Bünde 03-18
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Ausgabe<br />
März 20<strong>18</strong><br />
www.evzweb.de<br />
Gratis<br />
35.<br />
Jahrgang<br />
Großraum <strong>Bünde</strong>, Kirchlengern und Rödinghausen<br />
Ihre Kleiderspende<br />
hilft anderen<br />
Busrundfahrt durchs Wiehengebirge<br />
Dass die Region mehr als nur die Historie<br />
einzelner Gemeinden zu bieten hat, will<br />
Stadtführer Jörg Militzer erneut auf einer<br />
großen Wiehengebirgs-Busrundfahrt am<br />
Sonntag, dem 25. März 20<strong>18</strong> unter Beweis stellen.<br />
Zahlreiche große und kleine Geschichten werden<br />
dabei in gewohnt entspannter Atmosphäre während<br />
der touristischen Fahrt das Gesehene kommentieren.<br />
Abfahrt zu der etwa dreistündigen Rundfahrt<br />
ist um 14 Uhr am Zentralen Omnibus-Bahnhof,<br />
zwischen Bahnhof und Tabakspeicher. Aufgrund<br />
der begrenzten Sitzplätze des Busses ist eine<br />
Voranmeldung unter Tel. (0 52 23) 87 80 80 erforderlich.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Auch dem Mühlenkreis Minden-Lübbecke wird ein Besuch<br />
abgestattet.<br />
FOTO: JÖRG MILITZER<br />
ROTES KREUZ<br />
Nächster Sammlungstermin<br />
in <strong>Bünde</strong>, Kirchlengern<br />
und Rödinghausen<br />
21. April 20<strong>18</strong><br />
Am Samstag, den 21. April<br />
20<strong>18</strong> findet die nächste Kleidersammlung<br />
vom DRK in<br />
<strong>Bünde</strong>, Kirchlengern und<br />
Rödinghausen statt. Seit mittlerweile<br />
55 Jahren führt das DRK Kleidersammlungen<br />
durch. Ab 8 Uhr<br />
bitte die Kleiderspende sichtbar an<br />
die Straße stellen. Ab 8:30 Uhr<br />
fahren die ehrenamtlichen DRK<br />
Helferinnen und Helfer mit von<br />
heimischen Firmen kostenlos zur<br />
Verfügung gestellten Transportern<br />
durch alle Straßen, um die Kleiderspende<br />
einzusammeln. Als Verpackungsmaterial<br />
können die DRK-<br />
Kleidersäcke benutzt werden (liegen<br />
dieser Ausgabe bei). Aber auch anderes<br />
Verpackungsmaterial kann<br />
genommen werden. DRK Kleidersäcke<br />
gibt es im DRK Zentrum <strong>Bünde</strong>,<br />
Sachsenstr. 116-1<strong>18</strong> oder bei<br />
Edeka Petzold, Holtackerweg 11,<br />
in Ennigloh. Gesammelt werden<br />
neben Kleidungsstücken auch Handtücher,<br />
Decken, Oberbetten und<br />
Schuhe. Beim DRK in <strong>Bünde</strong> und<br />
dem CVJM in Rödinghausen gibt<br />
es Kleiderkammern, wo sozial<br />
schwache Familien Kleidung bekommen.<br />
Unterstützt werden die<br />
ehrenamtlichen DRK Helferinnen<br />
und Helfern von Schülerinnen und<br />
Schülern der Realschule <strong>Bünde</strong><br />
Nord und Mitgliedern der DLRG<br />
<strong>Bünde</strong>. „Sie helfen mit Ihrer Kleiderspende<br />
Opfern von Katastrophen<br />
und Konflikten sowie sozial<br />
schwachen Familien”, sagt Sven<br />
Kampeter.<br />
www.koi-dreams.de<br />
Die größte Koi-<br />
Auswahl des Jahres<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.-Fr. 10-13 Uhr + 15-<strong>18</strong>:30 Uhr,<br />
Sa. 10-14 Uhr<br />
32052 Herford, Jungfernstr. 2<br />
Tel. (0 52 21) 8 15 52<br />
ZIMMERTÜREN<br />
Holz-Potthoff<br />
Wohnen mit Holz<br />
AUSSTELLUNG<br />
„FABELHAFTE WESEN“<br />
MYTHEN UND GESCHICHTEN<br />
25.<strong>03</strong>. - 16.09.20<strong>18</strong><br />
IM MUSEUM BÜNDE<br />
55 Jahre DRK-Kleidersammlung<br />
Herzogweg 116 • 32257 <strong>Bünde</strong> (Spradow)<br />
Telefon (0 52 23) 4 10 55 • www.holz-potthoff.de
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25.<strong>03</strong>.20<strong>18</strong> – 16.09.20<strong>18</strong><br />
FABELHAFTE<br />
WESEN<br />
MYTHEN UND<br />
GESCHICHTEN<br />
Großer Spielzeug- und<br />
Sammlermarkt am<br />
25. März 20<strong>18</strong> in Kaunitz<br />
Kaunitz.<br />
Am Sonntag, 25. März 20<strong>18</strong> findet<br />
in der Zeit von 10-16 Uhr wieder<br />
der beliebte Spielzeug- und Sammlermarkt<br />
in der Ostwestfalenhalle<br />
in Kaunitz statt. An mehr als 400<br />
Tischmetern werden über 100.000<br />
Artikel von privaten und professionellen<br />
Händlern präsentiert. Modelleisenbahnen<br />
aller Hersteller<br />
und Spurweiten, Modellautos aller<br />
Maßstäbe und Fabrikate, aber auch<br />
Holz- und Blechspielzeug aus vergangenen<br />
Zeiten gibt es zu sehen.<br />
Eintritt: 4,50 Euro, Kinder bis 12<br />
Jahre haben freien Eintritt. Rund<br />
1.000 kostenlose Parkplätze stehen<br />
zur Verfügung. FOTO: SIGGI<br />
SPIELZEUG+SAMMLER-MARKT<br />
Kaunitz/Ostwestfalenhalle! So. 25. März 20<strong>18</strong>, 10-16 Uhr!<br />
600m Tische / 70 Händler! Modellbahn + Auto, Holz- und<br />
Blechspielzeug, Raritäten.<br />
Jomo’s (01 72) 9 54 46 62!<br />
Hochkonjunktur für fantastische Wesen!<br />
Neue Sonderausstellung im Museum <strong>Bünde</strong> ab 25. März<br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
Obwohl schon tausende von Jahren<br />
alt, erleben heutzutage mythologische<br />
Zauberwesen, Geister und<br />
schreckliche Ungeheuer aller Art<br />
eine regelrechte Blütezeit. Neben<br />
den traditionell überlieferten Sagen<br />
und Märchen entwickelte sich seit<br />
der Mitte des <strong>18</strong>. Jahrhunderts<br />
eine eigene dichterische Form der<br />
„Schauergeschichten“, die auf die<br />
Schilderung von angsteinflößenden<br />
und oft übernatürlichen Ereignissen<br />
gerichtet ist. In den<br />
vergangenen 80 Jahren ging aus<br />
dieser Tradition nach und nach<br />
die moderne Fantasy-Literatur hervor.<br />
Auch in der Kultur des Unterhaltungsfilms<br />
nimmt der Fantasy-Bereich<br />
zunehmend eine<br />
Schlüsselrolle ein. So ist es nicht<br />
verwunderlich, dass die momentan<br />
erfolgreichste Fernsehserie und<br />
gleichzeitig auch erfolgreichste<br />
Serie aller Zeiten, „Game Of Thrones“,<br />
den Zuschauer in eine mit<br />
fantastischen Wesen und Magie<br />
ausgestattete Welt entführt, die<br />
eine archaische Gesellschaft, weit<br />
jenseits unserer hochtechnisierten<br />
Kultur, abbildet. Mit der Ausstellung<br />
„Fantastische Wesen - Mythen<br />
und Geschichten“ nimmt sich das<br />
Museum <strong>Bünde</strong> dieses Themas an.<br />
Lernen Sie fantastische Wesen<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Seit dem 1. Juli 2011 gibt es den<br />
Bundesfreiwilligendienst für interessierte<br />
junge Leute. Die Stadt<br />
<strong>Bünde</strong> hat seit dieser Zeit gute Erfahrungen<br />
mit jungen Freiwilligen<br />
im Kinder- und Jugendzentrum Atlantis,<br />
der Pestalozzischule und der<br />
Feuer- und Rettungswache gemacht.<br />
Für den kommenden Sommer (1.<br />
August / 1. September 20<strong>18</strong>) sucht<br />
die Stadt <strong>Bünde</strong> wieder Freiwillige<br />
für den Bundesfreiwilligendienst<br />
für das Kinder- und Jugendzentrum<br />
Lernen Sie im Museum fantastische Wesen kennen.<br />
kennen. Wesen, wie der Minotaurus<br />
oder die Medusa, die schon die<br />
alten Griechen bewegten, Wesen,<br />
wie der Drache, der vor allem im<br />
Mittelalter mit dem leibhaftigen<br />
Teufel in Verbindung gebracht<br />
wurde, oder Wesen, wie das Einhorn,<br />
das heutzutage sinnbildlich<br />
für das Reine und Gute steht. Warum<br />
haben heutzutage so viele<br />
Menschen eine starke Sehnsucht<br />
nach Fantastischem und Übernatürlichem?<br />
Ist vielen das wissenschaftlich<br />
aufgeklärte Weltbild<br />
schlichtweg zu langweilig? Oder<br />
sehnen sich die Menschen nach<br />
Stadt <strong>Bünde</strong> sucht „BuFDi’s”<br />
Atlantis ( zwei Stellen ), für die<br />
Pestalozzischule (zwei Stellen) und<br />
für die Feuer- und Rettungswache<br />
(zwei Stellen). Die eingerichteten<br />
Stellen bieten attraktive Tätigkeiten<br />
für Interessierte, die in den sozialen<br />
bzw. pädagogischen oder medizinischen<br />
Bereich auf verschiedenen<br />
Ebenen Erfahrung für die berufliche<br />
Perspektive oder für das Leben sammeln<br />
möchten. Die genaue Aufgabenbeschreibung<br />
ist auf der<br />
Internetseite der Stadt <strong>Bünde</strong>,<br />
www.buende.de unter der Rubrik<br />
Aktuelles/Stellenausschreibung<br />
FOTO: PR<br />
einer klaren Erkennbarkeit von<br />
Gut und Böse? Diesen Fragen kann<br />
eine solche Ausstellung letztendlich<br />
nicht wirklich nachgehen. Jeder<br />
muss hier für sich selbst Antworten<br />
finden. Aber welcher Ort<br />
sollte dazu besser geeignet sein<br />
als der, wo man den Schreckensgestalten<br />
aus Märchen, Mythologie<br />
und Sagen selbst „Aug in Aug“<br />
gegenübersteht?! Die Ausstellung<br />
„Fantastische Wesen - Mythen und<br />
Geschichten“ im Museum <strong>Bünde</strong><br />
wird am 25. März 20<strong>18</strong> um 11<br />
Uhr eröffnet und läuft bis zum<br />
16. September 20<strong>18</strong>.<br />
zu sehen. Dort finden sich auch<br />
die dazugehörigen Konditionen.<br />
Sehr gerne können sich die an<br />
einer dieser Stellen interessierten<br />
jungen Leute direkt mit den Ansprechpersonen<br />
in Verbindung setzen.<br />
Freiwilliges Engagement bedeutet<br />
Freude, Bereicherung und<br />
Erfüllung für alle, die mitmachen.<br />
Daher würde sich die Stadt <strong>Bünde</strong><br />
freuen, wenn sich viele junge Menschen<br />
für einen Freiwilligendienst<br />
interessieren und sich bewerben.<br />
Eine Auswahl der Interessierten<br />
soll Anfang April erfolgen.<br />
Das Profi-Team von ALISCH<br />
Passender Rahmen bei Feierlichkeiten jeder Art<br />
<strong>Bünde</strong>-Ahle.<br />
Wenn es um Hochzeiten, Betriebsfeiern<br />
oder andere feierliche Anlässe<br />
geht, ist das Team von ALISCH<br />
genau der richtige Ansprechpartner.<br />
Seit Jahrzehnten ist das Unternehmen<br />
an der Osnabrücker<br />
Str. 266 ein Garant für den passenden<br />
Rahmen bei Feierlichkeiten<br />
jeder Art, mit exklusiven Partyzelten<br />
für 30 bis 3.000 Personen, umfangreichem<br />
Zubehör, wie z. B.<br />
Bestuhlung, Beleuchtung, Musikanlagen<br />
und Deko sowie freundlichem<br />
Servicepersonal. Angefangen<br />
mit der Planung steht Ihnen die<br />
ALISCH Eventagentur mit viel Wissen<br />
beratend zur Seite. Veranstaltungsfachwirtin<br />
Nadine Alisch sorgt<br />
mit großem Know How dafür, dass<br />
Ihr Event zu einer gelungenen<br />
Veranstaltung wird. In einer 3D-<br />
Animation können Sie sogar virtuell<br />
durch „Ihr” Festzelt gehen und<br />
die Deko bis ins kleinste Detail<br />
festlegen. Sie möchten ein Livecooking,<br />
ein Feuerwerk, einen DJ?<br />
Nadine Alisch kümmert sich im<br />
Hintergrund um alles, nur feiern<br />
„müssen” Sie noch selbst.<br />
FOTO: NADINE ALISCH
Mit EDEKA und dem WWF nachhaltig unterwegs<br />
Satja Schäfer-Schmidt gewinnt modernen Elektro-Roller<br />
<strong>03</strong><br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
(V. li.) Eckhard Ramöller (Inhaber von EDEKA Ramöller), Angela McGoff (stellv. Marktleiterin) und<br />
Rico Döffinger (EDEKA) übergaben den Gewinn an Satja Schäfer-Schmidt im Beisein von Ehemann<br />
Matthias Schmidt und Tochter Morina Mowe.<br />
FOTO: RIA STÜBING<br />
Kirchlengern.<br />
Das Panda-Puzzle lockte im vergangenen<br />
Herbst im Rahmen der<br />
Nachhaltigkeitskampagne von<br />
EDEKA und dem WWF mit attraktiven<br />
Preisen. Bei dem Gewinnspiel erhielt<br />
man pro zehn Euro Einkaufswert<br />
zwei Sticker. Mit diesen mussten<br />
vier Gewinnkarten vervollständigt<br />
werden. Das hat auch Satja Schäfer-Schmidt<br />
gemacht und prompt<br />
gewonnen. Zum Einkauf oder zu<br />
Freunden kann sie nun mit einem<br />
nagelneuen Elektro-Roller fahren.<br />
Beim Panda-Puzzel-Gewinnspiel<br />
von EDEKA hatte die Stammkundin<br />
das Losglück auf ihrer Seite. Ihr<br />
Preis: Ein Kumpan Elektro-Roller.<br />
Im EDEKA-Markt Ramöller an der<br />
Stiftstraße 91 übergab der selbstständige<br />
Kaufmann Eckhard Ramöller<br />
kürzlich den Schlüssel und<br />
damit den Roller an die glückliche<br />
Gewinnerin und wünschte immer<br />
eine gute und sichere Fahrt. Insgesamt<br />
wurden beim Panda-Puzzle<br />
rund 1.400 Preise verlost, darunter<br />
mehrere Elektro-Roller, Musicaltickets,<br />
Bahn-Cards und Einkaufsgutscheine.<br />
Udo Jürgens-Projektchor geplant<br />
Kirchlengern (EVZ).<br />
Die Musikschule möchte einen Projektchor<br />
gründen, der Hits von Udo<br />
Jürgens singt. Es ist geplant, die<br />
Hits „Traumschiff“, „Ich war noch<br />
niemals in New York“ und „Aber<br />
bitte mit Sahne“ mit einer Bandbegleitung<br />
beim Sommerfest zu<br />
präsentieren. Die Aufführung ist<br />
für Sonntag, 17. Juni 20<strong>18</strong>, gegen<br />
13 Uhr geplant. Jeder, der Spaß<br />
am Singen hat, ist herzlich willkommen<br />
und kann mitmachen. Geprobt<br />
wird jeweils mittwochs am<br />
25. April, 16. Mai, 6. Juni und 13.<br />
Juni 20<strong>18</strong> in der Zeit von 19 -20<br />
Uhr im Pyramidensaal der Musikschule<br />
Kirchlengern, Lübbecker Str.<br />
69, 32278 Kirchlengern. Die Leitung<br />
des Projektchores übernimmt die<br />
Musikschullehrerin Christel Albrecht,<br />
die über jahrzehntelange Erfahrung<br />
in der Chorleitung verfügt. Die Band<br />
wird vom Leiter der Musikschule,<br />
Andreas Hölzer, zusammengestellt.<br />
Sie wird den Chor ab Juni unterstützen.<br />
Weitere Infos gibt die Musikschule<br />
Kirchlengern unter Tel.<br />
(0 52 23) 7 57 34 33 oder E-Mail<br />
musikschule @ kirchlengern.de.<br />
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Seit 52 Jahren sticheln sie, sind aber immer wieder brandaktuell<br />
Kabarett Mindener Stichlinge gastierte<br />
im ausverkauften Forum<br />
Kirchlengern (EVZ).<br />
„Früher war alles aus Holz“ ist der<br />
Titel des aktuellen Stichlinge-Programms.<br />
Die Akteure Rolf Berkenbrink,<br />
Kirsten Gerlhof, Annika Hus<br />
und Frank Oesterwinter unter der<br />
Leitung von Gründer Birger Hausmann<br />
brillierten mit Wortwitz und<br />
Pointen, die beim Publikum großartig<br />
ankamen. Klangvolle Begleitung<br />
erfuhren die Kabarettisten<br />
von Stephan Winkelhake am Piano,<br />
der musikalisch eine Klasse für<br />
sich ist. Manch einer bekam sein<br />
Fett weg. Besonders hatten es die<br />
Darsteller auf die SPD-Misere abgesehen.<br />
Am Beispiel eines roten<br />
Bobbycars wurden alle „Verfehlungen“<br />
aufgezählt: „Die Nahles<br />
muss die Karre aus dem Dreck ziehen“<br />
lautete eine Vermutung und<br />
die „Roten“ brauchen eine neue<br />
Politur. Rolf Berkenbrink als TÜV-<br />
Prüfer stellte so einige Defizite<br />
fest. Mit der „Scheidung auf Englisch“<br />
wurde der Brexit pointiert<br />
auf die Schippe genommen. Es<br />
wurde „Total versteuert“ und „Total<br />
gesteuert“, was von den Zuschauern<br />
mit begeistertem Applaus honoriert<br />
wurde.<br />
Anzeigen-<br />
Annahme<br />
(0 52 23)<br />
92 50 50<br />
Die Stichlinge meinen, es gibt zu viele Leute, die heiße Luft produzieren.<br />
„Die Regierung bläst der Autoindustrie Zucker in den Hintern (besser<br />
als in den Tank. Frau Europa, Mister England, Brexit, Borris und Trump<br />
sind so überflüssig wie ein Furz im Fahrstuhl.”)<br />
Die Stichlinge begeistern ihr Publikum seit 52 Jahren mit scharfzüngiger<br />
und hintergründiger politischer Satire.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
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Engerstr. 26 · 32257 <strong>Bünde</strong><br />
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Modisch und relaxt ins Frühjahr 20<strong>18</strong><br />
Die neue<br />
Frühjahrskollektion<br />
ist eingetroffen!<br />
Die ersten Neuheiten im Damen- und Herrenschuh-Sortiment sind eingetroffen.<br />
Sichern Sie sich schon jetzt die schönsten Modelle.<br />
FOTO: RIEKER-AKZ-D<br />
„Almfieber”<br />
Ein Fall für Bröker<br />
Beilagenhinweis<br />
Dieser EVZ-Ausgabe liegen<br />
folgende Prospekte bei:<br />
• DRK-Kreisverband<br />
Herford Land, <strong>Bünde</strong><br />
(Vollbeilage, Kleidersäcke)<br />
• Simon Automobile<br />
Pr. Oldendorf<br />
(Vollbeilage)<br />
• Autohaus Schmale<br />
Lübbecke (Teilbeilage)<br />
Haben Sie Interesse an<br />
Prospektverteilungen?<br />
Tel. (0 52 23) 92 50 50<br />
Fax (0 52 23) 92 50 60<br />
auku-evz@t-online.de<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Am Dienstag, 10. April 20<strong>18</strong> um<br />
20 Uhr liest Matthias Löwe in der<br />
Stadtbücherei <strong>Bünde</strong>, Eschstr. 50<br />
aus seinem vierten Kriminalroman<br />
„Almfieber“. An der Abendkasse<br />
wird ein Kostenbeitrag von drei<br />
Euro erhoben. Die Stadtbücherei<br />
bittet um Anmeldung zur Lesung<br />
während der Öffnungszeiten unter<br />
(0 52 23) 99 34 00 oder per Mail<br />
stadtbuecherei@buende.de. Nach<br />
„Tod an der Sparrenburg“, „Campus-Mord<br />
in Bielefeld“ und „Endstation<br />
Siegfriedplatz“ präsentiert<br />
Autor Matthias Löwe einen neuen<br />
Fall für Bröker. In „Almfieber“<br />
nimmt der sympathische und gemütliche<br />
Privatier Bröker gewohnt<br />
humorvoll seinen vierten Fall in<br />
Angriff. Während eines Fußballspiels<br />
bricht ein Spieler der Arminia Bielefeld<br />
tot zusammen. Bröker ist<br />
schockiert. Noch schlimmer kommt<br />
es für den eingefleischten Arminia-Fan,<br />
als bekannt wird, dass es<br />
keine natürliche Todesursache war.<br />
Sofort brodelt die Gerüchteküche,<br />
und schnell ist von Dopingmissbrauch<br />
die Rede. Bröker kann nicht<br />
länger tatenlos zusehen, wie sein<br />
Lieblingsverein in den Medien durch<br />
den Dreck gezogen wird. Unterstützt<br />
von seinen Freunden Gregor, Mütze<br />
und Charly ermittelt der Mr. Marple<br />
von der Sparrenburg erneut auf eigene<br />
Faust. Dabei trifft er auf dubiose<br />
Spielervermittler, redselige<br />
Sportmediziner und einen besorgten<br />
Zeugwart und gerät immer wieder<br />
in skurrile Situationen, die ihn<br />
überraschend auf eine heiße Spur<br />
bringen. Die Stadtbücherei <strong>Bünde</strong><br />
und der Autor laden zur Lesung<br />
und Gespräch herzlich ein.<br />
(akz-d).<br />
Mit der Frühjahr-Sommer 20<strong>18</strong> Kollektion<br />
für Damen und Herren präsentiert<br />
Rieker einmal mehr eine<br />
Schuhlinie in höchster Qualität und<br />
bester Optik – natürlich mit den<br />
bewährten Antistress-Eigenschaften,<br />
die die Füße bei jedem einzelnen<br />
Schritt mit einmaligem Komfort verwöhnen.<br />
Elegant und trendbewusst<br />
Der Sneaker-Trend bleibt ungebrochen.<br />
Hier setzt Rieker auf frische<br />
Flower-Prints, dekorative Reißverschluss-Applikationen<br />
und trendiges<br />
Sohlen-Design. Sandaletten mit<br />
Keilabsatz und multicoloren Applikationen,<br />
moderne Neuauflagen der<br />
Kirchlengern/St.-Quernheim<br />
(EVZ).<br />
„Stell Dein Können unter Beweis”<br />
– unter diesem Motto können Edeka-Azubis<br />
selber Projekte durchführen,<br />
um eigenverantwortlich<br />
zu arbeiten. Auszubildende von<br />
Edeka Ramöller in Dünne haben<br />
deshalb eine kulinarische Weltreise<br />
ins Leben gerufen. An drei Tagen<br />
klassischen Sling-Pumps oder schicke<br />
Ballerinas mit sommerlichen<br />
Perforationen lassen bei stilbewussten<br />
Damen keine Wünsche offen.<br />
Der Materialtrend „Makramee“, aktuelle<br />
Ethno-Looks und angesagte<br />
Reptil-Optiken machen den Sommer<br />
perfekt. Strahlende Eyecatcher dieser<br />
Sommer-Kollektion sind Sandalen<br />
in topmodischem Metallic, mit Glitzer-Dekor<br />
oder schimmernden Effekten<br />
für einen unverwechselbaren<br />
Auftritt.<br />
Smart und sportiv<br />
Die Frühjahr-Sommer 20<strong>18</strong> Herrenlinie<br />
zeigt sich mit Sneakern und<br />
City-Halbschuhen von ihrer unkomplizierten<br />
Seite. Besonderes Highlight<br />
der Kollektion sind lässige<br />
Materialmix-Schnürschuhe mit hell<br />
abgesetzten Sohlen – smart, chic,<br />
sportiv. Flexible Sohlen sorgen<br />
selbst an den längsten und heißesten<br />
Sommertagen für bestes<br />
Tragegefühl und Wohlbefinden.<br />
Ein Sommer für die Sinne<br />
Feinste Verarbeitung und topaktuelles<br />
Design sind die Quintessenzen<br />
der neuen Frühjahr-Sommer Schuhkollektion<br />
für Damen und Herren.<br />
In der neuen Saison zeigt sich<br />
Rieker von einer noch modischeren<br />
Seite und begeistert mit angesagten<br />
Styles. Für einen unvergleichlichen<br />
Sommer, der alle Sinne berührt.<br />
FOTOS: RIEKER/AKZ-D<br />
Edeka-Azubis<br />
spendeten für Löschgruppe Dünne<br />
boten sie Kunden schmackhafte<br />
Gerichte aus China, Griechenland<br />
und Mexiko an – alles von ihnen<br />
frisch zubereitet. Etwa 150 Portionen<br />
konnten verkauft werden.<br />
Den Erlös, den Eckhard Ramöller,<br />
Inhaber des Edeka-Marktes, auf<br />
400 Euro aufrundete, spendeten<br />
die Azubis an die Löschgruppe<br />
Dünne. Maik Beckmann, stellvertretender<br />
Leiter der Löschgruppe,<br />
konnte einen symbolischen Scheck<br />
aus den Händen von Eckhard<br />
Ramöller und Azubi Kira Sudek<br />
(vorne v. li.) entgegennehmen.<br />
Am kulinarischen Azubi-Projekt<br />
waren außerdem die Auszubildenden<br />
Saskia Mores, Chantale Becker,<br />
Rene Brünger und Marie Bögeholz<br />
beteiligt. FOTO: HILKO RASKE
Kahle Wart Theatergruppe im Forum<br />
mit „Rom is ok nich allens”<br />
05<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Kirchlengern (EVZ).<br />
Die Theatergruppe des Oberbauerschafter<br />
Heimatvereins präsentiert<br />
am 25. März 20<strong>18</strong> um 15 Uhr ihr<br />
plattdeutsches Stück „Rom is ok<br />
nich allens“ im Forum der Erich<br />
Kästner-Gesamtschule. Die plattdeutsche<br />
Komödie in einem Akt<br />
stammt aus der Feder von Claudia<br />
Gysel. In dem Stück geht es turbulent<br />
zu: Rolf Weissenberger ist Mitte<br />
vierzig und erlebt seine Midlifecrisis.<br />
Er möchte sein Leben noch einmal<br />
so richtig in den Griff bekommen<br />
und mit seiner neuen Sekretärin<br />
in Rom ein Liebeswochenende verbringen.<br />
Die Glückliche weiß allerdings<br />
noch nichts davon. Das<br />
Wochenende ist günstig, seine Frau<br />
verreist zur Erbtante, und die Wohnung<br />
kann er so einem guten Kunden<br />
für dessen Seitensprünge vermieten.<br />
Um seine Absichten geheim<br />
zu halten und sich völlig abzusichern,<br />
behauptet Rolf überall, er<br />
fliege nach Moskau, und auch sonst<br />
lässt er sich einiges einfallen. Er<br />
hat alles perfekt arrangiert. Ob die<br />
Die Akteure der Freilichtbühne Kahle Wart sorgen mit ihrem Auftritt für<br />
einen turbulenten Nachmittag.<br />
FOTO: JESSICA EBERLE<br />
Sache für Rolf zum Vergnügen oder<br />
Fiasko wird, werden die Besucher<br />
mit den Akteuren von der Freilichtbühne<br />
Kahle Wart hautnah erleben.<br />
Die Landfrauen Kirchlengern<br />
servieren nach der Aufführung Kaffee<br />
und Kuchen. Karten für diese<br />
Veranstaltung aus der Reihe „Kultur<br />
im Forum“ gibt es in den Vorverkaufsstellen<br />
Bürgerbüro im Rathaus,<br />
Gemeindebücherei Kirchlengern,<br />
Tankstelle Busse, Reisebüro Heitkamp,<br />
Praxis für Podologie Redeker<br />
und an der Tageskasse. Der Eintritt<br />
kostet 8 bzw. 6 Euro ermäßigt für<br />
Schüler und Studenten.<br />
Natural Fitting — Natürlich hören wie früher<br />
Neuartiges Hörgeräte-Anpass-Verfahren begeistert<br />
Kunden bei HÖRAKUSTIK DOMINGUEZ<br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
Natural Fitting ist ein neuartiges<br />
Hörgeräte-Anpass-Verfahren auf<br />
dem Markt für Hörakustik-Technologie.<br />
Es sorgt dafür, dass Hörgeräte<br />
in Klang und Lautstärke<br />
möglichst realitätsgetreu auf jeden<br />
Menschen und sein individuelles<br />
Hörvermögen abgestimmt werden.<br />
Und zwar in einem interaktivem<br />
Austausch mit diesen Menschen.<br />
Als Hörgeräte-Träger kann es sein,<br />
dass man manchmal Sprache undeutlich<br />
und verzerrt wahrnimmt<br />
oder den Klang bei vielen Gelegenheiten<br />
als zu „blechern“ empfindet.<br />
Diese Zeiten sind nun vorbei,<br />
denn mit Natural Fitting gibt<br />
es jetzt für jedes Hörgerät die<br />
Möglichkeit zu einer optimierten<br />
Einstellung, die dem natürlichen<br />
Klang absolut nahe kommt. Das<br />
Anpass-Verfahren Natural Fitting<br />
sorgt dafür, dass Menschen nahezu<br />
wieder so hören, wie sie es einmal<br />
gewohnt waren. Und zwar mit<br />
ihren Hörgeräten. Natural Fitting<br />
stellt dabei ein Hörgerät wieder<br />
so ein, dass seine Träger alle<br />
Klänge als natürlich empfinden<br />
und Sprache auch in schwierigen<br />
Umgebungen wieder hervorragend<br />
EXTRA-BLATT<br />
VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Genießen Sie mit NATURAL FITTING ein verbessertes Hörerlebnis.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
verstehen. Man kann dieses Werkzeug<br />
auch „Hörgeräte-Optimierungs-Tool“<br />
nennen. Und zwar für<br />
neue wie auch für ältere Hörgeräte.<br />
Alexander Dominguez, Hörakustiker-Meister<br />
und Inhaber von HÖR-<br />
AKUSTIK DOMINGUEZ, an der Holzhauser<br />
Str. 20: „Natural Fitting<br />
ist etwas ganz Besonderes. Die<br />
Anpassungen mit diesem Tool sorgen<br />
für höchste Zufriedenheit bei<br />
unseren Kunden.“ Die Reaktionen<br />
der Menschen auf diese neue Art<br />
der Hörgeräte-Einstellung sind<br />
sehr beeindruckend. Natural Fitting<br />
sorgt für eine extrem hohe Spontanakzeptanz<br />
und vermeidet den<br />
Eindruck, dass das Hörgerät „zu<br />
laut eingestellt“ sei. Sehr gutes<br />
Sprachverständnis entsteht, auch<br />
in Situationen mit lauten Umgebungsgeräuschen.<br />
Neben der Unempfindlichkeit<br />
gegenüber starkem<br />
Störschall entsteht eine neue „Natürlichkeit“<br />
des Hörgerät-Klanges.<br />
online<br />
unter<br />
www.evz-web.de<br />
Ein sehr gutes Verstehen in halligen<br />
Räumen wie Kirchen und des TV-<br />
Klanges runden die Vorzüge dieses<br />
neuen Hörgeräte-Anpass-Verfahrens<br />
eindrucksvoll ab. Natural Fitting<br />
ist nur bei ausgewählten Hörakustik-Fachgeschäften<br />
erhältlich.<br />
Bei HÖRAKUSTIK DOMINGUEZ informiert<br />
man Sie gerne.
PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 06<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Mit dem Shanty-Chor auf Elbe<br />
und Seitenkanal zum Schiffshebewerk<br />
Scharnebeck. Zum achten<br />
Mal findet diese beliebte Themenveranstaltung<br />
statt. „Schön,<br />
dass wir wieder zu „Grube´s“<br />
fahren,“ war mehrfach von den<br />
Stammgästen zu hören. Grube´s<br />
Fischerhütte in Winsen/Hoopte<br />
ist Ziel der ersten Etappe. „Fischerhütte“,<br />
wie es die Inhaber<br />
selbst nennen, ist eine leichte<br />
Untertreibung: Es ist ein gastliches<br />
Haus in Holz gehalten, eine<br />
Mischung aus Skihütte und Syltfeeling<br />
mit Platz für mehr als<br />
200 Gäste, dazu mit einem reichhaltigen<br />
Angebot von frischem<br />
Fisch in bester Qualität. Hier<br />
zwei Leitsätze des Hauses: „Fisch<br />
darf nicht nach Fisch riechen“<br />
und „Bei uns wird jeder satt.“ Es<br />
wird das dritte Mal sein, dass<br />
der Shanty-Chor die Gäste begrüßt,<br />
bevor verschiedene Matjes<br />
auf Platten an den Tischen serviert<br />
werden. Nach dem Essen ist es<br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
Obwohl die Fischabteilung des<br />
EDEKA-Marktes SIEVEKING in <strong>Bünde</strong><br />
nur wenig mehr als ein Prozent<br />
der Verkaufsfläche des Geschäftes<br />
ausmacht, gehört sie zu den Kundenmagneten.<br />
Die Fischtheke ist<br />
durch eine Glaswand von den<br />
Käse- und Fleischtheken abgetrennt<br />
und bildet mit ihnen gemeinsam<br />
den sehr gelungenen<br />
Bedienbereich des Marktes. Hinter<br />
dem großen Erfolg der Fischabteilung<br />
steht das freundliche und<br />
fachkundige Verkaufsteam mit<br />
Anke Bergmann (Abteilungsverantwortliche),<br />
Silke Kipping-<br />
Grocholl und Melanie Burczyk.<br />
Die Begeisterung des Teams für<br />
den Fisch offenbart sich bei der<br />
Marinekameradschaft <strong>Bünde</strong> von 1900 e. V.<br />
lädt ein zu MATJES UND MUSIK auf der Elbe am 26. Mai 20<strong>18</strong><br />
nur ein kurzer Fußweg zum Fahrgastschiff<br />
„Lüneburger Heide“,<br />
das vielen in guter Erinnerung<br />
ist. Diesmal geht es elbaufwärts<br />
durch die Schleuse Geesthacht<br />
und dann in den Elbe-Seitenkanal<br />
zum Schiffshebewerk Scharnebeck<br />
(Lüneburg). „Das imposante<br />
Schiffshebewerk Scharnebeck besitzt<br />
zwei unabhängig voneinander<br />
senkrecht bewegbare Tröge,<br />
in denen Schiffe die dortigen 38<br />
Meter Höhendifferenz überwinden<br />
können (Schiffsaufzug). Beide<br />
Tröge werden durch an 240 Stahlseilen<br />
hängenden Gegengewichten<br />
gehalten. Sie sind baugleich<br />
mit je 100 Metern Länge, 12 Meter<br />
Breite und haben eine Wassertiefe<br />
von ca. 3,4 Meter. Die<br />
reine 38 Meter lange Trogfahrt<br />
dauert etwa drei Minuten. Beim<br />
Betrieb des Hebewerks kommt<br />
es zu keinen nennenswerten Wasserverlusten.<br />
Nach der Auf- und<br />
Abfahrt geht es ein kleines Stück<br />
zu den wartenden Bussen. Während<br />
der Fahrt mit Bus und Schiff<br />
Der Shanty-Chor der Marinekameradschaft <strong>Bünde</strong> von 1900 e. V. an Bord der LÜNEBURGER HEIDE.<br />
FOTOS: PR<br />
wird durch allerlei Kurzweil für<br />
die Unterhaltung der Reisenden<br />
gesorgt. Noch sind einige Plätze<br />
frei und können bei allen Mitgliedern<br />
der Marinekameradschaft<br />
und Sängern bestellt werden.<br />
Auskünfte erteilen Gernot und<br />
Gisela Rögge, Telefon (0 52 23)<br />
1 37 42.<br />
Kunden lieben Auswahl, Frische und Qualität an der Fischtheke:<br />
EDEKA-Markt SIEVEKING wurde mit dem Seafood Star 20<strong>18</strong> ausgezeichnet<br />
Der Seafood Star<br />
Der Seafood Star ist eine Auszeichnung,<br />
die die Fachzeitschrift Fisch-<br />
Magazin seit zehn Jahren für beispielhaft<br />
gute Fischgeschäfte, für<br />
Restaurants, Events und Fischabteilungen<br />
im Lebensmitteleinzelhandel<br />
verleiht. Er ist ein Preis für<br />
Unternehmen mit Vorbildcharakter,<br />
deren Ideen und Kreativität herausragend<br />
sind. Mit dem Seafood<br />
Star soll der Fischhandel auf der<br />
Stufe zum Endkunden motiviert<br />
werden, in vorbildliche Geschäfte<br />
zu investieren, Ideen für die Kundenbindung<br />
zu entwickeln, sich ein<br />
eigenständiges Profil zu schaffen,<br />
um sich so vom Durchschnitt abzuheben.<br />
Die Preisträger setzen diese<br />
Anforderungen beispielhaft um.<br />
In der Kategorie „Beste Fischtheke“ im Lebensmittel-Einzelhandel<br />
bis 2.000 Quadratmeter wurde der EDEKA-Markt SIEVEKING kürzlich<br />
mit dem Seafood Star 20<strong>18</strong> ausgezeichnet. Silke Kipping-Grocholl,<br />
Melanie Burczyk, Anke Bergmann und Inhaber Dirk Sieveking<br />
(v. li.) freuen sich über die hohe Auszeichnung. FOTOS: PR<br />
Das Produktangebot an der Fischtheke ist sehr umfangreich und die<br />
Ware von ausgesucht hoher Qualität. Das Verkaufsteam übernimmt<br />
auch viele Serviceleistungen, vom Filetieren bis zum Entgräten. Auch<br />
das Marinieren von Fischfilets, das besonders in der Grillsaison gerne in<br />
Anspruch genommen wird, gehört dazu.<br />
Gestaltung der 3,75 Meter langen<br />
Theke. Hier wird ein umfangreiches<br />
Sortiment mit über 100 Produkten<br />
geboten. Dazu kommen saisonal<br />
noch zahlreiche weitere Artikel.<br />
Die Frischfischauslage nimmt fast<br />
die Hälfte der Präsentationsfläche<br />
ein. Es gibt sowohl frische Filets<br />
als auch ganze Fische. „Wir bieten<br />
nahezu regelmäßig Rotbarsch,<br />
Seelachs, Kabeljau und Lachs,<br />
aber auch Forelle und Victoriaseebarsch<br />
an“, so Anke Bergmann.<br />
„Manchmal werden auch Schaufische<br />
in die Theke gelegt. „Lachse,<br />
Seeteufel oder ein ganzer Rotbarsch<br />
wecken bei unseren Kunden<br />
immer großes Interesse,” so die<br />
Fachfrau. Das gilt ebenso für bunte<br />
Exoten aus internationalen Importen.<br />
Die Schaufische werden<br />
nur kurz gezeigt und dann sofort<br />
komplett verwertet. Das gebiete<br />
schon die Verpflichtung zur nachhaltigen<br />
Nutzung der Ware und<br />
der Ressourcen. Zu den saisonalen<br />
Spezialitäten an der Fischtheke<br />
gehören beliebte Produkte, wie<br />
Muscheln, Matjes, Skrei oder Maischollen.<br />
Das Fischsortiment wird<br />
vorwiegend von drei Lieferanten<br />
bezogen, die für ihre frischen und<br />
qualitativ hochwertigen Produkte<br />
bekannt sind. „Genauso wichtig<br />
ist für uns, dass sie den nachhaltigen<br />
Ursprung ihrer Produkte garantieren“,<br />
so Inhaber Dirk Sieveking.<br />
„Wie alle EDEKA-Märkte<br />
haben auch wir uns verpflichtet,<br />
keine geschützten oder gefährdeten<br />
Fischarten zu handeln. Darauf<br />
können sich unsere Kunden<br />
verlassen“. Kurze Bestellzeiten<br />
und bis zu fünf Lieferungen pro<br />
Woche sorgen dafür, dass keine<br />
Überbestände aufgebaut werden<br />
und die Kunden praktisch täglich<br />
frische Ware in optimaler Qualität<br />
kaufen können. Herumgesprochen<br />
hat sich auch, dass immer am<br />
Mittwoch und Samstag frischer<br />
Räucherfisch aus hauseigener Produktion<br />
an der Theke angeboten<br />
wird. Meist heiß geräucherte Forellen,<br />
Stremellachs oder Saibling.<br />
Im Rahmen des Party- und Plattenservice<br />
stellt das Verkaufsteam<br />
auch Fischplatten nach den individuellen<br />
Vorstellungen der Kunden<br />
zusammen.
Den beschwerlichen Alltag gemeinsam bewältigen<br />
Neuer Gesprächskreis will Alleinerziehenden Mut machen<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
„Ich pack’s!“ Das müssen viele alleinerziehende<br />
Mütter und Väter täglich<br />
wiederkehrend zu sich selbst sagen.<br />
Deshalb soll für sie und ihre<br />
Kinder jetzt ein Forum geschaffen<br />
werden, in dem man sich gegenseitig<br />
ermuntern kann, um den Alltag zu<br />
bewältigen. Die Ehe- und Lebensberatung<br />
<strong>Bünde</strong> will mit dem Verband<br />
alleinerziehender Mütter und Väter<br />
(VAMV) und mit dem Familienzentrum<br />
am Markt kooperieren. In <strong>Bünde</strong> soll<br />
wieder ein Gesprächskreis für Alleinerziehende<br />
ins Leben gerufen werden.<br />
„Das war vor mehr als 30 Jahren<br />
schon mal so, damals noch im Kinderparadies,<br />
das ich geleitet hatte“,<br />
erinnert sich Brigitte Lehmkuhl, Leiterin<br />
des Familienzentrums am Markt.<br />
„Wir hatten seinerzeit auch zusammengearbeitet<br />
und das soll jetzt wieder<br />
der Fall sein“ ergänzt Elmar Boenig<br />
vom VAMV. Leider hatte sich der<br />
einstige Gesprächskreis auf Dauer<br />
nicht gehalten. Doch nun sollen die<br />
Beratungsangebote, der Austausch<br />
und die Gespräche untereinander<br />
wieder aufgefrischt werden. Jeweils<br />
14-tägig, an jedem ersten und dritten<br />
Samstag im Monat, können sich Alleinerziehende<br />
in den Räumlichkeiten<br />
des Familienzentrums am Markt treffen.<br />
Reagieren Eltern immer vernünftig,<br />
wenn es zur Trennung kommt?<br />
(V. li.) Brigitte Lehmkuhl, Elmar Boenig, Elisabeth Hoffmann-Gallhoff<br />
und Katja Okun-Wilmer zeigen das Plakat, mit dem auf den Gesprächskreis<br />
alleinerziehender Mütter und Väter hingewiesen wird.<br />
FOTO: GITTA WITTSCHIER<br />
„Häufig sind Extremsituationen an<br />
der Tagesordnung, Sicherungen brennen<br />
durch, schlimme Worte werden<br />
gegenseitig an den Kopf geworfen.<br />
Da ist es manchmal wichtig, auf andere<br />
zu treffen, die das Gleiche erlebt<br />
haben, um Zündstoff rauszunehmen“,<br />
betont Elmar Boenig, der die Gruppe<br />
bei den Treffen begleiten will. Oft<br />
ist es so, dass sich auch die Kinder<br />
der Alleinerziehenden untereinander<br />
austauschen, „sie gehen mit vielen<br />
Dingen viel ungezwungener um“.<br />
07<br />
Zählte die alleinige Erziehung eines<br />
Kindes vor 40 Jahren noch zu den<br />
Tabuthemen, ist sie heute beinahe<br />
alltäglich. Betroffene geben sich gesprächsoffen<br />
und freuen sich, auf<br />
Gleichgesinnte zu treffen, um gemeinsam<br />
etwas zu unternehmen.<br />
„So ergeben sich neue Freiräume“,<br />
erklärt Brigitte Lehmkuhl. Wichtig<br />
sei noch, „dass nicht nur <strong>Bünde</strong>r zu<br />
den Treffen willkommen sind, sondern<br />
auch Betroffene aus Nachbarstädten“.<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Ray Wilson & Band<br />
erstmals in der<br />
Martinikirche Buer<br />
Melle-Buer (EVZ).<br />
Ray Wilson, der Ex-Sänger von Genesis,<br />
präsentiert die größten Hits<br />
der Bandgeschichte und seiner<br />
Solokarriere in der Martinikirche<br />
Buer. Am Samstag, 14. April 20<strong>18</strong><br />
um 19:30 Uhr beginnt das Konzert<br />
mit dem Frontmann von Genesis<br />
aus dem schottischen Städtchen<br />
Dumfries. Ray Wilson hat weltweit<br />
Stadien besungen und Heerscharen<br />
beglückt. Glücklich aber wird er<br />
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selber dann, wenn er sein Publikum<br />
dicht vor sich hat, wie in den<br />
Sälen und Kirchen, in denen er<br />
regelmäßig konzertiert. Der Mann<br />
mit einer Stimme, die in Leidenschaft<br />
badet, singt am besten in<br />
der Nahdistanz.<br />
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Euro sind im Vorverkauf beim Infound<br />
Kartentelefon der Martinimusik<br />
(01 73) 2 50 59 26 erhältlich.<br />
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Kneipp-Verein <strong>Bünde</strong> ehrte treue Mitglieder<br />
Eschstraße 21 • 32257 <strong>Bünde</strong> • Tel.: 05223-92860<br />
<strong>Bünde</strong> auf 57 Seiten<br />
Stadt gibt neue Info-Broschüre heraus<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Erstmals haben die Verantwortlichen<br />
des Kneipp-Vereins <strong>Bünde</strong><br />
die langjährigen Mitglieder nicht<br />
während der Jahreshauptversammlung<br />
geehrt sondern bei einem<br />
gemütlichen Kaffetrinken in Randringhausen.<br />
In lockeren Gesprächen<br />
ließen die Teilnehmer die vergangenen<br />
Jahre noch einmal aufleben.<br />
Dann nahm Hannelies Wietzorke,<br />
Vorsitzende des <strong>Bünde</strong>r Verein,<br />
die Ehrungen von 24 Mitgliedern<br />
vor, denen sie für ihre langjährige<br />
Treue dankte. Für 10-jährige Mitgliedschaft<br />
geehrt wurden: Klaus<br />
Wippermann, Iris-Helga und Jürgen<br />
Brinkmann, Margret und Hans-<br />
Karl Enderlein, Gudrun und Thomas<br />
Engler, Marlies Haubrock, Margitta<br />
Laus, Christa Neitzel, Liane Potthoff,<br />
Anja Reckeschat, Ingrid<br />
Schmidt und Doris Coors. 25 Jahre<br />
im Kneipp-Verein sind Werner Huy,<br />
Friedel Kränkel, Ursula und Karl<br />
Biesemeier sowie Ursula Hülsewig.<br />
Für 35 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />
Marlies und Helmut Saeger geehrt.<br />
Die Damen bekamen von Hannelies<br />
Wietzorke einen Blumenstrauß<br />
überreicht, die Herren ein Wein-<br />
Präsent.<br />
FOTO: THOMAS KLÜTER<br />
(V. li.) Sabine Bartezko, Bürgermeister Wolfgang Koch und Stadtsprecherin<br />
Doris Greiner-Rietz präsentieren die neue Info-Broschüre.<br />
FOTO: DANIEL SALMON<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Welche Freizeitangebote gibt es<br />
für <strong>Bünde</strong>? Wo kann man für einen<br />
Stadtbummel sein Auto parken?<br />
Und was macht die Elsestadt überhaupt<br />
attraktiv? Antworten auf<br />
diese Fragen erhalten Alt- und<br />
Neubürger sowie Touristen in der<br />
aktualisierten Auflage der <strong>Bünde</strong>-<br />
Broschüre. Auf 57 Seiten wird interessierten<br />
alles Wissenswerte<br />
rund um die Elsestadt vermittelt.<br />
„So ein Infoheft geben wir bereits<br />
seit 2001 heraus. Alle drei bis vier<br />
Jahre bringen wir es auf den neuesten<br />
Stand“, erklärt Sabine Bartezko<br />
von der Stadtverwaltung,<br />
die an der nunmehr fünften Auflage<br />
des Infoheftes maßgeblich mitgewirkt<br />
hat. Ziel sei es, Interessierten<br />
den Facettenreichtum der<br />
Stadt vorzustellen. Eingeteilt ist<br />
der Inhalt der auf Hochglanzpapier<br />
gedruckten Broschüre in sechs<br />
größere Themenkomplexe. Erstmalig<br />
erhält auch die <strong>Bünde</strong>r Museumsinsel<br />
ein eigenes Kapitel.<br />
Wie bereits beim Vorgänger verweisen<br />
Internetlinks auf den Seiten<br />
zu weiterführenden Informationen<br />
im Netz. Über eine QR-Code können<br />
Nutzer per Tablet oder Smartphone<br />
auch auf eine Online-Variante der<br />
Broschüre zugreifen. Laut Bürgermeister<br />
Wolfgang Koch sei in Zusammenarbeit<br />
mit dem Ancos-Verlag<br />
einmal mehr ein ansprechendes<br />
Produkt entstanden, das zudem<br />
komplett über den Verkauf von<br />
Anzeigen finanziert werden konnte<br />
– und daher für alle Interessierten<br />
kostenlos ist. Gedruckt wurden für<br />
die neue Auflage zunächst 2.500<br />
Exemplare. Erhältlich sind die Broschüren<br />
im Stadtmarketingbüro,<br />
im Bürgerbüro, Museum, im Stadtbusbüro<br />
und im EWB-Kundencenter.<br />
Bereits jetzt hat die Stadtverwaltung<br />
ein neues, ähnliches Projekt<br />
in Vorbereitung. Bartezko:<br />
„Wir wollen einen Stadtplan für<br />
<strong>Bünde</strong> in Papierform neu auflegen.<br />
So etwas wird immer noch stark<br />
nachgefragt. Viele große Verlage<br />
bieten so etwas aber mittlerweile<br />
gar nicht mehr an.”<br />
SIE suchen eine zuverlässige Verteilung von Prospekten<br />
als Zeitungsbeilage? WIR bieten Ihnen genau das!<br />
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Die schönsten Tage im Jahr:<br />
Reisezeit mit dem ELSETALER<br />
Der Reisedienst ELSETAL möchte<br />
Ihnen die schönsten Tage im Jahr<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />
werden lassen und informiert Sie<br />
gerne näher über die vielfältigen<br />
Angebot im neuen Reisekatalog<br />
20<strong>18</strong>. Viele nutzen die Osterzeit<br />
für eine mehrtägige Reise. Da bietet<br />
sich besonders die Reise „ 5 1/2<br />
Tage Rom - die ewige Stadt” vom<br />
29.3. bis 3.4., mit Stadtführungen<br />
und einen Nachmittag zur freien<br />
Verfügung, an. Sie wohnen im Vier-<br />
Sterne Hotel in Rom. Die einzigartige<br />
Atmosphäre inmitten der Kunstschätze<br />
vergangener Jahrhunderte<br />
werden auch Sie begeistern. Oder<br />
wie wäre es mit dem Reiseangebot<br />
„4 Tage Schwarzwald - Bodensee -<br />
Schweiz” vom 30.3. bis 2.4.? Mit<br />
seinen rauschenden Bächen und<br />
stillen Tälern ist der Schwarzwald<br />
eine begehrte Urlaubslandschaft.<br />
Unweit entfernt liegt der Bodensee.<br />
Malerische, mittelalterliche Städtchen<br />
säumen seine Ufer. Schlösser<br />
und Burgruinen krönen die Höhen<br />
und wie ein Juwel liegt mitten im<br />
Lernen Sie mit ELSETAL die ewige Stadt Rom kennen.<br />
See die zauberhafte Insel Mainau,<br />
die während der Reise besucht werden<br />
kann. Wer über die Osterfeiertage<br />
eine interessante Städtereise<br />
erleben möchte, kann z.B. noch<br />
die viertägige Reise nach Berlin<br />
buchen. Das ELSETALER-Vier-Sterne-Hotel<br />
liegt direkt im Zentrum,<br />
nähe Kudamm. Dann bietet sich<br />
auch ein Musicalbesuch oder eine<br />
Revue-Show im Friedrichstadtpalast<br />
an. Wer das Meer liebt, kommt<br />
auch an Rügen nicht vorbei. Vom<br />
5.-8.4 (Ferien NRW) findet die Reise<br />
„4 Tage Rügen - Ostseebad Binz”<br />
statt. Lassen Sie sich von der Vielfalt<br />
der Insel überraschen. Wer einmal<br />
hier war, kommt immer wieder. Am<br />
zweiten Tag der Reise erleben Sie<br />
bei einer ausgedehnten Rundfahrt<br />
mit einem Reiseleiter die Sehenswürdigkeiten<br />
der Insel, u. a. die<br />
majestätischen Kreidefelsen, Sassnitz,<br />
Kap Arkona und das Fischerdorf<br />
Vitt. Freie Tage im April bieten sich<br />
ebenso hervorragend für eine der<br />
zahlreichen Städtereisen an, die<br />
der Reisedienst ELSETAL im Programm<br />
hat, z. B. nach Amsterdam,<br />
FOTOS: PR<br />
nach Walsrode, ins Alte Land oder<br />
nach Hamburg zum Fischmarkt. Wie<br />
wäre es zu Ostern mit einem Gutschein<br />
von ELSETAL für eine Musicalreise,<br />
z.B. nach Hamburg, zu<br />
„Aladdin”, „Mary Poppins”, oder<br />
„König der Löwen”, nach Oberhausen<br />
zu „Tarzan” oder nach Bochum<br />
zu „Starlight Express”.<br />
Höhepunkte der Saison sind die<br />
Inseln im Mittelmeer. Vom 30.4.-<br />
9.5. führt eine Kombination auf<br />
die traumhaften Inseln Korsika &<br />
Sardinien. Die Costa Smeralda mit<br />
ihren türkisgrünen Buchten sowie<br />
die spektakulären Küstenformationen<br />
sind einzigartig. Vom 15.-21.5.<br />
gibt es ein tolles Kennenlern-Angebot<br />
für die Insel Sizilien. Die<br />
wärmende Sonne des Südens, das<br />
Tal der Tempel, ein Besuch auf dem<br />
Ätna sind nur einige der vielen<br />
Höhepunkte. Verbunden mit einer<br />
Mittelmeerkreuzfahrt auf Fährschiffen<br />
der GNV ist das ein angenehmes<br />
und preiswertes Reiseerlebnis.<br />
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Elektrofahrräder werden immer beliebter<br />
Tipps im Umgang mit der ungewohnten Technik<br />
09<br />
Willkommen<br />
zum Start in die<br />
Sonderthema: RADELSAISON<br />
Fahrrad-Saison<br />
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mit und ohne E-Antrieb als<br />
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Aber bitte mit Helm: Ob E-Bike, Pedelec oder Fahrrad ohne Antrieb — Freizeitbegeisterte freuen sich auf den<br />
Saisonstart.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Vor dem Kauf eines Elektrofahrrades<br />
sollte die Frage stehen, wie das<br />
Pedelec oder E-Bike hauptsächlich<br />
genutzt werden soll – für Stadtfahrten<br />
oder für Fahrradtouren.<br />
Die durchschnittliche Länge der<br />
Hüllhorst-Schnathorst.<br />
Wer rastet – der rostet, darum:<br />
„Starten Sie mit uns in die<br />
E-Bike Saison“. Unter diesem Motto<br />
hat der FAHRRADKELLER BORCHERT<br />
an der Mindener Straße 8 die Saison<br />
eröffnet. Mit dem ansteigenden<br />
Trend: „Fahren mit Rückenwind“,<br />
hat man sich bei BORCHERT der<br />
Marktsituation angepasst und setzt<br />
auf E-Mobilität. Dabei stehen den<br />
Kunden mit Bosch, Shimano, Panasonic<br />
und Yamaha vier Antriebssysteme<br />
zur Verfügung. Im FAHR-<br />
geplanten Strecken ist ein weiteres<br />
Kriterium für die Kaufentscheidung.<br />
Zusammen mit der Häufigkeit der<br />
Nutzung lässt sich so abschätzen,<br />
wie weit und wie lange der Fahrrad-Akku<br />
halten muss. Wie bei jedem<br />
Fahrradkauf spielt die passende<br />
Rahmengröße eine Rolle. Zudem<br />
müssen E-Bike oder Pedelec auf<br />
den Fahrer richtig eingestellt werden.<br />
Hierzu gehört unter anderem<br />
die Anpassung von Sattel, Lenker<br />
FAHRRADKELLER BORCHERT:<br />
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RADKELLER BORCHERT werden unter<br />
anderem E-Bikes der im eigenen<br />
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dem dazu passenden Zubehör, wie<br />
Taschen, Körbe und Helme angeboten.<br />
Der freundliche Service um<br />
Inhaberin Linda Borchert ist bis<br />
weit über die Grenzen von Hüllhorst<br />
bekannt. Schauen Sie einfach rein,<br />
und lassen Sie sich überraschen<br />
von der Vielfalt der E-Bikes: Mit<br />
Kompakträdern, Mountain- und<br />
Komfortbikes sowie Stadträdern<br />
sind alle Produktbereiche abgedeckt.<br />
