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Bünde 03-18

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Ausgabe<br />

März 20<strong>18</strong><br />

www.evzweb.de<br />

Gratis<br />

35.<br />

Jahrgang<br />

Großraum <strong>Bünde</strong>, Kirchlengern und Rödinghausen<br />

Ihre Kleiderspende<br />

hilft anderen<br />

Busrundfahrt durchs Wiehengebirge<br />

Dass die Region mehr als nur die Historie<br />

einzelner Gemeinden zu bieten hat, will<br />

Stadtführer Jörg Militzer erneut auf einer<br />

großen Wiehengebirgs-Busrundfahrt am<br />

Sonntag, dem 25. März 20<strong>18</strong> unter Beweis stellen.<br />

Zahlreiche große und kleine Geschichten werden<br />

dabei in gewohnt entspannter Atmosphäre während<br />

der touristischen Fahrt das Gesehene kommentieren.<br />

Abfahrt zu der etwa dreistündigen Rundfahrt<br />

ist um 14 Uhr am Zentralen Omnibus-Bahnhof,<br />

zwischen Bahnhof und Tabakspeicher. Aufgrund<br />

der begrenzten Sitzplätze des Busses ist eine<br />

Voranmeldung unter Tel. (0 52 23) 87 80 80 erforderlich.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Auch dem Mühlenkreis Minden-Lübbecke wird ein Besuch<br />

abgestattet.<br />

FOTO: JÖRG MILITZER<br />

ROTES KREUZ<br />

Nächster Sammlungstermin<br />

in <strong>Bünde</strong>, Kirchlengern<br />

und Rödinghausen<br />

21. April 20<strong>18</strong><br />

Am Samstag, den 21. April<br />

20<strong>18</strong> findet die nächste Kleidersammlung<br />

vom DRK in<br />

<strong>Bünde</strong>, Kirchlengern und<br />

Rödinghausen statt. Seit mittlerweile<br />

55 Jahren führt das DRK Kleidersammlungen<br />

durch. Ab 8 Uhr<br />

bitte die Kleiderspende sichtbar an<br />

die Straße stellen. Ab 8:30 Uhr<br />

fahren die ehrenamtlichen DRK<br />

Helferinnen und Helfer mit von<br />

heimischen Firmen kostenlos zur<br />

Verfügung gestellten Transportern<br />

durch alle Straßen, um die Kleiderspende<br />

einzusammeln. Als Verpackungsmaterial<br />

können die DRK-<br />

Kleidersäcke benutzt werden (liegen<br />

dieser Ausgabe bei). Aber auch anderes<br />

Verpackungsmaterial kann<br />

genommen werden. DRK Kleidersäcke<br />

gibt es im DRK Zentrum <strong>Bünde</strong>,<br />

Sachsenstr. 116-1<strong>18</strong> oder bei<br />

Edeka Petzold, Holtackerweg 11,<br />

in Ennigloh. Gesammelt werden<br />

neben Kleidungsstücken auch Handtücher,<br />

Decken, Oberbetten und<br />

Schuhe. Beim DRK in <strong>Bünde</strong> und<br />

dem CVJM in Rödinghausen gibt<br />

es Kleiderkammern, wo sozial<br />

schwache Familien Kleidung bekommen.<br />

Unterstützt werden die<br />

ehrenamtlichen DRK Helferinnen<br />

und Helfern von Schülerinnen und<br />

Schülern der Realschule <strong>Bünde</strong><br />

Nord und Mitgliedern der DLRG<br />

<strong>Bünde</strong>. „Sie helfen mit Ihrer Kleiderspende<br />

Opfern von Katastrophen<br />

und Konflikten sowie sozial<br />

schwachen Familien”, sagt Sven<br />

Kampeter.<br />

www.koi-dreams.de<br />

Die größte Koi-<br />

Auswahl des Jahres<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.-Fr. 10-13 Uhr + 15-<strong>18</strong>:30 Uhr,<br />

Sa. 10-14 Uhr<br />

32052 Herford, Jungfernstr. 2<br />

Tel. (0 52 21) 8 15 52<br />

ZIMMERTÜREN<br />

Holz-Potthoff<br />

Wohnen mit Holz<br />

AUSSTELLUNG<br />

„FABELHAFTE WESEN“<br />

MYTHEN UND GESCHICHTEN<br />

25.<strong>03</strong>. - 16.09.20<strong>18</strong><br />

IM MUSEUM BÜNDE<br />

55 Jahre DRK-Kleidersammlung<br />

Herzogweg 116 • 32257 <strong>Bünde</strong> (Spradow)<br />

Telefon (0 52 23) 4 10 55 • www.holz-potthoff.de


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 02<br />

25.<strong>03</strong>.20<strong>18</strong> – 16.09.20<strong>18</strong><br />

FABELHAFTE<br />

WESEN<br />

MYTHEN UND<br />

GESCHICHTEN<br />

Großer Spielzeug- und<br />

Sammlermarkt am<br />

25. März 20<strong>18</strong> in Kaunitz<br />

Kaunitz.<br />

Am Sonntag, 25. März 20<strong>18</strong> findet<br />

in der Zeit von 10-16 Uhr wieder<br />

der beliebte Spielzeug- und Sammlermarkt<br />

in der Ostwestfalenhalle<br />

in Kaunitz statt. An mehr als 400<br />

Tischmetern werden über 100.000<br />

Artikel von privaten und professionellen<br />

Händlern präsentiert. Modelleisenbahnen<br />

aller Hersteller<br />

und Spurweiten, Modellautos aller<br />

Maßstäbe und Fabrikate, aber auch<br />

Holz- und Blechspielzeug aus vergangenen<br />

Zeiten gibt es zu sehen.<br />

Eintritt: 4,50 Euro, Kinder bis 12<br />

Jahre haben freien Eintritt. Rund<br />

1.000 kostenlose Parkplätze stehen<br />

zur Verfügung. FOTO: SIGGI<br />

SPIELZEUG+SAMMLER-MARKT<br />

Kaunitz/Ostwestfalenhalle! So. 25. März 20<strong>18</strong>, 10-16 Uhr!<br />

600m Tische / 70 Händler! Modellbahn + Auto, Holz- und<br />

Blechspielzeug, Raritäten.<br />

Jomo’s (01 72) 9 54 46 62!<br />

Hochkonjunktur für fantastische Wesen!<br />

Neue Sonderausstellung im Museum <strong>Bünde</strong> ab 25. März<br />

<strong>Bünde</strong>.<br />

Obwohl schon tausende von Jahren<br />

alt, erleben heutzutage mythologische<br />

Zauberwesen, Geister und<br />

schreckliche Ungeheuer aller Art<br />

eine regelrechte Blütezeit. Neben<br />

den traditionell überlieferten Sagen<br />

und Märchen entwickelte sich seit<br />

der Mitte des <strong>18</strong>. Jahrhunderts<br />

eine eigene dichterische Form der<br />

„Schauergeschichten“, die auf die<br />

Schilderung von angsteinflößenden<br />

und oft übernatürlichen Ereignissen<br />

gerichtet ist. In den<br />

vergangenen 80 Jahren ging aus<br />

dieser Tradition nach und nach<br />

die moderne Fantasy-Literatur hervor.<br />

Auch in der Kultur des Unterhaltungsfilms<br />

nimmt der Fantasy-Bereich<br />

zunehmend eine<br />

Schlüsselrolle ein. So ist es nicht<br />

verwunderlich, dass die momentan<br />

erfolgreichste Fernsehserie und<br />

gleichzeitig auch erfolgreichste<br />

Serie aller Zeiten, „Game Of Thrones“,<br />

den Zuschauer in eine mit<br />

fantastischen Wesen und Magie<br />

ausgestattete Welt entführt, die<br />

eine archaische Gesellschaft, weit<br />

jenseits unserer hochtechnisierten<br />

Kultur, abbildet. Mit der Ausstellung<br />

„Fantastische Wesen - Mythen<br />

und Geschichten“ nimmt sich das<br />

Museum <strong>Bünde</strong> dieses Themas an.<br />

Lernen Sie fantastische Wesen<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Seit dem 1. Juli 2011 gibt es den<br />

Bundesfreiwilligendienst für interessierte<br />

junge Leute. Die Stadt<br />

<strong>Bünde</strong> hat seit dieser Zeit gute Erfahrungen<br />

mit jungen Freiwilligen<br />

im Kinder- und Jugendzentrum Atlantis,<br />

der Pestalozzischule und der<br />

Feuer- und Rettungswache gemacht.<br />

Für den kommenden Sommer (1.<br />

August / 1. September 20<strong>18</strong>) sucht<br />

die Stadt <strong>Bünde</strong> wieder Freiwillige<br />

für den Bundesfreiwilligendienst<br />

für das Kinder- und Jugendzentrum<br />

Lernen Sie im Museum fantastische Wesen kennen.<br />

kennen. Wesen, wie der Minotaurus<br />

oder die Medusa, die schon die<br />

alten Griechen bewegten, Wesen,<br />

wie der Drache, der vor allem im<br />

Mittelalter mit dem leibhaftigen<br />

Teufel in Verbindung gebracht<br />

wurde, oder Wesen, wie das Einhorn,<br />

das heutzutage sinnbildlich<br />

für das Reine und Gute steht. Warum<br />

haben heutzutage so viele<br />

Menschen eine starke Sehnsucht<br />

nach Fantastischem und Übernatürlichem?<br />

Ist vielen das wissenschaftlich<br />

aufgeklärte Weltbild<br />

schlichtweg zu langweilig? Oder<br />

sehnen sich die Menschen nach<br />

Stadt <strong>Bünde</strong> sucht „BuFDi’s”<br />

Atlantis ( zwei Stellen ), für die<br />

Pestalozzischule (zwei Stellen) und<br />

für die Feuer- und Rettungswache<br />

(zwei Stellen). Die eingerichteten<br />

Stellen bieten attraktive Tätigkeiten<br />

für Interessierte, die in den sozialen<br />

bzw. pädagogischen oder medizinischen<br />

Bereich auf verschiedenen<br />

Ebenen Erfahrung für die berufliche<br />

Perspektive oder für das Leben sammeln<br />

möchten. Die genaue Aufgabenbeschreibung<br />

ist auf der<br />

Internetseite der Stadt <strong>Bünde</strong>,<br />

www.buende.de unter der Rubrik<br />

Aktuelles/Stellenausschreibung<br />

FOTO: PR<br />

einer klaren Erkennbarkeit von<br />

Gut und Böse? Diesen Fragen kann<br />

eine solche Ausstellung letztendlich<br />

nicht wirklich nachgehen. Jeder<br />

muss hier für sich selbst Antworten<br />

finden. Aber welcher Ort<br />

sollte dazu besser geeignet sein<br />

als der, wo man den Schreckensgestalten<br />

aus Märchen, Mythologie<br />

und Sagen selbst „Aug in Aug“<br />

gegenübersteht?! Die Ausstellung<br />

„Fantastische Wesen - Mythen und<br />

Geschichten“ im Museum <strong>Bünde</strong><br />

wird am 25. März 20<strong>18</strong> um 11<br />

Uhr eröffnet und läuft bis zum<br />

16. September 20<strong>18</strong>.<br />

zu sehen. Dort finden sich auch<br />

die dazugehörigen Konditionen.<br />

Sehr gerne können sich die an<br />

einer dieser Stellen interessierten<br />

jungen Leute direkt mit den Ansprechpersonen<br />

in Verbindung setzen.<br />

Freiwilliges Engagement bedeutet<br />

Freude, Bereicherung und<br />

Erfüllung für alle, die mitmachen.<br />

Daher würde sich die Stadt <strong>Bünde</strong><br />

freuen, wenn sich viele junge Menschen<br />

für einen Freiwilligendienst<br />

interessieren und sich bewerben.<br />

Eine Auswahl der Interessierten<br />

soll Anfang April erfolgen.<br />

Das Profi-Team von ALISCH<br />

Passender Rahmen bei Feierlichkeiten jeder Art<br />

<strong>Bünde</strong>-Ahle.<br />

Wenn es um Hochzeiten, Betriebsfeiern<br />

oder andere feierliche Anlässe<br />

geht, ist das Team von ALISCH<br />

genau der richtige Ansprechpartner.<br />

Seit Jahrzehnten ist das Unternehmen<br />

an der Osnabrücker<br />

Str. 266 ein Garant für den passenden<br />

Rahmen bei Feierlichkeiten<br />

jeder Art, mit exklusiven Partyzelten<br />

für 30 bis 3.000 Personen, umfangreichem<br />

Zubehör, wie z. B.<br />

Bestuhlung, Beleuchtung, Musikanlagen<br />

und Deko sowie freundlichem<br />

Servicepersonal. Angefangen<br />

mit der Planung steht Ihnen die<br />

ALISCH Eventagentur mit viel Wissen<br />

beratend zur Seite. Veranstaltungsfachwirtin<br />

Nadine Alisch sorgt<br />

mit großem Know How dafür, dass<br />

Ihr Event zu einer gelungenen<br />

Veranstaltung wird. In einer 3D-<br />

Animation können Sie sogar virtuell<br />

durch „Ihr” Festzelt gehen und<br />

die Deko bis ins kleinste Detail<br />

festlegen. Sie möchten ein Livecooking,<br />

ein Feuerwerk, einen DJ?<br />

Nadine Alisch kümmert sich im<br />

Hintergrund um alles, nur feiern<br />

„müssen” Sie noch selbst.<br />

FOTO: NADINE ALISCH


Mit EDEKA und dem WWF nachhaltig unterwegs<br />

Satja Schäfer-Schmidt gewinnt modernen Elektro-Roller<br />

<strong>03</strong><br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

(V. li.) Eckhard Ramöller (Inhaber von EDEKA Ramöller), Angela McGoff (stellv. Marktleiterin) und<br />

Rico Döffinger (EDEKA) übergaben den Gewinn an Satja Schäfer-Schmidt im Beisein von Ehemann<br />

Matthias Schmidt und Tochter Morina Mowe.<br />

FOTO: RIA STÜBING<br />

Kirchlengern.<br />

Das Panda-Puzzle lockte im vergangenen<br />

Herbst im Rahmen der<br />

Nachhaltigkeitskampagne von<br />

EDEKA und dem WWF mit attraktiven<br />

Preisen. Bei dem Gewinnspiel erhielt<br />

man pro zehn Euro Einkaufswert<br />

zwei Sticker. Mit diesen mussten<br />

vier Gewinnkarten vervollständigt<br />

werden. Das hat auch Satja Schäfer-Schmidt<br />

gemacht und prompt<br />

gewonnen. Zum Einkauf oder zu<br />

Freunden kann sie nun mit einem<br />

nagelneuen Elektro-Roller fahren.<br />

Beim Panda-Puzzel-Gewinnspiel<br />

von EDEKA hatte die Stammkundin<br />

das Losglück auf ihrer Seite. Ihr<br />

Preis: Ein Kumpan Elektro-Roller.<br />

Im EDEKA-Markt Ramöller an der<br />

Stiftstraße 91 übergab der selbstständige<br />

Kaufmann Eckhard Ramöller<br />

kürzlich den Schlüssel und<br />

damit den Roller an die glückliche<br />

Gewinnerin und wünschte immer<br />

eine gute und sichere Fahrt. Insgesamt<br />

wurden beim Panda-Puzzle<br />

rund 1.400 Preise verlost, darunter<br />

mehrere Elektro-Roller, Musicaltickets,<br />

Bahn-Cards und Einkaufsgutscheine.<br />

Udo Jürgens-Projektchor geplant<br />

Kirchlengern (EVZ).<br />

Die Musikschule möchte einen Projektchor<br />

gründen, der Hits von Udo<br />

Jürgens singt. Es ist geplant, die<br />

Hits „Traumschiff“, „Ich war noch<br />

niemals in New York“ und „Aber<br />

bitte mit Sahne“ mit einer Bandbegleitung<br />

beim Sommerfest zu<br />

präsentieren. Die Aufführung ist<br />

für Sonntag, 17. Juni 20<strong>18</strong>, gegen<br />

13 Uhr geplant. Jeder, der Spaß<br />

am Singen hat, ist herzlich willkommen<br />

und kann mitmachen. Geprobt<br />

wird jeweils mittwochs am<br />

25. April, 16. Mai, 6. Juni und 13.<br />

Juni 20<strong>18</strong> in der Zeit von 19 -20<br />

Uhr im Pyramidensaal der Musikschule<br />

Kirchlengern, Lübbecker Str.<br />

69, 32278 Kirchlengern. Die Leitung<br />

des Projektchores übernimmt die<br />

Musikschullehrerin Christel Albrecht,<br />

die über jahrzehntelange Erfahrung<br />

in der Chorleitung verfügt. Die Band<br />

wird vom Leiter der Musikschule,<br />

Andreas Hölzer, zusammengestellt.<br />

Sie wird den Chor ab Juni unterstützen.<br />

Weitere Infos gibt die Musikschule<br />

Kirchlengern unter Tel.<br />

(0 52 23) 7 57 34 33 oder E-Mail<br />

musikschule @ kirchlengern.de.<br />

Ihr Partner für<br />

TV ∙ Elektrogeräte ∙ Kundendienst<br />

Seit 52 Jahren sticheln sie, sind aber immer wieder brandaktuell<br />

Kabarett Mindener Stichlinge gastierte<br />

im ausverkauften Forum<br />

Kirchlengern (EVZ).<br />

„Früher war alles aus Holz“ ist der<br />

Titel des aktuellen Stichlinge-Programms.<br />

Die Akteure Rolf Berkenbrink,<br />

Kirsten Gerlhof, Annika Hus<br />

und Frank Oesterwinter unter der<br />

Leitung von Gründer Birger Hausmann<br />

brillierten mit Wortwitz und<br />

Pointen, die beim Publikum großartig<br />

ankamen. Klangvolle Begleitung<br />

erfuhren die Kabarettisten<br />

von Stephan Winkelhake am Piano,<br />

der musikalisch eine Klasse für<br />

sich ist. Manch einer bekam sein<br />

Fett weg. Besonders hatten es die<br />

Darsteller auf die SPD-Misere abgesehen.<br />

Am Beispiel eines roten<br />

Bobbycars wurden alle „Verfehlungen“<br />

aufgezählt: „Die Nahles<br />

muss die Karre aus dem Dreck ziehen“<br />

lautete eine Vermutung und<br />

die „Roten“ brauchen eine neue<br />

Politur. Rolf Berkenbrink als TÜV-<br />

Prüfer stellte so einige Defizite<br />

fest. Mit der „Scheidung auf Englisch“<br />

wurde der Brexit pointiert<br />

auf die Schippe genommen. Es<br />

wurde „Total versteuert“ und „Total<br />

gesteuert“, was von den Zuschauern<br />

mit begeistertem Applaus honoriert<br />

wurde.<br />

Anzeigen-<br />

Annahme<br />

(0 52 23)<br />

92 50 50<br />

Die Stichlinge meinen, es gibt zu viele Leute, die heiße Luft produzieren.<br />

„Die Regierung bläst der Autoindustrie Zucker in den Hintern (besser<br />

als in den Tank. Frau Europa, Mister England, Brexit, Borris und Trump<br />

sind so überflüssig wie ein Furz im Fahrstuhl.”)<br />

Die Stichlinge begeistern ihr Publikum seit 52 Jahren mit scharfzüngiger<br />

und hintergründiger politischer Satire.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Verkauf + Einbau + Montage + Vorort-Service + Eigene Fachwerkstatt<br />

Engerstr. 26 · 32257 <strong>Bünde</strong><br />

Telefon (0 52 23) 1 40 44<br />

Mo.-Fr. 8:30-13 Uhr + 14:30-<strong>18</strong>:30 Uhr,<br />

Sa. 9-13 Uhr<br />

NEU: GHD GOLD ©<br />

Herforder Str. 124 –128<br />

32257 <strong>Bünde</strong><br />

Tel. 0 52 23 / 80 62<br />

www.wittkoetter.de<br />

Mo. – Fr. 8 00 – <strong>18</strong> 00<br />

Sa. 9 30 – 13 00<br />

Zweithaarstudio samstags geschlossen.


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 04<br />

Modisch und relaxt ins Frühjahr 20<strong>18</strong><br />

Die neue<br />

Frühjahrskollektion<br />

ist eingetroffen!<br />

Die ersten Neuheiten im Damen- und Herrenschuh-Sortiment sind eingetroffen.<br />

Sichern Sie sich schon jetzt die schönsten Modelle.<br />

FOTO: RIEKER-AKZ-D<br />

„Almfieber”<br />

Ein Fall für Bröker<br />

Beilagenhinweis<br />

Dieser EVZ-Ausgabe liegen<br />

folgende Prospekte bei:<br />

• DRK-Kreisverband<br />

Herford Land, <strong>Bünde</strong><br />

(Vollbeilage, Kleidersäcke)<br />

• Simon Automobile<br />

Pr. Oldendorf<br />

(Vollbeilage)<br />

• Autohaus Schmale<br />

Lübbecke (Teilbeilage)<br />

Haben Sie Interesse an<br />

Prospektverteilungen?<br />

Tel. (0 52 23) 92 50 50<br />

Fax (0 52 23) 92 50 60<br />

auku-evz@t-online.de<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Am Dienstag, 10. April 20<strong>18</strong> um<br />

20 Uhr liest Matthias Löwe in der<br />

Stadtbücherei <strong>Bünde</strong>, Eschstr. 50<br />

aus seinem vierten Kriminalroman<br />

„Almfieber“. An der Abendkasse<br />

wird ein Kostenbeitrag von drei<br />

Euro erhoben. Die Stadtbücherei<br />

bittet um Anmeldung zur Lesung<br />

während der Öffnungszeiten unter<br />

(0 52 23) 99 34 00 oder per Mail<br />

stadtbuecherei@buende.de. Nach<br />

„Tod an der Sparrenburg“, „Campus-Mord<br />

in Bielefeld“ und „Endstation<br />

Siegfriedplatz“ präsentiert<br />

Autor Matthias Löwe einen neuen<br />

Fall für Bröker. In „Almfieber“<br />

nimmt der sympathische und gemütliche<br />

Privatier Bröker gewohnt<br />

humorvoll seinen vierten Fall in<br />

Angriff. Während eines Fußballspiels<br />

bricht ein Spieler der Arminia Bielefeld<br />

tot zusammen. Bröker ist<br />

schockiert. Noch schlimmer kommt<br />

es für den eingefleischten Arminia-Fan,<br />

als bekannt wird, dass es<br />

keine natürliche Todesursache war.<br />

Sofort brodelt die Gerüchteküche,<br />

und schnell ist von Dopingmissbrauch<br />

die Rede. Bröker kann nicht<br />

länger tatenlos zusehen, wie sein<br />

Lieblingsverein in den Medien durch<br />

den Dreck gezogen wird. Unterstützt<br />

von seinen Freunden Gregor, Mütze<br />

und Charly ermittelt der Mr. Marple<br />

von der Sparrenburg erneut auf eigene<br />

Faust. Dabei trifft er auf dubiose<br />

Spielervermittler, redselige<br />

Sportmediziner und einen besorgten<br />

Zeugwart und gerät immer wieder<br />

in skurrile Situationen, die ihn<br />

überraschend auf eine heiße Spur<br />

bringen. Die Stadtbücherei <strong>Bünde</strong><br />

und der Autor laden zur Lesung<br />

und Gespräch herzlich ein.<br />

(akz-d).<br />

Mit der Frühjahr-Sommer 20<strong>18</strong> Kollektion<br />

für Damen und Herren präsentiert<br />

Rieker einmal mehr eine<br />

Schuhlinie in höchster Qualität und<br />

bester Optik – natürlich mit den<br />

bewährten Antistress-Eigenschaften,<br />

die die Füße bei jedem einzelnen<br />

Schritt mit einmaligem Komfort verwöhnen.<br />

Elegant und trendbewusst<br />

Der Sneaker-Trend bleibt ungebrochen.<br />

Hier setzt Rieker auf frische<br />

Flower-Prints, dekorative Reißverschluss-Applikationen<br />

und trendiges<br />

Sohlen-Design. Sandaletten mit<br />

Keilabsatz und multicoloren Applikationen,<br />

moderne Neuauflagen der<br />

Kirchlengern/St.-Quernheim<br />

(EVZ).<br />

„Stell Dein Können unter Beweis”<br />

– unter diesem Motto können Edeka-Azubis<br />

selber Projekte durchführen,<br />

um eigenverantwortlich<br />

zu arbeiten. Auszubildende von<br />

Edeka Ramöller in Dünne haben<br />

deshalb eine kulinarische Weltreise<br />

ins Leben gerufen. An drei Tagen<br />

klassischen Sling-Pumps oder schicke<br />

Ballerinas mit sommerlichen<br />

Perforationen lassen bei stilbewussten<br />

Damen keine Wünsche offen.<br />

Der Materialtrend „Makramee“, aktuelle<br />

Ethno-Looks und angesagte<br />

Reptil-Optiken machen den Sommer<br />

perfekt. Strahlende Eyecatcher dieser<br />

Sommer-Kollektion sind Sandalen<br />

in topmodischem Metallic, mit Glitzer-Dekor<br />

oder schimmernden Effekten<br />

für einen unverwechselbaren<br />

Auftritt.<br />

Smart und sportiv<br />

Die Frühjahr-Sommer 20<strong>18</strong> Herrenlinie<br />

zeigt sich mit Sneakern und<br />

City-Halbschuhen von ihrer unkomplizierten<br />

Seite. Besonderes Highlight<br />

der Kollektion sind lässige<br />

Materialmix-Schnürschuhe mit hell<br />

abgesetzten Sohlen – smart, chic,<br />

sportiv. Flexible Sohlen sorgen<br />

selbst an den längsten und heißesten<br />

Sommertagen für bestes<br />

Tragegefühl und Wohlbefinden.<br />

Ein Sommer für die Sinne<br />

Feinste Verarbeitung und topaktuelles<br />

Design sind die Quintessenzen<br />

der neuen Frühjahr-Sommer Schuhkollektion<br />

für Damen und Herren.<br />

In der neuen Saison zeigt sich<br />

Rieker von einer noch modischeren<br />

Seite und begeistert mit angesagten<br />

Styles. Für einen unvergleichlichen<br />

Sommer, der alle Sinne berührt.<br />

FOTOS: RIEKER/AKZ-D<br />

Edeka-Azubis<br />

spendeten für Löschgruppe Dünne<br />

boten sie Kunden schmackhafte<br />

Gerichte aus China, Griechenland<br />

und Mexiko an – alles von ihnen<br />

frisch zubereitet. Etwa 150 Portionen<br />

konnten verkauft werden.<br />

Den Erlös, den Eckhard Ramöller,<br />

Inhaber des Edeka-Marktes, auf<br />

400 Euro aufrundete, spendeten<br />

die Azubis an die Löschgruppe<br />

Dünne. Maik Beckmann, stellvertretender<br />

Leiter der Löschgruppe,<br />

konnte einen symbolischen Scheck<br />

aus den Händen von Eckhard<br />

Ramöller und Azubi Kira Sudek<br />

(vorne v. li.) entgegennehmen.<br />

Am kulinarischen Azubi-Projekt<br />

waren außerdem die Auszubildenden<br />

Saskia Mores, Chantale Becker,<br />

Rene Brünger und Marie Bögeholz<br />

beteiligt. FOTO: HILKO RASKE


Kahle Wart Theatergruppe im Forum<br />

mit „Rom is ok nich allens”<br />

05<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Kirchlengern (EVZ).<br />

Die Theatergruppe des Oberbauerschafter<br />

Heimatvereins präsentiert<br />

am 25. März 20<strong>18</strong> um 15 Uhr ihr<br />

plattdeutsches Stück „Rom is ok<br />

nich allens“ im Forum der Erich<br />

Kästner-Gesamtschule. Die plattdeutsche<br />

Komödie in einem Akt<br />

stammt aus der Feder von Claudia<br />

Gysel. In dem Stück geht es turbulent<br />

zu: Rolf Weissenberger ist Mitte<br />

vierzig und erlebt seine Midlifecrisis.<br />

Er möchte sein Leben noch einmal<br />

so richtig in den Griff bekommen<br />

und mit seiner neuen Sekretärin<br />

in Rom ein Liebeswochenende verbringen.<br />

Die Glückliche weiß allerdings<br />

noch nichts davon. Das<br />

Wochenende ist günstig, seine Frau<br />

verreist zur Erbtante, und die Wohnung<br />

kann er so einem guten Kunden<br />

für dessen Seitensprünge vermieten.<br />

Um seine Absichten geheim<br />

zu halten und sich völlig abzusichern,<br />

behauptet Rolf überall, er<br />

fliege nach Moskau, und auch sonst<br />

lässt er sich einiges einfallen. Er<br />

hat alles perfekt arrangiert. Ob die<br />

Die Akteure der Freilichtbühne Kahle Wart sorgen mit ihrem Auftritt für<br />

einen turbulenten Nachmittag.<br />

FOTO: JESSICA EBERLE<br />

Sache für Rolf zum Vergnügen oder<br />

Fiasko wird, werden die Besucher<br />

mit den Akteuren von der Freilichtbühne<br />

Kahle Wart hautnah erleben.<br />

Die Landfrauen Kirchlengern<br />

servieren nach der Aufführung Kaffee<br />

und Kuchen. Karten für diese<br />

Veranstaltung aus der Reihe „Kultur<br />

im Forum“ gibt es in den Vorverkaufsstellen<br />

Bürgerbüro im Rathaus,<br />

Gemeindebücherei Kirchlengern,<br />

Tankstelle Busse, Reisebüro Heitkamp,<br />

Praxis für Podologie Redeker<br />

und an der Tageskasse. Der Eintritt<br />

kostet 8 bzw. 6 Euro ermäßigt für<br />

Schüler und Studenten.<br />

Natural Fitting — Natürlich hören wie früher<br />

Neuartiges Hörgeräte-Anpass-Verfahren begeistert<br />

Kunden bei HÖRAKUSTIK DOMINGUEZ<br />

<strong>Bünde</strong>.<br />

Natural Fitting ist ein neuartiges<br />

Hörgeräte-Anpass-Verfahren auf<br />

dem Markt für Hörakustik-Technologie.<br />

Es sorgt dafür, dass Hörgeräte<br />

in Klang und Lautstärke<br />

möglichst realitätsgetreu auf jeden<br />

Menschen und sein individuelles<br />

Hörvermögen abgestimmt werden.<br />

Und zwar in einem interaktivem<br />

Austausch mit diesen Menschen.<br />

Als Hörgeräte-Träger kann es sein,<br />

dass man manchmal Sprache undeutlich<br />

und verzerrt wahrnimmt<br />

oder den Klang bei vielen Gelegenheiten<br />

als zu „blechern“ empfindet.<br />

Diese Zeiten sind nun vorbei,<br />

denn mit Natural Fitting gibt<br />

es jetzt für jedes Hörgerät die<br />

Möglichkeit zu einer optimierten<br />

Einstellung, die dem natürlichen<br />

Klang absolut nahe kommt. Das<br />

Anpass-Verfahren Natural Fitting<br />

sorgt dafür, dass Menschen nahezu<br />

wieder so hören, wie sie es einmal<br />

gewohnt waren. Und zwar mit<br />

ihren Hörgeräten. Natural Fitting<br />

stellt dabei ein Hörgerät wieder<br />

so ein, dass seine Träger alle<br />

Klänge als natürlich empfinden<br />

und Sprache auch in schwierigen<br />

Umgebungen wieder hervorragend<br />

EXTRA-BLATT<br />

VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Genießen Sie mit NATURAL FITTING ein verbessertes Hörerlebnis.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

verstehen. Man kann dieses Werkzeug<br />

auch „Hörgeräte-Optimierungs-Tool“<br />

nennen. Und zwar für<br />

neue wie auch für ältere Hörgeräte.<br />

Alexander Dominguez, Hörakustiker-Meister<br />

und Inhaber von HÖR-<br />

AKUSTIK DOMINGUEZ, an der Holzhauser<br />

Str. 20: „Natural Fitting<br />

ist etwas ganz Besonderes. Die<br />

Anpassungen mit diesem Tool sorgen<br />

für höchste Zufriedenheit bei<br />

unseren Kunden.“ Die Reaktionen<br />

der Menschen auf diese neue Art<br />

der Hörgeräte-Einstellung sind<br />

sehr beeindruckend. Natural Fitting<br />

sorgt für eine extrem hohe Spontanakzeptanz<br />

und vermeidet den<br />

Eindruck, dass das Hörgerät „zu<br />

laut eingestellt“ sei. Sehr gutes<br />

Sprachverständnis entsteht, auch<br />

in Situationen mit lauten Umgebungsgeräuschen.<br />

Neben der Unempfindlichkeit<br />

gegenüber starkem<br />

Störschall entsteht eine neue „Natürlichkeit“<br />

des Hörgerät-Klanges.<br />

online<br />

unter<br />

www.evz-web.de<br />

Ein sehr gutes Verstehen in halligen<br />

Räumen wie Kirchen und des TV-<br />

Klanges runden die Vorzüge dieses<br />

neuen Hörgeräte-Anpass-Verfahrens<br />

eindrucksvoll ab. Natural Fitting<br />

ist nur bei ausgewählten Hörakustik-Fachgeschäften<br />

erhältlich.<br />

Bei HÖRAKUSTIK DOMINGUEZ informiert<br />

man Sie gerne.


PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 06<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Mit dem Shanty-Chor auf Elbe<br />

und Seitenkanal zum Schiffshebewerk<br />

Scharnebeck. Zum achten<br />

Mal findet diese beliebte Themenveranstaltung<br />

statt. „Schön,<br />

dass wir wieder zu „Grube´s“<br />

fahren,“ war mehrfach von den<br />

Stammgästen zu hören. Grube´s<br />

Fischerhütte in Winsen/Hoopte<br />

ist Ziel der ersten Etappe. „Fischerhütte“,<br />

wie es die Inhaber<br />

selbst nennen, ist eine leichte<br />

Untertreibung: Es ist ein gastliches<br />

Haus in Holz gehalten, eine<br />

Mischung aus Skihütte und Syltfeeling<br />

mit Platz für mehr als<br />

200 Gäste, dazu mit einem reichhaltigen<br />

Angebot von frischem<br />

Fisch in bester Qualität. Hier<br />

zwei Leitsätze des Hauses: „Fisch<br />

darf nicht nach Fisch riechen“<br />

und „Bei uns wird jeder satt.“ Es<br />

wird das dritte Mal sein, dass<br />

der Shanty-Chor die Gäste begrüßt,<br />

bevor verschiedene Matjes<br />

auf Platten an den Tischen serviert<br />

werden. Nach dem Essen ist es<br />

<strong>Bünde</strong>.<br />

Obwohl die Fischabteilung des<br />

EDEKA-Marktes SIEVEKING in <strong>Bünde</strong><br />

nur wenig mehr als ein Prozent<br />

der Verkaufsfläche des Geschäftes<br />

ausmacht, gehört sie zu den Kundenmagneten.<br />

Die Fischtheke ist<br />

durch eine Glaswand von den<br />

Käse- und Fleischtheken abgetrennt<br />

und bildet mit ihnen gemeinsam<br />

den sehr gelungenen<br />

Bedienbereich des Marktes. Hinter<br />

dem großen Erfolg der Fischabteilung<br />

steht das freundliche und<br />

fachkundige Verkaufsteam mit<br />

Anke Bergmann (Abteilungsverantwortliche),<br />

Silke Kipping-<br />

Grocholl und Melanie Burczyk.<br />

Die Begeisterung des Teams für<br />

den Fisch offenbart sich bei der<br />

Marinekameradschaft <strong>Bünde</strong> von 1900 e. V.<br />

lädt ein zu MATJES UND MUSIK auf der Elbe am 26. Mai 20<strong>18</strong><br />

nur ein kurzer Fußweg zum Fahrgastschiff<br />

„Lüneburger Heide“,<br />

das vielen in guter Erinnerung<br />

ist. Diesmal geht es elbaufwärts<br />

durch die Schleuse Geesthacht<br />

und dann in den Elbe-Seitenkanal<br />

zum Schiffshebewerk Scharnebeck<br />

(Lüneburg). „Das imposante<br />

Schiffshebewerk Scharnebeck besitzt<br />

zwei unabhängig voneinander<br />

senkrecht bewegbare Tröge,<br />

in denen Schiffe die dortigen 38<br />

Meter Höhendifferenz überwinden<br />

können (Schiffsaufzug). Beide<br />

Tröge werden durch an 240 Stahlseilen<br />

hängenden Gegengewichten<br />

gehalten. Sie sind baugleich<br />

mit je 100 Metern Länge, 12 Meter<br />

Breite und haben eine Wassertiefe<br />

von ca. 3,4 Meter. Die<br />

reine 38 Meter lange Trogfahrt<br />

dauert etwa drei Minuten. Beim<br />

Betrieb des Hebewerks kommt<br />

es zu keinen nennenswerten Wasserverlusten.<br />

Nach der Auf- und<br />

Abfahrt geht es ein kleines Stück<br />

zu den wartenden Bussen. Während<br />

der Fahrt mit Bus und Schiff<br />

Der Shanty-Chor der Marinekameradschaft <strong>Bünde</strong> von 1900 e. V. an Bord der LÜNEBURGER HEIDE.<br />

FOTOS: PR<br />

wird durch allerlei Kurzweil für<br />

die Unterhaltung der Reisenden<br />

gesorgt. Noch sind einige Plätze<br />

frei und können bei allen Mitgliedern<br />

der Marinekameradschaft<br />

und Sängern bestellt werden.<br />

Auskünfte erteilen Gernot und<br />

Gisela Rögge, Telefon (0 52 23)<br />

1 37 42.<br />

Kunden lieben Auswahl, Frische und Qualität an der Fischtheke:<br />

EDEKA-Markt SIEVEKING wurde mit dem Seafood Star 20<strong>18</strong> ausgezeichnet<br />

Der Seafood Star<br />

Der Seafood Star ist eine Auszeichnung,<br />

die die Fachzeitschrift Fisch-<br />

Magazin seit zehn Jahren für beispielhaft<br />

gute Fischgeschäfte, für<br />

Restaurants, Events und Fischabteilungen<br />

im Lebensmitteleinzelhandel<br />

verleiht. Er ist ein Preis für<br />

Unternehmen mit Vorbildcharakter,<br />

deren Ideen und Kreativität herausragend<br />

sind. Mit dem Seafood<br />

Star soll der Fischhandel auf der<br />

Stufe zum Endkunden motiviert<br />

werden, in vorbildliche Geschäfte<br />

zu investieren, Ideen für die Kundenbindung<br />

zu entwickeln, sich ein<br />

eigenständiges Profil zu schaffen,<br />

um sich so vom Durchschnitt abzuheben.<br />

Die Preisträger setzen diese<br />

Anforderungen beispielhaft um.<br />

In der Kategorie „Beste Fischtheke“ im Lebensmittel-Einzelhandel<br />

bis 2.000 Quadratmeter wurde der EDEKA-Markt SIEVEKING kürzlich<br />

mit dem Seafood Star 20<strong>18</strong> ausgezeichnet. Silke Kipping-Grocholl,<br />

Melanie Burczyk, Anke Bergmann und Inhaber Dirk Sieveking<br />

(v. li.) freuen sich über die hohe Auszeichnung. FOTOS: PR<br />

Das Produktangebot an der Fischtheke ist sehr umfangreich und die<br />

Ware von ausgesucht hoher Qualität. Das Verkaufsteam übernimmt<br />

auch viele Serviceleistungen, vom Filetieren bis zum Entgräten. Auch<br />

das Marinieren von Fischfilets, das besonders in der Grillsaison gerne in<br />

Anspruch genommen wird, gehört dazu.<br />

Gestaltung der 3,75 Meter langen<br />

Theke. Hier wird ein umfangreiches<br />

Sortiment mit über 100 Produkten<br />

geboten. Dazu kommen saisonal<br />

noch zahlreiche weitere Artikel.<br />

Die Frischfischauslage nimmt fast<br />

die Hälfte der Präsentationsfläche<br />

ein. Es gibt sowohl frische Filets<br />

als auch ganze Fische. „Wir bieten<br />

nahezu regelmäßig Rotbarsch,<br />

Seelachs, Kabeljau und Lachs,<br />

aber auch Forelle und Victoriaseebarsch<br />

an“, so Anke Bergmann.<br />

„Manchmal werden auch Schaufische<br />

in die Theke gelegt. „Lachse,<br />

Seeteufel oder ein ganzer Rotbarsch<br />

wecken bei unseren Kunden<br />

immer großes Interesse,” so die<br />

Fachfrau. Das gilt ebenso für bunte<br />

Exoten aus internationalen Importen.<br />

Die Schaufische werden<br />

nur kurz gezeigt und dann sofort<br />

komplett verwertet. Das gebiete<br />

schon die Verpflichtung zur nachhaltigen<br />

Nutzung der Ware und<br />

der Ressourcen. Zu den saisonalen<br />

Spezialitäten an der Fischtheke<br />

gehören beliebte Produkte, wie<br />

Muscheln, Matjes, Skrei oder Maischollen.<br />

Das Fischsortiment wird<br />

vorwiegend von drei Lieferanten<br />

bezogen, die für ihre frischen und<br />

qualitativ hochwertigen Produkte<br />

bekannt sind. „Genauso wichtig<br />

ist für uns, dass sie den nachhaltigen<br />

Ursprung ihrer Produkte garantieren“,<br />

so Inhaber Dirk Sieveking.<br />

„Wie alle EDEKA-Märkte<br />

haben auch wir uns verpflichtet,<br />

keine geschützten oder gefährdeten<br />

Fischarten zu handeln. Darauf<br />

können sich unsere Kunden<br />

verlassen“. Kurze Bestellzeiten<br />

und bis zu fünf Lieferungen pro<br />

Woche sorgen dafür, dass keine<br />

Überbestände aufgebaut werden<br />

und die Kunden praktisch täglich<br />

frische Ware in optimaler Qualität<br />

kaufen können. Herumgesprochen<br />

hat sich auch, dass immer am<br />

Mittwoch und Samstag frischer<br />

Räucherfisch aus hauseigener Produktion<br />

an der Theke angeboten<br />

wird. Meist heiß geräucherte Forellen,<br />

Stremellachs oder Saibling.<br />

Im Rahmen des Party- und Plattenservice<br />

stellt das Verkaufsteam<br />

auch Fischplatten nach den individuellen<br />

Vorstellungen der Kunden<br />

zusammen.


Den beschwerlichen Alltag gemeinsam bewältigen<br />

Neuer Gesprächskreis will Alleinerziehenden Mut machen<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

„Ich pack’s!“ Das müssen viele alleinerziehende<br />

Mütter und Väter täglich<br />

wiederkehrend zu sich selbst sagen.<br />

Deshalb soll für sie und ihre<br />

Kinder jetzt ein Forum geschaffen<br />

werden, in dem man sich gegenseitig<br />

ermuntern kann, um den Alltag zu<br />

bewältigen. Die Ehe- und Lebensberatung<br />

<strong>Bünde</strong> will mit dem Verband<br />

alleinerziehender Mütter und Väter<br />

(VAMV) und mit dem Familienzentrum<br />

am Markt kooperieren. In <strong>Bünde</strong> soll<br />

wieder ein Gesprächskreis für Alleinerziehende<br />

ins Leben gerufen werden.<br />

„Das war vor mehr als 30 Jahren<br />

schon mal so, damals noch im Kinderparadies,<br />

das ich geleitet hatte“,<br />

erinnert sich Brigitte Lehmkuhl, Leiterin<br />

des Familienzentrums am Markt.<br />

„Wir hatten seinerzeit auch zusammengearbeitet<br />

und das soll jetzt wieder<br />

der Fall sein“ ergänzt Elmar Boenig<br />

vom VAMV. Leider hatte sich der<br />

einstige Gesprächskreis auf Dauer<br />

nicht gehalten. Doch nun sollen die<br />

Beratungsangebote, der Austausch<br />

und die Gespräche untereinander<br />

wieder aufgefrischt werden. Jeweils<br />

14-tägig, an jedem ersten und dritten<br />

Samstag im Monat, können sich Alleinerziehende<br />

in den Räumlichkeiten<br />

des Familienzentrums am Markt treffen.<br />

Reagieren Eltern immer vernünftig,<br />

wenn es zur Trennung kommt?<br />

(V. li.) Brigitte Lehmkuhl, Elmar Boenig, Elisabeth Hoffmann-Gallhoff<br />

und Katja Okun-Wilmer zeigen das Plakat, mit dem auf den Gesprächskreis<br />

alleinerziehender Mütter und Väter hingewiesen wird.<br />

FOTO: GITTA WITTSCHIER<br />

„Häufig sind Extremsituationen an<br />

der Tagesordnung, Sicherungen brennen<br />

durch, schlimme Worte werden<br />

gegenseitig an den Kopf geworfen.<br />

Da ist es manchmal wichtig, auf andere<br />

zu treffen, die das Gleiche erlebt<br />

haben, um Zündstoff rauszunehmen“,<br />

betont Elmar Boenig, der die Gruppe<br />

bei den Treffen begleiten will. Oft<br />

ist es so, dass sich auch die Kinder<br />

der Alleinerziehenden untereinander<br />

austauschen, „sie gehen mit vielen<br />

Dingen viel ungezwungener um“.<br />

07<br />

Zählte die alleinige Erziehung eines<br />

Kindes vor 40 Jahren noch zu den<br />

Tabuthemen, ist sie heute beinahe<br />

alltäglich. Betroffene geben sich gesprächsoffen<br />

und freuen sich, auf<br />

Gleichgesinnte zu treffen, um gemeinsam<br />

etwas zu unternehmen.<br />

„So ergeben sich neue Freiräume“,<br />

erklärt Brigitte Lehmkuhl. Wichtig<br />

sei noch, „dass nicht nur <strong>Bünde</strong>r zu<br />

den Treffen willkommen sind, sondern<br />

auch Betroffene aus Nachbarstädten“.<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Ray Wilson & Band<br />

erstmals in der<br />

Martinikirche Buer<br />

Melle-Buer (EVZ).<br />

Ray Wilson, der Ex-Sänger von Genesis,<br />

präsentiert die größten Hits<br />

der Bandgeschichte und seiner<br />

Solokarriere in der Martinikirche<br />

Buer. Am Samstag, 14. April 20<strong>18</strong><br />

um 19:30 Uhr beginnt das Konzert<br />

mit dem Frontmann von Genesis<br />

aus dem schottischen Städtchen<br />

Dumfries. Ray Wilson hat weltweit<br />

Stadien besungen und Heerscharen<br />

beglückt. Glücklich aber wird er<br />

EXTRA-BLATT<br />

VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

selber dann, wenn er sein Publikum<br />

dicht vor sich hat, wie in den<br />

Sälen und Kirchen, in denen er<br />

regelmäßig konzertiert. Der Mann<br />

mit einer Stimme, die in Leidenschaft<br />

badet, singt am besten in<br />

der Nahdistanz.<br />

Nummerierte Platzkarten zu 28<br />

Euro sind im Vorverkauf beim Infound<br />

Kartentelefon der Martinimusik<br />

(01 73) 2 50 59 26 erhältlich.<br />

FOTO: RAY WILSON MANAGEMENT<br />

Nächste EVZ-Ausgabe: 24.-27.04.20<strong>18</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 17.04.20<strong>18</strong><br />

Hen<br />

Siekst 59<br />

32257 <strong>Bünde</strong><br />

Telefon 05223 41414<br />

bartelheim.lvm.de<br />

Wiles<br />

Goetheplatz 5<br />

32257 <strong>Bünde</strong><br />

Telefon 05223 4911<strong>18</strong>0<br />

wiles.lvm.de<br />

Westermann &<br />

Herbrechtsmeier oHG<br />

Holser Straße 32<br />

32257 <strong>Bünde</strong><br />

Telefon 05223 6631<br />

westermann.lvm.de<br />

Kirstein<br />

Stukenhöfener Straße 2<br />

32289 Rödinghausen<br />

Telefon 05746 8225<br />

kirstein.lvm.de


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WIR RENOVIEREN UND LASSEN DIE PREISE PURZELN<br />

Bis zu 60 %<br />

auf das<br />

komplette<br />

Sortiment!*<br />

WIR BAUEN UM!<br />

vom 19. März bis 14. April räumen wir<br />

unser Lager zu Schnäppchenpreisen.<br />

Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie!<br />

*Brillengläser ausgenommen<br />

Kneipp-Verein <strong>Bünde</strong> ehrte treue Mitglieder<br />

Eschstraße 21 • 32257 <strong>Bünde</strong> • Tel.: 05223-92860<br />

<strong>Bünde</strong> auf 57 Seiten<br />

Stadt gibt neue Info-Broschüre heraus<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Erstmals haben die Verantwortlichen<br />

des Kneipp-Vereins <strong>Bünde</strong><br />

die langjährigen Mitglieder nicht<br />

während der Jahreshauptversammlung<br />

geehrt sondern bei einem<br />

gemütlichen Kaffetrinken in Randringhausen.<br />

In lockeren Gesprächen<br />

ließen die Teilnehmer die vergangenen<br />

Jahre noch einmal aufleben.<br />

Dann nahm Hannelies Wietzorke,<br />

Vorsitzende des <strong>Bünde</strong>r Verein,<br />

die Ehrungen von 24 Mitgliedern<br />

vor, denen sie für ihre langjährige<br />

Treue dankte. Für 10-jährige Mitgliedschaft<br />

geehrt wurden: Klaus<br />

Wippermann, Iris-Helga und Jürgen<br />

Brinkmann, Margret und Hans-<br />

Karl Enderlein, Gudrun und Thomas<br />

Engler, Marlies Haubrock, Margitta<br />

Laus, Christa Neitzel, Liane Potthoff,<br />

Anja Reckeschat, Ingrid<br />

Schmidt und Doris Coors. 25 Jahre<br />

im Kneipp-Verein sind Werner Huy,<br />

Friedel Kränkel, Ursula und Karl<br />

Biesemeier sowie Ursula Hülsewig.<br />

Für 35 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

Marlies und Helmut Saeger geehrt.<br />

Die Damen bekamen von Hannelies<br />

Wietzorke einen Blumenstrauß<br />

überreicht, die Herren ein Wein-<br />

Präsent.<br />

FOTO: THOMAS KLÜTER<br />

(V. li.) Sabine Bartezko, Bürgermeister Wolfgang Koch und Stadtsprecherin<br />

Doris Greiner-Rietz präsentieren die neue Info-Broschüre.<br />

FOTO: DANIEL SALMON<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Welche Freizeitangebote gibt es<br />

für <strong>Bünde</strong>? Wo kann man für einen<br />

Stadtbummel sein Auto parken?<br />

Und was macht die Elsestadt überhaupt<br />

attraktiv? Antworten auf<br />

diese Fragen erhalten Alt- und<br />

Neubürger sowie Touristen in der<br />

aktualisierten Auflage der <strong>Bünde</strong>-<br />

Broschüre. Auf 57 Seiten wird interessierten<br />

alles Wissenswerte<br />

rund um die Elsestadt vermittelt.<br />

„So ein Infoheft geben wir bereits<br />

seit 2001 heraus. Alle drei bis vier<br />

Jahre bringen wir es auf den neuesten<br />

Stand“, erklärt Sabine Bartezko<br />

von der Stadtverwaltung,<br />

die an der nunmehr fünften Auflage<br />

des Infoheftes maßgeblich mitgewirkt<br />

hat. Ziel sei es, Interessierten<br />

den Facettenreichtum der<br />

Stadt vorzustellen. Eingeteilt ist<br />

der Inhalt der auf Hochglanzpapier<br />

gedruckten Broschüre in sechs<br />

größere Themenkomplexe. Erstmalig<br />

erhält auch die <strong>Bünde</strong>r Museumsinsel<br />

ein eigenes Kapitel.<br />

Wie bereits beim Vorgänger verweisen<br />

Internetlinks auf den Seiten<br />

zu weiterführenden Informationen<br />

im Netz. Über eine QR-Code können<br />

Nutzer per Tablet oder Smartphone<br />

auch auf eine Online-Variante der<br />

Broschüre zugreifen. Laut Bürgermeister<br />

Wolfgang Koch sei in Zusammenarbeit<br />

mit dem Ancos-Verlag<br />

einmal mehr ein ansprechendes<br />

Produkt entstanden, das zudem<br />

komplett über den Verkauf von<br />

Anzeigen finanziert werden konnte<br />

– und daher für alle Interessierten<br />

kostenlos ist. Gedruckt wurden für<br />

die neue Auflage zunächst 2.500<br />

Exemplare. Erhältlich sind die Broschüren<br />

im Stadtmarketingbüro,<br />

im Bürgerbüro, Museum, im Stadtbusbüro<br />

und im EWB-Kundencenter.<br />

Bereits jetzt hat die Stadtverwaltung<br />

ein neues, ähnliches Projekt<br />

in Vorbereitung. Bartezko:<br />

„Wir wollen einen Stadtplan für<br />

<strong>Bünde</strong> in Papierform neu auflegen.<br />

So etwas wird immer noch stark<br />

nachgefragt. Viele große Verlage<br />

bieten so etwas aber mittlerweile<br />

gar nicht mehr an.”<br />

SIE suchen eine zuverlässige Verteilung von Prospekten<br />

als Zeitungsbeilage? WIR bieten Ihnen genau das!<br />

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VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Telefon<br />

0 52 23/ 92 50 50<br />

Die schönsten Tage im Jahr:<br />

Reisezeit mit dem ELSETALER<br />

Der Reisedienst ELSETAL möchte<br />

Ihnen die schönsten Tage im Jahr<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />

werden lassen und informiert Sie<br />

gerne näher über die vielfältigen<br />

Angebot im neuen Reisekatalog<br />

20<strong>18</strong>. Viele nutzen die Osterzeit<br />

für eine mehrtägige Reise. Da bietet<br />

sich besonders die Reise „ 5 1/2<br />

Tage Rom - die ewige Stadt” vom<br />

29.3. bis 3.4., mit Stadtführungen<br />

und einen Nachmittag zur freien<br />

Verfügung, an. Sie wohnen im Vier-<br />

Sterne Hotel in Rom. Die einzigartige<br />

Atmosphäre inmitten der Kunstschätze<br />

vergangener Jahrhunderte<br />

werden auch Sie begeistern. Oder<br />

wie wäre es mit dem Reiseangebot<br />

„4 Tage Schwarzwald - Bodensee -<br />

Schweiz” vom 30.3. bis 2.4.? Mit<br />

seinen rauschenden Bächen und<br />

stillen Tälern ist der Schwarzwald<br />

eine begehrte Urlaubslandschaft.<br />

Unweit entfernt liegt der Bodensee.<br />

Malerische, mittelalterliche Städtchen<br />

säumen seine Ufer. Schlösser<br />

und Burgruinen krönen die Höhen<br />

und wie ein Juwel liegt mitten im<br />

Lernen Sie mit ELSETAL die ewige Stadt Rom kennen.<br />

See die zauberhafte Insel Mainau,<br />

die während der Reise besucht werden<br />

kann. Wer über die Osterfeiertage<br />

eine interessante Städtereise<br />

erleben möchte, kann z.B. noch<br />

die viertägige Reise nach Berlin<br />

buchen. Das ELSETALER-Vier-Sterne-Hotel<br />

liegt direkt im Zentrum,<br />

nähe Kudamm. Dann bietet sich<br />

auch ein Musicalbesuch oder eine<br />

Revue-Show im Friedrichstadtpalast<br />

an. Wer das Meer liebt, kommt<br />

auch an Rügen nicht vorbei. Vom<br />

5.-8.4 (Ferien NRW) findet die Reise<br />

„4 Tage Rügen - Ostseebad Binz”<br />

statt. Lassen Sie sich von der Vielfalt<br />

der Insel überraschen. Wer einmal<br />

hier war, kommt immer wieder. Am<br />

zweiten Tag der Reise erleben Sie<br />

bei einer ausgedehnten Rundfahrt<br />

mit einem Reiseleiter die Sehenswürdigkeiten<br />

der Insel, u. a. die<br />

majestätischen Kreidefelsen, Sassnitz,<br />

Kap Arkona und das Fischerdorf<br />

Vitt. Freie Tage im April bieten sich<br />

ebenso hervorragend für eine der<br />

zahlreichen Städtereisen an, die<br />

der Reisedienst ELSETAL im Programm<br />

hat, z. B. nach Amsterdam,<br />

FOTOS: PR<br />

nach Walsrode, ins Alte Land oder<br />

nach Hamburg zum Fischmarkt. Wie<br />

wäre es zu Ostern mit einem Gutschein<br />

von ELSETAL für eine Musicalreise,<br />

z.B. nach Hamburg, zu<br />

„Aladdin”, „Mary Poppins”, oder<br />

„König der Löwen”, nach Oberhausen<br />

zu „Tarzan” oder nach Bochum<br />

zu „Starlight Express”.<br />

Höhepunkte der Saison sind die<br />

Inseln im Mittelmeer. Vom 30.4.-<br />

9.5. führt eine Kombination auf<br />

die traumhaften Inseln Korsika &<br />

Sardinien. Die Costa Smeralda mit<br />

ihren türkisgrünen Buchten sowie<br />

die spektakulären Küstenformationen<br />

sind einzigartig. Vom 15.-21.5.<br />

gibt es ein tolles Kennenlern-Angebot<br />

für die Insel Sizilien. Die<br />

wärmende Sonne des Südens, das<br />

Tal der Tempel, ein Besuch auf dem<br />

Ätna sind nur einige der vielen<br />

Höhepunkte. Verbunden mit einer<br />

Mittelmeerkreuzfahrt auf Fährschiffen<br />

der GNV ist das ein angenehmes<br />

und preiswertes Reiseerlebnis.<br />

Stöbern Sie doch einfach mal in<br />

Ruhe im neuen Katalog oder im<br />

Internet unter www.elsetaler.de


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Elektrofahrräder werden immer beliebter<br />

Tipps im Umgang mit der ungewohnten Technik<br />

09<br />

Willkommen<br />

zum Start in die<br />

Sonderthema: RADELSAISON<br />

Fahrrad-Saison<br />

Aus eigener Manufaktur:<br />

Vahrenkamp Handmade<br />

mit und ohne E-Antrieb als<br />

Damen- oder Herrenrad!<br />

2 RAD MANUFAKTUR<br />

49324 Melle<br />

Am Bahnhof 8<br />

Tel. 0 54 22 4 20 80<br />

Aber bitte mit Helm: Ob E-Bike, Pedelec oder Fahrrad ohne Antrieb — Freizeitbegeisterte freuen sich auf den<br />

