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Februar2018_WEB

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Erscheint in den Bezirken<br />

Weiz, Graz Umgebung<br />

und Bruck/Mürzzuschlag<br />

Österreichische Post AG<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

RM 91 A816003<br />

Benachrichtigungspostamt:<br />

8160 Weiz<br />

36. Jahrgang | Nr. 239 | 02/2018<br />

Seite 1


EDITORIAL<br />

Foto Andrea<br />

Liebe Leserinnen und Leser des<br />

Almenland-Blicks!<br />

Winterlich hat uns das neue Jahr empfangen<br />

und unser Almenland in eine weiß gefärbte<br />

Zauberlandschaft verwandelt. Egal<br />

ob Schifahren, Langlaufen oder Schneeschuhwandern<br />

– der Spaß für die ganze<br />

Familie ist im Almenland garantiert. Der<br />

Schnee ist auch positiv für unsere heimischen<br />

Liftbetreiber, die manchmal durch<br />

Schneemangel wirtschaftlich schwer zu<br />

kämpfen haben. Unterstützen wir sie, indem<br />

wir die Sportangebote in unserem vor<br />

der Haustüre liegenden Winterparadies<br />

nutzen.<br />

Zum Winter gehört nach der Besinnlichkeit<br />

von Weihnachten das Fasten. Unter<br />

dem Motto „Wunderleicht Fasten in Passail“<br />

werden auch heuer wieder alle dazu<br />

aufgerufen, gesund und energievoll in den<br />

Frühling zu starten. Ein professionelles<br />

Fastenteam, unterstützt von regionalen<br />

Betrieben, begleitet Sie bei der diesjährigen<br />

Fastenaktion. Tun Sie sich und Ihrem<br />

Körper etwas Gutes!<br />

Damit das Fasten nicht zu schwer fällt,<br />

geben wir in dieser Ausgabe einen kleinen<br />

Ausblick auf die regionalen Köstlichkeiten,<br />

die man danach wieder voller Freude<br />

genießen kann. Zum wiederholten Mal<br />

haben unsere regionalen Unternehmen<br />

aus dem Almenland gezeigt, welche hohe<br />

Qualität ihre Produkte haben. Bei den<br />

World Cheese Awards hat die Almenland<br />

Stollenkäse GmbH acht Medaillen gewonnen.<br />

Und auch das Wirtshaus Ritischi in<br />

Pernegg kann sich sehen lassen. Es wurde<br />

zum beliebtesten Gasthaus der Steiermark<br />

gewählt.<br />

Haben auch Sie Lust auf einen energievollen Start in den<br />

Frühling und ein frisches, vitales Körpergefühl? Dann ist diese<br />

Fasten-Intensiv-Kur genau das Richtige für Sie!<br />

Wie wäre es, wenn Sie innerhalb weniger Wochen<br />

Ihre Gesundheit drastisch verbessern und Probleme<br />

wie Wechseljahrs-Beschwerden, Gelenksschmerzen,<br />

zu hohen Blutdruck oder Übergewicht<br />

endlich loswerden könnten? Nutzen auch Sie die<br />

Gelegenheit zur gemeinsamen Regenerationswoche<br />

zum Reinigen und Verjüngen Ihres Körpers sowie<br />

zum Wiederaufladen von Geist und Seele.<br />

„Wunderleicht Fasten in Passail“ ist ein Aufruf zur<br />

Fastenkur in der Zeit vom 03.03. bis 09.03.2018,<br />

professionell begleitet von Dr. Lulit Wunder (Ärztin für<br />

Kurmedizin und Fastenärztin) sowie dem Diätologen und<br />

Ernährungsexperten DI Mabon Wunder (Praxis-Wunder/<br />

Nutriteam) aus Graz.<br />

Michael Krautinger<br />

Gesundheitsplattform<br />

Passail<br />

Dr. Lulit C. Wunder<br />

Fastenärztin<br />

Nutri Team, Graz<br />

Gemeinsam wunderleicht<br />

DI Mabon R. Wunder<br />

Fastenleiter<br />

Nutri Team, Graz<br />

Passail, Semriach, St. Kathrein und Naas ziehen in diesem<br />

Jahr an einem Strang und ermöglichen unter dem Motto<br />

„Erwecke den Frühling in dir“ allen, die ihre Gesundheit<br />

erhalten oder wieder mehr davon erlangen wollen, die<br />

Möglichkeit zum Fasten.<br />

Was genau erwartet Sie beim<br />

Wunderleicht-Heilfasten?<br />

Der gemeinsame Startschuss ist die Fasteneinführung am<br />

28.02. um 19 Uhr im Passailer Kultursaal.<br />

Die Fastenden ernähren sich sieben Tage lang von frisch gepressten<br />

Obst- und Gemüsesäften sowie vitalstoffreichen klaren Gemüsesuppen.<br />

Nach den Fastentagen gibt es eine 3-wöchige Aufbauphase mit<br />

Anleitung als Übergang zur normalen Nahrungsaufnahme. Die Teilnehmer<br />

erfahren, wie sich gesunde Ernährung in den Alltag integrieren<br />

lässt und wie gut sie schmecken kann.<br />

Neben neuem Wissen und persönlicher Erfahrung wird auch die Möglichkeit<br />

zu angeleiteter Entspannung geboten. Darüber hinaus können<br />

Sie in diesem Jahr Ihren Reinigungsprozess wieder durch professionelle<br />

Darmspülungen (Colon-Hydro-Therapie) unterstützen. Bei Bedarf<br />

erhalten Sie eine individuelle Beratung durch die Fastenärztin<br />

Dr. Lulit Christa Wunder.<br />

Wunderleicht-Partner aus der Region<br />

Auch heuer bekommen Sie von regionalen Partnern Unterstützung<br />

beim Fasten. Das Kaufhaus Reisinger versorgt die Fastenden mit<br />

frisch gepressten Bio-Säften und Gemüsesuppen und sorgt mit<br />

einem großen BIO- und Gesundheitssortiment für eine sorgsame<br />

Aufbaukost nach dem Fasten. In der Almenland Apotheke werden<br />

Blutdruck- und Körperfettmessungen angeboten. Bei der Knödelzeit/<br />

Gasthof Schrenk gibt es heiße Fastengetränke und soll als Treffpunkt<br />

für alle Beteiligten zum Erfahrungsaustausch dienen.<br />

Anmeldungen bei der Almenland Apotheke oder online<br />

unter www.wunderleicht.at. Weitere Informationen gibt es<br />

bei Michael Krautinger unter Tel. 0664/15 64 591.<br />

Auch in unserem Sonderthema geht es<br />

um exzellente Qualität heimischer Betriebe.<br />

Diesmal im Bereich Hausbau. Starke<br />

Partner stehen Ihnen hier bei allen Fragen<br />

verlässlich zur Seite. Nutzen Sie deren<br />

Know-how und hohe Qualität, um Ihr Eigenheim<br />

in ein Traumhaus zu verwandeln.<br />

Erwecke den Frühling in dir!<br />

www.wunderleicht.at<br />

Ich wünsche Ihnen auch diesmal wieder<br />

viel Freude bei der Lektüre des Almenland-Blicks!<br />

Seite 2<br />

Ihre Mag. Silke Leitner<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at<br />

e-mail: redaktion@almenland.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. Verlagspostamt: Graz<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />

Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 12. März 2018. abgabeschluss ist am 15. Februar 2018.


wirtschaft im Fokus<br />

erdbewegung / vermietung rosenberger<br />

„Für unsere Kunden versetzen wir Berge“<br />

Gute Arbeit und Zuverlässigkeit sind bei Erdbauarbeiten von<br />

größter Wichtigkeit. In Verbindung mit Handschlagqualität gibt es das<br />

bei Erdbewegung Rosenberger.<br />

Als Patrick Rosenberger seine Firma Erdbewegung<br />

Rosenberger 2013 gründete,<br />

war ihm klar, dass Leidenschaft bei der<br />

Arbeit genauso wichtig ist, wie die Zufriedenheit<br />

der Kunden. Egal ob es sich dabei<br />

um Aufträge im Bereich Erdbauarbeiten,<br />

um Transporte, Winterdienst, Vermietung<br />

von Maschinen oder Gartengestaltung<br />

handelt. Qualität und Zuverlässigkeit in<br />

Verbindung mit Freude am täglichen Geschäft<br />

gehören für Rosenberger zusammen:<br />

„Wer gerne arbeitet, bringt auch<br />

eine gute Leistung.“<br />

Daraus leitet sich auch die Unternehmensphilosophie<br />

seines Betriebes ab:<br />

„Geht nicht, gibt’s nicht! Uns ist keine<br />

Herausforderung zu groß, kein Gelände zu<br />

steil und keine Arbeit zu klein“, so Patrick<br />

Rosenberger. Gemeinsam mit seinen<br />

zwei Mitarbeitern setzt er auf gutes<br />

Equipment und faire Preise ebenso wie<br />

auf den guten Umgang mit Kunden auf<br />

Augenhöhe. Handschlagqualität ist bei<br />

Rosenberger so selbstverständlich wie<br />

der Schnee im Winter, den er und seine<br />

Mitarbeiter zuverlässig räumen.<br />

Sie planen ein Projekt -<br />

hier haben Sie den<br />

richtigen Partner dafür!<br />

Das Dienstleistungsangebot der Firma<br />

Erdbewegung Rosenberger umfasst mehrere<br />

Teilbereiche. Die Kernkompetenz<br />

und das Hauptgeschäft liegen bei den<br />

Erdbauarbeiten, wofür Bagger mit<br />

0,8 Tonnen bis 24 Tonnen zur Verfügung<br />

stehen. Mit dem Minibagger durch die<br />

Wohnungstür? Flottes Arbeiten mit dem<br />

10 Tonnen-Bagger? Bei der Firma Rosenberger<br />

kein Problem! Vom Baugrubenaushub<br />

über Kanalgrabung, Errichtung<br />

von Forstwegen und Zufahrtsstraßen,<br />

Grabungen für Flächenkollektoren, Gartengestaltung,<br />

bis hin zu Abbrucharbeiten<br />

und Teichgrabungen ist alles möglich.<br />

Ein weiterer wichtiger Geschäftsbereich<br />

sind Transporte. Traktoren mit Kipper<br />

stehen für zuverlässige und termingerechte<br />

Lieferung von Schotter, Kies, Sand<br />

oder Humus bereit. Ebenso ist die fachlich<br />

korrekte Entsorgung von Aushubmaterial<br />

möglich, oder der Abtransport von<br />

Bauschutt, Grünschnitt und sonstigen<br />

Abfällen. Für Maschinenüberstellungen<br />

steht ein Tieflader mit 15 Tonnen Nutzlast<br />

zur Verfügung, für den kleinen Transport<br />

unterschiedliche PKW-Anhänger.<br />

Beim Winterdienst umfasst das Service<br />

der Firma Rosenberger in der Objektbetreuung<br />

Schneeräumung, Streudienst<br />

und Entkehrung von Streugut inklusive<br />

Haftung. Angeboten wird der Winterdienst<br />

für Gewerbeobjekte, Unternehmen,<br />

Gemeindestraßen, Privatstraßen und<br />

Siedlungen. Sicher, schnell und zuverlässig<br />

wird für einen sorgenfreien Winter<br />

gesorgt, denn die Firma Rosenberger<br />

schickt Sie nicht aufs Glatteis!<br />

Bei den Sommerdiensten ist die Gartengestaltung<br />

ein zentrales Element im<br />

Angebot, aber auch auf die Grünraumpflege<br />

in der Objektbetreuung ist Rosenberger<br />

spezialisiert. Für Gewerbeobjekte,<br />

Siedlungen und Privatgärten werden<br />

sämtliche Mäharbeiten, Sträucher- und<br />

Heckenschnitt, Baumabtragung sowie<br />

Grünschnitt- und Sträucherschnittentsorgung<br />

das ganze Jahr über angeboten.<br />

erdbewegung rosenberger<br />

„Hast du keinen - leih dir einen!“ -<br />

Wer seine Arbeit lieber selbst verrichtet,<br />

ist bei Rosenberger gut aufgehoben.<br />

Hochwertige Baumaschinen zu<br />

leistungsgerechten Preisen werden, auf<br />

Wunsch auch inklusive Zustellung, vermietet.<br />

Von Baggern über Dumper und<br />

Verdichtungsgeräten, Traktor-Kipper und<br />

Tieflader bis hin zu PKW-Anhängern und<br />

Dreipunkt-Kehrmaschinen für Traktoren<br />

ist alles im Sortiment.<br />

Wer Arbeiten im Bereich Erdbewegung<br />

und noch vielem mehr benötigt, ist bei<br />

der Firma Rosenberger richtig. Sicher,<br />

schnell und zuverlässig für zufriedene<br />

Kunden, das ganze Jahr.<br />

patrick rosenberger - 8162 Passail - büchlweg 34<br />

Tel. 0664/35 02 057 | E-mail: rosenberger.tb016@yahoo.de<br />

Seite 3


wintersport lebt von idealismus!<br />

Foto: H. Tödtling<br />

Sie sind wirklich ein Wintergenuss im<br />

Almenland! Unsere gut präparierten und<br />

gepflegten Schipisten, unsere Langlaufloipen<br />

und Eislaufplätze. Dahinter steckt<br />

viel Idealismus, viel Arbeit und Fleiß.<br />

Damit wird bewerkstelligt, dass wir eine<br />

hervorragende Nahversorgung in Bezug<br />

auf das Wintersportangebot in unserer<br />

Heimat haben. Das hat sowohl für die<br />

Einheimischen als auch für unsere Gäste<br />

einen hohen Stellenwert. Und vergessen<br />

darf man auch nicht die Wintersportvereine,<br />

die Bewerbe und Meisterschaften<br />

abwickeln.<br />

Grundlage dafür sind die Grundeigentümer,<br />

die der Nutzung ihrer Flächen und<br />

dem Wintersportvergnügen positiv gegenüber<br />

stehen.<br />

Allen Beteiligten möchte ich herzlich<br />

danken. Ob Ehrenamtliche, Private oder<br />

Betreibergesellschaften. Sie machen<br />

unseren Naturpark Almenland zu einem<br />

„sanften Mekka“ im Wintersport. Nutzen<br />

wir dieses Angebot in den nächsten<br />

Wochen und unterstützen wir damit den<br />

wirtschaftlichen Erfolg aller Betreiber.<br />

Nur so kann dieses umfassende Angebot<br />

nachhaltig abgesichert werden.<br />

Der „Bänderzaun“ –<br />

unser Markenzeichen!<br />

Bänderzäune prägen unsere Almenlandschaft,<br />

ob Sommer oder Winter. Unser<br />

Ziel sollte es sein, jedes Jahr einen kleinen<br />

Teil unserer Zäune in dieser Form zu<br />

errichten.<br />

Für 2018 steht dafür auch noch ein kleines<br />

Förderbudget zur Verfügung. Alle Infos<br />

dazu gibt es im Almenland-Büro bei<br />

Gabriele Mandl!<br />

Alles Gute und viel Erfolg für 2018!<br />

von<br />

Regionsobmann<br />

Erwin Gruber<br />

Foto: Rudolf Großauer<br />

Heizkessel-Casting:<br />

Wir suchen den ältesten fossilen<br />

Heizkessel im Kulmland und Almenland<br />

Es winken Preise von bis zu € 10.000 bei<br />

der Umrüstung Ihres alten Heizkessels<br />

auf eine neue moderne effiziente Biomasseanlage.<br />

TEILNAHMEKRITERIEN für den alten<br />

Heizkessel:<br />

• Verwendung von fossilen Brennstoffen<br />

(Heizöl, Erdgas, Kohle)<br />

• Mindestens 15 Jahre alt<br />

• Noch als Hauptheizung in Ihrem<br />

Haushalt in Betrieb<br />

• Austausch durch einen regionalen<br />

Installateur<br />

Klimaschulen-Projekt<br />

„KlimaFRISCH auf den Tisch“<br />

Ein Schuljahr im Zeichen von bewusstem Konsum,<br />

Lebensstil und Ernährung<br />

In den Volksschulen Gasen, Passail, Neudorf<br />

und St. Kathrein/O. sowie der NMS<br />

Passail ist unser Klimaschulen-Projekt<br />

in vollem Gange. Aktuell bearbeiten wir<br />

die Themen Klimawandel, Erneuerbare<br />

Energie und Energieeffizienz und sind als<br />

zertifizierte Energieschlaumeier („Kids<br />

meet energy“) in unseren Schulen und<br />

auch Zuhause unterwegs.<br />

Details gibt es unter www.klimaschulen.at.<br />

Reichen Sie Fotos und das Baujahr Ihres<br />

Kessels bis 28.02.2018 ein unter<br />

energie@almenland.at oder per Post an:<br />

KEM Almenland, Gasen 3, 8616 Gasen.<br />

Seite 4<br />

Kontaktdaten zum Modellregionsmanagement:<br />

Mag. Martin Auer, Gemeinde Gasen 3, 8616 Gasen. Tel.. 0664 / 851 44 41,<br />

E-Mail: martin.auer@almenland.at, www.almenland.at/kem, www.klimaundenergiemodellregionen.at


von der<br />

frucht zum<br />

fertigen<br />

schnaps!<br />

Für Edelbrände der besonderen Art<br />

ist Michael Graf aus St. Kathrein/Off.<br />

weitum bekannt. Mit der Errichtung<br />

der ersten österreichischen Vogelbeer-<br />

Schaubrennerei kann man die Erzeugung<br />

der edlen Tropfen nun hautnah<br />

miterleben.<br />

Fotos: Bernhard Bergmann<br />

Michael Graf hat uns in einem interessanten<br />

Gespräch verraten, wie er zur<br />

Vogelbeere kam und was die Gäste in der<br />

neuen Schaubrennerei erwartet.<br />

Wann haben Sie mit dem Schnapsbrennen<br />

begonnen und was waren<br />

die ersten Produkte?<br />

Die ersten Brennversuche waren vor 20<br />

Jahren. Die ersten Früchte, die von mir<br />

gemaischt und gebrannt wurden, waren<br />

Hirschbirnen und Vogelbeeren.<br />

Warum Vogelbeeren - das hört sich<br />

sehr mühevoll an?<br />

Speziell in den Alpenregionen hat der<br />

Vogelbeerschnaps schon lange Tradition.<br />

Da Apfel und Birne nicht reif wurden<br />

oder aber zu wertvoll, um zu Schnaps<br />

verarbeitet zu werden, hat man Wildfrüchte<br />

wie Vogelbeeren, Holunder oder<br />

auch Schwarzbeeren hergenommen, um<br />

Schnaps zu brennen.<br />

Der Schnaps wurde hauptsächlich in der<br />

„Hausapotheke“ verwendet, natürlich hat<br />

er auch etwas Stimmungserhellendes<br />

und Wärmendes in den Wintermonaten.<br />

Seit damals ist der Vogelbeerschnaps<br />

für Sie bekannt?<br />

Nein, schon viel früher. Schon als Kind<br />

war es für uns faszinierend, welch intensiven<br />

Duft nach Marzipan dieser Brand<br />

verströmte, wenn mein Vater Vogelbeerschnaps<br />

abgefüllt hat oder dieser serviert<br />

wurde. Wir haben auch die Früchte in den<br />

letzten Ferienwochen geerntet und bei<br />

Sammelstellen in St. Kathrein verkauft,<br />

welche wieder Großbrennereien belieferten.<br />

Für uns Kinder war es sozusagen das<br />

Schulstart-Taschengeld.<br />

Im Herbst wurde die Brennerei umgebaut<br />

und als Vogelbeerschaubrennerei<br />

umgestaltet. Was kann man<br />

sehen?<br />

Das ist richtig. Mir ist es wichtig, dass<br />

unsere Kunden auch Einblick in die Faszination<br />

des Schnapsbrennens bekommen.<br />

„Von der Frucht zum fertigen Destillat“,<br />

so kann man in der Schaubrennerei Interessantes<br />

über die Herstellung von Edelbränden<br />

erfahren. Bei der anschließenden<br />

Verkostung von Vogelbeerbrand und Likör,<br />

sowie Edelbränden von anderen regionalen<br />

Obstsorten, kann man den Geschmack<br />

der Region erleben. Wir bieten Führungen<br />

mit Verkostung für 8 bis 50 Personen an.<br />

Welchen Vorteil hat die neue Brennanlage<br />

gegenüber der alten?<br />

Bei der Destillationstechnik hat sich in<br />

den letzten Jahren wenig verändert. Generell<br />

ist man der Meinung, dass 80 %<br />

der Schnapsqualität bei der Frucht und<br />

Vergärung liegen, nur zu 10 % ist der Kessel<br />

verantwortlich und 10 % der Qualität<br />

liegen beim Schnapsbrenner selbst.<br />

Verändert hat sich aber der Wirkungsgrad<br />

der Wasserbadbrennereien. Da wir<br />

bemüht sind, CO 2<br />

-neutral zu produzieren,<br />

wird nach wie vor mit eigenem Brennholz<br />

geheizt. Neu ist, dass wir zusätzlich mit<br />

Strom heizen können, den wir über die<br />

eigene Photovoltaikanlage produzieren.<br />

Der Wasserverbrauch zum Kühlen des<br />

Destillates ist auch bedeutend geringer<br />

als bei der vorhergehenden Anlage.<br />

Verschiedene Sicherheits- und Kontrolleinrichtungen,<br />

mit der die Anlage ausgestattet<br />

ist, werten die Anlage im Betrieb<br />

sehr auf.<br />

Stammen die gesamten Vogelbeeren<br />

vom eigenen Betrieb?<br />

Wir haben ca. 600 Bäume am Betrieb, die<br />

wir bewirtschaften, das sind rund 90 Prozent<br />

des Bedarfes. Der Rest wird von Bauern<br />

aus dem Almenland angeliefert. Wenn<br />

jemand Vogelbeeren hat, können diese im<br />

September bei uns angeliefert werden. Im<br />

Frühjahr haben wir wieder eine Auspflanzaktion<br />

geplant. Wenn jemand Jungbäume<br />

benötigt, können diese bei uns erworben<br />

werden. Der Vogelbeerbaum ist ja sehr<br />

„landschaftsgestaltend“ und passt in<br />

unseren Naturpark Almenland.<br />

Machen Sie aus der Vogelbeere „nur“<br />

Schnaps oder kann man sie sonst<br />

auch verwenden?<br />

Der größte Teil wird zu Edelbrand und<br />

Likör verarbeitet. Wir produzieren aber<br />

auch Sirup, Marmelade und Fruchtgelee.<br />

Wir legen die Früchte auch ein, so sind<br />

sie sehr geschmackvoll und dekorativ zu<br />

ALMO- und Wildgerichten. Weiters lassen<br />

wir diese Produkte zu Schokolade und<br />

Pralinen weiterveredeln. Und einige Ideen<br />

schwirren noch herum….<br />

Lieber Herr Graf, herzlichen Dank für<br />

das interessante Gespräch. Wir wünschen<br />

viel Erfolg mit Ihrem neuen<br />

Schauraum und freuen uns auf viele<br />

weitere kreative Ideen!<br />

Seite 5


eitenau/h.<br />

PASSAIL - BREITENAU<br />

passail<br />

Seite 6<br />

* Ausweitung der Reisezeitregelungen<br />

Bisher durfte die höchstzulässige Arbeitszeit<br />

für Arbeitnehmer nur in Ausnahmefällen<br />

überschritten werden. Verlässt<br />

nunmehr überblick der Arbeitnehmer über Auftrag die<br />

des Arbeitgebers seinen Arbeitsort, um<br />

steuerlichen neuerungen<br />

an anderen Orten seine Arbeitsleistung zu<br />

erbringen, des wird aber jahres während 2018 der Reisebewegung<br />

durch das angeordnete Lenken<br />

eines Zwar gibt Fahrzeugs es kaum noch eine große Arbeitsleistung Unterschiede erbracht,<br />

