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<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau Seite 15<br />
Große Vielfalt in vier Konzerten<br />
7. Konzertreihe des Vereins Kirche im Dorf – Binnen/Bühren<br />
Foto: Hille Laue und Sabine Pera vom Verein „Kirche im Dorf-<br />
Binnen/Bühren“ präsentieren Plakat und Flyer für die Frühjahrskonzerte<br />
<strong>2018</strong>.<br />
Binnen/Bühren. Die milden Temperaturen der letzten Tage<br />
und die ersten Krokusse lassen das Frühjahr ahnen und passend<br />
dazu präsentiert der „Verein Kirche im Dorf Binnen-Bühren“<br />
das Programm seiner Frühjahrskonzerte. Auch die siebte<br />
Saison verspricht mit seinem vielfältigen Programm Hochgenuss<br />
für Musikbegeisterte und treue Stammhörer. In diesem<br />
Jahr ist es dem Verein gelungen, junge Musikerinnen und Musiker<br />
von den Universtäten und Musikhochschulen Hannover,<br />
Lübeck und Oldenburg für die Veranstaltungsreihe zu gewinnen.<br />
In den kleinen Dorfkirchen Binnen und Bühren werden<br />
drei der Konzerte stattfinden, das vierte als Sonderkonzert im<br />
Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule. Gefördert werden<br />
die Konzerte von der Sparkasse und der Neuhoff-Fricke-Stiftung.<br />
Am Freitag, 13. April, gastiert das Lübecker Trio „ClariNoir“<br />
aus Lübeck. Die drei Studenten ziehen mit Wolfgang Amadeus<br />
Mozart über die Straßen, durch Länder und Metropolen,<br />
von Wien bis Los Angeles, von New York bis Odessa und in<br />
die Kirche von Bühren und laden das jugendliche Genie ein,<br />
die Musik unserer Zeit kennenzulernen. Seit 2017 sind die drei<br />
Nordlichter Stipendiaten bei „Live Music Now“. Und auch die<br />
Lübecker Nachrichten schwärmten, „wie die drei Schüler …<br />
das Adagio …spielten, war von einer Intensität und Schönheit,<br />
die zu Tränen rührte. Ihren Mozart kennen die drei Musiker<br />
genau, sie machen mit ihm eine Weltreise quer durch<br />
die Weltmusik.“<br />
Musik und Klänge der Welt folgen am Freitag, 8. Juni, von<br />
der vierköpfigen Gruppe „Butenlands“. Die vier jungen Musikerinnen<br />
und Musiker haben sich im Jahr 2017 zusammengefunden.<br />
Sie beschäftigen sich mit folkloristischer Musik aus<br />
verschiedenen Ländern, besonders Europa und aus der Andenregion<br />
in Lateinamerika. Das Programm ihrer Konzerte<br />
setzt sich aus einem bunten Programm vokaler und instrumentaler<br />
Stücke zusammen, bei denen einige traditionelle Instrumente<br />
zum Einsatz kommen. Ein Schwerpunkt nimmt<br />
besonders die chilenische Folklore ein, da zwei der Mitglieder<br />
aus Chile stammen. Die vier Musiker teilen ihre Leidenschaft,<br />
sich in melancholischen Melodien und turbulenten Rhythmen<br />
auszutoben. Die facettenreichen Klänge erzählen Geschichten<br />
über Freude und Trauer, Sehnsucht und Liebe.<br />
Das Sonderkonzert des achtköpfigen Celloensembles „Cestethik“<br />
am Freitag, 4. Mai, findet abweichend im Giebelsaal<br />
der Albert-Schweitzer-Schule statt. Das Celloensemble Cesthetik<br />
entsprang einer Idee von Prof. Tilmann Wick, Hochschule<br />
für Musik, Theater und Medien - Hannover, mit ehemaligen<br />
und aktuellen Cellostudenten rein kammermusikalisch<br />
auf hohem Niveau zu musizieren. Zu diesem Zweck wurden<br />
also Cellisten aus drei Kontinenten zusammengerufen,<br />
alle mit eindrucksvoller, individueller solistischer wie auch<br />
kammermusikalischer Laufbahn. Kernziele dieses Ensemble,<br />
ist, die unbegrenzten Ausdrucksmöglichkeiten des Instruments<br />
bei jedem Konzert in voller Entfaltung zu bringen, und<br />
mit acht Celli auf der Bühne können fast alle Musikgenre gut<br />
bedient werden. Cesthetik wird eine ganz bunte Mischung<br />
von Werken aus der Barock-Zeit, Romantik, Modern, aber<br />
auch Filmmusik und Volksmusik bieten.<br />
Die Konzerte beginnen um jeweils 20 Uhr. Karten sind im Vorverkauf<br />
im MedienServiceCenter DIE HARKE, Lange Straße 74<br />
zu bekommen, für das Sonderkonzert Cesthetik an der Theaterkasse<br />
im Stadtkontor und an der Abendkasse<br />
Sabine Pera