2018_JB_Rotes Kreuz Bludenz
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Jahresbericht
2018
JAHRESBERICHT 2018
IMPRESSUM
Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Vorarlberg | Beim Gräble 10 | 6800 Feldkirch | ZVR-Zahl: 722 959 167
Gesamtleitung, Redaktion, Texte und Bilder: Rotkreuz-Abteilung Bludenz - St. Gallenkirch - Sonntag | dura-creative
Bilder-Fotokredit: Titelseite: Bernd Hofmeister | 25-Jahr Feier: VLK/W.Micheli
Layout und Grafik: dura-creative | 6721 Thüringerberg | www.dura-creative.at
Aus Gründen leichterer Lesbarkeit verzichten wir auf gender-gerechte Formulierungen und bitten Sie dafür um Verständnis.
Geschätzte Damen und Herren,
würden wir nicht über viele Veränderungen in einem Berichtsjahr
informieren, so müssten wir uns Sorgen darüber
machen, ob wir nicht zum Stillstand gekommen sind.
Der Rückblick auf das vergangene Jahr zeigt, dass wir voll
in Fahrt sind. Gerade in der Notfallrettung ist es erforderlich,
mit Veränderungen mitzugehen und auf dem neuesten
Stand der Wissenschaft und Technik zu sein. So gab es von
der Fuhrparkausstattung bis hin zum Ausbildungsstand der
Mannschaft Optimierungen.
Wir durften im Berichtsjahr 2018 zwei Jubiläen feiern. Einerseits
das 25-jährige Bestehen des Notarztsystems im Bezirk
Bludenz und zweitens das 15-jährige Bestehen der Aktiv/
Passiv-Gruppe. Dank dem besonderen Engagement von
Prim. Dr. Klaus Michael Hugl konnte am 1. Oktober 1993
der erste Notarzteinsatzwagen in Betrieb genommen werden.
Heute, 25 Jahre später, darf sich der Bezirk Bludenz mit
dem Notarzteinsatzfahrzeug als bestens etabliertes System
präsentieren. Prim. Dr. Klaus Michael Hugl und der seit 25
Jahren tätige Notarzt Dr. Christian Flaig erzählten bei unserem
Galaabend in einer gemütlich Interviewrunde von den
damaligen Schwierigkeiten, Anforderungen sowie davon,
wie sich die Zeiten geändert haben.
Neben den Feierlichkeiten anlässlich des Notarztsystems
wurde zeitgleich das 15-jährige Bestehen der Aktiv/Passiv-Gruppe
gefeiert. Aus gegebenen Anlass zur Abdeckung
von Ambulanzdiensten, Unterstützung bei anderen Veranstaltungen
und Tätigkeiten, gründete Günter Batlogg die
aktive Passivgruppe. 15 Jahre später ist diese Gruppierung
nicht mehr aus dem Vereinsleben wegzudenken. Besonders
erwähnt sei das letzte große Projekt, die Aufarbeitung der
über 100-jährigen Chronik der Rotkreuz-Abteilung Bludenz.
In über zwei Jahren chronischer Aufarbeitung trug die Aktiv/
Passiv-Gruppe die gesamten Schriftwerke in mehreren Bildbüchern
zusammen.
Außerdem möchte ich hervorheben, dass trotz stetiger
Veränderungen im Dienstgeschehen die Mannschaft ihren
Teamgeist verstärken konnte und sind stolz darauf, dass eine
sehr gute Kameradschaft unter allen Mitarbeitern herrscht.
Auch die Arbeit zwischen den ehrenamtlichen und beruflichen
Mitarbeitern wurde intensiviert, indem das Notarztfahrzeug
24 Stunden mit einem beruflichen Mitarbeiter besetzt
wurde.
Zwar im Hintergrund aktiv, aber wichtigste Bereich ist das
Schulungsreferat, welches in diesem Jahr wieder vor Herausforderungen
stand. Produktein- und Umschulungen für über
300 Mitarbeiter ist keine einfache Angelegenheit. An dieser
Stelle herzlichen Dank für die aktive Tätigkeit.
An dieser Stelle darf ich mich nicht nur bei der Mannschaft
für ihre Leistungen bedanken sondern auch beim gesamten
Abteilungsausschuss für ihr konstruktives und professionelles
Mitwirken. Im nachstehenden Leistungsbericht wird auf
die wesentlichen Themen näher eingegangen.