In der hauseigenen Fachwerkstatt<br />
werden FAHRRADKEL-<br />
LER-Kunden weiterhin bestens betreut.<br />
Wer sein Fahrrad liebt, gönnt<br />
ihm eine regelmäßige Pflege. Besonders<br />
jetzt nach der kalten Jahreszeit<br />
ist eine Inspektion angesagt,<br />
schon der eigenen Sicherheit<br />
zu Liebe.<br />
Öffnungszeiten: Montags bis freitags<br />
von 14-19 Uhr sowie samstags<br />
von 9-14 Uhr. Mehr Informationen<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.fahrradkeller-huellhorst.de<br />
und Bremsgriffen. Eine Probefahrt<br />
ist zudem unverzichtbar. Hierbei<br />
wird getestet, wie sich das Rad in<br />
verschiedenen Fahrsituationen verhält.<br />
Zudem können die Unterstützung<br />
des Motors und die Bremsen<br />
ausprobiert werden. Wichtig ist,<br />
dass das Rad insgesamt ein sicheres<br />
Fahrgefühl vermittelt.<br />
Sich mit dem Elektrofahrrad<br />
vertraut machen<br />
Für Elektrofahrrad-Neulinge ist es<br />
ratsam, sich vor den ersten Ausfahrten<br />
ausgiebig mit dem Elektrofahrrad<br />
vertraut zu machen.<br />
Insbesondere für Senioren, die<br />
vielleicht länger nicht mit einem<br />
Fahrrad unterwegs waren, ist der<br />
richtige Umgang mit dem E-Bike<br />
oder Pedelec Voraussetzung für<br />
die sichere Teilnahme am Straßenverkehr.<br />
Es bietet sich an, die<br />
ersten Fahrten auf einer Strecke<br />
oder einem Platz ohne Verkehr zu<br />
unternehmen. Hier sollte das Anfahren,<br />
das Schalten und Bremsen<br />
ausgetestet werden. Da die Bremsen<br />
bei einem Elektrorad in der<br />
Regel wesentlich stärker ausgelegt<br />
sind als bei einem normalen Fahrrad,<br />
gilt es die für jede Situation<br />
passende Dosierung zu finden. Bedingt<br />
durch das höhere Gewicht<br />
und die höhere Geschwindigkeit<br />
des E-Bikes wird der Bremsweg<br />
länger und dadurch häufig unterschätzt.<br />
Vorausschauendes Fahren<br />
ist dringend ratsam – das gilt auch<br />
mit Blick auf andere Verkehrsteilnehmer:<br />
Autofahrer beispielsweise<br />
schätzen die höhere Geschwindigkeit<br />
von Pedelecs und E-Bikes oft<br />
falsch ein, so dass es zu gefährlichen<br />
Situationen kommen kann.<br />
Auch an die Schubkraft des Motors<br />
muss sich ein Elektrofahrrad-Neuling<br />
erst gewöhnen. Experten raten,<br />
mit wenig Motorunterstützung zu<br />
starten und die Kraft erst mit gewonnener<br />
Sicherheit sukzessive<br />
zu erhöhen. Darüber hinaus gibt<br />
es mittlerweile für Anfänger eine<br />
Vielzahl an E-Bike/Pedelec-Kursen<br />
– unter anderem speziell für Senioren<br />
– zur Verbesserung der Sicherheit.<br />
SIE suchen eine zuverlässige Verteilung<br />
von Prospekten als Zeitungsbeilage?<br />
WIR bieten Ihnen genau das!<br />
EXTRA-BLATT<br />
VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Telefon 0 52 23/ 92 50 50<br />
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Attraktive, bezahlbare und ausgereifte E-Bike Modelle: Das FAHRRADKELLER BORCHERT-Team<br />
um Linda Borchert (re.) und Sarah hat für jeden Kunden eine individuelle Beratung parat.<br />
FOTO: ANETTE HÜLSMEIER
ANZEIGEN 10<br />
Frohe Ostern<br />
Genießen Sie die<br />
Osterzeit<br />
in gemütlicher Atmosphäre<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mi. 9:30-<strong>18</strong> Uhr, Fr. u. Sa. 14-<strong>18</strong> Uhr, So. + Feiertage 10-<strong>18</strong> Uhr<br />
Meyerhofstraße 94<br />
Internet: www.cafe-im-feld.de<br />
Karfreitag: Fischbüfett<br />
Ostersonntag: Mittagsbüfett<br />
Ostermontag: Osterbrunch<br />
(Reservierung erbeten)<br />
Individuelle Termine gerne jederzeit nach Absprache · (0 52 23) 49 04 98<br />
· 32257 <strong>Bünde</strong>-Spradow (NäheFriedhof)<br />
Bis Ostern:<br />
Jeder Besucher<br />
erhält 500 g Nuss-<br />
Bruchschokolade<br />
gratis!<br />
Meybona Schokoladenfabrik<br />
Alter Postweg 255 • 32584 Löhne<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di: 10:00-12:30 Uhr - Mi: 13:00-<strong>18</strong>:00 Uhr<br />
Do: 12:00-17:00 Uhr - Fr: 10:00-<strong>18</strong>:00 Uhr<br />
FOTO: FOTOLIA
PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Genussvolle Zeit im<br />
CAFÉ IM FELD<br />
11<br />
Sonderthema: OSTERN<br />
Mit der Museums-Eisenbahn<br />
zum Ostereiersuchen<br />
Das reichhaltige Frühstücksbüfett im CAFÉ IM FELD ist weithin bekannt. Inhaberin Inka Bulk (re.) serviert<br />
ihren Gästen gerne allerlei Köstlichkeiten für einen guten Start in den Tag. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
<strong>Bünde</strong>-Spradow.<br />
Seit über zwanzig Jahren kann<br />
man im CAFÉ IM FELD an der<br />
Meyerhofstraße 94 entspannen<br />
und leckere Speisen und Getränke<br />
genießen. Das wissen auch Gäste<br />
von weither zu schätzen. Gern<br />
feiert man hier im Saal besondere<br />
Anlässe, wie Geburtstage, Konfirmationen<br />
und Betriebsfeste.<br />
Auf Wunsch bereiten wir dafür<br />
„Drei- bis Fünf-Gänge-Menüs”,<br />
Spaß für die ganze Familie:<br />
Ostereier suchen und finden<br />
(akz-d).<br />
Das fröhliche Ostereier-Suchen<br />
ist einer der Höhepunkte im<br />
jährlichen Familienleben. Den<br />
Frühlings-Lieblingspullover –<br />
zum Beispiel aus reinen Naturmaterialien<br />
von Medima – angezogen,<br />
das Lieblings-Stofftier<br />
mit dabei und schon geht es<br />
raus ins Grüne. Voller Eifer sind<br />
die Kinder dabei, die bunten<br />
so Inhaberin Inka Bulk. Individuelle<br />
Termine sind nach Absprache<br />
möglich, gern auch für<br />
Gruppen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.cafe-im-feld.de<br />
Eier überall im Gras, in den Beeten<br />
und Sträuchern zu suchen.<br />
Kinder lieben es bunt, sie suchen<br />
und finden gerne. Wichtig ist es<br />
nur, die Eier dem Alter entsprechend<br />
nicht zu schwierig zu verstecken.<br />
Im Notfall führen kleine<br />
Tipps wie „kalt, warm, wärmer<br />
und heiß“ in die richtige Richtung.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Feiern und genießen im RESTAURANT ATHEN<br />
Am Ostermontag eröffnet<br />
die Museums-Eisenbahn<br />
Minden die Saison auf<br />
der Wittlager Kreisbahn<br />
mit einer Osterhasenfahrt. Auf<br />
dem Wehrendorfer Bahnhofsgelände<br />
können sich die kleinen<br />
Fahrgäste, ausgerüstet mit einem<br />
Lösungsbogen, auf die Suche<br />
nach Osternestern machen.<br />
In den Nestern finden die Kinder<br />
altersgerechte Rätsel, die<br />
zu lösen sind und deren Antwort<br />
dann in den Lösungsbogen eingetragen<br />
wird. Der Osterhase<br />
tauscht den Lösungsbogen am<br />
Ende der Suche gegen ein mit<br />
Süßigkeiten gefülltes Osternest<br />
ein. Während des dreiviertelstündigen<br />
Aufenthaltes in Wehrendorf<br />
werden Bratwürstchen<br />
und Getränke angeboten. Der<br />
Kleinbahnzug der Museums-Eisenbahn,<br />
wie er in den fünfziger<br />
Jahren auf der Wittlager Kreisbahn<br />
verkehrte, fährt um 10:30<br />
und um 13:30 Uhr von Preußisch<br />
Oldendorf und um 11:30 Uhr ab<br />
Bohmte zum Ostereiersuchen<br />
nach Wehrendorf. Die Fahrt, die<br />
über die gesamte Strecke von<br />
Preußisch Oldendorf nach Bohmte<br />
geht, dauert ca. 2,5 Stunden.<br />
Im Zug erhalten die Gäste kalte<br />
und warme Getränke. Die Fahrkarte<br />
kostet für Erwachsene und<br />
für Kinder von 4-14 Jahren 11<br />
Euro, für Kinder unter 4 Jahren<br />
5 Euro. In den Kinderfahrkarten<br />
ist das Ostereiersuchen enthalten.<br />
Fahrkarten sind unter<br />
www.museumseisenbahnminden.de<br />
erhältlich. Eine telefonische<br />
Reservierung ist unter<br />
(0 54 74) 91 20 90 möglich.<br />
Restkarten, sofern verfügbar,<br />
gibt es auch am Zug.<br />
FOTO: PR<br />
Die Spargelsaison<br />
startet Ostersonntag auf<br />
HOF WINKELMANN<br />
Bad Essen.<br />
Das RESTAURANT ATHEN in Bad<br />
Essen an der Lindenstraße 38<br />
ist weithin bekannt für seine<br />
hervorragende<br />
Küche.<br />
Lassen Sie sich in<br />
außergewöhnlichem<br />
Ambiente<br />
mit<br />
kulinarischen<br />
Köstlichkeiten verwöhnen,<br />
die mit viel Liebe zum Detail<br />
angerichtet werden. Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag von<br />
11:30-14:30 Uhr und 17:30-<br />
23:30 Uhr, Montag von 17:30-<br />
23:30 Uhr.<br />
Reservieren Sie frühzeitig für<br />
die Osterfeiertage unter Telefon<br />
(0 54 72) 41 95. FOTOS: PR<br />
FOTOS: ARCHIV<br />
Rahden-Tonnenheide.<br />
Am 1. April 20<strong>18</strong> startet auf dem<br />
SPARGELHOF WINKELMANN, an der<br />
Nottulner Str. 50 in Rahden-Tonnenheide,<br />
die diesjährige Saison.<br />
Genießen Sie bis zum 24. Juni so<br />
oft als möglich knackfrischen Spargel,<br />
denn Spargel ist sehr gesund.<br />
Er enthält ca.100 Vitalstoffe, lebenswichtige<br />
Vitamine und Mineralstoffe<br />
sind nur ein Teil davon.<br />
Wer sich in der Saison an Spargel<br />
satt isst, stärkt sich für den Alltag,<br />
beugt Krankheiten vor, entgiftet<br />
den Körper und kann die Kraft<br />
der Biostoffe für gute Laune nutzen.<br />
Solche Effekte können Nahrungsergänzungsmittel<br />
nicht nachahmen,<br />
denn sie enthalten meist<br />
nur isolierte Stoffe wie zum Beispiel<br />
Vitamine. Wem also Gesundheit<br />
am Herzen liegt, der muss<br />
schon den ganzen Spargel essen<br />
– und den aus der Region wählen.<br />
Nur kurze Lieferwege garantieren<br />
den höchstmöglichen Gehalt an<br />
gesunden Inhaltsstoffen. 100 Vitalstoffe<br />
stärken, entgiften und<br />
machen glücklich.<br />
FOTO: FOTOLIA
Sonderthema: OSTERN<br />
Spezialitäten zu Ostern im<br />
kroatischen Restaurant<br />
LÖWENBRÄU<br />
Herforder Straße 7<br />
32257 <strong>Bünde</strong><br />
Telefon (0 52 23) 29 57<br />
Kroatisches<br />
Spezialitäten-Restaurant<br />
Inh. Damir Fazlić<br />
Küche geöffnet<br />
Mo., Mi., Do., Fr.,<br />
17:30-23:00 Uhr<br />
Sa., So. u. Feiertage<br />
12:00-14:30 Uhr<br />
17:30-23:30 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
100 Jahre Handwerkstradition<br />
Nicht vergessen! Ihre Bestellung zu Ostern<br />
Geflügel- und Kalbfleisch bitte vorbestellen!<br />
in Ihrem Fleischer-Fachgeschäft<br />
Heinrich Henselmeyer<br />
Ahler Straße 107, Telefon (0 52 23) 6 13 73<br />
32257 <strong>Bünde</strong>-Holsen<br />
Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Herstellung<br />
Mein Bestreben: Qualität und Frische<br />
Fischwochen<br />
vom 16. bis 30. März 20<strong>18</strong><br />
An beiden Osterfeiertagen<br />
Lammspezialitäten<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />
11:30-14:00 Uhr + 17:30-22:00 Uhr<br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
Das Team vom LÖWENBRÄU an<br />
der Herforder Str. 7 wünscht<br />
ein frohes Osterfest. Das kroatische<br />
Spezialitäten-Restaurant<br />
hat am Karfreitag sowie Ostersonntag<br />
und Ostermontag auch<br />
mittags geöffnet. Für die Osterfeiertage<br />
hat der Küchenchef<br />
eine Auswahl besonderer Spezialitäten,<br />
darunter leckere Filetgerichte,<br />
zusammengestellt,<br />
die in festlichem Ambiente mit<br />
gewohnt perfektem Service serviert<br />
werden. Reservierungen<br />
werden unter Tel. (0 52 23)<br />
29 57 entgegen genommen. Auf<br />
Wunsch stellt das LÖWENBRÄU-<br />
Team auch gerne Geschenk-Gutscheine<br />
aus. Sämtliche Speisen<br />
kann man auch zum Mitnehmen<br />
bekommen.<br />
FOTOS: FOTOLIA<br />
12<br />
• Eierlikör klassisch<br />
• Pfirsich-Maracuja-Eierlikör NEU<br />
• Haselnuss-Eierlikör<br />
• Kaffee-Eierlikör<br />
• Sanddorn-Eierlikör<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Auch in den diesjährigen Osterferien<br />
finden im städtischen Kinder-<br />
und Jugendzentrum Atlantis<br />
wieder Ferienspiele statt. Die Mitarbeiterinnen<br />
Angie Gerhardt und<br />
Katrin Pankoke haben zum zweiten<br />
Mal ein abwechslungsreiches Osterprogramm<br />
auf die Beine gestellt.<br />
Unterstützt werden die beiden<br />
Hauptamtlichen von den Bundesfreiwilligendienstleistenden<br />
des<br />
Jugendzentrums.<br />
Vom 26. März bis zum 7. April<br />
20<strong>18</strong> soll es im Atlantis farbenfroh<br />
und kreativ zugehen. In der ersten<br />
Ferienwoche sind Kinder im Alter<br />
von 6 bis 10 Jahren herzlich willkommen.<br />
Neben dem traditionellen<br />
Bemalen und Suchen von Ostereiern<br />
werden leckere Osterzöpfe<br />
gebacken und tolle Osternester<br />
gebastelt.<br />
Am Dienstag geht es an die frische<br />
Luft, und es werden verschiedene<br />
Spielplätze in <strong>Bünde</strong> erkundet.<br />
Die zweite Ferienwoche richtet<br />
sich an Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 11 bis 16 Jahren.<br />
Diese backen zu Beginn der Woche<br />
leckere Möhren-Muffins und witzige<br />
Pr. Oldendorf.<br />
Im Hotel-Restaurant DEEKE an der<br />
Mindener Straße 8 werden nationale<br />
und internationale Spitzengerichte<br />
zubereitet. Spezielle Themenwochen<br />
ziehen sich wie ein<br />
roter Faden durch das Jahr. Ab<br />
dem 16. März 20<strong>18</strong> stehen Fischgerichte<br />
im Mittelpunkt des kulinarischen<br />
Angebotes. An beiden<br />
Osterfeiertagen werden leckere<br />
Lammspezialitäten serviert. Für<br />
den kompletten Genuss hält man<br />
eine gute Weinkarte bereit, auf<br />
der rund 40 Qualitätsweine aus<br />
dem In- und Ausland zu finden<br />
sind. Gerne serviert man auch ein<br />
frisch Gezapftes aus der Region.<br />
Reservierungen unter Telefon<br />
(0 57 42) 20 50.<br />
Hasenkekse. Des Weiteren stehen<br />
das Bepflanzen von Eierschalen<br />
mit Kresse und eine Fahrradtour<br />
zum Löhner Minigolfplatz auf dem<br />
Programm. Die Ferienspiele enden<br />
mit der typischen Übernachtung<br />
im Atlantis.<br />
Da die Plätze begrenzt sind, bittet<br />
das Team des Kinder- und Jugendzentrums<br />
bis zum 21. März um<br />
Anmeldung. Pro Angebot fällt ein<br />
Teilnehmerentgelt von 2,50 Euro<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Frohe<br />
Ostern<br />
Farbenfroher Osterspaß im „ATLANTIS”<br />
(V. li.) Lennart Valdorf und Jana Junghans (Bundesfreiwilligendienstleistende),<br />
Katrin Pankoke (Sozialpädagogin) und Angie Gerhardt (Sozialarbeiterin).<br />
FOTO: PR<br />
Fischwochen und Lammspezialitäten<br />
im Hotel-Restaurant DEEKE<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
an. Den Flyer mit allen weiteren<br />
Informationen gibt es auf der Internetseite<br />
der Stadt <strong>Bünde</strong> unter<br />
Stadtleben/Kinder-Jugend-Familie/Ferien-Programm.<br />
Für Anmeldungen<br />
oder Fragen steht das Atlantis-Team<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Städtisches Kinder- und Jugendzentrum<br />
ATLANTIS, Auf‘ m Rott 8,<br />
32257 <strong>Bünde</strong>, E-Mail: a.gerhardt@<br />
buende.de, k.pankoke@buende.<br />
de, Telefon (0 52 23) 29 01.<br />
Lamm hat einen charakteristischen Geschmack und ist reich an wertvollen<br />
Vitaminen. Lammgerichte sind vielfältig und werden traditionell an den<br />
Osterfeiertagen serviert.<br />
FOTOS: FOTOLIA
ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />
Saisonbeginn bereits am 24. März:<br />
potts park Minden öffnet zu den Osterferien<br />
13<br />
Sonderthema: OSTERFERIEN<br />
Vlotho.<br />
Vom 23. bis 25. März 20<strong>18</strong> jährt<br />
sich der Vlothoer Brückenmarkt<br />
bereits zum 33. Mal. Seinen Namen<br />
verdankt die Kirmes ihrem<br />
Veranstaltungsort unter der Weserbrücke.<br />
Dies schafft nicht nur<br />
eine ganz besondere Atmosphäre,<br />
sondern hat für die Besucher den<br />
Vorteil, dass große Teile der Kirmes<br />
überdacht und die zahlreichen<br />
Angebote auch bei schlechter Witterung<br />
trockenen Fußes erreichbar<br />
sind. Die Vlotho Marketing GmbH<br />
als Veranstalter konnte wieder<br />
zahlreiche Fahr- und Unterhaltungsgeschäfte<br />
gewinnen. Wer<br />
sein Glück herausfordern will, kann<br />
dies bei verschiedensten Geschicklichkeits-<br />
und Verlosungsspielen<br />
tun. Für das leibliche Wohl ist an<br />
zahlreichen Ständen vielfältig gesorgt.<br />
Geöffnet ist der Markt am<br />
Freitag und Samstag jeweils von<br />
14-22 Uhr und am Sonntag von<br />
13-19 Uhr. Am Sonntag flirtet<br />
Vlotho mit dem Frühling: In der<br />
Minden.<br />
Ein wenig aufgeregt ist das Team<br />
in potts park vor jedem Saisonbeginn:<br />
Wie wird das Wetter werden?<br />
Wie nehmen die kleinen und großen<br />
Gäste die alten und neuen<br />
Attraktionen an? Aufgrund des<br />
frühen Osterfestes ist der Saisonstart<br />
in diesem Jahr besonders<br />
zeitig: Bereits am 24. März öffnet<br />
der überregional bekannte und<br />
beliebte Freizeitpark, an der Bergkirchener<br />
Str. 99 seine Tore. Dass<br />
dadurch die Winterpause kürzer<br />
als in den meisten Jahren ausfiel,<br />
ist für das Team allerdings kein<br />
Problem. Wie in jedem Winter wurde<br />
die publikumsfreie Zeit genutzt,<br />
um alle Fahrgeschäfte zu überholen,<br />
den Park zu pflegen und zu<br />
verschönern. Auch die wichtigen<br />
Sicherheitsprüfungen, zum Beispiel<br />
durch den TÜV, sorgten dafür, dass<br />
keine Langeweile aufkam. Trotzdem<br />
ist man natürlich froh, wenn am<br />
24. März die ersten kleinen und<br />
großen Gäste den Park betreten:<br />
„Gerade die Reaktionen auf die<br />
Veränderungen erwarten wir immer<br />
mit Spannung“, freut sich Park-<br />
Geschäftsführer Henrik Pott. Für<br />
ihn ist die kommende Saison eine<br />
ganz spezielle: „Seit 1969 ist potts<br />
park ein familiengeführter Freizeitpark.<br />
Das macht uns schon ein<br />
bisschen stolz“. Zum Erfolgsrezept<br />
gehört dabei vor allem, dass in<br />
jedem Jahr etwas Neues hinzukommt.<br />
Im vergangenen Jahr waren<br />
es die neuen Fahrgeschäfte<br />
„Hobelflug“ und „Kiddy-Racer“,<br />
die auf Anhieb eine der Spitzenpositionen<br />
auf der Beliebtheitsskala<br />
erreichten. Auch für die 50. Saison<br />
verspricht Pott ein neues Fahrgeschäft,<br />
die „Crazy Cars“, das voraussichtlich<br />
im Sommer in Betrieb<br />
genommen wird. Was das genau<br />
sein wird, will er aber noch nicht<br />
verraten. Kein Geheimnis ist dagegen<br />
der große Erfolg der Familienjahreskarte,<br />
die 2017 für 27.000<br />
Personen ausgestellt wurde. Und<br />
das aus gutem Grund: Mit ihr<br />
haben die Gäste ein Jahr lang an<br />
den Öffnungstagen kostenlosen<br />
Eintritt zu potts park. Darüber<br />
hinaus bietet sie zum Beispiel<br />
Preisvorteile bei den Eintrittspreisen<br />
der Kooperationspartner des<br />
originellen Mindener Freizeitparks.<br />
Großer Beliebtheit erfreuen sich<br />
33. Brückenmarkt in Vlotho<br />
vom 23. bis 25. März 20<strong>18</strong><br />
auch die Geschenkgutscheine, die<br />
nicht nur vor Ort, sondern auch<br />
bequem von zuhause aus auf der<br />
potts park-Website gekauft werden<br />
können. Gerade zu Ostern sind sie<br />
der perfekte Geschenktipp! Viele<br />
weitere Infos, zum Beispiel über<br />
alle Fahrgeschäfte und andere Attraktionen<br />
bis hin zur Reservierungsmöglichkeit<br />
von Grillhütten<br />
und günstigen Gruppenangeboten<br />
findet man auf der Homepage<br />
www.pottspark-minden.de<br />
Parkmaskottchen „Potzi“ und das<br />
gesamte Team sind bereit: Die Saison<br />
kann starten! FOTO: PR<br />
Kirmesvergnügen für Groß und Klein verspricht der Brückenmarkt in<br />
Vlotho.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Zeit von 13-<strong>18</strong> Uhr öffnen die<br />
Einzelhändler in der Innenstadt<br />
ihre Geschäfte. Wer (frühlings-)<br />
frischen Wind in seine Garderobe<br />
oder Wohnungsdeko bringen möchte,<br />
hat dazu am Sonntag in aller<br />
Ruhe die Gelegenheit. Eigens zum<br />
verkaufsoffenen Sonntag präsentieren<br />
drei Vlothoer Floristen die<br />
neuesten Blumen- und Dekotrends<br />
in der Innenstadt. Auf dem Sommerfelder<br />
Platz findet zudem ein<br />
Trödelmarkt statt. Ein Besuch in<br />
Vlotho lohnt sich also besonders<br />
an diesem Wochenende! Mehr<br />
Infos unter www. vlotho.de<br />
In den Osterferien<br />
ins Naturkunde-Museum<br />
Münster.<br />
Öffentliche Sonntagsführungen,<br />
eine Sonderschau und Flüge durch<br />
das Weltall. Auch in den Osterferien<br />
gibt es im LWL-Museum für Naturkunde<br />
viel zu entdecken. Die neue<br />
Sonderschau „Aus dem Dunkel ins<br />
Licht” zeigt besondere Ausstellungsstücke,<br />
die sonst in der Dunkelheit<br />
der Museumsarchive<br />
schlummern. Die Sonderschau, die<br />
noch bis zum 13. Mai 20<strong>18</strong> zu sehen<br />
ist, kann dienstags bis sonntags<br />
von 9-<strong>18</strong> Uhr im LWL-Museum<br />
des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe<br />
(LWL) besichtigt werden.<br />
Als besondere Angebote bietet<br />
das Museum während der Osterferien<br />
öffentliche Sonntagsführungen<br />
mit Wissenschaftlerinnen des Museums<br />
an. Am Ostersonntag (1.4.)<br />
führt Botaniker Dr. Bernd Tenbergen<br />
interessierte Besucher zu ausgewählten<br />
botanischen Highlights.<br />
Einen besonderen Blick auf die<br />
zoologischen Höhepunkte des Hauses<br />
wirft dagegen am Sonntag<br />
Organisation:<br />
MARKETING GMBH<br />
VerkaufsoffenerSonntag,<br />
Frühlingserwachen + Trödelmarkt<br />
von 13.00 - <strong>18</strong>.00 Uhr<br />
VLOTHOER BRÜCKENMARKT<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschafter:<br />
