14.12.2012 Aufrufe

Berufliche Fort - Kreuznacher Diakonie

Berufliche Fort - Kreuznacher Diakonie

Berufliche Fort - Kreuznacher Diakonie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Berufliche</strong> <strong>Fort</strong>- und Weiterbildung<br />

AKADEMIE-PROGRAMM 2013<br />

www.kreuznacher-akademie.de<br />

Bildungszentrum kreuznacher diakonie


[ 2 ]<br />

<strong>Berufliche</strong> <strong>Fort</strong>- und Weiterbildung<br />

AKADEMIE-PROGRAMM 2013<br />

www.kreuznacher-akademie.de<br />

Vorwort<br />

Bildungszentrum kreuznacher diakonie


STIfTunG kreuznAcher dIAkOnIe<br />

Die Stiftung kreuznacher diakonie nimmt teil am Auftrag der Kirche, Gottes Liebe zur Welt in<br />

Jesus Christus allen Menschen zu bezeugen. Sie weiß sich diesem Auftrag verpflichtet und<br />

beteiligt sich seit ihren Anfängen an der <strong>Diakonie</strong> als Wesens- und Lebensäußerung der Kirche<br />

und nimmt sich besonders der Menschen in leiblicher Not, in seelischer Bedrängnis und in<br />

sozial benachteiligten Verhältnissen an. Diesen Auftrag fördern in besonderer Weise die Diakonischen<br />

Gemeinschaften der Stiftung kreuznacher diakonie.<br />

Die Stiftung kreuznacher diakonie ist eine große, gemeinnützige und mildtätige kirchliche<br />

Stiftung des öffentlichen Rechts und wurde 1889 in Bad Sobernheim als Diakonissen-Mutterhaus<br />

gegründet. Heute hat die Stiftung kreuznacher diakonie ihren Sitz in Bad Kreuznach und<br />

ist Träger von Einrichtungen in Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen.<br />

Durch die Angebote der Geschäftsbereiche der Stiftung kreuznacher diakonie erfahren Menschen<br />

in vielfältiger Weise Hilfe zum Leben. Dazu gehören Krankenhäuser, Hospize, Wohnungen und<br />

Werkstätten für Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen sowie psychischen<br />

Erkrankungen. Darüber hinaus ist die Stiftung Träger von Betreuungs- und Wohnangeboten für<br />

Menschen im Alter. Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien, für Menschen ohne Wohnung<br />

sowie Qualifizierungsprojekte für Menschen, die am Arbeitsmarkt benachteiligt sind, gehören<br />

ebenfalls zur Stiftung kreuznacher diakonie. In allen Arbeitsbereichen gibt es stationäre und ambulante<br />

Angebote. Zudem bietet die Stiftung kreuznacher diakonie rund 1.000 Aus-, <strong>Fort</strong>- und<br />

Weiterbildungsplätze in pflegerischen, pädagogischen und diakonisch-theologischen Berufen.<br />

Täglich nehmen rund 8.500 Menschen Dienstleistungen der Stiftung kreuznacher diakonie in<br />

Anspruch. Rund 5.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben einen Arbeitsplatz bei der<br />

Stiftung kreuznacher diakonie.<br />

Unser Spendenkonto: 55 115 bei der KD-Bank · BLZ: 350 601 90<br />

IMpreSSuM:<br />

herausgeber: Bildungszentrum kreuznacher diakonie · Akademie<br />

Bösgrunder Weg 10 · 55543 Bad kreuznach<br />

Tel. 0671 / 605-3532 · fax 0671 / 605-3883<br />

e-Mail info@kreuznacher-akademie.de<br />

www.kreuznacher-akademie.de<br />

Verantwortlich: dipl.-päd. Andreas Mohs · Akademieleiter<br />

redaktion: Birgit heider-neideck · referentin pflege und Gesundheit<br />

rechtsträger: Stiftung kreuznacher diakonie · kirchliche Stiftung des öffentlichen rechts<br />

Grafikdesign: transformdesign · dipl. des. Silke Andrea Schmidt · Berlin<br />

Bildnachweise: Matthias Luhn · Bad kreuznach: Titel / S. 32, 57, 101, 109, 112, 128, 130, 133,<br />

134, 137, 152, 164<br />

niko neuwirth · hanau: S. 14, 21, 25, 31, 48, 58, 60, 64, 65, 69, 82, 84, 85, 91,<br />

92, 95, 97, 100, 102, 103, 107, 108, 124, 139, 141, 142, 144, 145, 151, 162<br />

Michael Ottenbreit · Bad kreuznach: S. 22, 31, 53, 81, 94<br />

Auflage/druck: 4.700 exemplare · Oktober 2012 / Team-druck Gmbh · Langenlonsheim<br />

[ 4 ]<br />

Bildungsprogramm 2013<br />

Gibt es „lernende Organisationen“ – und wenn ja – wo?!<br />

Menschen lernen täglich. Aber Organisationen, unsere<br />

Stiftung kreuznacher diakonie zum Beispiel, diese unübersichtlichen<br />

Gebilde, wie lernen die, wie soll das gehen?<br />

Sie betreten ein Krankenhaus, einen Kindergarten, ein<br />

Geschäft und wissen sehr bald: Hier stimmt der Stil, die<br />

Atmosphäre, hier werde ich angenommen, man geht<br />

kompetent, respektvoll und offen mit mir um – oder im<br />

Gegenteil: All das leider nicht.<br />

Stil, Atmosphäre, Respekt, Offenheit sind nicht alleine von einer Person abhängig,<br />

alle Beteiligten haben es im positiven Fall gelernt. Was sind aber wichtige Bedingungen<br />

für solch positiv „lernende Organisationen“?<br />

Wertschätzung<br />

Der Apostel Paulus schreibt an die noch junge Gemeinde in Korinth wie sie ihre<br />

Organisation führen sollen: Alle sind Glieder eines Körpers, jedes ist gleich wichtig.<br />

Und weiter: Gerade den geringsten und schutzbedürftigsten Gliedern sollt ihr besondere<br />

Wertschätzung zukommen lassen!<br />

Das gilt auch heute: Nicht nur den einflussreichen Mitarbeitenden, den Gewinn bringen-<br />

den Abteilungen, sondern den vielen Basismitarbeitenden, den geringer entlohnten<br />

Funktionen und natürlich denen, die unsere Hilfe brauchen ist besondere Wertschätzung<br />

entgegen zu bringen. Das fördert die Bereitschaft, sich für gemeinsame Werte<br />

auch praktisch einzusetzen, ermöglicht gemeinsames Lernen und Weiterkommen.<br />

Sind wir eine „lernende Organisation“?<br />

Das hat jeder in der Hand: Als mündige Bürger, freie Christen ins Gespräch kommen<br />

und an der Vielfalt der Sichtweisen und Fähigkeiten lernen – dann wird es gelingen.<br />

Auch in den Kursen der Akademie ist eine solche Kontaktaufnahme möglich, denn<br />

„Begegnung bildet“.<br />

Wir wünschen allen ein gutes Bildungs- und Begegnungsjahr 2013<br />

Ihr Andreas Mohs<br />

und das Team der Akademie<br />

Andreas Mohs<br />

[ 5 ]<br />

Vorwort


KursBeginn seite<br />

16.01.2013 22<br />

16.05.2013 23<br />

17.06.2013 16<br />

10.09.2013 18<br />

21.10.2013 26<br />

21.10.2013 30<br />

06.11.2013 20<br />

01.02.2014 29<br />

12.09.2014 28<br />

21.01.2013 40<br />

05.03.2013 34<br />

15.05.2013 36<br />

28.03.2013 34<br />

15.08.2013 41<br />

18.09.2013 38<br />

30.10.2013 34<br />

15.01.2013 44<br />

17.01.2013 48<br />

[ 6 ]<br />

Kurse<br />

1. Qualifizierungsprogramme /<br />

Weiterbildungen<br />

▪ Grundkurs Heilpädagogik<br />

▪ Begleitung von Menschen mit Demenz in<br />

Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtungen<br />

▪ Praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit<br />

▪ Kommunikations- und Konfliktlotsen 2013<br />

▪ Staatl. anerkannte Weiterbildung zur/m Praxis-<br />

anleiter/-in im Gesundheitswesen und in der<br />

Altenpflege<br />

▪ Fundraising – Wie ich Menschen für meine<br />

Arbeit begeistere<br />

▪ Systemische und ressourcenorientierte<br />

Familienarbeit – Grundkurs<br />

▪ Staatl. anerkannter Weiterbildung zum/r<br />

Heilpädagoge/-in<br />

▪ Staatl. anerkannte Weiterbildung zum/r<br />

Fachwirt/-in für Organisation und Führung,<br />

Schwerpunkt Sozialwesen<br />

2. Führen und Leiten<br />

▪ Frauen in Führung<br />

▪ Führung leben 1 /2013<br />

▪ Wandel gestalten 2013<br />

▪ Führung leben 2 /2013<br />

▪ Rhetorik für Führungskräfte –<br />

Führen mit Präsenz und Authentizität<br />

▪ Meine Führungskraft entwickeln<br />

▪ Führung leben 3 /2013<br />

3. Mitarbeitergesundheit /<br />

Gesundheitsmanagement<br />

▪ RKT-Qigong® – Training<br />

▪ Work-Life-Balance<br />

Kurse<br />

▪ Mental fit – Gelassenheit beginnt im Kopf<br />

▪ Durchatmen – auftanken – gelassen anpacken<br />

▪ Stress – nein Danke<br />

▪ Gesund essen und fit bleiben -<br />

trotz ungünstiger Arbeitszeiten<br />

▪ Fit im Büro<br />

▪ Wege zu Ruhe und Gelassenheit<br />

▪ Feldenkrais zum Kennenlernen (Kirn)<br />

▪ Gesundheitssporttag für Männer und Frauen<br />

▪ Wege zu Ruhe und Gelassenheit (Simmern)<br />

▪ Progressive Muskelentspannung<br />

▪ Bewegung bewegt<br />

▪ Älter werden im Beruf<br />

▪ Gesundheitssporttag für Frauen<br />

▪ Work-Life-Balance (Neunkirchen)<br />

▪ Fit im Büro (Simmern)<br />

▪ Work-Life-Balance (Simmern)<br />

▪ Was hält mich gesund? Salutogenese -<br />

Entstehung von Gesundheit<br />

4. Kompetenzen für berufliche<br />

Handlungsfelder<br />

Allgemeine <strong>Fort</strong>BildungsAngeBote<br />

▪ Lebensrettende Sofortmaßnahmen bei Menschen<br />

mit körperlichen und geistigen Behinderungen<br />

▪ Erste Hilfe für Erwachsene<br />

▪ Zeitmanagement oder: Warum läuft der Hamster<br />

so schnell in seinem Rad?<br />

▪ Erste Hilfe für Kinder<br />

▪ Orientierungs- und Begegnungsseminar für<br />

langjährige Mitarbeiter/-innen der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie<br />

KursBeginn seite<br />

28.02.2013 57<br />

05.03.2013 51<br />

06.03.2013 50<br />

12.03.2013 56<br />

14.03.2013 58<br />

09.04.2013 45<br />

25.04.2013 53<br />

26.04.2013 47<br />

30.04.2013 45<br />

13.06.2013 49<br />

27.06.2013 54<br />

27.08.2013 55<br />

26.09.2013 46<br />

24.10.2013 48<br />

29.10.2013 58<br />

14.11.2013 48<br />

04.12.2013 59<br />

01.02.2012 66<br />

18.02.2013 64<br />

18.02.2013 67<br />

08.04.2013 65<br />

25.09.2013 63<br />

[ 7 ]<br />

Inhalt


KursBeginn seite<br />

14.02.2013 73<br />

14.02.2013 71<br />

25.02.2013 79<br />

12.03.2013 73<br />

13.03.2013 75<br />

09.04.2013 77<br />

23.05.2013 72<br />

03.06.2013 74<br />

06.06.2013 76<br />

11.06.2013 80<br />

05.09.2013 81<br />

12.09.2013 78<br />

02.10.2013 83<br />

nach Vereinbarung 69<br />

nach Vereinbarung 70<br />

21.01.2013 84<br />

29.01.2013 85<br />

07.03.2013 86<br />

12.03.2013 87<br />

18.03.2013 88<br />

[ 8 ]<br />

Kurse<br />

KommuniKAtive Kompetenzen<br />

▪ Einfach nur zuhören (Simmern)<br />

▪ Kommunikation – Basiskurs I<br />

▪ Der erste Eindruck zählt – Service- und<br />

Kundenorientierung<br />

▪ Einfach nur zuhören (Neunkirchen)<br />

▪ Körpersprache bewußt wahrnehmen –<br />

situativ verstehen<br />

▪ Der besondere Patient<br />

▪ Kommunikation – Basiskurs II<br />

▪ Konstruktive Lösungen bei Ärger, Nerv u. Streiterei<br />

▪ Gut rüberkommen – Sicher und souverän vor<br />

einer Gruppe reden.<br />

▪ Der erste Eindruck zählt – Service- und Kunden-<br />

orientierung in der Seniorenhilfe (Neunkirchen)<br />

▪ Kritik geben und aufnehmen, Reflexionsgespräche<br />

führen<br />

▪ Selbstbewusst auftreten – auch in schwierigen<br />

Situationen<br />

▪ Handwerkszeug fürs Teamgespräch<br />

▪ Teamtag – ein Tag für uns!<br />

▪ Einführung in die kollegiale Beratung<br />

pädAgogische hAndlungsFelder<br />

▪ Damit aus Reibung Glanz entsteht - Gespräche<br />

mit Lehrern, Eltern, Klienten – Ressourcen<br />

erkennen und nutzen<br />

▪ Psychopharmaka Wirkweise – Möglichkeiten -<br />

Grenzen<br />

▪ Sieh mal an(ders) – Sexualität bei Menschen mit<br />

geistiger Behinderung<br />

▪ Epilepsie<br />

▪ Die UN-Behindertenrechtskonvention -<br />

Was tun? Ein inklusives Seminar<br />

Kurse<br />

▪ Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />

▪ Das TEACCH-Therapie- und Förderprogramm<br />

Autismus<br />

▪ Freiheitsentziehende Maßnahmen und Rechts-<br />

fragen im Rahmen der Betreuung<br />

▪ Was darf ich sagen? Datenschutz, Schweigepflicht<br />

und Schutzauftrag in der Jugendhilfe<br />

▪ Entscheidungen treffen mit dem inneren Team<br />

▪ „Hautnah“ – Über den Umgang mit Sexualität im<br />

Gruppenalltag<br />

▪ Halt, leichte Sprache bitte!<br />

▪ Impulsives und selbstschädigendes Verhalten bei<br />

Jugendlichen<br />

▪ Das Konzept des „guten Grundes“- Wie wirkt sich<br />

ein Trauma im alltäglichen Verhalten von Kindern<br />

aus – wie unterstützen?<br />

▪ WEN-DO für weibliche Mitarbeitende<br />

▪ Pädagogische Berichte und Hilfeplanungen<br />

▪ Sexueller Schutz und sexuelle Selbstbestimmung<br />

in Heimen und anderen sozialen Institutionen aus<br />

rechtlicher Sicht<br />

▪ Suzidalität rechtzeitig erkennen (bei behinderten<br />

Menschen)?! – Möglichkeiten und Grenzen<br />

▪ Psychische Erkrankungen – Handlungsorientierung<br />

▪ Intelligenzstörungen und psychische Störungen –<br />

Zugänge aus pädagogisch-medizinischer Sicht<br />

▪ Psychische Folgen von Traumatisierung und Gewalt<br />

▪ ADHS - Arbeit mit Eltern und Lehrern<br />

▪ Resilienzaufbau bei Menschen mit geistiger<br />

Behinderung<br />

▪ „Extrem sein ist hip“ – Grenzgänger in Musik und<br />

Internet und der Umgang mit ihren Anhängern<br />

▪ Trauerbegleitung bei Menschen mit geistiger<br />

Behinderung<br />

▪ Verwahrlosung und Messie-Syndrom<br />

KursBeginn seite<br />

08.05.2013 89<br />

03.06.2013 90<br />

17.06.2013 91<br />

18.06.2013 92<br />

27.06.2013 93<br />

05.07.2013 94<br />

29.08.2013 95<br />

03.09.2013 96<br />

05.09.2013 97<br />

10.09.2013 98<br />

11.09.2013 99<br />

16.09.2013 100<br />

17.09.2013 101<br />

19.09.2013 102<br />

19.09.2013 103<br />

24.09.2013 104<br />

04.11.2013 105<br />

14.11.2013 106<br />

19.11.2013 107<br />

20.11.2013 108<br />

28.11.2013 109<br />

[ 9 ]<br />

Inhalt


KursBeginn seite<br />

28.11.2013 110<br />

11.12.2013 111<br />

15.04.2013 113<br />

22.01.2013 119<br />

25.01.2013 118<br />

06.02.2013 125<br />

18.03.2013 117<br />

23.04.2013 123<br />

25.04.2013 116<br />

02.05.2013 122<br />

21.05.2013 115<br />

06.06.2013 116<br />

13.06.2013 117<br />

18.06.2013 122<br />

02.09.2013 120<br />

17.09.2013 114<br />

24.09.2013 119<br />

07.10.2013 124<br />

08.10.2013 123<br />

10.10.2013 121<br />

04.03.2013 127<br />

28.05.2013 126<br />

[ 10 ]<br />

Kurse<br />

▪ Kinder psychisch kranker Eltern: Fokus Begleitung<br />

des Kindes, Symptomatik, pädagogische Begleitung<br />

▪ Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung<br />

▪ Menschen mit Lernschwierigkeiten entdecken das<br />

Mitmachweb<br />

medizinisch-pFlegerische hAndlungsFelder<br />

▪ Ernährung von Dementen - Wie sichern Sie eine<br />

bedarfs- und bedürfnisgerechte Versorgung?<br />

▪ Pflegetherapeutische Maßnahmen bei Patienten<br />

mit Dysphagie<br />

▪ Basale Stimulation Aufbaukurs<br />

▪ Demenz – Risikomanagement (Neunkirchen)<br />

▪ Wertschätzender Umgang mit desorientierten<br />

und dementen Menschen<br />

▪ Im Alter isst man anders!<br />

▪ Basisseminar Aromapflege<br />

▪ „Neue Pflege“ – das salutogenetische Konzept und<br />

seine Umsetzung im pflegerischen Kontext<br />

▪ Im Alter isst man anders! (Neunkirchen)<br />

▪ Demenz – Risikomanagement<br />

▪ Basisseminar Aromapflege (Neunkirchen)<br />

▪ Kinaesthetics-Grundkurs<br />

▪ Rechtsfragen in der Pflege (Simmern)<br />

▪ Ernährung von Dementen (Neunkirchen)<br />

▪ Basale Stimulation Basiskurs<br />

▪ Wertschätzender Umgang mit desorientierten<br />

und dementen Menschen (Simmern)<br />

▪ Kinaesthetics-Aufbaukurs<br />

hAndlungsFeld verwAltung<br />

▪ Souverän telefonieren<br />

▪ Organisations-, Zeit- und Aufgabenmanagement<br />

für Sekretariate und Verwaltung<br />

Kurse<br />

5. Netzwerke<br />

▪ Forum Führen<br />

▪ „EDV-Forum“ für EDV-Anwender/-innen<br />

▪ Deeskalationstrainertag<br />

▪ 2. Forum Praxisanleitung<br />

▪ Konfliktlotsentag<br />

▪ „EDV-Forum“ für EDV-Anwender/-innen<br />

6. Angebote des Referats<br />

Diakonik-Ethik kreuznacher diakonie<br />

▪ Ausbildungsgang Diakon/Diakonin<br />

▪ Basiskurs <strong>Diakonie</strong><br />

▪ Erwachsen glauben – Glauben erleben<br />

▪ Innehalten – Einladung zur Stille, Einübung in<br />

christliche Meditation (Simmern)<br />

▪ Spirituelle Kraftquellen entdecken (Neunkirchen)<br />

▪ Leben in einem stationären Hospiz<br />

▪ Umgang mit Patientenverfügungen (Neunkirchen)<br />

▪ Ein Seminartag: Interkulturelle und Interreligiöse<br />

Aspekte für die Begleitung sterbender Menschen<br />

(Neunkirchen)<br />

▪ Umgang mit Patientenverfügungen (Simmern)<br />

▪ Umgang mit Patientenverfügungen<br />

▪ Umgang mit Abschied und Trauer (Neunkirchen)<br />

▪ Den letzten Weg gemeinsam gehen<br />

▪ Zwei Seminartage: Interkulturelle und Inter-<br />

religiöse Aspekte für die Begleitung sterbender<br />

Menschen<br />

▪ Dürfen wir Patienten sterben lassen? (Saarbrücken)<br />

▪ Dürfen wir Patienten sterben lassen?<br />

▪ Dürfen wir Patienten sterben lassen? (Simmern)<br />

KursBeginn seite<br />

14.05.2013 130<br />

12.06.2013 131<br />

21.06.2013 132<br />

05.11.2013 133<br />

22.11.2013 134<br />

26.11.2013 131<br />

136<br />

137<br />

30.01.2013 138<br />

30.01.2013 140<br />

31.01.2013 146<br />

25.02.2013 141<br />

26.02.2013 147<br />

13.03.2013 144<br />

19.03.2013 147<br />

16.04.2013 147<br />

07.05.2013 145<br />

12.06.2013 142<br />

11.09.2013 143<br />

22.10.2013 148<br />

29.10.2013 148<br />

12.11.2013 148<br />

[ 11 ]<br />

Inhalt


[ 12 ]<br />

Wir sind Ihre Bank.<br />

Die Bank für Kirche und <strong>Diakonie</strong> – KD-BANK ist eine Genossenschaftsbank<br />

mit christlichen Wurzeln und Werten, die Institutionen aus Kirche und <strong>Diakonie</strong><br />

betreut. Auch Privatpersonen, die unsere christlichen Werte teilen, sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Der verantwortungsbewusste Umgang mit den ihr anvertrauten Geldern ist<br />

für eine Bank, die kirchlichen und diakonischen Einrichtungen gehört und<br />

deren Gelder verwaltet, besonders wichtig. Sie können sich sicher sein, dass die<br />

Bank für Kirche und <strong>Diakonie</strong> auch die Kundengelder, die nicht als Kredite an<br />

Kirche und <strong>Diakonie</strong> herausgelegt werden, bestmöglich unter der Berücksichtigung<br />

nachhaltiger Kriterien anlegt.<br />

Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.KD-BANK.de oder<br />

rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gern.<br />

Bank für Kirche und <strong>Diakonie</strong> eG – KD-BANK www.KD-BANK.de Fon 0231-58444-0<br />

AA_Muster_125x180_4c_Image_Wurzel.indd 1 20.10.2010 16:35:07<br />

Kurse<br />

7. Angebote der Diakonischen Gemein-<br />

schaft Paulinum kreuznacher diakonie<br />

▪ Feldenkrais zum Kennenlernen<br />

▪ Gospelworkshop<br />

8. Seminare des Zentrums für<br />

Informationstechnologie<br />

kreuznacher diakonie<br />

9. Beratung, Coaching, Entwicklungs-<br />

prozesse gestalten<br />

10. Allgemeine Informationen<br />

▪ Anmeldungen 2013<br />

▪ Lageplan Bad Kreuznach<br />

KursBeginn seite<br />

14.08.2013 150<br />

31.08.2013 151<br />

153 -162<br />

163 -165<br />

166 -167<br />

168<br />

171<br />

[ 13 ]<br />

Inhalt


[ 14 ]<br />

Sich im Spiel gemeinsam weiterentwickeln<br />

1. Qualifizierungsprogramme/<br />

weiterbildungen<br />

▪ praxisanleitung in Feldern sozialer Arbeit<br />

Zertifikatkurs<br />

▪ Kommunikations- und Konfliktlotsen<br />

▪ systemische und ressourcenorientierte<br />

Familienarbeit – Grundkurs<br />

▪ grundkurs heilpädagogik<br />

▪ staatlich anerkannte weiterbildung zur/m<br />

praxisanleiter/-in im gesundheitswesen und<br />

in der Altenpflege<br />

▪ Begleitung von menschen mit demenz in<br />

Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtungen<br />

▪ staatlich anerkannte weiterbildung zum/r<br />

Fachwirt/-in für organisation und Führung,<br />

schwerpunkt sozialwesen<br />

▪ staatlich anerkannte weiterbildung zum/r<br />

heilpädagoge/-in<br />

▪ Fundraising<br />

Qualifizierungsprogramme/weiterbildungen<br />

sind in sich abgestimmte Kursangebote, die den<br />

Teilnehmer/-innen eine vertiefte Beschäftigung mit<br />

der Thematik ermöglichen und neue Handlungskompetenzen<br />

vermitteln. Die angebotenen Programme<br />

werden jeweils mit einem Zertifikat abgeschlossen. n<br />

Für Ihre Notizen:<br />

[ 15 ]<br />

1<br />

Qualifizierungsprogramme Vorwort


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 17.06. bis Mi 19.06.2013<br />

Mo 23.09. bis Di 24.09.2013<br />

Mo 28.10. bis Di 29.10.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

760,00 €. Mitarbeitende<br />

der Skd: 570,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

03.05.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen<br />

in der Sozialarbeit und<br />

Behindertenhilfe<br />

leitung<br />

Frau Katharina Mohs,<br />

Lehrerin, Mediatorin,<br />

Bad Kreuznach<br />

[ 16 ]<br />

Kurs 0617-13<br />

Praxisanleitung in Feldern sozialer<br />

Arbeit - Zertifikatkurs<br />

Grundlage ist ein handlungsorientiertes Lernverständnis,<br />

das an den Erfahrungen und dem Wissensstand<br />

der Teilnehmenden ansetzt. Die wesentlichen Lernformen<br />

sind Trainings zur Persönlichkeitsentwicklung,<br />

Erfahrungsaustausch in Kleingruppen und Wissensvermittlung<br />

im Wechsel von Plenum, Kleingruppen und<br />

Einzelarbeit sowie die Erstellung eines Ausbildungsplanes,<br />

der im Rahmen der <strong>Fort</strong>bildung thematisiert<br />

wird. Ziel ist die Auseinandersetzung mit der eigenen<br />

Haltung, den Zielen und Erfahrungen in Bezug auf die<br />

Anleitung von Praktikant/-innen und Schüler/-innen.<br />

inhAlte:<br />

Die Inhalte orientieren sich an dem Verlauf und den<br />

verschiedenen Phasen des Ausbildungsprozesses:<br />

Anleitungsprozess vorbereiten - Anleitungsprozess<br />

gestalten - Anleitungsprozess vertiefen - Anleitungsprozess<br />

abschließen.<br />

vorBereitung und rollenKlärung:<br />

entscheiden und vorbereiten<br />

▪ Auswahl der Schülerinnen und Schüler:<br />

Passt er/sie zur Einrichtung?<br />

▪ Klärung des bisherigen Erfahrungshorizonts der<br />

Schüler/des Schülers (Lernhintergründe/-erfah-<br />

rungen, Lebenssituationen)<br />

▪ Selbstreflexion (Biografie, Lern-/Berufsbiografie, Rolle)<br />

▪ Positionierung und Reflexion der Anleiterin/des<br />

Anleiters im Kontext der Erwartungen von Träger,<br />

Leitung, Schule, Eltern<br />

▪ Rollenselbstbild, Umgang mit Rollenkonflikten<br />

▪ Erwartungen an die Schülerin/den Schüler klären<br />

▪ Kennenlernen der Ausbildungskonzeptionen der<br />

Fachschulen und diese für die eigene Einrichtung<br />

nutzen.<br />

den Anleitungsprozess gestAlten:<br />

Anfangen und orientieren<br />

▪ Gestaltung der Anfangssituation und Vorberei-<br />

tung der Orientierungsphase<br />

▪ Erstellen eines Ausbildungsplans<br />

▪ Gesprächsleitfaden zum Erstgespräch<br />

▪ Gestaltung der Einstiegsphase der Schülerin /<br />

des Schülers in die Gruppe<br />

▪ Klärung von Zielen und Zielerreichung zwischen<br />

Einrichtung und Schülerin / Schüler<br />

den Anleitungsprozess gestAlten:<br />

Kompetenzen stärken und ziele setzen<br />

▪ Kennenlernen der Lernvorgänge und der Lern-<br />

modelle bei jungen Erwachsenen und diese in der<br />

Gestaltung von Lernprozessen anwenden können<br />

▪ Trainieren von kommunikativen Kompetenzen (z. B.<br />

Gesprächführung, Feedback, Konflikte, Zielvereinba-<br />

rung, Planung u. Ablauf eines Reflexionsgespräches)<br />

▪ Entwicklung von Beurteilungskriterien<br />

den Anleitungsprozess vertieFen:<br />

ziele überprüfen und ergebnisse beurteilen<br />

▪ Als Anleiter/-in Anregung und Begleitung von<br />

kontinuierlicher Praxisreflexion<br />

▪ Integration des Gelernten<br />

▪ Unterstützung bei Krisen der Schülerin/des Schüler<br />

den Anleitungsprozess ABschliessen:<br />

ziele überprüfen, Abschied vorbereiten, ergebnisse<br />

beurteilen<br />

▪ Gestaltung des Abschieds: Verabschiedung von<br />

den Kindern / aus dem Berufspraktikum<br />

▪ Abschlussbewertung (Zeugnis, Note) durch die<br />

Anleiterin / den Anleiter<br />

▪ Gestaltung eines Abschlussgespräches (berufliche<br />

Identität reflektieren, berufliche Zukunft). n<br />

inFormAtionen<br />

Anmerkungen<br />

7-tägige zusammenhängende<br />

<strong>Fort</strong>bildungsreihe mit drei<br />

Seminarblöcken. Die Ausbildung<br />

richtet sich nach den<br />

Vorgaben der Rahmenvereinbarung<br />

Praxianleitung Rheinland-Pfalz<br />

und wird mit<br />

einem entsprechenden<br />

Zertifikat abgeschlossen.<br />

[ 17 ]<br />

1<br />

Qualifizierungsprogramme / Weiterbildungen


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus<br />

datum<br />

Di 10.09. bis Do 12.09.2013<br />

Fr 15.11. bis Sa 16.11.2013<br />

Mo 20.01. bis Di 21.01.2014<br />

Fr 07.03. bis Sa 08.03.2014<br />

Do 08.05.2014 (Abschluss)<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

760,00 €. Mitarbeitende<br />

der Skd: 570,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

29.07.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen, die<br />

ihre Konfliktfähigkeiten<br />

verbessern und andere<br />

unterstützen möchten ,<br />

Konflikte konstruktiv<br />

zu lösen<br />

leitung<br />

Katharina Mohs, Lehrerin,<br />

Mediatorin, Bad Kreuznach,<br />

Andreas Mohs, Dipl.-Päd.,<br />

Bad Kreuznach<br />

[ 18 ]<br />

Kurs 0910-13<br />

Kommunikations- und Konfliktlotsen<br />

KonFliKte hABen Folgen<br />

Konflikte gehören zum Alltag im Arbeitsleben und<br />

privaten Beziehungen. Nicht selten ging bisher alles<br />

gut, doch unerwartet werden ehemals gute Partner zu<br />

Gegnern; die Zusammenarbeit und die Teamatmosphäre<br />

sind gestört. Die Konsequenzen sind spürbar:<br />

▪ Motivation und Leistungsbereitschaft sinken<br />

▪ Zeit- und Kraftressourcen werden verschwendet<br />

▪ Resignation / „Dienst-nach-Vorschrift“ entstehen<br />

▪ menschliche Belastungen und der Krankenstand<br />

erhöhen sich, u.a.m.<br />

KonFliKte Als veränderungspotenziAl<br />

Rechtzeitig erkannt und sinnvoll bearbeitet dienen<br />

Konflikte dazu, neue Sichtweisen, Methoden und Problemlösungen<br />

zu eröffnen, die ohne Auseinandersetzung<br />

keine Chance auf Umsetzung hätten. Deswegen<br />

glauben wir, dass in allen Konflikten Chancen für eine<br />

neue und bessere Verständigung liegen. Die Methoden<br />

der gewaltfreien Kommunikation (nach M. Rosenberg)<br />

und der Mediation helfen, diese Wege aktiv und zielführend<br />

gestalten zu können.<br />

KommuniKAtions- und KonFliKtlotsen<br />

In betrieblichen Konflikten nehmen Kommunikations-<br />

und Konfliktlotsen eine unabhängige, neutrale (all-<br />

parteiliche) Rolle ein. Sie arbeiten vorzugsweise abteilungsübergreifend,<br />

um eine direkte oder indirekte<br />

Verwicklung in den jeweiligen Konflikt zu vermeiden.<br />

Sie geben kein Urteil ab und keine Lösung vor. Stattdessen<br />

unterstützen sie die Konfliktparteien, selber<br />

einvernehmlich eine Lösung zu finden. Als „Lotse“<br />

kennen sie die „Untiefen“ der Kommunikation und<br />

können sich und die Beteiligten sicher und Schutz<br />

gebend hindurchführen.<br />

KommuniKAtions- und KonFliKtlotsen<br />

können:<br />

▪ Konflikte frühzeitig erkennen und analysieren<br />

▪ Eigene Konflikte gewinnbringend lösen<br />

▪ Kolleg/-innen und Vorgesetzte im Blick auf<br />

geeignete Lösungswege beraten<br />

▪ Konflikte selber als unabhängige Dritte moderieren<br />

▪ Zu einer besseren Akzeptanz von einem konstruk-<br />

tiven Umgang mit Konflikten beitragen.<br />

intensives lernen, selBstreFlexion<br />

Der Lehrgang ist in 5 Seminareinheiten eingeteilt, in<br />

denen sich die Teilnehmer/-innen die Methode und<br />

die Haltung konstruktiver Konfliktlösung und Mediation<br />

erarbeiten. Er umfasst theoretische Einheiten,<br />

praktische Übungen und Reflexion eigener Erfahrungen.<br />

Zwischen den Seminareinheiten treffen sich die<br />

Teilnehmer/-innen in festen Arbeitsgruppen (Peergruppen)<br />

für Praxisprojekte und kollegiale Beratung.<br />

Die Treffen werden auf Wunsch supervisorisch begleitet.<br />

Der Kurs erfordert von den Teilnehmer/-innen<br />

gleichermaßen die Bereitschaft, sich intensiv mit dem<br />

Thema wie auch mit dem eigenen Konfliktverhalten<br />

auseinanderzusetzen. Die <strong>Fort</strong>bildung schließt mit<br />

einem Zertifikat der Akademie ab. n<br />

inFormAtionen<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammern Rheinland-<br />

Pfalz und Saarland werden<br />

beantragt. Bitte die Barcodeetiketten<br />

mitbringen.<br />

Registrierung beruflich<br />

Pflegender wird beantragt.<br />

Anmerkungen<br />

10-tägige zusammenhängende<br />

Seminarreihe<br />

[ 19 ]<br />

1<br />

Qualifizierungsprogramme / Weiterbildungen


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mi 06.11.2013 bis<br />

Fr 08.11.2013 (1),<br />

(Abschnitt 2, 3, 4 in 2014/15)<br />

Weitere Termine 2014<br />

werden noch festgelegt<br />

und können ab Januar 2013<br />

abgefragt werden<br />

(Inter-/Intranet).<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

760,00 €. Mitarbeitende<br />

der Skd: 570,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 18<br />

Anmeldeschluss<br />

24.09.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter der Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe,<br />

Behindertenhilfe<br />

leitung<br />

Bärbel Hofer, Dipl.-Päd.,<br />

Systemische Familientherapeutin,<br />

Saarbrücken<br />

[ 20 ]<br />

Kurs 1106-13<br />

Systemische und ressourcenorientierte<br />

Familienarbeit, Grundkurs<br />

Ressourcenorientiertes, systemisches Arbeiten ist in<br />

den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe ein<br />

inzwischen sehr breit bekannter und effektiver Ansatz.<br />

Wir bieten mit dieser Seminarreihe wieder die Gelegen-<br />

heit einer systemischen Basisqualifikation. Sie bringt<br />

ein deutlich erweitertes Handlungsfeld, welches auch<br />

in sehr schwierigen Situationen, die die Kräfteressourcen<br />

von Betreuern und Betreuten berücksichtigt.<br />

seminAr 1:<br />

einführung in systemisches denken und handeln<br />

▪ Von der Psychoanalyse zur Familientherapie<br />

▪ Kybernetik 1. und 2. Ordnung<br />

▪ Kausalität, zirkuläre Kausalität, Rekursivität<br />

▪ Konstruktivismus<br />

methoden und Arbeitstechniken systemischer Arbeit<br />

▪ Zirkuläre Fragen<br />

▪ Reframing<br />

▪ Joining<br />

▪ „Respektlosigkeit“<br />

▪ Genogrammarbeit<br />

seminAr 2:<br />

lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten<br />

Theoretische Grundannahmen des<br />

lösungsorientierten Ansatzes.<br />

Praktische Arbeitstechniken wie<br />

▪ Wunderfrage<br />

▪ Skalierungsfrage<br />

▪ Hausaufgaben<br />

▪ Lösungskonstruktionen<br />

▪ Zeitleiste<br />

prAxisworKshop 1:<br />

lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten im<br />

hilfeplanprozess und dokumentation<br />

In diesem Workshop soll systemisches Arbeiten auch<br />

im Hinblick auf die Praxis von Hilfeplangesprächen<br />

und Dokumentation des Hilfeprozesses geübt und<br />

vertieft werden.<br />

▪ Wie gestalte ich Hilfeprozesse, bei deren Zustande-<br />

kommen die Ressourcen der Betroffenen im Vor-<br />

dergrund stehen?!<br />

▪ Welche Mittel zur Dokumentation stehen mir zur<br />

Verfügung, um den Hilfeprozess adäquat zu<br />

beschreiben?<br />

prAxisworKshop 2:<br />

Besonderheiten lösungsorientierter elternarbeit<br />

▪ Stationäre Unterbringung als „Übergangsritual“<br />

▪ Verbindlichkeit und Kontinuität als Kennzeichen<br />

stationärer Familienarbeit<br />

▪ Pädagogische Verankerung von lösungs- und<br />

ressourcenorientierter Arbeit im Familiensystem. n<br />

Hilfe anbieten in schwierigen Situationen<br />

inFormAtionen<br />

Anmerkungen<br />

Empfehlenswert - aber nicht<br />

zwingend notwendig - ist je<br />

eine Supervisionsveranstaltung<br />

á 3 Stunden zwischen<br />

den <strong>Fort</strong>bildungsblöcken mit<br />

max. 7 Personen. Die Honorarkosten<br />

dafür betragen ca.<br />

70,00 € /Stunde. Der Betrag<br />

teilt sich durch die Anzahl der<br />

Teilnehmenden. Die konkrete<br />

Abstimmung erfolgt zwischen<br />

den Teilnehmer/-innen und<br />

der Referentin.<br />

[ 21 ]<br />

1<br />

Qualifizierungsprogramme / Weiterbildungen


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum / uhrzeit<br />

Mi 16.01.2013,<br />

09:00-12:30 Uhr<br />

Mi 06.02.2013,<br />

09:00-12:30 Uhr<br />

Mi 20.02.2013,<br />

09:00-12:30 Uhr<br />

Mi 13.03.2013,<br />

09:00-17:00 Uhr<br />

Mi 10.04.2013,<br />

09:00-12:30 Uhr<br />

Mi 08.05.2013,<br />

09:00-12:30 Uhr<br />

Mi 05.06.2013,<br />

09:00-17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

360,00 €. Mitarbeitende<br />

der Skd: 270,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

04.12.2012<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen, die ohne<br />

