14.12.2012 Aufrufe

Endocannabinoides System des Gehirns – von der Neurobiologie zur ...

Endocannabinoides System des Gehirns – von der Neurobiologie zur ...

Endocannabinoides System des Gehirns – von der Neurobiologie zur ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

impressum / Bü c H e r<br />

Ausblick<br />

Folgende Beiträge werden für die nächsten Ausgaben <strong>von</strong> vorbereitet:<br />

Im gemachten Nest – Struktur und<br />

Funktionen neuraler Stammzellnischen<br />

Alexan<strong>der</strong> <strong>von</strong> Holst und Andreas Faissner<br />

Neuropeptide S: ein neuer Transmitter<br />

<strong>des</strong> <strong>Gehirns</strong> <strong>zur</strong> Modulation <strong>von</strong><br />

Ängstlichkeit und Aufmerksamkeit<br />

Tom Baden, Maja Zorovic und Berthold<br />

Hedwig<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Neurowissenschaftliche Gesellschaft e.V.<br />

Bankverbindung: Berliner Bank AG,<br />

BLZ 100 200 00, Kto.-Nr. 810 505 1800<br />

http://nwg.glia.mdc-berlin.de<br />

Redaktion:<br />

Helmut Kettenmann (v.i.S.d.P.)<br />

Meino Alexandra Gibson<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Max-Delbrück-Centrum für<br />

