08.01.2018 Aufrufe

LD_0118_Online

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

AKTIV AM TÄGLICHEN<br />

LEBEN TEILHABEN<br />

Mit PC-Kursen auf dem Laufenden bleiben<br />

Der Umgang mit PC, Notebook und Smartphone bietet gerade älteren<br />

Menschen große Chancen, den Alltag zu erleichtern, Kontakte zu pflegen<br />

und sich Informationen zu beschaffen.<br />

Mehr und mehr entwickelt sich<br />

das Internet zu einem wichtigen<br />

Teil unseres Lebens. Auch für Senioren<br />

bietet es viele Möglichkeiten,<br />

sich den Alltag zu erleichtern,<br />

soziale Kontakte zu pflegen und<br />

an Informationen zu kommen.<br />

Somit ist das Internet mit seinen<br />

vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten<br />

durch eine gelungene Integration<br />

in den Alltag auch für ältere<br />

Menschen so wichtig wie nie zuvor.<br />

Ob <strong>Online</strong>-Banking, Routenplaner<br />

oder Kontaktbörse – der<br />

Nutzung sind kaum Grenzen gesetzt.<br />

Um weiter aktiv am täglichen<br />

Leben teilhaben zu können,<br />

ist es daher für ältere Menschen<br />

besonders wichtig, sich mit PC,<br />

Notebook und Smartphone auszukennen.<br />

Denn mit seinen grenzenlosen<br />

Möglichkeiten bietet das<br />

Internet gerade im fortgeschrittenen<br />

Alter die große Chance, immer<br />

auf dem Laufenden und mit<br />

Freunden und Verwandten in Verbindung<br />

zu bleiben. Neben dem<br />

Versenden von E-Mails gibt es<br />

im Computerzeitalter noch weitaus<br />

mehr Möglichkeiten, mit anderen<br />

Menschen zu kommunizieren.<br />

Und mehr Funktionen bieten<br />

auch mehr Vorteile. Ein gutes Beispiel<br />

ist die Videotelefonie. Gerade<br />

für das Pflegen der bestehenden<br />

Kontakte im hohen Alter ist<br />

die Technik besonders nützlich.<br />

Gleiches gilt auch für soziale Netzwerke<br />

wie Facebook und Co. Auch<br />

hier lassen sich soziale Kontakte<br />

bestens pflegen. In speziellen PC-<br />

Kursen für Senioren lässt sich der<br />

Umgang mit den neuen Medien<br />

auch im Alter noch erlernen.<br />

Text: P6<br />

Foto: shutterstock/<br />

Robert Kneschke<br />

WIRTSCHAFT, STEUERN, RECHT UND IMMOBILIEN 36<br />

WECHSEL IN DIE PRIVATE<br />

KRANKENVERSICHERUNG<br />

Das gilt es zu beachten<br />

Wer in die private Krankenversicherung wechseln möchte, sollte prüfen,<br />

ob er sich die Beiträge leisten kann.<br />

In Deutschland sind derzeit circa<br />

neun Millionen Menschen privat krankenversichert.<br />

Jährlich wechseln<br />

knapp 80 000 in den Verband der Privaten<br />

Krankenversicherung. Doch<br />

wer kann von der gesetzlichen in die<br />

private Krankenversicherung wechseln?<br />

In die PKV wechseln können Angestellte,<br />

Beamte und Selbstständige,<br />

mit einem Bruttojahreseinkommen,<br />

das über 56 250 Euro liegt. Zusätzlich<br />

können sich Studenten privat<br />

versichern lassen. Beamte sind beihilfeberechtigt,<br />

aus diesem Grund ist die<br />

private Krankenversicherung für diese<br />

Berufssparte wohl die bessere Variante.<br />

Generell gilt jedoch der Grundsatz,<br />

dass sich jeder genau überlegen<br />

sollte, ob ein Wechsel sinnvoll ist. In<br />

vielen Fällen eignet sich die GKV, die<br />

gesetzliche Krankenkasse, besser.<br />

Wer jünger als 40 Jahre ist, seine Familienplanung<br />

gut einschätzen kann,<br />

gesund ist und jeden Monat genug an<br />

Geldreserven zur Verfügung hat, der<br />

kann einen Wechsel zu einer besseren<br />

medizinischen Versorgung überlegen.<br />

Zuallererst steht jedoch die<br />

Prüfung, ob ein Wechsel überhaupt<br />

möglich ist. Man muss mit mindestens<br />

500 bis 600 Euro für sich und<br />

noch einmal für den nicht versicherten<br />

Ehepartner mit einberechnen. Für<br />

jedes Kind kommen noch einmal 100<br />

Euro dazu. Es ist auch möglich, dass<br />

das eigene Berufsrisiko einen Wechsel<br />

generell verhindert. Erst wenn diese<br />

Punkte geklärt sind, sollte man sich<br />

über die Mehrleistungen der privaten<br />

Anbieter erkundigen, um die individuell<br />

beste private Krankenversicherung<br />