Rechten die von Arbeitern nicht eine und Haupttätigkeit Angestellten, allerdings des sollen<br />

zwischen den<br />

Arbeitnehmers nun auch die letzten darstellt, Ungleichheiten darf die beseitigt tägliche werden. Insbesondere<br />

geht durch es um die Verbesserungen (aktive) Reisebewe-<br />

beim Kündigungs-<br />

Arbeitszeit<br />

gung schutz auf für bis ArbeiterInnen. zu zwölf Stunden ausgedehnt<br />

werden. Personalverrechnung:<br />

Beim Lenken des Fahrzeugs darf<br />

es<br />

• Angleichung<br />

sich jedoch<br />

von<br />

nicht<br />

Arbeitern<br />

um die<br />

und<br />

Haupttätigkeit<br />

Angestellten: Anpassung<br />

der Entgeltfortzahlung bereits ab 1.7.2018, die<br />

des Arbeitnehmers handeln. Zulässig ist<br />

Harmonisierung der Kündigungsfristen tritt erst im Jahr<br />

jedoch nur die Ausdehnung der täglichen<br />

2021 in Kraft<br />

Höchstarbeitszeitgrenze durch die Reisebewegung.<br />

• Senkung des Dienstgeberbeitrags: Ab 1.1.2018<br />

reduziert sich<br />

Die<br />

der<br />

Arbeitszeit<br />

Dienstgeberbeitrag<br />

im engeren<br />

zum<br />

Sinne<br />

Familienlastenausgleichsfonds<br />

darf die sonst geltenden<br />

von 4,1 % auf<br />

Grenzen<br />

3,9 %<br />

auch<br />

durch • Neue die Richtwerte Neuregelung zur Bemessung nicht überschreiten.<br />

Dienstwohnungen: Reisebewegung Erhöhung muss des Wertes ferner von vom EUR 7,44<br />

des Sachbezugs von<br />

Arbeitgeber auf EUR 7,70 angeordnet je m² (Steiermark) werden.<br />

*<br />

•<br />

Lehrlinge<br />

Für die Zinsersparnis eines Gehaltsvorschusses ist<br />

ab 2018 ein Sachbezug in Höhe von 0,5 % p. a. des<br />

Auch aushaftenden Lehrlinge Kapitals über 16 anzusetzen Jahre können (vom Betrag, künftig<br />

Freibetrag unter von bestimmten € 7.300,00 Umständen übersteigt) länger,<br />

der den<br />

und • Einführung zwar insgesamt einer neuen bis Mitarbeiterbeteiligungsstiftung<br />

zu zehn Stunden<br />

täglich, zur unentgeltlichen arbeiten. Voraussetzung oder verbilligten hierfür Weitergabe ist von<br />

allerdings, Aktien an Mitarbeiter dass für und den deren Lehrling Angehörige passive ab 1.1.2018<br />

Fahrzeiten, (Freigrenze € etwa 4.500,00) auf Grund von Montagearbeiten,<br />

• Sozialversicherungs-Zuordnungsgesetz anfallen.<br />

(ab 1.7.2017)<br />

Erleichterungen in der Abgrenzung von selbstständiger<br />

*<br />

und<br />

Verpflichtende<br />

unselbstständiger<br />

Ausstellung<br />

Erwerbstätigkeit<br />

von<br />

sowie Überprüfungsmöglichkeiten<br />

Lohnzetteln und Sozialversicherungsmeldungen<br />

Unternehmensrecht und Steuern:<br />

Bei • Erstmalig Fälligkeit automatische des Entgelts Übermittlung ist dem von Arbeitnehmegaben<br />

bis 28.2.2018: eine schriftliche, (z.B. Spenden, übersicht-<br />

Kirchenbeiträge,<br />

Sonderausliche,<br />

Beiträge nachvollziehbare für die freiwillige Weiterversicherung und vollständige und der<br />

Abrechnung Nachkauf von von Versicherungszeiten)<br />

Entgelt und Aufwandsentschädigungen<br />

• Registrierkasse: Überprüfung zu übermitteln. des Jahresbeleges Die<br />

Lohnabrechnung (manuell oder automatisiert) kann dem bis Arbeitnehmer<br />

spätestens zum 15.<br />

auch Februar elektronisch des Folgejahres zur Verfügung gestellt<br />

werden. • Neuerungen beim Privatkonkurs für Insolvenzverfahren:<br />

Weiteren Seit November hat ein 2017 Arbeitnehmer entfällt die Mindestquote einen<br />

Des<br />

Anspruch und wurde die auf Dauer Aushändigung des Abschöpfungsverfahrens der Anmeldung<br />

von<br />

sieben<br />

zur<br />

auf<br />

Sozialversicherung.<br />

fünf Jahre verkürzt<br />

• Entfall der Mietvertragsgebühr: Gilt für Mietverträge<br />

über Wohnraum, die ab dem 11.11.2017 abgeschlossen<br />

wurden<br />

Förderungen und Prämie:<br />

• Forschungsprämie: Erhöhung von 12% auf 14% (ab<br />

01.2018)<br />

Sonstiges:<br />

• Ab 01.01.2018 haben Lehrberechtigte die Internatskosten<br />

für ihre Lehrlinge zu tragen. Auf Antrag können die<br />

Kosten vom Insolvenzentgeltfonds ersetzt werden.<br />

• Ab 01.01.2018 Erhöhung der bisherigen Beiträge zur<br />

Familienbeihilfe um 1,9%<br />

Für nähere<br />

Informationen<br />

stehen wir Ihnen<br />

gerne zur Verfügung!<br />

RSB Steuerberatung<br />

Mag. Hannes Reisenhofer<br />

Gasener Straße 2 | 8190 Birkfeld<br />

www.r-sb.at<br />

Umweltpreis für „Passail gart´lt“<br />

Bereits seit 10 Jahren vergibt die Diözese Graz-Seckau<br />

einen Umweltpreis. Unter dem Motto „Wachsen lassen“<br />

ging diesmal eine der Auszeichnungen nach Passail für das<br />

Projekt „Passail Gart´lt“.<br />

Zur Belebung des Tagestourismus in Passail entstand<br />

in einer Visionsgruppe vor einigen Jahren die Idee vom<br />

„Jungen Garteln“. Daraus entwickelte sich ein tolles Gemeinschaftsprojekt<br />

von Tourismus und Gewerbebetrieben,<br />

an dem sich sogar die Kleinsten in den Kindergärten und<br />

Volksschulen aktiv beteiligen. So entstehen jedes Jahr<br />

originelle Gartenideen, die an verschiedenen Plätzen im<br />

Ortskern von Passail und der Umgebung bewundert werden<br />

können. Mit der Garten-Schatzkarte kann man sich<br />

selbständig auf die Suche nach den einzelnen Beeten<br />

machen oder man nützt die Gelegenheit zu einer Führung<br />

mit den fachkundigen „BEETschwestern“. Naschgärten mit<br />

fruchtigen Beeren, lustige Kleinstgärten in Einkaufswägen<br />

oder beispielsweise der von Volksschulkindern gestaltete<br />

Tausendfüßler am Marktplatz bringen viele Gäste aber<br />

auch die Bewohner von Passail zum Staunen. Es wird auf<br />

aktuelles vom ÖKB Arzberg<br />

Kamerad verstorben<br />

Der Ortsverband Arzberg trauert um einen Kameraden.<br />

Ehrenmitglied Auer ist am 9. November im 93. Lebensjahr<br />

nach kurzer schwerer Krankheit von uns gegangen.<br />

EM Gottfried Auer hat jahrelang im OV mitgearbeitet<br />

und war stets ein hilfsbereiter und guter Kamerad, der<br />

immer da war, wenn man ihn brauchte. Der OV Arzberg<br />

wird seinen Kameraden immer in guter Erinnerung behalten!<br />

60. Geburtstag<br />

Der OV durfte Kamerad Gottfried Gesslbauer zu seinem<br />

60. Geburtstag gratulieren. Eine Abordnung des ÖKB<br />

beglückwünschte dem Jubilar zu seinem runden Geburtstag<br />

und überreichte<br />

ihm Gutscheine und für<br />

seine Frau gab es einen<br />

Blumenstrauß. Der OV bedankt<br />

sich bei der Familie<br />

für die gute Bewirtung und<br />

wünscht noch viel Glück<br />

und Gesundheit.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Der Ortsverband Arzberg veranstaltete am 6. Jänner<br />

2018 seine alljährliche Hauptversammlung im Gasthaus<br />

Lackenbauer in Arzberg. In diesem Jahr durften<br />

Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer und - als Vertretung<br />

vom Bezirk - Bezirkssportreferent Franz Klamler begrüßt<br />

werden. Nach den Power-Point-Präsentationen<br />

von Schriftführer und Obmann nahm Bgm. Karrer gemeinsam<br />

mit Obmann Klammler die Ehrungen vor. Abschließend<br />

bedankte sich der Obmann bei Bgm. Karrer<br />

für die gute Zusammenarbeit seitens der Gemeinde und<br />

dass sie immer ein offenes Ohr für die Anliegen des<br />

ÖKB Arzberg hat.<br />

naturnahe Gestaltung großer Wert gelegt. So gibt es den<br />

Bauerngarten und Vogerlsalatgarten mitten am Marktplatz,<br />

ein Nützlingshaus vor der Raiffeisenbank oder den<br />

Zwergerlnaschgarten im Pfarrhof – all das macht dieses<br />

Projekt einzigartig und natürlich.<br />

Die BEETschwestern Maria und Elfi sowie Vize-Bgm.<br />

Stadlhofer nahmen die Auszeichnung von Generalvikar<br />

Dr. Linhardt und Mag. Opis-Pieber entgegen<br />

Im Rahmen der JHV wurden auch Ehrungen durchgeführt<br />

Vereinseisschießen in Arzberg<br />

Am 7. Jänner veranstaltete die Siegermannschaft des Schivereins<br />

das diesjährige Vereinseisschießen mit sechs teilnehmenden<br />

Vereinen. Dieses Jahr wurde auf der Asphaltbahn<br />

beim Gasthaus Lackenbauer in Arzberg geschossen.<br />

Nach spannenden Spielen gewann der Schiverein vor dem<br />

Musikverein und dem Sportverein Arzberg. Auf den Ehrenplätzen<br />

landete mit dem 4. Platz die Mannschaft des ÖKB<br />

Arzberg, es folgte die Landjugend Arzberg und die Feuerwehr<br />

Plenzengreith. Der ÖKB Arzberg freut sich auf eine<br />

Revanche im nächsten Jahr!<br />

Vereinseisschießen beim Gasthaus Lackenbauer


Seite 7


passail<br />

viele aktivitäten an der neuen mittelschue Passail<br />

In den letzten Monaten gab es in der Neuen Mittelschule<br />

Passail wieder zahlreiche interessante<br />

Projekte und Aktivitäten.<br />

Politische Bildung konkret<br />

Die 4. Klassen besuchten auf Einladung der Bürgermeisterin<br />

von Passail und des Bürgermeisters von Fladnitz/T.<br />

das Landhaus in Graz. Dabei lernten die Schüler das<br />

Gebäude kennen und wurden über die Abläufe bzw.<br />

Angebote des Landtages aufgeklärt und informiert. Die<br />

im Rahmen des Unterrichts in der Schule besprochenen<br />

Strukturen und Aufgaben des steirischen Landesparlaments<br />

wurden gefestigt und erläutert. Nachdem im<br />

Unterricht die allgemeinen Aufgaben einer Gemeinde erörtert<br />

worden waren, beantworteten die Bürgermeisterin<br />

bzw. der Bürgermeister konkrete Fragen zu den Aufgabengebieten<br />

und Belastungen der einzelnen Gemeinden.<br />

Besonders interessant für die Jugendlichen waren auch<br />

die politischen Werdegänge der geschäftsführenden<br />

Organe der Gemeinde und deren unmittelbare Aufgabengebiete.<br />

Vortrag über Nicaragua<br />

Im Religionsunterricht der dritten Klassen ist ein<br />

Schwerpunktthema „Fair Trade – Eine Welt“. Aus diesem<br />

Anlass und im Hintergrund die Idee, den jungen Menschen<br />

jenes Land näher zu bringen, welchem durch die<br />

Dreikönigsaktion 2018 geholfen werden soll, fand am 24.<br />

November im Kultursaal der NMS Passail für die Schüler<br />

der dritten Klassen ein Vortrag über Nicaragua statt. Ein<br />

vierköpfiges Team der Dreikönigs-Aktion ermöglichte<br />

den jungen Menschen einen spannenden und sehr informativen<br />

Einblick in das Land in Zentralamerika.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Ca. 70 Schülerinnen und Schüler aus den umliegenden<br />

Volksschulen besuchten am 14. Dezember gemeinsam<br />

mit ihren Lehrerinnen und teilweise mit ihren Eltern die<br />

Neue Mittelschule Passail. Sie erkundeten am Vormittag<br />

die Schule und konnten somit viele neue Eindrücke<br />

mit nach Hause nehmen. Sowohl Eltern als auch Kinder<br />

zeigten sich von der Vielfalt der Möglichkeiten und dem<br />

weitreichenden Angebot an der Neuen Mittelschule Passail<br />

begeistert.<br />

Projekt „Die Straße der Maße“<br />

geht in die nächste Runde<br />

Am 9.1.2018 fand die Follow Up I – Veranstaltung des<br />

ganzjährigen Projekts „Die Straße der Maße“ im Kultursaal<br />

der Neuen Mittelschule Passail statt. Wie schon<br />

bei der Auftaktveranstaltung im Oktober 2017 trafen<br />

sich Lehrerinnen und Lehrer aus dem nördlichen Teil der<br />

Bildungsregion Oststeiermark mit den Verantwortlichen<br />

der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Graz, um<br />

Rückmeldungen bezüglich der Baseline-Testungen und<br />

um Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen und Inputs<br />

zu erhalten. Als Gäste konnten u.a. der Rektor der<br />

Pädagogischen Hochschule Hofrat Dr. Siegfried Barones<br />

und der Landesschulinspektor Wolfgang Pojer begrüßt<br />

werden.<br />

Seite 8


MODE<br />

Trends<br />

Passail ist äusserst Talente-reich<br />

Der Umweltgedanke wird in der Gemeinde Passail<br />

groß geschrieben und das beginnt schon bei den Schulkindern.<br />

Im vergangenen Jahr wurde ein Malheft herausgegeben,<br />

in dem die Schüler der Volksschulen und<br />

der NMS aufgefordert wurden, Entwürfe für die von<br />

Flüchtlingsfrauen hergestellten Stofftaschen, die die<br />

Kunststoffsackerl komplett ablösen sollen, zu gestalten.<br />

Auch für die aufgestellten Ruhebänke in Passail<br />

konnten die Schüler Entwürfe liefern. Die besten Arbeiten<br />

wurden vom Gemeindevorstand ermittelt. Christian<br />

Reisinger von der VS Neudorf und Larissa Nistelberger<br />

von der NMS Passail wurden in einer kleinen Feier für<br />

ihre zauberhaften Ideen ausgezeichnet.<br />

Neben den jungen Zeichentalenten gibt auch auf dem<br />

sportlichen Sektor erfolgversprechenden Nachwuchs.<br />

Da sticht vor allem das Schachgenie Jonas Feiertag hervor,<br />

der erst vor rund einem Jahr das königliche Spiel für<br />

sich entdeckt hat. Der 8-jährige Passailer Volksschüler<br />

kann seither nahezu sensationelle Erfolge für sich verbuchen.<br />

So konnte er bereits zum 5. Mal die steirische<br />

Jugendschachrallye in seiner Altersklasse gewinnen.<br />

Bei der Landesmeisterschaft wurde er ebenfalls Erster<br />

und konnte sich gegen renommiertere Spieler durchsetzen.<br />

Im Bundes-Teambewerb gab es den ausgezeichneten<br />

3. Platz sowie bei der österreichischen Staatsmeis-<br />

terschaft im Schnellschach den hervorragenden<br />

6. Platz und auch bei der EU-Meisterschaft<br />

konnte er sich im Vorderfeld platzieren. Und die<br />

Erfolgsserie hält an. So konnte er bei der Grazer<br />

Meisterschaft (U8) den 1. Platz und auch bei<br />

der hochkarätig besetzten Obersteirischen Meisterschaft<br />

(U16 Bewerb) den 3. Platz erreichen<br />

und somit die U10 gewinnen. Weiters gewann er<br />

die Passailer VS- Meisterschaft 2018. Ein großer<br />

Dank gebührt natürlich auch dem Trainer Karl-<br />

Heinz Charusa.<br />

REPLAY -<br />

DAS Jeans-Label für Liebhaber!<br />

Handgefertigte Details, Überfärbeeffekte und das<br />

Experimentieren mit Stoffen - das ist Replay.<br />

Die Kollektion richtet sich an Idealisten, die die<br />

Eigenwilligkeit raffinierter und einzigartiger Stoffe<br />

und die stylischen Details dieser individuellen<br />

Stücke zu schätzen wissen. Echte Denim-Kenner<br />

und -Liebhaber eben.<br />

Das Team der Reisinger Modewelt<br />

freut sich auf Sie!<br />

kulturveranstaltungen in passail<br />

Zu zwei äußerst unterhaltsamen und gelungenen<br />

Kulturveranstaltungen konnte Kultur in Passail (KiP)<br />

zahlreiche Gäste begrüßen.<br />

Mit seinem Kabarettprogramm „Der Honigdachs“ gastierte<br />

der in Graz geborene Schauspieler Gregor Seberg<br />

im ausverkauften Kultursaal Passail. Er erlangte durch<br />

seine Rolle in der ORF-Serie „SOKO-Donau“ überregionale<br />

Bekanntheit. Gregor Seberg begab sich, gemeinsam<br />

mit dem Publikum, auf die Suche nach dem Sinn des<br />

Lebens. Er strich die Vorteile der Tierwelt hervor, denn<br />

diese hätten den Stress der Sinnsuche nicht. Sebergs<br />

größte Bewunderung galt jedenfalls dem Honigdachs,<br />

dem er in einer kurzen Fabel tiefsinnige Schlussworte<br />

in den Mund legte. Seberg lieferte kein komplett durchstrukturiertes<br />

Kabarettprogramm, sondern er kam von<br />

der Bühne zum Publikum, um noch besser zu diesem<br />

Kontakt zu finden. So konnte<br />

er das Gefühl vermitteln, dass<br />

er „die da unten“ (sein Publikum)<br />

versteht und mitnehmen<br />

kann.<br />

Ein musikalischer Leckerbissen<br />

der besonderen Art - und<br />

nicht nur für A-Cappella-Fans - gab es beim<br />

Neujahrskonzert von POPVOX. Außergewöhnliche<br />

Arrangements auf effektive Art präsentierte<br />

das bekannte Vocal-Ensemble unter Leitung<br />

des schrillen Pop-Professors Mani Mauser. Der<br />

Musikpädagoge, Mentor, Bühnenmusiker und<br />

Musikfreak mit Leib und Seele hält die Fahne für<br />

Pop im österreichischen Chorgesang hoch und<br />

geht damit seiner Berufung nach. Die Besucher<br />

des Neujahrskonzertes ließen sich von der Energie<br />

des Meisters anstecken und genossen die<br />

erstaunlichen Ergebnisse, die Mani Mauser mit<br />

seiner unvergleichlichen Art aus der Vokalgruppe<br />

POPVOX hervorzauberte.<br />

Gerti Anhofer<br />

Foto: Calamar<br />

Seite 9


PASSAIL<br />

Foto: Wolfgang Hummer<br />

präsentiert<br />

SOLOZUVIERT<br />

„Huach zua“<br />

Fr., 16. Februar 2018<br />

Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr<br />

Kultursaal Passail<br />

SOLOzuVIERT ist eine österreichische<br />

Band aus der Steiermark.<br />

Chris Watzik, Horst Klimstein, Uwe Hölzl<br />

und Benji Hassler waren vor der Gründung<br />

von SOLOzuVIERT im Jahre 2009<br />

als Sänger und Liedermacher in diversen<br />

Bands sowie als Solokünstler tätig. Die<br />

hauptsächlich mit akustischen Gitarren<br />

und mehrstimmigem Gesang vorgetragene<br />

Musik in österreichischer Mundart<br />

wird dem Genre des Austropop zugeordnet.<br />

SOLOzuVIERT selbst bezeichnen sich<br />

als Liedermacherband.<br />

CHRISTOF SPÖRK<br />

Musikkabarett<br />

„Am Ende des Tages“<br />

Sa., 3. März 2018<br />

Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr<br />

Kultursaal Passail<br />

Christof Spörk begann 2011 seine Solokarriere<br />

als Kabarettist. Mit seinem Programm<br />

„Ebenholz“ hat er bereits 2015<br />

in Passail gastiert. Bekannt ist Christof<br />

Spörk als Gründer, Klarinettist und Moderator<br />

der alpinen Weltmusik-Combo<br />

„Global Kryner“.<br />

Mit Keyboard,<br />

Ziehharmonika<br />

und Klarinette<br />

im Gepäck macht<br />

sich der Musikkabarettist<br />

Christof<br />

Spörk wieder<br />

auf nach Passail.<br />

V.l.n.r.: OM Otto Schinnerl, Vize-Bgm. Johann Schrei, Zeremonienmeister Gert Hübel,<br />

die Kandidaten Pieber u. Seifert, die Zeremoniäre Dr. Leo Weber u. OSR Eduard Weidl<br />