Saisonstart.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Vor dem Kauf eines Elektrofahrrades<br />

sollte die Frage stehen, wie das<br />

Pedelec oder E-Bike hauptsächlich<br />

genutzt werden soll – für Stadtfahrten<br />

oder für Fahrradtouren.<br />

Die durchschnittliche Länge der<br />

Hüllhorst-Schnathorst.<br />

Wer rastet – der rostet, darum:<br />

„Starten Sie mit uns in die<br />

E-Bike Saison“. Unter diesem Motto<br />

hat der FAHRRADKELLER BORCHERT<br />

an der Mindener Straße 8 die Saison<br />

eröffnet. Mit dem ansteigenden<br />

Trend: „Fahren mit Rückenwind“,<br />

hat man sich bei BORCHERT der<br />

Marktsituation angepasst und setzt<br />

auf E-Mobilität. Dabei stehen den<br />

Kunden mit Bosch, Shimano, Panasonic<br />

und Yamaha vier Antriebssysteme<br />

zur Verfügung. Im FAHR-<br />

geplanten Strecken ist ein weiteres<br />

Kriterium für die Kaufentscheidung.<br />

Zusammen mit der Häufigkeit der<br />

Nutzung lässt sich so abschätzen,<br />

wie weit und wie lange der Fahrrad-Akku<br />

halten muss. Wie bei jedem<br />

Fahrradkauf spielt die passende<br />

Rahmengröße eine Rolle. Zudem<br />

müssen E-Bike oder Pedelec auf<br />

den Fahrer richtig eingestellt werden.<br />

Hierzu gehört unter anderem<br />

die Anpassung von Sattel, Lenker<br />

FAHRRADKELLER BORCHERT:<br />

Starten Sie mit uns in die E-Bike Saison 20<strong>18</strong>!<br />

RADKELLER BORCHERT werden unter<br />

anderem E-Bikes der im eigenen<br />

Haus entwickelten Marke AVE mit<br />

dem dazu passenden Zubehör, wie<br />

Taschen, Körbe und Helme angeboten.<br />

Der freundliche Service um<br />

Inhaberin Linda Borchert ist bis<br />

weit über die Grenzen von Hüllhorst<br />

bekannt. Schauen Sie einfach rein,<br />

und lassen Sie sich überraschen<br />

von der Vielfalt der E-Bikes: Mit<br />

Kompakträdern, Mountain- und<br />

Komfortbikes sowie Stadträdern<br />

sind alle Produktbereiche abgedeckt.<br />

In der hauseigenen Fachwerkstatt<br />

werden FAHRRADKEL-<br />

LER-Kunden weiterhin bestens betreut.<br />

Wer sein Fahrrad liebt, gönnt<br />

ihm eine regelmäßige Pflege. Besonders<br />

jetzt nach der kalten Jahreszeit<br />

ist eine Inspektion angesagt,<br />

schon der eigenen Sicherheit<br />

zu Liebe.<br />

Öffnungszeiten: Montags bis freitags<br />

von 14-19 Uhr sowie samstags<br />

von 9-14 Uhr. Mehr Informationen<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.fahrradkeller-huellhorst.de<br />

und Bremsgriffen. Eine Probefahrt<br />

ist zudem unverzichtbar. Hierbei<br />

wird getestet, wie sich das Rad in<br />

verschiedenen Fahrsituationen verhält.<br />

Zudem können die Unterstützung<br />

des Motors und die Bremsen<br />

ausprobiert werden. Wichtig ist,<br />

dass das Rad insgesamt ein sicheres<br />

Fahrgefühl vermittelt.<br />

Sich mit dem Elektrofahrrad<br />

vertraut machen<br />

Für Elektrofahrrad-Neulinge ist es<br />

ratsam, sich vor den ersten Ausfahrten<br />

ausgiebig mit dem Elektrofahrrad<br />

vertraut zu machen.<br />

Insbesondere für Senioren, die<br />

vielleicht länger nicht mit einem<br />

Fahrrad unterwegs waren, ist der<br />

richtige Umgang mit dem E-Bike<br />

oder Pedelec Voraussetzung für<br />

die sichere Teilnahme am Straßenverkehr.<br />

Es bietet sich an, die<br />

ersten Fahrten auf einer Strecke<br />

oder einem Platz ohne Verkehr zu<br />

unternehmen. Hier sollte das Anfahren,<br />

das Schalten und Bremsen<br />

ausgetestet werden. Da die Bremsen<br />

bei einem Elektrorad in der<br />

Regel wesentlich stärker ausgelegt<br />

sind als bei einem normalen Fahrrad,<br />

gilt es die für jede Situation<br />

passende Dosierung zu finden. Bedingt<br />

durch das höhere Gewicht<br />

und die höhere Geschwindigkeit<br />

des E-Bikes wird der Bremsweg<br />

länger und dadurch häufig unterschätzt.<br />

Vorausschauendes Fahren<br />

ist dringend ratsam – das gilt auch<br />

mit Blick auf andere Verkehrsteilnehmer:<br />

Autofahrer beispielsweise<br />

schätzen die höhere Geschwindigkeit<br />

von Pedelecs und E-Bikes oft<br />

falsch ein, so dass es zu gefährlichen<br />

Situationen kommen kann.<br />

Auch an die Schubkraft des Motors<br />

muss sich ein Elektrofahrrad-Neuling<br />

erst gewöhnen. Experten raten,<br />

mit wenig Motorunterstützung zu<br />

starten und die Kraft erst mit gewonnener<br />

Sicherheit sukzessive<br />

zu erhöhen. Darüber hinaus gibt<br />

es mittlerweile für Anfänger eine<br />

Vielzahl an E-Bike/Pedelec-Kursen<br />

– unter anderem speziell für Senioren<br />

– zur Verbesserung der Sicherheit.<br />

SIE suchen eine zuverlässige Verteilung<br />

von Prospekten als Zeitungsbeilage?<br />

WIR bieten Ihnen genau das!<br />

EXTRA-BLATT<br />

VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Telefon 0 52 23/ 92 50 50<br />

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<br />

Attraktive, bezahlbare und ausgereifte E-Bike Modelle: Das FAHRRADKELLER BORCHERT-Team<br />

um Linda Borchert (re.) und Sarah hat für jeden Kunden eine individuelle Beratung parat.<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER


ANZEIGEN 10<br />

Frohe Ostern<br />

Genießen Sie die<br />

Osterzeit<br />

in gemütlicher Atmosphäre<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mi. 9:30-<strong>18</strong> Uhr, Fr. u. Sa. 14-<strong>18</strong> Uhr, So. + Feiertage 10-<strong>18</strong> Uhr<br />

Meyerhofstraße 94<br />

Internet: www.cafe-im-feld.de<br />

Karfreitag: Fischbüfett<br />

Ostersonntag: Mittagsbüfett<br />

Ostermontag: Osterbrunch<br />

(Reservierung erbeten)<br />

Individuelle Termine gerne jederzeit nach Absprache · (0 52 23) 49 04 98<br />

· 32257 <strong>Bünde</strong>-Spradow (NäheFriedhof)<br />

Bis Ostern:<br />

Jeder Besucher<br />

erhält 500 g Nuss-<br />

Bruchschokolade<br />

gratis!<br />

Meybona Schokoladenfabrik<br />

Alter Postweg 255 • 32584 Löhne<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di: 10:00-12:30 Uhr - Mi: 13:00-<strong>18</strong>:00 Uhr<br />

Do: 12:00-17:00 Uhr - Fr: 10:00-<strong>18</strong>:00 Uhr<br />

FOTO: FOTOLIA


PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Genussvolle Zeit im<br />

CAFÉ IM FELD<br />

11<br />

Sonderthema: OSTERN<br />

Mit der Museums-Eisenbahn<br />

zum Ostereiersuchen<br />

Das reichhaltige Frühstücksbüfett im CAFÉ IM FELD ist weithin bekannt. Inhaberin Inka Bulk (re.) serviert<br />

ihren Gästen gerne allerlei Köstlichkeiten für einen guten Start in den Tag. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

<strong>Bünde</strong>-Spradow.<br />

Seit über zwanzig Jahren kann<br />

man im CAFÉ IM FELD an der<br />

Meyerhofstraße 94 entspannen<br />

und leckere Speisen und Getränke<br />

genießen. Das wissen auch Gäste<br />

von weither zu schätzen. Gern<br />

feiert man hier im Saal besondere<br />

Anlässe, wie Geburtstage, Konfirmationen<br />

und Betriebsfeste.<br />

Auf Wunsch bereiten wir dafür<br />

„Drei- bis Fünf-Gänge-Menüs”,<br />

Spaß für die ganze Familie:<br />

Ostereier suchen und finden<br />

(akz-d).<br />

Das fröhliche Ostereier-Suchen<br />

ist einer der Höhepunkte im<br />

jährlichen Familienleben. Den<br />

Frühlings-Lieblingspullover –<br />

zum Beispiel aus reinen Naturmaterialien<br />

von Medima – angezogen,<br />

das Lieblings-Stofftier<br />

mit dabei und schon geht es<br />

raus ins Grüne. Voller Eifer sind<br />

die Kinder dabei, die bunten<br />

so Inhaberin Inka Bulk. Individuelle<br />

Termine sind nach Absprache<br />

möglich, gern auch für<br />

Gruppen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.cafe-im-feld.de<br />

Eier überall im Gras, in den Beeten<br />

und Sträuchern zu suchen.<br />

Kinder lieben es bunt, sie suchen<br />

und finden gerne. Wichtig ist es<br />

nur, die Eier dem Alter entsprechend<br />

nicht zu schwierig zu verstecken.<br />

Im Notfall führen kleine<br />

Tipps wie „kalt, warm, wärmer<br />

und heiß“ in die richtige Richtung.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Feiern und genießen im RESTAURANT ATHEN<br />

Am Ostermontag eröffnet<br />

die Museums-Eisenbahn<br />

Minden die Saison auf<br />

der Wittlager Kreisbahn<br />

mit einer Osterhasenfahrt. Auf<br />

dem Wehrendorfer Bahnhofsgelände<br />

können sich die kleinen<br />

Fahrgäste, ausgerüstet mit einem<br />

Lösungsbogen, auf die Suche<br />

nach Osternestern machen.<br />

In den Nestern finden die Kinder<br />

altersgerechte Rätsel, die<br />

zu lösen sind und deren Antwort<br />

dann in den Lösungsbogen eingetragen<br />

wird. Der Osterhase<br />

tauscht den Lösungsbogen am<br />

Ende der Suche gegen ein mit<br />

Süßigkeiten gefülltes Osternest<br />

ein. Während des dreiviertelstündigen<br />

Aufenthaltes in Wehrendorf<br />

werden Bratwürstchen<br />

und Getränke angeboten. Der<br />

Kleinbahnzug der Museums-Eisenbahn,<br />

wie er in den fünfziger<br />

Jahren auf der Wittlager Kreisbahn<br />

verkehrte, fährt um 10:30<br />

und um 13:30 Uhr von Preußisch<br />

Oldendorf und um 11:30 Uhr ab<br />

Bohmte zum Ostereiersuchen<br />

nach Wehrendorf. Die Fahrt, die<br />

über die gesamte Strecke von<br />

Preußisch Oldendorf nach Bohmte<br />

geht, dauert ca. 2,5 Stunden.<br />

Im Zug erhalten die Gäste kalte<br />

und warme Getränke. Die Fahrkarte<br />

kostet für Erwachsene und<br />

für Kinder von 4-14 Jahren 11<br />

Euro, für Kinder unter 4 Jahren<br />

5 Euro. In den Kinderfahrkarten<br />

ist das Ostereiersuchen enthalten.<br />

Fahrkarten sind unter<br />

www.museumseisenbahnminden.de<br />

erhältlich. Eine telefonische<br />

Reservierung ist unter<br />

(0 54 74) 91 20 90 möglich.<br />

Restkarten, sofern verfügbar,<br />

gibt es auch am Zug.<br />

FOTO: PR<br />

Die Spargelsaison<br />

startet Ostersonntag auf<br />

HOF WINKELMANN<br />

Bad Essen.<br />

Das RESTAURANT ATHEN in Bad<br />

Essen an der Lindenstraße 38<br />

ist weithin bekannt für seine<br />

hervorragende<br />

Küche.<br />

Lassen Sie sich in<br />

außergewöhnlichem<br />

Ambiente<br />

mit<br />

kulinarischen<br />

Köstlichkeiten verwöhnen,<br />

die mit viel Liebe zum Detail<br />

angerichtet werden. Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag von<br />

11:30-14:30 Uhr und 17:30-<br />

23:30 Uhr, Montag von 17:30-<br />

23:30 Uhr.<br />

Reservieren Sie frühzeitig für<br />

die Osterfeiertage unter Telefon<br />

(0 54 72) 41 95. FOTOS: PR<br />

FOTOS: ARCHIV<br />

Rahden-Tonnenheide.<br />

Am 1. April 20<strong>18</strong> startet auf dem<br />

SPARGELHOF WINKELMANN, an der<br />

Nottulner Str. 50 in Rahden-Tonnenheide,<br />

die diesjährige Saison.<br />

Genießen Sie bis zum 24. Juni so<br />

oft als möglich knackfrischen Spargel,<br />

denn Spargel ist sehr gesund.<br />

Er enthält ca.100 Vitalstoffe, lebenswichtige<br />

Vitamine und Mineralstoffe<br />

sind nur ein Teil davon.<br />

Wer sich in der Saison an Spargel<br />

satt isst, stärkt sich für den Alltag,<br />

beugt Krankheiten vor, entgiftet<br />

den Körper und kann die Kraft<br />

der Biostoffe für gute Laune nutzen.<br />

Solche Effekte können Nahrungsergänzungsmittel<br />

nicht nachahmen,<br />

denn sie enthalten meist<br />

nur isolierte Stoffe wie zum Beispiel<br />

Vitamine. Wem also Gesundheit<br />

am Herzen liegt, der muss<br />

schon den ganzen Spargel essen<br />

– und den aus der Region wählen.<br />

Nur kurze Lieferwege garantieren<br />

den höchstmöglichen Gehalt an<br />

gesunden Inhaltsstoffen. 100 Vitalstoffe<br />

stärken, entgiften und<br />

machen glücklich.<br />

FOTO: FOTOLIA


Sonderthema: OSTERN<br />

Spezialitäten zu Ostern im<br />

kroatischen Restaurant<br />

LÖWENBRÄU<br />

Herforder Straße 7<br />

32257 <strong>Bünde</strong><br />

Telefon (0 52 23) 29 57<br />

Kroatisches<br />

Spezialitäten-Restaurant<br />

Inh. Damir Fazlić<br />

Küche geöffnet<br />

Mo., Mi., Do., Fr.,<br />

17:30-23:00 Uhr<br />

Sa., So. u. Feiertage<br />

12:00-14:30 Uhr<br />

17:30-23:30 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

100 Jahre Handwerkstradition<br />

Nicht vergessen! Ihre Bestellung zu Ostern<br />

Geflügel- und Kalbfleisch bitte vorbestellen!<br />

in Ihrem Fleischer-Fachgeschäft<br />

Heinrich Henselmeyer<br />

Ahler Straße 107, Telefon (0 52 23) 6 13 73<br />

32257 <strong>Bünde</strong>-Holsen<br />

Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Herstellung<br />

Mein Bestreben: Qualität und Frische<br />

Fischwochen<br />

vom 16. bis 30. März 20<strong>18</strong><br />

An beiden Osterfeiertagen<br />

Lammspezialitäten<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />

11:30-14:00 Uhr + 17:30-22:00 Uhr<br />

<strong>Bünde</strong>.<br />

Das Team vom LÖWENBRÄU an<br />

der Herforder Str. 7 wünscht<br />

ein frohes Osterfest. Das kroatische<br />

Spezialitäten-Restaurant<br />

hat am Karfreitag sowie Ostersonntag<br />

und Ostermontag auch<br />

mittags geöffnet. Für die Osterfeiertage<br />

hat der Küchenchef<br />

eine Auswahl besonderer Spezialitäten,<br />

darunter leckere Filetgerichte,<br />

zusammengestellt,<br />

die in festlichem Ambiente mit<br />

gewohnt perfektem Service serviert<br />

werden. Reservierungen<br />

werden unter Tel. (0 52 23)<br />

29 57 entgegen genommen. Auf<br />

Wunsch stellt das LÖWENBRÄU-<br />

Team auch gerne Geschenk-Gutscheine<br />

aus. Sämtliche Speisen<br />

kann man auch zum Mitnehmen<br />

bekommen.<br />

FOTOS: FOTOLIA<br />

12<br />

• Eierlikör klassisch<br />

• Pfirsich-Maracuja-Eierlikör NEU<br />

• Haselnuss-Eierlikör<br />

• Kaffee-Eierlikör<br />

• Sanddorn-Eierlikör<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Auch in den diesjährigen Osterferien<br />

finden im städtischen Kinder-<br />

und Jugendzentrum Atlantis<br />

wieder Ferienspiele statt. Die Mitarbeiterinnen<br />

Angie Gerhardt und<br />

Katrin Pankoke haben zum zweiten<br />

Mal ein abwechslungsreiches Osterprogramm<br />

auf die Beine gestellt.<br />

Unterstützt werden die beiden<br />

Hauptamtlichen von den Bundesfreiwilligendienstleistenden<br />

des<br />

Jugendzentrums.<br />

Vom 26. März bis zum 7. April<br />

20<strong>18</strong> soll es im Atlantis farbenfroh<br />

und kreativ zugehen. In der ersten<br />

Ferienwoche sind Kinder im Alter<br />

von 6 bis 10 Jahren herzlich willkommen.<br />

Neben dem traditionellen<br />

Bemalen und Suchen von Ostereiern<br />

werden leckere Osterzöpfe<br />

gebacken und tolle Osternester<br />

gebastelt.<br />

Am Dienstag geht es an die frische<br />

Luft, und es werden verschiedene<br />

Spielplätze in <strong>Bünde</strong> erkundet.<br />

Die zweite Ferienwoche richtet<br />

sich an Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 11 bis 16 Jahren.<br />

Diese backen zu Beginn der Woche<br />

leckere Möhren-Muffins und witzige<br />

Pr. Oldendorf.<br />

Im Hotel-Restaurant DEEKE an der<br />

Mindener Straße 8 werden nationale<br />

und internationale Spitzengerichte<br />

zubereitet. Spezielle Themenwochen<br />

ziehen sich wie ein<br />

roter Faden durch das Jahr. Ab<br />

dem 16. März 20<strong>18</strong> stehen Fischgerichte<br />

im Mittelpunkt des kulinarischen<br />

Angebotes. An beiden<br />

Osterfeiertagen werden leckere<br />

Lammspezialitäten serviert. Für<br />

den kompletten Genuss hält man<br />

eine gute Weinkarte bereit, auf<br />

der rund 40 Qualitätsweine aus<br />

dem In- und Ausland zu finden<br />

sind. Gerne serviert man auch ein<br />

frisch Gezapftes aus der Region.<br />

Reservierungen unter Telefon<br />

(0 57 42) 20 50.<br />

Hasenkekse. Des Weiteren stehen<br />

das Bepflanzen von Eierschalen<br />

mit Kresse und eine Fahrradtour<br />

zum Löhner Minigolfplatz auf dem<br />

Programm. Die Ferienspiele enden<br />

mit der typischen Übernachtung<br />

im Atlantis.<br />

Da die Plätze begrenzt sind, bittet<br />

das Team des Kinder- und Jugendzentrums<br />

bis zum 21. März um<br />

Anmeldung. Pro Angebot fällt ein<br />

Teilnehmerentgelt von 2,50 Euro<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Frohe<br />

Ostern<br />

Farbenfroher Osterspaß im „ATLANTIS”<br />

(V. li.) Lennart Valdorf und Jana Junghans (Bundesfreiwilligendienstleistende),<br />

Katrin Pankoke (Sozialpädagogin) und Angie Gerhardt (Sozialarbeiterin).<br />

FOTO: PR<br />

Fischwochen und Lammspezialitäten<br />

im Hotel-Restaurant DEEKE<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

an. Den Flyer mit allen weiteren<br />

Informationen gibt es auf der Internetseite<br />

der Stadt <strong>Bünde</strong> unter<br />

Stadtleben/Kinder-Jugend-Familie/Ferien-Programm.<br />

Für Anmeldungen<br />

oder Fragen steht das Atlantis-Team<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Städtisches Kinder- und Jugendzentrum<br />

ATLANTIS, Auf‘ m Rott 8,<br />

32257 <strong>Bünde</strong>, E-Mail: a.gerhardt@<br />

buende.de, k.pankoke@buende.<br />

de, Telefon (0 52 23) 29 01.<br />

Lamm hat einen charakteristischen Geschmack und ist reich an wertvollen<br />

Vitaminen. Lammgerichte sind vielfältig und werden traditionell an den<br />

Osterfeiertagen serviert.<br />

FOTOS: FOTOLIA


ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

Saisonbeginn bereits am 24. März:<br />

potts park Minden öffnet zu den Osterferien<br />

13<br />

Sonderthema: OSTERFERIEN<br />

Vlotho.<br />

Vom 23. bis 25. März 20<strong>18</strong> jährt<br />

sich der Vlothoer Brückenmarkt<br />

bereits zum 33. Mal. Seinen Namen<br />

verdankt die Kirmes ihrem<br />

Veranstaltungsort unter der Weserbrücke.<br />

Dies schafft nicht nur<br />

eine ganz besondere Atmosphäre,<br />

sondern hat für die Besucher den<br />

Vorteil, dass große Teile der Kirmes<br />

überdacht und die zahlreichen<br />

Angebote auch bei schlechter Witterung<br />

trockenen Fußes erreichbar<br />

sind. Die Vlotho Marketing GmbH<br />

als Veranstalter konnte wieder<br />

zahlreiche Fahr- und Unterhaltungsgeschäfte<br />

gewinnen. Wer<br />

sein Glück herausfordern will, kann<br />

dies bei verschiedensten Geschicklichkeits-<br />

und Verlosungsspielen<br />

tun. Für das leibliche Wohl ist an<br />

zahlreichen Ständen vielfältig gesorgt.<br />

Geöffnet ist der Markt am<br />

Freitag und Samstag jeweils von<br />

14-22 Uhr und am Sonntag von<br />

13-19 Uhr. Am Sonntag flirtet<br />

Vlotho mit dem Frühling: In der<br />

Minden.<br />

Ein wenig aufgeregt ist das Team<br />

in potts park vor jedem Saisonbeginn:<br />

Wie wird das Wetter werden?<br />

Wie nehmen die kleinen und großen<br />

Gäste die alten und neuen<br />

Attraktionen an? Aufgrund des<br />

frühen Osterfestes ist der Saisonstart<br />

in diesem Jahr besonders<br />

zeitig: Bereits am 24. März öffnet<br />

der überregional bekannte und<br />

beliebte Freizeitpark, an der Bergkirchener<br />

Str. 99 seine Tore. Dass<br />

dadurch die Winterpause kürzer<br />

als in den meisten Jahren ausfiel,<br />

ist für das Team allerdings kein<br />

Problem. Wie in jedem Winter wurde<br />

die publikumsfreie Zeit genutzt,<br />

um alle Fahrgeschäfte zu überholen,<br />

den Park zu pflegen und zu<br />

verschönern. Auch die wichtigen<br />

Sicherheitsprüfungen, zum Beispiel<br />

durch den TÜV, sorgten dafür, dass<br />

keine Langeweile aufkam. Trotzdem<br />

ist man natürlich froh, wenn am<br />

24. März die ersten kleinen und<br />

großen Gäste den Park betreten:<br />

„Gerade die Reaktionen auf die<br />

Veränderungen erwarten wir immer<br />

mit Spannung“, freut sich Park-<br />

Geschäftsführer Henrik Pott. Für<br />

ihn ist die kommende Saison eine<br />

ganz spezielle: „Seit 1969 ist potts<br />

park ein familiengeführter Freizeitpark.<br />

Das macht uns schon ein<br />

bisschen stolz“. Zum Erfolgsrezept<br />

gehört dabei vor allem, dass in<br />

jedem Jahr etwas Neues hinzukommt.<br />

Im vergangenen Jahr waren<br />

es die neuen Fahrgeschäfte<br />

„Hobelflug“ und „Kiddy-Racer“,<br />

die auf Anhieb eine der Spitzenpositionen<br />

auf der Beliebtheitsskala<br />

erreichten. Auch für die 50. Saison<br />

verspricht Pott ein neues Fahrgeschäft,<br />

die „Crazy Cars“, das voraussichtlich<br />

im Sommer in Betrieb<br />

genommen wird. Was das genau<br />

sein wird, will er aber noch nicht<br />

verraten. Kein Geheimnis ist dagegen<br />

der große Erfolg der Familienjahreskarte,<br />

die 2017 für 27.000<br />

Personen ausgestellt wurde. Und<br />

das aus gutem Grund: Mit ihr<br />

haben die Gäste ein Jahr lang an<br />

den Öffnungstagen kostenlosen<br />

Eintritt zu potts park. Darüber<br />

hinaus bietet sie zum Beispiel<br />

Preisvorteile bei den Eintrittspreisen<br />

der Kooperationspartner des<br />

originellen Mindener Freizeitparks.<br />

Großer Beliebtheit erfreuen sich<br />

33. Brückenmarkt in Vlotho<br />

vom 23. bis 25. März 20<strong>18</strong><br />

auch die Geschenkgutscheine, die<br />

nicht nur vor Ort, sondern auch<br />

bequem von zuhause aus auf der<br />

potts park-Website gekauft werden<br />

können. Gerade zu Ostern sind sie<br />

der perfekte Geschenktipp! Viele<br />

weitere Infos, zum Beispiel über<br />

alle Fahrgeschäfte und andere Attraktionen<br />

bis hin zur Reservierungsmöglichkeit<br />

von Grillhütten<br />

und günstigen Gruppenangeboten<br />

findet man auf der Homepage<br />

www.pottspark-minden.de<br />

Parkmaskottchen „Potzi“ und das<br />

gesamte Team sind bereit: Die Saison<br />

kann starten! FOTO: PR<br />

Kirmesvergnügen für Groß und Klein verspricht der Brückenmarkt in<br />

Vlotho.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Zeit von 13-<strong>18</strong> Uhr öffnen die<br />

Einzelhändler in der Innenstadt<br />

ihre Geschäfte. Wer (frühlings-)<br />

frischen Wind in seine Garderobe<br />

oder Wohnungsdeko bringen möchte,<br />

hat dazu am Sonntag in aller<br />

Ruhe die Gelegenheit. Eigens zum<br />

verkaufsoffenen Sonntag präsentieren<br />

drei Vlothoer Floristen die<br />

neuesten Blumen- und Dekotrends<br />

in der Innenstadt. Auf dem Sommerfelder<br />

Platz findet zudem ein<br />

Trödelmarkt statt. Ein Besuch in<br />

Vlotho lohnt sich also besonders<br />

an diesem Wochenende! Mehr<br />

Infos unter www. vlotho.de<br />

In den Osterferien<br />

ins Naturkunde-Museum<br />

Münster.<br />

Öffentliche Sonntagsführungen,<br />

eine Sonderschau und Flüge durch<br />

das Weltall. Auch in den Osterferien<br />

gibt es im LWL-Museum für Naturkunde<br />

viel zu entdecken. Die neue<br />

Sonderschau „Aus dem Dunkel ins<br />

Licht” zeigt besondere Ausstellungsstücke,<br />

die sonst in der Dunkelheit<br />

der Museumsarchive<br />

schlummern. Die Sonderschau, die<br />

noch bis zum 13. Mai 20<strong>18</strong> zu sehen<br />

ist, kann dienstags bis sonntags<br />

von 9-<strong>18</strong> Uhr im LWL-Museum<br />

des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe<br />

(LWL) besichtigt werden.<br />

Als besondere Angebote bietet<br />

das Museum während der Osterferien<br />

öffentliche Sonntagsführungen<br />

mit Wissenschaftlerinnen des Museums<br />

an. Am Ostersonntag (1.4.)<br />

führt Botaniker Dr. Bernd Tenbergen<br />

interessierte Besucher zu ausgewählten<br />

botanischen Highlights.<br />

Einen besonderen Blick auf die<br />

zoologischen Höhepunkte des Hauses<br />

wirft dagegen am Sonntag<br />

Organisation:<br />

MARKETING GMBH<br />

VerkaufsoffenerSonntag,<br />

Frühlingserwachen + Trödelmarkt<br />

von 13.00 - <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

VLOTHOER BRÜCKENMARKT<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschafter:<br />

