Februar2018_WEB
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Erscheint in den Bezirken<br />
Weiz, Graz Umgebung<br />
und Bruck/Mürzzuschlag<br />
Österreichische Post AG<br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
RM 91 A816003<br />
Benachrichtigungspostamt:<br />
8160 Weiz<br />
36. Jahrgang | Nr. 239 | 02/2018<br />
Seite 1
EDITORIAL<br />
Foto Andrea<br />
Liebe Leserinnen und Leser des<br />
Almenland-Blicks!<br />
Winterlich hat uns das neue Jahr empfangen<br />
und unser Almenland in eine weiß gefärbte<br />
Zauberlandschaft verwandelt. Egal<br />
ob Schifahren, Langlaufen oder Schneeschuhwandern<br />
– der Spaß für die ganze<br />
Familie ist im Almenland garantiert. Der<br />
Schnee ist auch positiv für unsere heimischen<br />
Liftbetreiber, die manchmal durch<br />
Schneemangel wirtschaftlich schwer zu<br />
kämpfen haben. Unterstützen wir sie, indem<br />
wir die Sportangebote in unserem vor<br />
der Haustüre liegenden Winterparadies<br />
nutzen.<br />
Zum Winter gehört nach der Besinnlichkeit<br />
von Weihnachten das Fasten. Unter<br />
dem Motto „Wunderleicht Fasten in Passail“<br />
werden auch heuer wieder alle dazu<br />
aufgerufen, gesund und energievoll in den<br />
Frühling zu starten. Ein professionelles<br />
Fastenteam, unterstützt von regionalen<br />
Betrieben, begleitet Sie bei der diesjährigen<br />
Fastenaktion. Tun Sie sich und Ihrem<br />
Körper etwas Gutes!<br />
Damit das Fasten nicht zu schwer fällt,<br />
geben wir in dieser Ausgabe einen kleinen<br />
Ausblick auf die regionalen Köstlichkeiten,<br />
die man danach wieder voller Freude<br />
genießen kann. Zum wiederholten Mal<br />
haben unsere regionalen Unternehmen<br />
aus dem Almenland gezeigt, welche hohe<br />
Qualität ihre Produkte haben. Bei den<br />
World Cheese Awards hat die Almenland<br />
Stollenkäse GmbH acht Medaillen gewonnen.<br />
Und auch das Wirtshaus Ritischi in<br />
Pernegg kann sich sehen lassen. Es wurde<br />
zum beliebtesten Gasthaus der Steiermark<br />
gewählt.<br />
Haben auch Sie Lust auf einen energievollen Start in den<br />
Frühling und ein frisches, vitales Körpergefühl? Dann ist diese<br />
Fasten-Intensiv-Kur genau das Richtige für Sie!<br />
Wie wäre es, wenn Sie innerhalb weniger Wochen<br />
Ihre Gesundheit drastisch verbessern und Probleme<br />
wie Wechseljahrs-Beschwerden, Gelenksschmerzen,<br />
zu hohen Blutdruck oder Übergewicht<br />
endlich loswerden könnten? Nutzen auch Sie die<br />
Gelegenheit zur gemeinsamen Regenerationswoche<br />
zum Reinigen und Verjüngen Ihres Körpers sowie<br />
zum Wiederaufladen von Geist und Seele.<br />
„Wunderleicht Fasten in Passail“ ist ein Aufruf zur<br />
Fastenkur in der Zeit vom 03.03. bis 09.03.2018,<br />
professionell begleitet von Dr. Lulit Wunder (Ärztin für<br />
Kurmedizin und Fastenärztin) sowie dem Diätologen und<br />
Ernährungsexperten DI Mabon Wunder (Praxis-Wunder/<br />
Nutriteam) aus Graz.<br />
Michael Krautinger<br />
Gesundheitsplattform<br />
Passail<br />
Dr. Lulit C. Wunder<br />
Fastenärztin<br />
Nutri Team, Graz<br />
Gemeinsam wunderleicht<br />
DI Mabon R. Wunder<br />
Fastenleiter<br />
Nutri Team, Graz<br />
Passail, Semriach, St. Kathrein und Naas ziehen in diesem<br />
Jahr an einem Strang und ermöglichen unter dem Motto<br />
„Erwecke den Frühling in dir“ allen, die ihre Gesundheit<br />
erhalten oder wieder mehr davon erlangen wollen, die<br />
Möglichkeit zum Fasten.<br />
Was genau erwartet Sie beim<br />
Wunderleicht-Heilfasten?<br />
Der gemeinsame Startschuss ist die Fasteneinführung am<br />
28.02. um 19 Uhr im Passailer Kultursaal.<br />
Die Fastenden ernähren sich sieben Tage lang von frisch gepressten<br />
Obst- und Gemüsesäften sowie vitalstoffreichen klaren Gemüsesuppen.<br />
Nach den Fastentagen gibt es eine 3-wöchige Aufbauphase mit<br />
Anleitung als Übergang zur normalen Nahrungsaufnahme. Die Teilnehmer<br />
erfahren, wie sich gesunde Ernährung in den Alltag integrieren<br />
lässt und wie gut sie schmecken kann.<br />
Neben neuem Wissen und persönlicher Erfahrung wird auch die Möglichkeit<br />
zu angeleiteter Entspannung geboten. Darüber hinaus können<br />
Sie in diesem Jahr Ihren Reinigungsprozess wieder durch professionelle<br />
Darmspülungen (Colon-Hydro-Therapie) unterstützen. Bei Bedarf<br />
erhalten Sie eine individuelle Beratung durch die Fastenärztin<br />
Dr. Lulit Christa Wunder.<br />
Wunderleicht-Partner aus der Region<br />
Auch heuer bekommen Sie von regionalen Partnern Unterstützung<br />
beim Fasten. Das Kaufhaus Reisinger versorgt die Fastenden mit<br />
frisch gepressten Bio-Säften und Gemüsesuppen und sorgt mit<br />
einem großen BIO- und Gesundheitssortiment für eine sorgsame<br />
Aufbaukost nach dem Fasten. In der Almenland Apotheke werden<br />
Blutdruck- und Körperfettmessungen angeboten. Bei der Knödelzeit/<br />
Gasthof Schrenk gibt es heiße Fastengetränke und soll als Treffpunkt<br />
für alle Beteiligten zum Erfahrungsaustausch dienen.<br />
Anmeldungen bei der Almenland Apotheke oder online<br />
unter www.wunderleicht.at. Weitere Informationen gibt es<br />
bei Michael Krautinger unter Tel. 0664/15 64 591.<br />
Auch in unserem Sonderthema geht es<br />
um exzellente Qualität heimischer Betriebe.<br />
Diesmal im Bereich Hausbau. Starke<br />
Partner stehen Ihnen hier bei allen Fragen<br />
verlässlich zur Seite. Nutzen Sie deren<br />
Know-how und hohe Qualität, um Ihr Eigenheim<br />
in ein Traumhaus zu verwandeln.<br />
Erwecke den Frühling in dir!<br />
www.wunderleicht.at<br />
Ich wünsche Ihnen auch diesmal wieder<br />
viel Freude bei der Lektüre des Almenland-Blicks!<br />
Seite 2<br />
Ihre Mag. Silke Leitner<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at<br />
e-mail: redaktion@almenland.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. Verlagspostamt: Graz<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />
Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 12. März 2018. abgabeschluss ist am 15. Februar 2018.
wirtschaft im Fokus<br />
erdbewegung / vermietung rosenberger<br />
„Für unsere Kunden versetzen wir Berge“<br />
Gute Arbeit und Zuverlässigkeit sind bei Erdbauarbeiten von<br />
größter Wichtigkeit. In Verbindung mit Handschlagqualität gibt es das<br />
bei Erdbewegung Rosenberger.<br />
Als Patrick Rosenberger seine Firma Erdbewegung<br />
Rosenberger 2013 gründete,<br />
war ihm klar, dass Leidenschaft bei der<br />
Arbeit genauso wichtig ist, wie die Zufriedenheit<br />
der Kunden. Egal ob es sich dabei<br />
um Aufträge im Bereich Erdbauarbeiten,<br />
um Transporte, Winterdienst, Vermietung<br />
von Maschinen oder Gartengestaltung<br />
handelt. Qualität und Zuverlässigkeit in<br />
Verbindung mit Freude am täglichen Geschäft<br />
gehören für Rosenberger zusammen:<br />
„Wer gerne arbeitet, bringt auch<br />
eine gute Leistung.“<br />
Daraus leitet sich auch die Unternehmensphilosophie<br />
seines Betriebes ab:<br />
„Geht nicht, gibt’s nicht! Uns ist keine<br />
Herausforderung zu groß, kein Gelände zu<br />
steil und keine Arbeit zu klein“, so Patrick<br />
Rosenberger. Gemeinsam mit seinen<br />
zwei Mitarbeitern setzt er auf gutes<br />
Equipment und faire Preise ebenso wie<br />
auf den guten Umgang mit Kunden auf<br />
Augenhöhe. Handschlagqualität ist bei<br />
Rosenberger so selbstverständlich wie<br />
der Schnee im Winter, den er und seine<br />
Mitarbeiter zuverlässig räumen.<br />
Sie planen ein Projekt -<br />
hier haben Sie den<br />
richtigen Partner dafür!<br />
Das Dienstleistungsangebot der Firma<br />
Erdbewegung Rosenberger umfasst mehrere<br />
Teilbereiche. Die Kernkompetenz<br />
und das Hauptgeschäft liegen bei den<br />
Erdbauarbeiten, wofür Bagger mit<br />
0,8 Tonnen bis 24 Tonnen zur Verfügung<br />
stehen. Mit dem Minibagger durch die<br />
Wohnungstür? Flottes Arbeiten mit dem<br />
10 Tonnen-Bagger? Bei der Firma Rosenberger<br />
kein Problem! Vom Baugrubenaushub<br />
über Kanalgrabung, Errichtung<br />
von Forstwegen und Zufahrtsstraßen,<br />
Grabungen für Flächenkollektoren, Gartengestaltung,<br />
bis hin zu Abbrucharbeiten<br />
und Teichgrabungen ist alles möglich.<br />
Ein weiterer wichtiger Geschäftsbereich<br />
sind Transporte. Traktoren mit Kipper<br />
stehen für zuverlässige und termingerechte<br />
Lieferung von Schotter, Kies, Sand<br />
oder Humus bereit. Ebenso ist die fachlich<br />
korrekte Entsorgung von Aushubmaterial<br />
möglich, oder der Abtransport von<br />
Bauschutt, Grünschnitt und sonstigen<br />
Abfällen. Für Maschinenüberstellungen<br />
steht ein Tieflader mit 15 Tonnen Nutzlast<br />
zur Verfügung, für den kleinen Transport<br />
unterschiedliche PKW-Anhänger.<br />
Beim Winterdienst umfasst das Service<br />
der Firma Rosenberger in der Objektbetreuung<br />
Schneeräumung, Streudienst<br />
und Entkehrung von Streugut inklusive<br />
Haftung. Angeboten wird der Winterdienst<br />
für Gewerbeobjekte, Unternehmen,<br />
Gemeindestraßen, Privatstraßen und<br />
Siedlungen. Sicher, schnell und zuverlässig<br />
wird für einen sorgenfreien Winter<br />
gesorgt, denn die Firma Rosenberger<br />
schickt Sie nicht aufs Glatteis!<br />
Bei den Sommerdiensten ist die Gartengestaltung<br />
ein zentrales Element im<br />
Angebot, aber auch auf die Grünraumpflege<br />
in der Objektbetreuung ist Rosenberger<br />
spezialisiert. Für Gewerbeobjekte,<br />
Siedlungen und Privatgärten werden<br />
sämtliche Mäharbeiten, Sträucher- und<br />
Heckenschnitt, Baumabtragung sowie<br />
Grünschnitt- und Sträucherschnittentsorgung<br />
das ganze Jahr über angeboten.<br />
erdbewegung rosenberger<br />
„Hast du keinen - leih dir einen!“ -<br />
Wer seine Arbeit lieber selbst verrichtet,<br />
ist bei Rosenberger gut aufgehoben.<br />
Hochwertige Baumaschinen zu<br />
leistungsgerechten Preisen werden, auf<br />
Wunsch auch inklusive Zustellung, vermietet.<br />
Von Baggern über Dumper und<br />
Verdichtungsgeräten, Traktor-Kipper und<br />
Tieflader bis hin zu PKW-Anhängern und<br />
Dreipunkt-Kehrmaschinen für Traktoren<br />
ist alles im Sortiment.<br />
Wer Arbeiten im Bereich Erdbewegung<br />
und noch vielem mehr benötigt, ist bei<br />
der Firma Rosenberger richtig. Sicher,<br />
schnell und zuverlässig für zufriedene<br />
Kunden, das ganze Jahr.<br />
patrick rosenberger - 8162 Passail - büchlweg 34<br />
Tel. 0664/35 02 057 | E-mail: rosenberger.tb016@yahoo.de<br />
Seite 3
wintersport lebt von idealismus!<br />
Foto: H. Tödtling<br />
Sie sind wirklich ein Wintergenuss im<br />
Almenland! Unsere gut präparierten und<br />
gepflegten Schipisten, unsere Langlaufloipen<br />
und Eislaufplätze. Dahinter steckt<br />
viel Idealismus, viel Arbeit und Fleiß.<br />
Damit wird bewerkstelligt, dass wir eine<br />
hervorragende Nahversorgung in Bezug<br />
auf das Wintersportangebot in unserer<br />
Heimat haben. Das hat sowohl für die<br />
Einheimischen als auch für unsere Gäste<br />
einen hohen Stellenwert. Und vergessen<br />
darf man auch nicht die Wintersportvereine,<br />
die Bewerbe und Meisterschaften<br />
abwickeln.<br />
Grundlage dafür sind die Grundeigentümer,<br />
die der Nutzung ihrer Flächen und<br />
dem Wintersportvergnügen positiv gegenüber<br />
stehen.<br />
Allen Beteiligten möchte ich herzlich<br />
danken. Ob Ehrenamtliche, Private oder<br />
Betreibergesellschaften. Sie machen<br />
unseren Naturpark Almenland zu einem<br />
„sanften Mekka“ im Wintersport. Nutzen<br />
wir dieses Angebot in den nächsten<br />
Wochen und unterstützen wir damit den<br />
wirtschaftlichen Erfolg aller Betreiber.<br />
Nur so kann dieses umfassende Angebot<br />
nachhaltig abgesichert werden.<br />
Der „Bänderzaun“ –<br />
unser Markenzeichen!<br />
Bänderzäune prägen unsere Almenlandschaft,<br />
ob Sommer oder Winter. Unser<br />
Ziel sollte es sein, jedes Jahr einen kleinen<br />
Teil unserer Zäune in dieser Form zu<br />
errichten.<br />
Für 2018 steht dafür auch noch ein kleines<br />
Förderbudget zur Verfügung. Alle Infos<br />
dazu gibt es im Almenland-Büro bei<br />
Gabriele Mandl!<br />
Alles Gute und viel Erfolg für 2018!<br />
von<br />
Regionsobmann<br />
Erwin Gruber<br />
Foto: Rudolf Großauer<br />
Heizkessel-Casting:<br />
Wir suchen den ältesten fossilen<br />
Heizkessel im Kulmland und Almenland<br />
Es winken Preise von bis zu € 10.000 bei<br />
der Umrüstung Ihres alten Heizkessels<br />
auf eine neue moderne effiziente Biomasseanlage.<br />
TEILNAHMEKRITERIEN für den alten<br />
Heizkessel:<br />
• Verwendung von fossilen Brennstoffen<br />
(Heizöl, Erdgas, Kohle)<br />
• Mindestens 15 Jahre alt<br />
• Noch als Hauptheizung in Ihrem<br />
Haushalt in Betrieb<br />
• Austausch durch einen regionalen<br />
Installateur<br />
Klimaschulen-Projekt<br />
„KlimaFRISCH auf den Tisch“<br />
Ein Schuljahr im Zeichen von bewusstem Konsum,<br />
Lebensstil und Ernährung<br />
In den Volksschulen Gasen, Passail, Neudorf<br />
und St. Kathrein/O. sowie der NMS<br />
Passail ist unser Klimaschulen-Projekt<br />
in vollem Gange. Aktuell bearbeiten wir<br />
die Themen Klimawandel, Erneuerbare<br />
Energie und Energieeffizienz und sind als<br />
zertifizierte Energieschlaumeier („Kids<br />
meet energy“) in unseren Schulen und<br />
auch Zuhause unterwegs.<br />
Details gibt es unter www.klimaschulen.at.<br />
Reichen Sie Fotos und das Baujahr Ihres<br />
Kessels bis 28.02.2018 ein unter<br />
energie@almenland.at oder per Post an:<br />
KEM Almenland, Gasen 3, 8616 Gasen.<br />
Seite 4<br />
Kontaktdaten zum Modellregionsmanagement:<br />
Mag. Martin Auer, Gemeinde Gasen 3, 8616 Gasen. Tel.. 0664 / 851 44 41,<br />
E-Mail: martin.auer@almenland.at, www.almenland.at/kem, www.klimaundenergiemodellregionen.at
von der<br />
frucht zum<br />
fertigen<br />
schnaps!<br />
Für Edelbrände der besonderen Art<br />
ist Michael Graf aus St. Kathrein/Off.<br />
weitum bekannt. Mit der Errichtung<br />
der ersten österreichischen Vogelbeer-<br />
Schaubrennerei kann man die Erzeugung<br />
der edlen Tropfen nun hautnah<br />
miterleben.<br />
Fotos: Bernhard Bergmann<br />
Michael Graf hat uns in einem interessanten<br />
Gespräch verraten, wie er zur<br />
Vogelbeere kam und was die Gäste in der<br />
neuen Schaubrennerei erwartet.<br />
Wann haben Sie mit dem Schnapsbrennen<br />
begonnen und was waren<br />
die ersten Produkte?<br />
Die ersten Brennversuche waren vor 20<br />
Jahren. Die ersten Früchte, die von mir<br />
gemaischt und gebrannt wurden, waren<br />
Hirschbirnen und Vogelbeeren.<br />
Warum Vogelbeeren - das hört sich<br />
sehr mühevoll an?<br />
Speziell in den Alpenregionen hat der<br />
Vogelbeerschnaps schon lange Tradition.<br />
Da Apfel und Birne nicht reif wurden<br />
oder aber zu wertvoll, um zu Schnaps<br />
verarbeitet zu werden, hat man Wildfrüchte<br />
wie Vogelbeeren, Holunder oder<br />
auch Schwarzbeeren hergenommen, um<br />
Schnaps zu brennen.<br />
Der Schnaps wurde hauptsächlich in der<br />
„Hausapotheke“ verwendet, natürlich hat<br />
er auch etwas Stimmungserhellendes<br />
und Wärmendes in den Wintermonaten.<br />
Seit damals ist der Vogelbeerschnaps<br />
für Sie bekannt?<br />
Nein, schon viel früher. Schon als Kind<br />
war es für uns faszinierend, welch intensiven<br />
Duft nach Marzipan dieser Brand<br />
verströmte, wenn mein Vater Vogelbeerschnaps<br />
abgefüllt hat oder dieser serviert<br />
wurde. Wir haben auch die Früchte in den<br />
letzten Ferienwochen geerntet und bei<br />
Sammelstellen in St. Kathrein verkauft,<br />
welche wieder Großbrennereien belieferten.<br />
Für uns Kinder war es sozusagen das<br />
Schulstart-Taschengeld.<br />
Im Herbst wurde die Brennerei umgebaut<br />
und als Vogelbeerschaubrennerei<br />
umgestaltet. Was kann man<br />
sehen?<br />
Das ist richtig. Mir ist es wichtig, dass<br />
unsere Kunden auch Einblick in die Faszination<br />
des Schnapsbrennens bekommen.<br />
„Von der Frucht zum fertigen Destillat“,<br />
so kann man in der Schaubrennerei Interessantes<br />
über die Herstellung von Edelbränden<br />
erfahren. Bei der anschließenden<br />
Verkostung von Vogelbeerbrand und Likör,<br />
sowie Edelbränden von anderen regionalen<br />
Obstsorten, kann man den Geschmack<br />
der Region erleben. Wir bieten Führungen<br />
mit Verkostung für 8 bis 50 Personen an.<br />
Welchen Vorteil hat die neue Brennanlage<br />
gegenüber der alten?<br />
Bei der Destillationstechnik hat sich in<br />
den letzten Jahren wenig verändert. Generell<br />
ist man der Meinung, dass 80 %<br />
der Schnapsqualität bei der Frucht und<br />
Vergärung liegen, nur zu 10 % ist der Kessel<br />
verantwortlich und 10 % der Qualität<br />
liegen beim Schnapsbrenner selbst.<br />
Verändert hat sich aber der Wirkungsgrad<br />
der Wasserbadbrennereien. Da wir<br />
bemüht sind, CO 2<br />
-neutral zu produzieren,<br />
wird nach wie vor mit eigenem Brennholz<br />
geheizt. Neu ist, dass wir zusätzlich mit<br />
Strom heizen können, den wir über die<br />
eigene Photovoltaikanlage produzieren.<br />
Der Wasserverbrauch zum Kühlen des<br />
Destillates ist auch bedeutend geringer<br />
als bei der vorhergehenden Anlage.<br />
Verschiedene Sicherheits- und Kontrolleinrichtungen,<br />
mit der die Anlage ausgestattet<br />
ist, werten die Anlage im Betrieb<br />
sehr auf.<br />
Stammen die gesamten Vogelbeeren<br />
vom eigenen Betrieb?<br />
Wir haben ca. 600 Bäume am Betrieb, die<br />
wir bewirtschaften, das sind rund 90 Prozent<br />
des Bedarfes. Der Rest wird von Bauern<br />
aus dem Almenland angeliefert. Wenn<br />
jemand Vogelbeeren hat, können diese im<br />
September bei uns angeliefert werden. Im<br />
Frühjahr haben wir wieder eine Auspflanzaktion<br />
geplant. Wenn jemand Jungbäume<br />
benötigt, können diese bei uns erworben<br />
werden. Der Vogelbeerbaum ist ja sehr<br />
„landschaftsgestaltend“ und passt in<br />
unseren Naturpark Almenland.<br />
Machen Sie aus der Vogelbeere „nur“<br />
Schnaps oder kann man sie sonst<br />
auch verwenden?<br />
Der größte Teil wird zu Edelbrand und<br />
Likör verarbeitet. Wir produzieren aber<br />
auch Sirup, Marmelade und Fruchtgelee.<br />
Wir legen die Früchte auch ein, so sind<br />
sie sehr geschmackvoll und dekorativ zu<br />
ALMO- und Wildgerichten. Weiters lassen<br />
wir diese Produkte zu Schokolade und<br />
Pralinen weiterveredeln. Und einige Ideen<br />
schwirren noch herum….<br />
Lieber Herr Graf, herzlichen Dank für<br />
das interessante Gespräch. Wir wünschen<br />
