese bereitwillig beantwortet<br />
haben. Diese Offenheit ermöglichte<br />
es der Gruppe, die Hauptdarstellerin<br />
authentisch außerhalb ihrer Filmrolle zu<br />
erleben. An unseren filmfreien Dienstag<br />
haben wir das Filmmuseum besucht, das<br />
mit seiner Sonderausstellung „Film und<br />
Games - ein Wechselspiel“ ebenfalls Veranstaltungsort<br />
des „Lukas Filmfestivals“<br />
war.<br />
LUKAS FILMFESTIVAL
55<br />
alle Schulformen
56 Projektwoche<br />
Projekt Eyes wide open<br />
Eyes wide open<br />
DAY 1<br />
Eyes wide open: Ty Pogzaphy was the<br />
Theme, betters a,b,c big small print.<br />
Looking at things in a different way. We<br />
walked to the city and took we walked<br />
to the city and took photos of big, old<br />
letters. Buck at our photos on the Smartbord<br />
and thought about conceptuel and<br />
Photography we walked 17.000 steps<br />
LETTERS AVE COOL !<br />
DAY 2<br />
Today the theme was “eyes” Making odd<br />
thinks into places, animals, people. Looking<br />
at bird pooh and seeing something<br />
beautiful. We went to the river the sun<br />
was shinning, we walked 8000 steps . it´s<br />
amazing, what eyes can do to everyday<br />
thinks. How thinks can be changed, made<br />
human . Feedback at school, evzoo everyone<br />
positive.<br />
DAY 3<br />
The theme was colours<br />
Ever yone had a different colours: light<br />
, green, black, red, yellow and blue,<br />
we went to the university und park<br />
we thaught it world be hand to find our<br />
colours but it wasn ‘ t need looking at<br />
things differently , we only walked 7,000<br />
steps and nolone really liked the photos ,<br />
a part from Mrs. Lake.<br />
DAY 4<br />
Today every one got to choose their own<br />
theme, but not “selfies” or food. Melissa<br />
had idea, to go to the skyline yardens,<br />
wich was cool . Another group went to<br />
Architekture versus animals. Back at<br />
school we had to choose one Big photo,<br />
not easy.<br />
Day 5<br />
Today is the last day of “eyes wide open“.<br />
We are all very exsited !!! We hope we<br />
will manage to hang up all of our pics by<br />
1 pm . We hope our visitors enjoy our exhibition<br />
.
57<br />
alle Schulformen
58 Projektwoche<br />
Projekt Selbstverteidigung<br />
Selbstverteidigung<br />
wurde.
mit Herrn Murmann und Herrn Dehe<br />
Projekt Selbstverteidigung<br />
In der Projektwoche nahm ich am Projekt Selbstverteidigung<br />
bei Herrn Murmann teil. Ich mache selbst Kampfsport und muss<br />
sagen, es war wirklich eine tolle Woche. Neben Kraft- und Konditionsübungen<br />
zum Aufwärmen, haben wir uns dann immer<br />
gut gedehnt, bevor wir mit den Kampfsportübungen angefangen<br />
haben.<br />
Hauptsächlich haben wir Tritt- und Schlagtechniken aus dem<br />
Thai-Boxen geübt, d. h. auch Kniestöße und Ellenbogen. Herr<br />
Murmann hat uns aber auch Hebeltechniken und Würfe aus<br />
dem MMA gezeigt oder wie man sich zum Beispiel aus einer<br />
Umklammerung befreit.<br />
Wichtig war immer gegenseitiger Respekt, Disziplin und der Gedanke,<br />
dass wir ein Team sind. Wenn einer Blödsinn gemacht<br />
hat oder eine große Klappe hatte, musste dafür auch meistens<br />
immer die ganze Gruppe Liegestütze und Kniebeugen machen.<br />
Unterstützt wurden wir von Herrn Dehe, dem „Free-fightmonster“,<br />
der immer schaute, dass wir die Übungen richtig<br />
ausführten. Was ich auch richtig gut fand, war, dass wir auch<br />
gegeneinander und vor allem gegen Herrn Murmann kontrolliert<br />
Sparring machen konnten. Herr Murmann hat selbst fast<br />
20 Jahre Thai-Boxen und MMA gemacht, aber trotzdem hat es<br />
riesen Spaß gemacht, gegen ihn zu kämpfen und er hat uns immer<br />
gezeigt, wie man sich verbessern könnte.<br />
Wir waren in der Woche wirklich eine geile Truppe mit zwei coolen<br />
Lehrern gewesen, und ich kann es jedem nur empfehlen.<br />
59<br />
alle Schulformen
60 Projektwoche<br />
Bandprojekt<br />
B A N D P R O J E K T<br />
Musikprojekt <strong>2015</strong><br />
Während der Projektwoche, vom 28.09.-02.10.15, war ich im Musikprojekt<br />
unter Leitung von Herrn Lutz eingeteilt. Während der 5 Tage des Projekts<br />
haben wir 5 Songs einstudiert, von denen wir letztlich 4 auf dem Herbstfest<br />
vorgeführt haben. Am ersten Tag haben wir abgestimmt, welche Songs wir<br />
vorführen wollen. Dabei haben wir uns auf die Songs “Every Breath you take“<br />
von „The Police“, “Price Tag” von “Jessy J.” und “Ain`t nobody” von „Felix<br />
Jaehn“ geeinigt. Am ersten Tag haben wir zuerst die Musikanten (Herr Lutz,<br />
Noha und ich) und die Sängerinnen (Letizia, Stella, Alex, Luena, Somang,<br />
Alex, Noelia und Ester) getrennt üben lassen. Am zweiten Tag haben wir<br />
dann angefangen, zusammen zu musizieren, um das Tempo zu bestimmen.<br />
Während der drei folgenden Tage haben wir dann weiter zusammen geübt<br />
und am Freitag unsere Generalprobe aufgeführt. Während der 5 Tage hatten<br />
wir im Projekt öfters kleine Streitigkeiten wegen der Technik und aufgrund<br />
von Altersunterschieden, aber ansonsten hat das Projekt mir sehr viel Spaß<br />
gemacht. Die einzige Sache, die mich gestört hat war, dass wir zu wenige Inrumentalisten/-innen<br />
hatten. Ich hoffe, dass das Musikprojekt auch im Jahr<br />
<strong>2016</strong> wieder stattfindet und hoffe dass den anderen Teilnehmer des Projekts<br />
das Projekt genauso viel Spaß gemacht hat wie mir.<br />
Philip (Pianist).<br />
Projektwoche Pop/Rock Chor<br />
Ich war in dem Projekt Pop & Rock Chor bei Herrn Lutz. Auch Luena, Somang, Alex, Stella, Noelia und Ester waren in dem Projekt. Wir<br />
durften fünf Lieder auf dem Herbstfest singen. Stella und ich haben ein Duett gesungen, Stay von Rihanna. Wir sangen auch „Ain’t<br />
nobody“ von Jasmin Thompson, „Price tag“ von Jessie, „Gebt alles“ von Casandra Steen und „Every Breath you take“ von the Police.<br />
Es war ... eine schöne Woche.
mit Herrn Lutz<br />
61<br />
alle Schulformen
62 Projektwoche<br />
Projekt Spielen wie die großen Filmstars<br />
Spielen wie die großen Filmstars<br />
Tag 1:<br />
Am Montag haben wir uns alle vorgestellt und ein paar Spiele<br />
gespielt. Außerdem haben wir die richtige Haltung auf der Bühne<br />
gelernt (Fokusstellung).<br />
Tag 2:<br />
Am Dienstag haben wir uns das Theaterstück „Till Eulenspiegel<br />
und das Nasenbluten“ ausgesucht. Danach haben wir den Text<br />
geübt und nach der Pause sind wir dann auf den Spielplatz, ein<br />
paar Straßen weiter gegangen. Wir haben dort dann unseren<br />
Text gelernt. Leider haben aber nicht alle bei dem Theaterstück<br />
mitgemacht. Die Gruppe, die nicht mitgemacht hat, schrieb ein<br />
anderes Stück in einen Dialog um und hat es dann geprobt.<br />
Tag 3:<br />
Am Mittwoch haben wir unser Stück wieder geprobt und vorgespielt.<br />
Die andere Gruppe hat ihr Stück auch einmal vorgespielt.<br />
Dann sind wir auch am Mittwoch wieder rausgegangen auf den<br />
Spielplatz. Wir mussten erst Text lernen und dann durften wir<br />
spielen.<br />
Tag 4:<br />
Am Donnerstag haben wir unser Stück auf Tischen geprobt. Die<br />
Tische hatten wir als Bühne aufgestellt . Alle die nicht mit gemacht<br />
haben, mussten einen Text abschreiben und die Lücken<br />
ausfüllen . Danach sind wir zum Abschluss auf den Spielplatz und<br />
Herr Jung hat den Text einzeln abgefragt. Auch die, die nicht mitmachen<br />
konnten, hat Herr Jung abgefragt und zwar, was sie alles<br />
von dem Text, den sie ausfüllen mussten, behalten haben. Danach<br />
sind wir wieder zurück zur Schule und haben noch einmal<br />
geprobt. Dann durften wir nach Hause gehen.<br />
Am ersten Tag haben wir uns alle vorgestellt und haben<br />
ein paar Spiele gespielt. Am zweiten Tag haben wir uns<br />
dann das Stück „Till Eulenspiegel“ ausgesucht und es eingeübt.<br />
Wir haben auch im Laufe der Woche Kostüme mitgebracht.<br />
Das ging bis zum Donnerstag weiter. Dort haben wir<br />
unser Stück auf einer Bühne aus Tischen geübt. Am Freitag<br />
war dann das große Herbstfest und wir haben unser Stück<br />
vor Publikum vorgeführt.<br />
Elias<br />
Tag 5:<br />
Am Freitag war Herr Jung nicht da, also haben wir eine Vertretung gehabt . Wir haben unser Stück geprobt und ca. um 13:00 Uhr<br />
durften wir frei draußen rumlaufen und uns die anderen Projekte anschauen. Um 14:15 Uhr haben wir uns dann alle wieder im<br />
Raum 1.6 getroffen und um 14:30 Uhr ging es dann los. Es kamen viele Leute und das Stück war gut.<br />
Insgesamt hat es eigentlich Spaß gemacht.
mit Herrn Jung<br />
Till Eulenspiegel hat Nasenbluten und<br />
veräppelt die Leute, die glauben, er sehe<br />
etwas Besonderes.<br />
-Kann ich das auch ?<br />
Die Antwort ist eigentlich eindeutig:<br />
Ja…, aber… !<br />
Was dieses „Aber“ dann bedeutete, sollten<br />
und wollten dreizehn Schülerinnen<br />
und Schüler der fünften bis siebten Klasse<br />
während der Projektwoche erfahren<br />
bzw. ausprobieren.<br />
Die meisten hatten wenig oder gar keine<br />
Schauspielerfahrung und so musste erst<br />
einmal gelernt werden, was jeder Profi<br />
auch lernen muss: Denn ähnlich wie<br />
z.B. der Profifußballer Ballsicherheit und<br />
Kondition trainieren muss, um seinen<br />
Sport auf hohem Niveau durchführen<br />
zu können, muss auch der Schauspieler<br />
Atem, Stimme und Körper schulen, um<br />
glaubwürdig spielen zu können.<br />
Die Ausbilder der Schauspieler sprechen<br />
davon, mit „Fokus“ zu spielen. Das bedeutet,<br />
dass man hochkonzentriert mit<br />
großer Spannung und Energie spielt und<br />
trotzdem mit Aufmerksamkeit und Offenheit<br />
für das Umfeld auf der Bühne<br />
agiert. Das sogenannte „private Verhalten“<br />
wie z.B. unbewusste Bewegungen<br />
(am Kopf kratzen) oder Tuscheln, Grinsen<br />
oder unsichere Blicke gibt es nicht mehr.<br />
Die Darsteller sind mit dem Blick dort, wo<br />
Aufmerksamkeit gefordert ist.<br />
So begann die Projektwoche damit, dass<br />
nach einigen Auflockerungsübungen und<br />
Spielen die Fokushaltung demonstriert<br />
und ausprobiert wurde, was zunächst<br />
sichtlich Schwierigkeiten bereitete, aber<br />
nach mehrfachem Üben dann ganz gut<br />
klappte.<br />
Bei den ersten Spielversuchen war dann<br />
zu sehen, dass in der Aufregung und Konzentration<br />
auf Spielpartner und Text die<br />
Fokussierung wieder etwas abebbte.<br />
Größter Beliebtheit erfreute sich in solchen<br />
Momenten ein Konzentrationsspiel,<br />
bei dem in einem bestimmten Rhythmus,<br />
der durch Klatschen und Fingerschnipsen<br />
festgelegt war, Nummern aufgerufen<br />
wurden, auf die die Mitspieler im richtigen<br />
Rhythmus antworten mussten und<br />
sich nicht versprechen durften.<br />
Um auch vor Publikum spielen zu können,<br />
wovor sich zu Beginn viele zierten<br />
und genierten, wurde eine Szene mit Till<br />
Eulenspiegel ausgewählt. Bei der Einstudierung<br />
merkten die Schülerinnen<br />
und Schüler, wie schwierig es ist, auf so<br />
viele Dinge zu achten: Wie bewege ich<br />
mich auf der Bühne? Spreche ich laut<br />
und deutlich genug? Wann kommt mein<br />
Einsatz? Habe ich meinen Text auch nicht<br />
vergessen? Sind alle Requisiten da? Hier<br />
wurde deutlich, warum die großen Stars<br />
vom Film eine Szene vielmals wiederholen<br />
müssen, denn beim fünften oder<br />
sechsten Mal klappt oft noch lange nicht<br />
alles.<br />
Zum Energieauftanken wurde auch der<br />
Weg ins Freie gesucht, wofür sich ein in<br />
der Nähe gelegener Spielplatz als geeignet<br />
erwies. Dort zeigte sich dann, dass<br />
man Theater auch im Freien spielen<br />
kann, allerdings unter anderen Bedingungen,<br />
weil sich die Geräuschkulisse<br />
ständig verändert.<br />
Fast jede Theatergruppe, die eine Aufführung<br />
plant, gerät während der Vorbereitungen<br />
in eine Krise, in der die Aufführung<br />
zur Disposition steht. Der Gruppe<br />
der Projektwoche ging es da nicht anders,<br />
doch nach heftigen Diskussionen<br />
und mehreren Beratungen wurden einige<br />
Rollen getauscht, und die Aufführung<br />
konnte am Präsentationstag stattfinden.<br />
Herr Jung<br />
63<br />
alle Schulformen
64 Projektwoche<br />
Projekt Klettern<br />
K l e t t e r n<br />
Projekt Klettern<br />
In den ersten drei Tagen waren wir in<br />
einer Kletterhalle in Frankfurt Preungesheim.<br />
Am ersten Tag haben wir Knoten<br />
(z. B. Achterknoten) und Sichern<br />
gelernt. Am zweiten Tag haben wir Sichern<br />
und den Knoten wiederholt und<br />
durften auch schon anfangen zu Klettern.<br />
Am dritten Tag durften wir in zwei<br />
Gruppen alleine klettern und wir haben<br />
mit Herrn Munteanu Fallübungen gemacht.<br />
Bei dieser Übung hat uns Herr<br />
Munteanu gesichert, wir sollten dann<br />
hochklettern und uns dann fallen lassen.<br />
Donnerstag und Freitag waren wir<br />
in einer Boulderhalle. Dort konnte man<br />
Klettern, ohne dass man gesichert wird.<br />
Ich fand das Kletterprojekt gut, es war<br />
abwechslungsreich und man hat auch<br />
viel gelernt.<br />
Die Projektwoche war sehr schön. Das<br />
Klettern hat Riesenspaß gemacht. Wir<br />
sind Bouldern gegangen und sind an<br />
Seilen geklettert. Die Spiele, die eingebaut<br />
wurden, waren eine Herausforderung,<br />
aber sie haben auch Spaß<br />
gemacht. Die Gruppe war schön harmonisch<br />
und die Lehrer haben Ehrgeiz<br />
gehabt und uns motiviert.
