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JB_2013_Bludenz

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JAHRESBERICHT <strong>2013</strong><br />

ROTKREUZ-ABTEILUNG BLUDENZ -<br />

ST. GALLENKIRCH - SONNTAG


INHALT<br />

Vorwort............................................................................................. 4<br />

Kommandant................................................................................... 5<br />

Personal..............................................................................................8<br />

Leistungsübersicht...........................................................................9<br />

Jugend............................................................................................. 11<br />

Schulung......................................................................................... 14<br />

Sicherer Einsatzfahrer.................................................................. 16<br />

Katastrophenwesen...................................................................... 18<br />

Beruflicher Dienstbetrieb............................................................ 21<br />

Außenstelle Sonntag.................................................................... 23<br />

Außenstelle St. Gallenkirch......................................................... 24<br />

Notarztdienst................................................................................. 26<br />

Zivildienst........................................................................................ 27<br />

First Responder.............................................................................. 28<br />

Kameradschaft.............................................................................. 30<br />

Rufhilfe............................................................................................ 32<br />

Neuzugänge................................................................................... 33<br />

Ehrungen......................................................................................... 38<br />

Beförderungen............................................................................... 39<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband<br />

Vorarlberg, Beim Gräble 10, 6800 Feldkirch. ZVR-Zahl: 722 959 167. Verlagsort: Feldkirch.<br />

Gesamtleitung: Marketing und Kommunikation, Tel.: +43/5522/770 00, Fax: +43/5522/770 00<br />

-9009, Website: www.roteskreuz.at/vorarlberg. Redaktion: Rotkreuz - Abteilung <strong>Bludenz</strong> -<br />

St. Gallenkirch - Sonntag Auflage 120.<br />

3


Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

geschätzte Mitglieder!<br />

Mit diesem Jahresbericht darf ich als<br />

Kommandant der Rotkreuz-Abteilung<br />

<strong>Bludenz</strong> - St. Gallenkirch - Sonntag<br />

die Leistungen des Jahres <strong>2013</strong><br />

zusammenfassen und Ihnen als Bericht<br />

vorlegen.<br />

Hinter all diesen Berichten und<br />

Zahlen stehen unsere ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter, die unzählige Stunden im<br />

Dienste des Nächsten erbracht haben. Es<br />

ist mir an dieser Stelle äußerst wichtig,<br />

den gesamten Mitarbeitern für ihren<br />

ehrenamtlichen Einsatz meinen Dank<br />

auszusprechen.<br />

Natürlich ist es auch für einen<br />

ehrenamtlichen Verein, der diese<br />

Größenordnung und Menge an<br />

Leistungsgebieten hat, nicht möglich,<br />

nur aus ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

zu bestehen. Aus diesem Grund sind wir<br />

sehr dankbar darüber, ein professionelles<br />

Team an beruflichen Mitarbeitern und<br />

engagierten Zivildienern in der Rotkreuz-<br />

Abteilung <strong>Bludenz</strong>-St.Gallenkirch-Sonntag<br />

zu haben, die uns nicht nur in vielen<br />

Tätigkeiten unterstützen, sondern auch<br />

ihren Teil dazu beitragen, dass die<br />

Zivildienstleistenden Gefallen an der<br />

Arbeit des Roten Kreuzes finden. Dadurch<br />

ist auch zu einem Teil unser Nachwuchs<br />

gesichert.<br />

Laufende Veränderungen zum Wohle<br />

der Patienten machen es notwendig,<br />

Anpassungen in allen Bereichen zu<br />

machen. Aus diesem Grund bedanke<br />

ich mich für die Unterstützung bei<br />

der Bevölkerung für ihre Spenden,<br />

bei den Gemeinden für die Zuschüsse<br />

und bei allen befreundeten Vereinen<br />

und Körperschaften für die sehr gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ein Meilenstein in der Geschichte des<br />

Roten Kreuzes war unter anderem die<br />

Anpassung der Qualitätssicherung,<br />

welche nun kontinuierlich stattfindet.<br />

Somit wurde das ohnehin schon hohe<br />

Niveau im Rettungsdienst gesichert.<br />

Solche Veränderungen sind nur möglich,<br />

wenn alle an einem Strang ziehen. Aus<br />

diesem Grund bedanke ich mich bei allen<br />

Ausschussmitgliedern, den Geschäftsführern<br />

des Landesverbandes Vorarlberg und<br />

unserem Präsidenten für die vorbildliche<br />

Zusammenarbeit.<br />

Achim Dünser<br />

Kommandant<br />

4


Kommandant<br />

Achim Dünser<br />

Um alle organisatorischen Aufgaben abzuarbeiten,<br />

wurden im vergangenen Berichtsjahr<br />

wieder unzählige Stunden für<br />

Sitzungen, Besprechungen oder Bürotätigkeiten<br />

von unseren Führungskräften<br />

aufgewendet. Die Rotkreuz-Abteilung<br />

<strong>Bludenz</strong>-St.Gallenkirch-Sonntag ist die<br />

größte Rotkreuzabteilung im Land Vorarlberg.<br />

So ist es auch verständlich, dass<br />

bei einer Vereinsgröße von gut 300 Mitgliedern<br />

einiges an Arbeit anfällt. Dies ist<br />

natürlich nicht alleine zu bewältigen, sondern<br />

bedarf eines starken Führungsteams,<br />

dieses sich, wie oben angeführt, zusammensetzt.<br />

Im Berichtsjahr neigte sich unsere erste<br />

Amtsperiode zu Ende und es standen<br />

am 01. März <strong>2013</strong> im Zuge einer<br />

außerordentlichen Versammlung die<br />

Wahlen des Kommandanten, seines<br />

Stellvertreters und Kassiers an. Das<br />

Wahlergebnis ging an diesem Abend<br />

wieder an die amtierenden drei Personen.<br />

Ich möchte nun jedoch die Gelegenheit<br />

nutzen und mich persönlich für das<br />

hervorragende Wahlergebnis und das<br />

dadurch wiederspiegelnde Vertrauen in<br />

der Mannschaft bedanken.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung welche<br />