viel Erfolg mit Ihrem neuen<br />
Schauraum und freuen uns auf viele<br />
weitere kreative Ideen!<br />
Seite 5
eitenau/h.<br />
PASSAIL - BREITENAU<br />
passail<br />
Seite 6<br />
* Ausweitung der Reisezeitregelungen<br />
Bisher durfte die höchstzulässige Arbeitszeit<br />
für Arbeitnehmer nur in Ausnahmefällen<br />
überschritten werden. Verlässt<br />
nunmehr überblick der Arbeitnehmer über Auftrag die<br />
des Arbeitgebers seinen Arbeitsort, um<br />
steuerlichen neuerungen<br />
an anderen Orten seine Arbeitsleistung zu<br />
erbringen, des wird aber jahres während 2018 der Reisebewegung<br />
durch das angeordnete Lenken<br />
eines Zwar gibt Fahrzeugs es kaum noch eine große Arbeitsleistung Unterschiede erbracht,<br />
Rechten die von Arbeitern nicht eine und Haupttätigkeit Angestellten, allerdings des sollen<br />
zwischen den<br />
Arbeitnehmers nun auch die letzten darstellt, Ungleichheiten darf die beseitigt tägliche werden. Insbesondere<br />
geht durch es um die Verbesserungen (aktive) Reisebewe-<br />
beim Kündigungs-<br />
Arbeitszeit<br />
gung schutz auf für bis ArbeiterInnen. zu zwölf Stunden ausgedehnt<br />
werden. Personalverrechnung:<br />
Beim Lenken des Fahrzeugs darf<br />
es<br />
• Angleichung<br />
sich jedoch<br />
von<br />
nicht<br />
Arbeitern<br />
um die<br />
und<br />
Haupttätigkeit<br />
Angestellten: Anpassung<br />
der Entgeltfortzahlung bereits ab 1.7.2018, die<br />
des Arbeitnehmers handeln. Zulässig ist<br />
Harmonisierung der Kündigungsfristen tritt erst im Jahr<br />
jedoch nur die Ausdehnung der täglichen<br />
2021 in Kraft<br />
Höchstarbeitszeitgrenze durch die Reisebewegung.<br />
• Senkung des Dienstgeberbeitrags: Ab 1.1.2018<br />
reduziert sich<br />
Die<br />
der<br />
Arbeitszeit<br />
Dienstgeberbeitrag<br />
im engeren<br />
zum<br />
Sinne<br />
Familienlastenausgleichsfonds<br />
darf die sonst geltenden<br />
von 4,1 % auf<br />
Grenzen<br />
3,9 %<br />
auch<br />
durch • Neue die Richtwerte Neuregelung zur Bemessung nicht überschreiten.<br />
Dienstwohnungen: Reisebewegung Erhöhung muss des Wertes ferner von vom EUR 7,44<br />
des Sachbezugs von<br />
Arbeitgeber auf EUR 7,70 angeordnet je m² (Steiermark) werden.<br />
*<br />
•<br />
Lehrlinge<br />
Für die Zinsersparnis eines Gehaltsvorschusses ist<br />
ab 2018 ein Sachbezug in Höhe von 0,5 % p. a. des<br />
Auch aushaftenden Lehrlinge Kapitals über 16 anzusetzen Jahre können (vom Betrag, künftig<br />
Freibetrag unter von bestimmten € 7.300,00 Umständen übersteigt) länger,<br />
der den<br />
und • Einführung zwar insgesamt einer neuen bis Mitarbeiterbeteiligungsstiftung<br />
zu zehn Stunden<br />
täglich, zur unentgeltlichen arbeiten. Voraussetzung oder verbilligten hierfür Weitergabe ist von<br />
allerdings, Aktien an Mitarbeiter dass für und den deren Lehrling Angehörige passive ab 1.1.2018<br />
Fahrzeiten, (Freigrenze € etwa 4.500,00) auf Grund von Montagearbeiten,<br />
• Sozialversicherungs-Zuordnungsgesetz anfallen.<br />
(ab 1.7.2017)<br />
Erleichterungen in der Abgrenzung von selbstständiger<br />
*<br />
und<br />
Verpflichtende<br />
unselbstständiger<br />
Ausstellung<br />
Erwerbstätigkeit<br />
von<br />
sowie Überprüfungsmöglichkeiten<br />
Lohnzetteln und Sozialversicherungsmeldungen<br />
Unternehmensrecht und Steuern:<br />
Bei • Erstmalig Fälligkeit automatische des Entgelts Übermittlung ist dem von Arbeitnehmegaben<br />
bis 28.2.2018: eine schriftliche, (z.B. Spenden, übersicht-<br />
Kirchenbeiträge,<br />
Sonderausliche,<br />
Beiträge nachvollziehbare für die freiwillige Weiterversicherung und vollständige und der<br />
Abrechnung Nachkauf von von Versicherungszeiten)<br />
Entgelt und Aufwandsentschädigungen<br />
• Registrierkasse: Überprüfung zu übermitteln. des Jahresbeleges Die<br />
Lohnabrechnung (manuell oder automatisiert) kann dem bis Arbeitnehmer<br />
spätestens zum 15.<br />
auch Februar elektronisch des Folgejahres zur Verfügung gestellt<br />
werden. • Neuerungen beim Privatkonkurs für Insolvenzverfahren:<br />
Weiteren Seit November hat ein 2017 Arbeitnehmer entfällt die Mindestquote einen<br />
Des<br />
Anspruch und wurde die auf Dauer Aushändigung des Abschöpfungsverfahrens der Anmeldung<br />
von<br />
sieben<br />
zur<br />
auf<br />
Sozialversicherung.<br />
fünf Jahre verkürzt<br />
• Entfall der Mietvertragsgebühr: Gilt für Mietverträge<br />
über Wohnraum, die ab dem 11.11.2017 abgeschlossen<br />
wurden<br />
Förderungen und Prämie:<br />
• Forschungsprämie: Erhöhung von 12% auf 14% (ab<br />
01.2018)<br />
Sonstiges:<br />
• Ab 01.01.2018 haben Lehrberechtigte die Internatskosten<br />
für ihre Lehrlinge zu tragen. Auf Antrag können die<br />
Kosten vom Insolvenzentgeltfonds ersetzt werden.<br />
• Ab 01.01.2018 Erhöhung der bisherigen Beiträge zur<br />
Familienbeihilfe um 1,9%<br />
Für nähere<br />
Informationen<br />
stehen wir Ihnen<br />
gerne zur Verfügung!<br />
RSB Steuerberatung<br />
Mag. Hannes Reisenhofer<br />
Gasener Straße 2 | 8190 Birkfeld<br />
www.r-sb.at<br />
Umweltpreis für „Passail gart´lt“<br />
Bereits seit 10 Jahren vergibt die Diözese Graz-Seckau<br />
einen Umweltpreis. Unter dem Motto „Wachsen lassen“<br />
ging diesmal eine der Auszeichnungen nach Passail für das<br />
Projekt „Passail Gart´lt“.<br />
Zur Belebung des Tagestourismus in Passail entstand<br />
in einer Visionsgruppe vor einigen Jahren die Idee vom<br />
„Jungen Garteln“. Daraus entwickelte sich ein tolles Gemeinschaftsprojekt<br />
von Tourismus und Gewerbebetrieben,<br />
an dem sich sogar die Kleinsten in den Kindergärten und<br />
Volksschulen aktiv beteiligen. So entstehen jedes Jahr<br />
originelle Gartenideen, die an verschiedenen Plätzen im<br />
Ortskern von Passail und der Umgebung bewundert werden<br />
können. Mit der Garten-Schatzkarte kann man sich<br />
selbständig auf die Suche nach den einzelnen Beeten<br />
machen oder man nützt die Gelegenheit zu einer Führung<br />
mit den fachkundigen „BEETschwestern“. Naschgärten mit<br />
fruchtigen Beeren, lustige Kleinstgärten in Einkaufswägen<br />
oder beispielsweise der von Volksschulkindern gestaltete<br />
Tausendfüßler am Marktplatz bringen viele Gäste aber<br />
auch die Bewohner von Passail zum Staunen. Es wird auf<br />
aktuelles vom ÖKB Arzberg<br />
Kamerad verstorben<br />
Der Ortsverband Arzberg trauert um einen Kameraden.<br />
Ehrenmitglied Auer ist am 9. November im 93. Lebensjahr<br />
nach kurzer schwerer Krankheit von uns gegangen.<br />
EM Gottfried Auer hat jahrelang im OV mitgearbeitet<br />
und war stets ein hilfsbereiter und guter Kamerad, der<br />
immer da war, wenn man ihn brauchte. Der OV Arzberg<br />
wird seinen Kameraden immer in guter Erinnerung behalten!<br />
60. Geburtstag<br />
Der OV durfte Kamerad Gottfried Gesslbauer zu seinem<br />
60. Geburtstag gratulieren. Eine Abordnung des ÖKB<br />
beglückwünschte dem Jubilar zu seinem runden Geburtstag<br />
und überreichte<br />
ihm Gutscheine und für<br />
seine Frau gab es einen<br />
Blumenstrauß. Der OV bedankt<br />
sich bei der Familie<br />
für die gute Bewirtung und<br />
wünscht noch viel Glück<br />
und Gesundheit.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Der Ortsverband Arzberg veranstaltete am 6. Jänner<br />
2018 seine alljährliche Hauptversammlung im Gasthaus<br />
Lackenbauer in Arzberg. In diesem Jahr durften<br />
Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer und - als Vertretung<br />
vom Bezirk - Bezirkssportreferent Franz Klamler begrüßt<br />
werden. Nach den Power-Point-Präsentationen<br />
von Schriftführer und Obmann nahm Bgm. Karrer gemeinsam<br />
mit Obmann Klammler die Ehrungen vor. Abschließend<br />
bedankte sich der Obmann bei Bgm. Karrer<br />
für die gute Zusammenarbeit seitens der Gemeinde und<br />
dass sie immer ein offenes Ohr für die Anliegen des<br />
ÖKB Arzberg hat.<br />
naturnahe Gestaltung großer Wert gelegt. So gibt es den<br />
Bauerngarten und Vogerlsalatgarten mitten am Marktplatz,<br />
ein Nützlingshaus vor der Raiffeisenbank oder den<br />
Zwergerlnaschgarten im Pfarrhof – all das macht dieses<br />
Projekt einzigartig und natürlich.<br />
Die BEETschwestern Maria und Elfi sowie Vize-Bgm.<br />
Stadlhofer nahmen die Auszeichnung von Generalvikar<br />
Dr. Linhardt und Mag. Opis-Pieber entgegen<br />
Im Rahmen der JHV wurden auch Ehrungen durchgeführt<br />
Vereinseisschießen in Arzberg<br />
Am 7. Jänner veranstaltete die Siegermannschaft des Schivereins<br />
das diesjährige Vereinseisschießen mit sechs teilnehmenden<br />
Vereinen. Dieses Jahr wurde auf der Asphaltbahn<br />
beim Gasthaus Lackenbauer in Arzberg geschossen.<br />
Nach spannenden Spielen gewann der Schiverein vor dem<br />
Musikverein und dem Sportverein Arzberg. Auf den Ehrenplätzen<br />
landete mit dem 4. Platz die Mannschaft des ÖKB<br />
Arzberg, es folgte die Landjugend Arzberg und die Feuerwehr<br />
Plenzengreith. Der ÖKB Arzberg freut sich auf eine<br />
Revanche im nächsten Jahr!<br />
Vereinseisschießen beim Gasthaus Lackenbauer
Seite 7
passail<br />
viele aktivitäten an der neuen mittelschue Passail<br />
In den letzten Monaten gab es in der Neuen Mittelschule<br />
Passail wieder zahlreiche interessante<br />
Projekte und Aktivitäten.<br />
Politische Bildung konkret<br />
Die 4. Klassen besuchten auf Einladung der Bürgermeisterin<br />
von Passail und des Bürgermeisters von Fladnitz/T.<br />
das Landhaus in Graz. Dabei lernten die Schüler das<br />
Gebäude kennen und wurden über die Abläufe bzw.<br />
Angebote des Landtages aufgeklärt und informiert. Die<br />
im Rahmen des Unterrichts in der Schule besprochenen<br />
Strukturen und Aufgaben des steirischen Landesparlaments<br />
wurden gefestigt und erläutert. Nachdem im<br />
Unterricht die allgemeinen Aufgaben einer Gemeinde erörtert<br />
worden waren, beantworteten die Bürgermeisterin<br />
bzw. der Bürgermeister konkrete Fragen zu den Aufgabengebieten<br />
und Belastungen der einzelnen Gemeinden.<br />
Besonders interessant für die Jugendlichen waren auch<br />
die politischen Werdegänge der geschäftsführenden<br />
Organe der Gemeinde und deren unmittelbare Aufgabengebiete.<br />
Vortrag über Nicaragua<br />
Im Religionsunterricht der dritten Klassen ist ein<br />
Schwerpunktthema „Fair Trade – Eine Welt“. Aus diesem<br />
Anlass und im Hintergrund die Idee, den jungen Menschen<br />
jenes Land näher zu bringen, welchem durch die<br />
Dreikönigsaktion 2018 geholfen werden soll, fand am 24.<br />
November im Kultursaal der NMS Passail für die Schüler<br />
der dritten Klassen ein Vortrag über Nicaragua statt. Ein<br />
vierköpfiges Team der Dreikönigs-Aktion ermöglichte<br />
den jungen Menschen einen spannenden und sehr informativen<br />
Einblick in das Land in Zentralamerika.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Ca. 70 Schülerinnen und Schüler aus den umliegenden<br />
Volksschulen besuchten am 14. Dezember gemeinsam<br />
mit ihren Lehrerinnen und teilweise mit ihren Eltern die<br />
Neue Mittelschule Passail. Sie erkundeten am Vormittag<br />
die Schule und konnten somit viele neue Eindrücke<br />
mit nach Hause nehmen. Sowohl Eltern als auch Kinder<br />
zeigten sich von der Vielfalt der Möglichkeiten und dem<br />
weitreichenden Angebot an der Neuen Mittelschule Passail<br />
begeistert.<br />
Projekt „Die Straße der Maße“<br />
geht in die nächste Runde<br />
Am 9.1.2018 fand die Follow Up I – Veranstaltung des<br />
ganzjährigen Projekts „Die Straße der Maße“ im Kultursaal<br />
der Neuen Mittelschule Passail statt. Wie schon<br />
bei der Auftaktveranstaltung im Oktober 2017 trafen<br />
sich Lehrerinnen und Lehrer aus dem nördlichen Teil der<br />
Bildungsregion Oststeiermark mit den Verantwortlichen<br />
der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Graz, um<br />
Rückmeldungen bezüglich der Baseline-Testungen und<br />
um Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen und Inputs<br />
zu erhalten. Als Gäste konnten u.a. der Rektor der<br />
Pädagogischen Hochschule Hofrat Dr. Siegfried Barones<br />
und der Landesschulinspektor Wolfgang Pojer begrüßt<br />
werden.<br />
Seite 8
MODE<br />
Trends<br />
Passail ist äusserst Talente-reich<br />
Der Umweltgedanke wird in der Gemeinde Passail<br />
groß geschrieben und das beginnt schon bei den Schulkindern.<br />
Im vergangenen Jahr wurde ein Malheft herausgegeben,<br />
in dem die Schüler der Volksschulen und<br />
der NMS aufgefordert wurden, Entwürfe für die von<br />
Flüchtlingsfrauen hergestellten Stofftaschen, die die<br />
Kunststoffsackerl komplett ablösen sollen, zu gestalten.<br />
Auch für die aufgestellten Ruhebänke in Passail<br />
konnten die Schüler Entwürfe liefern. Die besten Arbeiten<br />
wurden vom Gemeindevorstand ermittelt. Christian<br />
Reisinger von der VS Neudorf und Larissa Nistelberger<br />
von der NMS Passail wurden in einer kleinen Feier für<br />
ihre zauberhaften Ideen ausgezeichnet.<br />
Neben den jungen Zeichentalenten gibt auch auf dem<br />
sportlichen Sektor erfolgversprechenden Nachwuchs.<br />
Da sticht vor allem das Schachgenie Jonas Feiertag hervor,<br />
der erst vor rund einem Jahr das königliche Spiel für<br />
sich entdeckt hat. Der 8-jährige Passailer Volksschüler<br />
kann seither nahezu sensationelle Erfolge für sich verbuchen.<br />
So konnte er bereits zum 5. Mal die steirische<br />
Jugendschachrallye in seiner Altersklasse gewinnen.<br />
Bei der Landesmeisterschaft wurde er ebenfalls Erster<br />
und konnte sich gegen renommiertere Spieler durchsetzen.<br />
Im Bundes-Teambewerb gab es den ausgezeichneten<br />
3. Platz sowie bei der österreichischen Staatsmeis-<br />
terschaft im Schnellschach den hervorragenden<br />
6. Platz und auch bei der EU-Meisterschaft<br />
konnte er sich im Vorderfeld platzieren. Und die<br />
Erfolgsserie hält an. So konnte er bei der Grazer<br />
Meisterschaft (U8) den 1. Platz und auch bei<br />
der hochkarätig besetzten Obersteirischen Meisterschaft<br />
(U16 Bewerb) den 3. Platz erreichen<br />
und somit die U10 gewinnen. Weiters gewann er<br />
die Passailer VS- Meisterschaft 2018. Ein großer<br />
Dank gebührt natürlich auch dem Trainer Karl-<br />
Heinz Charusa.<br />
REPLAY -<br />
DAS Jeans-Label für Liebhaber!<br />
Handgefertigte Details, Überfärbeeffekte und das<br />
Experimentieren mit Stoffen - das ist Replay.<br />
Die Kollektion richtet sich an Idealisten, die die<br />
Eigenwilligkeit raffinierter und einzigartiger Stoffe<br />
und die stylischen Details dieser individuellen<br />
Stücke zu schätzen wissen. Echte Denim-Kenner<br />
und -Liebhaber eben.<br />
Das Team der Reisinger Modewelt<br />
freut sich auf Sie!<br />
kulturveranstaltungen in passail<br />
Zu zwei äußerst unterhaltsamen und gelungenen<br />
Kulturveranstaltungen konnte Kultur in Passail (KiP)<br />
zahlreiche Gäste begrüßen.<br />
Mit seinem Kabarettprogramm „Der Honigdachs“ gastierte<br />
der in Graz geborene Schauspieler Gregor Seberg<br />
im ausverkauften Kultursaal Passail. Er erlangte durch<br />
seine Rolle in der ORF-Serie „SOKO-Donau“ überregionale<br />
Bekanntheit. Gregor Seberg begab sich, gemeinsam<br />
mit dem Publikum, auf die Suche nach dem Sinn des<br />
Lebens. Er strich die Vorteile der Tierwelt hervor, denn<br />
diese hätten den Stress der Sinnsuche nicht. Sebergs<br />
größte Bewunderung galt jedenfalls dem Honigdachs,<br />
dem er in einer kurzen Fabel tiefsinnige Schlussworte<br />
in den Mund legte. Seberg lieferte kein komplett durchstrukturiertes<br />
Kabarettprogramm, sondern er kam von<br />
der Bühne zum Publikum, um noch besser zu diesem<br />
Kontakt zu finden. So konnte<br />
er das Gefühl vermitteln, dass<br />
er „die da unten“ (sein Publikum)<br />
versteht und mitnehmen<br />
kann.<br />
Ein musikalischer Leckerbissen<br />
der besonderen Art - und<br />
nicht nur für A-Cappella-Fans - gab es beim<br />
Neujahrskonzert von POPVOX. Außergewöhnliche<br />
Arrangements auf effektive Art präsentierte<br />
das bekannte Vocal-Ensemble unter Leitung<br />
des schrillen Pop-Professors Mani Mauser. Der<br />
Musikpädagoge, Mentor, Bühnenmusiker und<br />
Musikfreak mit Leib und Seele hält die Fahne für<br />
Pop im österreichischen Chorgesang hoch und<br />
geht damit seiner Berufung nach. Die Besucher<br />
des Neujahrskonzertes ließen sich von der Energie<br />
des Meisters anstecken und genossen die<br />
erstaunlichen Ergebnisse, die Mani Mauser mit<br />
seiner unvergleichlichen Art aus der Vokalgruppe<br />
POPVOX hervorzauberte.<br />
Gerti Anhofer<br />
Foto: Calamar<br />
Seite 9
PASSAIL<br />
Foto: Wolfgang Hummer<br />
präsentiert<br />
SOLOZUVIERT<br />
„Huach zua“<br />
Fr., 16. Februar 2018<br />
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr<br />
Kultursaal Passail<br />
SOLOzuVIERT ist eine österreichische<br />
Band aus der Steiermark.<br />
Chris Watzik, Horst Klimstein, Uwe Hölzl<br />
und Benji Hassler waren vor der Gründung<br />
von SOLOzuVIERT im Jahre 2009<br />
als Sänger und Liedermacher in diversen<br />
Bands sowie als Solokünstler tätig. Die<br />
hauptsächlich mit akustischen Gitarren<br />
und mehrstimmigem Gesang vorgetragene<br />
Musik in österreichischer Mundart<br />
wird dem Genre des Austropop zugeordnet.<br />
SOLOzuVIERT selbst bezeichnen sich<br />
als Liedermacherband.<br />
CHRISTOF SPÖRK<br />
Musikkabarett<br />
„Am Ende des Tages“<br />
Sa., 3. März 2018<br />
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr<br />
Kultursaal Passail<br />
Christof Spörk begann 2011 seine Solokarriere<br />
als Kabarettist. Mit seinem Programm<br />
„Ebenholz“ hat er bereits 2015<br />
in Passail gastiert. Bekannt ist Christof<br />
Spörk als Gründer, Klarinettist und Moderator<br />
der alpinen Weltmusik-Combo<br />
„Global Kryner“.<br />
Mit Keyboard,<br />
Ziehharmonika<br />
und Klarinette<br />
im Gepäck macht<br />
sich der Musikkabarettist<br />
Christof<br />
Spörk wieder<br />
auf nach Passail.<br />
V.l.n.r.: OM Otto Schinnerl, Vize-Bgm. Johann Schrei, Zeremonienmeister Gert Hübel,<br />
die Kandidaten Pieber u. Seifert, die Zeremoniäre Dr. Leo Weber u. OSR Eduard Weidl<br />
Barbarafeier in Arzberg<br />
Die Marktgemeinde Passail und<br />
der Knappenverein Arzberg luden am<br />
2. Dezember zur traditionellen Feier<br />
zu Ehren der Heiligen Barbara. Nach<br />
dem eindrucksvollen Festmarsch der<br />
„schwarzen Männer und Frauen“ zur<br />
Kirche von Arzberg, der vom Musikverein<br />