Achim Dünser
Kommandant
Rotkreuz-Abteilung Bludenz - St. Gallenkirch - Sonntag in Zahlen
332
Mitarbeiter
40.000
ehrenamtliche Stunden
21.287
Einsätze
Einsatzarten
xx
2018 2017
BHF 135 154
NEF 1.360 1.125
RTW/KTW 19.792 19.579
Dienstfahrten 219 189
37
Schulungen in der RA
91
Fortbildungsstunden in der RA
30:2
687
Schulungsteilnehmer
730.124
Veränderung
Kilometerleistung
2018 730.124
2017 666.280
2016 688.369
2015 648.451
2014 580.658
2013 603.198
2012 592.182
18
Fahrzeuge
730.124
Einsatzkilometer
96
Bereitschaftseinsätze
NACA
xx
NACA 1 (geringfügige Störung) 26
NACA 2 (Ambulante Abklärung) 75
NACA 3 (Stationäre Behandlung) 766
NACA 4 (akute Lebensgefahr mögl.) 339
NACA 5 (akute Lebensgefahr) 94
NACA 6 (erfolgreiche Reanimation) 14
NACA 7 (Tod) 45
First Responder
Bereitschaftsteinsätze 96
Einsatzleiter-Einsätze 66
34
Kilometer pro Patient
58
Einsätze in 24h
220
First-Responder-Einsätze
KAT
KAT-Einsatzübersicht
xx
First-Responder-Einsätze 220
FR-Klostertal 41
FR-Brandnertal 95
FR-Großes Walsertal 84
4 5
„Wir arbeiten alle Hand in Hand,
beruflich wie ehrenamtlich!“
6 7
dienStbetRieb
Wir schätzen und vertrauen einander.
Wir können aufeinander zählen.
Leitbild ÖRK
8
Neue Einsatzausrüstung
Ferialpraktikanten
Gehaltsreform
Das Thema der Vereinheitlichung von Einsatzausrüstungen
beim Roten Kreuz Vorarlberg, im Speziellen die Umstellung
auf die landesweit einheitliche Fahrtrage der Fa. Stryker in
allen RTW und KTW in unserer Abteilung, war eine große
Herausforderung. Nicht nur, dass wir all diese Fahrzeuge
technisch umbauen, sondern auch, dass alle Mitarbeiter auf
diese Fahrtrage eingeschult werden mussten.
Des Weiteren ersetzte das neue maschinelle Beatmungsgerät
„Medumat Standard 2“, das seit über 20 Jahren im Dienst
stehende Gerät „Dräger Oxylog 2000“. Auch bei der Einführung
dieses Gerätes mussten das NEF und die RTWs mit
neuen Halterungen versehen werden, und alle Mitarbeiter
die am NEF in Bludenz Dienst versehen, mussten eingeschult
werden.
Keine Zeit zum Durchatmen gab es auch in den Sommermonaten.
Ohne die Unterstützung durch vier Ferialpraktikanten
wäre der durchgehende Dienstbetrieb, vor allem im Bereich
der Krankentransporte nicht möglich gewesen. Gerade in
den Monaten Juli bis Oktober konnten wir so die Lücke der
fehlenden Zivildiener schließen und den Dienstbetrieb aufrechterhalten.
Im Berichtsjahr 2018 konnten wir die lang vorbereitete Gehaltsreform
für unsere beruflichen Mitarbeiter umsetzen.
Um als Arbeitgeber bestehende Arbeitnehmer halten und
sich am Arbeitsmarkt erfolgreich nach neuen Arbeitnehmern
umschauen zu können, erfordert ein modernes Lohnund
Gehalteschema - somit sind wir für die Zukunft als attraktiver
Arbeitgeber gerüstet.
Passend dazu dürfen wir Daniel Burtscher im Bludenzer
Team begrüßen. Daniel hat sein Hobby zum Beruf gemacht
und wir wünschen ihm viel Freude bei dieser vielseitigen
Tätigkeit.
Im September 2018 konnten wir Katharina Neyer als erste
Dame begrüßen, die in unserer Abteilung das „Freiwillige
Soziale Jahr“ absolviert. Katharina konnte gemeinsam mit
den September-Zivildienern die Ausbildung zum Rettungssanitäter
absolvieren, sowie die Ausbildung zum sicheren
Einsatzfahrer.
Die Freundschaft, der Kontakt und der Informationsaustausch
zu unserer Nachbarabteilung Feldkirch führten uns
beim Gemeinschaftsausflug ins „Fellimännle“ im Silbertal,
bei dem das gemütliche Beisammensein und die
Kameradschaft wieder im Vordergrund stand.
Ein besonderer Dank gilt unserem Kommandanten Achim
Dünser mit seinen freiwilligen Mitarbeitern für deren
Unterstützung, Erfahrungsaustausch und konstruktiven
Zusammenarbeit im Sinne einer gut funktionierenden
und vor allem auch einer gemeinsamen Rotkreuz-Arbeit.
Abschließend möchte ich die Gelegenheit nutzen, Horst
Burtscher als meinen Stellvertreter und allen beruflichen
Kollegen und Zivildienern für das persönliche Engagement
und die gute Zusammenarbeit zu danken.
