KV.info Februar 2018
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Mit Wohnwagen und Rad in die Natur<br />
20 Fragen an Elke Bornier, Leiterin der DRK-Kindertagesstätte „Piporello“<br />
* * * * *<br />
Bützow,<br />
Elke Bornier ist 51 Jahre alt. Mit ihrem Mann wohnt sie in Bützow, die beiden Kinder sind erwachsen. Die Bützowerin ist gelernte Erzieherin<br />
und seit 2011 Leiterin der DRK-Kita „Piporello“. In ihrer Freizeit engagiert sich Bornier unter anderem ehrenamtlich als Ausbilderin beim<br />
Deutschen Roten Kreuz. Bei einen spannenden Buch kann sie sich eigenen Angaben zufolge gut entspannen und vom Alltag abschalten. Im<br />
Urlaub und an den Wochenenden, wenn das Paar mal keine Lust auf „Arbeiten“ an Haus und Hof hat, ist es auf Reisen, meistens mit dem<br />
eigenen Wohnwagen. Fahrräder sind immer dabei, so dass die beiden viel in der Natur unterwegs sind. SVZ-Redakteur Ralf Badenschier stellte<br />
ihr 20 Fragen. Wo ist Ihr Lieblingsplatz? Mein Lieblingsplatz ist zuhause auf dem Balkon oder auf dem Hof, wo es noch einiges zu tun gibt.<br />
Was würden Sie als Bürgermeisterin in Ihrem Wohnort sofort ändern? Als Bürgermeisterin würde ich versuchen, gute Fahrradwege in<br />
und rund um Bützow zu schaffen. Ich fahre auch mal gern auf dem Fußweg, weil es für mein Empfinden an einigen Stellen zu gefährlich ist,<br />
auf der Straße zu fahren.<br />
Wo kann man Sie am ehesten treffen?<br />
Am ehesten kann man mich in der Kita antreffen und nach Feierabend dann zu Hause. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Mein<br />
erstes Geld habe ich mit Ferienarbeit verdient, und das auch schon in der Kinderkrippe.<br />
Wofür haben Sie es ausgegeben? Das weiß ich nicht mehr so genau, aber sicherlich irgendwie beim Shoppen oder für die Disco.<br />
Was werden Sie gerne können? Fremdsprachen wären nicht schlecht. Das bisschen Englisch aus der Schule reicht heute leider nicht mehr<br />
aus. Oft merkt man im Urlaub,, dass es mit der Verständigung nicht immer ganz so einfach ist.<br />
Was stört Sie an anderen? Unehrlichkeit.<br />
Worüber haben Sie zuletzt herzlich gelacht? Das kann ich hier jetzt nicht sagen, denn es wäre für den, den es betrifft, unangenehm.<br />
Was haben Sie zuletzt Unvernünftiges getan? Keine Handtasche – dafür ein paar Stiefel gekauft. Das wäre nicht notwendig gewesen.<br />
Wer ist Ihr persönlicher Held? Eine Person als persönlichen Held habe ich nicht. Es sind Menschen, die trotz ihres arbeitsreichen Alltags sich<br />
ehrenamtlich engagieren.<br />
Welches Buch lesen Sie gerade? Von Jeffrey Archer „Die Clifften Saga – Erbe und Schicksal“.<br />
Welche Fernsehsendung verpassen Sie nie? Das Nordmagazin versuch ich schon regelmäßig zu schauen, aber ansonsten sehe ich sehr<br />
wenig fern. Ich ziehe ein Buch vor.<br />
Wo trifft man Sie eher: bei einer Karnevalsfeier oder bei einem Fußballspiel? Weder beim Karneval noch beim Fußball.<br />
Wen würden Sie gerne mal treffen?<br />
Tenzin Gyatso, den Dalai Lama Wenn Sie selbst kochen: Was kommt dann bei Ihnen auf den Tisch? Griechische, italienische, chinesische<br />
oder deutsche Gerichte? Ich freue mich, wenn mein Mann kocht, denn er kocht sehr gut und ist auch sehr experimentierfreudig. Meistens<br />
kochen wir gemeinsam bei einem Glas Wein. Aber auch da sind wir nicht festgelegt, sondern probieren vieles aus. Nur frisch gekocht sollte es<br />
sein.<br />
Mit welchem Lied verbinden Sie Ihre schönste Erinnerung? Ein einziges Lied gibt es nicht, es sind einige Lieder, die mich an schöne<br />
Momente erinnern Aber es sind auch liebe Menschen, die dazu beitragen, dass es schöne Erinnerungen bleiben. An welches Geschenk<br />
erinnern Sie sich noch gerne und von wem haben Sie es bekommen? Ich mache das nicht an einem Geschenk fest. Es sind auch viele<br />
kleine Geschenke von Freunden und Familie, die ein Stück Erinnerung sind.<br />
Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen? Irgendwann den Wohnwagen gegen ein Wohnmobil tauschen und gemeinsam mit meinem<br />
Mann reisen. Wie gestalten Sie Ihre Freizeit als Rentner? Ds ist ja noch sooo lange hin. Aber ich hoffe, noch lange fit zu sein, um gemeinsam<br />
mit meinen Mann und der Familie vieles zu unternehmen.<br />
Wem sollten wir diese Fragen ebenfalls stellen und warum? Marita Lemke. Seit vielen Jahren leitet sie den Schulsanitätsdienst am Gymnasium.<br />
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