Fachausbildung seit einiger<br />

Zeit in heilpädagogischen<br />

Arbeitsfeldern tätig sind.<br />

leitung<br />

Rüdiger Grab, Sozialpäd.,<br />

Fachlehrer, Bad Kreuznach<br />

[ 22 ]<br />

Kurs 0116-13<br />

Grundkurs Heilpädagogik<br />

Sie begleiten Menschen mit Behinderungen im Alltag<br />

und wollen ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen<br />

weiter entwickeln. Dieser Kurs richtet sich<br />

an Mitarbeitende mit ein- und zweijährigen Ausbildungen<br />

(KPH, EH), die schon seit einigen Jahren in<br />

heilpädagogischen Arbeitsfeldern tätig sind.<br />

Gemeinsam werden wir in diesem Kurs die wichtigsten<br />

Grundlagen der Heilpädagogik erarbeiten und<br />

aktuelle Sichtweisen der Lebenswelt von Menschen<br />

mit Behinderungen betrachten. Dies befähigt die<br />

Teilnehmenden zu einem bewussten und zufriedenstellenden<br />

Arbeiten. Das Konzept wird absichtlich<br />

offen gehalten, damit den Fragen und Interessen der<br />

Teilnehmenden ein breiter Raum eingeräumt werden<br />

kann. Über vielfältige abwechslungsreiche Methoden<br />

werden die eigenen Fähigkeiten entdeckt und können<br />

so gewinnbringend in die Alltagsarbeit eingebracht<br />

werden. Ein Austausch über die gemachten Erfahrungen<br />

führt die Teilnehmenden in wiederkehrenden<br />

Abständen zusammen. Eine regelmäßige Teilnahme<br />

an den Treffen ist daher wichtig. n<br />

Die eigenen Fähigkeiten entdecken und den Alltag leichter bewältigen<br />

Begleitung von Menschen mit Demenz<br />

in Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtungen<br />

Immer mehr alte Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />

werden in pflegerischen Einrichtungen betreut.<br />

Vor allem das Risiko für Demenzerkrankungen steigt<br />

mit zunehmendem Alter. Eine Demenz beeinträchtigt<br />

das Gedächtnis und die Sprache. Verhaltensmuster<br />

und Kommunikationsstrategien, die sonst als selbstverständlich<br />

gelten, können ins Wanken geraten. Daher<br />

zeigen Menschen mit Demenz nicht selten ungewöhnliche<br />

Verhaltensweisen. Die betreuenden Mitarbeiter<br />

fühlen sich durch diese oft gefordert, herausgefordert<br />

und manchmal sogar überfordert. Um schwierigen<br />

Situationen gelassener begegnen zu können und somit<br />

den Alltag für die Betreuer sowie für den Menschen<br />

mit Demenz besser zu gestalten ist es wichtig, einen<br />

Zugang zu der Welt der Demenzkranken zu finden.<br />

Die <strong>Fort</strong>bildungsreihe „Begleitung von Menschen mit<br />

Demenz“ hat als Ziel, die Kompetenz von Mitarbeitern<br />

in Krankenhäusern und in Altenpflegeeinrichtungen in<br />

der Begleitung von an Demenz erkrankten Menschen<br />

zu erweitern.<br />

in dieser 7-tägigen <strong>Fort</strong>bildungsreihe werden<br />

folgende schwerpunkte behandelt:<br />

1. + 2. tAg:<br />

professionelle haltung und gerontopsychiatrische<br />

erkrankungen<br />

▪ Demografische Entwicklung und die Alterung der<br />

Gesellschaft<br />

▪ Das eigene Bild vom Altern und vom alten Menschen<br />

▪ Auswirkungen von Altersbildern auf die Altenpflege<br />

▪ Die Einweisung in das Krankenhaus /<br />

Der Einzug in das Altenpflegeheim als besonderes<br />

Lebensereignis für Menschen mit Demenz<br />

Kurs 0516-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 16.05. bis Fr 17.05.2013<br />

Mi 10.07. bis Fr 12.07.2013<br />

Mo 30.09. bis Di 01.10.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

940,00 €. Mitarbeitende<br />

der Skd: 700,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 12 I max. 18<br />

Anmeldeschluss<br />

03.04.2013<br />

zielgruppe<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/-innen,<br />

Altenpfleger/-innen<br />

leitung<br />

Dr. Mariana Kranich,<br />

Psychologin, Dipl.-Psychogerontologin,<br />

Köln<br />

Anmerkungen<br />

7-tägige zusammenhängende<br />

Seminarreihe<br />

[ 23 ]<br />

1<br />

Qualifizierungsprogramme / Weiterbildungen


inFormAtionen<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammern Rheinland-<br />

Pfalz und Saarland werden<br />

beantragt. Bitte die Barcodeetiketten<br />

mitbringen.<br />

Registrierung beruflich<br />

Pflegender wird beantragt.<br />

[ 24 ]<br />

Kurs 0516-13<br />

▪ Demenz<br />

· Wann sprechen wir von einer Demenz?<br />

· Die Unterscheidung zwischen Demenz und akuter<br />

Verwirrtheit<br />

· Stadien einer Demenz<br />

· Demenz als Folge anderer Erkrankungen<br />

· Die Unterscheidung zwischen Demenz u. Depression<br />

· Verhaltensweisen, die besonders herausfordern:<br />

z.B. Ängste, Zwänge und Wahnvorstellungen<br />

3. + 4. + 5. tAg:<br />

verstehender umgang als voraussetzung für die<br />

Begleitung von menschen mit demenz<br />

▪ Das Demenz-Balance-Modell*: Einblick in das<br />

Erleben von Menschen mit Demenz<br />

(*Das Demenz-Balance-Modell ist eine Selbster-<br />

fahrungsmethode, um den TN die möglichen Ver-<br />

luste im Laufe einer Demenz erlebbar zu machen)<br />

▪ Kommunikation: Wie können wir Menschen mit<br />

Demenz erreichen?<br />

▪ Emotionale Kommunikation als hilfreiche Methode<br />

in der Begleitung von Menschen mit Demenz<br />

▪ Validierende Gespräche durch wertschätzende<br />

Begegnungen<br />

▪ Gefühle<br />

▪ Antriebe<br />

▪ Lebensthemen<br />

▪ Personenzentrierte Haltung<br />

▪ Negative Interaktionen<br />

▪ Positive Interaktionen<br />

▪ Wie kann das Wohlbefinden von Personen mit<br />

Demenz gestärkt werden?<br />

▪ Allgemeine Hinweise im Umgang mit heraus-<br />

forderndem Verhalten:<br />

· Verwirrtheit<br />

· Andauernden Rufen und Schreien<br />

· Depression (u.a. Pflegeverweigerung;<br />

Essensverweigerung)<br />

· Abwehr bei der Körperpflege<br />

· Wahnvorstellungen und Halluzinationen wie<br />

z.B. Beschuldigungen und optische Sinnes-<br />

täuschungen<br />

· Unruhe und ständigem Umherwandern u.a.m.<br />

6. + 7. tAg:<br />

Bewährte methoden in der Begleitung von<br />

menschen mit demenz im Krankenhaus und in<br />

Altenpflegeeinrichtungen<br />

▪ Milieugestaltung<br />

▪ Tagesgestaltung und spezifische Beschäftigungs-<br />

angebote<br />

▪ Biografiearbeit<br />

· Die biografisch orientierte Haltung<br />

· Das biografisch orientierte Milieu<br />

· Methoden der Biografiearbeit und der<br />

Erinnerungspflege<br />

Die <strong>Fort</strong>bildungsreihe findet in Form von Vortrag,<br />

Übungen / Selbsterfahrungen, Gruppenarbeit, Filmvorführung<br />

und Diskussion von Fallbeispielen statt. n<br />

Den Tag mit kreativen Tätigkeiten bereichern<br />

Für Ihre Notizen:<br />

[ 25 ]<br />

1<br />

Qualifizierungsprogramme / Weiterbildungen


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo. 21.10. bis Mi 23.10.2013<br />

Mo 11.11. bis Mi 13.11.2013<br />

Mo 09.12. bis Mi 11.12.2013<br />

Mo 06.01. bis Mi 08.01.2014<br />

Mo 27.01. bis Mi 29.01.2014<br />

Mo 24.02. bis Mi 26.02.2014<br />

Mo 17.03. bis Mi 19.03.2014<br />

Mo 14.04. bis Mi 16.04.2014<br />

Mo 12.05. bis Mi 14.05.2014<br />

Abschlußprüfung<br />

Mo 23.06. und Di 24.06.2014<br />

Beginn i ende<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

1.280,00 € (inkl. Prüfungsgebühr<br />

und Urkunde)<br />

Mitarbeitende der Skd:<br />

960,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 12 I max. 18<br />

Anmeldeschluss<br />

06.09.2013<br />

zielgruppe<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen,GesundheitsundKinderkrankenpfleger/innen,<br />

Altenpfleger/-innen<br />

mit mindestens zweijähriger<br />

Berufserfahrung<br />

[ 26 ]<br />

Kurs 1021-13<br />

Staatlich anerkannte Weiterbildung<br />

zur/m Praxisanleiter/-in im Gesundheitswesen<br />

und in der Altenpflege<br />

Umfang und Inhalte richten sich nach der aktuellen<br />

Fassung der Landesverordnung zur Durchführung des<br />

Landesgesetzes über die Weiterbildung in den Gesundheitsfachberufen<br />

(GFBWBGDVO).<br />

Praxisanleiter/-innen stellen ein wichtiges Bindeglied<br />

zwischen Theorie und Praxis dar. Sie haben unter ande-<br />

rem die Aufgabe, Praktikanten, neue Mitarbeiter/-innen,<br />

Auszubildende und Weiterbildungsteilnehmer/innen<br />

gezielt und strukturiert in der Praxis anzuleiten<br />

und zu begleiten.<br />

Gerade die praktische Ausbildung in den Berufen des<br />

Gesundheitswesens sowie der Altenpflege unterliegt einer<br />

enormen Entwicklungs- und Anforderungsdynamik.<br />

Die Zukunftsprognosen bescheinigen diesen Berufen<br />

einen zunehmenden Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern<br />

sowie einer fortschrittlichen Professionalisierung<br />

in eigenverantwortlichem, betriebswirtschaftlichprozessorientiertem<br />

und ethisch reflektiertem Handeln.<br />

Diese Tatsache verlangt von Praxisanleiter ein hohes<br />

Maß an beruflicher Handlungskompetenz.<br />

ziele der weiterBildung:<br />

die teilnehmer/-innen sollen insbesondere die<br />

Fähigkeit entwickeln:<br />

▪ Praktische Anleitungen nach pädagogisch-didak-<br />

tischen Erkenntnissen zu planen, durchzuführen<br />

und zu evaluieren<br />

▪ die verschiedenen Anleitungsmodelle individuell<br />

und situationsgerecht anzuwenden<br />

▪ die Leistungen der anzuleitenden Personen zu<br />

bewerten und zu beurteilen<br />

▪ bei praktischen Prüfungen mit zu wirken<br />

▪ die anzuleitenden Personen individuell zu beraten<br />

und zu fördern<br />

▪ mit allen in der Aus- und Weiterbildung Beteiligten<br />

zusammen zu arbeiten<br />

▪ sich mit ethischen Grundpositionen auseinander<br />

zu setzen.<br />

inhAlte:<br />

die inhalte setzen sich aus folgenden Fachgebieten<br />

zusammen:<br />

a) Sozialwissenschaften (mind. 100 Stunden),<br />

b) Gesundheits- und Pflegewissenschaft<br />

(mind. 60 Stunden)<br />

c) Recht (mind. 40 Stunden).<br />

Der Unterricht hierzu ist in Lernmodule gegliedert.<br />

lernmodule:<br />

1. Anfangen und orientieren im neuen Arbeitsfeld<br />

2. Entwicklung der Praxisanleiterrolle<br />

3. Lernmöglichkeiten und Lernsituationen gestalten<br />

4. Anleitungen planen und reflektieren<br />

5. Lernprozesse beurteilen und bewerten<br />

6. Qualität einschätzen und Werte erkennen<br />

7. Praxisworkshop: Experimentieren – Grenzen ausloten<br />

8. Begleitung in Konflikten und schwierigen Situationen<br />

9. Entwicklung einer professionellen Praxisanleitung in<br />

der Organisation / im Arbeitsalltag<br />

10. Abschluss und Prüfung<br />

In den Modulen werden die betrieblichen Prozesse und<br />

Organisationsstrukturen mit der Entwicklung einer<br />

Anleite- und Reflexionskompetenz verbunden. Es wird<br />

mit geeigneten Methoden der Erwachsenenbildung<br />

gearbeitet (z.B. Gruppenarbeit, Lehrvortrag, Videofeedback,<br />

Hospitation im Arbeitsbereich, u.v.m.). n<br />

inFormAtionen<br />

leitung<br />

Birgit Heider-Neideck,<br />

Lehrerin für Gesundheitsfachberufe,<br />

Bad Kreuznach<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 27 ]<br />

1<br />

Qualifizierungsprogramme / Weiterbildungen


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Fachschule<br />

datum<br />

Fr 12.09.2014<br />

Beginn i ende<br />

08:30 bis 15:30 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Die Weiterbildung ist kostenfrei,<br />

eine Bildungsfreistellung<br />

für Rheinland-Pfalz wird<br />

entsprechend beantragt.<br />

Anmeldeschluss<br />

15.02.2014<br />

zielgruppe<br />

Erzieher/-in, Heilerziehungspfleger/-in<br />

oder vergleichbare<br />

Qualifikation mit einer<br />

hauptberuflichen Tätigkeit in<br />

einer entsprechenden<br />

Einrichtung und einer mind.<br />

zweijährigen Berufserfahrung<br />

Abschluss<br />

Mit dem Prüfungszeugnis<br />

erhält man die Berechtigung,<br />

der Bezeichnung „Staatl. anerkannte/r<br />

Fachwirt/-in für<br />

Organisation und Führung,<br />

Schwerpunkt Sozialwesen“.<br />

infos: www.kreuznacherdiakonie.de/Bildung<br />

/ Fachschulen/Weiterbildung-organisation-fuehrung/<br />

[ 28 ]<br />

Fachschule<br />

Staatlich anerkannte Weiterbildung<br />

zum/r Fachwirt/-in für Organisation<br />

und Führung, Schwerpunkt Sozialwesen<br />

weiterbildung der Fachschule<br />

Im Rahmen der Fachrichtung Organisation und<br />

Führung qualifizieren sich die Teilnehmer/-innen für<br />

die Übernahme von Führungsaufgaben in sozial- und<br />

heilpädagogischen Einrichtungen.<br />

Die Weiterbildung zur staatlich anerkannten Fachwirtin/zum<br />

staatlich anerkannten Fachwirt für Organisation<br />

und Führung stellt ein adäquates Qualifizierungsangebot<br />

dar, in dem Fachkräfte in sozialpädagogischen,<br />

sonderpädagogischen und sozialpflegerischen Einrichtungen<br />

für die Wahrnehmung von Leitungsaufgaben<br />

auf der mittleren Führungsebene vorbereitet werden.<br />

inhAlte:<br />

Der Unterricht gliedert sich in Module. Sie orientieren<br />

sich an konkreten Aufgaben- und Tätigkeitsfeldern der be-<br />

ruflichen Praxis. Folgende Module werden unterrichtet:<br />

modul 1 Personalführung und Praxisanleitung<br />

modul 2 Organisation und Verwaltung<br />

modul 3 Soziale Institutionen als Unternehmen<br />

modul 4 Soziale Institutionen als Teil der Gesellschaft<br />

modul 5 Abschlussprojekt<br />

methoden:<br />

▪ Integration verschiedener Lernorte<br />

▪ Verzahnung von Theorie und Praxis<br />

▪ Handlungsorientierung als Unterrichtsmethode<br />

▪ Projektarbeit<br />

▪ Grundlage sind die realen Handlungssituationen der<br />

Teilnehmer/-innen. Im Unterricht werden Checklis-<br />

ten, Arbeitspläne und konkrete Veränderungspläne<br />

entwickelt. Die Bearbeitung von Projekten soll die<br />

Synthese von Fähigkeiten / Erkenntnissen fördern. n<br />

Staatlich anerkannte Weiterbildung<br />

zum/r Heilpädagoge/-in<br />

weiterbildung der Fachschule<br />

Im Rahmen der Fachrichtung Heilpädagogik qualifizieren<br />

sich die Teilnehmenden für die heilpädagogische<br />

Arbeit in Einrichtungen der Behindertenhilfe.<br />

Sie sind in unterschiedlichen beruflichen Handlungsfeldern<br />

wie z.B. Förder-/ Regelkindergarten, Frühförderung,<br />

Grund-/ Ganztagsschulen oder sozialpädiatrischen<br />

Zentren tätig.<br />

Während der Weiterbildung muss eine Tätigkeit in<br />

einer sozial- oder sonderpädagogischen Einrichtung<br />

von mindestens 400 Stunden nachgewiesen werden.<br />

Die Weiterbildung wird ausschließlich in berufsbegleitender<br />

Teilzeitform angeboten. Sie ist nach § 7 des<br />

Bildungsfreistellungsgesetzes für Rheinland-Pfalz<br />

anerkannt und beinhaltet die ab 01.08.2009 von der<br />

Fachschulverordnung vorgeschriebene Qualifikation für<br />

Praxisanleitung. Für die Fachrichtung Heilpädagogik<br />

gilt die Fachschulverordnung – Sozialwesen des Landes<br />

Rheinland-Pfalz in der jeweils gültigen Fassung.<br />

Die Unterrichte sind auf drei Schuljahre verteilt.<br />

Abschluss<br />

Die Fachrichtung Heilpädagogik schließt mit einer<br />

schriftlichen Prüfung sowie einer Projektpräsentation<br />

mit Kolloquium ab. Nach bestandener Prüfung<br />

wird die Berufsbezeichnung „staatlich anerkannte<br />

Heilpädagogin / staatlich anerkannter Heilpädagoge“<br />

verliehen.<br />

ihre Ansprechpartnerin<br />

Susanne Neuhäusel, Sekretariat, 0671 / 605-3713,<br />

neuhaesu@kreuznacherdiakonie.de oder<br />

fs@kreuznacherdiakonie.de. n<br />

Fachschule<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Fachschule<br />

datum<br />

Sa 01.02.2014<br />

Beginn i ende<br />

Fr: 08:00 bis 16:50 Uhr<br />

Sa: 08:00 bis 13:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Die Weiterbildung ist kostenfrei,<br />

eine Bildungsfreistellung<br />

für Rheinland-Pfalz wird<br />

entsprechend beantragt.<br />

Anmeldeschluss<br />

31.10.2013<br />

zielgruppe<br />

Erzieher/-in oder<br />

Heilerziehungspfleger/-in<br />

mit einer mind. einjährigen<br />

Berufstätgikeit in einer<br />

sozial- oder Sonderpädagogischen<br />

Einrichtung.<br />

Anmerkungen<br />

Bewerbungsbeginn ab April<br />

2013. Der Unterricht findet<br />

freitags und samstags statt.<br />

Es gilt die Ferienordnung des<br />

Landes Rheinland-Pfalz.<br />

weitere informationen<br />

www.kreuznacherdiakonie.de/<br />

Bildung / Fachschulen/<br />

Weiterbildung-<br />

Heilpaedagog-in/<br />

[ 29 ]<br />

1<br />

Qualifizierungsprogramme / Weiterbildungen


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 21.10.2013 bis<br />

Mi 23.10.2013<br />

Mo 10.03.2014 bis<br />

Mi 12.03.2014<br />

Mo 25.08.2014<br />

Beginn i ende<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

950,00 €. Mitarbeitende<br />

der Skd: 710,00 €<br />

Anmeldeschluss<br />

06.09.2013<br />

zielgruppe<br />

Führungskräfte in Non-<br />

Profit-Organisationen,<br />

leitende Mitarbeiter/-innen<br />

von sozialen, karitativen,<br />

kulturellen und kommunalen<br />

Einrichtungen, Mitarbeiter/innen<br />

in Spendenabteilungen<br />

[ 30 ]<br />

Kurs 1021-A-13<br />

Fundraising – Wie ich Menschen für<br />

meine Arbeit begeistere<br />

Lothar Schulz, einer der Pioniere des Fundraisings in<br />

Deutschland, hat einmal gesagt: „Das Geld liegt auf<br />

der Straße, man muss nur wissen auf welcher“.<br />

Diese zu finden ist häufig nicht ganz einfach. Viele,<br />

um nicht zu sagen alle, Gemeinnützigen haben Finanzierungsbedarfe,<br />

die nicht durch staatliche Transferleistungen<br />

gedeckt sind. Bei Ihrer eigenen Arbeit fallen<br />

Ihnen sicherlich zahlreiche Projekte ein, die Sie gerne<br />

realisieren möchten, für die jedoch das Geld fehlt.<br />

Dieses Seminar bietet die Möglichkeit sich auf die<br />

Suche nach der richtigen Straße zu begeben und<br />

Methoden und Instrumente des Fundraisings erfolgreich<br />

in Ihrer Einrichtung einzuführen.<br />

das seminar ist in drei teile gegliedert:<br />

1. im ersten teil beschäftigen Sie sich mit Methoden<br />

und Instrumenten des Fundraisings. Inhalte der Gabetheorie<br />

und Danksystematik sowie die Möglichkeiten<br />

der Spenderbindung werden erörtert und diskutiert.<br />

Darüber hinaus erlernen Sie Analyse-Methoden, Kennzahlenberechnungen<br />

und die Erschließung von Fördermöglichkeiten,<br />

die Sie praktisch anwenden können.<br />

2. im zweiten teil erarbeiten Sie nach dem Sieben-<br />

Phasen-Modell systematischer Kommunikation ein<br />

Durchführungskonzept für Ihr eigenes Projekt. Dieses<br />

können Sie danach in Ihrer eigenen Einrichtung umsetzen.<br />

3. der dritte teil dient der Evaluation der durchgeführten<br />

Projekte. Gemeinsam diskutieren wir den<br />

Erfolg der Projekte.<br />

Fundraising ist harte Arbeit. Wer glaubt, es genügt<br />

einfach die Hand aufzuhalten, der irrt. Unterstützer/innen<br />

merken sehr schnell, ob die Organisation sie als<br />

wohlwollende Begleiter/-innen der Arbeit schätzt und<br />

sie als Freunde/-innen behandelt. Die Beziehungspflege<br />

und die professionelle Umsetzung der beworbenen<br />

Projekte ist ein wesentlicher Bestandteil des Fundraisings.<br />

Lassen Sie den Funken überspringen<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt, verrät uns<br />

die Werbung. Jeder von uns ist (hoffentlich) begeistert<br />

von dem, was er/sie tut. Fundraising bedeutet<br />

auch den Funken überspringen zu lassen. Die eigene<br />

Begeisterung auf andere zu übertragen. So haben alle<br />

ein gutes Gefühl, sind stolz und freuen sich über die<br />

Erreichung eines gemeinsamen Ziels.<br />

Wir freuen uns auf einen kreativen Prozess mit vielen<br />

Ideen. n<br />

Gemeinsam ein Ziel verfolgen und erreichen<br />

inFormAtionen<br />

leitung<br />

Benedikt Schöfferle, Diakon,<br />

Fundmanager (F.A.),<br />

Referent für Fundraising in<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie, Betriebswirt (vwa),<br />

Bad Kreuznach, Maike Grebe,<br />

M.A., Fundmanagerin (F.A.),<br />

Fundraiserin bei Help - Hilfe<br />

zur Selbsthilfe e.V., Bonn<br />

Anmerkungen<br />

7-tägige zusammenhängende<br />

Seminarreihe<br />

[ 31 ]<br />

1<br />

Qualifizierungsprogramme / Weiterbildungen


[ 32 ]<br />

Das Mutterhaus in der Sonne<br />

2. Führen und leiten<br />

▪ programm: leitbildorientierte<br />

Führungskräfteentwicklung in der<br />

stiftung kreuznacher diakonie<br />

▪ meine Führungskraft entwickeln<br />

▪ weitere <strong>Fort</strong>bildungen für Führungskräfte<br />

Die Kurse sind Ausdruck der Erkenntnis, welche Verantwortung<br />

alle Führungskräfte der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie in Bezug auf die Umsetzung strategischer<br />

Ziele und der Orientierung am Leitbild „Nicht<br />

aufhören anzufangen“ haben.<br />

Leistungsfähigkeit und Mitmenschlichkeit im harten<br />

Alltagsbetrieb zu verbinden ist eine große Herausforderung<br />

für alle Führungskräfte. Sie sollen mit diesen<br />

Kursen in Ihren Aufgaben und ihrer diakonischen Haltung<br />

unterstützt und ermutigt werden.<br />

Das Programm „Leitbildorientierte Führungskräfteentwicklung“<br />

fokussiert das Führungsverständnis der<br />

Stiftung kreuznacher diakonie und fordert zur aktiven<br />

Umsetzung unseres Leitbildes „Nicht aufhören anzufangen“<br />

auf.<br />

Die Seminarreihe „Meine Führungskraft entwickeln“<br />

entstand in Kooperation zahlreicher Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher diakonie für Team-, Stations-<br />

und Abteilungsleiter/-innen (Führungsebene 3).<br />

Weitere <strong>Fort</strong>bildungen für Führungskräfte runden das<br />

Angebot ergänzend ab. Diese stehen auch externen<br />

Gästen offen. n<br />

Für Ihre Notizen:<br />

[ 33 ]<br />

2<br />

Führen und Leiten


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum i Anmeldeschluss<br />

Kurs 1 – nr. 0305-BF-13<br />

Di 05.03. bis Mi 06.03.2013<br />

Di 23.04. bis Mi 24.04.2013<br />

Mi 22.05. bis Do 23.05.2013<br />

Anmeldeschluss: 22.01.2013<br />

Kurs 2 – nr. 0528-BF-13<br />

Di 28.05.bis Mi 29.05.2013<br />

Di 25.06.bis Mi 26.06.2013<br />

Do 29.08. bis Fr 30.08.2013<br />

Anmeldeschluss: 15.04.2013<br />

Kurs 3 - nr. 1030-BF-13<br />

Mi 30.10. bis Do 31.10.2013<br />

Mo 09.12. bis Di 10.12.2013<br />

Mo 13.01. bis Di 14.01.2014<br />

Anmeldeschluss: 16.08.2013<br />

Ort: Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus<br />

Beginn i ende<br />

9:00 bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen der<br />

Stiftung kreuznacher<br />

diakonie in leitender Position,<br />

die ihre Tätigkeit neu<br />

begonnen haben<br />

[ 34 ]<br />

3 Kurse<br />

Führung leben<br />

Dieses Angebot richtet sich an alle neuen Führungskräfte<br />

in der Stiftung kreuznacher diakonie.<br />

Im Rahmen des Projektes „Leitbildorientierte Führungskultur<br />

entwickeln“ der Stiftung kreuznacher diakonie<br />

wurde dieses <strong>Fort</strong>bildungskonzept für Führungskräfte<br />

der Stiftung kreuznacher diakonie erarbeitet. Das Semi-<br />

nar hat einen Umfang von 6 Tagen und wird von zwei<br />

Trainer/-innen, leitenden Pfarrern, einer Referentin des<br />

Referats Diakonik-Ethik sowie Referent/-innen der Stiftung<br />

durchgeführt. Es beinhaltet die bisherigen Themen<br />

„Situatives Führen“ und „Mitarbeitergespräche“ (Dienstvereinbarung).<br />

ziele des seminArs:<br />

▪ Die Teilnehmenden (TN) reflektieren unterschiedli-<br />

che Führungskulturen im Zusammenhang mit dem<br />

Leitbild der Stiftung kreuznacher diakonie<br />

▪ Die TN erkennen ihre Verantwortung als Führungs-<br />

kraft und kennen geeignete Führungsinstrumente<br />

in der konkreten Umsetzung leitbildorientierten<br />

Handelns<br />

▪ Die TN verstehen die Werte und Steuerungsinstru-<br />

mente der Stiftung und erkennen ihre Mitverant-<br />

wortung.<br />

▪ Die TN entwickeln eigene Rollen- und Zielvor-<br />

stellungen weiter<br />

▪ Die TN schulen ihre Kompetenzen in Führungssitu-<br />

ationen (Situatives Führen, Mitarbeitergespräche)<br />

inhAlte des seminArs:<br />

tAg 1 und 2<br />

wir wachsen zusammen.<br />

wir entwickeln uns gemeinsam weiter.<br />

▪ Eigene Bilder, Werte, Haltungen zum Thema Leitung<br />

▪ Eigene Lern- und Entwicklungsziele als Führungskraft<br />

wir tragen gemeinsam verantwortung.<br />

wir unternehmen diakonie.<br />

▪ Führungsmodelle: Führen (Menschen) – Leiten<br />

(Sitzungen) – Gestalten (Prozesse)<br />

▪ Situatives Führen<br />

(Tag 1 und 2: Gestaltung durch die Trainer)<br />

tAg 3 und 4<br />

wir haben starke wurzeln.<br />

wir erfüllen einen Auftrag.<br />

Unsere Wurzeln und unser Auftrag:<br />

Wir tragen gemeinsam Verantwortung:<br />

▪ Warum und wie gestalten wir <strong>Diakonie</strong>?<br />

▪ Biblische Geschichten als sinnstiftende Bilder<br />

wir leben unsere werte.<br />

▪ Unsere Werte – was bedeuten sie für das alltägliche<br />

Handeln, wie können sie sichtbar werden?<br />

(Tag 3 und 4: Gestaltung durch Pfarrer und<br />

Diakonin Doris Borngässer, siehe unten)<br />

tAg 5 und 6<br />

wir lassen uns von menschen berühren und bewegen.<br />

▪ Kommunikation, Beziehungsgestaltung und<br />

Zielerreichung<br />

▪ Das Mitarbeitergespräch<br />

▪ Zielvereinbarungsgespräche als wirksames<br />

Steuerungsinstrument<br />

▪ Team- und Kooperationskulturen als Schlüssel<br />

der Organisationsentwicklung<br />

wir gestalten zukunft mit.<br />

▪ Die strategische Ausrichtung der Stiftung kreuz-<br />

nacher diakonie und ihre Konsequenzen in den<br />

verschiedenen Führungsbereichen<br />

▪ Meine Selbstfürsorge als Leiter/-in: Selbstmanage-<br />

ment, Gesundheitsaspekte<br />

(Tag 5 und 6: Gestaltung durch die Trainer und<br />

dem Referat Betriebswirtschaft). n<br />

inFormAtionen<br />

leitung<br />

Kurs 1 und 3:<br />

Andreas Mohs, Dipl.-Päd.,<br />

Bad Kreuznach,<br />

Elfriede Wollmann-Köthe,<br />

Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin,<br />

TZI-Diplom<br />

Ruth-Cohn-Institut, Koblenz<br />

Kurs 2:<br />

Hans-Josef Tönges,<br />

Dipl.-Päd., Supervisor, Coach,<br />

Hargesheim,<br />

Sabine Zwetsch, Sprecherzieherin,<br />

Coach, Ober-Olm<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt.<br />

Bitte Barcode mit<br />

bringen. Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

Anmerkungen<br />

An einem der Abende ist<br />

die Teilnehmergruppe vom<br />

Vorstand der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie zu<br />

einem gemeinsamen<br />

Gespräch und Abendessen<br />

eingeladen. Ende ca. 21:00<br />

– 22:00 Uhr. Termin wird im<br />

Seminar bekannt gegeben.<br />

Übernachtungswünsche<br />

bitten wir anzumelden.<br />

[ 35 ]<br />

2<br />

Führen und Leiten


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Akademie und<br />

Geschwister-Scholl-Haus<br />

datum<br />

Mi 15.05. bis Fr 17.05.2013<br />

Mi 09.10. bis Fr 11.10.2013<br />

Mi 12.02.bis Fr 14.02.2014<br />

Mi 07.05.bis Fr 09.05.2014<br />

Mi 08.10. bis Sa 11.10.2014<br />

Beginn i ende<br />

09:00 bis 17:00<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

03.04.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie<br />

in leitender Position der<br />

2. Führungsebene<br />

leitung<br />

Dr. Paul Gehardt Hanselmann,<br />

Dipl.-Päd., Organisationsberater,<br />

Albrecht Friz,<br />

Sozialpäd., Organisationsberater,<br />

Führungsakademie<br />

für Kirche und <strong>Diakonie</strong>,<br />

Berlin<br />

[ 36 ]<br />

Kurs 0515-KF-13<br />

Wandel gestalten<br />

Diese Kurse sind ein Angebot der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie vorrangig für solche Führungskräfte, die ihrerseits<br />

Führungskräfte leiten (Führungsebene 2). Auch<br />

dieses Angebot wird als Ergebnis des Projektes „leitbildorientiertes<br />

Führen der Stiftung kreuznacher diakonie<br />

angeboten.<br />

Andere interessierte Führungskräfte können seitens<br />

der Geschäftsführungen ebenso angemeldet werden.<br />

Die Durchführung findet in Kooperation der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie mit der Führungsakademie für<br />

Kirche und <strong>Diakonie</strong>, Berlin (FAKD) statt. Die Basis des<br />

Kurskonzepts bildet das Grundverständnis und Wachstumsmodell<br />

der lernenden Organisation<br />

(nach Peter M. Senge 2006).<br />

der Kurs zeichnet sich aus durch:<br />

▪ eine kontinuierliche Kursleitung, zeitweilig ergänzt<br />

durch Themenreferent/-innen, insbesondere durch<br />

Verantwortliche aus den Arbeits- und Angebots-<br />

feldern der Stiftung kreuznacher diakonie;<br />

▪ ihren Schwerpunkt bei den Leitbildbezügen, dessen<br />

theologischer Fundierung ebenso wie dessen Kon-<br />

kretisierung in der Umsetzung;<br />

▪ eine kontinuierliche Teilnehmergruppe;<br />

▪ Erfahrungsmöglichkeiten kollegialer Beratung;<br />

▪ Praxisprojekte während der gesamten Kurslaufzeit.<br />

In 5 dreitägigen Seminarblöcken erarbeiten sich die<br />

Teilnehmer/-innen Führungsqualifikationen, entwickeln<br />

eigene Führungskonzepte anhand praktischer Projekte<br />

und setzen sich aktiv und handlungsorientiert mit<br />

Leitbild, Auftrag und Strategie der Stiftung und ihrer<br />

Geschäftsbereiche auseinander. Speziell das Leitbild<br />

und der Anspruch auf die Verwirklichung einer werteorientierten<br />

Führungspraxis sind ein fundamentales<br />

Anliegen. Praxisreflexion und kollegiale Beratung,<br />

mithin Vernetzung zwischen den Teilnehmenden sind<br />

ein nicht weniger wichtiges Merkmal dieses Kurses. Die<br />

Teilnehmergruppe wird sich aus sehr unterschiedlichen<br />

Arbeitsbereichen der Stiftung kreuznacher diakonie<br />

zusammensetzen.<br />

Interessierte erhalten detaillierte Informationen mit<br />

Zielen und Inhalten der jeweiligen Kursabschnitte über<br />

die Akademie und ihre Geschäftsführungen.<br />

seminAr 1:<br />

„werte – ziele – strategien“<br />

seminAr 2:<br />

„entwicklung – prozesse – leistungen“<br />

seminAr 3:<br />

„Führung – mitarbeitende – ressourcen“<br />

seminAr 4:<br />

„Finanzen - steuerung – evaluation“<br />

seminAr 5:<br />

„identität – vernetzung – image“ n<br />

inFormAtionen<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammern Rheinland-<br />

Pfalz und Saarland werden<br />

beantragt. Bitte die Barcodeetiketten<br />

mitbringen.<br />

Registrierung beruflich<br />

Pflegender wird beantragt.<br />

Anmerkungen<br />

Detaillierte Informationen<br />

erfolgen im Intranet, bzw.<br />

in Schriftform.<br />

[ 37 ]<br />

2<br />

Führen und Leiten


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus<br />

Beginn i ende<br />

9:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Der Kurs kostet 2.100,00 €<br />

pro Person, die Kosten übernehmen<br />

die Geschäftsbereiche.<br />

Kaldenderjährliche<br />

Zahlweise. Kursbetreuung,<br />

Supervisionen, Materialien<br />

und Pausenverpflegung sind<br />

im Preis enthalten, jedoch<br />

nicht Frühstück / Mittag /<br />

Abendessen, Übernachtungsund<br />

Fahrtkosten.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

06.08.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie<br />

in leitender Position der<br />

3. Führungsebene<br />

[ 38 ]<br />

Kurs 0918-FE3-13<br />

Meine Führungskraft entwickeln<br />

Dieses Angebot richtet sich an Führungskräfte in der<br />

Führungsebene 3, also Teamleiter/-innen, Stations-<br />

leiter/-innen, Wohnbereichsleiter/-innen, Hauswirt<br />

schaftsleiter/-innen und andere leitende Mitarbeiter/innen<br />

in vergleichbaren Positionen. Ihnen bieten wir<br />

gleichsam für junge wie für bereits erfahrene Führungskräfte<br />

der „Führungsebene 3“ ein innovatives<br />

Programm mit 20 Bildungstagen in 24 Monaten.<br />

6 seminAre<br />

In den 6 thematischen Seminareinheiten beschäftigen<br />

Sie sich mit wichtigen Bereichen des Führungshandelns.<br />

Sie kommen mit Leitungskräften der unterschiedlichsten<br />

Bereiche zusammen und „bereichern“ sich sprichwörtlich<br />

mit Ihren Erfahrungen und Fragen. Die Seminare<br />

sind methodisch kreativ, interaktiv und lebendig<br />

gestaltet. Sie erleben und reflektieren unterschiedliche<br />

Referent/-innen mit ihren individuellen Führungskonzepten<br />

und -stilen.<br />

lernen „im“ und „Am“ system:<br />

In kleinen Projekten planen Sie konkrete Verbesserungen<br />

an Ihrem Arbeitsplatz (dem „System“) und setzen<br />

sie um - die „Theorie“ wird praktisch!<br />

Feste gruppe - KlAre AnsprechpArtner<br />

Die Weiterbildung richtet sich an eine feste Teilnehmergruppe.<br />

Die Gruppe wird von leitenden Trainern betreut.<br />

theorie-prAxisAnBindung<br />

Zwischen den Seminareinheiten bearbeiten Sie kleine<br />

Arbeits- und Lernaufträge. Sie dienen der Verbindung<br />

zwischen Seminar und eigener Leitungsarbeit. Hospitationen<br />

und kleine Projekte erweitern Ihren Handlungsspielraum.<br />

Den Abschluss bildet die Präsentation<br />

ihres Projekts, zu der Ihre Vorgesetzten eingeladen<br />

sind und wir gemeinsam die Seminarreihe beenden<br />

und auswerten.<br />

lerngruppen<br />

Sie kommen zwischen den Seminaren mit der halben<br />

Teilnehmergruppe zusammen, bearbeiten Themen aus<br />

ihrem Alltag und lernen die Methoden „Supervision“<br />

und „Kollegiale Beratung“ kennen. Auf Wunsch haben<br />

Sie die Möglichkeit für persönliche Beratung seitens der<br />

Referenten.<br />

lernen AnhAnd unserer werte:<br />

Als christlich-diakonischer Träger sind wir dem Leitbild<br />

der Stiftung kreuznacher diakonie „Nicht aufhören<br />

anzufangen“ verpflichtet. Sie reflektieren im Verlauf<br />

der Kursreihe die Führungsaufgaben immer wieder vor<br />

diesem Hintergrund.<br />

Sie können eine ausführliche Beschreibung anfordern<br />

oder im Intranet (Akademie) downloaden.<br />

Kursteile und -dAten:<br />

Auftaktveranstaltung: Mi 18.09.2013 (14-17 Uhr)<br />

1. seminar: Do 19.09. bis Fr 20.09.2013<br />

2. seminar: Mi 27.11. bis Do 28.11.2013<br />

1. supervision: Mi 05.02.2014<br />

3. seminar: Di 01.04. bis Do 03.04.2014<br />

2. supervision: Do 12.06.2014<br />

4. seminar: Mi 17.09. bis Do 18.09.2014<br />

1. Kollegiale Beratung Termin wird vereinbart<br />

5. seminar: Mi 05.11. bis Fr 07.11.2014<br />

2. Kollegiale Beratung Termin wird vereinbart<br />

6. seminar: Mi 11.02 bis 12.02.2015 und<br />

Abschluss: Mi 15.04.2015<br />

weitere daten: Vereinbarung im Seminar n<br />

inFormAtionen<br />

leitung<br />

Andreas Mohs, Dipl.-Päd.,<br />

Ingo Bensch-Venner, Diakon,<br />

Supervisor, Trainer,<br />

Bad Kreuznach<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt.<br />

Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

Anmerkungen<br />

20-tägige zusammenhängende<br />

Seminarreihe,<br />

aussagekräftiges Zertifikat,<br />

maximale Fehlzeit: 15 %.<br />

[ 39 ]<br />

2<br />

Führen und Leiten


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 21.01.2013 bis<br />

Di 22.01.2013 und<br />

Di 12.03.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

336,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

10.12.2012<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiterinnen in<br />

