BAUMEISTER-HAUS - Geschäftsfeld Bauträger

BAUMEISTER-HAUS - Geschäftsfeld
Bauträger
Protokoll vom 07.10.2009
Gremium: Geschäftsfeld Bauträger
Ort: Novotel Köln City, Bayenstrasse 51, 50678 Köln
Telefon: 0221-80147-0
Region: -Regionsübergreifend-
Datum: 07.10.2009 07:00 bis 07.10.2009 14:00
Teilnehmer:
Reiner Jakoby, Walter Lotz, Theodor Massa, Michael Oberbremer, Thomas Ostermann, Hartmut
Schlüpmann, Georg Verfuß, Heinrich Stoeßel
Nächster Termin wird bekanntgegeben
Ein Projekt ist noch nicht endgültig festgelegt. Den Ort werden wir noch bekannt
geben.
TOP 1 Erfahrungsaustausch der Partner
Herr Klaus Nickel nimmt als Gast an der Tagung teil, um sich eigenes Bild von
Baumeister-Haus Partnern machen zu können und was es mit dem
erfahrungsaustausch auf sich hat.
Sein Unternehmen ist seit 60 Jahren als Ingenieurbüro für Wassertechnik aktiv.
Seit 16 jahren als Bauträger in städtischen Regionen in Bad Honnef,
Rhein-Sieg-Kreis. Es werden zwischen 30 und 80 WE jährlich erstellt. Der
Verttrieb läuft bisher extern. Die Martin Nickel GmbH ist eine Projektgesellschaft.
Herr Stößel: Die Kunden werden anspruchsvoller, die Zahlungsmoral schlechter.
Zuletzt wurden 4 von 5 Häusern mit öffentlichen Mitteln gebaut, hier ist die
Zahlungsmoral besser. Frage an die Partner: Hat jemand ein Programm zur
Dokumentation der Mängelverfolgung? An anderem Ort hat Herr Stößel schwer
verkaufbare Häuser für 89.000 Euro zum Selbstausbau angeboten. Der Verkauf
ging damit gut und schnell. Die realisierten Preise waren nach Wunsch, denn
außer Maler und Teppich haben die Kunden alles beauftragt.
Herr Nickel: Ja nur ein einfacher Mann ist ein netter Mann. Wir lassen die Kunden
erst einziehen, wenn das Objekt mängelfrei ist.
Herr Schlüpmann: Wir haben 9 DHH verkauft, das letzte hängt - wird jetzt
vermietet.
Herr Nickel: Wir setzen Flyer ein: Miete 500 Euro. Bei 2-300 Flayern 10 Adressen
als Resonanz, 1 bis 3 Aufträge. Wir definieren uns über die Zielgruppe. Das letzte
Haus wird durch die anderen subventioniert mit z.B. 1.000 Euro. Argumente für
den günstigeren Preis des letzten Hauses gibt es genug. Auch das Penthaus kann
die letzte Einheit subventionieren.
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Termin Zuständig