Alexander Bertchold
Dienststellenleiter
9
ehRungen/beFÖRdeRungen
DIENSTJAHREABZEICHEN
10 Jahre
Lukas Wachter, Martin Sauermoser, Patric Pisoni, Andreas Gabl, Heinz Studer,
Philipp Bergauer
15 Jahre
Simon Hagen, Maria Behmann
20 Jahre
Martin Thoma, Tanja Nußbaumer, Christian Bürkle, Michael Bösch
30 Jahre
Wilfried Muther, Norbert Raunicher, Mario Seethaler
40 Jahre
Herbert Ganahl
VERDIENSTMEDAILLE
Bronze
Elisabeth Kurta, Marc Tschabrun, Richard Burtscher, Markus Jankowitsch
Silber
Egon Batlogg, Thomas Sauer, Werner Sumnitsch
BEFÖRDERUNGEN
Probehelfer
Alexander Bitschnau, Aron Bitschnau, Anja Gunz, Simon Konzett, Sabrina Lacour, Chantal Marent, Manuel Penterling,
Elias Saler, Julian Schwarzhans
Helfer
Markus Flatz, Felix Gantner, Samuel Jenny, Nico Mangeng, Christina Paoli, Jonas Schäfer, Elija Stark, Christina Stoss, Michael
Traxl
Oberhelfer
Markus Burgstaller, Stefan Dünser, Sarah Felder, Elias Fritsche, Simon Furtner, Maximilian Ganahl, Elija Jenny, Johannes
Keckeis, Florian Konzett, Nathalie Mohr, Nico Nestler, Simone Obersteiner, Martina Pecoraro, Lukas Reiter, Stefan Rützler,
Bogdan Sidau, Manuel Simenowskyj, Florian van Dellen, Cornelia Waibel
Gold
Thomas LeVray, Manfred Schoder
FAHRTENSPANGE
Bronze (1.000 Fahrten)
Daniel Füllgraf, Peter Gerstgrasser, Manuel Kessler, Nico Montibeller,
Cetin Öztürk, Michael Schoder
Silber (2.500 Fahrten)
Raphaela Dünser
Haupthelfer
Daniel Brugger, Martina Burtscher, Georg Fritsche, Lukas Gamon, Diana Hammer, Petra Kasper, Manuel Kaufmann, Manuel
Keßler, Roshan Kreuzer, Larissa Lang, Fabian Partel, Julian Rudolph, Luca Schoder, Martin Schoder, Patrick Zimmermann,
Fabian Zudrell, Reinhard Zwisler
10
11
FReiWilligkeit iSt keine SelbStveRStÄndlichkeit
UNSER AUFTRAG
Das Leben von Menschen in Not und sozial Schwachen
durch die Kraft der Menschlichkeit verbessern!
ÖRK Strategie 2020
Egal ob Sommerloch oder ob die Medien gerade weniger
zu berichten haben, das Thema Ehrenamt wird von Jahr
zu Jahr ein noch größerer Aufhänger für Gesprächs- und
Diskussionsstoff.
Sei es die Entlastung der Ehrenamtlichen bei Nachtdiensten
durch Zivildiener oder das erhöhte Fahrtenaufkommen an
den Wochenenden - die Zahlen sprechen für sich.
Fakt ist, dass das Rote Kreuz ohne die Arbeit der Ehrenamtlichen
nur bedingt den Rettungsdienst aufrecht erhalten
könnte. Nun ja - erhalten schon - aber zu welchen Kosten.
Somit nimmt das Ehrenamt einen erheblich hohen Stellenwert
in der Rotkreuz-Arbeit ein.
Durchlebt die Freiwilligkeit aber nicht auch einen Wandel?
Politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich? Macht Freiwilligkeit
noch Sinn - kann man sich für Freiwilligkeit noch
motivieren?
JA - die Arbeit beim Roten Kreuz ist vielfältig - aber auch umfangreich
und herausfordernd. Aber genau das macht das
Rote Kreuz aus - arbeiten „Aus Liebe zum Menschen“.
Die Rotkreuz-Abteilung Bludenz mit ihren Außenstellen
ist nicht nur Rotkreuz-Arbeit, sondern es macht aus Kollegen
Freunde. Freunde, die sich nicht nur zum Dienst treffen,
sondern auch neben Beruf und Ehrenamt Zeit miteinander
verbringen.
Dienstplanung - wo geht es hin?
Gesundheitliche Probleme, geschäftliche Termine und Privatleben
mit dem Rettungsdienst zu koordinieren wird immer
schwieriger. Aus-, Fort- und Weiterbildungen stehen
ebenfalls auf der Agenda des Ehrenamtlichen. Daraus einen
entsprechenden Dienstplan zu gestalten, gerade in der
Größe unserer Rotkreuz-Abteilung macht die Arbeit zum Einen
sehr herausfordernd, aber auch spannend. Hier ein herzliches
Danke an unsere Dienstplaner Harald Burtscher, Wilfried
Muther (Bludenz), Martin Thoma (St. Gallenkirch) und
Thomas Bickel (Sonntag).
NEUE MITARBEITER - HERZLICH WILLKOMMEN
Simon Amann - Übernahme ZVD
Sabrina Lacour - Neumitglied
Chantal Marent - Neumitglied
Anja Gunz - Neumitglied
Simon Konzett - Übernahme ZVD
Bernhard Küng - Übernahme ZVD
Julian Schwarzhans - Übernahme ZVD
Felix Gantner - Übernahme ZVD
Samuel Jenny - Übernahme ZVD
Elija Stark - Übernahme ZVD
Lukas Willi - Übernahme ZVD
Elias Saler - Übernahme ZVD
Jonas Schäfer - Übernahme ZVD
Erfreulich ist, dass immer wieder eine große Zahl an Zivildienern
der Rotkreuz-Familie Bludenz treu bleiben und sich für
das Ehrenamt motivieren.