Arzberg musikalisch begleitet wurde,<br />
zelebrierte Pfarrer Karl Rechberger<br />
die Barbara-Messe, festlich umrahmt<br />
vom Männerchor VOCALIX. Zum anschließenden<br />
Festakt im Mehrzwecksaal der<br />
Volksschule konnte Knappenvereins-Obmann<br />
OSR Otto Schinnerl neben NR-Abg.<br />
Dr. Klaus Feichtinger auch Vertreter von<br />
Montanbehörde und Lokal-Politik sowie<br />
Abordnungen der Knappenvereine Ilz und<br />
Rabenwald begrüßen.<br />
Erfolgreicher Opernbesuch<br />
der Volksschulen<br />
Gemeinsam mit vielen weiteren<br />
steirischen Schulen erlebten die Schüler<br />
und Schülerinnen der Volksschulen<br />
Neudorf und Semriach das Kindermusical<br />
„Der gestiefelte Kater“ in der Grazer<br />
Oper. In Begleitung der Lehrer und<br />
VS Neudorf<br />
Mitarbeiter der Raiffeisenbank Passail<br />
verfolgten die Kinder die Abenteuer des<br />
jungen Henry und dem Kater Frédéric<br />
vor einem beeindruckendem Bühnenbild.<br />
Als Erinnerung erhielten alle Kinder<br />
ein Gruppenfoto mit Sumsi.<br />
Höhepunkt der stimmungsvollen Feier<br />
war der traditionelle „Ledersprung“, bei<br />
dem der Bergmann über das sogenannte<br />
„Arschleder“ in seinen Berufsstand<br />
springt. Diesen alten Bergmannsbrauch<br />
absolvierten diesmal der neue Stollenführer<br />
Johann Pieber, Vizebürgermeister<br />
Johann Schrei und - als besonderer Ehrengast<br />
- der Direktor der „Geologischen<br />
Bundesanstalt Wien“ Dr. Peter Seifert.<br />
Im Rahmen der Barbarafeier wurde auch<br />
der „Rekord-Stollenführer“ des Arzberger<br />
Schaubergwerkes HD i.R. OSR Erich<br />
Faustmann für seine langjährige verantwortungsvolle<br />
ehrenamtliche Tätigkeit<br />
geehrt und erhielt als Geschenk<br />
eine handgeschnitzte Barbara-Statue<br />
aus Südtirol. Herr Faustmann absolvierte<br />
über 1.000 Führungen, bei denen er rund<br />
10.000 Personen die geheimnisvolle Welt<br />
unter Tage nahe brachte.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung<br />
vom Musikverein Arzberg und<br />
dem Männerchor „VOCALIX“.<br />
Anschließend wurde bei Barbara-Bier,<br />
Stollenkäse und anderen Köstlichkeiten<br />
der Tag der Schutzpatronin von den Bergknappen<br />
noch lange gefeiert.<br />
Mettenschicht<br />
im Schaustollen<br />
Der alte Brauch der Bergleute, in der<br />
Weihnachtszeit unter Tage eine „Mettenschicht“<br />
abzuhalten, wurde vom Knappenverein<br />
Arzberg heuer bereits zum 10.<br />
Mal durchgeführt.<br />
Die Stollenführer des Schaubergwerkes,<br />
der Passailer Gemeindevorstand und<br />
zahlreiche Gäste marschierten am Abend<br />
des 29. Dezember vom Arzberger Dorfplatz<br />
zum Schaustollen. Dort wurde dann<br />
tief im Berg eine stimmungsvolle bergmännische<br />
Weihnachtsfeier abgehalten.<br />
Der Obmann des Knappenvereines Otto<br />
Schinnerl las besinnliche bergmännische<br />
Texte und das Bläserduo Wolfgang Kammerer<br />
und Sepp Winter umrahmte die<br />
Feier musikalisch. Nach dem gemeinsam<br />
gesungenen Lied „Glück auf liebe Bergleut“<br />
wurde mit „Grubenwasser“ auf ein<br />
gutes neues Jahr angestoßen.<br />
In der Anfahrtsstube gab es anschließend<br />
den gemütlichen Ausklang der<br />
Mettenschicht mit Knappenjause und<br />
Bergmannsgetränken.<br />
Vorverkaufsstellen in Passail:<br />
Marktgemeindeamt, Raiffeisenbank,<br />
Marktcafè Häusler, Hexenstub`n,<br />
Blumenhandwerk Kalcher oder<br />
online unter www.passail.at/de/kultur<br />
Infos unter 0664/442 69 33.<br />
Seite 10<br />
VS Semriach
Spendenaktionen<br />
für das Rote Kreuz Passail<br />
passail<br />
Im Advent 2017 veranstaltete Familie<br />
Schrenk vulgo Moarhofhechtl zusammen<br />
mit Familie Fröhlich Vinzenz Reisig<br />
und Christbäume wieder „Advent beim<br />
Moarhofhechtl“. Durch die freiwilligen<br />
Spenden der Besucher konnte eine beträchtliche<br />
Summe von EUR 850,- an<br />
den Besuchs- und Begleitdienst unter<br />
der Leitung von Renate Kofler übergeben<br />
werden. Weitere EUR 850,- wurden dem<br />
Verein CF-Austria (Mukoviszidose) übergeben.<br />
Die Familien Schrenk und Fröhlich<br />
bedanken sich herzlich bei den Besuchern<br />
des Adventmarktes.<br />
V.r.n.l.: Vinzenz und Johanna Fröhlich, Inge Großegger, Beatrice Oberwaldner, Johanna<br />
Samer, Petra und Robert Schrenk, Renate Kofler mit Mitarbeitern des Roten Kreuz<br />
Großer Dank gilt dem Arzberger Sparverein<br />
„Die lustigen Hasen“, der sich im<br />
vergangenen Jahr aufgelöst hat und aus<br />
diesem Grund dem Roten Kreuz Passail<br />
eine Summe in der Höhe von EUR 600,-<br />
gespendet hat. Der ehemalige Sparvereinsobmann<br />
Franz Wiedenhofer und seine<br />
Kassierin Michaela Kappmaier übergaben<br />
an OL-Stellvertreterin Mag. Anita<br />
Brunnader die Spende, über die sich das<br />
Rotkreuz-Team sehr freut.<br />
V.l.n.r.: Michaela Kappmaier, OL-Stv.<br />
Mag. Anita Brunnader, Franz Wiedenhofer<br />
DIR. OTTO SCHINNERL IM RUHESTAND<br />
Foto Andrea<br />
Mit 1. November des Vorjahres trat<br />
Volksschuldirektor OSR Otto Schinnerl<br />
seinen Ruhestand an.<br />
Sein letzter Schultag, der 31. Oktober,<br />
hielt für ihn aber einige Überraschungen<br />
bereit. Bgm. Mag. Eva Karrer holte<br />
OSR Otto Schinnerl übergab sein Direktorenamt<br />
an Dipl.Päd. VOL Angelika Zöhrer<br />
ihn am Vormittag ab, um mit ihm eine<br />
kleine Zeitreise in seine pädagogische<br />
Vergangenheit anzutreten. Unterwegs<br />
stieß Pflichtschulinspektorin Juliane<br />
Müller dazu, und gemeinsam wurden die<br />
ehemalige Volksschule Granitz und die<br />
Volksschule Arzberg besucht, wo jeweils<br />
noch andere Überraschungen und Gäste<br />
auf Direktor Schinnerl warteten.<br />
Zurück in der Volksschule Passail sangen<br />
ihm alle Kinder und Kolleginnen noch ein<br />
Abschieds-Ständchen und die Schüler<br />
überreichten selbstverfasste Glückwünsche<br />
für die Pension.<br />
Bei Brötchen, Sekt, Kuchen und launigen<br />
Erzählungen konnte Otto Schinnerl seinen<br />
letzten Arbeitstag gemütlich ausklingen<br />
lassen.<br />
Mit 1. November 2017 trat Dipl.Päd. VOL<br />
Angelika Zöhrer als betraute Leiterin die<br />
Nachfolge von Volksschuldirektor OSR<br />
Otto Schinnerl an.<br />
Seite 11
passail<br />
WORLD CHEESE AWARD<br />
Almenland Stollenkäse GmbH gewinnt 8 Medaillen<br />
Beim wohl größten Käse-Wettbewerb, den World Cheese Awards in<br />
London, welcher im November ausgetragen wurde, konnte die Almenland<br />
Stollenkäse GmbH mit 8 ihrer Käsesorten überzeugen.<br />
Musikverein arzberg<br />
Konzert „ABENDMOND“<br />
Nicht nur Thema, sondern auch ein Stück von<br />
T. Krass war „Abendmond“ beim Kirchenkonzert des<br />
Musikvereins Arzberg am 18.11.2017 in der Arzberger<br />
Pfarrkirche.<br />
Es war eine besinnliche Stunde mit sakralen Klängen<br />
von alten Meistern. Unterstützt wurde der Verein von<br />
Monika Felberbauer, die mit ihrer einzigartigen Stimme<br />
bei Liedern wie „Bist du bei mir“ oder auch „I don’t know<br />
how to love him“ die Zuschauer in Staunen versetzte.<br />
Für Sophie Reisinger und Markus Glettler war es das<br />
erste große Konzert mit dem Musikverein Arzberg.<br />
Seit Herbst unterstützen sie den Verein tatkräftig am<br />
Schlagzeug, es werden hoffentlich noch viele weitere<br />
gemeinsame Auftritte folgen.<br />
Mit besinnlichen und zum Nachdenken anregenden<br />
Sprüchen zu den verschiedensten Themen der Stücke<br />
führten Barbara Mandl und Marianne Scheer gekonnt<br />
durch das Konzert.<br />
Der Abend fand dann noch bei Tee und Glühwein seinen<br />
gemütlichen Ausklang.<br />
Beim 30. World Cheese Award, ausgetragen vom 16.- 19.<br />
November 2017 im Tobacco Dock in London, wurden über<br />
3000 Käse aus 35 verschiedenen Ländern eingesandt<br />
und stellten sich der 230-köpfigen Jury. Bewertet wurden<br />
Aussehen, Geruch, Struktur, Konsistenz und natürlich<br />
der Geschmack. 66 Jurorenteams entschieden über<br />
Bronze, Silber, Gold und Super-Gold. Jedes dieser Teams<br />
vergab einmal Super-Gold, somit wurden die 66 besten<br />
Käse der Welt gewählt. Die Super-Jury, bestehend aus<br />
16 Käseexperten aus aller Welt, entschied dann in einer<br />
weiteren Wertung über den weltbesten Käse.<br />
Auch die Almenland Stollenkäse GmbH nahm wieder an<br />
diesem Bewerb teil und konnte ausgezeichnete Erfolge<br />
vorweisen. Insgesamt konnten 8 Medaillen mit<br />
nach Hause genommen werden und somit wurde der<br />
Vorjahreserfolg sogar übertroffen. Der „Capellaro“,<br />
ein Ziegenschnittkäse, wurde von der internationalen<br />
Jury nicht nur mit „Super-Gold“ gekrönt, sondern<br />
wurde im Ranking der weltbesten Käse auf den 3.<br />
Platz gereiht.<br />
Auch die Weizer Schafbauern haben am World Cheese<br />
Award teilgenommen und vier Medaillen gewonnen.<br />
Zusätzlich sind sie unter die 16 besten Käsereien<br />
gelistet.<br />
ÖKB Passail<br />
Ehrenmitglied Johann Reisinger feierte seinen 90.<br />
Geburtstag. Er ist bereits seit über 70 Jahren Mitglied<br />
beim ÖKB Passail und war viele Jahre lang als Beirat<br />
tätig. Im Jahr 2001 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Eine Abordnung des ÖKB Passail mit Protektor<br />
Franz Gruber, Franz Schinnerl, Martin Gruber und Geschäftsf.<br />
Obm. Franz Klamler besuchte EM Reisinger,<br />
um ihm zu seinem runden Geburtstag zu gratulieren<br />
und ihm noch viele gesunde Jahre zu wünschen.<br />
drillinge<br />
Am 1. Adventsonntag gab es für die Familie Marx,<br />
vlg. Pölz, aus Plenzengreith eine besondere Überraschung.<br />
Die 9-jährige Fleckviehkuh „Herta“ brachte drei<br />
gesunde Kälber zur Welt. Dr. Elmer von der Tierarztpraxis<br />
Passail war der Geburtshelfer und sorgte dafür, dass<br />
alle drei gesund das Licht der Welt erblickten.<br />
Die Familie Marx betreibt eine Nebenerwerbslandwirtschaft<br />
mit 20 Milchkühen, die nun um drei entzückende<br />
Kälber reicher ist.<br />
Drei gesunde Kälber erblickten am ersten Adventsonntag<br />
das Licht der Welt<br />
Seite 12
weihnachtsgewinnspiel der Wirtschaft passail<br />
Regional einkaufen bringt´s!<br />
Einkaufen in der Region macht sich allemal bezahlt. So gab es beim<br />
Weihnachtsgewinnspiel wieder tolle Preise zu gewinnen.<br />
Einkaufen in der Region stärkt die Unternehmen, sichert<br />
die Arbeitsplätze und damit die Lebensqualität für alle<br />
Bewohner des Almenlandes. Wir sind in der glücklichen<br />
Lage, vor unserer Haustüre alles zu bekommen, was man<br />
für den täglichen Bedarf braucht. Regionale Vielfalt,<br />
ausgezeichnete Produkte und das alles zu fairen Preisen.<br />
Persönliche und fachlich kompetente Beratung gibt<br />
es kostenlos dazu. Denn hier stehen Unternehmer und<br />
Mitarbeiter noch mit Herz und Seele hinter ihrer Sache.<br />
Und das spürt man auch.<br />
Als besonderes „Zuckerl“ konnte man beim Weihnachtsgewinnspiel<br />
der Wirtschaft Passail wieder tolle<br />
Preise gewinnen. Insgesamt wurden Geschenkmünzen<br />
im Gesamtwert von 6000 Euro verlost. Der Hauptpreis,<br />
Geschenkmünzen in der Höhe von 3000 Euro, ging an<br />
Franziska Lembacher aus Passail. Familie Berghofer aus<br />
Tulwitz durfte sich über den zweiten Platz, Geschenkmünzen<br />
im Wert von 1000 Euro, freuen. 500 Euro Geschenkmünzen<br />
gingen an Johann Ponsold aus Passail/<br />
Obergasse. Weitere Geschenkmünzen in der Höhe von<br />
aktuelles vom<br />
musikverein neudorf<br />
Gedenken an Gottfried Harrer<br />
Am 3. November 2017 ist Gottfried Harrer aus Neudorf<br />
im 85. Lebensjahr verstorben. Von der Gründung<br />
des Musikvereins Neudorf im Jahr 1970 ab spielte er<br />
38 Jahre lang den Helikon-Bass.<br />
Alle Musikkameraden bedanken<br />
sich bei Gottfried Harrer für seinen<br />
langjährigen Einsatz für den<br />
Musikverein Neudorf und werden<br />
ihm stets ein ehrendes Gedenken<br />
bewahren.<br />
Ehrung zum runden Geburtstag<br />
Der Musikverein Neudorf gratulierte dem Hornisten<br />
Peter Krempl zu seinem 50. Geburtstag. Eine Abordnung<br />
mit Obmann Peter Kahr, Kassier Peter Neuhold<br />
und Anita Neuhold sprach im Namen aller Kollegen<br />
Dank und Anerkennung für die langjährige Mitgliedschaft<br />
aus und überreichte eine Urkunde. Alle Musikkollegen<br />
wünschen ihm noch viele gesunde Jahre und<br />
weiterhin viel Freude an der Musik.<br />
Gewinnerin Franziska Lembacher mit Vertretern der<br />
Wirtschaft Passail und Moderator Siegfried Stadlhofer<br />
jeweils 200, 100 und 50 Euro wurden ebenfalls verlost.<br />
Der Überraschungspreis, ein Gutschein von „Do&Ko -<br />
der Steirische Genussladen“, ging an Johann Haberl<br />
aus Hart.<br />
Hochlantscher<br />
Frauensingrunde<br />
2015 konnte die Hochlantscher Frauensingrunde unter<br />
der Leitung von Marianne Solodzuk ihr 25-jähriges<br />
Bestandsjubiläum feiern. Nun sind schon wieder zwei<br />
Jahre ins Land gezogen. In diesen 27 Jahren wurden an<br />
die 1000 Proben, 700 Auftritte und Veranstaltungen, davon<br />
in den Jahren 2009 bis 2015 drei Großveranstaltungen<br />
mit dem ORF Steiermark, durchgeführt.<br />
Den Hauptpunkt im Jahr 2018 stellt der Besuch der<br />
befreundeten Harmonikagruppe in Holland dar. Der<br />
Schwerpunkt der öffentlichen Tätigkeiten wird sich in<br />
Zukunft wieder vermehrt in den Rahmen von Brauchtumsveranstaltungen<br />
verlegen. Dazu wird jetzt schon für<br />
den 21. Juni um 20.00 Uhr zum Brauchtumsfest rund um<br />
die Sommersonnenwende beim Gasthof Hofbauer in der<br />
Breitenau eingeladen.<br />
Das Motto der Hochlantscher Frauensingrunde ist stets,<br />
dass ihre Zusammenkünfte und ihr Singen Freude bereiten<br />
und damit beste Vorsorgemedizin für Körper, Geist<br />
und Seele sein soll. In diesem Sinne freut man sich auch<br />
über Neuzugänge. Jeder ist willkommen!<br />
Kontakt: Hochlantscher Frauensingrunde,<br />
hermine@wernbacher.info, Tel. 0650/5129974<br />
Breitenauer<br />
Naturfreunde<br />
sind aktiv<br />
Jung und dynamisch ist das Team um den Breitenauer<br />
Naturfreundeobmann Otto Karl Harrer unterwegs,<br />
um seinen 400 Mitgliedern originelle Aktivitäten<br />
anzubieten. So ist es nicht verwunderlich, dass sich<br />
im Vorjahr fast 1000 Naturbegeisterte an den 37 Angeboten<br />
erfreuten.<br />
Neben Schiwanderungen, Bergsteigen und Wandern<br />
kommen bei den Breitenauern auch die Radfahrer<br />
nicht zu kurz, für die Karl Sorg eine erlebnisreiche Tour<br />
im Burgenland zusammenstellte. Die Höhepunkte des<br />
abgelaufenen Jahres waren der Beginn von „9 Länder<br />
– 9 Gipfel“ mit der Besteigung der höchsten Erhebungen<br />
in jedem österreichischen Bundesland und die<br />
im Almenland mittlerweile schon bestens eingeführte<br />
24-Stundenwanderung rund um das Breitenauer Tal.<br />
Im Vorjahr wagten sich 37 Teilnehmer an die 52 km<br />
lange Wegstrecke mit insgesamt 3200 Höhenmetern<br />
und trotzten sogar dem strömenden Regen zwischenzeitig.<br />
Wer es ein bisschen gemütlicher haben wollte,<br />
schloss sich der Wanderwoche ins Fassatal mit sehr<br />
schönen Touren an, die auch heuer wieder durchgeführt<br />
wird.<br />
Im vorigen Winter war eine Einrichtung der NF Breitenau<br />
sogar der Star eines Fernsehbeitrages von Servus<br />
TV: Die Eiskletteranlage im Tiefenbachgraben zeigte<br />
sich angesichts der damaligen lang anhaltenden Kälte<br />
von ihrer besten Seite und lockte zahlreiche Eiskletterer<br />
aus Nah und Fern an.<br />
Im Almenland und bis ins Grazer Bergland bekannt<br />
ist der „Franz Scheikl Klettersteig“ am Hochlantsch.<br />
In die Jahre gekommen, wurde er von 26 freiwilligen<br />
Helfern erneuert und komplett neu gesichert. Dabei<br />
wurden über 700 freiwillige Arbeitsstunden geleistet<br />
und die Helfer vom Wirt des „Steirischer Jockl“, Gery<br />
Baumgartner, kostenlos verköstigt. Dieses und das<br />
Sponsoring von der Marktgemeinde Breitenau, der<br />
Raiffeisenbank Breitenau, des Betriebsrates der RHI<br />
Magnesita, des Naturparkes Almenland, Autohauses<br />
Pichler und des ADEG Marktes Stofleth vermerkte<br />
Obmann Harrer mit großer Dankbarkeit, wie auch die<br />
gute Zusammenarbeit mit den Breitenauer Vereinen.<br />
Das Breitenauer Naturfreundejahr wird immer sehr<br />
schön dokumentiert und anhand einer Bilderpräsentation<br />
und des Jahres-Fotobuches besondere Erinnerungen<br />
und Erlebnisse wachgerufen.<br />
Ernst Grabmaier<br />
passail - Breitenau<br />
Seite 13
eitenau/h. - St. Kathrein/O.<br />
Rückblick des ÖKB BREITENAU<br />
Der ÖKB Breitenau war im Jahr 2017<br />
sowohl im sportlichen als auch im geselligen<br />
Bereich sehr aktiv.<br />
So wurde bei zahlreichen Sportveranstaltungen<br />
in Bezirk und Land teilgenommen<br />
und auch gute Ergebnisse erzielt. Begonnen<br />
wurde im Jänner mit den Landesmeisterschaften<br />
im Schifahren beim<br />
Pirstinger-Lift. Es folgten das Bezirks-<br />
KK-Schießen im Schützenhaus Bruck/<br />
Mur sowie das Bezirks-Teilerschießen.<br />
Ende April fand das Bezirks-Zimmergewehrschießen<br />
statt. Beim Bezirks-<br />
Scharfschießen Mitte August sowie bei<br />
der Landesmeisterschaft Scharfschießen<br />
konnten von den Kameraden ebenfalls<br />
sehr gute Erfolge eingeheimst werden.<br />
Auch beim Asphaltschießen, so beim Bezirks-Stockschießen<br />
in Pernegg oder bei<br />
der Landesmeisterschaft Asphaltschießen,<br />
war der ÖKB Breitenau erfolgreich<br />
dabei.<br />
Beim Kegeln konnten die Kameraden<br />
ebenfalls mit vorderen Platzierungen<br />
aufzeigen. So etwa bei der ÖKB Ortskegelmeisterschaft<br />
oder der Bezirks-Kegelmeisterschaft<br />
in Pernegg sowie bei der<br />
regionalen Kegelmeisterschaft in Leoben.<br />
Weitere Aktivitäten waren Ausrückungen<br />
bei Begräbnissen verstorbener Kameraden,<br />
zu Fronleichnam, beim Erntedankfest,<br />
bei der Heldenehrung, bei der<br />
Angelobung in Turnau, beim ÖKB-Bezirkstreffen<br />
in Fladnitz sowie beim Begräbnis<br />
des ÖKB-Präsidenten Petrovitz.<br />
Maronibraten zu Allerheiligen und Allerseelen<br />
sind schon fixe Aktivitäten ebenso<br />
die Glühmostspende für die Glocken<br />
der Kirche in St. Jakob. Von Anfang November<br />
bis Mitte Dezember gab es Maroni,<br />
Sturm und Glühwein beim Stand<br />
beim ADEG-Markt Nina Stofleth.<br />
Ein großer Dank geht an die Marktgemeinde<br />
und die Raiffeisenbank Breitenau<br />
sowie an alle Förderer und Gönner<br />
des Kameradschaftsbundes für ihre<br />
Unterstützung. Ein Dank auch an den<br />