Führungspositionen<br />

leitung<br />

Elfriede Wollmann-Köthe,<br />

Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin,<br />

TZI-Diplom<br />

Ruth-Cohn-Institut,<br />

PM-Trainerin, Koblenz<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt.<br />

Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 40 ]<br />

Kurs 0121-13 Kurs 0815-13<br />

Frauen in Führung – gefragte Frauen<br />

Was wäre, wenn ich in die Führungsrolle gehe?<br />

Frauen verfügen über hervorragende Ausbildungen<br />

und schließen ihre Ausbildung durchschnittlich besser<br />

ab als ihre männlichen Kollegen. Dennoch sind weniger<br />

Frauen in Führungspositionen als Männer. Frauen sind<br />

gefragt, denn die Gesellschaft kann auf die Hälfte der<br />

Talente der Bevölkerung nicht verzichten.<br />

Mit diesem Seminarangebot können Sie für sich über-<br />

prüfen, ob der Weg in die Führungsrolle für Sie der<br />

richtige ist. In der persönlichen Reflexion und im Austausch<br />

mit anderen Frauen klären Sie Ihre Fragen, die<br />

sich auf Ihrem persönlichen Weg in die Führungsposition<br />

stellen. So gewinnen Sie Klarheit über Ihr ganz<br />

persönliches Ziel und seine Realisierung.<br />

inhAlte:<br />

▪ Eigene Werte und Normen klären<br />

▪ Die individuellen Ressourcen reflektieren<br />

▪ Die eigenen Potenziale erkennen<br />

▪ Reflexion eigener Stärken und Schwächen<br />

▪ Führungstyp und -stil erkennen und ausbauen<br />

▪ Selbst- und Fremdbild wahrnehmen<br />

▪ Entwicklungsmöglichkeiten erkennen und nutzen<br />

▪ Frauen-Macht-Konkurrenz<br />

▪ Wie treffe ich meine Entscheidung<br />

Ich arbeite auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion<br />

(TZI) und verwende unterschiedliche Arbeitsformen:<br />

Kurzvorträge, Rundgespräche in der Gruppe, Einzelarbeit,<br />

Kleingruppenarbeit, Kreative Arbeitsformen.<br />

Die Inhalte werden je nach Interesse der Anwesenden<br />

schwerpunktmäßig bearbeitet. n<br />

Rhetorik für Führungskräfte –<br />

Führen mit Präsenz und Authentizität<br />

Es gibt sie. Diese Führungskräfte, die scheinbar mühe-<br />

los auch in schwierigen Situationen und bei unpopulären<br />

Entscheidungen große Zustimmung und Unterstützung<br />

finden. Was ist das Erfolgsgeheimnis derer,<br />

die authentisch und glaubwürdig Mitarbeiter/-innen<br />

führen und dabei sowohl die Anforderungen der Orga-<br />

nisation erfüllen, als auch ihren eigenen Idealen folgen?<br />

In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer/-innen<br />

die Möglichkeit, die sprecherischen und rhetorischen<br />

Aspekte ihres eigenen Führungsverhaltens zu reflektieren<br />

und die Variationsbreite zu erweitern.<br />

ziele:<br />

▪ die Macht der Stimme kennen lernen<br />

▪ Einsatz von Stimme, Sprache und Körpersprache<br />

▪ Faktoren für Authentizität in Mitarbeitergesprächen<br />

methoden:<br />

Theorie-Input, Kleingruppen-Arbeit, Übungen und<br />

Einzelarbeit, differenziertes Feedback, auch mit Videounterstützung.<br />

n<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus<br />

datum<br />

Do 15.08.2013 bis<br />

Fr 16.08.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

165,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

03.07.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in<br />

Führungspositionen<br />

leitung<br />

Sabine Zwetsch, Sprecherzieherin,<br />

Coach, Ober-Olm<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt.<br />

Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 41 ]<br />

2<br />

Führen und Leiten


[ 42 ]<br />

SpoMed Institut<br />

Sportmedizinische Trainingstherapie<br />

Neueröffnung in Bad Kreuznach:<br />

Ihr Premium-Partner<br />

für Sport und Gesundheit<br />

▪ Individual-Premium-Mitgliedschaft<br />

(Halbjahres-, Jahres- / 2-Jahresverträge)<br />

▪ Vielseitiges Kursangebot ohne<br />

Vertragsbindung<br />

▪ 10er Kartensystem ohne Vertragsbindung<br />

▪ Beratung und Durchführung<br />

individueller Betriebssportlösungen<br />

▪ Personal-Trainingskonzepte<br />

Informationen unter: Tel. 0671 / 79640743<br />

www.spomed-institut.de<br />

S<br />

SpoMed Institut für Sportmedizinische Trainingstherapie Bad Kreuznach GmbH<br />

Auf Basis der Kooperationsvereinbarung mit dem <strong>Diakonie</strong> Krankenhaus kreuznacher<br />

diakonie erhalten alle Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher diakonie einen Beitragsnach-<br />

lass von 15 % auf die Halbjahres-, Jahres-und Zweijahresverträge im SpoMed Institut.<br />

3. mitarbeitergesundheit /<br />

gesundheitsmanagement<br />

▪ Burnout-prophylaxe / resilienzförderung<br />

▪ entspannungstechniken<br />

▪ stressprävention<br />

Mit diesen Angeboten wollen wir Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter motivieren, aktiv am Erhalt ihrer Leistungsfähigkeit,<br />

Motivation und körperlichen Gesundheit<br />

mitzuwirken.<br />

Externe Interessent/-innen sind herzlich willkommen!<br />

Bitte beachten sie:<br />

Nicht alle <strong>Fort</strong>bildungen finden im Akademiegebäude,<br />

Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort entnehmen<br />

Sie bitte den Ausschreibungen. Die Angebote zur<br />

Mitarbeitergesundheit sind für die Mitarbeitenden der<br />

Stiftung kreuznacher diakonie kostenfrei. n<br />

Für Ihre Notizen:<br />

[ 43 ]<br />

3<br />

Mitarbeitergesundheit


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 15.01.2013<br />

Di 05.02.2013<br />

Di 26.02.2013<br />

Beginn i ende<br />

13:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei,<br />

Gäste 110,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

03.12.2012<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Dr. med. Martina Jacob,<br />

Fachärztin, RKT-Trainerin ®,<br />

Bad Sobernheim<br />

Anmerkungen<br />

Bitte beachten Sie die<br />

Uhrzeiten! Bitte Iso-Matte<br />

und bequeme Kleidung mit<br />

bringen.<br />

[ 44 ]<br />

Kurs 0115-13 2 Kurse<br />

RKT-Qigong® – Training<br />

Das Regenerationskompetenztraining RKT-Qigong®<br />

ist ein wissenschaftlich basiertes, strukturiertes Trai-<br />

ning der Erholungsfähigkeit auf Grundlage der Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin.<br />

Qigong (gesprochen: tschi-gung) ist die jahrtausende<br />

alte Kunst der Chinesen, durch langsame Bewegungen,<br />

vertiefte Atmung und Meditation Körper und Geist zu<br />

kultivieren. Sich erholen können, will gelernt sein.<br />

Regeneration bedeutet, drei Phasen zu durchlaufen:<br />

Entspannung, Erholung und schließlich Erfrischung.<br />

RKT-Qigong® trägt diesen drei Phasen Rechnung. Mit<br />

unterschiedlich langen Übungen haben Sie flexibel an-<br />

wendbare Strategien zur Verfügung, um mit verschie-<br />

denen Lebenssituationen und Bedürfnissen umzugehen.<br />

1. „Mit Qigong mal kurz unterbrechen“ (5 Min.)<br />

2. „Kleine Qigong-Pause“ (10 Min.)<br />

3. „Mit Qigong neue Kraft schöpfen“ (20 Min.)<br />

Jede/r kann Qigong praktizieren. QiGong kann durch<br />

die Langsamkeit und Fremdheit seiner Bewegungen<br />

zunächst merkwürdig erscheinen. Wir sind eingeladen,<br />

mit Neugierde und Experimentierfreude heranzugehen,<br />

denn es geht nicht um Perfektion sondern<br />

um Erholung.<br />

Anmerkungen:<br />

Die Nachmittage bauen aufeinander auf und sind als<br />

Einheit konzipiert. Somit wird es Gelegenheit geben,<br />

erste Erfahrungen mit RKT-Qigong® zu reflektieren,<br />

Übungen zu vertiefen und Fragen zu klären. n<br />

Wege zu Ruhe und Gelassenheit<br />

In der heutigen Zeit entstehen immer mehr stressbedingte<br />

Krankheiten. Körper und Seele geraten u.a.<br />

durch Zeit- und Leistungsdruck, Belastungen und<br />

Ängste aus dem Gleichgewicht. In diesem Entspannungsseminar<br />

lernen Sie verschiedene Methoden der<br />

Entspannung kennen und vielleicht auch mögen, mit<br />

dem Ziel, dass Sie die eine oder andere Methode in<br />

Zukunft intensiver üben möchten.<br />

vorgestellt werden:<br />

▪ Einfache Meditationstechniken<br />

▪ Imagination / Phantasiereise<br />

▪ Progressive Muskelentspannung nach Jacobson<br />

▪ Qi-Gong<br />

▪ und andere nach Interesse der Teilnehmenden<br />

Körper und seele danken es ihnen u. a. mit:<br />

▪ Gelassenheit<br />

▪ Erkennen und Verringern von Belastungen<br />

▪ eine erhöhte Körperwahrnehmung<br />

▪ Stärkung des Immunsystems<br />

Anmerkungen:<br />

Bitte bringen sie eine Iso-Matte, eine Decke, warme<br />

Socken und evtl. ein kleines Kissen mit. Vielleicht<br />

haben sie nicht nur in der Freizeit, sondern auch im<br />

Berufsleben, die Möglichkeit, die eine oder andere<br />

Methode anzuwenden. Die gezeigten Übungen sollen<br />

dazu anregen. n<br />

inFormAtionen<br />

datum i ort i<br />

Anmeldeschluss<br />

Kurs 0409-s-13<br />

Di 09.04.2013<br />

Hunsrück Klinik, Simmern<br />

Anmeldeschluss: 25.02.2013<br />

Kurs 0430-13<br />

Di 30.04.2013<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

Anmeldeschluss: 18.03.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei,<br />

Gäste 45,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Edith Burger, Krankenschwester,Entspannungspädagogin,<br />

Simmern<br />

[ 45 ]<br />

3<br />

Mitarbeitergesundheit


inFormAtionen<br />

ort i datum<br />

Bad Kreuznach, Luthersaal<br />

datum<br />

Do 26.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:30 Uhr bis 15:30 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei,<br />

Gäste 45,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

14.08.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten<br />

Mitarbeiterinnen<br />

leitung<br />

Britta Jansing, Gesundheitsund<br />

Kinderkrankenpflegerin,<br />

Fachübungsleiterin<br />

C-Lizenz: Fitness und<br />

Gesundheit, B-Lizenz: Sport<br />

in der Prävention, Haltung<br />

und Bewegung und Herz-<br />

Kreislauftraining, Kursleiterin<br />

Nordic Walking<br />

[ 46 ]<br />

Kurs 0926-13 Kurs 0426-13<br />

Gesundheits-Sporttag für Frauen<br />

erleBen sie:<br />

Einblicke in unterschiedliche Bereiche des Gesundheitssports:<br />

Nordic Walking/Walking, Qi Gong, Yoga,<br />

Rückenschule, Nacken- und Schulterentspannung,<br />

Körperwahrnehmung uvm.<br />

Einen Tag mit viel Freude an Bewegung kombiniert<br />

mit vielen Informationen zur Umsetzung in Beruf<br />

und Alltag.<br />

Machen Sie mit und erleben Sie wie gut sportliche<br />

Aktivität Körper Geist und Seele tut!<br />

ziele:<br />

▪ Stärkung der physischen und psychischen<br />

Ressourcen durch sportliche Aktivität<br />

▪ Schulung der Körperwahrnehmung<br />

▪ Kennen lernen unterschiedlicher Entspannungs<br />

methoden<br />

Bitte mitbringen:<br />

▪ Sportbekleidung für drinnen und draußen<br />

▪ möglichst eigene Nordic Walkingstöcke<br />

▪ eine Decke, Handtuch<br />

▪ etwas zu Trinken / evtl. Obst n<br />

Gesundheits-Sporttag<br />

für Frauen und Männer<br />

erleBen sie:<br />

Einblicke in unterschiedliche Bereiche des Gesundheitssports:<br />

Nordic Walking/Walking, Qi Gong, Yoga,<br />

Rückenschule, Nacken- und Schulterentspannung,<br />

Körperwahrnehmung uvm.<br />

Einen Tag mit viel Freude an Bewegung kombiniert<br />

mit vielen Informationen zur Umsetzung in Beruf<br />

und Alltag.<br />

Machen Sie mit und erleben Sie wie gut sportliche<br />

Aktivität Körper Geist und Seele tut!<br />

ziele:<br />

▪ Stärkung der physischen und psychischen<br />

Ressourcen durch sportliche Aktivität<br />

▪ Schulung der Körperwahrnehmung<br />

▪ Kennen lernen unterschiedlicher Entspannungsmethoden<br />

Bitte mitbringen:<br />

▪ Sportbekleidung für drinnen und draußen<br />

▪ möglichst eigene Nordic Walkingstöcke<br />

▪ eine Decke, Handtuch<br />

▪ etwas zu Trinken / evtl. Obst n<br />

inFormAtionen<br />

ort i datum<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus,<br />

Turnhalle<br />

datum<br />

Fr 26.04.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:30 Uhr bis 15:30 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei,<br />

Gäste 45,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

14.03.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Britta Jansing, Gesundheitsund<br />

Kinderkrankenpflegerin,<br />

Fachübungsleiterin<br />

C-Lizenz: Fitness und<br />

Gesundheit, B-Lizenz: Sport<br />

in der Prävention, Haltung<br />

und Bewegung und Herz-<br />

Kreislauftraining, Kursleiterin<br />

Nordic Walking<br />

[ 47 ]<br />

3<br />

Mitarbeitergesundheit


inFormAtionen<br />

datum i ort i<br />

Anmeldeschluss<br />

Kurs 0117-13<br />

Do 17.01.2013<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

Anmeldeschluss: 05.12.2012<br />

Kurs 1024-n-13<br />

Do 24.10.2013<br />

Saarland Kliniken,<br />

Neunkirchen<br />

Anmeldeschluss: 11.09.2013<br />

Kurs 1114-s-13<br />

Do 14.11.2013<br />

Hunsrück Klinik Simmern<br />

Anmeldeschluss: 02.10.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei,<br />

Gäste: 45,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Michaela Haas,<br />

Entspannungstherapeutin,<br />

Heilpraktikerin für Psychotherapie,<br />

Münchwald<br />

[ 48 ]<br />

3 Kurse Kurs 0613-13<br />

Work-Life-Balance - gesund<br />

und ausgeglichen leben und arbeiten<br />

Die ausgewogene Berücksichtigung aller 4 Säulen<br />

der Work-Life-Balance sind Voraussetzung für Gesundheit,<br />

Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit.<br />

Es gibt Anregungen für eine gute Vereinbarung von<br />

Arbeit und Freizeit, praktische und theoretische Anregungen<br />

für Wege aus Ihrem „Hamsterrad“.<br />

seminArinhAlte:<br />

▪ Die 4 Säulen der WLB<br />

▪ Checklisten zur Work-Life-Balance<br />

▪ Energiefresser / Energiespender<br />

▪ Burnout-Prävention<br />

▪ Prioritäten setzen / Ziele erreichen<br />

▪ Entspannungsmethoden<br />

▪ Körperaktivierungsübungen<br />

Bitte mitbringen:<br />

▪ Matte, Decke, 2 Kissen und dickere Socken. n<br />

Durch körperliche Aktivitäten gesund bleiben<br />

Progressive Muskelentspannung -<br />

ein Methode zur besseren Stress- und<br />

Alltagsbewältigung<br />

Die Belastungen des Alltags bringen uns manches<br />

Mal beinahe aus der Balance. Der Wunsch sowohl<br />

in den herausfordernden Situationen des Alltags als<br />

auch in der freien Zeit selbständig entspannen zu<br />

können ist groß. Die Progressive Muskelentspannung<br />

bietet diese Möglichkeit. Die Progressive Muskelentspannung<br />

ist eine einfach zu erlernende Entspan-<br />

nungsmethode zum gezielten Stressabbau. Mit Hilfe<br />

systematischer An- und Entspannung der Muskulatur<br />

können sie verspannte Muskeln lockern und<br />

mehr Gelassenheit erreichen. Die zusätzliche, konstruktive<br />

Auseinandersetzung mit der eigenen Alltagssituation<br />

trägt dazu bei, Belastendes loszulassen<br />

sowie mit Stresssituationen gelassener umzugehen.<br />

inhAlt:<br />

▪ Progressive Muskelentspannung<br />

▪ Alltagstaugliche „Zwischendurch-Übungen“<br />

für den ganzen Körper<br />

▪ Hindernisse zum Wohlbefinden identifizieren<br />

Auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion<br />

arbeiten wir in abwechslungsreichen und kurzweiligen<br />

Arbeitsformen: Kurzvorträge, Rundgespräche in<br />

der Gruppe, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, kreative<br />

und meditative Elemente, PM. n<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 13.06.2013 bis<br />

Fr 14.06.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei,<br />

Gäste: 160,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

02.05.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Elfriede Wollmann-Köthe,<br />

Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin,<br />

PM-Trainerin, Koblenz<br />

Anmerkungen<br />

Bitte bequeme Kleidung,<br />

warme Socken und Decke<br />

mitbringen.<br />

[ 49 ]<br />

3<br />

Mitarbeitergesundheit


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mi 06.03.2013 und<br />

Mi 20.03.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei,<br />

Gäste: 110,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

23.01.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Rüdiger Grab, Sozialpäd.,<br />

Fachlehrer, Bad Kreuznach<br />

Anmerkungen<br />

Bitte bringen Sie eine<br />

Iso-Matte und warme<br />

Socken mit.<br />

[ 50 ]<br />

Kurs 0306-13 Kurs 0305-13<br />

Stress? - Nein Danke!<br />

zuerst kommt der Bewohner, Kunde, patient ...<br />

und wann komme ich dran?<br />

Menschen, die in sozialen und medizinisch-pflegerischen<br />

Bereichen arbeiten, stehen besonders in der<br />

Gefahr arbeitsbedingtem Stress viel zu spät vorzubeugen.<br />

Oftmals werden die Grenzen der Belastbarkeit<br />

überschritten, was langfristig zu Fehlleistungen<br />

oder Gesundheitsschäden führen kann.<br />

In diesem Seminar wird über das Stresskonzept der<br />

BG für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege ein<br />

umfassender Blick auf Risiken, Ressourcen und Stressfolgen<br />

gerichtet. Auch innere Anteile der Bewertung<br />

und Bewältigung kommen dabei zur Sprache. So<br />

kann jeder Teilnehmende für sich ein individuelles<br />

Stresskonzept entwickeln und erproben.<br />

ziele:<br />

▪ Erkennen persönlicher Stressauslöser<br />

▪ Entdecken der eigenen Ressourcen<br />

▪ Individuelle Bewältigungsstrategien entwickeln<br />

inhAlt:<br />

▪ Die Grundlagen des arbeitspsychologischen<br />

Stresskonzeptes<br />

▪ Das Dilemma zwischen Verantwortung und<br />

eigener Gesundheitsvorsorge<br />

▪ Die persönliche Stressprävention und Stress-<br />

bewältigung<br />

▪ Hilfreiche Praxistipps für den Arbeitsalltag n<br />

Durchatmen – auftanken – gelassen<br />

anpacken<br />

Wie Essen, Trinken und Schlafen gehört das Atmen zu<br />

unseren elementaren Lebensgrundlagen. Die Qualität<br />

und Heilkraft des Atems durchwirkt wie keine andere<br />

Körperfunktion alle physischen und psychischen Vorgänge<br />

im Menschen. Atempflege dient somit essen-<br />

tiell der Förderung Ihrer Gesundheit, Leistungsfähigkeit,<br />

inneren Ruhe und Kraft.<br />

Das Konzept nach Prof. Ilse Middendorf, vergleichbar<br />

einer meditativen Gymnastik, arbeitet mit einfachen<br />

Bewegungen und spricht Menschen an, die im Beruf<br />

viel leisten, sich aber nicht erschöpfen möchten.<br />

Ihr Atem ist immer verfügbar. Schöpfen sich aus<br />

dem Atempotenzial Kraft, körperliche und seelische<br />

Ausgeglichenheit, um neu gewappnet zu sein für die<br />

beruflichen Belastungen.<br />

ziel des AngeBotes:<br />

▪ Spürbare Unterstützung für Menschen in helfen-<br />

den und sozialen Berufen, aktive Methode zur<br />

▪ Stressprävention, Burn-out-Prophylaxe und zur<br />

Entspannung.<br />

▪ Pädagogiche Umsetzung in einzelnen Berufs-<br />

feldern. n<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 05.03.2013 und<br />

Di 14.05.2013<br />

Beginn i ende<br />

Tag 1: 09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Tag 2: 09:00 bis 12:30 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei,<br />

Gäste: 85,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 8 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

22.01.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Bärbel Iken, Atemtherapeutin,Familientherapeutin,<br />

Ingelheim<br />

Anmerkungen<br />

Bitte bringen Sie eine<br />

Isomatte und warme<br />

Socken mit.<br />

[ 51 ]<br />

3<br />

Mitarbeitergesundheit


[ 52 ]<br />

FLYER,<br />

PLAKATE,<br />

BRIEFBOGEN,<br />

VISITENKARTEN,<br />

BROSCHÜREN, u.v.m.<br />

Wir arbeiten mit Menschen<br />

kinder<br />

leicht<br />

55450 Langenlonsheim<br />

Naheweinstraße 199<br />

Telefon 06704 960370<br />

Telefax 06704 960371<br />

info@team-druck.de<br />

www.team-druck.de<br />

drucken<br />

Wenngleich sich Team-Druck modernster technischer Ausstattung bedient, wären die<br />

Druckerzeugnisse ohne die Menschen dahinter aufgeschmissen. Und das ist gut so!<br />

Trotz und vielleicht gerade wegen der langjährigen Erfahrung werden unsere Mitarbeiter<br />

niemals müde für Herausforderungen. Mit Leidenschaft und viel Spaß werden<br />

täglich aufs Neue die Druckerzeugnisse unserer Kunden hergestellt. Ein gelungenes,<br />

fertig verarbeitetes Produkt ist die schönste Belohnung für unsere Arbeit.<br />

Feldenkrais zum Kennenlernen<br />

schnuppertag in der Feldenkraismethode<br />

Leben ist Bewegung – beweglicher werden heißt<br />

lebendiger werden. Erfahren Sie Bewegung mit Hilfe<br />

der Feldenkraismethode einmal anders: Auf leichte<br />

und spielerische Weise erforschen Sie verschiedene<br />

Bewegungsvarianten und –abläufe, lernen feine Unterschiede<br />

wahrzunehmen und sich einfacher, mühelosrer<br />

und schmerzfreier zu bewegen.<br />

Die Feldenkrais-Methode kann dazu verhelfen einen<br />

neuen Zugang zur Leichtigkeit in der Bewegung zu<br />

finden und durch ein aufmerksameres Spüren und<br />

eine verfeinerte Wahrnehmung ein neues Körperbild<br />

zu erlangen.<br />

Da dies in einem sehr ruhigen, achtsamen Rahmen<br />

geschieht, haben die Lektionen meist auch entspannende<br />

und stressreduzierende Wirkung. n<br />

Bewegungsabläufe durch Bewusstheit erleben<br />

Kurs 0425-K-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

<strong>Diakonie</strong> Krankenhaus,<br />

Standort Kirn<br />

datum<br />

Do 25.04.2013<br />

Beginn i ende<br />

9:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei,<br />

Gäste 45,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 12<br />

Anmeldeschluss<br />

13.03.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Doris Borngässer, Diakonin,<br />

Dipl.-Päd., Feldenkraislehrerin,<br />

Bad Kreuznach<br />

Anmerkungen<br />

Bitte bringen Sie eine<br />

Isomatte, eine Decke,<br />

eine Kopfunterlage<br />

(flaches Kissen oder Handtuch)<br />

mit und ziehen<br />

Sie bequeme warme<br />

Kleidung an.<br />

[ 53 ]<br />

3<br />

Mitarbeitergesundheit


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 27.06.2013 bis<br />

Fr 28.06.2013<br />

Beginn i ende<br />

Tag 1: 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Tag 2: 09:00 bis 13:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei,<br />

Gäste: 110,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 8 I max. 10<br />

Anmeldeschluss<br />

15.05.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Ingo Bensch-Venner,<br />

Diakon, Supervisor, Trainer,<br />

Bad Kreuznach<br />

Anmerkungen<br />

Uhrzeiten beachten!<br />

Normale körperliche Belastbarkeit<br />

reicht aus.<br />

Bitte bringen Sie bequeme<br />

Kleidung und feste,<br />

bequeme Schuhe mit.<br />

[ 54 ]<br />

Kurs 0627-13<br />

Bewegung bewegt<br />

Auf neuen wegen 2013 - 2 tage „Bewegt Bewegen“<br />

Sich beim Gehen eigenen Herausforderungen stellen:<br />

Gehen + Denken + Fühlen + Sprechen + Neues ent-<br />

decken. Wir machen gute Erfahrungen damit, die Aus-<br />

einandersetzung mit der eigenen beruflichen Situation<br />

und der Zukunft zu kombinieren mit Bewegung<br />

(Gehen) in der Natur.<br />

Sie haben also Gelegenheit, 2 Tage lang mit dem Be-<br />

gleiter und Mitgliedern der Gruppe im lebendigen<br />

Austausch zu sein über Fragestellungen, Herausforderungen<br />

oder Entscheidungen, die Sie aktuell im Beruf<br />

beschäftigen.<br />

Es wird jeweils 3 bis 4-stündige Geh- und Wander-<br />

Einheiten pro Tag geben, deren Nachbearbeitung im<br />

Tagungsraum abgerundet wird. Übernachtung ist<br />

möglich und wird empfohlen, damit Sie wirklich 2<br />

Tage „Auszeit“ haben.<br />

Die Themen und Fragen orientieren sich an Ihren<br />

persönlichen und beruflichen Interessen, z. B.<br />

▪ aktuelle berufliche Herausforderungen, die<br />

Bewegung brauchen<br />

▪ unklare oder Konfliktsituationen, bei denen Sie<br />

Unterstützung suchen<br />

▪ berufliche Zukunftsfragen, die bewegt werden<br />

wollen<br />

▪ berufliche Entscheidungen, die noch mal „durch-<br />

laufen“ werden sollen.<br />

methoden:<br />

Geleitete Einzelarbeit und Ruhe, Dialog im Gehen, Arbeit<br />

im Gruppenplenum, Reflexion und Tagebuch-Notizen.<br />

Wir sichern Ihnen absolute Verschwiegenheit über alle<br />

persönlichen und beruflichen Informationen zu. n<br />

Älter werden im Beruf<br />

Auch Sie haben schon 20-30 Jahre im Berufsleben<br />

hinter sich, aber auch noch 10–15 Jahre vor sich. Also<br />

gehören Sie doch noch nicht zum „Alten Eisen“. Sie<br />

haben reichlich Erfahrung, die anderen nützlich sind.<br />

Sie fragen sich manchmal, wie es weiter gehen soll bis<br />

zur Rente. Was können und was wollen Sie in diesen<br />

Jahren erreichen? Was werden Sie verändern oder aus-<br />

probieren? Wie bleiben sie gesund? Die beiden Tage<br />

geben Raum für Ihre persönliche Auseinandersetzung<br />

als Arbeitnehmer. Gleichzeitig werden wir auch die<br />

Herausforderungen des demografischen Wandels für<br />

die Personalentwicklung einbeziehen.<br />

ziele:<br />

<strong>Berufliche</strong> Standortbestimmung und Perspektivenentwicklung,<br />

eigene Entscheidungen vorbereiten,<br />

Spielräume und Interessen klären<br />

inhAlte:<br />

<strong>Berufliche</strong>r Werdegang und augenblickliche Situation<br />

am Arbeitsplatz. Welchen Weg bin ich gegangen und<br />

welche guten Erfahrungen habe ich gemacht? Sich<br />

(wieder neu) der eigenen Fähigkeiten, Stärken und Ressourcen<br />

bewusst werden. Wo und wie kann ich meine<br />

Kräfte am besten einbringen, Umgang mit Veränderungen,<br />

erhöhten Anforderungen, Belastungen, etc.. Welche<br />

Haltungen sind jetzt gefragt? Überlegungen für die<br />

(eigene) berufliche Zukunft, Demografischer Wandel<br />

und Personalentwicklung: organisatorische und unterstützende<br />

Maßnahmen<br />

methoden:<br />

Selbstreflexion im wertschätzenden Interview, kollegi-<br />

ale Beratung, Diskussion, Arbeit mit Visionen, Strategie-<br />

Entwicklung. In diesen zwei Tagen werden Ihre Fragen<br />

und Interessen im Mittelpunkt stehen. n<br />

Kurs 0827-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 27.08.2013 bis<br />

Mi 28.08.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei,<br />

Gäste: 110,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

15.07.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Sabine Woike, Diakonin,<br />

Dipl.-Soz.-Päd., systemische<br />

Beraterin BAKD, Diakonisches<br />

Werk Idar-Oberstein,<br />

Ingo Bensch-Venner,<br />

Diakon, Supervisor, Trainer,<br />

Bad Kreuznach<br />

[ 55 ]<br />

3<br />

Mitarbeitergesundheit


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 12.03.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei.<br />

Gäste 45,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 20<br />

Anmeldeschluss<br />

28.01.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Dr. Petra Renner-Weber,<br />

Dipl. Oecotrophologin<br />

Ernährungsberaterin VDOE,<br />

Wöllstein<br />

Anmerkungen<br />

Jede/r Teilnehmer/-in<br />

erhält ein Handout und<br />

Broschüren.<br />

[ 56 ]<br />

Kurs 0312-13<br />

Gesund essen und fit bleiben trotz<br />

ungünstiger Arbeitszeiten<br />

Ungünstige Arbeitszeiten bzw. Schichtarbeit haben<br />

vielfältige Auswirkungen. Sie belasten mehr als Arbeit<br />

zu normalen Tageszeiten, denn der Körper „tickt“<br />

eigentlich anders. In diesem Seminar erfahren Sie,<br />

welche Auswirkungen ungünstige Arbeitszeiten haben<br />

und wie eine gesunde, ausgewogene Ernährung helfen<br />

kann, leistungsfähig und ausgeglichen zu bleiben.<br />

inhAlte:<br />

gesunde ernährung<br />

▪ Warum essen wir?<br />

▪ Empfehlungen der Fachgesellschaften,<br />

Umsetzung im Alltag<br />

▪ Lebensmittelauswahl und -mengen,<br />

Lebensmittelqualität<br />

schichtarbeit<br />

▪ Die innere Uhr<br />

▪ Gesundheitliche Auswirkungen<br />

essen und trinken bei schichtarbeit<br />

▪ Grundregeln<br />

▪ Auswahl und Mengen<br />

▪ Mahl-Zeiten<br />

praktische Übungen<br />

▪ Zutatenliste<br />

▪ Getränke<br />

▪ Frühstücksflocken<br />

▪ Lunchpakete<br />

Auswirkungen ungünstiger Arbeitszeiten n<br />

Mental fit -<br />

Gelassenheit beginnt im Kopf<br />

Rasen Ihre Gedanken? Können Sie nicht mehr richtig<br />

abschalten? Sie erhalten gut umsetzbare Anregungen<br />

für mehr Ruhe und Ausgeglichenheit in Ihrem Kopf.<br />

So gehen Sie in Ihrer Arbeit auf, nicht unter!<br />

inhAlte:<br />

▪ Die Macht und Auswirkung Ihrer Gedanken<br />

▪ Wie stoppe ich mein Gedankenkarussell ?<br />

▪ Wie erkenne ich überholte Denkmuster ?<br />

▪ Wie erhalte ich mentale Entlastung?<br />

▪ Wie denke ich ziel- und lösungsorientiert?<br />

▪ So leben und arbeiten Sie ruhiger, konzentrierter<br />

und entspannter. n<br />

Werte erkennen – Werte leben<br />

Kurs 0228-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 28.02.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei,<br />

Gäste: 45,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

16.01.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Michaela Haas,<br />

Entspannungstherapeutin,<br />

Heilpraktikerin für Psychotherapie,<br />

Münchwald<br />

Anmerkungen<br />

Bitte mitbringen:<br />

Matte, Decke, 2 Kissen<br />

und dickere Socken<br />

[ 57 ]<br />

3<br />

Mitarbeitergesundheit


inFormAtionen<br />

datum i ort<br />

Anmeldeschluss<br />

Kurs 0314-13<br />

Do 14.03.2013<br />

Ort: Bad Kreuznach,<br />

Akademie<br />

Anmeldeschluss: 30.01.2013<br />

Kurs 1029-s-13<br />

Di 29.10.2013<br />

Ort: Hunsrück Klinik, Simmern<br />

Anmeldeschluss: 16.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei.<br />

Gäste: 45,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen<br />

mit Bürotätigkeit<br />

leitung<br />

Michaela Haas,<br />

Entspannungstherapeutin,<br />

Heilpraktikerin für Psychotherapie,<br />

Münchwald<br />

Bitte mitbringen:<br />

Matte, Decke, 2 Kissen<br />

und dickere Socken<br />

[ 58 ]<br />

2 Kurse<br />

Fit im Büro<br />

Nackenschmerzen, Mausarm, Augenbrennen ?<br />

Erfahren Sie wie Sie einen gesunden PC-Arbeitsplatz<br />

gestalten, gesundheitlichen Beschwerden bei der<br />

Bildschirmarbeit vorbeugen und sich im Büroalltag<br />

lockern, gut entspannen bzw. aktivieren können.<br />

inhAlte:<br />

▪ Gesundheitliche Beschwerden bei der PC-Arbeit<br />

▪ Ergonomie-Tipps<br />

▪ Übungen zum entspannten Sitzen und Sehen<br />

▪ Ausgleichs- und Kräftigungsübungen<br />

▪ Entspannungsmöglichkeiten n<br />

Gesund bleiben im Büroalltag<br />

Was hält mich gesund? Salutogenese -<br />

Entstehung von Gesundheit<br />

Die Herausforderungen des Alltags sind oft enorm<br />

und können an persönliche Grenzen führen. Mitunter<br />

staunt man, dass es immer wieder gelingt, die nötige<br />

Energie zu mobilisieren. Es stellt sich die Frage, was<br />

hält mich gesund und leistungsfähig?<br />

Das Modell der Salutogenese des Medizinsoziologen<br />

Aaron Antonovsky gehört zu den einflussreichsten<br />

Gesundheitskonzepten der letzten Jahre und stellt<br />

eine wichtige Basis für die Arbeit in der Gesundheitsförderung<br />

dar. Antonovsky befasst sich nicht mit der<br />

Abwehr von Krankheit, sondern er stellt umgekehrt<br />

die Frage: Was hält Menschen gesund, obwohl sie<br />

unter schweren Belastungen stehen?<br />

Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, das Konzept<br />

der Salutogenese kennen zu lernen und die Bedeutung<br />

für das eigene private und berufliche Handlungsfeld<br />

zu reflektieren.<br />

ziele:<br />

▪ Salutogenese für das eigene Handeln reflek-<br />

tieren und im beruflichen und privaten Alltag<br />

nutzbar machen<br />

▪ Bedeutung der Ressourcenorientiertung<br />

erkennen<br />

▪ Eigene Ressourcen wahrnehmen und erschließen<br />

▪ Konstruktiver Umgang mit Schwächen und<br />

Stärken erfahren...<br />

▪ Innere und äußere Stimmigkeit in den Blick<br />

nehmen und umsetzen<br />

▪ Kommunikation als Basis für Stimmigkeit<br />

wahrnehmen<br />

▪ Transfer: Attraktive Gesundheitsziele –<br />

für sich und andere n<br />

Kurs1204-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mi 04.12.13 bis<br />

Do 05.12.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei,<br />

Gäste: 45,00 €.<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

22.10.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Elfriede Wollmann-Köthe,<br />

Diplompädagogin,<br />

Erwachsenenbildnerin,<br />

TZI-Diplom Ruth-Cohn-<br />

Institut, Koblenz<br />

[ 59 ]<br />

3<br />

Mitarbeitergesundheit


[ 60 ]<br />

Kompetenz, Achtsamkeit und Freude im Beruf<br />

4. Kompetenzen für berufliche<br />

handlungsfelder<br />

▪ Allgemeine <strong>Fort</strong>bildungsangebote<br />

▪ Kommunikative Kompetenzen<br />

▪ pädagogische handlungsfelder<br />

▪ medizinisch-pflegerische handlungsfelder<br />

▪ handlungsfelder der verwaltung<br />

Bitte beachten sie:<br />

Nicht alle <strong>Fort</strong>bildungen finden im Akademiegebäude,<br />

Bad Kreuznach statt. Den Veranstaltungsort entnehmen<br />

Sie bitte den Ausschreibungen. Hier gelten die<br />

<strong>Fort</strong>bildungsrichtlinien für Mitarbeiter/-innen der<br />

Stiftung kreuznacher diakonie, welche Sie auf Seite<br />

166 finden. Externe Interessent/-innen sind herzlich<br />

willkommen! n<br />

Für Ihre Notizen:<br />

[ 61 ]<br />

4<br />

<strong>Fort</strong>bildungen


[ 62 ]<br />

Weinstraße 1<br />

55545 Bad Kreuznach-Planig<br />

Fon: 0671/79656470<br />

info@bigeasy-LFP.de<br />

www.bigeasy-LFP.de<br />

<strong>Diakonie</strong>_A5_2.indd 1 29.10.10 17:14<br />

Orientierungs- und Begegnungsseminar<br />

für lang jährige Mitarbeiter /-innen der<br />

Stiftung kreuznacher diakonie<br />

Sie arbeiten schon eine längere Zeit in der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie und wollen mit Kolleginnen und<br />

Kollegen Neues über die kreuznacher diakonie erfahren<br />

und sich über ihre Arbeitsstelle austauschen?<br />

wir Bieten ihnen einen tAg zur<br />

orientierung und Begegnung An,<br />

dAmit sie ...<br />

▪ genauer wissen, was in den Geschäftsbereichen<br />

und der Stiftung kreuznacher diakonie passiert,<br />

▪ Menschen aus unterschiedlichsten Arbeits-<br />

bereichen kennenlernen,<br />

▪ sich mit uns und anderen über die Leitlinien,<br />

Auftrag und Ziel der Stiftung austauschen können,<br />

▪ die internen und externen Bedingungen, die Ihren<br />

Arbeitsplatz beeinflussen, besser durchschauen.<br />

Sie haben die Möglichkeit, einen interessanten Tag mit<br />

Information, Austausch und Diskussion unter Mitwirkung<br />

der Mitarbeitervertretung zu erleben! n<br />

Kurs 0925-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mi 25.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 20<br />