Die traditionelle<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
(8.4.) Ausstellungsmacherin und<br />
Zoologin Lisa Klepfer. Der Beginn<br />
ist jeweils um 14:30 Uhr im Museumsfoyer.<br />
Die Führungen selbst<br />
sind kostenfrei, lediglich der normale<br />
Museumseintritt ist zu entrichten.<br />
Die Personenanzahl ist<br />
auf 25 begrenzt. Das Planetarium<br />
bietet vom 27. März. bis zum 8.<br />
April ein erweitertes Programm<br />
an. So sind während der gesamten<br />
Ferien jeden Tag mehr Vorstellungen<br />
als üblich zu sehen. Um 11,<br />
12, 14, 15, 16 und 17 Uhr zeigt<br />
das Planetarium Shows, wie „Felix<br />
im Planetarium” (ab 4 Jahren),<br />
„Als der Gulp die Erde einsackte”(ab<br />
5 Jahren), „Dinos im Weltall” (ab<br />
6 Jahren), „Tag und Nacht” (ab 7<br />
Jahren), „Ein Sternbild für Flappi”<br />
(ab 8 Jahren), „Faszination Weltall”(ab<br />
8 Jahren), „Planeten - Expedition<br />
ins Sonnensystem” (ab 8<br />
Jahren) oder „Zeitreise - vom Urknall<br />
zum Menschen” (ab 9 Jahren).<br />
Eintritt: je 5,50 Euro Erwachsene<br />
und 3 Euro Kinder.<br />
VLOTHO LÄDT EIN!<br />
Frühjahrskirmes<br />
23. – 25. März 20<strong>18</strong><br />
Freitag + Samstag 14.00 – 22.00 Uh<br />
r<br />
Sonntag 14.00 – 19.00 Uhr
Sonderthema: KFZ + AKTUELLES<br />
14<br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
Die Energie- und Wasserversorgung<br />
<strong>Bünde</strong> GmbH hat ihren Kunden allein<br />
in den vergangenen fünf Jahren<br />
mit Förderungen von fast 1,5 Mio.<br />
Kilowattstunden und 30.000 Euro<br />
unter die Arme gegriffen. Damit<br />
der Trend zur Anschaffung von umweltfreundlicher<br />
Technik anhält,<br />
hat die EWB ihr Förderprogramm<br />
für das Jahr 20<strong>18</strong> neu aufgelegt.<br />
Neu ist z. B. die Förderung beim<br />
Austausch der bestehenden Erdgas-Heizung.<br />
„Die Zahl der Menschen,<br />
die in effiziente und klimafreundliche<br />
Technik investiert, steigt<br />
kontinuierlich an. Mit unseren Förderprogrammen<br />
möchten wir unsere<br />
Kunden bei dieser guten Entscheidung<br />
unterstützen“, sagt EWB-Geschäftsführer<br />
Alfred Würzinger.<br />
Egal, welche Anschaffung in Kürze<br />
im Raum steht: Ein neues Elektro-<br />
Haushaltsgerät, ein Elektroauto,<br />
ein E-Bike, ein Erdgasauto oder<br />
eine neue Heizung – in allen Fällen<br />
unterstützt die EWB. Sehr gut angenommen<br />
wird das finanzielle Geschenk<br />
beim Umstieg von Öl- oder<br />
Strom-Heizungen auf eine moderne<br />
Erdgas-Heizung. Allein hier hat<br />
die EWB in den vergangenen Jahren<br />
fast 200 Kunden mit einer Förderung<br />
geholfen.Um insbesondere<br />
auch bestehende Gas-Kunden zu<br />
unterstützen, ist seit Jahresbeginn<br />
die Förderung beim Austausch eines<br />
Heizkessels in das Angebot aufgenommen<br />
worden. „Dabei ist es<br />
egal, ob der aktuelle Heizkessel<br />
20 oder 30 Jahre alt, defekt oder<br />
einfach nur ineffizient ist. Wir greifen<br />
allen Kunden beim Neukauf<br />
unter die Arme und schreiben ihnen<br />
Erdgas im Wert von bis zu 240<br />
Euro gut“, erklärt Energiesparberater<br />
Jörg Flemming. Ebenfalls beliebt<br />
ist die Anschaffung einer<br />
hocheffizienten Heizungspumpe.<br />
„Die Kunden haben erkannt, dass<br />
die alten, ungeregelten Modelle<br />
wahre Stromfresser sind, weil die<br />
Geräte rund um die Uhr auf Volllast<br />
laufen.“ Die überschaubaren Investitionskosten<br />
von etwa 150 bis<br />
250 Euro können sich bereits nach<br />
knapp drei Jahren bezahlt machen.<br />
Hierzu gibt die EWB noch einen<br />
Bonus. Ein kleiner Geheimtipp im<br />
Förderprogramm ist die Unterstützung<br />
bei der Anschaffung von Elektro-Haushaltsgeräten.<br />
Wenn die<br />
neue Waschmaschine, der Kühlschrank<br />
oder der Trockner das<br />
Stromlabel A++ oder höher trägt,<br />
bekommen Ökostromkunden vier<br />
Jahre lang jeweils 10 Euro auf ihre<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
EWB unterstützt Kunden bei Investition in den Umweltschutz<br />
„Anhänger,<br />
westfälisch stabil,<br />
etwas besser<br />
eben ...!<br />
Auch die Anschaffung eines Elektroautos unterstützt die EWB mit ihrem<br />
Förderprogramm.<br />
FOTO: SMART<br />
Rechnung gutgeschrieben. „Wir erleben<br />
es immer wieder, dass sich<br />
die Kunden überrascht zeigen, dass<br />
sie auch hier einen Bonus der EWB<br />
erhalten können. Wir merken jedoch,<br />
dass sich diese Förderung<br />
immer weiter herumspricht und<br />
wir immer häufiger darauf angesprochen<br />
werden“, erklärt Jörg<br />
Flemming.<br />
Weitergehende Informationen zu<br />
den Fördermöglichkeiten der EWB<br />
gibt es vor Ort im EWB-Kundencenter<br />
in <strong>Bünde</strong>-Ahle, in den heimischen<br />
Bürgerbüros oder online<br />
unter www.ewb.aov.de<br />
Anzeigen-<br />
Annahme<br />
(0 52 23)<br />
92 50 50<br />
Reifenschäden beim Parken vermeiden<br />
(mid/spp-d).<br />
Wer mit dem Auto in deutschen<br />
Innenstädten unterwegs ist,<br />
braucht Geduld. Rushhour ist fast<br />
rund um die Uhr, es geht nur im<br />
Schneckentempo voran. Und ist<br />
man dann endlich am Ziel angekommen,<br />
wartet das nächste Problem:<br />
Wohin mit dem Fahrzeug?<br />
Denn weit und breit ist kein vernünftiger<br />
Parkplatz in Sicht. Nach<br />
einer gefühlten Ewigkeit und endlosen<br />
Schleifen um die Häuserblocks<br />
nehmen es viele Autofahrer<br />
in ihrer Verzweiflung offenbar nicht<br />
mehr ganz so genau. Nach dem<br />
Motto „Was nicht passt, wird passend<br />
gemacht” quetschen sie ihr<br />
Fahrzeug in jede Lücke. Oftmals<br />
nehmen diese Parkversuche lustige<br />
bis skurrile Ausmaße an. Da ist<br />
zum Beispiel die Variante „freischwebendes<br />
Auto“, bei der die<br />
Unsachgemäßes Einparken kann<br />
den Reifen beschädigen.<br />
FOTO: © HANKOOK/MID/AKZ-D<br />
Räder halb auf dem Bordstein stehen<br />
– schon beim Anblick hat man<br />
Mitleid mit den runden Dingern.<br />
Doch manche „Parksünder“ denken,<br />
ein Autoreifen sei ein Luftballon.<br />
Das aber ist ein Trugschluss, denn<br />
der Autoreifen leidet. Schließlich<br />
trägt er ja das gesamte Gewicht<br />
eines Fahrzeugs samt Insassen –<br />
das sind im Durchschnitt mindestens<br />
1,5 Tonnen und somit fast<br />
400 Kilogramm pro Rad. Für diese<br />
Belastung ist ein Reifen konstruiert.<br />
Wird jedoch regelmäßig nur ein<br />
Bruchteil der Lauffläche mit einem<br />
Viertel des Fahrzeuggewichtes belastet,<br />
wie beim beschriebenen<br />
Park-Szenario, kann das im Extremfall<br />
langfristig Bauteile des<br />
Reifens wie den Stahlcordgürtel<br />
oder die Karkasse beschädigen.<br />
Ansonsten sollten Autofahrer regelmäßig<br />
darauf achten, dass der<br />
Luftdruck stimmt und sie nicht<br />
versehentlich die Seitenwand des<br />
Reifens beschädigen, indem sie<br />
längs entlang des Bordsteins<br />
„schleifen“.<br />
Rufen Sie uns an!
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15<br />
ADAC Sommerreifentest:<br />
Zweitmarken gleichauf mit Premiumprodukten<br />
Sonderthema: KFZ<br />
Was beim ADAC Winterreifentest<br />
erstmals auffiel, setzt sich im aktuellen<br />
Sommerreifentest fort:<br />
Preisgünstige Zweitmarken erzielen<br />
gleich oder ähnlich gute Ergebnisse<br />
wie die Konzernmütter. In der<br />
Golf-Dimension 205/55 R 16 erreicht<br />
der Bridgestone-Ableger Firestone<br />
mit dem Roadhawk die<br />
identische Gesamtnote 2,3, die<br />
Conti-Tochter Semperit mit dem<br />
Speed-Life nur ein um ein Zehntel<br />
schlechteres Ergebnis (2,4). In<br />
der Fiesta-Größe 175/65 R 14 wird<br />
der Falken, ein Ableger des Japaners<br />
Sumitomo, sogar Testsieger<br />
(Note 2,3), zusammen mit der erneut<br />
„guten“ Conti-Zweitmarke<br />
Semperit (2,4). Sparen kann auch,<br />
wer auf die Verschleißwerte eines<br />
Reifens achtet. Für den Test wurde<br />
die Laufleistung jedes Reifens auf<br />
rund 15.000 Kilometern, davon<br />
ca. 60 Prozent Landstraße und<br />
ca. 40 Prozent Autobahn, ermittelt.<br />
Als Testfahrzeug diente dem ADAC<br />
ein VW Golf VII 2.0 TDI mit halber<br />
Zuladung. So fährt der Testsieger<br />
Michelin Primacy 3 mit mehr als<br />
45.000 Kilometern fast 20.000 Kilometer<br />
weiter als der mit „ausreichend“<br />
bewertete Infinity Ecosis.<br />
Auffällig beim diesjährigen Sommerreifentest<br />
sind auch die Unterschiede<br />
im Nassbremsen: So<br />
hat in der 175er-Größe der Continental<br />
PremiumContact 5 einen<br />
um nahezu zehn Meter kürzeren<br />
Bremsweg (42,7 Meter aus 80<br />
km/h auf nasser Fahrbahn) als der<br />
Letztplatzierte, der Sava Perfecta,<br />
mit 52,2 Metern.<br />
„Wir empfehlen den Autofahrern<br />
schon immer, Preise für den gewählten<br />
Reifen bei mehreren Händlern<br />
zu vergleichen. Vor allem ein<br />
Blick auf Zweitmarken kann sich<br />
lohnen, aber auch auf Einzelkategorien.<br />
Denn für Vielfahrer rechnet<br />
sich ein etwas höherer Anschaffungspreis<br />
durch niedrige Verschleißkosten“,<br />
erklärt Dr. Reinhard<br />
Kolke, Leiter des ADAC Technikzentrums.<br />
Die Zeit zum Reifenwechsel steht an.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Betriebswarm zur Abgasuntersuchung<br />
Seit Anfang des Jahres ist bei<br />
der Abgasuntersuchung wieder<br />
die sogenannte Endrohrmessung<br />
vorgeschrieben. Für diese Messmethode<br />
muss der Motor zunächst<br />
auf Betriebstemperatur gebracht<br />
werden. In der kalten Jahreszeit<br />
raten die Experten von TÜV NORD<br />
dazu, dass die Autofahrer das<br />
Fahrzeug vorher warmfahren.<br />
Wenn sie einen Termin vereinbart<br />
haben, kann dann sofort mit der<br />
Messung begonnen werden. Das<br />
spart Zeit. Die Abgasuntersuchung<br />
ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz<br />
und zur Reduzierung<br />
der Schadstoffbelastung in unserer<br />
Luft. Deswegen wird die AU bei<br />
PKW, leichten Nutzfahrzeugen<br />
und Motorrädern alle zwei Jahre<br />
im Rahmen der Hauptuntersuchung<br />
durchgeführt. Seit 2006<br />
heißt die AU offiziell übrigens<br />
UMA: Untersuchung des Motor-<br />
management-/Abgasreinigungs-<br />
systems. Bei der Abgasuntersuchung<br />
untersuchen die Sachverständigen<br />
die gesamte Abgasanlage<br />
des Fahrzeugs auf sichtbare<br />
Schäden. Dazu werden unter anderem<br />
die Einspritzanlage, der<br />
Luftfilter und der Auspuff in Augenschein<br />
genommen. War die<br />
Sichtprüfung ohne Beanstandung,<br />
folgt die Überprüfung aller abgasrelevanten<br />
Einstellungen und<br />
Werte des Motors mit einem Abgastestgerät.<br />
Dabei wird der<br />
Schadstoffausstoß des Fahrzeugs<br />
ermittelt. Es werden die Abgaswerte<br />
in der Leerlauf-Drehzahl<br />
und im erhöhten Drehzahlbereich<br />
untersucht. Seit Januar ist bei<br />
der AU wieder die Endrohrmessung<br />
vorgeschrieben. Für diese Messmethode<br />
muss der Motor zunächst<br />
auf Betriebstemperatur gebracht<br />
werden. In vielen Fällen beträgt<br />
die geforderte Temperatur bis zu<br />
80 °C. Die exakte Motortemperatur<br />
wird während der Messung vom<br />
Computer der AU-Messsonde ermittelt.<br />
Wenn der Autofahrer mit<br />
einer Motortemperatur von nur<br />
40 oder 50 °C zum TÜV fährt,<br />
oder das Fahrzeug direkt vor der<br />
Hauptuntersuchung noch einmal<br />
gestanden hat, muss der Motor<br />
vor der Abgasuntersuchung zunächst<br />
erst einmal auf Betriebstemperatur<br />
gebracht werden. Das<br />
dauert in der Regel zwischen 5<br />
bis 15 Minuten. Deshalb der Tipp<br />
vom Experten: „Bringen Sie Ihren<br />
Motor vor der HU selbst schon<br />
auf Betriebstemperatur und nutzen<br />
Sie den TÜV TerminService .<br />
Dann kommen Sie sofort dran<br />
und Ihr Fahrzeug hat noch die<br />
erforderliche Temperatur, wenn<br />
wir die Abgasuntersuchung vornehmen.“<br />
Öffnungszeiten:<br />
<strong>Bünde</strong>/Hunnebrock<br />
Engerstr. 141<br />
32257 <strong>Bünde</strong>-Hunnebrock<br />
Beratung, Anmeldung und Theoretischer Unterricht:<br />
Mo: 19:00-20:30 Uhr • Mi: 19:00-20:30 Uhr<br />
Tel.: 01 76 66 81 27 02 • fshoecker@aol.com<br />
<strong>Bünde</strong>/Holsen<br />
Ahler Straße 80<br />
32257 <strong>Bünde</strong><br />
Beratung, Anmeldung und Theoretischer Unterricht:<br />
Di: 19:00-20:30 Uhr • Do: 19:00-20:30 Uhr<br />
Fahrschule Höcker<br />
Ölstand alle 1.000 Kilometer kontrollieren<br />
Beim Öl machen Autofahrer immer<br />
wieder die gleichen Fehler, weiß<br />
der Experte: „Zu niedriger Ölstand,<br />
die Verwendung des falschen Motoröls<br />
und überschrittene Ölwechselintervalle<br />
können zu kapitalen<br />
Motorschäden führen, bei denen<br />
oft der komplette Motor ersetzt<br />
werden muss – und das ist teuer“,<br />
sagt Günther Schiele, Motorenexperte<br />
bei DEKRA. Wird das Ölwechselintervall<br />
nicht beachtet und das<br />
Motoröl zu spät oder gar nicht gewechselt,<br />
kann es verschlammen<br />
oder verkoken. Das bedeutet: Die<br />
Schmiereigenschaften des Motoröls<br />
lassen nach und teure Reparaturen<br />
am Motor oder auch an Anbauteilen<br />
wie dem Turbolader sind die Folge.<br />
Auch wer zu Öl der falschen Sorte<br />
oder Viskosität (Zähflüssigkeit)<br />
greift, muss damit rechnen. Und<br />
wer zu viel Motoröl einfüllt, riskiert<br />
Schäden am Katalysator. Um teure<br />
Schäden am Herzen des Autos zu<br />
vermeiden, sollten Autofahrer unbedingt<br />
die Angaben der Hersteller<br />
zum Ölwechsel beachten. Bei heutigen<br />
Motoren ist er meist zwischen<br />
15.000 und 30.000 Kilometern fällig.<br />
Keine Ausnahmen gelten übrigens<br />
für sogenannte „Longlife“-<br />
Öle, betont Schiele. „Sie sind eben<br />
für ein längeres Service-Intervall<br />
von bis zu 30.000 Kilometern ausgelegt.<br />
Doch auch sie müssen dann<br />
gewechselt werden, und natürlich<br />
muss auch beim Longlife-Öl der<br />
Ölstand stimmen.“ Lecks an Motoren<br />
sind nicht selten. Im Jahr 2016<br />
fielen bei Hauptuntersuchungen<br />
von DEKRA acht Prozent der geprüften<br />
Pkw durch ölfeuchte Motoren<br />
auf, wovon rund jeder siebte<br />
als erheblicher Mangel eingestuft<br />
wurde. Wer Ölflecken unter dem<br />
Fahrzeug bemerkt, sollte den Undichtigkeiten<br />
auf den Grund gehen<br />
und die Werkstatt aufsuchen. Öllecks<br />
belasten nicht nur die Umwelt,<br />
sondern können auch zum Absinken<br />
des Motorölstand und damit zu Risiken<br />
für den Motor führen.<br />
FOTO: DEKRA<br />
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Sonderthema: KFZ<br />
Beim Ausparken hat es gekracht.<br />
Die Stoßstange des vorderen Autos<br />
ziert eine hässliche Schramme. Die<br />
eigene Schuld steht außer Frage.<br />
In dieser Situation erinnern sich<br />
viele Autofahrer an die Faustregel:<br />
www.sczesni.de<br />
www.autobund.de<br />
Bei Schäden bis zu 1.000 Euro<br />
lohnt es sich nachzudenken, was<br />
günstiger kommt: Den gegnerischen<br />
Schaden aus der eigenen Tasche<br />
zu zahlen oder ihn durch die Kfz-<br />
Versicherung regulieren zu lassen.<br />
16<br />
Die Schadenhöhe vor Ort richtig<br />
einzuschätzen, ist äußerst schwierig.<br />
Viele Schäden erkennt mittlerweile<br />
selbst der Fachmann erst<br />
auf den zweiten oder dritten Blick.<br />
Darum unterstützen viele Versicherer<br />
ihre Kunden dabei, die richtige<br />
Entscheidung zu treffen. Die HUK-<br />
COBURG beispielsweise reguliert<br />
auf jeden Fall den gemeldeten<br />
Schaden. Stellt sich am Ende heraus,<br />
dass die Reparatur nicht mehr als<br />
1.000 Euro gekostet hat, wird der<br />
Kunde über die genaue Schadenhöhe<br />
informiert und erhält den<br />
Hinweis, dass es sich lohnen kann,<br />
den Schaden selbst zu bezahlen,<br />
um eine Rückstufung der Schadenfreiheitsklasse<br />
zu vermeiden. Einige<br />
Versicherer, darunter auch die HUK-<br />
COBURG, bieten Kunden einen Online-Rückkaufsrechner.<br />
Damit lässt<br />
sich berechnen, was günstiger<br />
kommt die Rückzahlung der Schadenkosten<br />
oder eine Beitragserhöhung.<br />
Bei reinen Blechschäden<br />
kommt die Polizei in der Regel nicht<br />
mehr, um den Unfall aufzunehmen.<br />
Darum gehört ein europäischer Unfallbericht<br />
unbedingt ins Handschuhfach.<br />
Füllen die Beteiligten<br />
ihn sorgfältig aus, sind alle für eine<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Mit spitzem Bleistift rechnen<br />
Was ist günstiger: Schaden regulieren lassen oder Selbstzahlen und Schadenfreiheitsrabatt behalten?<br />
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Was ist günstiger: Schaden regulieren lassen oder Selbstzahlen und<br />
Schadenfreiheitsrabatt behalten?<br />
FOTO: HUK-COBURG<br />
Hochkarätiges am Lausitzring<br />
Schadenregulierung nötigen Fragen<br />
beantwortet. Übrigens ist dieser<br />
Bericht kein Schuldanerkenntnis.<br />
Er wird von den Beteiligten unterschrieben<br />
und an die zuständigen<br />
Versicherer geschickt. Den Unfallbericht<br />
gibt es beim eigenen Kfz-<br />
Versicherer.<br />
„Für die meisten Wochenenden<br />
hat unser Team um Uwe Burckhardt<br />
und Norbert Kohlenbrenner hochkarätige<br />
Zuschauerveranstaltungen<br />
und Events auf dem Plan“, so Volker<br />
Noeske, Leiter des DEKRA Technology<br />
Center (DTC). Bekannt ist,<br />
dass die DTM am Pfingstwochenende<br />
<strong>18</strong>.-20. Mai 20<strong>18</strong> in der Lausitz<br />
Station macht. Weitere Motorsport-Highlights<br />
sind der Lauf<br />
der Deutschen Rallycross-Meisterschaft<br />
DRX im April, das P9 Race<br />
Weekend im Juli, die IDM im August<br />
sowie der ADMV Classic Cup<br />
im September. Hinzu kommen Tuning-Events<br />
und Markentreffen<br />
wie das Fast Car Festival im Juni,<br />
L8 Night im Juli, das Reisbrennen<br />
im August sowie ein weiteres Markentreffen<br />
im selben Monat, dessen<br />
Einzelheiten noch bekannt gegeben<br />
werden. „Zusätzlich zu diesen<br />
Veranstaltungen wird es weiterhin<br />
die Möglichkeit für jedermann geben,<br />
mit dem Auto oder auf dem<br />
Motorrad an Rennstreckentrainings<br />
und Fahrerlebnissen teilzunehmen.<br />
Mehr Informationen im Internet<br />
unter www.lausitzring.de<br />
Neue Option für Oldtimer<br />
Kraftstoffverbrauch für alle verfü gbaren Motoren in Liter/100 km: innerorts: 10,2 – 3,8, außerorts: 6,6 – 2,5,<br />
kombiniert: 7,0 – 2,9; CO2-Emission:<br />
kombiniert: <strong>18</strong>4 – 79 g/km (gemäß VO (EG) Nr.<br />
715/2007), Effizienzklasse E –A+<br />
Beispielabbildung: Fahrzeug enth hält Sonderausstattung.<br />
W IR LIE<br />
FERN IHNE<br />
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ŠKODA EU-NEUFAHRZEUG<br />
Neugierig geworden? Ob CITIGO, FABIA,<br />
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– bei uns bleiben keine Wünsche offen.<br />
Wie wäre es mit einem Kennenlernen? Dann kommen Sie bei uns vorbei und überzeugen Sie sich<br />
gleich selbst. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Wunschmodelle gibt es jetzt schon ab unschlagbaren<br />
8.490 €.<br />
Autozentrum Holsen GmbH & Co. KG | Rödinghauser Str. 101 | 32257 <strong>Bünde</strong><br />
Tel: 05223-68830 | Fax: 05223-62000 | Mail: holsen@skoda-holsen.de<br />
www.skoda-holsen.de<br />
H- und Saisonkennzeichen sind jetzt kombinierbar. Infos bei der DEKRA. FOTO: DEKRA<br />
Seit Oktober 2017 ist es möglich, das H-<br />
Kennzeichen für historische Fahrzeuge mit<br />
dem Saisonkennzeichen zu kombinieren.<br />
„Das ist für viele Oldtimerbesitzer eine finanzielle<br />
Entlastung. Sie können den Nutzungszeitraum<br />
ihren Bedürfnissen anpassen<br />
und damit die Ausgaben für Steuer und Versicherung<br />
senken“, sagt Thorsten Ruthmann,<br />
Koordinator von DEKRA Classic Services. Versicherungen<br />
bieten für den Zeitraum, in dem<br />
das Fahrzeug nicht genutzt werden kann,<br />
günstige oder beitragsfreie Ruheversicherungen<br />
an. Im Übrigen ist für Autos, Motorräder<br />
und Lkw der 30. Geburtstag das entscheidende<br />
Datum. Mit diesem Alter bringen<br />
sie die nötige Reife mit, um künftig als<br />
„kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut“ mit H-<br />
Kennzeichen und einigen Vergünstigungen<br />
über die Straßen zu rollen. Allerdings gelingt<br />
das nur, wenn sie auch in punkto Originalund<br />
Erhaltungszustand überzeugen. „Ob ein<br />
Oldtimer als kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut<br />
anerkannt wird, hängt stark davon<br />
ab, welche technischen Veränderungen an<br />
dem Fahrzeug gegenüber dem Originalzustand<br />
durchgeführt wurden“, so Ruthmann. Darüber<br />
hinaus dürfen zusätzliche Ausrüstungen und<br />
Ausstattungen den Originaleindruck des Fahrzeuges<br />
nicht beeinträchtigen. Außerdem<br />
muss der Oldtimer, im Vergleich zu „normalen<br />
alten“ Fahrzeugen, einen guten Pflege- und<br />
Erhaltungszustand aufweisen. Ist der Eigentümer<br />
nicht sicher, ob sein Fahrzeug diese<br />
Anforderungen erfüllt, macht es Sinn, die<br />
fraglichen Punkte durch eine Online-Anfrage<br />
beim Sachverständigen vorab zu klären, zum<br />
Beispiel per Kontaktformular im Internet auf<br />
www.dekra-classic-services.de.