am 19. April <strong>2013</strong> stattgefunden hat, trat<br />

das Ergebnis des Wahlabends in Kraft.<br />

Der Großteil des Abteilungsausschusses<br />

blieb gleich. Es gab lediglich drei<br />

Änderungen. Eine davon war die Stelle<br />

des Personalreferenten, die von Wachter<br />

Andreas besetzt war und in Zukunft durch<br />

Claudio Bertsch weitergeführt wird.<br />

Andreas Wachter hat sehr viel Energie in<br />

die Aktualisierung der Stammdaten und<br />

auch der Neuaufnahmen von Mitgliedern<br />

investiert. Ich danke ihm für seine Arbeit<br />

und die allzeit kollegiale, vorbildliche<br />

Zusammenarbeit.<br />

Die zweite Stelle war das Schulungsreferat,<br />

welches durch Hagen Simon neu<br />

besetzt wurde. Dies war aus dem Grund<br />

notwendig, da unser Schriftführer Stefan<br />

Curila nach jahrelanger Tätigkeit im<br />

Ausschuss sein Amt niederlegte. Ihm<br />

folgte Jürgen Hafner, der bis dahin das<br />

Schulungsreferat leitete. Auch Stefan ist<br />

ein herzlicher Dank auszusprechen. Er<br />

war jahrelang im Abteilungsausschuss<br />

tätig und hat sich immer wieder mit seiner<br />

Art, Dinge zu hinterfragen, für das Wohl<br />

der Abteilung eingesetzt. Stefan hat<br />

den Ausschuss zu jeder Zeit bereichert.<br />

Ich danke ihm an dieser Stelle für alles,<br />

was er für die Abteilung gemacht hat.<br />

Zudem gilt mein Dank auch allen<br />

anderen Funktionären, welche in den<br />

verschiedenen Referaten unterstützen.<br />

Speziell erwähnen möchte ich Mathias<br />

Salzgeber und Gabriel Türtscher, welche<br />

die Außenstelle St. Gallenkirch und<br />

Sonntag leiten, unsere Diensteinteiler<br />

Harald Burtscher, Wilfried Muther,<br />

Martin Thoma und Gabriel Türtscher.<br />

5


Norbert Raunicher, welcher sich durch die<br />

erstklassige Ausbildung unserer neuen<br />

Mitarbeiter auszeichnet. Danken darf ich<br />

auch allen anderen, die sich in irgendeiner<br />

Weise zum Wohle der Rotkreuz-Abteilung<br />

<strong>Bludenz</strong>-St.Gallenkirch-Sonntag<br />

einsetzen.<br />

Herzlichen DANK<br />

Achim Dünser<br />

Kommandant<br />

6


Personal<br />

Ausflügen oder bei den Mannschaftstreffen,<br />

die alle drei Monate<br />

stattfinden.<br />

Claudio Bertsch<br />

Allgemeines<br />

Unsere Organisation hat in <strong>Bludenz</strong> -<br />

St. Gallenkirch - Sonntag insgesamt<br />

254 Mitglieder. 190 davon sind aktiv<br />

im Rettungs- und Krankentransport<br />

tätig.<br />

Ohne das „WIR“ würden das „DU“ und<br />

das „ICH“ nur selten Erfolg haben!<br />

In unserem Verein werden die<br />

Kameradschaft und der Zusammenhalt<br />

groß geschrieben. Mit unserem Einsatz<br />

und Engagement sind wir es, die das<br />

System aufrechterhalten. Unabhängig<br />

von Alter oder Beruf arbeiten wir<br />

für ein und dasselbe Ziel. Durch die<br />

Vielseitigkeit in unseren eigenen<br />

Reihen können wir auf ein großes<br />

Fachwissen zurückgreifen, welches<br />

für jedes einzelne Vereinsmitglied ein<br />

großer Gewinn ist.<br />

Auch „hinter den Kulissen“ sind wir<br />

Teamplayer. Dies zeigt sich besonders<br />

im Dienst, bei Übungsnachmittagen,<br />

Neue Mitglieder<br />

Im vergangenen Jahr durften wir<br />

48 neue Mitglieder begrüßen. Die<br />

Jugendgruppe wurde durch acht und<br />

der Behindertenfahrdienst durch ein<br />

neues Mitglied gestärkt.<br />

Die anderen 39 Personen sind im Rettungs-<br />

und Krankentransportdienst<br />

tätig. Zwei davon sind aus anderen<br />

Bundesländern nach Vorarlberg gezogen<br />

und setzen ihr Hobby auch am<br />

neuen Wohnort fort. Aus der Jugendgruppe<br />

wechselten fünf Jugendliche in<br />

den aktiven Rettungsdienst. Sie absolvierten<br />

gemeinsam mit elf neu eingetretenen<br />

Personen die Ausbildung zum<br />

Rettungssanitäter.<br />

Sehr erfreulich war der besonders hohe<br />

Anteil an ehemaligen Zivildienern. Die<br />

19 fertig ausgebildeten Rettungssanitäter<br />

haben direkt im Anschluss an Zivildienst/Bundesheer<br />

ihre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit begonnen. Zwei ehemalige<br />

hauptberufliche Mitglieder unterstützen<br />

uns nach der Pensionierung oder<br />

dem Jobwechsel.<br />

Praxisbegleiter<br />

Praxisbegleiter sollen neuen Mitarbeitern<br />

helfen, sich beim Roten Kreuz<br />

einzuleben und ihnen bei den ersten<br />

Grundlagen im Rettungsdienst zur<br />

Seite stehen.<br />

7


Dabei werden die neuen Mitarbeiter<br />

einem Praxisbegleiter zugeordnet und<br />

von ihm betreut. Seit <strong>2013</strong> unterstützen<br />

Nermin Brkic, Andreas Gabl, Nadine<br />

Konzett, Michael Perktold und Michael<br />

Van Bracht das Team der nun 24<br />

Praxisbegleiter.<br />

Diensteinteiler<br />

Kontinuierlich und Verlässlich. Diese<br />

Eigeschaften beschreiben unsere Diensteinteiler.<br />

Im zweimonatlichen Rhythmus<br />

werden die knapp 200 Mitglieder<br />

für die Dienste eingeteilt. Dabei sind<br />

zwischen fünf und sieben Fahrzeuge<br />

mit je zwei Personen zu besetzen. Unter<br />

Berücksichtigung der Dienstwünsche<br />

und Freistellungen werden jährlich ca.<br />

50.000 Dienststunden eingeteilt.<br />

Diese kommen dann direkt vor Ort und<br />

übernehmen die Erstversorgung bis<br />

zum Eintreffen des Rettungsdienstes.<br />

Vergangenes Jahr haben Martin<br />

Sauermoser im Brandnertal und<br />

Norbert Gantner im Klostertal mit ihren<br />

Teams etwa 70 Einsätze unterstützt.<br />

Bekleidung<br />

Bernd Meyer, der sich schon seit<br />

Jahren verlässlich um die Einkleidung<br />

der Mitarbeiter kümmert, hat nun<br />

Unterstützung von Alexander Herbst<br />

bekommen. Die beiden leisteten ganze<br />

Arbeit und haben binnen drei Wochen<br />

fast alle 190 Personen mit neuen<br />

Softshelljacken ausgestattet.<br />

Claudio Bertsch<br />

Personalreferent<br />

Der Dienstplan für die Rotkreuz-<br />

Abteilung <strong>Bludenz</strong> wird von Harald<br />

Burtscher und Wilfried Muther<br />

koordiniert. In St. Gallenkirch kümmert<br />

sich Martin Thoma um die lückenlose<br />

Füllung. In der Außenstelle Sonntag<br />

hat diese Aufgabe Gabriel Türtscher<br />

mit vollem Engagement übernommen.<br />

First-Responder<br />

Im Brandnertal und im Klostertal stehen<br />

unterstützend zum Rettungsdienst<br />

sogenannte First-Responder-Gruppen<br />

zur Verfügung. Da die Anfahrtszeit<br />

aus <strong>Bludenz</strong> zu lange ist, werden<br />

ausgebildete First-Responder aus der<br />

Umgebung alarmiert.<br />

8


Leistungsübersicht<br />

Fahrzeuge<br />

Fahrzeugtyp<br />

Rettungswagen<br />

Krankentransportwagen<br />

Notarzteinsatzfahrzeug<br />

Dienstfahrzeuge<br />

Langstreckenfahrzeug<br />

Transportfahrzeug für Menschen im Rollstuhl<br />

Standort<br />

4x in <strong>Bludenz</strong><br />

1x in St. Gallenkirch<br />

1x in Sonntag<br />

2x in <strong>Bludenz</strong><br />

1x in St. Gallenkirch<br />

1x in <strong>Bludenz</strong><br />

2x in <strong>Bludenz</strong><br />

1x in <strong>Bludenz</strong><br />

2x in <strong>Bludenz</strong><br />

Kilometer<br />

Dienststunden<br />

9


Übersicht<br />

Gesamt<br />

Kilometer<br />

Transport einer Person im Rollstuhl 294 7.222 km<br />

Notarzteinsatz 1.273 36.447 km<br />

Verlegung mit Notarzt 32 392 km<br />

Rettungseinsatz 18.375 554.949 km<br />

Dienst oder Leerfahrt 297 3.190 km<br />

20.271 602.200 km<br />

10


Jugend<br />

Bowlingevent in Hohenems<br />

Am 11. Mai nahm unsere Jugendgruppe<br />

beim Bowlingevent in Hohenems<br />

teil, bei dem sämtliche Jugendgruppen<br />

gegeneinander wetteiferten.<br />

Wie immer waren alle mit voller Begeisterung<br />

dabei.<br />

Christina Gstrein<br />

Die Jugend der Rotkreuz-Abteilung<br />

<strong>Bludenz</strong>- St. Gallenkirch - Sonntag hat<br />

<strong>2013</strong> wieder einiges erlebt!<br />

Wer weiss mehr?<br />

Im März nahmen fünf unserer<br />

Jugendlichen zusammen mit zwei<br />

Betreuern am Wissenstest der Feuerwehrjugend<br />

in St. Gerold teil. Dort betreuten<br />

sie mehrere Erste-Hilfe-Stationen<br />

und einen Informationsstand für<br />

die interessierten Besucher.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

unserer Abteilung am 19. April <strong>2013</strong><br />

haben einige unserer Jugendlichen<br />

den Service für Speisen und Getränke<br />

übernommen.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Am 28. April lud der Maschinenring<br />