Anmeldeschluss<br />

14.08.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

der kreuznacher diakonie<br />

leitung<br />

Nadja Winter, Referat<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Andreas Ullrich, Vorsitzender<br />

Gesamt-MAV, n.n.<br />

Anmerkung<br />

Die Teilnehmer/-innen<br />

sind zu einem gemeinsamen<br />

Mittagessen eingeladen.<br />

[ 63 ]<br />

4<br />

Allgemeine <strong>Fort</strong>bildungsangebote


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 18.02.2013 bis<br />

Di 19.02.2013<br />

Beginn i ende<br />

08:00 Uhr bis 14:00 Uhr,<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

07.01.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Stefan Görres, Bildungsbeauftragter<br />

des DRK,<br />

Kreisverband Bad Kreuznach<br />

Anmerkungen<br />

Bitte beachten Sie die<br />

Uhrzeiten!<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 64 ]<br />

Kurs 0218-13 Kurs 0408-13<br />

Erste Hilfe für Erwachsene<br />

Anhand von Fallbeispielen und Übungen werden die<br />

wesentlichen lebensrettenden Maßnahmen vorgestellt<br />

und vertieft wie z.B.:<br />

▪ Verhalten am Unfallort<br />

▪ Maßnahmen zur Feststellung der Vitalfunktionen<br />

▪ Überstrecken des Halses -<br />

lebensrettender Handgriff<br />

▪ Öffnen des Mundes<br />

▪ Suche nach Verletzungen<br />

▪ Eigene Sicherheit der Ersthelfer<br />

▪ Absicherung der Unfallstelle<br />

▪ Gewalteinwirkungen am Kopf<br />

▪ Stabile Seitenlage<br />

▪ u.v.a.m. n<br />

Erste Hilfe bei Kindern<br />

Die Besonderheiten der Ersten Hilfe am Kind werden<br />

dargestellt und in praktischen Übungen vertieft.<br />

inhAlte:<br />

Lernen für die Praxis Im Notfall – wissen, was zu tun ist<br />

▪ Verhalten am Unfallort<br />

▪ Wiederbelebungsmaßnahmen<br />

▪ Verschlucken und Fremdkörper in den Atemwegen<br />

▪ verschiedene Verletzungen (z.B. Kopfverletzungen,<br />

Knochenbrüche, Verbrennungen, Verbrühungen<br />

▪ Hitzschlag und Sonnenstich<br />

▪ Vergiftungen u.v.m. n<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 08.04.2013 bis<br />

Di 09.04.2013<br />

Beginn i ende<br />

08:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

22.03.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter-/innen, die mit<br />

Kindern arbeiten, auch mit<br />

geistigen u./od. körperlichen<br />

Behinderungen<br />

leitung<br />

Stefan Görres, Bildungsbeauftragter<br />

des DRK,<br />

Kreisverband Bad Kreuznach<br />

Anmerkungen<br />

Bitte beachten Sie die<br />

Uhrzeiten!<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 65 ]<br />

4<br />

Allgemeine <strong>Fort</strong>bildungsangebote


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Fr 01.02.2012<br />

Beginn i ende<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

68,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

14.12.2012<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen der<br />

Behindertenhilfe<br />

leitung<br />

Simon Müller, Dipl.-Pflegepäd.<br />

Krankenpfleger, RbP,<br />

Rettungsassistent, Idstein<br />

Anmerkungen<br />

Bitte beachten Sie die<br />

Uhrzeiten!<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt.<br />

Bitte Barcode mit-.<br />

bringen. Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 66 ]<br />

Kurs 0201-13 Kurs 0218-A-13<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

bei körperlich und geistig behinderten<br />

Menschen<br />

Es handelt sich um handlungsorientierte, ausgewählte<br />

Schwerpunkte für Mitarbeiter/-innen der „kreuznacher<br />

diakonie“, hauptsächlich aus den Bereichen der Heilerziehungspflege.<br />

die inhalte entsprechen dem aktuellen wissensstand<br />

folgender gebiete:<br />

▪ Medizin (Notfall- und Rettungsmedizin)<br />

▪ Soziologie / Psychologie<br />

▪ Pflegewissenschaft<br />

inhAlte:<br />

▪ Definition des Begriffes Notfall im Bereich der<br />

Heilerziehungspflege<br />

▪ Erste-Hilfe-Handlungslogik<br />

▪ Rettungskette im stationären und ambulanten<br />

Bereich<br />

▪ Die Notfallmeldung und Dokumentation<br />

„Modell kreuznacher diakonie“<br />

▪ Ausgewählte Störungen des Bewusstseins<br />

(z.B. Ohnmacht, Krampfanfall, Dehydration,<br />

Zuckerschock, Alkohol- und Drogenvergiftung)<br />

▪ Gefahren der Bewusstlosigkeit<br />

▪ Ausgewählte Atemstörungen (z.B. Asthma-Anfall,<br />

Hyperventilation, Fremdkörpergeschehen)<br />

▪ Ausgewählte Kreislaufstörungen (z.B. Hitzeschlag,<br />

Schock, Unterkühlung, Herzinfarkt)<br />

▪ Reanimation<br />

▪ Moderne Primärwundversorgung (z.B. Blutungen,<br />

Amputationen) n<br />

Zeitmanagement oder: Warum läuft<br />

der Hamster so schnell in seinem Rad?<br />

Sie erweitern in diesem Seminar ihre Kompetenzen, mit<br />

knapper Zeit und knappen Ressourcen bei relativ hoher<br />

Fremdbestimmtheit umzugehen. Dazu ist es wichtig,<br />

die eigenen Zeitfallen zu entdecken und Strategien des<br />

Zeit- und Selbstmanagements zu entwickeln.<br />

Konkrete themen sind:<br />

▪ Vom Zeitfresser zur Zeitersparnis<br />

▪ Methoden des effektiven Zeitmanagements<br />

▪ Planung nach Wichtigkeit und Dringlichkeit<br />

▪ Regeln zur Tagesgestaltung<br />

▪ Umgang mit Belastung und Stress<br />

▪ Umgang mit Störungen und Unterbrechungen<br />

▪ Kann ich Nein Sagen?<br />

▪ Vom richtigen Gebrauch der Pausen<br />

▪ Abschalten und Entspannen<br />

▪ Übung und Training des Zeitmanagements<br />

Ziel dieses Seminars ist, dass die Teilnehmenden die<br />

Grundzüge und Instrumente des Zeitmanagements<br />

kennen lernen und trainieren. Die heraus gearbeiteten<br />

Strategien dienen den Teilnehmenden als praktische<br />

Unterstützung für ihre jeweilige Tätigkeit.<br />

ABlAuF:<br />

Der Verlauf des Seminars orientiert sich an den o.g.<br />

Inhalten und an den Anliegen der Teilnehmer/-innen. n<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 18.02.2013 und<br />

Do 11.04.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

225,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

07.01.2013<br />

zielgruppe<br />

Dieses Seminar ist gedacht<br />

für Mitarbeiter/-innen und<br />

Vorgesetzte, die mehr<br />

Gelassenheit erlangen<br />

möchten.<br />

leitung<br />

Hans-Josef Tönges,<br />

Dipl.-Päd., Supervisor,<br />

Coach, Hargesheim<br />

[ 67 ]<br />

4<br />

Allgemeine <strong>Fort</strong>bildungsangebote


Für Ihre Notizen:<br />

[ 68 ]<br />

Kommunikative Kompetenzen<br />

Kommunikation ist der Schlüssel für eine gute, werteorientierte<br />

Zusammenarbeit im beruflichen Umfeld.<br />

Eine aufrichtige und kompetente Kommunikation ist<br />

die Visitenkarte des Betriebs, sowohl nach außen wie<br />

nach innen. Durch gelingende Kommunikation empfinden<br />

wir Wertschätzung und Zugehörigkeit. Dem<br />

Thema ist größte Aufmerksamkeit entgegenzubringen.<br />

Die Akademie möchte dieses Themengebiet in den<br />

folgenden Jahren weiter ausbauen.<br />

Dazu steht den Mitarbeitenden der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie sowie interessierten Gästen und Einrichtungen<br />

ein differenziertes <strong>Fort</strong>bildungssystem zur Auswahl.<br />

grundKurse<br />

Sie sind auch von Menschen ohne besondere Vorkenntnisse<br />

leicht zu besuchen. Sie führen die Bildungsteilnehmer/-innen<br />

themenbezogen an ein professionelles<br />

Verständnis von Kommunikation heran.<br />

AuFBAuKurse<br />

Diese Kurse richten sich an Menschen mit Vorkenntnissen,<br />

sei es durch bereits absolvierte <strong>Fort</strong>bildungen,<br />

durch die Berufsausbildung oder andere einschlägig<br />

reflektierte Erfahrungen.<br />

prAxisKurse<br />

Diese Angebote stehen allen Bereichen und Einrichtungen<br />

offen. Wir kommen zu Ihnen und sprechen mit<br />

Ihnen passgenaue Ausgestaltung des Kursangebotes<br />

ab. Wir wollen damit Bildung näher an die Berufspraxis<br />

bringen (arbeitplatznahes Lernen).<br />

weiterBildungen<br />

Auch in diesem Jahr bieten wir wieder eine Weiterbildung<br />

zur/zum Kommunikations- und Konfliktlotsen<br />

an. (Kapitel 1, Qualifizierungsprogramme). n<br />

Teamtag – ein Tag für uns<br />

Dieses Seminar ist gedacht für Teams und Arbeitsgruppen,<br />

die ihre Teamkultur weiter entwickeln wollen.<br />

Auch die Kommunikation zwischen den Hierarchien<br />

kann dazu gehören. Das Seminar soll der Team- und<br />

Kooperationspflege dienen.<br />

Wir führen dieses Seminar vor Ort oder ausserhalb<br />

durch. Als Umfang ist 1 Tag angedacht. Die Zeiten,<br />

Ganz- oder Halbtagsabschnitte, sind individuell zu<br />

planen.<br />

Auf der Grundlage wertschätzender (gewaltfreier)<br />

Kommunikation (Rogers, Rosenberg) unterstützen wir<br />

die jeweilige Gruppe, Kooperation und Leistung im<br />

Alltag positiv weiterzuentwickeln.<br />

Wir arbeiten mit kleinen Inputs, Diskussionen, Übungen<br />

und supervisorischen Elementen. n<br />

Sich im Team gemeinsam weiterentwickeln<br />

Praxiskurs<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

nach Vereinbarung<br />

datum<br />

nach Vereinbarung<br />

Beginn i ende<br />

nach Vereinbarung<br />

teilnahmegebühren<br />

abhängig vom Aufwand<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 8 I max. 12<br />

zielgruppe<br />

Teams, Arbeitsgruppen<br />

leitung<br />

Es stehen mehrere<br />

Referent/-innen zur Auswahl<br />

Anmerkungen<br />

Bitte vereinbaren Sie mit uns<br />

ein Vorgespräch. Die Teilnahme<br />

an dem Kurs sollte<br />

von allen einvernehmlich<br />

erfolgen.<br />

[ 69 ]<br />

4<br />

Kommunikative Kompetenzen


inFormAtionen<br />

ort<br />

nach Vereinbarung,<br />

datum<br />

nach Vereinbarung<br />

Beginn i ende<br />

nach Vereinbarung<br />

teilnahmegebühren<br />

Abhängig vom Aufwand<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 8 I max. 12<br />

zielgruppe<br />

Praxisnahes Kursangebot<br />

für kollegiale Gruppen,<br />

Netzwerkgruppen, Fachkollegien,<br />

Teams, Abteilungen.<br />

leitung<br />

Es stehen mehrere Referent/-innen<br />

zur Auswahl<br />

Anmerkungen<br />

Sie möchten eine Beratungsgruppe<br />

gründen und suchen<br />

Partner? - Wenden Sie sich<br />

an uns, wir helfen Ihnen,<br />

entsprechende Kolleg/-innen<br />

zu finden.<br />

[ 70 ]<br />

Praxiskurs Grundkurs<br />

Einführung in die kollegiale Beratung<br />

Was ist „Kollegiale Beratung“? – Kollegiale Beratung<br />

bedeutet, dass Kollegen sich untereinander zu beruflichen<br />

und persönlichen Fragestellungen und Problemen<br />

besprechen, ohne professionelle Beratung hinzuzuziehen.<br />

Dies braucht die Vereinbarung und Beachtung<br />

einiger Bedingungen, eine Klärung der Arbeitsweisen<br />

und -inhalte sowie eine qualifizierte Einführung.<br />

Kollegiale Beratung ist eine regelmässige, strukturierte<br />

Reflexion des beruflichen Handelns in einer Gruppe<br />

von Kolleg/-innen derselben oder verschiedener Ein-<br />

richtungen. Sie sollte in einer stabilen Gruppe 1-2 x<br />

monatlich über mindestens 1 Jahr stattfinden.<br />

Gegenstand der Beratung können berufliche Fragen<br />

und Probleme der Mitglieder sein, nicht jedoch deren<br />

wechselseitige Konflikte. Kollegiale Beratung braucht<br />

und fördert die Selbstorganisation, ist allerdings dabei<br />

auf klare Vereinbarungen mit den jeweiligen Vorgesetzten<br />

/ Entscheidungsträgern angewiesen.<br />

Wir führen dieses Seminar vor Ort durch. Als Umfang<br />

sind 1 bis 2 Tage angedacht. Wir vereinbaren mit Ihnen<br />

eine Folge von Informations- und Übungsworkshops,<br />

nach den jeweiligen arbeitsorganisatorischen Möglichkeiten<br />

ihres Arbeitsbereiches. Bitte vereinbaren Sie mit<br />

uns ein Vorgespräch. n<br />

Kommunikation – Grundkurs I<br />

miteinander im gespräch sein –<br />

es darf leicht gehen<br />

Wie wichtig das Gespräch ist, wird uns besonders bewusst,<br />

wenn es zu Schwierigkeiten kommt. Dabei sind<br />

wir Menschen in der Regel viel lieber positiv gestimmt<br />

unterwegs und freuen uns, wenn die Begegnungen mit<br />

Menschen gelingen und unseren Alltag bereichern. Wir<br />

wollen uns klar machen, was konstruktive Kommunikation<br />

mit „Kunden“, mit Kollegen, mit Mitarbeitenden<br />

und mit Vorgesetzten für uns bedeutet. Wir wollen uns<br />

verdeutlichen, was und wie viel wir selbst dazu beitragen<br />

können, dass Gespräche gelingen und Begegnungen<br />

das Leben lebenswert machen.<br />

inhAlte:<br />

▪ Wahrnehmung – sich selbst und<br />

andere wahrnehmen<br />

▪ Hören – Hinhören – Aktiv Zuhören<br />

▪ Sich mitteilen – selektiv und authentisch<br />

▪ Meine Körpersprache als Ausdrucksmittel<br />

▪ Faktoren einer guten Gesprächsführung<br />

Auf der Basis der themenzentrierten Interaktion verwende<br />

ich unterschiedliche Arbeitsformen: Kurzvorträge,<br />

Rundgespräche, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit,<br />

kreative Arbeitsformen. n<br />

inFormAtionen<br />

Kurs 0214-13<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 14.02.2013<br />

bis Fr 15.02.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

180,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluß<br />

04.01.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten, die an<br />

ihren Fähigkeiten zu kommunizieren<br />

arbeiten möchten.<br />

leitung<br />

Elfriede Wollmann-Köthe,<br />

Dipl.-Päd., Ewachsenenbildnerin,<br />

TZI-Diplom<br />

Ruth-Cohn-Institut<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden<br />

beantragt. Bitte Barcode mit<br />

bringen. Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 71 ]<br />

4<br />

Kommunikative Kompetenzen


inFormAtionen<br />

Kurs 0523-13<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 23.05.2013 bis<br />

Fr 24.05.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

180,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

10 bis 16<br />

Anmeldeschluss<br />

10.04.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten, die an<br />

ihren Fähigkeiten zu kommunizieren<br />

arbeiten möchten<br />

leitung<br />

Ingo Bensch-Venner, Diakon,<br />

Supervisor, Trainer,<br />

Bad Kreuznach<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt.<br />

Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 72 ]<br />

Grundkurs 2 Grundkurse<br />

Kommunikation – Grundkurs II<br />

missverständnissen vorbeugen, begegnen<br />

und nutzen<br />

Sie kennen das aus Ihrem beruflichen Alltag:<br />

▪ Habe ich „richtig“ zugehört und verstanden,<br />

was andere sagen?<br />

▪ Es wird wenig gefragt und danach wundern<br />

Sie sich über Missverständnisse.<br />

▪ Wie kommt das eigentlich beim anderen an,<br />

was ich sage ?<br />

▪ Wie kann ich wirkungsvoller und zielorientierter<br />

sprechen ?<br />

Sie möchten an Ihrer eigenen Kommunikationsfähigkeit<br />

arbeiten, weil Kommunikation ein ganz wesentlicher<br />

Bestandteil der alltäglichen Arbeit ist!<br />

inhAlte:<br />

▪ Hören – Hinhören - aktiv zuhören - nach-fragen<br />

▪ Mit 4 Ohren hören und sich selbst auf die Spur<br />

kommen<br />

▪ Eigene Kommunikationsmuster erkennen und<br />

reflektieren<br />

▪ Feed-back und Kritik geben und bekommen<br />

▪ Argumentieren und überzeugen<br />

wir werden arbeiten mit:<br />

▪ Selbstreflexion – allein und mit Kolleg/-innen<br />

▪ Konkreten Situationen aus Ihrem Alltag (Fallarbeit/<br />

Balintgruppe)<br />

▪ Theorie-Impulsen aus der Kommunikations-<br />

psychologie und der Sprechwissenschaft<br />

▪ praktischen Übungen<br />

▪ Ihren mitgebrachten Fragen und Anliegen! n<br />

Einfach nur zuhören<br />

Menschen, die in sozialen und pflegerischen Berufen<br />

arbeiten, wissen um die heilsame Wirkung des Zuhörens.<br />

Sei es in der Arbeit mit Patienten, Bewohnern, sei<br />

es mit Kindern, Senioren oder in der Zusammenarbeit<br />

mit den Kollegen: Zuhören ist oftmals der Schlüssel für<br />

ein zufriedeneres und produktiveres Arbeiten.<br />

In einem Alltag engster Zeitfenster scheint die Möglichkeit<br />

einander zuzuhören immer geringer. Doch<br />

zuhören und verstehen müssen wir ohnehin.<br />

ein bewußteres, neu verstandenes zuhören hilft:<br />

▪ für besseren Kontakt<br />

▪ für mehr Ruhe im Alltag<br />

▪ für die Zufriedenheit der Klienten und Patienten<br />

▪ für die eigene Klarheit<br />

▪ für eine Vermeidung von Missverständnissen<br />

▪ gegen falsche Interpretationen.<br />

Wir wollen uns an diesem Tag dem Zuhören widmen:<br />

Was heißt eigentlich zuhören und wie geht es ganz<br />

praktisch? Wie baue ich es in den Alltag ein? In<br />

gemeinsamen Übungen werden wir gleichermaßen<br />

die entlastende wie auch die heilsame Wirkung des<br />

bewussten Zuhörens an uns selbst erfahren. n<br />

inFormAtionen<br />

datum i ort<br />

Anmeldeschluss<br />

Kurs 0312-n-13<br />

Di 12.03.2013<br />

Saarland Kliniken,<br />

Neunkirchen<br />

Anmeldeschluss: 28.01.2013<br />

Kurs 0214-s-13<br />

Do 14.02.2013<br />

Hunsrück Klinik, Simmern<br />

Anmeldeschluss: 04.01.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

10 bis 16<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Frau Katharina Mohs,<br />

Lehrerin, Mediatorin,<br />

Bad Kreuznach<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt.<br />

Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 73 ]<br />

4<br />

Kommunikative Kompetenzen


inFormAtionen<br />

Kurs 0603-13<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 03.06.2013 bis<br />

Di 04.06.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

220,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

10 bis 16<br />

Anmeldeschluss<br />

19.04.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten,<br />

leitung<br />

Katharina Mohs, Lehrerin,<br />

Mediatorin, Bad Kreuznach<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt.<br />

Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 74 ]<br />

Grundkurs Grundkurs<br />

Konstruktive Lösungen bei Ärger,<br />

„Nerv“ und Streiterei<br />

In diesem Grundkurs zur konstruktiven Konfliktlösung<br />

geht es um die die Fähigkeit, in den täglichen Schwierigkeiten<br />

des Berufsalltags eine Haltung zu gewinnen,<br />

die Verständigung und Konfliktbearbeitung in gegenseitiger<br />

Achtung ermöglicht.<br />

▪ Mit Ärger umgehen – ohne ihn zu umgehen, meine<br />

Anliegen klar aussprechen ohne zu verletzen<br />

In Konfliktsituationen erleben wir oft als erstes unseren<br />

Ärger. Er beeinflusst unser Handeln grundlegend und<br />

führt zu Reaktionen, die eine Lösung des Problems<br />

erschweren. Wir arbeiten an Wegen, negative Gefühle<br />

konstruktiv und entlastend auszudrücken, dahinterliegende<br />

Bedürfnisse zu erkennen und zu formulieren.<br />

▪ Von der Konfrontation zum Kontakt: Verständigung<br />

erreichen, auch wo es schwer fällt.<br />

Auf der Ebene der Bedürfnisse erfahren wir voneinander,<br />

was uns wirklich wichtig ist. Kontakt wird wieder<br />

möglich und der Weg ist frei für echte Lösungen.<br />

Wir arbeiten nach Grundsätzen der Mediation (Konfliktvermittlung),<br />

der „Gewaltfreien Kommunikation”<br />

nach M. Rosenberg und nach kommunikationspsychologischen<br />

Erkenntnissen. n<br />

Körpersprache bewusst wahrnehmen –<br />

situativ verstehen<br />

Sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich bewegen<br />

wir uns bei einem persönlichen Gespräch immer<br />

auf zwei Kommunikationsebenen. Die eine ist verbal –<br />

die andere nonverbal. Ca. 2 / 3 unserer Kommunikation<br />

findet über den Körper statt. Das subjektive Erlebnis<br />

einer Gesprächssituation mit den Emotionen, Gefühlen<br />

und Einstellungen, die wir mit einer Information<br />

verbinden, artikulieren wir seltener durch Worte – aber<br />

sie sind in unserem Körperverhalten durch bestimmte<br />

Signale erkennbar:<br />

haltung – gestik – mimik – territorium – stimme<br />

Die Wahrnehmung und das Wissen um die Bedeutung<br />

von körpersprachlichen Signalen hilft uns, verbale In-<br />

halte wirksamer und authentischer zu vermitteln, die<br />

Reaktionen unserer Gesprächspartner besser zu verstehen<br />

und entsprechend zu handeln.<br />

seminArinhAlte:<br />

▪ Einführung in die Körpersprache<br />

▪ Wahrnehmung und Interpretation<br />

▪ Kongruenz / Inkongruenz<br />

▪ Spielerische Experimente und Übungen<br />

▪ Theoretischer Input<br />

▪ Merkzettel und Literaturliste<br />

▪ Reflexion n<br />

inFormAtionen<br />

Kurs 0313-13<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mi 13.03.2013 bis<br />

Do 14.03.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

240,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

05.02.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Herr Pjotr Chorrosch,<br />

Spiel- und Theaterpädagoge,<br />

Regisseur, Trainer, Nürnberg<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt.<br />

Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 75 ]<br />

4<br />

Kommunikative Kompetenzen


inFormAtionen<br />

Kurs 0606-13<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 06.06.2013 bis<br />

Fr 07.06.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

180,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

24.04.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten Führungskräfte,<br />

Projektleiter/-innen,<br />

Moderatore/-innen,<br />

Fachreferenten/-innen<br />

leitung<br />

Sabine Zwetsch, Sprecherzieherin,<br />

Coach, Ober-Olm<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt.<br />

Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 76 ]<br />

Grundkurs<br />

Gut rüberkommen – Sicher und<br />

souverän vor einer Gruppe reden<br />

Der Alltag einer Führungskraft (siehe Zielgruppe) besteht<br />

aus zahlreichen Herausforderungen. Eine davon<br />

ist zweifellos die, vor einer Gruppe von Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern (oder anderen Menschen) zu<br />

stehen und in dieser exponierten Situation Stellung<br />

zu beziehen. Gut, wenn auch in dieser Situation die<br />

Stimme sitzt und die Argumente präsent sind.<br />

ziele dieses grundseminares sind:<br />

▪ Formen des Argumentationsaufbaus für kurze<br />

und längere Redebeiträge<br />

▪ Umgang mit Widerspruch<br />

▪ Kategorien des individuellen sprecherischen<br />

Wirkungsstiles kennenlernen<br />

▪ Stimmsicherheit auch in stressigen Situationen<br />

methoden:<br />

Theorie-Input, Kleingruppenarbeit, differenziertes<br />

Feedback auch mit Videounterstützung, Übungen und<br />

Einzelarbeit.<br />

Anmerkungen:<br />

Ein Aufbauseminar findet am 06.-07.09.2012 statt.<br />

(0906 -12), siehe Kapitel 2 „Führen und Leiten“. n<br />

Der besondere Patient<br />

Vom pflegerischen, therapeutischen und medizinischen<br />

Personal werden ca. 10 bis 20 Prozent aller Patienten<br />

als schwierig erlebt. Kennen Sie auch solche Patienten?<br />

Welche Verhaltensweisen Patienten aus der jeweiligen<br />

Sicht des Personals als schwierig erscheinen lassen,<br />

können sehr unterschiedlich sein.<br />

Die Ursachen für Schwierigkeiten werden dabei oft<br />

– einseitig – dem Patienten zu geschrieben. Wobei unberücksichtigt<br />

bleibt, dass pflegerische, medizinische<br />

und therapeutische Begleitung eines Patienten ein<br />

interaktives Geschehen darstellt. Die Kommunikation<br />

von Patienten mit Pflegenden, Ärzten und Therapeuten<br />

ist von unterschiedlichen Ausgangsbedingungen<br />

geprägt, welche ursächlich für einen gestörten Interaktionsverlauf<br />

sein können. Dies betrifft die Wahrnehmung<br />

der Situation, die Erwartungen an das jeweilige<br />

Gegenüber, das Verständnis der eigenen Rolle, die<br />

Situation begleitenden Emotionen und die vorhandenen<br />

Sachkenntnisse der Beteiligten. Der Umgang mit<br />

schwierigen Patienten stellt für viele Mitarbeiter der<br />

verschiedenen Berufsgruppen eine Belastung dar.<br />

ziele:<br />

die teilnehmer/-innen<br />

▪ erkennen interaktive Zusammenhänge sowie<br />

Ursachen für das Patientenverhalten<br />

▪ reflektieren das eigene Verhalten und entwickeln<br />

individuelle Strategien im Umgang mit schwierigen<br />

Patienten n<br />

Grundkurs<br />

inFormAtionen<br />

Kurs 0409-13<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 09.04.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

25.02.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Astrid Steinberger,<br />

M.A., Mediatorin, Krankenschwester,<br />

Roth<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt.<br />

Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 77 ]<br />

4<br />

Kommunikative Kompetenzen


inFormAtionen<br />

Kurs 0912-13<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 12.09.2013 bis<br />

Fr 13.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

180,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

31.07.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Sabine Zwetsch, Sprecherzieherin,<br />

Coach, Ober-Olm<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt.<br />

Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 78 ]<br />

Grundkurs<br />

Selbstsicheres Auftreten -<br />

auch in heiklen Situationen<br />

Es gibt Gesprächspartner/-innen, die unseren ganzen<br />

Mut und Gesprächssituationen, die unsere volle Kon-<br />

zentration erfordern. Doch allzu häufig kommt es vor,<br />

dass man aus einem Gespräch mit Vorgesetzten, Mit-<br />

arbeitenden, Klienten oder aus Elterngesprächen herausgeht<br />

und das Gefühl hat, sich und seinem Anliegen<br />

nicht ausreichend Geltung verschafft zu haben. Die<br />

guten Ideen und überzeugenden Argumente - Wo<br />

waren sie nur als wir sie brauchten?<br />

Selbstbewusstsein und selbstsicheres Auftreten sind<br />

nicht jedem von uns in die Wiege gelegt worden.<br />

Und doch können wir lernen, in bestimmten Situationen<br />

selbstsicherer aufzutreten und präsenter zu sein.<br />

inhalte des seminars sind:<br />

▪ Individuelle Wirkungsfaktoren kennen lernen<br />

▪ Stimme und Sprache wirksam einsetzen<br />

▪ Einleuchtendes Argumentieren<br />

▪ Gesprächsprozesse souverän gestalten<br />

methoden:<br />

Theorie-Inputs, Angeleitete Übungen, Kleingruppenarbeit,<br />

Feedbacks, auf Wunsch mit Videounterstützung,<br />

Gruppengespräche. n<br />

Der erste Eindruck zählt –<br />

Service- und Kundenorientierung<br />

Mitarbeitende in den Einrichtungen des Gesundheits-<br />

und Sozialwesens tragen durch ihr Verhalten gegenüber<br />

zu betreuenden Personen, Angehörigen, Besucher/-innen,<br />

Ehrenamtlichen und Kollegen/-innen aus anderen<br />

Fachbereichen zum ersten Eindruck bei und somit zum<br />

Erfolg oder Misserfolg. Die täglichen Aufgaben sind<br />

vielfältig. Fragen beantworten, Situationen klären, Beraten<br />

und Anleiten, pflegerische Tätigkeiten und möglicherweise<br />

Beschwerden entgegen nehmen. Bei diesen<br />

Aufgaben ist es immer wieder eine Herausforderung<br />

den Erwartungen des Gegenübers zu erfüllen.<br />

seminArinhAlte<br />

warum service- und Kundenorientierung?<br />

▪ Eigene Situationen in der Kundenrolle betrachten<br />

und einschätzen<br />

▪ Eigene Erwartungen an guten Service definieren<br />

und auf den eigenen Arbeitsplatz übertragen<br />

was macht einen kundenorientierten umgang aus?<br />

▪ Kunden – Wer sind unsere Kunden?<br />

Die internen und externen Kunden<br />

▪ Den ersten Eindruck gestalten<br />

▪ Aufbauende Sprache verwenden<br />

▪ Einen neuen Blickwinkel auf Beschwerden und ein<br />

gezielter Umgang damit<br />

methoden<br />

Lehrgespräch, Moderation, Gruppen- und Einzelarbeit,<br />

Rollenspiel, Anwendungsübungen und Reflexion. n<br />

Grundkurs<br />

inFormAtionen<br />

Kurs 0225-13<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 25.02.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

11.01.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Christiane Rolauffs, Trainerin<br />

IHK/HWK, lizenzierte Knigge-<br />

Trainerin, Mainz<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 79 ]<br />

4<br />

Kommunikative Kompetenzen


inFormAtionen<br />

Kurs 0611-n-13<br />

ort<br />

Saarland Kliniken,<br />

Neunkirchen<br />

datum<br />

Di 11.06.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

29.04.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

Pflege-, Betreuungs-,<br />

Verpflegungs- und Hauswirtschaftsteams<br />

in der<br />

Seniorenhilfe<br />

leitung<br />

Christiane Rolauffs, Trainerin<br />

IHK/HWK, lizenzierte Knigge-<br />

Trainerin, Mainz<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 80 ]<br />

Grundkurs<br />

Der erste Eindruck zählt –<br />

Service- und Kundenorientierung in der<br />

Seniorenhilfe<br />

Mitarbeitende in den Einrichtungen der Seniorenhilfe<br />

tragen durch ihr Verhalten gegenüber Bewohner/innen,<br />

Angehörigen, Besucher/-innen, Ehrenamtlichen<br />

und Mitarbeitenden zum ersten Eindruck bei und somit<br />

zum Erfolg oder Misserfolg. Die täglichen Aufgaben der<br />

Hauswirtschafts- und Pflegekräfte sind vielfältig. Es ist<br />

immer wieder eine Herausforderung die unterschiedlichen<br />

Erwartungen zu erfüllen. Dieses Seminar vermittelt<br />

– in lebendiger und praxisnaher Form – wie die<br />

Mitarbeiter/-innen diese täglichen Herausforderungen<br />

meistern können.<br />

seminArinhAlte:<br />

warum service- und Kundenorientierung?<br />

▪ Eigene Situationen in der Kundenrolle betrachten,<br />

eigene Erwartungen an guten Service definieren<br />

und auf den eigenen Arbeitsplatz übertragen<br />

▪ Aktivieren eigener Ressourcen, um den Umgang<br />

mit Bewohnern persönlich, individuell und positiv<br />

zu gestalten<br />

was macht einen kundenorientierten umgang mit<br />

dem Bewohner aus?<br />

▪ Wer sind unsere Kunden?<br />

▪ Den ersten Eindruck gestalten<br />

▪ Die Verantwortung für Bewohneranliegen über<br />

nehmen und Sympathie wecken<br />

▪ Aufbauende Sprache verwenden<br />

▪ Einen neuen Blickwinkel auf Beschwerden und ein<br />

gezielter Umgang damit<br />

methoden<br />

Lehrgespräch, Moderation, Gruppen- und Einzelarbeit,<br />

Rollenspiel, Anwendungsübungen und Reflexion. n<br />

Kritik geben und aufnehmen,<br />

Reflexionsgespräche führen<br />

Eine kritische und gleichsam wertschätzende Rückmeldung<br />

zu Leistungen und Verhaltensweisen von Kollegen/innen<br />

ist entscheidend für die Gestaltung gelingenden<br />

Arbeitsprozessen. Sie trägt dazu bei, für sich und andere<br />

eine realistische Selbsteinschätzung zu ermöglichen.<br />

Anstatt zu verurteilen sollen konkrete Lernschritte und<br />

Verhaltensänderungen erfolgen. Kritik erzeugt aber<br />

häufig eine innere Abwehr und unangenehme Gefühle.<br />

Konstruktiv wird Kritik nur in einer kooperativen Haltung,<br />

einem gelingenden Dialog und einem respektvollen<br />

Umgang mit sich selbst und anderen.<br />

▪ Wie kann ich konstruktive Kritik äußern, ohne mein<br />

Gegenüber in seiner Persönlichkeit zu verletzen?<br />

▪ Wie kann ich mit den emotionalen Reaktionen<br />

meines Gegebnübers umgehen?<br />

▪ Wie kann ich Kritik annehmen und meine<br />

Reaktionen angemessen ins Wort bringen?<br />

In diesem Seminar arbeiten wir mit konkreten Gesprächsübungen<br />

anhand eines einfach verständlichen<br />

Kommunikationsmodells. n<br />

Kritik respektvoll äußern – im positivem Umfeld<br />

Aufbaukurs<br />

inFormAtionen<br />

Kurs 00905-13<br />

ort ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 05.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

24.07.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten Mitarbeiter/-innen<br />

mit Basiskenntnissen<br />

im Bereich<br />

Kommunikation<br />

leitung<br />

Frau Katharina Mohs,<br />

Lehrerin, Mediatorin,<br />

Bad Kreuznach<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt.<br />

Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 81 ]<br />

4<br />

Kommunikative Kompetenzen


[ 82 ]<br />

Teamgespräche haben eine wichtige Funktion im Arbeitsalltag<br />

Handwerkszeug fürs Teamgespräch<br />

Team- und Gruppengespräche sind wichtige „Schaltstellen“<br />

im Arbeitsalltag. Informationsvermittlung,<br />

persönlicher Kontakt, Abstimmungs- und Aushandlungsprozesse<br />

– all das soll in relativ kurzer Zeit möglich<br />

sein. Außerdem ist hier der Ort der gegenseitigen<br />

Rückmeldung und Wertschätzung zur Förderung einer<br />

guten Kooperation und Motivation.<br />

Das stellt hohe Anforderungen an die Gesprächsführung,<br />

an die Vor- und Nachbereitung der leitenden<br />

Mitarbeiter/-innen.<br />

Und auch alle anderen Beteiligten sind angehalten,<br />

sich diszipliniert und konstruktiv zu engagieren.<br />

In dem Seminar wollen wir auf der Basis unserer Werte<br />

einige wichtige Handwerkszeuge theoretisch wie praktisch<br />

kennen lernen.<br />

themen:<br />

▪ Gruppen- und Teamgespräche gut vorbereiten und<br />

strukturieren<br />

▪ Transparenz und Informationsfluss gestalten<br />

▪ Gesprächsführung und Kommunikation im Team<br />

▪ Wertschätzung und Feedback geben<br />

▪ Rituale für das „Wir“<br />

▪ Wichtige Dinge gemeinsam angehen und<br />

vereinbaren<br />

Die Anliegen der Teilnehmer/-innen werden berücksichtigt.<br />

n<br />

Aufbaukurs<br />

inFormAtionen<br />

Kurs 1002-13<br />

ort ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mi 02.10.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

20.08.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten Mitarbeiter/-innen<br />

mit Basiskenntnissen<br />

im Bereich<br />

Kommunikation, welche<br />

Team-, bzw. Gruppengespräche<br />

leiten<br />

leitung<br />

Frau Katharina Mohs,<br />

Lehrerin, Mediatorin,<br />

Bad Kreuznach<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 83 ]<br />

4<br />

Kommunikative Kompetenzen


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 21.01.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

03.12.2012<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in<br />

der Kinder-, Jugend- und<br />

Familienhilfe<br />

leitung<br />

Bärbel Hofer, Dipl.-Päd.,<br />

Systemische Familientherapeutin,<br />

Saarbrücken<br />

[ 84 ]<br />

Kurs 0121-A-13 Kurs 0129-13<br />

Damit aus Reibung Glanz entsteht –<br />

Gespräche mit Lehrern, Eltern, Klienten<br />

- Ressourcen erkennen und nutzen<br />

Gespräche mit Lehrer/-innen und Eltern werden von<br />

pädagogischen Fachkräften oft als „schwierig“ erlebt<br />

und sind mit (Vor-) Urteilen auf beiden Seiten belegt.<br />

In diesem Workshop werfen wir einen kurzen Blick<br />

auf die biografischen Hintergründe dieser Gesprächshindernisse,<br />

um aus dieser „Schatzkiste“ Haltungen<br />

und Methoden zu bergen, die das Führen solcher<br />

Gespräche erleichtern.<br />

methoden:<br />

▪ Joining und Klärung des Gesprächsanliegens<br />

▪ Kontextanalyse<br />

▪ Ressourcenorientierung<br />

▪ Fokussierung der Ziele<br />

▪ Vereinbarungen und Abschluss<br />

In diesem Workshop werden Theorie und praktische<br />

Übungen die Zusammenarbeit gestalten. Beispiele<br />

gelungener und „schwieriger“ Gesprächssituationen<br />

sind erwünscht. n<br />

Psychopharmaka<br />

Wirkweise – Möglichkeiten - Grenzen<br />

Das Seminar richtet sich an Interessierte, die mehr<br />

erfahren möchten über grundsätzliche Wirkweise von<br />

Psychopharmaka, deren Möglichkeiten und Grenzen. Es<br />

wird eingegangen auf den prinzipiellen Wirkmechanismus,<br />

aus dem Wirkungen und typische Nebenwirkungen<br />

ableitbar sind. Typische und in der Praxis relevante<br />

Wechselwirkungen werden ebenfalls besprochen. Gerne<br />

können die Teilnehmer/-innen eigene Beispiele und<br />

Probleme einbringen, an Hand derer das Besprochene<br />

anschaulicher wird. n<br />

Gespräche mit Eltern leichter führen können Psychopharmaka – deren Möglichkeiten und Grenzen<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 29.01.2013<br />

Beginn i ende<br />

14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

50,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

27.12.2012<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten<br />

Mitarbeiter/-innen<br />

leitung<br />

Dr. med. Bernd Deinhardt-<br />

Dundurs, DRK-Tagesklinik,<br />

Bad Kreuznach<br />

Anmerkungen<br />

Bitte beachten Sie die<br />

Uhrzeit.<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-<br />

Pfalz und Saarland werden<br />

beantragt. Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 85 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 07.03.2013 und<br />