mit Herrn Munteanu<br />
65<br />
alle Schulformen
66 Projektwoche<br />
Frankfurt von A-Z<br />
Frankfurt von A bis Z<br />
Am Montag, unserem ersten Tag der<br />
Projektwoche, besuchten wir die<br />
Paulskirche, welche neben dem Römer<br />
liegt. 1848/1849 war sie der Sitz der ersten<br />
Nationalversammlung. Im zweiten<br />
Weltkrieg wurde die Kirche nach einem<br />
Luftangriff zerstört und nach dem zweiten<br />
Weltkrieg als erstes historisches<br />
Gebäude Frankfurts wieder aufgebaut.<br />
Über den Römer, auf dem viele Figuren<br />
zum Tag der Deutschen Einheit aufgestellt<br />
waren, gingen wir zum Dom, in<br />
dem die Predigt für den Tag der deutschen<br />
Einheit vorbereitet wurde. Der offizielle<br />
Name ist aber St. Bartholomäus.<br />
Zehn Kaiser bekamen hier zwischen 1562<br />
und 1792 die Krone aufgesetzt. Danach<br />
liefen wir zur Alten Oper am Opernplatz.<br />
Früher wurde sie als Opernhaus benutzt,<br />
heute finden dort Veranstaltungen und<br />
Konzerte statt. Über das Bankenviertel<br />
mit zahlreichen Hochhäusern und Bankgebäuden<br />
hindurch liefen wir am Main in<br />
Richtung des Eisernen Stegs. Der Eiserne<br />
Steg verbindet Sachsenhausen und den<br />
Römerberg und ist 173 m lang. Auf dem<br />
Eisernen Steg findet man viele Schlösser<br />
von Liebespaaren. Von dort aus konnten<br />
wir auch das neue Gebäude der EZB<br />
sehen. Am Dienstag waren wir im Senckenberg<br />
Museum. Wir haben in dem<br />
Museum für Natur viele Vögel, Dinosaurier<br />
und Echsen gesehen. Anschließend<br />
fuhren wir mit der U-Bahn zum Zoo. Dort<br />
haben wir einen Löwen, einen Tiger, Nilpferde<br />
und im Nachttierhaus nachtaktive<br />
Tiere gesehen. Auch das Affenhaus<br />
war sehr interessant. Am Mittwoch, den<br />
30.09.15 sind wir mit der S-Bahn zur<br />
Commerzbankarena gefahren und haben<br />
dort haben wir viele Eintrachtspieler getroffen,<br />
die mit uns Fotos gemacht haben<br />
und uns Autogramme gegeben haben.<br />
Die Commerzbankarena hat 51500 Sitzplätze<br />
und ein großes Trainingsgelände.<br />
Anschließend sind wir zum Flughafen gefahren<br />
und durften, nachdem wir durch<br />
die Sicherheitskontrollen gegangen sind,<br />
auf die Besucherterrasse und konnten<br />
von dort viele Flugzeuge starten und<br />
landen sehen. Am Donnerstag haben<br />
wir den Palmengarten besucht und sehr<br />
viele verschiedene Pflanzen gesehen. Zudem<br />
konnten wir auf dem See Tretboot<br />
fahren. An den letzten Tagen haben wir<br />
unsere Plakate gebastelt und diese anschließend<br />
ausgestellt. Es war eine sehr<br />
schöne Woche.<br />
Frankfurt<br />
von<br />
bis
mit Herrn Mork, Frau Pröh<br />
67<br />
alle Schulformen
68 Projektwoche<br />
Projekt Aktive Woche<br />
Aktive Woche<br />
In dem Projekt „Aktive Woche“ ging es<br />
darum, dass man sich untereinander<br />
kennenlernt. Da die meisten Schüler der<br />
Rackow-Schule neu sind, ist die Projektwoche<br />
praktisch und dient für engere<br />
Freundschaften und Freude bei den Neulingen<br />
der Schule. Ein Teil der Schüler<br />
der alten Klassen wurden in die aktive<br />
Woche eingeteilt. Jeder Schüler hat dazu<br />
eine E-Mail des Schulleiters, beziehungsweise<br />
vom Sekretariat, bekommen. In<br />
der E-Mail befanden sich genauere Details<br />
zum Treffpunkt und Zeitpunkt. Am<br />
28.9.<strong>2015</strong> haben sich alle Schüler aus<br />
unserem Projekt vor dem Eingang der<br />
Schule getroffen. Um 8:15 Uhr hat uns<br />
Herr Dinnes vor dem Eingang abgeholt<br />
und unsere Gruppe bis zur Soccerhalle<br />
geführt. Auf dem Weg sind wir noch beim<br />
Aldi gewesen, um wesentliche Ernährung<br />
und Getränke zu kaufen. Nach der<br />
Ankunft bei der Sockerhalle, haben wir<br />
uns kurz bei dem Besitzer vorgestellt und<br />
bedankt. Er hatte uns nämlich gesagt,<br />
dass er uns am Dienstag und Donnerstag<br />
Essen bereitstellt. Nach der Ansprache<br />
haben sich alle anwesenden Schüler umgezogen<br />
und sich in die Halle begeben.<br />
Unser Betreuer, Herr Dinnes, hat jeden<br />
Einzelnen gefragt, ob er im Team gespielt<br />
hat oder immer noch spielt. Nach der Befragung<br />
wurden die Teams gewählt. Jeder,<br />
der heute noch in einer Mannschaft<br />
aktiv ist, musste wählen. So haben wir 4<br />
Vierer-Teams zusammen bekommen. Mit<br />
den Teams haben wir dann ein Turnier<br />
gestartet. So ging der erste Tag auch zu<br />
Ende und der nächste Tag war auch nicht<br />
anders, außer dass wir uns direkt in der<br />
Halle getroffen haben und um 12:30 Uhr<br />
Pizza gegessen haben. Am Mittwoch war<br />
wie immer Treffpunkt 9:00 Uhr in der<br />
Halle. Mittwoch war eine Stunde freies<br />
Kicken angesagt und am Mittag haben<br />
wir Beachvolleyball gespielt. Donnerstag<br />
war ein abwechslungsreicher Tag, da<br />
die Asylanten zu uns in die Halle kamen<br />
und mit uns Fußball spielten. Aber dies<br />
war nicht hundertprozentig sicher, da sie<br />
ohne Betreuer hier in Deutschland sind.<br />
Donnerstag gab es ebenfalls Mittagessen<br />
hier. Freitag sollten wir normalerweise<br />
unser Projekt vorstellen, aber da man die<br />
aktive Woche schlecht vorstellen kann,<br />
wurde uns vorgeschlagen, Freitag noch<br />
den letzten Tag in der Sockerhalle zu verbringen.<br />
Morgens haben wir uns als Gruppe getroffen<br />
um 8:15 Uhr an der Schule. Daraufhin<br />
sind wir mit der U5 nach Preungesheim<br />
gefahren. Danach sind wir zum<br />
Aldi gelaufen und haben uns etwas zum<br />
Frühstück geholt. Herr Dinnes, unser Betreuer,<br />
hat es bezahlt, wie jeden Morgen.<br />
Daraufhin sind wir zur Soccerhalle gelaufen.<br />
Wir haben uns umgezogen und<br />
sind zur Besprechung in den Essensraum<br />
gegangen. Wir haben darüber geredet,<br />
was wir in der Woche alles vorhaben<br />
und wie wir es angehen. Am Montag und<br />
Dienstag wollten wir Teams machen und<br />
Turniere spielen. Die Teams bestanden<br />
aus einem Schüler, der im Fußballverein<br />
spielt und der Rest wurde dazu gewählt.<br />
Wir haben auch darüber gesprochen,<br />
was wir bezahlen müssen und dass es<br />
warmes Mittagessen gibt. Und am Mittwoch<br />
wollten wir Beachvolleyball spie-
mit Herrn Dinnes<br />
len. Am Donnerstag war geplant, dass<br />
uns Asylanten besuchen kommen und<br />
wir mit ihnen ein Turnier spielen. Mittags<br />
gab es dann Essen. Ich finde an sich, die<br />
Turniere waren eine gute Idee, da man<br />
sich mehr kennenlernt und auch das Niveau<br />
anderer Schüler. Das Essen, das es<br />
zum Mittag gab, hat gut geschmeckt es<br />
gab einen Tag z. B. Pizza und am anderen<br />
Tag Nuggets mit Pommes. Das Projekt<br />
ging von 8:15 Uhr bis 15:00 Uhr. An sich<br />
hat mir das Projekt Spaß gemacht und ich<br />
würde es wieder wählen.<br />
69<br />
alle Schulformen
70 Projektwoche<br />
Unser Oberstufenraum<br />
Im Rahmen der Projektwoche wurde von<br />
einigen Schülern unter Leitung von Frau<br />
Stijakovic und Frau Oliver-Avemann ein<br />
Oberstufenraum eingerichtet, der in Zukunft<br />
von den Oberschülern in den Pausen<br />
genutzt werden kann. Dazu wurden<br />
alte Möbel hergerichtet, die Wände farbig<br />
gemalert, selbstgemachte Bilder an<br />
die Wände gehängt und das Ganze noch<br />
ein wenig mit verschiedenen Kleinigkeiten<br />
aufgepeppt. Aus Wenig mach vielnach<br />
diesem Prinzip ist ein sehr schöner<br />
Raum entstanden, wie man hier auf den<br />
Bildern auch sehen kann. Viele Schüler<br />
konnten dabei zum ersten Mal Erfahrungen<br />
beim Renovieren sammeln. Dass z. B.<br />
beim Streichen so viel Vorarbeit geleistet<br />
werden muss und viel Anstrengung nötig<br />
ist, war vielen nicht bewusst. Beteiligt<br />
waren vor allem die Schüler, die von der<br />
Abschlussfahrt aus Barcelona kamen. Im<br />
Vorraum wurde zudem die Abschlussfahrt<br />
präsentiert.
Projekt Oberstufenraum<br />
Nachdem ich den ersten Tag krank<br />
war, kam ich dann am zweiten Tag<br />
der Projektwoche, im jetzigen Oberstufenraum,<br />
an. Die Aufgabenverteilung war<br />
schon zugeteilt, doch eine Aufgabe ließ<br />
sich noch finden: Die Skyline von Frankfurt<br />
über den Türrahmen zeichnen. Mir<br />
wurde es sogar erlaubt, die ganze Eingangswand<br />
zu gestalten. Doch leider besaß<br />
ich nicht mehr genügend Farbe und<br />
Utensilien. Die Skyline wurde passend<br />
zum Herbstfest fertig. Die Woche war<br />
sehr entspannt und hat mir gut gefallen.<br />
Max, BFS2<br />
Ich war in dem Projekt: Raumgestaltung.<br />
Ich fand das Projekt gut. Es war mal was<br />
komplett anderes und man kann jetzt<br />
noch sehen, was wir mit diesem Projekt<br />
bewirkt haben.<br />
Vincent, BFS2<br />
71<br />
Chillout<br />
Zone<br />
alle Schulformen
72 Projektwoche<br />
Physik erleben (Herr Gottschalk, Herr Lauterbach)<br />
Physik erleben<br />
Beschreibung:<br />
Um die heutige Welt deuten zu können,<br />
muss ein zeitgemäßes Weltverständnis entwickelt<br />
werden. Naturwissenschaftliches<br />
Wissen bildet daher ein zentrales Element<br />
von Bildung. Fragen an die Naturphänomene<br />
sind in besonderer Weise dazu geeignet,<br />
um naturwissenschaftliche Erkenntnisse an<br />
mitgebrachte Erfahrungen und Konzepte<br />
der Schülerinnen und Schüler anzubinden.<br />
Das Projekt „Physik erleben“ sollte den<br />
Teilnehmern die Grundlagen der Naturwissenschaft<br />
Physik an authentischen Beispielen<br />
und Experimenten näherbringen,<br />
um Ihnen den Zugang zum Fach Physik zu<br />
erleichtern. Im Rahmen selbstständigen<br />
Experimentierens erfuhren die Teilnehmer,<br />
wie spannend Physik sein kann und wie<br />
wichtig es ist, sorgfältig zu arbeiten und mit<br />
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74 Projektwoche<br />
Das Herbstfest<br />
Das Herbstfest<br />
Wie in jedem Jahr, wurde unsere<br />
Projektwoche mit dem traditionellen<br />
Herbstfest beendet. Eltern, Schüler<br />
und Lehrer konnten hier gesellig beisammen<br />
sitzen und die Ergebnisse der vielfältigen<br />
Projekte bestaunen. Ausstellungen,<br />
Theateraufführungen, Präsentationen,<br />
Vorführungen des Projektes „Selbstverteidigung“-<br />
das alles gehörte zum vielfältigen<br />
Programm unseres Herbstfestes.<br />
Natürlich war auch für das leibliche Wohl<br />
gesorgt. Es gab Getränke, Gegrilltes und<br />
ein großes Büfett, das nicht zuletzt auch<br />
von den Eltern vergrößert wurde. Dafür<br />
noch einmal recht herzlichen Dank! Einige<br />
Projekte wurden in den Klassenräumen<br />
präsentiert und einige auch auf dem<br />
Schulhof. Für das Tierheim in Frankfurt<br />
fand eine große Spendenaktion statt. Es<br />
wurden insgesamt 209,10 € gespendet.<br />
Dafür wurden Produkte wie Futter, Leinen,<br />
Halsbänder, Spielzeug und vieles<br />
andere gekauft und dem Tierheim in der<br />
darauf folgenden Woche überreicht.<br />
Ein großes Highlight war der musikalische<br />
Auftritt der Schüler und Schülerinnen<br />
des Band-Projektes unter der Leitung<br />
von Herrn Lutz. Die Zuschauer waren<br />
durchweg begeistert und es gab etliche<br />
Zugaben. Das Ganze war sehr schön<br />
und berührend. Das Projekt „Gesund<br />
kochen“ bot Smoothies an, die unheimlich<br />
lecker schmeckten. Auch Crêpes waren<br />
vom Projekt Tierschutz im Angebot.<br />
Der Erlös ging an den Förderverein der<br />
Rackow-Schule.<br />
Grit-Anju Horst
Präsentation aller Projekte<br />
75<br />
alle Schulformen
76 Realschule<br />
Vorstellung - Real 5<br />
Jeder für jeden!<br />
Wir, die Klasse Real 5 sind besonders, weil wir nur 9 Schüler sind und alle von verschiedenen Grundschulen kommen. Wir<br />
sind eine sehr humorvolle Klasse, weil wir viel lachen und sehr lebhaft sind. Unsere Schule sollte jeder kennen, weil es<br />
Rackow schon seit 1867 gibt, wir eine Privatschule sind und die Lehrer sehr nett sind. Am liebsten haben wir Unterricht in Mathe,<br />
Deutsch und Sport. Biologie ist nicht so unser Lieblingsfach. Würden wir allein entscheiden können, wohin es auf Klassenfahrt<br />
geht, dann käme Paris, London, die Türkei oder der Europa-Park in die nähere Auswahl. Wären wir Schulleiter, so würden wir einen<br />
Spieleraum und eine Bibliothek einrichten. Außerdem hätten wir dann früher Schulschluss und eine eigene Turnhalle. Unsere<br />
Lieblingslehrer sind Herr Mork, Herr Dinnes, Frau Kessel und Herr Bromkamp.<br />
Was fällt uns zu unseren Lehrern ein? Wenn ein Wort gefragt ist, so sind das unsere Antworten:<br />
ordentlich<br />
freundlich<br />
nett<br />
korrekt<br />
lautstark<br />
t<br />
g u<br />
Real 5<br />
d<br />
i r e<br />
t<br />
k
Puppenwerkstatt<br />
Puppenwerkstatt<br />
Im Dezember startete die fünfte Klasse in Kunst eine Puppenwerkstatt.<br />
Im Januar hatten alle Schüler eine individuelle<br />
Stoffpuppe fertig und spielten damit den anderen Klassenkameraden<br />
ein kleines Theaterstück vor. Alles begann mit einem<br />
Holzlöffel, der schon mal als Stütze diente. Darauf wurde<br />
ein Schaumstoffstück aufgesteckt und mit der Schere ein<br />
Körper geschnitten. Im nächsten Schritt nahmen die Schüler<br />
Füllwatte und eine Feinstrumpfhose und entwarfen einen<br />
Strumpfkopf. Der Vorteil, man hat schon einen Hautton. Nun<br />
nähte sich jeder ein Gesicht. Aus Pailletten und Perlen, aus<br />
Stickern oder Knöpfen entstanden Augen, Mund und Augenbrauen.<br />
Wolle in verschiedensten Farben stellten Haare da.<br />
Arme und Beine gab uns Frau Gkekas schon vorgenäht aus<br />
Stoffresten, die alle umgestülpt wurden und mit Watte gefüllt<br />
wurden. Diese wurden an Schulter und Schoß angenäht.<br />
Eine Nadel einfädeln haben wir auch dabei gelernt. Ein Glück<br />
gibt es Nadeleinfädler. Am Ende platzierten wir aus Keramikplast<br />
Hände und Stiefel. Diese wurden nach dem Anmalen<br />
angenäht. So eine Puppe hat ganz schön viele Teile! Es entstanden<br />
Engel, verrückte Typen, Monsterpuppen und andere<br />
hübsche Figuren. Jeder Schüler hat eine individuelle Puppe<br />
fertiggestellt und damit ein kleines Theaterstück aufgeführt<br />
und außerdem ganz nebenbei das Nähen gelernt.<br />
77<br />
Realschule
78 Realschule<br />
Ausflug zum Mathematikum mit der Real 5 und Gym 5<br />
Am Dienstag, den 16.02.16 besuchten<br />
wir, die Klassen 5R und 5G, das<br />
Mathematikum in Gießen. Um sich mathematisch<br />
einzustimmen, haben wir an<br />
spannenden mathematischen Rätseln<br />
und Knobelaufgaben gerätselt. Danach<br />
fuhren wir zunächst mit der U-Bahn zum<br />
Frankfurter Hauptbahnhof und von da<br />
aus mit der Regionalbahn nach Gießen.<br />
Vom dortigen Bahnhof waren es nur wenige<br />
Meter bis zum Mathematikum. Im<br />
Mathematikum angekommen, haben wir<br />
uns zunächst einmal bei der Mittagspause<br />
gestärkt, bevor wir die Experimente<br />
dieses Museums gestürmt haben. Nachdem<br />
wir unsere Rucksäcke weggesperrt<br />
hatten, wurde uns zunächst neben den<br />
Räumlichkeiten ein Schachbrett gezeigt,<br />
in dem sich pro Feld das Gewicht potenzierte.<br />
Es ist wirklich erstaunlich, wie<br />
groß die Zahlen werden, wenn man sie<br />
einfach mit sich selber multipliziert. Von<br />
da an durften wir uns in kleinen Gruppen<br />
im Mathematikum bewegen. Im Spiegeldreieck<br />
konnte man sich ganz oft aus verschiedenen<br />
Perspektiven sehen. Dort gab<br />
es auch die Möglichkeit sich in eine Seifenblase<br />
zu stellen. Spannend war auch<br />
der schwebende Ball, der ohne Berührung<br />
durch eine Windmaschine in der<br />
Luft gehalten wurde. Auf den anderen<br />
Stockwerken dieses dreistöckigen Museums<br />
konnte man auch noch viel entdecken.<br />
Zum Beispiel haben einige von uns<br />
eine kleine schwarze Kugel unter 999.999<br />
weißen Kugeln gefunden und bei den<br />
kniffligen Knobelaufgaben hat sich der<br />
ein oder andere die Zähne ausgebissen.<br />
Am frühen Nachmittag haben wir das<br />
Mathematikum wieder verlassen und<br />
sind auf die Heimreise in Richtung Frankfurt<br />
gegangen. Als wir nach der Fahrt mit<br />
der Regionalbahn und U-Bahn wieder in<br />
der Schule ankamen, waren wir alle sehr<br />
stolz darauf, so viel experimentiert zu haben<br />
und dabei mit viel Knobelei und Geschick<br />
mathematische Probleme gelöst<br />
zu haben.