In diesem Sinne bedanke ich mich bei allen ehrenamtlichen
Mitarbeitern für ihr Engagement und ihre Motivation für die
Arbeit beim Roten Kreuz.
Alexander Herbst
Freiwilligenkoordinator
12 13
Schulung
Lernen hat eine bittere Wurzel,
aber es trägt süße Früchte!
Deutsches Sprichtwort
Das Jahr 2018 hatte einige Neuerungen für das Schulungsteam
parat. Die Fahrzeuge wurden auf ein neues Tragensystem
umgerüstet, so dass alle Sanitäter neu eingeschult
werden mussten. Auch in Sachen Beatmungshilfen wurden
zwei neue „Werkzeuge“ eingeführt, welche einer Schulung
bedurften. Die planmäßigen Fortbildungen wurden natürlich
weiterhin abgehalten. Die Zeit brachte es mit sich, dass durch
den Übertritt vieler Zivildiener in das Ehrenamt die Stichtage
für die Rezertifizierung (zweijährige Überprüfung) nunmehr
über das ganze Jahr verteilt waren und somit die Vorbereitung
zur Rezertifizierung mehrmals im Jahr stattfand. Der
zeitliche Aufwand, um alle Sanitäter auf Stand zu halten, war
durchaus intensiv.
Der gemeinsame Austausch und das gemütliche Beisammensitzen
mit den Teilnehmern nach den Übungen und
Fortbildungen förderte die Kameradschaft und den Zusammenhalt.
Andreas Battlogg, Patrick Witwer, Manuel Winkler,
Julian Rudolph
Sie unterstützen uns bei unseren Fortbildungen - ihr Wissen
hilft uns in vielen Bereichen. Vielen Dank für eure Unterstützung
und für die Bereitschaft auch mal von Innsbruck zu uns
zu kommen, um an einer Fortbildung teilzunehmen.
Das gesamte Schulungsteam
Auch wenn die Termine immer mehr werden, ihr unterstützt
das Ehrenamt durch euer Zutun ungemein.
Auch 2019 erwarten uns zusätzlich einige Neuerungen neben
den normalen Fortbildungen. Ich freue mich, mit euch
die kommenden Herausforderungen zu bestreiten und das
Schulungsjahr 2019 erfolgreich zu durchlaufen.
Michael Fischer
Schulungsreferent
Mein besonderer Dank geht an:
Christina Gstrein
Christina unterstützt mich als meine „rechte Hand“ und
nimmt mir sehr viel Arbeit ab, besonders was die Vorbereitung
der einzelnen Fortbildungen und Ausbildungen betrifft.
Norbert Raunicher
Seit vielen Jahren begleitet Norbert die Teilnehmer des
Rettungssanitäterkurses und des Notfallsanitäterkurses.
Norbert ist eine feste und große Stütze in der Ausbildung.
Diese hätten es ohne das zusätzliche Üben bedeutend
schwerer die Ausbildung zu absolvieren.
SCHULUNGSTEAM
Andreas Battlogg, Ellen de Bruijn, Michael Dona, Michael
Fischer, Christina Gstrein, Luzia Müller, Simone Obersteiner,
Fabian Partel, Matthias Pfefferkorn, Norbert Raunicher,
Julian Rudolph, Gertrude Summer, Johannes Stoiser, Manuel
Winkler, Patrick Wittwer
14 15
Abgeschlossene Ausbildungen/Weiterbildungen
SEF - Sicherer Einsatzfahrer
RS
NFS
MODUL 1 - RETTUNGSSANITÄTER
Markus Flatz, Christina Paoli
MODUL 2 - NOTFALLSANITÄTER
Daniel Burtscher, Lucas Hausser
ALLGEMEINE NOTFALLKOMPETENZ -
Arzneimittellehre
Daniel Füllgraf, Elija Jenny, Christopher Konzett, Daniel Burtscher, Andreas Gabl, Matthias Pfefferkorn
ALLGEMEINE NOTFALLKOMPETENZ -
Die Sicherheit unserer Patienten, Sanitäter und Notärzte ist
auf unseren teilweise zeitkritischen Fahrten zum Notfallort
bzw. ins Krankenhaus ein wichtiges Thema und stellt an die
Einsatzfahrer hohe Ansprüche.
Wir dürfen uns für ein fast unfallfreies Jahr bedanken und
nur sieben Fahrzeugschäden beklagen. Kleinere Fahrzeugschäden
werden von Egon Battlogg und Florian Moosbrugger
selbst repariert.
Im Zuge der Ausbildung zum Sicheren Einsatzfahrer, müssen
die Teilnehmer einen Theorieteil und einen Praxisteil absolvieren.
Beim Training im Fahrsicherheitszentrum lernen die SEF´ler
die moderne Fahrzeugtechnik der Fahrzeuge z.B. ABS und
Fahrhilfen, richtig einzuschätzen und das eigene Verhalten in
Extremsituationen weiter zu optimieren.
wird entsprechend geschult. Die Reinigungs – und Desinfektionsarbeiten
gehören für alle Mitarbeiter zum selbstverständlichen
Pflichtprogramm.