Sonderthema: GESUNDHEIT UND BILDUNG<br />
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folgreich seit 35 Jahren<br />
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F achinstitut für Lese-,<br />
Rechtschreib-,<br />
Rechenschwäche,<br />
Konzentrations-<br />
und<br />
Schulprobleme und Hochbegabung<br />
Erste Hilfe bei<br />
Motorradunfällen<br />
<strong>18</strong><br />
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Bei LRS und Rechenschwäche hilft Lerntherapie<br />
Testtag im Fachinstitut für Lerntherapie PILZ<br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
Jede Schwierigkeit beim Lernen hat<br />
irgendeine Ursache. Wenn Schüler<br />
trotz guter Intelligenz in der Schule<br />
dauerhaft im Lesen, Schreiben oder<br />
Rechnen scheitern, sollten Eltern<br />
und Lehrer hellhörig werden. Dann<br />
kann eine Lese-Rechtschreib- oder<br />
Rechenstörung vorliegen. Vermehrtes<br />
unspezifisches Üben oder Nachhilfe<br />
bringen bei solchen Teilleistungsstörungen<br />
keinen Erfolg. Durch<br />
ungeeignete Maßnahmen entsteht<br />
dagegen eher ein „Teufelskreis“ aus<br />
Frustration, Angst und Resignation.<br />
Hilfe, die am falschen Punkt ansetzt,<br />
bleibt meist erfolglos. Eltern und<br />
Kinder sind ratlos und verzweifeln.<br />
Ziel einer qualifizierten Lerntherapie<br />
Dipl. Pädagogin Beate Tönsing, Inhaberin<br />
des PILZ-Institutes, lädt zu<br />
Testtagen ein. FOTO: PRIVAT<br />
ist es, dem Kind durch spezielle<br />
und individuelle Förderungskonzepte<br />
wieder Mut zu machen und<br />
Erfolge im Lesen, Schreiben oder<br />
Rechnen zu vermitteln sowie zum<br />
eigenständigen Lernen zu verhelfen.<br />
Am Samstag, dem 28. April 20<strong>18</strong>,<br />
findet ein Testtag zur Überprüfung<br />
einer Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche<br />
statt. „Wir helfen<br />
den Eltern bei der Einschätzung<br />
des Schweregrades einer Lese-,<br />
Rechtschreib- oder Rechenschwäche<br />
und leiten bei Bedarf eine qualifizierte<br />
Lernförderung ein“, so die<br />
Leiterin des Pädagogisch-Psychologischen<br />
Instituts PILZ, Dipl. Pädagogin<br />
Janin Laatsch. Nach Vorliegen<br />
der Testergebnisse erfolgt<br />
eine ausführliche Beratung der Eltern.<br />
Kostenbeteiligung für Testmaterial<br />
nur 15 Euro. Infos und<br />
Anmeldung zum Testtag bitte bis<br />
zum 23. April 20<strong>18</strong> unter Telefon<br />
(0 52 23)1 00 50.<br />
Dankurkunden an<br />
Schülerinnen und Schüler überreicht<br />
Gerade zu Beginn der Saison<br />
verunglücken viele Motorradfahrer.<br />
Und immer wieder<br />
gibt es Debatten, ob man<br />
bei einem Unfallopfer den Helm<br />
auflassen sollte, um mögliche Verletzungen<br />
an der Halswirbelsäule<br />
nicht zu verschlimmern. Sven Kampeter,<br />
Kreisrotkreuzeiter im DRK<br />
Kreisverband Herford-Land stellt<br />
klar: „Bei einem bewusstlosen Motorradfahrer<br />
muss der Helm ab.<br />
Bei einem bewusstlosen Unfallopfer<br />
- egal ob Auto- oder Motorradfahrer<br />
- besteht akute Lebensgefahr, da<br />
durch Ausfall der Schutzreflexe die<br />
Atemwege verlegt sein können. Die<br />
Atemwege freizumachen, indem<br />
man den Kopf nach hinten beugt<br />
und das Kinn anhebt, ist daher<br />
eine der wichtigsten lebensrettenden<br />
Sofortmaßnahmen.” Das muss<br />
direkt am Unfallort gemacht werden.<br />
Die Maßnahme ist jedoch nur dann<br />
durchführbar, wenn kein Helm im<br />
Weg ist. Daher muss bei einem verunglückten,<br />
bewusstlosen Motorradfahrer<br />
als erstes der Helm abgenommen<br />
werden. Damit die Halswirbelsäule,<br />
die vielleicht verletzt<br />
ist, geschont wird, muss dies sehr<br />
sorgfältig erfolgen. Hierzu wird das<br />
Visier hochgeklappt und der Kinnriemen<br />
geöffnet. Danach wird der<br />
Helm vom Kopfende des Motorradfahrers<br />
in Längsrichtung soweit<br />
abgezogen, bis der Helfer mit einer<br />
Hand an den Hinterkopf greifen<br />
und diesen halten kann. Der Helm<br />
wird nun ganz abgezogen, wobei<br />
Kippbewegungen des Kopfes vermieden<br />
werden sollen. Anschließend<br />
wird der Kopf vorsichtig auf<br />
den Boden gelegt und es erfolgt<br />
die Atemkontrolle. Ist die Atmung<br />
normal vorhanden, wird der Motorradfahrer<br />
in die stabile Seitenlage<br />
gebracht. Ist keine Atmung vorhanden<br />
oder ist der Helfer nicht<br />
sicher, ob die Atmung normal ist,<br />
muss unverzüglich mit Wiederbelebungsmaßnahmen<br />
begonnen werden<br />
(30 x Druckmassage und 2 x<br />
Atemspenden im Wechsel). Bei den<br />
meisten Deutschen liegt der Erste-<br />
Hilfe-Kurs schon Jahrzehnte zurück.<br />
Daher empfiehlt das Rote Kreuz allen<br />
Auto- und Motorradfahrern eine<br />
Auffrischung ihrer Kenntnisse.<br />
Das DRK bietet regelmäßig Erste<br />
Hilfe-Trainingskurse an, in denen<br />
Erste Hilfe-Maßnahmen geübt<br />
werden. Infos zu Erste Hilfe-Lehrgängen<br />
unter www.drk-buende.de<br />
oder in der DRK Kreisgeschäftsstelle,<br />
Tel. (0 52 23) 9 29 70.<br />
Gesprächskreis für<br />
pflegende Angehörige<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Das <strong>Bünde</strong>r Lukas-Krankenhaus<br />
bietet im Rahmen des Modellprojekts<br />
„Familiale Pflege“ einen monatlichen<br />
Gesprächskreis für pflegende<br />
Angehörige an. Dieser Gesprächskreis<br />
ist ein gutes Forum,<br />
wo sich pflegende Angehörige<br />
über Sorgen, Ängste und Nöte<br />
austauschen können. Zusätzlich<br />
gibt es die Möglichkeit, spezielle<br />
Themen zu besprechen, wie zum<br />
Beispiel: Neuerungen im Pflegestärkungsgesetz,<br />
Demenz und Umgang<br />
mit Verlusten. Die Teilnahme<br />
am Gesprächskreis ist kostenlos<br />
und findet an jedem ersten Dienstag<br />
im Monat in der Zeit von<br />
14:30–16 Uhr im kleinen Konferenzraum<br />
(neben der Personal-<br />
Cafeteria) im <strong>Bünde</strong>r Lukas-Krankenhaus<br />
statt.<br />
Fragen und/oder verbindliche Anmeldung<br />
bitte per Telefon unter<br />
(0 52 23) 16 77 76 79 (Claudia<br />
Spilker) oder (0 52 23) 16 74 08<br />
(Pflegedirektion) oder via E-Mail:<br />
pd@lukas-krankenhaus.de<br />
Landrat Jürgen Müller (2. v. li.) und Norbert Burmann (Geschäftsführer VDK Herford, re.) bedankten sich<br />
mit Urkunden bei den Schülerinnen und Schülern der Realschule <strong>Bünde</strong>-Nord.<br />
FOTO: PR<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Im April 2017 trat Dr. Michael<br />
Trapp die Nachfolge von Dr.<br />
Ferdinand Möller-Faßbender an,<br />
der in den letzten 23 Jahren die<br />
onkologische Ambulanz am Lukas-Krankenhaus<br />
aufgebaut und<br />
geleitet hatte. Dr. Möller-Faßbender<br />
hatte erreicht, dass die ambulante<br />
onkologische Versorgung<br />
am Lukas-Krankenhaus eingerichtet<br />
wurde und vor Ort verankert war.<br />
Über die vielen Jahre wurde das<br />
Angebot der ortsnahen onkologischen<br />
Versorgung sehr gut angenommen.<br />
Nachdem nun bekannt<br />
wurde, dass Dr. Trapp das Lukas-<br />
Krankenhaus verlässt, um sich an<br />
Dr. Michael Trapp will sich neuen<br />
Herausforderungen stellen.<br />
FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
„Ich fand es gut und würde<br />
es sofort noch einmal wieder<br />
machen“, erzählt die<br />
14-jährige Gerta von ihren<br />
Erfahrungen aus den Haus- und<br />
Straßensammlungen. Sie und<br />
weitere 164 Schülerinnen und<br />
Schüler aus den 9. und 10. Jahrgängen<br />
haben im vergangenen<br />
November ehrenamtlich Spenden<br />
für den Volksbund Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge e. V. gesammelt.<br />
Gar nicht so einfach,<br />
mussten die Schüler dabei aber<br />
auch erfahren, wie Tim (14) zusammenfasst:<br />
„Manche haben<br />
nicht aufgemacht oder gesagt,<br />
sie hätten schon gespendet. Andere<br />
fanden es aber auch ganz<br />
klasse und haben gesagt, dass<br />
sie früher selber gesammelt haben“.<br />
Insgesamt sind bei der<br />
Sammlung der <strong>Bünde</strong>r Realschule-Nord<br />
fast 4.000 Euro zusammengekommen<br />
– kreisweit ist<br />
die Schule damit Spitzenreiter.<br />
Schon seit Jahren ist an dieser<br />
Schule das Engagement für den<br />
Volksbund besonders groß. Für<br />
ihr Engagement und ihren Einsatz<br />
für aktive Friedensarbeit erhielten<br />
die Sammlerinnen und Sammler<br />
kürzlich ihre Dankurkunden von<br />
Norbert Burmann, Geschäftsführer<br />
des VDK Kreisverbandes Herford<br />
und Landrat Jürgen Müller.<br />
Dr. Michael Trapp<br />
verlässt das Lukas-Krankenhaus<br />
einer anderen Klinik neuen Herausforderungen<br />
zu stellen, wird<br />
Dr. Möller-Faßbender übergangsweise<br />
die Leitung der Onkologischen<br />
Ambulanz am Lukas-Krankenhaus<br />
wieder übernehmen. Verhandlungen<br />
hierfür, auch mit den<br />
Kostenträgern, laufen mit Nachdruck.<br />
Für die Regelung einer baldigen<br />
dauerhaften Nachfolge werden<br />
von allen Seiten die denkbaren<br />
Anstrengungen unternommen. Die<br />
Versorgung der onkologischen Patienten<br />
im Lukas-Krankenhaus ist<br />
somit im stationären und ambulanten<br />
Bereich auf dem gewohnten<br />
hohen Niveau weiterhin gewährleistet.
19<br />
ANZEIGE UND REDAKTIONELLES<br />
65 Jahre Mitgliedschaft: <strong>Bünde</strong>r Schützen ehrten Gerhard Diekmann<br />
Der geschäftsführende Vorstand ehrte langjährige Mitglieder sowie Clara-Sophie Stellmacher, Jobst Lukas<br />
Stellmacher und Philipp Obermann für hervorragende Ergebnisse bei der Waffensachkundeprüfung.<br />
FOTOS: THOMAS KLÜTER<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
1953 feierten die <strong>Bünde</strong>r Schützen<br />
ihr erstes Schützenfest nach dem<br />
zweiten Weltkrieg. Bereits ein Jahr<br />
vorher hatte sich der Verein, der<br />
<strong>18</strong>38 gegründet wurde, neu formiert.<br />
Als 22-Jähriger trat damals<br />
Gerhard Diekmann der Gesellschaft<br />
bei. Jetzt wurde der Coca-Cola<br />
Hersteller auf der Generalversammlung<br />
für 65 Jahre Mitgliedschaft<br />
geehrt. „Der Deutsche Schützenbund<br />
sieht die Ehrung für das<br />
65. Jubiläum nicht vor“, sagte<br />
Martin Lohrie, 1. Vorsitzender des<br />
Vereins. „Weil dieses Jahr aber<br />
eine besondere Bedeutung für uns<br />
<strong>Bünde</strong>r Schützen hat, haben wir<br />
selbst eine Urkunde und eine Ehrennadel<br />
dafür entworfen.“ Der<br />
heute 87-jährige Diekmann freute<br />
sich natürlich über diese Ehrung.<br />
Fünf weiteren Schützenbrüdern<br />
wurde diese Ehre zuteil, die aber<br />
aus gesundheitlichen Gründen<br />
nicht bei der Generalversammlung<br />
dabei waren. In Abwesenheit geehrt<br />
wurden Eduard Bollmeyer,<br />
Friedrich-Karl Brinkmann, Werner<br />
Löscher und Willi Rose. Urkunde<br />
und Ehrennadel für Heinz Westermann<br />
nahm sein Sohn Dieter<br />
Westermann stellvertretend entgegen.<br />
Für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />
in der <strong>Bünde</strong>r Schützengesellschaft<br />
erhielt Horst-Rüdiger Rieso die<br />
Jubiläumsnadel in Gold des Deutschen<br />
Schützenbundes. In Abwesenheit<br />
wurden Eckhard Willmann<br />
für seine 60-jährige Mitgliedschaft<br />
und Dirk Wortmann für 50 Jahre<br />
Vereinszugehörigkeit geehrt. Andreas<br />
Klapper und Jürgen Werner<br />
nahmen die Ehrung für 25 Jahre<br />
bei den <strong>Bünde</strong>r Schützen in Empfang.<br />
Norbert Arens und Lutz<br />
Schröder wurde die gleiche Ehrung<br />
in Abwesenheit zuteil. Für zehn<br />
Jahre Mitgliedschaft wurden Christina<br />
Klapper, Ralf Eggersmann<br />
und Carsten Stellmacher geehrt.<br />
Die zehnjährigen Jubilare Susanne<br />
Christmann, Thomas Gorwa, Christoph<br />
Kleineberg und Arno Becker<br />
waren nicht auf der Generalversammlung<br />
dabei. Neben Ehrungen<br />
und Auszeichnungen standen auch<br />
die Wahlen beziehungsweise die<br />
Bestätigungen des Geschäftsführenden<br />
sowie des erweiterten Vorstandes<br />
auf dem Programm. Laut<br />
Satzung der Schützen mussten<br />
Martin Lohrie, als erster Vorsitzender<br />
und Joachim Petring als<br />
zweiter Vorsitzender in diesem<br />
Jahr nicht neu gewählt werden.<br />
Die Wahl des Schatzmeisters stand<br />
aber an. Als einziger Bewerber<br />
wurde der Amtsinhaber Hartmut<br />
Hebeler erneut vorgeschlagen. Die<br />
geheime Wahl sorgte allerdings<br />
für eine kleine Überraschung. Anders,<br />
als bei allen anderen Entscheidungen,<br />
die bis auf die Enthaltungen<br />
der Anwärter stets einstimmig<br />
beschlossen wurden und<br />
die Schützen selbst schon über<br />
„kommunistische Wahlergebnisse“<br />
spaßten, wurde Hebeler nur mit<br />
27 Ja-Stimmen der 54 stimmberechtigten<br />
Anwesenden gewählt.<br />
22 Schützen stimmten mit Nein,<br />
fünf enthielten sich. Auf die Frage<br />
„Nimmst Du die Wahl an?“ vom<br />
bewährten Wahlleiter Manfred Wolf<br />
kam dann ein „Nein“ von Hebeler.<br />
Nach kurzer Unterbrechung und<br />
Beratung teilte Lohrie mit, dass<br />
Hebeler die Kasse des Vereins kommissarisch<br />
weiterführe bis zu einer<br />
neu angesetzten außerordentlichen<br />
Generalversammlung. „Bis dahin<br />
können sich die 22, die dagegen<br />
gestimmt haben, ja mal überlegen,<br />
ob sie die Aufgabe übernehmen<br />
möchten“, so Lohrie. Den vom geschäftsführenden<br />
Vorstand vorgeschlagenen<br />
erweiterten Vorstand<br />
wählen die <strong>Bünde</strong>r Schützen wieder<br />
einstimmig. Dazu gehören: Guido<br />
Ronsiek als Schriftführer und<br />
Schießmeister, Doris Dirker als<br />
Sozialwartin, zum Sportleiter wurde<br />
Philipp Obermann neu gewählt,<br />
die Aufgaben des Jugendleiters<br />
übernimmt Florian Eckschmidt.<br />
Major bleibt Klaus Obermann, Carsten<br />
Stellmacher ist Leiter des Unteroffiziers-Corps,<br />
die Chefs der<br />
ersten, zweiten und dritten Kompanie<br />
sind Thomas Wolf, Hans-<br />
Joachim Fettien und Joachim<br />
Brand. Malte Rompf wurde im Amt<br />
des stellvertretenden Schatzmeisters<br />
bestätigt. Die Aufgaben des<br />
Presseoffiziers übernimmt auch in<br />
Zukunft Klaus Kuhlmann.<br />
Von Anfang an dabei war Gerhard Diekmann (Mitte). Vorsitzender<br />
Martin Lohrie (li.) und der zweite Vorsitzende Joachim Petring übergaben<br />
eine Urkunde und eine Ehrennadel für 65 Jahre Mitgliedschaft in der<br />
<strong>Bünde</strong>r Schützengesellschaft.<br />
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Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
20<br />
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FOTO: FOTOLIA<br />
(dgk)<br />
Wenn weniger angenehme Dinge<br />
wie eine Vorsorgeuntersuchung anstehen,<br />
schieben viele so etwas<br />
vor sich her. Aber gerade bei der<br />
Vorsorgeuntersuchung auf Darmkrebs<br />
hat man nur Vorteile: 99 von<br />
100 sind ohnehin gesund bzw. haben<br />
nur Polypen, die dann entfernt<br />
werden, bevor Krebs überhaupt<br />
entstehen kann. Nur bei 1 von 100<br />
untersuchten Personen ist ein auffälliger<br />
Befund zu erwarten, das<br />
Karzinom kann dann aber früh und<br />
erfolgreich behandelt werden. Nach<br />
wie vor erkranken jährlich mehr<br />
als 60.000 Männer und Frauen in<br />
Deutschland an Darmkrebs, mehr<br />
als 25.000 sterben daran. Die gute<br />
Nachricht: Bei einer frühzeitigen<br />
Erkennung lässt sich Darmkrebs in<br />
vielen Fällen vollständig heilen.<br />
Gemeinsam rufen daher die Felix<br />
Burda Stiftung, die Stiftung LebensBlicke<br />
und das Netzwerk gegen<br />
Darmkrebs e. V. zum 17. Mal den<br />
Monat März als Darmkrebsmonat<br />
aus. Die Kampagnen sollen daran<br />
erinnern, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung<br />
zu gehen. Infos<br />
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Ihre Haut geht. Wussten Sie eigentlich,<br />
dass Ihre Haut in der kalten<br />
Jahreszeit besonderen Schutz<br />
braucht? Die Gesichtshaut ist sehr<br />
sensibel. Eisiger Wind und trockene<br />
Heizungsluft machen ihr schwer zu<br />
schaffen. Da ist es besonders wichtig,<br />
den eigenen Hauttyp zu kennen.<br />
Denn die verschiedenen Hauttypen,<br />
von normaler Haut über Mischhaut,<br />
fettiger Haut bis hin zu empfindlicher<br />
oder trockener Haut, benötigen<br />
unterschiedliche Produkte für Reinigung<br />
und Pflege. Eine gesunde<br />
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Uhr vereinbart werden (Dauer 15<br />
Minuten).<br />
Spitzenmedizin zum Anfassen: Tag der offenen Tür am 14. April 20<strong>18</strong><br />
zum zehnjährigen Jubiläum des JOHANN WESLING KLINIKUM<br />
Minden.<br />
Im März 2008 wurde das JOHANNES<br />
WESLING KLINIKUM nach nur vier<br />
Jahren Bauzeit feierlich eröffnet.<br />
Jetzt feiert das JOHANNES WESLING<br />
KLINIKUM den ersten runden<br />
ins Gespräch kommen. Für Kinder<br />
wird es zahlreiche Spiel- und Erlebnisangebote<br />
geben. Auch ein<br />
Rettungswagen wird zum Besichtigen<br />
vor Ort sein. Geschulte Mitarbeiter<br />
stehen zur Verfügung und<br />
wollen den Jungen und Mädchen<br />
die Angst vor einem medizinischen<br />
Notfall nehmen. Auch das leibliche<br />
Wohl kommt am Tag der offenen<br />
Am Tag der offenen Tür können die<br />
Besucher mit erfahrenen Operateuren<br />
sprechen.<br />
Hell und freundlich: Der moderne<br />
Bistrobereich.<br />
Geburtstag. Dazu veranstaltet das<br />
zum Universitätsklinikum aufgestiegene<br />
Krankenhaus einen großen<br />
Tag der offenen Tür. Am 14. April<br />
sind alle Bürger des Mühlenkreises<br />
und darüber hinaus eingeladen,<br />
einen besonderen Blick hinter die<br />
Kulissen eines Universitätsklinikums<br />
zu werfen. Wie sieht ein OP von<br />
innen aus? Was passiert mit meiner<br />
Blutprobe im Labor? Was unterscheidet<br />
eine Krankenhaus-Apotheke<br />
von einer normalen Apotheke<br />
Kommen Sie am 14. April 20<strong>18</strong> und feiern Sie mit beim zehnjährigen<br />
Jubiläum eines der bis heute größten, schönsten und modernsten Klinikneubauten<br />
in ganz Deutschland.<br />
FOTOS: PR<br />
in der Fußgängerzone? Was ist der<br />
Unterschied zwischen einem MRT<br />
und einem CT? All diese und noch<br />
viel mehr Fragen können an diesem<br />
Tag geklärt werden. Auch können<br />
die Besucher einen eigens für die<br />
Veranstaltung gesperrten Operationsaal<br />
im Zentral-OP des<br />
JOHANNES WESLING KLINIKUMS<br />
besichtigen, mit erfahrenen Operateuren<br />
sprechen und modernste<br />
medizinische Operationstechnologie<br />
bewundern. Auch viele weitere<br />
sonst verschlossene Bereiche können<br />
besichtigt werden. Dazu gehören<br />
die Radiologie, das Labor,<br />
die Apotheke und das moderne<br />
Transportsystem mittels computergestützter<br />
automatischer Transportroboter.<br />
Auf der Erlebnismeile<br />
in der Nordmagistrale werden sich<br />
alle Kliniken und Institute des<br />
JOHANNES WESLING KLINIKUMS<br />
präsentieren. Dabei wird es sowohl<br />
um verschiedene Krankheitsbilder<br />
als auch um innovative Behandlungsmöglichkeiten<br />
gehen. Doch<br />
nicht nur die reine Information<br />
steht im Mittelpunkt, sondern auch<br />
das Anfassen und Ausprobieren<br />
von moderner Medizintechnik. Bei<br />
kurzen medizinischen Fachvorträgen<br />
im Halbstundentakt können sich<br />
die Besucher über Behandlungsmöglichkeiten<br />
von häufigen Erkrankungen,<br />
wie Gelenkschmerzen,<br />
Bluthochdruck, Herzleiden und vielen<br />
weiteren informieren und im<br />
Anschluss mit den Experten des<br />
JOHANNES WESLING KLINIKUMS<br />
Ein Blick auf die Intensivstation des JOHANN WESLING KLINIKUMS.<br />
Tür nicht zu kurz. Nebenbei kann<br />
man sich über Berufsperspektiven<br />
im Gesundheitswesen informieren.<br />
Die Akademie für Gesundheitsberufe<br />
der Mühlenkreiskliniken wird<br />
mit einem eigenen Stand vor Ort<br />
sein und die acht Ausbildungsberufe,<br />
die vier staatlich anerkannten<br />
Weiterbildungslehrgänge und das<br />
zusammen mit der Fachhochschule<br />
Bielefeld angebotene duale Studium<br />
der Gesundheits- und Krankenpflege<br />
vorstellen. Auch die<br />
Ruhr-Universität Bochum als Partner<br />
der Mühlenkreiskliniken bei<br />
der Ausbildung von Medizinern<br />
sowie die Fachschaft Medizin Campus<br />
OWL wird über die Möglichkeiten<br />
des Medizinstudiums in Minden<br />
berichten. Freuen Sie sich auf<br />
einen spannenden Tag in Deutschlands<br />
jüngstem Universitätsklinikum<br />
mit Hochleistungsmedizin zum<br />
Anfassen und Ausprobieren.
