28.02.2018 Aufrufe

E_1935_Zeitung_Nr.070

E_1935_Zeitung_Nr.070

E_1935_Zeitung_Nr.070

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

WO 70 — 19.15<br />

Bremgarten-Kaleidoskop<br />

Wenn es den italienischen Fabriken endlich gelingt,<br />

wenigstens für den kommenden Grossen Preis<br />

von Italien in Monza ihre neuen Wagen ins Treffen<br />

zu schicken, dann kommt dem Rennen in Bern<br />

eine besondere Bedeutung auch in renngeschichtlicher<br />

Hinsicht zu. In diesem Fall wäre nämlich<br />

in Bern der Schlußstrich unter ein merkwürdiges<br />

Kräfteverhältnis im Autorennsport gezogen worden,<br />

das als Auswirkung der jetzt geltenden Rennformel<br />

fast zwei Jahre angedauert hat. Deutschland, das<br />

vor 1934, dem ersten Gültigkeitsjahre der jetzigen<br />

Gewichtsformel, eine längere Rennpause eingeschalden<br />

Auto-<br />

tet hatte, baute in dieser « Ruhezeit i<br />

Union- und den Mercedes-Rennwagen, für deren<br />

Konstruktion die Formel für 1934/36 zugrunde lag.<br />

Es war daher vorauszusehen, dass bei der deutschen<br />

Gründlichkeit und einem hohen technischen Können,<br />

hauptsächlich aber auch bei der unbezahlbaren Erfahrung<br />

im Rennwagenbau, wie sie Mercedes-Benz,<br />

aber auch Dr. Porsche, der Erbauer des Auto-<br />

Union-Wagens, aufwiesen, die beiden Marken dominieren<br />

würden.<br />

Ganz anders dagegen die Entwicklung in den<br />

romanischen Ländern: sie standen im Höhepunkt<br />

ihrer Autorennerfolge, die im Zeichen der Formel<br />

mit maximalem Zylinderinhalt erzielt wurden, als<br />

unerwartet die neue Formel in Gellung kam. Sowohl<br />

Bugatti als Alfa Romeo konnten sich aus den<br />

verschiedensten Gründen nicht zu einer grundlegenden<br />

Neukonstruktion entschliessen, sondern versuchten<br />

es mit einem Kompromiss, indem ihre nach der<br />

alten Formel gebauten Maschinen, so gut es eben<br />

ging, auf die neuen Bedingungen umgearbeitet wurden.<br />

Alfa Romeo konnte das Experiment um so ehei<br />

machen, indem sich sein gerade damals neu aufgekommener<br />

Typ P 3, der berühmte Monoposto, als<br />

den bis daher bekannten Wagen weit überlegen erwies<br />

und auch in bezug auf Gewicht der 750-kg-<br />

Grenze am nächsten kam. Der Alfa-Romeo-3,2-Liter,<br />

der in diesen zwei Jahren nun die verschiedensten<br />

Verbesserungen und Abwandlungen durchgemacht<br />

hat, hielt sich ja bis in die letzten Wochen hinein<br />

ausgezeichnet und vermochte immer wieder gegen<br />

die deutschen Wagen aufzukommen, oder doch deren<br />

.Sieg ernstlich zu gefährden. Aber es war allen<br />

achkennern klar, dass dieser Zustand auf die<br />

jJauer unhaltbar werde und gegen die deutschen<br />

— seit dem letzten Jahr übrigens noch wesentlich<br />

schneller gewordenen — Wagen nicht mehr aufzukommen<br />

sei. Nun sollen ja sowohl Maserati als<br />

Alfa Romeo und Trossi so weit sein, um ihre neuen<br />

Wagen, die von Grund auf ebenfalls mit Rücksicht<br />

auf die jetzige Formel gebaut wurden, in den<br />

Kampf gegen die deutschen Waffen einsetzen zu<br />

können. Bern ist damit zum Abschluss der oben<br />

geschilderten Periode und zur Ueberleitung in die<br />

zu erhoffende Aera eines ausgeglicheneren Kräfteverhältnisses<br />

geworden.<br />

Die Trainingsresultate erwiesen sich wieder einmal<br />

mehr als ein nur sehr bedingt richtiger Tip<br />

für das Rennen selbst. Den Zahlen durfte man mit<br />

Sicherheit entnehmen, dass schnellere Runden- und<br />

Gesamtzeiten gefahren würden als 1934 und dass die<br />

deutschen Wagen die ersten Plätze belegen werden,<br />

eine Tatsache, die man auch ohne genaue Kenntnis<br />

der Trainingsergebnisse als ziemlich feststehend<br />

annehmen konnte. Auf alle Fälle durfte man nach<br />

den gefahrenen Trainingsrunden glauben, dass es<br />

zu einem ausserordentlich scharfen Kampf zwischen<br />