51 Zivildiener und fünf Ehrenamtliche haben die SEF – Prüfung
positiv abgeschlossen und 54 Teilnehmer das Fahrsicherheitstraining
absolviert.
Es wünschen Euch weiterhin eine unfallfreie und sichere
Fahrt - Gerd Rützler, Egon Batlogg und Markus Jankowitsch
Venenzugang und Infusion
Daniel Füllgraf, Christopher Konzett, Fabian Hatzl
Die Hygiene ist im Rettungsdienst ein wichtiges Thema und
FÜHRUNGSKRÄFTE TEIL 1 - „Der Weg zur Führung“
Manuel Kaufmann, Lucas Hausser, Bernhard Lorünser, Moritz Wachter, Elisabeth Bachmann
KAT
FÜHRUNGSKRÄFTE TEIL 2 - „Führung im Einsatz“
Matthias Salzgeber, Martin Allgäuer, Michael Perktold, Reinhard Zwisler, Mathias Klisch
FÜHRUNGSKRÄFTE TEIL 3 - „Die Führungskraft im Roten Kreuz“
Raphaela Dünser
ERSTE HILFE - Lehrbefähigung
Bettina Graf
SEF-Praxisanleiter
Martin Allgäuer, Fabian Hatzl, Johannes Keckeis, Christopher Konzett, Reinhard Zwisler
16 17
Aussenstelle St. Gallenkirch
Aussenstelle Sonntag
Zur Freude der Mannschaft wurde unser „alter 301“ ausgemustert
und im Juni durch ein neues Einsatzfahrzeug bestückt.
In der kurzen Zeit von sechs Monaten (Juni bis Dezember)
haben wir mit diesem Fahrzeug schon über 18.000 km
zurückgelegt. Dies unterstreicht die Wichtigkeit des Stützpunktes.
Um das Wohlfühlambiente für die Mitarbeiter zu fördern,
wurden die weißen Wände „muntafunerisch“ dekoriert, das
heißt, altes aber gut erhaltenes Holz mit modernen Akzenten
wurde angebracht und um ein „Schaufenster“ erweitert.
Personell erfreuen wir uns über einen sehr guten ehrenamtlichen
Mitgliederstand. Besonders erfreulich ist, dass sich viele
Zivildiener dazu entscheiden, dem Roten Kreuz ehrenamtlich
erhalten zu bleiben. Die Zahl der Übernahmen steigt von
Jahr zu Jahr. Dazu gehört aber auch, dass sich Mitarbeiter
aufgrund persönlicher oder beruflicher Veränderungen vom
Rettungsdienst verabschieden.
Mein Dank gilt allen, die Teil der Montafoner-Familie sind
und waren.
Mit den Weihnachtsfeiertagen beginnend und über die gesamte
Wintersaison in St. Gallenkirch ist an Sonn- und Feiertagen
eine zweite RTW-Mannschaft im Dienst.
In diesem Sinne möchte ich mich bei der Montafoner-
Mannschaft recht herzlichen bedanken - sie unterstützt mich
bei meiner Tätigkeit.
Matthias Salzgeber
Außenstelle St. Gallenkirch
Das Jahr 2018 konnten wir erfolgreich zusammen abschließen.
Die Dienste tagsüber wurden durch hauptberufliche
Mitarbeiter sowie Zivildiener ideal abgedeckt. An den Sonnsowie
Feiertagen stellten sich die freiwilligen Sanitäter zur
Verfügung. Die Einsätze zwischen 19 und sieben Uhr wurden
von den jeweiligen First Responder Gruppen übernommen.
Auch diverse Ambulanzdienste wurden erfolgreich absolviert.
Daniel Burtscher hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist
nun hauptamtlich im Rettungsdienst tätig. Wir wünschen dir,
lieber Daniel, alles Gute bei deiner beruflichen Laufbahn.
Ein großer Dank gebührt Josef Behmann für die Betreuung
des KAT-Bereichs bei uns im Großen Walsertal.
Nicht nur bei der Verrichtung des Rettungsdienstes, sondern
auch bei gemeinschaftlichen Aktivitäten, sind wir als Team
unterwegs. Im Februar machten wir als Rotkreuz-Familie
die Piste in Damüls unsicher und im Sommer lud uns Richard
Burtscher zu einem schönen Grillnachmittag ein.
Herzlichen Dank für die Organisation und Durchführung.
Ich möchte allen engagierten Sanitätern der Außenstelle
Sonntag einen großen Dank aussprechen.
Thomas Bickel
Außenstelle Sonntag
18 19
Katastrophendienst
Wir übernehmen Verantwortung und schaffen
Vertrauen. Für eine lebenswerte Gesellschaft.
Leitbild ÖRK
AMBULANZDIENSTE
Dieser Teilbereich des KAT stellt wie jedes Jahr eine der
größten Herausforderungen dar. Nie zuvor waren derart
viele Ambulanzdienste zu bewältigen wie in diesem Jahr.
Gesamt leisteten die ehrenamtlichen Mitarbeiter 741 Ambulanzdienststunden.