Die traditionelle<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

(8.4.) Ausstellungsmacherin und<br />

Zoologin Lisa Klepfer. Der Beginn<br />

ist jeweils um 14:30 Uhr im Museumsfoyer.<br />

Die Führungen selbst<br />

sind kostenfrei, lediglich der normale<br />

Museumseintritt ist zu entrichten.<br />

Die Personenanzahl ist<br />

auf 25 begrenzt. Das Planetarium<br />

bietet vom 27. März. bis zum 8.<br />

April ein erweitertes Programm<br />

an. So sind während der gesamten<br />

Ferien jeden Tag mehr Vorstellungen<br />

als üblich zu sehen. Um 11,<br />

12, 14, 15, 16 und 17 Uhr zeigt<br />

das Planetarium Shows, wie „Felix<br />

im Planetarium” (ab 4 Jahren),<br />

„Als der Gulp die Erde einsackte”(ab<br />

5 Jahren), „Dinos im Weltall” (ab<br />

6 Jahren), „Tag und Nacht” (ab 7<br />

Jahren), „Ein Sternbild für Flappi”<br />

(ab 8 Jahren), „Faszination Weltall”(ab<br />

8 Jahren), „Planeten - Expedition<br />

ins Sonnensystem” (ab 8<br />

Jahren) oder „Zeitreise - vom Urknall<br />

zum Menschen” (ab 9 Jahren).<br />

Eintritt: je 5,50 Euro Erwachsene<br />

und 3 Euro Kinder.<br />

VLOTHO LÄDT EIN!<br />

Frühjahrskirmes<br />

23. – 25. März 20<strong>18</strong><br />

Freitag + Samstag 14.00 – 22.00 Uh<br />

r<br />

Sonntag 14.00 – 19.00 Uhr


Sonderthema: KFZ + AKTUELLES<br />

14<br />

<strong>Bünde</strong>.<br />

Die Energie- und Wasserversorgung<br />

<strong>Bünde</strong> GmbH hat ihren Kunden allein<br />

in den vergangenen fünf Jahren<br />

mit Förderungen von fast 1,5 Mio.<br />

Kilowattstunden und 30.000 Euro<br />

unter die Arme gegriffen. Damit<br />

der Trend zur Anschaffung von umweltfreundlicher<br />

Technik anhält,<br />

hat die EWB ihr Förderprogramm<br />

für das Jahr 20<strong>18</strong> neu aufgelegt.<br />

Neu ist z. B. die Förderung beim<br />

Austausch der bestehenden Erdgas-Heizung.<br />

„Die Zahl der Menschen,<br />

die in effiziente und klimafreundliche<br />

Technik investiert, steigt<br />

kontinuierlich an. Mit unseren Förderprogrammen<br />

möchten wir unsere<br />

Kunden bei dieser guten Entscheidung<br />

unterstützen“, sagt EWB-Geschäftsführer<br />

Alfred Würzinger.<br />

Egal, welche Anschaffung in Kürze<br />

im Raum steht: Ein neues Elektro-<br />

Haushaltsgerät, ein Elektroauto,<br />

ein E-Bike, ein Erdgasauto oder<br />

eine neue Heizung – in allen Fällen<br />

unterstützt die EWB. Sehr gut angenommen<br />

wird das finanzielle Geschenk<br />

beim Umstieg von Öl- oder<br />

Strom-Heizungen auf eine moderne<br />

Erdgas-Heizung. Allein hier hat<br />

die EWB in den vergangenen Jahren<br />

fast 200 Kunden mit einer Förderung<br />

geholfen.Um insbesondere<br />

auch bestehende Gas-Kunden zu<br />

unterstützen, ist seit Jahresbeginn<br />

die Förderung beim Austausch eines<br />

Heizkessels in das Angebot aufgenommen<br />

worden. „Dabei ist es<br />

egal, ob der aktuelle Heizkessel<br />

20 oder 30 Jahre alt, defekt oder<br />

einfach nur ineffizient ist. Wir greifen<br />

allen Kunden beim Neukauf<br />

unter die Arme und schreiben ihnen<br />

Erdgas im Wert von bis zu 240<br />

Euro gut“, erklärt Energiesparberater<br />

Jörg Flemming. Ebenfalls beliebt<br />

ist die Anschaffung einer<br />

hocheffizienten Heizungspumpe.<br />

„Die Kunden haben erkannt, dass<br />

die alten, ungeregelten Modelle<br />

wahre Stromfresser sind, weil die<br />

Geräte rund um die Uhr auf Volllast<br />

laufen.“ Die überschaubaren Investitionskosten<br />

von etwa 150 bis<br />

250 Euro können sich bereits nach<br />

knapp drei Jahren bezahlt machen.<br />

Hierzu gibt die EWB noch einen<br />

Bonus. Ein kleiner Geheimtipp im<br />

Förderprogramm ist die Unterstützung<br />

bei der Anschaffung von Elektro-Haushaltsgeräten.<br />

Wenn die<br />

neue Waschmaschine, der Kühlschrank<br />

oder der Trockner das<br />

Stromlabel A++ oder höher trägt,<br />

bekommen Ökostromkunden vier<br />

Jahre lang jeweils 10 Euro auf ihre<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

EWB unterstützt Kunden bei Investition in den Umweltschutz<br />

„Anhänger,<br />

westfälisch stabil,<br />

etwas besser<br />

eben ...!<br />

Auch die Anschaffung eines Elektroautos unterstützt die EWB mit ihrem<br />

Förderprogramm.<br />

FOTO: SMART<br />

Rechnung gutgeschrieben. „Wir erleben<br />

es immer wieder, dass sich<br />

die Kunden überrascht zeigen, dass<br />

sie auch hier einen Bonus der EWB<br />

erhalten können. Wir merken jedoch,<br />

dass sich diese Förderung<br />

immer weiter herumspricht und<br />

wir immer häufiger darauf angesprochen<br />

werden“, erklärt Jörg<br />

Flemming.<br />

Weitergehende Informationen zu<br />

den Fördermöglichkeiten der EWB<br />

gibt es vor Ort im EWB-Kundencenter<br />

in <strong>Bünde</strong>-Ahle, in den heimischen<br />

Bürgerbüros oder online<br />

unter www.ewb.aov.de<br />

Anzeigen-<br />

Annahme<br />

(0 52 23)<br />

92 50 50<br />

Reifenschäden beim Parken vermeiden<br />

(mid/spp-d).<br />

Wer mit dem Auto in deutschen<br />

Innenstädten unterwegs ist,<br />

braucht Geduld. Rushhour ist fast<br />

rund um die Uhr, es geht nur im<br />

Schneckentempo voran. Und ist<br />

man dann endlich am Ziel angekommen,<br />

wartet das nächste Problem:<br />

Wohin mit dem Fahrzeug?<br />

Denn weit und breit ist kein vernünftiger<br />

Parkplatz in Sicht. Nach<br />

einer gefühlten Ewigkeit und endlosen<br />

Schleifen um die Häuserblocks<br />

nehmen es viele Autofahrer<br />

in ihrer Verzweiflung offenbar nicht<br />

mehr ganz so genau. Nach dem<br />

Motto „Was nicht passt, wird passend<br />

gemacht” quetschen sie ihr<br />

Fahrzeug in jede Lücke. Oftmals<br />

nehmen diese Parkversuche lustige<br />

bis skurrile Ausmaße an. Da ist<br />

zum Beispiel die Variante „freischwebendes<br />

Auto“, bei der die<br />

Unsachgemäßes Einparken kann<br />

den Reifen beschädigen.<br />

FOTO: © HANKOOK/MID/AKZ-D<br />

Räder halb auf dem Bordstein stehen<br />

– schon beim Anblick hat man<br />

Mitleid mit den runden Dingern.<br />

Doch manche „Parksünder“ denken,<br />

ein Autoreifen sei ein Luftballon.<br />

Das aber ist ein Trugschluss, denn<br />

der Autoreifen leidet. Schließlich<br />

trägt er ja das gesamte Gewicht<br />

eines Fahrzeugs samt Insassen –<br />

das sind im Durchschnitt mindestens<br />

1,5 Tonnen und somit fast<br />

400 Kilogramm pro Rad. Für diese<br />

Belastung ist ein Reifen konstruiert.<br />

Wird jedoch regelmäßig nur ein<br />

Bruchteil der Lauffläche mit einem<br />

Viertel des Fahrzeuggewichtes belastet,<br />

wie beim beschriebenen<br />

Park-Szenario, kann das im Extremfall<br />

langfristig Bauteile des<br />

Reifens wie den Stahlcordgürtel<br />

oder die Karkasse beschädigen.<br />

Ansonsten sollten Autofahrer regelmäßig<br />

darauf achten, dass der<br />

Luftdruck stimmt und sie nicht<br />

versehentlich die Seitenwand des<br />

Reifens beschädigen, indem sie<br />

längs entlang des Bordsteins<br />

„schleifen“.<br />

Rufen Sie uns an!


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

15<br />

ADAC Sommerreifentest:<br />

Zweitmarken gleichauf mit Premiumprodukten<br />

Sonderthema: KFZ<br />

Was beim ADAC Winterreifentest<br />

erstmals auffiel, setzt sich im aktuellen<br />

Sommerreifentest fort:<br />

Preisgünstige Zweitmarken erzielen<br />

gleich oder ähnlich gute Ergebnisse<br />

wie die Konzernmütter. In der<br />

Golf-Dimension 205/55 R 16 erreicht<br />

der Bridgestone-Ableger Firestone<br />

mit dem Roadhawk die<br />

identische Gesamtnote 2,3, die<br />

Conti-Tochter Semperit mit dem<br />

Speed-Life nur ein um ein Zehntel<br />

schlechteres Ergebnis (2,4). In<br />

der Fiesta-Größe 175/65 R 14 wird<br />

der Falken, ein Ableger des Japaners<br />

Sumitomo, sogar Testsieger<br />

(Note 2,3), zusammen mit der erneut<br />

„guten“ Conti-Zweitmarke<br />

Semperit (2,4). Sparen kann auch,<br />

wer auf die Verschleißwerte eines<br />

Reifens achtet. Für den Test wurde<br />

die Laufleistung jedes Reifens auf<br />

rund 15.000 Kilometern, davon<br />

ca. 60 Prozent Landstraße und<br />

ca. 40 Prozent Autobahn, ermittelt.<br />

Als Testfahrzeug diente dem ADAC<br />

ein VW Golf VII 2.0 TDI mit halber<br />

Zuladung. So fährt der Testsieger<br />

Michelin Primacy 3 mit mehr als<br />

45.000 Kilometern fast 20.000 Kilometer<br />

weiter als der mit „ausreichend“<br />

bewertete Infinity Ecosis.<br />

Auffällig beim diesjährigen Sommerreifentest<br />

sind auch die Unterschiede<br />

im Nassbremsen: So<br />

hat in der 175er-Größe der Continental<br />

PremiumContact 5 einen<br />

um nahezu zehn Meter kürzeren<br />

Bremsweg (42,7 Meter aus 80<br />

km/h auf nasser Fahrbahn) als der<br />

Letztplatzierte, der Sava Perfecta,<br />

mit 52,2 Metern.<br />

„Wir empfehlen den Autofahrern<br />

schon immer, Preise für den gewählten<br />

Reifen bei mehreren Händlern<br />

zu vergleichen. Vor allem ein<br />

Blick auf Zweitmarken kann sich<br />

lohnen, aber auch auf Einzelkategorien.<br />

Denn für Vielfahrer rechnet<br />

sich ein etwas höherer Anschaffungspreis<br />

durch niedrige Verschleißkosten“,<br />

erklärt Dr. Reinhard<br />

Kolke, Leiter des ADAC Technikzentrums.<br />

Die Zeit zum Reifenwechsel steht an.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Betriebswarm zur Abgasuntersuchung<br />

Seit Anfang des Jahres ist bei<br />

der Abgasuntersuchung wieder<br />

die sogenannte Endrohrmessung<br />

vorgeschrieben. Für diese Messmethode<br />

muss der Motor zunächst<br />

auf Betriebstemperatur gebracht<br />

werden. In der kalten Jahreszeit<br />

raten die Experten von TÜV NORD<br />

dazu, dass die Autofahrer das<br />

Fahrzeug vorher warmfahren.<br />

Wenn sie einen Termin vereinbart<br />

haben, kann dann sofort mit der<br />

Messung begonnen werden. Das<br />

spart Zeit. Die Abgasuntersuchung<br />

ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz<br />

und zur Reduzierung<br />

der Schadstoffbelastung in unserer<br />

Luft. Deswegen wird die AU bei<br />

PKW, leichten Nutzfahrzeugen<br />

und Motorrädern alle zwei Jahre<br />

im Rahmen der Hauptuntersuchung<br />

durchgeführt. Seit 2006<br />

heißt die AU offiziell übrigens<br />

UMA: Untersuchung des Motor-<br />

management-/Abgasreinigungs-<br />

systems. Bei der Abgasuntersuchung<br />

untersuchen die Sachverständigen<br />

die gesamte Abgasanlage<br />

des Fahrzeugs auf sichtbare<br />

Schäden. Dazu werden unter anderem<br />

die Einspritzanlage, der<br />

Luftfilter und der Auspuff in Augenschein<br />

genommen. War die<br />

Sichtprüfung ohne Beanstandung,<br />

folgt die Überprüfung aller abgasrelevanten<br />

Einstellungen und<br />

Werte des Motors mit einem Abgastestgerät.<br />

Dabei wird der<br />

Schadstoffausstoß des Fahrzeugs<br />

ermittelt. Es werden die Abgaswerte<br />

in der Leerlauf-Drehzahl<br />

und im erhöhten Drehzahlbereich<br />

untersucht. Seit Januar ist bei<br />

der AU wieder die Endrohrmessung<br />

vorgeschrieben. Für diese Messmethode<br />

muss der Motor zunächst<br />

auf Betriebstemperatur gebracht<br />

werden. In vielen Fällen beträgt<br />

die geforderte Temperatur bis zu<br />

80 °C. Die exakte Motortemperatur<br />

wird während der Messung vom<br />

Computer der AU-Messsonde ermittelt.<br />

Wenn der Autofahrer mit<br />

einer Motortemperatur von nur<br />

40 oder 50 °C zum TÜV fährt,<br />

oder das Fahrzeug direkt vor der<br />

Hauptuntersuchung noch einmal<br />

gestanden hat, muss der Motor<br />

vor der Abgasuntersuchung zunächst<br />

erst einmal auf Betriebstemperatur<br />

gebracht werden. Das<br />

dauert in der Regel zwischen 5<br />

bis 15 Minuten. Deshalb der Tipp<br />

vom Experten: „Bringen Sie Ihren<br />

Motor vor der HU selbst schon<br />

auf Betriebstemperatur und nutzen<br />

Sie den TÜV TerminService .<br />

Dann kommen Sie sofort dran<br />

und Ihr Fahrzeug hat noch die<br />

erforderliche Temperatur, wenn<br />

wir die Abgasuntersuchung vornehmen.“<br />

Öffnungszeiten:<br />

<strong>Bünde</strong>/Hunnebrock<br />

Engerstr. 141<br />

32257 <strong>Bünde</strong>-Hunnebrock<br />

Beratung, Anmeldung und Theoretischer Unterricht:<br />

Mo: 19:00-20:30 Uhr • Mi: 19:00-20:30 Uhr<br />

Tel.: 01 76 66 81 27 02 • fshoecker@aol.com<br />

<strong>Bünde</strong>/Holsen<br />

Ahler Straße 80<br />

32257 <strong>Bünde</strong><br />

Beratung, Anmeldung und Theoretischer Unterricht:<br />

Di: 19:00-20:30 Uhr • Do: 19:00-20:30 Uhr<br />

Fahrschule Höcker<br />

Ölstand alle 1.000 Kilometer kontrollieren<br />

Beim Öl machen Autofahrer immer<br />

wieder die gleichen Fehler, weiß<br />

der Experte: „Zu niedriger Ölstand,<br />

die Verwendung des falschen Motoröls<br />

und überschrittene Ölwechselintervalle<br />

können zu kapitalen<br />

Motorschäden führen, bei denen<br />

oft der komplette Motor ersetzt<br />

werden muss – und das ist teuer“,<br />

sagt Günther Schiele, Motorenexperte<br />

bei DEKRA. Wird das Ölwechselintervall<br />

nicht beachtet und das<br />

Motoröl zu spät oder gar nicht gewechselt,<br />

kann es verschlammen<br />

oder verkoken. Das bedeutet: Die<br />

Schmiereigenschaften des Motoröls<br />

lassen nach und teure Reparaturen<br />

am Motor oder auch an Anbauteilen<br />

wie dem Turbolader sind die Folge.<br />

Auch wer zu Öl der falschen Sorte<br />

oder Viskosität (Zähflüssigkeit)<br />

greift, muss damit rechnen. Und<br />

wer zu viel Motoröl einfüllt, riskiert<br />

Schäden am Katalysator. Um teure<br />

Schäden am Herzen des Autos zu<br />

vermeiden, sollten Autofahrer unbedingt<br />

die Angaben der Hersteller<br />

zum Ölwechsel beachten. Bei heutigen<br />

Motoren ist er meist zwischen<br />

15.000 und 30.000 Kilometern fällig.<br />

Keine Ausnahmen gelten übrigens<br />

für sogenannte „Longlife“-<br />

Öle, betont Schiele. „Sie sind eben<br />

für ein längeres Service-Intervall<br />

von bis zu 30.000 Kilometern ausgelegt.<br />

Doch auch sie müssen dann<br />

gewechselt werden, und natürlich<br />

muss auch beim Longlife-Öl der<br />

Ölstand stimmen.“ Lecks an Motoren<br />

sind nicht selten. Im Jahr 2016<br />

fielen bei Hauptuntersuchungen<br />

von DEKRA acht Prozent der geprüften<br />

Pkw durch ölfeuchte Motoren<br />

auf, wovon rund jeder siebte<br />

als erheblicher Mangel eingestuft<br />

wurde. Wer Ölflecken unter dem<br />

Fahrzeug bemerkt, sollte den Undichtigkeiten<br />

auf den Grund gehen<br />

und die Werkstatt aufsuchen. Öllecks<br />

belasten nicht nur die Umwelt,<br />

sondern können auch zum Absinken<br />

des Motorölstand und damit zu Risiken<br />

für den Motor führen.<br />

FOTO: DEKRA<br />

Ihre TEXTILE Autowaschstraße<br />

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Sonderthema: KFZ<br />

Beim Ausparken hat es gekracht.<br />

Die Stoßstange des vorderen Autos<br />

ziert eine hässliche Schramme. Die<br />

eigene Schuld steht außer Frage.<br />

In dieser Situation erinnern sich<br />

viele Autofahrer an die Faustregel:<br />

www.sczesni.de<br />

www.autobund.de<br />

Bei Schäden bis zu 1.000 Euro<br />

lohnt es sich nachzudenken, was<br />

günstiger kommt: Den gegnerischen<br />

Schaden aus der eigenen Tasche<br />

zu zahlen oder ihn durch die Kfz-<br />

Versicherung regulieren zu lassen.<br />

16<br />

Die Schadenhöhe vor Ort richtig<br />

einzuschätzen, ist äußerst schwierig.<br />

Viele Schäden erkennt mittlerweile<br />

selbst der Fachmann erst<br />

auf den zweiten oder dritten Blick.<br />

Darum unterstützen viele Versicherer<br />

ihre Kunden dabei, die richtige<br />

Entscheidung zu treffen. Die HUK-<br />

COBURG beispielsweise reguliert<br />

auf jeden Fall den gemeldeten<br />

Schaden. Stellt sich am Ende heraus,<br />

dass die Reparatur nicht mehr als<br />

1.000 Euro gekostet hat, wird der<br />

Kunde über die genaue Schadenhöhe<br />

informiert und erhält den<br />

Hinweis, dass es sich lohnen kann,<br />

den Schaden selbst zu bezahlen,<br />

um eine Rückstufung der Schadenfreiheitsklasse<br />

zu vermeiden. Einige<br />

Versicherer, darunter auch die HUK-<br />

COBURG, bieten Kunden einen Online-Rückkaufsrechner.<br />

Damit lässt<br />

sich berechnen, was günstiger<br />

kommt die Rückzahlung der Schadenkosten<br />

oder eine Beitragserhöhung.<br />

Bei reinen Blechschäden<br />

kommt die Polizei in der Regel nicht<br />

mehr, um den Unfall aufzunehmen.<br />

Darum gehört ein europäischer Unfallbericht<br />

unbedingt ins Handschuhfach.<br />

Füllen die Beteiligten<br />

ihn sorgfältig aus, sind alle für eine<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Mit spitzem Bleistift rechnen<br />

Was ist günstiger: Schaden regulieren lassen oder Selbstzahlen und Schadenfreiheitsrabatt behalten?<br />

Lange Straße 100<br />

32139 Spenge<br />

Tel. 05225 / 8772-0<br />

Fax 05225 / 8772-91<br />

www.opel-oldenbuerger.de<br />

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0 39 44 - 3 61 60, www.wm-aw.de Fa.<br />

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HOLSEN<br />

Was ist günstiger: Schaden regulieren lassen oder Selbstzahlen und<br />

Schadenfreiheitsrabatt behalten?<br />

FOTO: HUK-COBURG<br />

Hochkarätiges am Lausitzring<br />

Schadenregulierung nötigen Fragen<br />

beantwortet. Übrigens ist dieser<br />

Bericht kein Schuldanerkenntnis.<br />

Er wird von den Beteiligten unterschrieben<br />

und an die zuständigen<br />

Versicherer geschickt. Den Unfallbericht<br />

gibt es beim eigenen Kfz-<br />

Versicherer.<br />

„Für die meisten Wochenenden<br />

hat unser Team um Uwe Burckhardt<br />

und Norbert Kohlenbrenner hochkarätige<br />

Zuschauerveranstaltungen<br />

und Events auf dem Plan“, so Volker<br />

Noeske, Leiter des DEKRA Technology<br />

Center (DTC). Bekannt ist,<br />

dass die DTM am Pfingstwochenende<br />

<strong>18</strong>.-20. Mai 20<strong>18</strong> in der Lausitz<br />

Station macht. Weitere Motorsport-Highlights<br />

sind der Lauf<br />

der Deutschen Rallycross-Meisterschaft<br />

DRX im April, das P9 Race<br />

Weekend im Juli, die IDM im August<br />

sowie der ADMV Classic Cup<br />

im September. Hinzu kommen Tuning-Events<br />

und Markentreffen<br />

wie das Fast Car Festival im Juni,<br />

L8 Night im Juli, das Reisbrennen<br />

im August sowie ein weiteres Markentreffen<br />

im selben Monat, dessen<br />

Einzelheiten noch bekannt gegeben<br />

werden. „Zusätzlich zu diesen<br />

Veranstaltungen wird es weiterhin<br />

die Möglichkeit für jedermann geben,<br />

mit dem Auto oder auf dem<br />

Motorrad an Rennstreckentrainings<br />

und Fahrerlebnissen teilzunehmen.<br />

Mehr Informationen im Internet<br />

unter www.lausitzring.de<br />

Neue Option für Oldtimer<br />

Kraftstoffverbrauch für alle verfü gbaren Motoren in Liter/100 km: innerorts: 10,2 – 3,8, außerorts: 6,6 – 2,5,<br />

kombiniert: 7,0 – 2,9; CO2-Emission:<br />

kombiniert: <strong>18</strong>4 – 79 g/km (gemäß VO (EG) Nr.<br />

715/2007), Effizienzklasse E –A+<br />

Beispielabbildung: Fahrzeug enth hält Sonderausstattung.<br />

W IR LIE<br />

FERN IHNE<br />

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ŠKODA EU-NEUFAHRZEUG<br />

Neugierig geworden? Ob CITIGO, FABIA,<br />

RAPID und OCTA<br />

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– bei uns bleiben keine Wünsche offen.<br />

Wie wäre es mit einem Kennenlernen? Dann kommen Sie bei uns vorbei und überzeugen Sie sich<br />

gleich selbst. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Wunschmodelle gibt es jetzt schon ab unschlagbaren<br />

8.490 €.<br />

Autozentrum Holsen GmbH & Co. KG | Rödinghauser Str. 101 | 32257 <strong>Bünde</strong><br />

Tel: 05223-68830 | Fax: 05223-62000 | Mail: holsen@skoda-holsen.de<br />

www.skoda-holsen.de<br />

H- und Saisonkennzeichen sind jetzt kombinierbar. Infos bei der DEKRA. FOTO: DEKRA<br />

Seit Oktober 2017 ist es möglich, das H-<br />

Kennzeichen für historische Fahrzeuge mit<br />

dem Saisonkennzeichen zu kombinieren.<br />

„Das ist für viele Oldtimerbesitzer eine finanzielle<br />

Entlastung. Sie können den Nutzungszeitraum<br />

ihren Bedürfnissen anpassen<br />

und damit die Ausgaben für Steuer und Versicherung<br />

senken“, sagt Thorsten Ruthmann,<br />

Koordinator von DEKRA Classic Services. Versicherungen<br />

bieten für den Zeitraum, in dem<br />

das Fahrzeug nicht genutzt werden kann,<br />

günstige oder beitragsfreie Ruheversicherungen<br />

an. Im Übrigen ist für Autos, Motorräder<br />

und Lkw der 30. Geburtstag das entscheidende<br />

Datum. Mit diesem Alter bringen<br />

sie die nötige Reife mit, um künftig als<br />

„kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut“ mit H-<br />

Kennzeichen und einigen Vergünstigungen<br />

über die Straßen zu rollen. Allerdings gelingt<br />

das nur, wenn sie auch in punkto Originalund<br />

Erhaltungszustand überzeugen. „Ob ein<br />

Oldtimer als kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut<br />

anerkannt wird, hängt stark davon<br />

ab, welche technischen Veränderungen an<br />

dem Fahrzeug gegenüber dem Originalzustand<br />

durchgeführt wurden“, so Ruthmann. Darüber<br />

hinaus dürfen zusätzliche Ausrüstungen und<br />

Ausstattungen den Originaleindruck des Fahrzeuges<br />

nicht beeinträchtigen. Außerdem<br />

muss der Oldtimer, im Vergleich zu „normalen<br />

alten“ Fahrzeugen, einen guten Pflege- und<br />

Erhaltungszustand aufweisen. Ist der Eigentümer<br />

nicht sicher, ob sein Fahrzeug diese<br />

Anforderungen erfüllt, macht es Sinn, die<br />

fraglichen Punkte durch eine Online-Anfrage<br />

beim Sachverständigen vorab zu klären, zum<br />

Beispiel per Kontaktformular im Internet auf<br />

www.dekra-classic-services.de.