Mercedes und Auto-Union um die Führung und die<br />

weiteren Ehrenplätze kommen werde. An einen<br />

Doppelsieg der Untertürckheimer Marke dachte niemand<br />

zum voraus.<br />

Nun haben ja hei den Fahrern der Auto-Union<br />

allerhand Tücken mitgespielt, die das Gesamtergebnis<br />

sehr zu ihren Ungunsten beeinflussten und die<br />

weder auf Konto der Fahrer hoch der Maschinen<br />

zu setzen sind. So verlor Rosemeyer fast eine Minute<br />

und damit den zweiten Platz im Gesamtfeld<br />

infolge eines allzulangen Tankaufenthaltes, der nur<br />

dadurch verursacht wurde, dass der Brennstoff mit<br />

durchaus ungenügendem Druck vom Boxenreservoir<br />

in den Tank der Maschine befördert werden musste,<br />

da etwas an der Druckflasche nicht richtig funktionierte:<br />

Kleine Ursachen — grosse Wirkungen!<br />

Es hätte vielleicht die Möglichkeit bestanden, einen<br />

Teil dieses Zeitverlustes wieder aufzuholen. In der<br />

Zwischenzeit hatte aber der überaus forsch fahrende<br />

Rosemeyer in der Eymatt einen ganz kräftigen und<br />

gefährlich aussehenden Rutscher mitgemacht und<br />

aufmerksame Beobachter berichteten uns, dass der<br />

Pilot, als Folge davon, diese Stelle nachher mit<br />

merklich vermindertem Tempo passierte. Varzi seinerseits,<br />

der anfänglich an 5. Stelle lag, und sich<br />

hätte weiter vorarbeiten können, wurde indirekt<br />

durch den Unfall von Etancelin in Mitleidenschaft<br />

gezogen, indem er, um selbst einen Sturz zu vermeiden,<br />

den in die Bahn hineinragenden Wagen des<br />

Franzosen in kühnem Bogen umfahren musste und<br />

dabei selbst mit der Abschrankung etwas unsanft in<br />

Berührung kam. Das Resultat war ein Beschädigung<br />

der Hinterachse und eine Beeinträchtigung der<br />

im kritischen Moment allzustark beanspruchten<br />

Bremsen. Varzi bestritt jedoch das ganze Rennen<br />

und kam sogar als absoluter Vierter ein, aber an<br />

einen entscheidenden Angriff auf die Spitzenfahrer<br />

konnte er nicht mehr denken.<br />

Ein Kapitel für sich ist der « Fall» Stuck. Er<br />

ging zusammen mit Caracciola als erklärter Favorit<br />

und Liebling des Berner Publikums ins Rennen, das<br />

in Erinnerung an seinen letztjährigen prächtigen<br />

Sieg eine ähnliche Glanzleistung von « Hans » erwartete.<br />

Nachdem er während zehn Runden stets<br />

hart hinter Caracciola, an zweiter Stelle gelegen<br />

hatte, löste sich gerade vor der Haupttribüne der<br />

Protektor des linken Hinterreifens und flog in hohem<br />

Bogen gegen die Boxen. Stuck hielt die angefangene<br />

Runde noch durch, musste aber dann sofort<br />

am Ersatzteillager anlegen, wo Reifen gewechselt<br />

wurde und wo sich Stuck auch über ungenügende<br />

Bremsen beklagte. Ebenso schienen die Stossdämpfer<br />

in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein.<br />

Stuck betrachtete diese Nachteile als Folge des<br />

Pneudefektes, da es ihn allerlei Manöver und Mühe<br />

kostete, sowie grösste Kunst erforderte, um bei dem<br />

vorgelegten Tempo von weit über 200 km/St, den<br />

Wagen trotz des abgeflogenen Protektors in Kurs<br />

zu halten. Der « Conti »-Fachmann aber kommt in<br />

seinen Schlussfolgerungen gerade zum gegenteiligen<br />

Ergebnis, dass nämlich nicht die Pneus die Ursache<br />

waren. Darüber lassen wir die beiden Fachleute<br />

allein weiter "disputieren. Für uns ist nur das Verhalten<br />

von Stuck nach diesem Zwischenfall wichtig<br />

und da muss leider gesagt werden, dass er dieses<br />

Mal unser Publikum und wohl auch seine nähere<br />

Umgebung etwas enttäuscht hat. Es muss für ihn,<br />

der diese Saison einfach wie sein Gegenspieler von<br />

Brauchitsch bei Mercedes-Benz vom Pech nicht loskommt,<br />

ein besonders harter Schlag gewesen sein,<br />

Caracciola (No. 10) passiert Nuvolari auf der Zielseraden.<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