Oberland in Bludesch zum Tag der offenen<br />

Tür. Neun Jugendliche unserer<br />

Rotkreuz-Gruppe erklärten interessierten<br />

Besuchern den Innenraum des Einsatzfahrzeuges<br />

und bereiteten diverse<br />

Erste-Hilfe-Stationen vor. Die realistische<br />

Unfalldarstellung kam besonders<br />

bei den jungen Besuchern sehr gut an.<br />

Bauernhof-Olympiade<br />

Am 29. Juni fand der alljährliche,<br />

heißersehnte Jugendausflug statt.<br />

Dieses Mal ging es „aufs Land“,<br />

genauer gesagt nach Eigeltingen in<br />

Deutschland, auf einen kleinen<br />

Bauernhof, der gleichzeitig als<br />

Aktivpark für Jung und Alt dient. Dort<br />

konnten sich unsere Jungs und Mädels<br />

so richtig austoben. Aktivitäten wie<br />

Quadfahren, Bullenreiten, Hufeisenwerfen,<br />

Deutschlands größter Flying<br />

Fox, Wettmelken und Armbrustschießen<br />

standen auf dem Programm.<br />

Zwischendurch gab es dann noch ein<br />

zünftiges Mittagessen für die ganze<br />

Truppe.<br />

Landesjugendlager<br />

Der Juli war sehr ereignisreich:<br />

Zunächst nahmen zehn unserer<br />

Jugendlichen zusammen mit vier<br />

Betreuern zwischen dem 11. und 14.<br />

Juli am Landesjugendlager in Lochau<br />

teil. Zu den Highlights zählten der<br />

Ausflug in die Inatura, die Ausfahrt mit<br />

dem Wasserrettungsboot und natürlich<br />

der Erste-Hilfe-Wettbewerb.<br />

Dörflefest in Bürs<br />

Am 27. Juli wurde in Zusammenarbeit<br />

mit der Jugendfeuerwehr Bürs und<br />

einer RTW-Mannschaft eine Schauübung<br />

veranstaltet. Das Szenario<br />

beinhaltete einen Verkehrsunfall mit<br />

zwei verletzten Personen, von denen<br />

eine im Auto eingeklemmt war und<br />

11


durch die Feuerwehr gerettet werden<br />

musste. Die zweite Person wurde mittels<br />

Rautek-Griff von Ersthelfern der<br />

Jugendgruppe aus dem Wrack geborgen.<br />

Anschließend wurden beide Personen<br />

vom RTW-Team versorgt. So<br />

konnte der Bevölkerung eine realistische<br />

Darbietung eines Verkehrsunfalles<br />

geboten werden, beginnend mit<br />

den Ersthelfern, die Unfallstelle absicherten,<br />

anschließend den Notruf absetzten<br />

und die Erstversorgung<br />

durchführten. Zudem wurde die Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Roten<br />

Kreuz und der Feuerwehr demonstriert.<br />

Spielefest in St. Gerold<br />

Im Herbst haben wir beim Spielefest in<br />

St. Gerold zwei verschiedene Stationen<br />

betreut, bei denen die Kinder durch<br />

verschiedene Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

und Aufgaben Punkte für den<br />

Spielepass sammeln konnten.<br />

Übung mit Ortsfeuerwehr Schnifis<br />

Am 26. Oktober fand eine Übung in<br />

Kooperation mit der Ortsfeuerwehr<br />

Schnifis statt. Dieses Mal erwartete die<br />

Teilnehmer ein anspruchsvolles Szenario.<br />

Es gab drei Verletzte: eine starke<br />

Blutung durch eine Pfählungsverletzung,<br />

eine bewusstlose Person nach einem<br />

Stallbrand und eine Wirbelsäulenverletzung<br />

durch einen Paragleiterabsturz.<br />

Die Jugendlichen haben zusammen<br />

mit der Rettungsmannschaft<br />

die Patientenversorgung durchgeführt.<br />

Die Zusammenarbeit der einzelnen<br />

Organisationen funktionierte einwandfrei.<br />

Einladung des Bürgermeisters<br />

Im November erhielten wir als<br />

Dankeschön für unseren Einsatz beim<br />

24-Stunden-Tag eine Einladung des<br />

<strong>Bludenz</strong>er Bürgermeisters Mandy<br />

Katzenmayr ins Fohrencenter zum<br />

Bowlen. Nach einigen Bowlingrunden<br />

wurde der tolle Nachmittag mit einem<br />

gemütlichen Essen beendet.<br />

Besuch vom Nikolaus<br />

Zur Adventseinstimmung und als Jahresabschluss<br />

fuhren vier Jugendliche<br />

und zwei Betreuer zur Nikolofeier in<br />

die Rotkreuz-Abteilung Dornbirn.<br />

Nach lobenden Worten für den Einsatz<br />

der Jugendlichen gab es eine kleine<br />

Aufmerksamkeit vom Nikolaus und<br />

es wurden tolle Spiele gemacht. Abgerundet<br />

wurde das ganze mit einer leckeren<br />

Jause.<br />

Christina Gstrein<br />

Bezirksjugendreferentin<br />

12


13


Schulung<br />

Trotz der kurzen Vorbereitungszeit<br />

von nur vier Monaten schaffte es das<br />

Schulungsteam unter der Leitung von<br />

Jürgen Hafner, im Herbst 2012, das<br />

Schulungsprogramm für <strong>2013</strong> auf die<br />

Beine zu stellen.<br />

Simon Hagen<br />

Interne Schulungen <strong>2013</strong>:<br />

Angebotene Schulungen 64<br />

Angebotene Plätze 509<br />

Gebuchte Plätze 483<br />

Auslastung 95 %<br />

Teilnehmerstunden 1644 Std.<br />

Diese beeindruckenden Zahlen sind nur<br />

ein Beispiel dafür, was im vergangenen<br />

Jahr im Bereich interne Weiterbildung<br />

der Rotkreuz-Abteilung <strong>Bludenz</strong>-St.<br />

Gallenkirch-Sonntag geleistet wurde.<br />

Für das Schulungsreferat unserer Abteilung<br />

war das Jahr <strong>2013</strong> bewegend.<br />

Angeführt wurden die Veränderungen<br />

durch ein neues Qualitätssicherungskonzept,<br />

welches fortan nicht länger im<br />

Landesverband, sondern durch kontinuierliche<br />

Weiterbildungsmaßnahmen<br />

in der Abteilung selbst angesiedelt ist.<br />

Bereits am 10.01.<strong>2013</strong> fand dann<br />

die erste interne Weiterbildung in<br />

der Rotkreuz-Abteilung <strong>Bludenz</strong>-St.<br />

Gallenkirch-Sonntag statt.<br />

Das gesamte Jahr hindurch fanden<br />

die Schulungen beim Personal großen<br />

Anklang. Vorträge, KAT-Schulungen,<br />

Trauma- und Reanimationstrainings<br />

sind nur einige Beispiele für das<br />

abwechslungsreiche Programm.<br />

Im April <strong>2013</strong> sollte dann die nächste<br />

Veränderung folgen. Mit der Bestellung<br />

des neuen Ausschusses gab es auch<br />

einen Wechsel in der Leitung des<br />

Schulungsreferats. Jürgen Hafner gab<br />

diese an Simon Hagen ab, der seitdem<br />

in Zusammenarbeit mit Ellen de Bruijn<br />

und Norbert Raunicher den Bereich<br />

der Aus- und Weiterbildungen leitet.<br />

Unterstützt werden sie von einem<br />

überaus aktiven Team, dem folgende<br />

Personen angehören:<br />

• Christian Steffko<br />

• David Yilmaz<br />

• Luzia Müller<br />

• Mathias Batlogg<br />

• Bernd Meyer<br />

• Michael Dona<br />

• Patric Pisoni<br />

14


• Daniel Plaichner<br />

• Regina de Pretis<br />

• Manuel Walter<br />

• Christina Gstrein<br />

• Daniel Fritz<br />

• Gunnar Friesenecker<br />

• Lukas Lampacher<br />

• Nermin Brkic, der auch das KAT-<br />

Schulungsteam leitet<br />

• Manuel Weber<br />

• Oliver Pack<br />

• Susanne Riedmann<br />

All diesen Personen ist es zu verdanken,<br />

dass die Schulungen im Jahr <strong>2013</strong> mit<br />

großem Erfolg durchgeführt werden<br />

konnten.<br />

Eine weitere Aufgabe wartete auf das<br />

Team dann im Herbst <strong>2013</strong>. Kurz vor der<br />

Sommerpause wurde die Einführung<br />

des Larynxtubus durch die Chefärzte<br />

des ÖRK beschlossen. Im Landesverband<br />

Vorarlberg wurde der Entschluss<br />

gefasst, dass alle Sanitäterinnen und<br />

Sanitäter diese Einschulung bis zum<br />

01.01.2014 zu absolvieren haben.<br />

Neben all diesen internen Aufgaben<br />

waren die Mitarbeitenden der Rotkreuz-Abteilung<br />

<strong>Bludenz</strong>-St. Gallenkirch-Sonntag<br />

aber auch in vielen weiteren<br />

Kursen aktiv: Ausbildung zum<br />

Rettungssanitäter oder Notfallsanitäter,<br />

Führungs-kräfteausbildungen,<br />

Megacode- trainings und Rezertifizierungen.<br />

Diese Liste könnte man beliebig<br />

erweitern.<br />

Landesweit nutzten stolze 1156<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die<br />

angebotenen Kursplätze.<br />

Das Jahr <strong>2013</strong> war bewegt – viele<br />

Veränderungen, viel Engagement,<br />

viel Initiative! All das zeichnete das<br />

gesamte Team aus.<br />

Simon Hagen<br />

Schulungsreferent<br />

Es galt also für das Team, ca. 160 ehrenamtliche<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