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80 Realschule<br />
Real 6<br />
Vorstellung - Klasse 6<br />
Klassenlehrerin: Frau Kessel<br />
Zusammen sind wir stark<br />
Die 14 Musketiere ...<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil wir zusammen stark<br />
sind. Unsere Lieblingsfächer sind Mathe, Sport, Geschichte<br />
und Deutsch. Musik und Bio gehören eher nicht hinzu.<br />
Am liebsten würden wir als Klassenfahrt eine Reise nach<br />
den USA unternehmen, aber naja ... ist vielleicht doch etwas<br />
unrealistisch. Man kann sich ja wünschen, was man<br />
will. Unsere Schule sollte übrigens jeder kennen, weil<br />
wir so besonders sind. Hätten wir drei Dinge zu ändern,<br />
wenn wir Schulleiter wären, so würde die Schule täglich<br />
früher beendet sein, man dürfte im Sommer kurze Hosen<br />
tragen und der Schulhof wäre um einiges größer. Unsere<br />
Lieblingslehrer sind Frau Simon, Herr Dinnes, Frau Oliver-Avemann<br />
und natürlich Frau Kessel- unsere Klassenlehrerin.<br />
Wir finden, unsere Lehrer sind ...<br />
forgetful<br />
lustig<br />
nett<br />
allwissend<br />
kompliziert<br />
schön<br />
z e<br />
r s t r e u<br />
t<br />
n e<br />
t t
Ausflug in die Naturschule Hessen<br />
Ausflug in die Naturschule Hessen und zum Indoor Minigolf<br />
Die Klasse 6 aus der Rackow- Schule ging<br />
am Montag , den 16.11.<strong>2015</strong> in die Naturschule<br />
Hessen und zum Indoor Minigolf<br />
in der Zeilgalerie. Wir trafen uns<br />
um 8.15 Uhr in der Schule. Wir fuhren<br />
mit der U-Bahn zur Naturschule Hessen<br />
am Alten Flughafen Bonames. Frau<br />
Kessel begrüßte uns. Danach haben wir<br />
verschiedene Teamspiele gespielt. Zum<br />
Beispiel: Turmbau. Hier mussten wir gemeinsam<br />
Bauklötze stapeln, ohne diese<br />
mit den Händen zu berühren. Unser einziges<br />
Hilfsmittel waren Schnüre mit einer<br />
Halterung. Als nächstes haben wir das<br />
Spiel „Wer findet den Weg“ gespielt. Es<br />
lag eine große Plane mit vielen kleinen<br />
Quadraten auf dem Boden. Frau Kessel<br />
ist einen bestimmten Weg gegangen,<br />
den wir uns merken mussten. Dann sollten<br />
wir nacheinander den gleichen Weg<br />
nachgehen. Wir durften uns gegenseitig<br />
helfen, aber nicht miteinander reden.<br />
Dann sind wir mit Frau Kessel über den<br />
alten Flughafen gelaufen, vorbei an dem<br />
„Steinfelsen“ und am Irrgarten. Danach<br />
sind wir mit der U-Bahn zur Hauptwache<br />
gefahren. Unsere letzte Station war Indoor<br />
Minigolf. Die zweite Station war<br />
eine Toilette. Nach dem Minigolf durften<br />
wir frei in der Zeilgalerie rumlaufen.<br />
25 Minuten später fuhren wir zurück zur<br />
Schule. Mir hat der Ausflug sehr viel Spaß<br />
gemacht.<br />
Charlotte und Somang Real 6<br />
81<br />
Realschule
82 Realschule<br />
Vorstellung - Real 7 und Real 8<br />
Real 7<br />
Real 8<br />
Britfilms- das Britische Schulfestival<br />
Klassenlehrerin: Frau Förster<br />
Quelle: Liebe-Kommunikation<br />
Britfilms-das britische Schulfestival<br />
Am Donnerstag, den 19.05.<strong>2016</strong> haben wir mit den<br />
Klassen 10a/b, der BFS1 und dem LK Englisch BG<br />
12 einen Ausflug zum Filmmuseum Frankfurt gemacht,<br />
um dem Film „Selma“ in der Originalfassung<br />
zu schauen. Es ging um Martin Luther Kings Kampf<br />
gegen Rassismus und war ein sehr ergreifender Film.<br />
Die Klassen 7 und 8 fuhren am 23.05.<strong>2016</strong> ins Cinestar<br />
Metropolis in den Film „What We Did on<br />
Our Holidays“. Der Ausflug hat allen sehr viel Spaß<br />
gemacht und war rundum gelungen. Die Veranstaltung<br />
wurde vom Frankfurter Schulamt im Rahmen<br />
der sprachlichen und- filmästhetischen Erziehung<br />
unterstützt.<br />
Ausflug Klasse 8a ins Filmmuseum
Spanisch Austausch der Real 7<br />
Am 18.4.<strong>2016</strong> sollten wir, die Real 7, uns<br />
um 9:15 Uhr mit den spanischen Schülern<br />
der Scola Pia Calasanc -einer Privatschule<br />
aus Madrid- treffen, aber sie hatten<br />
eine halbe Stunde Verspätung. Wir<br />
trafen uns an der Alten Oper. Als sie dann<br />
ankamen, brachten wir unsere Gruppen<br />
zusammen und gingen los. Als erstes<br />
waren wir bei der Paulskirche, dann bei<br />
dem Römer. Dort haben die Spanier ein<br />
paar Fotos gemacht und danach gingen<br />
wir zum Eisernen Steg, zum Goethehaus.<br />
Dann gingen wir zum Goetheplatz, wo<br />
wir uns später wieder treffen sollten. Danach<br />
hatten wir noch Zeit, mit den Spaniern<br />
in der Stadt rumzulaufen. Ich fand<br />
es schön.<br />
Luca<br />
83<br />
Realschule
84 Realschule<br />
Die Film- AG mit Herrn Bromkamp.<br />
In der Film-AG schauen wir uns<br />
am Anfang der Stunde an, was<br />
wir in der Woche davor gedreht haben.<br />
Wir sprechen auch darüber, was wir gut<br />
finden und was man besser machen<br />
könnte. Dann drehen wir einen weiteren<br />
Kurzfilm. Wenn wir dabei Fehler machen,<br />
drehen wir die Szene so oft, bis sie uns<br />
gefällt. Danach besprechen wir, was wir<br />
in der nächsten Woche machen werden.<br />
Wir drehen Kurzfilme wie z.B. 10 Lehrertypen,<br />
das macht sehr viel Spaß. Die 10<br />
Lehrertypen sind witzig und mit Action.<br />
Zum Drehen brauchen wir auch Statisten<br />
und jemanden, der die Tonangel hält.<br />
Man muss außerdem darauf achten, dass<br />
in einer Szene Gegenstände nicht verändert<br />
werden und alle immer das Gleiche<br />
spielen, damit es keine Filmfehler gibt.<br />
In den letzten 10 Minuten sehen wir uns<br />
manchmal auf youtube Clips an, damit<br />
wir auf Ideen kommen. Herr Bromkamp<br />
schreibt immer unsere Ideen auf. In der<br />
Film-AG müssen alle respektvoll miteinander<br />
umgehen.<br />
Ahmed, Klasse 5<br />
Film-AG<br />
AG´s an der Rackow-Schule: Die Film-AG<br />
Anmerkung:<br />
Das Ergebnis - eine<br />
DVD - die auch schon mal<br />
zwischendrin verteilt<br />
wird - ist absolut sehenswert<br />
und die Schüler<br />
können stolz auf ihre<br />
Leistung sein! Super<br />
schauspielerisches Talent<br />
und Daumen hoch für<br />
den Filmschnitt und die<br />
gesamte Aufmachung.<br />
(Frau Horst)<br />
In der Film-AG drehen wir häufig kurze Clips zu einem Thema. Diese Clips werden dann zu einem<br />
Kurzfilm geschnitten, der etwa 10 Minuten lang dauert. Wir drehen aus verschiedenen Perspektiven<br />
und achten darauf, dass Dinge beim Drehen immer an der gleichen Stelle liegen, damit<br />
kein Filmfehler entsteht. Ein Filmfehler führt dazu, dass man eventuell die Szene beim Schnitt<br />
nicht mehr verwerten kann. Wir schauen uns unsere Ergebnisse immer im Nachhinein an und<br />
sprechen über Verbesserungen. Wenn wir eine gute Idee haben, dann versucht unser Lehrer Herr<br />
Bromkamp, sie mit uns umzusetzen. Manchmal bringen wir Requisiten wie z.B. Kaugummis oder<br />
Mützen mit. Ich mag die AG, weil das Filmen und die Schauspielerei Spaß machen.<br />
Max, Klasse 5
Die Logik-AG<br />
Logik-AG<br />
In der Logik-AG spielen wir Denk– und<br />
Konzentrationsspiele wie z. B Schach<br />
oder Mühle. Diese Spiele fördern unsere<br />
Konzentration, das Denkvermögen und<br />
das soziale Verhalten. Der Leiter der AG<br />
ist Herr Munteanu. Er sucht die Spiele aus<br />
und bringt sie uns anschließend bei. Spiele,<br />
die wir bis jetzt kennen gelernt haben,<br />
sind: Schach, Sudoku und Mühle. Für unsere<br />
Meisterschaft sammeln wir Punkte,<br />
indem wir gegeneinander spielen. Die<br />
gewonnenen und verlorenen Spieler<br />
werden in den Logik-Pass, den wir zuvor<br />
bekommen haben, eintragen. In der AG<br />
sind wir insgesamt 13 Schüler und Schülerinnen<br />
von der 5.-7. Klasse. Ich habe<br />
die Logik-AG gewählt, weil mir die Spiele<br />
gefallen und weil es eine gute Alternative<br />
für meinen normalen Schulalltag ist. Am<br />
liebsten spiele ich Schach, da es meine<br />
Konzentration immer wieder aufs Neue<br />
herausfordert und ich mich auf jeden<br />
Gegner neu einstellen muss.<br />
85<br />
Realschule
86 Realschule<br />
Selbstverteidigungs-AG<br />
AG-Selbstverteidigung<br />
Die Selbstverteidigung AG wird von Herrn Murmann geleitet. Die AG beginnt donnerstags<br />
ab der 3. Stunde und hört nach der 4. Stunde auf. In der AG macht man die<br />
ersten 15 Minuten Dehnübungen. Danach spielen wir manchmal Spiele oder machen<br />
Box- oder Trittübungen. Die Schülerinnen und Schüler ziehen sich getrennt in<br />
den Klassenräumen um. Nach jeder Übung gibt es auch eine kleine Trinkpause. Am<br />
Anfang und am Ende begrüßen und verabschieden wir uns mit einer Verbeugung.
Kunst-AG<br />
In der AG „Plastisches Gestalten“ machen<br />
wir abwechslungsreiche Sachen.<br />
Am Anfang des Schuljahres haben wir<br />
mit Knetmasse in der Wulsttechnik Schalen<br />
geformt. Nachdem wir es ‚drauf‘ hatten,<br />
haben wir auch angefangen, andere<br />
Sachen in dieser Technik zu machen, z. B.<br />
für Weihnachten Engel, Weihnachtsbäume<br />
und Sterne. Im neuen Halbjahr haben<br />
wir begonnen, mit Papiermache zu arbeiten<br />
und daraus Tiere gebastelt. Alles wurde<br />
anschließend mit Farbe bemalt.<br />
Cenk<br />
In der AG P.G. machen wir sehr viel mit<br />
den Händen. Wir formen, kneten und bemalen<br />
unsere Gegenstände. Wir lernen<br />
verschiedene Techniken mit der Knetmasse<br />
und mit Papiermache´.<br />
Hila<br />
Wir haben in der AG P.G. mit Zeitungspapier<br />
gearbeitet. Wir kleben das Zeitungspapier<br />
auf Luftballons und daraus<br />
machen wir Tiere. Wir bemalen es auch,<br />
daß es schöner aussieht.<br />
Aus Keramiplast haben wir Engel und<br />
Bäume geformt.<br />
Paula<br />
Ich finde die AG- Plastisches Gestalten<br />
eigentlich ganz gut. Aber ich finde wenn<br />
wir T-Shirts gestalten dürften, wäre es<br />
viel besser. Wir haben sehr viele Sachen<br />
gestaltet z. B.: Wir haben Vasen oder wir<br />
haben Schalen gebaut und auch andere<br />
Techniken gemacht. Und zum Schluss haben<br />
wir alles angemalt.<br />
Hila<br />
Papier Maschee<br />
Wir haben gerade mit dem Papier<br />
Masche´ gearbeitet.<br />
87<br />
Schritt 1:<br />
Wir haben erstmal sehr viel Papier<br />
zu einem Knollen gemacht.<br />
Schritt 2:<br />
Realschule<br />
Dann haben wir alle einen Luftballon<br />
genommen und haben ihn ein bisschen<br />
aufgeblasen Nun haben wir Papier<br />
ausgeschnitten und es mit Kleister<br />
zugeklebt. Es mussten mindestens<br />
drei Schichten sein.<br />
Schritt 3:<br />
Wir haben den Knollen als Kopf benutzt<br />
und mit Kleber drauf geklebt.
88 Realschule<br />
Die <strong>Schülerzeitung</strong>s-AG<br />
AG <strong>Schülerzeitung</strong><br />
Die AG <strong>Schülerzeitung</strong> wurde vor 3 Jahren<br />
ins Leben gerufen. In dieser AG lernen<br />
die Schüler und Schülerinnen den Umgang<br />
mit dem PC kennen. Da die <strong>Schülerzeitung</strong><br />
Beiträge von vielen Schülern aus<br />
allen Klassenstufen hat, müssen oft Texte<br />
abgetippt werden. Auch die Verwendung<br />
des Internets wird geübt. Ziel ist es immer,<br />
neben den Seiten über Ausflüge, die<br />
Klassen, die Lehrer, die Schulleitung auch<br />
ein paar eigene Seiten zu gestalten. Dazu<br />
gehören Horoskope, Witze, Rätsel, Fotostorys-<br />
jenachdem, was den Schülern<br />
alles einfällt. In diesem Jahr kam noch<br />
eine Haustierseite hinzu. Vor allem soll<br />
die AG Spaß machen und die kreativen<br />
Seiten der Schüler fördern.
Spanisch Vorlesewettbewerb<br />
Vorlesewettbewerb<br />
Spanisch<br />
A<br />
m 26.4.<strong>2016</strong>- an einem Dienstag- machten wir mit der Spanischklasse<br />
einen Ausflug zum Instituto Cervantes. Teilgenommen<br />
haben 16 Schulen mit unterschiedlichen Gruppen, die<br />
A1, A2, B1 und B2. In allen Gruppen haben immer 5-7 Schüler<br />
konkuriert. In der Gruppe B2 haben die Schüler ein Muttersprachenduell<br />
gemacht. Wenn man genau zugehört hat, hat man<br />
gemerkt, dass viele Schüler einen etwas anderen Sprachakzent<br />
hatten. Mit dabei waren sogar der spanische Botschafter aus Berlin,<br />
der Leiter des Instituto Cervantes aus Madrid, mexikanische<br />
Botschater vom Frankfurter Konsulat und die Kultusministerin<br />
aus Hessen. Ich fand den Ausflug gut, weil man hören konnte,<br />
wie Spanier lesen.<br />
Leo<br />
89<br />
Realschule
90 Realschule<br />
Ausflug der 8. Klasse zur<br />
Ausflug zur Feuerwache<br />
Am Montag, den 7.3.<strong>2016</strong> sind wir um<br />
12:00 Uhr zur Feuerwehr gelaufen und<br />
hatten eine 2-stündige Führung. Nach<br />
der Führung sind wir über den Friedhof<br />
gelaufen. Im Anschluss sind wir zu Rewe<br />
oder Mc. Donalds gegangen und haben<br />
gegessen. Es war ein schöner Tag.<br />
erzählt und danach haben wir uns alles<br />
angeschaut. Wir haben viele Mitarbeiter<br />
gesehen. Wir durften in die Feuerwehrwagen.<br />
Am Ende wollten wir in ein<br />
Cafe, was aber zu hatte. Dann sind wir<br />
zur Tankstelle gelaufen und haben dort<br />
gegessen und getrunken. Wir sind überall<br />
hingelaufen und es war sehr kalt! Am<br />
Ende sind wir zurück zur Schule gelaufen.<br />
Wir waren bei der Feuerwehr und hatten<br />
eine Führung. Es war toll. Wir haben viel<br />
gelernt. Wir haben echte Feuerwehrmänner<br />
und -frauen gesehen.<br />
Am Montag den 7.3.16 sind wir, die<br />
8. Klasse, zur Feuerwehr gelaufen. Ein<br />
netter Feuerwehrmann hat uns die Feuerwehrstation<br />
gezeigt. Wir haben viel<br />
über die Feuerwehrstation gelernt. Nach<br />
einer 2-stündigen Führung sind wir auf<br />
dem Rückweg über den Friedhof gelaufen.<br />
An einem Café haben wir einen<br />
Stopp gemacht, leider hatte es zu. Dann<br />
sind wir zu Rewe und Magges gegangen.<br />
Um 16:15 Uhr sind wir dann nach Hause<br />
gegangen. Im Endeffekt hatten wir einen<br />
schönen Tag!<br />
Am 07.03 ab 12:00 Uhr bis 16:15 Uhr,<br />
waren wir bei der Feuerwehrstation.<br />
Dort hatten wir eine Führung mit einem,<br />
in Rente gegangenen Feuerwehrmann.<br />
Zuerst hat er uns viel über die Gebäude
2-stündige Führung in der Feuerwache<br />
Gestern waren wir bei der Feuerwehrwache.<br />
Wir haben uns zuerst um 12 Uhr<br />
in unserem Klassenraum getroffen und<br />
sind dann zusammen mit Frau Lake und<br />
Herrn Munteanu dorthin gelaufen. Als<br />
wir dort ankamen, wurden wir erstmal<br />
von jemanden begrüßt, der unser Führer<br />
war. Die Führung an sich ging zwei Stunden.<br />
Erstmal wurden uns auf einer Karte<br />
die Standorte von den Feuerwehrwachen<br />
gezeigt. Danach wurden uns die verschiedenen<br />
Wagen gezeigt und wir durften in<br />
manche rein. Vorher wurde uns noch die<br />
Zentrale gezeigt, wo alle Anrufe reingehen.<br />
Gegen 14:30 Uhr war die Führung<br />
zu Ende und dann gingen wir zu Mc. Donalds.<br />
An sich fand ich die Führung spannend,<br />
da es nicht meine erste Führung<br />
war, war es auch bisschen langweilig. Ich<br />
habe aber neue Sachen trotz alldem dazu<br />
gelernt.<br />
Schüler der Klasse 8<br />
91<br />
Realschule
92 Realschule<br />
Vorstellung - Real 9a<br />
Real 9a<br />
Wir, die Schüler der Klasse 9a sind besonders, weil wir alle verschiedene Eigenschaften haben. Unsere Schule sollte jeder kennen,<br />
weil wir den kleinsten Pausenhof der EU haben. Unsere Lieblingsfächer sind Powi und Sport. Dinge, die wir ändern würden, wären<br />
wir hier der Schulleiter sind: ein größerer Schulhof und mehr Rückzugsorte.
Klassenfahrt der 9a nach Kusel<br />
Klassenfahrt nach Kusel<br />
Wir liefen den Berg hoch, da sehen wir Zäune,<br />
obendrauf Stacheldraht, der Wind lies uns<br />
frösteln, jeden Moment würde es zu regnen beginnen.<br />
Während wir an der Schranke des Flüchtlingscamp<br />
warten, müssen zwei Flüchtlinge, die hinein<br />
wollen, dem Sicherheitsbeamten den Inhalt ihrer<br />
Einkaufstüten zeigen. Das gab uns ein seltsames Gefühl.<br />
Auch wir mussten unsere Handys beim Lehrer<br />
abgeben. In dem Flüchtlingscamp werden wir dann<br />
aber freundlich empfangen: es herrscht eine friedliche<br />
Atmosphäre, Kinder spielen überall, junge Männer<br />
winken aus den Fenstern, in der Mensa sitzen<br />
Familien beim Essen. Insgesamt ist es sauber, es gibt<br />
große Klassenräume, große Fußballfelder, insgesamt<br />
viel Platz. Trotzdem merkt man manchmal auch die<br />
Anspannung der Flüchtlinge, deren Trauer und Verunsicherung.<br />
Die Kinder allerdings zeigen Freude und<br />
Liebe, spielen und lachen ohne Angst. Bevor wir in<br />
einem der Klassenräume mit unserem Programm beginnen,<br />
kommt ein älterer Flüchtling aus Syrien und<br />
spielt ein Lied für uns auf einer Oud(arabische Griftel,<br />
Kurzhalslaute). Dann fangen wir an zu singen und unser<br />
Rollenspiel zu präsentieren. Zwar wissen wir nicht,<br />
wie viel die Kinder von dem verstehen, was wir da<br />
vorführen, doch wir alle haben Spaß. Danach singen<br />
und tanzen die Flüchtlingskinder für uns ein „Schokoladenlied“.<br />
Man spürte, wie hier verschiedene Kulturen<br />
zusammengeführt werden und dass dabei Gutes<br />
bei rauskommen kann. Zum Abschluss gibt es Essen<br />
und Trinken. Einige von uns gehen noch mit ein paar<br />
Flüchtlingen Fußball spielen. Dann fangen wir an zu<br />
singen.<br />
93<br />
Realschule
94 Realschule<br />
Klassenfahrt der 9a nach Kusel<br />
Eindrücke der Schüler:<br />
Ich fand die Klassenfahrt sehr gut, weil<br />
wir uns frei bewegen duften. Wir sind in<br />
die Stadt gegangen, dann sind wir zu den<br />
Flüchtlingen gegangen.<br />
Mir hat der letzte Tag in der Herberge<br />
am besten gefallen. Was ich nicht gut<br />
fand war die Unterkunft in der Herberge.<br />
Wir waren in der Stadt, in einem Flüchtlingscamp,<br />
in einer Grillhütte und wir hatten<br />
eine Burgführung.<br />
Mir hat das Singen und Spielen mit den<br />
Flüchtlingen gefallen. Ich fand das Grillen<br />
in der Grillhüte im Wald auch sehr gut.<br />
Ich fand es auch gut, dass wir uns frei in<br />
der Gegend bewegen durften und in der<br />
PS Jacht bewegen durften. Mir hat auch<br />
der letzte Tag gefallen, wo wir eine Party<br />
hatten. Das Wandern war ganz ok, so wie<br />
die Heimfahrt, obwohl es etwas nervig<br />
war, dass wir immer nur 2 Minuten zum<br />
Umsteigen hatten.<br />
Ich fand die Klassenfahrt sehr toll. Mir hat<br />
der Donnerstag gefallen und alle anderen<br />
Tage auch. Es gibt nichts, was mir nicht<br />
gefallen hat. Wir waren am Dienstag in<br />
Kusel. Wir waren in einer Jugendherberge<br />
und die war auf einer Burg. Dienstagnachmittag<br />
hatten wir eine Burgführung<br />
und dann durften wir entscheiden, ob<br />
man bei der Burg bleiben kann oder<br />
nicht. Drei Mädchen sind mit einem Lehrer<br />
in die Stadt runtergegangen. Da waren<br />
wir bis 9:00 Uhr oder 10:00 Uhr. Mittwochmorgen<br />
durften wir entscheiden,<br />
ob man runter geht. Dann sollten wir uns<br />
treffen, weil nach der Stadt, sind wir zu<br />
den Flüchtlingen gegangen. Wir haben<br />
unseren Auftritt gemacht und dann haben<br />
uns die Flüchtlinge ein Lied gesungen.<br />
Und dann sind wir zu einer Grillhüte<br />
gegangen. Wir haben bis um 18:00 Uhr<br />
gegrillt. Alle sind dann mit dem Bus zur<br />
Burg hoch gefahren, außer die Lehrer.<br />
Donnerstag durften wir entscheiden, was<br />
wir machen durften. Freitag sind wir wieder<br />
nach Frankfurt gefahren.
