Programm-2018-Web
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Die Informationsquellen<br />
der Finanzverwaltung<br />
Bessere Vernetzung der Finanzbehörden untereinander aber auch<br />
mit anderen Landes- und Bundesbehörden, Risikomanagement- und<br />
Prüfsoftware, Schulung von IT-Spezialisten und Aufbau von Kernkompetenzen<br />
in als problematisch angesehenen Wirtschaftszweigen<br />
lassen den Steuerbürger immer gläserner werden. Auch Auskunftspflichten<br />
privatwirtschaftlicher Unternehmen, Datenlieferung im Inland<br />
und aus dem Ausland, Auskunftsabkommen und eine Vielzahl<br />
internationaler Ermittlungs- und Auskunftsmöglichkeiten gleichen<br />
eventuelle Informationsdefizite des Finanzamts kurzfristig aus. Anhand<br />
einer Vielzahl von Beispielen aus der täglichen Praxis werden<br />
Situationen aufgezeigt, die der Berater frühzeitig erkennen muss, um<br />
seinen Mandanten auf Augenhöhe mit der Finanzverwaltung und<br />
den Strafverfolgungsbehörden schützen zu können.<br />
Informationsquelle Steuerpflichtiger<br />
▪▪<br />
Selbstanzeigen und Berichtigungserklärungen als Informationsquelle<br />
▪▪<br />
Auskunftsverlangen während/nach Selbstanzeigeverfahren<br />
▪▪<br />
Taxameter, Fahrtenbücher, PC/Notebook, Mautdaten<br />
▪▪<br />
Melde-/Anzeigepflichten bei In-/Auslandssachverhalten<br />
Private Dritte als Informationsquelle<br />
▪▪<br />
Bankmitteilungen und Kontenabruf<br />
▪▪<br />
Meldepflichten nach Außenwirtschaftsgesetz/AWV<br />
▪▪<br />
Geldwäscheverdachtsanzeigen<br />
▪▪<br />
Sonstige Auskunftspflichten, z. B. von Versicherungen, Notaren,<br />
Energieversorgern<br />
Finanzverwaltung als Informationsquelle<br />
▪▪<br />
Xpider, <strong>Web</strong>site-Watcher, Xing und andere internetbasierte Recherchen<br />
▪▪<br />
Auskunftsströme, z. B. zwischen Schenkungsteuer- und Wohnsitzfinanzämtern,<br />
IZA-Datenbank, BuStra/StraBu/Steufa, AP<br />
▪▪<br />
Elektronische Risikomanagementsysteme der Finanzverwaltung<br />
▪▪<br />
Digitale Betriebsprüfungen, IDEA, Kontrollmaterial<br />
▪▪<br />
Zoll und Zollfahndung<br />
▪▪<br />
Sammelauskunftsersuchen und internationale Gruppenanfragen<br />
Behörden und Gerichte als Informationsquelle<br />
▪ ▪ § 116 AO als Anlass zur Einleitung von Steuerstrafverfahren<br />
▪▪<br />
Melde-/Gewerberegister<br />
▪▪<br />
Interbehördliche Mitteilungen, z. B. Deutsche Rentenversicherung,<br />
Krankenkassen, Beitragsservice<br />
▪▪<br />
Strafprozessuale Überwachungsmaßnahmen<br />
▪▪<br />
Amts-/Rechtshilfeersuchen und Spontanauskünfte anderer Staaten,<br />
„Schwedische Initiative“<br />
Auskunftsansprüche des Steuerpflichtigen gegenüber der Finanzverwaltung<br />
▪▪<br />
Akteneinsicht<br />
▪▪<br />
Mitteilung der Besteuerungsgrundlagen<br />
▪▪<br />
Datenschutz-Grundverordnung und Europäische Datenschutzkonvention<br />
▪▪<br />
In-camera-Verfahren<br />
Seminar<br />
17.10.<strong>2018</strong><br />
09:00 bis 13:00 Uhr<br />
Referent<br />
LL.M. EMBA Daniel Dinkgraeve<br />
Rechtsanwalt FAStR<br />
Veranstaltungsort<br />
Radisson Blu Hotel Erfurt<br />
Buchungsnummer<br />
180520<br />
Online buchen<br />
Methodik<br />
Vortrag<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Workshop<br />
Schwerpunkte<br />
Verfahrensrecht<br />
Steuerstrafrecht<br />
Einkommensteuer<br />
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•<br />
Teilnehmerkreis<br />
Steuerberater<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Fachanwälte für Steuerrecht<br />
Steuerfachwirte<br />
Steuerabteilungen in Unternehmen<br />
Fach- und Führungskräfte aus<br />
Finanzwesen und Controlling<br />
Professional – Steuern und Rechnungswesen 79