21<br />
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Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
Dr. Lendzian als Leitender<br />
Notarzt begrüßt<br />
22<br />
REDAKTIONELLES<br />
Freundeskreis Suchtkrankenhilfe<br />
Rödinghausen feierte 50. Jahresfest<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Seit April 2001 gibt es im Kreis<br />
Herford die Gruppe der Leitenden<br />
Notärzte (LNA). In der Spitze gibt<br />
es jetzt einen Führungswechsel.<br />
Der neue Leiter der Gruppe wird<br />
Dr. Tim Christopher Lendzian, er<br />
löst Dr. Ulrich Huser ab. Mitglieder<br />
der Gruppe der LNA sind Ärzte<br />
aus dem Klinikum Herford und<br />
dem Lukas-Krankenhaus in <strong>Bünde</strong>.<br />
Derzeit besteht die Gruppe aus<br />
13 Mitgliedern. Es sind allesamt<br />
Notfallmediziner mit speziellen<br />
Fortbildungen und sie werden im<br />
Rettungsdienst bei größeren Schadensereignissen<br />
mit mehreren<br />
Verletzten und akut Erkrankten<br />
eingesetzt. Dr. Lendzian (39) ist<br />
seit Anfang des Jahres Chefarzt<br />
der Anästhesiologie am Lukas<br />
Krankenhaus. Er ist in Löhne geboren,<br />
verheiratet und hat drei<br />
Kinder.<br />
Nach seinem Medizinstudium in<br />
Münster absolvierte er seine Facharztausbildung<br />
für Anästhesiologie<br />
mit der Zusatzbezeichnung Intensivmedizin<br />
am Institut für Anästhesiologie<br />
am Johannes Wesling<br />
Klinikum Minden. Durch Weiterbildungen<br />
erwarb er die Zusatzbezeichnung<br />
Notfallmediziner und<br />
die Fachkunde für Rettungsmedizin.<br />
Seit 2010 ist er als leitender<br />
Notarzt in dieser Region tätig.<br />
(V. li.) Ulrich Stender (Sicherheit und Ordnung Kreis Herford), Roland<br />
von der Mühlen (Geschäftsführung Lukas Krankenhaus <strong>Bünde</strong>), Landrat<br />
Jürgen Müller, Dr. Thomas Jakob (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst,<br />
Kreis Herford) und Dr. Tim Christopher Lendzian.<br />
FOTO: KREIS HERFORD<br />
Immer mehr Jugendliche<br />
leiden an Typ-1-Diabetes<br />
Immer mehr junge Menschen in<br />
Deutschland leiden an Typ-1-Diabetes<br />
– Tendenz steigend. Nach Angaben<br />
des Deutschen Diabetes-Zentrums<br />
(DDZ) sind bundesweit mittlerweile<br />
mehr als 30.000 Kinder und Jugendliche<br />
unter 20 Jahren von der<br />
Stoffwechselkrankheit betroffen. Die<br />
Zahl der Neuerkrankungen stieg laut<br />
DDZ in den vergangenen Jahren um<br />
bis zu 4,5 Prozent jährlich. Der Erkrankungsgipfel<br />
liegt im Jugendalter.<br />
Während die Zahl der bis 6-jährigen<br />
Kinder mit Typ-1-Diabetes von 2006<br />
auf 2016 um 7,5 Prozent gestiegen<br />
ist, waren es bei den 7- bis 12-Jährigen<br />
bereits knapp 25 Prozent und<br />
bei den 13- bis <strong>18</strong>-Jährigen fast 29<br />
Prozent. Ein Geschlechtervergleich<br />
bei den bis <strong>18</strong>-Jährigen zeigt darüber<br />
hinaus: Die Erkrankungsrate bei<br />
Mädchen und jungen Frauen stieg<br />
innerhalb dieser zehn Jahre mit 45<br />
Prozent deutlich stärker an als bei<br />
Jungen und jungen Männern (7,2<br />
Prozent). Typ-1-Diabetes ist bislang<br />
nicht heilbar, die Betroffenen müssen<br />
ihr Leben lang Insulin spritzen. Das<br />
Tückische: Eltern können nichts tun,<br />
um die Autoimmunkrankheit zu verhindern<br />
– anders als beim Typ-2-<br />
Diabetes, wo unter anderem Ernährung<br />
und Bewegung eine Erkrankung<br />
beeinflussen. Forscher gehen vielen<br />
Spuren nach, um die Ursachen aufzudecken<br />
– etwa, ob bestimmte Viren,<br />
Darmbakterien, Allergien, Vitamin<br />
D oder die Dauer des Stillens<br />
die Entstehung von Typ-1-Diabetes<br />
beeinflussen. „Sicher ist: Der gelegentliche<br />
Genuss von Süßigkeiten<br />
spielt keine wesentliche Rolle“, sagt<br />
Ulrike Schäfer vom KKH-Serviceteam<br />
in Bielefeld. Die Krankheit entwickelt<br />
sich unbemerkt und oft rasch. Erst<br />
wenn mehr als 85 Prozent der Insulin<br />
produzierenden Zellen zerstört sind,<br />
treten typische Symptome wie großer<br />
Durst, häufiges Wasserlassen, Gewichtsabnahme<br />
und Leistungsschwäche<br />
auf. „Wenn ein Kind derartige<br />
Beschwerden hat, sollte es so schnell<br />
wie möglich zum Arzt“, rät Ulrike<br />
Schäfer. Denn: Gerade beim ersten<br />
Auftreten eines Typ-1-Diabetes ist<br />
das Risiko einer gefährlichen Stoffwechselentgleisung<br />
besonders groß.<br />
Wachstum, Bewegungsdrang und<br />
Infektionen beeinflussen den kindlichen<br />
Stoffwechsel außerdem. Wird<br />
dieser vom Arzt nicht richtig ins<br />
Lot gebracht, kann es nach mehreren<br />
Jahren oder auch erst nach Jahrzehnten<br />
zu Folgeerkrankungen des<br />
Herz-Kreislauf-Systems kommen.<br />
Bleibt Typ-1-Diabetes völlig unbehandelt,<br />
kann ein absoluter Insulinmangel<br />
sogar tödlich enden, da<br />
es in der Folge zu einer Übersäuerung<br />
des Körpers kommt.<br />
Rödinghausen (EVZ).<br />
Im Februar 1968 wurde der Freundeskreis<br />
Suchtkrankenhilfe Rödinghausen<br />
von Erwin Mailänder und<br />
Ewald Grützmacher mit Hilfe von<br />
Pastor Stumpf, Pfarrer in Rödinhausen,<br />
und Pastor Stratemeier<br />
vom Diakonischen Werk Herford<br />
ins Leben gerufen. Bereits seit 50<br />
Jahren bringt diese Gemeinschaft<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Seit April 2001 gibt es im Kreis<br />
Herford die Gruppe der Leitenden<br />
Notärzte (LNA). Dr. Ulrich Huser,<br />
ehemaliger Chefarzt am Lukas-<br />
Krankenhaus in <strong>Bünde</strong>, war nicht<br />
nur Gründungsmitglied, sondern<br />
von 2007 bis Ende Januar 20<strong>18</strong><br />
auch Sprecher dieser Gruppe. In<br />
dieser Funktion organisierte er zusätzlich<br />
zur Dienstplanung regelmäßig<br />
fachbezogene, teils interdisziplinäre<br />
Fortbildungen und<br />
prägte somit den Notarzt- und<br />
Rettungsdienst. Seit dem 1. Februar<br />
20<strong>18</strong> ist Dr. Huser im Ruhestand<br />
und wurde kürzlich offiziell<br />
im Kreishaus verabschiedet. „Wir<br />
sind Dr. Huser sehr dankbar für<br />
die fruchtbare, langjährige Zusammenarbeit<br />
– die außerdem sehr<br />
viel Spaß gemacht hat“, bedankte<br />
sich Landrat Jürgen Müller bei<br />
dem 65-Jährigen. Dr. Huser spricht<br />
mit viel Leidenschaft vom Rettungsdienst:<br />
„Diese Arbeit in der<br />
Gruppe funktioniert nur, wenn alle<br />
Blaulicht in den Augen haben –<br />
und beim Kreis Herford ist das so.<br />
Bei der unglaublichen Motivation<br />
und dem Herzblut aller habe ich<br />
mich immer sehr wohl gefühlt.“<br />
Sein Nachfolger ist seit dem 1.<br />
dem Abhängigen viel ehrliches Verständnis<br />
entgegegen und bestärkt<br />
ihn in seiner Abstinenz. Das 50-<br />
jährige Jubiläum wurde kürzlich<br />
mit 150 Gästen aus befreundeten<br />
Vereinen im Haus des Gastes gefeiert.<br />
Die Festveranstaltung begann<br />
am Morgen mit einem Gottesdienst<br />
in der Bartholomäuskirche Rödinghausen.<br />
Die Predigt hielt Heiko<br />
Gesundheit im Dialog<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Von Allergien über Herzprobleme<br />
bis hin zu Rückenschmerzen: Seit<br />
vielen Jahren schon bieten das<br />
Lukas-Krankenhaus <strong>Bünde</strong> und das<br />
Klinikum Herford gemeinsam mit<br />
der AOK NordWest unter dem bundesweit<br />
einheitlichen Titel „Gesundheit<br />
im Dialog“ Veranstaltungen<br />
für Bürgerinnen und Bürger<br />
im Kreis Herford an. Erstmalig in<br />
20<strong>18</strong> wird die Veranstaltungsreihe<br />
von beiden Krankenhäusern gemeinsam<br />
gestaltet. In den Gesundheitsdialog<br />
sind Experten beider<br />
Häuser eingebunden, die Vorträge<br />
finden jeweils im Wechsel<br />
im Klinikum Herford und im Lukas-Krankenhaus<br />
<strong>Bünde</strong> statt.<br />
Die Auftaktveranstaltung am 14.<br />
März 20<strong>18</strong> widmete sich dem Thema<br />
„Auch Männer werden älter: Prostatakrebs<br />
und Inkontinenz“. Im<br />
ersten Halbjahr 20<strong>18</strong> werden in<br />
diesem Forum noch zwei weitere<br />
Veranstaltungen zu den Themen<br />
„Ich hab Rücken - Und was jetzt?“<br />
(11. April 20<strong>18</strong>, <strong>18</strong> Uhr, Kapelle<br />
Februar Dr. Lendzian (Lukas-Krankenhaus<br />
<strong>Bünde</strong>), der von Dr. Huser<br />
in den Aufgabenbereich eingewiesen<br />
wurde. In Zukunft möchte sich Dr.<br />
Huser seiner ehrenamtlichen Aufgaben<br />
bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe<br />
widmen und Zeit mit<br />
der Familie verbringen – „auch,<br />
wenn es kribbelt, sobald ich ein<br />
Martinhorn höre“, wie er gesteht.<br />
Konietzko. Es folgte am Nachmittag<br />
ein geselliges Beisammmensein<br />
mit Kaffee und Kuchen sowie einem<br />
informativen Vortag. Über das Thema<br />
„Selbsthilfegruppen und Suchttherapie:<br />
Gemeinsam für eine bessere<br />
Zukunft” referierte Dr. med.<br />
Ulf Gerhardt, MHBA, Chefarzt Wiehengebirgsklinik<br />
Bad Essen-Hüsede.<br />
FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
im Lukas-Krankenhaus <strong>Bünde</strong>) und<br />
„Wenn die Nase juckt und die Augen<br />
tränen“ (25. April 20<strong>18</strong>, <strong>18</strong><br />
Uhr, Konferenzräume I + II im<br />
Klinikum Herford) angeboten. Die<br />
Veranstaltungsflyer liegen in beiden<br />
Krankhäusern, in der Geschäftsstelle<br />
der AOK NordWest sowie in<br />
zahleichen Apotheken im Kreis<br />
Herford aus. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos. Um Anmeldung wird<br />
gebeten unter Telefon (0 52 21)<br />
59 42 <strong>03</strong> oder über E-Mail an<br />
elke.meyer@nw.aok.de<br />
Leitender Notarzt Dr. Huser jetzt im Ruhestand<br />
Bedanken sich für die gute Zusammenarbeit: (V. li.) Paul Bischof (Dezernent<br />
Kreis Herford), Dr. Thomas Jakob (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst,<br />
Kreis Herford), Landrat Jürgen Müller, Silke Vahrson-Hildebrand (Amtsleiterin<br />
Sicherheit und Ordnung, Kreis Herford) und Dr. Ulrich Huser.<br />
FOTO: KREIS HERFORD<br />
Mitglieder der Gruppe der LNA sind<br />
Ärzte aus dem Klinikum und dem<br />
Lukas-Krankenhaus in <strong>Bünde</strong>. Derzeit<br />
besteht die Gruppe aus 13 Mitgliedern.<br />
Es sind allesamt Notfallmediziner<br />
mit speziellen Fortbildungen.<br />
Sie werden im Rettungsdienst<br />
bei größeren Schadensereignissen<br />
mit mehreren Verletzten<br />
und akut Erkrankten eingesetzt.
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
23<br />
Sonderthema: PFLEGE<br />
HAUS EMMA<br />
Senioren-Tagespflegeeinrichtung<br />
an der Mindener Straße 64<br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
Im Februar 20<strong>18</strong> eröffnete Helena<br />
Prange die Senioren Tagespflege<br />
HAUS EMMA an der Mindener<br />
Str. 64. In dem komplett renovierten<br />
und nach neuesten Standards<br />
umgebauten Gebäude befinden<br />
sich barrierefreie Räumlichkeiten<br />
im Erdgeschoß. Ein<br />
Wohn-/Aufenthaltsraum mit integrierter<br />
Wohnküche stellt den<br />
zentralen Gemeinschaftsraum für<br />
die Gäste dar. Hier werden täglich<br />
frische und selbst zubereitete<br />
Speisen eingenommen. In einem<br />
weiteren Gruppenraum können<br />
die Senioren an täglichen Aktivitäten,<br />
wie zum Beispiel die<br />
Über die Leistungen der Pflegeversicherung<br />
für die von ihnen<br />
versorgten Pflegebedürftigen fühlen<br />
sich 33 Prozent der Befragten<br />
nicht sehr gut informiert – bei<br />
den Leistungen für sich selbst sind<br />
es sogar 44 Prozent. Auch hakt es<br />
bei der Inanspruchnahme: In 70<br />
Prozent der Fälle wird der monatliche<br />
Entlastungsbeitrag von 125<br />
Euro offenbar nicht genutzt. Mit<br />
Einführung der Pflegestärkungsgesetze<br />
hatte der Gesetzgeber in<br />
der zurückliegenden Legislaturperiode<br />
umfangreiche Leistungsausweitungen<br />
in der Pflege beschlossen<br />
– auch um die deutschlandweit<br />
etwa 4,7 Mio. pflegenden Angehörigen<br />
zu entlasten. Aber wie<br />
werden die Reformen von diesen<br />
wahrgenommen? Um dies besser<br />
einschätzen zu können, hat das<br />
Zentrum für Qualität in der Pflege<br />
(ZQP) eine repräsentative Untersuchung<br />
unter über 900 informell<br />
Pflegenden im Alter von 40 bis 85<br />
Jahren durchgeführt. In der Analyse<br />
zeigt sich, dass zwar 90 Prozent<br />
der Befragten von den Pflegereformen<br />
wussten, aber Leistungsausweitungen<br />
anscheinend<br />
nur bedingt wahrnehmen und Angebote<br />
teilweise nicht genutzt<br />
werden. So etwa der neue monatliche<br />
Entlastungsbetrag von 125<br />
Euro in der häuslichen Pflege: Laut<br />
70 Prozent der Befragten wurde<br />
dieser von den Pflegebedürftigen<br />
zum Zeitpunkt der Befragung nicht<br />
in Anspruch genommen. Dabei<br />
steht er allen Pflegebedürftigen<br />
zu, die einen Pflegegrad haben<br />
und zu Hause versorgt werden.<br />
Immerhin 25 Prozent der Befragten,<br />
die bereits vor 2017 gepflegt<br />
haben, geben an, seit den Pflegereformen<br />
mehr Angebote wie Alltagsbegleitungen<br />
nutzen zu können.<br />
21 Prozent dieser Gruppe sagen,<br />
sie könnten sich nun mehr<br />
Auszeiten von der Pflege nehmen.<br />
Morgenrunde, Gymnastik, Basteln,<br />
Singen oder Tanzen teilnehmen.<br />
Außerdem stehen zwei<br />
gemütliche Ruheräume und ein<br />
Ein Jahr nach der letzten Pflegereform:<br />
Pflegende Angehörige sehen<br />
viel Informationsbedarf<br />
„Durch unsere Arbeit wollen wir<br />
die Lebensqualität der uns zeitweise<br />
anvertrauten Senioren fördern<br />
und erhalten, ihre Lebensfreude<br />
steigern und ihnen helfen,<br />
solange wie möglich in ihrer familiären<br />
Umgebung zu leben”,<br />
so Helena Prange. Der Besuch einer<br />
Tagespflegestätte durch ein<br />
pflegebedürftiges Familienmitglied<br />
entlastet die Angehörigen und<br />
gibt ihnen eine Chance, ihrem<br />
Beruf nachzugehen. FOTO: PR<br />
Gartenbereich zur Verfügung.<br />
Helena Prange informiert Interessierte<br />
unter Tel. (0 52 23)<br />
4 92 42 72.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Von diejenigen, die bereits seit<br />
2014 und früher gepflegt haben<br />
und damit alle Leistungsausweitungen<br />
seit 2015 aus der Pflegesituation<br />
heraus erlebt haben können,<br />
nehmen 26 Prozent Verbesserungen<br />
in Bezug auf die Angebote<br />
wahr. Ebenfalls 26 Prozent<br />
dieser Befragten erleben positive<br />
Veränderungen bei der Möglichkeit,<br />
Auszeiten von der Pflege nehmen<br />
zu können. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender<br />
des ZQP: „Unsere Ergebnisse<br />
zeigen Licht und Schatten.<br />
Pflegende Angehörige berichten<br />
von Verbesserungen seit den Reformen.<br />
Zugleich steht zu befürchten,<br />
dass die Leistungsausweitungen<br />
noch nicht in erhofftem Maße<br />
in der häuslichen Pflege angekommen<br />
sind. Dabei spielt sicher<br />
auch eine Rolle, dass die nötigen<br />
Angebote, wie zum Beispiel Tagespflegeeinrichtungen,<br />
nicht<br />
überall in ausreichendem Umfang<br />
vorhanden sind.“ Die begrenzte<br />
Wahrnehmung und Nutzung der<br />
veränderten Leistungen der Pflegeversicherung<br />
könnte auch aus<br />
mangelndem Wissen über die Möglichkeiten<br />
resultieren. So geben<br />
44 Prozent der Befragten an, dass<br />
sie sich nicht wirklich gut über<br />
ihre Ansprüche als Pflegende informiert<br />
fühlen. 33 Prozent sehen<br />
dieses Informationsdefizit in Bezug<br />
auf die Ansprüche des Pflegebedürftigen<br />
aus der Pflegeversicherung.<br />
Suhr dazu: „Professionelle<br />
Beratung ist ein zentraler Schlüssel<br />
zu guter Pflege. Denn: Wer weiß,<br />
welche Leistungen man bekommen<br />
kann und sie dann gezielt nutzt,<br />
kann die Pflege bestmöglich organisieren.<br />
Pflegeberatung und<br />
Pflegeschulungen sind darum sehr<br />
wichtig. Pflegende Angehörige haben<br />
auf solche kostenlosen Angebote<br />
einen Anspruch.“ Die Nutzung<br />
dieser Angebote scheint laut<br />
der Studie ebenfalls ausbauwürdig:<br />
Pflegeberatung haben deutlich<br />
weniger als die Hälfte (42 Prozent)<br />
der Befragten genutzt. Einen kostenlosen<br />
Pflegekurs besucht haben<br />
sogar nur 8 Prozent der Pflegenden.<br />
„Das ist mit Sicherheit viel<br />
zu wenig, gerade angesichts der<br />
besonderen gesundheitlichen Belastungen,<br />
denen pflegende Angehörige<br />
oft ausgesetzt sind“,<br />
sagt Suhr.<br />
Das ZQP bietet allen Interessierten<br />
kostenlosen Zugang zu einer Datenbank<br />
mit über 4.500 nicht kommerziellen<br />
Beratungsangeboten<br />
im Kontext Pflege deutschlandweit:<br />
www.zqp.de/beratungsdatenbank.<br />
Senioren Tagespflege „Haus Emma“<br />
Mindener Straße 64 ▪ 32257 <strong>Bünde</strong> ▪ Tel. 0 52 23/4 92 42 72<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 8.00 - 16.30 Uhr, ersten Samstag im Monat 8.00 - 16.00 Uhr<br />
Wenn Oma nicht mehr richtig isst<br />
txn.<br />
Bei Ernährungsproblemen denken<br />
viele zunächst an Übergewicht.<br />
Dabei wird übersehen, dass allein<br />
in Deutschland mindestens 1,5<br />
Mio. Menschen unter Mangelernährung<br />
leiden. Oft sind Ältere<br />
betroffen. Bei ersten Anzeichen<br />
einer Mangelernährung ist der<br />
Gang zum Hausarzt wichtig. Er<br />
kann ermitteln, welche Nährstoffe<br />
in welchem Umfang fehlen. Danach<br />
richtet sich der Speiseplan. Um<br />
die Kalorien- und Nährstoffzufuhr<br />
zu steigern, empfehlen sich zunächst<br />
abwechslungsreiche Mahlzeiten,<br />
die um kalorienreiche Zwischenmahlzeiten<br />
ergänzt werden<br />
Zuhause<br />
unabhängig leben!<br />
Ihr ambulanter Pflegedienst<br />
Bonitas GmbH & Co. KG<br />
Hangbaumstr. 7 · 32257 <strong>Bünde</strong><br />
Telefon (0 52 23) 688 40<br />
können. Essen in Gesellschaft kann<br />
dazu beitragen, dass ältere Menschen<br />
mehr essen. Wenn das nicht<br />
ausreicht, um den Nährstoffmangel<br />
in den Griff zu bekommen, kann<br />
medizinische Trinknahrung als Ergänzung<br />
zu den Mahlzeiten eine<br />
effiziente Alternative sein. Bereits<br />
kleine Portionen enthalten so viele<br />
Kalorien und lebenswichtige Nährstoffe<br />
wie eine vollwertige Mahlzeit.<br />
Die Trinknahrungen aus der Apotheke<br />
gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen.<br />
Sie sind rezeptfrei<br />
erhältlich, können aber<br />
vom Arzt verschrieben werden,<br />
wenn eine Mangelernährung festgestellt<br />
wird. FOTO: FOTOLIA
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 24<br />
Die Neuen Alten<br />
Senioreninitiative der Stadt <strong>Bünde</strong><br />
Gesprächskreis am Mittwochmorgen<br />
Beginn: 10 Uhr, Ende: 11.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus · Wehmstr. 9-13<br />
04.04.20<strong>18</strong>: „ AUVERGNE - ZEN-<br />
RALMASSIV: Geschichte, Kultur<br />
und Landschaft im Land der<br />
Vulkane“ Beamervortrag Dr. Frank<br />
Duwe<br />
11.04.20<strong>18</strong>: „1 2 3 im Sauseschritt<br />
eilt die Zeit wir eilen mit“.<br />
Vortrag Thomas Thiele<br />
<strong>18</strong>.04.20<strong>18</strong>: „Vogelleben im Binnenland“.<br />
Zwischen Alpen und<br />
Spitzbergen. Dia-Vortrag Ingrid<br />
und Wolfgang Wrenger.<br />
25.04.20<strong>18</strong>: „Frühlingsfest der<br />
Neuen Alten“ Heiteres und Musikalisches<br />
mit Willi Fleddermann<br />
Dienstag, 10.04.20<strong>18</strong><br />
Spaziergang am Hücker Moor.<br />
Leitung: Gerhard Fidorra und Gerhard<br />
Niehaus. 14 Uhr Beginn des<br />
Spaziergangs. Treffpunkt: Moorstübchen.<br />
Anschließend gemeinsames<br />
Kaffeetrinken im Café Moorstübchen.<br />
Dienstag, 24. 04. 20<strong>18</strong><br />
Fahrt zur „Klompenmakerij<br />
Koop“ in NL/ de Lutte und zu<br />
den Gartenwelten Emsflower in<br />
Emsbüren. Kostenbeitrag: 15<br />
Euro (Busfahrt). Anmeldung:<br />
A p r i l 2 0 1 8<br />
Mittwoch, 04. 04. 20<strong>18</strong>. Kartenverkauf:<br />
Mittwoch, 11. und<br />
<strong>18</strong>.04. ab 8:30 Uhr durch Dieter<br />
Wostbrock u. Gerhard Niehaus.<br />
Abfahrt: 08:30 Uhr Stadtgartenparkplatz.<br />
Zusteigemöglichkeit<br />
an den bek. Haltestellen.Ca. 11<br />
Uhr: Ankunft in de Lutte, Besichtigung<br />
der Holzschuhmacherei<br />
Koop. Die Führung mit Imbiss,<br />
zwei Tassen Kaffee und „Krentenwegge“<br />
kostet 7 Euro (nicht<br />
im Fahrpreis enthalten) wird im<br />
Bus kassiert. Ca. 13 Uhr Weiterfahrt<br />
nach Emsbüren zu den Gartenwelten<br />
Emsflower. Aufenthalt<br />
zur eigenen Gestaltung. Ca. 17<br />
Uhr Rückfahrt. INFO: In der Holzschuhmacherei<br />
Koop werden Holzschuhe<br />
schon seit über 100 Jahren<br />
gefertigt. Früher in Handarbeit,<br />
doch die maschinelle Fertigung<br />
hielt auch hier in den letzten<br />
Jahren Einzug. Der Ausstellungsraum<br />
zeigt die Fertigung mit den<br />
alten Hilfsmitteln und der neuen<br />
Technik von heute. Holzschuhe<br />
können im Verkaufsraum erworben<br />
werden.<br />
Die NEUEN ALTEN bieten am Dienstag, 24 April 20<strong>18</strong>, die Fahrt zu<br />
den Gartenwelten Emsflower in Emsbüren an. Die Besichtigung der<br />
Produktionsstätten und der Parkanlagen ist kostenpflichtig und<br />
nur in Gruppen möglich. Das Restaurant ist frei zugänglich und<br />
lädt bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Torte zum Verweilen<br />
ein.<br />
FOTO: GARTENWELTEN EMSFLOWER<br />
Anzeigen-Annahme<br />
(0 52 23) 92 50 50<br />
<strong>Bünde</strong>-Ennigloh.<br />
In zweiter Generation führt Raumausstattermeister<br />
Dieter Garben<br />
das weithin bekannte Fachgeschäft<br />
an der Holzhauser Str.<br />
79. Gegründet wurde es 1949<br />
von seinem Vater Rudolf Garben.<br />
Seitdem werden in den Bereichen<br />
Polstermöbel, Teppichböden, Gardinen<br />
und Sonnenschutz individuelle<br />
Lösungen für ein schöneres<br />
Zuhause angeboten. Dabei stehen<br />
eine professionelle Arbeit und<br />
hochwertige Materialien im Mittelpunkt.<br />
Dieter Garben setzt<br />
auch Ihre Ideen für ein neues<br />
Gruppentraining zur psychologischen<br />
Schmerzbewältigung<br />
Gemeinsam gegen chronische Schmerzen: (vorne v. li.) Dr. Thomas Rath<br />
(vorne v. l.), Natalia Serrone, Dr. Hans-Ulrich Sorgenfrei, Diplom<br />
Psychologe Martin Spreen-Ledebur sowie (hinten, v. li.) die Vertreter der<br />
beteiligten Krankenkassen Torsten Arning (Barmer), Boris Brandes (AOK),<br />
Udo Griese (IKK) und Patrik Kasparak (BKK). FOTO: THOMAS KLÜTER<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Den Schmerzen eine Stimme zu<br />
geben ist das Ziel des Gruppentrainings<br />
zur psychologischen<br />
Schmerzbewältigung, die das Lukas-Krankenhaus<br />
zusammen mit<br />
dem Diplom-Psychologen Martin<br />
Die Lage an den Finanzmärkten<br />
bleibt weiter unsicher. Da traut<br />
sich kaum ein Laie selbst an Aktien,<br />
Fonds oder sonstige Anlagemöglichkeiten,<br />
mit denen er<br />
mittel- bis langfristig Chancen<br />
am Kapitalmarkt nutzen kann.<br />
Das braucht auch niemand: Die<br />
LVM bietet ihren Kunden seit Mitte<br />
Februar dieses Jahres die Geldanlage<br />
über die LVM-Vermögensverwaltung.<br />
Dabei kümmert sich<br />
ein Expertenteam der Augsburger<br />
Aktienbank, der hundertprozentigen<br />
LVM-Tochter, um das angelegte<br />
Kapital des Kunden. Zuvor<br />
bespricht dieser mit dem LVM-<br />
Vertrauensmann seine Anlageziele<br />
Spreen-Ledebur bereits seit zwei<br />
Jahren anbietet. Für 20<strong>18</strong> sind<br />
zwei Gruppentherapien mit jeweils<br />
acht Terminen à 1,5 Stunden geplant.<br />