ausgerechnet in Bern durch diese Pneugeschichte<br />

handikapiert zu werden. Aber ein grosser Teil der<br />

Zuschauer hätte von ihrem Favoriten erwartet, dass<br />

er dessenungeachtet den Kampf bis an sein vielleicht<br />

auch bitteres Ende ausfechten und durchstehen<br />

würde. Dass die Maschine immerhin noch mit<br />

einiger Aussicht auf einen guten Platz zu fahren<br />

war, hat dann der Ersatzfahrer Pietsch gezeigt, der<br />

trotz einer unzähligen Reihe von Boxenhalten, die<br />

ihn immer wieder einige Plätze kosteten, als Vorletzter<br />

einkam und sich damit die volle Achtung<br />

aller Anwesenden verdient hat. Wir haben Stuck<br />

nach seinem fabelhaften und unerbittlichen Kampf<br />

auf dem Nürburgring, wo er sich trotz anfänglicher<br />

Widerwärtigkeiten bis auf den Ehrenplatz vorarbeitete,<br />

in Bern nicht mehr wiedererkannt. Von<br />

Kampf war diesmal wenig zu verspüren und man<br />

hätte sich nur wünschen können, dass ein Fahrer<br />

wie Rosemeyer, der den Teufel nicht fürchtet, eine<br />

ebenso schnelle Maschine wie der Spitzenfahrer der<br />

Auto-Union in Händen gehabt hätte.<br />

Caracciola fainterliess bei den vierzigtausend<br />

Zuschauern einen nachhaltigen Eindruck. Wenn<br />

seine Führung während des ganzen Rennens zu<br />

einer Bemerkung Anlass geben könnte, so nur zu<br />

der, dass wir durch seinen Vorsprung um den<br />

erhofften Kampf um die Spitze gekommen sind,<br />

indem ihn eigentlich niemand je ernstlich gefährdete.<br />

Anfänglich vergrösserte er seinen Zeitgewinn<br />

mit der Regelraässigkeit einer Uhr, und als er<br />

gegen Ende das Tempo mässigte, da war es nur<br />

sein Stallgefährte Fagioli, den der Haber stach<br />

und. der es wie in Spa am liebsten noch auf ein<br />

Schlussduell um den ersten Platz hätte ankommen<br />

lassen. Allein das stand bei Rennleiter Neubauer<br />

keineswegs im Programm, und so liess er<br />

denn Caraociola wiederum etwas zulegen, wobei<br />

er den nach jeder Runde festgestellten Zeitgewinn<br />

mit .wohlwollendem Kopfnicken quittierte.<br />

tut qw&s&L Sonntag, $ih<br />

DIE 4 ERSTEN<br />

im<br />

GROSSEN PREIS der SCHWEIZ<br />

<strong>1935</strong><br />

1« CARACCIOLA auf Mercedes-Benz<br />

2. Fagioli auf Mercedes-Benz<br />

3. Rosemeyer auf Auto-Union<br />

4. Varzi auf Auto-Union<br />

hatten alle<br />

BOSCH-KERZEN<br />

Die 9 ersten hatten<br />

BOSCH-ZÜNDUNG<br />

RENNEN DER KLEINEN KATEGORIE<br />

1. SEAMAN auf E. R. A. hatte<br />

BOSCH-KERZEN<br />

Eben hat Varzi (Nr. 6) einen der drei Alfa Romeo hinter sich gebracht.<br />

Von den 18 gestarteten Fahrern beendeten 12<br />

das Rennen. Von den sechs Konkurrenten, die<br />

ausschieden, gaben nur zwei, nämlich von Brauchitsch<br />