zu trainieren. Aber auch diese Herausforderung<br />

wurde gemeistert und<br />

so konnte der Dienstbetrieb nahtlos<br />

aufrecht erhalten bleiben. Zudem ergab<br />

sich durch die Einführung dieses<br />

Medizinproduktes eine wesentliche<br />

Verbesserung für unsere reanimationspflichtigen<br />

Patientinnen und Patienten.<br />

15


Sicherer Einsatzfahrer<br />

Im Juni <strong>2013</strong> hat Mario Seethaler aufgrund<br />

seiner beruflichen Veränderung<br />

seine Tätigkeit als SEF Instruktor in die<br />

Hände von Gerd Rützler, Egon Battlogg<br />

und Rainer Schnegg gelegt. Auf<br />

diesem Weg möchten wir uns noch bei<br />

Mario für seinen Einsatz bedanken.<br />

Das Thema Sicherheit für unsere<br />

Patienten, Sanitäter und Notärzte ist<br />

weiterhin wichtig.<br />

Einsatzfahrten mit oder ohne Blaulicht<br />

und Signalhorn stellen immer wieder<br />

hohe Ansprüche an jeden Einsatzfahrer.<br />

Im Zuge der Ausbildung zum sicheren<br />

Einsatzfahrer müssen die Teilnehmer<br />

einen Theorieteil und einen Praxisteil<br />

absolvieren.<br />

Der Theorieteil mit folgenden Themen<br />

wird vom Landesverband geschult:<br />

• rechtliche Situation<br />

• physikalische Besonderheiten<br />

• Fahrtechnik und Fahrdynamik<br />

Der Praxisteil wird von der Abteilung<br />

unterrichtet. In diesem sind folgende<br />

Themen enthalten:<br />

• Fahrstunden mit und ohne Patient<br />

• Einschulung auf die<br />

unterschiedlichen Fahrzeuge<br />

• richtiges Verhalten bei einem<br />

Schadensfall<br />

• Parcourfahren beim Werksgelände<br />

der Firma Werit<br />

• Kettenmontage und der richtige<br />

Umgang mit den Rollstuhlgurten<br />

(für diese zwei Punkte wurden<br />

Ende <strong>2013</strong> Broschüren erstellt)<br />

Nach Absolvierung der Ausbildung<br />

wird beim Landesverband des ÖRK<br />

Vorarlberg eine Abschlussprüfung mit<br />

Theorie und Praxisteil abgelegt.<br />

Weiters wird in Zusammenarbeit<br />

mit dem Fahrsicherheitszentrum ein<br />

spezielles Fahrsicherheitstraining für<br />

den Rettungsdienst angeboten.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> haben 29 Zivildiener<br />

und drei Ehrenamtliche die SEF –<br />

Prüfung positiv abgeschlossen und 28<br />

Teilnehmer das Fahrsicherheitstraining<br />

absolviert.<br />

Wir wünschen euch weiterhin eine<br />

unfallfreie und sichere Fahrt!<br />

Gerd Rützler, Egon Battlogg und<br />

Rainer Schnegg<br />

16


INTERNATIONALE<br />

HILFE<br />

Egal wo auf der Welt eine Katastrophe passiert, das Rote Kreuz eilt sofort zur Hilfe.<br />

Auch dort, wo andere so schnell wie möglich f lüchten. Denn unser oberstes Prinzip ist es,<br />

den Menschen zu helfen. Unabhängig von ihrer Nationalität, Rasse, Religion, sozialen<br />

Stellung oder politischen Überzeugung.<br />

www.v.roteskreuz.at<br />

17


Katastrophenwesen<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> blieben wir<br />

glücklicherweise von Katastrophen<br />

und Großschadenereignissen verschont.<br />

Dennoch hatten wir einige Aufgaben<br />

zu meistern und investierten viel Zeit,<br />

um unseren hohen Qualitätsstandard<br />

zu halten.<br />

Deshalb freut es uns immer wieder,<br />

neue Mitarbeiter im Team begrüßen<br />

zu dürfen:<br />

• Michael Perktold<br />

• Michael Van Bracht<br />

• Oliver Pack<br />

Andreas Ganahl<br />

Ambulanzdienste<br />

Da sich die 66 Ambulanzdienste im<br />

Vergleich zum Vorjahr (33) verdoppelt<br />

haben, waren sie auch heuer wieder<br />

unser intensivstes Aufgabengebiet.<br />

Durch die hervorragende Mitarbeit<br />

von ehrenamtlichen und hauptberuflichen<br />

Mitarbeitern und unseren<br />

Zivildienern konnten diese Dienste<br />

perfekt abgewickelt werden.<br />

Bereitschaftseinsätze<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> wurden gesamt 34<br />

Einsätze durch die Bereitschaftsgruppe<br />

gefahren, davon wurden drei Einsätze<br />

vor oder während der Anfahrt<br />

storniert. Auf die 34 Einsätze kamen<br />

306 Rückmeldungen aus der Gruppe,<br />

was ca. neun Rückmeldungen pro<br />

Einsatz entspricht. Die Gruppe03 hat<br />

derzeit 23 aktive Mitglieder.<br />

Dabei waren die Einsätze wie folgt<br />

nach Stichworten gegliedert:<br />

r1 18<br />

r2 8<br />

r3 1<br />

r8 5<br />

r12 2<br />

gesamt 34<br />

18


Einsatzleitergruppeneinsätze<br />

Unser Team der Einsatzleitergruppe<br />

rückte im Jahr <strong>2013</strong> zu insgesamt elf<br />

Einsätzen mit aus und stand dabei<br />

jederzeit der Mannschaft sowie den<br />

anderen Organisationen mit Rat und<br />

Tat zur Verfügung.<br />

Schulungen & Übungen<br />

Um unsere Mitarbeiter immer auf dem<br />

neuesten Stand zu halten und um auch<br />

im Notfall jederzeit gerüstet zu sein,<br />

führten wir heuer wieder Schulungen<br />

und Übungen, auch mit anderen<br />

Einsatzorganisationen, durch.<br />

Dabei stachen 3 Highlights heraus:<br />

Feuerwehrübung am Thüringerberg<br />

Neben drei anderen Feuerwehr -<br />

Übungen bot die große Bezirks-<br />

Feuerwehrübung am Thüringerberg<br />

bei strömendem Regen dem ganzen<br />

KAT-Team die Möglichkeit, sein Wissen<br />

und seine Einsatzbereitschaft unter<br />

realistischen Bedingungen zu zeigen.<br />

Bundeskatastrophenübung<br />

Erfreulicherweise konnten wir heuer<br />

wieder ein Team bei der Bundeskatastrophenübung<br />

im Raum Flachau vom<br />

27. bis 29. Juni <strong>2013</strong> aus der RA 95<br />

stellen.<br />

Das Team, bestehend aus Christian<br />

Neff, Andreas Ganahl, Nermin Brkic,<br />

Michael Van Bracht, Simon Lampacher,<br />

Andreas Battlogg und Claudio<br />

Bertsch wurde auf individuellste Weise<br />

eingesetzt und konnte dabei viele<br />

praktische Erfahrungen bei Katastrophen-Einsätzen<br />

sammeln.<br />

Zusätzlich wurden auch viele neue<br />

Kontakte zu anderen österreichischen<br />

Rettungs – Einheiten geknüpft und<br />

Erfahrungen ausgetauscht!<br />

KAT-TAG<br />

Am Samstag den 25. Mai konnten wir<br />

endlich unseren heiß ersehnten Schulungstag<br />

zum Thema „Katastrophen<br />

und Sonderdienste“ durchführen. Gestartet<br />

wurde, nach einer kurzen Einführung<br />

von Andreas Ganahl, beim<br />

Thema Funk und MDT. Claudio Bertsch<br />

und Christian Neff erklärten die unterschiedlichen<br />

Funksysteme unserer Abteilung<br />

und deren Funktionsweise.<br />

Danach konnte auf der Station zwei<br />

bei Nermin Brkic und Lukas Lampacher<br />

in der RTW-Garage beim Aufbau des<br />

aufblasbaren Zeltes und der Errichtung<br />

einer Behandlungsstation richtig Hand<br />

angelegt werden. Als Hilfsmittel dazu<br />

diente unser KAT-Hänger, der dabei<br />

explizit erklärt wurde.<br />

Nach einer einstündigen Mittagspause,<br />

in der alle Gruppen im großen Saal<br />

von unserer Aktiv/Passiv-Gruppe mit<br />

feinem Gulasch und Salat verwöhnt<br />

wurden, ging es mit dem Shuttlebus<br />

weiter Richtung Bahnhof.<br />

Dort referierte Herr Markus Mayr von<br />

der ÖBB über allgemeine Sicherheitsvorschriften<br />

und Verhaltensweisen bei<br />

Einsätzen im Gleisbereich. Rudolf<br />

Brandner und Andreas Gabl erklärten<br />

den Rettungszug.<br />

19


Anschließend ging es mit dem Shuttle<br />

weiter Richtung Feuerwehrhaus. Guntram<br />

Vonbun von der Feuerwehr <strong>Bludenz</strong><br />

erklärte die von uns bereitgestellten<br />

Materialien im Einsatzleitfahrzeug<br />

der Feuerwehr <strong>Bludenz</strong> und<br />

deren Bedienung im Einsatzfall.<br />

Zur letzten Station kehrte man wieder<br />

ins Rettungsheim <strong>Bludenz</strong> zurück, wo<br />

man von Johannes „Johnny“ Hammerer,<br />

seinerseits Nahkampfausbilder beim<br />

Innenministerium, interessante Tipps<br />

und Erklärungen zur Arbeit im<br />

Rettungsdienst bekam. Auch gab er<br />

einige Nahkampftricks preis.<br />

In Vorfreude auf ein neues, spannendes<br />

Jahr, ohne große Katastrophen und<br />

Unfälle, möchte ich mich bei allen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

nochmals recht herzlich für die vielen<br />

geleisteten Stunden im Bereich des<br />

KAT-Wesens bedanken.<br />

Andreas Ganahl<br />

KAT-Referent<br />

20


Beruflicher Dienstbetrieb<br />

Implementierungen von notwendigen<br />

modernen Arbeitsmitteln sowie<br />

die weitere Entwicklung der elektronischen<br />

Einsatzprotokollierung die<br />

größten Herausforderungen.<br />

Reinhard Moosbrugger<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

geschätzte Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des Roten Kreuzes!<br />