Vorstand und Ausschuss, die Fähnriche,<br />
die Fahnenoffiziere, die Schussmeister<br />
sowie den Betreuern der Denkmäler in<br />
St. Jakob und St. Erhard.<br />
Um die Kameradschaftspflege weiter<br />
zu leben, braucht es wieder die volle<br />
Unterstützung und Mitarbeit und eine<br />
rege Teilnahme an den Veranstaltungen<br />
2018.<br />
ÖKB-Landessportref. – Bez.-Sportref.-<br />
Obm.-Stv. Johann Scharf<br />
Segnung des Hauskreuzes<br />
bei der Stoakoglhütte<br />
Mit der musikalischen Umrahmung<br />
vom „Heilbrunner Viergesang“ wurde das<br />
von den Stoakoglbauern bei der Stoakoglhütte<br />
neu errichtete Hauskreuz gesegnet.<br />
Es wurde zum Dank für alles errichtet,<br />
was in der guten, gemeinschaftlichen<br />
Zusammenarbeit in der Bewirtschaftung<br />
der Stoakoglalm und der Errichtung der<br />
Almgebäude geschaffen worden ist. In der<br />
Almbewirtschaftung mit den Wetterextremen<br />
und der Viehbetreuung weiß man<br />
besonders die Hilfe von oben zu schätzen.<br />
Das Hauskreuz ist auch Heimo und Martina<br />
gewidmet, die schon über 10 Jahre<br />
die Stoakoglhütte sehr gepflegt bewirtschaften<br />
und deren Wunsch es anlässlich<br />
ihrer Eheschließung im Vorjahr war,<br />
als Hochzeitsgeschenk ein Hauskreuz bei<br />
der Stoakoglhütte zu bekommen. Von<br />
den Almbauern wurde ihnen damit der<br />
Dank für ihren Einsatz ausgesprochen, im<br />
Besonderen auch für die Durchführung<br />
des alljährlichen Almliedersingens in der<br />
Stoakoglhütte als wesentlichen Kulturbeitrag<br />
der Region sowie der Wunsch,<br />
dass ihre Arbeit für die Gäste und Almbesucher<br />
von Gottes Segen begleitet<br />
sein möge.<br />
Seite 14
VS St. Kathrein/Off.<br />
ist Partner der<br />
SPIN-Region Weiz<br />
Beim „Advent’ln“ Mitte Dezember erwärmten die<br />
Schüler der Volksschule St. Kathrein/Off. mit stimmungsvollen<br />
Weihnachtsliedern, humorvollen Gedichten<br />
und einer englischen Weihnachtsgeschichte<br />
die Herzen der vielen Besucher. Im Rahmen dieser<br />
Veranstaltung wurde VS-Dir. Elfriede Raith die Partnerschaftsurkunde<br />
der SPIN-Region Weiz für ihre Schule<br />
übergeben. Margit Oblak, Koordinatorin der SPIN-Region<br />
Weiz und Bürgermeister Thomas Derler gratulierten<br />
ganz herzlich.<br />
Ehrenurkunde für<br />
franz ederer<br />
bereichsfunkleistungsbewerb<br />
in St. Kathrein/Off<br />
Am Samstag, den 11. November wurde der 33.<br />
Bereichsfunkleistungsbewerb FULA Bronze in St. Kathrein<br />
am Offenegg unter der Organisation von HBI<br />
Lucia Steinbauer erfolgreich durchgeführt. Bei dieser<br />
Leistungsprüfung stellten sich 120 Teilnehmer den 46<br />
Bewertern in sechs Stationen. Besonders erfolgreich<br />
waren die Kathreiner Teilnehmer. Allen voran FM Hannah<br />
Peßl, die sich den Sieg im Bewerb um das Funkleistungabzeichen<br />
holte und zugleich auch den Sieg in<br />
Aus Anlass seines 70. Geburtstages und als Anerkennung<br />
und Wertschätzung für seine Bemühungen<br />
um den Erhalt von Volkskultur, Brauchtum und altem<br />
Handwerk wurde dem Ratschenbauer Franz Ederer<br />
seitens der Gemeinde St. Kathrein am Offenegg eine<br />
Ehrenurkunde überreicht. Weitum als Ratschenbauer<br />
bekannt, liegt Franz Ederer besonders das Ratschenbrauchtum<br />
am Herzen. So stellt er neben der einfachen<br />
Flügelratsche auch zahlreiche andere seltene<br />
Modelle her und bietet Ratschenbaukurse für Kinder<br />
und Erwachsene an. Als gelernter Tischler hat er eine<br />
große Leidenschaft für das Arbeiten mit Holz, so werden<br />
von ihm auch altes Holzspielzeug und vieles mehr<br />
gefertigt. Beim Steiermarkfrühling in Wien ist Franz<br />
Ederer ebenso anzutreffen wie bei der Grazer Winterwelt,<br />
um Jung und Alt sein handwerkliches Wissen<br />
und die Freude am Brauchtum weiterzugeben.<br />
der allgemeinen Bezirkswertung. Weiters wurde FM<br />
Andreas Pretterhofer zweiter in diesen beiden Wertungen.<br />
Als Draufgabe konnte auch noch der Sieg in der<br />
Gruppenwertung geholt werden (FM Hannah Peßl, FM<br />
Andreas Pretterhofer, FM Tobias Reitbauer). Auch die<br />
Jugend war sehr erfolgreich und erreichte den hervorragenden<br />
zweiten Platz in der Jugendgruppenwertung<br />
(JFM Kreimer Philipp, JFM Mandl Thomas, JFM Derler<br />
Johannes).<br />
von Gabriele Reiterer<br />
xund<br />
&<br />
SCHÖN<br />
frauengesundheit<br />
Der individuelle Stoffwechseltyp<br />
Verlieren Sie auch so langsam den Überblick<br />
im „Gesundheitsdschungel“? Vegan, Low Carb,<br />
Steinzeitdiät, Nahrungsmittelergänzungen, eine<br />
Pille hier, ein Safterl da und was sonst noch alles<br />
angeboten wird, man kann nur staunen.<br />
Gesundheit ist aktueller denn je, vor allem auf<br />
dem wirtschaftlichen Markt. Ich frage mich aber,<br />
warum wir dann immer kränker werden. Ärzte,<br />
Krankenhäuser wissen nicht mehr wohin mit<br />
dem Ansturm der Patienten. Worauf kommt es<br />
nun wirklich an?<br />
Die EINE gesunde Ernährung gibt es nicht! Sich<br />
an die berühmte Ernährungspyramide zu halten<br />
bei Stoffwechselproblemen, ist genauso überholt<br />
wie Pillenschlucken. Denn in Wahrheit passt<br />
die Ernährung nicht. Leider muss man zugeben,<br />
dass auch die naturheilkundlichen Theorien nicht<br />
für alle stimmen. Beispiel: Welche Nahrungsmittel<br />
den Körper übersäuern, hängt nicht vom<br />
Nahrungsmittel sondern vom Stoffwechseltyp ab<br />
(daher funktioniert vielleicht der Abnehmtipp Ihrer<br />
Freundin bei Ihnen nicht). Jeder Mensch hat<br />
seinen individuellen Stoffwechsel, das ist wie ein<br />
Fingerabdruck.<br />
Prinzipiell sollte jede Mahlzeit, natürlich in bester<br />
Qualität, morgens, mittags und abends, alle drei<br />
Nahrungsbausteine Fett, Eiweiß und Kohlehydrate<br />
enthalten. Und zwar genau in den Mengen und<br />
in Form von den Nahrungsmitteln, die für den Typ<br />
am förderlichsten sind.<br />
Fühlen Sie sich oft schwach und müde? Ausgelaugt<br />
und träge? Merken Sie, dass Sie trotz<br />
ausreichender Mahlzeiten kaum Energie haben,<br />
unruhig oder depressiv sind? Dann ist es an der<br />
Zeit, Ihren Stoffwechseltyp zu ermitteln und die<br />
Ernährung anzupassen. Nur wer seinen Stoffwechseltyp<br />
kennt, kann sich optimal versorgen<br />
und vielen Krankheiten vorbeugen.<br />
Ich bin der Überzeugung, unser Alltag sollte unsere<br />
Gesundheit bestimmen und beginnt mit der<br />
richtigen täglichen Ernährung. Gerne informiere<br />
ich Sie über die Möglichkeiten Ihrer Stoffwechseltypbestimmung,<br />
vielleicht müssen Sie nicht viel<br />
ändern, aber es sollte auf Sie abgestimmt sein.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihre<br />
Heimasseurin für Frauen<br />
Gabriele Reiterer<br />
xund & schön<br />
8162 Passail, Kirchengasse 6<br />
Gabriele Reiterer 0664 / 35 54 931<br />
Julia Brunner Tel. 0664 / 45 53 365<br />
e-mail: info@die-frauen.at<br />
www.xundundschoen.at<br />
Seite 15
Aus den<br />
gemeinden<br />
Pernegg<br />
Christkindlmarkt<br />
Am 9.12. luden zahlreiche Aussteller, Vereine<br />
und Organisationen zum Christkindlmarkt in den<br />
Moarhof ein. Es konnten Bastelein und Handwerkskunst<br />
bestaunt und gekauft werden sowie<br />
auch kulinarisch gab es vom Punsch bis zum Keks<br />
alles was zu Weihnachten dazugehört. Die Besucher<br />
wurden wahrlich in die Weihnachtszeit eingestimmt.<br />
Ein Dank an alle teilnehmenden Aussteller,<br />
Vereine und Organisationen für ihr Mitwirken.<br />
Wirtshaus Ritschi ist<br />
steirischer Lieblingswirt<br />
Foto: WKÖ<br />
V.l.n.r.: WKÖ-Präsident<br />
Christoph Leitl, Andreas<br />
und Richard Tatzl vom<br />
Wirtshaus Ritschi<br />
sowie Mario Pulker<br />
(Obmann des Fachverbandes<br />
Gastronomie)<br />
Bei der Wahl zum Lieblingswirt wurde das Wirtshaus Ritschi zum<br />
beliebtesten Gasthaus der Steiermark gewählt und darf sich nun offiziell<br />
„Steirischer Lieblingswirt 2017“ nennen.<br />
Nikolaus und Krampus<br />
Am 3. Dezember waren der Nikolaus und<br />
der brave Krampus vor dem Gemeindevorplatz in<br />
Kirchdorf zu Gast. Viele Kinder freuten sich über<br />
ihren Besuch und überraschten den Nikolaus mit<br />
strahlenden Augen, Gedichten und Zeichnungen.<br />
Anschließend fand ein imposanter Perchtenlauf<br />
der „ Schremser Tolgrobnteifln“ statt. Der Frauen-<br />
Power-Walking-Club versorgte alle Zuseher mit<br />
Glühwein, Tee und kleinen Imbissen. Es war eine<br />
gelungene Veranstaltung und ein Dank an alle für<br />
ihr Kommen.<br />
Landesweit wurden über 100.000 Stimmen bei der vom<br />
WKÖ-Fachverband-Gastronomie in Kooperation mit der<br />
„Kronen Zeitung“ initiierten Wahl zum Lieblingswirtshaus<br />
abgegeben. Für die Steiermark konnte das Wirtshaus<br />
Ritschi in Pernegg seine Gäste vollends überzeugen<br />
und bekam am meisten Stimmen. Anlässlich der Krone-<br />
Gala der Lieblingswirte in Wien wurde an Andreas und<br />
Richard Tatzl die Urkunde überreicht.<br />
Einkehren, wohlfühlen und genießen - nach diesem<br />
Motto wird im Wirtshaus Ritschi für das leibliche Wohl<br />
der Gäste gesorgt. Der im Jahr 1995 von Hermine und<br />
Richard Tatzl gegründete Radlertreff „Ritschi`s Laube“,<br />
der direkt am Murradweg R2 zwischen Bruck und Frohnleiten<br />
liegt, wird nun in zweiter Generation von Brigitte<br />
und Andreas weitergeführt. Als Saisonbetrieb gedacht,<br />
entwickelte sich der Familienbetrieb zu einem ganzjährig<br />
geöffneten Ausflugsziel. Nach einem größeren Umbau<br />
2002 wurde aus der Jausenstation ein zünftiges Wirtshaus.<br />
Die Küche, mit dem Kulinarium Steiermark ausgezeichnet,<br />
bietet je nach Saison zu der bodenständigen Speisekarte<br />
auch Spezialitäten von Fisch, Bärlauch, Spargel,<br />
Schwammerl, Kürbis, Wild bis zum Almo-Rindfleisch und<br />
ist allseits bekannt und beliebt. Neben der ausgezeichneten<br />
Kulinarik steht die Geselligkeit und Unterhaltung<br />
der Gäste im Mittelpunk. Die berühmte Hausmusik der<br />
Ritschis sorgt mit alt überlieferten Gstanzl`n, kreativen<br />
Liedern und lustigen Gedichten aus eigener Feder, kombiniert<br />
mit flotten Stücken und wundervollen Melodien,<br />
für unvergessliche Stunden.<br />
SC pernegg-Kegler sind<br />
Mannschafts-Vizestaatsmeister 2017<br />
Sternsinger<br />
Die heiligen 3 Könige besuchten auch die<br />
Bürgermeisterin der Gemeinde Pernegg an der<br />
Mur, Frau Eva Schmidinger.<br />
Am 4. und 5. November fanden die 1. ÖSTM im<br />
Vereinsmeister- und Cupbewerb in Tragöß statt. Qualifiziert<br />
waren die Meister bzw. Vizemeister der jeweiligen<br />
Bundesländer. Für die Steiermark waren der SC Pernegg<br />
Kegeln, der KC Kindberg und der ESV Leoben am Start.<br />
Der SC Pernegg Kegeln konnte sich im Vereinsmeisterbewerb<br />
den Vizestaatsmeistertitel erkegeln und der KC<br />
Kindberg holte sich im Cupbewerb die Bronzemedaille.<br />
Für die Pernegger waren Gerhard Luttenberger, Manfred<br />
Kornthaler, Helmut Edelsbrunner, Petra Düregger und<br />
Rudi Leindl am Start.<br />
Herzliche Gratulation zu dieser tollen Leistung!<br />
Vizestaatsmeistertitel für den SC Pernegg<br />
Seite 16
Seite 17
pernegg - fladnitz/t.<br />
Pernegger Advent<br />
Mit den Darbietungen der mitwirkenden<br />
Gruppen konnte das Publikum bei<br />
der traditionellen Adventveranstaltung<br />
des Trachtenvereins „Murtaler Pernegg“<br />
in vorweihnachtliche Stimmung versetzt<br />
werden. Mitgewirkt haben der gemischte<br />
Chor vom Trachtenverein „Murtaler Pernegg“,<br />
bestens betreut von Chorleiterin<br />
Julia Pichler, die Brandl Sänger & Geigenmusi,<br />
die Pogierer Weisenbläser und<br />
Heimatdichter Sepp Maier. Cornelia Roßbacher<br />
las aus den Werken ihrer Großmutter<br />
Theresia Köck. Der Trachtenverein<br />
bedankt sich bei allen Mitwirkenden.<br />
GroSSes Ehrenzeichen des<br />
Landes für Altbürgermeister<br />
Ende November erhielten die Bürgermeister<br />
außer Dienst Hermann<br />
Gschaidbauer, Johann Leitner und<br />
Robert van Asten jeweils das „Große<br />
Ehrenzeichen des Landes Steiermark“.<br />
Die Verleihung fand in der Aula der<br />
Alten Universität in Graz statt.<br />
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />
würdigte die beispielhaften<br />
Verdienste der drei Altbürgermeister<br />
für ihre Gemeinden Tulwitz, Fladnitz/T.<br />
und Tyrnau. „Jeder der Bürgermeister<br />
hat sich in seiner Heimatgemeinde große<br />
Verdienste erworben“, so LH Schützenhöfer.<br />
Alle drei sind Ehrenbürger bzw.<br />
Ehrenringträger der Gemeinde Fladnitz/T.<br />
Auch Bürgermeister Peter Raith bedankte<br />
sich bei den drei Altbürgermeistern<br />
für ihren Einsatz zum Wohle der Bevölkerung.<br />
Irish Christmas in pernegg<br />
Ein tolles Konzert fand am 24.11. im<br />
Keller des Schlosses Pernegg statt - Irish<br />
Christmas mit Desmond Doyle and the<br />
Volunteers. Die Gäste wurden auf die grüne<br />
Insel gebracht und konnten den lustigen,<br />
nachdenklichen und schwungvollen<br />
Liedern lauschen. Natürlich durfte das<br />
für Irland typische Guinness nicht fehlen<br />
und auch das eine oder andere Gläschen<br />
Whisky wurde genossen.<br />
V.l.n.r.: Bgm. Peter Raith, die Alt-Bgm. Hermann Gschaidbauer (Tulwitz), Robert van<br />
Asten (Tyrnau) und Johann Leitner (Fladnitz) mit ÖVP-Bezirks-GF Johanna Steinbauer<br />
Zwei ÖBAU Mitarbeiter<br />
wechselten in die Pension!<br />
Langjährige Firmentreue von Mitarbeitern<br />
ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, denn<br />
Flexibilität, Engagement und das Knowhow<br />
sind unverzichtbar für jedes Unternehmen.<br />
Zwei langgediente Mitarbeiter<br />
sind mit Ende 2017 in ihren wohlverdienten<br />
Ruhestand gewechselt. Marianne Ostermann<br />
aus Passail, sie war ca. 23 Jahre am<br />
Standort Passail in der Warenübernahme<br />
tätig und Gottfried Leitner aus Krammersdorf<br />
bei Passail. Herr Leitner war seit über<br />
42 Jahren, zuerst am Standort Weiz und<br />
ab 2002 als Lagerleiter und stellvertretender<br />
Fuhrparkleiter in Passail tätig.<br />
Frau Ostermann und Herr Leitner waren<br />
sehr engagierte Mitarbeiter und wir freuen<br />
uns für beide, dass sie nun in ihre Pension<br />
wechseln konnten und wünschen viel<br />
Gesundheit und Freude in der Freizeit.<br />
Franz & Thomas Reisinger<br />
Konzert der Trachtenkapelle<br />
Am 10. Dezember lud die Trachtenkapelle<br />
Fladnitz/T. wieder zum alljährlichen<br />
Konzert im Pfarrsaal ein, zu<br />
dem zahlreiche Zuschauer erschienen<br />
waren.<br />
Die erste Halbzeit wand sich der moderneren<br />
Seite zu. Highlights dabei<br />
waren unter anderem bekannte Musical-Soundtracks,<br />
die gesanglich von<br />
Sabrina Ponsold und Marina Herbst<br />
begleitet wurden.<br />
Nach einer kurzen Pause eröffnete der<br />
Fladnitzer Kinderchor die zweite Hälfte.<br />
Unter der Leitung von Andrea Reiterer<br />
zeigte er eine tolle Darbietung und wurde<br />
mit tosendem Applaus gerühmt.<br />
Die Trachtenkapelle stieg auf die traditionelle<br />
Welle um und verköstigte das Publikum<br />
mit bekannten Polkas, Märschen<br />
und Walzer, wo auch das Vater-Tochter-<br />
Gespann Johannes Auer und Judith Eugen<br />
als Solisten auftrat.<br />
Als Abschluss hielt Obmann Wolfgang<br />
Pieber eine kurze Rede und überreichte<br />
Helga und Josef Göbel die Förderernadel<br />
in Silber.<br />
Helga und Josef Göbel wurde die Förderernadel in Silber überreicht<br />
Seite 18
fladnitz/t.<br />
Fladnitzer Bäuerinnen:<br />
gemütliches zusammensein bei Kaffee & Kuchen<br />
Am Samstag, dem 16. Dezember bedankten<br />
sich die Fladnitzer Bäuerinnen<br />
bei ihren eifrigen Mehlspeisbäckerinnen<br />
und luden die Bäuerinnen des Sprengels<br />
Fladnitz, Fladnitzberg, Schrems, Tober<br />
und der Teichalm zum alljährlichen „Kaffee<br />
& Kuchen“ in das Gasthaus Haider<br />
auf der Nechnitz ein. Ein paar besinnliche<br />
Texte, sowie gemeinsames vorweihnachtliches<br />
Singen und Instrumentalmusik<br />
stimmten auf das bevorstehende Weihnachtsfest<br />
ein.<br />
Im Anschluss wurde nachfolgenden Bäuerinnen<br />
zum Geburtstag gratuliert:<br />
85 Jahre: Pösinger Aloisia (Schrems vlg.<br />
Buda), Rieger Anna (Fladnitzberg)<br />
80 Jahre: Stockner Maria (Fladnitz-Tober<br />
vlg. Siglbauer), Raith Cäcilia (Schrems<br />
vlg. Harsteiger), Knoll Martina (Fladnitz),<br />
Pösinger Priska (Fladnitzberg)<br />
75 Jahre: Stockner Anna (Schrems vlg.<br />
Kleinflaser), Kletzenbauer Gertrude<br />
(Schrems vlg. Gradwohl), Höfler Theresia<br />
(Fladnitz)<br />
70 Jahre: Schenk Friederike (Schrems vlg.<br />
Rois), Knoll Maria (Schrems vlg. Brickelbauer),<br />
Wiedenhofer Maria (Fladnitzberg<br />
vlg. Kogelschuster)<br />
65 Jahre: Lamm Franziska (Fladnitz)<br />
60 Jahre: Reisinger Maria (Schrems vlg.<br />
Fuchs), Winter Maria (Fladnitzberg).<br />
Am Montag, dem 18. Dezember wurde<br />
dann mit den Bäuerinnen des Sprengels<br />
Tulwitzdorf, Tulwitzviertl und Nechnitz/<br />
Tyrnau im Gemeindesaal Tulwitz gefeiert.<br />
Gemeindebäuerin Petra Ablasser und<br />
ihre Stellvertreterin Daniela Luttenberger<br />
gratulierten folgenden Damen zum runden<br />
bzw. halbrunden Geburtstag:<br />
90 Jahre: Walburga Wittgruber (Tulwitzviertl<br />
vlg. Buderferdl)<br />
80 Jahre: Josefa Auer (Tulwitzdorf vlg.<br />
Brunnbauer), Aloisia Zottler (Tulwitzdorf<br />
vlg. Lenztoni)<br />
75 Jahre: Franziska Heuberger (Nechnitz<br />
vlg. Frank)<br />
65 Jahre: Rosa Luttenberger (Tulwitzdorf<br />
vlg.Fuchs), Josefa Mandl (Tulwitzdorf vlg.<br />
Leitinger)<br />
60 Jahre: Maria Harrer (Tulwitzviertl vlg.<br />
Hofstätter), Johanna Hofer (Tulwitzdorf<br />
vlg. Scheibhackl), Hilde Gschaidbauer<br />
(Tulwitzdorf vlg. Magerlmichl), Adelheid<br />
Loidolt (Tulwitzdorf vlg. Moosbauer)<br />
Herzliche Gratulation allen Jubilaren.<br />
Seite 19
Maria magdalena höfler:<br />
„Im Olmenlond“<br />
Maria Magdalena Höfler aus St. Lorenzen im<br />
Mürztal ist schon längst eine Fixgröße unter den<br />
steirischen Heimatdichtern und ihre Mundartgedichte<br />
sind weitum bekannt. Ihr erstes Buch „Die<br />
bucklate Lärchn“ brachte sie im Jahr 1994 heraus,<br />
weitere folgten. Zwei Theaterstücke und zwei Romane<br />
stammen ebenfalls aus ihrer Feder.<br />
Auch hat sie Schreibstuben ins Leben gerufen, wie<br />
die Almenlandschreibstube in St. Kathrein/Off. oder<br />
in Kindberg. Hier treffen sich Literaturinteressierte,<br />