und Barbieri, unmittelbar wegen Maschinenstörungen<br />

auf. Die übrigen vier kamen infolge<br />

Sturz oder Karambolage mit der Umzäunung ausser<br />

Gefecht. Dieses Ergebnis lässt zwei Schlüsse<br />

zu. Einmal der, dass die Bremgartenstrecke die<br />

Maschinen viel weniger hernimmt als andere Pisten,<br />

so z. B. der Nürburgring. Es fehlen die ganz<br />

langen Geraden, wo auf höchste Drehzahl getreten<br />

werden kann, es mangelt aber auch etwas an<br />

scharfen Kurven. Mit Ausnahme der Eymatt- und<br />

der Forsthauskurve handelt es sich meistens um<br />

flach verlaufende Strassenkrümmungen, die normalerweise<br />

ohne Abdrosselung und ohne Schaltsowie<br />

Bremsmanöver erledigt werden können. Dies<br />

liess bereits heuer die Diskussion nach einer möglichen<br />

Aenderung der Strecke, nach einer interessanten<br />

Erschwerung derselben aufkommen, und<br />

als erster Beitrag zur Diskussion wurde die Einschaltung<br />

einer sogenannten Schikane vor der<br />

Einfahrt in die Start- und Zielgerade erwähnt.<br />

Der Vorschlag will reiflich überlegt sein, aber er<br />

ist gewiss der Prüfung wert.<br />

Anderseits zeigen die Stürze, dass die Bremgartenstrecke<br />

zwei Gesichter hat, nämlich ein<br />

durchaus harmloses bei schönem Wetter und vor<br />

allem trockener Piste, und ein ganz gefährliches,<br />

ja sogar heimtückisches bei Regenzeiten. Dazu<br />

kommt, dass, wie im Falle Chiron, loser Kies, der<br />

bei rasanter Fahrt in den Kurven freigelegt, an<br />

diesen Stellen die Piste an Griffigkeit einbüssen lässt<br />

und dann zur richtigen Falle wird. Chiron hatte die<br />

Kurve nach der Messerligrube gegen den Jorden<br />

hin schon ein gutes Dutzend Mal im Rennen selbst<br />

stets mit der nämlichen Geschwindigkeit (von ca.<br />

150 km/St.) und Sicherheit genommen, bis ihm<br />

dann der lose Kies zum Verhängnis wurde. Diese<br />

Zwiespältigkeit der Strecke verpflichtet Fahrer<br />

wie Organisatoren. Man sollte sich einerseits auf<br />

den Standpunkt stellen können, die Fahrer hätten<br />

darauf Rücksicht zu nehmen, dass es sich um eine<br />

gewöhnliche Strassenstrecke und nicht um eina<br />

besondere Rennpiste handle und dass das Tempo<br />

eben wie im normalen Verkehr den Umständen<br />

angepasst werden müsse. Allein, diese Auffassung<br />

wird mit dem Sinn und Geist der Rennen niemals<br />

vereinbar sein. Daher müssen die Organisatoren<br />

ihrerseits jede Vorkehrung treffen, damit auf alle<br />

Fälle das Publikum so wenig wie nur irgendwie<br />

möglich längs der Strecke gefährdet ist. In dieser<br />

Hinsicht dürften einige dem Publikum eingeräumte<br />

Stehplätze doch noch einer erneuten Prüfung<br />

unterzogen werden. Wie durchaus richtig es übrigens<br />