Wir sind da, um zu helfen! Jahres-berichte<br />

geben uns immer wieder Anlass,<br />

auf unsere Tätigkeiten im beruflichen<br />

Dienstbetrieb näher einzugehen.<br />

Wir sind da, um zu helfen! Das gilt für uns<br />

Tag für Tag und soll als Motivationsfaktor<br />

für alle diensthabenden Rotkreuz-<br />

Mannschaften gelten.<br />

Die Arbeit vom Roten Kreuz wird<br />

geschätzt! Die überwiegend positiven<br />

Rückmeldungen unserer Patienten<br />

geben uns die Motivation, die für<br />

unseren täglichen Einsatz notwendig<br />

sind.<br />

Neben der Hauptaufgabe Rettungsdienst<br />

waren im Jahr <strong>2013</strong><br />

zweifellos die Vorbereitungen und<br />

In kleinen Diskussionsrunden gibt es<br />

auch immer wieder gute Lösungsansätze,<br />

die für unsere tägliche Arbeit<br />

sehr wertvoll sind.<br />

Immer wieder sind neue Her-ausforderungen<br />

an der Tagesordnung und<br />

erfordern ein schnelles und professionelles<br />

Handeln. Dies gilt unter anderem<br />

für die rasche Einsatzfähigkeit<br />

der verschiedenen Teams und den Umgang<br />

mit den neuen Gerätschaften.<br />

Tagtäglich wurden wir mit neuen logistischen<br />

Aufgaben konfrontiert. So<br />

wurde es aufgrund von steigenden<br />

Einsatzzahlen notwendig, die Mannschaften<br />

mit neuen Dienstzeiten einzuteilen<br />

und laufend nach dem Einsatzaufkommen<br />

abzustimmen.<br />

Verschiedene Projekte zur Optimierung<br />

und Kostenreduzierung unserer<br />

Dienststellen, die Anschaffung neuer<br />

Rettungsfahrzeuge sowie die Neuorganisation<br />

der zusätzlichen Aufgaben<br />

unserer beruflichen Mitarbeiter sind ein<br />

notwendiger und wichtiger Teil unserer<br />

Arbeit.<br />

Aus personeller Sicht gibt es in diesem<br />

21


Berichtsjahr auch einige Neuigkeiten.<br />

Ende August <strong>2013</strong> hat uns Mario<br />

Seethaler als langjähriger beruflicher<br />

Mitarbeiter verlassen. Auf diesem<br />

Weg möchten wir uns noch bei Mario<br />

für seinen Einsatz herzlich bedanken.<br />

Natürlich hat er sich die Entscheidung<br />

nicht leicht gemacht. Dennoch war der<br />

Reiz des Neuen sehr verlockend und<br />

Mario hat die Stelle angenommen. Er<br />

bleibt uns weiterhin als ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter erhalten.<br />

Des Weiteren hat sich auch unser<br />

Kollege Michael Fischer aus dem<br />

Rettungsdienst zurückgezogen und<br />

im Rotkreuz-Bildungscenter eine neue<br />

Tätigkeit als Lehrsanitäter gefunden.<br />

Auch bei Michael möchten wir uns ganz<br />

herzlich bedanken. Sofern es seine<br />

neue Aufgabe erlaubt, wird Michael<br />

bei uns weiterhin den beruflichen<br />

Rettungsdienst unterstützen.<br />

Mit 30. September <strong>2013</strong> haben wir<br />

unseren beruflichen Kollegen Christoph<br />

Salzgeber in den wohlverdienten<br />

Ruhestand verabschiedet. Fast 23<br />

Jahre stand Christoph als beruflicher<br />

Mitarbeiter im Einsatz, vorwiegend in<br />

der Außenstelle St. Gallenkirch. Wir<br />

danken Christoph für seinen Einsatz<br />

und für seine Kameradschaft. Er bleibt<br />

uns weiterhin als ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter erhalten.<br />

Neu in unser Team haben wir Rainer<br />

Schnegg aus Schnifis und Martin<br />

Zech aus Raggal aufgenommen.<br />

Beide Kollegen haben sich gut<br />

eingelebt und leisten wertvolle und<br />

kameradschaftliche Arbeit.<br />

Besondere Wertschätzung gilt unseren<br />

freiwilligen Mitarbeitern für die<br />

Unterstützung, den Erfahrungsaustausch<br />

und die konstruktive Zusammenarbeit<br />

im Sinne einer gut funktionierenden<br />

und zukunftsweisenden, gemeinsamen<br />

Arbeit.<br />

Abschließend möchte ich die Gelegenheit<br />

nutzen, meinem Stellvertreter<br />

Horst Burtscher und allen beruflichen<br />

Kolleginnen und Kollegen sowie allen<br />

Zivildienern für das persönliche Engagement<br />

und die gute Zusammenarbeit<br />

zu danken.<br />

Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />

Reinhard Moosbrugger<br />

Dienststellenleiter<br />

22


Außenstelle Sonntag<br />

Es war ein Jahr mit einigen Rotkreuz-<br />

Bewegungen. So durften wir in diesem<br />

Berichtsjahr ein neues Einsatzfahrzeug<br />

VW- T5 in Betrieb nehmen.<br />

Mit diesem neuen und modernen<br />

Fahrzeug mit optimaler Ausstattung<br />

sind wir wiederum für alle anfallenden<br />

Einsätze im Walsertal gerüstet.<br />

Gabriel Türtscher<br />

So konnten wir auch immer wieder bei<br />

Veranstaltungen unsere Leistungen im<br />

Großen Walsertal präsentieren. Unter<br />

anderem wird übers Jahr laufend für<br />

neue Mitglieder geworben.<br />

Auch beim Walsertreffen kamen die<br />

Bergrettung Raggal und wir zum<br />

Einsatz, wofür sich die Gemeinde und<br />

der Veranstalter auf das herzlichste<br />

bedankten.<br />

Zum Schluss unseres Berichtes dürfen<br />

wir noch den Zubau unserer Dienststelle<br />

Sonntag erwähnen. Jetzt ist nur noch<br />

Wohlfühlen für unsere diensthabenden<br />

Mannschaften angesagt!<br />

Türtscher Gabriel<br />

Außenstellenleiter Sonntag<br />

23


Außenstelle St. Gallenkirch<br />

Mathias Salzgeber<br />

Wir dürfen auf ein sehr intensives<br />

und erfolgreiches Jahr <strong>2013</strong> in der<br />

Außenstelle St. Gallenkirch zurückblicken.<br />

In den aktiven Nacht-, Sonn- und<br />

Feiertagsdiensten wurden zahlreiche<br />

Ambulanzdienste im Tal abgehalten.<br />

Zum Beispiel beim Ski-Opening in<br />

Schruns oder beim Krauthobel Konzert.<br />

Der KTW wurde durch den RTW von<br />

Sonntag ersetzt. Somit sind wieder<br />

zwei Allrad-Fahrzeuge im Montafon.<br />

Durch die Neuregelung bei der Qualitätssicherung<br />

wurden zahl-reiche<br />

Schulungen in <strong>Bludenz</strong> besucht. Unter<br />

anderem wurde ein intensiver Schulungsnachmittag<br />

in der Außenstelle St.<br />

Gallenkirch abgehalten.<br />

Auf verschiedenen Stationen wie<br />

Säuglings-, Erwachsenen- und Kinder-<br />

Reanimation sowie Traumacheck<br />

hatte jeder die Gelegenheit, seinen<br />

Wissenstand aufzubessern. Der<br />

Abschluss der Schulung wurde mit einem<br />

gemütlichen Grill-Hock abgerundet.<br />

Neben Diensten und Schulungen<br />

wurden regelmäßig Mannschaftsbesprechungen<br />

ab- gehalten.<br />

Nach erfolgreichem Wintersaisonabschluss<br />

durften wir alle Kameradinnen<br />

und Kameraden mit Begleitung zu<br />

einem gemütlichen Essen einladen. Es<br />

ist auch wieder ein SH-Kurs zu Ende<br />

gegangen und somit konnten wir nach<br />

erfolgreich bestandener Prüfung wieder<br />

neues Personal in der Außenstelle<br />

begrüßen.<br />

Erfreulicherweise haben wir auch<br />

einige Zivildiener, die dem Roten<br />

Kreuz treu bleiben wollen, dazugewinnen<br />

können. Somit haben<br />

wir in der Außenstelle einen sehr<br />

erfreulichen Personalstand. Leider ist<br />

unser langjähriger ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter Christoph Gursch in den<br />