Nur durch professionelle Zusammenarbeit
aller Blaulichtorganisationen und Sicherheitsdiensten
konnten Großveranstaltungen wie das Weltcup-Opening
oder der M3-Marathon erfolgreich abgewickelt werden.
BLUTSPENDEAKTIONEN
Die Blutspendedienste werden hauptverantwortlich von
unseren Zivildienern in Zusammenarbeit mit der Blutbank
Feldkirch abgewickelt. Hier ein herzliches DANKE an unsere
Zivildiener, die damit das Ehrenamt sehr unterstützen.
BEREITSCHAFTSGRUPPEN
Neben dem Regelrettungsdienst stehen ehrenamtliche
Mitarbeiter 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr bereit, im
Engpassfall weitere Fahrzeuge zu besetzen und so die Einsatzbereitschaft
wiederherzustellen. Dass die Mitarbeiter
der Bereitschaftsgruppen bei jeder Witterung und jederzeit
einsatzbereit sind, stellte die Bereitschaftsgruppe Bludenz
bei 66 und die Bereitschaftsgruppe Montafon bei 30 Einsätzen
auch im Jahr 2018 unter Beweis.
ÜBUNGEN
Glücklicherweise blieben wir auch im letzten Jahr von Großschadensereignissen
und Katastrophen verschont. Gerade
in diesen Situationen ist eine reibungslose Zusammenarbeit
unumgänglich, weshalb regelmäßig Übungen mit anderen
BOS abgehalten werden.
Eine ganz besondere Herausforderung wurde im Rahmen
der Arlbergbahntunnelübung geprobt. Übungsannahme
war ein Verkehrsunfall mit anschließender Brandentwicklung
zwischen dem FRW5 und FRW6 auf der Tiroler Seite.
Aufgrund von Wartungsarbeiten auf der Stecke, konnte der
Rettungszug nicht ausrücken. Die Evakuierung wurde daher
mittels Bussen über den Bahntunnel durchgeführt. Insgesamt
waren an dieser Übung 31 Mitarbeiter der RA-Bludenz, 100
Statisten, mehrere Feuerwehren, ÖBB, ASFINAG, und die
Kollegen von der Rotkreuz-Abteilung Landeck beteiligt.
Dank an alle Mitarbeiter für ihre Teilnahme an den Übungen
und ein Dank an alle Organisatoren!
Michael Perktold
KAT-Referent
EINSATZLEITERGRUPPE
Das Team der Einsatzleitergruppe umfasst zehn Mitglieder
und wurde im Jahr 2018 zu gesamt 66 Einsätzen alarmiert,
um die Mannschaft vor Ort zu unterstützen.
20 21
22 23
Jugend
Wir übernehmen Verantwortung und schaffen
Vertrauen. Für eine lebenswerte Gesellschaft.
Leitbild ÖRK
Auch im vergangenen Jahr kann die Jugendgruppe auf interessante
und lehrreiche Aktivitäten zurückblicken. Mittlerweile
sind wir eine stolze Gruppe von 40 Kindern und Jugendlichen
und neun Jugendleitern und Helfern.
Unsere Jugend beteiligte sich an vielen Projekten – u.a. waren
wir bei der Bludenz Rally und beim Familiensporttag im
Montafon, was auf ein sehr positives Echo stieß. Auch an
diversen Übungen durfte die Jugend teilnehmen, entweder
als Ersthelfer oder als Medium. Zum Abschluss der Gruppenstunden
organisierten wir eine große Outdoorübung im Bereich
Bludenz und Umgebung, bei welcher unsere Jugendlichen
verschiedenste Erste-Hilfe-Szenarien bewältigten
mussten.
Im Dezember organisierten wir eine kleine Weihnachtsfeier
mit Punschumtrunk, anschließendem Racletteessen und Karaoke-
und Spieleabend, bei dem so mancher noch sein verborgenes
Talent entdeckte.
Matthias Pfefferkorn, der sich die letzten Jahre sehr für die
Jugend in Bludenz engagierte, übergab die Leitung der Jugendgruppe
an Benjamin Strauss.
Zusammenfassend: Die Bludenzer Jugend kann auf ein sehr
ereignisreiches und aufregendes Jahr zurückblicken.
Matthias Pfefferkorn und Benjamin Strauß
Jugend
Im November besuchten wir das Sozialzentrum Senecura in
Bludenz, damit unsere Jugendlichen einen Einblick in die Versorgung
und den Umgang mit unseren älteren Mitbürgern
bekommen und sich mit den Grundsätzen des Roten Kreuzes
auseinander setzen können.
24 25
Rufhilfe
Zivildiener
Jedes Jahr gewinnt die Rufhilfe mehr an Akzeptanz. Die Teilnehmer
werden schnell und zuverlässig vor Ort im gesamten
Bezirk Bludenz betreut. Die Menschen unseres Bezirkes
schätzen dies sehr und nehmen das Rote Kreuz als sozial orientierte
Hilfsorganisation wahr, die sich über die notwendigen
Versorgungsdienste hinaus für die Lebensqualität ihrer
Mitmenschen engagiert.
Seit dem Jahr 2018 gibt es im Bereich Rufhilfe wieder neue
Geräte. Selbige nennen sich NOVO und werden mit einer
SIM- Karte ausgeliefert, sie werden unsere GSM- IP Geräte
ablösen.