Do 06.06.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

160,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

23.01.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in der<br />

Behindertenhilfe<br />

leitung<br />

Birgit Mengel,<br />

Dipl.-Sozialpäd.,<br />

Natalie Zimmer,<br />

Dipl.-Sozialpäd.,<br />

Diakonisches Werk,<br />

Bad Kreuznach<br />

[ 86 ]<br />

Kurs 0307-13 Kurs 0312-A-13<br />

Sieh mal an(ders) - Sexualität bei<br />

Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Sexualität ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Das<br />

gilt auch für Menschen mit geistigen Behinderungen.<br />

Die Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte<br />

zeigen, dass die sexuelle Entwicklung für Menschen<br />

mit geistiger Behinderung genauso bedeutungsvoll ist<br />

wie für jeden anderen Menschen.<br />

Somit sind Mitarbeiter/-innen in der Behindertenhilfe<br />

auch mit der Aufgabe konfrontiert, Menschen mit geis-<br />

tiger Behinderung eine entsprechende Unterstützung<br />

und Förderung zukommen zu lassen.<br />

In den beiden Seminartagen geht es darum den Förderungs-<br />

und Unterstützungsbedarf zu erkennen und Ideen<br />

für die Begleitung im beruflichen Alltag zu entwickeln.<br />

inhAlte tAg 1:<br />

▪ Definition von Sexualität<br />

▪ Sexualität aus entwicklungspsychologischer Sicht<br />

▪ Ausdrucksformen von Sexualität bei Menschen<br />

mit geistiger Behinderung<br />

▪ Verantwortlicher Umgang mit Sexualität und<br />

Verhütung<br />

inhAlte tAg 2:<br />

▪ Kinderwunsch und Elternschaft<br />

▪ Transfer sexualpädagogischer Konzepte in die<br />

jeweiligen Arbeitsfelder der Teilnehmenden<br />

▪ Benennung konkreter Ansprechpersonen für den<br />

Fall auftretender Unsicherheiten<br />

▪ Entwicklung eines Handlungsleitfadens für die Praxis<br />

Kollegialer Austausch, sowie Möglichkeiten der eigenen<br />

Abgrenzung gegenüber den Kontaktbedürfnissen<br />

der Beschäftigen und Heimbewohner/-innen werden<br />

in beiden Modulen Thema sein. n<br />

Epilepsie<br />

„IBF Epilepsie“ ist ein Schulungsprogramm, das sein<br />

Angebot an Mitarbeitende in Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />

und Werkstätten für Menschen mit Behinderung<br />

richtet, deren Tätigkeit die Arbeit mit Menschen<br />

mit Epilepsien einschließt.<br />

Im Rahmen dieses Seminars werden epilepsiespezifische<br />

Grundlagenkenntnisse mit dem Ziel vermittelt,<br />

eine eigene Grundhaltung zu entwickeln und die Be-<br />

treuungskompetenz zu fördern. Das Seminar wird von<br />

zwei Dozenten geleitet, die über ausgewiesenes<br />

epilepsiespeziefisches Fachwissen und Betreuungspraxis<br />

verfügen.<br />

Folgende themen werden BeArBeitet:<br />

▪ Anfälle und Epilepsien<br />

▪ Anfallsformen<br />

▪ Diagnose und Anfallsbeobachtung<br />

▪ Umgang mit Anfällen<br />

▪ Behandlung / Lebensführung<br />

▪ Epilepsie im Betreuungsalltag<br />

Die Gestaltung des Seminars wird durch Grafiken, Texte<br />

und Filme unterstützt.<br />

Es handelt sich um eine Tagesveranstaltung in sechs<br />

Lerneinheiten. n<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 12.03.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

160,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 20<br />

Anmeldeschluss<br />

28.01.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

pädagogischen, heilpädagogischen<br />

und pflegerischen<br />

Bereichen<br />

leitung<br />

Jens Reichel, Dipl.-Sozialpäd.,<br />

Diakon, Jan Verwold, Dipl.-<br />

Sozialpäd., Institut Bildung<br />

und Beratung, Bethel<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-<br />

Pfalz und Saarland werden<br />

beantragt. Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 87 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 18.03.2013 bis<br />

Di 19.03.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Kostenfrei für Mitarbeiter/innen,<br />

Bewohner/-innen<br />

und Beschäftigte der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie<br />

Gäste: 120,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

01.02.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen,<br />

Bewohner/-innen und<br />

Beschäftigte aus Einrichtungen<br />

der Behindertenhilfe<br />

leitung<br />

Oliver Schardt, Diakon,<br />

Dipl. Sozialarbeiter, Leitung<br />

Projektteam Dezentralisierung,<br />

n.n.<br />

[ 88 ]<br />

Kurs 0318-13 Kurs 0508-13<br />

Die UN-Behindertenrechtskonvention –<br />

Was tun? Ein inklusives Seminar<br />

Große Worte, doch was heißt das für mich?<br />

▪ Als Betroffene/r<br />

▪ Als Mitarbeitende/r<br />

▪ Als Einrichtung in der Stiftung kreuznacher diakonie<br />

Die Behindertenrechtskonvention ist ein Vertrag.<br />

Der Vertrag gilt in vielen Ländern der Welt, seit 2009<br />

auch in Deutschland und damit auch in Rheinland<br />

Pfalz.<br />

Der Vertrag macht Aussagen über die Rechte von<br />

Menschen mit Behinderungen.<br />

dAs wollen wir im seminAr tun:<br />

▪ Wir sehen uns gemeinsam die UN Konvention an<br />

▪ Wir sehen uns gemeinsam den Aktionsplan an<br />

▪ Wir überlegen gemeinsam ob die Umsetzung der<br />

UN Konvention bereits gelungen ist?<br />

▪ Wir sammeln Beispiele wo es gut läuft<br />

▪ Wir überlegen gemeinsam, wie die UN Konvention<br />

in der kreuznacher diakonie bereits umgesetzt<br />

wurde und wo wir die Umsetzung noch verbessern<br />

können.<br />

Das Seminar richtet sich an Menschen mit und ohne<br />

Behinderungen! (Inklusives Seminar). n<br />

Arbeit mit Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen<br />

Zu den Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe, Kranken-<br />

und Altenpflege gehören zunehmend Menschen, die<br />

eine psychische Krankheit haben, sei sie chronisch<br />

oder zusätzlich zu anderen geistigen oder seelischen<br />

Einschränkungen. Ohne Grundinformationen über das<br />

Wesen der Krankheiten und die veränderten Interaktionen<br />

mit anderen Menschen ist eine am Individuum<br />

orientierte Begleitung und Förderung schwierig. Die<br />

<strong>Fort</strong>bildung will wichtige Grundlagen psychischer Er-<br />

krankungen Erwachsener verständlich und praxisorientiert<br />

vermitteln.<br />

1. Kursteil<br />

▪ Grundlagen im Verständnis psychischer Krankheiten<br />

▪ Modell zur Entstehung psychischer Krankheiten<br />

▪ Wie zeigen sich psychische Krankheiten?<br />

▪ Systematik psychischer Krankheiten<br />

2. Kursteil<br />

die Arbeit mit psychisch erkrankten menschen<br />

▪ Vorstellen psychiatrischer Krankheitsbilder<br />

(Schizophrenie, affektive Störungen, Borderline-<br />

Persönlichkeitsstörung)<br />

▪ Typische Probleme im Umgang mit psychischen<br />

Erkrankungen (persönliche Probleme,<br />

Schwierigkeiten im Team)<br />

▪ Erkennen und Umgang mit Krisen<br />

3. Kursteil<br />

vertiefung der themen aus vorherigen Kursen<br />

▪ Die konkreten Themen werden mit den<br />

Teilnehmer/-innen gemeinsam festgelegt. n<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mi 08.05.2013 und<br />

Mi 15.05.2013 und<br />

Mi 22.05.2013<br />

Beginn i ende<br />

14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

125,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

26.03.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

pädagogischen und heilpädagogischen<br />

Bereichen<br />

leitung<br />

Dr. med. Bernd Deinhardt-<br />

Dundurs, Psychiater, DRK<br />

Tagesklinik, Bad Kreuznach<br />

Anmerkungen<br />

Geschlossene Seminarreihe,<br />

es können keine einzelnen<br />

Abschnitte gebucht werden.<br />

Bitte beachten Sie die<br />

Uhrzeit.<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierung beruflich<br />

Pflegender wird beantragt.<br />

[ 89 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 03.06.2013 bis<br />

Mi 05.06.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

385,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

19.04.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

(heil-) pädagogischen<br />

Bereichen (Heim, Schule)<br />

leitung<br />

Frau Eva Lausmann,<br />

Dipl.-Päd., Team Autismus,<br />

Frankfurt a. M.<br />

[ 90 ]<br />

Kurs 0603-A-13 Kurs 0617-A-13<br />

Das TEACCH-Therapie- und Förder-<br />

programm Autismus<br />

Besonderheiten in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung<br />

bei Menschen mit Autismus führen<br />

dazu, dass dieser Personenkreis ganz besonders von<br />

strukturierenden visuellen Hilfen profitieren kann.<br />

Auf dieser Erkenntnis basiert der TEACCH Ansatz zur<br />

pädagogischen Förderung autistischer Menschen, der<br />

seit über 30 Jahren in den USA erprobt und weiterentwickelt<br />

wird. Im Rahmen dieses Seminars werden die<br />

theoretischen Grundlagen und Konzepte des TEACCH-<br />

Ansatzes vorgestellt. Daran anschließend, erhalten die<br />

Teilnehmer/-innen einen Einblick in die Möglichkeiten<br />

der praktischen Umsetzung im Rahmen unterschiedlicher<br />

Kontexte der Förderung und Betreuung.<br />

inhAlte:<br />

▪ Kognitive Besonderheiten bei Menschen mit<br />

Autismus, die das Lernen erschweren<br />

▪ Strukturierung und Visualisierung –<br />

Antwort auf die kognitiven Besonderheiten<br />

▪ Strukturierung des Raumes<br />

▪ Strukturierung der Zeit<br />

▪ Strukturierung der Arbeitsorganisation<br />

▪ Strukturierung von Material und Aufgaben. n<br />

Freiheitsentziehende Maßnahmen und<br />

Rechtsfragen im Rahmen der Betreuung<br />

In diesem Seminar werden praxisrelevant folgende<br />

Fragekomplexe erklärt und die Folgen für den Umgang<br />

mit Bewohner/-innen erarbeitet:<br />

▪ Rechtliche Einordnung der Fixierung<br />

▪ Bettgitter, medikamentöse Fixierung und andere<br />

Maßnahmen<br />

▪ Die Einwilligung des Patienten in die Fixierung<br />

▪ Einbeziehung des Betreuungsgerichts<br />

▪ Eigen- und Fremdgefährdung<br />

▪ Längerfristige oder regelmäßige Fixierung<br />

▪ Übergabe und Dokumentation. n<br />

Bei allem Tun: In der Liebe bleiben<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 17.06.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

03.05.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

dem Sozial- und Gesundheitswesen<br />

leitung<br />

Ute Coulmann, Rechtsanwältin,<br />

Oberderdingen-Flehingen<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-<br />

Pfalz und Saarland werden<br />

beantragt. Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 91 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 18.06.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

06.05.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter in der Jugendhilfe,<br />

Erzieher/-innen und<br />

andere Mitarbeiter/-innen in<br />

Einrichtungen, Datenschutzbeauftragte<br />

leitung<br />

Ute Coulmann, Rechtsanwältin,<br />

Oberderdingen-<br />

Flehingen<br />

[ 92 ]<br />

Kurs 0618-13 Kurs 0627-A-13<br />

Was darf ich sagen? Datenschutz,<br />

Schweigepflicht und Schutzauftrag<br />

in der Jugendhilfe<br />

Seit auf Kindeswohlgefährdungen schneller und<br />

sensibler reagiert wird, seit die Einrichtungen in den<br />

Schutzauftrag einbezogen sind, aber auch seit für<br />

jedes Kind und jeden Jugendlichen viel mehr Entwicklungen<br />

festgehalten und dokumentiert werden,<br />

müssen sich die Einrichtungen verstärkt mit Datenschutz<br />

und Schweigepflichtfragen auseinandersetzen.<br />

In diesem Seminar werden berufliche, arbeitsrechtliche<br />

und datenschutzrechtliche Verschwiegenheitsverpflichtungen<br />

grundlegend dargestellt, hoffentlich<br />

einige populäre Missverständnisse ausgeräumt und<br />

ein rechtlich sicherer Umgang mit Eltern, Jugendamt,<br />

Kinderärzten, Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichten<br />

vermittelt und auf Umsetzungsmöglichkeiten im<br />

praktischen Alltag eingegangen. n<br />

Sichere Begleitung - sichere Zukunft<br />

Entscheidungen treffen mit dem<br />

inneren Team<br />

Die Teilnehmenden erweitern ihre Kompetenzen, es<br />

sich leichter zu machen mit Entscheidungen.<br />

Konkrete themen sind:<br />

▪ Umgang mit Veränderungen<br />

▪ Erkennen von Mustern beim Treffen von<br />

Entscheidungen<br />

▪ Ursachen von eventueller „Aufschieberitis“<br />

▪ Aspekte planvoll abwägen<br />

▪ Über den Tellerrand denken<br />

▪ Systemisches Denken und Handeln<br />

▪ Hören auf den Bauch (Intuition)?<br />

▪ Befragung des „Inneren Teams“<br />

▪ Umgang mit Konsequenzen<br />

Ziel dieses Seminars ist, dass die Teilnehmenden Techniken<br />

und Methoden anwenden können, sich verantwortungsvoll<br />

zu entscheiden. Die heraus gearbeiteten<br />

Strategien dienen den Teilnehmenden als praktische<br />

Unterstützung für ihre jeweilige Tätgikeit. Der Verlauf<br />

des Seminars orientiert sich an den o.g. Inhalten und<br />

an den Anliegen der Teilnehmenden. n<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 27.06.2013 und<br />

Mo 26.08.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

225,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

15.05.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Hans-Josef Tönges,<br />

Dip.-Päd., Supervisor, Coach,<br />

Hargesheim<br />

[ 93 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Fr 05.07.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

23.05.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in<br />

der Kinder-, Jugend- und<br />

Familienhilfe<br />

leitung<br />

Stefanie Reiche,<br />

Systemische Therapeutin,<br />

Sexualpädagogin,<br />

Saarbrücken<br />

[ 94 ]<br />

Kurs 0705-13<br />

„Hautnah“ – Über den Umgang mit<br />

Sexualität im Gruppenalltag<br />

Jugendliche in (teil-)stationärer Betreuung haben<br />

häufig bis zum Zeitpunkt Ihrer Aufnahme ein belastetes<br />

und schwieriges Leben geführt und – irgendwie<br />

– auch gemeistert.<br />

Neben diesen „besonderen“ Biografien müssen gerade<br />

in der Pubertät von allen Jugendlichen eine Vielzahl<br />

von Entwicklungsaufgaben bewältigt werden. Auch<br />

in Hinblick auf Sexualität bestehen viele Fragen und<br />

Unsicherheiten, die auf der Verhaltensebene anders<br />

gezeigt werden: etwa durch besonders riskantes Verhalten,<br />

Grenzüberschreitungen, Provokationen und<br />

Versuche, über sexuelle Attraktivität und Freizügigkeit<br />

Selbstwertprobleme zu lösen.<br />

Dieser Tag ist dazu da, ihre eigenen Zugänge zu<br />

Sexualität und ihre Werthaltungen zu reflektieren,<br />

Entschlüsselungsmöglichkeiten für das Verhalten der<br />

Jugendlichen im Rahmen von Fallbesprechungen zu<br />

finden und Medien, Methoden und Spiele zur Sexualerziehung<br />

vorzustellen und auszuprobieren, die auch<br />

im Gruppenalltag leicht umsetzbar sind. n<br />

Unsicherheiten meistern<br />

Halt, leichte Sprache bitte!<br />

Das „Lexikon der leichten Sprache“, erstmals in den<br />

90 er Jahren erschienen, wurde zu einem wichtigen<br />

Meilenstein zur Verbesserung der Verständigung mit<br />

Menschen mit Lernschwierigkeiten, kognitiven und<br />

psychischen Beeinträchtigungen. Unterstützung<br />

der Kommunikation ist ein inzwischen bedeutsamer<br />

Zweig der Eingliederungshilfe und der Rehabilitation.<br />

▪ Aber wie nutze ich „leichte Sprache“?<br />

▪ Wie spreche ich mit Menschen mit psychischen<br />

und geistigen Behinderungen?<br />

▪ Welche Gesprächsregeln gibt es, um Missver-<br />

ständnisse und Unklarheiten zu vermeiden?<br />

▪ Worauf muss ich in Gruppengesprächen achten?<br />

Anhand von Fallbeispielen, Selbsterfahrungen und<br />

Kleingruppenarbeiten wollen wir einen Weg in die<br />

Nutzung der leichten Sprache erarbeiten, um mit oben<br />

genannten Personenkreisen Gespräche zu führen, ohne<br />

Missverständnisse und Überforderungen. n<br />

Verständigung bringt Verständnis<br />

Kurs 0829-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 29.08.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

45,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

17.07.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in<br />

heilpädagogischen Berufsfeldern<br />

leitung<br />

Andrea Reiner,<br />

Dipl.-Psych., Fachdienst<br />

heilpädagogische Einrichtungen<br />

kreuznacher<br />

diakonie, Meisenheim,<br />

Sabine Becker, Fachkraft<br />

für unterstützte Kommunikation,<br />

Bad Kreuznach<br />

[ 95 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 03.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

22.07.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen in pädagogischen<br />

Berufsfeldern,<br />

speziell der Jugendhilfe<br />

leitung<br />

Sabine Maur, Dipl.-Psych.,<br />

psycholog. Psychotherapeutin<br />

[ 96 ]<br />

Kurs 0903-13<br />

Impulsives und selbstschädigendes<br />

Verhalten bei Jugendlichen<br />

Viele Jugendliche in der Jugendhilfe zeigen impulsive<br />

und/oder selbstschädigende Verhaltensweisen. Dazu<br />

gehören beispielsweise unüberlegte Äußerungen und<br />

Handlungen, aggressive Impulsdurchbrüche, Hochrisikoverhalten<br />

und selbstverletzendes Verhalten. Das<br />

stellt Einrichtungen und Mitarbeitende vor große<br />

Herausforderungen.<br />

Das Seminar gliedert sich in zwei Teile.<br />

in teil 1 erhalten Sie zunächst einen Überblick darüber,<br />

▪ im Rahmen welcher Störungsbilder solche Ver-<br />

haltensweisen primär vorkommen (z.B. ADHS,<br />

Störungen des Sozialverhaltens, Borderline-Per-<br />

sönlichkeitsstörung, Traumafolgestörungen),<br />

▪ was die tieferliegenden Funktionen dieser unver-<br />

ständlich erscheinenden Verhaltensweisen sind<br />

▪ und welche (komplexen) Ursachen ihnen zugrunde<br />

liegen können.<br />

in teil 2 geht es um die Behandlungsansätze aus den<br />

Bereichen Psychotherapie, Pharmakotherapie und<br />

Pädagogik. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Vermittlung<br />

hilfreicher pädagogischer Strategien für den<br />

Einrichtungsalltag. Dazu werden vor allem alltagsnahe<br />

Konzepte aus der Traumapädagogik und der dialektisch-behavioralen<br />

Therapie (DBT-A) bearbeitet. n<br />

Das Konzept des „guten Grundes“ –<br />

Wie wirkt sich ein Trauma im alltäglichen<br />

Verhalten von Kindern aus –<br />

wie unterstützen?<br />

Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Grundlagen<br />

der Traumatheorie im Kontext der Jugendhilfe.<br />

Auffälligen Verhaltensweisen von Kindern und<br />

Jugendlichen im (teil-) stationären Kontext liegen viele<br />

Erklärungsansätze zugrunde. Traumatisierte Kinder<br />

sind oftmals mit pädagogischen Methoden nur schwer<br />

oder gar nicht zu erreichen, die pädagogische Begleitung<br />

ist von „Rückschlägen“ und Enttäuschungen auf<br />

allen Seiten gekennzeichnet.<br />

vermittelt wird BAsiswissen:<br />

▪ über das Erkennen traumaindizierter Störungs-<br />

muster<br />

▪ Haltungen und Methoden im pädagogischen Alltag<br />

▪ über die Bindungstheorie und ihre Bedeutung für<br />

die Entwicklung traumaindizierter Symptomatik.<br />

▪ Entspannungsmethoden für pädagogische Fach-<br />

kräfte. n<br />

Ein Trauma erkennen und überwinden helfen<br />

Kurs 0905-A-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 05.09.2013 bis<br />

Fr 06.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

170,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

24.07.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in<br />

der Kinder-, Jugend- und<br />

Familienhilfe<br />

leitung<br />

Bärbel Hofer, Dipl.-Päd.,<br />

Systemische Familientherapeutin,<br />

Saarbrücken<br />

[ 97 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus,<br />

Turnhalle<br />

datum<br />

Di 10.09.2013 bis<br />

Mi 11.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

240,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

29.07.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten<br />

Mitarbeiter/-innen<br />

leitung<br />

Anke Thomasky,<br />

Dipl.-Sozialpäd.,<br />

Wendo-Trainerin und<br />

-Ausbilderin, Coach<br />

zielgruppe<br />

Bitte mitbringen: Bequeme<br />

Kleidung, Turnschuhe oder<br />

Gymnastikschläppchen<br />

sowie eine Decke.<br />

[ 98 ]<br />

Kurs 0910-A-13<br />

WEN-DO für weibliche Mitarbeitende<br />

WEN-DO (= Weg der Frauen) ist eine von Frauen ent-<br />

wickelte, speziell auf Mädchen und Frauen zugeschnittene<br />

Form der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung.<br />

Ziel von WEN-DO-Seminaren ist es, das Vertrauen<br />

in die eigenen Kräfte sowie die Fähigkeit, sich gegen<br />

Übergriffe effektiv zu wehren, zu entwickeln bzw. zu<br />

stärken, um sich angstfrei und selbstsicher in möglichst<br />

allen Lebensbereichen bewegen zu können.<br />

die <strong>Fort</strong>bildung umfasst u.a. folgende Komponenten:<br />

▪ Daten und Fakten zum Themenbereich sexualisierte<br />

Gewalt<br />

▪ Wahrnehmen und Schützen der eigenen Grenzen<br />

▪ Verbale und körperliche Abwehrtechniken<br />

▪ Übungen zur Körpersprache<br />

▪ Die innere Kraft spüren und nutzen<br />

(mentales Training)<br />

▪ Übungen zur Stärkung der eigenen Selbstbehauptungspotentiale<br />

▪ Umgang mit konkreten Situationen im eigenen<br />

Arbeitsfeld:<br />

· Analyse von Konflikten<br />

· Erarbeiten verschiedener Lösungsansätze mit<br />

Hilfe der Wendo-Prinzipien<br />

Die inhaltliche Schwerpunktsetzung orientiert sich an<br />

den Wünschen, Fragen und Themen der <strong>Fort</strong>bildungsteilnehmer/-innen.<br />

Sportliche Fitness ist nicht erforderlich. n<br />

Pädagogische Berichte und Hilfe-<br />

planungen<br />

Pädagogische Berichte und Hilfeplanungen sicher zu<br />

formulieren, im Rahmen von Hilfeplankonferenzen gut<br />

zu vertreten und zu begründen verläuft nicht immer<br />

ohne Schwierigkeiten.<br />

inhAlte und schwerpunKte:<br />

▪ 3 Schritte: An wen? Was? Wie?<br />

▪ Adressat: Was interessiert ihn und warum?<br />

▪ Material: sinnvoll und konkret gliedern<br />

▪ Stil: modern und klar formulieren<br />

ziele:<br />

Sie erkennen Ursachen Ihrer Unlust zu schreiben und<br />

Ihrer Hemmung, in Sitzungen „aufzutreten“.<br />

Sie entwickeln Strategien, die eventuelle „Aufschieberitis“<br />

und Hemmungen zu überwinden.<br />

▪ Sie schärfen den Blick für das Wesentliche.<br />

▪ Sie strukturieren Berichte sinnvoll und mühelos.<br />

▪ Sie verbessern Ihren Stil.<br />

▪ Sie überzeugen durch sichere und präzise<br />

Ausdrucksweise.<br />

▪ Sie gewinnen Zeit.<br />

ABlAuF:<br />

Der Verlauf des Seminars orientiert sich an den o. g.<br />

Inhalten und richtet sich nach Ihren Wünschen bzw.<br />

Anliegen. n<br />

Kurs 0911-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mi 11.09.2013 und<br />

Do 24.10.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

225,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

30.07.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in<br />

der Kinder-, Jugendund<br />

Familienhilfe<br />

leitung<br />

Hans-Josef Tönges,<br />

Dip.-Päd., Supervisor,<br />

Coach, Hargesheim<br />

[ 99 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 16.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

02.08.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in<br />

der Kinder-, Jugend- und<br />

Behindertenhilfe<br />

leitung<br />

Ute Coulmann, Rechtsanwältin,<br />

Oberderdingen-<br />

Flehingen<br />

[ 100 ]<br />

Kurs 0916-13<br />

Sexueller Schutz und sexuelle Selbstbestimmung<br />

in Heimen und anderen<br />

sozialen Institutionen aus rechtlicher Sicht<br />

In diesem Seminar werden praxisrelevant folgende<br />

Fragekomplexe erklärt und die Folgen für den Umgang<br />

mit Klient/-innen erarbeitet:<br />

▪ Sexuelle Selbstbestimmung<br />

▪ Strafrechtliche Grenzen<br />

▪ Schutzauftrag und Assistenzdienste<br />

▪ Die Rechtsstellung des Menschen mit Behinderung<br />

und des Jugendlichen<br />

▪ Besuch von externen Dienstleister/-innen<br />

▪ Opferschutz gegenüber geistig behinderten Tätern<br />

in der Einrichtung<br />

▪ Verhütung von Schwangerschaft und Infektionen:<br />

Safer Sex im Heim<br />

▪ Umgang mit Pornographie und Internet<br />

▪ Umgang im Team<br />

▪ Umgang mit Angehörigen<br />

▪ Sexualität in kirchlichen Einrichtungen<br />

▪ Rechtlich sicherer Umgang mit Sexualität. n<br />

Sich als Mann und Frau fühlen können<br />

Suizidalität rechtzeitig erkennen<br />

(bei behinderten Menschen) ?! –<br />

Möglichkeiten und Grenzen<br />

Ein selbstverfügtes Lebensende von Mitmenschen ist<br />

eine schlimme Erfahrung für Angehörige und betroffene<br />

Mitarbeiter/-innen. Hätte man es nicht vorher<br />

erkennen können? War es unvermeidlich? Oder: Besteht<br />

bei einem unserer Klienten eine (akute) Gefahr?<br />

In diesem Workshop sollen gängige Modelle und<br />

Theorien der Suizidalität von psychisch erkrankten und<br />

intellektuell behinderten Menschen vorgestellt und<br />

deren Praxisrelevanz diskutiert werden.<br />

Die Seminarteilnehmer/-innen sind eingeladen und<br />

angehalten ihre Fragen und beruflichen Erfahrungen<br />

einzubringen. Im Dialog sollen diese Fallbeispiele und<br />

Fragestellungen bearbeitet werden. n<br />

Was kann ich wissen?<br />

Kurs 0917- 13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 17.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

50,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 8 I max. 12<br />

Anmeldeschluss<br />

05.08.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

Heimen, Werkstätten,<br />

Wohnungslosenhilfe,<br />

Integrationsbetrieben<br />

leitung<br />

Rudolf-Swen Celeda, Facharzt<br />

für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

Rehamedizinischer<br />

Dienst, Bad Kreuznach<br />

Anmerkungen<br />

Bitte beachten Sie die<br />

Uhrzeit.<br />

[ 101 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 19.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

07.08.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

pädagogischen und heilpädagogischen<br />

Bereichen<br />

leitung<br />

Andrea Reiner, Dipl.-Psych.,<br />

Heilpädagogische Einrichtungen<br />

kreuznacher<br />

diakonie, Meisenheim<br />

[ 102 ]<br />

Kurs 0919-13<br />

Psychische Erkrankungen -<br />

Handlungsorientierung<br />

In dieser zweitägigen <strong>Fort</strong>bildung soll es darum gehen,<br />

die Handlungskompetenz und Sicherheit im Umgang<br />

mit psychisch kranken Menschen zu erhöhen und die<br />

eigenen Möglichkeiten und Grenzen in der Begleitung<br />

dieser Menschen zu reflektieren und zu üben.<br />

Psychosen, Angststörungen, Depressionen, Zwänge,<br />

Borderline, ... – die häufigsten Störungsbilder sollen<br />

(kurz) beschrieben werden und dann anhand von<br />

unterschiedlichen Methoden Umgang und Zugang<br />

erarbeitet werden.<br />

Alle Teilnehmenden sollten sich im Vorhinein mit einem<br />

Fall vertraut machen, der dann evtl. während der zwei<br />

Tage als Fallbeispiel herangezogen wird. n<br />

Hilfe und Ansprache bei psychischen Erkrankungen<br />

Intelligenzstörungen und psychische<br />

Störungen – Zugänge aus pädagogischmedizinischer<br />

Sicht<br />

Menschen mit Intelligenzstörungen weisen sehr häufig<br />

auch eine zusätzliche psychische Störung auf. Aber<br />

nicht jede Auffälligkeit im Verhalten ist mit einer psychischen<br />

Störung gleichzusetzen. In diesem Seminar<br />

liegt der Fokus auf dem Verständnis und den medizinischen<br />

und pädagogischen Zugängen zu psychischen<br />

Störungen, herausforderndem Verhalten und Krisen.<br />

inhAlte:<br />

▪ Zusammenhang psychische Störungen/<br />

Intelligenzstörungen (Doppeldiagnosen)<br />

▪ Verhaltensstörungen oder herausforderndes<br />

Verhalten / Psychische Störungen<br />

▪ Ziele medizinischer und pädagogischer Diagnostik<br />

und Interventionsmöglichkeiten<br />

▪ Methodische Zugänge<br />

methoden:<br />

Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit, Filmbeispiele. n<br />

Teilhabe ist Menschenrecht<br />

Kurs 0919-A-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 19.09.2013 bis<br />

Fr 20.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

230,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 20<br />

Anmeldeschluss<br />

07.08.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

Bereichen der Behindertenhilfe<br />

sowie Wohn- und<br />

Arbeitsbereiche<br />

leitung<br />

Dr. med. Thomas Meinert,<br />

Facharzt für Nervenheilkunde,<br />

Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

Bielefeld<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-<br />

Pfalz und Saarland werden<br />

beantragt. Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 103 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 24.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

110,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 8 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

12.08.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in der<br />

Familien-, Kinder-, Jugend-,<br />

Behinderten- und Wohnungslosenhilfe<br />

leitung<br />

Dr. med. Brigitte Bosse,<br />

ärztliche Pschotherapeutin,<br />

Anästhesistin<br />

[ 104 ]<br />

Kurs 0924-13<br />

Psychische Folgen von Traumatisierung<br />

und Gewalt<br />

Erlebte Gewalt macht krank. Neben körperlichen Auswirkungen<br />

gibt es auch psychische Schäden, die durch<br />

Gewaltanwendung, emotionale und sexuelle Ausbeutung<br />

sowie Vernachlässigung verursacht werden.<br />

Für Menschen, die professionell mit einer besonders<br />

gefährdeten Klientel zu tun haben, ist es hilfreich, den<br />

Zusammenhang zwischen Traumatisierung und daraus<br />

folgenden Erkrankungen zu kennen. Das Verstehen<br />

von Verhaltensweisen unserer Klienten erleichtert den<br />

Umgang in Krisensituationen und ermöglicht damit<br />

situationsadäquate Intervention.<br />

Andererseits muss die eigene Psychohygiene besonders<br />

sorgfältig beachtet werden. Helfende in diesen Berufen<br />

sind von sekundärer Traumatisierung bedroht.<br />

Durch das Einüben von Interventionsmöglichkeiten<br />

können professionelle Ressourcen vergrößert werden.<br />

Supervision und Fallarbeit sind als Bestandteil des<br />

Seminars fest eingeplant.<br />

inhAlte:<br />

▪ Vermittlung der Grundlagen der Psychotrauma-<br />

tologie<br />

▪ Primäre und sekundäre Traumatisierung sowie<br />

Prävention<br />

▪ Aufzeigen traumabedingter Störungen<br />

▪ praxisrelevante Anleitungen anhand mitgebrachter<br />

Fallbeispiele. n<br />

ADHS - Arbeit mit Eltern und Lehrern<br />

Bei der pädagogischen und therapeutischen Unterstützung<br />

von ADHS-Kindern und -Jugendlichen ist<br />

die intensive Beratung der Eltern und Erzieher/-innen<br />

bzw. Lehrkräfte ein zentraler Punkt. Im Seminar sollen<br />

praktische Interventionen für die Arbeit mit Bezugspersonen<br />

zu folgenden Themen dargestellt und eingeübt<br />

werden:<br />

▪ Gemeinsames Störungsmodell erarbeiten:<br />

Was gehört alles zu ADHS, woher kommt ADHS<br />

und was passiert dabei im Gehirn?<br />

▪ Zusammenhänge verstehen: Was hilft,<br />

und was macht alles noch schlimmer?<br />

▪ Hilfreiche Rahmenbedingungen: Rituale,<br />

feste Abläufe und Unterstützung für die Familie.<br />

▪ Zusammenleben verbessern: Beziehung und<br />

Kommunikation fördern.<br />

▪ Ohne geht’s nicht: Regeln und Konsequenzen.<br />

▪ Schwierige Situationen meistern.<br />

▪ Hilfreiche Tipps für Schule, Hausaufgaben<br />

und Lernen.<br />

Neben der Vermittlung dieser inhaltlichen Aspekte geht<br />

es auch um den Umgang mit schwierigen Beratungssituationen<br />

und der Unterstützung von Eltern, die<br />

selbst von ADHS betroffen sind. Zusätzlich gibt es<br />

Hinweise auf hilfreiche Literatur und Websites. n<br />

Kurs 1104-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 04.11.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

20.09.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in<br />

der Kinder-, Jugend- und<br />

Behindertenhilfe<br />

leitung<br />

Sabine Maur, Dipl.-Psych.,<br />

psycholog. Psychotherapeutin,<br />

Mainz<br />

[ 105 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 14.11.2012 bis<br />

Fr 15.11.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

120,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

02.10.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in der<br />

Behindertenhilfe<br />

leitung<br />

Rüdiger Grab,<br />

Dipl.-Sozialpäd., Fachlehrer,<br />

Bad Kreuznach<br />

[ 106 ]<br />

Kurs 1114-13<br />

Resilienzaufbau bei Menschen mit<br />

geistiger Behinderung<br />

resilienz und Behinderung<br />

„Vertrauen, Vertrauen zur Welt, weil es diesen<br />

Menschen gibt – das ist das innerlichste Werk des<br />

erzieherischen Verhältnisses.“ (Buber, Reden über<br />

Erziehung, 1964)<br />

Resilienz (Widerstandsfähigkeit) bedeutet die innere<br />

Stärke eines Menschen, Krisen und Herausforderungen<br />

zu meistern und trotz schwieriger Lebensumstände<br />

zufrieden leben zu können.<br />

Welche Stärken zeichnen diese Menschen aus, denen<br />

es gelingt „trotz alledem“ ein erfülltes Leben zu führen?<br />

Resilienz ist kein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal,<br />

sondern ist dynamisch und von vielen unterschiedlichen<br />

Faktoren abhängig, die beeinflussbar sind.<br />

In dieser <strong>Fort</strong>bildung wollen wir nach praxisorientierten<br />

Möglichkeiten suchen, wie Menschen mit Behinderungen<br />

in ihrer Lebenssituation ressourcenorientiert<br />

unterstützt werden können. Dabei wird der Frage<br />

nachgegangen, wie sich resilienzfördernde Bedingungen<br />

im Alltag von Menschen mit Behinderungen<br />

gestalten lassen? n<br />

„Extrem sein ist hip“ –<br />

Grenzgänger in Musik und Internet und<br />

der Umgang mit ihren Anhängern<br />

An Fallbeispielen aktueller Internetseiten erarbeiten<br />

die Seminarteilnehmer/-innen die Dynamiken<br />

zwischen Jugendkulturen und unserem Werte- und<br />

Normensystem. Gemeinsam soll überlegt werden wie<br />

die dahintersteckenden Energien von Protest und<br />

dem Streben nach Veränderung für den pädagogischen<br />

Prozess nutzbar gemacht werden können.<br />

Best Practice multimedialer Projekte sollen Mitarbeitende<br />

der Jugendhilfe aufzeigen, wie Jugendliche<br />

ihre Potentiale und Kreativität im Sinne von Selbstwirksamkeit<br />

mit Hilfe des Internets und moderner<br />

Medien entfalten können und Anregungen geben.<br />

„Maps“, ein Sonderprojekt des Landesjugendamtes<br />

gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz, bietet<br />

hierzu einen speziellen Service. n<br />

Junge Menschen – die Zukunft im Blick<br />

Kurs 1119-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 19.11.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

45,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

07.10.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in<br />

pädagogischen Berufsfeldern,<br />

speziell der<br />

Jugendhilfe<br />

leitung<br />

Rainer Heidenreich, Landesjugendamt<br />

Rheinland-Pfalz<br />

[ 107 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mi 20.11.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

45,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

08.10.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

pädagogischen und heilpädagogischen<br />

Bereichen<br />

leitung<br />

Miriam Renner, Diakonin,<br />

Sabine Becker, Diakonin,<br />

<strong>Diakonie</strong>-Werkstätten Skd<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 108 ]<br />

Kurs 1120-13<br />

Trauerbegleitung bei Menschen mit<br />

geistiger Behinderung<br />

Viele Menschen mit Lernschwierigkeiten und kognitiven<br />

Einschränkungen haben wie alle anderen auch<br />

ein Bedürfnis nach spiritueller Verbundenheit, einem<br />

mit Sinn erfülltem Leben. Dieses zu achten und ge-<br />

meinsam mit den Personen zu gestalten ist in der<br />

Stiftung kreuznacher diakonie ein bedeutsames Ziel.<br />

In dem eintägigen Workshop wollen wir Erfahrungen<br />

austauschen und neue Ideen für die geistliche<br />

Begleitung der Bewohner/-innen und Werkstattbeschäftigten<br />

erarbeiten.<br />

inhAlte:<br />

▪ Was hilft uns zu Trauern?<br />

▪ Große und kleine Trauerrituale<br />

▪ Den letzten Weg gemeinsam gehen.<br />

▪ Wie begleiten wir Menschen mit geistiger<br />

Behinderung in ihrer Trauer?<br />

▪ Welche Bedeutung hat ein Trauerkoffer?<br />

Auf die Fragen und Interessen der Teilnehmer/-innen<br />

wird eingegangen. n<br />

Über Brücken gehen<br />

Verwahrlosung und Messie-Syndrom<br />

In diesem Seminar wird es um Begriffe und Definitionen<br />

von Wohnungschaos, Vermüllung, Sammeln,<br />

Messies etc. gehen. Besonders in den Blick kommen<br />

die hinter den Erscheinungsformen stehenden<br />

seelischen Funktionen, den möglichen Ursachen und<br />

Hintergründen.<br />

Ferner wird die Wohnung als besonderer, privater,<br />

einzigartiger (Gestaltungs-)Raum, sowie der rechtliche<br />

Rahmen von pädagogischen Interventionen<br />

Berücksichtigung finden. Dies wird differenziert nach<br />

„eigener Wohnung“ und institutionellem Wohnen.<br />

Anhand von Beispielen unserer praktischen Arbeit<br />

können dann methodische Ansätze für konstruktives<br />

Begleiten bei Wohnschwierigkeiten vs. Intervention<br />

betrachtet werden.<br />

Dem zu erwartenden Bedürfnis der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer nach Austausch im freien Gespräch<br />

möchte das Seminar Rechnung tragen. Für Praxisbeispiele<br />

und -fragen soll daher ausreichend Zeit sein. n<br />

Auch das Chaos hat seine Ordnungen<br />

Kurs 1128-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 28.11.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