Passiv-Stand übergegangen. Wir<br />

hoffen, dass er uns nach wie vor treu<br />

bleiben wird und uns bei der einen<br />

oder anderen Veranstaltung oder<br />

auch im Dienst besuchen wird.<br />

24


In Vertretung aller Kameradinnen<br />

und Kameraden der Außenstelle St.<br />

Gallenkirch möchte ich mich ganz<br />

herzlich bei Christoph für die zahlreich<br />

geleisteten Stunden in seiner mehr<br />

als 20-jährigen Rotkreuz-Tätigkeit<br />

bedanken.<br />

Vielen Dank an alle, die in der<br />

Außenstelle St. Gallenkirch Dienst<br />

machen. Man kann diesen Erfolg<br />

nur erreichen, wenn man engagierte<br />

und verlässliche Kameradinnen und<br />

Kameraden hat.<br />

Matthias Salzgeber<br />

Außenstellenleiter St. Gallenkirch<br />

25


Notarztdienst<br />

Dr. Christian Flaig<br />

Folgende Notärztinnen und<br />

Notärzte waren <strong>2013</strong> im Einsatz:<br />

Hauptberuflich: Dr. Alois Tschofen,<br />

Dr. Christian Flaig<br />

Anästhesie: Dr. Bernd Müller, Dr. Klaus<br />

Linzmeier, Dr. Maria Lorünser,<br />

Dr. Martin Kasper, Dr. Ulrike Schnepf,<br />

Dr. Barbara Kopp, Dr. Magdalena<br />

Franz<br />

Innere Medizin: Dr. Simon Mayer,<br />

Dr. Daniel Gfrerer, Dr. Peter Holzmann<br />

Weitere: Dr. Stefan Kainz, Dr. Martina<br />

Jochum<br />

Die hervorragende, menschliche und<br />

fachliche Zusammenarbeit mit den<br />

hauptberuflichen und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und<br />

den unverzichtbaren Zivildienern des<br />

Roten Kreuzes soll an dieser Stelle<br />

besonders hervorgehoben werden. Die<br />

immer freundliche und konstruktive<br />

Atmosphäre in den Aufnahme-<br />

Ambulanzen des LKH <strong>Bludenz</strong> verdient<br />

ebenfalls besondere Erwähnung.<br />

Dr. Christian Flaig<br />

Notarzt<br />

Einsatz- Zahlen <strong>2013</strong> nach Schweregrad:<br />

NACA 0 Fehleinsätze – (bis ca. 20%) - sind nicht eingerechnet<br />

NACA 1 (geringfügige Störungen) 24<br />

NACA 2 (ambulante Abklärung) 76<br />

NACA 3 (stationäre Behandlung) 756<br />

NACA 4 (akute Lebensgefahr mögl.) 262<br />

NACA 5 (akute Lebensgefahr) 36<br />

NACA 6 (z.B. erfolgreiche Reanimation) 15<br />

NACA 7 (Tod) 60<br />

__________________________________________________<br />

Einsätze gesamt: 1229<br />

26


Zivildienst<br />

wir im Rettungsalltag, was im Notfall<br />

zu tun ist, wenn Menschen unsere Hilfe<br />

benötigen. Diese Ausbildung ist auch<br />

für das spätere Leben sehr hilfreich.<br />

Jeder männliche, österreichische<br />

Staatsbürger wird in dem Jahr, in welchem<br />

er 18 Jahre alt wird, vom Militärkommando<br />

schriftlich zur Musterung<br />

aufgefordert. Dabei wird festgestellt,<br />

ob er wehrtüchtig oder untauglich ist.<br />

Am Ende der Musterung erhält er eine<br />

Tauglichkeitsbescheinigung. Wenn er<br />

tauglich ist, kann er zwischen dem<br />

Präsenzdienst (Bundesheer), dem Zivildienst<br />

oder dem Auslandsdienst wählen.<br />

Immer mehr Jugendliche entscheiden<br />

sich für den Zivildienst. Ob in einem<br />

Krankenhaus, im Altersheim oder<br />

beim Roten Kreuz - der Zivildienst<br />

ist ein wichtiger Bestandteil unseres<br />

Sozialsystems.<br />

Der Zivildienst beim Roten Kreuz<br />

beginnt mit einer interessanten und<br />

sehr lehrreichen Ausbildung zum<br />

Rettungssanitäter. Somit wissen<br />

Der Aufgabenbereich der Zivildiener<br />

erstreckt sich von der vollständigen<br />

Besetzung des Krankentransportwagens,<br />

der Durchführung von Behindertenfahrten,<br />

der Unterstützung im<br />

Notarztwagen bis hin zur Unterstützung<br />

für die beruflichen Mitarbeiter im<br />

Rettungsdienst. Auch tägliche Aufgaben,<br />

die auf der Dienststelle anfallen,<br />

werden von uns erledigt.<br />

Ein funktionierendes Team ist genauso<br />

wichtig, wie der freundliche Umgang<br />

mit Patienten und die Sauberkeit in<br />

den Fahrzeugen.<br />

Im Vergleich zu anderen Dienststellen<br />

bekommt jeder in <strong>Bludenz</strong> die Möglichkeit,<br />

als Zivildiener den Dienst im<br />

Notarzteinsatzfahrzeug zu übernehmen.<br />

Diese Aufgabe ist für die Zivis in<br />

<strong>Bludenz</strong> eine ganz besondere Herausforderung.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns recht<br />