Barbarafeier in Arzberg<br />

Die Marktgemeinde Passail und<br />

der Knappenverein Arzberg luden am<br />

2. Dezember zur traditionellen Feier<br />

zu Ehren der Heiligen Barbara. Nach<br />

dem eindrucksvollen Festmarsch der<br />

„schwarzen Männer und Frauen“ zur<br />

Kirche von Arzberg, der vom Musikverein<br />

Arzberg musikalisch begleitet wurde,<br />

zelebrierte Pfarrer Karl Rechberger<br />

die Barbara-Messe, festlich umrahmt<br />

vom Männerchor VOCALIX. Zum anschließenden<br />

Festakt im Mehrzwecksaal der<br />

Volksschule konnte Knappenvereins-Obmann<br />

OSR Otto Schinnerl neben NR-Abg.<br />

Dr. Klaus Feichtinger auch Vertreter von<br />

Montanbehörde und Lokal-Politik sowie<br />

Abordnungen der Knappenvereine Ilz und<br />

Rabenwald begrüßen.<br />

Erfolgreicher Opernbesuch<br />

der Volksschulen<br />

Gemeinsam mit vielen weiteren<br />

steirischen Schulen erlebten die Schüler<br />

und Schülerinnen der Volksschulen<br />

Neudorf und Semriach das Kindermusical<br />

„Der gestiefelte Kater“ in der Grazer<br />

Oper. In Begleitung der Lehrer und<br />

VS Neudorf<br />

Mitarbeiter der Raiffeisenbank Passail<br />

verfolgten die Kinder die Abenteuer des<br />

jungen Henry und dem Kater Frédéric<br />

vor einem beeindruckendem Bühnenbild.<br />

Als Erinnerung erhielten alle Kinder<br />

ein Gruppenfoto mit Sumsi.<br />

Höhepunkt der stimmungsvollen Feier<br />

war der traditionelle „Ledersprung“, bei<br />

dem der Bergmann über das sogenannte<br />

„Arschleder“ in seinen Berufsstand<br />

springt. Diesen alten Bergmannsbrauch<br />

absolvierten diesmal der neue Stollenführer<br />

Johann Pieber, Vizebürgermeister<br />

Johann Schrei und - als besonderer Ehrengast<br />

- der Direktor der „Geologischen<br />

Bundesanstalt Wien“ Dr. Peter Seifert.<br />

Im Rahmen der Barbarafeier wurde auch<br />

der „Rekord-Stollenführer“ des Arzberger<br />

Schaubergwerkes HD i.R. OSR Erich<br />

Faustmann für seine langjährige verantwortungsvolle<br />

ehrenamtliche Tätigkeit<br />

geehrt und erhielt als Geschenk<br />

eine handgeschnitzte Barbara-Statue<br />

aus Südtirol. Herr Faustmann absolvierte<br />

über 1.000 Führungen, bei denen er rund<br />

10.000 Personen die geheimnisvolle Welt<br />

unter Tage nahe brachte.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung<br />

vom Musikverein Arzberg und<br />

dem Männerchor „VOCALIX“.<br />

Anschließend wurde bei Barbara-Bier,<br />

Stollenkäse und anderen Köstlichkeiten<br />

der Tag der Schutzpatronin von den Bergknappen<br />

noch lange gefeiert.<br />

Mettenschicht<br />

im Schaustollen<br />

Der alte Brauch der Bergleute, in der<br />

Weihnachtszeit unter Tage eine „Mettenschicht“<br />

abzuhalten, wurde vom Knappenverein<br />

Arzberg heuer bereits zum 10.<br />

Mal durchgeführt.<br />

Die Stollenführer des Schaubergwerkes,<br />

der Passailer Gemeindevorstand und<br />

zahlreiche Gäste marschierten am Abend<br />

des 29. Dezember vom Arzberger Dorfplatz<br />

zum Schaustollen. Dort wurde dann<br />

tief im Berg eine stimmungsvolle bergmännische<br />

Weihnachtsfeier abgehalten.<br />

Der Obmann des Knappenvereines Otto<br />

Schinnerl las besinnliche bergmännische<br />

Texte und das Bläserduo Wolfgang Kammerer<br />

und Sepp Winter umrahmte die<br />

Feier musikalisch. Nach dem gemeinsam<br />

gesungenen Lied „Glück auf liebe Bergleut“<br />

wurde mit „Grubenwasser“ auf ein<br />

gutes neues Jahr angestoßen.<br />

In der Anfahrtsstube gab es anschließend<br />

den gemütlichen Ausklang der<br />

Mettenschicht mit Knappenjause und<br />

Bergmannsgetränken.<br />

Vorverkaufsstellen in Passail:<br />

Marktgemeindeamt, Raiffeisenbank,<br />

Marktcafè Häusler, Hexenstub`n,<br />

Blumenhandwerk Kalcher oder<br />

online unter www.passail.at/de/kultur<br />

Infos unter 0664/442 69 33.<br />

Seite 10<br />

VS Semriach


Spendenaktionen<br />

für das Rote Kreuz Passail<br />

passail<br />

Im Advent 2017 veranstaltete Familie<br />

Schrenk vulgo Moarhofhechtl zusammen<br />

mit Familie Fröhlich Vinzenz Reisig<br />

und Christbäume wieder „Advent beim<br />

Moarhofhechtl“. Durch die freiwilligen<br />

Spenden der Besucher konnte eine beträchtliche<br />

Summe von EUR 850,- an<br />

den Besuchs- und Begleitdienst unter<br />

der Leitung von Renate Kofler übergeben<br />

werden. Weitere EUR 850,- wurden dem<br />

Verein CF-Austria (Mukoviszidose) übergeben.<br />

Die Familien Schrenk und Fröhlich<br />

bedanken sich herzlich bei den Besuchern<br />

des Adventmarktes.<br />

V.r.n.l.: Vinzenz und Johanna Fröhlich, Inge Großegger, Beatrice Oberwaldner, Johanna<br />

Samer, Petra und Robert Schrenk, Renate Kofler mit Mitarbeitern des Roten Kreuz<br />

Großer Dank gilt dem Arzberger Sparverein<br />

„Die lustigen Hasen“, der sich im<br />

vergangenen Jahr aufgelöst hat und aus<br />

diesem Grund dem Roten Kreuz Passail<br />

eine Summe in der Höhe von EUR 600,-<br />

gespendet hat. Der ehemalige Sparvereinsobmann<br />

Franz Wiedenhofer und seine<br />

Kassierin Michaela Kappmaier übergaben<br />

an OL-Stellvertreterin Mag. Anita<br />

Brunnader die Spende, über die sich das<br />

Rotkreuz-Team sehr freut.<br />

V.l.n.r.: Michaela Kappmaier, OL-Stv.<br />

Mag. Anita Brunnader, Franz Wiedenhofer<br />

DIR. OTTO SCHINNERL IM RUHESTAND<br />

Foto Andrea<br />

Mit 1. November des Vorjahres trat<br />

Volksschuldirektor OSR Otto Schinnerl<br />

seinen Ruhestand an.<br />

Sein letzter Schultag, der 31. Oktober,<br />

hielt für ihn aber einige Überraschungen<br />

bereit. Bgm. Mag. Eva Karrer holte<br />

OSR Otto Schinnerl übergab sein Direktorenamt<br />

an Dipl.Päd. VOL Angelika Zöhrer<br />

ihn am Vormittag ab, um mit ihm eine<br />

kleine Zeitreise in seine pädagogische<br />

Vergangenheit anzutreten. Unterwegs<br />

stieß ​Pflichtschulinspektorin Juliane<br />

Müller dazu, und gemeinsam wurden die<br />

ehemalige Volksschule Granitz und die<br />

Volksschule Arzberg besucht, wo jeweils<br />

noch andere Überraschungen und Gäste<br />

auf Direktor Schinnerl warteten.<br />

Zurück in der Volksschule Passail sangen<br />

ihm alle Kinder und Kolleginnen noch ein<br />

Abschieds-Ständchen und die Schüler<br />

überreichten selbstverfasste Glückwünsche<br />

für die Pension.<br />

Bei Brötchen, Sekt, Kuchen und launigen<br />

Erzählungen konnte Otto Schinnerl seinen<br />

letzten Arbeitstag gemütlich ausklingen<br />

lassen.<br />

Mit 1. November 2017 trat Dipl.Päd. VOL<br />

Angelika Zöhrer als betraute Leiterin die<br />

Nachfolge von Volksschuldirektor OSR<br />

Otto Schinnerl an.<br />

Seite 11


passail<br />

WORLD CHEESE AWARD<br />

Almenland Stollenkäse GmbH gewinnt 8 Medaillen<br />

Beim wohl größten Käse-Wettbewerb, den World Cheese Awards in<br />

London, welcher im November ausgetragen wurde, konnte die Almenland<br />

Stollenkäse GmbH mit 8 ihrer Käsesorten überzeugen.<br />

Musikverein arzberg<br />

Konzert „ABENDMOND“<br />

Nicht nur Thema, sondern auch ein Stück von<br />

T. Krass war „Abendmond“ beim Kirchenkonzert des<br />

Musikvereins Arzberg am 18.11.2017 in der Arzberger<br />

Pfarrkirche.<br />

Es war eine besinnliche Stunde mit sakralen Klängen<br />

von alten Meistern. Unterstützt wurde der Verein von<br />

Monika Felberbauer, die mit ihrer einzigartigen Stimme<br />

bei Liedern wie „Bist du bei mir“ oder auch „I don’t know<br />

how to love him“ die Zuschauer in Staunen versetzte.<br />

Für Sophie Reisinger und Markus Glettler war es das<br />

erste große Konzert mit dem Musikverein Arzberg.<br />

Seit Herbst unterstützen sie den Verein tatkräftig am<br />

Schlagzeug, es werden hoffentlich noch viele weitere<br />

gemeinsame Auftritte folgen.<br />

Mit besinnlichen und zum Nachdenken anregenden<br />

Sprüchen zu den verschiedensten Themen der Stücke<br />

führten Barbara Mandl und Marianne Scheer gekonnt<br />

durch das Konzert.<br />

Der Abend fand dann noch bei Tee und Glühwein seinen<br />

gemütlichen Ausklang.<br />

Beim 30. World Cheese Award, ausgetragen vom 16.- 19.<br />

November 2017 im Tobacco Dock in London, wurden über<br />

3000 Käse aus 35 verschiedenen Ländern eingesandt<br />

und stellten sich der 230-köpfigen Jury. Bewertet wurden<br />

Aussehen, Geruch, Struktur, Konsistenz und natürlich<br />

der Geschmack. 66 Jurorenteams entschieden über<br />

Bronze, Silber, Gold und Super-Gold. Jedes dieser Teams<br />

vergab einmal Super-Gold, somit wurden die 66 besten<br />

Käse der Welt gewählt. Die Super-Jury, bestehend aus<br />

16 Käseexperten aus aller Welt, entschied dann in einer<br />

weiteren Wertung über den weltbesten Käse.<br />

Auch die Almenland Stollenkäse GmbH nahm wieder an<br />

diesem Bewerb teil und konnte ausgezeichnete Erfolge<br />

vorweisen. Insgesamt konnten 8 Medaillen mit<br />

nach Hause genommen werden und somit wurde der<br />

Vorjahreserfolg sogar übertroffen. Der „Capellaro“,<br />

ein Ziegenschnittkäse, wurde von der internationalen<br />

Jury nicht nur mit „Super-Gold“ gekrönt, sondern<br />

wurde im Ranking der weltbesten Käse auf den 3.<br />

Platz gereiht.<br />

Auch die Weizer Schafbauern haben am World Cheese<br />

Award teilgenommen und vier Medaillen gewonnen.<br />

Zusätzlich sind sie unter die 16 besten Käsereien<br />

gelistet.<br />

ÖKB Passail<br />

Ehrenmitglied Johann Reisinger feierte seinen 90.<br />

Geburtstag. Er ist bereits seit über 70 Jahren Mitglied<br />

beim ÖKB Passail und war viele Jahre lang als Beirat<br />

tätig. Im Jahr 2001 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Eine Abordnung des ÖKB Passail mit Protektor<br />