95,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

16.10.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten<br />

Mitarbeiter/-innen<br />

leitung<br />

Wedigo von Wedel,<br />

Vorstand H-Team e.V.,<br />

Gemeinnütziger Verein<br />

zur Förderung der freien<br />

Wohlfahrtspflege München<br />

[ 109 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 28.11.2013 bis<br />

Fr 29.11.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

180,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

16.10.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in<br />

der Kinder-, Jugend- und<br />

Familienhilfe<br />

leitung<br />

Karin Schumann,<br />

Heilpädagogin, Auryn<br />

Frankfurt<br />

[ 110 ]<br />

Kurs 1128-A-13<br />

Kinder psychisch kranker Eltern:<br />

Fokus Begleitung des Kindes, Symp-<br />

tomatik, pädagogische Begleitung<br />

Kinder, die in Familien aufwachsen, in denen ein Eltern-<br />

teil psychisch krank ist, sind in vielfältiger Weise durch<br />

die elterliche Erkrankung belastet (Schuldgefühle, Scham,<br />

Loyalitätskonflikte u.a.m.). Sie sind vielen Faktoren aus-<br />

gesetzt, die ihre Entwicklung hemmen und negativ be-<br />

einflussen. Erschwert wird die Situation durch die<br />

häufige Tabuisierung der psychischen Krankheit. Die oft<br />

lang anhaltende Überforderung kann Ursache reaktiver<br />

Verhaltenauffälligkeiten oder einer sich später<br />

entwickelnden psychischen Erkrankung sein. Kinder<br />

können aber auch gesund aus diesen Situationen hervor<br />

gehen, wenn die Belastungen das individuelle Maß der<br />

Bewältigungsmöglichkeiten nicht übersteigt.<br />

inhAlte:<br />

▪ Überblick über die verschiedenen Erscheinungs-<br />

formen psychischer Erkrankungen<br />

▪ Betrachtung der Situation betroffener Kinder und<br />

Beleuchtung der Auswirkungen einer elterlichen<br />

psychischen Erkrankung auf sie<br />

▪ Darstellung von Ergebnissen der Risiko- und<br />

Resilienz (Bewältigungs)-Forschung<br />

▪ Bearbeitung der Frage, wie die Zusammenarbeit<br />

mit psychisch erkrankten Eltern gestaltet werden<br />

kann, auch bei Krankheitsvermutung.<br />

▪ Präventions- und Unterstützungsangebote für die<br />

betroffenen Kinder und Familien<br />

methoden:<br />

Theoretische Einheiten, Filmausschnitte und Austausch<br />

in Kleingruppen, Bearbeitung praxisnaher und mitgebrachter<br />

Beispiele, gegebenenfalls üben von Gesprächen<br />

(mit Betroffenen) im Rollenspiel. n<br />

Älter werdende Menschen mit<br />

geistiger Behinderung<br />

In den letzten Jahren ist die Lebenserwartung von<br />

Personen mit geistiger Behinderung erheblich gestiegen.<br />

Da es ein neues Phänomen in der Begleitung<br />

von Personen mit geistiger Behinderung ist, können<br />

Anzeichen, die durch den Alterungsprozess auftreten,<br />

leicht übersehen werden. Insbesondere Demenzerkrankungen<br />

können bei alten Personen mit einer geistigen<br />

Behinderung häufig auftreten – vor allem bei Personen<br />

mit Down-Syndrom – und werden oft nicht erkannt. In<br />

diesem Seminar werden die Auswirkungen der erhöhten<br />

Lebenserwartung auf die Behindertenhilfe thematisiert.<br />

Wichtige Aspekte des Älterwerdens bei Personen<br />

mit geistiger Behinderung – insbesondere Demenzerkrankungen<br />

– werden ausführlich behandelt. Ansätze<br />

für die Betreuung und die Kommunikation mit alten<br />

geistig behinderten Personen werden vorgestellt.<br />

inhAlte:<br />

Auswirkungen der erhöhten lebenserwartung<br />

auf die Arbeit mit geistig behinderten menschen<br />

▪ Besonderheiten der Angehörigenarbeit mit<br />

alten Eltern<br />

▪ Der Prozess des Altwerdens bei Menschen mit<br />

geistiger Behinderung: Wann ist eine Person mit<br />

geistiger Behinderung alt?<br />

▪ Wann sprechen wir von einer Demenz?<br />

▪ Was unterscheidet die geistige Behinderung<br />

von einer Demenz?<br />

▪ Chronische und akute Verwirrtheitszustände<br />

▪ Begleitung von alten Menschen mit geistiger<br />

Behinderung (und Demenz)<br />

▪ Der Wechsel von der Berufstätigkeit in den<br />

Ruhestand<br />

▪ Folgerungen für die Praxis n<br />

Kurs 1211-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mi 11.12.2013 bis<br />

Fr 13.12.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

240,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

29.10.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in<br />

der Behindertenhilfe<br />

leitung<br />

Dr. Mariana Kranich,<br />

Psychologin, Dipl.-Psychogerontologin,<br />

Köln<br />

zertifizierungspunkte<br />

Zertifizierungspunkte der<br />

Ärztekammer Rheinland-<br />

Pfalz und Saarland werden<br />

beantragt. Bitte Barcode mitbringen.Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 111 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


[ 112 ]<br />

„Die Säulen der Mode“, Kunstprojekt der Fachschule, 2011<br />

Menschen mit Lernschwierigkeiten<br />

entdecken das Mitmachweb<br />

Sie kennen sicher aus eigener Erfahrung, dass Menschen<br />

mit Lernschwierigkeiten und Behinderungen<br />

den Computer in ihrem Alltag immer mehr nutzen.<br />

Computer und Internet bieten gerade für diese<br />

Personengruppen eigene Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten,<br />

die ein Stück mehr Lebensqualität<br />

und Selbständigkeit bedeuten.<br />

inhAlte:<br />

▪ Was heißt „Web 2.0 ohne Barrieren“?<br />

▪ Internetseiten in Leichter Sprache<br />

▪ Was bringt die Zukunft<br />

▪ Lernprogramm für die ersten Schritte am PC<br />

(interaktiv und webbasiert)<br />

▪ Leichtes E-Mail: ein E-Mail-Programm in<br />

Leichter Sprache<br />

▪ Chatten und Skypen auch als Kommunikationshilfe<br />

▪ Eingabehilfe-Assistent bei Windows<br />

▪ Übungsbeispiele n<br />

Kurs 0415-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

und EDV-Arbeitsraum<br />

datum<br />

Mo 15.04.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 8 I max. 14<br />

Anmeldeschluss<br />

01.03.2013<br />

zielgruppe<br />

Fachkräfte, Unterstützer,<br />

Lehrer, Angehörige von<br />

Menschen mit Lernschwierigkeiten<br />

leitung<br />

Cordula Edler, Dipl.-<br />

Soz. Päd., Expertin für<br />

neue Lerntechnologien,<br />

PAS Consultant,<br />

„inbut“ – integrative Beratung<br />

und Unterstützung,<br />

Zell unter Aichelberg<br />

[ 113 ]<br />

4<br />

Pädagogische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Simmern, Hunsrückklinik<br />

datum<br />

Di 17.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €,<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

05.08.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

Pflege- und Betreuungsteams<br />

leitung<br />

Ute Coulmann, Rechtsanwältin,<br />

Oberderdingen-<br />

Flehingen<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender<br />

werden beantragt.<br />

[ 114 ]<br />

Kurs 0917-S-13 Kurs 0521-13<br />

Rechtsfragen in der Pflege<br />

Fragen und Unsicherheiten innerhalb des Pflegealltags<br />

sind ebenso zahlreich wie vielschichtig. In diesem<br />

Seminar sollen drei wichtige Teilbereiche des Rechts in<br />

der Pflege behandelt werden:<br />

Fixierung und andere freiheitsentziehende<br />

maßnahmen<br />

▪ Rechtliche Einordnung der Fixierung<br />

▪ Bettgitter, medikamentöse Fixierung und<br />

andere Maßnahmen<br />

▪ Die Einwilligung des Patienten in die Fixierung<br />

▪ Einbeziehung des Vormundschaftsgerichts<br />

▪ Eigen- und Fremdgefährdung<br />

▪ Längerfristige oder regelmäßige Fixierung<br />

▪ Übergabe und Dokumentation<br />

Auszugsweise haftungsrecht<br />

▪ Grundlagen strafrechtlicher Haftung<br />

▪ Körperverletzung und Freiheitsberaubung<br />

▪ Die Einwilligung des Patienten<br />

▪ Der ärztliche und der pflegerische Kunstfehler<br />

▪ Die ärztliche Anordnung und ihre Auswirkung<br />

▪ Dokumentation und Patientenakte<br />

grundlagen zivilrechtlicher haftung<br />

▪ Die vertragliche Haftung<br />

▪ Die Figur des Erfüllungsgehilfen<br />

▪ Organisationsverschulden / Überlastung<br />

▪ Was nützt die Haftpflichtversicherung? n<br />

“Neue Pflege“ – das salutogenetische<br />

Konzept und seine Umsetzung im<br />

pflegerischen Kontext<br />

In der Begleitung von Patienten sind Ihnen sicherlich<br />

schon die verschiedensten Krankheitsentstehungen,<br />

Verlaufsformen, Bewältigungsstrategien und Genesungen<br />

aufgefallen. Und hierbei sind Ihnen bestimmt viele<br />

Menschen begegnet, welche trotz gesundheitsschädigenden<br />

Verhaltens, eine lange und weitestgehend<br />

„krankheitsfreie Lebenszeit“ verbringen. Denken Sie nur<br />

an den Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt, der seit<br />

Jahrzehnten als Kettenraucher bekannt ist. Worin liegt<br />

der Unterschied begründet, ob Menschen mit scheinbar<br />

gleichen Lebensbedingungen erkranken oder nicht.<br />

In der Medizin stellte man sich lange Zeit nur die Frage:<br />

„Was macht einen Menschen krank?“ Durch den Medizinsoziologen<br />

Aaron Antonovsky gab es eine Art Paradigmenwechsel<br />

in der Betrachtung von Gesundheit und<br />

Krankheit. Das salutogenetische Konzept stellt nämlich<br />

die Frage: „Was hält den Menschen gesund?“.<br />

Die Entstehung von Gesundheit steht hierbei im Vordergrund<br />

und führt bei der Beratung und Begleitung<br />

von Patienten zu einer veränderten Betrachtung und<br />

Vorgehensweise. Und nicht zuletzt macht die neue Berufsbezeichnung<br />

„Gesundheits- und Krankenpflegende“<br />

seit 2004, diese veränderte Sicht- und Vorgehensweise<br />

in der pflegerischen Begleitung von Patienten auch<br />

nach außen hin deutlich.<br />

inhAlte:<br />

▪ Grundlagenwissen Salutogenese<br />

▪ Bedeutung in der Pflege, Medizin und Therapie<br />

▪ Interaktive Aufbereitung durch praktische Übungen<br />

und Fallbeispiele. n<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 21.05.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €,<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

08.04.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Astrid Steinberger, M.A.,<br />

Mediatorin, Krankenschwester,<br />

Roth<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 115 ]<br />

4<br />

Medizinisch-Pflegerische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

datum i ort i<br />

Anmeldeschluss<br />

Kurs 0425-13<br />

Do 25.04.2013<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

Anmeldeschluss: 13.03.2013<br />

Kurs 0606-n-13<br />

Do 06.06.2013<br />

Neunkirchen,<br />

Fliedner Krankenhaus<br />

Anmeldeschluss: 24.04.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

Pflege-, Betreuungs-,<br />

Verpflegungs- und Hauswirtschaftsteams<br />

leitung<br />

Dagmar Heilhecker-Hoff,<br />

Fachkrankenschwester<br />

für Reha und Geriatrie,<br />

Wiesbaden<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 116 ]<br />

2 Kurse 2 Kurse<br />

Im Alter isst man anders!<br />

Mit zunehmendem Alter tritt häufig eine Art „Unlust“<br />

am Essen auf und der Appetit lässt nach. Hierdurch<br />

kann es zu einer Unterversorgung des Körpers mit den<br />

notwendigen Nährstoffen kommen. Auch auftretende<br />

Kau- und Schluckbeschwerden können dazu führen,<br />

dass Senioren die Lust am Obst- und Gemüseverzehr<br />

verlieren.<br />

Durch die Verringerung von Muskelmasse im Körper<br />

und die fehlenden Nährstoffe werden die körperliche<br />

Kraft und das Immunsystem geschwächt – Krankheiten<br />

treten vermehrt auf. Diese haben wiederum einen<br />

negativen Einfluss auf den Appetit. Es ist also gerade<br />

im höheren Lebensalter wichtig, die Nahrung in kleinen<br />

schmackhaften, nährstoffreichen und vitamingeladenen<br />

Portionen zu reichen.<br />

Doch auf was muss man dabei achten und wie bereitet<br />

man solche Mahlzeiten schnell und unkompliziert zu?<br />

Diese Fragen und andere Fragen rund um eine altersgerechte<br />

Ernährung werden im angebotenen Tagesseminar<br />

geklärt.<br />

seminArinhAlte:<br />

▪ Bedeutung der Ernährung für betagte und hoch-<br />

betagte Menschen<br />

▪ Symptome einer drohenden Mangelernährung<br />

erkennen<br />

▪ Veränderte Stoffwechselvorgänge im Körper<br />

▪ Altersbedingte Schwierigkeiten bei der Nahrungs-<br />

aufnahme<br />

▪ Wechselwirkung von Medikamenten und Nährstoffen<br />

▪ Praktische Vorbereitung kleiner energiereicher<br />

Snacks<br />

▪ Gestaltung der Mahlzeiten im Krankenhaus<br />

▪ Einsatz von Trinknahrung n<br />

Demenz – Risikomanagement<br />

Risikofaktoren kennen und Maßnahmen<br />

einleiten<br />

Menschen, die ihre kognitiven Fähigkeiten eingebüßt<br />

haben, sind oftmals nicht mehr in der Lage ihre<br />

Bedürfnisse wahrzunehmen und können diese somit<br />

nicht mehr befriedigen. Schmerzen oder Missempfindungen<br />

werden weder richtig eingeschätzt noch<br />

adäquat mitgeteilt. Deshalb sind sie auf die Beobachtungsgabe<br />

und Fürsorge von Pflegekräften oder<br />

Angehörigen angewiesen. Die Risikoeinschätzung<br />

und eine angemessene Reaktion darauf sind in der<br />

Pflege ein wichtiges Qualitätskriterium.<br />

inhAlt des seminArs:<br />

▪ Risikofaktoren – Hintergründe und Konsequenzen<br />

▪ Ernährung – Mangelernährung und<br />

Flüssigkeitsmangel<br />

▪ Schmerzen<br />

▪ Sturz<br />

▪ Dekubitus<br />

▪ Inkontinenz<br />

Die Inhalte werden natürlich unter Berücksichtigung<br />

der entsprechenden Expertenstandards behandelt.<br />

was können wir tun?<br />

▪ Risikomanagement<br />

▪ Beobachten, Begleiten, Vorbeugen<br />

▪ Interdisziplinäre Teamkommunikation<br />

wie weit reicht die Fürsorgepflicht?<br />

▪ Zwangshandlungen und freiheitsentziehende<br />

Maßnahmen<br />

▪ Die Bedeutung der korrekten Dokumentation<br />

▪ Realistische Ziele setzen n<br />

inFormAtionen<br />

datum i ort i<br />

Anmeldeschluss<br />

Kurs 0318-n-13<br />

Mo 18.03.2013<br />

Neunkirchen,<br />

Fliedner Krankenhaus<br />

Anmeldeschluss: 01.02.2013<br />

Kurs 0613-A-13<br />

Do 13.06.2013<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

Anmeldeschluss: 02.05.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

145,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter-/innen, die<br />

demente Menschen pflegen,<br />

betreuen und therapieren<br />

leitung<br />

Torsten Wetzlar, Krankenpfleger,<br />

Pflegepädagoge,<br />

Praxisanleiter in einer<br />

gerontopsychiatrischen<br />

Einrichtung, Wiesbaden<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 117 ]<br />

4<br />

Medizinisch-Pflegerische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Hunsrück Klinik Simmern<br />

datum<br />

Fr 25.01.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

85,00 €,<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

13.12.2012<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

Pflege- und Betreuungsteams<br />

leitung<br />

Oliver Glassl, Logopäde B.Sc.,<br />

Schwerpunkt neurologische<br />

Störungsbilder und<br />

Dysphagie, Mainz<br />

Anmerkungen<br />

Bitte ein Joghurt, 2 Kekse<br />

und 0,5 l stilles Trinkwasser<br />

mit bringen.<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 118 ]<br />

Kurs 0125-S-13 2 Kurse<br />

Pflegetherapeutische Maßnahmen bei<br />

Patienten mit Dysphagie<br />

Eine Dysphagie bzw. Schluckstörung tritt auf, wenn<br />

eine der am Schluckakt beteiligten Strukturen in ihrer<br />

Funktion bzw. deren Zusammenwirken beeinträchtigt<br />

ist. Somit können Erkrankungen der am Schluckakt<br />

beteiligten Organe, neurologische und auch psychische<br />

Störungen eine ursächliche Rolle spielen.<br />

Dieses praxisorientierte Seminar gibt einen Überblick<br />

über die Störung des Schluckaktes und Anregungen zu<br />

pflegetherapeutischen Maßnahmen.<br />

inhAlte:<br />

einführung in die dysphagiologie<br />

▪ Definition / Epidemiologie / Ätiologie / Risiken und<br />

Komplikationen<br />

▪ Neuroanatomie des Schluckaktes / Physiologie /<br />

Pathophysiologie<br />

▪ Aspiration und Pneumonie<br />

diagnostik der dysphagie<br />

▪ Problemstellungen in der Diagnostik der Dysphagie<br />

▪ Klinische und bildgebende diagnostische Verfahren<br />

▪ Diagnostikgeleitetes Dysphagiemanagement im<br />

pflegerischen Alltag<br />

therapie der dysphagie inklusive praktische Übungen<br />

▪ Allgemeine Maßnahmen<br />

▪ Pflegetherapeutische Maßnahmen n<br />

Ernährung von Dementen – Wie sichern<br />

Sie eine bedarfs- und bedürfnisgerechte<br />

Versorgung?<br />

Gutes Essen und Trinken – stressfrei – ist für die<br />

Gesundheit und Lebensqualität von Menschen mit<br />

Demenz immens wichtig. Ernährungsrisiken, die zu<br />

Mangelernährung führen können, müssen frühzeitig<br />

erkannt werden - dies ist eine besondere Herausforderung<br />

für alle Mitarbeitenden.<br />

Dieses Seminar bietet gerade den Beschäftigten in der<br />

Hauswirtschaft eine hilfreiche Grundlage in Umgang<br />

und Kommunikation rund um die tägliche Versorgung.<br />

Ziel ist es, Ernährungsprobleme zu erkennen und dem<br />

Bewohner das Essen so angenehm wie möglich zu<br />

gestalten.<br />

inhAlte:<br />

▪ Grundlagen im Umgang bei Menschen mit Demenz<br />

▪ Veränderungen im Ernährungsverhalten von<br />

Menschen mit Demenz<br />

▪ Anforderungen des MDK im Hinblick auf die<br />

„Pflegetransparenzvereinbarung“<br />

▪ Erkennen von Ernährungsrisiken wie z. B.<br />

Mangelernährung<br />

▪ Empfehlungen zur Zusammenstellung und zum<br />

Angebot einer dementengerechten Kost: Lebens-<br />

mittelauswahl, -darreichung, Fingerfood, Eat by<br />

Walking, Ess- und Trinkhilfen und andere Tipps<br />

▪ Essen ist mehr als Ernährung! – Tipps zu Raum-<br />

gestaltung und Atmosphäre<br />

lehrmethoden:<br />

Lehrgespräch, Beamerpräsentation, Kleingruppen-<br />

Arbeit, Projektübungen. n<br />

inFormAtionen<br />

datum i ort i<br />

Anmeldeschluss<br />

Kurs 0122-13<br />

Mo 22.01.2013<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

Anmeldeschluss: 10.12.2012<br />

Kurs 0924-n-13<br />

Di 24.09.2013<br />

Neunkirchen,<br />

Fliedner Krankenhaus<br />

Anmeldeschluss: 12.08.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

125,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

Pflege-, Betreuungs-,<br />

Verpflegungs- und Hauswirtschaftsteams<br />

leitung<br />

Ilse Buchgraber, Diplom-<br />

Oecotrophologin, zertifizierte<br />

Trainerin<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 119 ]<br />

4<br />

Medizinisch-Pflegerische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus,<br />

Turnhalle<br />

datum<br />

Mo 02.09.2013 bis<br />

Di 03.09.2013<br />

Mo 30.09.2013 bis<br />

Di 01.10.2013<br />

Beginn i ende<br />

9:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

365,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 12 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

08.08.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

Pflege- und Betreuungsteams<br />

leitung<br />

Axel Enke, MSc,<br />

Kinaesthetics®-Trainer<br />

Stufe III, Sinzig<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 120 ]<br />

Kurs 0902-13 Kurs 1010-13<br />

Kinaesthetics Grundkurs<br />

Das Programm „Kinaesthetics in der Pflege“ hat zum<br />

Ziel, die Fähigkeit von Pflegenden zu verbessern, sich<br />

selbst und Patienten schonender zu bewegen. Darüber<br />

hinaus soll die Fähigkeit geschult werden, die Interaktionen<br />

mit Patienten eindeutig und damit hilfreich<br />

zu gestalten. Die Erweiterung der persönlichen Bewegungsfähigkeit<br />

vermindert die Gefahr berufsbedingter<br />

Verletzungen und Überlastungen.<br />

themen des grundKurses:<br />

▪ Interaktion<br />

(Sinnesfunktionen, Interaktionsformen,<br />

Bewegungselemente)<br />

▪ Funktionale Anatomie<br />

(Massen, Zwischenräume, Orientierung)<br />

▪ Menschliche Bewegung<br />

(Bewegung in eine, in viele Richtungen)<br />

▪ Menschliche Funktion<br />

(Grundposition, <strong>Fort</strong>bewegung)<br />

▪ Anstrengung<br />

(Beziehungselemente, Hängen und Verstreben)<br />

▪ Gestaltung der Umgebung<br />

▪ Praktische Anwendungen und Transfers<br />

zu allen Themen<br />

Die Gebühr schließt das Studienbuch und die Registrierungsgebühr<br />

in Höhe von 25,00 € mit ein.<br />

Anmerkungen:<br />

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Wolldecke<br />

oder Isomatte sowie warme Socken mit! n<br />

Kinaesthetics-Aufbaukurs<br />

der Aufbaukurs bietet die möglichkeit:<br />

▪ die erlernten Konzepte zu vertiefen<br />

▪ ihre Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten,<br />

um schwierige pflegerische Aufgaben mit<br />

Patienten / Bewohnern zu lösen zu erweitern<br />

▪ zu lernen das Kinaesthetics-Raster als Instrument<br />

zur Einschätzung der Fähigkeiten von Patienten /<br />

Bewohner einzusetzen<br />

▪ zu lernen pflegerische Tätigkeiten zu analysieren<br />

▪ zu lernen die Pflege nach kinaesthetischen<br />

Gesichtspunkten zu planen und zu dokumentieren<br />

die themen sind:<br />

Interaktion - Funktionale Anatomie -<br />

Menschliche Bewegung - Menschliche Funktion -<br />

Anstrengung - Gestaltung der Umgebung<br />

Die Gebühr schließt das Studienbuch und die Registrierungsgebühr<br />

in Höhe von 25,00 € mit ein.<br />

Anmerkungen:<br />

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Wolldecke<br />

oder Isomatte sowie warme Socken mit! n<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus,<br />

Turnhalle<br />

datum<br />

Do 10.10.2013 bis<br />

Fr 11.10.2013<br />

Do 12.12. bis<br />

Fr 13.12.2013<br />

Beginn i ende<br />

9:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

365,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

28.08.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen mit<br />

einem abgeschlossenen<br />

Kinaesthetics-Grundkurs<br />

leitung<br />

Axel Enke, MSc,<br />

Kinaesthetics®-Trainer<br />

Stufe III, Sinzig<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 121 ]<br />

4<br />

Medizinisch-Pflegerische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

datum i ort i<br />

Anmeldeschluss<br />

Kurs 0502-13<br />

Do 02.05.2013 bis<br />

Fr 03.05.2013<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

Anmeldeschluss: 20.03.2013<br />

Kurs 0618-n-13<br />

Di 18.06.2013 bis<br />

Mi 19.06.2013<br />

Neunkirchen,<br />

Fliedner Krankenhaus<br />

Anmeldeschluss: 06.05.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

165,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 15<br />

zielgruppe<br />

Alle Interessierten<br />

leitung<br />

Sabrina Herber-Schmieden,<br />

ViVere Aromaexpertin für<br />

Pflege- und Heilberufe,<br />

Schwollen<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 122 ]<br />

2 Kurse 2 Kurse<br />

Basisseminar Aromapflege<br />

Bei der Aromapflege geht es darum, mehr über den<br />

Nutzen ätherischer Öle und ihrer Wirkung für den Einsatz<br />

in Pflegeeinrichtungen oder im ambulanten Pflegedienst<br />

zu erlernen! Es ist erwiesen, dass ätherische<br />

Öle bei Befindlichkeitsstörungen, z.B. Schlafproblemen,<br />

Unruhe, Stress und als begleitende Maßnahmen bei<br />

Erkältungskrankheiten, Demenz, Depression u.v.m., eine<br />

sehr gute Wirkung zeigen. Daher macht man sich seit<br />

einigen Jahren dieses Wissen in vielen pflegerischen<br />

und medizinischen Einrichtungen erfolgreich zu nutze.<br />

Fallbeispiele und praxisorientierte Inhalte unterstützen,<br />

das Erlernte professionell in den Pflege- und Betreuungsalltag<br />

zu implementieren.<br />

inhAlte:<br />

▪ Geschichte ätherischer Öle<br />

▪ Produktionsverfahren<br />

▪ Qualitätsmerkmale<br />

▪ Wie funktioniert unser Geruchssinn?<br />

▪ Der richtige Umgang mit ätherischen Ölen<br />

▪ Wechselwirkungen und Gegenanzeigen<br />

▪ Grundlagen der Biochemie der ätherischen Öle<br />

▪ Einteilung in Kopf-, Herz-, Basisnoten<br />

▪ Kennenlernen versch. Basisöle<br />

▪ Der Umgang mit Hydrolaten<br />

▪ Besprechung verschiedener Rezepturen für den<br />

Pflegealltag<br />

prAKtische ÜBungen:<br />

▪ Kennenlernen verschiedener Öle<br />

(u.a. verschiedene Lavendelarten)<br />

▪ Erlernen der Happy-Mind-Armmassage<br />

▪ Erlernen der Gletscherschock-Massage<br />

▪ Auswählen und Mischen eines Körperöls n<br />

Wertschätzender Umgang mit desorientierten<br />

und dementen älteren Menschen<br />

Wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz<br />

und älteren desorientierten Menschen<br />

Um Wertschätzung in den immer größer werdenden<br />

Anforderungen des Arbeitsalltages zu leben, bedarf<br />

es einer Haltungsänderung zu sich selbst und zu<br />

Anderen.<br />

Wertschätzung im Umgang mit älteren sowie<br />

dementiell veränderten Menschen beruht auf einer<br />

empathischen Grundhaltung nach Carl Rogers.<br />

In diesem Kurs richten wir die Wahrnehmung auf die<br />

Ressourcen der Menschen, nicht auf Ihre Defizite.<br />

Bedürfnisse und Gefühle spielen eine zentrale Rolle<br />

und schaffen den Zugang zu anderen Menschen.<br />

Anhand vieler Praxisbeispiele wird die veränderte<br />

Umgangsweise eingeübt.<br />

Gleichzeitig richtet sich der Fokus auf die eigenen<br />

Bedürfnisse und Ressourcen, um durch eigenes Verstehen<br />

ins Verständnis für den Anderen zu kommen.<br />

schwerpunKte des seminArs:<br />

▪ Symptome und Schutzstrategien bei kognitiv<br />

veränderten Menschen<br />

▪ Bedürfnisse und Gefühle als Ressource in der<br />

Kommunikation erkennen<br />

▪ Über Beispiele aus der Praxis veränderte Kommu-<br />

nikation als Verbindung erleben<br />

Bitte Beispiele aus der Praxis mitbringen. n<br />

inFormAtionen<br />

datum i ort i<br />

Anmeldeschluss<br />

Kurs 0423-13<br />

Di 23.04.2013 bis<br />

Mi 24.04.2013<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

Anmeldeschluss: 11.03.2013<br />

Kurs 1008-s-13<br />

Di 08.10.2013 bis<br />

Mi 09.10.2013<br />

Hunsrück Klinik Simmern<br />

Anmeldeschluss: 26.08.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

185,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

Pflege-, Betreuungs-,<br />

Verpflegungs- und Hauswirtschaftsteams<br />

leitung<br />

Maria-Theresia Schmitz,<br />

Krankenschwester, Mediatorin,<br />

Trainerin für integrative<br />

Validation, Mechernich<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 123 ]<br />

4<br />

Medizinisch-Pflegerische Handlungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus,<br />

Turnhalle<br />

datum<br />

Mo 07.10.2013 bis<br />

Mi 09.10.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

240,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

23.08.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen aus<br />

Pflege- und Betreuungsteams<br />

leitung<br />

Axel Enke, MSc, Trainer für<br />

Basale Stimulation, Sinzig<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierung beruflich<br />

Pflegender wird beantragt<br />

[ 124 ]<br />

Kurs 1007-13 Kurs 0206-13<br />

Basale Stimulation:<br />

Basiskurs für die Pflege<br />

Innerhalb der 70 er Jahre entstand das Konzept der<br />

Basalen Stimulation durch Prof. Andreas Fröhlich. Mit<br />

Hilfe dieses Konzeptes erhielten geistig und körperlich<br />

schwerbehinderte Kinder Möglichkeiten der Persönlichkeitsförderung.<br />

Dieses Konzept wurde von Christel<br />

Bienstein aufgegriffen und in die Akut- und Langzeit-<br />

pflege übertagen. Bei beatmeten, desorientierten,<br />

somnolenten oder „apallischen“ Patienten, die keine<br />

oder wenig Reaktion zeigen, wurde Basale Stimulation<br />

integriert. Ebenso in der (Erst-) Versorgung von Apoplexiepatienten<br />

in einer „stroke-unit“.<br />

Das Seminar soll Pflegenede mit dem Konzept der<br />

basalen Stimulation vertraut machen, Hilfen und Anregungen<br />

für die Integration in der Pflege geben.<br />

Das Seminar ist als Grundkurs zur Ausbildung in<br />

basaler Stimulation von Prof. Fröhlich anerkannt<br />

(Zertifikat). n<br />

Befreites Lachen<br />

Basale Stimulation - Aufbaukurs<br />

Der Aufbaukurs dient dazu, die in einem Grundkurs<br />

vermittelten Inhalte und erprobten Anwendungsmöglichkeiten<br />

zu erweitern und neue Bereiche zu erschließen.<br />

Hören, Schmecken, Riechen, Fühlen / Tasten und Sehen<br />

werden eine besondere Rolle spielen. Darüber hinaus<br />

sollen die praktischen Erfahrungen in Ihren jeweiligen<br />

Arbeitsbereichen besprochen und ausgewertet werden.<br />

▪ Reflexion der Erfahrungen mit dem Konzept der<br />

Basalen Stimulation in der Praxis seit der Teil-<br />

nahme am Grundkurs<br />

▪ Anleitung zur körpernahen Anregung und<br />

Schaffung angemessener Entwicklungs-Lebens-<br />

situationen in den aufbauenden Bereichen<br />

(auditive, olfaktorisch-gustative, taktil-haptische<br />

und visuelle Wahrnehmung)<br />

▪ Anleitung zur praktischen Umsetzung des<br />

Konzepts in den unterschiedlichen Förder-<br />

bereichen<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Absolvierung<br />

des Grundkurses und erste praktische Erfahrungen<br />

mit Basaler Stimulation. n<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus,<br />

Turnhalle<br />

datum<br />

Mi 06.02.2013 bis<br />

Do 07.02.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

185,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

27.12.2012<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen mit einem<br />

abgeschlossenen Basiskurs<br />

Basale Stimulation und ersten<br />

praktischen Erfahrungen<br />

leitung<br />

Axel Enke, MSc, Trainer für<br />

Basale Stimulation, Sinzig<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierung beruflich<br />

Pflegender wird beantragt<br />

[ 125 ]<br />

4<br />

Medizinisch-Pflegerische Handungsfelder


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Do 28.05.2013 bis<br />

Fr 29.05.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

170,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 12<br />

Anmeldeschluss<br />

12.04.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen<br />

in Sekretariaten und<br />

Verwaltungen<br />

leitung<br />

Christiane Rolauffs,<br />

Trainerin IHK / HWK,<br />

lizenzierte Knigge-<br />

Trainerin, Mainz<br />

[ 126 ]<br />

Kurs 0528-13 Kurs 0304-13<br />

Organisations-, Zeit- und Aufgabenmanagement<br />

für Sekretariate und<br />

Verwaltung<br />

Für Sie ist es immer wieder eine Herausforderung, die<br />

große Anzahl unterschiedlicher Aufgaben, in der zur<br />

Verfügung stehenden Zeit zu erfüllen. Ihr Wunsch<br />

ist es, Ihr eigenes Handeln aktiv und zielorientiert zu<br />

strukturieren, so dass Zeit für die wichtigen und wesentlichen<br />

Aufgaben verfügbar ist.<br />

seminArinhAlte:<br />

▪ Wie zufrieden bin ich mit der eigenen Zeitplanung<br />

und was hindert mich daran meine Kern-Aufgaben<br />

zu erledigen?<br />

▪ Was sind Zeitfallen? Welche Ursachen haben sie<br />

und wie kann ich damit umgehen.<br />

▪ Benötige ich wirklich Ziele? Planungsgrundlage<br />

zum Selbstmanagement - Ziele.<br />

▪ Welche Methoden zum Selbst-Management gibt es<br />

und wie kann ich diese auf meinen eigenen Arbeits-<br />

tag übertragen?<br />

▪ Wie bekomme ich Struktur und Ordnung auf<br />

meinem Schreibtisch?<br />

▪ Welcher Zeitmanagement-Typ bin ich und was<br />

bedeutet das für die Umsetzung im Arbeitsalltag?<br />

methoden:<br />

Moderation, Lehrgespräch, Gruppen- und Einzelarbeit,<br />

Fallbeispiel und Anwendungsübung, Selbsttest und<br />

Reflexion. n<br />

Souverän telefonieren<br />

Wozu ein Telefontraining? Ich kann doch telefonieren.“<br />

Doch der berufliche Alltag zeigt, dass Mitarbeitende<br />

am Telefon oft Defizite haben - z.B. eine undeutliche<br />

Sprechweise, Killerformulierungen („Dafür bin ich nicht<br />

zuständig!“) oder die Unfähigkeit, mit Beschwerden<br />

von Kunden oder Kollegen professionell umzugehen.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie verbindlich,<br />

professionell und effizient Telefongespräche führen<br />

sowie gelassener und souveräner bei Beschwerden und<br />

Reklamationen reagieren können.<br />

inhAlt:<br />

▪ Grundregeln für das souveräne Telefonat: Worauf<br />

habe ich zu achten, um von meinen Gesprächs-<br />

partnern als höflich und kompetent wahrgenom-<br />

men zu werden?<br />

▪ Kompetente Sprache und Stimme am Telefon:<br />

Satzbau, Killerformulierungen, Wortschatztraining<br />

▪ Das souveräne Beschwerdegespräch: Reklama-<br />

tionen am Telefon kompetent annehmen<br />

▪ Gesprächstechniken am Telefon: Fragetechniken,<br />

Argumentation und aktives Zuhören im Umgang<br />

methoden:<br />

Intensiver Dialog, Fallbeispielbearbeitung, Einzel- und<br />

Gruppenarbeit, Live-Gesprächsübungen mit individuellem<br />

Feedback. n<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Mo 04.03.2013 bis<br />

Di 05.03.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

220,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 12<br />

Anmeldeschluss<br />

01.02.2013<br />

zielgruppe<br />

Mitarbeiter/-innen in<br />

Sekretariaten und Verwaltungen,<br />

andere Interessierte<br />

leitung<br />

Rüdiger Freudendahl,<br />

Dipl.-Kauffmann, Dipl.-<br />

Handelslehrer, Köln<br />

[ 127 ]<br />

4<br />

Handungsfeld Verwaltung


[ 128 ]<br />

Sonniger Herbst an der <strong>Diakonie</strong> Kirche<br />

5. netzwerkveranstaltungen<br />

Netzwerke von Menschen mit gleichen oder ähnlichen<br />

Aufgaben aber anderen Betrieben sind eine wirksame<br />

Unterstützung für die qualifizierte Arbeit im Betrieb.<br />

Die gegenseitige Beratung und der Blick in den ande-<br />

ren Betrieb jenseits der Hierarchien bereichern das<br />

Wissen und Können. Eine „lernende Organisation“<br />

besitzt viele dieser Netzwerke. Hier werden aktuelle<br />

Erfahrungen ausgetauscht, aufgefrischt, neue Kooperationen<br />

gebildet. Die kreuznacher diakonie weiß<br />

dann besser was sie weiß. Die Akademie initiiert und<br />

unterstützt diese Netzwerke nach Kräften. n<br />

ihr Ansprechpartner ist:<br />

▪ Andreas mohs, dipl.-päd.<br />

Leiter der Akademie<br />

Tel. 0671 / 605-3480<br />

E-Mail: mohsan@kreuznacherdiakonie.de<br />

Für Ihre Notizen:<br />

[ 129 ]<br />

5<br />

Netzwerke


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 14.05.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