Besuch im Flüchtlingsheim<br />
Kusel- Thallichtenberg<br />
Die Klassenfahrt war schön und es hat Spaß gemacht. Am<br />
Dienstag waren wir im Flüchtlingslager und haben uns mit dem<br />
Kindern unterhalten. Außerdem haben wir zusammen Fußball<br />
gespielt. Am Abend, nach dem Besuch im Flüchtlingslager, sind<br />
wir zu einer Hütte gelaufen und haben dort gegrillt und haben<br />
auch Musik angemacht. Der Abend war sehr schön.<br />
Die Klassenfahrt war lustig und hat Spaß gemacht. Im Flüchtlingsheim<br />
haben wir mit den Kindern gespielt und hatten viel<br />
Spaß. Die Abende waren das Beste an der Klassenfahrt.<br />
Mir hat es gefallen, dass wir zu den Flüchtlingen gegangen sind<br />
und mit ihnen gespielt haben. Wir haben gegessen, getrunken<br />
und wir haben eine Stunde eine Burgwanderung gemacht. Wir<br />
haben zusammen gegrillt und haben Musik gehört. Es gab in<br />
der Jugendherberge sehr gutes Essen. Herr Schlegels Vater hat<br />
die Burgwanderung mit uns gemacht und war sehr nett.<br />
Ich fand die Klassenfahrt nice, weil wir sehr viel Freizeit für uns<br />
selbst hatten und nicht die ganze Zeit Ausflüge gemacht haben.<br />
Wir hatten sehr viel Freiraum. Es wurde viel gewandert und wir<br />
konnten viel chillen.<br />
95<br />
Realschule
96 Realschule<br />
Real 9B<br />
Vorstellung - Klasse 9b<br />
Lass die Affen aus dem Zoo<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil wir die Besten sind. Unsere<br />
Schule sollte jeder kennen, weil sie die Noten verbessert. Unsere<br />
Lieblingsfächer sind Erdkunde und Physik. Hassfächer?- Haben<br />
wir keine! Am liebsten würden wir eine Klassenfahrt nach<br />
Amsterdam machen. Drei Dinge, die wir an unserer Schule ändern<br />
würden, wenn wir Schulleiter wären, sind: kürzer Schule,<br />
dass wir das Schulgebäude verlassen dürfen und keine Kameras.<br />
Unsere Lieblingslehrer sind Herr Dinnes, Herr Mork, Frau Hölzer<br />
und Frau Becker. Hier ein kurzes Statement zu unseren Lehrern:<br />
Frau Reininghaus dauerglücklich Herr Lutz nett<br />
Frau Becker kann gut erklären Frau Grenda freundlich<br />
Frau Hölzer lustig Herr Schlegel korrekt<br />
Herr Mork chillig Herr Dinnes freundlich<br />
Frau Gerstner mal so, mal so Frau Horst nett<br />
Frau Orefice nett Frau Nikolic nett
Im Zoo<br />
Ausflug der 9b in den Frankfurter Zoo<br />
Im Frankfurter Zoo<br />
Am Morgen trafen wir uns in der Schule,<br />
bevor wir uns auf dem Weg zum Zoo<br />
machten. Frau Becker sammelte das Geld<br />
von einigen Leuten ein, die das Geld noch<br />
nicht abgegeben hatten. Als alle bezahlt<br />
hatten, machten wir uns auf den Weg<br />
zum Frankfurter Zoo. Als wir ankamen,<br />
stellten wir uns hinter anderen Klassen<br />
an und gingen anschließend rein. Frau<br />
Becker sagte uns, dass wir uns um 15:00<br />
Uhr wieder vor der Tür treffen sollen, um<br />
uns zu verabschieden und dass wir auf<br />
die Regeln im Zoo achten sollen, wie z.<br />
B. nicht die Tiere mit eigenem Essen füttern.<br />
Ich war in einer Gruppe mit Adrian<br />
und Janvier und das Erste, was wir sahen<br />
97<br />
im Zoo, war ein Bär, dessen Name „Nobody“ war. Wir<br />
liefen weiter zum Löwengehege und trafen dort einen<br />
männlichen Löwen mit einem weiblichen Löwen, die<br />
nur am Schlafen waren. Wir gingen in einen Raum,<br />
wo wir die nachtaktiven Tiere sahen, z. B. Fledermäuse<br />
oder Eulen usw. Daraufhin sahen wir einen Komodowaran,<br />
der die ganze Zeit Wasser getrunken hatte.<br />
Dann liefen wir weiter zum Affengehege. Dort haben<br />
wir erlebt, wie Affen sich aufführen, wenn sie spielen.<br />
Im Nilpferdgehege hat es sehr schlimm gestunken.<br />
Adrian, Janvier und ich verließen das Gehege und<br />
gingen etwas essen. Am Ende trafen wir uns um 15:00<br />
Uhr vor dem Zoo, um uns zu verabschieden und gingen<br />
dann nach Hause. Der Ausflug hat Spaß gemacht.<br />
Cenk, Klasse 9b<br />
Realschule
98 Realschule<br />
Ausflug der Klasse 9b in die Ausstellung<br />
Körperwelten<br />
Körperwelten<br />
Am Freitag, den 04.12.<strong>2015</strong> hat die Klasse<br />
9b einen Ausflug nach Mainz gemacht.<br />
Wir haben uns um 08:15 Uhr am Klassenraum<br />
getroffen und sind dann mit der U5<br />
bis zum Hauptbahnhof gefahren. Dann<br />
sind wir mit der S9 Richtung Wiesbaden<br />
gefahren. Danach sind wir noch ein<br />
kleines Stück gelaufen. Die Ausstellung<br />
war nicht gerade groß, aber interessant.<br />
Es wurden Babys in den verschieden<br />
Schwangerschaftswochen gezeigt und<br />
wir haben uns den Unterschied zwischen<br />
einer normalen Lunge und einer<br />
Raucherlunge angeschaut. Wir waren in<br />
der Ausstellung zwei Stunden und sind<br />
danach noch auf den Weihnachtsmarkt<br />
gegangen. Es hat sehr viel Spaß gemacht<br />
und wir haben auch was Neues dazugelernt.<br />
Wir sind dann wieder um 14:00<br />
Uhr in Richtung Frankfurt gefahren .<br />
Marie<br />
Blut<br />
Was hat uns am besten gefallen? (Schülermeinungen)<br />
• der größte Mensch der Welt und man konnte sehen, wie ein Herzinfarkt entsteht.<br />
• da waren Fässer, wo man gesehen hat, wie viel Blut das Herz am Tag pumpt.<br />
• Ich fand das Herz am besten (die Herz-Ausstellung).<br />
• am interessantesten war die Ausstellung mit den Babys.<br />
• dass man die kleinen Babys in der Schwangerschaft sehen konnte.<br />
• Embryo und der Schlittschuhläufer.<br />
• Die Babys.<br />
• Ich fand die Fässer mit Blut interessant.<br />
• Es war gruselig zu sehen, wie man von innen aussieht.<br />
• Ich finde das Museum war etwas langweilig.<br />
• Ich fand es ziemlich langweilig und eklig.<br />
• Ich fand das Museum gruselig, da dort echte tote Menschen waren.<br />
• Ich fand gut, dass man den größten Mann der Welt gesehen hat.<br />
Die Ausstellung KÖRPERWELTEN –Eine Herzenssache,<br />
die in Mainz zu sehen war, ist zwischenzeitlich nach Ravensburg<br />
gezogen und wird dort bis zum 3.7. gezeigt.<br />
Im Anschluss wird die Ausstellung 13. Juli – 23. Oktober<br />
<strong>2016</strong> in Aachen gastieren.<br />
Bildquelle: Gunther von Hagens‘ KÖRPERWELTEN, Institut für Plastination, Heidelberg, www.koerperwelten.de
Zu Besuch im Jugendgericht Frankfurt<br />
Zu Besuch im Gericht<br />
Bevor wir ins Gericht gingen, waren wir<br />
auf der Zeil, da der Termin erst später<br />
angefangen hat. Als wir dann am Gericht<br />
waren, mussten wir erst mal warten, weil<br />
da noch eine andere Klasse war. Dann<br />
mussten wir durch eine Sicherheitskontrolle.<br />
Dann waren wir im Gerichtsaal, wo<br />
wir noch warten mussten, bis jeder da<br />
war. Es ging um eine Körperverletzung.<br />
Der eine Verurteilte war sehr einsichtig<br />
während der Andere meinte, dass er im<br />
Recht sei. Dann kam das Opfer, der einen<br />
Eindruck machte, als wäre er auf Drogen.<br />
Dann sagte ein Polizist aus, aber die<br />
Angeklagten meinten, dass er lügt. Die<br />
Staatsanwältin war sehr leise und hat fast<br />
nichts gesagt. Kurz vor Ende gab es viele<br />
Pausen und die Sitzung ging sehr viel<br />
länger, als geplant. Am Ende wurde der<br />
eine zu einem Gewaltseminar und zu einem<br />
sozialen Gemeindedienst verurteilt.<br />
Der andere zum selben plus 1200 € Geldstrafe<br />
verurteilt. Ich finde das Urteil nicht<br />
gut, denn beide hätten eine mildere Strafe<br />
bekommen sollen, weil ich die Aussage<br />
von dem Polizisten nicht geglaubt habe.<br />
Trotzdem fand ich es toll, mal zu sehen,<br />
wie so ein Gericht abläuft.<br />
Tim F., Klasse 9<br />
Wir waren am Montag, den<br />
25.01.<strong>2016</strong> im Frankfurter Jugendgericht.<br />
Dort wurden 2 Leute angeklagt:<br />
ein 20-jähriger und ein 18-jähriger<br />
Mann. Sie kamen beide aus der gleichen<br />
Familie. Sie wurden wegen schwerer Körperverletzung<br />
angeklagt. Einer von ihnen<br />
hat sich auch mit der Polizei angelegt.<br />
Das Opfer erlitt eine schwere Platzwunde<br />
an der Stirn, weil die beiden Angeklagten<br />
auf ihn mindestens 10-mal eingetreten<br />
haben. Alle Tritte waren gegen den Kopf.<br />
Nachdem sie 10-mal auf ihn eingetreten<br />
haben, kam zufällig die Polizei und<br />
trennte die Täter von dem Opfer mit<br />
Pfefferspray. Einer wurde von der Polizei<br />
geschnappt und der Andere konnte weglaufen.<br />
Bei der Gerichtsverhandlung hat<br />
sich der 20-Jährige sehr gut benommen<br />
und alles eingestanden und der 18-Jährige<br />
hat alles abgestritten und wollte die<br />
Strafe von 1200 € nicht bezahlen. Beide<br />
bekamen einen Antigewaltkurs als Strafe<br />
sowie zwei Wochen Gefängnis.<br />
Tarik, Klasse 9<br />
Als wir am 25.01.<strong>2016</strong> eine Gerichtsverhandlung<br />
besuchten, ging es um<br />
das Thema Körperverletzung. Die Angeklagten<br />
waren zwei Männer zwischen 18<br />
und 20 Jahren, beide türkische Staatsbürger.<br />
Sie wurden angeklagt, weil sie<br />
einen 20-Jährigen Mann um 2 oder 3 Uhr<br />
nachts fast totgetreten hätten. Der eine<br />
(20 Jahre) hatte zugegeben, dass er 4-5<br />
mal auf den Mann eingetreten hat, aber<br />
er könne nicht ausschließen, dass es bis<br />
zu 10 mal waren, denn auf der Anklageschrift<br />
wurde behauptet, dass er bis zu<br />
10 mal auf den Mann eingetreten hätte.<br />
Er hat sich aber gut vor Gericht verhalten<br />
und wurde „nur“ zu 2 Wochen Arrest und<br />
zu einem Anti-Gewalt-Seminar verurteilt.<br />
Sein 18 Jähriger Cousin war das erste Mal<br />
vor Gericht und hat sich nicht so gut benommen.<br />
Er wurde zu einer Geldstrafe<br />
von 1.200 Euro und zu einem Anti-Gewalt-Seminar<br />
verurteilt.<br />
Luca, KLasse 9a<br />
99<br />
Realschule
Praktikum Klasse 9<br />
100 Realschule<br />
Schüler berichten über ihr Praktikum<br />
Praktikum bei Leos Jeans<br />
Ich habe mein Praktikum im Nordwestzentrum<br />
bei Leos Jeans absolviert. Zu<br />
meinen Aufgaben gehörten die Oberteile<br />
und die Jeans in den richtigen Größen<br />
zu sortieren und ordentlich zu falten.<br />
Manchmal, wenn nicht viel los war, habe<br />
ich die Spiegel in den Kabinen gewischt<br />
und auch Staub gesaugt. Wenn die neue<br />
Ware kam, packte ich diese aus, habe sie<br />
vor Diebstahl gesichert und dann sie ordentlich<br />
auf den richtigen Platz gebracht.<br />
Auch habe ich Kundenwünsche in andere<br />
Filialen geschickt.<br />
Das funktioniert so: Wir bekommen eine<br />
E-Mail, wo drin steht, was für Ware die<br />
andere Filiale benötigt. Die suche ich<br />
dann raus und verpacke sie in einen Karton.<br />
Diesen Karton holt dann immer der<br />
Postbote ab. Die Einnahmen der ganzen<br />
Woche durfte ich dann immer Freitags<br />
auf die Postbank einzahlen. Ein paarmal<br />
habe ich auch die Kunden beraten. Das<br />
war sehr interessant, da jeder Kunde anders<br />
ist. Die Zentrale von „Leos Jeans“<br />
sitzt in Butzbach. In ganz Deutschland<br />
gibt es 60 Leos Jeans-Filialen. Was ich<br />
nicht so gut fand war, dass wenn mal gar<br />
nichts los und alles erledigt war, ich nichts<br />
zutun hatte. Das war manchmal langweilig.<br />
Ich könnte mir auch vorstellen, als<br />
Einzelhandelskauffrau zu arbeiten, da mir<br />
mein Praktikum sehr gefallen hat.<br />
Alexandra<br />
Praktikum im Fitnessstudio Wuttke in Harheim<br />
Ich war drei Wochen lang im Fitnessstudio<br />
tätig. Das Fitnessstudio liegt in Harheim,<br />
es liegt in der Haintalstraße 1-3. Der Besitzer<br />
des Studios heißt Daniel Wuttke. In<br />
dem Fitnessstudio ist nur Natural Bodybuilding<br />
erlaubt, weil Daniel früher Bodybuilder<br />
war und gegen Doping ist. Immer<br />
wenn ich in das Studio gekommen bin,<br />
habe ich alle Geräte mit Strom versorgt<br />
und die Notfalltür aufgeschlossen. Ich<br />
habe fast jeden Tag Aufgaben bekommen<br />
von meiner Betreuerin, die ich dann bearbeiten<br />
musste, mit Hilfe des Internets.<br />
Es kamen Fitnessfragen dran, wie zum<br />
Beispiel: Was sind Mikro-Nährstoffe oder<br />
Makro-Nährstoffe. Wenn neue Kunden<br />
in das Fitnessstudio kamen, durfte ich<br />
mit ihnen ein Probetraining ausführen.<br />
Bevor man ein Probetraining mit jemandem<br />
macht, muss man ihn fragen, ob er<br />
irgendwo verletzt ist oder Herzprobleme<br />
hat. Als ich mal nichts zu tun hatte, habe<br />
ich freiwillig die Fenster und Geräte sauber<br />
gemacht. Ich durfte außerdem jeden<br />
Tag auch selber trainieren. Ich musste die<br />
Theke bedienen, falls Kunden kommen<br />
und zum Beispiel einen Shake trinken<br />
wollen. Ich musste am Tag 4 bis 6 Stunden<br />
arbeiten, danach durfte ich nach<br />
Hause gehen. Mir hat mein Praktikum<br />
sehr gut gefallen, weil ich sehr viel über<br />
Fitness gelernt habe. Ich weiß jetzt, wie<br />
ich mich richtig ernähre und dadurch<br />
schneller Muskeln aufbauen kann. Ich<br />
finde, es gab nur eine Sache an meinem<br />
Praktikum, die mich gestört hat und zwar<br />
dass ich manchmal keine Aufgaben hatte<br />
und dann einfach nur rumsaß. Ich finde,<br />
dass jeder Jugendliche, der sich für Fitness<br />
interessiert und Spaß daran hat, sich<br />
dort bewerben sollte, weil man viele Dinge<br />
noch dazu lernt, die man davor noch<br />
gar nicht wusste.<br />
Felix
Erfahrungsberichte<br />
In der Druckerei<br />
Praktikum in der Apotheke<br />
Ich habe in einer Druckerei gearbeitet.<br />
Dort werden Sachen gedruckt. Ich sollte<br />
im handwerklichen Bereich mithelfen.<br />
Dort sollte ich viele verschiedene Sachen<br />
machen. Ich sollte unter anderem einige<br />
Maschinen bedienen, zum Beispiel sollte<br />
ich rillen, dass heißt, man soll Knicke in<br />
Blätter machen, um sie dann später zu<br />
falten. Manchmal sollte man bis zu 1000<br />
Blätter dort rillen und dann später falten.<br />
Das war sehr anstrengend und auch sehr<br />
Nerven kostend, weil es natürlich auch<br />
sehr viel Zeit gebraucht hat. Dann durfte<br />
ich einmal eine Schneidmaschine bedienen,<br />
an der Sachen, also Blätter, zurecht<br />
geschnitten werden. Dann gab es noch<br />
ein Laser mit dem man Muster in Pappe<br />
und Papier schneiden sollte. Den durfte<br />
ich aber nicht bedienen. Dann gab es<br />
noch viele weitere Maschinen, bei denen<br />
zum Beispiel Papiere festgeklebt werden.<br />
Dazu wird Tierfett verwendet. Mir wurde<br />
auch erklärt, dass man Papiere bei einer<br />
speziellen Feuchtigkeit besser schneiden<br />
kann. Ich sah auch oft wie viele Papierarten<br />
es gab. Es waren etwas über 1000<br />
Stück. Oft sollte ich helfen, Papiere einzusortieren,<br />
dass war schwer, weil es<br />
meistens mehrere Tonnen waren. Mir<br />
wurden auch Sachen über die Buchhaltung<br />
erklärt. Mir wurde auch erklärt, wie<br />
die Aufträge gemacht werden, denn für<br />
jede Maschine gab es einen speziellen<br />
Namen. Dann sollte ich noch ein paar Bücher<br />
binden. Das war auch noch ein spezielles<br />
Verfahren, denn die Buchränder<br />
wurden mit Heißkleber festgemacht. Es<br />
gab auch eine Maschine, wo man spezielle<br />
Folien um Papiere macht. Die war aber<br />
sehr kompliziert. Mir hat nicht so gefallen,<br />
dass es nicht immer was zu tun gab.<br />
Das hat oft genervt, weil die Zeit einem<br />
sehr lang vorkam. Aber im Großen und<br />
Ganzem hat es mir Spaß gemacht und ich<br />
hab viel Neues dazu gelernt.<br />
Tim<br />
Ich habe mein Praktikum in der Taunus-Blick-Apotheke<br />
gemacht. Am ersten<br />
Tag habe ich mich vorgestellt. Eine Mitarbeiterin<br />
zeigte mir die Räume. Sie zeigte<br />
mir auch, wo abgelaufene Medikamente<br />
standen. Danach zeigte sie mir, wie ich<br />
am PC arbeiten kann. Es waren sehr nette<br />
Leute. Ich durfte Medikamente scannen<br />
und Medikamente einsortieren. Außerdem<br />
durfte ich Rezepturen machen. Öfters<br />
ging ich zu Ärzten, um Rezepte zu ändern<br />
bzw. abzuholen. Manchmal musste<br />
ich auch Impfstoffe zu Ärzten bringen. Ich<br />
durfte auch öfters Medikamente zu Kunden<br />
liefern.<br />
Marina<br />
Dies sind nur einige Beiträge. Wie<br />
auf den Bildern zu sehen ist, wurden<br />
auch Praktikas beim Friseur, am Flughafen<br />
oder beim Zahnarzt absolviert.<br />
FAAG TECHNIK GmbH<br />
Ich habe mein Praktikum bei der<br />
FAAG TECHNIK GmbH gemacht.<br />
Diese ist eine reine Tochter-Firma<br />
der ABG Frankfurt Holding. Ich<br />
war insgesamt 3 Wochen dort.<br />
In meiner ersten Woche war ich<br />
bei Bauleitern und Architekten.<br />
Bei denen musste ich nur Bücher<br />
lesen oder Grundrisse für Wohnungen<br />
oder Häuser zeichnen.<br />
Ich und ein Architekt sind auch<br />
an einem Tag durch ganz Frankfurt<br />
gefahren und haben uns die<br />
Baustellen angeschaut oder auch<br />
schon fertige Gebäude. In meiner<br />
2. Woche wurde ich Baukaufleuten<br />
zugeteilt. Dort musste ich<br />
Rechnungen überprüfen und auch<br />
schreiben. Ich musste auch Blätter<br />
kopieren gehen, weil meine Betreuer<br />
zu faul waren, denke ich. In<br />
meiner zweiten Woche habe ich<br />
eigentlich nur dieselben Sachen<br />
gemacht. In meiner 3. Woche war<br />
ich wieder bei den Bauleitern aus<br />
der 1. Woche. Ich durfte jetzt mit<br />
auf die Baustelle, weil meine Sicherheitsschuhe<br />
angekommen<br />
waren. Als wir auf der Baustelle<br />
angekamen, wurde mir erstmal<br />
die Baustelle gezeigt und auch<br />
die Container, wo die Büros sind.<br />
Meine erste Aufgabe war es, eine<br />
Wohnung im 3. Stock der Baustelle<br />
auszumessen. Die restliche<br />
Woche musste ich kontrollieren,<br />
ob alle Firmen dort waren. Diese<br />
Aufgabe war die langweiligste<br />
Aufgabe in dem gesamten Praktikum.<br />
An einem Tag war auch ein<br />
Firmenfest, wo es kostenlos Essen<br />
gab. Das war mein Praktikum und<br />
ich fand es nicht so gut, weil mir,<br />
das denke ich mir, nicht alles von<br />
diesem Beruf gezeigt wurde. Ich<br />
fand, die Leute, die mich betreut<br />
haben waren immer sehr genervt,<br />
zumindest war das mein Eindruck.<br />
Tarik<br />
101<br />
Realschule
102 Realschule<br />
Vorstellung - Klasse 10a+b<br />
Real 10B<br />
Unsere Klasse - die 10b - ist besonders,<br />
weil wir einen guten Zusammenhalt haben<br />
und weil wir leistungsstark sind! Unsere<br />
Schule sollte jeder kennen, weil wir<br />
kleine Klassen haben und weil die Lehrer<br />
besser auf einzelne Schüler eingehen.<br />
Unsere Lieblingsfächer sind Mathe und<br />
Englisch. Musik, BWL und Französisch<br />
mögen wir gar nicht. Unser Wunschziel<br />
für eine Klassenfahrt wäre wieder Barcelona.<br />
Wenn wir Schulleiter wären, so<br />
würden wir uns Ausgang in den Pausen<br />
genehmigen, ebenfalls die Handynutzung<br />
auf den Gängen im Schulgebäude und<br />
es gäbe keine Kleiderordnung. Charakteristische<br />
Worte zu unseren Lehrern:<br />
Herr Dinnes - jung, brutal und gutaussehend;<br />
Frau Tromm- genervt; Herr Bromkamp-eloquent;<br />
Herr Oster- nett; Herr Dr.<br />
Cassel-entspannt; Frau Becker- die Beste;<br />
Frau Hölzer - authentisch; Herr Dehe - gestresst.<br />
Real 10A
Backen nach französischen Rezepten<br />
Am 18.03.16 fand die lang ersehnte<br />
Crêpes-Zubereitung in der Aula der<br />
Rackow-Schule statt. Hierbei hat jede<br />
Schülerin und jeder Schüler der Klassen<br />
10a und 10b des WPU Fachs Französisch<br />
tatkräftig mitgewirkt. Jeder brachte die<br />
notwendigen Zutaten sowie nützliche<br />
Utensilien mit, sodass im Handumdrehen<br />
mehrere leckere Crêpes gezaubert<br />
Recette Crêpes:<br />
Ingrédients/ pour 4 personnes<br />
werden konnten. Zwei leckere Beläge<br />
gab es obendrein zur Auswahl: Obstsalat<br />
mit griechischem Joghurt (der fettige...<br />
und vor allem sehr leckere...) und die<br />
von allen geliebte Nutella. Nachdem sich<br />
jeder mit Pfanne und Wender am Herd<br />
probiert hatte, aßen wir im Anschluss<br />
gemeinsam in der Aula. Ein sehr schöner<br />
Nachmittag ! :)<br />
10a und 10b<br />
- 50 g de beurre fondu<br />
- 250 g de farine<br />
- 4 oeufs<br />
- 1/2 l de lait<br />
- 2 cuillères à soupe de sucre<br />
103<br />
Rezept Crêpes:<br />
Zutaten/ für 4 Personen:<br />
- 50 Gramm geschmolzene Butter<br />
- 250 Gramm Mehl<br />
- 4 Eier<br />
- 1/2 Liter Milch<br />
- 2 Esslöffel Zucker<br />
Realschule
104 BFS<br />
Berufsfachschule 1<br />
Die Berufsfachschule 1 mag<br />
Herrn Dinnes und Frau Simon<br />
besonders an der Rackow-Schule<br />
und möchte Letztere sogar sehr<br />
gern als Klassenlehrerin haben.<br />
Besseres Essen, Joggihosen und<br />
Handyerlaubnis im Schulhaus- ja<br />
das sind so die Wünsche, die diese<br />
Klasse mit eindeutig mehr Jungs als<br />
Mädchen hat. Wir haben keinen<br />
Spruch parat, aber wir sind eine<br />
schöne kleine Klasse, wo sich alle<br />
untereinander verstehen. Auf dem<br />
Foto sind einige Schüler , die nur am<br />
Anfang kurz da waren. Zum harten<br />
Kern gehören also: Daniel, Ismail,<br />
Max, Soner, Philipp, Tamin und Maria.<br />
Berufsfachschule 2<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil<br />
wir einen guten Zusammenhalt<br />
haben. Unsere Schule sollte jeder<br />
kennen, weil es die letzte Hoffnung<br />
ist. Wir mögen Politik, Biologie und<br />
Ethik , was wir über Deutsch und<br />
Lernfeld 12 nicht sagen können. Eine<br />
Klassenfahrt nach den USA- das wäre<br />
schön! Wir sind voller Träume, z. B.<br />
hätten wir gern eine verlängerte Mittagspause<br />
und zweimal in der Woche<br />
schon um 13.30 Uhr Schulschluss.<br />
Unsere Lieblingslehrer sind Herr<br />
Zack, Frau Hölzer und Herr Dehe.<br />
BFS 1<br />
Lustigster Spruch einer Lehrerin:<br />
„Die Regeln sind klar! Du gehst<br />
runter, weil Du nicht runter gehen<br />
willst!“ :-)<br />
Vorstellung Berufsfachschule<br />
BFS 2<br />
Unsere Wünsche<br />
* eine Dachterrasse<br />
* saubere Toiletten<br />
* längere Mittagspause<br />
* weniger Stunden<br />
* Musikräume<br />
Lehrer Eigenschaft Lehrer Eigenschaft<br />
Herr Gottschalk ruhig Herr Zack locker<br />
Frau Westharp nett Frau Horst korrekt<br />
Herr Murmann stabil Frau Hohmann ernst<br />
Herr Dehe entspannt Herr Nowotnik sehr lustig<br />
Frau Grenda ernst Frau Simon baba<br />
& nächstes Jahr mehr Ausflüge ...