Franz Gruber, Franz Schinnerl, Martin Gruber und Geschäftsf.<br />

Obm. Franz Klamler besuchte EM Reisinger,<br />

um ihm zu seinem runden Geburtstag zu gratulieren<br />

und ihm noch viele gesunde Jahre zu wünschen.<br />

drillinge<br />

Am 1. Adventsonntag gab es für die Familie Marx,<br />

vlg. Pölz, aus Plenzengreith eine besondere Überraschung.<br />

Die 9-jährige Fleckviehkuh „Herta“ brachte drei<br />

gesunde Kälber zur Welt. Dr. Elmer von der Tierarztpraxis<br />

Passail war der Geburtshelfer und sorgte dafür, dass<br />

alle drei gesund das Licht der Welt erblickten.<br />

Die Familie Marx betreibt eine Nebenerwerbslandwirtschaft<br />

mit 20 Milchkühen, die nun um drei entzückende<br />

Kälber reicher ist.<br />

Drei gesunde Kälber erblickten am ersten Adventsonntag<br />

das Licht der Welt<br />

Seite 12


weihnachtsgewinnspiel der Wirtschaft passail<br />

Regional einkaufen bringt´s!<br />

Einkaufen in der Region macht sich allemal bezahlt. So gab es beim<br />

Weihnachtsgewinnspiel wieder tolle Preise zu gewinnen.<br />

Einkaufen in der Region stärkt die Unternehmen, sichert<br />

die Arbeitsplätze und damit die Lebensqualität für alle<br />

Bewohner des Almenlandes. Wir sind in der glücklichen<br />

Lage, vor unserer Haustüre alles zu bekommen, was man<br />

für den täglichen Bedarf braucht. Regionale Vielfalt,<br />

ausgezeichnete Produkte und das alles zu fairen Preisen.<br />

Persönliche und fachlich kompetente Beratung gibt<br />

es kostenlos dazu. Denn hier stehen Unternehmer und<br />

Mitarbeiter noch mit Herz und Seele hinter ihrer Sache.<br />

Und das spürt man auch.<br />

Als besonderes „Zuckerl“ konnte man beim Weihnachtsgewinnspiel<br />

der Wirtschaft Passail wieder tolle<br />

Preise gewinnen. Insgesamt wurden Geschenkmünzen<br />

im Gesamtwert von 6000 Euro verlost. Der Hauptpreis,<br />

Geschenkmünzen in der Höhe von 3000 Euro, ging an<br />

Franziska Lembacher aus Passail. Familie Berghofer aus<br />

Tulwitz durfte sich über den zweiten Platz, Geschenkmünzen<br />

im Wert von 1000 Euro, freuen. 500 Euro Geschenkmünzen<br />

gingen an Johann Ponsold aus Passail/<br />

Obergasse. Weitere Geschenkmünzen in der Höhe von<br />

aktuelles vom<br />

musikverein neudorf<br />

Gedenken an Gottfried Harrer<br />

Am 3. November 2017 ist Gottfried Harrer aus Neudorf<br />

im 85. Lebensjahr verstorben. Von der Gründung<br />

des Musikvereins Neudorf im Jahr 1970 ab spielte er<br />

38 Jahre lang den Helikon-Bass.<br />

Alle Musikkameraden bedanken<br />

sich bei Gottfried Harrer für seinen<br />

langjährigen Einsatz für den<br />

Musikverein Neudorf und werden<br />

ihm stets ein ehrendes Gedenken<br />

bewahren.<br />

Ehrung zum runden Geburtstag<br />

Der Musikverein Neudorf gratulierte dem Hornisten<br />

Peter Krempl zu seinem 50. Geburtstag. Eine Abordnung<br />

mit Obmann Peter Kahr, Kassier Peter Neuhold<br />

und Anita Neuhold sprach im Namen aller Kollegen<br />

Dank und Anerkennung für die langjährige Mitgliedschaft<br />

aus und überreichte eine Urkunde. Alle Musikkollegen<br />

wünschen ihm noch viele gesunde Jahre und<br />

weiterhin viel Freude an der Musik.<br />

Gewinnerin Franziska Lembacher mit Vertretern der<br />

Wirtschaft Passail und Moderator Siegfried Stadlhofer<br />

jeweils 200, 100 und 50 Euro wurden ebenfalls verlost.<br />

Der Überraschungspreis, ein Gutschein von „Do&Ko -<br />

der Steirische Genussladen“, ging an Johann Haberl<br />

aus Hart.<br />

Hochlantscher<br />

Frauensingrunde<br />

2015 konnte die Hochlantscher Frauensingrunde unter<br />

der Leitung von Marianne Solodzuk ihr 25-jähriges<br />

Bestandsjubiläum feiern. Nun sind schon wieder zwei<br />

Jahre ins Land gezogen. In diesen 27 Jahren wurden an<br />

die 1000 Proben, 700 Auftritte und Veranstaltungen, davon<br />

in den Jahren 2009 bis 2015 drei Großveranstaltungen<br />

mit dem ORF Steiermark, durchgeführt.<br />

Den Hauptpunkt im Jahr 2018 stellt der Besuch der<br />

befreundeten Harmonikagruppe in Holland dar. Der<br />

Schwerpunkt der öffentlichen Tätigkeiten wird sich in<br />

Zukunft wieder vermehrt in den Rahmen von Brauchtumsveranstaltungen<br />

verlegen. Dazu wird jetzt schon für<br />

den 21. Juni um 20.00 Uhr zum Brauchtumsfest rund um<br />

die Sommersonnenwende beim Gasthof Hofbauer in der<br />

Breitenau eingeladen.<br />

Das Motto der Hochlantscher Frauensingrunde ist stets,<br />

dass ihre Zusammenkünfte und ihr Singen Freude bereiten<br />

und damit beste Vorsorgemedizin für Körper, Geist<br />

und Seele sein soll. In diesem Sinne freut man sich auch<br />

über Neuzugänge. Jeder ist willkommen!<br />

Kontakt: Hochlantscher Frauensingrunde,<br />

hermine@wernbacher.info, Tel. 0650/5129974<br />

Breitenauer<br />

Naturfreunde<br />

sind aktiv<br />

Jung und dynamisch ist das Team um den Breitenauer<br />

Naturfreundeobmann Otto Karl Harrer unterwegs,<br />

um seinen 400 Mitgliedern originelle Aktivitäten<br />

anzubieten. So ist es nicht verwunderlich, dass sich<br />

im Vorjahr fast 1000 Naturbegeisterte an den 37 Angeboten<br />

erfreuten.<br />

Neben Schiwanderungen, Bergsteigen und Wandern<br />

kommen bei den Breitenauern auch die Radfahrer<br />

nicht zu kurz, für die Karl Sorg eine erlebnisreiche Tour<br />

im Burgenland zusammenstellte. Die Höhepunkte des<br />

abgelaufenen Jahres waren der Beginn von „9 Länder<br />

– 9 Gipfel“ mit der Besteigung der höchsten Erhebungen<br />

in jedem österreichischen Bundesland und die<br />

im Almenland mittlerweile schon bestens eingeführte<br />

24-Stundenwanderung rund um das Breitenauer Tal.<br />

Im Vorjahr wagten sich 37 Teilnehmer an die 52 km<br />

lange Wegstrecke mit insgesamt 3200 Höhenmetern<br />

und trotzten sogar dem strömenden Regen zwischenzeitig.<br />

Wer es ein bisschen gemütlicher haben wollte,<br />

schloss sich der Wanderwoche ins Fassatal mit sehr<br />

schönen Touren an, die auch heuer wieder durchgeführt<br />

wird.<br />

Im vorigen Winter war eine Einrichtung der NF Breitenau<br />

sogar der Star eines Fernsehbeitrages von Servus<br />

TV: Die Eiskletteranlage im Tiefenbachgraben zeigte<br />

sich angesichts der damaligen lang anhaltenden Kälte<br />

von ihrer besten Seite und lockte zahlreiche Eiskletterer<br />

aus Nah und Fern an.<br />

Im Almenland und bis ins Grazer Bergland bekannt<br />

ist der „Franz Scheikl Klettersteig“ am Hochlantsch.<br />

In die Jahre gekommen, wurde er von 26 freiwilligen<br />

Helfern erneuert und komplett neu gesichert. Dabei<br />

wurden über 700 freiwillige Arbeitsstunden geleistet<br />

und die Helfer vom Wirt des „Steirischer Jockl“, Gery<br />

Baumgartner, kostenlos verköstigt. Dieses und das<br />

Sponsoring von der Marktgemeinde Breitenau, der<br />

Raiffeisenbank Breitenau, des Betriebsrates der RHI<br />

Magnesita, des Naturparkes Almenland, Autohauses<br />

Pichler und des ADEG Marktes Stofleth vermerkte<br />

Obmann Harrer mit großer Dankbarkeit, wie auch die<br />

gute Zusammenarbeit mit den Breitenauer Vereinen.<br />

Das Breitenauer Naturfreundejahr wird immer sehr<br />

schön dokumentiert und anhand einer Bilderpräsentation<br />

und des Jahres-Fotobuches besondere Erinnerungen<br />

und Erlebnisse wachgerufen.<br />

Ernst Grabmaier<br />

passail - Breitenau<br />

Seite 13


eitenau/h. - St. Kathrein/O.<br />

Rückblick des ÖKB BREITENAU<br />

Der ÖKB Breitenau war im Jahr 2017<br />

sowohl im sportlichen als auch im geselligen<br />

Bereich sehr aktiv.<br />

So wurde bei zahlreichen Sportveranstaltungen<br />

in Bezirk und Land teilgenommen<br />

und auch gute Ergebnisse erzielt. Begonnen<br />

wurde im Jänner mit den Landesmeisterschaften<br />

im Schifahren beim<br />

Pirstinger-Lift. Es folgten das Bezirks-<br />

KK-Schießen im Schützenhaus Bruck/<br />

Mur sowie das Bezirks-Teilerschießen.<br />

Ende April fand das Bezirks-Zimmergewehrschießen<br />

statt. Beim Bezirks-<br />

Scharfschießen Mitte August sowie bei<br />

der Landesmeisterschaft Scharfschießen<br />

konnten von den Kameraden ebenfalls<br />

sehr gute Erfolge eingeheimst werden.<br />

Auch beim Asphaltschießen, so beim Bezirks-Stockschießen<br />

in Pernegg oder bei<br />

der Landesmeisterschaft Asphaltschießen,<br />

war der ÖKB Breitenau erfolgreich<br />

dabei.<br />

Beim Kegeln konnten die Kameraden<br />

ebenfalls mit vorderen Platzierungen<br />

aufzeigen. So etwa bei der ÖKB Ortskegelmeisterschaft<br />

oder der Bezirks-Kegelmeisterschaft<br />

in Pernegg sowie bei der<br />

regionalen Kegelmeisterschaft in Leoben.<br />

Weitere Aktivitäten waren Ausrückungen<br />

bei Begräbnissen verstorbener Kameraden,<br />

zu Fronleichnam, beim Erntedankfest,<br />

bei der Heldenehrung, bei der<br />

Angelobung in Turnau, beim ÖKB-Bezirkstreffen<br />

in Fladnitz sowie beim Begräbnis<br />

des ÖKB-Präsidenten Petrovitz.<br />

Maronibraten zu Allerheiligen und Allerseelen<br />

sind schon fixe Aktivitäten ebenso<br />

die Glühmostspende für die Glocken<br />

der Kirche in St. Jakob. Von Anfang November<br />

bis Mitte Dezember gab es Maroni,<br />

Sturm und Glühwein beim Stand<br />

beim ADEG-Markt Nina Stofleth.<br />

Ein großer Dank geht an die Marktgemeinde<br />

und die Raiffeisenbank Breitenau<br />

sowie an alle Förderer und Gönner<br />

des Kameradschaftsbundes für ihre<br />

Unterstützung. Ein Dank auch an den<br />

Vorstand und Ausschuss, die Fähnriche,<br />

die Fahnenoffiziere, die Schussmeister<br />

sowie den Betreuern der Denkmäler in<br />

St. Jakob und St. Erhard.<br />

Um die Kameradschaftspflege weiter<br />

zu leben, braucht es wieder die volle<br />

Unterstützung und Mitarbeit und eine<br />

rege Teilnahme an den Veranstaltungen<br />

2018.<br />

ÖKB-Landessportref. – Bez.-Sportref.-<br />

Obm.-Stv. Johann Scharf<br />

Segnung des Hauskreuzes<br />

bei der Stoakoglhütte<br />

Mit der musikalischen Umrahmung<br />

vom „Heilbrunner Viergesang“ wurde das<br />

von den Stoakoglbauern bei der Stoakoglhütte<br />

neu errichtete Hauskreuz gesegnet.<br />

Es wurde zum Dank für alles errichtet,<br />

was in der guten, gemeinschaftlichen<br />

Zusammenarbeit in der Bewirtschaftung<br />

der Stoakoglalm und der Errichtung der<br />

Almgebäude geschaffen worden ist. In der<br />

Almbewirtschaftung mit den Wetterextremen<br />

und der Viehbetreuung weiß man<br />

besonders die Hilfe von oben zu schätzen.<br />

Das Hauskreuz ist auch Heimo und Martina<br />

gewidmet, die schon über 10 Jahre<br />

die Stoakoglhütte sehr gepflegt bewirtschaften<br />

und deren Wunsch es anlässlich<br />

ihrer Eheschließung im Vorjahr war,<br />

als Hochzeitsgeschenk ein Hauskreuz bei<br />

der Stoakoglhütte zu bekommen. Von<br />

den Almbauern wurde ihnen damit der<br />

Dank für ihren Einsatz ausgesprochen, im<br />

Besonderen auch für die Durchführung<br />

des alljährlichen Almliedersingens in der<br />

Stoakoglhütte als wesentlichen Kulturbeitrag<br />

der Region sowie der Wunsch,<br />

dass ihre Arbeit für die Gäste und Almbesucher<br />

von Gottes Segen begleitet<br />

sein möge.<br />

Seite 14


VS St. Kathrein/Off.<br />

ist Partner der<br />

SPIN-Region Weiz<br />

Beim „Advent’ln“ Mitte Dezember erwärmten die<br />

Schüler der Volksschule St. Kathrein/Off. mit stimmungsvollen<br />

Weihnachtsliedern, humorvollen Gedichten<br />

und einer englischen Weihnachtsgeschichte<br />

die Herzen der vielen Besucher. Im Rahmen dieser<br />

Veranstaltung wurde VS-Dir. Elfriede Raith die Partnerschaftsurkunde<br />

der SPIN-Region Weiz für ihre Schule<br />

übergeben. Margit Oblak, Koordinatorin der SPIN-Region<br />

Weiz und Bürgermeister Thomas Derler gratulierten<br />

ganz herzlich.<br />

Ehrenurkunde für<br />

franz ederer<br />

bereichsfunkleistungsbewerb<br />

in St. Kathrein/Off<br />

Am Samstag, den 11. November wurde der 33.<br />

Bereichsfunkleistungsbewerb FULA Bronze in St. Kathrein<br />

am Offenegg unter der Organisation von HBI<br />

Lucia Steinbauer erfolgreich durchgeführt. Bei dieser<br />

Leistungsprüfung stellten sich 120 Teilnehmer den 46<br />

Bewertern in sechs Stationen. Besonders erfolgreich<br />

waren die Kathreiner Teilnehmer. Allen voran FM Hannah<br />

Peßl, die sich den Sieg im Bewerb um das Funkleistungabzeichen<br />

holte und zugleich auch den Sieg in<br />

Aus Anlass seines 70. Geburtstages und als Anerkennung<br />

und Wertschätzung für seine Bemühungen<br />

um den Erhalt von Volkskultur, Brauchtum und altem<br />

Handwerk wurde dem Ratschenbauer Franz Ederer<br />

seitens der Gemeinde St. Kathrein am Offenegg eine<br />

Ehrenurkunde überreicht. Weitum als Ratschenbauer<br />

bekannt, liegt Franz Ederer besonders das Ratschenbrauchtum<br />

am Herzen. So stellt er neben der einfachen<br />

Flügelratsche auch zahlreiche andere seltene<br />

Modelle her und bietet Ratschenbaukurse für Kinder<br />

und Erwachsene an. Als gelernter Tischler hat er eine<br />

große Leidenschaft für das Arbeiten mit Holz, so werden<br />

von ihm auch altes Holzspielzeug und vieles mehr<br />

gefertigt. Beim Steiermarkfrühling in Wien ist Franz<br />

Ederer ebenso anzutreffen wie bei der Grazer Winterwelt,<br />

um Jung und Alt sein handwerkliches Wissen<br />

und die Freude am Brauchtum weiterzugeben.<br />

der allgemeinen Bezirkswertung. Weiters wurde FM<br />

Andreas Pretterhofer zweiter in diesen beiden Wertungen.<br />

Als Draufgabe konnte auch noch der Sieg in der<br />

Gruppenwertung geholt werden (FM Hannah Peßl, FM<br />

Andreas Pretterhofer, FM Tobias Reitbauer). Auch die<br />

Jugend war sehr erfolgreich und erreichte den hervorragenden<br />

zweiten Platz in der Jugendgruppenwertung<br />

(JFM Kreimer Philipp, JFM Mandl Thomas, JFM Derler<br />

Johannes).<br />

von Gabriele Reiterer<br />

xund<br />

&<br />

SCHÖN<br />

frauengesundheit<br />

Der individuelle Stoffwechseltyp<br />

Verlieren Sie auch so langsam den Überblick<br />

im „Gesundheitsdschungel“? Vegan, Low Carb,<br />

Steinzeitdiät, Nahrungsmittelergänzungen, eine<br />

Pille hier, ein Safterl da und was sonst noch alles<br />

angeboten wird, man kann nur staunen.<br />

Gesundheit ist aktueller denn je, vor allem auf<br />

dem wirtschaftlichen Markt. Ich frage mich aber,<br />

warum wir dann immer kränker werden. Ärzte,<br />

Krankenhäuser wissen nicht mehr wohin mit<br />

dem Ansturm der Patienten. Worauf kommt es<br />

nun wirklich an?<br />

Die EINE gesunde Ernährung gibt es nicht! Sich<br />

an die berühmte Ernährungspyramide zu halten<br />

bei Stoffwechselproblemen, ist genauso überholt<br />

wie Pillenschlucken. Denn in Wahrheit passt<br />

die Ernährung nicht. Leider muss man zugeben,<br />

dass auch die naturheilkundlichen Theorien nicht<br />

für alle stimmen. Beispiel: Welche Nahrungsmittel<br />

den Körper übersäuern, hängt nicht vom<br />

Nahrungsmittel sondern vom Stoffwechseltyp ab<br />

(daher funktioniert vielleicht der Abnehmtipp Ihrer<br />

Freundin bei Ihnen nicht). Jeder Mensch hat<br />

seinen individuellen Stoffwechsel, das ist wie ein<br />

Fingerabdruck.<br />

Prinzipiell sollte jede Mahlzeit, natürlich in bester<br />

Qualität, morgens, mittags und abends, alle drei<br />

Nahrungsbausteine Fett, Eiweiß und Kohlehydrate<br />

enthalten. Und zwar genau in den Mengen und<br />

in Form von den Nahrungsmitteln, die für den Typ<br />

am förderlichsten sind.<br />

Fühlen Sie sich oft schwach und müde? Ausgelaugt<br />

und träge? Merken Sie, dass Sie trotz<br />

ausreichender Mahlzeiten kaum Energie haben,<br />

unruhig oder depressiv sind? Dann ist es an der<br />

Zeit, Ihren Stoffwechseltyp zu ermitteln und die<br />

Ernährung anzupassen. Nur wer seinen Stoffwechseltyp<br />

kennt, kann sich optimal versorgen<br />

und vielen Krankheiten vorbeugen.<br />

Ich bin der Überzeugung, unser Alltag sollte unsere<br />

Gesundheit bestimmen und beginnt mit der<br />

richtigen täglichen Ernährung. Gerne informiere<br />

ich Sie über die Möglichkeiten Ihrer Stoffwechseltypbestimmung,<br />

vielleicht müssen Sie nicht viel<br />

ändern, aber es sollte auf Sie abgestimmt sein.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihre<br />

Heimasseurin für Frauen<br />

Gabriele Reiterer<br />

xund & schön<br />

8162 Passail, Kirchengasse 6<br />

Gabriele Reiterer 0664 / 35 54 931<br />

Julia Brunner Tel. 0664 / 45 53 365<br />

e-mail: info@die-frauen.at<br />

www.xundundschoen.at<br />

Seite 15


Aus den<br />

gemeinden<br />

Pernegg<br />

Christkindlmarkt<br />

Am 9.12. luden zahlreiche Aussteller, Vereine<br />

und Organisationen zum Christkindlmarkt in den<br />

Moarhof ein. Es konnten Bastelein und Handwerkskunst<br />

bestaunt und gekauft werden sowie<br />

auch kulinarisch gab es vom Punsch bis zum Keks<br />

alles was zu Weihnachten dazugehört. Die Besucher<br />

wurden wahrlich in die Weihnachtszeit eingestimmt.<br />

Ein Dank an alle teilnehmenden Aussteller,<br />

Vereine und Organisationen für ihr Mitwirken.<br />

Wirtshaus Ritschi ist<br />

steirischer Lieblingswirt<br />

Foto: WKÖ<br />

V.l.n.r.: WKÖ-Präsident<br />

Christoph Leitl, Andreas<br />

und Richard Tatzl vom<br />

Wirtshaus Ritschi<br />

sowie Mario Pulker<br />

(Obmann des Fachverbandes<br />

Gastronomie)<br />

Bei der Wahl zum Lieblingswirt wurde das Wirtshaus Ritschi zum<br />

beliebtesten Gasthaus der Steiermark gewählt und darf sich nun offiziell<br />

„Steirischer Lieblingswirt 2017“ nennen.<br />

Nikolaus und Krampus<br />

Am 3. Dezember waren der Nikolaus und<br />

der brave Krampus vor dem Gemeindevorplatz in<br />

Kirchdorf zu Gast. Viele Kinder freuten sich über<br />

ihren Besuch und überraschten den Nikolaus mit<br />

strahlenden Augen, Gedichten und Zeichnungen.<br />

Anschließend fand ein imposanter Perchtenlauf<br />

der „ Schremser Tolgrobnteifln“ statt. Der Frauen-<br />

Power-Walking-Club versorgte alle Zuseher mit<br />

Glühwein, Tee und kleinen Imbissen. Es war eine<br />

gelungene Veranstaltung und ein Dank an alle für<br />

ihr Kommen.<br />

Landesweit wurden über 100.000 Stimmen bei der vom<br />

WKÖ-Fachverband-Gastronomie in Kooperation mit der<br />

„Kronen Zeitung“ initiierten Wahl zum Lieblingswirtshaus<br />

abgegeben. Für die Steiermark konnte das Wirtshaus<br />

Ritschi in Pernegg seine Gäste vollends überzeugen<br />

und bekam am meisten Stimmen. Anlässlich der Krone-<br />

Gala der Lieblingswirte in Wien wurde an Andreas und<br />

Richard Tatzl die Urkunde überreicht.<br />

Einkehren, wohlfühlen und genießen - nach diesem<br />

Motto wird im Wirtshaus Ritschi für das leibliche Wohl<br />

der Gäste gesorgt. Der im Jahr 1995 von Hermine und<br />

Richard Tatzl gegründete Radlertreff „Ritschi`s Laube“,<br />

der direkt am Murradweg R2 zwischen Bruck und Frohnleiten<br />

liegt, wird nun in zweiter Generation von Brigitte<br />

und Andreas weitergeführt. Als Saisonbetrieb gedacht,<br />

entwickelte sich der Familienbetrieb zu einem ganzjährig<br />

geöffneten Ausflugsziel. Nach einem größeren Umbau<br />

2002 wurde aus der Jausenstation ein zünftiges Wirtshaus.<br />

Die Küche, mit dem Kulinarium Steiermark ausgezeichnet,<br />

bietet je nach Saison zu der bodenständigen Speisekarte<br />

auch Spezialitäten von Fisch, Bärlauch, Spargel,<br />

Schwammerl, Kürbis, Wild bis zum Almo-Rindfleisch und<br />

ist allseits bekannt und beliebt. Neben der ausgezeichneten<br />

Kulinarik steht die Geselligkeit und Unterhaltung<br />

der Gäste im Mittelpunk. Die berühmte Hausmusik der<br />

Ritschis sorgt mit alt überlieferten Gstanzl`n, kreativen<br />

Liedern und lustigen Gedichten aus eigener Feder, kombiniert<br />

mit flotten Stücken und wundervollen Melodien,<br />

für unvergessliche Stunden.<br />

SC pernegg-Kegler sind<br />

Mannschafts-Vizestaatsmeister 2017<br />

Sternsinger<br />

Die heiligen 3 Könige besuchten auch die<br />

Bürgermeisterin der Gemeinde Pernegg an der<br />

Mur, Frau Eva Schmidinger.<br />

Am 4. und 5. November fanden die 1. ÖSTM im<br />

Vereinsmeister- und Cupbewerb in Tragöß statt. Qualifiziert<br />

waren die Meister bzw. Vizemeister der jeweiligen<br />

Bundesländer. Für die Steiermark waren der SC Pernegg<br />

Kegeln, der KC Kindberg und der ESV Leoben am Start.<br />

Der SC Pernegg Kegeln konnte sich im Vereinsmeisterbewerb<br />

den Vizestaatsmeistertitel erkegeln und der KC<br />

Kindberg holte sich im Cupbewerb die Bronzemedaille.<br />

Für die Pernegger waren Gerhard Luttenberger, Manfred<br />

Kornthaler, Helmut Edelsbrunner, Petra Düregger und<br />

Rudi Leindl am Start.<br />

Herzliche Gratulation zu dieser tollen Leistung!<br />

Vizestaatsmeistertitel für den SC Pernegg<br />

Seite 16


Seite 17


pernegg - fladnitz/t.<br />

Pernegger Advent<br />

Mit den Darbietungen der mitwirkenden<br />

Gruppen konnte das Publikum bei<br />

der traditionellen Adventveranstaltung<br />

des Trachtenvereins „Murtaler Pernegg“<br />

in vorweihnachtliche Stimmung versetzt<br />

werden. Mitgewirkt haben der gemischte<br />

Chor vom Trachtenverein „Murtaler Pernegg“,<br />

bestens betreut von Chorleiterin<br />

Julia Pichler, die Brandl Sänger & Geigenmusi,<br />

die Pogierer Weisenbläser und<br />

Heimatdichter Sepp Maier. Cornelia Roßbacher<br />

las aus den Werken ihrer Großmutter<br />

Theresia Köck. Der Trachtenverein<br />

bedankt sich bei allen Mitwirkenden.<br />

GroSSes Ehrenzeichen des<br />

Landes für Altbürgermeister<br />

Ende November erhielten die Bürgermeister<br />

außer Dienst Hermann<br />

Gschaidbauer, Johann Leitner und<br />

Robert van Asten jeweils das „Große<br />

Ehrenzeichen des Landes Steiermark“.<br />

Die Verleihung fand in der Aula der<br />

Alten Universität in Graz statt.<br />

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />

würdigte die beispielhaften<br />

Verdienste der drei Altbürgermeister<br />

für ihre Gemeinden Tulwitz, Fladnitz/T.<br />

und Tyrnau. „Jeder der Bürgermeister<br />

hat sich in seiner Heimatgemeinde große<br />

Verdienste erworben“, so LH Schützenhöfer.<br />

Alle drei sind Ehrenbürger bzw.<br />

Ehrenringträger der Gemeinde Fladnitz/T.<br />

Auch Bürgermeister Peter Raith bedankte<br />

sich bei den drei Altbürgermeistern<br />

für ihren Einsatz zum Wohle der Bevölkerung.<br />

Irish Christmas in pernegg<br />

Ein tolles Konzert fand am 24.11. im<br />

Keller des Schlosses Pernegg statt - Irish<br />

Christmas mit Desmond Doyle and the<br />

Volunteers. Die Gäste wurden auf die grüne<br />

Insel gebracht und konnten den lustigen,<br />

nachdenklichen und schwungvollen<br />

Liedern lauschen. Natürlich durfte das<br />

für Irland typische Guinness nicht fehlen<br />

und auch das eine oder andere Gläschen<br />

Whisky wurde genossen.<br />

V.l.n.r.: Bgm. Peter Raith, die Alt-Bgm. Hermann Gschaidbauer (Tulwitz), Robert van<br />

Asten (Tyrnau) und Johann Leitner (Fladnitz) mit ÖVP-Bezirks-GF Johanna Steinbauer<br />

