Jahresbericht 2008 - Privatklinik Wyss AG

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Kein Leben ohne Veränderung von Dr. rer. pol. Max Gsell Guillotti & Partner, Management & Consulting Services, Bern Das dem Jahresbericht 2008 der Privatklinik Wyss in Münchenbuchsee über- geordnete Thema kann als Regel, als Naturgesetz, als Leitmotiv, zumindest als Glaubenssatz aufgefasst werden. Wenn der Satz richtig ist, muss er umkehrbar sein wie eine mathematische Gleichung: «Ohne Veränderung kein Leben – kein Leben ohne Veränderung.» – Daran glaube ich! Wie nähert man sich einem so breiten Thema? Ich tue das in der Form einer Collage. Tagebuchartig habe ich seit der Anfrage von Frau Dr. Reubi Ende Mai 2009 Gedanken und Fakten zusammengefügt, die mir begegnet sind, habe sie kommentiert oder stehen gelassen, wie sie dahergekommen sind, aus Medien, der täglichen Arbeit oder von mir selbst. Terminologisch setze ich die Worte «Veränderung» und «Wandel» als Synonyme nebeneinander. Meiner Herkunft als Unternehmensleiter entsprechend steht mir Veränderung als aktive Tätigkeit näher, weniger als passives Geschehen. Veränderungen in der Wirtschaft sind aktive Prozesse; Wirtschaftsgeschichte geschieht nicht, sie wird gemacht. Aktive Veränderung hat immer mit Risiko zu tun, Risiko mit Mut. Ohne Risiko kein Fortschritt. Der Umgang mit Risiko bedeutet für mich indessen Wissen und sich bewusst sein, was man tut, sonst ist man dem Sprichwort nahe: «Die Hälfte von Mut ist Dummheit.» In einer Klinik befasst man sich in erster Linie mit dem menschlichen Leben, mit Veränderungen von Körper und Seele. Als Unternehmung hat eine Klinik auch einen Geist und einen Körper in einer sich dauernd verändernden Welt. Ich konzentriere mich nachfolgend mehrheitlich auf Veränderungen im Leben «meiner Welt», der Welt der Volkswirtschaft und der Unternehmungen.
Veränderungen als Zerfall Pfingstsamstag, 30. Mai 2009, Der Bund, S. 13 «Übers Wochenende wird das einst grösste Unternehmen der Welt wohl Bankrott erklären (…) In der Stadt geht der langsame Zerfall ungebremst weiter. Detroit gleicht in weiten Teilen einer Metropole, über die in den letzten Wochen ein Sturm niedergegangen ist. Selbst an den zentralen Einfallsachsen sind die meisten Ladengeschäfte geschlossen, mit Brettern vernagelt, ausgebrannt oder schlicht und einfach verlassen. Über 200 000 Häuser stehen gemäss vorsichtigen Schätzungen im Grossraum Detroit mit seinen 4,4 Mio. Bewohnern leer, 70 000 Grundstücke verwildern.» Veränderung ist also durchaus nicht immer mit einem positiven Vorzeichen versehen. Ist diese Veränderung in Detroit Leben? – Auch Sterben, Absterben, Aussterben gehören zum Leben. Auf der Rückseite meines Kalenderzettels Pfingstmontag, 1. Juni 2009 «Wer sich nicht verändert, hat nicht gelebt.» (Chinesisches Sprichwort)
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Seite 3: Ein Leben ohne Veränderung - nein
Seite 6 und 7: Der nächste Tanz von Walter Däpp,
Seite 8 und 9: Nicht mehr wie früher Früher sei
Seite 10: Leben mit der Diagnose An jenem Geb
Seite 15 und 16: Veränderung als Innovation durch Z
Seite 17 und 18: Risiko und Tod Montag, 8. Juni 2009
Seite 19 und 20: Journey to Excellence 500 450 400 3
Seite 21 und 22: Ein wertvoller Partner ... Die Priv
Seite 23 und 24: lic. phil. Andrea Rotter Fachpsycho
Seite 25 und 26: Silvia Jau-Zbinden Christian Kneise
Seite 27: IMPRESSuM Redaktion: Ingrid Reubi,

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