Kooperationspartner der Rackow-Schule (Sport)<br />
Fitness First:<br />
Die Rackow Schule freut sich über eine mittlerweile jahrelange<br />
und gute Zusammenarbeit mit der Fitness First. Die Schüler und<br />
Schülerinnen haben die Möglichkeit im Sportunterricht unterschiedliche<br />
Sportarten wie Badminton, Schwimmen, Gerätetraining<br />
u.v.a. auszuprobieren. Außerdem ist der Yoga-Kursraum<br />
der Fitness First für die Dauer des Sportunterrichts für uns reserviert.<br />
Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, mit den Schülerinnen<br />
und Schülern ungestört und ohne die anderen Fitness First<br />
Besucher zu stören, Mannschaftsspiele durchzuführen.<br />
Deutscher Alpenverein (DAV) Kletterhalle:<br />
Wir freuen uns über eine mittlerweile 3-jährige, gute<br />
Kooperation mit der Kletterhalle des Deutschen Alpenvereins.<br />
Durch regelmäßiges Klettern, haben die Schüler und Schülerinnen<br />
die Möglichkeit, nicht nur Sicherungs- oder Klettertechniken<br />
zu lernen, sondern sie werden sich in den neuen Situationen<br />
auch besser kennenlernen. Wichtige Themen, wie realistische<br />
Selbsteinschätzung, Verantwortungsübernahme, Vertrauen,<br />
Disziplin, aber auch das physische Können, werden im Sportunterricht<br />
in der Kletterhalle vermittelt. Im Boulderbereich ist es<br />
möglich, viele Spiele durchzuführen, worüber die Schüler und<br />
Schülerinnen sich sehr freuen.<br />
105<br />
Eintracht Frankfurt e.V. :<br />
Den Eintracht Frankfurt e.V. haben wir im Jahr 2014 als neuen<br />
Kooperationspartner hinzu gewonnen. In der Turnhalle der Eintracht<br />
haben wir die Möglichkeit, gleichzeitig in zwei Schulklassen<br />
parallel Sportunterricht durchzuführen. Dadurch können<br />
Mannschaftsspiele wie Basketball, Volleyball, Fußball aber auch<br />
andere Spiele, die mehr Platz benötigen, durchgeführt werden.<br />
Das Außengelände der Turnhalle ermöglicht uns das Üben von<br />
Weitwurf, Sprinten auf 50 und 100 Meter und auch Ausdauerlauf.<br />
Allgemein
106 HBFS<br />
Vorstellung HBFS FS12<br />
HBFS FS 12<br />
Höhere Berufsfachschule mit Fachrichtung<br />
Fremdsprachenassist<br />
(letzter Jahrgang)<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil wir Sympatieträger sind. Unsere Lieblingsfächer sind Sport, Buchhaltung,<br />
Deutsch, Mathe und Lernfeld 7 – Rechtsgeschäfte anbahnen. Was wir nicht mögen sind die Fächer Terminplanung<br />
(LF 9) und ein paar andere. Wunschziel für eine Klassenfahrt wäre Goa oder Indien. Drei Dinge, die<br />
wir an der Schule ändern würden, wenn wir Schulleiter wären, sind: 1% Unterrichtsausfall abschaffen, ein zweites<br />
Schnitzel in der Mensa und unbegrenzter Zugang zu allen Toiletten exklusiv für die HBFS FS12. Unsere Lieblingslehrer<br />
sind Herr Dehe und Herr Zack.<br />
Charakterisches zu unseren Lehrern:<br />
Herr Dehe Spaß mit Lars Frau Oliver-Avemann Fast and the furious<br />
Frau Nicolic Billiard-Ass Frau Hohmann menschlicher Taschenrechner<br />
Frau Stijakovic Tzz tzz tz... Frau Grenda sportlich und agil<br />
Herr Schwab Anti... kommen Sie rein Mrs Lake Gosh Golly<br />
Herr Dr. Nowotnik Der Teddybärenflüsterer Prof. Dr. Zack ...diese Stunde etwas ruhiger
Bowling<br />
Am Montag den 25.01.<strong>2016</strong> haben wir<br />
unsere, von langer Hand geplant Exkursion,<br />
in das Bowlingcenter Brunswick endlich<br />
verwirklicht. Nachdem wir uns um<br />
ca. 13:00 Uhr trafen, belegten wir kurzerhand<br />
eine Bahn und spielten drei Runden<br />
(mit einer kurzen Essensunterbrechung)<br />
und widmeten uns nach mehr oder weniger<br />
erfolgreichen Spielen dem Dart und<br />
dem Billard, sowie dem Air-Hockey (wobei<br />
einige von uns am eigenen Leib erfahren<br />
mussten, dass Frau Nicolic sich wohl<br />
öfter in Billardhallen die Zeit vertreibt).<br />
Alles in allem war es ein sehr spaßiger<br />
Tag und mal eine nette Abwechslung vom<br />
Schulalltag.<br />
Frederic, HBFS FS 12<br />
Am Montag, den 25.01.<strong>2016</strong> besuchten<br />
wir nach der 4. Stunde die Bowling Anlage<br />
Brunswick. Dort haben wir uns mit<br />
unserer Klassenlehrerin Frau Nicolic getroffen.<br />
Am Anfang haben wir drei Runden<br />
Bowling gespielt, wo die erste Runde<br />
Niklas, die zweite Runde Nina und die<br />
dritte Runde Riccardo gewonnen hatten.<br />
Nach der zweiten Runde machten wir<br />
eine Pause im Restaurant. Nach dem leckeren<br />
Essen spielten wir die dritte Runde<br />
zu Ende. Nach dem Bowling spielten<br />
wir Air Hockey und gingen an die Casino-<br />
Automaten. Zuletzt spielten wir mit<br />
unserer Lehrerin noch mehrere Runden<br />
Billard, wo Frau Nicolic auch mal gewonnen<br />
hat. Nach 17:00 Uhr verabschiedeten<br />
wir uns und fuhren von dort nach Hause.<br />
Niklas<br />
Am 25. Januar haben wir, die HBFS FS12<br />
die Bowling-Halle Brunswick besucht.<br />
Wir haben uns um 13:30 Uhr alle vor<br />
der Bowlinghalle getroffen. Anschließend<br />
sind wir in die Halle gegangen und<br />
haben die Schuhe abgeholt. Wir hatten<br />
die Bowlingbahn 21, wo wir drei Runden<br />
gespielt haben. Nach der zweiten Runde<br />
hatte jeder etwas zum Essen und zum<br />
Trinken bestellt. Nina und Shirin spielten<br />
Dart. Frau Nicolic und Riccardo waren in<br />
einer Gruppe und Frederic und Niklas.<br />
Wir alle spielten vier Runden Billard. Wir<br />
hatten Air Hockey ebenfalls ausprobiert.<br />
Alle hatten sehr viel Spaß.<br />
Nach langen Überlegungen haben wir,<br />
die Klasse HBFS FS12, uns dazu entschieden,<br />
unseren Klassenausflug in<br />
der Bowlinghalle Brunswick in Eschersheim<br />
zu verbringen. Am Montag, den<br />
25.1.<strong>2016</strong> haben wir uns nach der Mittagspause<br />
mit unserer Klassenlehrerin<br />
Frau Nicolic vor der Halle getroffen, um<br />
gemeinsam den Bowling Tag anzutreten.<br />
Nachdem wir mit passenden Schuhen<br />
versorgt wurden, fingen wir auch schon<br />
mit der ersten Runde an, die Niklas haushoch<br />
gewonnen hat. Nach einer weiteren<br />
Runde voller Strikes und Spares, legten<br />
wir eine verdiente Pause ein und bestellten<br />
uns bei einer großen Auswahl von<br />
Burgern unser Essen. Letztlich spielten<br />
wir noch unsere letzte Runde und Riccardo<br />
drehte das Blatt um und hat sich<br />
an die Bowling-Spitze geworfen. Danach<br />
spielten wir noch gemeinsam Billard und<br />
Dart. Abschließend ist zu sagen, dass wir<br />
einen tollen Tag verbracht haben, den wir<br />
gern wiederholen würden.<br />
Am 25. Januar haben wir, die HBFS FS12,<br />
gemeinsam einen kleinen Ausflug zu der<br />
Brunswick Bowlingbahn unternommen.<br />
Die ersten vier Unterrichtsstunden verbrachten<br />
wir noch in der Schule und<br />
fuhren dann nach dem Mittagessen gemeinsam<br />
nach<br />
Eschersheim. Wir<br />
spielten zwei Runden (ich habe leider<br />
nie gewonnen und auch ein verstecktes<br />
Talent erkannt) und aßen dann im Anschluss<br />
im hauseigenen Burger Restaurant<br />
und hingen dann noch eine Runde<br />
Bowling an, bei der (Überraschung) ich<br />
auch nicht gewann. Dem nicht genug,<br />
wurden dann noch alle Spieleautomaten<br />
genauestens inspiziert und weitere Runden<br />
Billard und Dart gespielt, bis wir den<br />
Ausflug um kurz nach 17:00 Uhr dann<br />
auflösten. Zwei Kandidaten blieben sogar<br />
noch länger, aber ich hatte meine Fähigkeiten<br />
als schlechten Verlierer bereits<br />
überstrapaziert.<br />
,<br />
107<br />
HBFS
108 FOS<br />
Vorstellung FOS 11.1 und 11.2<br />
FOS 11.1<br />
FOS 11.1<br />
Unsere Klasse ist besonders, denn wir sind chronisch<br />
müde, imposant, laut, aufbrausend, zielorientiert und toll.<br />
Unser Lieblingsfach ist Business-Englisch. Wir mögen LF1<br />
gar nicht. Unser Wunschziel für eine Klassenfahrt wäre<br />
Amsterdam oder Barcelona. Drei Dinge, die wir ändern<br />
würden, wenn wir Schulleiter wären sind: dass jeder die<br />
Aufzüge benutzen kann, Essen im Unterricht und Handybenutzung.<br />
Unsere Lieblingslehrerin ist Frau Tromm. Kurze<br />
Charakteristik unserer Lehrer: Frau Zoch-garstig; Frau<br />
Tromm-top; Frau Stijakovic-nett; Frau Horst-korrekt; Frau<br />
Hohmann-zurückhaltend; Herr Schwab-eine Bibliothek;<br />
Frau Reininghaus-liebenswert; Herr Acosta-hilfsbereit.<br />
FOS 11.2<br />
FOS 11.2<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil wir eine chaotische Gemeinschaft<br />
sind. Unsere Schule sollte jeder kennen, weil<br />
der Schüler-Lehrer-Kontakt immer da ist. Unsere Lieblingsfächer<br />
sind Powi und Rechnungswesen und wir mögen<br />
LF1,LF2, und LF4 gar nicht. Unser Wunschziel für eine Klassenfahrt<br />
wäre New York oder die Türkei. Drei Dinge, die<br />
wir ändern würden, wenn wir Schulleiter wären, sind: die<br />
Pausenlänge, der Schulhof und mehr Aufzüge. Unser Lieblingslehrer<br />
ist Herr Nowotnik. Kurze Charakteristik unserer<br />
Lehrer: Frau Horst-geduldig,guter Menschenumgang;<br />
Herr Schwab-engagiert, aktiv; Frau Zoch-erwartungsvoll,<br />
ernst; Frau Vogt-einfühlsam, niedlich, mitfühlend; Frau<br />
Tromm-ausgeglichen, modisch; Herr Novotnik-clever, direkt,<br />
genial, offen; Frau Stijakovic-einsatzbereit, schnell;<br />
Herr Hildebrandt-ideenreich, lebendig.