Zwei ÖBAU Mitarbeiter<br />

wechselten in die Pension!<br />

Langjährige Firmentreue von Mitarbeitern<br />

ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, denn<br />

Flexibilität, Engagement und das Knowhow<br />

sind unverzichtbar für jedes Unternehmen.<br />

Zwei langgediente Mitarbeiter<br />

sind mit Ende 2017 in ihren wohlverdienten<br />

Ruhestand gewechselt. Marianne Ostermann<br />

aus Passail, sie war ca. 23 Jahre am<br />

Standort Passail in der Warenübernahme<br />

tätig und Gottfried Leitner aus Krammersdorf<br />

bei Passail. Herr Leitner war seit über<br />

42 Jahren, zuerst am Standort Weiz und<br />

ab 2002 als Lagerleiter und stellvertretender<br />

Fuhrparkleiter in Passail tätig.<br />

Frau Ostermann und Herr Leitner waren<br />

sehr engagierte Mitarbeiter und wir freuen<br />

uns für beide, dass sie nun in ihre Pension<br />

wechseln konnten und wünschen viel<br />

Gesundheit und Freude in der Freizeit.<br />

Franz & Thomas Reisinger<br />

Konzert der Trachtenkapelle<br />

Am 10. Dezember lud die Trachtenkapelle<br />

Fladnitz/T. wieder zum alljährlichen<br />

Konzert im Pfarrsaal ein, zu<br />

dem zahlreiche Zuschauer erschienen<br />

waren.<br />

Die erste Halbzeit wand sich der moderneren<br />

Seite zu. Highlights dabei<br />

waren unter anderem bekannte Musical-Soundtracks,<br />

die gesanglich von<br />

Sabrina Ponsold und Marina Herbst<br />

begleitet wurden.<br />

Nach einer kurzen Pause eröffnete der<br />

Fladnitzer Kinderchor die zweite Hälfte.<br />

Unter der Leitung von Andrea Reiterer<br />

zeigte er eine tolle Darbietung und wurde<br />

mit tosendem Applaus gerühmt.<br />

Die Trachtenkapelle stieg auf die traditionelle<br />

Welle um und verköstigte das Publikum<br />

mit bekannten Polkas, Märschen<br />

und Walzer, wo auch das Vater-Tochter-<br />

Gespann Johannes Auer und Judith Eugen<br />

als Solisten auftrat.<br />

Als Abschluss hielt Obmann Wolfgang<br />

Pieber eine kurze Rede und überreichte<br />

Helga und Josef Göbel die Förderernadel<br />

in Silber.<br />

Helga und Josef Göbel wurde die Förderernadel in Silber überreicht<br />

Seite 18


fladnitz/t.<br />

Fladnitzer Bäuerinnen:<br />

gemütliches zusammensein bei Kaffee & Kuchen<br />

Am Samstag, dem 16. Dezember bedankten<br />

sich die Fladnitzer Bäuerinnen<br />

bei ihren eifrigen Mehlspeisbäckerinnen<br />

und luden die Bäuerinnen des Sprengels<br />

Fladnitz, Fladnitzberg, Schrems, Tober<br />

und der Teichalm zum alljährlichen „Kaffee<br />

& Kuchen“ in das Gasthaus Haider<br />

auf der Nechnitz ein. Ein paar besinnliche<br />

Texte, sowie gemeinsames vorweihnachtliches<br />

Singen und Instrumentalmusik<br />

stimmten auf das bevorstehende Weihnachtsfest<br />

ein.<br />

Im Anschluss wurde nachfolgenden Bäuerinnen<br />

zum Geburtstag gratuliert:<br />

85 Jahre: Pösinger Aloisia (Schrems vlg.<br />

Buda), Rieger Anna (Fladnitzberg)<br />

80 Jahre: Stockner Maria (Fladnitz-Tober<br />

vlg. Siglbauer), Raith Cäcilia (Schrems<br />

vlg. Harsteiger), Knoll Martina (Fladnitz),<br />

Pösinger Priska (Fladnitzberg)<br />

75 Jahre: Stockner Anna (Schrems vlg.<br />

Kleinflaser), Kletzenbauer Gertrude<br />

(Schrems vlg. Gradwohl), Höfler Theresia<br />

(Fladnitz)<br />

70 Jahre: Schenk Friederike (Schrems vlg.<br />

Rois), Knoll Maria (Schrems vlg. Brickelbauer),<br />

Wiedenhofer Maria (Fladnitzberg<br />

vlg. Kogelschuster)<br />

65 Jahre: Lamm Franziska (Fladnitz)<br />

60 Jahre: Reisinger Maria (Schrems vlg.<br />

Fuchs), Winter Maria (Fladnitzberg).<br />

Am Montag, dem 18. Dezember wurde<br />

dann mit den Bäuerinnen des Sprengels<br />

Tulwitzdorf, Tulwitzviertl und Nechnitz/<br />

Tyrnau im Gemeindesaal Tulwitz gefeiert.<br />

Gemeindebäuerin Petra Ablasser und<br />

ihre Stellvertreterin Daniela Luttenberger<br />

gratulierten folgenden Damen zum runden<br />

bzw. halbrunden Geburtstag:<br />

90 Jahre: Walburga Wittgruber (Tulwitzviertl<br />

vlg. Buderferdl)<br />

80 Jahre: Josefa Auer (Tulwitzdorf vlg.<br />

Brunnbauer), Aloisia Zottler (Tulwitzdorf<br />

vlg. Lenztoni)<br />

75 Jahre: Franziska Heuberger (Nechnitz<br />

vlg. Frank)<br />

65 Jahre: Rosa Luttenberger (Tulwitzdorf<br />

vlg.Fuchs), Josefa Mandl (Tulwitzdorf vlg.<br />

Leitinger)<br />

60 Jahre: Maria Harrer (Tulwitzviertl vlg.<br />

Hofstätter), Johanna Hofer (Tulwitzdorf<br />

vlg. Scheibhackl), Hilde Gschaidbauer<br />

(Tulwitzdorf vlg. Magerlmichl), Adelheid<br />

Loidolt (Tulwitzdorf vlg. Moosbauer)<br />

Herzliche Gratulation allen Jubilaren.<br />

Seite 19


Maria magdalena höfler:<br />

„Im Olmenlond“<br />

Maria Magdalena Höfler aus St. Lorenzen im<br />

Mürztal ist schon längst eine Fixgröße unter den<br />

steirischen Heimatdichtern und ihre Mundartgedichte<br />

sind weitum bekannt. Ihr erstes Buch „Die<br />

bucklate Lärchn“ brachte sie im Jahr 1994 heraus,<br />

weitere folgten. Zwei Theaterstücke und zwei Romane<br />

stammen ebenfalls aus ihrer Feder.<br />

Auch hat sie Schreibstuben ins Leben gerufen, wie<br />

die Almenlandschreibstube in St. Kathrein/Off. oder<br />

in Kindberg. Hier treffen sich Literaturinteressierte,<br />

die unter fachkundiger Anleitung von Maria Magdalena<br />

Höfler eigene Texte und Gedichte schreiben.<br />

Neben all dem liegt Frau Höfler vor allem das<br />

Liedgut am Herzen. So hat sie im Jahr 2015 das<br />

Liederheft „Lieder rund ums Gipfelkreuz“ herausgegeben.<br />

Das Büchlein umfasst 31 von ihr geschriebene<br />

Lieder, darunter „Die bucklate Lärchn“, „In<br />

Nechnitz dahoam“ und „Im Olmenlond“. Letzteres<br />

ist auch auf der CD von der Almenlandvolksmusik<br />

Gissing unter dem Titel „Im Almenland“ angeführt.<br />

Da Frau Höfler 27 Jahre in der Breitenau gelebt hat,<br />

ist sie dem Almenland besonders verbunden.<br />

Franz Schlögl wurde zum<br />

Regierungsrat ernannt<br />

Franz Schlögl wurde für seine verantwortungsvoll<br />

erbrachten Leistungen im steirischen Landesdienst der<br />

Berufstitel „Regierungsrat“ verliehen.<br />

Im Jahr 1983 ist Franz Schlögl beim Konservatorium<br />

des Landes Steiermark als Arbeiter in den Landesdienst<br />

eingetreten. Von 1987 bis 1995 war er bei mehreren<br />

Dienststellen beim Land Steiermark in Graz sowie bei<br />

der Bezirkshauptmannschaft Weiz beschäftigt. Durch<br />

Fleiß und Gewissenhaftigkeit in seinen Aufgabenbereichen<br />

wurde er in den Beamtenstatus überstellt. Auch<br />

die erfolgreiche Ablegung der Beamtenaufstiegsprüfung<br />

sowie die ausgezeichnete Dienstbeurteilung hat seinen<br />

beruflichen Aufstieg im Landesdienst beschleunigt.<br />

Anfang des Jahres 1996 ist er in die Sozialabteilung des<br />

Landes Steiermark gewechselt, wo er insgesamt über 20<br />

Jahre beschäftigt war. Während dieses Zeitraumes wurden<br />

seine Tätigkeiten durch besonderen Einsatz gewürdigt,<br />

wodurch er in den Gehobenen Verwaltungsdienst<br />

überstellt wurde. Mit 1. April 2017 hat sich Franz Schlögl<br />

in den Ruhestand verabschiedet. Mit der Verleihung des<br />

Berufstitels „Regierungsrat“ wurden seine Leistungen<br />

besonders gewürdigt.<br />

Franz Schlögl ist auch Leiter der Berg- und Naturwacht-<br />

Ortseinsatzstelle Weiz und setzt sich seit vielen Jahren<br />

besonders engagiert für die Raabklamm ein.<br />

Das Almenland unter Obmann Erwin Gruber bedankte<br />

sich bei Franz Schlögl für seinen unermüdlichen Einsatz<br />

und gratulierte ihm zur Verleihung des Titels.<br />

Der Liedtext von „Im Olmenland“ lautet wie folgt:<br />

Wenn am Hochlantsch ins Gwänd, die Sunn einibrennt,<br />

is im Berglond da Olmsumma do.<br />

Ban Hulzbänderzaun, do loahnstd´a wenk aun,<br />

und is Hüatl, is Hüatl nimmst oh.<br />

Holadio, im Olmenlond do, im Olmenland do, holdio.<br />

Jo am Plankogl obm, es hot dih net trogn, siachst<br />

wia d´Rechgoaß zwoa Kitzala füahrt.<br />

Übern Osser steht d´Sunn, geht´s Olmvieh zan<br />

Brunn, setz dih nieder wo´s Kohlröserl blüaht.<br />

Holadio, im Olmenlond do, im Olmenland do, holdio.<br />

Überd´ siebm Kögerl hin, schleicht hoamlih dei<br />

Sinn, und du wissast a Diandl do ent.<br />

A Juchaza hollt, weit eini in Wold, waar koa Bua, der<br />

die Olmliab net kennt.<br />

Holadio, im Olmenlond do, im Olmenland do, holdio.<br />

Wenn sih´s Windradl draht, fliagt da Distlsom<br />

staad, überd´ Wetterkreuz außi noh g´wiß.<br />

San d´Kuahglockn stüll, wie d´Vögl, da Grüll, ziacht<br />

da Winter ins Olmparadies.<br />

Holadio, im Olmenlond do, im Olmenland do, holdio.<br />

Vertreter des Almenlandes mit Obmann Erwin Gruber gratulierten Franz Schlögl (Mitte) herzlich zur Auszeichnung<br />

Singgemeinschaft Heilbrunn<br />

bei ,,Voices of Spirit“<br />

Im Rahmen der Veranstaltung ,,Voices of Spirit“,<br />

welche in Graz stattgefunden hat, wurde die Singgemeinschaft<br />

Heilbrunn vom steirischen Chorverband<br />

eingeladen, daran mitzuwirken. Gemeinsam mit dem<br />

Singkreis St. Stefan ob Stainz, dem Singkreis Graz St.<br />

Veit und dem Studiochor des J. J. Fux Konservatoriums,<br />

wurde die Friedensmesse von Christian Dreo uraufgeführt.<br />

In der Heilandkirche wurde ein ökumenischer Gottesdienst<br />

gefeiert. Die Messe für Chor und Orgel wurde<br />

anlässlich des Martin Luther Gedenkjahres geschrieben.<br />

Das Kyrie wurde dabei von der Heilbrunner Chorleiterin<br />

Maria Glaser dirigiert.<br />

Für die Singgemeinschaft Heilbrunn war die Teilnahme<br />

eine Auszeichnung und ein einzigartiges Erlebnis.<br />

31 selbst<br />

geschriebene<br />

Lieder sind im<br />

Buch „Lieder rund<br />

ums Gipfelkreuz“<br />

von Maria Magdalena<br />

Höfler zu finden<br />

Seite 20


Huabn Theater spendet € 6.000<br />

Abakus-Präsentation auf der<br />

Brandluckner Huabn<br />

nachruf<br />

ferdinand<br />

bauernhofer<br />

führung und des Glühweinstandes wurde<br />

durch Paul Lang vom Huabn Theater und<br />

Simon Bauernhofer vom Naturparkhotel<br />

Bauernhofer an zwei Familien übergeben.<br />

Die Familien von Kevin Falk aus Zattach<br />

und Silke Derler aus Etzersdorf bekamen<br />

jeweils 3.000 Euro, um sie bei den sehr<br />

hohen Kosten für die Pflege zu unterstützen<br />

Ferdinand Bauernhofer,<br />

Seniorchef im<br />

Naturparkhotel Bauernhofer,<br />

ist am 22.<br />

Jänner 2018 im 84.<br />

Lebensjahr plötzlich<br />

verstorben.<br />

Herr Bauernhofer setzte mit seiner unermüdlichen<br />

Arbeit neue Maßstäbe für<br />

das Fremdenverkehrsgeschehen auf<br />

der Brandlucken. Das familiär geführte<br />

Naturparkhotel Bauernhofer, das seit<br />

1905 in Familienbesitz ist und als einer<br />

der führenden Leitbetriebe der Oststeiermark<br />

gilt, wurde von ihm und seiner<br />

Gattin Roswitha im Jahr 1971 als Gaststätte<br />

mit Fremdenzimmer übernommen<br />

und stetig weiterentwickelt.<br />

An der Errichtung der „Brandluckner Huabn“,<br />

die schon seit Jahren Spielstätte<br />

für das Huabn Theater ist und alljährlich<br />

tausende Besucher aus Nah und Fern<br />

anzieht, war er ebenfalls beteiligt.<br />

Auch war er Mitbegründer des Ledigenballs.<br />

Die Idee dazu stammt vor über 35<br />

Jahren von ihm und Ernst Hofer, die damit<br />

der steigenden Singlezahl im Bezirk<br />

Weiz entgegensteuern wollten.<br />

Ferdinand Bauernhofer war eine große<br />

Persönlichkeit und hat sehr viel für die<br />

Brandlucken geleistet. Man wird ihm<br />

stets ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Auch beim 5. Brandluckner Adventmarkt,<br />

der vom Naturparkhotel Bauernhofer<br />

veranstaltet wurde, führte das<br />

Huabn-Theater ein Weihnachtsstück auf.<br />

Die Theatermitglieder stellten sich dabei<br />

für einen sozialen Zweck zur Verfügung,<br />

denn statt des Eintrittes wurden die<br />

Besucher um eine freiwillige Spende gebeten.<br />

Der Reinerlös aus der Theaterauf-<br />

Matthäus Hofer:<br />

steuerberater<br />

Matthäus Hofer, Bakk. wurde am 4.<br />

Dezember 2017 im Rahmen einer feierlichen<br />

Angelobung in der Grazer Burg von<br />

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />

zum Steuerberater bestellt. Damit<br />

endet eine intensive nebenberufliche<br />

Prüfungs- und Ausbildungszeit, die sich<br />

über die letzten Jahre erstreckt hat.<br />

Matthäus Hofer ist seit Juni 2012 bei<br />

der RSB Steuerberatung in Birkfeld und<br />

Passail tätig und in der Kanzlei für die<br />

steuerliche Beratung von Klienten zuständig.<br />

Die RSB Steuerberatung freut sich mit<br />

Herrn Hofer über die bestandene Prüfung<br />

und wünscht für die Zukunft viel<br />

Erfolg!<br />

Weitsichtige und mutige Männer aus<br />

der Region um das Apfeldorf Puch haben<br />

sich vor vielen Jahren zusammen getan,<br />

um die höchste Vergeistigung des steirischen<br />

Apfels zu kreieren.<br />

Der Abakus – so der Name dieses besonderen<br />

Schnapses – wird bei wohlgehüteter<br />

Geheimhaltung unter strengster<br />

Einhaltung des Regelwerkes der Apfelmänner<br />

ausschließlich aus den besten<br />

Äpfeln jedes Jahrgangs hergestellt.<br />

Sanft reift der Abakus mindestens ein<br />

Jahr auf Lehmziegeln vom Keltenberge<br />

Kulm in den kühlen Gefilden des Apfelhauses,<br />

bevor er in einer feierlichen<br />

Zeremonie präsentiert und für den Verkauf<br />

freigegeben wird. Da im Vorjahr die<br />

Frostschäden sehr hoch waren, konnte<br />

kein 2016-er Jahrgang gebrannt werden,<br />

folglich griff man auf die eiserne Reserve<br />

zurück.<br />

Diese Präsentation fand auf der Theaterbühne<br />

der Brandluckner Huabn statt.<br />

Über 500 Besucher genossen das einzigartige<br />

Ambiente der Brandluckner Huabn,<br />

das durch den einsetzenden Schneefall<br />

noch verschönert wurde. Nach einem<br />

Schauspiel, das von den Apfelmännern<br />

und Akteuren des Huabn Theaters gespielt<br />

wurde, folgte die Präsentation und<br />

Verkostung des edlen Destillierten aus<br />

den allerbesten Äpfeln.<br />

Seite 21


Neue Wohn-Ausstellung<br />

Der Fachmarkt ÖBAU Reisinger in Passail erneuert die Abteilungen Holz, Fenster und Türen.<br />

copyright: Foto Andrea<br />

Ihr Team rund um<br />

Fenster & Türen:<br />

Franz Vorraber,<br />

Daniela Hermann.<br />

Rund um Böden und<br />

Raumausstattung:<br />

Robert Schaffer<br />

ÖBAU Reisinger verfolgt besonders<br />

aufmerksam die Trends, Bedürfnisse<br />

und Anforderungen der Häuslbauer,<br />

Sanierer, Renovierer, Heimwerker und<br />

Semi-Profis. Aus diesem Grund wurden<br />

nun die Abteilungen im Bereich Holz<br />

sowie Fenster und Türen umgebaut und<br />

modernisiert.<br />

Erweiterte Ausstellung<br />

& namhafte Hersteller<br />

Die Ausstellung umfasst nun eine Vielzahl<br />

neuer Fertigparkett- und Landhausdielen-Fußböden<br />

sowie hochwertige<br />

Designer-Holzfußböden für den gehobenen<br />

Wohnraumbereich. Weiters werden<br />

den Kunden neuartige Wandvertäfelungen<br />

in verschiedenen Massivholzarten und<br />

Oberflächen geboten. Namhafte Parkett-<br />

Hersteller wie Weitzer-Parkett, Bauwerk,<br />

Tilo, Hafro, Admonter, Meister und Meyer-<br />

Holz runden das Gesamtsortiment perfekt<br />

ab.<br />

Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach<br />

exquisiten Produkten wurde das Sortiment<br />

um zahlreiche hochwertige Designböden,<br />

zum Beispiel mit Vinyl-Beschichtungen<br />

oder mit Korkträger, erweitert. Letztere<br />

verleihen dem Fußboden eine warme<br />

Oberfläche mit besonderem Charakter.<br />

Auch im Bereich der Laminatböden hat<br />

sich Einiges getan: durch neuartige Verlegevarianten<br />

und raffinierte Oberflächentechniken<br />

ergibt sich eine imposante<br />

Gesamtpalette von verschiedensten Mustern<br />

und Dekoren.<br />

Neuheiten für den<br />

Außenbereich<br />

Weitere Neuheiten wurden für die Terrassengestaltung<br />

ins Sortiment aufgenommen<br />

– eine große Vielfalt an Holzarten<br />

und Holz-ähnlichen Produkten sind bei<br />

ÖBAU Reisinger erhältlich.<br />

Schöne und qualitativ hochwertige Fenster<br />

und Türen sind die Visitenkarte eines<br />

Hauses, sorgen für Wohnkomfort, niedrige<br />

Energiekosten und bestmöglichen<br />

Einbruchsschutz. Um diesen Anliegen<br />

gerecht zu werden, wurde auch die Ausstellung<br />

im Bereich Fenster, Türen und<br />

Tore neu gestaltet.<br />

Hochwertige Türen &<br />

Fenster<br />

Als „Internorm [1st] window partner“<br />

führt ÖBAU Reisinger zahlreiche Holz/<br />

Alu-, Kunststoff- und Kunststoff/Alu-<br />

Fenster von Internorm, sowie Holz- und<br />

Holz/Alu-Fenster von Gaulhofer bzw.<br />

Kunststofffenster von weiteren namhaf-<br />

Seite 22


ten Herstellern. Am passenden Fenster mit dekorativer<br />

Fensterbank darf natürlich zuletzt eines<br />

nicht fehlen: Sonnenschutz und Markisen<br />

– zum Beispiel von Schlotterer, Wo&Wo etc.<br />

Von Innentüren der Marken Kunex, Dana oder<br />

Glastüren von Lienbacher bis hin zu Eingangstüren<br />

und Garagentore, zum Beispiel von Hörmann<br />

– findet sich im umfangreichen und hochwertigen<br />

Sortiment jede passende Tür.<br />

Mit der Arbeit nicht allein<br />

Natürlich lässt Reisinger Sie mit Ihren neuen<br />

Böden, Fenstern und Türen nicht allein. Auf<br />

Wunsch werden die Montagen und Serviceleistungen<br />

für Sie übernommen.<br />

Service bei böden, fenster,<br />

Türen, Tore, Sonnenschutz,<br />

Insektenschutz:<br />

• Beratung & Planung<br />

• Maßabnahme<br />

• Demontage, Entsorgung<br />

• Montage<br />

• Verlegung<br />

• Servicearbeiten<br />

• Reparatur & Wartung<br />

PASSAIL, Wiedenbergstraße 37<br />

Tel. 03179/27455<br />

info@reisinger-bauen.at<br />

www.reisinger-bauen.at<br />

Mo-Fr:<br />

8.00 -12.00 & 13.30-18.00 Uhr<br />

Sa: 8.00 -16.00 Uhr durchg.<br />

Seite 23


Fotolia.de<br />

Ihr weg zum Traumhaus!<br />

Um Ihre Ideen für Ihren Wohntraum auch verwirklichen zu können, bedarf es verlässlicher und kompetenter<br />

Partner. In unserer Region gibt es zahlreiche Betriebe, die sämtliche Bereiche im Baugewerbe abdecken - und das in<br />

Handschlagqualität und zu einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis.<br />

Wer beim Hausbau selbst anpackt, kann<br />

eine Menge Geld sparen - das glauben zumindest<br />

so manche Bauherren. Doch viele<br />

überschätzen sich und ihre Kompetenzen.<br />

Denn Häuslbauer, die selber Hand<br />

anlegen, brauchen viel Zeit und das nötige<br />

Know-how, sonst kann es richtig teuer<br />

werden. Um unliebsame Überraschungen<br />

vorzubeugen, bedarf es kompetenter<br />

Partner. Mit ihrem umfangreichen Fachwissen<br />

sorgen sie dafür, dass Ihr Haus<br />

zum gewünschten Traumhaus wird.<br />

Massiv- oder Fertighaus?<br />

Wichtigste Regel für jeden angehenden<br />

Bauherren ist informieren, vergleichen<br />

und beraten lassen. Beide Varianten<br />

haben Vor- und Nachteile. Während das<br />

Fertigteilhaus mit kurzer Bauzeit punktet,<br />

können bei der Massivbauweise bei<br />

der Planung individuelle Bedürfnisse<br />

und nahezu alle Wohnideen umgesetzt<br />

werden. Fertighäuser werden in nur wenigen<br />

Tagen errichtet. Die vorgefertigten<br />

Grundkonstruktionen werden an Ort und<br />

Stelle montiert. Nachteile dieser Variante<br />

sind eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten<br />

von Grundriss und Materialien,<br />

Änderungswünsche sind oftmals mit hohen<br />

Zusatzkosten verbunden. Doch auch<br />

hier hat sich in den letzten Jahren schon<br />

sehr viel verändert. Wichtig ist auf vorwiegend<br />

natürliche Baustoffe zu achten,<br />

die für ein gesundes und angenehmes<br />

Wohnklima, optimalen Brandschutz und<br />

eine hohe Wertbeständigkeit sorgen.<br />

Hat der Bauherr wenig Zeit, sich um<br />

sämtliche Belange der Bauphase zu<br />

kümmern, ist er gut beraten, einem Baumeister<br />

sämtliche Verantwortung für den<br />

Hausbau zu übertragen. Dieser kann mit<br />

langjähriger Erfahrung punkten und ist<br />

ein verlässlicher Ansprechpartner von<br />

der Planung bis zur Schlüsselübergabe.<br />

Der Vorteil: Man hat nur einen Ansprechpartner,<br />

der die volle Verantwortung<br />

für Gesamtleistung und Koordinierung<br />

sämtlicher Gewerke übernimmt.<br />

M. Gruber Elektrotechnik GmbH:<br />

immer einen schritt voraus<br />

Was macht eine gute Elektroinstallation<br />

aus und was sind die Voraussetzungen<br />

dafür - das weiß Martin Gruber,<br />

Geschäftsführer der Firma M. Gruber<br />

Elektrotechnik GmbH aus Fladnitz/T.<br />

ganz genau. Der Wunsch nach Sicherheit,<br />

eine einfache Bedienung und ein geringer<br />

Energieverbrauch stehen meist ganz<br />

oben auf der Wunschliste der Kunden.<br />

Oft vergisst man dabei aber langfristig<br />

zu denken. Denn nur wer im Vorfeld<br />

genau plant, ist danach auch mit dem<br />

Ergebnis zufrieden und erspart sich lästige<br />

und kostenintensive Änderungen und<br />

Umbauten.<br />

Eine professionelle Elektroplanung und<br />

Elektroinstallation spart nicht nur Geld<br />

und schafft Sicherheit, sondern ist auch<br />

eine langfristige Investition in Komfort<br />

und Lebensqualität.<br />

Ein Meisterbetrieb mit<br />

Qualität<br />

Die Firma M. Gruber Elektrotechnik GmbH<br />

ist seit sieben Jahren für ihre Kunden im<br />

Einsatz und hat sich einen ausgezeichneten<br />

Ruf erworben. Aufgrund der hohen<br />

Fachkenntnis und des hervorragenden<br />

Preis-Leistungsverhältnisses kann man<br />

auf zahlreiche zufriedene Kunden in der<br />

Region und darüber hinaus verweisen.<br />

Besonderen Wert legt Elektrotechnik-<br />

Meister Martin Gruber auf die hohe und<br />

qualifizierte Aus- und Weiterbildung seiner<br />

fünf Mitarbeiter. Denn nur so kann die<br />

hohe Qualität der ausgeführten Arbeiten<br />

garantiert werden. Übrigens werden zur<br />

Verstärkung des Teams Facharbeiter und<br />

Lehrlinge gesucht.<br />

Das Leistungsangebot der Firma<br />

M. Gruber Elektrotechnik ist sehr vielfältig.<br />

Neben Elektroinstallationen aller Art<br />

werden auch Elektroinstallationsatteste<br />

durchgeführt. Ein weiterer Bereich umfasst<br />

KNX-Bus-Systeme für das Smart<br />

Home. Dabei handelt es sich um eine intelligente<br />

Lösung für die Vernetzung von<br />

modernen Gebäude- und Haussystemen.<br />

Auch in punkto Alarmanlagen und Blitzschutzbau<br />

ist man bei Martin Gruber an<br />

der richtigen Adresse. Und der große Vorteil:<br />

all das gibt es aus einer Hand.<br />

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin<br />

und lassen Sie sich von Martin Gruber<br />

beraten.<br />

Seite 24


ein partner mit erfahrung und Qualität:<br />

Baumeister Feldgrill in Passail<br />

BAUEN UND WOHNEN<br />

Für jedes Bauvorhaben braucht man einen verlässlichen Partner. Bei der Firma Feldgrill in Passail sind<br />

Sie an der richtigen Adresse. Das Traditionsunternehmen besteht bereits seit 70 Jahren und hat sich mit Fachwissen,<br />

