TSG_Heimspiel_2018
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<strong>TSG</strong>-Journal –Interview mit Trainer Achim Hollerieth<br />
07<br />
Was hat der chefcoach vor?<br />
<strong>TSG</strong>-Trainer achim hollerieth hofft auf das „Wunder von Neustrelitz“<br />
Achim Hollerieth, seit über<br />
einem Jahr sind Sie nun<br />
<strong>TSG</strong>-Trainer. Wie bewerten<br />
Sie diese Zeit?<br />
Als ich im Januar 2017 bei<br />
der <strong>TSG</strong> angefangen habe,<br />
habe ich eine Mannschaft<br />
vorgefunden, die am absoluten<br />
Tiefpunkt war, mit keinen<br />
guten Aussichten den<br />
sportlichen Abstieg zu verhindern.<br />
Die Absprachen mit<br />
der Vereinsführung war,eine<br />
Mannschaft aufzubauen, die<br />
in der darauf folgenden Oberligasaison<br />
den sofortigen Wiederaufstieg<br />
schaffen kann.<br />
Mir wurde auch mitgeteilt,<br />
welcher Spieleretat dafür zur<br />
Verfügung steht. Glücklicherweise<br />
durften wir die Klasse<br />
halten und eine weitere Regionalligasaison<br />
spielen, obwohl<br />
wir es sportlich keinesfalls<br />
verdient hatten.<br />
Bei der Planung der neuen<br />
Saison 2017/<strong>2018</strong> wurde mir<br />
dann plötzlich mitgeteilt,<br />
dass der geplante Spieleretat<br />
nochmals deutlich reduziert<br />
werden muss. Ich habe mir<br />
dann intensiv Gedankten gemacht<br />
und mich dann entschlossen,<br />
diese schwere Aufgabe<br />
weiter zu übernehmen.<br />
Die Aussage der Verantwortlichen<br />
„wir haben einen Etat,<br />
der in der Oberliga im unteren<br />
Mittelfeld liegen würde,<br />
versuche damit das Unmögliche<br />
möglich zu machen und<br />
eventuell die Klasse in der<br />
Regionalliga zu halten“, hat<br />
meinen Ehrgeiz gepackt. Obwohl<br />
ich wusste, dass ich mir<br />
als Trainer eventuell enorm<br />
schädigen werde. Denn beim<br />
Fußball zählen nur die Ergebnisse.<br />
Es war verdammt<br />
schwierig, Spieler zu überzeugen,<br />
nach Neustrelitz zu<br />
kommen, weil die letzte Saison<br />
alles andere als sportlich<br />
erfolgreich war,und die Spieler<br />
hier nur sehr wenig Geld<br />
verdienen können. Dennoch<br />
haben wir es geschafft, einen<br />
Kader zusammenzustellen.<br />
Und es war klar, dass wir<br />
wenig gestandene Spieler bekommen<br />
werden. Trotzdem<br />
bin ich sehr stolz auf jeden<br />
Spieler, der hier unterschrieben<br />
hat. Sie sind aus Überzeugung<br />
hier, sich sportlich zu<br />
beweisen. Zusammengefasst<br />
kann man sagen, dass es für<br />
mich als Trainer eine verdammt<br />
schwere Zeit ist, aber<br />
es mir unheimlich viel Spaß<br />
macht, mit diesen charakterlich<br />
einwandfreien Jungs<br />
jeden Tag auf dem Trainingsplatz<br />
zu stehen.<br />
Sie und die sportliche<br />
Leitung haben den Kader in<br />
der Winterpause nochmal<br />
verändert. Was waren die<br />
Gründe dafür?<br />
Wirhaben in der Hinrunde zu<br />
viele Gegentore bekommen.<br />
Darum haben<br />
wir uns entschlossen<br />
-imRahmen unsenoch<br />
defensive<br />
res Budgets - Spieler zu verpflichten. Wir<br />
haben mit einigen Spielern<br />
gesprochen, aber bei vielen<br />
hatten wir finanziell keine<br />
Chance.<br />
Trotzdem ist es uns gelungen,<br />
Glodi Zingu, Sulhat-<br />
Harsch und<br />
tin Capli, Jannes<br />
Floryn Baloki zuverpflichten.<br />
Die Spieler müssen schnell<br />
Wettkampfpraxis<br />
bekom-<br />
men, denn sie<br />
kommen ent-<br />
Verletzung,<br />
weder aus einer<br />
waren ein halbes Jahr ohne<br />
Verein oder waren nicht<br />
Stammspieler.<br />
Wie lautet die Ziel-<br />
restlichen 16<br />
stellung für die<br />
Pflichtspiele in<br />
der zweiten<br />
Saisonhälfte?<br />
Unser Ziel ist<br />
es, noch zwei<br />
bis drei Mannschaften<br />
in<br />
der Tabelle<br />
zu überholen,<br />
auch wennn<br />
es sehr schwer<br />
wird. Ich wünsche mir, dass<br />
sich die Mannschaft im Rahmen<br />
ihrer Möglichkeiten<br />
belohnt und es<br />
schafft, das<br />
„Wunder von Neustrelitz“<br />
zu verwirklichen und den Chefcoach Achim Hollerieth<br />
Klassenerhalt zu schaffen.<br />
Foto: MAttHiAs sCHütt<br />
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