Vorstellung FOS 11.3 und 11.4<br />
FOS 11.3<br />
FOS 11.3<br />
Unsere Klasse ist besonders und einzigartig, weil wir ein kompletter<br />
Haufen voller Chaoten sind. Wir sind lustig, machen viel<br />
Mist, aber können dem Unterricht meist trotzdem gut folgen.<br />
Unsere Schule sollte jeder kennen, wegen der gut organisierten<br />
Schulstruktur, der kleinen Klassen und dem angenehmen Arbeitsklima.<br />
Unsere Lieblingsfächer sind Business-Englisch, Mathe<br />
und Powi. Die meisten von uns mögen das Fach LF1 nicht.<br />
Unser Wunschziel für die Abschlussfahrt war Barcelona. Dinge,<br />
die wir an unserer Schule ändern würden, wenn wir Schulleiter<br />
wären, sind: Eine längere Mittagspause, keine E-Mails wegen<br />
einer Verspätung von 5 Minuten und eine Abschaffung<br />
der Toilettenkarte. Unsere beiden Lieblingslehrerinnen sind<br />
Frau Tromm und Frau Vogt. Kurze Charakteristik unserer Lehrer:<br />
Frau Tromm-locker & cool, Frau Vogt-immer freundlich &<br />
nie überfordert, Frau Zoch-streng, aber fair, Frau Lake- immer<br />
gute Laune, Frau Stijakovic-schnell & motiviert, Frau Horst-sehr<br />
geduldig, Herr Schwab- sehr informativ, aktiv & engagiert, Herr<br />
Nowotnik-direkt & lustig, Herr Jung- bemüht & hilfsbereit.<br />
FOS 11.4<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil wir so wenige sind und<br />
wir dadurch besser arbeiten können. Wir sind lustig und<br />
sozial. Unsere Schule sollte jeder kennen, wegen der kleinen<br />
Klassen, der angenehmen Atmosphäre und den motivierten<br />
Lehrern. Unsere Lieblingsfächer sind Deutsch,<br />
Englisch und LF3. Wir mögen Business-Englisch nicht. Unser<br />
Wunschziel für eine Klassenfahrt wären die Seychellen.<br />
Drei Dinge, die wir an unserer Schule ändern würden,<br />
wären wir Schulleiter, sind: die Abschaffung der Toilettenkarten,<br />
keine E-Mails wegen Kleinigkeiten und Rolltreppen.<br />
Unser Lieblingslehrer ist Herr Schwab. Kurze Charakteristik<br />
unserer Lehrer: Herr Schwab-Intelligenzbestie,<br />
Frau Zoch-harte Schale-weicher Kern; Frau Hohmann-verständnisvoll;<br />
Frau Reininghaus-Energiebündel; Frau Cekicsarkastisch.<br />
FOS 11.4<br />
109<br />
Fachoberschule
110 FOS<br />
Praktikum der FOS 11<br />
Mein Praktikum im Casa Reha Bettinahof<br />
Ich absolviere mein Jahrespraktikum im<br />
Casa Reha Bettinahof, im Stadtteil Riedberg.<br />
Meinen Praktikumsplatz habe ich<br />
kurzfristig gefunden, da es mir von Frau<br />
Zoch empfohlen wurde. Ich persönlich erhoffe<br />
mir von diesem Praktikum einen näheren<br />
Einblick in die Berufswelt, vor allem<br />
im Bereich der Pflege und des Sozialen.<br />
Ich hoffe, dass ich viel Neues dazulerne,<br />
besonders was den Umhang mit älteren<br />
Menschen angeht. Meine Erwartungen<br />
gehen auch an meine Kollegen, da ich<br />
mir erhoffe, dass ich gut aufgenommen<br />
werde und genügend Zeit bekomme, um<br />
mich einzuarbeiten. Das Casa Reha Bettinahof<br />
liegt im neuen Stadtteil Riedberg in<br />
Frankfurt am Main. Es ist ein Reha-Zentrum<br />
für Senioren, bietet aber auch stationäre<br />
Pflege für Menschen mit seelischen<br />
Behinderungen, wie zum Beispiel Schizophrenie<br />
oder Depressionen. Ebenfalls<br />
wird eine Kurzzeit- und Langzeit pflege<br />
angeboten und eine spezielle Pflege für<br />
Menschen mit Demenz. Das Haus hat 95<br />
Einzel-und 13 Doppelzimmer, verteilt auf<br />
4 Etagen. Mein Praktikum absolviere ich<br />
momentan im Erdgeschoss im sozialen<br />
Bereich. Das Team des Casa Reha besteht<br />
aus Pflegekräften, Krankenschwestern,<br />
Hilfskräften, Sozialpädagogen, Ergotherapeuten<br />
usw. Meine Tätigkeiten sind eigentlich<br />
vielfältig, da ich jeden Tag neues<br />
über die Bewohner lerne. Ich unterhalte<br />
mich mit Ihnen, gehe mit ihnen spazieren<br />
oder einkaufen. Oft besuche ich die Bewohner<br />
auf den Zimmern und fange dort<br />
ein Gespräch an. Dies notiere ich bzw.<br />
dokumentiere ich anschließend, da man<br />
alles dokumentieren muss. Das Interessante<br />
hierbei ist, dass ich den Bewohnern<br />
näher komme und mehr über deren Vergangenheit<br />
erfahre. Dies ist sehr interessant<br />
als junger Mensch. Mittags bietet<br />
die Betreuung immer Spiele oder weitere<br />
Angebote an, die fördern sollen. Manchmal<br />
habe ich die Aufgabe, diese Spiele zu<br />
leiten oder auch mitzuhelfen. Manchmal<br />
gestaltet sich diese Aufgabe als schwierig,<br />
da man alle Bewohner nicht gleichzeitig<br />
zufrieden stellen kann.<br />
Rene´, FOS 11-4<br />
Praktikum bei der Ergotherapie König<br />
Ich mache mein Praktikum in der Ergotherapie<br />
Praxis König. Ich wollte ein Praktikum<br />
in einer Ergotherapie Praxis machen,<br />
weil man dort kreativ arbeitet und<br />
Menschen hilft. Es ist eine Arbeitstherapie<br />
und es werden künstlerische und<br />
handwerkliche Tätigkeiten eingesetzt wie<br />
Basteln oder Weben. Ich erwarte von<br />
meinem Praktikum, das ich den Beruf der<br />
Ergotherapeutin besser kennenlerne und<br />
etwas aus verschiedenen Bereichen, wie<br />
Pädiatrie Geriatrie, Psychiatrie und Neurologie<br />
, lerne und für meine berufliche<br />
Zukunft beibehalte.<br />
Bei der Praxis König handelt es sich um<br />
eine allgemeine Ergotherapeutische Praxis<br />
d.h dass viele verschiedene Klienten,<br />
mit verschiedenen Beschwerden aus<br />
Bereichen wie Geriatrie, Psychiatrie und<br />
Pädiatrie behandelt werden. Es gibt auch<br />
Praxen die nur auf ein Bereich spezialisiert<br />
sind. Die Inhaberin der Praxis ist Uta<br />
König- gleichzeitig auch Therapeutin und<br />
meine Betreuerin. Die Praxis wurde 2012<br />
in Rödelheim, Frankfurt von Frau König<br />
eröffnet. Angestellt sind auch zwei Teilzeit<br />
Therapeutinnen, die jeweils Dienstag,<br />
Mittwoch und Freitag kommen.<br />
Vormittags kommen meistens immer Senioren<br />
oder Patienten,die nicht arbeiten<br />
und nachmittags die Kinder und Berufstätigen.<br />
Dienstag machen wir auch Hausbesuche.<br />
Hausbesuche machen wir für<br />
Leute, die nicht mehr in der Lage sind,<br />
den Weg zur Praxis aufzunehmen , weil<br />
sie einen Schlaganfall hatten oder zu alt<br />
sind. Wir gehen auch in ein Altersheim<br />
und machen Therapie in einer Gruppe,<br />
wo wir mit den Senioren Gehirntraining<br />
machen. Wir stellen ihnen Aufgaben, wie<br />
Sprichwörter vervollständigen oder Gegenteile<br />
finden. Ich bin meistens bei den<br />
Therapien dabei und bei den anderen Ergotherapeutinnen<br />
darf ich auch meistens<br />
zusehen und sie erklären mir auch Dinge.<br />
Für die Therapien kopiere ich Arbeitsblätter,<br />
lege Spiele bereit und manchmal darf<br />
ich mit einem Vibrationsgerät eine Wahrnehmungstherapie<br />
durchführen. Bei den<br />
Kindern gehe ich meistens mit spielen<br />
und wir spielen dann so etwas wie Fußball<br />
oder wir schaukeln oder machen Geschicklichkeitsübungen<br />
, wie Balancieren<br />
und Hüpfen. Mit den Kindern machen<br />
wir hauptsächlich Konzentrationsübungen<br />
und Übungen für die Feinmotorik<br />
z. B. Memory Spielen oder etwas nachzeichnen.<br />
Wir malen auch oft mit ihnen<br />
oder basteln.
Praktikum der FOS 11<br />
Die Praxis ist in vier Räume aufgeteilt,<br />
plus Küche und Abstellraum, wo sich<br />
auch die meisten Spiele befinden und<br />
Materialien. Der eine Raum ist für neurologische<br />
Behandlungen gedacht, wo<br />
wir auch meistens Fingerfertigkeiten ausprobieren<br />
oder versuchen die Nerven mit<br />
Vibration (Massagegerät) oder Reibung<br />
(kleiner Löffel) zu stimulieren und die<br />
Wahrnehmungsqualität zu verbessern.<br />
Der Raum dient auch zur Entspannung.<br />
Der Klient kann sich auf die Liege legen<br />
und es wird Entspannungsmusik angemacht.<br />
Frau König wendet auch meistens<br />
eine Wärmetherapie an , die sogenannte<br />
heiße Rolle , die zur Entspannung und<br />
Schmerzlinderung dient. Dazu begießt<br />
sie ein fest zusammengerolltes Handtuch<br />
mit heißem Wasser und wenn die Hitze<br />
zu ertragen ist, tupft sie das Tuch auf die<br />
schmerzende Stelle. Der zweite Raum<br />
ist der Bewegungsraum. Im Bewegungsraum<br />
gibt es eine Kletterwand, ein Trampolin,<br />
Matten, eine Schaukel, Balancierschlangen<br />
und große Kissen. In den Raum<br />
Mein Praktikum im Kindergarten<br />
gehen wir meistens mit den Kindern, damit<br />
sie sich austoben können kurz vor der<br />
Therapie, um runterzukommen. Oder<br />
wir machen Geschicklichkeitsübungen,<br />
um die Grobmotorik, sowie die Koordinaten<br />
und das Gleichgewicht zu fördern,<br />
wie Balancieren oder auf einem Bein zu<br />
stehen oder um einen bessren Bezug auf<br />
ihren Körper zu bekommen.<br />
Der dritte Raum ist der Arbeitsraum, der<br />
sogenannte Multifunktionsraum. Da bearbeiten<br />
wir Arbeitsblätter, malen und<br />
basteln und spielen Spiele. Wir haben<br />
auch ein Computerprogramm, das wir<br />
bei Multiple Sklerose Patienten oder<br />
Schlaganfall Patienten anwenden. Dort<br />
kann man die Aufmerksamkeit , das verbale<br />
– und Arbeitsgedächtnis usw. trainieren.<br />
Manchmal benutzen wir auch die<br />
Küche, um mit den Patienten zu backen,<br />
wie in der Weihnachtszeit, Plätzchen<br />
oder Waffeln. Meine Aufgaben sind sehr<br />
verschieden. Ich bereite zum Beispiel<br />
Therapien vor: Tisch sauber machen, Arbeitsblätter<br />
kopieren, den Laptop anmachen<br />
oder Spiele schon mal herausholen.<br />
Dann auch nach den Therapien wieder<br />
alles wegzuräumen und sauber machen.<br />
Z. B. nach Therapien zum Wahrnehmen<br />
muss ich Massagegeräte reinigen und<br />
desinfizieren. Dann helfe ich Frau König<br />
bei den Berichten ihrer Klienten und sortiere<br />
Rechnungen und Verordnungen.<br />
Dann führe ich bei manchen Klienten<br />
Massagen mit dem Vibrationsgerät aus,<br />
meistens an Rücken , Schulter und Arm.<br />
Und Frau König weist mich etwas in die<br />
Handtherapie ein und lässt mich sie auch<br />
unter ihrer Aufsicht ab und zu durchführen.<br />
Dann bin ich meistens bei den Therapien<br />
dabei und helfe mit. Dann packe<br />
ich manchmal Pakete aus oder bringe<br />
etwas zur Bank oder Post. Im Büro gehe<br />
ich ans Telefon und ordne die Akten oder<br />
hole die Verordnungen für die jeweiligen<br />
Klienten heraus.<br />
Sabrina<br />
111<br />
Ich mache mein Praktikum in einem Kindergarten.<br />
Meine Erwartungen waren,<br />
dass ich den interessanten Beruf der<br />
Erzieherin besser kennenlernen werde,<br />
einen Einblick in die Berufswelt erhalte<br />
und viel im Umgang mit Kindern lerne.<br />
Ich habe die Fachrichtung Sozialwesen<br />
gewählt, weil ich mein Praktikum gerne<br />
in einem Kindergarten machen wollte.<br />
Ich habe mich in mehreren Kindergärten<br />
in Frankfurt beworben. Zu meiner jetzigen<br />
Praktikumsstelle bin ich persönlich<br />
hingegangen, um mich vorzustellen. Mir<br />
gefiel die Einrichtung auf Anhieb sehr.<br />
Da es einen freien Praktikumsplatz gab,<br />
bekam ich direkt die Zusage. Mein Praktikum<br />
mache ich in der Kindertagstätte<br />
Nazarethschlange der evangelischen<br />
Nazarethgemeinde in Frankfurt/Eckenheim.<br />
Dort arbeiten sieben pädagogische<br />
Mitarbeiter, die momentan 63 Kinder<br />
betreuen, unter anderem auch eine Kita<br />
Leitung, Reinigungskräfte, Hausmeister<br />
und Praktikanten. Der Kindergarten ist<br />
ziemlich groß und besitzt ein schönes Außengelände<br />
für die Kinder. Ich persönlich<br />
finde das Konzept, was hier verübt wird,<br />
sehr gut. An zwei Tagen in der Woche<br />
gibt es feste Stammgruppen, in denen<br />
die Kinder in ihrer Gruppe und bei ihrem<br />
jeweiligen Betreuer bleiben und dort etwas<br />
gemeinsam unternehmen. An den<br />
weiteren drei Tagen in der Woche können<br />
sich die Kinder frei bewegen, das<br />
heißt, sie können sich selbstständig einen<br />
Raum aussuchen und dort in verschieden<br />
Altersgruppen spielen. Es wird aber auch<br />
oft etwas gemeinsam unternommen, bei<br />
gutem Wetter geht der komplette Kindergarten<br />
raus auf den eigenen Spielplatz<br />
oder es werden Ausflüge unternommen.<br />
Es gibt Angebote wie eine Sport-AG oder<br />
zwei Musikgruppen die in Alterskategorien<br />
eingeteilt sind. Als Praktikant/in in<br />
einem Kindergarten kann man viel mitarbeiten.<br />
Es gibt immer Sachen, wo man<br />
helfen kann. Zum Beispiel beim An- oder<br />
Ausziehen der Jacken und Schuhe helfen.<br />
Bei kleineren Kindern kann es auch<br />
das Windeln wechseln sein. Besonders<br />
viel Spaß macht es natürlich mit den<br />
Kindern etwas zu spielen, mit ihnen zu<br />
malen oder neue Sachen zu lernen. Ich<br />
persönlich teile nach dem Mittagessen<br />
immer an alle Kinder die Zahnpasta aus<br />
und schaue zu, ob die Kinder ihre Zähne<br />
gründlich putzen. Als Praktikant kann<br />
man bei allem seine Hilfe anbieten und<br />
mithelfen. Das Praktikum im Kindergarten<br />
macht sehr viel Spaß und es ist schön<br />
zu sehen wie die Kinder etwas Neues lernen<br />
und sich entwickeln.<br />
Carolin, FOS 11-4<br />
Fachoberschule
112 FOS<br />
Mein Praktikum in der Kindertageseinrichtung<br />
Praktikumsberichte<br />
Mein Betrieb heißt „Eckenheimer 303“<br />
und hat 17 Mitarbeiter. Es handelt sich<br />
um eine Kindertagesstätte für Kinder im<br />
Alter von 1-6 Jahren. Es existieren zwei<br />
Stockwerke: Erdgeschoss und 1. Stock.<br />
Im Erdgeschoss befinden sich die Krabelstubengruppen<br />
und die Küche, in der<br />
das Essen für die Kinder und Erzieher<br />
zubereitet wird. Im 1. Stock gibt es zwei<br />
Kindergartengruppen, das sind die „Murmeltieregruppe“<br />
und die „Erdmännchengruppe“.<br />
Insgesamt sind es ca. 60 Kinder.<br />
Zu meinen Aufgaben im Betrieb gehören<br />
Tätigkeiten, wie z. B. Zahnpasta verteilen,<br />
im Kreativraum den Kindern beim<br />
Bemalen und Basteln der Laternen für<br />
den Sankt-Martins-Umzug zu helfen oder<br />
auch auf die Manieren beim Essen zu<br />
achten. Dann ist noch meine Aufgabe, im<br />
Kreativraum etwas anzubieten z. B. den<br />
Kindern beim Bearbeiten von Speckstein<br />
zu helfen. Ich erwarte von meinem Praktikum<br />
abwechslungsreiche und verantwortungsvolle<br />
Aufgaben, sodass ich nicht<br />
den ganzen Tag dasselbe machen muss,<br />
wie z. B. Kaffee kochen.<br />
Wie ich zu meinem Praktikum gekommen bin:<br />
Ich habe im Februar dieses Jahres einen Betrieb gesucht und wusste schon, dass ich in einem Kindergarten arbeiten will. Dann<br />
habe ich mich umgesehen und unter anderem festgestellt, dass sich neben meiner Schule ein Kindergarten befindet. Ich bin dort<br />
hingegangen und habe nach einem Praktikumsplatz gefragt. Danach musste ich meine Bewerbungsunterlagen schicken und einen<br />
Probearbeitstag absolvieren.<br />
Akira, FOS 11-4<br />
Praktikum bei einer Catering-Firma<br />
Ich absolviere mein Jahrespraktikum<br />
bei einer Catering Firma “Bumb Junior“.<br />
Die Catering Firma ist schon mehr als<br />
hundert Jahre alt und eines der größten<br />
und feinsten Catering Firmen der Stadt<br />
Frankfurt am Main. Die Firma befindet<br />
sich in einem der Wolkenkratzer der<br />
Stadt Frankfurt, dem Japan Tower. Der<br />
25. und 1. Stock gehört meinem Praktikumsbetrieb<br />
und dort bin ich überwiegend<br />
tätig. Die Firma ist ziemlich groß<br />
und somit habe ich auch ganz viele Aufgaben<br />
zu meistern. Eine meiner Aufgaben<br />
ist zum Beispiel, im Lager der Firma<br />
mehrere Rollwagen mit Getränken aufzufüllen,<br />
zum Beispiel, wenn ich in der<br />
Kantine arbeite, Buffets aufzubauen oder<br />
auch in den Cafés Getränke und Sandwiches<br />
zu verkaufen. Es gibt bei meinem<br />
Betrieb mehrere Geschäfte. Wir besitzen<br />
das Café „Unser-Täglich-Brot“, das<br />
andere Café „Elaine“ und eine Kantine.<br />
An machen Wochenenden gestalten wir<br />
unseren 25. Stock im Japan Tower zu einem<br />
Club namens „101“. Mir persönlich<br />
macht es sehr viel Spaß bei dieser Catering-Firma<br />
zu arbeiten, da ich jeden Tag<br />
was anderes mache und Erfahrungen<br />
sammeln kann. Ich lerne jeden Tag mehr<br />
dazu , immer was Neues und die Arbeit<br />
mit Kunden macht viel Spaß.<br />
Leo, FOS 11-2<br />
Praktikum im Reha-Zentrum- Bewerbung und Erwartungen<br />
Mein Jahrespraktikum absolviere ich im<br />
Casa Reha Bettinahof im Stadtteil Ried<br />
Berg. Über einen längeren Zeitraum habe<br />
ich mir überlegt, in welchem sozialen Bereich<br />
ich mein Jahrespraktikum absolvieren<br />
möchte. Schließlich bin ich zu dem<br />
Entschluss gekommen, dass ein Reha<br />
Zentrum und dass Zusammenarbeiten mit<br />
Senioren eine interessante Erfahrung werden<br />
könnte. Da ich mich persönlich besser<br />
mit älteren Menschen verstehe, als mit<br />
kleinen Kindern, war ich mir ganz schnell<br />
sicher, dass dieser soziale Bereich zu mir<br />
passt. Nachdem ich im Internet eine lange<br />
Zeit recherchierte, aber auch in meinem<br />
Umfeld nach geeigneten Praktikumsstellen<br />
nachfragte, bekam ich von der Rackow<br />
Schule den Vorschlag mich im Casa Reha<br />
Bettinahof zu bewerben.<br />
Ich erwarte von meinem Praktikum tiefere<br />
Einblicke in die Berufswelt. Für mich ist<br />
besonders die Zusammenarbeit in einem<br />
festen Team über einen längeren Zeitraum<br />
wichtig. Meine Erwartungen gehen aber<br />
auch an mich, da ich hoffe, dass ich mich<br />
gut in das vorhandene Team integrieren<br />
kann.<br />
Sanija, FOS 11.4
Vorstellung FOS 12.2<br />
FOS 12.2<br />
Wir sind 7 Mädchen und 10 Jungs<br />
in der Klasse. Unsere Klasse ist<br />
chaotisch, humorvoll und multikulti.<br />
Wir kommen aus Frankfurt, Maintal,<br />
Offenbach, Schöneck, Preungesheim,<br />
Bad Vilbel, Gallus, Ostend und Friedrichsdorf.<br />
Auf unserer Klassenfahrt hat<br />
sich unsere Klasse besser kennengelernt<br />
und sie ist zusammen gewachsen.<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil<br />
wir wie Pech und Schwefel sind, doch<br />
wenn es drauf ankommt, halten wir zusammen.<br />
Wenn wir Schulleiter wären,<br />
würden wir das Handyverbot abschaffen,<br />
die Mittagspause verlängern und<br />
in der Oberstufe kein Sport im Stundenplan<br />
haben. Außerdem sollte auf<br />
Wunsch der Schüler ein Lehrerwechsel<br />
möglich sein. Jeweils ein charakteristisches<br />
Wort zu unseren Lehrern: Herr<br />
Bender-geduldig, Herr Schwab-redebegeistert,<br />
Frau Fechner-schüchtern, Frau<br />
Ackermann-methodenfreudig, Herr<br />
Jung-kritisch, Frau Stijakovic-hilfsbereit,<br />
Herr Studt-ungeduldig, Frau Vogt-verständnisvoll,<br />
Herr Nowotnik-humorvoll.<br />
Ergebnisse der Lehrerumfage<br />
Eigenschaft Platz 1 Platz 2 Platz 3<br />
beste Allgemeinbildung Schwab Zack Jung<br />
schwerste Klausuren Stijakovic Studt Vogt<br />
beste Abivorbereitung Bender Jung Stijakovic<br />
der Gerechteste Bender Jung Schwab<br />
lustigster Unterricht Nowotnik Zack Dehe<br />
ser Engagierteste Bender Jung Vogt<br />
bester Schülerversteher Tromm Stijakovic Jung<br />
kreativstes Tafelbild Ackermann Zack Stijakovic<br />
Themaabweicher Zack Stijakovic Nowotnik<br />
Wer redet am meisten? Schwab Nowotnik Vogt<br />
Mit wem ein Bier trinken? Schwab Tromm Ackermann<br />
Fairste Klausuren Zack Horst Bender<br />
größtes Fachwissen Schwab Zack Jung<br />
schrägste Lache Stijakovic Vogt Studt<br />
Gruppenarbeitsfanatiker Ackermann Tromm Orefice<br />
Der Pflichtbewussteste Jung Bender Vogt<br />
Der Lässigste Zack Tromm Nowotnik<br />
Der Strengste Stijakovic Studt Jung<br />
individuellster Kleidungsstil Fechner Horst Studt<br />
best dressed Tromm Vogt Nowotnik<br />
längster Arbeitenkorrigierer Zack Vogt Studt<br />
113<br />
Fachoberschule
114 FOS<br />
Die FOS 12-3 stellt sich vor<br />
FOS 12.3<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil wir die Besten sind. Unsere Schule sollte jeder kennen, weil ... Multiculti<br />
& no racism. Ethik ist unser Lieblingsfach und Kostenleistungsrechnung sowie Rechnungswesen mögen wir gar nicht. Unser<br />
Wunschziel für eine Klassenfahrt wäre London. Drei Dinge, die wir ändern würden wären wir Schulleiter, sind ...<br />
• weniger Spammails<br />
• Attest erst nach drei Tagen<br />
• keine Kameras<br />
Unsere Lieblingslehrer sind :<br />
Wenn wir unsere Lehrer mit einem Wort beurteilen sollen, hier unsere Meinung:<br />
Frau Simon - ehrlich, direkt, offenherzig, Herr Nowotnik - sarkastisch, Frau Vogt- nett, Frau Ackermann - freundlich, Frau Horst -<br />
kompetent, Frau Pröh - motiviert, Herr Zack - cool, Frau Stijakovic - organisiert, Herr Dehe - korrekt, Herr Schwab - belesen, Frau<br />
Hohmann - spontan<br />
Versetzung gefährdet - dabei sein ist alles!<br />
Projekt
Die FOS 12.4 stellt sich vor<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil wir<br />
nur 7 sind und Sandra in der Klasse ist!<br />
Unser Lieblingsfach ist<br />
die große Pause<br />
Unsere Schule sollte jeder kennen, weil<br />
sie Geld kostet.<br />
Hassfächer: der Rest<br />
Wunschziel für eine<br />
Klassenfahrt wäre<br />
Amsterdam oder<br />
Prag<br />
Lieblingslehrer:<br />
Herr Dr. Zack<br />
FOS 12.4<br />
115<br />
Fachoberschule<br />
Projekt
116 FOS<br />
FOS 12.1 und FOS 12B<br />
FOS 12.1<br />
FOS 12B<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil wir durch Berufserfahrung<br />
punkten können. Wir sind einzigartig und alt. Unsere<br />
Schule sollte jeder kennen, weil sich die Qualität der Lehrer<br />
stark von einer normalen Schule abhebt. Unsere Lieblingsfächer<br />
sind Mathe und alle wirtschaftlichen Fächer.<br />
Unser Wunschziel für eine Klassenfahrt wäre Prag. Dinge,<br />
die wir an der Schule gerne ändern würden sind die Essensangebote<br />
und die Sauberkeit (dass z. B. die Tische<br />
geputzt werden), keine grünen Karten fürs Zuspätkommen,<br />
kein Handyverbot. Lieblingslehrer sind Herr Bender,<br />
Herr Zack und Frau Vogt. Kurze Charakteristik zu unseren<br />
Lehrern: Frau Stijakovic-zielstrebig; Frau Vogt-lebensfroh;<br />
Herr Bender-strukturiert; Herr Schlegel-aufgeklärt; Herr<br />
Dr. Zack-gutmütig; Frau König-verträumt; Herr Schwab-redegewandt;<br />
Mrs.Lake-fröhlich; Herr Dehe - aufmunternd.<br />
FOS 12 B<br />
FOS 12-1<br />
Unser Klasse trumpft stets mit ihrer Charaktervielfalt. Zwar sind<br />
die Mädels in der Unterzahl, jedoch ist ein harmonisches Miteinander<br />
möglich. Wie in den meisten Klassen gibt es auch in der<br />
12.1 stärkere und schwächere Schüler, aber in der Abi-Vorbereitung<br />
wurde dabei nicht mehr unterschieden. Mit Stolz können<br />
wir sagen, dass Teamwork alles war, natürlich nicht auf die Prüfungen<br />
bezogen, sondern nur aufs Lernen. Über die zwei Jahre<br />
hat sich mehr oder weniger eine Gemeinschaft gebildet, welche<br />
auch Freundschaften enthält.<br />
Humor steht bei uns ganz oben auf der Liste. Nicht nur den Lehrern<br />
gegenüber, sondern eher der einen oder anderen schlechten<br />
Note, die bei uns auf den Tischen landete. Wenn wir ehrlich<br />
sind, gab es davon relativ viele, aber da die Schulzeit für uns nun<br />
rum ist, können wir sagen, dass das ganz allein an den Lehrern<br />
lag und nicht an unserer „Faulheit“. Strenge, zickige, gereizte,<br />
ein wenig selbstverliebte und Besserwisser-Lehrer haben uns<br />
begleitet, doch diese Eigenschaften machten die Rackow Lehrer<br />
nicht nur einzigartig, sondern verschafften uns viele Stunden<br />
voller Lachen, trotz harter Vorbereitung für die Prüfungen.
