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ruplan - Aucotec AG

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RUPLAN<br />

Betriebsmittelvorgabeliste<br />

Mit Hilfe der Betriebsmittelvorgabeliste können Teilprojekte, Teilschaltungen oder Betriebsmittel in RUPLAN<br />

verwaltet werden, bevor sie in grafischen Plänen eingesetzt wurden (z. B. Vorabstückliste, Motorenliste,<br />

Modulliste). Diese können dann vom Anwender automatisch in das Projekt hineinkopiert (Teilprojekte),<br />

automatisch auf neuen Blättern platziert (Teilschaltungen) oder interaktiv platziert (Einzelgeräte) werden. Der<br />

Anwender hat jederzeit den Überblick, welche Elemente der Liste schon verwendet wurden (Abhaken).<br />

Benutzerdefinierbare Auswertungen (AWT)<br />

AWT ist die RUPLAN-eigene prozedurale “Abfragesprache”, mit der online und interaktiv auf die RUPLANinternen<br />

und externe Daten lesend und schreibend zugegriffen werden kann. Mit AWT-Befehlsfolgen wird die<br />

gesamte abgespeicherte Text- und Anschlusslogik blattübergreifend erfasst. So können vorhandene Daten<br />

ausgewertet und neue Daten (z. B. Blätter) automatisiert erstellt werden.<br />

AWT bietet damit die Basis, beliebig komplexe unternehmensspezifische Lösungen zu erstellen.<br />

Neue Normen<br />

Seit dem Jahr 2000 gelten die bisherigen Normen wie DIN 40719, DIN 40900 usw. nicht mehr. Sie wurden<br />

ersetzt durch international gültige IEC-Normen. Die wichtigsten sind:<br />

✗ IEC 61346 Strukturierungsprinzipien und Referenzkennzeichen<br />

✗ IEC 61082 Dokumente der Elektrotechnik<br />

✗ IEC 61355 Kenzeichnung und Ordnung der Dokumentation<br />

✗ IEC 60617 Symbolik<br />

Die neuen Normen sind stärker am ingenieurmäßigen Denken und an der Unterstützung durch IT-Systeme<br />

ausgerichtet. Die herkömmliche hierarchische Anlagenstrukturierung nach Anlage, Ort und Betriebsmittel wird<br />

abgelöst durch drei unabhängige Sichten auf die Anlage. Hierbei stehen die Funktionssicht, Ortssicht und<br />

Produktsicht völlig unabhängig und gleichwertig nebeneinander.<br />

Weiterhin hat sich die Norm zur Dokumentenkennzeichnung geändert. So dürfen beispielsweise im Zeichnungsrahmen<br />

nur Angaben zur Kennzeichnung der Zeichnung selbst stehen. Die bisher üblichen Angaben zum<br />

Anlagen- oder Ortskennzeichen müssen im Zeichnungsteil des Blattes gemacht werden.<br />

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