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TSG_Heimspiel_2018

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08 <strong>TSG</strong>-Journal –Abseits des Rasens<br />

tSG-Kicker bei der arbeit<br />

Keine reine Profi-Fußballmannschaft zu finanzieren, das bleibt das Ziel des vereins<br />

„Der Spagat zwischen Fußball<br />

und Arbeit ist uns zum<br />

Teil geglückt, dass zeigt<br />

ja auch, dass viele Spieler<br />

nebenbei etwas machen.<br />

Die Arbeitsstellen müssen<br />

ja auch erst einmal bereitgestellt<br />

werden. Wir sind aber<br />

auf einem guten Weg, auch<br />

wenn noch nicht alles perfekt<br />

ist“, sagte Andreas Kavelmann,<br />

sportlicher Leiter<br />

der <strong>TSG</strong>. Somit wird es auch<br />

in naher Zukunft keine reine<br />

Profi-Fußballmannschaft<br />

mehr in der Residenzstadt<br />

geben. „Das geht in unserer<br />

Region einfach nicht mehr.<br />

Daher ist dieser Weg der<br />

richtige und viele Spieler,<br />

aber auch unsere Sponsoren,<br />

gehen diesen mit und unterstützen<br />

uns“, so <strong>TSG</strong>-Präsident<br />

Hauke Runge.<br />

Solide. Modular. Vernetzt.<br />

Da hieß es im Vorfeld der<br />

Spielzeit 2017/18 viele Gespräche<br />

zu führen, nicht nur<br />

Die Titanium Linie von Buderus.<br />

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macht bei der Rheinland-versicherung eine ausbildung: Felix Junghan.<br />

mit den neuen Spielern, sondern<br />

auch mit den potentiellen<br />

Arbeitgebern. „Nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten<br />

hat sich alles eingespielt. Man<br />

muss es nur gut organisieren,<br />

dann ist alles machbar“, so<br />

Edeka-Chefin Dorle Groth,<br />

die in den vergangenen Monaten<br />

Raul Amaro beschäftigte,<br />

ehe sich dieser im Winter<br />

zu einem Vereinswechsel entschloss.<br />

Bei der Graphischen<br />

Werkstatt ist dagegen Pascal<br />

Eggert beschäftigt, der dort<br />

mehrere Mal in der Woche<br />

am Vormittag arbeitet.<br />

Und während sich Pascal<br />

Eggert etwas Geld dazu verdient,<br />

ging Teamkollege Felix<br />

Junghan noch einen Schritt<br />

weiter und startete bei der<br />

Rheinland Versicherungeine<br />

Ausbildung zum Kaufmann<br />

für Versicherungen und Finanzen.<br />

Die Neustrelitzer<br />

Geschäftsstelle der Rheinland<br />

Versicherung von Mario<br />

Friedrich machte bereits in<br />

der Vergangenheit gute Erfahrungen<br />

mit willigen und<br />

wissbegierigen <strong>TSG</strong>-Spielern.<br />

So absolvierte einst der ehemalige<br />

Neustrelitzer Fußballer<br />

Ingo Wunderlich seine<br />

Ausbildung dort und arbeite<br />

anschließend noch zwei<br />

weitere Jahre vor Ort. Nun<br />

ist Felix Junghan der neue<br />

Auszubildende in der Neustrelitzer<br />

Elisabethstraße.<br />

„Das war für mich schon eine<br />

Umstellung, da ich die letzten<br />

sechs Jahre nur für den<br />

Fußball gearbeitet habe. Nun<br />

sind die Tage vollbepackt von<br />

früh bis spät“, so der gebürtige<br />

Münchner,der seit Januar<br />

2017 für die <strong>TSG</strong> spielt. Für<br />

den 24-Jährigen heißt es nun<br />

zwei Tage in der Woche zur<br />

Berufsschule zu gehen, drei<br />

Tage im Betrieb zu sein und<br />

zuzüglich noch Leistung im<br />

Training und den Spielen zu<br />

zeigen.<br />

Das Thema Berufsschule<br />

ist dagegen für Alexander Lukesch<br />

seit 2016 Geschichte,<br />

als der 23-Jährige seine dreijährige<br />

Ausbildung bei den<br />

Neubrandenburger Stadtwerken<br />

zum Kaufmann für Dialogmarketing<br />

beendete. Nach<br />

einem halben Jahr Auszeit in<br />

der abgelaufenenRückrunde<br />

der Saison 2016/17 arbeitet<br />

der gebürtige Neubrandenburger<br />

nun wieder in seinem<br />

Ausbildungsbetrieb und ist<br />

mittlerweile Haushaltskundenbetreuer.<br />

„Ich kenne das<br />

ja kaum anders, dass ich<br />

vormittags gearbeitet habe

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