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Ein Helmi zum Knutschen…<br />
Beim Philosophieren mit Isa machten<br />
sich die Kinder…<br />
Gedanken zum ICH<br />
ICH<br />
wo steckst du?<br />
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ICH& DU<br />
Das „Ich“ ist mein<br />
Gehirn. Telman<br />
Das „Ich“ ist überall.<br />
Simon K.<br />
Das „Ich“ ist der innere<br />
Geist. Fabio<br />
Mein „Ich“ ist in meinem<br />
Magen und schaut<br />
aus wie ich. Amelie<br />
Mein „Ich“ ist im ganzen<br />
Körper. Amalia<br />
Mein „Ich“ ist im Gehirn,<br />
weil man sich da etwas<br />
merken kann. Simon D.<br />
Mein „Ich“ ist im Herzen,<br />
weil es alles für den<br />
Körper macht. Luca<br />
Das „Ich“ sieht aus wie<br />
ich und ist im Herzen.<br />
Tabita<br />
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Augen auf, Ohren auf, Helmi ist<br />
da – eine Aktion des Kuratoriums<br />
für Verkehrssicherheit.<br />
Die ersten Klassen bekamen<br />
Besuch von Helmi, um in kindgerechter<br />
und spielerischer<br />
Form auf die Gefahren im Straßenverkehr<br />
aufmerksam zu<br />
machen. Konkret ging es dabei<br />
um zwei Themen: „Mach dich<br />
sichtbar“ und „Richtiges An-<br />
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legen des Sicherheitsgurtes“.<br />
Im verdunkelten Speisesaal<br />
konnten die Kinder mit kleinen<br />
Taschenlampen selbst ausprobieren,<br />
wie Warnwesten und<br />
Schultaschen mit Reflektoren<br />
sichtbar werden. Das Einstellen<br />
des Sicherheitsgurtes wurde<br />
geübt, kurze Bildsequenzen<br />
mit Helmi machten alles noch<br />
anschaulicher. Zum Schluss<br />
durften alle Kinder Helmi umarmen<br />
und sich mit ihm fotografieren<br />
lassen.<br />
Old Mc-Donald had a Farm<br />
Die Freude war groß bei den Kleinen, als sie überraschend<br />
Besuch von einigen Bäuerinnen und dem Bürgermeister<br />
bekamen. Es ging darum, den Taferlklasslern zu verkünden,<br />
dass sie einen Tag lang am Bauernhof ihrer Wahl<br />
verbringen dürfen. Im Rahmen der Bäuerinnen-Aktion<br />
und des Welternährungstages warfen sich die jungen<br />
Kreativ linge voll ins Zeug und gewannen den Malwettbewerb.<br />
I-A-I-A-OOOH!<br />
Ein bisschen Pippi sein…<br />
Mit Lisa Weißenberger haben wir seit heuer eine<br />
Sozialarbeiterin an unserer Schule. Wie sie tickt<br />
und welchen Aufgabenbereich sie hat, erzählt<br />
sie in diesem Interview.<br />
Alles im Leben hat seine Zeit…<br />
„Es gibt Zeiten des Festes und des Schmerzes. Es<br />
gibt Anfang und Ende und all die Zwischenzeiten...“<br />
(Kohelet). Für mich ist jetzt die<br />
Zeit des Ruhestandes gekommen und<br />
ich darf mich aus einem fast 41-jährigen<br />
Arbeitsleben, davon 34 Jahre<br />
am Schulstandort Weiz, verabschieden.<br />
Viele unvergessliche Momente<br />
haben diese Zeit geprägt. Die<br />
Arbeit mit den Kindern, das<br />
Planen und Organisieren von<br />
Projekten oder besonderen<br />
Unterrichtseinheiten haben mir<br />
viel Freude bereitet. Ganz besonders<br />
werde ich die zwar arbeitsintensiven,<br />
aber immer lustigen<br />
Besprechungsstunden mit<br />
meinen Teamkolleginnen<br />
Lisa, kannst du dich kurz vorstellen…<br />
Mein Name ist Lisa Weißenberger,<br />
ich bin 30 Jahre alt,<br />
ledig und komme ursprünglich aus Hartberg.<br />
Welche Ausbildung hast du absolviert?<br />
Ich bin vom Grundberuf Sozialarbeiterin und<br />
habe „Soziale Arbeit und Sozialmanagement“ an<br />
der FH Joanneum in Graz studiert.<br />
Hast du nach deinem Studium<br />
schon Berufserfahrung<br />
gesammelt?<br />
Ich war einige Jahre im forensischen<br />
Bereich tätig.<br />
Schulsozialarbeit mit Kindern<br />
von 6–16 Jahren (ich<br />
bin an mehreren Schulen)<br />
ist eine neue Herausforderung<br />
für mich, die ich unglaublich reizvoll finde.<br />
Welche Aufgaben hast du an unserer Schule?<br />
Ich bin neutrale Ansprechperson, die Schülern,<br />
Lehrern und Eltern mit Rat und Tat zur Seite steht.<br />
Gib uns einen kurzen Einblick in dein Privatleben.<br />
Ich habe viele Hobbys wie Wandern, Trambolin<br />
springen, Blödsinn machen, Mädelsabende…<br />
Wenn du einen Wunsch frei hättest…<br />
Eine zeitlang leben wie Pippi Langstrumpf.<br />
Was war der Grund, dass du dich für diesen Beruf<br />
entschieden hast?<br />
Ich wollte immer eine Arbeit machen, wo ich am<br />
Ende des Tages sagen kann, ich habe heute etwas<br />
Sinnvolles geleistet.<br />
Hilde Sommersguter-Zeller<br />
vermissen. So werde ich also mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge aus dem<br />
Schulleben ausscheiden.<br />
Ich freue mich sehr darauf, Zeit für<br />
meine Familie und meine Hobbys zu<br />
haben, Reisen außerhalb der Ferienzeit<br />
zu unternehmen oder an<br />
manchen Tagen einfach nur faul<br />
sein zu dürfen. Ich danke den<br />
Eltern meiner „Kinder“, dass<br />
sie immer ein offenes Ohr für<br />
meine Anliegen hatten und<br />
mich bei meiner Arbeit stets<br />
unterstützt haben. Ich wünsche<br />
allen Kindern unserer<br />
Schule und ganz besonders<br />
meiner letzten Klasse – der<br />
4b ein schönes und erfolgreiches<br />
restliches Schuljahr!<br />
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