zu finden.<br />

Text: P6<br />

Foto: shutterstock/Aromant<br />

WEB<br />

www.finanztip.de/checkliste-pkvwechsel<br />

PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN IM<br />

FREIWILLIGEN ENGAGEMENT<br />

Bundesfreiwilligendienst bietet erste Einblicke in die Berufswelt<br />

Diakonisches Werk Pfalz<br />

Referat FSJ/BFD<br />

Karmeliterstr. 20 | 67346 Speyer<br />

Email: fsj@diakonie-pfalz.de<br />

FSJ: Für alle Neugierigen,<br />

Pragmatiker, Entdecker - für Dich!<br />

Die Schule ist geschafft.<br />

Und jetzt?<br />

• Du möchtest den ersten Schritt in<br />

die Berufswelt wagen?<br />

• Du möchtest eine Übergangszeit<br />

bis zum Beginn des Studiums oder<br />

einer Ausbildung sinnvoll nutzen?<br />

• Du stehst in den Startlöchern,<br />

weißt aber nicht so genau, wohin<br />

Dein Weg eigentlich führen soll?<br />

Dann finde es heraus!<br />

Das Freiwillige Soziale Jahr des<br />

Diakonischen Werkes der Evangelischen<br />

Kirche der Pfalz bietet<br />

Dir die Möglichkeit, Dich in einer<br />

sozialen Einrichtung zu engagieren.<br />

Du arbeitest für sechs bis 18<br />

Monate mit Kindern, Jugendlichen,<br />

behinderten oder alten Menschen.<br />

Du nimmst an Seminaren teil und<br />

lernst viele neue Leute kennen.<br />

Ein Start ist jederzeit möglich!<br />

Bewirb Dich jetzt für ein FSJ!<br />

Alle Infos zur Bewerbung, den<br />

Leistungen im FSJ sowie den möglichen<br />

Einsatzbereichen findest<br />

Du auf den Seiten der Diakonie<br />

Pfalz im Internet:<br />

www.diakonie-pfalz.de/ichmoechte-<br />

helfen/freiwilligessoziales-jahr.html<br />

Nutze die Zeit ... für Dich:<br />

• Entdecke, was Du kannst.<br />

• Erlebe, was Du bewirken kannst.<br />

• Erkenne, was wichtig für Dich ist.<br />

Gefördert<br />

durch<br />

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD)<br />

ist ein Angebot für Menschen jeden<br />

Alters, die sich außerhalb von Schule<br />

und Beruf für die Allgemeinheit engagieren<br />

wollen. Wer daran teilnehmen<br />

möchte, muss eine Pflichtschulzeit<br />

erfüllt haben. Ansonsten spielen<br />

Alter, Geschlecht, Nationalität oder<br />

die Art des Schulabschlusses keine<br />

Rolle. Die Regeldauer sind zwölf Monate.<br />

Man kann den Dienst aber auch<br />

auf sechs Monate verkürzen oder<br />

auf 18 Monate verlängern, maximal<br />

möglich sind 24 Monate. Einsatzbereiche<br />

sind zum Beispiel die Kinderund<br />

Jugendarbeit, die Flüchtlingshilfe,<br />

Gesundheits- und Altenpflege, Behindertenhilfe,<br />

Umwelt- und Naturschutz,<br />

Sport, Integration, Kultur- und<br />

Denkmalpflege, Bildung, Zivil- und<br />

Katastrophenschutz.<br />

Freiwillige erhalten einen Freiwilligenausweis,<br />

mit dem es bestimmte Vergünstigungen<br />

geben kann. Daneben<br />

gibt es ein Taschengeld, über dessen<br />

Höhe die Einsatzstellen entscheiden.<br />

Auch Berufskleidung, Unterkunft und<br />

Verpflegung können gestellt oder die<br />

Kosten ersetzt werden. Beiträge für<br />

Die Einsatzmöglichkeiten im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes<br />

sind vielfältig.<br />

Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflegeund<br />

Arbeitslosenversicherung zahlt<br />

die Einsatzstelle.Freiwilliges Engagement<br />

lohnt sich für alle und ist gerade<br />

auch für die Engagierten ein großer<br />

persönlicher Gewinn: Junge Menschen<br />

sammeln praktische Erfahrungen<br />

und Kenntnisse und erhalten erste<br />

Einblicke in die Berufswelt. Ältere<br />

Menschen geben ihre reichhaltige Lebenserfahrung<br />

an andere weiter, können<br />

über ihr freiwilliges Engagement<br />

auch nach dem Berufsleben weiter<br />

mitten im Geschehen bleiben – oder<br />

nach einer Familienphase wieder Anschluss<br />

finden. Auch die Einsatzstelle<br />

profitiert von engagierter Unterstützung<br />

durch Freiwillige, den sie bringen<br />

frischen Wind und Anstöße von außen<br />

in die Einrichtung.<br />

Text: Agentur für Arbeit, BAFzA<br />

Foto: shutterstock<br />

WEB<br />

www.bundesfreiwilligendienst.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!