die unter fachkundiger Anleitung von Maria Magdalena<br />
Höfler eigene Texte und Gedichte schreiben.<br />
Neben all dem liegt Frau Höfler vor allem das<br />
Liedgut am Herzen. So hat sie im Jahr 2015 das<br />
Liederheft „Lieder rund ums Gipfelkreuz“ herausgegeben.<br />
Das Büchlein umfasst 31 von ihr geschriebene<br />
Lieder, darunter „Die bucklate Lärchn“, „In<br />
Nechnitz dahoam“ und „Im Olmenlond“. Letzteres<br />
ist auch auf der CD von der Almenlandvolksmusik<br />
Gissing unter dem Titel „Im Almenland“ angeführt.<br />
Da Frau Höfler 27 Jahre in der Breitenau gelebt hat,<br />
ist sie dem Almenland besonders verbunden.<br />
Franz Schlögl wurde zum<br />
Regierungsrat ernannt<br />
Franz Schlögl wurde für seine verantwortungsvoll<br />
erbrachten Leistungen im steirischen Landesdienst der<br />
Berufstitel „Regierungsrat“ verliehen.<br />
Im Jahr 1983 ist Franz Schlögl beim Konservatorium<br />
des Landes Steiermark als Arbeiter in den Landesdienst<br />
eingetreten. Von 1987 bis 1995 war er bei mehreren<br />
Dienststellen beim Land Steiermark in Graz sowie bei<br />
der Bezirkshauptmannschaft Weiz beschäftigt. Durch<br />
Fleiß und Gewissenhaftigkeit in seinen Aufgabenbereichen<br />
wurde er in den Beamtenstatus überstellt. Auch<br />
die erfolgreiche Ablegung der Beamtenaufstiegsprüfung<br />
sowie die ausgezeichnete Dienstbeurteilung hat seinen<br />
beruflichen Aufstieg im Landesdienst beschleunigt.<br />
Anfang des Jahres 1996 ist er in die Sozialabteilung des<br />
Landes Steiermark gewechselt, wo er insgesamt über 20<br />
Jahre beschäftigt war. Während dieses Zeitraumes wurden<br />
seine Tätigkeiten durch besonderen Einsatz gewürdigt,<br />
wodurch er in den Gehobenen Verwaltungsdienst<br />
überstellt wurde. Mit 1. April 2017 hat sich Franz Schlögl<br />
in den Ruhestand verabschiedet. Mit der Verleihung des<br />
Berufstitels „Regierungsrat“ wurden seine Leistungen<br />
besonders gewürdigt.<br />
Franz Schlögl ist auch Leiter der Berg- und Naturwacht-<br />
Ortseinsatzstelle Weiz und setzt sich seit vielen Jahren<br />
besonders engagiert für die Raabklamm ein.<br />
Das Almenland unter Obmann Erwin Gruber bedankte<br />
sich bei Franz Schlögl für seinen unermüdlichen Einsatz<br />
und gratulierte ihm zur Verleihung des Titels.<br />
Der Liedtext von „Im Olmenland“ lautet wie folgt:<br />
Wenn am Hochlantsch ins Gwänd, die Sunn einibrennt,<br />
is im Berglond da Olmsumma do.<br />
Ban Hulzbänderzaun, do loahnstd´a wenk aun,<br />
und is Hüatl, is Hüatl nimmst oh.<br />
Holadio, im Olmenlond do, im Olmenland do, holdio.<br />
Jo am Plankogl obm, es hot dih net trogn, siachst<br />
wia d´Rechgoaß zwoa Kitzala füahrt.<br />
Übern Osser steht d´Sunn, geht´s Olmvieh zan<br />
Brunn, setz dih nieder wo´s Kohlröserl blüaht.<br />
Holadio, im Olmenlond do, im Olmenland do, holdio.<br />
Überd´ siebm Kögerl hin, schleicht hoamlih dei<br />
Sinn, und du wissast a Diandl do ent.<br />
A Juchaza hollt, weit eini in Wold, waar koa Bua, der<br />
die Olmliab net kennt.<br />
Holadio, im Olmenlond do, im Olmenland do, holdio.<br />
Wenn sih´s Windradl draht, fliagt da Distlsom<br />
staad, überd´ Wetterkreuz außi noh g´wiß.<br />
San d´Kuahglockn stüll, wie d´Vögl, da Grüll, ziacht<br />
da Winter ins Olmparadies.<br />
Holadio, im Olmenlond do, im Olmenland do, holdio.<br />
Vertreter des Almenlandes mit Obmann Erwin Gruber gratulierten Franz Schlögl (Mitte) herzlich zur Auszeichnung<br />
Singgemeinschaft Heilbrunn<br />
bei ,,Voices of Spirit“<br />
Im Rahmen der Veranstaltung ,,Voices of Spirit“,<br />
welche in Graz stattgefunden hat, wurde die Singgemeinschaft<br />
Heilbrunn vom steirischen Chorverband<br />
eingeladen, daran mitzuwirken. Gemeinsam mit dem<br />
Singkreis St. Stefan ob Stainz, dem Singkreis Graz St.<br />
Veit und dem Studiochor des J. J. Fux Konservatoriums,<br />
wurde die Friedensmesse von Christian Dreo uraufgeführt.<br />
In der Heilandkirche wurde ein ökumenischer Gottesdienst<br />
gefeiert. Die Messe für Chor und Orgel wurde<br />
anlässlich des Martin Luther Gedenkjahres geschrieben.<br />
Das Kyrie wurde dabei von der Heilbrunner Chorleiterin<br />
Maria Glaser dirigiert.<br />
Für die Singgemeinschaft Heilbrunn war die Teilnahme<br />
eine Auszeichnung und ein einzigartiges Erlebnis.<br />
31 selbst<br />
geschriebene<br />
Lieder sind im<br />
Buch „Lieder rund<br />
ums Gipfelkreuz“<br />
von Maria Magdalena<br />
Höfler zu finden<br />
Seite 20
Huabn Theater spendet € 6.000<br />
Abakus-Präsentation auf der<br />
Brandluckner Huabn<br />
nachruf<br />
ferdinand<br />
bauernhofer<br />
führung und des Glühweinstandes wurde<br />
durch Paul Lang vom Huabn Theater und<br />
Simon Bauernhofer vom Naturparkhotel<br />
Bauernhofer an zwei Familien übergeben.<br />
Die Familien von Kevin Falk aus Zattach<br />
und Silke Derler aus Etzersdorf bekamen<br />
jeweils 3.000 Euro, um sie bei den sehr<br />
hohen Kosten für die Pflege zu unterstützen<br />
Ferdinand Bauernhofer,<br />
Seniorchef im<br />
Naturparkhotel Bauernhofer,<br />
ist am 22.<br />
Jänner 2018 im 84.<br />
Lebensjahr plötzlich<br />
verstorben.<br />
Herr Bauernhofer setzte mit seiner unermüdlichen<br />
Arbeit neue Maßstäbe für<br />
das Fremdenverkehrsgeschehen auf<br />
der Brandlucken. Das familiär geführte<br />
Naturparkhotel Bauernhofer, das seit<br />
1905 in Familienbesitz ist und als einer<br />
der führenden Leitbetriebe der Oststeiermark<br />
gilt, wurde von ihm und seiner<br />
Gattin Roswitha im Jahr 1971 als Gaststätte<br />
mit Fremdenzimmer übernommen<br />
und stetig weiterentwickelt.<br />
An der Errichtung der „Brandluckner Huabn“,<br />
die schon seit Jahren Spielstätte<br />
für das Huabn Theater ist und alljährlich<br />
tausende Besucher aus Nah und Fern<br />
anzieht, war er ebenfalls beteiligt.<br />
Auch war er Mitbegründer des Ledigenballs.<br />
Die Idee dazu stammt vor über 35<br />
Jahren von ihm und Ernst Hofer, die damit<br />
der steigenden Singlezahl im Bezirk<br />
Weiz entgegensteuern wollten.<br />
Ferdinand Bauernhofer war eine große<br />
Persönlichkeit und hat sehr viel für die<br />
Brandlucken geleistet. Man wird ihm<br />
stets ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Auch beim 5. Brandluckner Adventmarkt,<br />
der vom Naturparkhotel Bauernhofer<br />
veranstaltet wurde, führte das<br />
Huabn-Theater ein Weihnachtsstück auf.<br />
Die Theatermitglieder stellten sich dabei<br />
für einen sozialen Zweck zur Verfügung,<br />
denn statt des Eintrittes wurden die<br />
Besucher um eine freiwillige Spende gebeten.<br />
Der Reinerlös aus der Theaterauf-<br />
Matthäus Hofer:<br />
steuerberater<br />
Matthäus Hofer, Bakk. wurde am 4.<br />
Dezember 2017 im Rahmen einer feierlichen<br />
Angelobung in der Grazer Burg von<br />
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />
zum Steuerberater bestellt. Damit<br />
endet eine intensive nebenberufliche<br />
Prüfungs- und Ausbildungszeit, die sich<br />
über die letzten Jahre erstreckt hat.<br />
Matthäus Hofer ist seit Juni 2012 bei<br />
der RSB Steuerberatung in Birkfeld und<br />
Passail tätig und in der Kanzlei für die<br />
steuerliche Beratung von Klienten zuständig.<br />
Die RSB Steuerberatung freut sich mit<br />
Herrn Hofer über die bestandene Prüfung<br />
und wünscht für die Zukunft viel<br />
Erfolg!<br />
Weitsichtige und mutige Männer aus<br />
der Region um das Apfeldorf Puch haben<br />
sich vor vielen Jahren zusammen getan,<br />
um die höchste Vergeistigung des steirischen<br />
Apfels zu kreieren.<br />
Der Abakus – so der Name dieses besonderen<br />
Schnapses – wird bei wohlgehüteter<br />
Geheimhaltung unter strengster<br />
Einhaltung des Regelwerkes der Apfelmänner<br />
ausschließlich aus den besten<br />
Äpfeln jedes Jahrgangs hergestellt.<br />
Sanft reift der Abakus mindestens ein<br />
Jahr auf Lehmziegeln vom Keltenberge<br />
Kulm in den kühlen Gefilden des Apfelhauses,<br />
bevor er in einer feierlichen<br />
Zeremonie präsentiert und für den Verkauf<br />
freigegeben wird. Da im Vorjahr die<br />
Frostschäden sehr hoch waren, konnte<br />
kein 2016-er Jahrgang gebrannt werden,<br />
folglich griff man auf die eiserne Reserve<br />
zurück.<br />
Diese Präsentation fand auf der Theaterbühne<br />
der Brandluckner Huabn statt.<br />
Über 500 Besucher genossen das einzigartige<br />
Ambiente der Brandluckner Huabn,<br />
das durch den einsetzenden Schneefall<br />
noch verschönert wurde. Nach einem<br />
Schauspiel, das von den Apfelmännern<br />
und Akteuren des Huabn Theaters gespielt<br />
wurde, folgte die Präsentation und<br />
Verkostung des edlen Destillierten aus<br />
den allerbesten Äpfeln.<br />
Seite 21
Neue Wohn-Ausstellung<br />
Der Fachmarkt ÖBAU Reisinger in Passail erneuert die Abteilungen Holz, Fenster und Türen.<br />
copyright: Foto Andrea<br />
Ihr Team rund um<br />
Fenster & Türen:<br />
Franz Vorraber,<br />
Daniela Hermann.<br />
Rund um Böden und<br />
Raumausstattung:<br />
Robert Schaffer<br />
ÖBAU Reisinger verfolgt besonders<br />
aufmerksam die Trends, Bedürfnisse<br />
und Anforderungen der Häuslbauer,<br />
Sanierer, Renovierer, Heimwerker und<br />
Semi-Profis. Aus diesem Grund wurden<br />
nun die Abteilungen im Bereich Holz<br />
sowie Fenster und Türen umgebaut und<br />
modernisiert.<br />
Erweiterte Ausstellung<br />
& namhafte Hersteller<br />
Die Ausstellung umfasst nun eine Vielzahl<br />
neuer Fertigparkett- und Landhausdielen-Fußböden<br />
sowie hochwertige<br />
Designer-Holzfußböden für den gehobenen<br />
Wohnraumbereich. Weiters werden<br />
den Kunden neuartige Wandvertäfelungen<br />
in verschiedenen Massivholzarten und<br />
Oberflächen geboten. Namhafte Parkett-<br />
Hersteller wie Weitzer-Parkett, Bauwerk,<br />
Tilo, Hafro, Admonter, Meister und Meyer-<br />
Holz runden das Gesamtsortiment perfekt<br />
ab.<br />
Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach<br />
exquisiten Produkten wurde das Sortiment<br />
um zahlreiche hochwertige Designböden,<br />
zum Beispiel mit Vinyl-Beschichtungen<br />
oder mit Korkträger, erweitert. Letztere<br />
verleihen dem Fußboden eine warme<br />
Oberfläche mit besonderem Charakter.<br />
Auch im Bereich der Laminatböden hat<br />
sich Einiges getan: durch neuartige Verlegevarianten<br />
und raffinierte Oberflächentechniken<br />
ergibt sich eine imposante<br />
Gesamtpalette von verschiedensten Mustern<br />
und Dekoren.<br />
Neuheiten für den<br />
Außenbereich<br />
Weitere Neuheiten wurden für die Terrassengestaltung<br />
ins Sortiment aufgenommen<br />
– eine große Vielfalt an Holzarten<br />
und Holz-ähnlichen Produkten sind bei<br />
ÖBAU Reisinger erhältlich.<br />
Schöne und qualitativ hochwertige Fenster<br />
und Türen sind die Visitenkarte eines<br />
Hauses, sorgen für Wohnkomfort, niedrige<br />
Energiekosten und bestmöglichen<br />
Einbruchsschutz. Um diesen Anliegen<br />
gerecht zu werden, wurde auch die Ausstellung<br />
im Bereich Fenster, Türen und<br />
Tore neu gestaltet.<br />
Hochwertige Türen &<br />
Fenster<br />
Als „Internorm [1st] window partner“<br />
führt ÖBAU Reisinger zahlreiche Holz/<br />
Alu-, Kunststoff- und Kunststoff/Alu-<br />
Fenster von Internorm, sowie Holz- und<br />
Holz/Alu-Fenster von Gaulhofer bzw.<br />
Kunststofffenster von weiteren namhaf-<br />
Seite 22
ten Herstellern. Am passenden Fenster mit dekorativer<br />
Fensterbank darf natürlich zuletzt eines<br />
nicht fehlen: Sonnenschutz und Markisen<br />
– zum Beispiel von Schlotterer, Wo&Wo etc.<br />
Von Innentüren der Marken Kunex, Dana oder<br />
Glastüren von Lienbacher bis hin zu Eingangstüren<br />
und Garagentore, zum Beispiel von Hörmann<br />
– findet sich im umfangreichen und hochwertigen<br />
Sortiment jede passende Tür.<br />
Mit der Arbeit nicht allein<br />
Natürlich lässt Reisinger Sie mit Ihren neuen<br />
Böden, Fenstern und Türen nicht allein. Auf<br />
Wunsch werden die Montagen und Serviceleistungen<br />
für Sie übernommen.<br />
Service bei böden, fenster,<br />
Türen, Tore, Sonnenschutz,<br />
Insektenschutz:<br />
• Beratung & Planung<br />
• Maßabnahme<br />
• Demontage, Entsorgung<br />
• Montage<br />
• Verlegung<br />
• Servicearbeiten<br />
• Reparatur & Wartung<br />
PASSAIL, Wiedenbergstraße 37<br />
Tel. 03179/27455<br />
info@reisinger-bauen.at<br />
www.reisinger-bauen.at<br />
Mo-Fr:<br />
8.00 -12.00 & 13.30-18.00 Uhr<br />
Sa: 8.00 -16.00 Uhr durchg.<br />
Seite 23
Fotolia.de<br />
Ihr weg zum Traumhaus!<br />
Um Ihre Ideen für Ihren Wohntraum auch verwirklichen zu können, bedarf es verlässlicher und kompetenter<br />
Partner. In unserer Region gibt es zahlreiche Betriebe, die sämtliche Bereiche im Baugewerbe abdecken - und das in<br />
Handschlagqualität und zu einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Wer beim Hausbau selbst anpackt, kann<br />
eine Menge Geld sparen - das glauben zumindest<br />
so manche Bauherren. Doch viele<br />
überschätzen sich und ihre Kompetenzen.<br />
Denn Häuslbauer, die selber Hand<br />
anlegen, brauchen viel Zeit und das nötige<br />
Know-how, sonst kann es richtig teuer<br />
werden. Um unliebsame Überraschungen<br />
vorzubeugen, bedarf es kompetenter<br />
Partner. Mit ihrem umfangreichen Fachwissen<br />
sorgen sie dafür, dass Ihr Haus<br />
zum gewünschten Traumhaus wird.<br />
Massiv- oder Fertighaus?<br />
Wichtigste Regel für jeden angehenden<br />
Bauherren ist informieren, vergleichen<br />
und beraten lassen. Beide Varianten<br />
haben Vor- und Nachteile. Während das<br />
Fertigteilhaus mit kurzer Bauzeit punktet,<br />
können bei der Massivbauweise bei<br />
der Planung individuelle Bedürfnisse<br />
und nahezu alle Wohnideen umgesetzt<br />
werden. Fertighäuser werden in nur wenigen<br />
Tagen errichtet. Die vorgefertigten<br />
Grundkonstruktionen werden an Ort und<br />
Stelle montiert. Nachteile dieser Variante<br />
sind eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten<br />
von Grundriss und Materialien,<br />
Änderungswünsche sind oftmals mit hohen<br />
Zusatzkosten verbunden. Doch auch<br />
hier hat sich in den letzten Jahren schon<br />
sehr viel verändert. Wichtig ist auf vorwiegend<br />
natürliche Baustoffe zu achten,<br />
die für ein gesundes und angenehmes<br />
Wohnklima, optimalen Brandschutz und<br />
eine hohe Wertbeständigkeit sorgen.<br />
Hat der Bauherr wenig Zeit, sich um<br />
sämtliche Belange der Bauphase zu<br />
kümmern, ist er gut beraten, einem Baumeister<br />
sämtliche Verantwortung für den<br />
Hausbau zu übertragen. Dieser kann mit<br />
langjähriger Erfahrung punkten und ist<br />
ein verlässlicher Ansprechpartner von<br />
der Planung bis zur Schlüsselübergabe.<br />
Der Vorteil: Man hat nur einen Ansprechpartner,<br />
der die volle Verantwortung<br />
für Gesamtleistung und Koordinierung<br />
sämtlicher Gewerke übernimmt.<br />
M. Gruber Elektrotechnik GmbH:<br />
immer einen schritt voraus<br />
Was macht eine gute Elektroinstallation<br />
aus und was sind die Voraussetzungen<br />
dafür - das weiß Martin Gruber,<br />
Geschäftsführer der Firma M. Gruber<br />
Elektrotechnik GmbH aus Fladnitz/T.<br />
ganz genau. Der Wunsch nach Sicherheit,<br />
eine einfache Bedienung und ein geringer<br />
Energieverbrauch stehen meist ganz<br />
oben auf der Wunschliste der Kunden.<br />
Oft vergisst man dabei aber langfristig<br />
zu denken. Denn nur wer im Vorfeld<br />
genau plant, ist danach auch mit dem<br />
Ergebnis zufrieden und erspart sich lästige<br />
und kostenintensive Änderungen und<br />
Umbauten.<br />
Eine professionelle Elektroplanung und<br />
Elektroinstallation spart nicht nur Geld<br />
und schafft Sicherheit, sondern ist auch<br />
eine langfristige Investition in Komfort<br />
und Lebensqualität.<br />
Ein Meisterbetrieb mit<br />
Qualität<br />
Die Firma M. Gruber Elektrotechnik GmbH<br />
ist seit sieben Jahren für ihre Kunden im<br />
Einsatz und hat sich einen ausgezeichneten<br />
Ruf erworben. Aufgrund der hohen<br />
Fachkenntnis und des hervorragenden<br />
Preis-Leistungsverhältnisses kann man<br />
auf zahlreiche zufriedene Kunden in der<br />
Region und darüber hinaus verweisen.<br />
Besonderen Wert legt Elektrotechnik-<br />
Meister Martin Gruber auf die hohe und<br />
qualifizierte Aus- und Weiterbildung seiner<br />
fünf Mitarbeiter. Denn nur so kann die<br />
hohe Qualität der ausgeführten Arbeiten<br />
garantiert werden. Übrigens werden zur<br />
Verstärkung des Teams Facharbeiter und<br />
Lehrlinge gesucht.<br />
Das Leistungsangebot der Firma<br />
M. Gruber Elektrotechnik ist sehr vielfältig.<br />
Neben Elektroinstallationen aller Art<br />
werden auch Elektroinstallationsatteste<br />
durchgeführt. Ein weiterer Bereich umfasst<br />
KNX-Bus-Systeme für das Smart<br />
Home. Dabei handelt es sich um eine intelligente<br />
Lösung für die Vernetzung von<br />
modernen Gebäude- und Haussystemen.<br />
Auch in punkto Alarmanlagen und Blitzschutzbau<br />
ist man bei Martin Gruber an<br />
der richtigen Adresse. Und der große Vorteil:<br />
all das gibt es aus einer Hand.<br />
Vereinbaren Sie noch heute einen Termin<br />
und lassen Sie sich von Martin Gruber<br />
beraten.<br />
Seite 24
ein partner mit erfahrung und Qualität:<br />
Baumeister Feldgrill in Passail<br />
BAUEN UND WOHNEN<br />
Für jedes Bauvorhaben braucht man einen verlässlichen Partner. Bei der Firma Feldgrill in Passail sind<br />
Sie an der richtigen Adresse. Das Traditionsunternehmen besteht bereits seit 70 Jahren und hat sich mit Fachwissen,<br />
Verlässlichkeit und hoher Qualität der ausgeführten Arbeiten weit über die Grenzen des Almenlandes einen<br />
ausgezeichneten Ruf erarbeitet.<br />
Mit der Firma Feldgrill bauen Sie<br />
auf 70 Jahre Erfahrung<br />
Zahlreiche ausgeführte Bauvorhaben in der Region und<br />
darüber hinaus sowie viele zufriedene Kunden belegen<br />
die Kompetenz und die qualitativ hochwertige Arbeit<br />
der Firma Feldgrill. Seit nunmehr 70 Jahren ist sie<br />
ein verlässlicher Partner für alle Bereiche rund ums<br />
Bauen. Das beginnt schon bei der Planung. Nur durch<br />
eine gute Beratung und Planung können die Wünsche<br />
und Vorstellungen der Eigentümer umgesetzt werden.<br />
Sie ist die Basis für jedes Bauvorhaben, egal ob es um<br />
die Errichtung eines Wohnhauses, eines Betriebsgebäudes<br />
oder um ein landwirtschaftliches Objekt geht.<br />
Bei Renovierungs- und Sanierungsarbeiten sowie bei<br />