Des weiteren ist die Rufhilfe seit Mitte des Jahres mit einem
Geschäftsauto im Bezirk Bludenz unterwegs.
Die Rufhilfe hat somit einen unschätzbaren Stellenwert für
das Rote Kreuz in Bludenz und wir werden unserem Leitmotiv
„aus Liebe zum Menschen“ gerecht .
Sandra Lechner
Rufhilfe für den Bezirk Bludenz
Geräte 2017 2018
NEO* 210 182
GSM/IP** 95 115
NOVO** 0 3
NEMO*** 20 29
* analoge Geräte
**stationäre Rufhilfe
***mobile Rufhilfe mit GPS Signal
Zahlen, Daten, Fakten zur Rufhilfe
Mitarbeiter im Bezirk Bludenz 1
Arbeitsaufträge 1.620
Arbeitsaufträge pro Monat 135
Neuinstallationen 99
Reparaturen 1.440
Abholaufträge 81
Egal ob neun Monate Zivildienst, oder ein freiwilliges soziales
Jahr, diese Zeit ist keine vergeudete Zeit, sondern eine erfahrungsreiche
Zeit in der wir fürs Leben lernen dürfen. Uns
wird die Chance geboten uns in den verschiedensten Situationen
selbst besser kennenzulernen. Außerdem können wir
unseren Teamgeist stärken, was uns in unserem späteren Berufsleben
von großem Vorteil sein wird.
Sowohl Zivildiener als auch Mädchen im FSJ leisten dieselben
Aufgaben, welche den Krankentransport, den Rettungsdienst
und Dienststellen interne Tätigkeiten beinhalten.
Krankentransport
Beim Krankentransport, der in der Abteilung Bludenz ausschließlich
von Zivildienern betrieben wird, handelt es sich
nicht um Notfälle, sondern lediglich um eine Hilfestellung,
welche das Rote Kreuz Menschen mit geistigen und körperlichen
Einschränkungen bietet. Durch diese Krankentransporte
können Menschen, die keine Möglichkeit haben auf
öffentliche Transportmittel oder Taxis zurückzugreifen, ihre
Termine bei Arzt, Zahnarzt oder ihre Dialyseaufenthalte
wahrnehmen.
fälle, wie man diese erstversorgt und schnellstmöglich ins
Krankenhaus befördert. Wir lernen als Team zu funktionieren
und Hand in Hand zu arbeiten. Selbstständiges Denken
und vorausschauendes Handeln wird in den Vordergrund
gerückt, ebenso wie die Wichtigkeit einer klaren und deutlichen
Kommunikation zwischen allen am Einsatz Beteiligten.
Ganz besonders wichtig ist, dass wir Zivildiener die Möglichkeit
haben, an solchen Situationen zu wachsen und unsere
Grenzen, psychisch sowie physisch, zu erfahren.
In der Rotkreuz-Abteilung Bludenz haben wir Zivildiener die
Möglichkeit auf dem NEF mitzufahren und den diensthabenden
Notarzt zu unterstützen.
Natürlich werden auch die Aufgaben in der Dienststelle (Betten,
Müll…) als Team erledigt.
Wir möchten uns im Namen aller Zivildiener für die gute Zusammenarbeit
mit den Ausbildnern, Haupt- und Ehrenamtlichen
bedanken.
Rettungsdienst
Im Rettungsdienst erleben wir Zivildiener gemeinsam mit einem
hauptberuflichen Mitarbeiter die verschiedensten Not-
Katharina Neyer
Freiwilliges Soziales Jahr
26 27
Aktiv/pASSiv-gRuppe
eventS
Anfang des Jahres konnten wir nach zweijähriger Arbeit die
Chronik der Rotkreuz-Abteilung Bludenz - St. Gallenkirch -
Sonntag präsentieren.
Vor zwei Jahren, also 2016, übernahmen wir die Agenda zur
Erstellung der Chronik. Nach zahlreichen Zusammenkünften
zur Aufarbeitung und Zusammentragung der Schriftstücke
und deren Bildmaterial bis zurück in die Jahre 1861 - konnten
wir diese gefasst in fünf Bildbänden der Mannschaft
übergeben.
Die Chronik der Rotkreuz-Abteilung Bludenz - St. Gallenkirch
- Sonntag umfasst den historischen Aufbau der „Rettung“ im
Bezirk Bludenz bis zur aktuellen Situation. Die über 100-jährige
Geschichte des Roten Kreuzes Bludenz haben wir in den
fünf Bildbänden festgehalten welche zum Schmökern einladen.
Wussten Sie, dass St. Gerold über eine Abteilung verfügte?
Im Herbst 2018 feierte die Aktiv/Passiv – Gruppe ihr
15-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass konnten wir
gemeinsam mit der Abteilung unser Jubiläum feiern. Als
kleine Anerkennung erhielt jeder der Aktiv/Passiv-Gruppe
ein Buch über die 15 Jahre unserer Tätigkeiten und deren
kameradschaftlichen Ereignissen.