Verlässlichkeit und hoher Qualität der ausgeführten Arbeiten weit über die Grenzen des Almenlandes einen<br />

ausgezeichneten Ruf erarbeitet.<br />

Mit der Firma Feldgrill bauen Sie<br />

auf 70 Jahre Erfahrung<br />

Zahlreiche ausgeführte Bauvorhaben in der Region und<br />

darüber hinaus sowie viele zufriedene Kunden belegen<br />

die Kompetenz und die qualitativ hochwertige Arbeit<br />

der Firma Feldgrill. Seit nunmehr 70 Jahren ist sie<br />

ein verlässlicher Partner für alle Bereiche rund ums<br />

Bauen. Das beginnt schon bei der Planung. Nur durch<br />

eine gute Beratung und Planung können die Wünsche<br />

und Vorstellungen der Eigentümer umgesetzt werden.<br />

Sie ist die Basis für jedes Bauvorhaben, egal ob es um<br />

die Errichtung eines Wohnhauses, eines Betriebsgebäudes<br />

oder um ein landwirtschaftliches Objekt geht.<br />

Bei Renovierungs- und Sanierungsarbeiten sowie bei<br />

Zu- und Umbauten steht die Firma Feldgrill den Kunden<br />

ebenfalls mit viel Erfahrung und großer Liebe zu<br />

den alten Bausubstanzen - wie bei der gelungenen<br />

Generalsanierung des 500 Jahre alten Moarhofes zu<br />

sehen ist - zur Seite.<br />

Als Baumeister betreut Ing. Feldgrill mit großer<br />

Erfahrung jedes Projekt von Beginn an optimal - auf<br />

Wunsch auch bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Besonders<br />

wichtig ist Firmenchef Ing. Gerhard Feldgrill<br />

die Zusammenarbeit mit Firmen aus der Region.<br />

Mit der firmeneigenen Zimmerei werden in moderner<br />

Holzbauweise zukunftsweisende Holzbauwerke errichtet.<br />

Die Mitarbeiter, die größtenteils aus der Region stammen,<br />

werden im Unternehmen selbst ausgebildet und<br />

durch ständige Weiterbildung kann der hohe Qualitätsstandard<br />

der Arbeiten gesichert werden.<br />

Das beweisen auch die zahlreichen Auszeichnungen des<br />

Unternehmens, wie etwa der Holzbaupreis. Auch beim<br />

jährlichen Handwerkertest von wohnnet.at hat die Firma<br />

Feldgrill zum vierzehnten Mal in Folge Spitzenwerte erreicht<br />

und zählt damit zu den besten Bauunternehmen<br />

Österreichs.<br />

Bauweise mit<br />

Thoma Holz100<br />

Immer mehr Menschen setzen in der heutigen Zeit auf<br />

Wohnqualität und Ökologie. Mit der Thoma Holz100-<br />

Bauweise können diese Themen optimal in hoher Qualität<br />

umgesetzt werden. Dabei bestehen die Wände, Decken<br />

und Dachelemente zu 100 Prozent aus Holz. Es<br />

wird weder Leim noch Chemie verwendet. Daneben sind<br />

Holz100-Häuser erdbebensicher, haben eine hohe Brandbeständigkeit,<br />

einen sehr guten Schallschutz, eine hervorragende<br />

Wärmedämmung und eine ausgezeichnete<br />

Wärmespeicherung. Der besondere Vorteil von diesen<br />

Häusern ist, dass der Rohbau innerhalb von 1-2 Tagen<br />

fertiggestellt ist.<br />

Einfamilienwohnhaus in Gutenberg<br />

Einfamilienwohnhaus in Arzberg<br />

Als Traditionsunternehmen setzen wir seit 70 Jahren die Wünsche unserer<br />

Kunden mit höchster Sorgfalt und Verlässlichkeit um. Ein Rundum-Service,<br />

von der Planung des Bauvorhabens über die Koordination aller Handwerker<br />

bis zu den Behördengängen ist für uns selbstverständlich. Machen Sie sich<br />

selbst ein Bild von unseren Leistungen und vereinbaren Sie einen Termin für<br />

ein unverbindliches Informationsgespräch.<br />

Besuchen Sie unsere neue Homepage und blättern Sie in<br />

unserer Firmenbroschüre.<br />

Ing. Gerhard Feldgrill<br />

Lebensqualität mit Thoma Holz100<br />

Seite 25


Fenster - türen - tore johann reith<br />

neuer schauraum in<br />

passail eröffnet<br />

Energieeffizienz - ein wichtiger Faktor<br />

Energieeffizientes Bauen<br />

verringert die Belastungen für<br />

Klima und Umwelt und erspart<br />

dem Hausbesitzer hohe Stromund<br />

Heizkosten.<br />

Fotolia.de<br />

Die Firma Fensterhaus Reith Fenster<br />

- Türen & Tore hat am 1. Februar 2018 ihren<br />

Schauraum in der Arzbergerstraße 14<br />

in Passail eröffnet.<br />

Angeboten werden Qualitätsfenster und<br />

Haustüren aus Holz, Holz-Alu, Kunststoff<br />

und Kunststoff-Alu, inklusive Sonnenschutz.<br />

Das Angebot wird mit Garagenund<br />

Eingangstoren abgerundet.<br />

Egal ob Neubau oder Sanierung, die Lösungen<br />

orientieren sich ganz an die individuellen<br />

Wohn-Wünsche der Kunden.<br />

Zum Service der Firma Reith gehört Beratung<br />

vor wie nach dem Kauf sowie die rasche,<br />

fachgerechte und saubere Montage.<br />

Die Firma Fensterhaus Reith freut sich<br />

darauf, Sie in den Büroräumlichkeiten<br />

willkommen zu heißen.<br />

Eine hohe Energieeffizienz von<br />

Häusern erreicht man in erster Linie<br />

durch eine gute Wärmedämmung<br />

und Abdichtung der Gebäudehülle.<br />

Diese Art zu bauen wird<br />

als Niedrigenergiebauweise bezeichnet.<br />

Sie ist sowohl in Holzals<br />

auch Massivbauweise mit entsprechendem<br />

Wandaufbau und<br />

Dämmschichten unter dem Dach<br />

möglich. Unbedingt dazu gehören<br />

auch gut abgedichtete Türöffnungen<br />

und wärmedämmende Fenster<br />

mit Mehrfachverglasung. Je dichter<br />

das Haus ist, desto weniger<br />

Raumwärme entweicht durch Öffnungen<br />

und Fugen nach außen und<br />

desto geringer ist dann folglich<br />

der Heizbedarf. Und als angenehmer<br />

Nebeneffekt ist es im Sommer<br />

schön kühl.<br />

Je nach erreichtem Standard spricht<br />

man von Niedrigenergie-, Niedrigstenergie-<br />

oder Passivhäusern. Letztere<br />

sind fast vollständig luftdicht<br />

gebaut und grundsätzlich mit einer<br />

automatischen Komfortlüftung ausgestattet,<br />

die das Lüften über die<br />

Fenster überflüssig macht. So muss<br />

nur noch minimal geheizt werden.<br />

Auch bei älteren Gebäuden zahlen<br />

sich Sanierungsmaßnahmen aus. Oft<br />

reicht es schon, wenn man Dichtungen<br />

bei Fenstern und Türen kontrolliert<br />

und bei Bedarf ersetzt. Ob zusätzliche<br />

Dämmung oder doch neue<br />

Fenster und Türen - all das sind Investitionen,<br />

die sich auf lange Sicht<br />

auf jeden Fall bezahlt machen.<br />

Seite 26


Flachdachabdichtung / Blechdach Prefa-Dach / Kaminverkleidung Klassische Spengler- und Dachdeckerarbeiten<br />

ihr komplettanbieter rund um spengler- und dacharbeiten:<br />

dachwerkstatt stockner<br />

Professionelle Beratung, fachliches Know-how, hohe Präzision und ständige Dynamik zeichnen die<br />

Firma Stockner in Passail aus. Mit der Ausweitung des Betätigungsfeldes um den Dachdeckereibereich haben<br />

Sie nun einen verlässlichen Komplettanbieter bei der Hand.<br />

Bauen Sie auf Qualität -<br />

Ihr Dach aus Meisterhand<br />

Alles rund ums Dach und für Fassaden gibt es bei der<br />

Dachwerkstatt Stockner in Passail. Ob Neubau, Sanierung<br />

oder Instandhaltung - hier sind Sie an der richtigen Adresse.<br />

Arbeiten für Steildächer als auch Flachdächer, Fassadenarbeiten<br />

wie Verkleidungen und noch vieles mehr<br />

bieten Spengler- und Dachdeckermeister Manfred Stockner<br />

und sein motiviertes sechsköpfiges Team.<br />

Um auf die Wünsche des Kunden optimal eingehen zu<br />

können, ist ein ausführliches Gespräch die Basis für jedes<br />

Projekt. Zusammen mit der professionellen Beratung und<br />

der langjährigen Erfahrung wird eine maßgeschneiderte<br />

Gesamtlösung für das jeweilige Bauvorhaben erstellt. Von<br />

der Planung über die Anschaffung des Materials bis hin<br />

zum Transport und der Montage - hier bekommen Sie alles<br />

aus einer Hand. Und das alles natürlich mit viel Fachwissen,<br />

in hoher Qualität und zum vereinbarten Termin -<br />

denn die Kundenzufriedenheit steht hier an erster Stelle.<br />

Die Zusammenarbeit mit namhaften Partnern wie Prefa<br />

oder Tondach und die Verwendung von hochwertigsten<br />

Materialien garantieren, dass Sie auch viele Jahre lang<br />

Freude mit ihrem umgesetzten Projekten haben.<br />

Flachdacharbeiten<br />

Neuer Firmenstandort<br />

Durch die Ausweitung des Angebotes rund ums Dach und<br />

die Erweiterung des Teams war es nötig, sich nach einem<br />

neuen Firmengelände umzusehen. Durch die Übersiedlung<br />

an den neuen Firmenstandort in der Untergasse 18 in Passail<br />

ist es nun möglich, mehr Materialien vor Ort zu lagern<br />

und durch eine moderne technische Ausstattung wird ein<br />

effizientes Arbeiten gewährleistet.<br />

Ihr Komplettanbieter in den Bereichen<br />

Spenglerei - Dachdeckerei<br />

Das Leistungsangebot der Dachwerkstatt Stockner<br />

umfasst eine breite Palette an Dienstleistungen. Neben<br />

der Ausführung sämtlicher Spenglerarbeiten<br />

werden auch Dachdeckerarbeiten angeboten. Von<br />

der Anfertigung über die Reparatur bis hin zur Wartung<br />

Ihres Daches - die Profis der Dachwerkstatt Stockner<br />

stehen Ihnen in jedem Bereich mit ihrem Fachwissen<br />

zur Seite. Auch Flachdach-Terrassenabdichtungen<br />

werden angeboten. Die Lieferung und der Einbau<br />

von Dachflächenfenstern zählen ebenso zu den angebotenen<br />

Leistungen wie Blitzschutzarbeiten. Ein<br />

weiterer Bereich ist die Galanteriespenglerei, welche<br />

die Herstellung von Zierobjekten und Ornamenten<br />

für Dächer und Fassaden umfasst. Neu ist der Bereich<br />

der Steildacheindeckung - bei der Firma Stockner<br />

erhalten Sie das gesamte Eindeckungsmaterial samt<br />

Zubehör.<br />

Mit der Dachwerkstatt Stockner bauen Sie in jedem Fall<br />

richtig - und zwar auf einen Meisterbetrieb mit Erfahrung,<br />

Know-how und Verlässlichkeit!<br />

Seite 27


naas - weiz - Semriach<br />

FPÖ Adventstand<br />

Am 1. Dezember hatte die FPÖ Bezirk Weiz, auf Grund<br />

der langen Einkaufsnacht in Weiz, das Bezirksbüro am Abend<br />

geöffnet. Es wurde Tee ausgeschenkt, dazu gab es passend<br />

Kekse und Brote und das Ganze wurde mit musikalischer<br />

Unterhaltung abgerundet. An diesem Abend besuchten wieder<br />

viele nette Leute das Bezirksbüro und es wurden einige<br />

interessante Gespräche geführt. Die FPÖ Bezirk Weiz mit<br />

LAbg. Bezirksparteiobmann Erich Hafner bedankt sich recht<br />

herzlich bei allen Besuchern und Helfern.<br />

Gesundheitstag für Bäuerinnen<br />

„Gelassen in den Alltag“<br />

Wetterkapriolen, schwankende Marktpreise,<br />

geänderte Ernährungsvorlieben – das sind nur einige<br />

der Faktoren, die Bäuerinnen in ihrem Berufsalltag<br />

vor große Herausforderungen stellen.<br />

Positiv und konstruktiv mit diesen umzugehen,<br />

bedarf neben fachlichem Wissen und Können<br />

auch großer Gelassenheit.<br />

„Gelassen in den Alltag“ – unter diesem Motto<br />

veranstaltete die Bezirkskammer für Land- und<br />

Forstwirtschaft Weiz gemeinsam mit der Sozialversicherungsanstalt<br />

der Bauern am 16. November<br />

einen Gesundheitstag für Bäuerinnen in der<br />

Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft<br />

Naas. Am Vormittag appellierte Lebensberater<br />

Markus Riegler an die Teilnehmerinnen, „dem Tag<br />

mehr Leben zu geben“. Kammersekretär Johann<br />

Rath brachte einen Ausblick auf die weltweiten<br />

demographischen Entwicklungen und ihre Auswirkungen<br />

auf die Landwirtschaft. Herzhaft gelacht<br />

werden durfte mit Silvia Gaich, die mit Lachyoga-<br />

Übungen für herrliche Gelöstheit sorgte.<br />

Kulinarisch bestens versorgt von den Schülern der Fachschule<br />

widmeten sich die Bäuerinnen am Nachmittag<br />

individuellen Workshops und dem Gesundheitsangebot<br />

der Sozialversicherungsanstalt der Bauern.<br />

Herzlichst gelacht werden durfte beim Lachyoga<br />

Trödlerladen Weiz<br />

Der Trödlerladen bekam von Siemens Transformers Austria<br />

drei E-Bikes zur Verfügung gestellt. Diese waren etwas<br />

reparaturbedürftig. Die Firma BionX, im speziellen Ing. Gruber,<br />

ist dem Team des Trödlerladens mit seinem grandiosen<br />

Fachwissen und seinem Know-how zur Seite gestanden. Somit<br />

sind die drei E-Bikes wieder fahrtüchtig und alle freuen sich<br />

sehr darüber, denn der nächste Frühling kommt bestimmt.<br />

Ein herzliches Dankeschön vom gesamten Trödlerladen-Team<br />

an Siemens Transformers Austria und an BionX Weiz, besonders<br />

an Ing. Gruber.<br />

Mit Hilfe von Ing. Gruber von der Firma Bionx<br />

, so dass sehr kostenintensive Investitionen vorgenommen<br />

werden mussten, um die Räder wieder fahrbereit zu bekommen.<br />

Dabei hat<br />

Neuer Standort für Büro der Energieregion<br />

Seit Jänner hat die Energieregion Weiz-Gleisdorf<br />

eine neue Adresse. Direkt in der Mitte der<br />

Region eröffnete die Energieregion Weiz-Gleisdorf<br />

ihren neuen Bürostandort im ehemaligen Gemeindezentrum<br />

Unterfladnitz. Damit wird nicht nur<br />

dem Gemeindezentrum neues Leben eingehaucht,<br />

sondern auch das bisherige Platzproblem am alten<br />

Standort gelöst.<br />

„Wir hatten ein Platzproblem und haben ein aus<br />

der Gemeindefusion freigewordenes Gemeindezentrum<br />

in Unterfladnitz (Gemeinde St. Ruprecht/<br />

Raab) angeboten bekommen. Solche Möglichkeiten<br />

haben bereits auch andere Leaderregionen<br />

genützt“ begründet Neo-Nationalratsabgeordneter<br />

und Obmann der Energieregion Weiz-Gleisdorf<br />

Christoph Stark den Schritt.<br />

Obmann-Stellvertreter der Energieregion Weiz-Gleisdorf<br />

und Bürgermeister der Stadtgemeinde Weiz, Erwin<br />

Eggenreich, sieht den Umzug der Energieregion Weiz-<br />

Gleisdorf mit einem weinenden und einem lachenden<br />

Auge. Das Büro der Energieregion war mehr als 15 Jahre<br />

in Weiz. Andererseits wird durch den Umzug in die geographische<br />

Mitte der Region ein starkes, gesamtregionales<br />

Zeichen gesetzt.<br />

Dr. Iris Absenger-Helmli, LEADER-Managerin, deren Büro<br />

auch mitgesiedelt ist, dazu: „Seit 01.01.2018 sind die<br />

Türen der Energieregion Weiz-Gleisdorf in Unterfladnitz<br />

101, 8181 St. Ruprecht/Raab geöffnet. Egal ob Angelegenheiten<br />

zu LEADER, Klima- und Energie-Modellregion<br />

(KEM) oder Klimawandel-Anpassungs-Modellregion<br />

(KLAR) - am neuen Standort ist jeder herzlich willkommen.“<br />

Infos unter www.energieregion.at.<br />

Goldenes Ehrenzeichen für jakob Taibinger<br />

GH Knoll - „Pröllhofer“ Café-Bar HILLS<br />

8163 Fladnitz/T. | T: 03126 8250 | www.proellhofer.at<br />

Für seine Verdienste um die Marktgemeinde<br />

Semriach wurde Altbürgermeister Ing. Jakob Taibinger<br />

mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes<br />

Steiermark ausgezeichnet.<br />

Jakob Taibinger wurde 1970 jüngster Gemeinderat<br />

von Semriach, übte viele Jahre das Amt des Vizebürgermeisters<br />

und von 1985 bis 2014 das des<br />

Bürgermeisters aus. Er brachte seine Erfahrung<br />

als Baumeister ein und erwarb sich Verdienste um<br />

den Tourismus. Bgm. a.D. Jakob Taibinger führte<br />

u.a. auch die neuen Straßenbezeichnungen und die<br />

neuen Hausnummern in Semriach ein.<br />

LH Hermann Schützenhöfer und LH-Stv. Michael<br />

Schickhofer dankten für seinen engagierten Einsatz<br />

und sprachen ihm Anerkennung aus.<br />

© steiermark.at/Foto Fischer<br />

Seite 28


Seite 29


Marktmusikkapelle Semriach<br />

erfolgreich bei Konzertwertung<br />

Die Marktmusikkapelle Semriach trat am 5. November<br />

2017 bei der Konzertwertung des Musikbezirkes<br />

Graz Nord in der Wertungsstufe „A“ an.<br />

Die Veranstaltung, bei der 12 Blasmusikkapellen in den<br />

Wertungsstufen „A“ bis „C“ teilnahmen, fand im Saal<br />

des Kulturhauses in Gratkorn statt.<br />

Dank intensiver Proben der Musikerinnen und Musiker<br />

unter der Leitung des neuen Kapellmeisters Ing. Günter<br />

Raffer erreichten die Semriacher mit den Stücken<br />

„Chorale celebrare“, „Kleine Konzertouverture“ und<br />

„Music for Happiness“ ausgezeichnete 90,91 Bewertungspunkte.<br />

Obmann: Harald Krinner / Fotos: Claudia Heger<br />

Dreifach Gold zum 60er<br />

Am 9. 11. 2017 feierte Rosi Thir, „Bienen Rosi“, den<br />

runden Geburtstag.<br />

Rosi ist bekannt als langjährige Blumenfreundin und<br />

Imkerin aus Leidenschaft. Im Jahre 1999 absolvierte sie<br />

als erste Semriacher Imkerin die Berufsschule für Bienenzucht<br />

in Wetzawinkel.<br />

Langjährige Berufserfahrung, die Liebe zur Bienenhaltung<br />

und das besondere Gefühl für die wertvollen Erzeugnisse<br />

des Bienenvolkes wurden heuer mit „drei Goldmedaillen“<br />

bei der steirischen Honigprämierung ausgezeichnet.<br />

Gäste aus nah und fern folgten der Einladung und feierten,<br />

musikalisch umrahmt von der Kreuzmichl Musi und<br />

kulinarisch verwöhnt vom Team des Semriacher Hofes.<br />

Sogar Dancing Star Willi Gabalier ließ es sich nicht nehmen,<br />

mit Rosi einen Geburtstagswalzer zu tanzen.<br />

Familie und Freunde gratulieren nochmals herzlich und<br />

wünschen alles Gute für die Zukunft.<br />

Foto: Ullrich<br />

Seite 30


ÜBELBACHER WOHNPROJEKT<br />

WILL MIT WOHLFÜHL-ATMOSPHÄRE<br />

PUNKTEN<br />

Genau das, was man sich heutzutage<br />

von einer neuen Wohnung wünscht, bietet<br />

die GWS mit ihrem neuen Bauprojekt<br />

in zentraler und attraktiver Lage in der<br />

Gleinalmstraße in Übelbach. Der Spatenstich<br />

erfolgte im Spätherbst, beziehbar<br />

sollen die Wohneinheiten des ersten<br />

Bauabschnittes (16 Wohnungen) im Frühjahr<br />

2019 sein. Geförderte Wohnungen<br />

zwischen 48 und 84 Quadratmetern stehen<br />

zur Wahl - als Mietobjekte oder mit<br />

Kaufoption. Ziegelbauweise und Niedrigenergiestandard<br />

stehen für angenehmes<br />

Wohnklima, die Ausstattung wird hohen<br />

Ansprüchen gerecht. Zum Spatenstich<br />

herrschte Feierstimmung, Bgm. Markus<br />

Windisch hob die Vorteile des Wohnens<br />

in der gut erschlossenen Gemeinde im<br />

Grünen in der Nähe der Landeshauptstadt<br />

hervor.<br />

F.K.<br />

Bürgermeister Markus Windisch (Bildmitte) zeigte sich beim Spatenstich stolz auf das<br />