Zu- und Umbauten steht die Firma Feldgrill den Kunden<br />
ebenfalls mit viel Erfahrung und großer Liebe zu<br />
den alten Bausubstanzen - wie bei der gelungenen<br />
Generalsanierung des 500 Jahre alten Moarhofes zu<br />
sehen ist - zur Seite.<br />
Als Baumeister betreut Ing. Feldgrill mit großer<br />
Erfahrung jedes Projekt von Beginn an optimal - auf<br />
Wunsch auch bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Besonders<br />
wichtig ist Firmenchef Ing. Gerhard Feldgrill<br />
die Zusammenarbeit mit Firmen aus der Region.<br />
Mit der firmeneigenen Zimmerei werden in moderner<br />
Holzbauweise zukunftsweisende Holzbauwerke errichtet.<br />
Die Mitarbeiter, die größtenteils aus der Region stammen,<br />
werden im Unternehmen selbst ausgebildet und<br />
durch ständige Weiterbildung kann der hohe Qualitätsstandard<br />
der Arbeiten gesichert werden.<br />
Das beweisen auch die zahlreichen Auszeichnungen des<br />
Unternehmens, wie etwa der Holzbaupreis. Auch beim<br />
jährlichen Handwerkertest von wohnnet.at hat die Firma<br />
Feldgrill zum vierzehnten Mal in Folge Spitzenwerte erreicht<br />
und zählt damit zu den besten Bauunternehmen<br />
Österreichs.<br />
Bauweise mit<br />
Thoma Holz100<br />
Immer mehr Menschen setzen in der heutigen Zeit auf<br />
Wohnqualität und Ökologie. Mit der Thoma Holz100-<br />
Bauweise können diese Themen optimal in hoher Qualität<br />
umgesetzt werden. Dabei bestehen die Wände, Decken<br />
und Dachelemente zu 100 Prozent aus Holz. Es<br />
wird weder Leim noch Chemie verwendet. Daneben sind<br />
Holz100-Häuser erdbebensicher, haben eine hohe Brandbeständigkeit,<br />
einen sehr guten Schallschutz, eine hervorragende<br />
Wärmedämmung und eine ausgezeichnete<br />
Wärmespeicherung. Der besondere Vorteil von diesen<br />
Häusern ist, dass der Rohbau innerhalb von 1-2 Tagen<br />
fertiggestellt ist.<br />
Einfamilienwohnhaus in Gutenberg<br />
Einfamilienwohnhaus in Arzberg<br />
Als Traditionsunternehmen setzen wir seit 70 Jahren die Wünsche unserer<br />
Kunden mit höchster Sorgfalt und Verlässlichkeit um. Ein Rundum-Service,<br />
von der Planung des Bauvorhabens über die Koordination aller Handwerker<br />
bis zu den Behördengängen ist für uns selbstverständlich. Machen Sie sich<br />
selbst ein Bild von unseren Leistungen und vereinbaren Sie einen Termin für<br />
ein unverbindliches Informationsgespräch.<br />
Besuchen Sie unsere neue Homepage und blättern Sie in<br />
unserer Firmenbroschüre.<br />
Ing. Gerhard Feldgrill<br />
Lebensqualität mit Thoma Holz100<br />
Seite 25
Fenster - türen - tore johann reith<br />
neuer schauraum in<br />
passail eröffnet<br />
Energieeffizienz - ein wichtiger Faktor<br />
Energieeffizientes Bauen<br />
verringert die Belastungen für<br />
Klima und Umwelt und erspart<br />
dem Hausbesitzer hohe Stromund<br />
Heizkosten.<br />
Fotolia.de<br />
Die Firma Fensterhaus Reith Fenster<br />
- Türen & Tore hat am 1. Februar 2018 ihren<br />
Schauraum in der Arzbergerstraße 14<br />
in Passail eröffnet.<br />
Angeboten werden Qualitätsfenster und<br />
Haustüren aus Holz, Holz-Alu, Kunststoff<br />
und Kunststoff-Alu, inklusive Sonnenschutz.<br />
Das Angebot wird mit Garagenund<br />
Eingangstoren abgerundet.<br />
Egal ob Neubau oder Sanierung, die Lösungen<br />
orientieren sich ganz an die individuellen<br />
Wohn-Wünsche der Kunden.<br />
Zum Service der Firma Reith gehört Beratung<br />
vor wie nach dem Kauf sowie die rasche,<br />
fachgerechte und saubere Montage.<br />
Die Firma Fensterhaus Reith freut sich<br />
darauf, Sie in den Büroräumlichkeiten<br />
willkommen zu heißen.<br />
Eine hohe Energieeffizienz von<br />
Häusern erreicht man in erster Linie<br />
durch eine gute Wärmedämmung<br />
und Abdichtung der Gebäudehülle.<br />
Diese Art zu bauen wird<br />
als Niedrigenergiebauweise bezeichnet.<br />
Sie ist sowohl in Holzals<br />
auch Massivbauweise mit entsprechendem<br />
Wandaufbau und<br />
Dämmschichten unter dem Dach<br />
möglich. Unbedingt dazu gehören<br />
auch gut abgedichtete Türöffnungen<br />
und wärmedämmende Fenster<br />
mit Mehrfachverglasung. Je dichter<br />
das Haus ist, desto weniger<br />
Raumwärme entweicht durch Öffnungen<br />
und Fugen nach außen und<br />
desto geringer ist dann folglich<br />
der Heizbedarf. Und als angenehmer<br />
Nebeneffekt ist es im Sommer<br />
schön kühl.<br />
Je nach erreichtem Standard spricht<br />
man von Niedrigenergie-, Niedrigstenergie-<br />
oder Passivhäusern. Letztere<br />
sind fast vollständig luftdicht<br />
gebaut und grundsätzlich mit einer<br />
automatischen Komfortlüftung ausgestattet,<br />
die das Lüften über die<br />
Fenster überflüssig macht. So muss<br />
nur noch minimal geheizt werden.<br />
Auch bei älteren Gebäuden zahlen<br />
sich Sanierungsmaßnahmen aus. Oft<br />
reicht es schon, wenn man Dichtungen<br />
bei Fenstern und Türen kontrolliert<br />
und bei Bedarf ersetzt. Ob zusätzliche<br />
Dämmung oder doch neue<br />
Fenster und Türen - all das sind Investitionen,<br />
die sich auf lange Sicht<br />
auf jeden Fall bezahlt machen.<br />
Seite 26
Flachdachabdichtung / Blechdach Prefa-Dach / Kaminverkleidung Klassische Spengler- und Dachdeckerarbeiten<br />
ihr komplettanbieter rund um spengler- und dacharbeiten:<br />
dachwerkstatt stockner<br />
Professionelle Beratung, fachliches Know-how, hohe Präzision und ständige Dynamik zeichnen die<br />
Firma Stockner in Passail aus. Mit der Ausweitung des Betätigungsfeldes um den Dachdeckereibereich haben<br />
Sie nun einen verlässlichen Komplettanbieter bei der Hand.<br />
Bauen Sie auf Qualität -<br />
Ihr Dach aus Meisterhand<br />
Alles rund ums Dach und für Fassaden gibt es bei der<br />
Dachwerkstatt Stockner in Passail. Ob Neubau, Sanierung<br />
oder Instandhaltung - hier sind Sie an der richtigen Adresse.<br />
Arbeiten für Steildächer als auch Flachdächer, Fassadenarbeiten<br />
wie Verkleidungen und noch vieles mehr<br />
bieten Spengler- und Dachdeckermeister Manfred Stockner<br />
und sein motiviertes sechsköpfiges Team.<br />
Um auf die Wünsche des Kunden optimal eingehen zu<br />
können, ist ein ausführliches Gespräch die Basis für jedes<br />
Projekt. Zusammen mit der professionellen Beratung und<br />
der langjährigen Erfahrung wird eine maßgeschneiderte<br />
Gesamtlösung für das jeweilige Bauvorhaben erstellt. Von<br />
der Planung über die Anschaffung des Materials bis hin<br />
zum Transport und der Montage - hier bekommen Sie alles<br />
aus einer Hand. Und das alles natürlich mit viel Fachwissen,<br />
in hoher Qualität und zum vereinbarten Termin -<br />
denn die Kundenzufriedenheit steht hier an erster Stelle.<br />
Die Zusammenarbeit mit namhaften Partnern wie Prefa<br />
oder Tondach und die Verwendung von hochwertigsten<br />
Materialien garantieren, dass Sie auch viele Jahre lang<br />
Freude mit ihrem umgesetzten Projekten haben.<br />
Flachdacharbeiten<br />
Neuer Firmenstandort<br />
Durch die Ausweitung des Angebotes rund ums Dach und<br />
die Erweiterung des Teams war es nötig, sich nach einem<br />
neuen Firmengelände umzusehen. Durch die Übersiedlung<br />
an den neuen Firmenstandort in der Untergasse 18 in Passail<br />
ist es nun möglich, mehr Materialien vor Ort zu lagern<br />
und durch eine moderne technische Ausstattung wird ein<br />
effizientes Arbeiten gewährleistet.<br />
Ihr Komplettanbieter in den Bereichen<br />
Spenglerei - Dachdeckerei<br />
Das Leistungsangebot der Dachwerkstatt Stockner<br />
umfasst eine breite Palette an Dienstleistungen. Neben<br />
der Ausführung sämtlicher Spenglerarbeiten<br />
werden auch Dachdeckerarbeiten angeboten. Von<br />
der Anfertigung über die Reparatur bis hin zur Wartung<br />
Ihres Daches - die Profis der Dachwerkstatt Stockner<br />
stehen Ihnen in jedem Bereich mit ihrem Fachwissen<br />
zur Seite. Auch Flachdach-Terrassenabdichtungen<br />
werden angeboten. Die Lieferung und der Einbau<br />
von Dachflächenfenstern zählen ebenso zu den angebotenen<br />
Leistungen wie Blitzschutzarbeiten. Ein<br />
weiterer Bereich ist die Galanteriespenglerei, welche<br />
die Herstellung von Zierobjekten und Ornamenten<br />
für Dächer und Fassaden umfasst. Neu ist der Bereich<br />
der Steildacheindeckung - bei der Firma Stockner<br />
erhalten Sie das gesamte Eindeckungsmaterial samt<br />
Zubehör.<br />
Mit der Dachwerkstatt Stockner bauen Sie in jedem Fall<br />
richtig - und zwar auf einen Meisterbetrieb mit Erfahrung,<br />
Know-how und Verlässlichkeit!<br />
Seite 27
naas - weiz - Semriach<br />
FPÖ Adventstand<br />
Am 1. Dezember hatte die FPÖ Bezirk Weiz, auf Grund<br />
der langen Einkaufsnacht in Weiz, das Bezirksbüro am Abend<br />
geöffnet. Es wurde Tee ausgeschenkt, dazu gab es passend<br />
Kekse und Brote und das Ganze wurde mit musikalischer<br />
Unterhaltung abgerundet. An diesem Abend besuchten wieder<br />
viele nette Leute das Bezirksbüro und es wurden einige<br />
interessante Gespräche geführt. Die FPÖ Bezirk Weiz mit<br />
LAbg. Bezirksparteiobmann Erich Hafner bedankt sich recht<br />
herzlich bei allen Besuchern und Helfern.<br />
Gesundheitstag für Bäuerinnen<br />
„Gelassen in den Alltag“<br />
Wetterkapriolen, schwankende Marktpreise,<br />
geänderte Ernährungsvorlieben – das sind nur einige<br />
der Faktoren, die Bäuerinnen in ihrem Berufsalltag<br />
vor große Herausforderungen stellen.<br />
Positiv und konstruktiv mit diesen umzugehen,<br />
bedarf neben fachlichem Wissen und Können<br />
auch großer Gelassenheit.<br />
„Gelassen in den Alltag“ – unter diesem Motto<br />
veranstaltete die Bezirkskammer für Land- und<br />
Forstwirtschaft Weiz gemeinsam mit der Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern am 16. November<br />
einen Gesundheitstag für Bäuerinnen in der<br />
Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft<br />
Naas. Am Vormittag appellierte Lebensberater<br />
Markus Riegler an die Teilnehmerinnen, „dem Tag<br />
mehr Leben zu geben“. Kammersekretär Johann<br />
Rath brachte einen Ausblick auf die weltweiten<br />
demographischen Entwicklungen und ihre Auswirkungen<br />
auf die Landwirtschaft. Herzhaft gelacht<br />
werden durfte mit Silvia Gaich, die mit Lachyoga-<br />
Übungen für herrliche Gelöstheit sorgte.<br />
Kulinarisch bestens versorgt von den Schülern der Fachschule<br />
widmeten sich die Bäuerinnen am Nachmittag<br />
individuellen Workshops und dem Gesundheitsangebot<br />
der Sozialversicherungsanstalt der Bauern.<br />
Herzlichst gelacht werden durfte beim Lachyoga<br />
Trödlerladen Weiz<br />
Der Trödlerladen bekam von Siemens Transformers Austria<br />
drei E-Bikes zur Verfügung gestellt. Diese waren etwas<br />
reparaturbedürftig. Die Firma BionX, im speziellen Ing. Gruber,<br />
ist dem Team des Trödlerladens mit seinem grandiosen<br />
Fachwissen und seinem Know-how zur Seite gestanden. Somit<br />
sind die drei E-Bikes wieder fahrtüchtig und alle freuen sich<br />
sehr darüber, denn der nächste Frühling kommt bestimmt.<br />
Ein herzliches Dankeschön vom gesamten Trödlerladen-Team<br />
an Siemens Transformers Austria und an BionX Weiz, besonders<br />
an Ing. Gruber.<br />
Mit Hilfe von Ing. Gruber von der Firma Bionx<br />
, so dass sehr kostenintensive Investitionen vorgenommen<br />
werden mussten, um die Räder wieder fahrbereit zu bekommen.<br />
Dabei hat<br />
Neuer Standort für Büro der Energieregion<br />
Seit Jänner hat die Energieregion Weiz-Gleisdorf<br />
eine neue Adresse. Direkt in der Mitte der<br />
Region eröffnete die Energieregion Weiz-Gleisdorf<br />
ihren neuen Bürostandort im ehemaligen Gemeindezentrum<br />
Unterfladnitz. Damit wird nicht nur<br />
dem Gemeindezentrum neues Leben eingehaucht,<br />
sondern auch das bisherige Platzproblem am alten<br />
Standort gelöst.<br />
„Wir hatten ein Platzproblem und haben ein aus<br />
der Gemeindefusion freigewordenes Gemeindezentrum<br />
in Unterfladnitz (Gemeinde St. Ruprecht/<br />
Raab) angeboten bekommen. Solche Möglichkeiten<br />
haben bereits auch andere Leaderregionen<br />
genützt“ begründet Neo-Nationalratsabgeordneter<br />
und Obmann der Energieregion Weiz-Gleisdorf<br />
Christoph Stark den Schritt.<br />
Obmann-Stellvertreter der Energieregion Weiz-Gleisdorf<br />
und Bürgermeister der Stadtgemeinde Weiz, Erwin<br />
Eggenreich, sieht den Umzug der Energieregion Weiz-<br />
Gleisdorf mit einem weinenden und einem lachenden<br />
Auge. Das Büro der Energieregion war mehr als 15 Jahre<br />
in Weiz. Andererseits wird durch den Umzug in die geographische<br />
Mitte der Region ein starkes, gesamtregionales<br />
Zeichen gesetzt.<br />
Dr. Iris Absenger-Helmli, LEADER-Managerin, deren Büro<br />
auch mitgesiedelt ist, dazu: „Seit 01.01.2018 sind die<br />
Türen der Energieregion Weiz-Gleisdorf in Unterfladnitz<br />
101, 8181 St. Ruprecht/Raab geöffnet. Egal ob Angelegenheiten<br />
zu LEADER, Klima- und Energie-Modellregion<br />
(KEM) oder Klimawandel-Anpassungs-Modellregion<br />
(KLAR) - am neuen Standort ist jeder herzlich willkommen.“<br />
Infos unter www.energieregion.at.<br />
Goldenes Ehrenzeichen für jakob Taibinger<br />
GH Knoll - „Pröllhofer“ Café-Bar HILLS<br />
8163 Fladnitz/T. | T: 03126 8250 | www.proellhofer.at<br />
Für seine Verdienste um die Marktgemeinde<br />
Semriach wurde Altbürgermeister Ing. Jakob Taibinger<br />
mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes<br />
Steiermark ausgezeichnet.<br />
Jakob Taibinger wurde 1970 jüngster Gemeinderat<br />
von Semriach, übte viele Jahre das Amt des Vizebürgermeisters<br />
und von 1985 bis 2014 das des<br />
Bürgermeisters aus. Er brachte seine Erfahrung<br />
als Baumeister ein und erwarb sich Verdienste um<br />
den Tourismus. Bgm. a.D. Jakob Taibinger führte<br />
u.a. auch die neuen Straßenbezeichnungen und die<br />
neuen Hausnummern in Semriach ein.<br />
LH Hermann Schützenhöfer und LH-Stv. Michael<br />
Schickhofer dankten für seinen engagierten Einsatz<br />
und sprachen ihm Anerkennung aus.<br />
© steiermark.at/Foto Fischer<br />
Seite 28
Seite 29
Marktmusikkapelle Semriach<br />
erfolgreich bei Konzertwertung<br />
Die Marktmusikkapelle Semriach trat am 5. November<br />
2017 bei der Konzertwertung des Musikbezirkes<br />
Graz Nord in der Wertungsstufe „A“ an.<br />
Die Veranstaltung, bei der 12 Blasmusikkapellen in den<br />
Wertungsstufen „A“ bis „C“ teilnahmen, fand im Saal<br />
des Kulturhauses in Gratkorn statt.<br />
Dank intensiver Proben der Musikerinnen und Musiker<br />
unter der Leitung des neuen Kapellmeisters Ing. Günter<br />
Raffer erreichten die Semriacher mit den Stücken<br />
„Chorale celebrare“, „Kleine Konzertouverture“ und<br />
„Music for Happiness“ ausgezeichnete 90,91 Bewertungspunkte.<br />
Obmann: Harald Krinner / Fotos: Claudia Heger<br />
Dreifach Gold zum 60er<br />
Am 9. 11. 2017 feierte Rosi Thir, „Bienen Rosi“, den<br />
runden Geburtstag.<br />
Rosi ist bekannt als langjährige Blumenfreundin und<br />
Imkerin aus Leidenschaft. Im Jahre 1999 absolvierte sie<br />
als erste Semriacher Imkerin die Berufsschule für Bienenzucht<br />
in Wetzawinkel.<br />
Langjährige Berufserfahrung, die Liebe zur Bienenhaltung<br />
und das besondere Gefühl für die wertvollen Erzeugnisse<br />
des Bienenvolkes wurden heuer mit „drei Goldmedaillen“<br />
bei der steirischen Honigprämierung ausgezeichnet.<br />
Gäste aus nah und fern folgten der Einladung und feierten,<br />
musikalisch umrahmt von der Kreuzmichl Musi und<br />
kulinarisch verwöhnt vom Team des Semriacher Hofes.<br />
Sogar Dancing Star Willi Gabalier ließ es sich nicht nehmen,<br />
mit Rosi einen Geburtstagswalzer zu tanzen.<br />
Familie und Freunde gratulieren nochmals herzlich und<br />
wünschen alles Gute für die Zukunft.<br />
Foto: Ullrich<br />
Seite 30
ÜBELBACHER WOHNPROJEKT<br />
WILL MIT WOHLFÜHL-ATMOSPHÄRE<br />
PUNKTEN<br />
Genau das, was man sich heutzutage<br />
von einer neuen Wohnung wünscht, bietet<br />
die GWS mit ihrem neuen Bauprojekt<br />
in zentraler und attraktiver Lage in der<br />
Gleinalmstraße in Übelbach. Der Spatenstich<br />
erfolgte im Spätherbst, beziehbar<br />
sollen die Wohneinheiten des ersten<br />
Bauabschnittes (16 Wohnungen) im Frühjahr<br />
2019 sein. Geförderte Wohnungen<br />
zwischen 48 und 84 Quadratmetern stehen<br />
zur Wahl - als Mietobjekte oder mit<br />
Kaufoption. Ziegelbauweise und Niedrigenergiestandard<br />
stehen für angenehmes<br />
Wohnklima, die Ausstattung wird hohen<br />
Ansprüchen gerecht. Zum Spatenstich<br />
herrschte Feierstimmung, Bgm. Markus<br />
Windisch hob die Vorteile des Wohnens<br />
in der gut erschlossenen Gemeinde im<br />
Grünen in der Nähe der Landeshauptstadt<br />
hervor.<br />
F.K.<br />
Bürgermeister Markus Windisch (Bildmitte) zeigte sich beim Spatenstich stolz auf das<br />
neue Wohnprojekt<br />
GU-NORD-BÜRGERMEISTER<br />
FORCIEREN GEMEINSAME<br />
PHOTOVOLTAIK-PROJEKTE<br />
Mit gemeinsamen Anstrengungen<br />
wollen die Bürgermeister der Stadtgemeinde<br />
Frohnleiten und der Marktgemeinden<br />
Peggau, Deutschfeistritz und<br />
Übelbach erneuerbare Energien stärken<br />
und damit CO 2<br />
-Emissionen einsparen. Als<br />
erstes forcieren sie den Einsatz von Photovoltaikanlagen<br />
auf öffentlichen Gebäuden.<br />
Motor dieser gemeinsamen Initiative<br />
ist die im Frohnleitener TMC ansässige<br />
Klima- und Modellregion (KEM) GU-Nord<br />
mit Regionalmanagerin Maria Hecher.<br />
Nach einer Analyse der Photovoltaikpotenziale<br />
in der Region wurden – gemeinsam<br />
mit in Frage kommenden Unternehmen<br />
aus der Region – zehn Gebäude ins<br />
Auge gefasst. In Deutschfeistritz ist das<br />
die Kläranlage, die Sporthalle und das<br />
Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr. In<br />
Frohnleiten wird neben der Kläranlage<br />
auch eine Anlage beim Technologie- und<br />
Marketing Center sowie Sport- und Freizeitpark<br />
in Erwägung gezogen. In Peggau<br />
ist eine Photovoltaikanlage bei der<br />
Kläranlage und der Volksschule geplant<br />
und in der Gemeinde Übelbach wird sogar<br />
noch ausgebaut. Neben den schon<br />
bestehenden Photovoltaikanlagen am<br />
Dach von Gepflegt Wohnen (80 kWp), den<br />
Gemeindewohnungen in Guggenbach (15<br />
kWp), dem Kindergarten (6,5 kWp) und<br />
dem Gemeindeamt (6,5 kWp), werden<br />
noch weitere Vorhaben beim Kindergarten<br />
und der Volksschule ausgearbeitet.<br />
Nimmt man alle Gebäude zusammen, soll<br />