Uns war es ein großes Anliegen, unserer verstorbenen
Kameraden zu gedenken. So organisierten
wir im Oktober einen Gedenkgottesdienst in der
Hl. Kreuz Kirche in Bludenz, der von den Angehörigen der
verstorbenen Kameraden mit Würde und Anerkennung
dankend angenommen wurde.
Trotz der vielen arbeitsintensiven Stunden, um all dies zu bewältigen,
kam die Kameradschaft bei unseren Treffen nicht
zu kurz.
All den Kameraden der Aktiv – Passiv – Gruppe gebührt ein
herzliches Dankeschön.
Günter Batlogg
Aktiv/Passiv-Gruppe
Das Eventteam zeichnet sich für die Organisation und Durchführung
der vereinsinternen Veranstaltungen verantwortlich.
Beginnend mit der Jahreshauptversammlung, über den Ausflug
und verschiedenen gesellschaftlichen Veranstaltungen
versuchen wir ein buntes Programm für über 300 Mitarbeiter
zu organisieren.
Im April fand die alljährliche Jahreshauptversammlung statt.
Bei dieser offiziellen Veranstaltung zeigt die Abteilung ihre
Leistungen - nicht nur intern, sondern auch anderen Organisationen.
Das Eventteam organisierte dabei die Verpflegung
der Gäste und die festliche Dekoration.
Im Mai fand unser Abteilungsausflug statt. Unsere Mannschaft
durfte sich auf drei Tage im schönen Südtirol freuen.
Die Reise führte nach Meran, zu den Trautmannsdorfergärten
wo wir zu besonders malerischen Plätzen geführt wurden.
In Laas besichtigten wir das Marmorwerk. Die Erinnerung
an drei besonders schöne und idyllische Tage mit tollen
Erlebnissen brachten wir mit nach Hause.
RK-Familienfest
Zum Schulschluss ließen wir eine „alte“ Tradition aufleben -
das RK-Familienfest bzw. Grillfest. Eingeladen sind zu diesem
Fest alle Mitarbeiter mit ihren Familien.
Neben Spiel und Spaß für die Kids wollten wir natürlich auch
etwas Besonderes für das leibliche Wohl. Köstliches Fleisch
aus dem Smoker - für viele etwas Neues - und es war sehr
gut. Ich möchte mich bei Thomas für den Smoker und dem
Bludenzer Bogenschießclub für die Hilfe bedanken.
Am Nationalfeiertag fand eine zünftige Weißwurstparty
statt. Für musikalische Unterhaltung sorgten „Die Drei“. Bei
einer gemütlichen Runde konnte in entspannter Atmosphäre
gefeiert werden.
Unsere Weihnachtsfeier führte uns dieses Jahr wieder auf
den Muttersberg. Das besondere Ambiente am Berg dürfen
wir bereits schon seit mehreren Jahren erleben. Herzlichen
Dank an das Team vom Muttersberg für den tollen Abend.
Ich möchte mich bei meinem Team für die Zusammenarbeit
bedanken und bei der Vereinsführung für die Möglichkeit,
dass unserer Mannschaft ein so buntes Programm geboten
werden kann.
Bernd Meyer
Events und Kameradschaftspflege
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25 JAhRe notARztSYSteM und 15 JAhRe Aktiv/pASSiv-gRuppe
Am 22. September 2018 feierte unsere Abteilung das
25-jährige Bestehen des Notarztsystems des Bezirkes
Bludenz. Mit einer kleinen 25/15-Jahr Gala wurde dieses Bestehen
im Fohrencenter Bludenz gefeiert.
Initiator und Gründer Prim. Dr. Klaus Michael Hugl erzählte
sehr eindrücklich über die Entstehung und der Mann der
ersten Stunde Dr. Christian Flaig über die Veränderungen bis
heute.
25 Jahre kurz und knapp visuell dargestellt ist möglich...
Anlässlich zum Geburtstag erstellten wir einen Film der die
Meilensteine und nette Anekdoten der vergangenen 25
Jahre darstellte.
Besonders erfreulich war die Anwesenheit der ersten Dienstmannschaft
auf dem damaligen Notarztwagen, sowie den
beiden ersten hauptberuflichen Notärzten, Dr. Christian
Flaig und Dr. Udo Ingrisch.
Doch dem nicht genug - unsere Aktiv/Passiv-Gruppe feierte
am selben Abend ihr 15-jähriges Bestehen. Und zu einem
Geburtstag gehören Geschenke und eine Geburtstagstorte.
Die Aktiv/Passiv-Gruppe wurde 2003 gegründet und unterstützt
die Rotkreuz-Abteilung in den verschiedenstens
Belangen - quasi wo man aktive Passivler braucht - sei es bei
Veranstaltungen, unterstützend bei Katastropheneinsätzen
oder einfach um über Früher zu plaudern. Unsere Passiven
sind sehr aktiv - hier besonders zu erwähnen ist die Aufarbeitung
der über 100 Jahre alten Chronik - stellvertretend
dafür ein Dankeschön an Bruno Hänsler, Heinz Schmid und
Günter Batlogg.
Abschließend ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten für
die Organisation und Durchführung der 25/15-Jahr-Feier.
Die Vereinsführung
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