gie_02_2018
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10 000 Euro-Spende an Chemnitzer Kinderhospiz<br />
Willi Bicking, Vorstandsmitglied EKK Chemnitz, Kathleen Theiling, Leiterin Geschäftsstelle<br />
EKK Chemnitz, Ray Wünsche, Geschäftsführer ACTech, und Cornelia Bahr,<br />
Geschäftsführerin ACTech, bei der symbolischen Übergabe der Spende.<br />
> ACTECH: Die Weihnachtsspende der<br />
ACTech GmbH, Freiberg, einer der führenden<br />
Hersteller von Gussteilprototypen,<br />
geht in diesem Jahr an den ambulanten<br />
Kinderhospizdienst Schmetterling in<br />
Chemnitz. Die Spende in Höhe von<br />
10 000 Euro hat die soziale Einrichtung<br />
den ACTech-Mitarbeitern zu verdanken,<br />
die sich aus einer Liste verschiedener regionaler<br />
Institutionen mit überwältigender<br />
Mehrheit für das Kinderhospiz entschieden<br />
haben.<br />
ACTech lässt lokalen sozialen Organisationen<br />
nun zum dritten Mal finanzielle<br />
Unterstützung zukommen – und verzichtet<br />
dafür auf die obligatorischen Weihnachtsgeschenke<br />
und -karten an seine<br />
Kunden. Die offizielle Übergabe der Spende<br />
durch die Geschäftsführung und den<br />
Betriebsrat von ACTech fand am 7. Dezember<br />
2017 statt.<br />
Der ambulante Kinderhospizdienst<br />
Schmetterling, betrieben vom Elternverein<br />
krebskranker Kinder e.V. Chemnitz<br />
(EKK Chemnitz), begleitet die Familien<br />
unheilbar erkrankter Kinder und Jugendlicher<br />
aus der Region Chemnitz/Mittelsachsen<br />
auf ihrem schweren Weg. Die<br />
haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
des Vereins unterstützen die betroffenen<br />
Familien individuell, unbürokratisch und<br />
kurzfristig. „Das umfangreiche und sehr<br />
vielfältige Engagement und die herausragende<br />
Arbeit des Kinderhospizes kann<br />
man nicht genug wertschätzen“, ergänzt<br />
Cornelia Bahr, Geschäftsführerin von<br />
ACTech. „Die Spende ist uns eine Herzensangelegenheit.“<br />
Mit der Weihnachtsspende hat ACTech<br />
die finanzielle Voraussetzung geschaffen,<br />
damit der Verein die Kinder und ihre Familien<br />
Ende August <strong>2018</strong> zu einem Erholungswochenende<br />
in die Natur- und Familienoase<br />
Königstein einladen kann. Während<br />
ehrenamtliche Helfer die Kinder<br />
betreuen, können die Eltern beim Yoga<br />
oder Wandern entspannen und sich austauschen.<br />
Ohne die ehrenamtlichen Helfer<br />
aus der Region wäre die beeindruckende<br />
Arbeit des Kinderhospizes nicht möglich.<br />
www.actech.de<br />
FOTO: ACTECH<br />
Zweiter Bauabschnitt für neues Werk gestartet<br />
> KEMPER: Die Arbeiten zum zweiten<br />
Bauabschnitt für das Werk 3 der Gebr.<br />
Kemper GmbH + Co. KG in Olpe sind gestartet.<br />
In den Neubau wird ein zweistelliger<br />
Millionenbetrag investiert. „Inzwischen<br />
sind auf 2200 m 2 Fläche zwei komplett<br />
neue Fertigungshallen entstanden“,<br />
erläutert Geschäftsführer Rupprecht<br />
Kemper den aktuellen Stand. „Schon bald<br />
wird hier eine neue Verzinnungsanlage<br />
ihre Arbeit aufnehmen. Später soll dort<br />
auch der Versand inklusive Lkw-Beladung<br />
laufen.“ Zusätzlich birgt der neue Gebäudekomplex<br />
einen Verwaltungsbereich, in<br />
dem die Abteilungen Vertrieb und technisches<br />
Marketing zusammengefunden<br />
haben. Die inhaltliche Arbeit beider Bereiche<br />
ist dadurch noch enger zusammengerückt.<br />
Im zweiten Bauabschnitt entstehen<br />
allein 4100 m 2 Produktionsfläche plus<br />
Büroflächen (330 m 2 ) sowie Sozialräume<br />
(230 m 2 ). „In dem Hallenkomplex wird<br />
Bagger rollen. Die<br />
Arbeiten für den<br />
Bau des zweiten<br />
Bauabschnitts von<br />
Werk 3 der Gebr.<br />
Kemper GmbH +<br />
Co. KG in Olpe<br />
haben begonnen.<br />
die Endbandfertigung mit den Stationen<br />
Längsteilen, Verpacken, Spulen und Richten<br />
beheimatet sein“, so Rupprecht Kemper.<br />
„Im Bestandswerk schaffen wir dadurch<br />
Platz für neue Groß-Aggregate –<br />
wie Walzgerüste und Glühöfen.“ Begleitet<br />
wird der Bauprozess durch die Integration<br />
eines neuen ERP-Systems, das unter<br />
anderem die Fertigungsprozesse digital<br />
vernetzen wird. Der Inbetriebnahme-Beginn<br />
des zweiten Bauabschnittes ist für<br />
Mitte 2019 geplant.<br />
www.kemper-olpe.de<br />
FOTO: PRIVAT<br />
GIESSEREI 105 <strong>02</strong>/<strong>2018</strong> 17