Herr Verfuß: Wir wollen Kunden, die unsere Leistung - unser Know-how - haben
wollen. Wir verkaufen Nutzen, Service und Qualität. Z.B. bim Zollhafen beraten wir
für unseren Kunden für deren Erfolg - das fällt positiv auf uns zurück. So haben
wir vom Investor einen Auftrag und müssen nicht zu viel eigenes Kapital
aufwenden.
In Hagen haben wir ein Projekt mit Pfarrheim, wo zusätzlich
Eigentumswohnungen entstehen. Bei BMH kommen Kunden, die auch 400.000
Euro ausgeben, sie sind sehr gebildet, langwierig aber bringen Ertrag. Aufträge
kommen. Unsere energiekompetenz wurde durch BMH initiiert. Das
Meistergespräch nutzen wir im ganzen Unternehmen.
Das Thema Energie kann der Heizungsbauer nicht mehr alleine beraten. Die
ganzheitliche Betrachtung bei Dämmen, Lüftung und Heizung wird nicht von den
einzelnen Handwerkern angeboten - das machen wir mit Baumeister-Haus.
Herr Oberbremer gibt einen Überblick über sein Unternehmen und begrüßt
nochmal Herrn Nickel.
Herr Jakoby (Partner Trautmann): Ein BT_Objekt mit 5 WE ist nicht optimal
gelaufen. Ein Nachbar hat an der Grundstücksgrenze Schwierigkeiten gemacht.
Dabei hätten wir 4x soviel verkaufen können. Wegen der schlechten Erfahrung
werden wir wohl so schnell kein BT-Objekt mehr machen.
BMH läuft gut, aber mit wenig Adressen. Die Hauserneuerung läuft gut. Es gibt
weniger Wettbewerber. Welche erfahrung haben die anderen Partner mit
Erbpacht? Wir nutzen erstmals das Regionalradio für ein Objekt. 14-tägig für 3
Monate lang für ca. 14.000 Euro.
Herr Nickel: Es gibt 2 Erbpachtvarianten: Bei Variante a ist der Betrag 10 Jahre
fest, es besteht eine Kaufoption von 10 Jahren, nach 66 Jahren endet die
Kaufoption. Bei Variante B muss eine Kaufoption vorhanden sein, sonst fällt das
Grundstück zurück an den Geber. Finanzierung
Herr Massa (Partner Böpple):Günstige Häuser für 198.000 Euro mit Grundstück
laufen gar nicht. Handeslmärkte gehen weiter. BMH läuft bei uns jetzt wieder
besser. Der Bereich Hauserneuerung hat eine bessere Wirtschaftlichkeit
(Deckungsbeitrag) wie der Neubau, aber einen höheren Zeitaufwand. Es gibt viele
Empfehlungen. Herr Massa stellt einen nach ganzheitlicher Systematik sanierten
Textilladen mit Einrichtung vor. Der Inhaber ist meist hilflos, so kann ein Arzt meist
nicht berechnen, dazu braucht er kompetente Hilfe - unsere Hilfe.
TOP 2 Objekt-Information zur Zollhalle 12 Köln
TOP 3 Feed-Back
Herr Ostermann stellt das Projekt vor - siehe PDF.
2371_Zollhalle12_Vortrag_Ostermann_1009.pdf
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Georg Verfuß
Michael
Oberbremer
Reiner
Jakoby
Theodor
Massa

Hr. Massa: Es ist interessant, was außerhalb von Baden-Württemberg passiert,
der Erfahrungsaustausch ist wichtig. Wir wachsen wohl an unseren Objekten.
Hr. Jakoby: Mir fallen ähnliche Objekte ein, die man bei uns angehen könnte, die
Anregungen nehme ich mit ins Unternehmen.
Hr. Oberbremer: Der Blick über den Tellerrand ist sehr interessant, weg von dem
Kleinteiligen.
Hr. Ostermann: Die Vorstellung von Herrn Massa zu dem ladenumbau war sehr
interessant.
Hr. Verfuß: Es war absolut spannend, ich habe viel aufgeschrieben. Solche
Impulse sind super.
Hr. Schlüpmann: Ich habe mit Staunen und Interesse zugehört. Als Bauträger
kaufen, sanieren, verkaufen. Bei der Hauserneuerung muss der Verkäufer
Know-how haben.
Hr. Nickel: Wir haben ähnliche Probleme, habe keinen Fehler gemacht. Es war
sehr interessant. Meine Nachbarn kann ich ja nicht fragen. Das Meistergespräch
ist sehr interessant.
Hr. Stößel: Ich war erstmals dabei, es war sehr gut. Ich habe neue erfahrungen
gemacht.
TOP 4 Objektbesichtigung vor Ort
Einige Fotos von der Besichtigung (s.u.).
2374_Fotos_Zollhalle_12_Koeln_1009_small.pdf
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