Sonderthema: GESUNDHEIT UND BILDUNG<br />

Erf<br />

folgreich seit 35 Jahren<br />

Kaiser-Wilhelm-Str. 14, 32257 <strong>Bünde</strong><br />

Telefon 0 52 23/1 00 50<br />

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F achinstitut für Lese-,<br />

Rechtschreib-,<br />

Rechenschwäche,<br />

Konzentrations-<br />

und<br />

Schulprobleme und Hochbegabung<br />

Erste Hilfe bei<br />

Motorradunfällen<br />

<strong>18</strong><br />

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Bei LRS und Rechenschwäche hilft Lerntherapie<br />

Testtag im Fachinstitut für Lerntherapie PILZ<br />

<strong>Bünde</strong>.<br />

Jede Schwierigkeit beim Lernen hat<br />

irgendeine Ursache. Wenn Schüler<br />

trotz guter Intelligenz in der Schule<br />

dauerhaft im Lesen, Schreiben oder<br />

Rechnen scheitern, sollten Eltern<br />

und Lehrer hellhörig werden. Dann<br />

kann eine Lese-Rechtschreib- oder<br />

Rechenstörung vorliegen. Vermehrtes<br />

unspezifisches Üben oder Nachhilfe<br />

bringen bei solchen Teilleistungsstörungen<br />

keinen Erfolg. Durch<br />

ungeeignete Maßnahmen entsteht<br />

dagegen eher ein „Teufelskreis“ aus<br />

Frustration, Angst und Resignation.<br />

Hilfe, die am falschen Punkt ansetzt,<br />

bleibt meist erfolglos. Eltern und<br />

Kinder sind ratlos und verzweifeln.<br />

Ziel einer qualifizierten Lerntherapie<br />

Dipl. Pädagogin Beate Tönsing, Inhaberin<br />

des PILZ-Institutes, lädt zu<br />

Testtagen ein. FOTO: PRIVAT<br />

ist es, dem Kind durch spezielle<br />

und individuelle Förderungskonzepte<br />

wieder Mut zu machen und<br />

Erfolge im Lesen, Schreiben oder<br />

Rechnen zu vermitteln sowie zum<br />

eigenständigen Lernen zu verhelfen.<br />

Am Samstag, dem 28. April 20<strong>18</strong>,<br />

findet ein Testtag zur Überprüfung<br />

einer Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche<br />

statt. „Wir helfen<br />

den Eltern bei der Einschätzung<br />

des Schweregrades einer Lese-,<br />

Rechtschreib- oder Rechenschwäche<br />

und leiten bei Bedarf eine qualifizierte<br />

Lernförderung ein“, so die<br />

Leiterin des Pädagogisch-Psychologischen<br />

Instituts PILZ, Dipl. Pädagogin<br />

Janin Laatsch. Nach Vorliegen<br />

der Testergebnisse erfolgt<br />

eine ausführliche Beratung der Eltern.<br />

Kostenbeteiligung für Testmaterial<br />

nur 15 Euro. Infos und<br />

Anmeldung zum Testtag bitte bis<br />

zum 23. April 20<strong>18</strong> unter Telefon<br />

(0 52 23)1 00 50.<br />

Dankurkunden an<br />

Schülerinnen und Schüler überreicht<br />

Gerade zu Beginn der Saison<br />

verunglücken viele Motorradfahrer.<br />

Und immer wieder<br />

gibt es Debatten, ob man<br />

bei einem Unfallopfer den Helm<br />

auflassen sollte, um mögliche Verletzungen<br />

an der Halswirbelsäule<br />

nicht zu verschlimmern. Sven Kampeter,<br />

Kreisrotkreuzeiter im DRK<br />

Kreisverband Herford-Land stellt<br />

klar: „Bei einem bewusstlosen Motorradfahrer<br />

muss der Helm ab.<br />

Bei einem bewusstlosen Unfallopfer<br />

- egal ob Auto- oder Motorradfahrer<br />

- besteht akute Lebensgefahr, da<br />

durch Ausfall der Schutzreflexe die<br />

Atemwege verlegt sein können. Die<br />

Atemwege freizumachen, indem<br />

man den Kopf nach hinten beugt<br />

und das Kinn anhebt, ist daher<br />

eine der wichtigsten lebensrettenden<br />

Sofortmaßnahmen.” Das muss<br />

direkt am Unfallort gemacht werden.<br />

Die Maßnahme ist jedoch nur dann<br />

durchführbar, wenn kein Helm im<br />

Weg ist. Daher muss bei einem verunglückten,<br />

bewusstlosen Motorradfahrer<br />

als erstes der Helm abgenommen<br />

werden. Damit die Halswirbelsäule,<br />

die vielleicht verletzt<br />

ist, geschont wird, muss dies sehr<br />

sorgfältig erfolgen. Hierzu wird das<br />

Visier hochgeklappt und der Kinnriemen<br />

geöffnet. Danach wird der<br />

Helm vom Kopfende des Motorradfahrers<br />

in Längsrichtung soweit<br />

abgezogen, bis der Helfer mit einer<br />

Hand an den Hinterkopf greifen<br />

und diesen halten kann. Der Helm<br />

wird nun ganz abgezogen, wobei<br />

Kippbewegungen des Kopfes vermieden<br />

werden sollen. Anschließend<br />

wird der Kopf vorsichtig auf<br />

den Boden gelegt und es erfolgt<br />

die Atemkontrolle. Ist die Atmung<br />

normal vorhanden, wird der Motorradfahrer<br />

in die stabile Seitenlage<br />

gebracht. Ist keine Atmung vorhanden<br />

oder ist der Helfer nicht<br />

sicher, ob die Atmung normal ist,<br />

muss unverzüglich mit Wiederbelebungsmaßnahmen<br />

begonnen werden<br />

(30 x Druckmassage und 2 x<br />

Atemspenden im Wechsel). Bei den<br />

meisten Deutschen liegt der Erste-<br />

Hilfe-Kurs schon Jahrzehnte zurück.<br />

Daher empfiehlt das Rote Kreuz allen<br />

Auto- und Motorradfahrern eine<br />

Auffrischung ihrer Kenntnisse.<br />

Das DRK bietet regelmäßig Erste<br />

Hilfe-Trainingskurse an, in denen<br />

Erste Hilfe-Maßnahmen geübt<br />

werden. Infos zu Erste Hilfe-Lehrgängen<br />

unter www.drk-buende.de<br />

oder in der DRK Kreisgeschäftsstelle,<br />

Tel. (0 52 23) 9 29 70.<br />

Gesprächskreis für<br />

pflegende Angehörige<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Das <strong>Bünde</strong>r Lukas-Krankenhaus<br />

bietet im Rahmen des Modellprojekts<br />

„Familiale Pflege“ einen monatlichen<br />

Gesprächskreis für pflegende<br />

Angehörige an. Dieser Gesprächskreis<br />

ist ein gutes Forum,<br />

wo sich pflegende Angehörige<br />

über Sorgen, Ängste und Nöte<br />

austauschen können. Zusätzlich<br />

gibt es die Möglichkeit, spezielle<br />

Themen zu besprechen, wie zum<br />

Beispiel: Neuerungen im Pflegestärkungsgesetz,<br />

Demenz und Umgang<br />

mit Verlusten. Die Teilnahme<br />

am Gesprächskreis ist kostenlos<br />

und findet an jedem ersten Dienstag<br />

im Monat in der Zeit von<br />

14:30–16 Uhr im kleinen Konferenzraum<br />

(neben der Personal-<br />

Cafeteria) im <strong>Bünde</strong>r Lukas-Krankenhaus<br />

statt.<br />

Fragen und/oder verbindliche Anmeldung<br />

bitte per Telefon unter<br />

(0 52 23) 16 77 76 79 (Claudia<br />

Spilker) oder (0 52 23) 16 74 08<br />

(Pflegedirektion) oder via E-Mail:<br />

pd@lukas-krankenhaus.de<br />

Landrat Jürgen Müller (2. v. li.) und Norbert Burmann (Geschäftsführer VDK Herford, re.) bedankten sich<br />

mit Urkunden bei den Schülerinnen und Schülern der Realschule <strong>Bünde</strong>-Nord.<br />

FOTO: PR<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Im April 2017 trat Dr. Michael<br />

Trapp die Nachfolge von Dr.<br />

Ferdinand Möller-Faßbender an,<br />

der in den letzten 23 Jahren die<br />

onkologische Ambulanz am Lukas-Krankenhaus<br />

aufgebaut und<br />

geleitet hatte. Dr. Möller-Faßbender<br />

hatte erreicht, dass die ambulante<br />

onkologische Versorgung<br />

am Lukas-Krankenhaus eingerichtet<br />

wurde und vor Ort verankert war.<br />

Über die vielen Jahre wurde das<br />

Angebot der ortsnahen onkologischen<br />

Versorgung sehr gut angenommen.<br />

Nachdem nun bekannt<br />

wurde, dass Dr. Trapp das Lukas-<br />

Krankenhaus verlässt, um sich an<br />

Dr. Michael Trapp will sich neuen<br />

Herausforderungen stellen.<br />

FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

„Ich fand es gut und würde<br />

es sofort noch einmal wieder<br />

machen“, erzählt die<br />

14-jährige Gerta von ihren<br />

Erfahrungen aus den Haus- und<br />

Straßensammlungen. Sie und<br />

weitere 164 Schülerinnen und<br />

Schüler aus den 9. und 10. Jahrgängen<br />

haben im vergangenen<br />

November ehrenamtlich Spenden<br />

für den Volksbund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge e. V. gesammelt.<br />

Gar nicht so einfach,<br />

mussten die Schüler dabei aber<br />

auch erfahren, wie Tim (14) zusammenfasst:<br />

„Manche haben<br />

nicht aufgemacht oder gesagt,<br />

sie hätten schon gespendet. Andere<br />

fanden es aber auch ganz<br />

klasse und haben gesagt, dass<br />

sie früher selber gesammelt haben“.<br />

Insgesamt sind bei der<br />

Sammlung der <strong>Bünde</strong>r Realschule-Nord<br />

fast 4.000 Euro zusammengekommen<br />

– kreisweit ist<br />

die Schule damit Spitzenreiter.<br />

Schon seit Jahren ist an dieser<br />

Schule das Engagement für den<br />

Volksbund besonders groß. Für<br />

ihr Engagement und ihren Einsatz<br />

für aktive Friedensarbeit erhielten<br />

die Sammlerinnen und Sammler<br />

kürzlich ihre Dankurkunden von<br />

Norbert Burmann, Geschäftsführer<br />

des VDK Kreisverbandes Herford<br />

und Landrat Jürgen Müller.<br />

Dr. Michael Trapp<br />

verlässt das Lukas-Krankenhaus<br />

einer anderen Klinik neuen Herausforderungen<br />

zu stellen, wird<br />

Dr. Möller-Faßbender übergangsweise<br />

die Leitung der Onkologischen<br />

Ambulanz am Lukas-Krankenhaus<br />

wieder übernehmen. Verhandlungen<br />

hierfür, auch mit den<br />

Kostenträgern, laufen mit Nachdruck.<br />

Für die Regelung einer baldigen<br />

dauerhaften Nachfolge werden<br />

von allen Seiten die denkbaren<br />

Anstrengungen unternommen. Die<br />

Versorgung der onkologischen Patienten<br />

im Lukas-Krankenhaus ist<br />

somit im stationären und ambulanten<br />

Bereich auf dem gewohnten<br />

hohen Niveau weiterhin gewährleistet.


19<br />

ANZEIGE UND REDAKTIONELLES<br />

65 Jahre Mitgliedschaft: <strong>Bünde</strong>r Schützen ehrten Gerhard Diekmann<br />

Der geschäftsführende Vorstand ehrte langjährige Mitglieder sowie Clara-Sophie Stellmacher, Jobst Lukas<br />

Stellmacher und Philipp Obermann für hervorragende Ergebnisse bei der Waffensachkundeprüfung.<br />

FOTOS: THOMAS KLÜTER<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

1953 feierten die <strong>Bünde</strong>r Schützen<br />

ihr erstes Schützenfest nach dem<br />

zweiten Weltkrieg. Bereits ein Jahr<br />

vorher hatte sich der Verein, der<br />

<strong>18</strong>38 gegründet wurde, neu formiert.<br />

Als 22-Jähriger trat damals<br />

Gerhard Diekmann der Gesellschaft<br />

bei. Jetzt wurde der Coca-Cola<br />

Hersteller auf der Generalversammlung<br />

für 65 Jahre Mitgliedschaft<br />

geehrt. „Der Deutsche Schützenbund<br />

sieht die Ehrung für das<br />

65. Jubiläum nicht vor“, sagte<br />

Martin Lohrie, 1. Vorsitzender des<br />

Vereins. „Weil dieses Jahr aber<br />

eine besondere Bedeutung für uns<br />

<strong>Bünde</strong>r Schützen hat, haben wir<br />

selbst eine Urkunde und eine Ehrennadel<br />

dafür entworfen.“ Der<br />

heute 87-jährige Diekmann freute<br />

sich natürlich über diese Ehrung.<br />

Fünf weiteren Schützenbrüdern<br />

wurde diese Ehre zuteil, die aber<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht bei der Generalversammlung<br />

dabei waren. In Abwesenheit geehrt<br />

wurden Eduard Bollmeyer,<br />

Friedrich-Karl Brinkmann, Werner<br />

Löscher und Willi Rose. Urkunde<br />

und Ehrennadel für Heinz Westermann<br />

nahm sein Sohn Dieter<br />

Westermann stellvertretend entgegen.<br />

Für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

in der <strong>Bünde</strong>r Schützengesellschaft<br />

erhielt Horst-Rüdiger Rieso die<br />

Jubiläumsnadel in Gold des Deutschen<br />

Schützenbundes. In Abwesenheit<br />

wurden Eckhard Willmann<br />

für seine 60-jährige Mitgliedschaft<br />

und Dirk Wortmann für 50 Jahre<br />

Vereinszugehörigkeit geehrt. Andreas<br />

Klapper und Jürgen Werner<br />

nahmen die Ehrung für 25 Jahre<br />

bei den <strong>Bünde</strong>r Schützen in Empfang.<br />

Norbert Arens und Lutz<br />

Schröder wurde die gleiche Ehrung<br />

in Abwesenheit zuteil. Für zehn<br />

Jahre Mitgliedschaft wurden Christina<br />

Klapper, Ralf Eggersmann<br />

und Carsten Stellmacher geehrt.<br />

Die zehnjährigen Jubilare Susanne<br />

Christmann, Thomas Gorwa, Christoph<br />

Kleineberg und Arno Becker<br />

waren nicht auf der Generalversammlung<br />

dabei. Neben Ehrungen<br />

und Auszeichnungen standen auch<br />

die Wahlen beziehungsweise die<br />

Bestätigungen des Geschäftsführenden<br />

sowie des erweiterten Vorstandes<br />

auf dem Programm. Laut<br />

Satzung der Schützen mussten<br />

Martin Lohrie, als erster Vorsitzender<br />

und Joachim Petring als<br />

zweiter Vorsitzender in diesem<br />

Jahr nicht neu gewählt werden.<br />

Die Wahl des Schatzmeisters stand<br />

aber an. Als einziger Bewerber<br />

wurde der Amtsinhaber Hartmut<br />

Hebeler erneut vorgeschlagen. Die<br />

geheime Wahl sorgte allerdings<br />

für eine kleine Überraschung. Anders,<br />

als bei allen anderen Entscheidungen,<br />

die bis auf die Enthaltungen<br />

der Anwärter stets einstimmig<br />

beschlossen wurden und<br />

die Schützen selbst schon über<br />

„kommunistische Wahlergebnisse“<br />

spaßten, wurde Hebeler nur mit<br />

27 Ja-Stimmen der 54 stimmberechtigten<br />

Anwesenden gewählt.<br />

22 Schützen stimmten mit Nein,<br />

fünf enthielten sich. Auf die Frage<br />

„Nimmst Du die Wahl an?“ vom<br />

bewährten Wahlleiter Manfred Wolf<br />

kam dann ein „Nein“ von Hebeler.<br />

Nach kurzer Unterbrechung und<br />

Beratung teilte Lohrie mit, dass<br />

Hebeler die Kasse des Vereins kommissarisch<br />

weiterführe bis zu einer<br />

neu angesetzten außerordentlichen<br />

Generalversammlung. „Bis dahin<br />

können sich die 22, die dagegen<br />

gestimmt haben, ja mal überlegen,<br />

ob sie die Aufgabe übernehmen<br />

möchten“, so Lohrie. Den vom geschäftsführenden<br />

Vorstand vorgeschlagenen<br />

erweiterten Vorstand<br />

wählen die <strong>Bünde</strong>r Schützen wieder<br />

einstimmig. Dazu gehören: Guido<br />

Ronsiek als Schriftführer und<br />

Schießmeister, Doris Dirker als<br />

Sozialwartin, zum Sportleiter wurde<br />

Philipp Obermann neu gewählt,<br />

die Aufgaben des Jugendleiters<br />

übernimmt Florian Eckschmidt.<br />

Major bleibt Klaus Obermann, Carsten<br />

Stellmacher ist Leiter des Unteroffiziers-Corps,<br />

die Chefs der<br />

ersten, zweiten und dritten Kompanie<br />

sind Thomas Wolf, Hans-<br />

Joachim Fettien und Joachim<br />

Brand. Malte Rompf wurde im Amt<br />

des stellvertretenden Schatzmeisters<br />

bestätigt. Die Aufgaben des<br />

Presseoffiziers übernimmt auch in<br />

Zukunft Klaus Kuhlmann.<br />

Von Anfang an dabei war Gerhard Diekmann (Mitte). Vorsitzender<br />

Martin Lohrie (li.) und der zweite Vorsitzende Joachim Petring übergaben<br />

eine Urkunde und eine Ehrennadel für 65 Jahre Mitgliedschaft in der<br />

<strong>Bünde</strong>r Schützengesellschaft.<br />

Raumdekor<br />

Unsere Produkte & Leistungen<br />

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Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

20<br />

Darmkrebsmonat März<br />

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vom 19.-23. März 20<strong>18</strong><br />

Durchgehend geöffnet<br />

Mo. bis Fr. 8:00-<strong>18</strong>:30 Uhr, Sa. 8:30-13:00 Uhr<br />

Eine gesunde Haut ist die beste Basis für ein Make up. Informieren Sie<br />

sich in der LÖWEN APOTEHKE.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

(dgk)<br />

Wenn weniger angenehme Dinge<br />

wie eine Vorsorgeuntersuchung anstehen,<br />

schieben viele so etwas<br />

vor sich her. Aber gerade bei der<br />

Vorsorgeuntersuchung auf Darmkrebs<br />

hat man nur Vorteile: 99 von<br />

100 sind ohnehin gesund bzw. haben<br />

nur Polypen, die dann entfernt<br />

werden, bevor Krebs überhaupt<br />

entstehen kann. Nur bei 1 von 100<br />

untersuchten Personen ist ein auffälliger<br />

Befund zu erwarten, das<br />

Karzinom kann dann aber früh und<br />

erfolgreich behandelt werden. Nach<br />

wie vor erkranken jährlich mehr<br />

als 60.000 Männer und Frauen in<br />

Deutschland an Darmkrebs, mehr<br />

als 25.000 sterben daran. Die gute<br />

Nachricht: Bei einer frühzeitigen<br />

Erkennung lässt sich Darmkrebs in<br />

vielen Fällen vollständig heilen.<br />

Gemeinsam rufen daher die Felix<br />

Burda Stiftung, die Stiftung LebensBlicke<br />

und das Netzwerk gegen<br />

Darmkrebs e. V. zum 17. Mal den<br />

Monat März als Darmkrebsmonat<br />

aus. Die Kampagnen sollen daran<br />

erinnern, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung<br />

zu gehen. Infos<br />

unter www.darmkrebs.de<br />

Kosmetikberatung mit Computeranalyse<br />

in der LÖWEN-APOTHEKE<br />

Kirchlengern.<br />

„Ihre Gesundheit ist bei uns in<br />

guten Händen”, heißt es bei<br />

Annette Isbeih und ihrem Team in<br />

der LÖWEN-APOTHEKE. Hier finden<br />

Sie zu allen Fragen von Krankheit<br />

und Gesundheit zuverlässige Ansprechpartner,<br />

auch wenn es um<br />

Ihre Haut geht. Wussten Sie eigentlich,<br />

dass Ihre Haut in der kalten<br />

Jahreszeit besonderen Schutz<br />

braucht? Die Gesichtshaut ist sehr<br />

sensibel. Eisiger Wind und trockene<br />

Heizungsluft machen ihr schwer zu<br />

schaffen. Da ist es besonders wichtig,<br />

den eigenen Hauttyp zu kennen.<br />

Denn die verschiedenen Hauttypen,<br />

von normaler Haut über Mischhaut,<br />

fettiger Haut bis hin zu empfindlicher<br />

oder trockener Haut, benötigen<br />

unterschiedliche Produkte für Reinigung<br />

und Pflege. Eine gesunde<br />

Haut bildet die beste Basis für eine<br />

schönes Make-up. Verwenden Sie<br />

darum nur die für Ihren Typ passende<br />

Kosmetik. Sie möchten sich<br />

gerne beraten lassen? Dann nutzen<br />

Sie das Angebot zur Computeranalyse<br />

mit Kosmetikberatung in der<br />

LÖWEN-APOTHEKE. Vereinbaren Sie<br />

unter der Tel. (0 52 23) 7 12 80<br />

ihren persönlichen Termin in der<br />

Zeit vom 19.-23. März 20<strong>18</strong>. Dabei<br />

wird zunächst der Zustand Ihrer<br />

Haut per Computer genauestens<br />

bestimmt. Über die Ergebnisse informiert<br />

sie Seda Daral, PTA und<br />

Kosmetikfachberaterin der LÖWEN-<br />

APOTHEKE, im persönlichen Gespräch.<br />

Gerne hilft sie Ihnen dabei,<br />

die für Sie richtigen Produkte auszusuchen.<br />

Termine können zu den<br />

Öffnungszeiten von 8 bis <strong>18</strong>:30<br />

Uhr vereinbart werden (Dauer 15<br />

Minuten).<br />

Spitzenmedizin zum Anfassen: Tag der offenen Tür am 14. April 20<strong>18</strong><br />

zum zehnjährigen Jubiläum des JOHANN WESLING KLINIKUM<br />

Minden.<br />

Im März 2008 wurde das JOHANNES<br />

WESLING KLINIKUM nach nur vier<br />

Jahren Bauzeit feierlich eröffnet.<br />

Jetzt feiert das JOHANNES WESLING<br />

KLINIKUM den ersten runden<br />

ins Gespräch kommen. Für Kinder<br />

wird es zahlreiche Spiel- und Erlebnisangebote<br />

geben. Auch ein<br />

Rettungswagen wird zum Besichtigen<br />

vor Ort sein. Geschulte Mitarbeiter<br />

stehen zur Verfügung und<br />

wollen den Jungen und Mädchen<br />

die Angst vor einem medizinischen<br />

Notfall nehmen. Auch das leibliche<br />

Wohl kommt am Tag der offenen<br />

Am Tag der offenen Tür können die<br />

Besucher mit erfahrenen Operateuren<br />

sprechen.<br />

Hell und freundlich: Der moderne<br />

Bistrobereich.<br />

Geburtstag. Dazu veranstaltet das<br />

zum Universitätsklinikum aufgestiegene<br />

Krankenhaus einen großen<br />

Tag der offenen Tür. Am 14. April<br />

sind alle Bürger des Mühlenkreises<br />

und darüber hinaus eingeladen,<br />

einen besonderen Blick hinter die<br />

Kulissen eines Universitätsklinikums<br />

zu werfen. Wie sieht ein OP von<br />

innen aus? Was passiert mit meiner<br />

Blutprobe im Labor? Was unterscheidet<br />

eine Krankenhaus-Apotheke<br />

von einer normalen Apotheke<br />

Kommen Sie am 14. April 20<strong>18</strong> und feiern Sie mit beim zehnjährigen<br />

Jubiläum eines der bis heute größten, schönsten und modernsten Klinikneubauten<br />

in ganz Deutschland.<br />

FOTOS: PR<br />

in der Fußgängerzone? Was ist der<br />

Unterschied zwischen einem MRT<br />

und einem CT? All diese und noch<br />

viel mehr Fragen können an diesem<br />

Tag geklärt werden. Auch können<br />

die Besucher einen eigens für die<br />

Veranstaltung gesperrten Operationsaal<br />

im Zentral-OP des<br />

JOHANNES WESLING KLINIKUMS<br />

besichtigen, mit erfahrenen Operateuren<br />

sprechen und modernste<br />

medizinische Operationstechnologie<br />

bewundern. Auch viele weitere<br />

sonst verschlossene Bereiche können<br />

besichtigt werden. Dazu gehören<br />

die Radiologie, das Labor,<br />

die Apotheke und das moderne<br />

Transportsystem mittels computergestützter<br />

automatischer Transportroboter.<br />

Auf der Erlebnismeile<br />

in der Nordmagistrale werden sich<br />

alle Kliniken und Institute des<br />

JOHANNES WESLING KLINIKUMS<br />

präsentieren. Dabei wird es sowohl<br />

um verschiedene Krankheitsbilder<br />

als auch um innovative Behandlungsmöglichkeiten<br />

gehen. Doch<br />

nicht nur die reine Information<br />

steht im Mittelpunkt, sondern auch<br />

das Anfassen und Ausprobieren<br />

von moderner Medizintechnik. Bei<br />

kurzen medizinischen Fachvorträgen<br />

im Halbstundentakt können sich<br />

die Besucher über Behandlungsmöglichkeiten<br />

von häufigen Erkrankungen,<br />

wie Gelenkschmerzen,<br />

Bluthochdruck, Herzleiden und vielen<br />

weiteren informieren und im<br />

Anschluss mit den Experten des<br />

JOHANNES WESLING KLINIKUMS<br />

Ein Blick auf die Intensivstation des JOHANN WESLING KLINIKUMS.<br />

Tür nicht zu kurz. Nebenbei kann<br />

man sich über Berufsperspektiven<br />

im Gesundheitswesen informieren.<br />

Die Akademie für Gesundheitsberufe<br />

der Mühlenkreiskliniken wird<br />

mit einem eigenen Stand vor Ort<br />

sein und die acht Ausbildungsberufe,<br />

die vier staatlich anerkannten<br />

Weiterbildungslehrgänge und das<br />

zusammen mit der Fachhochschule<br />

Bielefeld angebotene duale Studium<br />

der Gesundheits- und Krankenpflege<br />

vorstellen. Auch die<br />

Ruhr-Universität Bochum als Partner<br />

der Mühlenkreiskliniken bei<br />

der Ausbildung von Medizinern<br />

sowie die Fachschaft Medizin Campus<br />

OWL wird über die Möglichkeiten<br />

des Medizinstudiums in Minden<br />

berichten. Freuen Sie sich auf<br />

einen spannenden Tag in Deutschlands<br />

jüngstem Universitätsklinikum<br />

mit Hochleistungsmedizin zum<br />

Anfassen und Ausprobieren.


21<br />

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Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Dr. Lendzian als Leitender<br />

Notarzt begrüßt<br />

22<br />

REDAKTIONELLES<br />

Freundeskreis Suchtkrankenhilfe<br />

Rödinghausen feierte 50. Jahresfest<br />

Kreis Herford (EVZ).<br />

Seit April 2001 gibt es im Kreis<br />

Herford die Gruppe der Leitenden<br />

Notärzte (LNA). In der Spitze gibt<br />

es jetzt einen Führungswechsel.<br />

Der neue Leiter der Gruppe wird<br />

Dr. Tim Christopher Lendzian, er<br />

löst Dr. Ulrich Huser ab. Mitglieder<br />

der Gruppe der LNA sind Ärzte<br />

aus dem Klinikum Herford und<br />

dem Lukas-Krankenhaus in <strong>Bünde</strong>.<br />

Derzeit besteht die Gruppe aus<br />

13 Mitgliedern. Es sind allesamt<br />

Notfallmediziner mit speziellen<br />

Fortbildungen und sie werden im<br />

Rettungsdienst bei größeren Schadensereignissen<br />

mit mehreren<br />

Verletzten und akut Erkrankten<br />

eingesetzt. Dr. Lendzian (39) ist<br />

seit Anfang des Jahres Chefarzt<br />

der Anästhesiologie am Lukas<br />

Krankenhaus. Er ist in Löhne geboren,<br />

verheiratet und hat drei<br />

Kinder.<br />

Nach seinem Medizinstudium in<br />

Münster absolvierte er seine Facharztausbildung<br />

für Anästhesiologie<br />

mit der Zusatzbezeichnung Intensivmedizin<br />

am Institut für Anästhesiologie<br />

am Johannes Wesling<br />

Klinikum Minden. Durch Weiterbildungen<br />

erwarb er die Zusatzbezeichnung<br />

Notfallmediziner und<br />

die Fachkunde für Rettungsmedizin.<br />

Seit 2010 ist er als leitender<br />

Notarzt in dieser Region tätig.<br />

(V. li.) Ulrich Stender (Sicherheit und Ordnung Kreis Herford), Roland<br />

von der Mühlen (Geschäftsführung Lukas Krankenhaus <strong>Bünde</strong>), Landrat<br />

Jürgen Müller, Dr. Thomas Jakob (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst,<br />