Die beteiligten Krankenkassen<br />
erklärten sich dazu bereit, eine<br />
Anschlusstherapie mit weiteren fünf<br />
und vereinbart entsprechend der<br />
eigenen Risikofreudigkeit, Renditeerwartung<br />
und der geplanten<br />
Laufzeit eine Anlagestrategie. Im<br />
Zeitalter niedriger Zinsen ist das<br />
Ziel ansehnliche Renditen bei einem<br />
begrenzten Risiko zu realisieren,<br />
wissen die Vertrauensleute<br />
der LVM-Versicherungsagenturen.<br />
Als Anleger befasst sich der Kunde<br />
nicht selbst fortlaufend mit seinem<br />
Portfolio. Die Anleger können sich<br />
entspannt zurücklehnen, denn<br />
der Vermögensverwalter überwacht<br />
und managt das Portfolio und<br />
reagiert sofort auf signifikante<br />
Marktveränderungen. Die LVM-<br />
Vermögensverwaltung investiert<br />
Terminen zu unterstützen. „Schmerz<br />
ist eine eigene Krankheit“, betont<br />
Dr. Thomas Rath, der das Projekt<br />
am Lukas-Krankenhaus betreut.<br />
Chronische Schmerzen seien oft<br />
abgekoppelt von den ursprünglichen<br />
Ursachen. Die Menschen, die unter<br />
solchen Schmerzen leiden, nehmen<br />
schöne Dinge oft nicht mehr wahr,<br />
sind ganz auf ihren Schmerz fixiert<br />
und tauschen sich darüber oft mit<br />
niemandem mehr aus. In der Therapie<br />
merken sie, dass es anderen<br />
ähnlich geht. Ziel ist es, den<br />
Schmerzpatienten Übungen zur<br />
Achtsamkeit und zur Entspannung<br />
aufzuzeigen, die sie auch zuhause<br />
eigenständig durchführen können.<br />
Die Gruppentherapie wird unterstützt<br />
von AOK, Barmer, IKK sowie<br />
den Betriebskrankenkassen in Ostwestfalen.<br />
„Weitere Krankenkassen<br />
entscheiden über die Unterstützung<br />
bei entsprechender Empfehlung<br />
des Arztes in Einzelfällen“, so Rath.<br />
Start der nächsten Therapie für<br />
acht bis zehn Patienten ist für den<br />
17. Mai im Lukas-Krankenhaus geplant.<br />
Nützlicher Verbrauchertipp<br />
Die Versicherungsagenturen Bartelheim, Kirstein<br />
Westermann & Herbrechtsmeier und Wiles informieren:<br />
LVM schickt Vermögensverwaltung ins Rennen<br />
LVM-eigene Bank übernimmt die Geldanlage für Kunden<br />
in eine Reihe ausgewählter Investmentfonds.<br />
Darunter befinden<br />
sich auch besonders kostengünstige<br />
und bisher erfolgreiche Fonds,<br />
die Privatpersonen allein sonst<br />
nicht zugänglich sind. Einsteigen<br />
können Anleger bereits ab einer<br />
Einmalanlage von 10.000 Euro,<br />
die sie darüber hinaus noch mit<br />
individuellen Sparplänen aufstocken<br />
können. Die LVM-Vermögensverwaltung<br />
zielt auf den mittel-<br />
bis langfristigen Vermögensaufbau<br />
und die Altersvorsorge ab.<br />
Zudem zeichnet sich der Service<br />
aber auch durch ein hohes Maß<br />
an Flexibilität aus: Ein Ausstieg<br />
ist daher jederzeit möglich.<br />
Gardinenstoffe, Faltstores, Flächenvorhänge...<br />
Neue Trends bei RAUMAUSSTATTER GARBEN<br />
Wohnerlebnis kreativ um. Informieren<br />
Sie sich unverbindlich.<br />
Unterstützt wird er dabei seit<br />
über zwei Jahrzehnten von Raumausstatterin<br />
Diana Schulte.<br />
Übrigens: Gardinen abnehmen,<br />
waschen und aufhängen ist<br />
auch ein besonderer Service<br />
von GARBEN.<br />
Raumausstattermeister Dieter<br />
Garben (Mi.), Raumausstatterin<br />
Diana Schulte (li.) und Mitarbeiterin<br />
Christa Klemme (re.) zeigen Ihnen<br />
gerne die aktuellen Kollektionen.<br />
FOTO: KLAUS-D. KUHLMANN
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Bürgerproteste hatten Erfolg<br />
<strong>Bünde</strong>r Stadtrat beschließt einstimmig<br />
den Kauf aller Britenhäuser<br />
25<br />
Über<br />
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />
Wir freuen uns, bei der Gestaltung<br />
Ihres „Zuhause“ behilflich zu sein.<br />
Besonderer Service:<br />
Gardinen abnehmen, waschen und aufhängen.<br />
Seit Jahren stehen die Britenhäuser leer. Nun wurde der Ankauf aller BImA-Liegenschaften in den Stadtteilen<br />
Hunnebrock und Mitte einstimmig vom Stadtrat beschlossen. FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Der Ratssitzung vom 15.<strong>03</strong>.20<strong>18</strong><br />
zum Thema Britenhäuser war bereits<br />
eine Informationsveranstaltung<br />
der SPD voraus gegangen,<br />
auf der Dr. Siepenkothen aus Sicht<br />
der Verwaltung erläuterte, dass<br />
beabsichtigt sei, nur drei Bereiche<br />
der ehemals von britischen Familien<br />
bewohnten Häusern in Hunnebrock<br />
für die Stadt <strong>Bünde</strong> zu erwerben.<br />
Die SPD hatte jedoch einen Antrag<br />
gestellt, dass die Stadt alle Häuser<br />
in Hunnebrock und <strong>Bünde</strong>-Mitte<br />
kaufen soll, um in <strong>Bünde</strong> bezahlbaren<br />
Wohnraum anbieten zu können.<br />
Außerdem wolle man dem<br />
Wunsch der Anlieger entgegen<br />
kommen, gewisse Einflussnahme<br />
auf die künftigen Bewohner zu<br />
nehmen und nicht etwa einem<br />
Großinvestor Platz zu lassen. Vorab<br />
hatte die Stadt <strong>Bünde</strong> zu einer<br />
Anliegerversammlung in den Ratssaal<br />
eingeladen. Wohl um dem<br />
Anliegen der Bürgerinitiative entgegenzukommen,<br />
die sich eine<br />
bessere Beteiligung und Informationspolitik<br />
wünschte. Wie sich bei<br />
der Versammlung heraus kristallisierte,<br />
waren alle Anwohner für<br />
einen kompletten Kauf der Britenhäuser<br />
durch die Stadt <strong>Bünde</strong>.<br />
Bürgermeister Wolfgang Koch erläuterte,<br />
dass die Stadt im Falle<br />
eines Teilerwerbs durch Aufstellung<br />
eines Bebauungsplanes weiterhin<br />
Einfluss auf die weitere Gestaltung<br />
des Wohngebietes habe. Seit Jahren<br />
stehen die Häuser leer. Daher<br />
stieß es auch auf komplettes Unverständnis,<br />
dass die Stadt <strong>Bünde</strong><br />
zum gegenwärtigen Zeitpunkt immer<br />
noch kein Konzept für die<br />
Quartierentwicklung erarbeitet hat.<br />
Zumal unter Umständen gewisse<br />
Fristen für das Ersterwerbsrecht<br />
durch die Stadt <strong>Bünde</strong> zu verstreichen<br />
drohen. Dem CDU-Ratsherrn<br />
Hans-Martin Schuster wurde<br />
vor der Versammlung der Auftrag<br />
erteilt, das Meinungsbild des<br />
Abends an seine Fraktion weiterzugeben.<br />
Andrea Kieper von der<br />
SPD erläuterte, dass die Grünen<br />
ebenfalls für den Komplett-Erwerb<br />
stimmen wollten. So war dann<br />
das Abstimmungsergebnis der<br />
Ratssitzung für die Bürger sehr<br />
erfreulich. Eine einstimmige Zustimmung<br />
gibt es wohl selten im<br />
<strong>Bünde</strong>r Rathaus. Die Anlieger hoffen<br />
darauf, dass nun unverzüglich<br />
die Verhandlungen mit der BImA<br />
zum Ankauf der Häuser in Angriff<br />
genommen werden. Unter ihnen<br />
wurde der Unmut deutlich, dass<br />
sich das alles so lang hinzieht.<br />
Viele fragen sich: Liegt’s an der<br />
Verwaltung oder am Rat?<br />
Für den Ankauf derBImA-Liegenschaften<br />
soll im städtischen Haushaltsplan<br />
20<strong>18</strong> eine Darlehnsermächtigung<br />
in Höhe von 14,4 Mio.<br />
Euro berücksichtigt werden.<br />
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Jahreshauptversammlung<br />
der Marinekameradschaft <strong>Bünde</strong><br />
Frühjahrsputz mit System<br />
(akz-d).<br />
Endlich ist es soweit – in der<br />
Natur sieht alles endlich wieder<br />
bunter und frischer aus. Für viele<br />
ist dies ein guter Anlass, um in<br />
den eigenen vier Wänden mal wieder<br />
gründlich bis in die letzten<br />
Ecken zu putzen und sich von<br />
altem Ballast zu befreien. Mit den<br />
nachfolgenden Tipps bekommen<br />
Sie das heimische Chaos ganz<br />
leicht in den Griff: 1. Finden Sie<br />
eine Regel, um die Ansammlung<br />
von überflüssigen Dingen schon<br />
zu vermeiden, wie „alles, was ich<br />
zwei Jahre lang nicht mehr in der<br />
Hand hatte, kommt weg“ oder „für<br />
jedes neue Teil wird ein anderes<br />
derselben Art aussortiert“. Sie werden<br />
staunen, was dieser Vorsatz<br />
bewirkt. 2. Arbeiten Sie sich Stück<br />
für Stück durch die Wohnung. Beginnen<br />
Sie mit einem Raum, in<br />
dem Ihnen das Aussortieren am<br />
leichtesten fällt, wie dem Dachboden<br />
oder Keller. Die frisch gewonnene<br />
Ordnung wird Sie beflügeln.<br />
3. Nehmen Sie sich nur so<br />
Aktion:<br />
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200 Hz<br />
Bewegungskompensation<br />
viel vor, wie Sie zeitlich schaffen<br />
können. Sonst landet am Ende<br />
alles wieder im Schrank und die<br />
Motivation sinkt in den Keller. 4.<br />
Alles muss raus! Leeren Sie den<br />
Inhalt von Regalen und Schränken<br />
in einen Wäschekorb und wählen<br />
Sie dann die Dinge aus, die Sie<br />
noch benötigen. Nur diese Sachen<br />
werden wieder einsortiert. 5. Nutzen<br />
Sie den Stauraum optimal, indem<br />
Sie sich für ein einheitliches<br />
Ordnungssystem mit einer großen<br />
Auswahl verschiedener Formate<br />
entscheiden. So geht kein wertvoller<br />
Platz verloren. Eine solche<br />
Aufbewahrungslösung bietet beispielsweise<br />
das in Baumärkten erhältliche<br />
SmartStore-System. Die<br />
gut verschließbaren Boxen aus<br />
transparentem Kunststoff sind lebensmittelecht<br />
und damit bis hin<br />
zu Küche und Kinderzimmer in<br />
allen Räumen einsetzbar. Für jede<br />
Box gibt der Hersteller 10 Jahre<br />
Qualitätsgarantie. Ist alles in Ordnung,<br />
genießen Sie die neu gewonnene<br />
Übersichtlichkeit.<br />
Metz<br />
Cosmo 43<br />
Der neue und alte Vorstand: (V. li.) Volker Bonus, Joachim Hoeck, Bobby Fisch, Bernd Tiemann, Knut<br />
Nolting, Walter Netzlaff, Gernot Rögge, Gerd Wortmann und Norbert Peitzmeier.<br />
FOTO: PR<br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
Die Suche nach einem passenden<br />
Ausbildungsplatz ist auch in diesem<br />
Jahr wieder für viele Schülerinnen<br />
und Schüler eine Herausforderung.<br />
Unterstützung<br />
bieten dabei die Bewerbermessen<br />
der Sparkasse Herford, die in<br />
diesem Jahr bereits zum 13.<br />
999,-<br />
— Alt 150,-<br />
849,-<br />
Lieferpreis<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Der Vorstand der MK <strong>Bünde</strong> hatte<br />
zur Jahreshauptversammlung in<br />
die Messe an der Holser Straße<br />
eingeladen, und viele der Mitglieder<br />
hatten sich eingefunden.<br />
Der erste Vorsitzende Jens Meyer<br />
konnte aus familiären Gründen<br />
an der Versammlung nicht teilnehmen,<br />
deshalb übernahm der<br />
zweite Vorsitzende Elegius (Bobby)<br />
Fisch die Versammlung und begrüßte<br />
die Mitglieder und vor allem<br />
den Alterspräsidenten Wilhelm<br />
Schläger und den Landesleiter<br />
des Deutschen Marinebundes<br />
Horst Carsten. Dann wurde eine<br />
Gedenkminute eingelegt für alle<br />
Kameraden der MK und für alle<br />
Seefahrer der Welt, die ihre letzte<br />
Reise angetreten hatten. Nachdem<br />
das Protokoll der Hauptversammlung<br />
aus dem Vorjahr einstimmig<br />
angenommen wurde, gab Bobby<br />
Fisch den Rechenschaftsbericht<br />
ab und erinnerte dabei auch an<br />
die Höhepunkte aus dem Vorjahr.<br />
So an die Kreuzfahrt „Matjes und<br />
Musik“ über die Weser nach Bremerhaven,<br />
an das Elsepatent am<br />
Bootshaus und das Kutterpullen<br />
auf dem Hücker-Moor. Nachdem<br />
auch die anderen Vorstandsmitglieder<br />
ihre Berichte abgegeben<br />
hatten, bedankte sich der 2. Vorsitzende<br />
bei allen für ihre geleistete<br />
Arbeit. Es erfolgte die<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
mit Übergabe der Ehrenurkunden<br />
und Treuenadeln durch den Kameraden<br />
des DMB Horst Carsten<br />
an: Wilhelm Schläger für 90-jährige,<br />
Jürgen Houben für 60-jährige,<br />
Horst Rogge für 25-jährige<br />
Mal in sieben Filialen stattfanden.<br />
Schülerinnen und Schüler,<br />
die kurz vor dem Berufsleben<br />
stehen, werden so bei der Suche<br />
nach einem passenden Ausbildungsplatz<br />
von der Sparkasse<br />
Herford aktiv unterstützt. Jeweils<br />
zu den Öffnungszeiten konnten<br />
sich interessierte Jugendliche<br />
an verschiedenen Ständen informieren<br />
und bekamen viele<br />
Tipps rund um die Bewerbung<br />
und die Ausbildungsplatzsuche.<br />
Das Besondere ist, dass nicht<br />
und Dieter Palm und Gernot Rögge<br />
für 10-jährige Mitgliedschaft im<br />
DMB. Mit Hilfe des ernannten<br />
Wahlleiters Günter Landwehr wurde<br />
der neue Vorstand gewählt:<br />
Elegius Fisch bleibt weiterhin 2.<br />
Vorsitzender. Neu im Vorstand<br />
ist Norbert Peitzmeier als 2. Kassierer.<br />
Schriftführer bleibt Siegfried<br />
Masnik, Heimwart Walter<br />
Netzlaff und als neues Mitglied<br />
im Vorstand Bernd Tiemann. Die<br />
Kameraden Wolfgang Bröcker,<br />
Knut Nolting und Gernot Rögge<br />
vervollständigen als Festausschuss<br />
den Vorstand. Nach lebhafter Diskussion<br />
unter dem Punkt Verschiedenes<br />
bedankte sich der alte<br />
und neue zweite Vorsitzende Bobby<br />
Fisch für die rege Beteiligung<br />
und wünschte sich für das neue<br />
Jahr eine ebenso aktive Mitarbeit.<br />
Bewerbermesse in der Sparkasse<br />
informierte über berufliche Chancen<br />
nur die Azubis der Sparkasse<br />
Herford über ihre eigenen Erfahrungen<br />
berichteten, sondern<br />
dass auch regionale Ausbildungsbetriebe<br />
als Messepartner dabei<br />
sind, um über die Auswahl von<br />
Auszubildenden sowie über die<br />
Ausbildung im Betrieb zu berichten.<br />
Partnerunternehmen in<br />
den <strong>Bünde</strong>r Filialen waren die<br />
Diakonie, Autohaus Becker-Tiemann,<br />
Miele (Imperial) und die<br />
Energie- und Wasserversorung<br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
Althoff<br />
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Über interessante berufliche Möglichkeiten informierte die Bewerbermesse<br />
der Sparkasse.<br />
FOTO: PR
Mehlwürmer nach Art des Hauses<br />
Einzigartig in der Region: Schaukochen und Verkostung<br />
unterschiedlicher Insektenarten<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Interessiert beobachten die Gäste,<br />
wie Andreas Köppe einen Schwung<br />
Heuschrecken ins schäumende<br />
Erdnussöl taucht. Auch Hausgrillen<br />
oder Mehlwürmer stehen heute<br />
auf der Speisekarte und werden<br />
gut sichtbar an der eigens aufgebauten<br />
Kochstation neben der<br />
Theke zubereitet. Die Verkostung<br />
von Insekten kommt für <strong>Bünde</strong>r<br />
Verhältnisse einem kulinarischen<br />
Abenteuer gleich. Im „Mexim’s“<br />
wird dieses Schaukochen der besonderen<br />
Art bereits das vierte<br />
Mal veranstaltet – stets mit überregionalem<br />
Interesse. Treibende<br />
Kraft dahinter ist Andreas Köppe<br />
aus Enger, der in Brasilien zwei<br />
Jahre ein Restaurant führte, wo<br />
Schaukochen: Andreas Köppe bereitet Heuschrecken, Mehlwürmer oder<br />
Hausgrillen vor den Augen der Gäste zu.<br />
auch Insektengerichte auf der<br />
Speisekarte standen. „Ich möchte<br />
den Menschen die Scheu nehmen.<br />
Insekten sind in einigen Kulturen<br />
ganz normale Nahrungsmittel“,<br />
sagt der 57-Jährige. Von ihrem<br />
Tisch aus können Jutta und Dirk<br />
Mainzer gut beobachten, wie Köppe<br />
verschiedene Insektenarten<br />
ins Ölbad taucht. Das Ehepaar ist<br />
für diesen Abend extra aus Hofgeismar<br />
bei Kassel nach <strong>Bünde</strong><br />
gefahren. Als frittierte Mehlwürmer,<br />
gebratene Heuschrecken,<br />
schokolierte Grillen und Teigröllchen<br />
unbekannten Inhalts dann<br />
auf ihren Tellern liegen, halten<br />
Vorbereitung: (V. li.) „Mexim’s“-Geschäftsführer Mario Fürstenau und<br />
die Edeka-Auszubildenden Jan Hoffmann, Marvin Lüking und Jonas<br />
Lamm.<br />
FOTOS: KARL-HENDRIK TITTEL<br />
27<br />
Traumlos<br />
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tief und fest …<br />
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Unsere redaktionellen Online-Themen<br />
finden Sie unter:<br />
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• Dieter Wollersheim als erster Fachberater Seelsorge<br />
in Feuerwehren<br />
• Bronze bei Hamburg Open: BTW <strong>Bünde</strong> startet<br />
international in die Karate-Wettkampfsaison<br />
• Hochrangiger Soldat des Landes NRW im Kreishaus<br />
• Konjunktur im Kreis Herford verläuft weiter auf Top-Niveau<br />
• Labyrinthtag und Liederabend: Evangelischer Kirchenkreis<br />
lädt zu spiritueller Sinnsuche und Gotteserfahrung ein<br />
• Digitaler Dauerbetrieb: Entspannter mit der richtigen Brille<br />
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Nächste EVZ-Ausgabe: 24. bis 27.04.20<strong>18</strong><br />
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Um eine Erfahrung reicher: Jutta und Dirk Mainzer kamen aus dem<br />
Kreis Kassel nach <strong>Bünde</strong> zum Insektenessen.<br />
beide kurz inne. „Der erste Bissen<br />
ist Kopfsache, ich finde die ganze<br />
Sache sehr interessant und auch<br />
weniger ekelig als gedacht“, resümiert<br />
Dirk Mainzer. Das Paar<br />
ist sich einig: Die Insekten schmecken<br />
in erster Linie nach den jeweiligen<br />
Gewürzen und sind von<br />
der Konsistenz her mehlig bis<br />
knusprig. „Ja, die haben wenig<br />
Eigengeschmack, deshalb kann<br />
man so viel mit ihnen machen“,<br />
sagt Andreas Köppe. Ihm geht<br />
es aber nicht nur um das Geschmackserlebnis.<br />
„Insekten sind<br />
ressourcenschonende, alternative<br />
Proteinquellen.“ Er sehe in ihnen<br />
die Chance auf eine nachhaltige<br />
und klimafreundliche Ernährung<br />
– auch in Europa. Mehr noch:<br />
„Ich bin mir sicher, dass in wenigen<br />
Jahren auch in Restaurants<br />
in OWL Insekten auf der Speisekarte<br />
stehen werden.“ Noch ist<br />
das „Mexim’s“ die einzige Gastronomie<br />
weit und breit, in denen<br />
zumindest zweimal im Jahr Insekten<br />
verkostet werden können.<br />
„Wir sind immer offen für neue<br />
Ideen und wollen Akzeptanz für<br />
alternative Lebensmittel schaffen“,<br />
sagt Geschäftsführer Mario Fürstenau.<br />
Die Zubereitung der Insekten<br />
und der normalen Speisen<br />
erfolgte strikt getrennt. Neugierige<br />
konnten sich an diesem Tag<br />
in der Küche umschauen. Unterstützung<br />
bekam Andreas Köppe<br />
von vier Edeka-Auszubildenden,<br />
die die Variationen und Garnituren<br />
vorbereiteten.<br />
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28<br />
<strong>Bünde</strong>.<br />
Am Samstag, 14. April 20<strong>18</strong> ist<br />
wieder Bauherrentag in <strong>Bünde</strong>.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 10<br />
Uhr und führt für ca. vier Stunden<br />
durch ein festes Rahmenprogramm.<br />
„Wenige Stunden, die<br />
sich lohnen können”, so Siegbert<br />
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Durch den praktischen Teil mit<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Das Sturmtief „Friederike“, das<br />
im Januar auch in unseren Breiten<br />
gewütet hat, hat im Dustholz<br />
starke Schäden angerichtet. Die<br />
Aufräumarbeiten wurden bewusst<br />
aktiven Vorführungen und Anleitungen<br />
führt ein erfahrener Bauspezialist.<br />
Besucher dürfen gespannt<br />
sein und sich auf eine informative<br />
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Biene, Amsel, Haselmaus<br />
Von einer abwechslungsreichen Bepflanzung<br />
profitieren nicht nur die Gartenbesitzer<br />
GMH/BdS.<br />
Einmal links geguckt, einmal rechts<br />
und ein bisschen herumgehüpft –<br />
nun aber flugs ab ins Wasser! Die<br />
Meise genießt das Herumplanschen<br />
am Teichrand sichtlich. Nur flüchtig<br />
nimmt sie Notiz von der Libelle,<br />
die sich nebenan auf einer Sumpfdotterblume<br />
(Caltha palustris)<br />
sonnt. Umso mehr fällt das funkelnde<br />
Insekt meist großen und<br />
kleinen Gärtnern auf. Schon ein<br />
kleines Wasserspiel kann die „fliegenden<br />
Diamanten“ in den Garten<br />
locken – sowie weitere Gartenbesucher,<br />
denn es braucht nicht viel,<br />
um gleich eine ganze Reihe von<br />
Tieren glücklich zu machen. „Die<br />
Grundlage von allem sind die Insekten,<br />
denn sie dienen Vögeln,<br />
Eidechsen, Kröten und kleinen<br />
Säugetieren, wie Igel und Haselmaus<br />
als Futter“, weiß Gabriele<br />
Haid von der Gärtnerei Stauden<br />
Haid. „Ohne Insekten gäbe es kein<br />
Leben im Garten, deshalb ist es<br />
so wichtig, für ausreichend Nektar-<br />
und Pollenpflanzen zu sorgen<br />
und auf Pflanzenschutzmittel zu<br />
verzichten, da diese auch Nützlinge<br />
gefährden.“ Mehrjährige Blütenpflanzen<br />
sind für Insekten ebenso<br />
praktisch wie für Gartenbesitzer:<br />
Wenn man Arten mit unterschiedlichen<br />
Blütezeiten kombiniert,<br />
blüht es im Garten – anders als in<br />
artenarmen Schottergärten – rund<br />
ums Jahr. Und wo die Blüte gerade<br />
vorbei ist, freuen sich Vögel und<br />
Kleinsäuger über die nahrhaften<br />
Samenstände. Auch im Winter profitieren<br />
kleine Krabbler und Flugkünstler<br />
von einer abwechslungsreichen<br />
Bepflanzung und nutzen<br />
beispielsweise abgestorbene Pflanzenstängel<br />
zum Überwintern. Daher<br />
rät Gabriele Haid ihren Kunden,<br />
mit dem Rückschnitt bis zum Frühjahr<br />
warten. „Das lohnt sich doppelt,<br />
denn Arten, wie Fetthenne<br />
(Sedum), Schafgarbe (Achillea),<br />
Brandkraut (Phlomis), Schuppenkopf<br />
(Cephalaria) und Königskerze<br />
(Verbascum) sind selbst im trockenen<br />
Zustand sehr attraktiv und<br />
bringen Struktur in den winterlichen<br />
Garten.“ Bei der Staudenauswahl<br />
kann man aus dem Vollen<br />
schöpfen – je größer die Vielfalt,<br />
desto besser. Gabriele Heid empfiehlt,<br />
Sorten mit ungefüllten Blüten<br />
zu bevorzugen, denn gefüllte<br />
Blüten produzieren gar keinen<br />
oder nur wenig Pollen und Nektar.<br />
Wie im Schlaraffenland fühlen sich<br />
Bauherrentag in <strong>Bünde</strong><br />
Insekten hingegen im Kräutergarten:<br />
„Thymian, Oregano, Beifuß,<br />
Schnittlauch und andere Heil- und<br />
Gewürzpflanzen ziehen sie in Scharen<br />
an. Im übrigen Garten sind im<br />
Frühling zum Beispiel Huflattich,<br />
Frühlingsplatterbse und Küchenschelle<br />
echte Insektenmagneten,<br />
im Sommer Salbei (Salvia), Flockenblumen<br />
(Centaurea) und Zierlauch<br />
(Allium) und im Herbst Fetthenne,<br />
Astern und Stauden-Sonnenblumen<br />
(z. B. Helianthus decapetalus,<br />
H microcephalus).“ Der<br />
Dank für das reichhaltige Angebot<br />
folgt prompt: Insektenfresser, darunter<br />
auch räuberische Insekten,<br />
halten potenzielle Schädlinge in<br />
Schach. Wildbienen bestäuben die<br />
Blüten von Obst- und Gemüsepflanzen<br />
– selbst an kalten Tagen,<br />
wenn die Honigbienen nicht fliegen.<br />
Und den lieblichen Gesang<br />
von Rotkehlchen, Zaunkönig und<br />
energieeffizientes Eigenheim zu<br />
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satzhaus.de/bauherrentage.<br />
FOTO: PR<br />
Wegefläche im Dustholz teilweise gesperrt<br />
über den mittleren Weg in diesem<br />
Gebiet gelegt, da dieser im Laufe<br />
des Jahres 20<strong>18</strong> voll saniert wird.<br />
Aktuell ist der Zustand des Weges<br />
so mangelhaft, dass die Verkehrssicherheit<br />
nicht mehr gewährleistet<br />
werden kann. Darum hat die<br />
Stadt <strong>Bünde</strong> eine Sperrung dieses<br />
Teilbereichs veranlasst. Der mittlere<br />
Weg soll zeitnah wieder in<br />
Stand gesetzt werden. Die Stadt<br />
<strong>Bünde</strong> bittet um Verständnis!
