gie_12_2017
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Regio-Tour bei Aleris und Trimet<br />
Roland Leder (Aleris), Stephan Haupt (FDP), Franziska Erdle (WVMetalle), Mehrdad<br />
Mostofizadeh (Bündnis 90/Die Grünen), Thomas Reuther (TRIMET), Norbert Meesters<br />
(SPD), Dirk Haarmann (Bürgermeister Voerde) und Charlotte Quik (CDU) (v. l. n. r.).<br />
> METALLE PRO KLIMA: „Mobilität von<br />
morgen gestalten“ ist das aktuelle Jahresthema<br />
von Metalle pro Klima, der<br />
Unternehmensinitiative in der Wirtschafts-<br />
Vereinigung Metalle (WVMetalle). Die Initiative<br />
informiert mit mehreren bundesweiten<br />
Veranstaltungen über das Einsparpotenzial<br />
von Nichteisenmetallen im<br />
Verkehrssektor. Die Aluminiumhersteller<br />
Aleris und Trimet laden in diesem Zuge<br />
Vertreter aus der Politik in Nordrhein-<br />
Westfalen zu einer Podiumsdiskussion ein.<br />
Die Initiative Metalle pro Klima informiert<br />
zum Schwerpunktthema „Mobilität<br />
von morgen gestalten“ mit einer bundesweiten<br />
Regio-Tour über die Rolle von<br />
Nichteisenmetallen für klimafreundlichen<br />
Verkehr. Nach Veranstaltungen in Zwickau<br />
und Hamburg öffneten nun Aleris und Trimet<br />
am Produktionsstandort Voerde Ende<br />
Oktober ihre Werkstore. Mittelpunkt<br />
der Veranstaltung war eine Podiumsdiskussion<br />
über die Zukunft der Mobilität.<br />
Die NRW-Politiker Charlotte Quik (CDU),<br />
Mehrdad Mostofizadeh (Bündnis 90/Die<br />
Grünen), Stephan Haupt (FDP) und Norbert<br />
Meesters (SPD) diskutierten dabei<br />
auf einem Podium vor über 50 Mitarbeitern<br />
von Aleris und Trimet. „Unabhängig<br />
von der Antriebstechnolo<strong>gie</strong> kann Aluminium<br />
Fahrzeuge leichter machen und somit<br />
Kraftstoff und CO 2 einsparen.“, sagte<br />
Roland Leder, CFO von Aleris Europe.<br />
Klimafreundlicher Verkehr könne nur<br />
mit Hilfe von Nichteisenmetallen gelingen,<br />
da Aluminium, Kupfer, Zink und Blei für<br />
die Emissionsreduktion notwendig sind,<br />
heißt es seitens Metalle pro Klima. So<br />
seien Aluminiumkarosserien rund 35 %<br />
leichter als herkömmliche Karosserien.<br />
Dadurch könnten ca.10 g CO 2 pro Kilometer<br />
eingespart werden. Neben Verbesserungen<br />
beim Leichtbau würden Nichteisenmetalle<br />
für alternative Antriebstechnolo<strong>gie</strong>n<br />
benötigt sowie zur Steigerung<br />
der Kraftstoffeffizienz. „Aluminium und<br />
andere Nichteisenmetalle können besser<br />
recycelt werden als nichtmetallische<br />
Werkstoffe. Sie können ohne Qualitätsverlust<br />
immer wieder neu verwendet werden<br />
und sind somit Problemlöser für die<br />
Zukunft.“, erklärte Thomas Reuther, Mitglied<br />
des Vorstands von Trimet.<br />
Die beiden Unternehmen Aleris und<br />
TRIMET sind im Bereich der Erzeugung und<br />
Verarbeitung von Aluminium tätig und liefern<br />
ihre Leichtbauprodukte u. a. in die<br />
Automobil- und Luftfahrtindustrie. Leichtbaukarosserien<br />
seien ein kosteneffizienter<br />
und effektiver Weg für Autobauer, um<br />
schon heute Emissionen zu reduzieren,<br />
hieß es. „Mit ihren Werkstoffen sind Aleris<br />
und Trimet deswegen wahre Mobilitätsmacher,<br />
die die Zukunft gestalten.“, erklärte<br />
Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin<br />
der WVMetalle. „Unsere Mitgliedsunternehmen<br />
gestalten mit ihren Produkten die<br />
Mobilität von morgen aktiv mit.“<br />
Anhand eines klimafreundlichen Hybridautos<br />
informiert Metalle pro Klima auf<br />
der Regio-Tour anschaulich über den Einsatz<br />
von Nichteisenmetallen im Automobilbereich.<br />
FOTO: METALLE PRO KLIMA<br />
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