Eine Abschlußschülerin berichtet<br />
Eine Abschlußschülerin berichtet von ihrem 1-jährigem Praktikum beim Schönheitschirurg...<br />
Ich absolvierte mein Praktikum bei einem<br />
Schönheitschirurg. Es unterteilte<br />
sich zum einen in den geschäftlichen<br />
- organisatorischen Bereich und zum<br />
anderen in den Bereich, in dem ich<br />
mich mit dem Umgang mit Menschen<br />
beschäftige. Die organisatorischen<br />
Aufgaben setzen sich aus Telefon- und<br />
E-Maildiensten zusammen, wie auch<br />
die Bearbeitung von Dokumenten und<br />
Patientenunterlagen. Nachfolgend die<br />
detaillierte Beschreibung meiner Arbeitsaufgaben<br />
und Eindrücke:<br />
Mein Praktikum<br />
Am Telefon nehme ich Gespräche von Patienten<br />
entgegen, welche meistens von<br />
einer Terminvereinbarung handeln. Diese<br />
Termine gleiche ich teilweise ab oder<br />
trage sie, im Falle eines neuen Termins,<br />
in den Terminkalender, wie auch in den<br />
Computer ein. Das Computersystem aktualisiert<br />
sich folglich automatisch auf<br />
den gesamten Computern in der Praxis.<br />
Somit kann der Arzt die Termine von seinem<br />
Schreibtisch aus einsehen. In meinen<br />
Aufgabenbereich fällt ebenfalls das<br />
Bestellen von benötigten Materialien<br />
oder Medikamenten. Um die Lieferung<br />
der Medikamente zu gewährleisten,<br />
steht die Praxis in enger Zusammenarbeit<br />
mit einer naheliegenden Apotheke.<br />
Neben meiner Aufgabe, die Bestellungen<br />
aus der Apotheke abzuholen, gehe ich an<br />
vielen Tagen auch zu der Poststelle. Dort<br />
hole ich Pakete ab, beziehungsweise bringe<br />
versandfertige Briefe weg. Ich kümmere<br />
mich darüber hinaus darum, dass<br />
die Räume der Praxis, speziell der Wartebereich,<br />
immer sehr ordentlich aussieht.<br />
Dafür erneuere ich die Zeitschriften und<br />
leere den Mülleimer. Zudem drucke ich<br />
E-Mails mit wichtigen Informationen aus<br />
und hefte sie zu den Akten. Die Beantwortung<br />
der Nachrichten fällt, nachdem<br />
es mit den Mitarbeitern abgesprochen<br />
wurde, ebenfalls in meinen Tätigkeitsbereich.<br />
Dabei ist es wichtig, dass ich<br />
mich auf eine richtige Rechtschreibung<br />
und Ausdruckweise konzentriere. Bevor<br />
ich die Nachricht abschicke, wird sie von<br />
dem Arzt nochmals gelesen. Kommt es<br />
zu neuen Patienten in der Praxis, wird<br />
eine neue Akte in der Patientenkartei<br />
angelegt. Dafür führe ich ein kurzes Gespräch<br />
mit der jeweiligen Person und<br />
fülle währenddessen einen Informationszettel<br />
zu ihrer Person aus. Darunter<br />
fallen zum Beispiel das Geburtsdatum<br />
und die Telefonnummer, unter denen die<br />
Patienten immer erreichbar sind. Darauf<br />
hin findet ein Gespräch mit dem Arzt und<br />
dem Patienten statt. Darin geht es um die<br />
bevorstehende Operation. Der Operationsinteressent<br />
wird über den zeitlichen<br />
Ablauf aufgeklärt und bekommt die Risiken<br />
offengelegt. Zudem werden alle<br />
bestehenden Krankheiten oder Allergien<br />
mit in die Akte aufgenommen. Diese Informationen<br />
sind für den letztendlichen<br />
Einsatz von Medikamenten von großer<br />
Bedeutung, da gewisse Inhaltsstoffe<br />
dann unverträglich sind. Bei diesem Erstgespräch<br />
darf ich immer anwesend sein.<br />
Dabei ist es immer sehr interessant zu<br />
hören, aus welchen Grund sich die Menschen<br />
für eine Operation entschieden<br />
haben. Oftmals ist ein Eingriff nicht immer<br />
mit schlechten Erinnerungen oder<br />
Schmerzen verbunden, sondern gelegentlich<br />
auch mit Freude, da die Kunden<br />
nicht erwarten können, mit dem Ergebnis<br />
einen neuen Lebensabschnittes zu beginnen.<br />
Zudem ist es für mich immer wieder<br />
eine wichtige Erfahrung, die vielseitigen<br />
Lebensgeschichten und Charaktere der<br />
Patienten kennenzulernen. Neben den<br />
vielen Aufgaben, die sich auf den eher<br />
trockenen Teil des Praktikums beziehen,<br />
gibt es die Erlebnisse mit den Patienten.<br />
Konkret bedeutet dies, dass ich mit den<br />
Menschen private Gespräche führe. In<br />
anderen Worten heißt das, dass ich sie<br />
danach frage, aus welchen Grund sie sich<br />
für die Praxis entschieden haben, wie die<br />
Operation für sie persönlich verlaufen ist<br />
und wie es ihnen im Nachhinein geht. Für<br />
mich ist es sehr wichtig, dass ich täglich<br />
im Kontakt mit neuen Menschen stehe.<br />
Karolina, FOS 12-3<br />
117<br />
Fachoberschule
118 Gymnasium<br />
Berufliches Gymnasium 11 und 12<br />
BG WI 11<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil wir<br />
zusammenhalten, uns mit Respekt<br />
behandeln und wir alle Freunde sind.<br />
Unsere Schule sollte jeder kennen,<br />
weil wir guten Unterricht haben und<br />
weil sich unsere Lehrer für uns einsetzen.<br />
Wir wünschen uns einen Oberstufenraum<br />
nur für die Oberstufe und<br />
längere, dafür weniger Pausen.<br />
BG G11<br />
Unsere Klasse hat einen großen Zusammenhalt<br />
und wir gehen humorvoll<br />
miteinander um. Wir wünschen<br />
uns an der Schule die Aufzugnutzung<br />
für jedermann, Kleidungsordnungänderung,<br />
bessere Pausenzeiten und<br />
Handyerlaubnis im Gang. Unsere<br />
Schule sollte jeder kennen, weil wir<br />
sehr gute Lehrer haben und Mc. Donalds<br />
in der Nähe ist.<br />
BG G12<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil wir<br />
alle einzigartig sind. Drei Dinge, die<br />
wir an unserer Schule gerne ändern<br />
würden: saubere Toilette, mehr Sitzmöglichkeiten<br />
in der Pause und ein<br />
optimierter Stundenplan.<br />
BG Wi 12<br />
Unser Lieblingslehrer ist<br />
Herr Preussner !
Musikunterricht mit Herrn Lutz<br />
MUSIKUNTERRICHT<br />
119<br />
Gymnasium
120 Gymnasium<br />
In der Woche vom 11. bis 15. April <strong>2016</strong><br />
war der Arbeiter Samariter Bund (ASB) an<br />
der Rackow-Schule in Frankfurt und führte<br />
einen einwöchigen Erste-Hilfe-Kurs<br />
durch, welcher vom Schulamt als Pflichtprogramm<br />
für den Abschluss Abitur festgelegt<br />
wurde. An ihm nahmen die Schülerinnen<br />
und Schüler der Klassen BG 12<br />
und 13 des Gesundheitszweiges teil. Die<br />
beiden ersten Tage bestanden inhaltlich<br />
aus dem Erste-Hilfe-Kurs, den man auch<br />
für den Führerschein verwenden kann.<br />
Wir lernten den korrekten Ablauf der<br />
Herz-Lungen-Wiederbelebung, stabile<br />
Erste-Hilfe-Kurs der BG 12 und 13 (Gesundheit)<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Seitenlage, korrekte Helmabnahme bei<br />
einem Unfall mit einem Motorradfahrer<br />
und vieles mehr. Diese Tage wurden<br />
von den Mitarbeitenden des Sekretariats<br />
begleitet. Am Mittwoch bestand der<br />
Vormittag aus der ersten Hilfe bei Sportverletzungen:<br />
was tun, wenn man sich<br />
beim Sport das Bein oder den Arm verletzt?<br />
Nach der Pause fuhren wir fort mit<br />
dem Themenbereich Retten, Umlagern<br />
und Tragen. Hierbei lernten wir, wie man<br />
eine verletzte oder bewusstlose Person<br />
richtig trägt und aus der Gefahrenzone<br />
entfernt. Nach der Pause sprachen wir<br />
noch die Thematik Feuerlöschen an, also<br />
die Frage: Wie lösche ich das Feuer an einer<br />
brennenden Person? Mittwochnachmittag<br />
und am Donnerstagvormittag<br />
sprachen wir Fallbeispiele durch. Dabei<br />
spielten wir einzelne Situationen nach.<br />
Wir stellten also den Ernstfall schauspielerisch<br />
dar und wendeten so das Gelernte<br />
an. Am Nachmittag besuchten<br />
wir die Rettungswache des ASB in Frankfurt-Höchst.<br />
Dort ließen wir uns einen<br />
Rettungswagen und seine Ausstattung<br />
zeigen. Der Freitagmorgen begann mit<br />
einem schriftlichen Test, bei dem das zu<br />
vor Gelernte, geprüft wurde. Nach einer<br />
Pause folgte das Herz-Lungen-Wiederbelebungs-Checkup<br />
(HLW), bei dem jeder<br />
den korrekten Ablauf der HLW an einem<br />
Dummy vorführen musste. Danach wurden<br />
unsere Kenntnisse anhand von Fallbeispielen<br />
geprüft. Am Ende des Kurses<br />
erhielten wir unsere Prüfungsergebnisse.<br />
Alle haben bestanden. Am Montag nach<br />
dieser aufschlussreichen Woche schrieben<br />
wir noch eine Klassenarbeit über das<br />
Thema, die uns von der Gesundheitslehrerin<br />
Dr. Steffen gestellt wurde. Sie hatte<br />
zusammen mit A. Geisel vom ASB den<br />
Kurs begleitet. Die Klassenarbeit zählt für<br />
die Versetzung in die nächste Klasse und<br />
das Abitur.<br />
Noemi , Klasse BG 12 G
Vorstellung Berufliches Gymnasium WI13 und G13<br />
Nach 13 Jahren ist Schluss mit der ... AK<strong>2016</strong><br />
BG WI 13 /G 13<br />
BG WI 13<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil alle zusammenhalten<br />
und wir als erste an der Rackow-Schule das Abitur bestreiten.<br />
Unsere Schule sollte jeder kennen, weil viele nette<br />
und kooperative Lehrer tätig sind. Unsere Lieblingsfächer<br />
sind Sport und Ethik. Geschichte mögen wir nicht. Unser<br />
Wunschziel für eine Klassenfahrt wäre Mallorca. Drei Dinge,<br />
die wir an der Schule ändern würden, wenn wir Schulleiter<br />
wären: keine Toilettenkarten, einen Vertretungsplan<br />
online, und selbstständiges Entschuldigen. Unser Lieblingslehrer<br />
in den drei Jahren war Herr Patruna.<br />
Ein charakteristisches Wort zu unseren Lehrern:<br />
BG G13<br />
Unsere Klasse ist besonders, weil alle zusammenhalten und<br />
wir uns als erste Abiturklasse durchkämpfen. Unsere Schule<br />
sollte jeder kennen, weil viele nette und kooperative Lehrer<br />
tätig sind. Unsere Lieblingsfächer sind Sport und Ethik. Englisch<br />
und Geschichte mögen wir nicht. Unser Wunschziel<br />
für eine Klassenfahrt wäre Malle. Drei Dinge, die wir an der<br />
Schule ändern würden, wenn wir Schulleiter wären: keine<br />
Toilettenkarten, einen Vertretungsplan online, und selbstständiges<br />
Entschuldigen.Unser Lieblingslehrer in den drei<br />
Jahren ist Herr Schlegel.<br />
Ein charakteristisches Wort zu unseren Lehrern:<br />
121<br />
Gymnasium<br />
Lehrer<br />
Beschreibung<br />
Lehrer<br />
Beschreibung<br />
Herr Senft<br />
organisiert<br />
Herr Senft<br />
netter Klassenlehrer<br />
Herr Preußner<br />
immer Story auf Lager<br />
Frau Dr. Steffen<br />
erfahrene Lehrerin<br />
Herr Schlegel<br />
lustig<br />
Herr Schlegel<br />
lustig<br />
Herr Dehe<br />
biologischer Experte<br />
Herr Dehe<br />
biologischer Experte<br />
Herr Oster<br />
verpeilt, aber lustig<br />
Herr Oster<br />
verpeilt aber lustig<br />
Herr Murmann<br />
stabil<br />
Herr Murmann<br />
stabil<br />
Herr Acosta<br />
nett<br />
Herr Acosta<br />
nett<br />
Frau Grenda<br />
sportbegeistert<br />
Frau Grenda/Herr Hetzer<br />
sportbegeistert<br />
Herr Hetzer<br />
sportbegeistert<br />
Herr Preußner<br />
immer Story auf Lager
122 Verschiedenes<br />
Rackow-News aus Berlin<br />
„Rackow hilft!“<br />
- Eine Spendenaktion der Rackow-Schule Berlin<br />
(gemeinsam mit Schauspielerin Gesine Cukrowski)<br />
Während der Durchführung von Charity-Projekten<br />
gehen junge Heranwachsende<br />
nachweislich einen bedeutsamen<br />
Entwicklungsschritt. Umso wichtiger ist<br />
es, dass wir als Schule genügend Raum<br />
schaffen, um unseren Schülerinnen und<br />
Schülern die Möglichkeit zu geben, ihr<br />
soziales Engagement für die Gesellschaft<br />
entfalten und ihre sozialen Kompetenzen<br />
weiterentwickeln zu können. Daher<br />
haben Schülerinnen und Schüler der<br />
Rackow-Schule Berlin auch in diesem<br />
Jahr, im Februar <strong>2016</strong>, eine außergewöhnliche<br />
Einsatzbereitschaft bewiesen<br />
und sich unter dem Motto „Kleiner Beitrag<br />
– große Wirkung!“ sozial engagiert<br />
und eine Charity-Aktion zugunsten des<br />
kleinen Dorfes „Karamoja“ (Ostafrika)<br />
ins Leben gerufen. Unterstützt und motiviert<br />
wurden sie von Schauspielerin<br />
Gesine Cukrowski (bekannt u. a. aus Tatort,<br />
Traumschiff, etc.), die sich schon seit<br />
längerem für wohltätige Zwecke - mit<br />
Hilfe der Welthungerhilfe – einsetzt, um<br />
eines der ärmsten Regionen im Nordosten<br />
Ugandas zu unterstützen. Ihr Einsatzwille<br />
hat unsere Schülerinnen und<br />
Schüler nicht nur inspiriert, sondern auch<br />
dazu bewegt, innerhalb kürzester Zeit<br />
verschiedene Charity-Projekte auf die<br />
Beine zu stellen, wie z. B. das Erstellen<br />
einer Fan-Seite auf Facebook (https://<br />
www.facebook.com/SchulprojektWHH)<br />
oder aber auch einem selbstproduzierten<br />
Aufklärungsvideo, um Mitmenschen auf<br />
die Lage in Karamoja aufmerksam zu machen.<br />
Durch den Verkauf eigener Backwaren<br />
im näheren Umfeld der Schule<br />
und auch durch den gesanglichen Einsatz<br />
einer Schülerin, konnten weitere Einnahmen<br />
für die Aktion erzielt werden. Die<br />
Rackow-Schule rundete den Spendenbetrag<br />
noch einmal auf, sodass insgesamt<br />
eine Summe in Höhe von 2.000 EUR erzielt<br />
worden ist. Geld, mit welchem man<br />
in die Zukunft der bedürftigen Bewohnerinnen<br />
und Bewohner nicht nur investiert,<br />
sondern auch wichtige und lebensnotwendige<br />
Perspektiven schaffen kann.<br />
Gesine Cukrowski selbst hat sich bereits<br />
persönlich vor Ort einen Überblick verschafft<br />
und diese Erfahrung mit einem<br />
kleinen Vortrag an unsere Schülerinnen<br />
und Schüler weiter vermittelt, um aufzuzeigen,<br />
dass bereits mit kleinen Einnahmen<br />
eine ganze Familie für mehrere<br />
Monate unterstützt wird. Für eine reibungslose<br />
Übermittlung sorgt hier die<br />
Welthungerhilfe. „Ich unterstütze die<br />
Welthungerhilfe, da sie noch nie irgendeinen<br />
Skandal hatte. Man weiß also zu<br />
100 Prozent: Wenn man hier spendet,<br />
kommt das Geld da an, wo es hin soll.“, so<br />
die Schauspielerin.<br />
Die derzeitige Lebenslage in Karamoja ist<br />
mehr als prekär, 80% der Bevölkerung lebt<br />
in äußerster Armut und die Kindersterblichkeit<br />
ist extrem hoch. Krankenhäuser<br />
sind kilometerweit entfernt (3 Stunden<br />
Fußmarsch) und können im Notfall nicht<br />
rechtzeitig erreicht werden. Verwitwete<br />
Frauen sind auf sich alleine gestellt, Unterstützung<br />
vom Staat gibt es nicht. Eine<br />
alleinerziehende Frau verdient beispielsweise<br />
umgerechnet 0,54 Cent pro Tag<br />
und das mit Schwerstarbeit, wie das Beladen<br />
eines LKW mit Steinen. Kinder haben<br />
aufgrund dessen keine Möglichkeit<br />
eine Schule zu besuchen oder sich anderweitig<br />
zu bilden. Für hochentwickelte<br />
Länder sind diese Lebensbedingungen<br />
unvorstellbar, aber leider Realität für die<br />
Bewohner/innen von Karamoja.<br />
Die Rackow-Schule sieht sich daher als<br />
Bildungseinrichtung in der Verantwortung,<br />
die Schülerinnen und Schüler für<br />
diese Thematik zu sensibilisieren und<br />
Raum für einen Austausch zu schaffen.<br />
Denn neben den regulären Schulungsinhalten<br />
ist soziales Engagement und<br />
die Teilnahme an Charity-Veranstaltungen<br />
ein bedeutsames Bildungskriterium,<br />
das ebenfalls erlernt werden muss und<br />
Schulen als Bildungseinrichtungen bieten<br />
folglich eine wichtige Grundlage für diese<br />
Entwicklungsschritte.
