19.12.2017 Aufrufe

gie_12_2017

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Regio-Tour bei Aleris und Trimet<br />

Roland Leder (Aleris), Stephan Haupt (FDP), Franziska Erdle (WVMetalle), Mehrdad<br />

Mostofizadeh (Bündnis 90/Die Grünen), Thomas Reuther (TRIMET), Norbert Meesters<br />

(SPD), Dirk Haarmann (Bürgermeister Voerde) und Charlotte Quik (CDU) (v. l. n. r.).<br />

> METALLE PRO KLIMA: „Mobilität von<br />

morgen gestalten“ ist das aktuelle Jahresthema<br />

von Metalle pro Klima, der<br />

Unternehmensinitiative in der Wirtschafts-<br />

Vereinigung Metalle (WVMetalle). Die Initiative<br />

informiert mit mehreren bundesweiten<br />

Veranstaltungen über das Einsparpotenzial<br />

von Nichteisenmetallen im<br />

Verkehrssektor. Die Aluminiumhersteller<br />

Aleris und Trimet laden in diesem Zuge<br />

Vertreter aus der Politik in Nordrhein-<br />

Westfalen zu einer Podiumsdiskussion ein.<br />

Die Initiative Metalle pro Klima informiert<br />

zum Schwerpunktthema „Mobilität<br />

von morgen gestalten“ mit einer bundesweiten<br />

Regio-Tour über die Rolle von<br />

Nichteisenmetallen für klimafreundlichen<br />

Verkehr. Nach Veranstaltungen in Zwickau<br />

und Hamburg öffneten nun Aleris und Trimet<br />

am Produktionsstandort Voerde Ende<br />

Oktober ihre Werkstore. Mittelpunkt<br />

der Veranstaltung war eine Podiumsdiskussion<br />

über die Zukunft der Mobilität.<br />

Die NRW-Politiker Charlotte Quik (CDU),<br />

Mehrdad Mostofizadeh (Bündnis 90/Die<br />

Grünen), Stephan Haupt (FDP) und Norbert<br />

Meesters (SPD) diskutierten dabei<br />

auf einem Podium vor über 50 Mitarbeitern<br />

von Aleris und Trimet. „Unabhängig<br />

von der Antriebstechnolo<strong>gie</strong> kann Aluminium<br />

Fahrzeuge leichter machen und somit<br />

Kraftstoff und CO 2 einsparen.“, sagte<br />

Roland Leder, CFO von Aleris Europe.<br />

Klimafreundlicher Verkehr könne nur<br />

mit Hilfe von Nichteisenmetallen gelingen,<br />

da Aluminium, Kupfer, Zink und Blei für<br />

die Emissionsreduktion notwendig sind,<br />

heißt es seitens Metalle pro Klima. So<br />

seien Aluminiumkarosserien rund 35 %<br />

leichter als herkömmliche Karosserien.<br />

Dadurch könnten ca.10 g CO 2 pro Kilometer<br />

eingespart werden. Neben Verbesserungen<br />

beim Leichtbau würden Nichteisenmetalle<br />

für alternative Antriebstechnolo<strong>gie</strong>n<br />

benötigt sowie zur Steigerung<br />

der Kraftstoffeffizienz. „Aluminium und<br />

andere Nichteisenmetalle können besser<br />

recycelt werden als nichtmetallische<br />

Werkstoffe. Sie können ohne Qualitätsverlust<br />

immer wieder neu verwendet werden<br />

und sind somit Problemlöser für die<br />

Zukunft.“, erklärte Thomas Reuther, Mitglied<br />

des Vorstands von Trimet.<br />

Die beiden Unternehmen Aleris und<br />

TRIMET sind im Bereich der Erzeugung und<br />

Verarbeitung von Aluminium tätig und liefern<br />

ihre Leichtbauprodukte u. a. in die<br />

Automobil- und Luftfahrtindustrie. Leichtbaukarosserien<br />

seien ein kosteneffizienter<br />

und effektiver Weg für Autobauer, um<br />

schon heute Emissionen zu reduzieren,<br />

hieß es. „Mit ihren Werkstoffen sind Aleris<br />

und Trimet deswegen wahre Mobilitätsmacher,<br />

die die Zukunft gestalten.“, erklärte<br />

Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin<br />

der WVMetalle. „Unsere Mitgliedsunternehmen<br />

gestalten mit ihren Produkten die<br />

Mobilität von morgen aktiv mit.“<br />

Anhand eines klimafreundlichen Hybridautos<br />

informiert Metalle pro Klima auf<br />

der Regio-Tour anschaulich über den Einsatz<br />

von Nichteisenmetallen im Automobilbereich.<br />

FOTO: METALLE PRO KLIMA<br />

BESUCHEN SIE UNSEREN GEMEINSCHAFTSSTAND<br />

Entgratpressen<br />

Tuschierpressen<br />

Retrofit und Steuerungsumbau<br />

Automation und Sonderanlagen<br />

Entgratwerkzeuge<br />

Entgratanlagen<br />

Sondermaschinen<br />

Formenbau für komplexe<br />

Druckguss- und Spritzgussformen<br />

bis zu 45 to Gesamtgewicht<br />

Schließkraftbereich 400–3.000 to<br />

16.–18. JANUAR, NÜRNBERG | HALLE 7A / 7A-622 WWW.ABK-PRESSENBAU.DE WWW.AULBACH-COM.DE WWW.KRUG-FORMENBAU.DE

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!