Anmeldeschluss<br />

27.03.2013<br />

zielgruppe<br />

Eingeladene Führungskräfte<br />

der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie<br />

leitung<br />

Andreas Mohs,<br />

Dipl.-Päd., Akademieleiter,<br />

Bad Kreuznach<br />

[ 130 ]<br />

Kurs 0514-13 2 Kurse<br />

Forum Führen<br />

Seit 2011 wird den Führungskräften der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie ein differenziertes Bildungs-<br />

und Trainingsprogramm angeboten. Das Leitbild der<br />

Stiftung kreuznacher diakonie steht diesen Qualifizierungen<br />

als Anforderung und Maßstab zur Seite. Die<br />

Führungskultur in der Stiftung kreuznacher diakonie<br />

soll im Sinne dieses Leitbildes zur Entfaltung kommen<br />

und gelebt werden.<br />

Zum ersten „Forum Führen“ sind alle Teilnehmendender<br />

abgeschlossenen, laufenden und unmittelbar<br />

beginnenden Kurse persönlich eingeladen, wie auch<br />

Teilnehmer/-innen der Ausbildung „Fachwirt Organisation<br />

und Führung“ der Fachschulen. Sie beteiligen sich<br />

damit aktiv an Veränderungs- und Lernprozessen der<br />

Organisationen. Das „Forum Führen“ ermöglicht eine<br />

gemeinsame Gesamtschau auf die aktuelle Situation<br />

der Führung in den verschiedenen Bereichen der Stif-<br />

tung kreuznacher diakonie und wird interessante An-<br />

regungen für den Führungsalltag bieten.<br />

Eine detaillierte Einladung wird ab Januar 2013 verschickt.<br />

n<br />

Führen heißt den Überklick bewahren<br />

„EDV-Forum“ für EDV-Anwender/-innen<br />

Alle Interessierten laden wir herzlich ein zum<br />

„EDV-Forum“!<br />

wir Bieten ihnen:<br />

▪ einen Austausch in kleiner Runde zu Ihren Fragen<br />

rund um die EDV-Praxis in Ihrem Bereich<br />

▪ Bearbeitung aller thematisierten Fragen und<br />

Umsetzung von eingebrachten Verbesserungsvor-<br />

schlägen im Rahmen der Machbarkeit<br />

▪ gemeinsame Erarbeitung interessanter Praxisthe-<br />

men jenseits der bekannten <strong>Fort</strong>bildungen des ZIT<br />

▪ Besuche im ZIT<br />

▪ regelmäßige <strong>Fort</strong>führung des „EDV-Forums“ mit<br />

den vereinbarten Themen unter Mitwirkung von<br />

Fachkräften des ZIT<br />

▪ Vorschau auf kommende Software-Veränderungen<br />

(z.B. Windows 7, Office 2010)<br />

wir wÜnschen uns von ihnen:<br />

▪ Anregungen zur Steigerung der Effizienz der<br />

EDV bei den Anwender/-innen in der Praxis<br />

▪ Hinweise auf wünschenswerte <strong>Fort</strong>bildungs-<br />

themen<br />

▪ Hinweise auf bessere Unterstützung für Sie und<br />

andere Anwender/-innen n<br />

inFormAtionen<br />

datum i ort i<br />

Anmeldeschluss<br />

Kurs 0612-13<br />

Mi 12.06.2013<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

Anmeldeschluss: 30.04.2013<br />

Kurs 1126-13<br />

Di 26.11.2013<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

Anmeldeschluss: 14.10.2013<br />

Beginn i ende<br />

13:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten<br />

Mitarbeiter/-innen der<br />

Stiftung kreuznacher<br />

diakonie<br />

leitung<br />

Thomas Thelen, Teamleiter<br />

Anwenderservice und<br />

Kollegen des ZIT<br />

Andreas Mohs,<br />

Leiter Akademie<br />

Anmerkungen<br />

Bitte beachten Sie die<br />

Uhrzeiten!<br />

[ 131 ]<br />

5<br />

Netzwerke


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Fr 21.06.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 8 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

06.05.2013<br />

zielgruppe<br />

Deeskalationstrainer/-innen<br />

in der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie<br />

leitung<br />

Andreas Mohs,<br />

Dipl.-Päd., Akademieleiter,<br />

Bad Kreuznach<br />

[ 132 ]<br />

Kurs 0621-13 Kurs 1105-2013<br />

Deeskalationstrainer-Tag<br />

Wir laden alle in der Akademie ausgebildeten Deeska-<br />

lationstrainer/-innen zu einem intensiven kollegialen<br />

Austauschtag in der Akademie ein. Die Akademie bietet<br />

Ihnen damit ein Netzwerk-Forum, für Ihren gegenseitigen<br />

Austausch und kollegiale Beratung/Intervision. Ein<br />

solches Angebot wurde im Vorfeld der Trainer-Ausbildung<br />

mit den beauftragenden Leitungen grundsätzlich<br />

abgesprochen.<br />

Der Tag dient dem gegenseitigen Bericht über den der-<br />

zeitigen Stand der Implementierung des Deeskalationsmanagements<br />

in Ihren Einrichtungen und einer fachlichen<br />

Reflexion.<br />

1. Austausch „Was läuft?“<br />

2. Anliegen an die Gruppe für gemeinsame Klärung,<br />

Vertiefung, Reflexion: Es sollen Ihre Anliegen ge-<br />

meinsam bearbeitet werden.<br />

3. Wer kann etwas Interessantes, Neues beitragen? -<br />

auch kleinere Dinge, wie z.B. selbst erstellte<br />

Arbeitsmaterialien etc. sind willkommen.<br />

(Wir wollen gemeinsam besser werden)<br />

Es ist ein fachlicher Input zum Thema „Posttraumatische-Belastungsreaktion“<br />

geplant.<br />

Es wäre schön, wenn alle Trainer/-innen aus der<br />

Stiftung kreuznacher diakonie teilnehmen könnten!<br />

Moderation: Herr Andreas Mohs, Akademie. n<br />

2. Forum Praxisanleitung 2013<br />

In den verschiedenen Ausbildungsberufen ist ohne<br />

eine kompetente Praxisanleitung eine zukunftsorientierte<br />

Berufsausbildung nicht mehr denkbar. Die<br />

Anforderungen an Praxisanleiter/-innen sind hoch.<br />

Um hierüber mit Kolleg/-innen anderer Bereiche<br />

ins Gespräch zu kommen, interessante neue Inputs<br />

aufzunehmen und zu diskutieren, laden wir Sie zu<br />

diesem Forum herzlich ein.<br />

die verAnstAltung will:<br />

▪ einen Beitrag zur kompetenzorientierten Praxis-<br />

anleitung leisten.<br />

▪ die Möglichkeit geben sich berufspolitisch,<br />

juristisch und pädagogisch zu orientieren.<br />

▪ den Raum zum kollegialen Austausch bieten.<br />

▪ die Möglichkeit geben interessante Projekte vor<br />

zu stellen.<br />

Ein inhaltliches Programm ist in Vorbereitung. Hierzu<br />

informieren wir Sie zeitnah auf unserer Homepage:<br />

www.kreuznacher-akademie.de. n<br />

Lernen gibt Durchblick<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Di 05.11.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

45,00 € inkl. Mittagsimbiss<br />

Anmeldeschluss<br />

14.10.2013<br />

zielgruppe<br />

Praxisanleiter/-innen aus allen<br />

Fachbereichen<br />

leitung<br />

Andreas Mohs, Dipl.-Päd.,<br />

Akademieleiter,<br />

Birgit Heider-Neideck,<br />

Referentin für Pflege und<br />

Gesundheit, Bad Kreuznach<br />

Anmerkungen<br />

Wir bieten an diesem Tag<br />

allen Praxisanleiter/-innen,<br />

die über eigene interessante,<br />

Projekte o. ä. berichten<br />

möchten ein entsprechendes<br />

Forum. Bitte teilen Sie uns<br />

mit, wenn Sie einen Beitrag<br />

planen.<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 133 ]<br />

5<br />

Netzwerke


5<br />

Netzwerke<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

datum<br />

Fr 22.11.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

35,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 10 I max. 16<br />

Anmeldeschluss<br />

10.10.2013<br />

zielgruppe<br />

Konfliktlotsen aus den<br />

bisherigen Weiterbildungsgängen<br />

leitung<br />

Katharina Mohs,<br />

Lehrerin, Mediatorin,<br />

Bad Kreuznach<br />

zertifizierungspunkte<br />

Registrierungspunkte<br />

beruflich Pflegender werden<br />

beantragt.<br />

[ 134 ]<br />

Kurs 1122-13<br />

Konfliktlotsen-Tag<br />

Wir laden alle in der Akademie ausgebildeten Kommunikations-<br />

und Konfliktlotsen ein. Die Akademie bietet<br />

Ihnen damit ein Netzwerk-Forum für Ihren gegenseitigen<br />

Austausch und kollegiale Beratung/Intervision.<br />

Der Vormittag dient dem gegenseitigen Bericht über<br />

den derzeitigen Stand der Erfahrungen und Anliegen.<br />

1. Austausch „Was läuft?“<br />

Wer kann etwas Interessantes, Neues beitragen?<br />

2. Anliegen an die Gruppe für gemeinsame Klärung,<br />

Vertiefung, Reflexion. Es sollen Ihre Anliegen<br />

gemeinsam bearbeitet werden.<br />

Am Nachmittag ist Zeit für Gruppenarbeit, z.B. etwas<br />

üben, etwas zeigen, kollegiale Supervision etc. Alle<br />

Kommunikations- und Konfliktlotsen sind herzlich<br />

eingeladen. Interessierte Gäste können nach persönlicher<br />

Anmeldung in begrenzter Anzahl teilnehmen.<br />

Ansprechpartner ist Herr Andreas Mohs<br />

(0671 / 605-3480). n<br />

Blühendes Leben trotz Verwicklungen<br />

Zeitung lesen – ein Stück Alltäglichkeit<br />

6. Angebote des referats<br />

diakonik-ethik<br />

kreuznacher diakonie<br />

Das Referat Diakonik-Ethik der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie möchte mit den vorliegenden <strong>Fort</strong>bildungsangeboten<br />

zentrale Themen der Spiritualität, Ethik,<br />

Seelsorge und Theologie aufgreifen und im Hinblick<br />

auf diakonisches und ethisches Handeln in den unter-<br />

schiedlichen Berufsfeldern aufgreifen. In diesem Referat<br />

sind das frühere „Referat Ethik“ und die „Diakonenschule“<br />

zusammengeschlossen.<br />

Die Tagesseminare sind für Mitarbeiter/-innen<br />

der kreuznacher diakonie lt. <strong>Fort</strong>bildungsrichtlinie<br />

kostenfrei.<br />

Externe Interessent/-innen sind herzlich willkommen! n<br />

ihre Ansprechpartnerinnen sind:<br />

▪ Frau dr. med. lilo Brombacher-schätzler<br />

Ärztin für Anästhesie- und Intensivmedizin<br />

Tel. 0671 / 605-3818<br />

E-Mail: brombali@kreuznacherdiakonie.de<br />

▪ Frau dipl.-päd., diakonin doris Borngässer<br />

Tel. 0671 / 605-3266<br />

E-Mail: borngado@kreuznacherdiakonie.de<br />

▪ sekretariat: Frau iris Jäckel<br />

Tel. 0671 / 605-3266<br />

E-Mail: jaeckeir@kreuznacherdiakonie.de<br />

Für Ihre Notizen:<br />

[ 135 ]<br />

6<br />

Diakonik-Ethik


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus<br />

teilnahmegebühren<br />

für Mitarbeitende der<br />

kreuznacher diakonie<br />

kostenfrei. Alle anderen<br />

500,00 € pro Jahr<br />

zielgruppe<br />

Interessierte Mitarbeitende<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie und interessierte<br />

Externe. Voraussetzung:<br />

eine abgeschlossene, mind.<br />

dreijährige soziale Fachausbildung.<br />

Konfession:<br />

evangelisch.<br />

Ansprechpartnerin<br />

Doris Borngässer,<br />

Diakonin, Dipl.-Päd.<br />

[ 136 ]<br />

Diakon / Diakonin Basiskurs <strong>Diakonie</strong><br />

Ausbildungsgang Diakon/Diakonin<br />

Die Diakonenausbildung der kreuznacher diakonie verbindet<br />

eine staatlich anerkannte mit einer diakonischtheologischen<br />

Ausbildung. Sie wird im Auftrag der<br />

Evangelischen Kirche im Rheinland durchgeführt und<br />

schließt mit der Einsegnung zur/zum Diakonin/Diakon ab.<br />

Die Diakonenausbildung vermittelt eine berufsfeldbezo-<br />

gene Qualifikation, wissenschaftliche Grundlagen sowie<br />

Methoden- und Handlungskompetenzen. Diakoninnen<br />

und Diakone sind dadurch in der Lage, soziale Handlungsfelder<br />

wahrzunehmen, zu deuten, zu verstehen<br />

sowie sie mitzugestalten.<br />

Der Unterricht erfolgt in Kursgruppen und umfasst<br />

insgesamt ca.1300 Unterrichtsstunden. Der Einstieg<br />

erfolgt über den Basiskurs <strong>Diakonie</strong>. Im zweijährigen<br />

berufsbegleitenden Oberseminar wird jeweils montags<br />

und dienstags unterrichtet, zweimal jährlich findet eine<br />

Blockwoche statt. Die vermittelten Kompetenzen zielen<br />

darauf, dass Diakoninnen und Diakone das Evangelium<br />

und die christliche Religion kommunizieren, Menschen<br />

in existentiellen Lebensfragen unterstützen, in Organisationen<br />

von Kirche und <strong>Diakonie</strong> handeln, sowie sozial<br />

gestalterisch tätig werden können.<br />

Die Stiftung kreuznacher diakonie hat ein besonderes<br />

Interesse daran, Menschen mit einer solchen Qualifika-<br />

tion für die Arbeit in der kreuznacher diakonie zu motivieren.<br />

In besonderer Weise gestalten sie den diakonischen<br />

Auftrag von Kirche und <strong>Diakonie</strong> in erzieherischen<br />

und pflegerischen Tätigkeiten, in der Sozialarbeit,<br />

der Heilpädagogik, der Bildung und Beratung, der Seel-<br />

sorge, der Verkündigung, sowie der Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Diakonin Doris Borngässer. n<br />

Basiskurs <strong>Diakonie</strong><br />

Der Basiskurs <strong>Diakonie</strong> ist für Menschen gedacht, die<br />

sich intensiv und in einer Gruppe mit ihrem eigenen<br />

Glauben und den theologischen Grundlagen von <strong>Diakonie</strong><br />

auseinandersetzen möchten. Der Basiskurs findet<br />

an insgesamt 14 Tagen statt. In Modulen von jeweils<br />

zwei Tagen arbeiten die Teilnehmer/-innen gemeinsam<br />

mit Pfarrerinnen und Pfarrern bzw. Diakoninnen und<br />

Diakonen an unterschiedlichen Themen aus den Bereichen<br />

<strong>Diakonie</strong>, Theologie und Ethik. Darüber hinaus<br />

sind die Einheiten darauf angelegt, dass die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer ihre persönlichen und beruflichen<br />

Erfahrungen einbringen können. Mitarbeitende<br />

der Stiftung kreuznacher diakonie sowie Mitarbeitende<br />

von kirchlichen und diakonischen Einrichtungen<br />

oder Kirchengemeinden können sich für den Basiskurs<br />

<strong>Diakonie</strong> bewerben. Mitarbeitende der Stiftung kreuz-<br />

nacher diakonie werden für insgesamt 7 Tage vom<br />

Dienst feigestellt. Die restlichen Tage sind in Eigenleistung<br />

zu erbringen. Nach dem Basiskurs <strong>Diakonie</strong><br />

besteht bei Interesse die Möglichkeit, die Diakonenausbildung<br />

zu absolvieren. n<br />

Blühender Baum in Bad Kreuznach<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus<br />

dauer<br />

14 Seminartage<br />

Beginn i ende<br />

September 2013 bis<br />

März 2014<br />

teilnahmegebühren<br />

Für Mitarbeiter/-innen der<br />

Stiftung kreuznacher diakonie<br />

kostenfrei Für externe<br />

Teilnehmer/-innen 500,00 €.<br />

Die Anmeldung erfolgt<br />

über die Vorgesetzten und<br />

Geschäftsführungen.<br />

teilnehmerzahl<br />

max. 20<br />

zielgruppe<br />

Interessierte Mitarbeiter/innen<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie und Interessierte,<br />

unabhängig von der<br />

Konfessionszugehörigkeit<br />

leitung<br />

Doris Borngässer, Diakonin,<br />

Dipl.-Päd., Referat Diakonik-<br />

Ethik<br />

gestaltung<br />

durch Pfarrer/-innen und<br />

Diakone/-innen der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie<br />

[ 137 ]<br />

6<br />

Diakonik-Ethik


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus<br />

Beginn i ende<br />

9:00 bis 16.30 Uhr, am<br />

20.06.2013 bis ca. 21.00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

20<br />

Anmeldeschluss<br />

19.12.2012<br />

zielgruppe<br />

Haupt- und ehrenamtlich<br />

Mitarbeiter/-innen der<br />

Kirchengemeinden des<br />

Kirchenkreises An Nahe und<br />

Glan sowie der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie<br />

veranstalter<br />

Stiftung kreuznacher<br />

diakonie und Kirchenkreis<br />

An Nahe und Glan<br />

leitung<br />

Doris Borngässer,<br />

Diakonin, Dipl.-Päd.,<br />

Referat Diakonik-Ethik<br />

Stiftung kreuznacher<br />

diakonie<br />

[ 138 ]<br />

Kurs 0130-DE-13<br />

Erwachsen glauben – Glauben erleben<br />

Die einen glauben an Gott, die anderen an die Wissenschaft.<br />

Manche glauben an sich selbst und manche an<br />

gar nichts. Und wie ist das bei Ihnen? Woran glauben<br />

Sie?<br />

Gehören Sie zu denjenigen, die regelmäßig in die Kirche<br />

gehen und trotzdem den Wunsch nach einer intensiveren<br />

Beschäftigung mit dem Glauben verspüren? Oder<br />

sind Sie vor Jahren aus der Kirche ausgetreten, möchten<br />

nun aber mit Ihrer gewonnenen Lebenserfahrung<br />

nochmals über die Bedeutung des Glaubens nachdenken?<br />

Dann sind Sie in diesem Kurs richtig!<br />

Wir laden Sie ein, mit uns auf Entdeckungsreise zu<br />

gehen, Neues zu erfahren und zu erforschen, welche<br />

Bedeutung christlicher Glaube für das eigene Leben<br />

haben kann. Wir wollen uns über zentrale Themen des<br />

christlichen Glaubens austauschen und miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

termine i themen i dozenten<br />

modul 1<br />

datum: 30.01. bis 31.01.2013<br />

thema: „Nie zu klein, nie zweifelsfrei –<br />

…Lebenswege im Glauben“<br />

dozent/-in: Pfarrer Peter Fuhse,<br />

Diakonin Doris Borngässer, Dipl.-Päd.<br />

modul 2<br />

datum: 14.02.2013<br />

thema: „Gott ist die Liebe?! – Bilder von Gott“<br />

dozentinnen: Pfarrerin Ulrike Scholtheis-Wenzel,<br />

Pfarrerin Sabine Richter<br />

modul 3<br />

datum: 13.03.2013<br />

thema: „Jesus, Hingabe an das Leben“<br />

dozenten: Pfarrer Dr. Claus Clausen,<br />

Pfarrer Michael May<br />

modul 4<br />

datum: 11.04.2013<br />

thema: „Der Geist weht wo er will –<br />

Spiritualität im Alltag“<br />

dozentinnen: Pfarrerin Claudia Rössling-Marenbach,<br />

Diakonin Heike Gatzke<br />

modul 5<br />

datum: 19.06. bis 20.06.2013<br />

thema: „Ich will dich segnen und du sollst ein<br />

Segen sein“<br />

dozenten/-innen: Pfarrer Ekkehard Lagoda,<br />

Pfarrer Peter Fuhse, Pfarrerin Sabine Richter,<br />

Diakonin Doris Borngässer, Dipl.-Päd. n<br />

Gestalteter Glaube in der Gemeinschaft<br />

inFormAtionen<br />

Anmerkungen<br />

Insgesamt 7 Kurstage.<br />

Mitarbeiter/-innen werden<br />

für 5 Arbeitstage vom Dienst<br />

freigestellt, der Rest ist in<br />

Eigenleistung zu erbringen.<br />

Übernachtungen sind<br />

unentgeltlich möglich.<br />

[ 139 ]<br />

6<br />

Diakonik-Ethik


inFormAtionen<br />

ort<br />

Simmern, Hunsrück Klinik,<br />

Krankenhauskapelle, 4. OG<br />

Beginn i ende<br />

15:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

6 bis 15<br />

Anmeldeschluss<br />

1 Woche vor dem jeweiligen<br />

Termin schriftlich oder<br />

telefonisch an Frau Pfarrerin<br />

Heike Rodenbusch<br />

Telefon: 06761 / 811377,<br />

E-Mail: rodenbhe@<br />

kreuznacherdiakonie.de<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten Mitarbeiter/-innen<br />

der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie<br />

leitung<br />

Frau Pfarrerin Heike<br />

Rodenbusch, Geistliche<br />

Begleiterin, Tanzleiterin nach<br />

der Harmonie-Methode,<br />

Hunsrück Klinik, Simmern<br />

Anmerkungen<br />

Bitte bequeme Kleidung und<br />

warme Socken mitbringen!<br />

[ 140 ]<br />

Innehalten - Einladung zur Stille,<br />

Einübung in christliche Meditation<br />

Mitten im Alltag innehalten, die eigene Mitte und<br />

Gottes Gegenwart im Leben wieder spüren, dazu<br />

sind Sie eingeladen. Christliche Meditation lädt ein,<br />

der Sehnsucht nach Gott im eigenen Leben auf die<br />

Spur zu kommen und sich von ihm finden zu lassen,<br />

um so neue Kraft und Freude zu schöpfen. Biblische<br />

Impulse, Zeiten des Schweigens, Körpergebet und<br />

-übungen, meditativer Tanz, Bildmeditation und<br />

Gesprächsaustausch werden uns helfen, ein Thema<br />

im Kirchenjahr für uns zu erschließen. Außer in den<br />

Ferien gibt es monatlich dafür ein Angebot. Die Einheiten<br />

sind thematisch abgeschlossen und können<br />

auch einzeln besucht werden kann.<br />

▪ Mi 30. Januar 2013<br />

▪ Mi 27. Februar 2013<br />

▪ Mi 10. April 2013<br />

▪ Mi 08. Mai 2013<br />

▪ Mi 05. Juni 2013<br />

▪ Mi 21. August 2013<br />

▪ Mi 18. September 2013<br />

▪ Mi 23. Oktober 2013<br />

▪ Mi 27. November 2013 n<br />

Leben in einem stationären Hospiz<br />

Sich um sterbende Menschen kümmern ist eine<br />

Kernaufgabe des christlichen Glaubens. Krankenhäuser,<br />

Alten- und Pflegeheime und das Zuhause sind die Orte,<br />

an denen Menschen ihren letzten Lebensabschnitt ge-<br />

hen. Zunehmend gibt es Hospize und mit ihnen spezi-<br />

elle Angebote für sterbende Menschen und ihre Ange-<br />

hörigen. Doch - was ist das Besondere an einem Hospiz?<br />

vorgestellt werden:<br />

▪ die Geschichte und Anliegen der modernen<br />

Hospizbewegung,<br />

▪ Rahmenbedingungen der Finanzierung und der<br />

Aufnahmekriterien,<br />

▪ der Alltag in einem Hospiz,<br />

▪ Sterbe- und Trauerbegleitung durch Rituale und<br />

Symbole, Gesprächsführung mit sterbenden<br />

Menschen.<br />

Wenn möglich, besuchen wir ein freies Zimmer. n<br />

Vertrauensvolle Zuwendung<br />

Kurs 0225-DE-13<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Eugenie<br />

Michels Hospiz<br />

datum<br />

Mo 25.02.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

5 bis 15<br />

Anmeldeschluss<br />

31.01.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten Mitarbeiter/-innen<br />

der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie<br />

leitung<br />

Pfarrer Wolfgang Müller,<br />

Hospiz-Seelsorger am<br />

Eugenie-Michels-Hospiz,<br />

Bad Kreuznach<br />

[ 141 ]<br />

6<br />

Diakonik-Ethik


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, GSH<br />

datum<br />

Mi 12.06.2013 bis<br />

Do 13.06.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 8 I max. 15<br />

Anmeldeschluss<br />

30.04.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten Mitarbeiter/-innen,<br />

insbesondere,<br />

die am Basiskurs <strong>Diakonie</strong><br />

oder der Ausbildung zum/r<br />

Diakon/-in teilgenommen<br />

haben oder über vergleichbare<br />

Qualifikation / Erfahrungen im<br />

Bereich der Seelsorge /<br />

Beratung verfügen.<br />

leitung<br />

Christian Schucht, Pfarrer,<br />

Krankenhausseelsorger am<br />

<strong>Diakonie</strong> Krankenhaus,<br />

Joachim Henze, Diakon,<br />

Dipl-Sozialarbeiter, Leiter<br />

des Sozialdienstes am <strong>Diakonie</strong><br />

Krankenhaus, Dipl.<br />

TZI-Trainer, Bad Kreuznach.<br />

[ 142 ]<br />

Kurs 0612-DE-13 Kurs 0911-DE-13<br />

Den letzten Weg gemeinsam gehen –<br />

Menschen in der Zeit des Abschieds<br />

begleiten<br />

Die Trauer vor und nach dem Tod eines geliebten<br />

Menschen kann nicht getrennt voneinander gesehen<br />

werden. Die drohende Verlusterfahrung angesichts des<br />

Sterbens stürzt viele Menschen in eine schwere Lebens-<br />

krise. Gefragt sind hier nicht voreilige Vertröstungen,<br />

sondern Begleiterinnen und Begleiter mit einer einfühlsamen<br />

Grundhaltung.<br />

Um Menschen in der Trauer begleiten zu können, müssen<br />

wir uns selbst in unserer Trauer verstehen können<br />

und unterscheiden zwischen lebenshemmender und<br />

lebensfördernder Trauer.<br />

Das Seminar beinhaltet Einheiten zur eigenen Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema, Meditations- und<br />

Andachtsimpulse sowie Einübung in Abschiedsrituale<br />

anhand des Ritualbuchs „Wege mitgehen“ der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie<br />

Dazu kommen Besuche bei einem Bestattungsunternehmen<br />

und auf dem Friedhof und evtl. im Hospiz. n<br />

Zwei Seminartage:<br />

Interkulturelle und Interreligiöse<br />

Aspekte für die Begleitung sterbender<br />

Menschen<br />

Für unsere christlich geprägte Kultur des Umgangs<br />

mit Sterbenden haben wir in vielen Bereichen ein Hand-<br />

lungskonzept. Auch die „Grundsätze zur Begleitung<br />

von Sterbenden“, die der Ethikausschuss der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie erstellt hat, geben Anhaltspunkte<br />

für die Begleitung.<br />

Aber wie sieht der Umgang mit Menschen aus anderen<br />

Kulturen und anderen religiösen Hintergründen<br />

aus? Wie erleben Menschen aus anderen Kulturen<br />

schwere Krankheit und Sterben? Welche Erfahrungen<br />

haben wir? Was ist wichtig für die Begleitung der<br />

Betroffenen und der Angehörigen?<br />

Zusammen mit Fachleuten aus anderen kulturellen<br />

und religiösen Kontexten wollen wir versuchen erste<br />

Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden. n<br />

Deine Hand – mein Trost Im Herbst den Kreislauf des Lebens erfahren<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus<br />

datum<br />

Mi 11.09.2013 bis Do 12.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 8 I max. 15<br />

Anmeldeschluss<br />

30.07.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten Mitarbeiter/-innen,<br />

insbesondere,<br />

die am Basiskurs <strong>Diakonie</strong><br />

oder der Ausbildung zum/r<br />

Diakon/-in teilgenommen<br />

haben oder über vergleichbare<br />

Qualifikation / Erfahrungen im<br />

Bereich der Seelsorge/<br />

Beratung verfügen.<br />

leitung<br />

Christian Schucht, Pfarrer,<br />

Krankenhausseelsorger am<br />

<strong>Diakonie</strong> Krankenhaus,<br />

Joachim Henze, Diakon,<br />

Dipl-Sozialarbeiter, Leiter<br />

des Sozialdienstes am <strong>Diakonie</strong><br />

Krankenhaus, Dipl.<br />

TZI-Trainer, Bad Kreuznach.<br />

[ 143 ]<br />

6<br />

Diakonik-Ethik


inFormAtionen<br />

ort<br />

Neunkirchen, <strong>Fort</strong>bildungszentrum,<br />

FKN<br />

datum<br />

Mi 13.03.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 8 I max. 15<br />

Anmeldeschluss<br />

29.01.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten Mitarbeiter/-innen<br />

der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie<br />

leitung<br />

Anette Weber, Pastorin,<br />

evangel. Krankenhausseelsorgerin<br />

an den Saarland<br />

Kliniken<br />

[ 144 ]<br />

Kurs 0313-DE-13<br />

Ein Seminartag:<br />

Interkulturelle und Interreligiöse Aspekte<br />

für die Begleitung schwerkranker und<br />

sterbender Menschen<br />

Für unsere christlich geprägte Kultur des Umgangs<br />

mit Sterbenden haben wir in vielen Bereichen ein Hand-<br />

lungskonzept. Auch die „Grundsätze zur Begleitung<br />

von Sterbenden“, die der Ethikausschuss der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie erstellt hat, geben Anhaltspunkte<br />

für die Begleitung.<br />

Aber wie sieht der Umgang mit Menschen aus anderen<br />

Kulturen und anderen religiösen Hintergründen<br />

aus? Wie erleben Menschen aus anderen Kulturen<br />

schwere Krankheit und Sterben? Welche Erfahrungen<br />

haben wir? Was ist wichtig für die Begleitung der<br />

Betroffenen und der Angehörigen?<br />

Zusammen mit Fachleuten aus anderen kulturellen<br />

und religiösen Kontexten wollen wir versuchen erste<br />

Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden. n<br />

Was ist wichtig?<br />

Umgang mit Abschied und Trauer<br />

Jeder Mensch erfährt im Laufe seines Lebens Abschiede,<br />

Verluste und Trennungen. Die natürliche<br />

Reaktion darauf ist die Trauer, die zum Abschied-<br />

nehmen dazugehört.<br />

Die Begleitung von Menschen vor und nach dem Tod<br />

konfrontiert Mitarbeitende in Seniorenheimen und<br />

Kliniken in besonderer Weise mit diesen Verlusterfahrungen<br />

und stellt sie vor eine große Herausforderung.<br />

Um Menschen in Abschieds- und Trauersituationen<br />

verstehen zu können, erfordert es Begleiter und Begleiterinnen<br />

mit einer entsprechenden Grundhaltung.<br />

in dem seminar geht es um:<br />

▪ die eigene Auseinandersetzung mit dem Verlust<br />

und der Trauer<br />

▪ Grundsätze zur Begleitung von Sterbenden,<br />

die der Ethikausschuss der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie erstellt hat,<br />

▪ die Unterscheidung lebenshemmender und<br />

lebensfördernder Trauer. n<br />

Sich erinnern am Grab<br />

Kurs 0507-DE-13<br />

inFormAtionen<br />

datum i ort<br />

Di 07.05.2013<br />

Fliedner Krankenhaus,<br />

Neunkirchen<br />

Mi 18.09.2013<br />

Haus am Steinhübel,<br />

Neunkirchen<br />

Mo 04.11.2013<br />

Fliedner Krankenhaus,<br />

Neunkirchen<br />

Beginn i ende<br />

13:30 bis 15:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 8 I max. 15<br />

Anmeldeschluss<br />

15. April 2013<br />

zielgruppe<br />

Haupt- und ehrenamtlich<br />

Mitarbeiter/-innen der<br />

Seniorenhilfe und der<br />

Saarland Kliniken<br />

leitung<br />

Anette Weber, Pastorin,<br />

Heide Henn, Diakonin<br />

Anmerkungen<br />

Geschlossene Seminarreihe,<br />

die einzelnen Abschnitte<br />

können nicht einzeln gebucht<br />

werden.<br />

[ 145 ]<br />

6<br />

Diakonik-Ethik


inFormAtionen<br />

ort<br />

Fliedner Krankenhaus<br />

Neunkirchen<br />

Beginn i ende<br />

14:00 bis 15:30 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 5 I max. 15<br />

Anmeldeschluss<br />

08.01.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten hauptund<br />

ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/-innen der<br />

Stiftung kreuznacher<br />

diakonie<br />

leitung<br />

Anette Weber, Pastorin<br />

Lars Fromme,<br />

Musiktherapeut<br />

Nadine Altmeyer,<br />

Physio-therapeutin<br />

[ 146 ]<br />

Kurs 0131-DE-13<br />

Spirituelle Kraftquellen entdecken<br />

Unser Alltag ist oft von belastenden Erfahrungen geprägt.<br />

Umso wichtiger ist es, uns unserer Kraftquellen<br />

bewusst zu werden bzw. sie wieder zu entdecken. Die<br />

Nachmittage geben Ihnen die Möglichkeit aus Ihrem<br />

Berufsalltag auszusteigen und an einem anderen Ort<br />

innere Einkehr zu halten, um neue Kraft zu schöpfen<br />

sowie Achtsamkeit einzuüben.<br />

Gezielte Meditation, kreativer Umgang mit Musik,<br />

sowie Körperübungen und Gruppengespräche werden<br />

uns dabei helfen.<br />

An vier nachmittagen haben sie die möglichkeit<br />

folgende Kraftquellen kennen zu lernen:<br />

▪ Bewusstmachen von Kraftquellen<br />

Do 31.01.2013, Kapelle<br />

▪ einführung in die meditation<br />

Di 23.04.2013, Kapelle<br />

▪ entspannungstechniken<br />

Mi 03.07.2013, Raum der Physiotherapie der<br />

Abt. Psychiatrie und Psychotherapie<br />

▪ musik<br />

Mi 09.10.2013, Raum der Musiktherapie der<br />

Abt. Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Da die vier Nachmittage inhaltlich miteinander<br />

verknüpft sind, ist es sinnvoll, an allen vier Terminen<br />

teilzunehmen. n<br />

Umgang mit Patientenverfügungen<br />

Seit 2009 gibt es ein Gesetz zur Verbindlichkeit von<br />

Patientenverfügungen.<br />

Was darf der Mensch nun wollen? Was ist das geltende<br />

Recht? Was ist mit unserer Fürsorgepflicht?<br />

Diese Fragen wollen wir besprechen und medizinischpflegerische,<br />

ethische und juristische Aspekte des<br />

komplexen Themas beleuchten.<br />

In der konkreten Situation ist es auch trotz gesetzlichem<br />

Rahmen nicht leicht zu entscheiden, was der<br />

Patient jetzt wollen würde. Wann dürfen auf Basis von<br />

Patientenverfügungen z.B. Beatmungsgeräte abgeschaltet<br />

oder künstliche Ernährung beendet werden?<br />

Wann müssen sie es sogar? Wie muss man sich<br />

rechtlich absichern, wenn man eine Behandlung nicht<br />

weiter führt?<br />

Anhand von Fallbeispielen werden wir erarbeiten, wo-<br />

rauf bei der Beurteilung von Patientenverfügungen zu<br />

achten ist und wie ihre Verbindlichkeit einzuschätzen ist.<br />

Anmerkungen:<br />

Zertifizierungspunkte der Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt. Bitte Barcode mit bringen.<br />

Registrierungspunkte beruflich Pflegender werden<br />

beantragt. n<br />

3 Kurse<br />

inFormAtionen<br />

datum i ort i<br />

Anmeldeschluss<br />

Kurs: 0226-de-13<br />

Di 26.02.2013<br />

Neunkirchen, FKN<br />

Anmeldeschluss: 14.01.2013<br />

Kurs: 0319-de-13<br />

Di 19.03.2013<br />

Simmern, Hunsrück Klinik<br />

Anmeldeschluss: 04.02.2013<br />

Kurs: 0416-de-13<br />

Di 16.04.2013<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus<br />

Anmeldeschluss: 04.03.2013<br />

Beginn i ende<br />

16:00 bis 18:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei. Externe<br />

Teilnehmer/-innen 15,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 8 I max. 20<br />

zielgruppe<br />

Insbesondere ärztliche und<br />

pflegerische Mitarbeiter/innen<br />

und alle Interessierten<br />

leitung<br />

Dr. med. Lilo Brombacher<br />

Referat Diakonik-Ethik<br />

TZI-Trainer, Bad Kreuznach<br />

[ 147 ]<br />

6<br />

Diakonik-Ethik


inFormAtionen<br />

datum i ort i<br />

Anmeldeschluss<br />

Kurs: 1022-de-13<br />

Di 22.10.2013<br />

Saarbrücken, EVK<br />

Anmeldeschluss: 09.09.2013<br />

Kurs: 1029-de-13<br />

Di 29.10.2013<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus<br />

Anmeldeschluss: 02.09.2013<br />

Kurs: 1112-de-13<br />

Di 12.11.2013<br />

Simmern, Hunsrück Klinik<br />

Anmeldeschluss: 30.09.2013<br />

Beginn i ende<br />

16.00 bis 18.00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

Für die Geschäftsbereiche<br />

der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei. Externe<br />

Teilnehmer/-innen 15,00 €<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 8 I max. 20<br />

zielgruppe<br />

Insbesondere ärztliche und<br />

pflegerische Mitarbeiter/innen<br />

und alle Interessierten<br />

leitung<br />

Dr. med. Lilo Brombacher<br />

Referat Diakonik-Ethik<br />

TZI-Trainer, Bad Kreuznach<br />

[ 148 ]<br />

3 Kurse<br />

Dürfen wir Patienten sterben lassen? -<br />

Therapieentscheidungen am Lebensende<br />

Die Bundesärztekammer veröffentlichte im Februar<br />

2011 die überarbeitete Version ihrer „Grundsätze zur<br />

ärztlichen Sterbebegleitung“. In der Präambel wird<br />

betont, dass Ärzte nicht unter allen Umständen zur<br />

Lebenserhaltung verpflichtet sind. Zudem wird darauf<br />

hingewiesen, dass wir uns auch in Lebensende-Situationen<br />

nach dem Willen des Patienten richten müssen.<br />

Im klinischen Alltag bestehen große Meinungsunterschiede<br />

und Unsicherheiten in der Frage, welche Maß-<br />

nahmen denn tatsächlich beendet werden dürfen<br />

und was zur unverzichtbaren Basisbetreuung gehört.<br />

Erhebliche Unsicherheiten gibt es auch bezüglich der<br />

juristischen Konsequenzen.<br />

Anhand von Fallbeispielen werden wir erarbeiten,<br />

wie therapeutische Entscheidungen am Lebensende<br />

so getroffen werden können, dass sie im Sinne des<br />

Patienten sind und zugleich dem ärztlichen Behandlungsauftrag<br />

entsprechen.<br />

Wenn eine Änderung des Therapieziels von kurativer<br />

zu palliativer Therapie angestrebt wird, so kann die<br />

neue ethische Empfehlung „Sterben zulassen“ eine<br />

praxisnahe Hilfe sein. Dieses Papier mit seinen Dokumentationsblättern<br />

für die Patientenakte wird vorgestellt<br />

und erläutert.<br />

Anmerkungen:<br />

Zertifizierungspunkte der Ärztekammer Rheinland-Pfalz<br />

und Saarland werden beantragt. Bitte Barcode mit bringen.<br />

Registrierungspunkte beruflich Pflegender werden<br />

beantragt. n<br />

7. Angebote der diakonischen<br />

gemeinschaft paulinum<br />

kreuznacher diakonie<br />

Die Diakonische Gemeinschaft Paulinum kreuznacher<br />

diakonie bietet und gestaltet in diesem Jahr für ihre<br />

Mitglieder Seminare in folgenden Bereichen:<br />

▪ persönliche reflexion<br />

▪ musikalischer Ausdruck des glaubens<br />

Diese Seminare sind für alle Mitarbeiter/-innen und<br />

Interessierte geöffnet! n<br />

ihre Ansprechpartner/-innen sind unter folgender<br />

emailadresse zu erreichen:<br />

▪ diakonische-gemeinschaft@<br />

kreuznacherdiakonie.de n<br />

Für Ihre Notizen:<br />

[ 149 ]<br />

7<br />

Diakonische Gemeinschaft Paulinum


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Turnhalle im Geschwister-<br />