war, dass das Innere der Piste bis auf einen<br />

kleinen Abschnitt an der Allee vor der Kiesgrube<br />

und vorab auch das Waldinnere den Zuschauern<br />

gesperrt bleibt, zeigte sich beim Unfall Geiers am<br />

Freitag.<br />

Angefangen mit dem Trainingsunfall und den<br />

vier Stürzen am Sonntag-, wovon derjenige von<br />

Chiron zuerst recht kritisch aussah, hatte es den<br />

Anschein, als sollte das böse Omen einfach an der<br />

Bremgartenstrecke haften bleiben und jedes Jahrnun<br />

ein Fahrer seinen Einsatz mit dem Leben,<br />

zahlen müssen. Glücklicherweise haben sich die<br />

Dinge durchwegs zum Guten gewendet. Von dem<br />

Sportarzt der Mercedes-Benz, welcher die Mannschaft<br />

überall hin begleitet und vorläufig noch in<br />

Bern in der Nähe von Geier weilt, erfahren wir<br />

heute, dass es bei diesem schweren Patienten eine<br />

entscheidende Wendung zum Besseren genommen<br />

hat. Seit vorgestern kommt er immer öfters aus<br />

der Bewusstlosigkeit heraus, und auch sein übriger<br />

Zustand berechtigt zu den schönsten Hoffnungen.<br />

In einem seiner ersten lichten Augenblick«<br />

meinte er zu den Aerzten, er sei offenbar ordentlich<br />

auf die Schnauze gefallen! Wer den Unfall,<br />

der sich bei einem Tempo von etwa 180 Stundenkilometern<br />

abspielte mit angesehen hat und die<br />

kläglichen Ueberreste der Rennmaschine betrachtete,<br />

der muss es als ein wahres Wunder preisen,<br />

dass Geier uns erhalten bleiben soll. Chiron, der<br />

bei seiner Karambolage mit den Sandsäcken aus<br />

dem Wagen geschleudert wurde, verlor beim Aufprall<br />

auf die Erde ebenfalls das Bewusstsein, das<br />

er aber bald wieder gewann. Bereits am Sonntag<br />

abend konnte er vom Inselspital ins Hotel übersiedeln,<br />

wo er eine Anzahl Freunde und Bekannte<br />

kurz empfing. Er erklärte uns, dass er während<br />

des Sturzes mit seinem Tode rechnete und dabei<br />

das befreiende Gefühl gehabt habe, er sterbe leicht<br />

und schmerzlos. Glücklicherweise wird Chiron in<br />

der Lage .sein, am italienischen Grossen Preis bereits<br />

wieder zu starten. Ob er dann allerdings nicht<br />

noch etwas unter dem seelischen Eindruck des<br />

Sturzes stehen wird, bleibe dahingestellt. Auf<br />

alle Fälle hatte Chiron schon seit Freitag mittag<br />

wesentlich von seiner Lebhaftigkeit und dem sprühenden<br />

Witz eingebüsst und seine nähere Umge-<br />

Photographien<br />

vom «Grossen Preis».<br />

Unsere Photographen haben von den drei<br />

Rennen eine Reihe gelungener Renn- und<br />

Nahaufnahmen gemacht,<br />

Kopien<br />

sind zum Preise von 75 Rp. Pro Stück bei<br />

der Redaktion zu beziehen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!