Molekulare Medizin (MDC)<br />

Robert-Rössle-Str. 10, 13092 Berlin<br />

Tel./Fax: 030 9406 3133/-3819<br />

E-Mail: gibson@mdc-berlin.de<br />

Redaktionsgremium:<br />

Ad Aertsen, Freiburg<br />

Mathias Bähr, Göttingen<br />

Niels Birbaumer, Tübingen<br />

Ulrich Dirnagl, Berlin<br />

Andreas Draguhn, Heidelberg<br />

Ulf Eysel, Bochum<br />

Michael Frotscher, Freiburg<br />

Eckart Gundelfinger, Magdeburg<br />

Hanns Hatt, Bochum<br />

Hans-Peter Hartung, Düsseldorf<br />

Klaus-Peter Hoffmann, Bochum<br />

Uwe Homberg, Marburg<br />

Sigismund Huck, Wien<br />

Sigrun Korsching, Köln<br />

Georg W. Kreutzberg, Heidelberg<br />

Wolfgang H. Oertel, Marburg<br />

Hans-Joachim Pflüger, Berlin<br />

Rainer Schwarting, Marburg<br />

Petra Störig, Düsseldorf<br />

Herbert Zimmermann, Frankfurt/M.<br />

Verlag: Spektrum Akademischer Verlag<br />

GmbH (Spektrum Akademischer Verlag ist<br />

ein Unternehmen <strong>von</strong> Springer Science &<br />

Business Media GmbH)<br />

Slevogtstr. 3-5, 69126 Heidelberg<br />

Tel.: 06221/9126-300<br />

Fax: 06221/9126--370<br />

http://www.spektrum-verlag.de<br />

Genetisch-kodierte<br />

optische Sensoren <strong>des</strong> neuronalen<br />

Membranpotentials:<br />

Was sind die Perspektiven für<br />

die hochauflösende Messung<br />

elektrischer Signale in kortikalen<br />

Hirnstrukturen?<br />

Walther Akemann und Thomas Knöpfel<br />

Geschäftsführer:<br />

Dr. Ulrich Vest<br />

Anzeigen:<br />

top-ad Bernd Beutel<br />

Hammelbächerstr. 30, 69469 Weinheim<br />

Tel./Fax: 06201/29092-0 /-20<br />

E-Mail: info@top-ad-online.de<br />

Satz und Layout:<br />

polycom Media Service<br />

Brunnenstr. 128, 13355 Berlin<br />

Tel./Fax: 030/264 921-30 /-11<br />

Druck und Auslieferung:<br />

Stürtz GmbH, Würzburg<br />

Abo-Service:<br />

Springer Customer Service Center<br />

Haberstraße 7, 69126 Heidelberg<br />

Tel./Fax: 06221/345 4304 /-4229<br />

E-Mail: subscriptions@springer.com<br />

Titelgestaltung: Eta Friedrich, Berlin<br />

Erscheinungsweise viermal im Jahr.<br />

ist das Publikationsorgan <strong>der</strong><br />

Neurowissenschaftlichen Gesellschaft.<br />

Bezugspreise: Jahresabonnement (4 Hefte)<br />

Einzelperson Inland EUR 49,10, Ausland<br />

EUR 51,20; Firmen, Bibliotheken Inland EUR<br />

93,10, Ausland EUR 95,20; Studenten (bei<br />

Vorlage <strong>der</strong> Immatrikulationsbescheinigung<br />

o. ä.) Inland EUR 19,10, Ausland EUR 21,20.<br />

Einzelheft Inland EUR 26,20. Alle Preise inkl.<br />

Versandkosten (Abonnement: Inland EUR<br />

4,10, Ausland EUR 6,20; Einzelheft: Inland<br />

EUR 1,20) und MwSt. Eine Abonnement-<br />

Bestellung kann innerhalb <strong>von</strong> zwei Wochen<br />

schriftlich beim Abo-Service in Jena wi<strong>der</strong>rufen<br />

werden. Das Abonnement gilt zunächst<br />

für ein Jahr und verlängert sich jeweils um ein<br />

weiteres Jahr, falls es nicht spätestens sechs<br />

Wochen vor Ablauf gekündigt wird. Bei Nichtlieferung<br />

aus Gründen, die nicht vom Verlag<br />

zu vertreten sind, besteht kein Anspruch auf<br />

Nachlieferung o. Erstattung vorausbezahlter<br />

Bezugsgel<strong>der</strong>. Gerichtsstand, Erfüllungs- u.<br />

Zahlungsort ist Heidelberg.<br />

die sich jetzt zunehmend in unser Bild<br />

drängen, dargestellt.<br />

Von Piefke und Markowitsch erfahren<br />

wir viele Daten über die biologischen Korrelate<br />

abnormen Verhaltens, wie sie häufig<br />

<strong>der</strong> Kriminalität zugrunde liegen. Hier<br />

werden neuroanatomische, genetische,<br />

neurochemische, hormonelle Daten und<br />

die Rolle <strong>von</strong> Drogen, aber auch die Möglichkeiten<br />

<strong>von</strong> Prävention und Therapie<br />

<strong>von</strong> Straftätern angesprochen.<br />

Der Beitrag <strong>von</strong> A. Schiemann über<br />

„Risiken und Nebenwirkungen <strong>der</strong> Hirnforschung<br />

für das deutsche Strafrecht“ ist<br />

ein Nachdruck eines z.Zt. vielbeachteten<br />

Aufsatzes in <strong>der</strong> NJW 2004.<br />

Die lakonische Feststellung im Fazit<br />

„Willensfreiheit, so wie die Rechtsprechung<br />

sie versteht, gibt es nicht“ imponiert<br />

in ihrer Konsequenz.<br />

Gespannt ist <strong>der</strong> Leser beim Beitrag<br />

<strong>von</strong> Michel Friedman angelangt, <strong>der</strong><br />

als Rechtsanwalt, Journalist, Publizist,<br />

Mo<strong>der</strong>ator, Verleger und Doktorand <strong>der</strong><br />

Philosophie vorgestellt wird.<br />

„Un po di tuto“ denkt er und findet sich<br />

dann ganz unerwartet mit den genialen<br />

Ideen <strong>von</strong> Friedrich Nietzsche konfrontiert,<br />

<strong>der</strong> den Ursprung <strong>des</strong> Rechts aus<br />

dem Bedürfnis <strong>der</strong> Schwachen nach<br />

Rache und Ausgleich herleitet. Friedman<br />

schafft den großen Bogen <strong>von</strong> Nietzsches<br />

Mo<strong>der</strong>nität zu <strong>der</strong> zeitgenössischen<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung <strong>der</strong> Hirnforschung<br />

mit den traditionellen Positionen <strong>der</strong><br />

Ethikbegründung wie sie z.B. <strong>von</strong> Robert<br />

Spaemann vertreten werden. Er stärkt <strong>der</strong><br />

Hirnforschung den Rücken, wenn diese<br />

postuliert, unsere Werte und damit auch<br />

die Rechtsordnung an einer neurowissenschaftlichen<br />

Anthropologie und nicht an<br />

theologischen Dogmen o<strong>der</strong> Spekulationen<br />

zu orientieren. Die originellen und<br />

gescheiten Ausführungen <strong>von</strong> Friedman<br />

werden <strong>von</strong> ihm selber als „vorläufig“<br />

klassifiziert. Da trifft er sich mit <strong>der</strong> Bescheidenheit<br />

<strong>der</strong> Hirnwissenschaften, die<br />

immer vor Augen haben müssen, dass wir<br />

gute Daten aber keine Gewissheit haben<br />

und dass unser Naturbild <strong>von</strong> heute und<br />

morgen eine entscheidende Ergänzung<br />

finden kann.<br />

Klaus-Jürgen Grün, Michel Friedman,<br />

Gerhard Roth (Hg.)<br />

Entmoralisierung <strong>des</strong> Rechts<br />

Maßstäbe <strong>der</strong> Hirnforschung<br />

für das Strafrecht<br />

Vandenhoeck & Ruprecht, 2008 Göttingen<br />

192 Seiten mit 6 Abb., kartoniert<br />

ISBN 978-3-525-49131-7<br />

EUR 14,90<br />

290 4/08

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!