herzlich beim Landesverband für die<br />

Ausbildung und bei der Rotkreuz<br />

Abteilung <strong>Bludenz</strong>-St. Gallenkirch-<br />

Sonntag für die tollen neun Monate,<br />

die wir hier verbringen durften,<br />

bedanken.<br />

Manuel, Lukas und Angelo<br />

Zivildiener<br />

27


First Responder<br />

Bürs - Bürserberg<br />

Durchschnittlich 50-60 mal jährlich<br />

wird die First-Responder Gruppe<br />

Brand-Bürserberg zu verschiedenen<br />

Einsätzen im Gemeindegebiet von<br />

Brand und Bürserberg gerufen.<br />

Von Skiverletzungen, chirurgischen<br />

Notfällen bis zu einer erfolgreichen<br />

Reanimation musste das acht-köpfige<br />

Team zahlreiche verschiedene Notfälle<br />

bis zum Eintreffen des Rettungswagens<br />

überbrücken. Nur durch die zahlreichen<br />

Schulungen in der Gruppe und in der<br />

Rettungsabteilung <strong>Bludenz</strong> konnte<br />

diese professionelle Überbrückung<br />

gewährleistet werden. Jedes Mal,<br />

wenn wir in kürzester Zeit nach der<br />

Alarmierung am Einsatzort eintrafen,<br />

wurden wir erstaunt, aber doch<br />

beruhigt empfangen und konnten<br />

somit der Bevölkerung im Brandnertal<br />

eine optimale Versorgung anbieten.<br />

Leider entschied sich das Gründungsmitglied<br />

Werner Nekola aus persönlichen<br />

und beruflichen Gründen für<br />

einen Ausstieg aus der First-Responder-Gruppe<br />

Brand-Bürserberg. Wir<br />

wünschen ihm viel Glück und Erfolg in<br />

seinem weiteren Lebensabschnitt. Die<br />

Leitung der Gruppe wurde von Martin<br />

Sauermoser übernommen.<br />

Mit Georg Fritsche konnten wir jedoch<br />

einen jungen, engagierten Rettungssanitäter<br />

und ehemaligen Zivildiener<br />

der Rotkreuz-Abteilung <strong>Bludenz</strong> dazu<br />

gewinnen. Georg wohnt in Bürserberg<br />

und wird dort hauptsächlich die First-<br />

Responder Einsätze mit abwickeln.<br />

Die First-Responder-Gruppe Brand<br />

– Bürserberg möchte sich bei der<br />

Rotkreuz-Abteilung <strong>Bludenz</strong>, der<br />

Rettungs- und Feuerwehrleitstelle<br />

Feldkirch und der Bevölkerung des<br />

Brandnertals für die hervorragende<br />

Zusammenarbeit im Jahr <strong>2013</strong> bedanken<br />

und wünscht allen Mitgliedern<br />

ein unfallfreies und erfolgreiches Jahr<br />

2014.<br />

Klostertal<br />

Unser Team konnte im Berichtsjahr<br />

<strong>2013</strong> insgesamt 27 Einsätze zum<br />

Wohle der einheimischen Bevölkerung<br />

und der zahlreichen Gäste im Klostertal<br />

absolvieren.<br />

Es zeigt sich, dass diese Einrichtung<br />

nicht mehr wegzudenken ist. Die First<br />

Responder können den Notfallpatienten<br />

und Verletzten die bestmögliche<br />

Versorgung bis zum Eintreffen der Rettung<br />

bzw. des Notarztes garantieren.<br />

Wir wünschen für das Jahr 2014<br />

unfallfreie Einsätze!<br />

28


BLUTSPENDEN<br />

Bei Geburten kommt es immer wieder zu Komplikationen.<br />

Wussten Sie, dass Mütter und ihre Neugeborenen bis zu<br />

20.000 Blutkonserven brauchen? Jedes Jahr. Mit Ihrer Blutspende<br />

schenken Sie Leben.<br />

www.blut.at<br />

29


Kameradschaft<br />

Günter Batlogg<br />

Neben den gesamten Leistungen im<br />

Rettungs- und Krankentransportdienst,<br />

Schulungen, Übungen, Kat-<br />

Vorsorge und den zahlreichen anderen<br />

verpflichtenden Aktivitäten ist es<br />

wichtig, die Kameradschaft zu fördern.<br />

So fanden im Berichtsjahr wieder<br />

die quartalsmäßigen Kameradschaftsabende<br />

statt, in denen neben<br />

den Berichten der Referenten auch<br />

die Kamadschaftspflege einen Platz<br />

fand. Neben diesen Kameradschaftsabenden<br />

gab es auch in den Außenstellen<br />

Mannschaftsversammlungen<br />

zum gegenseitigen Austausch. Auch<br />

die Aktiv/Passiv-Gruppe trifft sich<br />

zur Kameradschaftspflege in regelmäßigen<br />

Abständen. Im Berichtsjahr<br />

nahm wieder eine Gruppe an der<br />

Bundesskimeisterschaft, welche in die<br />

Skiwelt Wilder Kaiser in der Region<br />

Söllandl führte, teil. An dieser Stelle<br />

möchte ich mich für die Organisation<br />

bei Martin Thoma bedanken.<br />

Im September fand unser eintägiger<br />

Abteilungsausflug im Ländle statt.<br />

Nach einem ausgiebigen Frühstück<br />

im Wirtshaus am See standen für<br />

das Tagesprogramm ein Paintball-<br />

Spiel in Dornbirn und eine Schifffahrt<br />

mit anschließender Besichtigung des<br />

Rheinbaumuseums in Lustenau zur<br />

Auswahl. Wir trafen uns am frühen<br />

Abend wieder in Bregenz und ließen<br />

den Abend bei einem gemütlichen<br />

Abendessen im Viva ausklingen.<br />

Ich darf mich an dieser Stelle<br />

bei allen, die sich für die Kameradschaftsförderung<br />

eingesetzt haben,<br />

recht herzlich bedanken. Besonders<br />

danken darf ich jedoch Adi Grundner,<br />

der uns immer in der Bewirtschaftung<br />

der Kameradschaftsabende unterstützt.<br />

Ebenfalls danken möchte ich<br />

Heinz Schmid, welcher mir enorm bei<br />

der Organisation der Ausflüge unter<br />

die Arme greift, sowie der Aktiv/Passivgruppe,<br />

die uns bei größeren Veranstaltungen<br />

mit ihrer Hilfe zur Seite<br />

steht und bei Reinhard Moosbrugger<br />

und den Zivildienern, die für jede Veranstaltung<br />

den Saal herrichten.<br />

Günter Batlogg<br />

Aktiv/Passiv Gruppe<br />

30


31


Rufhilfe<br />

Die Zeichen der Zeit sind eindeutig:<br />

Der demografische Wandel ist in vollem<br />

Gange. Es gibt immer mehr ältere<br />

Menschen in Österreich. Die Lebenserwartung<br />

jedes Einzelnen steigt. Dadurch<br />

nimmt auch die Zahl chronisch<br />

kranker und pflegebedürftiger Menschen<br />

kontinuierlich zu.<br />

Sandra Lechner<br />

Schon heute fehlen tausende Fachkräfte<br />

in der Pflege. Das ist eine große<br />

Herausforderung für unsere Gesellschaft.<br />

Hierbei steht das Rote Kreuz<br />

helfend und unterstützend zur Seite,<br />

ob durch Angebote im betreuten Reisen,<br />

Bewegung im Alter oder in der<br />

Nutzung der Rufhilfe.<br />

Die Mehrzahl der pflegebedürftigen<br />

Menschen wird heute zu Hause<br />

versorgt, meistens durch nahestehende<br />

Angehörige oder durch ambulante<br />

Pflegedienste. Das eigene Heim bietet<br />

Sicherheit, weshalb gerade ältere<br />

Menschen so lange wie möglich in ihrer<br />

vertrauten Umgebung leben möchten.<br />

Die Rufhilfe des Roten Kreuzes<br />

unterstützt dies schon viele Jahre.<br />

Das Rote Kreuz ist täglich rund um<br />

die Uhr erreichbar und garantiert<br />

schnelle Hilfe auf Knopfdruck. Die<br />

Zahl der Nutzer der Rufhilfte steigt<br />

kontinuierlich jedes Jahr.<br />

Sandra Lechner<br />

Rufhilfe<br />

32


Neuzugänge<br />

Fleisch Johannes<br />

Poiger Caroline<br />

Konzett Sandra<br />

Burtscher Martina<br />

Dünser Simon<br />

Tomaselli Sarah<br />

Fritsche Georg<br />

Back Sara Lena<br />

Terplan Andreas<br />

33


Strauss Benjamin<br />

Fäßler Thomas<br />

Fäßler Christina<br />

Lang Larissa Kasper Petra Gradauer Alexandra<br />

Üzüm Hüseyin<br />

Angeli Isabella<br />

Bischof Sylvia Carmen<br />

34


Partel Fabian<br />

Rudolph Julian<br />

Prutsch Florian<br />

Oberbacher Patrick Fleisch Manuel Wiederin Philip<br />

Reinisch Tobias Nigsch Mathias Montibeller Nico<br />

35


Hager Pierre<br />

Pfefferkorn Matthias<br />

Rettenegger Bernd<br />

Neuhauser Florian Gabriel Rene Fitsch Andreas<br />

Studer Christoph<br />

Kleinberg Thomas<br />

Salzgeber Christoph<br />

36


Seethaler Mario<br />

37


Ehrungen<br />

Dienstjahrabzeichen<br />

Gaiser Anton<br />

Spescha Hansjörg<br />

Burtscher Harald<br />

Gamon Jörg<br />

Bösch Michael<br />

Bürkle Christian<br />

Meyer Bernd<br />

Nussbaumer Tanja<br />

Thoma Martin<br />

Bitschnau Maria<br />

Hagen Simon<br />

Hänsler Stefan<br />

Juen Florian<br />

Keßler Thomas<br />

Zelger Werner<br />

Fahrtenspange<br />

Burtscher Harald<br />

Behmann Josef<br />

Sauer Thomas<br />

Schnell Nathalie<br />

Verdienstmedailie<br />

