14.12.2012 Aufrufe

Tickets unter - FSV Frankfurt

Tickets unter - FSV Frankfurt

Tickets unter - FSV Frankfurt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

16<br />

Rückpass Erzgebirge Aue<br />

1:3-Kälteschock im Erzgebirge<br />

zwischenzeitlicher Gjasula-Ausgleich genügt nicht<br />

Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> hat das<br />

Nachholspiel beim FC Erzgebirge<br />

Aue mit 1:3 (0:1) verloren.<br />

Nach dem Ausgleich durch Jürgen<br />

Gjasula war der <strong>FSV</strong> einem<br />

Punktgewinn nahe, aber zeigte<br />

sich defensiv anfällig.<br />

<strong>FSV</strong>-Cheftrainer Hans-Jürgen<br />

Boysen nahm im Vergleich<br />

zum letzten Auftritt seiner Elf<br />

in Düsseldorf zwei personelle<br />

Änderungen vor: Für den angeschlagenen<br />

Christian Müller<br />

nahm Marc Stein die rechte Abwehrposition<br />

ein. Vor ihm spielte<br />

Marc Gallego im rechten Mittel-<br />

feld. Daher wechselte Sven Müller<br />

ins defensive Mittelfeld, wo<br />

er gemeinsam mit Samil Cinaz<br />

die „Sechser“-Position bildete.<br />

Mike Wunderlich rückte auf die<br />

linke Mittelfeldseite, Mario Fillinger<br />

nahm anfangs auf der Bank<br />

Platz.<br />

In weißen Trikots und schwarzen<br />

Hosen trat der <strong>FSV</strong> gegen die lilafarbenen<br />

„Veilchen“ an, Patric<br />

Klandt war erstmals in dieser<br />

Saison mit einer langen Hose<br />

im „Gefrierfach“ Erzgebirge ausgestattet.<br />

Das Spielfeld zeigte<br />

sich vom Freitagsspiel der Auer<br />

gegen den VfL Osnabrück noch<br />

in Mitleidenschaft gezogen. Bei<br />

beiden Mannschaften regierte<br />

daher zu Beginn eine vorsichtige<br />

Spielweise.<br />

In der 10. Minute tankte sich<br />

Jürgen Gjasula erstmals auf der<br />

linken Seite durch, zog in den<br />

Strafraum und schloss ab, sein<br />

Schuss wurde jedoch zur sicheren<br />

Beute für Aue-Torhüter Martin<br />

Männel. Patric Klandt legte<br />

kurz darauf ebenfalls seine erste<br />

Prüfung ab, als Marc Hensel aus<br />

18 Metern den Ball aufs <strong>FSV</strong>-Tor<br />

jagte. Nach dem darauffolgen-<br />

den Eckball kam Adli Lachheb<br />

zum Kopfball. Beide Versuche<br />

wehrte Klandt hervorragend ab.<br />

Ebenso nach gut zwanzig Minuten,<br />

als der <strong>FSV</strong>-Keeper eine<br />

Flanke elegant im Sprung zur<br />

Ecke leitete.<br />

Die beste Möglichkeit für den<br />

<strong>FSV</strong> in der ersten halben Stunde<br />

erarbeitete sich Marc Gallego,<br />

der ein Dribbling an der Strafraumgrenze<br />

abschloss, den Torerfolg<br />

aber um rund einen Meter<br />

verfehlte. In der Folge schaltete<br />

sich bei einem Freistoß auch<br />

der brasilianische Abwehrrecke<br />

Gledson in die Offensive ein,<br />

konnte aber per Kopf nicht genügend<br />

Druck entwickeln.<br />

Kurz vor der Pause musste der<br />

<strong>FSV</strong> den 0:1-Rückstand hinnehmen.<br />

Jan Hochscheidt flankte<br />

von der rechten Seite in den<br />

Strafraum, Enrico Kern konnte<br />

den Ball annehmen und knallte<br />

das Spielgerät ins Netz.<br />

Zur zweiten Hälfte kamen auf<br />

Seiten des <strong>FSV</strong> Aziz Bouhaddouz<br />

für Sascha Mölders und<br />

Mario Fillinger auf der linken Mittelfeldseite,<br />

Sven Müller verließ<br />

dafür das Feld. Das erste Ausrufezeichen<br />

der zweiten Hälfte<br />

setzte der Gastgeber mit einem<br />

Schuss von Robert Strauß, den<br />

Klandt gewohnt stark abwehrte.<br />

Der <strong>FSV</strong> schlug zurück: Kapitän<br />

Björn Schlicke schickte mit<br />

einem starken Kopfball Gjasula<br />

in die Schnittstelle der Abwehr,<br />

der marschierte mit dem Ball<br />

am Fuß in den Strafraum und<br />

ließ dem Auer Torwart mit einem<br />

platzierten Schuss in die lange<br />

Ecke keine Abwehrchance.<br />

Doch eiskalt konterte der Verein<br />

aus dem<br />

Erzgebirge:<br />

Die <strong>FSV</strong>-<br />

Defensive bekam den Ball nicht<br />

aus der Gefahrenzone, Tobias<br />

Kempe schnappte sich das begehrte<br />

Objekt und zog trocken<br />

ins kurze Eck zum 2:1 ab, jetzt<br />

lag Aue wieder vorn.<br />

Zum Ende des Spiels ging es<br />

dr<strong>unter</strong> und drüber: Skerdilaid<br />

Curri setzte einen Schlenzer<br />

auf die Latte des <strong>FSV</strong>-Kastens,<br />

Mario Fillinger verfehlte das Ziel<br />

nur knapp und Wunderlich war<br />

ganz nah dran am Ausgleich,<br />

sein Knaller wurde durch einen<br />

unglaublichen Reflex von Männel<br />

vereitelt. Der kleine Dribbler<br />

Curri traf sogar in der vorletzten<br />

Spielminute noch zum 3:1,<br />

nachdem Enrico Kern in einen<br />

Ball grätschte, auf dem Klandt<br />

bereits seine Hände hatte.<br />

Die Schiedsrichterpfeife blieb<br />

stumm, das war die Entscheidung<br />

zugunsten der<br />

Erzgebirgler.<br />

<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />

Erzgebirge Aue -<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 3:1 (1:0)<br />

Aue: Männel - le Beau (46.<br />

Schlitte), Lachheb, Paulus,<br />

Klingbeil - Hensel - Fabian<br />

Müller (76. Kos), Kempe, Curri<br />

(90. Strauß), Hochscheidt - Kern<br />

<strong>Frankfurt</strong>: Klandt - Stein,<br />

Gledson, Schlicke, Konrad<br />

- Cinaz - Sven Müller (46.<br />

Fillinger), Wunderlich, Gjasula,<br />

Gallego (72. Hickl) – Mölders<br />

(46. Bouhaddouz)<br />

Tore: 1:0 Kern (41.), 1:1 Gjasula<br />

(65.), 2:1 Kempe (69.), 3:1 Curri<br />

(89.)<br />

Gelbe Karten: le Beau / Klandt<br />

Schiedsrichter: Günter Perl<br />

(Pullach)<br />

Zuschauer:<br />

7.150<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!