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2018 01 impuls

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„Sackner“ realisiert Wohntraum in der Unterstadt<br />

helmut Pollhammer aus Imst hat die Fasnacht im Blut<br />

Wenn der Weg einer Redakteurin<br />

in Zeiten wie diesen in die<br />

Stadtgemeinde Imst führt, so<br />

kommt man an einem Thema<br />

scheinbar nicht vorbei. Kaum im<br />

Ortskern angekommen, wurde<br />

die Ruhe jäh unterbrochen. Die<br />

Probe der Ordnungsmasken<br />

„Sackner“ und „Spritzer“ war in<br />

vollem Gange – ganz genau: In<br />

Imst greift das Fasnachtsfieber<br />

um sich. Überall finden derzeit<br />

Vorbereitungen auf die Buabefasnacht<br />

statt. Und obwohl der<br />

Grund des Besuches eine Hausvorstellung<br />

war, sollte uns das<br />

Thema rund um dieses Jahrhunderte<br />

alte Brauchtum den ganzen<br />

Termin lang nicht mehr loslassen<br />

...<br />

„Ich geh hier nicht mehr weg, sonst<br />

kann ich nicht in die Fasnacht gehen“,<br />

stellt Helmut Pollhammer zu<br />

Beginn lachend fest. Auf die Frage,<br />

warum er sich für ein Eigenheim in<br />

der Unterstadt entschieden hat, erzählt<br />

er: „Ich habe den Grund von<br />

meiner Großtante geerbt. Außerdem<br />

bin seit 1987 Sackner. Das<br />

liegt bei uns in der Familie. Mein<br />

Großvater mütterlicherseits hat sozusagen<br />

mit der Tradition begonnen.<br />

Mein Vater Gernot und ich<br />

führen sie mit Stolz weiter. Meine<br />

erste große Fasnacht war im Jahr<br />

2000. Meine beiden Neffen Valentin<br />

und Michael unterbrechen unsere<br />

Tradition. Die beiden gehen<br />

heuer als Kübelmaje und sind<br />

schon fest am Proben. Da fällt mir<br />

ein, ich wollte für den heutigen Fototermin<br />

noch meine Larven aufhängen.“<br />

Bei der Familie Pollhammer liegt<br />

die Fasnacht eben im Blut.<br />

„Aber die Fasnacht als Grund für<br />

das Bauvorhaben zu nennen, ist<br />

natürlich nur ein Scherz. Weil das<br />

Fasnachtsfieber überall um sich<br />

greift“, macht der Imster verständlich.<br />

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