neue Wohnprojekt<br />

GU-NORD-BÜRGERMEISTER<br />

FORCIEREN GEMEINSAME<br />

PHOTOVOLTAIK-PROJEKTE<br />

Mit gemeinsamen Anstrengungen<br />

wollen die Bürgermeister der Stadtgemeinde<br />

Frohnleiten und der Marktgemeinden<br />

Peggau, Deutschfeistritz und<br />

Übelbach erneuerbare Energien stärken<br />

und damit CO 2<br />

-Emissionen einsparen. Als<br />

erstes forcieren sie den Einsatz von Photovoltaikanlagen<br />

auf öffentlichen Gebäuden.<br />

Motor dieser gemeinsamen Initiative<br />

ist die im Frohnleitener TMC ansässige<br />

Klima- und Modellregion (KEM) GU-Nord<br />

mit Regionalmanagerin Maria Hecher.<br />

Nach einer Analyse der Photovoltaikpotenziale<br />

in der Region wurden – gemeinsam<br />

mit in Frage kommenden Unternehmen<br />

aus der Region – zehn Gebäude ins<br />

Auge gefasst. In Deutschfeistritz ist das<br />

die Kläranlage, die Sporthalle und das<br />

Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr. In<br />

Frohnleiten wird neben der Kläranlage<br />

auch eine Anlage beim Technologie- und<br />

Marketing Center sowie Sport- und Freizeitpark<br />

in Erwägung gezogen. In Peggau<br />

ist eine Photovoltaikanlage bei der<br />

Kläranlage und der Volksschule geplant<br />

und in der Gemeinde Übelbach wird sogar<br />

noch ausgebaut. Neben den schon<br />

bestehenden Photovoltaikanlagen am<br />

Dach von Gepflegt Wohnen (80 kWp), den<br />

Gemeindewohnungen in Guggenbach (15<br />

kWp), dem Kindergarten (6,5 kWp) und<br />

dem Gemeindeamt (6,5 kWp), werden<br />

noch weitere Vorhaben beim Kindergarten<br />

und der Volksschule ausgearbeitet.<br />

Nimmt man alle Gebäude zusammen, soll<br />

in der KEM GU-Nord eine Gesamtleistung<br />

von 272 kWp an Photovoltaik installiert<br />

werden. Damit kann man im Jahr in etwa<br />

272.000 kWh an sauberer Energie produzieren<br />

und 103 Tonnen an CO 2<br />

-Emissionen<br />

einsparen. Der Klima- und Energiefonds<br />

hat den Gemeinden dafür schon<br />

Fördergelder von insgesamt 100.000 €<br />

zugesagt. Ein zukunftsfähiges Projekt,<br />

das regionale und erneuerbare Ressourcen<br />

nutzt und das Klima schont.<br />

Seite 31


Fotolia.de<br />

sind wir bald ausgebauert ?<br />

Das Wort „Bauernsterben“ ist in aller Munde, immer mehr Jugendliche<br />

entscheiden sich gegen die Landwirtschaft. Doch warum ist das so?<br />

Neues Jahr – neuer Jungbauernkalender.<br />

Obwohl zwar immer vom großen<br />

Bauernsterben die Rede ist, gibt es anscheinend<br />

doch noch genügend junge<br />

Bauern, um jedes Jahr einen Kalender zu<br />

füllen. Wenn man allerdings die Berichte<br />

in diversen Medien verfolgt oder sich<br />

im eigenen Umfeld mit diesem Thema<br />

beschäftigt, hat man den Eindruck, dass<br />

der „Jungbauer“ eine mehr als bedrohte<br />

Spezies ist. Immer wieder liest man,<br />

dass Bauern den „Hut“ drauf werfen<br />

und die Stalltür für immer schließen.<br />

Doch was lässt sich wirklich aus<br />

den Zahlen österreichweit erkennen?<br />

Einer der größten Lichtblicke<br />

ist auf jeden Fall, dass die Intensität<br />

des Bauernsterbens abnimmt. So<br />

haben zwischen 1995 und 2005 jährlich<br />

5000 Betriebe ihre Tätigkeit beendet,<br />

seit 2013 sind es „nur“ mehr rund 1700<br />

Betriebe pro Jahr. Weiters lässt sich ein<br />

Trend zu größeren Betrieben erkennen.<br />

Anscheinend lautet die Devise „Wachsen<br />

oder Weichen“, denn die Durchschnittsgröße<br />

des österreichischen<br />

landwirtschaftlichen Betriebs hat sich<br />

seit 1995 von 31,8 Hektar auf 43,5 Hektar<br />

vergrößert. Die einzige Möglichkeit, den<br />

Betrieb langfristig zu sichern, ist es also,<br />

regelmäßig Grundfläche zuzukaufen oder<br />

zu pachten. Außerdem ist es wichtig,<br />

den Neuerungen der Technik, die sich<br />

auch im landwirtschaftlichen Bereich<br />

abspielen, nicht abgeneigt zu sein. Ohne<br />

Bereitschaft zu regelmäßigen kräftigen<br />

Investitionen hat man es also schwer.<br />

Wenn<br />

man das Phänomen Bauernsterben genauer<br />

betrachtet, lässt sich allerdings<br />

feststellen, dass man in vielen Hinsichten<br />

differenzieren muss. In den meisten<br />

Fällen ist es tatsächlich die „Stalltür“,<br />

die geschlossen wird, da es sich bei den<br />

Betrieben, die nicht weitergeführt werden,<br />

meistens um Viehzucht-Betriebe<br />

handelt. Unter den Wein- oder Apfelbauern<br />

sieht die Situation ganz anders aus.<br />

Da es im Almenland allerdings hauptsächlich<br />

Rinderzucht-Betriebe gibt, ist<br />

das Bauernsterben bei uns natürlich ein<br />

Thema.<br />

In unserer Region ist einer der Hauptgründe<br />

dafür die Größe der meisten Betriebe<br />

– war es bei vielen von ihnen vor<br />

einigen Jahrzehnten noch möglich, im<br />

Vollerwerb geführt zu werden, war<br />

die darauffolgende Generation<br />

bereits auf einen außerlandwirtschaftlichen<br />

Nebenerwerb<br />

angewiesen. Die jetzige<br />

Generation sieht oftmals<br />

gar keinen Grund mehr, die<br />

stressige Doppelbelastung<br />

auf sich zu nehmen, da sich<br />

vor allem auf Kleinbetrieben<br />

der Einsatz und die tägliche<br />

Arbeitsbereitschaft nicht mehr<br />

auszahlen. Wenn dann dazu noch<br />

zusätzliche Investitionen (beispielsweise<br />

Anschaffung von Maschinen und/oder<br />

Stallumbau) notwendig werden, geht<br />

die Kosten-Nutzen-Rechnung erst recht<br />

nicht mehr auf.<br />

Man kann nur hoffen, dass die Politik die<br />

Rahmenbedingungen schafft, sodass es<br />

denjenigen wenigen, die sich tatsächlich<br />

zum „Bauer sein“ entschlossen haben,<br />

nicht zu schwer gemacht wird.<br />

was ist<br />

los...<br />

Maskenball<br />

der KJ Semriach<br />

WANN: Samstag, 10. Februar<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Gasthaus Jaritz<br />

Maturaball des<br />

BG/BRG Weiz<br />

WANN: Freitag, 16. Februar<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Bundesgymnasium Weiz<br />

Steirerball der<br />

LJ St. Kathrein/Off.<br />

WANN: Samstag, 17. Februar<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Kathreinerhaus<br />

Frühlingsball der<br />

Marktgemeinde Passail<br />

WANN: Samstag, 17. März<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Kultursaal Passail<br />

Ostertanz<br />

der LJ Arzberg<br />

WANN: Sonntag, 1. April<br />

Beginn: 20:30 Uhr<br />

Mehrzweckhalle Arzberg<br />

Seite 32


nachgefragt...<br />

Markus Reisinger, 20, Hohenau<br />

Heutzutage ist es kaum mehr möglich als kleinerer Betrieb<br />

hauptberuflich gut über die Runden zu kommen und<br />

nebenerwerbsmäßig zahlt es sich schon längst nicht mehr<br />

aus. Es ist stets notwendig zu investieren, um mit den<br />

Großbauern mithalten zu können - denn die Situation ist<br />

die: Die Großen werden immer größer und die Kleinen sterben<br />

aus. Eine Möglichkeit ist es, den „Ab Hof-Verkauf“ zu forcieren<br />

und die Region dazu zu bewegen, darauf einzusteigen, damit so<br />

die Kleinbetriebe gestärkt und unterstützt werden.<br />

Michael Hierz, 21, Student, Hohenau<br />

Bei uns wird nur die Größe und der Ertrag gefördert, leider<br />

aber nicht der hohe Aufwand und die Pflege der Landschaft,<br />

was beispielsweise in gebirgigen Gegenden natürlich<br />

um einiges schwieriger ist. Ein Beispiel, wie das<br />

funktionieren könnte, ist das Erschwernispunktemodell<br />

in Südtirol, wo sich anhand vieler Faktoren wie Steilheit<br />

oder der Entfernung zum nächsten Ort die Förderungen<br />

erhöhen. Aber so wie es bei uns ist, können eben viele<br />

Bauern nicht mehr von ihren kleinen Höfen leben.<br />

Georg Brandtner, 20, Neudorf/Passail<br />

Der Ursprung des Problems sind wir selber – einerseits ein bisschen diejenigen,<br />

die auf Bauernhöfen aufwachsen und sich gegen ein Weitermachen entscheiden,<br />

andererseits die Gesellschaft und ihr Einkaufsverhalten.<br />

Jeder will auf dem einfachsten Weg gut Geld verdienen, und dann kommt<br />

natürlich der Gedanke: Warum soll ich meine 5-Tage-Woche mit 40<br />

Stunden gegen 7 Tage mit 24 Stunden eintauschen? Dabei noch große<br />

Investitionen tätigen, dadurch über Jahre gebunden sein und schon im<br />

Vorfeld wissen, dass unterm Strich immer weniger für mein Produkt<br />

bezahlt wird. Viele kaufen nur das Billigste ein, was heißt, dass die<br />

Rohstoffe und die Arbeit effizienter werden müssen. Größere Maschinen,<br />

größere Flächen, größere Tierherden – darauf läuft es hinaus und man<br />

MUSS mitziehen, sonst ist man nicht konkurrenzfähig. Und da soll noch<br />

jemand Bauer werden? Doch trotz allem gibt es Gott sei Dank noch genug<br />

Jugendliche, die Geld und Zeit investieren und allgemein diese schöne Arbeit<br />

schätzen und es weiter machen wollen, obwohl ihnen all die negativen Aspekte<br />

bewusst sind.<br />

Das Bauernsterben ist voll im Gange<br />

– und ich bin mitschuldig. Gewissermaßen,<br />

denn bin ich doch selbst einer<br />

derjenigen, die auf einer (in meinem<br />

Fall jedoch nur mehr nebenerwerblichen)<br />

Landwirtschaft aufgewachsen<br />

sind, sich allerdings entschlossen haben,<br />

nicht weiterzumachen. In meinem<br />

Fall ist es, wie wahrscheinlich auch in<br />

vielen anderen Fällen, der Zeitmangel,<br />

der zu dieser Entscheidung geführt<br />

hat. Denn - vor allem das Führen eines<br />

Kleinbetriebes muss mittlerweile<br />

hauptsächlich als Hobby verstanden<br />

werden, denn der finanzielle Aspekt<br />

spielt schon längst keine große Rolle<br />

mehr. Schuld an dieser Tatsache sind<br />

wir im hohem Maße selbst - die Bauern<br />

sind klarerweise der Diktion der Supermarktketten<br />

unterworfen, und um auf<br />

dem Markt überhaupt Chancen gegen<br />

ausländische Produkte zu haben, sind<br />

sie gezwungen, ihre Waren immer billiger<br />

zu verkaufen. Die Ausgaben lassen<br />

sich jedoch nur begrenzt senken, und<br />

so bleibt im Endeffekt Monat für Monat<br />

einfach immer weniger übrig. Solange<br />

wir also beim Lebensmittelkauf<br />

ausschließlich auf den Preis schauen,<br />

unterstützen wir dieses System und<br />

dürfen uns auch nicht darüber beklagen,<br />

dass es ja „so schade um die Bergbauernhöfe<br />

und die Landschaftspflege“<br />

ist. Apropos Landschaftspflege – zu<br />

erwarten, dass „unsere“ Bauern sich<br />

um „unsere“ schönen Almwiesen kümmern,<br />

während man beim Picknicken<br />

dort Würstel aus Ungarn und Milchprodukte<br />

aus Deutschland verzehrt, ist<br />

meiner Meinung nach schon ein wenig<br />

paradox.<br />

Natürlich sind es auch noch viele andere<br />

Dinge, die ihren Teil zum Bauernsterben<br />

beitragen, doch an solchen, wie<br />

beispielsweise der oft „bauernfeindlichen“<br />

Bürokratie, können die wenigsten<br />

von uns etwas ändern. Indirekt können<br />

jedoch wir alle durch das so oft angepriesene<br />

„bewusste Einkaufen“ einen<br />

kleinen, aber nicht unwesentlichen Teil<br />

zur Problemlösung beitragen.<br />

Alexander Reisinger<br />

Seite 33


frohnleiten<br />

FROHNLEITEN WILL DER PROMINENZ WIEDER<br />

SAURES GEBEN und in Schrems sind die Narren los!<br />

Wenn Frohnleiten heuer wieder seine<br />

Faschingshöhepunkte feiert, dann haben<br />

die 2015 neu hinzugekommenen Ortsteile<br />

großen Anteil daran.<br />

Denn die gefeierten und weithin ausgebuchten<br />

Faschingssitzungen im Volkshaus<br />

werden von einem neu gruppierten<br />

Vorstandsteam organisiert, dessen<br />

Präsident der ehemalige Röthelsteiner<br />

Bürgermeister Harald Reiter ist. Er geht<br />

Als Faschingspräsident gibt der ehemalige<br />

Röthelsteiner Bürgermeister Harald<br />

Reiter mit seinem FCG den Ton an<br />

Die Narren sind los - ein Brennpunkt für das Narrentreiben ist heuer Schrems<br />

mit neuem Schwung an die Sache heran,<br />

auch wenn er praktisch auf alle bewährten<br />

„alten“ Protagonisten zurückgreifen<br />

kann, die speziell den heimischen Prominenten<br />

wieder „extra Saures“ geben<br />

werden.<br />

Wie in den vergangenen Jahren sind drei<br />

Termine geplant: Freitag, 9. und Samstag,<br />

10. Februar, jeweils um 19 Uhr. Dazu<br />

kommt am Sonntag, dem 11. Februar, ein<br />

Nachmittagstermin um 16 Uhr, der vor<br />

allem jenen eine Chance zum Dabeisein<br />

gibt, die abends rechtzeitig ins Bett kommen<br />

wollen.<br />

Narrentreiben in Schrems<br />

Das Narrentreiben am Faschingssamstag,<br />

vom FDC Schrems veranstaltet, wird sich<br />

in Frohnleiten auf die Schrems konzentrieren.<br />

Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Anwesen<br />

der Familie Harrer in Gschwendt.<br />

Gruppen bzw. auch Einzelpersonen sind<br />

immer herzlich willkommen. Der Faschingszug<br />

führt den Radweg entlang<br />

zum Landhaus Rois, wo es anschließend<br />

beim Maskenrummel turbulent zugehen<br />

wird. Auf ein närrisches Miteinander<br />

kann man gespannt sein<br />

F. Köhldorfer<br />

Storchennest<br />

feiert Geburtstag<br />

Letztes Jahr, am Freitag dem 13.<br />

Jänner, sind in Frohnleiten die Störche<br />

gelandet. Sie haben das Storchennest<br />

mitgebracht, das jungen Familien<br />

Raum für Weiterbildung und zum gegenseitigen<br />

Austausch gibt. Gemeinsam<br />

mit vielen gesundheitsfördernden<br />

Angeboten wurde das Hebammen- und<br />

Familienzentrum schnell ein wesentlicher<br />

Bestandteil der Gemeinde.<br />

„Das Storchennest - Hebammen- und<br />

Familienzentrum“ ist ein Verein, in<br />

dem sich Mamas, Papas und Kinder<br />

einfach wohlfühlen können. Die vielen<br />

familienfreundlichen Angebote werden<br />

von einem breiten Feld an Fachpersonal<br />

betreut.<br />

Das Storchennest versteht sich als<br />

großes Spielzimmer, in dem man neben<br />

Unterhaltung auch neuen und<br />

lieben Menschen begegnet. Ein Gefühl<br />

von Gemeinschaft und Zusammenhalt<br />

unterstützt seine Besucher in der so<br />

aufregenden, schönen und manchmal<br />

auch schweren Zeit während und nach<br />

der Schwangerschaft bzw. Geburt.<br />

Nähere Informationen zum Storchennest<br />

sowie aktuelle Termine gibt es<br />

online unter www.storchennest-frohnleiten.at.<br />

Schuhplattler in Belgrad<br />

D‘Oberlandler z‘Frohnleiten machten<br />

zum Jahresabschluss einen weiteren internationalen<br />

Ausflug zu einem Folklore<br />

Festival in Serbien. Auf Einladung einer<br />

serbischen Folklore-Agentur reisten 12<br />

Mitglieder der Oberlandler Schuhplattler<br />

nach Belgrad und zeigten dort, wie<br />

steirische Volkskultur aussieht und sich<br />

anhört.<br />

Während des Aufenthalts in Belgrad lernten<br />

die Schuhplattler das serbische Essen,<br />

die Kultur und Menschen besser kennen<br />

und absolvierten mehrere Auftritte in<br />

lokalen öffentlichen Einrichtungen. Dabei<br />

war auch ein Auftritt im serbischen Fernsehen<br />

„RTS Sat“ inbegriffen, in dem neben<br />

vielen serbischen Gruppen und einer<br />

griechischen Gastgruppe auch die Frohnleitner<br />

einen zünftigen Plattler aufführen<br />

durften. Mit dem Amboss-Plattler, seiner<br />

eingehenden Melodie und eindrucksvollen<br />

Schlägen mit Hammer und Amboss hinterließen<br />

die Schuhplattler einen bleibenden<br />

Eindruck.<br />

Seite 34


frohnleiten<br />

SPASS UND SPORT<br />

AUF DEM EIS IN FROHNLEITEN<br />

Spaß für Jung und Alt<br />

garantiert das Eis in der<br />

Halle des Sport- und<br />

Freizeitparks Frohnleiten<br />

Foto: Rene Vidalli<br />

Im Sport- und Freizeitpark Frohnleiten steht man mitten in einer starken Wintersaison. Die Erwartungen sind<br />

hoch: In den vergangenen Jahren erlebte die vielseitig nutzbare Kunsteishalle einen ausgesprochenen Boom.<br />

Eigentlich kein Wunder, denn ein vergleichbares<br />

Angebot gibt es in weitem<br />

Umkreis nicht: Auf der 60 mal 30 Meter<br />

großen Eisfläche sind Eishockey<br />

und Eisschießen ebenso möglich wie<br />

Publikums-Eislaufen, das als wetterunabhängiger<br />

Wintersport immer mehr<br />

nachgefragt wird.<br />

Mehrere Eishockey-Clubs tragen dort<br />

ihre Spiele aus, Stadt- und Bezirksmeisterschaften<br />

fanden starkes Echo, und<br />

die Frohnleiten Panthers mischen heuer<br />

in der „Eliteliga“ ganz vorne mit – auf<br />

Augenhöhe mit starken Traditionsclubs<br />

wie Kapfenberg. Mit 200 Sitz- und 120<br />

Stehplätzen ist die Halle für den Ansturm<br />

von Fans gerüstet.<br />

Nach wie vor günstige, nicht zuletzt familienfreundliche<br />

Tarife und die vielen<br />

Gratisparkplätze bei der Anlage halten<br />

die Kosten für Veranstalter sowie Besucher<br />

im Rahmen.<br />

Gepflegtes Buffet<br />

Auch für jene, die sich zwischendurch ein<br />

wenig aufwärmen oder stärken wollen, ist<br />

gesorgt. Neuerdings wird das gepflegte<br />

Restaurant von dem ambitionierten jungen<br />

Pächter Rene Brunner geführt, der<br />

den Sommer über für angenehme Stunden<br />

im Sportcafé der Sporthalle sorgt und<br />

sich dort einen guten Namen geschaffen<br />

hat. Schon seit Beginn der Saison ist die<br />

Halle stark gebucht. Immerhin gibt es<br />

noch Lücken, und auch während der Saison<br />

entfallen immer wieder einmal Termine,<br />

die kurzfristig neu vergeben werden.<br />

Online-Buchung<br />

Online aussuchen und buchen kann man<br />

in dieser Saison erstmals über das Reservierungstool<br />

„Venuzle“, das auch von<br />

der Stadt Graz für ihre Freizeitbetriebe<br />

erfolgreich eingesetzt wird und sich rasch<br />

bewährt hat.<br />

auszeichnung für<br />

norbert arbesleitner<br />

Buch & Co:<br />

Geschichten rund um die Liebe<br />

Norbert Arbesleitner wurde für sein<br />

Engagement um die Blasmusik mit dem<br />

Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />

ausgezeichnet. Der langjährige Obmann<br />

und Stabführer des MV Frohnleiten<br />

war bis März 2017 auch Bezirksobmann<br />

des Blasmusikbezirks Graz Nord und als<br />

Beirat im Steirischen Blasmusikverband<br />

tätig. LH Schützenhöfer und LH-Stv.<br />

Schickhofer sprachen Dank aus.<br />

In der Bibliothek Frohnleiten regiert<br />

passend zum Valentinstag am<br />

Mittwoch, dem 14. Februar ab 19 Uhr<br />

die Liebe. Unter dem Titel „Love-Liebe<br />

-Libido“ gestalten die Erzählerinnen<br />

Mariou und Gund Dreiweg einen Abend<br />

voller frei erzählter Geschichten, lebendig<br />

und mitreißend. Und welches<br />

Thema könnte verführerischer sein als<br />

die Liebe? Von Adam und Eva bis zu asiatischen<br />

Romanzen, von barocken Schäferspielen<br />

bis zu Wohngemeinschafts-<br />

Lovestorys.<br />

Erleben Sie einen Abend der Liebe – rund<br />

um die Welt, rein ins Herz! Karten gibt es<br />

über Ö-Ticket, beim Tourismusverband<br />

Frohnleiten oder in der Bibliothek am<br />

Hauptplatz 22.<br />

© steiermark.at/Foto Fischer<br />

Die Erzählerinnen Mariou und Gund Dreiweg verführen das Publikum am Valentinstag<br />

mit Geschichten rund um die Liebe<br />

Seite 35


© Steiermark Tourismus | ikarus.cc<br />

Almenland - eine Schiregion mit Zukunft?<br />

Österreich, das Land des Schisports – doch wie steht es um die kleinen Lifte<br />