Kreis Herford) und Dr. Tim Christopher Lendzian.<br />

FOTO: KREIS HERFORD<br />

Immer mehr Jugendliche<br />

leiden an Typ-1-Diabetes<br />

Immer mehr junge Menschen in<br />

Deutschland leiden an Typ-1-Diabetes<br />

– Tendenz steigend. Nach Angaben<br />

des Deutschen Diabetes-Zentrums<br />

(DDZ) sind bundesweit mittlerweile<br />

mehr als 30.000 Kinder und Jugendliche<br />

unter 20 Jahren von der<br />

Stoffwechselkrankheit betroffen. Die<br />

Zahl der Neuerkrankungen stieg laut<br />

DDZ in den vergangenen Jahren um<br />

bis zu 4,5 Prozent jährlich. Der Erkrankungsgipfel<br />

liegt im Jugendalter.<br />

Während die Zahl der bis 6-jährigen<br />

Kinder mit Typ-1-Diabetes von 2006<br />

auf 2016 um 7,5 Prozent gestiegen<br />

ist, waren es bei den 7- bis 12-Jährigen<br />

bereits knapp 25 Prozent und<br />

bei den 13- bis <strong>18</strong>-Jährigen fast 29<br />

Prozent. Ein Geschlechtervergleich<br />

bei den bis <strong>18</strong>-Jährigen zeigt darüber<br />

hinaus: Die Erkrankungsrate bei<br />

Mädchen und jungen Frauen stieg<br />

innerhalb dieser zehn Jahre mit 45<br />

Prozent deutlich stärker an als bei<br />

Jungen und jungen Männern (7,2<br />

Prozent). Typ-1-Diabetes ist bislang<br />

nicht heilbar, die Betroffenen müssen<br />

ihr Leben lang Insulin spritzen. Das<br />

Tückische: Eltern können nichts tun,<br />

um die Autoimmunkrankheit zu verhindern<br />

– anders als beim Typ-2-<br />

Diabetes, wo unter anderem Ernährung<br />

und Bewegung eine Erkrankung<br />

beeinflussen. Forscher gehen vielen<br />

Spuren nach, um die Ursachen aufzudecken<br />

– etwa, ob bestimmte Viren,<br />

Darmbakterien, Allergien, Vitamin<br />

D oder die Dauer des Stillens<br />

die Entstehung von Typ-1-Diabetes<br />

beeinflussen. „Sicher ist: Der gelegentliche<br />

Genuss von Süßigkeiten<br />

spielt keine wesentliche Rolle“, sagt<br />

Ulrike Schäfer vom KKH-Serviceteam<br />

in Bielefeld. Die Krankheit entwickelt<br />

sich unbemerkt und oft rasch. Erst<br />

wenn mehr als 85 Prozent der Insulin<br />

produzierenden Zellen zerstört sind,<br />

treten typische Symptome wie großer<br />

Durst, häufiges Wasserlassen, Gewichtsabnahme<br />

und Leistungsschwäche<br />

auf. „Wenn ein Kind derartige<br />

Beschwerden hat, sollte es so schnell<br />

wie möglich zum Arzt“, rät Ulrike<br />

Schäfer. Denn: Gerade beim ersten<br />

Auftreten eines Typ-1-Diabetes ist<br />

das Risiko einer gefährlichen Stoffwechselentgleisung<br />

besonders groß.<br />

Wachstum, Bewegungsdrang und<br />

Infektionen beeinflussen den kindlichen<br />

Stoffwechsel außerdem. Wird<br />

dieser vom Arzt nicht richtig ins<br />

Lot gebracht, kann es nach mehreren<br />

Jahren oder auch erst nach Jahrzehnten<br />

zu Folgeerkrankungen des<br />

Herz-Kreislauf-Systems kommen.<br />

Bleibt Typ-1-Diabetes völlig unbehandelt,<br />

kann ein absoluter Insulinmangel<br />

sogar tödlich enden, da<br />

es in der Folge zu einer Übersäuerung<br />

des Körpers kommt.<br />

Rödinghausen (EVZ).<br />

Im Februar 1968 wurde der Freundeskreis<br />

Suchtkrankenhilfe Rödinghausen<br />

von Erwin Mailänder und<br />

Ewald Grützmacher mit Hilfe von<br />

Pastor Stumpf, Pfarrer in Rödinhausen,<br />

und Pastor Stratemeier<br />

vom Diakonischen Werk Herford<br />

ins Leben gerufen. Bereits seit 50<br />

Jahren bringt diese Gemeinschaft<br />

Kreis Herford (EVZ).<br />

Seit April 2001 gibt es im Kreis<br />

Herford die Gruppe der Leitenden<br />

Notärzte (LNA). Dr. Ulrich Huser,<br />

ehemaliger Chefarzt am Lukas-<br />

Krankenhaus in <strong>Bünde</strong>, war nicht<br />

nur Gründungsmitglied, sondern<br />

von 2007 bis Ende Januar 20<strong>18</strong><br />

auch Sprecher dieser Gruppe. In<br />

dieser Funktion organisierte er zusätzlich<br />

zur Dienstplanung regelmäßig<br />

fachbezogene, teils interdisziplinäre<br />

Fortbildungen und<br />

prägte somit den Notarzt- und<br />

Rettungsdienst. Seit dem 1. Februar<br />

20<strong>18</strong> ist Dr. Huser im Ruhestand<br />

und wurde kürzlich offiziell<br />

im Kreishaus verabschiedet. „Wir<br />

sind Dr. Huser sehr dankbar für<br />

die fruchtbare, langjährige Zusammenarbeit<br />

– die außerdem sehr<br />

viel Spaß gemacht hat“, bedankte<br />

sich Landrat Jürgen Müller bei<br />

dem 65-Jährigen. Dr. Huser spricht<br />

mit viel Leidenschaft vom Rettungsdienst:<br />

„Diese Arbeit in der<br />

Gruppe funktioniert nur, wenn alle<br />

Blaulicht in den Augen haben –<br />

und beim Kreis Herford ist das so.<br />

Bei der unglaublichen Motivation<br />

und dem Herzblut aller habe ich<br />

mich immer sehr wohl gefühlt.“<br />

Sein Nachfolger ist seit dem 1.<br />

dem Abhängigen viel ehrliches Verständnis<br />

entgegegen und bestärkt<br />

ihn in seiner Abstinenz. Das 50-<br />

jährige Jubiläum wurde kürzlich<br />

mit 150 Gästen aus befreundeten<br />

Vereinen im Haus des Gastes gefeiert.<br />

Die Festveranstaltung begann<br />

am Morgen mit einem Gottesdienst<br />

in der Bartholomäuskirche Rödinghausen.<br />

Die Predigt hielt Heiko<br />

Gesundheit im Dialog<br />

Kreis Herford (EVZ).<br />

Von Allergien über Herzprobleme<br />

bis hin zu Rückenschmerzen: Seit<br />

vielen Jahren schon bieten das<br />

Lukas-Krankenhaus <strong>Bünde</strong> und das<br />

Klinikum Herford gemeinsam mit<br />

der AOK NordWest unter dem bundesweit<br />

einheitlichen Titel „Gesundheit<br />

im Dialog“ Veranstaltungen<br />

für Bürgerinnen und Bürger<br />

im Kreis Herford an. Erstmalig in<br />

20<strong>18</strong> wird die Veranstaltungsreihe<br />

von beiden Krankenhäusern gemeinsam<br />

gestaltet. In den Gesundheitsdialog<br />

sind Experten beider<br />

Häuser eingebunden, die Vorträge<br />

finden jeweils im Wechsel<br />

im Klinikum Herford und im Lukas-Krankenhaus<br />

<strong>Bünde</strong> statt.<br />

Die Auftaktveranstaltung am 14.<br />

März 20<strong>18</strong> widmete sich dem Thema<br />

„Auch Männer werden älter: Prostatakrebs<br />

und Inkontinenz“. Im<br />

ersten Halbjahr 20<strong>18</strong> werden in<br />

diesem Forum noch zwei weitere<br />

Veranstaltungen zu den Themen<br />

„Ich hab Rücken - Und was jetzt?“<br />

(11. April 20<strong>18</strong>, <strong>18</strong> Uhr, Kapelle<br />

Februar Dr. Lendzian (Lukas-Krankenhaus<br />

<strong>Bünde</strong>), der von Dr. Huser<br />

in den Aufgabenbereich eingewiesen<br />

wurde. In Zukunft möchte sich Dr.<br />

Huser seiner ehrenamtlichen Aufgaben<br />

bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe<br />

widmen und Zeit mit<br />

der Familie verbringen – „auch,<br />

wenn es kribbelt, sobald ich ein<br />

Martinhorn höre“, wie er gesteht.<br />

Konietzko. Es folgte am Nachmittag<br />

ein geselliges Beisammmensein<br />

mit Kaffee und Kuchen sowie einem<br />

informativen Vortag. Über das Thema<br />

„Selbsthilfegruppen und Suchttherapie:<br />

Gemeinsam für eine bessere<br />

Zukunft” referierte Dr. med.<br />

Ulf Gerhardt, MHBA, Chefarzt Wiehengebirgsklinik<br />

Bad Essen-Hüsede.<br />

FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

im Lukas-Krankenhaus <strong>Bünde</strong>) und<br />

„Wenn die Nase juckt und die Augen<br />

tränen“ (25. April 20<strong>18</strong>, <strong>18</strong><br />

Uhr, Konferenzräume I + II im<br />

Klinikum Herford) angeboten. Die<br />

Veranstaltungsflyer liegen in beiden<br />

Krankhäusern, in der Geschäftsstelle<br />

der AOK NordWest sowie in<br />

zahleichen Apotheken im Kreis<br />

Herford aus. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos. Um Anmeldung wird<br />

gebeten unter Telefon (0 52 21)<br />

59 42 <strong>03</strong> oder über E-Mail an<br />

elke.meyer@nw.aok.de<br />

Leitender Notarzt Dr. Huser jetzt im Ruhestand<br />

Bedanken sich für die gute Zusammenarbeit: (V. li.) Paul Bischof (Dezernent<br />

Kreis Herford), Dr. Thomas Jakob (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst,<br />

Kreis Herford), Landrat Jürgen Müller, Silke Vahrson-Hildebrand (Amtsleiterin<br />

Sicherheit und Ordnung, Kreis Herford) und Dr. Ulrich Huser.<br />

FOTO: KREIS HERFORD<br />

Mitglieder der Gruppe der LNA sind<br />

Ärzte aus dem Klinikum und dem<br />

Lukas-Krankenhaus in <strong>Bünde</strong>. Derzeit<br />

besteht die Gruppe aus 13 Mitgliedern.<br />

Es sind allesamt Notfallmediziner<br />

mit speziellen Fortbildungen.<br />

Sie werden im Rettungsdienst<br />

bei größeren Schadensereignissen<br />

mit mehreren Verletzten<br />

und akut Erkrankten eingesetzt.


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

23<br />

Sonderthema: PFLEGE<br />

HAUS EMMA<br />

Senioren-Tagespflegeeinrichtung<br />

an der Mindener Straße 64<br />

<strong>Bünde</strong>.<br />

Im Februar 20<strong>18</strong> eröffnete Helena<br />

Prange die Senioren Tagespflege<br />

HAUS EMMA an der Mindener<br />

Str. 64. In dem komplett renovierten<br />

und nach neuesten Standards<br />

umgebauten Gebäude befinden<br />

sich barrierefreie Räumlichkeiten<br />

im Erdgeschoß. Ein<br />

Wohn-/Aufenthaltsraum mit integrierter<br />

Wohnküche stellt den<br />

zentralen Gemeinschaftsraum für<br />

die Gäste dar. Hier werden täglich<br />

frische und selbst zubereitete<br />

Speisen eingenommen. In einem<br />

weiteren Gruppenraum können<br />

die Senioren an täglichen Aktivitäten,<br />

wie zum Beispiel die<br />

Über die Leistungen der Pflegeversicherung<br />

für die von ihnen<br />

versorgten Pflegebedürftigen fühlen<br />

sich 33 Prozent der Befragten<br />

nicht sehr gut informiert – bei<br />

den Leistungen für sich selbst sind<br />

es sogar 44 Prozent. Auch hakt es<br />

bei der Inanspruchnahme: In 70<br />

Prozent der Fälle wird der monatliche<br />

Entlastungsbeitrag von 125<br />

Euro offenbar nicht genutzt. Mit<br />

Einführung der Pflegestärkungsgesetze<br />

hatte der Gesetzgeber in<br />

der zurückliegenden Legislaturperiode<br />

umfangreiche Leistungsausweitungen<br />

in der Pflege beschlossen<br />

– auch um die deutschlandweit<br />

etwa 4,7 Mio. pflegenden Angehörigen<br />

zu entlasten. Aber wie<br />

werden die Reformen von diesen<br />

wahrgenommen? Um dies besser<br />

einschätzen zu können, hat das<br />

Zentrum für Qualität in der Pflege<br />

(ZQP) eine repräsentative Untersuchung<br />

unter über 900 informell<br />

Pflegenden im Alter von 40 bis 85<br />

Jahren durchgeführt. In der Analyse<br />

zeigt sich, dass zwar 90 Prozent<br />

der Befragten von den Pflegereformen<br />

wussten, aber Leistungsausweitungen<br />

anscheinend<br />

nur bedingt wahrnehmen und Angebote<br />

teilweise nicht genutzt<br />

werden. So etwa der neue monatliche<br />

Entlastungsbetrag von 125<br />

Euro in der häuslichen Pflege: Laut<br />

70 Prozent der Befragten wurde<br />

dieser von den Pflegebedürftigen<br />

zum Zeitpunkt der Befragung nicht<br />

in Anspruch genommen. Dabei<br />

steht er allen Pflegebedürftigen<br />

zu, die einen Pflegegrad haben<br />

und zu Hause versorgt werden.<br />

Immerhin 25 Prozent der Befragten,<br />

die bereits vor 2017 gepflegt<br />

haben, geben an, seit den Pflegereformen<br />

mehr Angebote wie Alltagsbegleitungen<br />

nutzen zu können.<br />

21 Prozent dieser Gruppe sagen,<br />

sie könnten sich nun mehr<br />

Auszeiten von der Pflege nehmen.<br />

Morgenrunde, Gymnastik, Basteln,<br />

Singen oder Tanzen teilnehmen.<br />

Außerdem stehen zwei<br />

gemütliche Ruheräume und ein<br />

Ein Jahr nach der letzten Pflegereform:<br />

Pflegende Angehörige sehen<br />

viel Informationsbedarf<br />

„Durch unsere Arbeit wollen wir<br />

die Lebensqualität der uns zeitweise<br />

anvertrauten Senioren fördern<br />

und erhalten, ihre Lebensfreude<br />

steigern und ihnen helfen,<br />

solange wie möglich in ihrer familiären<br />

Umgebung zu leben”,<br />

so Helena Prange. Der Besuch einer<br />

Tagespflegestätte durch ein<br />

pflegebedürftiges Familienmitglied<br />

entlastet die Angehörigen und<br />

gibt ihnen eine Chance, ihrem<br />

Beruf nachzugehen. FOTO: PR<br />

Gartenbereich zur Verfügung.<br />

Helena Prange informiert Interessierte<br />

unter Tel. (0 52 23)<br />

4 92 42 72.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Von diejenigen, die bereits seit<br />

2014 und früher gepflegt haben<br />

und damit alle Leistungsausweitungen<br />

seit 2015 aus der Pflegesituation<br />

heraus erlebt haben können,<br />

nehmen 26 Prozent Verbesserungen<br />

in Bezug auf die Angebote<br />

wahr. Ebenfalls 26 Prozent<br />

dieser Befragten erleben positive<br />

Veränderungen bei der Möglichkeit,<br />

Auszeiten von der Pflege nehmen<br />

zu können. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender<br />

des ZQP: „Unsere Ergebnisse<br />

zeigen Licht und Schatten.<br />

Pflegende Angehörige berichten<br />

von Verbesserungen seit den Reformen.<br />

Zugleich steht zu befürchten,<br />

dass die Leistungsausweitungen<br />

noch nicht in erhofftem Maße<br />

in der häuslichen Pflege angekommen<br />

sind. Dabei spielt sicher<br />

auch eine Rolle, dass die nötigen<br />

Angebote, wie zum Beispiel Tagespflegeeinrichtungen,<br />

nicht<br />

überall in ausreichendem Umfang<br />

vorhanden sind.“ Die begrenzte<br />

Wahrnehmung und Nutzung der<br />

veränderten Leistungen der Pflegeversicherung<br />

könnte auch aus<br />

mangelndem Wissen über die Möglichkeiten<br />

resultieren. So geben<br />

44 Prozent der Befragten an, dass<br />

sie sich nicht wirklich gut über<br />

ihre Ansprüche als Pflegende informiert<br />

fühlen. 33 Prozent sehen<br />

dieses Informationsdefizit in Bezug<br />

auf die Ansprüche des Pflegebedürftigen<br />

aus der Pflegeversicherung.<br />

Suhr dazu: „Professionelle<br />

Beratung ist ein zentraler Schlüssel<br />

zu guter Pflege. Denn: Wer weiß,<br />

welche Leistungen man bekommen<br />

kann und sie dann gezielt nutzt,<br />

kann die Pflege bestmöglich organisieren.<br />

Pflegeberatung und<br />

Pflegeschulungen sind darum sehr<br />

wichtig. Pflegende Angehörige haben<br />

auf solche kostenlosen Angebote<br />

einen Anspruch.“ Die Nutzung<br />

dieser Angebote scheint laut<br />

der Studie ebenfalls ausbauwürdig:<br />

Pflegeberatung haben deutlich<br />

weniger als die Hälfte (42 Prozent)<br />

der Befragten genutzt. Einen kostenlosen<br />

Pflegekurs besucht haben<br />

sogar nur 8 Prozent der Pflegenden.<br />

„Das ist mit Sicherheit viel<br />

zu wenig, gerade angesichts der<br />

besonderen gesundheitlichen Belastungen,<br />

denen pflegende Angehörige<br />

oft ausgesetzt sind“,<br />

sagt Suhr.<br />

Das ZQP bietet allen Interessierten<br />

kostenlosen Zugang zu einer Datenbank<br />

mit über 4.500 nicht kommerziellen<br />

Beratungsangeboten<br />

im Kontext Pflege deutschlandweit:<br />

www.zqp.de/beratungsdatenbank.<br />

Senioren Tagespflege „Haus Emma“<br />

Mindener Straße 64 ▪ 32257 <strong>Bünde</strong> ▪ Tel. 0 52 23/4 92 42 72<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8.00 - 16.30 Uhr, ersten Samstag im Monat 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Wenn Oma nicht mehr richtig isst<br />

txn.<br />

Bei Ernährungsproblemen denken<br />

viele zunächst an Übergewicht.<br />

Dabei wird übersehen, dass allein<br />

in Deutschland mindestens 1,5<br />

Mio. Menschen unter Mangelernährung<br />

leiden. Oft sind Ältere<br />

betroffen. Bei ersten Anzeichen<br />

einer Mangelernährung ist der<br />

Gang zum Hausarzt wichtig. Er<br />

kann ermitteln, welche Nährstoffe<br />

in welchem Umfang fehlen. Danach<br />

richtet sich der Speiseplan. Um<br />

die Kalorien- und Nährstoffzufuhr<br />

zu steigern, empfehlen sich zunächst<br />

abwechslungsreiche Mahlzeiten,<br />

die um kalorienreiche Zwischenmahlzeiten<br />

ergänzt werden<br />

Zuhause<br />

unabhängig leben!<br />

Ihr ambulanter Pflegedienst<br />

Bonitas GmbH & Co. KG<br />

Hangbaumstr. 7 · 32257 <strong>Bünde</strong><br />

Telefon (0 52 23) 688 40<br />

können. Essen in Gesellschaft kann<br />

dazu beitragen, dass ältere Menschen<br />

mehr essen. Wenn das nicht<br />

ausreicht, um den Nährstoffmangel<br />

in den Griff zu bekommen, kann<br />

medizinische Trinknahrung als Ergänzung<br />

zu den Mahlzeiten eine<br />

effiziente Alternative sein. Bereits<br />

kleine Portionen enthalten so viele<br />

Kalorien und lebenswichtige Nährstoffe<br />

wie eine vollwertige Mahlzeit.<br />

Die Trinknahrungen aus der Apotheke<br />

gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen.<br />

Sie sind rezeptfrei<br />

erhältlich, können aber<br />

vom Arzt verschrieben werden,<br />

wenn eine Mangelernährung festgestellt<br />

wird. FOTO: FOTOLIA


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 24<br />

Die Neuen Alten<br />

Senioreninitiative der Stadt <strong>Bünde</strong><br />

Gesprächskreis am Mittwochmorgen<br />

Beginn: 10 Uhr, Ende: 11.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus · Wehmstr. 9-13<br />

04.04.20<strong>18</strong>: „ AUVERGNE - ZEN-<br />

RALMASSIV: Geschichte, Kultur<br />

und Landschaft im Land der<br />

Vulkane“ Beamervortrag Dr. Frank<br />

Duwe<br />

11.04.20<strong>18</strong>: „1 2 3 im Sauseschritt<br />

eilt die Zeit wir eilen mit“.<br />

Vortrag Thomas Thiele<br />

<strong>18</strong>.04.20<strong>18</strong>: „Vogelleben im Binnenland“.<br />

Zwischen Alpen und<br />

Spitzbergen. Dia-Vortrag Ingrid<br />

und Wolfgang Wrenger.<br />

25.04.20<strong>18</strong>: „Frühlingsfest der<br />

Neuen Alten“ Heiteres und Musikalisches<br />

mit Willi Fleddermann<br />

Dienstag, 10.04.20<strong>18</strong><br />

Spaziergang am Hücker Moor.<br />

Leitung: Gerhard Fidorra und Gerhard<br />

Niehaus. 14 Uhr Beginn des<br />

Spaziergangs. Treffpunkt: Moorstübchen.<br />

Anschließend gemeinsames<br />

Kaffeetrinken im Café Moorstübchen.<br />

Dienstag, 24. 04. 20<strong>18</strong><br />

Fahrt zur „Klompenmakerij<br />

Koop“ in NL/ de Lutte und zu<br />

den Gartenwelten Emsflower in<br />

Emsbüren. Kostenbeitrag: 15<br />

Euro (Busfahrt). Anmeldung:<br />

A p r i l 2 0 1 8<br />

Mittwoch, 04. 04. 20<strong>18</strong>. Kartenverkauf:<br />

Mittwoch, 11. und<br />

<strong>18</strong>.04. ab 8:30 Uhr durch Dieter<br />

Wostbrock u. Gerhard Niehaus.<br />

Abfahrt: 08:30 Uhr Stadtgartenparkplatz.<br />

Zusteigemöglichkeit<br />

an den bek. Haltestellen.Ca. 11<br />

Uhr: Ankunft in de Lutte, Besichtigung<br />

der Holzschuhmacherei<br />

Koop. Die Führung mit Imbiss,<br />

zwei Tassen Kaffee und „Krentenwegge“<br />

kostet 7 Euro (nicht<br />

im Fahrpreis enthalten) wird im<br />

Bus kassiert. Ca. 13 Uhr Weiterfahrt<br />

nach Emsbüren zu den Gartenwelten<br />

Emsflower. Aufenthalt<br />

zur eigenen Gestaltung. Ca. 17<br />

Uhr Rückfahrt. INFO: In der Holzschuhmacherei<br />

Koop werden Holzschuhe<br />

schon seit über 100 Jahren<br />

gefertigt. Früher in Handarbeit,<br />

doch die maschinelle Fertigung<br />

hielt auch hier in den letzten<br />

Jahren Einzug. Der Ausstellungsraum<br />

zeigt die Fertigung mit den<br />

alten Hilfsmitteln und der neuen<br />

Technik von heute. Holzschuhe<br />

können im Verkaufsraum erworben<br />

werden.<br />

Die NEUEN ALTEN bieten am Dienstag, 24 April 20<strong>18</strong>, die Fahrt zu<br />

den Gartenwelten Emsflower in Emsbüren an. Die Besichtigung der<br />

Produktionsstätten und der Parkanlagen ist kostenpflichtig und<br />

nur in Gruppen möglich. Das Restaurant ist frei zugänglich und<br />

lädt bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Torte zum Verweilen<br />

ein.<br />

FOTO: GARTENWELTEN EMSFLOWER<br />

Anzeigen-Annahme<br />

(0 52 23) 92 50 50<br />

<strong>Bünde</strong>-Ennigloh.<br />

In zweiter Generation führt Raumausstattermeister<br />

Dieter Garben<br />

das weithin bekannte Fachgeschäft<br />

an der Holzhauser Str.<br />

79. Gegründet wurde es 1949<br />

von seinem Vater Rudolf Garben.<br />

Seitdem werden in den Bereichen<br />

Polstermöbel, Teppichböden, Gardinen<br />

und Sonnenschutz individuelle<br />

Lösungen für ein schöneres<br />

Zuhause angeboten. Dabei stehen<br />

eine professionelle Arbeit und<br />

hochwertige Materialien im Mittelpunkt.<br />

Dieter Garben setzt<br />

auch Ihre Ideen für ein neues<br />

Gruppentraining zur psychologischen<br />

Schmerzbewältigung<br />

Gemeinsam gegen chronische Schmerzen: (vorne v. li.) Dr. Thomas Rath<br />

(vorne v. l.), Natalia Serrone, Dr. Hans-Ulrich Sorgenfrei, Diplom<br />

Psychologe Martin Spreen-Ledebur sowie (hinten, v. li.) die Vertreter der<br />

beteiligten Krankenkassen Torsten Arning (Barmer), Boris Brandes (AOK),<br />

Udo Griese (IKK) und Patrik Kasparak (BKK). FOTO: THOMAS KLÜTER<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Den Schmerzen eine Stimme zu<br />

geben ist das Ziel des Gruppentrainings<br />

zur psychologischen<br />

Schmerzbewältigung, die das Lukas-Krankenhaus<br />

zusammen mit<br />

dem Diplom-Psychologen Martin<br />

Die Lage an den Finanzmärkten<br />

bleibt weiter unsicher. Da traut<br />

sich kaum ein Laie selbst an Aktien,<br />

Fonds oder sonstige Anlagemöglichkeiten,<br />

mit denen er<br />

mittel- bis langfristig Chancen<br />

am Kapitalmarkt nutzen kann.<br />

Das braucht auch niemand: Die<br />

LVM bietet ihren Kunden seit Mitte<br />

Februar dieses Jahres die Geldanlage<br />

über die LVM-Vermögensverwaltung.<br />

Dabei kümmert sich<br />

ein Expertenteam der Augsburger<br />

Aktienbank, der hundertprozentigen<br />

LVM-Tochter, um das angelegte<br />

Kapital des Kunden. Zuvor<br />

bespricht dieser mit dem LVM-<br />

Vertrauensmann seine Anlageziele<br />

Spreen-Ledebur bereits seit zwei<br />

Jahren anbietet. Für 20<strong>18</strong> sind<br />

zwei Gruppentherapien mit jeweils<br />

acht Terminen à 1,5 Stunden geplant.<br />

Die beteiligten Krankenkassen<br />

erklärten sich dazu bereit, eine<br />

Anschlusstherapie mit weiteren fünf<br />

und vereinbart entsprechend der<br />

eigenen Risikofreudigkeit, Renditeerwartung<br />

und der geplanten<br />

Laufzeit eine Anlagestrategie. Im<br />

Zeitalter niedriger Zinsen ist das<br />

Ziel ansehnliche Renditen bei einem<br />

begrenzten Risiko zu realisieren,<br />

wissen die Vertrauensleute<br />

der LVM-Versicherungsagenturen.<br />

Als Anleger befasst sich der Kunde<br />

nicht selbst fortlaufend mit seinem<br />

Portfolio. Die Anleger können sich<br />

entspannt zurücklehnen, denn<br />

der Vermögensverwalter überwacht<br />

und managt das Portfolio und<br />

reagiert sofort auf signifikante<br />

Marktveränderungen. Die LVM-<br />

Vermögensverwaltung investiert<br />

Terminen zu unterstützen. „Schmerz<br />

ist eine eigene Krankheit“, betont<br />

Dr. Thomas Rath, der das Projekt<br />

am Lukas-Krankenhaus betreut.<br />

Chronische Schmerzen seien oft<br />

abgekoppelt von den ursprünglichen<br />

Ursachen. Die Menschen, die unter<br />

solchen Schmerzen leiden, nehmen<br />

schöne Dinge oft nicht mehr wahr,<br />

sind ganz auf ihren Schmerz fixiert<br />

und tauschen sich darüber oft mit<br />

niemandem mehr aus. In der Therapie<br />

merken sie, dass es anderen<br />

ähnlich geht. Ziel ist es, den<br />

Schmerzpatienten Übungen zur<br />

Achtsamkeit und zur Entspannung<br />

aufzuzeigen, die sie auch zuhause<br />

eigenständig durchführen können.<br />

Die Gruppentherapie wird unterstützt<br />

von AOK, Barmer, IKK sowie<br />

den Betriebskrankenkassen in Ostwestfalen.<br />

„Weitere Krankenkassen<br />

entscheiden über die Unterstützung<br />

bei entsprechender Empfehlung<br />

des Arztes in Einzelfällen“, so Rath.<br />

Start der nächsten Therapie für<br />

acht bis zehn Patienten ist für den<br />

17. Mai im Lukas-Krankenhaus geplant.<br />

Nützlicher Verbrauchertipp<br />

Die Versicherungsagenturen Bartelheim, Kirstein<br />

Westermann & Herbrechtsmeier und Wiles informieren:<br />

LVM schickt Vermögensverwaltung ins Rennen<br />

LVM-eigene Bank übernimmt die Geldanlage für Kunden<br />

in eine Reihe ausgewählter Investmentfonds.<br />

Darunter befinden<br />

sich auch besonders kostengünstige<br />

und bisher erfolgreiche Fonds,<br />

die Privatpersonen allein sonst<br />

nicht zugänglich sind. Einsteigen<br />

können Anleger bereits ab einer<br />

Einmalanlage von 10.000 Euro,<br />

die sie darüber hinaus noch mit<br />

individuellen Sparplänen aufstocken<br />

können. Die LVM-Vermögensverwaltung<br />

zielt auf den mittel-<br />

bis langfristigen Vermögensaufbau<br />

und die Altersvorsorge ab.<br />

Zudem zeichnet sich der Service<br />

aber auch durch ein hohes Maß<br />

an Flexibilität aus: Ein Ausstieg<br />

ist daher jederzeit möglich.<br />

Gardinenstoffe, Faltstores, Flächenvorhänge...<br />

Neue Trends bei RAUMAUSSTATTER GARBEN<br />

Wohnerlebnis kreativ um. Informieren<br />

Sie sich unverbindlich.<br />

Unterstützt wird er dabei seit<br />

über zwei Jahrzehnten von Raumausstatterin<br />

Diana Schulte.<br />

Übrigens: Gardinen abnehmen,<br />

waschen und aufhängen ist<br />

auch ein besonderer Service<br />

von GARBEN.<br />

Raumausstattermeister Dieter<br />

Garben (Mi.), Raumausstatterin<br />

Diana Schulte (li.) und Mitarbeiterin<br />

Christa Klemme (re.) zeigen Ihnen<br />

gerne die aktuellen Kollektionen.<br />

FOTO: KLAUS-D. KUHLMANN


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Bürgerproteste hatten Erfolg<br />

<strong>Bünde</strong>r Stadtrat beschließt einstimmig<br />

den Kauf aller Britenhäuser<br />

25<br />

Über<br />

Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

Wir freuen uns, bei der Gestaltung<br />

Ihres „Zuhause“ behilflich zu sein.<br />

Besonderer Service:<br />

Gardinen abnehmen, waschen und aufhängen.<br />

Seit Jahren stehen die Britenhäuser leer. Nun wurde der Ankauf aller BImA-Liegenschaften in den Stadtteilen<br />

