Ab 29. Oktober 2010 - Palazzo
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Montag 21. Februar 2011<br />
Willi Resetarits & Stubnblues<br />
Peter Angerer (Schlagwerk, Stimme)<br />
Herbert Berger (Sax, Flöte, chromatische Mundharmonika, Stimme)<br />
Chris Haitzmann (Trompete, Flügelhorn, Stimme)<br />
Klaus Kircher (Kontrabass, ac. Bass, Stimme)<br />
Willi Resetarits (Gesang, Percussion)<br />
Stefan Schubert (Gitarren, Dobro, Mandoline, Gesang)<br />
Christian Wegscheider (Akkordeon, Wurlitzerpiano, Stimme)<br />
Einlass: 18.00 Uhr | Konzertbeginn: 20.00 Uhr | Ende: ca. 22.00 Uhr<br />
Manege: EURO 49,- | Rang/ Loge: EURO 28,-<br />
„NO SO VÜ“ heißt das neue - und nach Meinung<br />
von Willi Resetarits und Band - das bisher reifste<br />
„Stubnblues“-Album. Mit „Stubnblues III. NO SO<br />
VÜ“ legt die Formation eine CD vor, welche die<br />
Freude an der Musik auf höchstem Niveau<br />
zelebriert. Die Band ist jetzt da, wo sie hinwollte –<br />
mit ihrer Musik, dem Sound und vor allem mit den<br />
Texten und Geschichten, die sie erzählt. Die<br />
„Stubnblueser“ blödeln, berühren, sind ehrlich und<br />
vor allem: Willi Resetarits ist auf dem Höhepunkt<br />
seiner gesanglichen Möglichkeiten.<br />
Erzählerische Musikformen prägen das Album und rücken es deutlich in<br />
Richtung Songwriting-Tradition. Mehr denn je kommen die Lieder aus der<br />
Band selbst: Besonders Stefan Schubert ist dieses Mal mit sechs Titeln als<br />
Komponist und Texter über sich hinausgewachsen. Altmeister Willi<br />
Resetarits steuert auch einiges bei, u.a. einen Text über den Floridsdorfer<br />
Bahnhof. Herbert Berger vertont einmal mehr einen Text der Jazzsängerin<br />
Verena Göltl („mei schlof“) und Songwriter Ernst Molden komplettiert die<br />
Sammlung mit der „hammerschmiedgossn“.<br />
Die Texte zu „zwischen spad und späda“, sowie zum Titelsong „no so vü“<br />
stammen aus der Feder des Autors, Liedermachers und Kabarettisten Peter<br />
Blaikner (Musik: Stefan Schubert). Mit „no so vü“ ist Blaikner ein<br />
melancholisch-sehnsuchtsvoller, höchst berührender Text über das Leben<br />
gelungen, der Willi Resetarits auf den Leib geschneidert scheint und von<br />
ihm entsprechend überzeugend interpretiert wird.