Bürkle Jürgen<br />

Frick Franz<br />

Gamon Jörg<br />

Gursch Christoph<br />

Schwarzmann Marcel<br />

Wachter Andreas<br />

Branner Luise<br />

Erhart Erika<br />

Gunz Michael<br />

Hagen Simon<br />

Hutter Wolfgang<br />

Stugger Renate<br />

60 Jahre<br />

40 Jahre<br />

30 Jahre<br />

20 Jahre<br />

15 Jahre<br />

15 Jahre<br />

15 Jahre<br />

15 Jahre<br />

15 Jahre<br />

10 Jahre<br />

10 Jahre<br />

10 Jahre<br />

10 Jahre<br />

10 Jahre<br />

10 Jahre<br />

5000 Fahrten<br />

2500 Fahrten<br />

1000 Fahrten<br />

1000 Fahrten<br />

Gold<br />

Silber<br />

Silber<br />

Silber<br />

Silber<br />

Silber<br />

Bronze<br />

Bronze<br />

Bronze<br />

Bronze<br />

Bronze<br />

Bronze<br />

38


Beförderungen<br />

Helfer<br />

Beck Manuel<br />

Burtscher Jennifer<br />

Domig Johannes<br />

Dona Michael<br />

Fitsch Andreas<br />

Fleisch Johannes<br />

Fleisch Manuel<br />

Fuchsberger Nikola<br />

Gabriel Rene<br />

Galehr Daniel<br />

Hager Pierre<br />

Juen Maria Magdalena<br />

Kleineberg Thomas<br />

Lampacher Simon<br />

Maier Christian<br />

Meyer David<br />

Montibeller Nico<br />

Neuhauser Florian<br />

Nigsch Mathias<br />

Nocker Kaj<br />

Oberbacher Patrick<br />

Reinisch Tobias<br />

Rettenegger Bernd<br />

Riedmann Susanne<br />

Sachs Philipp<br />

Schoder Michael<br />

Siller Marcel<br />

Strauß Helga<br />

Studer Christof<br />

Van Bracht Michael<br />

Walch Wendelin<br />

Walter Manuel<br />

Wiederin Phillip<br />

Witwer Patrick<br />

Oberhelfer<br />

Aberer Raphael<br />

Battlogg Andreas<br />

Bawart Andreas<br />

Burtscher Stefan<br />

Dobler Lucas<br />

Domig Markus<br />

Dünser Raphaela<br />

Ganahl Stephanie<br />

Ganahl Tobias<br />

Kawaus Doris<br />

Kügele Johannes<br />

Messner Patrick<br />

Meyer Wolfgang<br />

Öztürk Cetin<br />

Pack Oliver<br />

Perktold Michael<br />

Rützler Silvio<br />

Sinz Andreas<br />

Unger Michael<br />

Walser Michael<br />

Haupthelfer<br />

Bergauer Philipp<br />

Berthold Mathias<br />

Bickel Thomas<br />

Burtscher Richard<br />

Burtscher Bettina<br />

Franzoi Fabio<br />

Friesenecker Gunnar<br />

Fritz Daniel<br />

Gstrein Christina<br />

Herbst Alexander<br />

Kurz Hannes<br />

Lessiak Marc<br />

Pisoni Patric<br />

Riesch Michael<br />

Sauermoser Martin<br />

Sonderegger Bianca<br />

Tschabrun Marc<br />

Tschann Christian<br />

Unger Philipp<br />

Wachter Lukas<br />

Welsch Martina<br />

Yilmaz David<br />

Oberzugsführer<br />

Juen Florian<br />

Lampacher Lukas<br />

Plaichner Daniel<br />

Schwarzmann Daniel<br />

Hauptzugsführer<br />

Hagen Simon<br />

Sanitätsmeister<br />

Behmann Josef<br />

Bertsch Claudio<br />

Brkic Nermin<br />

Neff Christian<br />

Obersanitätsmeister<br />

Brandner Rudolf<br />

Hauptsanitätsmeister<br />

Raunicher Norbert<br />

Seethaler Mario<br />

Abteilungskommandant<br />

Hafner Jürgen<br />

Wachter Andreas<br />

Die Vereinsleitung gratuliert allen zu ihren Beförderungen, Auszeichnungen und besonderen Leistungen!<br />

39


40<br />

Aberer Raphael Adelsberger Patrick Amann Michael Angeli Isabella Aschenberger Hans Back Sara-Lena<br />

Bartl Christiane Batlogg Günter Batlogg Mathias Battlogg Andreas Battlogg Egon Bawart Andreas Beck<br />

Christian Beck Manuel Behmann Josef Berchtold Anton Bergauer Philipp Bergmeister Lukas Berthold Mathias<br />

Bertsch Claudio Biberle Reinhard Bickel Thomas Bischof Sylvia Carmen Bitschnau Maria Bodenlenz Fabian<br />

Bösch Michael Brandner Luise Brandner Rudolf Brkic Almira Brkic Nermin Burgstaller Mathias Bürkle Christian<br />

Bürkle Jürgen Burtscher Andrea Burtscher Bettina Burtscher Daniel Burtscher Harald Burtscher Horst Burtscher<br />

Jennifer Burtscher Martina Burtscher Patrick Burtscher Richard Burtscher Stefan Burtscher Stefan Curila Stefan<br />

de Bruijn Ellen de Pretis Regina Dobler Lucas Domig Johannes Domig Markus Dona Michael Dona Michael<br />

Dudler-Krüger Simone Düngler Isabell Dünser Achim Dünser Raphaela Dünser Simon Eitner Stephanie Erhart<br />

Erika Fäßler Thomas Fitsch Andreas Flatz Robert Fleisch Johannes Fleisch Lukas Fleisch Manuel Fleisch Veronika<br />

FranzoiFabio Frick Franz Friesenecker Fabian Friesenecker Gunnar Fritsche Georg Fritz Daniel Fuchsberger<br />

Nikola Füllgraf Daniel Gabl Andreas Gabl Marion Gabl Walter Gabriel Rene Gaiser Anton Galehr Daniel<br />

Galehr Josef Gamon Jörg Gamon Lukas Gamon Samuel Ganahl Andreas Ganahl Herbert Ganahl Manuel<br />

Ganahl Stephanie Ganahl Tobias Gander Mariette Gantner Norbert Gerstgrasser Peter Gozzi Roland Gradauer<br />

Alexandra Graß Tobias Gruber Peter Grundner Adolf Gstrein Christina Gunz Michael Gursch Christoph Hafner<br />

Julia Hafner Jürgen Hagen Simon Hager Pierre Hänsler Bruno Hänsler Stefan Hartmann Mathias Hausser<br />

Lucas Heidegger Daniel Herbst Alexander Huber Alexander Hutter Wolfgang Jankowitsch Markus Juen Florian<br />

Juen Franz-Felix Juen Maria Magdalena Kasper Petra Kaufmann Manuel Kawaus Doris Keckeis Martin Kegele<br />

Peter Keßler Claudio Keßler Manuel Kessler Roland Keßler Thomas Kirner Adrian Klaudrat Lukas Kleineberg<br />

Thomas Klisch Mathias Klisch Verena Klotz Ursula Konzett Angelo Konzett Nadine Konzett Sandra Kreuzer<br />

Roshan Kügele Johannes Küng Andreas Kurta Elisabeth Kurz Hannes Lampacher Lukas Lampacher Simon<br />

Lang Larissa Le Vray Thomas Lechner Sandra Leithner Joachim Leithner Ulrike Lesky Clara Lessiak Marc Lins<br />

Michael Lorünser Maria Lovric Andrej Lukasser Johanna Madlener Sarah Maier Christian Mallin Johanna<br />

Mallin Kristina Mangeng Samuel Josef Marent Werner Martin Julian Martin Karl-Heinz Medl Julian Messner<br />

Patrick Meyer Bernd Meyer David Meyer Wolfgang (Rex) Montibeller Nico Moosbrugger Florian Moosbrugger<br />

Reinhard Morscher Martin Müller Luzia Muther Wilfried Neff Christian Neuhauser Florian Nigsch Günter<br />

Nigsch Klaus Nigsch Mathias Nocker Kaj Nussbaumer Tanja Oberbacher Patrick Omerdic Nihad Öztürk Cetin<br />

Pack Oliver Partel Fabian Paterno Alfred Pellini Walter Perktold Michael Pfefferkorn Matthias Pfefferkorn<br />

Simon Pisoni Patric Plaichner Daniel Pöck Jürgen Poiger Caroline Poiger Marina Prutsch Florian Rauch Samuel<br />

Raunicher Norbert Reinisch Tobias Rettenegger Bernd Rettenegger Rene Riedmann Susanne Riesch Michael<br />

Rinderer Mario Rösler Cornelia Rudolph Julian Rützler Gerd Rützler Silvio Rützler Thomas Sachs Philipp<br />

Salcher Carmen Salzgeber Christoph Salzgeber Matthias Salzgeber Roland Salzgeber Ursula Sauer Thomas<br />

Sauermoser Martin Schaffenrath Christian Schierle Werner Schmid Heinz Schnegg Rainer Schnell Nathalie<br />

Schöch Manfred Schoder Luca Schoder Manfred Schoder Martin Schoder Michael Schuler Peter Schuster David<br />

Schwarzmann Daniel Schwarzmann Marcel Schwarzmann Patric Seethaler Mario Sieß Thomas Siller Marcel<br />

Sinz Andreas Sonderegger Bianca Spescha Hansjörg Sprenger Adrian Steffko Christian Stoiser Alexander<br />

Strauss Benjamin Strauß Helga Strauß Sandro Strolz Aurel Strolz Philipp Stroppa Bruno Studer Christof Studer<br />

Heinz Stugger Renate Summer Gertrude Sumnitsch Werner Taumberger Martin Terplan Andreas Thoma Martin<br />

Tomaselli Elena Tomaselli Sarah Tschabrun Marc Tschann Christian Tschann Thomas Tschofen Edith Tschol<br />

Günter Türtscher Franz Ferdinand Türtscher Gabriel Unger Michael Unger Philipp Üzüm Hüseyin Vallazza<br />

Klaus Vallazza Martin Van Bracht Michael Vasak Raphael Wachter Andrea Wachter Andreas Wachter Lukas<br />

Wachter Martina Wachter Moritz Walch Wendelin Walser Michael Walter Manuel Wandruschka Kurt Weber<br />

Manuel Welsch Martina Wiederin Phillip Wieland Martin Wimmer Martin Alfons Winkler Felix Witwer Patrick<br />

Wohlfart Corina Wöll Lisa Yilmaz David Zech Franz Zech Martin Zech Martina Zelger Werner Zerlauth Jana<br />

Zerlauth Lena Zerlauth Michael Zimmermann Karl-Heinz Zoller Elisabeth Zottele Wilfried Zwisler Reinhard

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