Hunnebrock und Mitte einstimmig vom Stadtrat beschlossen. FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Der Ratssitzung vom 15.<strong>03</strong>.20<strong>18</strong><br />

zum Thema Britenhäuser war bereits<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

der SPD voraus gegangen,<br />

auf der Dr. Siepenkothen aus Sicht<br />

der Verwaltung erläuterte, dass<br />

beabsichtigt sei, nur drei Bereiche<br />

der ehemals von britischen Familien<br />

bewohnten Häusern in Hunnebrock<br />

für die Stadt <strong>Bünde</strong> zu erwerben.<br />

Die SPD hatte jedoch einen Antrag<br />

gestellt, dass die Stadt alle Häuser<br />

in Hunnebrock und <strong>Bünde</strong>-Mitte<br />

kaufen soll, um in <strong>Bünde</strong> bezahlbaren<br />

Wohnraum anbieten zu können.<br />

Außerdem wolle man dem<br />

Wunsch der Anlieger entgegen<br />

kommen, gewisse Einflussnahme<br />

auf die künftigen Bewohner zu<br />

nehmen und nicht etwa einem<br />

Großinvestor Platz zu lassen. Vorab<br />

hatte die Stadt <strong>Bünde</strong> zu einer<br />

Anliegerversammlung in den Ratssaal<br />

eingeladen. Wohl um dem<br />

Anliegen der Bürgerinitiative entgegenzukommen,<br />

die sich eine<br />

bessere Beteiligung und Informationspolitik<br />

wünschte. Wie sich bei<br />

der Versammlung heraus kristallisierte,<br />

waren alle Anwohner für<br />

einen kompletten Kauf der Britenhäuser<br />

durch die Stadt <strong>Bünde</strong>.<br />

Bürgermeister Wolfgang Koch erläuterte,<br />

dass die Stadt im Falle<br />

eines Teilerwerbs durch Aufstellung<br />

eines Bebauungsplanes weiterhin<br />

Einfluss auf die weitere Gestaltung<br />

des Wohngebietes habe. Seit Jahren<br />

stehen die Häuser leer. Daher<br />

stieß es auch auf komplettes Unverständnis,<br />

dass die Stadt <strong>Bünde</strong><br />

zum gegenwärtigen Zeitpunkt immer<br />

noch kein Konzept für die<br />

Quartierentwicklung erarbeitet hat.<br />

Zumal unter Umständen gewisse<br />

Fristen für das Ersterwerbsrecht<br />

durch die Stadt <strong>Bünde</strong> zu verstreichen<br />

drohen. Dem CDU-Ratsherrn<br />

Hans-Martin Schuster wurde<br />

vor der Versammlung der Auftrag<br />

erteilt, das Meinungsbild des<br />

Abends an seine Fraktion weiterzugeben.<br />

Andrea Kieper von der<br />

SPD erläuterte, dass die Grünen<br />

ebenfalls für den Komplett-Erwerb<br />

stimmen wollten. So war dann<br />

das Abstimmungsergebnis der<br />

Ratssitzung für die Bürger sehr<br />

erfreulich. Eine einstimmige Zustimmung<br />

gibt es wohl selten im<br />

<strong>Bünde</strong>r Rathaus. Die Anlieger hoffen<br />

darauf, dass nun unverzüglich<br />

die Verhandlungen mit der BImA<br />

zum Ankauf der Häuser in Angriff<br />

genommen werden. Unter ihnen<br />

wurde der Unmut deutlich, dass<br />

sich das alles so lang hinzieht.<br />

Viele fragen sich: Liegt’s an der<br />

Verwaltung oder am Rat?<br />

Für den Ankauf derBImA-Liegenschaften<br />

soll im städtischen Haushaltsplan<br />

20<strong>18</strong> eine Darlehnsermächtigung<br />

in Höhe von 14,4 Mio.<br />

Euro berücksichtigt werden.<br />

SIE suchen eine zuverlässige Verteilung<br />

von Prospekten als Zeitungsbeilage?<br />

WIR bieten Ihnen genau das!<br />

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LÜCKE RAUMDEKOR – Für die schönen Seiten Ihres Heims<br />

<strong>Bünde</strong>.<br />

Ob Teppichboden, Laminat, Tapeten,<br />

Farben oder Sonnenschutz –<br />

das Team von LÜCKE RAUMDEKOR<br />

gestaltet kreative Lebensräume<br />

nach Ihren individuellen Wünschen.<br />

Mit langjährigen Erfahrungen und<br />

viel Gespür für Design werden triste<br />

Wohnräume in gemütliche Wohlfühl-Oasen<br />

verwandelt. Schauen<br />

Sie doch einfach mal vorbei in den<br />

Geschäftsräumen an der Holser<br />

Straße 33. Wählen Sie aus topaktuellen<br />

Bodenbelägen, wie Teppichboden,<br />

PVC, Kautschuk, Linoleum,<br />

Nadelfilz, Laminat, Parkett<br />

und Kork oder Naturfaserbeläge,<br />

wie Kokos oder Sisal.<br />

Ob Grün, Gelb, Blau oder Violett –<br />

Farben sind entscheidend, wenn<br />

es um unser Wohlbefinden geht.<br />

Richtig eingesetzt, lassen sich so<br />

in den eigenen vier Wänden ganz<br />

unterschiedliche Stimmungs- und<br />

Lebenswelten schaffen. Bei LÜCKE<br />

berät man Sie gerne bei der Auswahl<br />

von Farben – egal, ob für die<br />

Dirk Lücke berät Sie gerne bei der<br />

großen Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für Ihr Zuhause.<br />

FOTOS: RIA STÜBING<br />

Wand- oder Fassadengestaltung,<br />

verschiedene Kreativtechniken im<br />

Innenraum oder für den Einsatz<br />

im Garten. In dem Fachgeschäft<br />

können an einer Farbmischanlage<br />

Wandfarben, Fassadenfarben und<br />

Lackfarben in über 1.000 Farbtönen<br />

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Quadraten? Für Kinderzimmer oder<br />

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ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 26<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Marinekameradschaft <strong>Bünde</strong><br />

Frühjahrsputz mit System<br />

(akz-d).<br />

Endlich ist es soweit – in der<br />

Natur sieht alles endlich wieder<br />

bunter und frischer aus. Für viele<br />

ist dies ein guter Anlass, um in<br />

den eigenen vier Wänden mal wieder<br />

gründlich bis in die letzten<br />

Ecken zu putzen und sich von<br />

altem Ballast zu befreien. Mit den<br />

nachfolgenden Tipps bekommen<br />

Sie das heimische Chaos ganz<br />

leicht in den Griff: 1. Finden Sie<br />

eine Regel, um die Ansammlung<br />

von überflüssigen Dingen schon<br />

zu vermeiden, wie „alles, was ich<br />

zwei Jahre lang nicht mehr in der<br />

Hand hatte, kommt weg“ oder „für<br />

jedes neue Teil wird ein anderes<br />

derselben Art aussortiert“. Sie werden<br />

staunen, was dieser Vorsatz<br />

bewirkt. 2. Arbeiten Sie sich Stück<br />

für Stück durch die Wohnung. Beginnen<br />

Sie mit einem Raum, in<br />

dem Ihnen das Aussortieren am<br />

leichtesten fällt, wie dem Dachboden<br />

oder Keller. Die frisch gewonnene<br />

Ordnung wird Sie beflügeln.<br />

3. Nehmen Sie sich nur so<br />

Aktion:<br />

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108 cm/43 Zoll<br />

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200 Hz<br />

Bewegungskompensation<br />

viel vor, wie Sie zeitlich schaffen<br />

können. Sonst landet am Ende<br />

alles wieder im Schrank und die<br />

Motivation sinkt in den Keller. 4.<br />

Alles muss raus! Leeren Sie den<br />

Inhalt von Regalen und Schränken<br />

in einen Wäschekorb und wählen<br />

Sie dann die Dinge aus, die Sie<br />

noch benötigen. Nur diese Sachen<br />

werden wieder einsortiert. 5. Nutzen<br />

Sie den Stauraum optimal, indem<br />

Sie sich für ein einheitliches<br />

Ordnungssystem mit einer großen<br />

Auswahl verschiedener Formate<br />

entscheiden. So geht kein wertvoller<br />

Platz verloren. Eine solche<br />

Aufbewahrungslösung bietet beispielsweise<br />

das in Baumärkten erhältliche<br />

SmartStore-System. Die<br />

gut verschließbaren Boxen aus<br />

transparentem Kunststoff sind lebensmittelecht<br />

und damit bis hin<br />

zu Küche und Kinderzimmer in<br />

allen Räumen einsetzbar. Für jede<br />

Box gibt der Hersteller 10 Jahre<br />

Qualitätsgarantie. Ist alles in Ordnung,<br />

genießen Sie die neu gewonnene<br />

Übersichtlichkeit.<br />

Metz<br />

Cosmo 43<br />

Der neue und alte Vorstand: (V. li.) Volker Bonus, Joachim Hoeck, Bobby Fisch, Bernd Tiemann, Knut<br />

Nolting, Walter Netzlaff, Gernot Rögge, Gerd Wortmann und Norbert Peitzmeier.<br />

FOTO: PR<br />

<strong>Bünde</strong>.<br />

Die Suche nach einem passenden<br />

Ausbildungsplatz ist auch in diesem<br />

Jahr wieder für viele Schülerinnen<br />

und Schüler eine Herausforderung.<br />

Unterstützung<br />

bieten dabei die Bewerbermessen<br />

der Sparkasse Herford, die in<br />

diesem Jahr bereits zum 13.<br />

999,-<br />

— Alt 150,-<br />

849,-<br />

Lieferpreis<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Der Vorstand der MK <strong>Bünde</strong> hatte<br />

zur Jahreshauptversammlung in<br />

die Messe an der Holser Straße<br />

eingeladen, und viele der Mitglieder<br />

hatten sich eingefunden.<br />

Der erste Vorsitzende Jens Meyer<br />

konnte aus familiären Gründen<br />

an der Versammlung nicht teilnehmen,<br />

deshalb übernahm der<br />

zweite Vorsitzende Elegius (Bobby)<br />

Fisch die Versammlung und begrüßte<br />

die Mitglieder und vor allem<br />

den Alterspräsidenten Wilhelm<br />

Schläger und den Landesleiter<br />

des Deutschen Marinebundes<br />

Horst Carsten. Dann wurde eine<br />

Gedenkminute eingelegt für alle<br />

Kameraden der MK und für alle<br />

Seefahrer der Welt, die ihre letzte<br />

Reise angetreten hatten. Nachdem<br />

das Protokoll der Hauptversammlung<br />

aus dem Vorjahr einstimmig<br />

angenommen wurde, gab Bobby<br />

Fisch den Rechenschaftsbericht<br />

ab und erinnerte dabei auch an<br />

die Höhepunkte aus dem Vorjahr.<br />

So an die Kreuzfahrt „Matjes und<br />

Musik“ über die Weser nach Bremerhaven,<br />

an das Elsepatent am<br />

Bootshaus und das Kutterpullen<br />

auf dem Hücker-Moor. Nachdem<br />

auch die anderen Vorstandsmitglieder<br />

ihre Berichte abgegeben<br />

hatten, bedankte sich der 2. Vorsitzende<br />

bei allen für ihre geleistete<br />

Arbeit. Es erfolgte die<br />

Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

mit Übergabe der Ehrenurkunden<br />

und Treuenadeln durch den Kameraden<br />

des DMB Horst Carsten<br />

an: Wilhelm Schläger für 90-jährige,<br />

Jürgen Houben für 60-jährige,<br />

Horst Rogge für 25-jährige<br />

Mal in sieben Filialen stattfanden.<br />

Schülerinnen und Schüler,<br />

die kurz vor dem Berufsleben<br />

stehen, werden so bei der Suche<br />

nach einem passenden Ausbildungsplatz<br />

von der Sparkasse<br />

Herford aktiv unterstützt. Jeweils<br />

zu den Öffnungszeiten konnten<br />

sich interessierte Jugendliche<br />

an verschiedenen Ständen informieren<br />

und bekamen viele<br />

Tipps rund um die Bewerbung<br />

und die Ausbildungsplatzsuche.<br />

Das Besondere ist, dass nicht<br />

und Dieter Palm und Gernot Rögge<br />

für 10-jährige Mitgliedschaft im<br />

DMB. Mit Hilfe des ernannten<br />

Wahlleiters Günter Landwehr wurde<br />

der neue Vorstand gewählt:<br />

Elegius Fisch bleibt weiterhin 2.<br />

Vorsitzender. Neu im Vorstand<br />

ist Norbert Peitzmeier als 2. Kassierer.<br />

Schriftführer bleibt Siegfried<br />

Masnik, Heimwart Walter<br />

Netzlaff und als neues Mitglied<br />

im Vorstand Bernd Tiemann. Die<br />

Kameraden Wolfgang Bröcker,<br />

Knut Nolting und Gernot Rögge<br />

vervollständigen als Festausschuss<br />

den Vorstand. Nach lebhafter Diskussion<br />

unter dem Punkt Verschiedenes<br />

bedankte sich der alte<br />

und neue zweite Vorsitzende Bobby<br />

Fisch für die rege Beteiligung<br />

und wünschte sich für das neue<br />

Jahr eine ebenso aktive Mitarbeit.<br />

Bewerbermesse in der Sparkasse<br />

informierte über berufliche Chancen<br />

nur die Azubis der Sparkasse<br />

Herford über ihre eigenen Erfahrungen<br />

berichteten, sondern<br />

dass auch regionale Ausbildungsbetriebe<br />

als Messepartner dabei<br />

sind, um über die Auswahl von<br />

Auszubildenden sowie über die<br />

Ausbildung im Betrieb zu berichten.<br />

Partnerunternehmen in<br />

den <strong>Bünde</strong>r Filialen waren die<br />

Diakonie, Autohaus Becker-Tiemann,<br />

Miele (Imperial) und die<br />

Energie- und Wasserversorung<br />

<strong>Bünde</strong>.<br />

Althoff<br />

EURONICS Althoff I Bahnhofstr. 1-3 I 32130 Enger I Tel. (0 52 24) 25 46 I Fax (0 52 24) 70 40 I<br />

kontakt@radio-althoff.de I www.radio-althoff.de I Wir sind für Sie da: Montag bis Freitag 8:30-13 Uhr + 15-<strong>18</strong>:30 Uhr, Samstag 9-14 Uhr<br />

Über interessante berufliche Möglichkeiten informierte die Bewerbermesse<br />

der Sparkasse.<br />

FOTO: PR


Mehlwürmer nach Art des Hauses<br />

Einzigartig in der Region: Schaukochen und Verkostung<br />

unterschiedlicher Insektenarten<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Interessiert beobachten die Gäste,<br />

wie Andreas Köppe einen Schwung<br />

Heuschrecken ins schäumende<br />

Erdnussöl taucht. Auch Hausgrillen<br />

oder Mehlwürmer stehen heute<br />

auf der Speisekarte und werden<br />

gut sichtbar an der eigens aufgebauten<br />

Kochstation neben der<br />

Theke zubereitet. Die Verkostung<br />

von Insekten kommt für <strong>Bünde</strong>r<br />

Verhältnisse einem kulinarischen<br />

Abenteuer gleich. Im „Mexim’s“<br />

wird dieses Schaukochen der besonderen<br />

Art bereits das vierte<br />

Mal veranstaltet – stets mit überregionalem<br />

Interesse. Treibende<br />

Kraft dahinter ist Andreas Köppe<br />

aus Enger, der in Brasilien zwei<br />

Jahre ein Restaurant führte, wo<br />

Schaukochen: Andreas Köppe bereitet Heuschrecken, Mehlwürmer oder<br />

Hausgrillen vor den Augen der Gäste zu.<br />

auch Insektengerichte auf der<br />

Speisekarte standen. „Ich möchte<br />

den Menschen die Scheu nehmen.<br />

Insekten sind in einigen Kulturen<br />

ganz normale Nahrungsmittel“,<br />

sagt der 57-Jährige. Von ihrem<br />

Tisch aus können Jutta und Dirk<br />

Mainzer gut beobachten, wie Köppe<br />

verschiedene Insektenarten<br />

ins Ölbad taucht. Das Ehepaar ist<br />

für diesen Abend extra aus Hofgeismar<br />

bei Kassel nach <strong>Bünde</strong><br />

gefahren. Als frittierte Mehlwürmer,<br />

gebratene Heuschrecken,<br />

schokolierte Grillen und Teigröllchen<br />

unbekannten Inhalts dann<br />

auf ihren Tellern liegen, halten<br />

Vorbereitung: (V. li.) „Mexim’s“-Geschäftsführer Mario Fürstenau und<br />

die Edeka-Auszubildenden Jan Hoffmann, Marvin Lüking und Jonas<br />

Lamm.<br />

FOTOS: KARL-HENDRIK TITTEL<br />

27<br />

Traumlos<br />

schlafen,<br />

tief und fest …<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Unsere redaktionellen Online-Themen<br />

finden Sie unter:<br />

www.evz-web.de/redaktionelles<br />

• Dieter Wollersheim als erster Fachberater Seelsorge<br />

in Feuerwehren<br />

• Bronze bei Hamburg Open: BTW <strong>Bünde</strong> startet<br />

international in die Karate-Wettkampfsaison<br />

• Hochrangiger Soldat des Landes NRW im Kreishaus<br />

• Konjunktur im Kreis Herford verläuft weiter auf Top-Niveau<br />

• Labyrinthtag und Liederabend: Evangelischer Kirchenkreis<br />

lädt zu spiritueller Sinnsuche und Gotteserfahrung ein<br />

• Digitaler Dauerbetrieb: Entspannter mit der richtigen Brille<br />

..... ..... .....<br />

Achtung - Achtung - Achtung - Achtung<br />

Nächste EVZ-Ausgabe: 24. bis 27.04.20<strong>18</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 17.04.20<strong>18</strong><br />

Haustechnik<br />

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Um eine Erfahrung reicher: Jutta und Dirk Mainzer kamen aus dem<br />

Kreis Kassel nach <strong>Bünde</strong> zum Insektenessen.<br />

beide kurz inne. „Der erste Bissen<br />

ist Kopfsache, ich finde die ganze<br />

Sache sehr interessant und auch<br />

weniger ekelig als gedacht“, resümiert<br />

Dirk Mainzer. Das Paar<br />

ist sich einig: Die Insekten schmecken<br />

in erster Linie nach den jeweiligen<br />

Gewürzen und sind von<br />

der Konsistenz her mehlig bis<br />

knusprig. „Ja, die haben wenig<br />

Eigengeschmack, deshalb kann<br />

man so viel mit ihnen machen“,<br />

sagt Andreas Köppe. Ihm geht<br />

es aber nicht nur um das Geschmackserlebnis.<br />

„Insekten sind<br />

ressourcenschonende, alternative<br />

Proteinquellen.“ Er sehe in ihnen<br />

die Chance auf eine nachhaltige<br />

und klimafreundliche Ernährung<br />

– auch in Europa. Mehr noch:<br />

„Ich bin mir sicher, dass in wenigen<br />

Jahren auch in Restaurants<br />

in OWL Insekten auf der Speisekarte<br />

stehen werden.“ Noch ist<br />

das „Mexim’s“ die einzige Gastronomie<br />

weit und breit, in denen<br />

zumindest zweimal im Jahr Insekten<br />

verkostet werden können.<br />

„Wir sind immer offen für neue<br />

Ideen und wollen Akzeptanz für<br />

alternative Lebensmittel schaffen“,<br />

sagt Geschäftsführer Mario Fürstenau.<br />

Die Zubereitung der Insekten<br />

und der normalen Speisen<br />

erfolgte strikt getrennt. Neugierige<br />

konnten sich an diesem Tag<br />

in der Küche umschauen. Unterstützung<br />

bekam Andreas Köppe<br />

von vier Edeka-Auszubildenden,<br />

die die Variationen und Garnituren<br />

vorbereiteten.<br />

… in Ihrem individuell geplanten Wunschhaus mit bestem<br />

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28<br />

<strong>Bünde</strong>.<br />

Am Samstag, 14. April 20<strong>18</strong> ist<br />

wieder Bauherrentag in <strong>Bünde</strong>.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 10<br />

Uhr und führt für ca. vier Stunden<br />

durch ein festes Rahmenprogramm.<br />

„Wenige Stunden, die<br />

sich lohnen können”, so Siegbert<br />

Schuster, Geschäftsführer von<br />

LAURENTIUS BAU. Thema ist „Monolithisch<br />

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Durch den praktischen Teil mit<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Das Sturmtief „Friederike“, das<br />

im Januar auch in unseren Breiten<br />

gewütet hat, hat im Dustholz<br />

starke Schäden angerichtet. Die<br />

Aufräumarbeiten wurden bewusst<br />

aktiven Vorführungen und Anleitungen<br />

führt ein erfahrener Bauspezialist.<br />

Besucher dürfen gespannt<br />

sein und sich auf eine informative<br />

Reise rund um den Baustoff<br />

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Biene, Amsel, Haselmaus<br />

Von einer abwechslungsreichen Bepflanzung<br />

profitieren nicht nur die Gartenbesitzer<br />

GMH/BdS.<br />

Einmal links geguckt, einmal rechts<br />

und ein bisschen herumgehüpft –<br />

nun aber flugs ab ins Wasser! Die<br />

Meise genießt das Herumplanschen<br />

am Teichrand sichtlich. Nur flüchtig<br />

nimmt sie Notiz von der Libelle,<br />

die sich nebenan auf einer Sumpfdotterblume<br />

(Caltha palustris)<br />

sonnt. Umso mehr fällt das funkelnde<br />

Insekt meist großen und<br />

kleinen Gärtnern auf. Schon ein<br />

kleines Wasserspiel kann die „fliegenden<br />

Diamanten“ in den Garten<br />

locken – sowie weitere Gartenbesucher,<br />

denn es braucht nicht viel,<br />

um gleich eine ganze Reihe von<br />

Tieren glücklich zu machen. „Die<br />

Grundlage von allem sind die Insekten,<br />

denn sie dienen Vögeln,<br />

Eidechsen, Kröten und kleinen<br />

Säugetieren, wie Igel und Haselmaus<br />

als Futter“, weiß Gabriele<br />

Haid von der Gärtnerei Stauden<br />

Haid. „Ohne Insekten gäbe es kein<br />

Leben im Garten, deshalb ist es<br />

so wichtig, für ausreichend Nektar-<br />

und Pollenpflanzen zu sorgen<br />

und auf Pflanzenschutzmittel zu<br />

verzichten, da diese auch Nützlinge<br />

gefährden.“ Mehrjährige Blütenpflanzen<br />

sind für Insekten ebenso<br />

praktisch wie für Gartenbesitzer:<br />

Wenn man Arten mit unterschiedlichen<br />

Blütezeiten kombiniert,<br />

blüht es im Garten – anders als in<br />

artenarmen Schottergärten – rund<br />

ums Jahr. Und wo die Blüte gerade<br />

vorbei ist, freuen sich Vögel und<br />

Kleinsäuger über die nahrhaften<br />

Samenstände. Auch im Winter profitieren<br />

kleine Krabbler und Flugkünstler<br />

von einer abwechslungsreichen<br />

Bepflanzung und nutzen<br />

beispielsweise abgestorbene Pflanzenstängel<br />

zum Überwintern. Daher<br />

rät Gabriele Haid ihren Kunden,<br />

mit dem Rückschnitt bis zum Frühjahr<br />

warten. „Das lohnt sich doppelt,<br />

denn Arten, wie Fetthenne<br />

(Sedum), Schafgarbe (Achillea),<br />

Brandkraut (Phlomis), Schuppenkopf<br />

(Cephalaria) und Königskerze<br />

(Verbascum) sind selbst im trockenen<br />

Zustand sehr attraktiv und<br />

bringen Struktur in den winterlichen<br />

Garten.“ Bei der Staudenauswahl<br />

kann man aus dem Vollen<br />

schöpfen – je größer die Vielfalt,<br />

desto besser. Gabriele Heid empfiehlt,<br />

Sorten mit ungefüllten Blüten<br />

zu bevorzugen, denn gefüllte<br />

Blüten produzieren gar keinen<br />

oder nur wenig Pollen und Nektar.<br />

Wie im Schlaraffenland fühlen sich<br />

Bauherrentag in <strong>Bünde</strong><br />

Insekten hingegen im Kräutergarten:<br />

„Thymian, Oregano, Beifuß,<br />

Schnittlauch und andere Heil- und<br />

Gewürzpflanzen ziehen sie in Scharen<br />

an. Im übrigen Garten sind im<br />

Frühling zum Beispiel Huflattich,<br />

Frühlingsplatterbse und Küchenschelle<br />

echte Insektenmagneten,<br />

im Sommer Salbei (Salvia), Flockenblumen<br />

(Centaurea) und Zierlauch<br />

(Allium) und im Herbst Fetthenne,<br />

Astern und Stauden-Sonnenblumen<br />

(z. B. Helianthus decapetalus,<br />

H microcephalus).“ Der<br />

Dank für das reichhaltige Angebot<br />

folgt prompt: Insektenfresser, darunter<br />

auch räuberische Insekten,<br />

halten potenzielle Schädlinge in<br />

Schach. Wildbienen bestäuben die<br />

Blüten von Obst- und Gemüsepflanzen<br />

– selbst an kalten Tagen,<br />

wenn die Honigbienen nicht fliegen.<br />

Und den lieblichen Gesang<br />

von Rotkehlchen, Zaunkönig und<br />

energieeffizientes Eigenheim zu<br />

einem exzellenten Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis bauen wollen. Nähere<br />

Informationen gibt es bei<br />

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Anmeldung unter www.ytonbau<br />

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FOTO: PR<br />

Wegefläche im Dustholz teilweise gesperrt<br />

über den mittleren Weg in diesem<br />

Gebiet gelegt, da dieser im Laufe<br />

des Jahres 20<strong>18</strong> voll saniert wird.<br />

Aktuell ist der Zustand des Weges<br />

so mangelhaft, dass die Verkehrssicherheit<br />

nicht mehr gewährleistet<br />

werden kann. Darum hat die<br />

Stadt <strong>Bünde</strong> eine Sperrung dieses<br />

Teilbereichs veranlasst. Der mittlere<br />

Weg soll zeitnah wieder in<br />

Stand gesetzt werden. Die Stadt<br />

<strong>Bünde</strong> bittet um Verständnis!


Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN 29<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Ob auf einen Versicherer tatsächlich<br />

Verlass ist, zeigt sich<br />

vor allem in stürmischen Zeiten<br />

– etwa, wenn das Hausdach abgedeckt<br />

wird, der Keller unter<br />

Wasser steht oder Hagel seine<br />

Spuren in der Autokarosserie<br />

hinterlässt. Dass die LVM Versicherung<br />

ein verlässlicher Partner<br />

ist, hat sie bei diversen Unwettern<br />

in den letzten Jahren mehrfach<br />

unter Beweis gestellt. Mit ihrem<br />

bundesweiten Netzwerk von 2.300<br />

Vertrauensleuten stellt sie sicher,<br />

dass Schäden möglichst schnell,<br />

unbürokratisch und persönlich<br />

reguliert werden. Viele Autofahrer<br />

in Nordrhein-Westfalen dürften<br />

sich noch an das Sturmtief „Paul“<br />

erinnern, das im Juni 2017 über<br />

weite Teile Nordrhein-Westfalens<br />

hinwegfegte: Paul hinterließ alleine<br />

an den Fahrzeugen von<br />

LVM-Versicherten Hagelschäden<br />

in Höhe von etwa 20 Mio. Euro.<br />

Um die rund 7.500 Schäden<br />

schnellstmöglich regulieren zu<br />

können, hatte die LVM sogar<br />

„mobile Hagelzentren“ eingerichtet.<br />

Begutachtung, Reparatur,<br />

Regulierung: Betroffene Kunden<br />

können nach der Begutachtung<br />

im Hagelzentrum frei wählen, ob<br />

Winterschäden den Kampf ansagen<br />

Wird die Regenrinne von Blättern befreit, am besten gleich nach<br />

losen Ziegeln Ausschau halten.<br />

FOTOS: BAUSPARKASSE SCHWÄBISCH HALL/SCHEYHING<br />

Deutschlands Gärten und Häuser<br />

hatten es diesen Winter nicht<br />

leicht: Im Januar brachten die<br />

Stürme „Burglind“ und „Friederike“<br />

Regen und Hochwasser. Ende Februar<br />

überrollte die Bundesrepublik<br />

eine Kälte- und Schneewelle. Was<br />

bleibt: Im schlimmsten Fall Verwüstungen<br />

und durch Feuchtigkeit<br />

hervorgerufene Schäden an der<br />

Bausubstanz. Carolin Großhauser<br />

von der Bausparkasse Schwäbisch<br />

Hall weiß, worauf Immobilienbesitzer<br />

beim Frühjahrs-Check an<br />

Haus und Garten jetzt achten sollten.<br />

„Der obligatorische Frühjahrs-<br />

Check mag mühsam oder gar überflüssig<br />

erscheinen, doch mit ein<br />

wenig Zeit und Aufwand lassen<br />

sich teure Reparaturen durch Folgeschäden<br />

vermeiden,“ rät Carolin<br />

Großhauser. „Da hilft nur schnelles<br />

Handeln – nach dem Motto: An<br />

die Winterschäden, fertig, los!“<br />

Alles Gute kommt von oben<br />

Zu Beginn heißt es rauf auf die<br />

Leiter: Laub, Moos und Dreck müssen<br />

aus Regenrinnen und Abflussrohren<br />

entfernt werden. Eine gute<br />

Gelegenheit, auch nach kaputten<br />

Dachziegeln oder Blechen Ausschau<br />

zu halten. Denn über undichte<br />

Stellen kann Wasser in das Dämmmaterial<br />

eindringen. Mögliche Folge:<br />

Schimmel in den heimischen<br />

vier Wänden.<br />

Mehr als Schönheitsfehler<br />

Weiter geht es mit einem Rundgang<br />

um das Haus. Kleine Schäden an<br />

der Außenfassade bieten Eintrittsstellen<br />

für Feuchtigkeit, die so<br />

durch die Bausubstanz gelangen<br />

kann. Damit aus Schönheitsmakeln<br />

keine Baumängel werden, sollten<br />

Hausbesitzer auf abgeblätterte Farbe<br />

und Risse im Putz achten. Kitt<br />

und Silikondichtungen an Fenstern<br />

und Türen nehmen witterungsbedingt<br />

schnell Schaden und sollten<br />

deshalb besonders ins Visier genommen<br />

werden. Bei Außentüren<br />

vor allem die Fuge an der Anschlagschiene<br />

untersuchen: Hier<br />

kann Feuchtigkeit unter den Estrich<br />

eindringen.<br />

Stürzen vorbeugen<br />

Im nächsten Schritt sollte das Außengelände<br />

auf potenzielle Stolperfallen<br />

geprüft werden. Eis und<br />

Wasser können Bodenplatten anheben,<br />

Fliesen platzen und Beton<br />

bröckeln lassen. Die Empfehlung<br />

Nützlicher Verbrauchertipp<br />

Die Versicherungsagenturen Bartelheim, Kirstein<br />

Westermann & Herbrechtsmeier und Wiles informieren:<br />

Zuverlässig auch in stürmischen Zeiten<br />

LVM-Schadensregulierung: Kunden schätzen zügige Bearbeitung<br />

sie den Schaden in einer Fachwerkstatt<br />

ihrer Wahl reparieren<br />

oder die Schadenssumme fiktiv<br />

abrechnen und sich direkt vor<br />

Ort auszahlen lassen. Nicht zuletzt<br />

kommen auch die sogenannten<br />

Dellendrücker zum Einsatz – Fachleute,<br />

die sich auf das sanfte<br />

Beseitigen von Hagelbeulen in<br />

der Fahrzeugkarosserie spezialisiert<br />

haben. Vergleichbar hohe<br />

Schäden wie der Jahrhundertsturm<br />

„Kyrill“ hat der Orkan „Friederike“<br />

Anfang des Jahres angerichtet<br />

– vor allem in Nordrhein-Westfalen.<br />

Häufig aufgetreten<br />

sind dabei klassische<br />

Sturmschäden wie abgedeckte<br />

Dächer sowie beschädigte Carports<br />

und Zäune. Mehr als 62.000<br />

Schäden wurden der LVM Versicherung<br />

bereits in der Wohngebäudeversicherung<br />

gemeldet. Davon<br />

sind viele Tausend bereits<br />

reguliert. Dass die LVM Versicherung<br />

auch im Schadenfall ein<br />

fairer Partner ist, bestätigt unter<br />

anderem eine Untersuchung des<br />

Magazins Focus-Money (Ausgabe<br />

20/2017). Darin bewerten Kunden<br />

die Schadensregulierung der<br />

LVM-Wohngebäudeversicherung<br />

mit der Note „sehr gut“ und heben<br />

insbesondere das hohe Tempo<br />

der Schadensbearbeitung hervor.<br />

Ebenfalls mit der Bestnote<br />

„sehr gut“ schnitt die Schadensregulierung<br />

der LVM-Autoversicherung<br />

ab (Ausgabe 6/20<strong>18</strong>).<br />

lautet daher: Terrasse, Balkon und<br />

Einfahrt eingehend inspizieren,<br />

um Stürzen vorzubeugen.<br />

Ein guter Start in die<br />

grüne Jahreszeit<br />

Zu guter Letzt ist der Garten an<br />

der Reihe. Nach der kalten Jahreszeit<br />

benötigen Pflanzen und<br />

Bäume häufig eine Portion Extra-<br />

Pflege oder müssen nachgeschnitten<br />

werden. Mit dem Test, ob Zäune<br />

und Baumpfähle noch stabil stehen,<br />

ist der Frühjahrs-Check auch schon<br />

absolviert. Wer Glück hat, wird<br />

sogar mit dem Anblick erster Knospen<br />

und Blüten belohnt.<br />

Zuhause ist ein Gefühl.<br />

www.bauundsiedlungsgenossenschaft.de<br />

www.facebook.com/bsmeinzuhause<br />

Vorsicht vor Stolperfallen. Frost oder<br />

Wasser können Bodenplatten anheben.<br />

Auch Rohrleitungen<br />

müssen gedämmt werden<br />

FOTO: FOT0LIA<br />

Rohrleitungen sind unentbehrlich<br />

für die Kalt- und<br />

Warmwasserversorgung<br />

und die Heizung im Haus.<br />

Seit Einführung der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) müssen<br />

alle Warmwasser-, Kaltwasser<br />

und Heizungszuleitungen gedämmt<br />

sein, die auf der Bodenplatte<br />

oder auf der Decke über<br />

unbeheizten Kellerräumen verlegt<br />

werden. Das wird aber nicht immer<br />

vorschriftsmäßig erledigt, kritisiert<br />

der Verband Privater Bauherren<br />

(VPB). Bauherren sollten deshalb<br />

bei ihren Baustellenbesuchen immer<br />

wieder auch schauen, ob die<br />

Rohrleitungen mit dem richtigen<br />

Dämmstoff ummantelt sind, bevor<br />

sie mit Estrich übergossen werden.<br />

Im Zweifel sollten sie die Leitungen<br />

fotografieren und den unabhängigen<br />

Bausachverständigen<br />

mit der Prüfung der Details beauftragen.


ANZEIGE UND REDAKTIONELLES 30<br />

Im vergangenen Jahr endete<br />

wie gewohnt am 15.<br />

November die weltweit<br />

größte Geschenk- Aktion<br />

„Weihnachten im Schuhkarton“ für<br />

Kinder in Not. In den Sammelstellen<br />

in Holsen und Ennigloh<br />

kamen 1.447 bunt beklebte Schuhkartons<br />

zusammen. Im deutschsprachigen<br />

Raum waren es insgesamt<br />

406.563 Päckchen. Rund um<br />

die Weihnachtszeit wurden sie u.<br />

a. in der Ukraine, Bulgarien, Mongolei,<br />

Rumänien, Serbien, Slowakei,<br />

Polen und Weißrussland zielgerichtet<br />

an bedürftige Kinder im<br />

Rahmen von Weihnachtsfeiern weitergegeben.<br />

Kirchengemeinden unterschiedlicher<br />

Konfessionen kümmern<br />

sich auch nach den Verteilungen<br />

um die beschenkten Kinder,<br />

bieten den Familien praktische<br />

Unterstützung an und laden zu<br />

Dankestreffen „Weihnachten im Schuhkarton”<br />

weiteren Angeboten ein. Sieben<br />

Mitarbeiter aus den Sammelstellen<br />

der hiesigen Region hatten die<br />

Möglichkeit, die Verteilung der<br />

Ehrenamtlicher Brandinspektor i. R.<br />

Rudi Brennemann verstorben<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

„Die Mitglieder der Freiwilligen<br />

Feuerwehr der Stadt <strong>Bünde</strong> trauern,<br />

weil ihr über die Grenzen der<br />

Löschgruppe Holsen hinaus bekannter<br />

Kamerad Brandinspektor<br />

i.R. Rudi Brennemann (FOTO) am<br />

3. März 20<strong>18</strong> plötzlich und unerwartet<br />

im Alter von 70 Jahren verstorben<br />

ist. Rudi Brennemann trat<br />

mit <strong>18</strong> Jahren in die Freiwillige<br />

Feuerwehr der Stadt <strong>Bünde</strong> ein<br />

und wurde aktives Mitglied der<br />

Löschgruppe Holsen. Nach der<br />

Grund- und Truppführerausbildung<br />

nahm er 1980 erfolgreich am Gruppenführerlehrgang<br />

und 1992 erfolgreich<br />

am Zugführerlehrgang<br />

teil. Von 1992 bis 2007 war er<br />

Leiter der Löschgruppe Holsen.<br />

Seit 1994 war er außerdem Leiter<br />

des Löschzuges West mit den Löschgruppen<br />

Ahle und Holsen. Er engagierte<br />

sich für die Ausbildung<br />

in seiner Löschgruppe und war<br />

Schiedsrichter beim Leistungsnachweis<br />

des Feuerwehren des<br />

Kreises Herford in Hiddenhausen-<br />

Eilshausen. Mit Vollendung des<br />

63. Lebensjahres trat er im Dezember<br />

2010 in die Ehrenabteilung<br />

ein und wirkte dort in der Aktivgruppe<br />

mit. Die Feuerwehr war<br />

ein wichtiger Bestandteil seines<br />

Das Team von „Weihnachten im Schuhkarton”, das im Dezember vergangenen Jahres nach einer Fahrt von<br />

1.200 Kilometern im polnischen Goldap an der russischen Grenze viele Kinder mit gut bestückten<br />

Schuhkartons überraschte.<br />

FOTO: PR<br />

Lebens. Dort hat er sich in hohem<br />

Maße für hilfebedürftige Menschen<br />

engagiert. Wegen seiner großen<br />

Verdienste im Feuerwehrwesen<br />

wurden ihm vom Land Nordrhein-<br />

Westfalen die Feuerwehrehrenzeichen<br />

in Silber und Gold sowie das<br />

Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz<br />

in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes<br />

verliehen. Rudi<br />

Brennemann hat sich in vielfältiger<br />

Weise um die Freiwillige Feuerwehr<br />

der Stadt <strong>Bünde</strong> verdient gemacht.<br />

Dafür sind wir ihm sehr dankbar.<br />

Wir trauern gemeinsam mit seiner<br />

Familie und vielen Freunden um<br />

einen liebenswerten und engagierten<br />

Menschen, der leider viel<br />

zu früh verstarb. Möge er in Frieden<br />

ruhen.“<br />

FOTO: PR<br />

Schuhkartons in Polen zu begleiten.<br />

Sie nahmen dort an den Weihnachtsfeiern<br />

teil, die von den Gemeinden<br />

vor Ort organisiert wurden<br />

und halfen mit, die Geschenke zu<br />

überreichen. Dies nahm die Ev.<br />

Stadtmission <strong>Bünde</strong> zum Anlass,<br />

nach einigen Jahren mal wieder<br />

ein Dankestreffen für Päckchenpacker<br />

zu veranstalten. Dabei berichteten<br />

Volker Steffen, der Regionalleiter<br />

von Weihnachten im<br />

Schuhkarton und Christine Kligge,<br />

eine Mitarbeiterin der Sammelstelle<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Die Pauluskirche in <strong>Bünde</strong> lädt am<br />

25. März 20<strong>18</strong> zu einem besonderen<br />

Konzert ein: BLACK & WHITE Gospel<br />

mit dem bekannten Chor X-delight<br />

und der schwarzen Sängerin Deborah<br />

Woodson (Foto) mit ihren<br />

Gospelmates. Diese Mischung ist<br />

die Grundlage für ein Konzert der<br />

Extraklasse. Beginn ist um 17 Uhr.<br />

in Ennigloh, von den Eindrücken<br />

und Erlebnissen ihrer Reise nach<br />

Polen. Nach ca. 1.200 Kilometern,<br />

mit einer Zwischenübernachtung,<br />

kam die Reisegruppe am 14. Dezember<br />

in Goldap an. Der Ort befindet<br />

sich an der Grenze zu Russland,<br />

im ehemaligen Ostpreußen.<br />

Obwohl Polen seit Jahren EU-Land<br />

ist, ist die Armut in entlegenen<br />

Gegenden nicht mit der in Deutschland<br />

zu vergleichen. Wärend ihrer<br />

Reise konnte das Team Familien<br />

besuchen und Kindern die Schuhkartons<br />

persönlich überreichen.<br />

Besonders beeindruckend war Christine<br />

Kligge davon, dass die Inhalte<br />

der Schuhkartons oftmals auf die<br />

Kinder zugeschnitten schienen. In<br />

einem Karton befand sich ein selbst<br />

gehäkeltes Säckchen mit Murmeln.<br />

Den Karton erhielt ein behinderter<br />

Junge, der das Säckchen sehr gut<br />

in den Händen halten und seine<br />

Motorik damit trainieren kann. Ihren<br />

eigenen Karton konnte Christine<br />

Kligge einem Mädchen überreichen,<br />

zu dem der rosa-Plüsch-Inhalt hervorragend<br />

passte. Durch die Geschenkkartons<br />

bekommen die Kirchengemeinden,<br />

die die Verteilung<br />

organisieren, häufig einen ersten<br />

Zugang zu den Familien. In einem<br />

Fall war es so, dass ein Vater seine<br />

Familie sehr abgeschottet hatte<br />

und niemanden auf den Hof ließ.<br />

Als das Team kam und die Päckchen<br />

überreichen wollte, durften alle<br />

(14 Personen!) das Haus betreten.<br />

Er öffnete sich etwas und zeigte<br />

sich interessiert an weiteren Kontakten.<br />

Nun kann die Kirchengemeinde<br />

die Familie auch zukünftig<br />

unterstützen und begleiten.<br />

Der interessante Nachmittag mit<br />

vielen Bildern und Eindrücken motivierte<br />

zum Weitermachen.<br />

Mit Deborah Woodson:<br />

BLACK & WHITE Gospel in der Pauluskirche<br />

Traditionell ist die Zeit vor Ostern<br />

Fastenzeit. Zumindest im katholischen<br />

Bereich. Luther hielt ja<br />

nicht viel vom Fasten, weil er es<br />

als menschlichen Versuch verstand,<br />

durch eigene Anstrengungen Gottes<br />

Liebe zu erringen. Er hielt dagegen:<br />

Gott liebt uns seit unserer<br />

Geburt. Und was wir tun sollen,<br />

ist dann nicht, irgendwelche religiösen<br />

Leistungen zu erbringen,<br />

sondern an unserem Platz in der<br />

Welt das zu tun, was wir können,<br />

damit es allen so gut wie möglich<br />

geht. Trotzdem haben auch evangelische<br />

Christen das Fasten wiederentdeckt.<br />

Warum? Nun heute<br />

geht es beim Fasten nicht darum,<br />

sich selbst zu kasteien und damit<br />

Pluspunkte bei Gott zu sammeln.<br />

Nein, heute geht es darum, an irgendwelchen<br />

Punkten die Automatismen<br />

des Alltags zu unterbrechen<br />

und hinzuspüren, was<br />

ich wirklich brauche. Also mal<br />

FOTO: PR<br />

N A C H D E N K E N S W E R T<br />

F a s t e n<br />

Hanno Paul, Pfarrer am Lukas-<br />

Krankenhaus <strong>Bünde</strong>.<br />

FOTO: ALEXANDER KRÖGER<br />

sieben Wochen keinen Alkohol zu<br />

mir zu nehmen und hinzufühlen,<br />

wie geht es mir damit? Mal sieben<br />

Wochen auf Kaffee zu verzichten<br />

und wahrzunehmen, wie ich lebe,<br />

wenn ich mich nicht aufputsche.<br />

Mal sieben Wochen auf Fleisch zu<br />

Karten gibt im Vorverkauf für 19<br />

Euro (ermäßigt 14 Euro), sowie<br />

an der Abendkasse für 25 Euro<br />

(ermäßigt für 20 Euro). Karten<br />

gibt es im Vorverkauf bei Carl Pollner<br />

& Sohn, Spielzeugladen Sundermeier,<br />

Buchhandlung Knöll,<br />

Diestelhorst – die gute Einkaufsquelle<br />

und www.blackandwhitegospel.de<br />

verzichten und zu entdecken, wie<br />

gut es sich auch mit vegetarischem<br />

Essen leben lässt. Mal ein oder<br />

zwei Wochen gar nichts zu essen<br />

und zu merken, für eine gewisse<br />

Zeit geht auch das, ich bin nicht<br />

davon abhängig, immer gleich<br />

nachzuschieben. Und dann im<br />

Anschluss zu überlegen: Was heißt<br />

diese Erfahrung für mich? Wo und<br />

wie will ich die gelassenen Dinge<br />

wieder neu genießen? Und was<br />

lasse ich vielleicht auch dauerhaft,<br />

weil ich merke, ich brauche es<br />

nicht und es schadet eher - entweder<br />

anderen oder mir selbst.<br />

Wenn ich das tue, dann folge ich,<br />

von dem seine Gegner sagten, er<br />

hätte gern gegessen und getrunken,<br />

und der zugleich bereit war,<br />

sein Leben für das zu geben, was<br />

er als Gottes Sache erkannt hatte:<br />

Jesus von Nazareth.<br />

Hanno Paul, Pfarrer am Lukas-<br />

Krankenhaus <strong>Bünde</strong>.


31<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Arbeitsunfall auch mit über 2,0 Promille<br />

Gericht: Gesetzliche Unfallversicherung greift auf dem Weg zur Toilette<br />

Wenn ein Mitarbeiter auf einer<br />

Betriebsfeier auf dem Weg zur<br />

Toilette umknickt und sich verletzt,<br />

greift die gesetzliche Unfallversicherung.<br />

Auch wenn er beim<br />

Unfall stark alkoholisiert war. Das<br />

entschied das Sozialgericht Dortmund<br />

(Az. S <strong>18</strong> U 211/14). Eine<br />

Industriekauffrau nahm an einem<br />

Workshop ihres Arbeitgebers zur<br />

Verbesserung der Zusammenarbeit<br />

zweier Abteilungen teil. Am Abend<br />

fand eine vollständig vom Arbeitgeber<br />

finanzierte Grillfeier statt.<br />

Gegen Mitternacht wies die Mitarbeiterin<br />

bereits einen Blutalkoholwert<br />

von über 2,0 Promille<br />

auf und machte sich alsdann auf<br />

die Suche nach einer Toilette. Dabei<br />

knickte sie um und brach sich<br />

das linke Sprunggelenk. Da es<br />

sich bei der Feier um eine Veranstaltung<br />

des Arbeitgebers handelte,<br />

deren Zweck die Angestellte<br />

durch allzu rege Teilnahme nachkam,<br />

wollte sie einen Arbeitsunfall<br />

geltend machen. Ihr Arbeitgeber<br />

lehnte die Anerkennung eines Arbeitsunfalls<br />

ab. Zum Zeitpunkt<br />

des Unfalls habe keine Anwesenheitspflicht<br />

mehr bestanden und<br />

die Industriekauffrau sei deshalb<br />

auch nicht versichert gewesen.<br />

Das Sozialgericht Dortmund entschied<br />

zugunsten der Industriekauffrau.<br />

Zum einen war die Veranstaltung<br />

nicht zeitlich begrenzt,<br />

zum anderen war sie noch nicht<br />

offiziell beendet. Durch ihre Teilnahme<br />

an der Grillfeier kam die<br />

Mitarbeiterin dem Zweck der Veranstaltung<br />

nach. „Auch wenn es<br />

keine Anwesenheitspflicht mehr<br />

gab und einige Teilnehmer die<br />

Feier bereits verlassen hatten,<br />

greift der Versicherungsschutz“,<br />

erklärt Rechtsanwalt Ralf Eggersmann.<br />

Die Verunglückte sei außerdem<br />

nicht so stark alkoholisiert<br />

gewesen, dass sie dem Zweck der<br />

Veranstaltung nicht mehr hätte<br />

nachkommen können. Das Unglück<br />

sei daher als Arbeitsunfall anzusehen.<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

UWE GEIMKE, NOTAR<br />

RALF EGGERSMANN<br />

FACHANWALT FÜR<br />

VERKEHRSRECHT UND<br />

ARBEITSRECHT<br />

HOLGER KLUG<br />

FACHANWALT FÜR ARBEITSRECHT<br />

Bismarckstraße 21-23<br />

Postfach 1726<br />

32257 <strong>Bünde</strong><br />

RA Ralf Eggersmann<br />

Telefon (0 52 23) 1 00 01<br />

Telefax (0 52 23) 1 00 88<br />

info@kanzlei-geimke.de<br />

Gastfamilien<br />

gesucht<br />

Gründe beim Eigenbedarf<br />

müssen genannt werden<br />

I M P R E S S U M<br />

Der FSA Freundeskreis<br />

Südafrika sucht für sein<br />

Austauschprogramm im<br />

Jahre 20<strong>18</strong> Gastfamilien<br />

in Deutschland, die für<br />

4/6 Wochen bzw. drei Monate<br />

einen südafrikanischen Jugendlichen<br />

aufnehmen. Die Schülerinnen<br />

und Schüler der 9.-12.<br />

Klasse sind 14 bis <strong>18</strong> Jahre alt.<br />

Sie werden während ihres<br />

Deutschlandaufenthaltes mit ihren<br />

deutschen Gastgeschwistern<br />

am Unterricht teilnehmen, soweit<br />

der Aufenthalt nicht in die Ferien<br />

fällt.Die Jugendlichen kommen<br />

im Jahr 20<strong>18</strong> in fünf Gruppen<br />

nach Deutschland: Mitte Juni,<br />

Anfang August und Mitte Dezember<br />

für vier bis sechs Wochen<br />

sowie Mitte Oktober für drei Monate.<br />

Der FSA Freundeskreis Südafrika<br />

organisiert die Bahnfahrt<br />

zu den Gastfamilien sowie die<br />

Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung.<br />

Die Schüler bringen<br />

ihr eigenes Taschengeld mit. Die<br />

Gastfamilien bieten den Jugendlichen<br />

Unterkunft, Verpflegung<br />

und die Teilnahme am Familienalltag.<br />

Der FSA Freundeskreis<br />

Südafrika ist eine unpolitische<br />

Privatinitiative, die 1996 von Lodie<br />

de Jager, einem südafrikanischen<br />

High-School-Lehrer für<br />

das Fach Deutsch ins Leben gerufen<br />

wurde. Sein Anliegen war<br />

es, zwischen südafrikanischen<br />

und deutschen Jugendlichen Brücken<br />

der Freundschaft zu bauen<br />

und voneinander zu lernen. Interessierte<br />

Familien können unverbindlich<br />

weitere Informationen<br />

anfordern bei: FSA Freundeskreis<br />

Südafrika, Petra Jacobi, Tel.<br />

(05 21) 16 00 50, www.<br />

freundeskreis-suedafrika.de,<br />

petra@freundeskreis-suedafrika.<br />

de<br />

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Telefon 0 52 23/ 92 50 50<br />

Rechtsanwalt Jörg Detring.<br />

FOTO: PR<br />

Einer der häufigsten Gründe zur<br />

Beendigung des Mietverhältnisses<br />

ist die Eigenbedarfskündigung.<br />

Hierbei macht der Vermieter geltend,<br />

dass er die Räumlichkeiten<br />

für sich oder einen nahen Angehörigen<br />

selber nutzen möchte.<br />

Da es sich hierbei um einen Kündigungsgrund<br />

handelt, welcher<br />

vom Vermieter behauptet wird,<br />

stellt sich die Frage, wie detailliert<br />

die Gründe zur Kündigung angegeben<br />

werden müssen. (AZ: 25<br />

C447/16). In der Entscheidung<br />

hatte der Vermieter mit dem Hinweis<br />

auf Eigenbedarf das bestehende<br />

Mietverhältnis aufgekündigt.<br />

Er hat hierbei den Grund<br />

angegeben, „das Haus für sich,<br />

seine Kinder und seine Mutter“<br />

zu benötigen. Die Parteien stritten<br />

nunmehr darüber, ob diese Begründung<br />

ausreichend sei. Der<br />

Mieter war der Auffassung, dass<br />

diese Erklärung gerade nicht zu<br />

einer wirksamen Kündigung ausreiche<br />

und war nicht bereit, die<br />

Räumlichkeiten innerhalb der genannten<br />

Frist herauszugeben. Daraufhin<br />

erhob der Vermieter Räumungsklage.<br />

Diese wurde vom<br />

Amtsgericht zurückgewiesen. Tatsächlich<br />

sei der Vermieter nicht<br />

seiner Verpflichtung nachgekommen,<br />

die Gründe für das berechtigte<br />

Interesse an der Wohnung<br />

ausreichend darzulegen. Hierbei<br />

handelt es sich um eine formelle<br />

Anforderung, die bei einer ordentlichen<br />

Kündigung Wirksamkeitsvoraussetzung<br />

ist. Der Zweck<br />

des Begründungserfordernisses<br />

besteht insbesondere darin, dem<br />

Mieter zum frühestmöglichen Zeitpunkt<br />

Klarheit über seine Rechtsposition<br />

zu verschaffen und ihn<br />

dadurch in die Lage zu versetzen,<br />

rechtzeitig alles Erforderliche zur<br />

Wahrung seiner Interessen zu veranlassen.<br />

Diesem Zweck kommt<br />

die Kündigung nur nach, wenn<br />

diese konkretisiert wird. Insofern<br />

Jörg Detring<br />

Rechtsanwalt<br />

sind bei einer Kündigung wegen<br />

Eigenbedarfs grundsätzlich zum<br />

einen die Angaben der Person,<br />

für die die Wohnung benötigt wird<br />

und zum andern die Darlegung<br />

des Interesses, das diese Person<br />

an der Erlangung der Wohnung<br />

hat, darzulegen. Sofern dies nicht<br />

erfolgt, ist die Kündigung gerade<br />

nicht ausreichend begründet. Allein<br />

in der Formulierung, dass<br />

das Haus für den Vermieter und<br />

seine Kinder zu nutzen sei, sah<br />

das Gericht keine ausreichende<br />

Begründung. Es fehle bereits an<br />

der Anzahl der Kinder. Es war<br />

somit nicht klar, wer alles tatsächlich<br />

in das Haus einziehen<br />

soll. Darüber hinaus wurde in keiner<br />

Weise angegeben, inwieweit<br />

sich die aktuelle Wohnort- und<br />

Arbeitssituation des Vermieters<br />

durch den Einzug verbessert bzw.<br />

überhaupt ändert. Auch das Einzugsinteresse<br />

der Mutter des Vermieters<br />

war nicht ausreichend<br />

dargelegt. Da diese Voraussetzungen<br />

gerade nicht erfüllt waren,<br />

war der pauschale Hinweis auf<br />

den Eigenbedarf zur Wirksamkeit<br />

der Kündigung nicht ausreichend.<br />

Das Räumungsverfahren war erfolglos.<br />

Insbesondere, da die Kündigung<br />

wegen Eigenbedarfs mit<br />

zum Teil erheblichen Fristen verbunden<br />

ist, sollte im Vorfeld abgeklärt<br />

werden, was aus formeller<br />

Sicht zu beachten ist. In Zweifelsfällen<br />

sollte der Vermieter<br />

rechtskundige Hilfe einschalten.<br />

Rechtsanwälte<br />

J. Friedrich Abke - Notar<br />

Elisabeth Hoffmann-Gallhoff<br />

Jörg Detring<br />

Herforder Straße <strong>18</strong><br />

32257 <strong>Bünde</strong><br />

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MITGLIED DER<br />

Geschäftsführung<br />

Gabriele Förster<br />

Klaus-D. Kuhlmann<br />

Frank Best<br />

CHEF-REDAKTION<br />

Klaus-D. Kuhlmann<br />

REDAKTION<br />

Petra Obermann und Petra Scheffer<br />

PRODUKTION<br />

Reinhard Nolte, Kathrin Fischer<br />

und Petra Scheffer<br />

ANZEIGEN-LEITUNG<br />

Klaus-D. Kuhlmann<br />

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Klaus-D. Kuhlmann, Anette Hülsmeier,<br />

Ria Stübing, Anita Hanke, Kai Grothaus<br />

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Tarife gültig ab Januar 2017<br />

HINWEIS<br />

Jede gewerbliche Reproduktion - durch<br />

Fotokopie, Druck oder andere Verfahren<br />

bedarf der schriftlichen Genehmigung<br />

des Herausgebers. Für den Anzeigeninhalt<br />

ist allein der Inserent verantwortlich.<br />

Unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

werden nicht zurückgesandt.<br />

Für nicht veröffentlichte oder nicht<br />

rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen<br />

und nicht ausgeführte Beilagenauf träge<br />

wird kein Schadenersatz geleistet.<br />

Dies gilt auch bei Nichterscheinen des<br />

Anzeigenblattes in Fällen höherer<br />

Gewalt oder bei Störungen des Arbeitsfriedens.<br />

35. JAHRGANG<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

VERTEILUNG<br />

An Haushalte, Firmen, Praxen, Institutionen<br />

und Behörden im Großraum<br />

<strong>Bünde</strong>, Kirchlengern und Rödinghausen.<br />

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8,49 €<br />

1l = -,71 €<br />

Angebot gültig vom 26. bis 31.<strong>03</strong>.20<strong>18</strong>. Irrtümer vorbehalten.<br />

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht.<br />

* Ausgenommen Pfandwerte, Tabakwaren, Telefonkarten,<br />

Geschenkgutscheine sowie Buch- und Presseerzeugnisse.<br />

Herausgegeben durch EDEKA Dirk Sieveking e.K., Herforder Str. 112, 32257 <strong>Bünde</strong><br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

ein frohes Osterfest!<br />

EDEKA Sieveking • Herforder Str. 112 • Borriesstraße 134<br />

Öffnungszeiten Montag - Samstag: Fil. Herforder Str. 112: 7-21 Uhr, Backstube 7-20 Uhr<br />

Fil. Borriesstr. 134: 8-21 Uhr

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