RUND 2018

Anmerkungen vom Coach
Umfeld
Hier kann sich wirklich keiner beschweren, wenn
man bedenkt, wer sich alles mit vollem Einsatz um
die Mannschaft kümmert, bzw. in das Geschehen
involviert ist. Unsere Betreuer geben wirklich alles
für die Mannschaft und den Verein. Zu erwähnen
sind hier Happy (der in jedem Spiel dabei ist), Icke
und Beate, die sich am Spieltag um Getränke,
Obstkorb, Trikots und kleinere Blessuren kümmern.
Unser Fitnesscoach Herbert und Torwarttrainer
Dietmar geben uns die nötigen Einheiten,
um top fit und gut vorbereitet in unsere Spiele zu
gehen. Außerdem sind wir im medizinischen Bereich
mit Michi Juchem, Martin Hitzelberger (beide
Physio) und Dr. Steffen Vennemann (Sportarzt)
hervorragend versorgt.
Mannschaft
Mir macht es immer noch richtig Spaß mit den
Jungs zu arbeiten, es wird nie langweilig. Wenn
man bedenkt, dass wir in dieser Saison wieder
den jüngsten Kader der gesamten Liga stellen,
und bis auf 3-4 Ausnahmen noch keiner in der Bezirksliga
gespielt hat, finde ich es toll, wie wir gegen
Mannschaften wie Neugablonz oder Kempten
aufgetreten sind, die mit lauter höherklassigen
Spielern bestückt sind, und wie wir denen Paroli
bieten konnten. Das muss uns und den Spielern
Auftrieb geben für die kommenden Aufgaben,
denn an mangelndem Einsatz liegt es in meinen
Augen nicht. Jeder gibt im Training Gas und
möchte auch spielen, da gibt es dann schon mal
den ein oder anderen Unzufriedenen, das versuchen
wir dann aber in Einzelgesprächen zu klären.
Wir schätzen wirklich jeden einzelnen Spieler in
dieser Mannschaft, und hoffen, dass alle am Ball
bleiben, nicht aufstecken und weiterhin Gas geben.
In dieser Saison sind wir in einer Situation, in der
wir weniger Spiele gewinnen als es in den letzten
Jahren in der Kreisliga der Fall war. Dies kann teilweise
zu einer Unzufriedenheit führen, sowohl bei
mir, den Spielern sowie den Zuschauern und dem
Umfeld. Ich behaupte, ein gewisses Maß an Unzufriedenheit
tut dem Ganzen schon gut, denn daraus
kann man seine Lehren ziehen, versuchen
sich dem zu stellen und so einen Schritt nach vorne
kommen. Das funktioniert aber nur, wenn jeder
auch an sich und seine Stärken glaubt, am Ball
bleibt und sich stets verbessern möchte. Wenn
aus dieser Unzufriedenheit aber eine Art Lethargie
werden würde, und man alles hinterfragt,
dann ist das kontraproduktiv für alle. Gerade in
solchen Situationen ist es einfach, die Gründe dafür
bei anderen Umständen zu suchen. Deshalb
gilt mein Appell an alle Beteiligten: Einfach mal
darüber nachdenken, habe ich mein Bestes gegeben,
wie kann ich mich verbessern und meinen
Beitrag zum Erfolg leisten. Dies gilt sowohl für
Spieler, Trainer, Betreuerstab, dem ganzen Verein
und den Zuschauern. Denn das, was wir bislang
schon erreicht haben, darf man nicht vergessen,
und ich bin mir sicher, dass wir mit einer guten,
verletzungsfreien Vorbereitung, hochmotiviert
und top fit in die restlichen 10 Spiele gehen werden,
und den Klassenerhalt packen. Das schaffen
wir aber nur gemeinsam!
Christian Ziegler
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