in der KEM GU-Nord eine Gesamtleistung<br />
von 272 kWp an Photovoltaik installiert<br />
werden. Damit kann man im Jahr in etwa<br />
272.000 kWh an sauberer Energie produzieren<br />
und 103 Tonnen an CO 2<br />
-Emissionen<br />
einsparen. Der Klima- und Energiefonds<br />
hat den Gemeinden dafür schon<br />
Fördergelder von insgesamt 100.000 €<br />
zugesagt. Ein zukunftsfähiges Projekt,<br />
das regionale und erneuerbare Ressourcen<br />
nutzt und das Klima schont.<br />
Seite 31
Fotolia.de<br />
sind wir bald ausgebauert ?<br />
Das Wort „Bauernsterben“ ist in aller Munde, immer mehr Jugendliche<br />
entscheiden sich gegen die Landwirtschaft. Doch warum ist das so?<br />
Neues Jahr – neuer Jungbauernkalender.<br />
Obwohl zwar immer vom großen<br />
Bauernsterben die Rede ist, gibt es anscheinend<br />
doch noch genügend junge<br />
Bauern, um jedes Jahr einen Kalender zu<br />
füllen. Wenn man allerdings die Berichte<br />
in diversen Medien verfolgt oder sich<br />
im eigenen Umfeld mit diesem Thema<br />
beschäftigt, hat man den Eindruck, dass<br />
der „Jungbauer“ eine mehr als bedrohte<br />
Spezies ist. Immer wieder liest man,<br />
dass Bauern den „Hut“ drauf werfen<br />
und die Stalltür für immer schließen.<br />
Doch was lässt sich wirklich aus<br />
den Zahlen österreichweit erkennen?<br />
Einer der größten Lichtblicke<br />
ist auf jeden Fall, dass die Intensität<br />
des Bauernsterbens abnimmt. So<br />
haben zwischen 1995 und 2005 jährlich<br />
5000 Betriebe ihre Tätigkeit beendet,<br />
seit 2013 sind es „nur“ mehr rund 1700<br />
Betriebe pro Jahr. Weiters lässt sich ein<br />
Trend zu größeren Betrieben erkennen.<br />
Anscheinend lautet die Devise „Wachsen<br />
oder Weichen“, denn die Durchschnittsgröße<br />
des österreichischen<br />
landwirtschaftlichen Betriebs hat sich<br />
seit 1995 von 31,8 Hektar auf 43,5 Hektar<br />
vergrößert. Die einzige Möglichkeit, den<br />
Betrieb langfristig zu sichern, ist es also,<br />
regelmäßig Grundfläche zuzukaufen oder<br />
zu pachten. Außerdem ist es wichtig,<br />
den Neuerungen der Technik, die sich<br />
auch im landwirtschaftlichen Bereich<br />
abspielen, nicht abgeneigt zu sein. Ohne<br />
Bereitschaft zu regelmäßigen kräftigen<br />
Investitionen hat man es also schwer.<br />
Wenn<br />
man das Phänomen Bauernsterben genauer<br />
betrachtet, lässt sich allerdings<br />
feststellen, dass man in vielen Hinsichten<br />
differenzieren muss. In den meisten<br />
Fällen ist es tatsächlich die „Stalltür“,<br />
die geschlossen wird, da es sich bei den<br />
Betrieben, die nicht weitergeführt werden,<br />
meistens um Viehzucht-Betriebe<br />
handelt. Unter den Wein- oder Apfelbauern<br />
sieht die Situation ganz anders aus.<br />
Da es im Almenland allerdings hauptsächlich<br />
Rinderzucht-Betriebe gibt, ist<br />
das Bauernsterben bei uns natürlich ein<br />
Thema.<br />
In unserer Region ist einer der Hauptgründe<br />
dafür die Größe der meisten Betriebe<br />
– war es bei vielen von ihnen vor<br />
einigen Jahrzehnten noch möglich, im<br />
Vollerwerb geführt zu werden, war<br />
die darauffolgende Generation<br />
bereits auf einen außerlandwirtschaftlichen<br />
Nebenerwerb<br />
angewiesen. Die jetzige<br />
Generation sieht oftmals<br />
gar keinen Grund mehr, die<br />
stressige Doppelbelastung<br />
auf sich zu nehmen, da sich<br />
vor allem auf Kleinbetrieben<br />
der Einsatz und die tägliche<br />
Arbeitsbereitschaft nicht mehr<br />
auszahlen. Wenn dann dazu noch<br />
zusätzliche Investitionen (beispielsweise<br />
Anschaffung von Maschinen und/oder<br />
Stallumbau) notwendig werden, geht<br />
die Kosten-Nutzen-Rechnung erst recht<br />
nicht mehr auf.<br />
Man kann nur hoffen, dass die Politik die<br />
Rahmenbedingungen schafft, sodass es<br />
denjenigen wenigen, die sich tatsächlich<br />
zum „Bauer sein“ entschlossen haben,<br />
nicht zu schwer gemacht wird.<br />
was ist<br />
los...<br />
Maskenball<br />
der KJ Semriach<br />
WANN: Samstag, 10. Februar<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Gasthaus Jaritz<br />
Maturaball des<br />
BG/BRG Weiz<br />
WANN: Freitag, 16. Februar<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
Bundesgymnasium Weiz<br />
Steirerball der<br />
LJ St. Kathrein/Off.<br />
WANN: Samstag, 17. Februar<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
Kathreinerhaus<br />
Frühlingsball der<br />
Marktgemeinde Passail<br />
WANN: Samstag, 17. März<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Kultursaal Passail<br />
Ostertanz<br />
der LJ Arzberg<br />
WANN: Sonntag, 1. April<br />
Beginn: 20:30 Uhr<br />
Mehrzweckhalle Arzberg<br />
Seite 32
nachgefragt...<br />
Markus Reisinger, 20, Hohenau<br />
Heutzutage ist es kaum mehr möglich als kleinerer Betrieb<br />
hauptberuflich gut über die Runden zu kommen und<br />
nebenerwerbsmäßig zahlt es sich schon längst nicht mehr<br />
aus. Es ist stets notwendig zu investieren, um mit den<br />
Großbauern mithalten zu können - denn die Situation ist<br />
die: Die Großen werden immer größer und die Kleinen sterben<br />
aus. Eine Möglichkeit ist es, den „Ab Hof-Verkauf“ zu forcieren<br />
und die Region dazu zu bewegen, darauf einzusteigen, damit so<br />
die Kleinbetriebe gestärkt und unterstützt werden.<br />
Michael Hierz, 21, Student, Hohenau<br />
Bei uns wird nur die Größe und der Ertrag gefördert, leider<br />
aber nicht der hohe Aufwand und die Pflege der Landschaft,<br />
was beispielsweise in gebirgigen Gegenden natürlich<br />
um einiges schwieriger ist. Ein Beispiel, wie das<br />
funktionieren könnte, ist das Erschwernispunktemodell<br />
in Südtirol, wo sich anhand vieler Faktoren wie Steilheit<br />
oder der Entfernung zum nächsten Ort die Förderungen<br />
erhöhen. Aber so wie es bei uns ist, können eben viele<br />
Bauern nicht mehr von ihren kleinen Höfen leben.<br />
Georg Brandtner, 20, Neudorf/Passail<br />
Der Ursprung des Problems sind wir selber – einerseits ein bisschen diejenigen,<br />
die auf Bauernhöfen aufwachsen und sich gegen ein Weitermachen entscheiden,<br />
andererseits die Gesellschaft und ihr Einkaufsverhalten.<br />
Jeder will auf dem einfachsten Weg gut Geld verdienen, und dann kommt<br />
natürlich der Gedanke: Warum soll ich meine 5-Tage-Woche mit 40<br />
Stunden gegen 7 Tage mit 24 Stunden eintauschen? Dabei noch große<br />
Investitionen tätigen, dadurch über Jahre gebunden sein und schon im<br />
Vorfeld wissen, dass unterm Strich immer weniger für mein Produkt<br />
bezahlt wird. Viele kaufen nur das Billigste ein, was heißt, dass die<br />
Rohstoffe und die Arbeit effizienter werden müssen. Größere Maschinen,<br />
größere Flächen, größere Tierherden – darauf läuft es hinaus und man<br />
MUSS mitziehen, sonst ist man nicht konkurrenzfähig. Und da soll noch<br />
jemand Bauer werden? Doch trotz allem gibt es Gott sei Dank noch genug<br />
Jugendliche, die Geld und Zeit investieren und allgemein diese schöne Arbeit<br />
schätzen und es weiter machen wollen, obwohl ihnen all die negativen Aspekte<br />
bewusst sind.<br />
Das Bauernsterben ist voll im Gange<br />
– und ich bin mitschuldig. Gewissermaßen,<br />
denn bin ich doch selbst einer<br />
derjenigen, die auf einer (in meinem<br />
Fall jedoch nur mehr nebenerwerblichen)<br />
Landwirtschaft aufgewachsen<br />
sind, sich allerdings entschlossen haben,<br />
nicht weiterzumachen. In meinem<br />
Fall ist es, wie wahrscheinlich auch in<br />
vielen anderen Fällen, der Zeitmangel,<br />
der zu dieser Entscheidung geführt<br />
hat. Denn - vor allem das Führen eines<br />
Kleinbetriebes muss mittlerweile<br />
hauptsächlich als Hobby verstanden<br />
werden, denn der finanzielle Aspekt<br />
spielt schon längst keine große Rolle<br />
mehr. Schuld an dieser Tatsache sind<br />
wir im hohem Maße selbst - die Bauern<br />
sind klarerweise der Diktion der Supermarktketten<br />
unterworfen, und um auf<br />
dem Markt überhaupt Chancen gegen<br />
ausländische Produkte zu haben, sind<br />
sie gezwungen, ihre Waren immer billiger<br />
zu verkaufen. Die Ausgaben lassen<br />
sich jedoch nur begrenzt senken, und<br />
so bleibt im Endeffekt Monat für Monat<br />
einfach immer weniger übrig. Solange<br />
wir also beim Lebensmittelkauf<br />
ausschließlich auf den Preis schauen,<br />
unterstützen wir dieses System und<br />
dürfen uns auch nicht darüber beklagen,<br />
dass es ja „so schade um die Bergbauernhöfe<br />
und die Landschaftspflege“<br />
ist. Apropos Landschaftspflege – zu<br />
erwarten, dass „unsere“ Bauern sich<br />
um „unsere“ schönen Almwiesen kümmern,<br />
während man beim Picknicken<br />
dort Würstel aus Ungarn und Milchprodukte<br />
aus Deutschland verzehrt, ist<br />
meiner Meinung nach schon ein wenig<br />
paradox.<br />
Natürlich sind es auch noch viele andere<br />
Dinge, die ihren Teil zum Bauernsterben<br />
beitragen, doch an solchen, wie<br />
beispielsweise der oft „bauernfeindlichen“<br />
Bürokratie, können die wenigsten<br />
von uns etwas ändern. Indirekt können<br />
jedoch wir alle durch das so oft angepriesene<br />
„bewusste Einkaufen“ einen<br />
kleinen, aber nicht unwesentlichen Teil<br />
zur Problemlösung beitragen.<br />
Alexander Reisinger<br />
Seite 33
frohnleiten<br />
FROHNLEITEN WILL DER PROMINENZ WIEDER<br />
SAURES GEBEN und in Schrems sind die Narren los!<br />
Wenn Frohnleiten heuer wieder seine<br />
Faschingshöhepunkte feiert, dann haben<br />
die 2015 neu hinzugekommenen Ortsteile<br />
großen Anteil daran.<br />
Denn die gefeierten und weithin ausgebuchten<br />
Faschingssitzungen im Volkshaus<br />
werden von einem neu gruppierten<br />
Vorstandsteam organisiert, dessen<br />
Präsident der ehemalige Röthelsteiner<br />
Bürgermeister Harald Reiter ist. Er geht<br />
Als Faschingspräsident gibt der ehemalige<br />
Röthelsteiner Bürgermeister Harald<br />
Reiter mit seinem FCG den Ton an<br />
Die Narren sind los - ein Brennpunkt für das Narrentreiben ist heuer Schrems<br />
mit neuem Schwung an die Sache heran,<br />
auch wenn er praktisch auf alle bewährten<br />
„alten“ Protagonisten zurückgreifen<br />
kann, die speziell den heimischen Prominenten<br />
wieder „extra Saures“ geben<br />
werden.<br />
Wie in den vergangenen Jahren sind drei<br />
Termine geplant: Freitag, 9. und Samstag,<br />
10. Februar, jeweils um 19 Uhr. Dazu<br />
kommt am Sonntag, dem 11. Februar, ein<br />
Nachmittagstermin um 16 Uhr, der vor<br />
allem jenen eine Chance zum Dabeisein<br />
gibt, die abends rechtzeitig ins Bett kommen<br />
wollen.<br />
Narrentreiben in Schrems<br />
Das Narrentreiben am Faschingssamstag,<br />
vom FDC Schrems veranstaltet, wird sich<br />
in Frohnleiten auf die Schrems konzentrieren.<br />
Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Anwesen<br />
der Familie Harrer in Gschwendt.<br />
Gruppen bzw. auch Einzelpersonen sind<br />
immer herzlich willkommen. Der Faschingszug<br />
führt den Radweg entlang<br />
zum Landhaus Rois, wo es anschließend<br />
beim Maskenrummel turbulent zugehen<br />
wird. Auf ein närrisches Miteinander<br />
kann man gespannt sein<br />
F. Köhldorfer<br />
Storchennest<br />
feiert Geburtstag<br />
Letztes Jahr, am Freitag dem 13.<br />
Jänner, sind in Frohnleiten die Störche<br />
gelandet. Sie haben das Storchennest<br />
mitgebracht, das jungen Familien<br />
Raum für Weiterbildung und zum gegenseitigen<br />
Austausch gibt. Gemeinsam<br />
mit vielen gesundheitsfördernden<br />
Angeboten wurde das Hebammen- und<br />
Familienzentrum schnell ein wesentlicher<br />
Bestandteil der Gemeinde.<br />
„Das Storchennest - Hebammen- und<br />
Familienzentrum“ ist ein Verein, in<br />
dem sich Mamas, Papas und Kinder<br />
einfach wohlfühlen können. Die vielen<br />
familienfreundlichen Angebote werden<br />
von einem breiten Feld an Fachpersonal<br />
betreut.<br />
Das Storchennest versteht sich als<br />
großes Spielzimmer, in dem man neben<br />
Unterhaltung auch neuen und<br />
lieben Menschen begegnet. Ein Gefühl<br />
von Gemeinschaft und Zusammenhalt<br />
unterstützt seine Besucher in der so<br />
aufregenden, schönen und manchmal<br />
auch schweren Zeit während und nach<br />
der Schwangerschaft bzw. Geburt.<br />
Nähere Informationen zum Storchennest<br />
sowie aktuelle Termine gibt es<br />
online unter www.storchennest-frohnleiten.at.<br />
Schuhplattler in Belgrad<br />
D‘Oberlandler z‘Frohnleiten machten<br />
zum Jahresabschluss einen weiteren internationalen<br />
Ausflug zu einem Folklore<br />
Festival in Serbien. Auf Einladung einer<br />
serbischen Folklore-Agentur reisten 12<br />
Mitglieder der Oberlandler Schuhplattler<br />
nach Belgrad und zeigten dort, wie<br />
steirische Volkskultur aussieht und sich<br />
anhört.<br />
Während des Aufenthalts in Belgrad lernten<br />
die Schuhplattler das serbische Essen,<br />
die Kultur und Menschen besser kennen<br />
und absolvierten mehrere Auftritte in<br />
lokalen öffentlichen Einrichtungen. Dabei<br />
war auch ein Auftritt im serbischen Fernsehen<br />
„RTS Sat“ inbegriffen, in dem neben<br />
vielen serbischen Gruppen und einer<br />
griechischen Gastgruppe auch die Frohnleitner<br />
einen zünftigen Plattler aufführen<br />
durften. Mit dem Amboss-Plattler, seiner<br />
eingehenden Melodie und eindrucksvollen<br />
Schlägen mit Hammer und Amboss hinterließen<br />
die Schuhplattler einen bleibenden<br />
Eindruck.<br />
Seite 34
frohnleiten<br />
SPASS UND SPORT<br />
AUF DEM EIS IN FROHNLEITEN<br />
Spaß für Jung und Alt<br />
garantiert das Eis in der<br />
Halle des Sport- und<br />
Freizeitparks Frohnleiten<br />
Foto: Rene Vidalli<br />
Im Sport- und Freizeitpark Frohnleiten steht man mitten in einer starken Wintersaison. Die Erwartungen sind<br />
hoch: In den vergangenen Jahren erlebte die vielseitig nutzbare Kunsteishalle einen ausgesprochenen Boom.<br />
Eigentlich kein Wunder, denn ein vergleichbares<br />
Angebot gibt es in weitem<br />
Umkreis nicht: Auf der 60 mal 30 Meter<br />
großen Eisfläche sind Eishockey<br />
und Eisschießen ebenso möglich wie<br />
Publikums-Eislaufen, das als wetterunabhängiger<br />
Wintersport immer mehr<br />
nachgefragt wird.<br />
Mehrere Eishockey-Clubs tragen dort<br />
ihre Spiele aus, Stadt- und Bezirksmeisterschaften<br />
fanden starkes Echo, und<br />
die Frohnleiten Panthers mischen heuer<br />
in der „Eliteliga“ ganz vorne mit – auf<br />
Augenhöhe mit starken Traditionsclubs<br />
wie Kapfenberg. Mit 200 Sitz- und 120<br />
Stehplätzen ist die Halle für den Ansturm<br />
von Fans gerüstet.<br />
Nach wie vor günstige, nicht zuletzt familienfreundliche<br />
Tarife und die vielen<br />
Gratisparkplätze bei der Anlage halten<br />
die Kosten für Veranstalter sowie Besucher<br />
im Rahmen.<br />
Gepflegtes Buffet<br />
Auch für jene, die sich zwischendurch ein<br />
wenig aufwärmen oder stärken wollen, ist<br />
gesorgt. Neuerdings wird das gepflegte<br />
Restaurant von dem ambitionierten jungen<br />
Pächter Rene Brunner geführt, der<br />
den Sommer über für angenehme Stunden<br />
im Sportcafé der Sporthalle sorgt und<br />
sich dort einen guten Namen geschaffen<br />
hat. Schon seit Beginn der Saison ist die<br />
Halle stark gebucht. Immerhin gibt es<br />
noch Lücken, und auch während der Saison<br />
entfallen immer wieder einmal Termine,<br />
die kurzfristig neu vergeben werden.<br />
Online-Buchung<br />
Online aussuchen und buchen kann man<br />
in dieser Saison erstmals über das Reservierungstool<br />
„Venuzle“, das auch von<br />
der Stadt Graz für ihre Freizeitbetriebe<br />
erfolgreich eingesetzt wird und sich rasch<br />
bewährt hat.<br />
auszeichnung für<br />
norbert arbesleitner<br />
Buch & Co:<br />
Geschichten rund um die Liebe<br />
Norbert Arbesleitner wurde für sein<br />
Engagement um die Blasmusik mit dem<br />
Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />
ausgezeichnet. Der langjährige Obmann<br />
und Stabführer des MV Frohnleiten<br />
war bis März 2017 auch Bezirksobmann<br />
des Blasmusikbezirks Graz Nord und als<br />
Beirat im Steirischen Blasmusikverband<br />
tätig. LH Schützenhöfer und LH-Stv.<br />
Schickhofer sprachen Dank aus.<br />
In der Bibliothek Frohnleiten regiert<br />
passend zum Valentinstag am<br />
Mittwoch, dem 14. Februar ab 19 Uhr<br />
die Liebe. Unter dem Titel „Love-Liebe<br />
-Libido“ gestalten die Erzählerinnen<br />
Mariou und Gund Dreiweg einen Abend<br />
voller frei erzählter Geschichten, lebendig<br />
und mitreißend. Und welches<br />
Thema könnte verführerischer sein als<br />
die Liebe? Von Adam und Eva bis zu asiatischen<br />
Romanzen, von barocken Schäferspielen<br />
bis zu Wohngemeinschafts-<br />
Lovestorys.<br />
Erleben Sie einen Abend der Liebe – rund<br />
um die Welt, rein ins Herz! Karten gibt es<br />
über Ö-Ticket, beim Tourismusverband<br />
Frohnleiten oder in der Bibliothek am<br />
Hauptplatz 22.<br />
© steiermark.at/Foto Fischer<br />
Die Erzählerinnen Mariou und Gund Dreiweg verführen das Publikum am Valentinstag<br />
mit Geschichten rund um die Liebe<br />
Seite 35
© Steiermark Tourismus | ikarus.cc<br />
Almenland - eine Schiregion mit Zukunft?<br />
Österreich, das Land des Schisports – doch wie steht es um die kleinen Lifte<br />
abseits von Schladming & Co?<br />
Immer wieder erscheinen in den Medien<br />
Berichte über kleine Schigebiete, die<br />
ums Überleben kämpfen. Schneemangel,<br />
Nachwuchsprobleme im Schisport allgemein<br />
und die Konkurrenz der „Großen“<br />
– die kleinen Schilifte, einschließlich die<br />
in unserer Region, haben es also alles<br />
andere als einfach, könnte man meinen.<br />
Wie sieht es nun konkret bei uns im<br />
Almenland aus?<br />
Die vergangenen Jahre waren allesamt<br />
nicht einfach, hierbei sind sich die drei<br />
Liftbetreiber auf der Teichalm/Sommeralm<br />
(Josef Kletzenbauer von den<br />
Teichalmliften, Wolfgang Wiltschnigg<br />
vom Holzmeisterlift und Max Wagner<br />
vom Pirstingerkogellift) einig. Die heurige<br />
Saison jedoch sei der lang ersehnte<br />
Lichtblick - es handle sich um eine der<br />
Besten seit Langem, allem voran durch<br />
die gute Schneelage Anfang Dezember,<br />
die einen reibungslosen Saisonstart ermöglichte<br />
und natürlich für hohe Motivation<br />
unter den Schibegeisterten sorgte.<br />
Auch die Weihnachtsferien hätten besser<br />
nicht sein können, meint Wagner: „Das<br />
Wetter war ideal. Es war kalt genug, dass<br />
der Naturschnee größtenteils liegengeblieben<br />