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN 29<br />
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Ob auf einen Versicherer tatsächlich<br />
Verlass ist, zeigt sich<br />
vor allem in stürmischen Zeiten<br />
– etwa, wenn das Hausdach abgedeckt<br />
wird, der Keller unter<br />
Wasser steht oder Hagel seine<br />
Spuren in der Autokarosserie<br />
hinterlässt. Dass die LVM Versicherung<br />
ein verlässlicher Partner<br />
ist, hat sie bei diversen Unwettern<br />
in den letzten Jahren mehrfach<br />
unter Beweis gestellt. Mit ihrem<br />
bundesweiten Netzwerk von 2.300<br />
Vertrauensleuten stellt sie sicher,<br />
dass Schäden möglichst schnell,<br />
unbürokratisch und persönlich<br />
reguliert werden. Viele Autofahrer<br />
in Nordrhein-Westfalen dürften<br />
sich noch an das Sturmtief „Paul“<br />
erinnern, das im Juni 2017 über<br />
weite Teile Nordrhein-Westfalens<br />
hinwegfegte: Paul hinterließ alleine<br />
an den Fahrzeugen von<br />
LVM-Versicherten Hagelschäden<br />
in Höhe von etwa 20 Mio. Euro.<br />
Um die rund 7.500 Schäden<br />
schnellstmöglich regulieren zu<br />
können, hatte die LVM sogar<br />
„mobile Hagelzentren“ eingerichtet.<br />
Begutachtung, Reparatur,<br />
Regulierung: Betroffene Kunden<br />
können nach der Begutachtung<br />
im Hagelzentrum frei wählen, ob<br />
Winterschäden den Kampf ansagen<br />
Wird die Regenrinne von Blättern befreit, am besten gleich nach<br />
losen Ziegeln Ausschau halten.<br />
FOTOS: BAUSPARKASSE SCHWÄBISCH HALL/SCHEYHING<br />
Deutschlands Gärten und Häuser<br />
hatten es diesen Winter nicht<br />
leicht: Im Januar brachten die<br />
Stürme „Burglind“ und „Friederike“<br />
Regen und Hochwasser. Ende Februar<br />
überrollte die Bundesrepublik<br />
eine Kälte- und Schneewelle. Was<br />
bleibt: Im schlimmsten Fall Verwüstungen<br />
und durch Feuchtigkeit<br />
hervorgerufene Schäden an der<br />
Bausubstanz. Carolin Großhauser<br />
von der Bausparkasse Schwäbisch<br />
Hall weiß, worauf Immobilienbesitzer<br />
beim Frühjahrs-Check an<br />
Haus und Garten jetzt achten sollten.<br />
„Der obligatorische Frühjahrs-<br />
Check mag mühsam oder gar überflüssig<br />
erscheinen, doch mit ein<br />
wenig Zeit und Aufwand lassen<br />
sich teure Reparaturen durch Folgeschäden<br />
vermeiden,“ rät Carolin<br />
Großhauser. „Da hilft nur schnelles<br />
Handeln – nach dem Motto: An<br />
die Winterschäden, fertig, los!“<br />
Alles Gute kommt von oben<br />
Zu Beginn heißt es rauf auf die<br />
Leiter: Laub, Moos und Dreck müssen<br />
aus Regenrinnen und Abflussrohren<br />
entfernt werden. Eine gute<br />
Gelegenheit, auch nach kaputten<br />
Dachziegeln oder Blechen Ausschau<br />
zu halten. Denn über undichte<br />
Stellen kann Wasser in das Dämmmaterial<br />
eindringen. Mögliche Folge:<br />
Schimmel in den heimischen<br />
vier Wänden.<br />
Mehr als Schönheitsfehler<br />
Weiter geht es mit einem Rundgang<br />
um das Haus. Kleine Schäden an<br />
der Außenfassade bieten Eintrittsstellen<br />
für Feuchtigkeit, die so<br />
durch die Bausubstanz gelangen<br />
kann. Damit aus Schönheitsmakeln<br />
keine Baumängel werden, sollten<br />
Hausbesitzer auf abgeblätterte Farbe<br />
und Risse im Putz achten. Kitt<br />
und Silikondichtungen an Fenstern<br />
und Türen nehmen witterungsbedingt<br />
schnell Schaden und sollten<br />
deshalb besonders ins Visier genommen<br />
werden. Bei Außentüren<br />
vor allem die Fuge an der Anschlagschiene<br />
untersuchen: Hier<br />
kann Feuchtigkeit unter den Estrich<br />
eindringen.<br />
Stürzen vorbeugen<br />
Im nächsten Schritt sollte das Außengelände<br />
auf potenzielle Stolperfallen<br />
geprüft werden. Eis und<br />
Wasser können Bodenplatten anheben,<br />
Fliesen platzen und Beton<br />
bröckeln lassen. Die Empfehlung<br />
Nützlicher Verbrauchertipp<br />
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Westermann & Herbrechtsmeier und Wiles informieren:<br />
Zuverlässig auch in stürmischen Zeiten<br />
LVM-Schadensregulierung: Kunden schätzen zügige Bearbeitung<br />
sie den Schaden in einer Fachwerkstatt<br />
ihrer Wahl reparieren<br />
oder die Schadenssumme fiktiv<br />
abrechnen und sich direkt vor<br />
Ort auszahlen lassen. Nicht zuletzt<br />
kommen auch die sogenannten<br />
Dellendrücker zum Einsatz – Fachleute,<br />
die sich auf das sanfte<br />
Beseitigen von Hagelbeulen in<br />
der Fahrzeugkarosserie spezialisiert<br />
haben. Vergleichbar hohe<br />
Schäden wie der Jahrhundertsturm<br />
„Kyrill“ hat der Orkan „Friederike“<br />
Anfang des Jahres angerichtet<br />
– vor allem in Nordrhein-Westfalen.<br />
Häufig aufgetreten<br />
sind dabei klassische<br />
Sturmschäden wie abgedeckte<br />
Dächer sowie beschädigte Carports<br />
und Zäune. Mehr als 62.000<br />
Schäden wurden der LVM Versicherung<br />
bereits in der Wohngebäudeversicherung<br />
gemeldet. Davon<br />
sind viele Tausend bereits<br />
reguliert. Dass die LVM Versicherung<br />
auch im Schadenfall ein<br />
fairer Partner ist, bestätigt unter<br />
anderem eine Untersuchung des<br />
Magazins Focus-Money (Ausgabe<br />
20/2017). Darin bewerten Kunden<br />
die Schadensregulierung der<br />
LVM-Wohngebäudeversicherung<br />
mit der Note „sehr gut“ und heben<br />
insbesondere das hohe Tempo<br />
der Schadensbearbeitung hervor.<br />
Ebenfalls mit der Bestnote<br />
„sehr gut“ schnitt die Schadensregulierung<br />
der LVM-Autoversicherung<br />
ab (Ausgabe 6/20<strong>18</strong>).<br />
lautet daher: Terrasse, Balkon und<br />
Einfahrt eingehend inspizieren,<br />
um Stürzen vorzubeugen.<br />
Ein guter Start in die<br />
grüne Jahreszeit<br />
Zu guter Letzt ist der Garten an<br />
der Reihe. Nach der kalten Jahreszeit<br />
benötigen Pflanzen und<br />
Bäume häufig eine Portion Extra-<br />
Pflege oder müssen nachgeschnitten<br />
werden. Mit dem Test, ob Zäune<br />
und Baumpfähle noch stabil stehen,<br />
ist der Frühjahrs-Check auch schon<br />
absolviert. Wer Glück hat, wird<br />
sogar mit dem Anblick erster Knospen<br />
und Blüten belohnt.<br />
Zuhause ist ein Gefühl.<br />
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Vorsicht vor Stolperfallen. Frost oder<br />
Wasser können Bodenplatten anheben.<br />
Auch Rohrleitungen<br />
müssen gedämmt werden<br />
FOTO: FOT0LIA<br />
Rohrleitungen sind unentbehrlich<br />
für die Kalt- und<br />
Warmwasserversorgung<br />
und die Heizung im Haus.<br />
Seit Einführung der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) müssen<br />
alle Warmwasser-, Kaltwasser<br />
und Heizungszuleitungen gedämmt<br />
sein, die auf der Bodenplatte<br />
oder auf der Decke über<br />
unbeheizten Kellerräumen verlegt<br />
werden. Das wird aber nicht immer<br />
vorschriftsmäßig erledigt, kritisiert<br />
der Verband Privater Bauherren<br />
(VPB). Bauherren sollten deshalb<br />
bei ihren Baustellenbesuchen immer<br />
wieder auch schauen, ob die<br />
Rohrleitungen mit dem richtigen<br />
Dämmstoff ummantelt sind, bevor<br />
sie mit Estrich übergossen werden.<br />
Im Zweifel sollten sie die Leitungen<br />
fotografieren und den unabhängigen<br />
Bausachverständigen<br />
mit der Prüfung der Details beauftragen.
ANZEIGE UND REDAKTIONELLES 30<br />
Im vergangenen Jahr endete<br />
wie gewohnt am 15.<br />
November die weltweit<br />
größte Geschenk- Aktion<br />
„Weihnachten im Schuhkarton“ für<br />
Kinder in Not. In den Sammelstellen<br />
in Holsen und Ennigloh<br />
kamen 1.447 bunt beklebte Schuhkartons<br />
zusammen. Im deutschsprachigen<br />
Raum waren es insgesamt<br />
406.563 Päckchen. Rund um<br />
die Weihnachtszeit wurden sie u.<br />
a. in der Ukraine, Bulgarien, Mongolei,<br />
Rumänien, Serbien, Slowakei,<br />
Polen und Weißrussland zielgerichtet<br />
an bedürftige Kinder im<br />
Rahmen von Weihnachtsfeiern weitergegeben.<br />
Kirchengemeinden unterschiedlicher<br />
Konfessionen kümmern<br />
sich auch nach den Verteilungen<br />
um die beschenkten Kinder,<br />
bieten den Familien praktische<br />
Unterstützung an und laden zu<br />
Dankestreffen „Weihnachten im Schuhkarton”<br />
weiteren Angeboten ein. Sieben<br />
Mitarbeiter aus den Sammelstellen<br />
der hiesigen Region hatten die<br />
Möglichkeit, die Verteilung der<br />
Ehrenamtlicher Brandinspektor i. R.<br />
Rudi Brennemann verstorben<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
„Die Mitglieder der Freiwilligen<br />
Feuerwehr der Stadt <strong>Bünde</strong> trauern,<br />
weil ihr über die Grenzen der<br />
Löschgruppe Holsen hinaus bekannter<br />
Kamerad Brandinspektor<br />
i.R. Rudi Brennemann (FOTO) am<br />
3. März 20<strong>18</strong> plötzlich und unerwartet<br />
im Alter von 70 Jahren verstorben<br />
ist. Rudi Brennemann trat<br />
mit <strong>18</strong> Jahren in die Freiwillige<br />
Feuerwehr der Stadt <strong>Bünde</strong> ein<br />
und wurde aktives Mitglied der<br />
Löschgruppe Holsen. Nach der<br />
Grund- und Truppführerausbildung<br />
nahm er 1980 erfolgreich am Gruppenführerlehrgang<br />
und 1992 erfolgreich<br />
am Zugführerlehrgang<br />
teil. Von 1992 bis 2007 war er<br />
Leiter der Löschgruppe Holsen.<br />
Seit 1994 war er außerdem Leiter<br />
des Löschzuges West mit den Löschgruppen<br />
Ahle und Holsen. Er engagierte<br />
sich für die Ausbildung<br />
in seiner Löschgruppe und war<br />
Schiedsrichter beim Leistungsnachweis<br />
des Feuerwehren des<br />
Kreises Herford in Hiddenhausen-<br />
Eilshausen. Mit Vollendung des<br />
63. Lebensjahres trat er im Dezember<br />
2010 in die Ehrenabteilung<br />
ein und wirkte dort in der Aktivgruppe<br />
mit. Die Feuerwehr war<br />
ein wichtiger Bestandteil seines<br />
Das Team von „Weihnachten im Schuhkarton”, das im Dezember vergangenen Jahres nach einer Fahrt von<br />
1.200 Kilometern im polnischen Goldap an der russischen Grenze viele Kinder mit gut bestückten<br />
Schuhkartons überraschte.<br />
FOTO: PR<br />
Lebens. Dort hat er sich in hohem<br />
Maße für hilfebedürftige Menschen<br />
engagiert. Wegen seiner großen<br />
Verdienste im Feuerwehrwesen<br />
wurden ihm vom Land Nordrhein-<br />
Westfalen die Feuerwehrehrenzeichen<br />
in Silber und Gold sowie das<br />
Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz<br />
in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes<br />
verliehen. Rudi<br />
Brennemann hat sich in vielfältiger<br />
Weise um die Freiwillige Feuerwehr<br />
der Stadt <strong>Bünde</strong> verdient gemacht.<br />
Dafür sind wir ihm sehr dankbar.<br />
Wir trauern gemeinsam mit seiner<br />
Familie und vielen Freunden um<br />
einen liebenswerten und engagierten<br />
Menschen, der leider viel<br />
zu früh verstarb. Möge er in Frieden<br />
ruhen.“<br />
FOTO: PR<br />
Schuhkartons in Polen zu begleiten.<br />
Sie nahmen dort an den Weihnachtsfeiern<br />
teil, die von den Gemeinden<br />
vor Ort organisiert wurden<br />
und halfen mit, die Geschenke zu<br />
überreichen. Dies nahm die Ev.<br />
Stadtmission <strong>Bünde</strong> zum Anlass,<br />
nach einigen Jahren mal wieder<br />
ein Dankestreffen für Päckchenpacker<br />
zu veranstalten. Dabei berichteten<br />
Volker Steffen, der Regionalleiter<br />
von Weihnachten im<br />
Schuhkarton und Christine Kligge,<br />
eine Mitarbeiterin der Sammelstelle<br />
<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />
Die Pauluskirche in <strong>Bünde</strong> lädt am<br />
25. März 20<strong>18</strong> zu einem besonderen<br />
Konzert ein: BLACK & WHITE Gospel<br />
mit dem bekannten Chor X-delight<br />
und der schwarzen Sängerin Deborah<br />
Woodson (Foto) mit ihren<br />
Gospelmates. Diese Mischung ist<br />
die Grundlage für ein Konzert der<br />
Extraklasse. Beginn ist um 17 Uhr.<br />
in Ennigloh, von den Eindrücken<br />
und Erlebnissen ihrer Reise nach<br />
Polen. Nach ca. 1.200 Kilometern,<br />
mit einer Zwischenübernachtung,<br />
kam die Reisegruppe am 14. Dezember<br />
in Goldap an. Der Ort befindet<br />
sich an der Grenze zu Russland,<br />
im ehemaligen Ostpreußen.<br />
Obwohl Polen seit Jahren EU-Land<br />
ist, ist die Armut in entlegenen<br />
Gegenden nicht mit der in Deutschland<br />
zu vergleichen. Wärend ihrer<br />
Reise konnte das Team Familien<br />
besuchen und Kindern die Schuhkartons<br />
persönlich überreichen.<br />
Besonders beeindruckend war Christine<br />
Kligge davon, dass die Inhalte<br />
der Schuhkartons oftmals auf die<br />
Kinder zugeschnitten schienen. In<br />
einem Karton befand sich ein selbst<br />
gehäkeltes Säckchen mit Murmeln.<br />
Den Karton erhielt ein behinderter<br />
Junge, der das Säckchen sehr gut<br />
in den Händen halten und seine<br />
Motorik damit trainieren kann. Ihren<br />
eigenen Karton konnte Christine<br />
Kligge einem Mädchen überreichen,<br />
zu dem der rosa-Plüsch-Inhalt hervorragend<br />
passte. Durch die Geschenkkartons<br />
bekommen die Kirchengemeinden,<br />
die die Verteilung<br />
organisieren, häufig einen ersten<br />
Zugang zu den Familien. In einem<br />
Fall war es so, dass ein Vater seine<br />
Familie sehr abgeschottet hatte<br />
und niemanden auf den Hof ließ.<br />
Als das Team kam und die Päckchen<br />
überreichen wollte, durften alle<br />
(14 Personen!) das Haus betreten.<br />
Er öffnete sich etwas und zeigte<br />
sich interessiert an weiteren Kontakten.<br />
Nun kann die Kirchengemeinde<br />
die Familie auch zukünftig<br />
unterstützen und begleiten.<br />
Der interessante Nachmittag mit<br />
vielen Bildern und Eindrücken motivierte<br />
zum Weitermachen.<br />
Mit Deborah Woodson:<br />
BLACK & WHITE Gospel in der Pauluskirche<br />
Traditionell ist die Zeit vor Ostern<br />
Fastenzeit. Zumindest im katholischen<br />
Bereich. Luther hielt ja<br />
nicht viel vom Fasten, weil er es<br />
als menschlichen Versuch verstand,<br />
durch eigene Anstrengungen Gottes<br />
Liebe zu erringen. Er hielt dagegen:<br />
Gott liebt uns seit unserer<br />
Geburt. Und was wir tun sollen,<br />
ist dann nicht, irgendwelche religiösen<br />
Leistungen zu erbringen,<br />
sondern an unserem Platz in der<br />
Welt das zu tun, was wir können,<br />
damit es allen so gut wie möglich<br />
geht. Trotzdem haben auch evangelische<br />
Christen das Fasten wiederentdeckt.<br />
Warum? Nun heute<br />
geht es beim Fasten nicht darum,<br />
sich selbst zu kasteien und damit<br />
Pluspunkte bei Gott zu sammeln.<br />
Nein, heute geht es darum, an irgendwelchen<br />
Punkten die Automatismen<br />
des Alltags zu unterbrechen<br />
und hinzuspüren, was<br />
ich wirklich brauche. Also mal<br />
FOTO: PR<br />
N A C H D E N K E N S W E R T<br />
F a s t e n<br />
Hanno Paul, Pfarrer am Lukas-<br />
Krankenhaus <strong>Bünde</strong>.<br />
FOTO: ALEXANDER KRÖGER<br />
sieben Wochen keinen Alkohol zu<br />
mir zu nehmen und hinzufühlen,<br />
wie geht es mir damit? Mal sieben<br />
Wochen auf Kaffee zu verzichten<br />
und wahrzunehmen, wie ich lebe,<br />
wenn ich mich nicht aufputsche.<br />
Mal sieben Wochen auf Fleisch zu<br />
Karten gibt im Vorverkauf für 19<br />
Euro (ermäßigt 14 Euro), sowie<br />
an der Abendkasse für 25 Euro<br />
(ermäßigt für 20 Euro). Karten<br />
gibt es im Vorverkauf bei Carl Pollner<br />
& Sohn, Spielzeugladen Sundermeier,<br />
Buchhandlung Knöll,<br />
Diestelhorst – die gute Einkaufsquelle<br />
und www.blackandwhitegospel.de<br />
verzichten und zu entdecken, wie<br />
gut es sich auch mit vegetarischem<br />
Essen leben lässt. Mal ein oder<br />
zwei Wochen gar nichts zu essen<br />
und zu merken, für eine gewisse<br />
Zeit geht auch das, ich bin nicht<br />
davon abhängig, immer gleich<br />
nachzuschieben. Und dann im<br />
Anschluss zu überlegen: Was heißt<br />
diese Erfahrung für mich? Wo und<br />
wie will ich die gelassenen Dinge<br />
wieder neu genießen? Und was<br />
lasse ich vielleicht auch dauerhaft,<br />
weil ich merke, ich brauche es<br />
nicht und es schadet eher - entweder<br />
anderen oder mir selbst.<br />
Wenn ich das tue, dann folge ich,<br />
von dem seine Gegner sagten, er<br />
hätte gern gegessen und getrunken,<br />
und der zugleich bereit war,<br />
sein Leben für das zu geben, was<br />
er als Gottes Sache erkannt hatte:<br />
Jesus von Nazareth.<br />
Hanno Paul, Pfarrer am Lukas-<br />
Krankenhaus <strong>Bünde</strong>.
31<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Arbeitsunfall auch mit über 2,0 Promille<br />
Gericht: Gesetzliche Unfallversicherung greift auf dem Weg zur Toilette<br />
Wenn ein Mitarbeiter auf einer<br />
Betriebsfeier auf dem Weg zur<br />
Toilette umknickt und sich verletzt,<br />
greift die gesetzliche Unfallversicherung.<br />
Auch wenn er beim<br />
Unfall stark alkoholisiert war. Das<br />
entschied das Sozialgericht Dortmund<br />
(Az. S <strong>18</strong> U 211/14). Eine<br />
Industriekauffrau nahm an einem<br />
Workshop ihres Arbeitgebers zur<br />
Verbesserung der Zusammenarbeit<br />
zweier Abteilungen teil. Am Abend<br />
fand eine vollständig vom Arbeitgeber<br />
finanzierte Grillfeier statt.<br />
Gegen Mitternacht wies die Mitarbeiterin<br />
bereits einen Blutalkoholwert<br />
von über 2,0 Promille<br />
auf und machte sich alsdann auf<br />
die Suche nach einer Toilette. Dabei<br />
knickte sie um und brach sich<br />
das linke Sprunggelenk. Da es<br />
sich bei der Feier um eine Veranstaltung<br />
des Arbeitgebers handelte,<br />
deren Zweck die Angestellte<br />
durch allzu rege Teilnahme nachkam,<br />
wollte sie einen Arbeitsunfall<br />
geltend machen. Ihr Arbeitgeber<br />
lehnte die Anerkennung eines Arbeitsunfalls<br />
ab. Zum Zeitpunkt<br />
des Unfalls habe keine Anwesenheitspflicht<br />
mehr bestanden und<br />
die Industriekauffrau sei deshalb<br />
auch nicht versichert gewesen.<br />
Das Sozialgericht Dortmund entschied<br />
zugunsten der Industriekauffrau.<br />
Zum einen war die Veranstaltung<br />
nicht zeitlich begrenzt,<br />
zum anderen war sie noch nicht<br />
offiziell beendet. Durch ihre Teilnahme<br />
an der Grillfeier kam die<br />
Mitarbeiterin dem Zweck der Veranstaltung<br />
nach. „Auch wenn es<br />
keine Anwesenheitspflicht mehr<br />
gab und einige Teilnehmer die<br />
Feier bereits verlassen hatten,<br />
greift der Versicherungsschutz“,<br />
erklärt Rechtsanwalt Ralf Eggersmann.<br />
Die Verunglückte sei außerdem<br />
nicht so stark alkoholisiert<br />
gewesen, dass sie dem Zweck der<br />
Veranstaltung nicht mehr hätte<br />
nachkommen können. Das Unglück<br />
sei daher als Arbeitsunfall anzusehen.<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
UWE GEIMKE, NOTAR<br />
RALF EGGERSMANN<br />
FACHANWALT FÜR<br />
VERKEHRSRECHT UND<br />
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Bismarckstraße 21-23<br />
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RA Ralf Eggersmann<br />
Telefon (0 52 23) 1 00 01<br />
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Gastfamilien<br />
gesucht<br />
Gründe beim Eigenbedarf<br />
müssen genannt werden<br />
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Der FSA Freundeskreis<br />
Südafrika sucht für sein<br />
Austauschprogramm im<br />
Jahre 20<strong>18</strong> Gastfamilien<br />
in Deutschland, die für<br />
4/6 Wochen bzw. drei Monate<br />
einen südafrikanischen Jugendlichen<br />
aufnehmen. Die Schülerinnen<br />
und Schüler der 9.-12.<br />
Klasse sind 14 bis <strong>18</strong> Jahre alt.<br />
Sie werden während ihres<br />
Deutschlandaufenthaltes mit ihren<br />
deutschen Gastgeschwistern<br />
am Unterricht teilnehmen, soweit<br />
der Aufenthalt nicht in die Ferien<br />
fällt.Die Jugendlichen kommen<br />
im Jahr 20<strong>18</strong> in fünf Gruppen<br />
nach Deutschland: Mitte Juni,<br />
Anfang August und Mitte Dezember<br />
für vier bis sechs Wochen<br />
sowie Mitte Oktober für drei Monate.<br />
Der FSA Freundeskreis Südafrika<br />
organisiert die Bahnfahrt<br />
zu den Gastfamilien sowie die<br />
Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung.<br />
Die Schüler bringen<br />
ihr eigenes Taschengeld mit. Die<br />
Gastfamilien bieten den Jugendlichen<br />
Unterkunft, Verpflegung<br />
und die Teilnahme am Familienalltag.<br />
Der FSA Freundeskreis<br />
Südafrika ist eine unpolitische<br />
Privatinitiative, die 1996 von Lodie<br />
de Jager, einem südafrikanischen<br />
High-School-Lehrer für<br />
das Fach Deutsch ins Leben gerufen<br />
wurde. Sein Anliegen war<br />
es, zwischen südafrikanischen<br />
und deutschen Jugendlichen Brücken<br />
der Freundschaft zu bauen<br />
und voneinander zu lernen. Interessierte<br />
Familien können unverbindlich<br />
weitere Informationen<br />
anfordern bei: FSA Freundeskreis<br />
Südafrika, Petra Jacobi, Tel.<br />
(05 21) 16 00 50, www.<br />
freundeskreis-suedafrika.de,<br />
petra@freundeskreis-suedafrika.<br />
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Rechtsanwalt Jörg Detring.<br />
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Einer der häufigsten Gründe zur<br />
Beendigung des Mietverhältnisses<br />
ist die Eigenbedarfskündigung.<br />
Hierbei macht der Vermieter geltend,<br />
dass er die Räumlichkeiten<br />
für sich oder einen nahen Angehörigen<br />
selber nutzen möchte.<br />
Da es sich hierbei um einen Kündigungsgrund<br />
handelt, welcher<br />
vom Vermieter behauptet wird,<br />
stellt sich die Frage, wie detailliert<br />
die Gründe zur Kündigung angegeben<br />
werden müssen. (AZ: 25<br />
C447/16). In der Entscheidung<br />
hatte der Vermieter mit dem Hinweis<br />
auf Eigenbedarf das bestehende<br />
Mietverhältnis aufgekündigt.<br />
Er hat hierbei den Grund<br />
angegeben, „das Haus für sich,<br />
seine Kinder und seine Mutter“<br />
zu benötigen. Die Parteien stritten<br />
nunmehr darüber, ob diese Begründung<br />
ausreichend sei. Der<br />
Mieter war der Auffassung, dass<br />
diese Erklärung gerade nicht zu<br />
einer wirksamen Kündigung ausreiche<br />
und war nicht bereit, die<br />
Räumlichkeiten innerhalb der genannten<br />
Frist herauszugeben. Daraufhin<br />
erhob der Vermieter Räumungsklage.<br />
Diese wurde vom<br />
Amtsgericht zurückgewiesen. Tatsächlich<br />
sei der Vermieter nicht<br />
seiner Verpflichtung nachgekommen,<br />
die Gründe für das berechtigte<br />
Interesse an der Wohnung<br />
ausreichend darzulegen. Hierbei<br />
handelt es sich um eine formelle<br />
Anforderung, die bei einer ordentlichen<br />
Kündigung Wirksamkeitsvoraussetzung<br />
ist. Der Zweck<br />
des Begründungserfordernisses<br />
besteht insbesondere darin, dem<br />
Mieter zum frühestmöglichen Zeitpunkt<br />
Klarheit über seine Rechtsposition<br />
zu verschaffen und ihn<br />
dadurch in die Lage zu versetzen,<br />
rechtzeitig alles Erforderliche zur<br />
Wahrung seiner Interessen zu veranlassen.<br />
Diesem Zweck kommt<br />
die Kündigung nur nach, wenn<br />
diese konkretisiert wird. Insofern<br />
Jörg Detring<br />
Rechtsanwalt<br />
sind bei einer Kündigung wegen<br />
Eigenbedarfs grundsätzlich zum<br />
einen die Angaben der Person,<br />
für die die Wohnung benötigt wird<br />
und zum andern die Darlegung<br />
des Interesses, das diese Person<br />
an der Erlangung der Wohnung<br />
hat, darzulegen. Sofern dies nicht<br />
erfolgt, ist die Kündigung gerade<br />
nicht ausreichend begründet. Allein<br />
in der Formulierung, dass<br />
das Haus für den Vermieter und<br />
seine Kinder zu nutzen sei, sah<br />
das Gericht keine ausreichende<br />
Begründung. Es fehle bereits an<br />
der Anzahl der Kinder. Es war<br />
somit nicht klar, wer alles tatsächlich<br />
in das Haus einziehen<br />
soll. Darüber hinaus wurde in keiner<br />
Weise angegeben, inwieweit<br />
sich die aktuelle Wohnort- und<br />
Arbeitssituation des Vermieters<br />
durch den Einzug verbessert bzw.<br />
überhaupt ändert. Auch das Einzugsinteresse<br />
der Mutter des Vermieters<br />
war nicht ausreichend<br />
dargelegt. Da diese Voraussetzungen<br />
gerade nicht erfüllt waren,<br />
war der pauschale Hinweis auf<br />
den Eigenbedarf zur Wirksamkeit<br />
der Kündigung nicht ausreichend.<br />
Das Räumungsverfahren war erfolglos.<br />
Insbesondere, da die Kündigung<br />
wegen Eigenbedarfs mit<br />
zum Teil erheblichen Fristen verbunden<br />
ist, sollte im Vorfeld abgeklärt<br />
werden, was aus formeller<br />
Sicht zu beachten ist. In Zweifelsfällen<br />
sollte der Vermieter<br />
rechtskundige Hilfe einschalten.<br />
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MITGLIED DER<br />
Geschäftsführung<br />
Gabriele Förster<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
Frank Best<br />
CHEF-REDAKTION<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
REDAKTION<br />
Petra Obermann und Petra Scheffer<br />
PRODUKTION<br />
Reinhard Nolte, Kathrin Fischer<br />
und Petra Scheffer<br />
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Klaus-D. Kuhlmann, Anette Hülsmeier,<br />
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HINWEIS<br />
Jede gewerbliche Reproduktion - durch<br />
Fotokopie, Druck oder andere Verfahren<br />
bedarf der schriftlichen Genehmigung<br />
des Herausgebers. Für den Anzeigeninhalt<br />
ist allein der Inserent verantwortlich.<br />
Unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
werden nicht zurückgesandt.<br />
Für nicht veröffentlichte oder nicht<br />
rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen<br />
und nicht ausgeführte Beilagenauf träge<br />
wird kein Schadenersatz geleistet.<br />
Dies gilt auch bei Nichterscheinen des<br />
Anzeigenblattes in Fällen höherer<br />
Gewalt oder bei Störungen des Arbeitsfriedens.<br />
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Erscheinungsweise: monatlich<br />
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1l = -,71 €<br />
Angebot gültig vom 26. bis 31.<strong>03</strong>.20<strong>18</strong>. Irrtümer vorbehalten.<br />
Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht.<br />
* Ausgenommen Pfandwerte, Tabakwaren, Telefonkarten,<br />
Geschenkgutscheine sowie Buch- und Presseerzeugnisse.<br />
Herausgegeben durch EDEKA Dirk Sieveking e.K., Herforder Str. 112, 32257 <strong>Bünde</strong><br />
Wir wünschen allen Kunden<br />
ein frohes Osterfest!<br />
EDEKA Sieveking • Herforder Str. 112 • Borriesstraße 134<br />
Öffnungszeiten Montag - Samstag: Fil. Herforder Str. 112: 7-21 Uhr, Backstube 7-20 Uhr<br />
Fil. Borriesstr. 134: 8-21 Uhr