Konsolidierung ohne Stillstand in unserer Schule für alle!

www.schule-uetikon.ch
Weibel, Hauswart und Mann für alle Fälle
Ein Interview mit Paul Streuli von Gerhard Meyer, Leiter Bildung
Du bist eine Person, die die meisten Uetiker
zumindest vom sehen kennen, viele
aber auch persönlich, und dies nicht erst,
seitdem du in der kleinen Niederdorfoper
den «Heiri» so gut gespielt hast. Was
verbindet dich mit Uetikon? Seit wann
wirkst du in welchen Funktionen im Dorf?
Ich wurde in Uetikon geboren und habe
immer hier gewohnt. Seit 1998 bin ich
Gemeindeweibel von Uetikon und Hauswart.
Wenn technische Probleme im
Gemeindehaus auftauchen, bin ich als
Unterstützung immer wieder gefragt. Ich
arbeite aber nicht nur für die Gemeindeverwaltung
sondern auch als Hauswart
des Zentrums Riedsteg. Seit 2000 bin ich
zudem noch Saalwart des Riedstegsaals.
Was muss man sich unter diesen Tätigkeiten
konkret vorstellen?
Als Gemeindeweibel erledige ich das
ganze interne Postwesen. Zudem mache
ich sämtliche Botengänge zwischen
Schule und Gemeinde.
Was wolltest du werden, als du noch zur
Schule gingst?
Als Kind hatte ich unterschiedliche Berufswünsche.
Wie viele Buben wollte
auch ich einmal Lokomotivführer werden.
Dann kamen weitere Ideen wie
Käser oder Geflügelzüchter. Schliesslich
erlernte ich den Beruf des Maurers.
Hast du auf diesem Beruf auch danach
noch gearbeitet?
Eigentlich habe ich nach der Lehre nur
einen Monat als Maurer gearbeitet. Ich
kam auch eher zufällig zu dieser Lehre
bei der Firma Dietschweiler in Uetikon.
Ich war der letzte Lehrling unter dem
Patronat von Hans Dietschweiler. Danach
habe ich lange als Carchauffeur
und Sachbearbeiter bei Baumann Reisen
gewirkt. Jahrelang habe ich auch den
Uetiker Badebus gefahren.
Warum trifft man dich so häufig auf dem
Schulgelände an?
Ich bin für die Postverteilung in die einzelnen
Schulhäuser und die einzelnen
Lehrpersonenfächli zuständig. Ich kenne
also alle Mitarbeitenden der Schule, einige
aber nur vom Namen her.
Welche Sachen bereiten dir
bei deiner Arbeit besonders
Freude?
Was mir sehr gefällt sind
der Kontakt zu den vielen
Menschen im Dorf und die
hohe Selbständigkeit in
meinen Tätigkeiten.
Welche Sachen findest du
eher unerfreulich?
Der Umgang mit den Schülern
und Erwachsenen bereitet
mir Mühe, wenn man
nicht respektvoll aufeinander
zugehen kann. Zudem
habe ich als Hauswart
natürlich keine Freude an
Unordnung und Littering.
Welches sind deine Hobbies?
Mir liegen das Theaterspielen
und die Musik sehr
am Herzen. In der Primarschule
lernte ich Blockflöte
spielen, bis ich vom Lehrer mit dem
Instrument eins auf den Kopf bekam.
Danach erlernte ich erst wieder im Alter
von 16 das Trompetenspiel. Dies konnte
ich im kurz davor gegründeten Musikverein
Uetikon machen. Seit meinem
18. Lebensjahr bin ich aktives Mitglied
des MVU.
Welche Wünsche hast du gegenüber unseren
Jugendlichen?
Ich wünsche mir einen respektvollen
Umgang mit Anstand zu Erwachsenen
und auch untereinander. Ordnung im
öffentlichen Raum zu halten liegt in der
Verantwortung aller. Sehr schön wäre es,
wenn Jugendliche nicht mehr auf den
Boden spucken würden.
...und gegenüber den Erwachsenen im
Dorf?
Nebst den gleichen Wünschen wie bei
den Jugendlichen wäre es schön, wenn
Väter und Mütter die Autofahrten ins
Zentrum minimal halten würden. Dies
trüge zu einer Qualitätsverbesserung
aller bei, die sich häufig im Zentrum zu
Fuss bewegen.
Paul Streuli gefällt der Kontakt zu den verschiedenen
Menschen im Dorf
21
Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen
dir für die Zukunft viele freundliche
und erfreuliche Begegnungen und Momente
mit der Bevölkerung.
Die Schule Uetikon
gratuliert
von Herzen
Katharina Theiler
Wir
& Dominik Stibal
zur Geburt von Lieven Maurin
am 21. Januar 2011
gratUlieren
Ein Kind macht
das Haus glücklicher,
die Liebe stärker,
die Geduld grösser,
die Hände ruhiger
die Nächte länger,
die Tage kürzer,
und die Zukunft heller.
spUrensUche