ist, trotzdem war es beinahe<br />
durchgehend schön. Auch der restlichen<br />
Saison blicken wir zuversichtlich entgegen.<br />
Der Schnee ist teilweise so fest,<br />
dass sogar 10 Grad Plus kein großes Problem<br />
darstellen würden. Damit wirklich<br />
die Pisten in Gefahr wären, müsste es<br />
schon eine Woche durchgehend regnen.“<br />
Schneemangel<br />
Doch natürlich macht der Schneemangel<br />
den Betreibern oft zu schaffen – jedoch<br />
trifft dies nicht nur die „Kleinen“, sondern<br />
auch viele „Große“ haben mit den<br />
Tücken des Klimawandels zu kämpfen.<br />
Auch hier sind sich die drei wieder einig<br />
– nur mit Naturschnee könne wohl an<br />
keinem einzigen Tag der Betrieb aufrechterhalten<br />
werden. „Ein sehr großer Teil der<br />
Einkünfte muss in die Beschneiung investiert<br />
werden, sodass man überhaupt<br />
eine Piste präsentieren kann, die für die<br />
Schifahrer in Ordnung ist.“, legt Kletzenbauer<br />
die Brisanz der Situation dar.<br />
Fehlender Nachwuchs<br />
Die schneearmen Winter mindern sicher<br />
die allgemeine Begeisterung für den<br />
Schisport – und daraus resultiert gewissermaßen<br />
ein Nachwuchsproblem. Fakt<br />
ist, dass die Anzahl der Kinder, die im<br />
Kindergarten- oder Volksschulalter das<br />
Schifahren lernen, stetig sinkt. Wagner<br />
sieht das Problem jedoch nicht in der<br />
Wettersituation, sondern gewissermaßen<br />
in der Gesellschaft: „Man möge sich an<br />
die Geschichte im heurigen Sommer erinnern,<br />
wo sich ein Kind beim Turnen im<br />
Kindergarten verletzte, und daraufhin die<br />
Eltern klagten. Deshalb trauen es sich<br />
verständlicherweise einige Lehrer nicht<br />
mehr, mit den Kindern Schifahren zu gehen,<br />
da in dieser Zeit die Verantwortung<br />
komplett bei ihnen liegt.“<br />
Die liebe Konkurrenz...<br />
Ein weiteres Thema, welches in Bezug auf<br />
die kleinen Lifte oft angesprochen wird,<br />
ist die Konkurrenz durch große Schigebiete.<br />
Kletzenbauer sieht sehr wohl eine<br />
Bedrohung durch Obertauern und Co. „Die<br />
gesamte Situation des Schifahrens hat<br />
sich verändert. Leute, die früher jedes<br />
Wochenende auf der Piste waren, gehen<br />
heutzutage nur noch ein paar Mal pro<br />
Winter Schifahren, und dann fährt man<br />
natürlich gleich in ein großes Schigebiet“.<br />
Wiltschnigg sieht die Situation<br />
ähnlich, ist jedoch der Meinung, dass<br />
für den Holzmeisterlift die großen Schigebiete<br />
keine Konkurrenz darstellen.<br />
„Es gibt zwei Gruppen von Schifahrern:<br />
Die einen sind diejenigen, die drei oder<br />
vier Mal pro Jahr Schifahren gehen und<br />
dann keine Kosten scheuen – und dann<br />
geht es natürlich gleich auf die Planai<br />
oder nach Obertauern. Diese Gruppe<br />
erreichen wir sowieso nicht. Die andere<br />
Gruppe hingegen sind Familien, die am<br />
Wochenende mit den Kindern für zwei<br />
Stunden Schifahren wollen. Diese fahren<br />
nicht in große Schigebiete, da dies mit<br />
kleinen Kindern meist wenig Sinn hat -<br />
und die freut es dann natürlich, wenn<br />
die Piste in maximal einer Autostunde<br />
erreichbar ist und der ganze Schitag<br />
nicht mehr als 50 Euro kostet.“<br />
Die Situation ist also bei weitem nicht<br />
so aussichtslos, wie sie oft in den Medien<br />
dargestellt wird. Trotzdem – damit<br />
die „kleinen“ Schilifte auch in Zukunft,<br />
trotz immer schlechter werdender<br />
Schneesituation, genügend Perspektiven<br />
haben, ist jeder Gast enorm wichtig<br />
und die Erhaltung sollte im Interesse<br />
jedes „Almenlandlers“ sein, denn die<br />
Lifte sind nicht nur für den Tourismus,<br />
sondern auch für das Gesamtbild der<br />
Region entscheidende Faktoren – wie oft<br />
gesagt wird: „Die Lifte auf der Teichalm<br />
und Sommeralm gehören einfach zum<br />
Almenland“.<br />
Alexander Reisinger<br />
Teichalmlifte<br />
Bestens präparierte und breite Abfahrten<br />
garantieren herrliches Ski- und Snowboardvergnügen<br />
für die ganze Familie.<br />
Liftlängen: Aibllift: 1 km, Familienlift:<br />
500 m, Ostlift: 750 m<br />
Pistenkilometer: blaue Pisten: 0,5 km,<br />
rote Pisten: 2,5 km, schwarze Pisten:<br />
1 km<br />
Zauberteppich, Kinderwelt<br />
Holzmeisterlift<br />
Bei den Holzmeisterliften auf der Sommeralm<br />
erwartet Sie ein reiner Sonnenhang,<br />
der sich ideal für Familien und<br />
Kinder eignet.<br />
Liftlänge: 900 m (zwei Schlepplifte)<br />
Pistenkilometer: blaue Pisten: 2 km, rote<br />
Pisten: 1 km<br />
Halfpipe, Kamelbuckel, Märchenwiese,<br />
Kinderlift<br />
Pirstingerkogellift<br />
Mit seinen abwechslungsreichen Pisten<br />
garantiert der Pirstingerkogllift auf der<br />
Sommeralm Skispaß für Groß und Klein.<br />
Liftlänge: 500 m, Schlepplift<br />
Pistenkilometer: blaue Pisten: 0,5 km,<br />
rote Pisten: 1 km<br />
Kinderwiese, Rodelbahn, Zauberteppich<br />
Seite 36
SEMRIACHER KAMPFMANNSCHAFT<br />
neu ausgestattet<br />
Passend zum Aufstieg in die Gebietsliga<br />
Mitte wurden der Kampfmannschaft<br />
der Semriacher, vertreten durch Kapitän<br />
Daniel Rieger und Christoph Niederl,<br />
neue Dressen überreicht. Obmann Manfred<br />
Harb bedankte sich bei den Spendern<br />
Michael Kainz von FTTS-Kainz und<br />
der Fa. Hoco im Namen der gesamten<br />
Sportunion für die Dressen sowie bei<br />
seinem Stellvertreter Harald Leindl<br />
von der Tischlerei Leindl für die neuen<br />
Trainingsüberzugs-T-Shirts. Der<br />
gesamte Vorstand wünscht der Mannschaft<br />
Zusammenhalt und Erfolg in der<br />
kommenden Frühjahrssaison um den<br />
Klassenerhalt zu sichern.<br />
Neue Dressen gab es für die Semriacher Kampfmannschaft - Dressenübergabe mit<br />
den Sponsoren FTTS-Kainz und Hoco<br />
die neue fussballsaison naht<br />
Die Frühjahrssaison steht in den<br />
Startlöchern, die Mannschaften befinden<br />
sich mitten in der Vorbereitung – ab<br />
Mitte März geht es wieder los. Die Teams<br />
aus der Region haben sich im Herbst<br />
unterschiedliche, aber größtenteils sehr<br />
gute Ausgangspositionen erspielt, die<br />
allesamt auf ein erfolgreiches Frühjahr<br />
hoffen lassen.<br />
Oberliga Nord<br />
Für den Aufsteiger Pernegg lief in der<br />
ersten Oberligasaison alles nach Plan.<br />
Mit 17 Punkten konnte man sich einen<br />
guten Mittelfeldplatz sichern – da jedoch<br />
der erste und der Vorletzte gerade<br />
einmal 14 Punkte auseinander liegen, ist<br />
im Frühjahr wohl in jeder Hinsicht noch<br />
alles möglich.<br />
Oberliga Süd/Ost<br />
Nach einer teilweise schwierigen Erstsaison<br />
in der Oberliga lief es für den SV<br />
Fladnitz heuer erheblich besser. 18 Punkte<br />
und der 7. Platz bedeuten wohl, dass<br />
man sich heuer um den Abstieg keine<br />
großen Gedanken machen muss.<br />
Unterliga Ost<br />
Der eine spielt um den Aufstieg, der andere<br />
gegen den Abstieg. Während der FC<br />
Passail in der Unterliga mehr als gut angekommen<br />
ist und mit 25 Punkten auf<br />
Platz drei, nur drei Zähler hinter dem Tabellenführer<br />
liegt, sieht die Situation für<br />
den USV Arzberg ein wenig düsterer aus.<br />
Mit 14 Punkten hat man zwar ausreichend<br />
Vorsprung auf den letztplatzierten<br />
SV Grafendorf, vom Vorletzten trennen<br />
die Arzberger jedoch nur zwei Punkte. Allerdings<br />
- schafft man es, gut ins Frühjahr<br />
zu starten, kann man sich schnell<br />
von der Abstiegszone entfernen.<br />
1. Klasse Ost B<br />
Auf eine enorm erfolgreiche Herbstsaison<br />
kann der SV St. Kathrein zurückblicken.<br />
Man blieb die gesamte Zeit über ungeschlagen<br />
und konnte aus 11 Spielen 27<br />
Punkte holen, was mit Respektabstand<br />
von fünf Punkten die Tabellenführung<br />
bedeutet. Trainer Johann Hiebler hat im<br />
Frühjahr somit beste Voraussetzungen,<br />
um den Meistertitel nach Kathrein zu holen<br />
und in die Gebietsliga aufzusteigen.<br />
Alexander Reisinger<br />
sport<br />
FUTURE-FONDS-SPONSOREN<br />
INVESTIEREN IN DIE SEMRIACHER<br />
FUSSBALL-JUGEND<br />
Mit neuen Bällen und Trainingstoren<br />
konnten die Semriacher Jugendmannschaften<br />
dank der großzügigen Unterstützung<br />
der Future-Fonds-Sponsoren<br />
ausgestattet werden.<br />
Der Hauptsponsor, die Raiffeisenbank<br />
Semriach, unterstützt gemeinsam mit<br />
der Familie Stangl von den 3 Goldenen<br />
Kugeln, der Firma Steinbruch Harrer<br />
und der Firma Komptech Frohnleiten<br />
die Sportunion Semriach jährlich mit<br />
einem stattlichen Betrag, welcher der<br />
Fußballjugend zu Gute kommt um die<br />
Trainingsbedingungen zu verbessern.<br />
Der Vorstand bedankt sich herzlich bei<br />
den Unterstützern!<br />
Die Semriacher Mannschaften U8 und U11 wurden von der Raiffeisenbank Semriach,<br />
den 3 Goldenen Kugeln, Komptech und der Firma Steinbruch Harrer neu ausgestattet<br />
Seite 37
laufgemeinschaft übergibt<br />
spende an lebenshilfe weiz<br />
Gutenberger Radcross<br />
Am 11. November kamen die besten<br />
Radcrosser Österreichs sowie auch Gäste<br />
aus dem benachbarten Ausland in die Gemeinde<br />
Gutenberg-Stenzengreith. Manfred<br />
Glettler stellte dankenswerterweise sein<br />
Grundstück in Garrach zur Verfügung. Dies<br />
war auch der Grundstein für einen reibungslosen<br />
Ablauf der Veranstaltung. Organisiert<br />
wurde das Rennen von Manfred Glettler,<br />
Thomas Binder und Christian Kleinhappl. Im<br />
Elite-Rennen (Dauer 60 min) konnte sich der<br />
Weltcup-Fahrer aus Ungarn Zsolt Bür klar<br />
durchsetzen. Beim Amateur-Rennen (Dauer<br />
40 min) gewann Michael Holland aus Niederösterreich.<br />
Manfred Glettler erreichte in<br />
diesem stark besetzten Starterfeld den 14.<br />
Platz. Die zahlreichen Zuschauer erlebten<br />
auch ein Jedermann-Rennen über<br />
30 min, in diesem Starterfeld waren<br />
Gemeindebürger aus Gutenberg-Stenzengreith<br />
von Jung bis Alt am Start.<br />
Bei der erstmaligen Ausrichtung wagten<br />
sich in Summe 104 Radcrosser auf<br />
die anspruchsvolle Strecke. Die Organisatoren<br />
vom Veranstalterverein RC-<br />
TRI-RUN ATUS Weiz möchten sich bei<br />
den vielen Zuschauern, den freiwilligen<br />
Helfern sowie allen Unterstützern und<br />
hier besonders bei der Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith,<br />
Raiffeisenbank<br />
Gutenberg, Bikeshop Schmuck und Intersport<br />
Weiz, recht herzlich bedanken.<br />
Das „Heilige Licht aus Bethlehem“<br />
wurde von der Laufgemeinschaft Mortantsch<br />
und Gutenberg-Stenzengreith<br />
am 24.12.2017 zum 21. Mal an die Gemeindebewohner<br />
von Mortantsch und<br />
Gutenberg-Stenzengreith übergeben. Das<br />
Friedenslicht konnte insgesamt an 14<br />
Stationen übernommen werden.<br />
Die Läufer haben insgesamt über 1.900,-<br />
Euro an freiwilligen Spenden eingesammelt<br />
und der Betrag wurde bereits an<br />
die Lebenshilfe Weiz zur Unterstützung<br />
für den Umbau des bestehenden<br />
Wohnverbundes überwiesen.<br />
Die Laufgemeinschaft bedankt sich<br />
nochmals bei allen freiwilligen Spendern<br />
sowie bei der Raiffeisenbank Gutenberg<br />
und beim Bürgermeister der<br />
Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith<br />
für die Einladung zum Essen.<br />
Ein Scheck in der Höhe von EUR 1900,- konnte der Lebenshilfe Weiz übergeben werden<br />
Breitenauer Familie äusserst<br />
erfolgreich im Laufsport<br />
Wieder gab es tolle Erfolge von der Familie<br />
Raffer aus Breitenau/H. beim Weizer<br />
Bezirkslaufcup 2017.<br />
Michael wurde in seiner Klasse U10 Zweiter.<br />
Anna-Maria platzierte sich immer<br />
im Mittelfeld, dadurch erreichte sie den<br />
tollen siebenten Platz in ihrer Klasse.<br />
Vater Harald, Mutter Isabella und Sohn<br />
Markus wurden in der Hobbyklasse jeweils<br />
Erster.<br />
Der schönste Erfolg war aber die Titelverteidigung<br />
der Familienwertung.<br />
Seite 38
Seite 39
WSV St. Kathrein/off.<br />
ist sportverein des jahres<br />
Der WSV St. Kathrein/Off. wurde vom<br />
Land Steiermark als Sportverein des Jahres<br />
2017 ausgezeichnet. Im Rahmen eines<br />
großen Festaktes im weißen Saal der<br />
Grazer Burg durfte die Auszeichnung vom<br />
Sportlandesrat Anton Lang in Empfang<br />
genommen werden.<br />
Der WSV St. Kathrein/Off. wurde 1976<br />
von sechs skibegeisterten Personen<br />
aus St. Kathrein/Off. mit dem Ziel zur<br />
Förderung des Nachwuchses im alpinen<br />
Skirennsports innerhalb der Gemeinde<br />
gegründet. Waren es zuerst vorrangig<br />
Foto: Land Steiermark - Melbinger<br />
einheimische Familien mit Kindern, so<br />
hat sich der WSV St. Kathrein/Off. über<br />
seine Gemeindegrenzen hinaus durch<br />
seine außerordentlich gute Kinder- und<br />
Jugendarbeit einen tollen Namen gemacht.<br />
Auch bei diversen Veranstaltungen<br />
in der Gemeinde ist der WSV aktiv.<br />
Aktuell hat der WSV über 540 Mitglieder,<br />
die derzeit in den drei Sektionen Ski Alpin,<br />
Laufen und Rad ihrem Hobby nachgehen<br />
können, sowie eine Gruppe von Alpinisten,<br />
die sich ganz dem Klettersport<br />
verschrieben hat.<br />
Erfolgreiche Saison<br />
für den Reitstall Mandl<br />
Die Reiterinnen des Reitstalls<br />
Mandl können auf eine sehr erfolgreiche<br />
Turniersaison zurückblicken.<br />
Speziell im Süd-Ost-Cup und in der<br />
Dressurtour Steiermark konnten sie<br />
ihre Konstanz unter Beweis stellen und<br />
so einige schöne Ergebnisse erzielen.<br />
Im Springen holte sich Verena Martinelli<br />
mit ihrem Careless Whisper<br />
den Gesamtsieg im Jubiläumscup der<br />
R1-Reiter sowie den 5. Platz im Süd-<br />
Ost-Cup. In der lizenzfreien Klasse<br />
der Dressur ging Mariella Riedler mit<br />
Latino sogar als Siegerin in Jubiläumsund<br />
Süd-Ost-Cup hervor.<br />
Nicht weniger erfolgreich war Katja Lembacher<br />
in der Dressurtour Steiermark<br />
unterwegs, die mit Chapeau in der Klasse<br />
A/L den Sieg mit nach Hause nehmen<br />
konnte. In der Klasse LM/LP erritt Caroline<br />
Riedler in der Abteilung der R2-Reiter<br />
mit Radihaza Chanel den 9. Platz; in der<br />
Abteilung der R3-Reiter konnte sich Daniela<br />
Schrank mit Oro Divino den 6. und<br />
in der Klasse M den 5. Endrang sichern.<br />
Klein oder groß, jung oder alt, Anfänger<br />
oder Fortgeschrittener - jeder ist im Reitstall<br />
Mandl herzlich willkommen und wird<br />
nach bestem Wissen und Gewissen individuell<br />
betreut. Von der „Stöpselstunde“<br />
über Longeunterricht, Ausritte, Dressur-,<br />
Cavaletti- und Springstunde bis hin zur<br />
Turniervorbereitung wird ein breites und<br />
abwechslungsreiches Ausbildungsspektrum<br />
geboten. Dem Schulbetrieb stehen<br />
sieben gut ausgebildete und teilweise<br />
turniererfahrene Pferde verschiedener<br />
Größen- und Altersklassen zur Verfügung.<br />
Um das Vorankommen der Reitschüler<br />
optimal zu unterstützen, werden regelmäßig<br />
Reiterpass- und Nadelprüfungen<br />
organisiert.<br />
Seite 40
arzberger Kinderschikurs<br />
Der Schiverein Arzberg organisierte<br />
bereits zum 8. Mal einen erweiterten Kinderschikurs.<br />
Knapp 30 motivierte Kinder<br />
nahmen daran teil. Mit viel Freude am<br />
Sport verbesserten die Kinder ihre Techniken<br />
erheblich und konnten diese gleich<br />
beim Abschlussrennen unter Beweis<br />
stellen. Großer Dank gilt den Schilehrern<br />
der Schischule Eder, der Familie Wagner<br />
– Pirstingerkogellift, dem Gasthaus<br />
Dorfplotz sowie allen vereinsinternen<br />
Helfern und Eltern.<br />
Kleinanzeigen<br />
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Einsenden an: Almenland-Blick, Hohenau 87, 8162 Passail<br />
oder e-mail an redaktion@almenland.at, Betreff „Kleinanzeige“<br />
Seite 41
kleinanzeigen<br />
WinterspaSS auf der Teichalm<br />
Bestens präparierte Pisten, großartiges<br />
Langlaufvergnügen und viel<br />
Winterspaß - das alles und noch viel<br />
mehr gibt es ganz in der Nähe auf der<br />
Teichalm!<br />
Egal, ob man das erste Mal auf den<br />
Brettl´n steht oder schon zu den fortgeschrittenen<br />
Wintersportlern gehört.<br />
Drei Lifte und vier Kilometer Pistenspaß<br />
garantieren herrliches Schi- und<br />
Snowboardvergnügen.<br />
Die Langlaufloipen bieten wunderschöne<br />
Strecken für unterschiedliche<br />
Anforderungen. Mit der Loipen-Beschneiung<br />
ist für garantiertes Langlaufvergnügen<br />
gesorgt.<br />
Für die Kleinen gibt es ein ganz besonderes<br />
Highlight. Mit dem Zauberteppich<br />
kommen die Kids mühelos 81 Meter<br />
den Berg hinauf, um dort die ersten<br />
Schwünge zu versuchen. Fürs Rodeln<br />
und Bob fahren ist der Zauberteppich<br />
ebenfalls die perfekte Aufstiegshilfe,<br />
die passenden Geräte kann man ganz<br />
praktisch vor Ort ausleihen.<br />
Auch mit gemütlicheren Sportarten<br />
wie Schneeschuhwandern, Eislaufen<br />
und Eisstockschießen lässt sich der<br />
Winter auf der Teichalm genießen.<br />
Die kurze Anfahrtszeit und besonders<br />
günstige Tarife machen das familiäre<br />
Schigebiet besonders beliebt.<br />
Nähere Infos zum Schigebiet, alle genauen<br />
Preisinfos, aber auch Liftstatus,<br />
Schneehöhen, Webcam, Wetter und<br />
vieles mehr findet man auf der Homepage<br />
www.teichalmlifte.at.<br />
Seite 42
Firma Josef Göbel ehrt langjährige Mitarbeiter<br />
Langjährige und motivierte Mitarbeiter sind die Basis<br />
einer Firma. Durch ihre Erfahrung und ihr Know-how,<br />
das sie mit ihrer Arbeit in das Unternehmen einbringen,<br />
leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Erfolg.<br />
Aus diesem Grund wird alljährlich Mitarbeitern der Firma<br />
Josef Göbel GmbH für ihre langjährige Firmentreue<br />
gedankt.<br />
Im Rahmen der Weihnachtsfeier, die in der Latschenhütte<br />
auf der Teichalm stattgefunden hat, wurden von<br />
der Firmenleitung gemeinsam mit dem Regionalstellenleiter<br />
der WKO, Andreas Schlemmer, Auszeichnungen<br />
an die Jubilare vergeben.<br />
Die Familie Göbel bedankt sich nochmals für das erfolgreiche<br />
Jahr 2017 und die gute Zusammenarbeit.<br />
Geehrt wurden für ihre langjährige Firmenzugehörigkeit:<br />
15 Jahre:<br />
Christoph Bauer<br />
Markus Herbst<br />
Robert Mandl<br />
Johann Narnhofer<br />
25 Jahre:<br />
Johann Flechl<br />
Avgust Irgolic<br />
35 Jahre:<br />
Günter Herbst<br />
Weiters wurde Herrn Abdel Osmanovic zur bestandenen<br />
Meisterprüfung sehr herzlich gratuliert.<br />
Seite 43
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