abseits von Schladming & Co?<br />

Immer wieder erscheinen in den Medien<br />

Berichte über kleine Schigebiete, die<br />

ums Überleben kämpfen. Schneemangel,<br />

Nachwuchsprobleme im Schisport allgemein<br />

und die Konkurrenz der „Großen“<br />

– die kleinen Schilifte, einschließlich die<br />

in unserer Region, haben es also alles<br />

andere als einfach, könnte man meinen.<br />

Wie sieht es nun konkret bei uns im<br />

Almenland aus?<br />

Die vergangenen Jahre waren allesamt<br />

nicht einfach, hierbei sind sich die drei<br />

Liftbetreiber auf der Teichalm/Sommeralm<br />

(Josef Kletzenbauer von den<br />

Teichalmliften, Wolfgang Wiltschnigg<br />

vom Holzmeisterlift und Max Wagner<br />

vom Pirstingerkogellift) einig. Die heurige<br />

Saison jedoch sei der lang ersehnte<br />

Lichtblick - es handle sich um eine der<br />

Besten seit Langem, allem voran durch<br />

die gute Schneelage Anfang Dezember,<br />

die einen reibungslosen Saisonstart ermöglichte<br />

und natürlich für hohe Motivation<br />

unter den Schibegeisterten sorgte.<br />

Auch die Weihnachtsferien hätten besser<br />

nicht sein können, meint Wagner: „Das<br />

Wetter war ideal. Es war kalt genug, dass<br />

der Naturschnee größtenteils liegengeblieben<br />

ist, trotzdem war es beinahe<br />

durchgehend schön. Auch der restlichen<br />

Saison blicken wir zuversichtlich entgegen.<br />

Der Schnee ist teilweise so fest,<br />

dass sogar 10 Grad Plus kein großes Problem<br />

darstellen würden. Damit wirklich<br />

die Pisten in Gefahr wären, müsste es<br />

schon eine Woche durchgehend regnen.“<br />

Schneemangel<br />

Doch natürlich macht der Schneemangel<br />

den Betreibern oft zu schaffen – jedoch<br />

trifft dies nicht nur die „Kleinen“, sondern<br />

auch viele „Große“ haben mit den<br />

Tücken des Klimawandels zu kämpfen.<br />

Auch hier sind sich die drei wieder einig<br />

– nur mit Naturschnee könne wohl an<br />

keinem einzigen Tag der Betrieb aufrechterhalten<br />

werden. „Ein sehr großer Teil der<br />

Einkünfte muss in die Beschneiung investiert<br />

werden, sodass man überhaupt<br />

eine Piste präsentieren kann, die für die<br />

Schifahrer in Ordnung ist.“, legt Kletzenbauer<br />

die Brisanz der Situation dar.<br />

Fehlender Nachwuchs<br />

Die schneearmen Winter mindern sicher<br />

die allgemeine Begeisterung für den<br />

Schisport – und daraus resultiert gewissermaßen<br />

ein Nachwuchsproblem. Fakt<br />

ist, dass die Anzahl der Kinder, die im<br />

Kindergarten- oder Volksschulalter das<br />

Schifahren lernen, stetig sinkt. Wagner<br />

sieht das Problem jedoch nicht in der<br />

Wettersituation, sondern gewissermaßen<br />

in der Gesellschaft: „Man möge sich an<br />

die Geschichte im heurigen Sommer erinnern,<br />

wo sich ein Kind beim Turnen im<br />

Kindergarten verletzte, und daraufhin die<br />

Eltern klagten. Deshalb trauen es sich<br />

verständlicherweise einige Lehrer nicht<br />

mehr, mit den Kindern Schifahren zu gehen,<br />

da in dieser Zeit die Verantwortung<br />

komplett bei ihnen liegt.“<br />

Die liebe Konkurrenz...<br />

Ein weiteres Thema, welches in Bezug auf<br />

die kleinen Lifte oft angesprochen wird,<br />

ist die Konkurrenz durch große Schigebiete.<br />

Kletzenbauer sieht sehr wohl eine<br />

Bedrohung durch Obertauern und Co. „Die<br />

gesamte Situation des Schifahrens hat<br />

sich verändert. Leute, die früher jedes<br />

Wochenende auf der Piste waren, gehen<br />

heutzutage nur noch ein paar Mal pro<br />

Winter Schifahren, und dann fährt man<br />

natürlich gleich in ein großes Schigebiet“.<br />

Wiltschnigg sieht die Situation<br />

ähnlich, ist jedoch der Meinung, dass<br />

für den Holzmeisterlift die großen Schigebiete<br />

keine Konkurrenz darstellen.<br />

„Es gibt zwei Gruppen von Schifahrern:<br />

Die einen sind diejenigen, die drei oder<br />

vier Mal pro Jahr Schifahren gehen und<br />

dann keine Kosten scheuen – und dann<br />

geht es natürlich gleich auf die Planai<br />

oder nach Obertauern. Diese Gruppe<br />

erreichen wir sowieso nicht. Die andere<br />

Gruppe hingegen sind Familien, die am<br />

Wochenende mit den Kindern für zwei<br />

Stunden Schifahren wollen. Diese fahren<br />

nicht in große Schigebiete, da dies mit<br />

kleinen Kindern meist wenig Sinn hat -<br />

und die freut es dann natürlich, wenn<br />

die Piste in maximal einer Autostunde<br />

erreichbar ist und der ganze Schitag<br />

nicht mehr als 50 Euro kostet.“<br />

Die Situation ist also bei weitem nicht<br />

so aussichtslos, wie sie oft in den Medien<br />

dargestellt wird. Trotzdem – damit<br />

die „kleinen“ Schilifte auch in Zukunft,<br />

trotz immer schlechter werdender<br />

Schneesituation, genügend Perspektiven<br />

haben, ist jeder Gast enorm wichtig<br />

und die Erhaltung sollte im Interesse<br />

jedes „Almenlandlers“ sein, denn die<br />

Lifte sind nicht nur für den Tourismus,<br />

sondern auch für das Gesamtbild der<br />

Region entscheidende Faktoren – wie oft<br />

gesagt wird: „Die Lifte auf der Teichalm<br />

und Sommeralm gehören einfach zum<br />

Almenland“.<br />

Alexander Reisinger<br />

Teichalmlifte<br />

Bestens präparierte und breite Abfahrten<br />

garantieren herrliches Ski- und Snowboardvergnügen<br />

für die ganze Familie.<br />

Liftlängen: Aibllift: 1 km, Familienlift:<br />

500 m, Ostlift: 750 m<br />

Pistenkilometer: blaue Pisten: 0,5 km,<br />

rote Pisten: 2,5 km, schwarze Pisten:<br />

1 km<br />

Zauberteppich, Kinderwelt<br />

Holzmeisterlift<br />

Bei den Holzmeisterliften auf der Sommeralm<br />

erwartet Sie ein reiner Sonnenhang,<br />

der sich ideal für Familien und<br />

Kinder eignet.<br />

Liftlänge: 900 m (zwei Schlepplifte)<br />

Pistenkilometer: blaue Pisten: 2 km, rote<br />

Pisten: 1 km<br />

Halfpipe, Kamelbuckel, Märchenwiese,<br />

Kinderlift<br />

Pirstingerkogellift<br />

Mit seinen abwechslungsreichen Pisten<br />

garantiert der Pirstingerkogllift auf der<br />

Sommeralm Skispaß für Groß und Klein.<br />

Liftlänge: 500 m, Schlepplift<br />

Pistenkilometer: blaue Pisten: 0,5 km,<br />

rote Pisten: 1 km<br />

Kinderwiese, Rodelbahn, Zauberteppich<br />

Seite 36


SEMRIACHER KAMPFMANNSCHAFT<br />

neu ausgestattet<br />

Passend zum Aufstieg in die Gebietsliga<br />

Mitte wurden der Kampfmannschaft<br />

der Semriacher, vertreten durch Kapitän<br />

Daniel Rieger und Christoph Niederl,<br />

neue Dressen überreicht. Obmann Manfred<br />

Harb bedankte sich bei den Spendern<br />

Michael Kainz von FTTS-Kainz und<br />

der Fa. Hoco im Namen der gesamten<br />

Sportunion für die Dressen sowie bei<br />

seinem Stellvertreter Harald Leindl<br />

von der Tischlerei Leindl für die neuen<br />

Trainingsüberzugs-T-Shirts. Der<br />

gesamte Vorstand wünscht der Mannschaft<br />

Zusammenhalt und Erfolg in der<br />

kommenden Frühjahrssaison um den<br />

Klassenerhalt zu sichern.<br />

Neue Dressen gab es für die Semriacher Kampfmannschaft - Dressenübergabe mit<br />

den Sponsoren FTTS-Kainz und Hoco<br />

die neue fussballsaison naht<br />

Die Frühjahrssaison steht in den<br />

Startlöchern, die Mannschaften befinden<br />

sich mitten in der Vorbereitung – ab<br />

Mitte März geht es wieder los. Die Teams<br />

aus der Region haben sich im Herbst<br />

unterschiedliche, aber größtenteils sehr<br />

gute Ausgangspositionen erspielt, die<br />

allesamt auf ein erfolgreiches Frühjahr<br />

hoffen lassen.<br />

Oberliga Nord<br />

Für den Aufsteiger Pernegg lief in der<br />

ersten Oberligasaison alles nach Plan.<br />

Mit 17 Punkten konnte man sich einen<br />

guten Mittelfeldplatz sichern – da jedoch<br />

der erste und der Vorletzte gerade<br />

einmal 14 Punkte auseinander liegen, ist<br />

im Frühjahr wohl in jeder Hinsicht noch<br />

alles möglich.<br />

Oberliga Süd/Ost<br />

Nach einer teilweise schwierigen Erstsaison<br />

in der Oberliga lief es für den SV<br />

Fladnitz heuer erheblich besser. 18 Punkte<br />

und der 7. Platz bedeuten wohl, dass<br />

man sich heuer um den Abstieg keine<br />

großen Gedanken machen muss.<br />

Unterliga Ost<br />

Der eine spielt um den Aufstieg, der andere<br />

gegen den Abstieg. Während der FC<br />

Passail in der Unterliga mehr als gut angekommen<br />

ist und mit 25 Punkten auf<br />

Platz drei, nur drei Zähler hinter dem Tabellenführer<br />

liegt, sieht die Situation für<br />

den USV Arzberg ein wenig düsterer aus.<br />

Mit 14 Punkten hat man zwar ausreichend<br />

Vorsprung auf den letztplatzierten<br />

SV Grafendorf, vom Vorletzten trennen<br />

die Arzberger jedoch nur zwei Punkte. Allerdings<br />

- schafft man es, gut ins Frühjahr<br />

zu starten, kann man sich schnell<br />

von der Abstiegszone entfernen.<br />

1. Klasse Ost B<br />

Auf eine enorm erfolgreiche Herbstsaison<br />

kann der SV St. Kathrein zurückblicken.<br />

Man blieb die gesamte Zeit über ungeschlagen<br />

und konnte aus 11 Spielen 27<br />

Punkte holen, was mit Respektabstand<br />

von fünf Punkten die Tabellenführung<br />

bedeutet. Trainer Johann Hiebler hat im<br />

Frühjahr somit beste Voraussetzungen,<br />

um den Meistertitel nach Kathrein zu holen<br />

und in die Gebietsliga aufzusteigen.<br />

Alexander Reisinger<br />

sport<br />

FUTURE-FONDS-SPONSOREN<br />

INVESTIEREN IN DIE SEMRIACHER<br />

FUSSBALL-JUGEND<br />

Mit neuen Bällen und Trainingstoren<br />

konnten die Semriacher Jugendmannschaften<br />

dank der großzügigen Unterstützung<br />

der Future-Fonds-Sponsoren<br />

ausgestattet werden.<br />

Der Hauptsponsor, die Raiffeisenbank<br />

Semriach, unterstützt gemeinsam mit<br />

der Familie Stangl von den 3 Goldenen<br />

Kugeln, der Firma Steinbruch Harrer<br />

und der Firma Komptech Frohnleiten<br />

die Sportunion Semriach jährlich mit<br />

einem stattlichen Betrag, welcher der<br />

Fußballjugend zu Gute kommt um die<br />

Trainingsbedingungen zu verbessern.<br />

Der Vorstand bedankt sich herzlich bei<br />

den Unterstützern!<br />

Die Semriacher Mannschaften U8 und U11 wurden von der Raiffeisenbank Semriach,<br />

den 3 Goldenen Kugeln, Komptech und der Firma Steinbruch Harrer neu ausgestattet<br />

Seite 37


laufgemeinschaft übergibt<br />

spende an lebenshilfe weiz<br />

Gutenberger Radcross<br />

Am 11. November kamen die besten<br />

Radcrosser Österreichs sowie auch Gäste<br />

aus dem benachbarten Ausland in die Gemeinde<br />

Gutenberg-Stenzengreith. Manfred<br />

Glettler stellte dankenswerterweise sein<br />

Grundstück in Garrach zur Verfügung. Dies<br />

war auch der Grundstein für einen reibungslosen<br />

Ablauf der Veranstaltung. Organisiert<br />

wurde das Rennen von Manfred Glettler,<br />

Thomas Binder und Christian Kleinhappl. Im<br />

Elite-Rennen (Dauer 60 min) konnte sich der<br />

Weltcup-Fahrer aus Ungarn Zsolt Bür klar<br />

durchsetzen. Beim Amateur-Rennen (Dauer<br />

40 min) gewann Michael Holland aus Niederösterreich.<br />

Manfred Glettler erreichte in<br />

diesem stark besetzten Starterfeld den 14.<br />

Platz. Die zahlreichen Zuschauer erlebten<br />

auch ein Jedermann-Rennen über<br />

30 min, in diesem Starterfeld waren<br />

Gemeindebürger aus Gutenberg-Stenzengreith<br />

von Jung bis Alt am Start.<br />

Bei der erstmaligen Ausrichtung wagten<br />

sich in Summe 104 Radcrosser auf<br />

die anspruchsvolle Strecke. Die Organisatoren<br />

vom Veranstalterverein RC-<br />

TRI-RUN ATUS Weiz möchten sich bei<br />

den vielen Zuschauern, den freiwilligen<br />

Helfern sowie allen Unterstützern und<br />

hier besonders bei der Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith,<br />

Raiffeisenbank<br />

Gutenberg, Bikeshop Schmuck und Intersport<br />

Weiz, recht herzlich bedanken.<br />

Das „Heilige Licht aus Bethlehem“<br />

wurde von der Laufgemeinschaft Mortantsch<br />

und Gutenberg-Stenzengreith<br />

am 24.12.2017 zum 21. Mal an die Gemeindebewohner<br />

von Mortantsch und<br />

Gutenberg-Stenzengreith übergeben. Das<br />

Friedenslicht konnte insgesamt an 14<br />

Stationen übernommen werden.<br />

Die Läufer haben insgesamt über 1.900,-<br />

Euro an freiwilligen Spenden eingesammelt<br />

und der Betrag wurde bereits an<br />

die Lebenshilfe Weiz zur Unterstützung<br />

für den Umbau des bestehenden<br />

Wohnverbundes überwiesen.<br />

Die Laufgemeinschaft bedankt sich<br />

nochmals bei allen freiwilligen Spendern<br />

sowie bei der Raiffeisenbank Gutenberg<br />

und beim Bürgermeister der<br />

Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith<br />

für die Einladung zum Essen.<br />

Ein Scheck in der Höhe von EUR 1900,- konnte der Lebenshilfe Weiz übergeben werden<br />

Breitenauer Familie äusserst<br />

erfolgreich im Laufsport<br />

Wieder gab es tolle Erfolge von der Familie<br />

Raffer aus Breitenau/H. beim Weizer<br />

Bezirkslaufcup 2017.<br />

Michael wurde in seiner Klasse U10 Zweiter.<br />

Anna-Maria platzierte sich immer<br />

im Mittelfeld, dadurch erreichte sie den<br />

tollen siebenten Platz in ihrer Klasse.<br />

Vater Harald, Mutter Isabella und Sohn<br />

Markus wurden in der Hobbyklasse jeweils<br />

Erster.<br />

Der schönste Erfolg war aber die Titelverteidigung<br />

der Familienwertung.<br />

Seite 38


Seite 39


WSV St. Kathrein/off.<br />

ist sportverein des jahres<br />

Der WSV St. Kathrein/Off. wurde vom<br />

Land Steiermark als Sportverein des Jahres<br />

2017 ausgezeichnet. Im Rahmen eines<br />

großen Festaktes im weißen Saal der<br />

Grazer Burg durfte die Auszeichnung vom<br />

Sportlandesrat Anton Lang in Empfang<br />

genommen werden.<br />

Der WSV St. Kathrein/Off. wurde 1976<br />

von sechs skibegeisterten Personen<br />

aus St. Kathrein/Off. mit dem Ziel zur<br />

Förderung des Nachwuchses im alpinen<br />

Skirennsports innerhalb der Gemeinde<br />

gegründet. Waren es zuerst vorrangig<br />

Foto: Land Steiermark - Melbinger<br />

einheimische Familien mit Kindern, so<br />

hat sich der WSV St. Kathrein/Off. über<br />

seine Gemeindegrenzen hinaus durch<br />

seine außerordentlich gute Kinder- und<br />

Jugendarbeit einen tollen Namen gemacht.<br />

Auch bei diversen Veranstaltungen<br />

in der Gemeinde ist der WSV aktiv.<br />

Aktuell hat der WSV über 540 Mitglieder,<br />

die derzeit in den drei Sektionen Ski Alpin,<br />

Laufen und Rad ihrem Hobby nachgehen<br />

können, sowie eine Gruppe von Alpinisten,<br />

die sich ganz dem Klettersport<br />

verschrieben hat.<br />

Erfolgreiche Saison<br />

für den Reitstall Mandl<br />

Die Reiterinnen des Reitstalls<br />

Mandl können auf eine sehr erfolgreiche<br />

Turniersaison zurückblicken.<br />

Speziell im Süd-Ost-Cup und in der<br />

Dressurtour Steiermark konnten sie<br />

ihre Konstanz unter Beweis stellen und<br />

so einige schöne Ergebnisse erzielen.<br />

Im Springen holte sich Verena Martinelli<br />

mit ihrem Careless Whisper<br />

den Gesamtsieg im Jubiläumscup der<br />

R1-Reiter sowie den 5. Platz im Süd-<br />

Ost-Cup. In der lizenzfreien Klasse<br />

der Dressur ging Mariella Riedler mit<br />

Latino sogar als Siegerin in Jubiläumsund<br />

Süd-Ost-Cup hervor.<br />

Nicht weniger erfolgreich war Katja Lembacher<br />

in der Dressurtour Steiermark<br />

unterwegs, die mit Chapeau in der Klasse<br />

A/L den Sieg mit nach Hause nehmen<br />

konnte. In der Klasse LM/LP erritt Caroline<br />

Riedler in der Abteilung der R2-Reiter<br />

mit Radihaza Chanel den 9. Platz; in der<br />

Abteilung der R3-Reiter konnte sich Daniela<br />

Schrank mit Oro Divino den 6. und<br />

in der Klasse M den 5. Endrang sichern.<br />

Klein oder groß, jung oder alt, Anfänger<br />

oder Fortgeschrittener - jeder ist im Reitstall<br />

Mandl herzlich willkommen und wird<br />

nach bestem Wissen und Gewissen individuell<br />

betreut. Von der „Stöpselstunde“<br />

über Longeunterricht, Ausritte, Dressur-,<br />

Cavaletti- und Springstunde bis hin zur<br />

Turniervorbereitung wird ein breites und<br />

abwechslungsreiches Ausbildungsspektrum<br />

geboten. Dem Schulbetrieb stehen<br />

sieben gut ausgebildete und teilweise<br />

turniererfahrene Pferde verschiedener<br />

Größen- und Altersklassen zur Verfügung.<br />

Um das Vorankommen der Reitschüler<br />

optimal zu unterstützen, werden regelmäßig<br />

Reiterpass- und Nadelprüfungen<br />

organisiert.<br />

Seite 40


arzberger Kinderschikurs<br />

Der Schiverein Arzberg organisierte<br />

bereits zum 8. Mal einen erweiterten Kinderschikurs.<br />

Knapp 30 motivierte Kinder<br />

nahmen daran teil. Mit viel Freude am<br />

Sport verbesserten die Kinder ihre Techniken<br />

erheblich und konnten diese gleich<br />

beim Abschlussrennen unter Beweis<br />

stellen. Großer Dank gilt den Schilehrern<br />

der Schischule Eder, der Familie Wagner<br />

– Pirstingerkogellift, dem Gasthaus<br />

Dorfplotz sowie allen vereinsinternen<br />

Helfern und Eltern.<br />

Kleinanzeigen<br />

zu verkaufen<br />

Jungkalbin (Fleckvieh), 19 Monate alt, zu verkaufen.<br />

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Schneepflug „Agria“, Typ 100-5, Benzinmotor<br />

und Vorwärts- u. Rückwärtsgang, EUR 400. Tel.<br />

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L Electronic“ 250-1100 Watt, EUR 55,-. Tel.<br />

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Brennholz Buche, ofenfertig, Zustellung möglich<br />

sowie Heuballen. Tel. 0664/55 33 912<br />

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EUR 30,-. Tel. 0676/63 02 890<br />

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EUR 0,65. Tel. 0676/630 28 90<br />

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das nicht mehr der Straße zugelassen ist oder<br />

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Einsenden an: Almenland-Blick, Hohenau 87, 8162 Passail<br />

oder e-mail an redaktion@almenland.at, Betreff „Kleinanzeige“<br />

Seite 41


kleinanzeigen<br />

WinterspaSS auf der Teichalm<br />

Bestens präparierte Pisten, großartiges<br />

Langlaufvergnügen und viel<br />

Winterspaß - das alles und noch viel<br />

mehr gibt es ganz in der Nähe auf der<br />

Teichalm!<br />

Egal, ob man das erste Mal auf den<br />

Brettl´n steht oder schon zu den fortgeschrittenen<br />

Wintersportlern gehört.<br />

Drei Lifte und vier Kilometer Pistenspaß<br />

garantieren herrliches Schi- und<br />

Snowboardvergnügen.<br />

Die Langlaufloipen bieten wunderschöne<br />

Strecken für unterschiedliche<br />

Anforderungen. Mit der Loipen-Beschneiung<br />

ist für garantiertes Langlaufvergnügen<br />

gesorgt.<br />

Für die Kleinen gibt es ein ganz besonderes<br />

Highlight. Mit dem Zauberteppich<br />

kommen die Kids mühelos 81 Meter<br />

den Berg hinauf, um dort die ersten<br />

Schwünge zu versuchen. Fürs Rodeln<br />

und Bob fahren ist der Zauberteppich<br />

ebenfalls die perfekte Aufstiegshilfe,<br />

die passenden Geräte kann man ganz<br />

praktisch vor Ort ausleihen.<br />

Auch mit gemütlicheren Sportarten<br />

wie Schneeschuhwandern, Eislaufen<br />

und Eisstockschießen lässt sich der<br />

Winter auf der Teichalm genießen.<br />

Die kurze Anfahrtszeit und besonders<br />

günstige Tarife machen das familiäre<br />

Schigebiet besonders beliebt.<br />

Nähere Infos zum Schigebiet, alle genauen<br />

Preisinfos, aber auch Liftstatus,<br />

Schneehöhen, Webcam, Wetter und<br />

vieles mehr findet man auf der Homepage<br />

www.teichalmlifte.at.<br />

Seite 42


Firma Josef Göbel ehrt langjährige Mitarbeiter<br />

Langjährige und motivierte Mitarbeiter sind die Basis<br />

einer Firma. Durch ihre Erfahrung und ihr Know-how,<br />

das sie mit ihrer Arbeit in das Unternehmen einbringen,<br />

leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Erfolg.<br />

Aus diesem Grund wird alljährlich Mitarbeitern der Firma<br />

Josef Göbel GmbH für ihre langjährige Firmentreue<br />

gedankt.<br />

Im Rahmen der Weihnachtsfeier, die in der Latschenhütte<br />

auf der Teichalm stattgefunden hat, wurden von<br />

der Firmenleitung gemeinsam mit dem Regionalstellenleiter<br />

der WKO, Andreas Schlemmer, Auszeichnungen<br />

an die Jubilare vergeben.<br />

Die Familie Göbel bedankt sich nochmals für das erfolgreiche<br />

Jahr 2017 und die gute Zusammenarbeit.<br />

Geehrt wurden für ihre langjährige Firmenzugehörigkeit:<br />

15 Jahre:<br />

Christoph Bauer<br />

Markus Herbst<br />

Robert Mandl<br />

Johann Narnhofer<br />

25 Jahre:<br />

Johann Flechl<br />

Avgust Irgolic<br />

35 Jahre:<br />

Günter Herbst<br />

Weiters wurde Herrn Abdel Osmanovic zur bestandenen<br />

Meisterprüfung sehr herzlich gratuliert.<br />

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