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Allalin News Nr. 2/2018

Nr. 2|26 Januar bis 9. Februar 2018

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26. Januar – 9. Februar <strong>2018</strong><br />

Saastal<br />

9<br />

Gemeinderat Pius Zurbriggen mit den Jungbürgern Jonas Zurbriggen, Jaris Zurbriggen, Christel Zurbriggen, Valentin Venetz, Lara Burgener, Paolo Andenmatten, Nicole Andenmatten und<br />

Gemeindepräsident Bruno Ruppen (v. l.).<br />

Auf Jugendliche angewiesen<br />

Am 1. Januar <strong>2018</strong> hiess die Gemeinde Saas-Grund die Bevölkerung am<br />

traditionellen Neujahresapéro mit Jungbürgerfeier willkommen.<br />

Eine ansehnliche Anzahl Bürger folgte der<br />

Einladung. Musikalisch umrahmt wurde die<br />

Neujahrsfeier von der Musikgesellschaft Eintracht.<br />

Voller Freude überreichte Gemeindepräsident<br />

Bruno Ruppen den Jungbürgerinnen<br />

und Jungbürgern des Jahrgangs 2000<br />

den Bürgerbrief.<br />

«Eine wirklich gute Idee erkennt man daran,<br />

dass ihre Verwirklichung von vorn herein<br />

ausgeschlossen erschien.» Mit diesem Zitat<br />

von Albert Einstein begrüsste Bruno Ruppen<br />

alle herzlichst. Ruppen blickte auf das<br />

vergangene Jahr zurück und informierte<br />

die Anwesenden über einige abgeschlossene<br />

Projekte im Jahr 2017, welche der Zivilschutz<br />

des Flughafens Zürich umgesetzt hatte.<br />

So wurden z. B. mehrere hundert Meter<br />

Zäune in den Weilern Tamatten, Unter dem<br />

Berg, im Wichel in Zen Lauinen und auf<br />

der Triftalp erneuert. Auch erledigte man<br />

die Vorbereitungsarbeiten für die Neugestaltung<br />

des alten Dorfkerns und verlegte<br />

dabei ca. 105 m Lichtkanäle für die Installation<br />

der neuen Beleuchtung. Die Brücke in<br />

Zen Lauinen wurde neu unterstellt und verstärkt.<br />

In den Furhalden wurde der Suonenweg<br />

weitgehend saniert und ein neuer Grillplatz<br />

zur öffentlichen Benutzung gebaut. All<br />

diese Arbeiten bewirken für die Gemeinde<br />

Saas-Grund einen Mehrwert. Er bedankte<br />

sich beim Zivilschutz des Flughafens Zürich<br />

wie auch beim Zivilschutz des Bezirks Visp,<br />

welche ebenfalls wertvolle Arbeit für die Gemeinde<br />

erledigt hatten.<br />

Am 28. Juli 2017 wurde nach monatelanger<br />

intensiver Arbeit das Freilichttheater «Im Tal<br />

der Hoffnung» auf der neu gebauten Bühne<br />

aufgeführt. Die Premiere war ein voller Erfolg.<br />

3000 Personen besuchten die insgesamt<br />

12 Aufführungen. Bruno Ruppen bedankte<br />

sich bei allen, die diesen Anlass in irgendeiner<br />

Form unterstützt hatten. Der Gewinn<br />

wurde für die Bezahlung der neuen Beleuchtung<br />

und Tribüne verwendet.<br />

Im vergangenen Jahr wurde die erste Etappe<br />

zur Erneuerung des Schulhausplatzes im<br />

Kindergartengebäude gestartet.<br />

Am 24. August 2017 durfte die Gemeinde<br />

Saas-Grund das Label «Jugendfreundliches<br />

Bergdorf» der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft<br />

für Berggebiete entgegennehmen.<br />

Bruno Ruppen betonte wie stolz die<br />

Gemeinde auf das Label sein kann und bedankte<br />

sich herzlichst beim Jugendparlament,<br />

welches die Vorarbeit zur Erreichung<br />

dieses Labels geleistet hat.<br />

Ebenfalls berichtete er kurz über das Projekt<br />

Saastalhalle. Er bot die Bevölkerung auf, dieses<br />

Projekt zu unterstützen und damit etwas<br />

Neues, Zukunftsweisendes für das Dorf zu<br />

ermöglichen.<br />

In seiner Neujahrsansprache bedankte sich<br />

der Präsident auch bei allen Vereinen, Institutionen,<br />

bei Pfarrer Brigger und Pfarrer<br />

Knopp, allen Lehrerinnen und Lehrern sowie<br />

allen Helfern für die stete Arbeit zum<br />

Wohle von Saas-Grund.<br />

Der Gemeindepräsident legte den Jungbürgern<br />

mittels einer kleinen Geschichte über<br />

einen Mondhasen und einen Reisbauer zu<br />

Herzen, dass sie sich stets entscheiden und<br />

nicht zögern sollten. Sie hätten das Privileg,<br />

dass ihnen die Welt zu Füssen läge. Sie<br />

sollten die jugendliche Unbekümmertheit,<br />

die Lust an Neuem, die Neugier, die Offenheit<br />

und die Entscheidungsfreudigkeit nie<br />

verlieren. Er betonte, dass das Saastal die<br />

Jugendlichen brauche und auf ihr Mitdenken<br />

und Mitgestalten, auf ihre Ideen und<br />

Engagement angewiesen sei.

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