Scholl-Haus<br />

datum<br />

Mi 14.08.2013 bis<br />

Do15.08.2013<br />

Beginn i ende<br />

09:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

kostenfrei<br />

teilnehmerzahl<br />

12<br />

Anmeldeschluss<br />

02.07.2013<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten<br />

Mitarbeiter/-innen<br />

leitung<br />

Doris Borngässer, Diakonin,<br />

Dipl.-Päd. Gilde-lizenzierte<br />

Feldenkrais-Lehrerin®,<br />

Bad Kreuznach<br />

Anmerkungen<br />

Bitte bringen Sie eine Decke,<br />

Jacke und warme Socken<br />

mit und ziehen Sie bequeme<br />

Kleidung an.<br />

[ 150 ]<br />

Kurs 0814-DGP-13 Kurs 0831-DGP-13<br />

Schnupperkurs Feldenkraismethode®<br />

Leben ist Bewegung – beweglicher werden heißt<br />

lebendiger werden: Erfahren Sie Bewegung mit Hilfe<br />

der Feldenkraismethode® einmal neu.<br />

Ich lade Sie ein, sich gemeinsam mit Hilfe der Feldenkraismethode®<br />

in Bewegung zu setzen, Ihre eigenen<br />

Bewegungsmuster zu erforschen und unter Anleitung<br />

Ihren individuellen Bewegungsgewohnheiten nachzuspüren.<br />

Experimentieren Sie auf spielerische Weise und<br />

suchen Sie nach Wegen für freiere, leichtere Bewegungen,<br />

die Sie auch in Ihren Alltag übertragen können. Im<br />

Laufe der Zeit entwickelt sich so spürbar mehr Leichtigkeit<br />

und Vielfalt.<br />

Die Feldenkraismethode® leitet dazu an unter achtsamem<br />

Spüren eigene Bewegungsabläufe wahrzunehmen,<br />

zu erforschen und sich neu zu organisieren.<br />

Selbst kleine Bewegungen auszuführen kann dazu<br />

verhelfen einen neuen Zugang zur Leichtigkeit in der<br />

Bewegung zu finden und durch ein aufmerksameres<br />

Spüren und eine verfeinerte Wahrnehmung ein neues<br />

Körperbild zu erlangen.<br />

Da dies in einem sehr ruhigen, achtsamen Rahmen geschieht,<br />

haben die Lektionen meist auch entspannende<br />

und stressreduzierende Wirkung. n<br />

Gospelworkshop mit Hans-Jörg Fiehl<br />

Wie in den letzten Jahren, werden in diesem Workshop<br />

bekannte Traditionals wie z.B. „Oh happy day“, „Amen“,<br />

sowie neue renommierte Gospelchöre einstudiert.<br />

Es werden keine Gesangs- oder andere musikalischen<br />

Vorkenntnisse benötigt, da die Lieder ohne Noten, nach<br />

der „Call and Response“-Technik einstudiert (Vor- und<br />

Nachsingen). Dieser Workshop wird sehr lebendig und<br />

spontan sein.<br />

Anmeldungen bitte an die E-Mail Adresse: diakonischegemeinschaft@kreuznacherdiakonie.de<br />

richten. n<br />

Das Leben will singen<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach,<br />

Geschwister-Scholl-Haus<br />

datum<br />

Sa 31.08.2013 bis<br />

So 01.09.2012<br />

(Mitwirkung im Gottesdienst<br />

in der <strong>Diakonie</strong> Kirche)<br />

Beginn i ende<br />

10:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr<br />

teilnahmegebühren<br />

20,00 € für Mitglieder<br />

der Diakonischen Gemeinschaft<br />

Paulinum, für alle<br />

anderen 25,00 € inkl.<br />

Verpflegung<br />

teilnehmerzahl<br />

min. 25 I max. 100<br />

zielgruppe<br />

Alle interessierten<br />

Mitarbeiter/-innen<br />

leitung<br />

Hans-Jörg Fiehl, Pop /<br />

Gospelpianist<br />

Anmerkungen<br />

Herr Fiehl ist seit 1995 mit<br />

Gospelchören mittlerweile<br />

bundesweit erfolgreich<br />

(Grenzenlos, Colours of<br />

Gospel)<br />

[ 151 ]<br />

7<br />

Diakonische Gemeinschaft Paulinum


[ 152 ]<br />

Magnolien in Bad Kreuznach<br />

8. Kurse des zentrums für<br />

informationstechnologie<br />

kreuznacher diakonie<br />

Das Zentrum für Informationstechnologie kreuznacher<br />

diakonie (ZIT) bietet Kurse im Bereich Netzwerke,<br />

Sicherheit und (Office-) Applikationen an. Die Inhalte<br />

sind dabei schwerpunktmäßig den Erfordernissen der<br />

beruflichen Praxis innerhalb der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie angepasst. Ziel der Kurse ist die Umsetzung<br />

der vorhandenen Möglichkeiten in einen realen Nutzen<br />

für die Anwender/-innen.<br />

Kursinformationen und Buchungen bitte ausschließlich<br />

über das Zentrum für Informationstechnologie<br />

kreuznacher diakonie.<br />

ihre Ansprechpartner sind:<br />

▪ Frau sibylle Brahm, herr thomas thelen<br />

ZIT-Anwenderservice<br />

Ringstraße 62 · 55543 Bad Kreuznach<br />

Tel. 0671 / 605-3911 · Fax 0671 / 605-3904<br />

E-Mail: zit-schulungen@kreuznacherdiakonie.de<br />

zielgruppe:<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildungen stehen ausschließlich<br />

Mitarbeiter/-innen und Mitarbeitern der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie zur Verfügung. n<br />

Für Ihre Notizen:<br />

[ 153 ]<br />

8<br />

EDV Kurse


inFormAtionen<br />

das seminarsangebot<br />

organisatorisches<br />

Kontakt<br />

[ 154 ]<br />

EDV Seminare Microsoft-Kurse<br />

Das EDV-Seminarangebot<br />

Das Seminarangebot des Zentrums für Informationstechnologie<br />

umfasst:<br />

▪ microsoft-Kurse<br />

▪ sAp-Kurse<br />

▪ workshops<br />

Für alle vom ZIT durchgeführten Kurse werden keine<br />

Kursgebühren erhoben.<br />

Kursdauer:<br />

Die Zeiten für die einzelnen Kurse entnehmen Sie<br />

bitte der Terminübersicht im Intranet.<br />

Für den Kurs IT-Einweisung beachten Sie bitte die<br />

nachfolgend aufgeführten standortspezifischen<br />

Zeiten:<br />

▪ Bad Kreuznach 9:30 bis 12:30 Uhr<br />

▪ Simmern 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

▪ Neunkirchen in Absprache Herrn Christmann<br />

(06821-901-579)<br />

mindestteilnehmerzahl: 5 Personen<br />

schulungsraum:<br />

Der EDV-Schulungsraum befindet sich in der alten<br />

Poststelle im Martin-Luther-Haus. Hier stehen für<br />

maximal 23 Teilnehmer/-innen PC Arbeitsplätze zur<br />

Verfügung.<br />

termin-informationen und Buchungen bitte über:<br />

zentrum für informationstechnologie<br />

kreuznacher diakonie · Anwenderservice<br />

Ringstraße 62 · 55543 Bad Kreuznach<br />

Tel. 0671 / 605-3911 · Fax 0671 / 605-3904<br />

E-Mail zit-seminare@kreuznacherdiakonie.de n<br />

Microsoft-Kurse<br />

In den Microsoft-kursen werden kenntnisse im umgang<br />

mit Windows, dem Intra- und Internet, Mail-clients und<br />

den Microsoft Office-Anwendungen vermittelt.Termine<br />

finden Sie in Ihrem Intranet. Weitere zusätzliche Termine<br />

können bei Bedarf und entsprechender Teilnehmerzahl<br />

festgelegt werden. n<br />

Arbeiten am computer unter windows<br />

Sie erhalten eine kurze Einführung in Grundbegriffe rund um<br />

den PC. Im Anschluss erlernen Sie die Bedienung eines Computers<br />

über die Maus und Tastatur. Weiterhin werden wir uns<br />

grundlegende Windowsfunktionen wie das Startmenü oder<br />

die Fenstertechnologie ansehen. Wir werden uns kurz mit<br />

dem internen Intranet der kreuznacher diakonie befassen,<br />

insbesondere wie und wo Informationen zu finden sind.<br />

Letztendlich erlernen Sie noch wie sie sich Netzwerkdrucker<br />

verbinden und nutzen können. n<br />

Arbeiten am computer unter windows<br />

Sie erkunden den Computer über den Windows-Explorer. Dabei<br />

lernen Sie Verzeichnisse anzulegen, zu kopieren, umzubenennen<br />

und zu löschen. Das Suchen und Wiederfinden von<br />

Dateien wird Ihnen anschließend problemlos gelingen. Anhand<br />

von praktischen Übungen erlernen Sie auch den Umgang<br />

mit Netzressourcen d.h. gemeinsame Nutzung von Gruppenlaufwerken<br />

und die Verwendung von Netzwerkdruckern. n<br />

sicherer umgang mit internet explorer im internet<br />

Zu Beginn werden wir uns Grundlagen im Internet erarbeiten.<br />

Im nächsten Schritt erlernen Sie die Bedienung des Internet<br />

Explorers und die Informationsbeschaffung über das Internet.<br />

Ein weiteres Thema für diesen Kurs ist der sichere Umgang<br />

mit dem Medium Internet. Sie erfahren wo Gefahren lauern<br />

und wie sie diese abwenden können. Als letztes werden wir<br />

das Thema Spam-Mails erörtern und Wege aufführen diese zu<br />

minimieren. n<br />

inFormAtionen<br />

Kurs wi 1<br />

Voraussetzung: keine<br />

Kurs wi 2<br />

Voraussetzung: WI 1<br />

Kurs i 1<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows.<br />

Bitte beachten sie:<br />

Dieser Kurs ist keine Voraussetzung<br />

zur Beantragung<br />

eines Internetzugangs.<br />

Mitarbeiter/-innen, welche<br />

personen- und/oder fimenspezifische<br />

Daten per Email<br />

an Personen außerhalb der<br />

kreuznacher diakonie versenden<br />

möchten, müssen den<br />

Kurs V 1 oder V 2 belegen!<br />

[ 155 ]<br />

8<br />

EDV Kurse


inFormAtionen<br />

Kurs owA<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows<br />

Kurs ol 1<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows<br />

Kurs ol 2<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows, OL 1<br />

Kurs w 1<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows<br />

Kurs w 2<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows, W 1<br />

oder vergleichbare Kenntnisse<br />

[ 156 ]<br />

Microsoft-Kurse<br />

Microsoft-Kurse<br />

outlook web Access<br />

Sie erlernen den Umgang mit dem Web-basierten Mail Client<br />

Outlook Web Access (OWA). Es wird das Schreiben sowie die<br />

Organisation von E-Mails erläutert. Sie lernen wie Sie eigene<br />

Kontakte pflegen und benutzen können. Ein weiteres Thema<br />

wird der Umgang mit der Terminverwaltung sein. n<br />

outlook (e-mail & Kontakte)<br />

Sie erlernen den Umgang mit dem Programm Microsoft<br />

Outlook. Der erste Teil dieser Schulung befasst sich mit dem<br />

Schreiben sowie Organisieren von E-Mails, sowie mit der<br />

Pflege Ihrer eigenen Kontakte. n<br />

outlook (e-mail & Kontakte)<br />

Sie erlernen den Umgang mit dem Programm Microsoft<br />

Outlook. Der zweite Teil dieser Schulung befasst sich mit der<br />

Terminverwaltung und dem Organisieren von Aufgaben. n<br />

word grundlagenkurs<br />

In diesem Kurs erlernen Sie die grundlegende Bedienung des<br />

Textverarbeitungsprogramms Word. Sie erfahren wie sie das<br />

Programm starten können und wie das Programm aufgebaut<br />

ist. Weitere Themen werden die Eingabe und das Formatieren<br />

von Text sein. Ein weiteres Thema ist der Umgang mit. n<br />

darstellung von tabellarischen informationen<br />

in word<br />

Sie müssen häufig Tabellen in Ihren Worddokumenten darstellen,<br />

dann ist dieser Kurs richtig für Sie. Sie erlernen den<br />

Umgang mit Tabulatoren sowie das erstellen und verändern<br />

von Tabellen in Word. n<br />

Microsoft-Kurse<br />

serienbriefe in word erstellen<br />

Sie erlernen Schritt für Schritt einen Serienbrief mittels<br />

Word zu erstellen. Wir werden uns auch mit dem Formatieren<br />

von Seriendruckfeldern und den Umgang mit Datenquellen<br />

befassen. Ein weiteres Thema wird das Erstellen von<br />

Etiketten sein. n<br />

Automatisieren von großen dokumenten mittels<br />

word<br />

Sie sind für die regelmäßige Erstellung von Jahresabschlussberichten<br />

zuständig oder Ihre Diplom- oder Doktorarbeit<br />

steht an, dann ist dieser Kurs für sie richtig. Sie erlernen wie<br />

sie große Dokumente mit Hilfe z. B. Kopf- und Fußzeilen<br />

gestalten können oder den Umgang mit Formatvorlagen.<br />

Weitere Themen sind das Erstellen von Inhaltsverzeichnissen<br />

oder das Einbinden von Grafiken. n<br />

Formulargestaltung mittels word<br />

In diesem Kurs erlernen Sie den Umgang mit Format- und<br />

Dokumentenvorlagen in Word sowie das Erstellen von Formularen.<br />

Sie lernen wie Sie Autotexte erstellen können oder<br />

Grafiken in Ihre Formulare einbinden können. Letztendlich<br />

lernen Sie welche Schutzmöglichkeiten Ihnen für das fertige<br />

Formular zur Verfügung stehen. n<br />

excel grundlagenkurs<br />

In diesem Kurs erlernen Sie die grundlegende Bedienung<br />

des Tabellenkalkulationsprogramms Excel. Sie erfahren wie<br />

sie das Programm starten können und wie das Programm<br />

aufgebaut ist. Weitere Themen werden die Dateneingabe und<br />

das Formatieren von Zellen sein. Ein weiteres Thema ist der<br />

Umgang mit Dokumenten. (öffnen, speichern, drucken). n<br />

Microsoft-Kurse<br />

inFormAtionen<br />

Kurs w 3<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows, W 1<br />

oder vergleichbare Kenntnisse<br />

Kurs w 4<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows, W 1<br />

oder vergleichbare Kenntnisse<br />

Kurs w 5<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows, W 1<br />

oder vergleichbare Kenntnisse<br />

e 1<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows<br />

[ 157 ]<br />

8<br />

EDV Kurse


inFormAtionen<br />

Kurs e 2<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows, E 1<br />

oder vergleichbare Kenntnisse<br />

Kurs e 3<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows, E 1<br />

oder vergleichbare Kenntnisse<br />

Kurs e 4<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows, E 1 +<br />

E 3 oder vergleichbare<br />

Kenntnisse<br />

Kurs e 5<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows, E 1 +<br />

E 3 oder vergleichbare<br />

Kenntnisse<br />

Kurs e 6<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows, E 1<br />

oder vergleichbare Kenntnisse<br />

[ 158 ]<br />

Microsoft-Kurse<br />

Microsoft-Kurse<br />

listenbearbeitung unter excel<br />

In diesem Kurs erlernen Sie den Umgang mit großen Datenmengen<br />

wie Adresslisten oder SAP-Auszügen mit Hilfe von<br />

Excel. Themen werden das Sortieren und Filtern von Daten<br />

sein. Weitere Themen sind das Fixieren der Anzeige, Drucken<br />

von Überschriften, Aufzählungen und Datenreihen sowie<br />

Funktionen für den Umgang mit Listen. n<br />

rechnen mit Formeln unter excel<br />

In diesem Kurs lernen Sie das erstellen von Formeln in<br />

Excel. Dies beinhaltet den Umgang mit Grundrechenarten<br />

in Excel, Zellbezügen und das Erstellen von Funktionen. n<br />

Formeln und Funktionen Aufbaukurs<br />

In diesem Kurs lernen Sie den Umgang mit der Wenn Funktion,<br />

sowie den Aufbau von verschachtelten Funktionen. Ein<br />

weiteres Thema ist die Namensvergabe von Zellen sowie die<br />

Funktionen Sverweis und Wverweis. n<br />

rechnen mit datum und uhrzeit<br />

Thema in diesem Kurs sind Funktionen rund um das<br />

Rechnen mit Datumswerten oder Zeiten. Hierzu erlernen<br />

Sie zunächst wie Datum und Uhrzeit in Excel dargestellt<br />

werden um dann einige Funktionen für Berechnungen mit<br />

Zeitwerten kennen zu lernen. Ein weiteres Thema wird das<br />

Formatieren von Uhrzeiten oder Datumswerten sein. n<br />

professionelle grafiken mit excel erstellen<br />

In diesem Kurs erfahren Sie, wie sie Ihre Ergebnisse mit<br />

Hilfe von Grafiken professionell aufbereiten können. Hierzu<br />

erlernen Sie zunächst den Umgang mit dem Assistenten zum<br />

Erstellen von Grafiken. Im 2. Schritt lernen Sie wie Sie bereits<br />

erstellte Grafiken individuell anpassen können. n<br />

Microsoft-Kurse<br />

Access grundlagenkurs<br />

Sie lernen die Bedienung des Datenbankprogramms Access<br />

vom Start des Programms bis hin zum grundlegenden<br />

Umgang mit Tabellen, Formularen und Berichten. Dieser Kurs<br />

ist für Sie interessant, wenn Sie in einer bereits vorhandenen<br />

Datenbank arbeiten müssen. n<br />

datenbank design<br />

Dieser Kurs ist für Benutzer gedacht, die vor die Aufgabe<br />

gestellt sind eine eigene Datenbank zu entwerfen. Sie erlernen<br />

grundlegende Techniken um Datenstrukturen schaffen<br />

zu können, in denen Ihre Daten entsprechend der gestellten<br />

Aufgaben effizient gespeichert werden. n<br />

tabellen und Abfragen mit Access<br />

Thema dieses Kurses ist zunächst das erstellen von Tabellen<br />

und anschließend die Informationsauswertung mittels Abfragen<br />

aus Tabellen oder einer Datenbank. Sie lernen wie man<br />

Informationen aus unterschiedlichen Tabellen miteinander<br />

verknüpft, sie auswertet oder verändert. n<br />

Formulare und Berichte mit Access<br />

Sie erlernen den Umgang mit Formularen und Berichten unter<br />

Access. Diese ermöglichen es Ihnen Daten ansprechend<br />

auf dem Bildschirm und auf Papier auszugeben. Themen<br />

werden die Erstellung neuer aber auch das Verändern von<br />

vorhandenen Formularen oder Berichten sein. n<br />

Anwendungsautomatisierung<br />

Sie haben bereits eine Datenbank mit Tabellen, Abfragen,<br />

Formularen und Berichten erstellt und wollen diese nun<br />

mehreren Benutzern zur Verfügung stellen? In diesem Kurs<br />

lernen Sie hierfür die wichtigsten Grundlagen wie Makrooder<br />

Benutzermenüerstellung. n<br />

Microsoft-Kurse<br />

inFormAtionen<br />

Kurs A 1<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows<br />

Kurs A 2<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows<br />

Kurs A 3<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows, A 1<br />

oder vergleichbare Kenntnisse<br />

Kurs A 4<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows, A 1<br />

oder vergleichbare Kenntnisse<br />

Kurs A 5<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows, A 1,<br />

A 3 und A 4 oder vergleichbare<br />

Kenntnisse<br />

[ 159 ]<br />

8<br />

EDV Kurse


inFormAtionen<br />

Kurs p 1<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows,<br />

Grundlagen der Textverarbeitung<br />

und Tabellenkalkulation<br />

Kurs v 1<br />

Voraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows, OL 1<br />

oder vergleichbare Kenntnisse<br />

Kurs v 2<br />

VVoraussetzung: sicherer<br />

Umgang mit Windows<br />

[ 160 ]<br />

Microsoft-Kurse<br />

Microsoft-Kurse<br />

power point<br />

Aufbauend auf Ihren vorhandenen EDV-Kenntnissen lernen<br />

Sie, wie Sie z. B. den aktuellen Stand eines Projektes, erste<br />

Ergebnisse, geplante Studien und vieles mehr mit Hilfe von<br />

Microsoft Powerpoint einem Zuhörerkreis optisch ansprechend<br />

darbieten können. In diesem Kurs erstellen Sie Ihre<br />

Präsentationen und lernen den Umgang mit den einzelnen<br />

Präsentations-Elementen. Mit der Integration von Zeichnungen,<br />

Organigrammen und Grafiken als auch der individuellen<br />

Gestaltung von Texten erstellen Sie professionelle<br />

Präsentationen. Sie erarbeiten die weiterführenden Gestaltungsmöglichkeiten<br />

um eine Präsentation optimiert und mit<br />

professionellen Übergängen vorführen zu können. n<br />

mailverschlüsselung mittels dem s/mime verfahren<br />

Der Schwerpunkt der Unterrichtseinheit ist das sichere Versenden<br />

von Emails, welches in vielen Bereichen der kreuznacher<br />

diakonie immer wesentlicher wird. Sie erlernen, wie<br />

Sie EMails mit dem S/Mime Verfahren eigenständig verschlüsseln<br />

können, um somit den Datenschutz vor allem für<br />

personen- und firmenbezogene Daten zu gewährleisten. n<br />

verschlüsselung mittels dem pgp verfahren<br />

In diesem Kurs erlernen Sie wie Sie Dateien mit dem<br />

Programm PGP verschlüsseln können um beim versenden<br />

dieser Dateien den Datenschutz vor allem für personenund<br />

firmenbezogene Daten zu gewährleisten. n<br />

SAP-Kurs<br />

Der SAP-Basiskurs sollte für jeden Mitarbeitenden, der<br />

in SAP arbeitet Pflicht sein. Der halbtägige Kurs ist für<br />

neue SAP-Anwender gedacht, die ihren Benutzeraccount<br />

schon erhalten haben oder deren Zulassung<br />

kurz bevorsteht. Gerne gesehen sind auch Mitarbeitende<br />

die Ihr Wissen auffrischen oder erweitern wollen.<br />

inhAlt:<br />

▪ Vorstellung der SAP-Systeme der kreuznacher<br />

diakonie (KSE, KST, KSP)<br />

▪ An- und Abmeldung am SAP-System<br />

▪ Überblick über das SAP-Hauptmenü, Buttons,<br />

Ikonen, Fenster<br />

▪ Kurze Vorstellung des Funktionsumfangs von SAP<br />

▪ Wesentliche Organisationseinheiten pro<br />

SAP-Modul<br />

▪ Aufruf von SAP-Funktionen (Alternativen)<br />

▪ Individuelle Systemeinstellungen<br />

▪ Mails senden und empfangen<br />

▪ Verfalldatum von Dokumenten einstellen<br />

▪ Erfassungshilfen<br />

▪ Drucken<br />

▪ Kennwortänderung (Regeln)<br />

▪ Arbeiten mit mehreren Modi<br />

▪ Erstellung eines eigenen Benutzermenüs<br />

▪ Zukünftig sollen themenbezogene SAP-Kurse<br />

(Stationsarbeitsplatz, OP-Modul…) regelmäßig<br />

angeboten werden. n<br />

SAP-Basiskurs<br />

inFormAtionen<br />

Informationen und Termine<br />

finden Sie hierzu in Ihrem<br />

Intranet.<br />

[ 161 ]<br />

8<br />

EDV Kurse


8<br />

EDV-Kurse<br />

inFormAtionen<br />

Bitte beachten Sie, dass für<br />

die von Ihnen gewählten<br />

Themenschwerpunkte des<br />

Workshops bei allen<br />

Teilnehmenden entsprechende<br />

Grundkenntnisse<br />

vorhanden sind.<br />

[ 162 ]<br />

Workshops<br />

Workshops<br />

In den Workshops sollen spezielle Anwendungskenntnisse<br />

vermittelt werden, z.B. speziell auf einen Arbeitsbereich<br />

zugeschnittene Office- oder SAP-Schulungen.<br />

Termine können Sie für Windows- oder Office-Workshops<br />

unter der Telefonnummer 0671 / 605-3911 mit<br />

Frau Brahm vereinbaren. Für Workshops aus dem Bereich<br />

SAP wenden Sie sich bitte an Ihren entsprechenden<br />

Modulbetreuer. Sie können uns auch Ihre Wünsche<br />

per E-Mail zukommen lassen.<br />

Eine Abstimmung der Workshopthemen sollte bis<br />

spätestens 6 Wochen vor dem festgelegten Kurstermin<br />

vorgenommen werden, um eine ausreichende Vorbereitung<br />

gewährleisten zu können. Eine Teilnehmerliste<br />

sollte ebenfalls zu diesem Zeitpunkt vorliegen. n<br />

Etwas selbst gestalten<br />

9. Beratung, coaching, ent-<br />

wicklungsprozesse gestalten<br />

Ergänzend zu unseren Erfahrungen in den Bereichen<br />

der Qualifizierung und betrieblichen Bildung bringt<br />

die Akademie ihre spezifischen Ressourcen in den<br />

Prozess der verantwortlichen Gestaltung von Bildungs-<br />

und Organisationsberatung ein.<br />

wir bieten ihnen:<br />

▪ Konfliktberatung für einzelne und gruppen<br />

▪ coaching für Führungskräfte<br />

▪ teamentwicklung und prozessbegleitung<br />

ihr Ansprechpartner ist:<br />

▪ Andreas mohs, dipl.-päd.<br />

Akademieleiter<br />

Tel. 0671 / 605-3480<br />

E-Mail: mohsan@kreuznacherdiakonie.de n<br />

Für Ihre Notizen:<br />

[ 163 ]<br />

9<br />

Beratung, Coaching, Entwicklungsprozesse gestalten


inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

und nach Vereinbarung mit<br />

Berater/-in u. ggfls. Gruppe<br />

datum<br />

nach Vereinbarung<br />

uhrzeit<br />

nach Vereinbarung<br />

Beratungsgebühren<br />

Der Eigenbeitrag für <strong>Diakonie</strong>-Mitarbeiter/-innen<br />

beträgt 10,00 € pro 90 Min.<br />

für maximal zwei Beratungseinheiten<br />

a 90 Minuten.<br />

(Die Verfügbarkeit dieses<br />

Angebots ist begrenzt,<br />

weitere Beratungseinheiten<br />

zum Tarif des Beraters/der<br />

Beraterin, Gruppenberatungen<br />

auf Anfrage).<br />

gebühren für externe<br />

interessent/-innen,<br />

gruppen und einrichtungen<br />

Auf Anfrage unterbreiten<br />

wir Ihnen gern ein individuelles<br />

Angebot.<br />

teilnahmevoraussetzungen<br />

keine<br />

Ansprechpartner<br />

Andreas Mohs, Dipl.-Päd.<br />

Akademieleiter<br />

Tel. 0671 / 605-3480<br />

[ 164 ]<br />

Beratungsangebote Beratungsangebote<br />

Unterstützung in Konflikten und<br />

schwierigen Situationen<br />

Probleme, Konflikte und „schwierige Situationen“ gehören<br />

zu den meist unabwendbaren „Nebenwirkungen“<br />

der Arbeitswelt. Sie bieten aber auch immer Ansatzpunkte<br />

für neue Entwicklungen und Chancen. Die För-<br />

derung einer aufrichtigen und fairen Konfliktkultur ist<br />

uns ein wichtiges Anliegen, nicht zuletzt im Sinne<br />

unseres Leitbildes „nicht aufhören anzufangen“.<br />

Wir bieten interessierten Mitarbeiter/-innen eine ein-<br />

fache und unkomplizierte Möglichkeit, professionelle<br />

Beratung wahrzunehmen, um sich persönlich zu entlasten<br />

und neue Lösungswege gehen zu können.<br />

Wir arbeiten auf der Grundlage der Konfliktmediation<br />

und der personenzentrierten Gesprächsführung mit<br />

der Gruppe oder in Einzelberatung. Konfliktpartner/-<br />

innen können gemeinsam oder auch alleine kommen.<br />

Die Berater/-innen garantieren größtmöglichen Schutz<br />

der Person und Diskretion.<br />

Diese Angebote sind professionelle Beratungen, ersetzen<br />

aber keine psychotherapeutischen Maßnahmen! n<br />

In jedem Konflikt steckt positives Leben<br />

Coaching<br />

Mitarbeiter/-innen in leitenden Positionen stehen<br />

häufig vor Fragen der Veränderung und Entwicklung<br />

Ihrer augenblicklichen Arbeitssituation. Wenn Sie hier<br />

eine kompetente Begleitung suchen, sprechen Sie uns<br />

an. Wir stellen Ihnen unser Coaching-Konzept vor,<br />

bzw. empfehlen Ihnen erfahrene Coaches. Dazu ver-<br />

einbaren Sie ein unverbindliches und kostenloses Vorgespräch<br />

mit uns.<br />

Teamentwicklung und Prozessbegleitung<br />

Veränderungen in der betrieblichen Aufgabenstellung,<br />

den umzusetzenden Zielen und der Organisation<br />

haben oftmals Auswirkungen auf die Kooperation<br />

in Teams und Arbeitsgruppen/Abteilungen.<br />

Widerstände zeigen auf, wo eine Neujustierung der<br />

inneren Kooperation notwendig wird.<br />

Aber auch in anderer Richtung haben dynamische<br />

Prozesse in Gruppen und Organisationen ihre weitreichenden<br />

Folgen. Kooperationsmängel beeinträchtigen<br />

nicht selten die Aufgabenerfüllung, bringen<br />

unter Umständen Krankheitszeiten, Motivationsverluste<br />

und andere negativen Folgen mit sich.<br />

Nicht zuletzt ist eine „Motorinspektion“, ein reflektierender<br />

Blick auf die eigene Zusammenarbeit Teil<br />

der Kooperations- und Mitarbeiterpflege, auch oder<br />

sogar gerade ohne einen äußeren Anlass.<br />

Sprechen Sie uns als Durchführende oder Vermittler<br />

von kompetenten Fachkräften für Teamentwicklung<br />

und (Veränderungs-) Prozessbegleitung an. n<br />

inFormAtionen<br />

ort<br />

Bad Kreuznach, Akademie<br />

und nach Vereinbarung mit<br />

Berater/-in u. ggfls. Gruppe<br />

datum<br />

nach Vereinbarung<br />

uhrzeit<br />

nach Vereinbarung<br />

gebühren<br />

Auf Anfrage unterbreiten<br />

wir Ihnen gern ein individuelles<br />

Angebot.<br />

teilnahmevoraussetzungen<br />

keine<br />

Ansprechpartner<br />

Andreas Mohs, Dipl.-Päd.<br />

Akademieleiter<br />

Tel. 0671 / 605-3480<br />

Ansprechpartner<br />

Diese Angebote sind<br />

professionelle Beratungen,<br />

ersetzen aber keine<br />

psychotherapeutischen<br />

Maßnahmen!<br />

[ 165 ]<br />

9<br />

Beratung, Coaching, Entwicklungsprozesse gestalten


[ 166 ]<br />

Adresse<br />

e-mail<br />

internet<br />

sekretariat<br />

Akademieleitung<br />

referentin<br />

pflege und gesundheit<br />

geschäftsführung<br />

Anmeldung<br />

rabatt<br />

Bankverbindung<br />

Kündigung<br />

unterkunft<br />

mitarbeiter/-innen der<br />

stiftung kreuznacher diakonie<br />

geschäftsbereiche der<br />

stiftung kreuznacher diakonie<br />

haftung<br />

Allgemeine inFormAtionen im ÜBerBlicK<br />

Bildungszentrum kreuznacher diakonie / Akademie<br />

Bösgrunder Weg 10, 55543 Bad Kreuznach<br />

Tel. 0671 / 605-3532 · Fax 0671 / 605-3883<br />

info@kreuznacher-akademie.de<br />

www.kreuznacher-akademie.de<br />

Frau Birgit Funck-Wohlleben · Frau Rita Eckermann<br />

Bürozeiten Mo.-Do.: 8.00 bis 16.00 Uhr, Fr.: 8:00 -13:00 Uhr<br />

Herr Andreas Mohs, Dipl.-Päd. · Durchwahl: 0671 / 605-3480<br />

E-Mail: mohsan@kreuznacherdiakonie.de<br />

Frau Birgit Heider-Neideck · Durchwahl: 0671 / 605-3776<br />

Herr Peter Schmitz, Dipl.-Päd., Fachschulleiter · Durchwahl: 0671 / 605-3712<br />

E-Mail: schmitpe@kreuznacherdiakonie.de<br />

Wir bitten um schriftliche Anmeldung mit dem Anmeldeformular.<br />

Anmeldeschluss ist i. d. R. 6 Wochen vor Kursbeginn. Die Gebühren ent-<br />

nehmen Sie bitte der Ausschreibung. Die Gebühren sind nach Eingang<br />

Ihrer Anmeldebestätigung fällig und bis spätestens 2 Wochen vor Semi-<br />

narbeginn zu überweisen. Bei Anmeldungen von mind. drei Teilnehmer/innen<br />

aus einer Einrichtung zu einem Seminar gewähren wir 25% Rabatt.<br />

Konto-Nr.: 1088728013 · KD-Bank, Düsseldorf · BLZ 350 601 90<br />

Bitte zahlen Sie erst nach Zugang der Rechnung!<br />

Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und hat<br />

schriftlich zu erfolgen. 4 -2 Wochen vor Beginn werden 50 % der Seminar-<br />

kosten fällig, ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 100 %. Bei Stellung von<br />

entsprechenden Ersatzteilnehmern werden keine Zusatzkosten berechnet.<br />

Unterkunft und Mahlzeiten sind im Preis nicht enthalten. Pausenverpflegung<br />

wird angeboten. Nahe gelegene Verpflegungsmöglichkeiten<br />

sind vorhanden.<br />

Ob Seminare für die Mitarbeiter/-innen der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie kostenfrei oder kostenpflichtig sind ist jeweils in der Ausschreibung<br />

vermerkt. Grundsätzlich erhalten die Mitarbeiter/-innen bei<br />

kostenpflichtigen Kursen einen Rabatt von 25 %. Ist dies nicht möglich<br />

sind die Preise jeweils für intern und extern ausgewiesen.<br />

Die kostenpflichtigen Angebote werden den Geschäftsbereichen teilnehmerbezogen<br />

in Rechnung gestellt. Die ausgewiesenen Teilnahmekosten<br />

werden, nach Genehmigung durch den / die Vorgesetzte/n, vom jeweiligen<br />

Geschäftsbereich getragen. Den Geschäftsbereichen wird, soweit<br />

nicht anders vermerkt, der ausgewiesene Betrag abzüglich 25% in<br />

Rechnung gestellt.<br />

Für Schäden, die das Bildungszentrum kreuznacher diakonie zu vertreten<br />

hat, haften wir unabhängig vom Rechtsgrund nur bei Vorsatz<br />

oder grober Fahrlässigkeit. Im Übrigen ist die Haftung ausgeschlossen.<br />

Irrtümer in den Programmausschreibungen bleiben trotz größtmöglicher<br />

Sorgfalt bei deren Erstellung vorbehalten. n<br />

10. Allgemeine informationen<br />

Die Akademie im Bildungszentrum kreuznacher diakonie wurde 1985 als<br />

„Weiterbildungsinstitut für Krankenpflege“ in Trägerschaft der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie gegründet. Nach dem 01.01.1996 wurde der Name<br />

entsprechend den erweiterten Aufgaben verändert.<br />

Die Akademie ist heute Teil des Bildungszentrums kreuznacher diakonie.<br />

Das Bildungszentrum gehört zur Stiftung kreuznacher diakonie. Die Stiftung<br />

ist Träger von Krankenhäusern, Hospizen, Senioren-, Wohnungslosen-,<br />

Kinder-, Jugend- und Familienhilfen, Integrationsbetrieben sowie Wohnungen<br />

und Werkstätten für Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen<br />

sowie psychischen Erkrankungen. Sie unterhält Bildungsstätten<br />

für Berufe im Sozial- und Gesundheitswesen. Die Stiftung beschäftigt über<br />

5000 Mitarbeitende und ist der größte Träger diakonisch-sozialer Angebote<br />

innerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland.<br />

Im Bildungszentrum sind folgenden Bildungseinrichtungen integriert:<br />

▪ schulen für gesundheits- und pflegeberufe<br />

Leitung: Frau Sandy Ott, Schulleiterin<br />

▪ schulen für sozialwesen<br />

Leitung: Herr Peter Schmitz, Schulleiter und Geschäftsführer<br />

▪ Akademie<br />

Leitung: Herr Andreas Mohs, Akademieleiter<br />

Die Akademie ist eine anerkannte Weiterbildungsstätte im Sinne des Weiterbildungsgesetzes<br />

Rheinland-Pfalz. Sie ist Mitglied des ev. Erwachsenenbildungswerkes<br />

Simmern und mit der Evangelischen Landesarbeitsgemeinschaft<br />

für Erwachsenenbildung in Rheinland-Pfalz e.V. (ELAG) verbunden.<br />

Sie gehört dem Beirat für Weiterbildung für den Landkreis Bad Kreuznach an.<br />

Wir kooperieren bedarfsbezogen mit benachbarten Bildungseinrichtungen. n<br />

[ 167 ]<br />

10<br />

Allgemeine Informationen


Anmeldung für <strong>Fort</strong>bildungen 2013 (Kopiervorlage)<br />

seminar-nummer<br />

seminarbezeichnung<br />

vorname / name<br />

einrichtung<br />

straße<br />

plz / wohnort<br />

tel. priv. / dienstl.<br />

e-mail<br />

tätigkeit<br />

▪ seminargebühren:<br />

Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt der Rechung (i.d.R. 6 Wochen vor Seminarbeginn). Bei Anmeldung von<br />

mindestens 3 Teilnehmer/-innen aus einer Einrichtung zu einem Seminar gewähren wir 25 % Rabatt.<br />

Für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie gelten die <strong>Fort</strong>bildungsrichtlinien.<br />

▪ Kündigungsregeln:<br />

Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und hat schriftlich zu erfolgen.<br />

4 -2 Wochen vor Beginn werden 50 % der Seminarkosten fällig, ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

100 %. Bei Stellung von entsprechenden Ersatzteilnehmern werden keine Zusatzkosten berechnet.<br />

▪ Übernachtungen:<br />

Bitte nehmen Sie bei Übernachtungswünschen mit uns Kontakt auf. Es erfolgt keine automatische<br />

Zimmervergabe.<br />

unterschrift<br />

Bei abweichender rechnungsadresse bitte hier genaue Angaben: (Adresse, PLZ, Ort)<br />

Für mitarbeiter/-innen der stiftung kreuznacher diakonie erforderlich:<br />

geschäftsbereich name des vorgesetzten<br />

unterschrift des kostenverantwortlichen vorgesetzten<br />

[ 168 ]<br />

Anmeldung für <strong>Fort</strong>bildungen 2013 (Kopiervorlage)<br />

seminar-nummer<br />

seminarbezeichnung<br />

vorname / name<br />

einrichtung<br />

straße<br />

plz / wohnort<br />

tel. priv. / dienstl.<br />

e-mail<br />

tätigkeit<br />

▪ seminargebühren:<br />

Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt der Rechung (i.d.R. 6 Wochen vor Seminarbeginn). Bei Anmeldung von<br />

mindestens 3 Teilnehmer/-innen aus einer Einrichtung zu einem Seminar gewähren wir 25 % Rabatt.<br />

Für Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie gelten die <strong>Fort</strong>bildungsrichtlinien.<br />

▪ Kündigungsregeln:<br />

Eine Kündigung ist bis 4 Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei und hat schriftlich zu erfolgen.<br />

4 -2 Wochen vor Beginn werden 50 % der Seminarkosten fällig, ab 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

100 %. Bei Stellung von entsprechenden Ersatzteilnehmern werden keine Zusatzkosten berechnet.<br />

▪ Übernachtungen:<br />

Bitte nehmen Sie bei Übernachtungswünschen mit uns Kontakt auf. Es erfolgt keine automatische<br />

Zimmervergabe.<br />

unterschrift<br />

Bei abweichender rechnungsadresse bitte hier genaue Angaben: (Adresse, PLZ, Ort)<br />

Für mitarbeiter/-innen der stiftung kreuznacher diakonie erforderlich:<br />

geschäftsbereich name des vorgesetzten<br />

unterschrift des kostenverantwortlichen vorgesetzten<br />

[ 169 ]<br />

Anmeldung


[ 170 ]<br />

Für Ihre Notizen:<br />

!<br />

[ 171 ]

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!