Rackow hilft!<br />
123<br />
Verschiedenes
124 Verschiedenes<br />
Welches ist das richtige Haustier?<br />
Mein Wunschhaustier: Die Vogelspinne<br />
Warum wünsche ich mir eine Vogelspinne? Vogelspinnen faszinieren<br />
mich und nur wenige Menschen haben eine zu Hause. Leider<br />
mag meine Mama keine Spinnen. Deshalb bleibt mir nur, in die<br />
Zoo-Handlung zu gehen, um mir die Spinnen anzuschauen. Vogelspinnen<br />
leben schon seit ca. 350 Millionen Jahren auf der Erde und<br />
zählen zu den ältesten Spinnen. Die größte Vogelspinne wird 12 cm<br />
lang. Diese Merkmale zeichnen Vogelspinnen aus:<br />
1. Starke Behaarung<br />
2. Alle acht Beine besitzen dicke Haftpolster aus einziehbaren Krallen.<br />
3. Die Spinnwarzen (aus denen die Fäden kommen) sind lang und<br />
wie Finger geformt<br />
4. Die Spinnen haben mehrere Augen, obwohl sie fast blind sind.<br />
Quelle: Jaqueline Dreisbach, privat<br />
Sie fressen alles, was kleiner ist als sie - hauptsächlich Insekten z.B.<br />
Heuschrecken, Grillen und Schaben, aber auch Würmer oder kleinere<br />
Tiere. Deshalb ist der Name Vogelspinne irreführend. Vogelspinnen<br />
leben vor allem in tropischen und subtropischen Klimazonen<br />
(warm und feucht) in dunklen Höhlen im Boden oder auch auf<br />
Bäumen und attackieren alles, was in ihre Nähe kommt und sich<br />
bewegt. Mit den Beinen können die Spinnen hören, fühlen und<br />
schmecken. Sie schmeißen die Beine nach hinten und klappen die<br />
Giftklauen nach vorn. Mit den Beißklauen fangen die Spinnen ihre<br />
Nahrung und injizieren das Gift. Vogelspinnen können nicht kauen,<br />
weil sie keine Zähne haben. Deshalb nutzen sie ihr Gift, um das Innere ihrer Beute zu verflüssigen. Und das saugen sie dann aus.<br />
Mit ihren Giftklauen können sie Schlangen Konkurrenz machen. Das ist so unmissverständlich: Wer da noch seine Hand hinstreckt,<br />
wird es bereuen! Der Biss einer Vogelspinne ist für Menschen zwar schmerzhaft aber nicht tödlich. Ihre Höhle kleidet die Spinne<br />
mit dünnen Fäden (Seide) aus. In dieser ist ein Antibiotikum enthalten, wodurch die unterirdischen Behausungen sauber bleiben.<br />
Will man eine Vogelspinne als Haustier halten, benötigt man ein großes Terrarium (min. 40 x 40 x 40 cm) mit einem Sandboden<br />
und Versteck- bzw. Klettermöglichkeiten (je nach Vogelspinnenart). Im Terrarium muss ein feuchtwarmes Klima sein. Das Lebendfutter<br />
kann man in der Zoohandlung kaufen. Wenn die Spinne das Futter nach einem Tag nicht gefangen hat, muss man die Tiere<br />
wieder herausnehmen. Vogelspinnen kommen auch längere Zeit ohne Futter aus, nicht aber ohne frisches Wasser.<br />
Jaqueline<br />
Welches ist das richtige Haustier?<br />
Diese Frage stellen sich viele Eltern und Kinder und sie ist, wie man<br />
weiß, auch nicht eindeutig zu beantworten. Klar ist, jedes Tier, und<br />
sei es auch noch so klein, braucht Pflege, Liebe, Zeit und der Tierfreund<br />
sollte sich vorher gut informieren. Manchmal hilft es auch, ein Tier erst<br />
einmal eine Weile in Pflege zu nehmen, bevor man die totale Verantwortung<br />
übernimmt. So schön ein Welli z. B. ist, wenn er nicht zahm<br />
wird, so verlieren Kinder schnell das Interresse daran. Mit einem Hund<br />
muss man jeden Tag raus, egal ob das Wetter gut oder schlecht ist, ob<br />
man sich gut oder schlecht fühlt. Ein Hamster ist vielleicht nicht ganz so<br />
pflegeintensiv, aber er wird nicht alt und die Trauer ist dann jedesmal<br />
groß. Echsen sind was zum Anschauen, aber nicht zum Knuddeln. Da<br />
ist dann doch wieder Hund oder Katze oder Kaninchen besser. Tja, wer<br />
die Wahl hat, hat die Qual. In jedem Fall lasst Euch Zeit bei der Entscheidung.<br />
Ein Tier ist wie ein Familienmitglied, man schließt es ins Herz<br />
und es bereitet unendlich viel Freude. Und, man lernt Verantwortung<br />
zu übernehmen.
Meine Katze Maja<br />
Meine Katze heißt Maja und ist 5 Jahre alt. Das Fell ist<br />
schwarz-grau gestreift. Sie (Maja) ist, da wir einen Garten<br />
haben, fast immer draußen, auch nachts, aber bisher ist<br />
sie noch nicht auf die Straße gelaufen. Sie kommt eigentlich<br />
nur zum Fressen ins Haus. Sie isst Trockenfutter und Nassfutter.<br />
Manchmal fängt sie auch Mäuse, aber die lässt sie dann eigentlich<br />
immer wieder liegen. Wenn meine Schwester morgens aus<br />
dem Haus geht, läuft sie bis zur Straße mit und dann wieder<br />
nach Hause. Nachts macht sie auch Radau, weil sie Hunger hat<br />
oder raus will. Besonders Angst hat sie Z.B. vor dem Staubsauger<br />
oder vor Gewitter. Aber ansonsten ist sie eigentlich sehr<br />
süß.<br />
Charlotte, Klasse 6<br />
Ein Hund macht Freude!<br />
125<br />
Bonny hat ein großes Privileg an unserer<br />
Schule. Sie darf kommen und faulenzen.<br />
Wer sie noch nicht gesehen hat, man findet<br />
sie im Büro von Frau Zoch, denn ihr<br />
gehört die liebenswerte Hündin. Wir, von<br />
der <strong>Schülerzeitung</strong>s-AG, wollten Bonny<br />
gern einmal kennenlernen und haben<br />
eine Schulstunde mit ihr verbracht. Sie<br />
ist total lieb und hat immer Hunger. Dafür<br />
macht sie auch Sitz und Platz und sie<br />
merkt sich, wer jemals ein Leckerli für sie<br />
hatte. Bonny ist sehr kinderlieb und froh,<br />
tagsüber nicht allein zu Hause bleiben zu<br />
müssen. Natürlich ist sie nicht jeden Tag<br />
hier, wer will schon immer in die Schule?<br />
Auf jeden Fall freuen sich immer alle,<br />
wenn sie sie treffen. Wir haben sie unseren<br />
„Rackow-Hund“ genannt.<br />
unser Rackow-Hund<br />
Verschiedenes
126 Verschiedenes<br />
Geht gar nicht ...Bilder sagen mehr als 1000 Worte<br />
Geht gar nicht ... (sagt die Schulordnung)<br />
Oh, gleich gibts Ärger<br />
Nimm die Mütze ab!<br />
Gib Dein<br />
Handy ab!<br />
HANDY<br />
Nimm nichts,<br />
was Dir<br />
nicht gehört<br />
Im EDV-Raum - keine Stecker ziehen!
Horoskope<br />
Steinbock (22. Dezember bis 20. Jan)<br />
Ehrwürdig verstaubte Gemäuer, strenge<br />
Schulgesetze, schwere Lernaufgaben und<br />
dazu noch harte Strafarbeiten, da kann<br />
sich ein Steinbockschüler mit konzentriertem<br />
Ehrgeizig geradewegs bis zum Studienabschluss<br />
durchackern. Nur ja keine<br />
spielerische Pädagogik oder Lustprinzip,<br />
damit die nötige Disziplin nicht unterwandert<br />
wird.<br />
Wassermann (21. Januar bis 19. Feb.)<br />
Leim auf dem Stuhl, Reißnägel im Schuh<br />
- wie langweilig, der moderne Schüler<br />
nützt wasserfachmännisch die Technik<br />
von übermorgen und dann wird‘s richtig<br />
überspannt. Der einfallsreiche Erfinder<br />
bildet eine außerschulische Arbeitsgemeinschaft<br />
und kein Pädagoge ist mehr<br />
vor skurrilen Überraschungen sicher.<br />
Krebs (22. Juni bis 22. Juli)<br />
Tadelloser Umgang mit Schülerkrebsen<br />
ist der pädagogische Nährboden für<br />
diese verletzlichen Weichtierchen, die<br />
überempfindlich auf den kleinsten Zuneigungsentzug<br />
reagieren und sich schnell<br />
beleidigt in die Schmollecke zurückziehen.<br />
Herauszulocken sind sie mit warmen Worten,<br />
herzlichem Lob oder mütterlichem<br />
Trost - je nach Laune.<br />
Löwe (23. Juli bis 23. August)<br />
Der empörte Ausruf: „Was, fünfte Klasse<br />
und dann Holzstühle!“ kommt sicher<br />
von einem kleinen Löwen, aber nach der<br />
anfänglichen Empörung reckt er sein<br />
selbstherrliches Haupt, stolziert durch<br />
die Reihen und organisiert mal gleich mit<br />
willigen Untertanen ein bisschen Glamour,<br />
Spiel und Spaß in den Schulalltag hinein.<br />
Fische (20. Februar bis 20. März)<br />
Wofür Klassenarbeiten und gute Noten<br />
wichtig sind, ist den Fischen so schleierhaft<br />
wie der Aufenthaltsort ihres Federmäppchens<br />
und was sie mit den harten<br />
Zahlen anfangen sollen. Aber so im Schülerschwarm<br />
dahinzutreiben, sich selbst<br />
oder Klassenkameraden zu bemitleiden<br />
ist eine gute Weltschmerzübung für später.<br />
Widder (21. März bis 20. April)<br />
Das kleine Kraftpaket Widder sollte sich<br />
schon vor der ersten Stunde gewaltig<br />
austoben können, sonst treibt es sein<br />
überfüllter Energiespeicher direkt in den<br />
nächsten Krawall und nach dem Motto:<br />
„Erst handeln, dann denken“ attackiert es<br />
blindlings sogar Lehrer oder Hausmeister.<br />
Warum ist Sport eigentlich kein Hauptfach?<br />
Stier (21. April bis 20. Mai)<br />
Ständige Veränderungen machen dem<br />
Jungstier schwer zu schaffen, er würde<br />
gerne die gesamte Schulzeit auf demselben<br />
Stühlchen im gleichen Klassenzimmer<br />
zubringen und sich vor allem nicht<br />
schon nach zwei Jahren sofort wieder an<br />
eine neue Lehrerin gewöhnen müssen.<br />
Was lange währt, ist immer gut, die Kuhform-Vesperdose<br />
behält er jedenfalls!<br />
Zwillinge (21. Mai bis 21. Juni)<br />
Der Schulmappeninhalt vom Winde verweht,<br />
statt ordentlicher Hefte ein Wust an<br />
Arbeitsblättern, Buchseiten und Computerausdrucken,<br />
aber trotzdem jede Information<br />
sofort parat - vor allem jene, die<br />
dem Lehrer gerade fehlt. Zwillinge sind<br />
vielseitig verzettelt, beliebte Klassenkasper<br />
und für Langeweile geben sie schlechte<br />
Noten.<br />
Jungfrau (24. August bis 23. Sept.)<br />
Regelrechte Ordnungshüter achten mit<br />
jungfräulich verkniffenem Kindermund<br />
auf die korrekte Einhaltung der Schulvorschriften,<br />
damit der Unterrichtsalltag reibungslos<br />
funktioniert. Wehe, es schlampert<br />
einer beim Tafeldienst, schreibt die<br />
Hausaufgaben ab oder benutzt einen<br />
Spickzettel - das gibt einen Eintrag ins<br />
Klassenbuch!<br />
Waage (24. September bis 23. Okt.)<br />
Zögerliches Abwägen bei der Aufsatz-Themenwahl,<br />
Entscheidungsunlust in Kleiderfragen<br />
und zur Cliquenbildung ein ewig<br />
unentschlossenes: „Sie mag mich, sie mag<br />
mich nicht...“, also, wenn die vage Waage<br />
nicht von Eltern, Lehrern oder Mitschülern<br />
fest an die Hand genommen wird,<br />
bleibt sie sitzen - zwischen allen Stühlen.<br />
Skorpion (24. Oktober bis 22. Nov.)<br />
Mit unheimlichem Instinkt erspürt schon<br />
der kleine Skorpionschüler dreckige Geheimnisse,<br />
manchmal sogar, ehe sie überhaupt<br />
ausgeheckt wurden. Dann wird<br />
Böses mit Bitterbösem vertrieben, jede<br />
Hinterhältigkeit entlarvt und der kleine<br />
Klassenpolizist bringt besonders gerne<br />
fiese machthungrige Mobber rachsüchtig<br />
zur Strecke.<br />
Schütze (23. November bis 21. Dez.)<br />
„Nicht für die Schule lernen wir...“, gut, dann<br />
braucht Schütze ja auch nicht so viel Zeit<br />
in derselben zu hocken, wenn draußen die<br />
Abenteuer der großen weiten Welt locken.<br />
Freiheitsdrang und Reisefreude treiben<br />
den hoffnungsvollen Schulschwänzer bisweilen<br />
fröhlich aus dem Klassenzimmer,<br />
wenn drinnen nichts Wichtiges geboten<br />
wird. (Siehe Quellennachweis)<br />
127<br />
Verschiedenes
128 Quellen<br />
IMPRESSUM<br />
Bilder und Quellennachweise<br />
Die Texte wurden von Schülern und Lehrern der Rackow-Schule in<br />
Frankfurt geschrieben.<br />
Bilder sind von Lehrern und Schülern gemacht worden.<br />
Bilder aus dem Internet sind mit Quellenangabe direkt auf der jeweiligen<br />
Seite gekennzeichnet.<br />
Bilder von Liebe-Kommunikation ebenfalls direkt auf der Seite gekennzeichnet<br />
Es wurden weitere lizenzfreie Bilder der Fa. HEMERA Technologies<br />
Inc, Kanada – Photo Objekts verwendet.<br />
copyright ©2001[Grit-Anju Horst] und Lizenzgeber HEMERA. Alle<br />
Rechte vorbehalten. Seite 127 Horoskope Quelle:http://www.kostenlos-horoskop.de/horoskop/schule/<br />
Impressum<br />
READY FOR READ- <strong>Schülerzeitung</strong> der Schüler der Rackow-Schulen<br />
Frankfurt GmbH<br />
Herausgeber: Redaktion der <strong>Schülerzeitung</strong> READY FOR READ,<br />
Eckenheimer Landstraße 303, 60320 Frankfurt am Main, Tel: 069<br />
552754, schuelerzeitung@rackow-frankfurt.de<br />
Redaktionsleiterin: i.A. Grit-Anju Horst (Arbeitsgemeinschaft <strong>Schülerzeitung</strong>)<br />
Redaktionsmitarbeiter: folgende Schüler aus der 5.-7. Klasse: Elias,<br />
Karlo, Charlotte, Jaqueline, Amelie und Emelie<br />
Layout: Grit-Anju Horst<br />
Druck: Frick- Online-Druck<br />
Auflage: 400 Stück<br />
Frankfurt im Juni<br />
<strong>2016</strong><br />
Liebe Leser!<br />
Wir, als <strong>Schülerzeitung</strong>s-AG möchten<br />
uns bei allen bedanken, die in irgendeiner<br />
Form zum Gelingen der Zeitung beigetragen<br />
haben. Danke an alle Schüler für<br />
die vielen Berichte. Danke an alle Lehrer<br />
für Korrekturarbeiten und ebenfalls<br />
für Bilder und Berichte. Danke auch an<br />
diejenigen, die uns mit einer Anzeige unterstützt<br />
haben. Denn über 100 farbige<br />
Seiten haben auch ihren Preis im Druck<br />
und alle Kosten sind mit dem Verkauf der<br />
Zeitung nicht gedeckt. Hier unterstützt<br />
uns der Förderverein. Auch hier sei noch<br />
einmal DANKE! gesagt. An dieser Stelle<br />
möchten wir auch noch einmal anmerken,<br />
für die kommenden Jahre: Wir freuen uns<br />
über jede Idee zu neuen Themen in der<br />
<strong>Schülerzeitung</strong>. Vielleicht hat nächstes<br />
Jahr eine Klasse mal ein Projekt, welches<br />
sie in der Zeitung zur Rede stellen möchte.<br />
Wir lassen uns überraschen!<br />
Viele Grüße „Die <strong>Schülerzeitung</strong>s-AG<br />
sagt DANKE!! für<br />
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<strong>Schülerzeitung</strong><br />
der Rackow-Schulen Frankfurt GmbH