WIR IM FRANKENWALD - Lichtenberg
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LBG Franken und Oberbayern informiert:<br />
Sichere Obsternte<br />
Auch 2009 zählten die Leitern zu<br />
den Hauptunfallverursachern in<br />
der Land- und Forstwirtschaft,<br />
so die Statistik der LBG Franken<br />
und Oberbayern. Die Unfälle<br />
verlaufen oft tragisch, die Kosten<br />
dafür gehen in die Millionen. Besonders<br />
erschreckend: Die Zahl<br />
derer, die sich im Zuständigkeitsbereich<br />
der LBG während<br />
der Arbeit beim Benutzen von<br />
Leitern schwer verletzt haben,<br />
ist im Vergleich zum Vorjahr um<br />
15 Prozent angestiegen! Eine<br />
Entwicklung gegen den allgemein<br />
rückläufigen Trend bei den<br />
Unfallzahlen. Viele Unfälle mit<br />
Leitern ließen sich mit einfachen<br />
Maßnahmen vermeiden.<br />
Damit die Obsternte sicherer<br />
wird, rät die LBG: Arbeiten Sie<br />
wenn möglich vom Boden aus<br />
zum Beispiel mit Apfelpflücker.<br />
Überprüfen Sie alle Leitern und<br />
Stützen regelmäßig vor dem<br />
Einsatz auf Tauglichkeit. Benutzen<br />
Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit<br />
Leiterspitzen, Zurrgurte<br />
und Leiterstützen. Legen Sie die<br />
Leiter im richtigen Anstellwinkel<br />
(rund 70 Grad) an, verwenden<br />
Sie am Hang Leiterfüße mit Niveauausgleich.<br />
Wer die Leiter an<br />
Ästen sichert, muss darauf achten,<br />
dass der gewählte Ast tragfähig<br />
ist! Legen Sie die Leiter<br />
möglichst nahe am Stamm an,<br />
denn dort sind die Äste in der<br />
Regel stabiler. Vor allem aber:<br />
Steigen Sie nur auf die Leiter,<br />
wenn Sie sich wirklich körperlich<br />
fit fühlen!<br />
Die LBG gibt unter<br />
www.fob.lsv.de weitere Tipps.<br />
Merkblätter können auch telefonisch<br />
angefordert werden unter<br />
0921/603 -345.<br />
Problemlos Bioabfälle sammeln –<br />
auch im Sommer<br />
Die getrennte Sammlung von Bioabfällen in der braunen Biotonne<br />
kann gerade in den wärmeren Sommermonaten zu Problemen<br />
mit Geruchsbelästigungen und Insektenlarven führen.<br />
Wenn vorbeugend folgende Grundregeln beim Sammeln der<br />
Bioabfälle beachtet werden, können diese Probleme in den allermeisten<br />
Fällen vermieden werden:<br />
•Stellen Sie die Biotonne wenn möglich an einen schattigen<br />
Platz<br />
•Halten Sie den Deckel Ihrer Tonne immer geschlossen<br />
•Flüssige Abfälle, wie Suppen und Brühen gehören nicht in die<br />
Biotonne<br />
•Feuchte Bioabfälle und Essensreste sorgfältig in Zeitungspapier<br />
einwickeln oder in den dafür vorgesehenen Papiertüten sammeln<br />
•Grasschnitt vor einfüllen trocknen lassen<br />
•Legen Sie den Tonnenboden am besten mit Zeitungspapier aus<br />
•Bestreuen Sie die Abfälle schichtenweise mit gelöschtem Kalk<br />
oder Gesteinsmehl<br />
•Spülen Sie die Biotonne nach der Leerung mit Wasser aus<br />
Die Papiertüten für die kleinen Sammelgefäße erhalten Sie im<br />
Landkreis Hof bei Ihrer Gemeinde oder bei örtlichen Geschäften.<br />
In der Stadt Hof erhalten Sie die Papiertüten bei folgenden Stellen:<br />
•Informationsstelle im Rathaus<br />
•Städt. Baubetriebshof, Leimitzerstr. 92a<br />
Bitte verwenden Sie keine Plastiktüten zur Sammlung der Bioabfälle,<br />
auch keine so genannten „kompostierbaren“ Plastiktüten.<br />
Für Fragen steht die Abfallberatung des Abfallzweckverbandes<br />
unter Tel. 09281/7259-15 gerne zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen unter www.azv-hof.de.<br />
40 Jahre im<br />
Landratsamt<br />
Ein auch beim Landkreis<br />
seltenes Dienstjubiläum<br />
feierte Albrecht Kemnitzer<br />
aus Trogen. Der Verwaltungsfachwirt<br />
begann<br />
im Juni 1970 als Angestellter<br />
und ist seitdem im<br />
Fachbereich „Verkehrswe<br />
sen/Zulassungsstelle“ tätig.<br />
Zu seinen Aufgaben<br />
zählt unter anderem der<br />
Personen- und Güterkraftverkehr im Rahmen des Vollzugs des<br />
Straßenverkehrsrechts. Außerdem ist er zuständig für die Beschilderung<br />
an den Bundes-, Staats- und Kreisstraßen. In einer kleinen<br />
Feierstunde würdigte Landrat Bernd Hering seinen langjährigen<br />
Mitarbeiter als zuverlässigen und kompetenten Fachmann, der<br />
auch diffizile Fälle mit dem ihn eigenen Pragmatismus angehe.<br />
August-Urlauber erhalten in Bad<br />
Steben eine kostenlose Grußkarte<br />
Bad Steben – Gemäß dem Motto<br />
„Schreib’ mal wieder“ möchte<br />
man in Bad Steben die Gäste<br />
wieder verstärkt animieren, Urlaubspostkarten<br />
an Verwandte<br />
und Freunde zu schreiben. Deshalb<br />
hat sich das Bayerische<br />
Staatsbad im Frankenwald für<br />
seine Sommergäste eine besondere<br />
Aktion einfallen lassen:<br />
Vom 1. bis 31. August erhalten<br />
alle Gäste, die in Bad Steben ihren<br />
Urlaub verbringen oder zur<br />
Kur in dem Heilbad verweilen,<br />
eine kostenlose Postkarte. Auch<br />
die Briefmarke gibt es in der<br />
Tourist-Information Bad Steben<br />
gegen Vorlage der Gastkarte gratis<br />
dazu.<br />
„In Zeiten von SMS, facebook &<br />
Co freut man sich ganz besonders<br />
über die gute alte Postkarte<br />
im Briefkasten“, so Monika Sauer,<br />
Marketingleiterin des Staatsbades.<br />
Für die Aktion hat die<br />
32-Jährige ein Bild einer historischen<br />
Badeszene ausgesucht,<br />
die beim Biederfest 2009 im<br />
Kurpark Bad Steben aufgenommen<br />
wurde.<br />
Schickt der Bad Stebener Sommerurlauber<br />
die Postkarte an<br />
Bekannte und Verwandte, die<br />
noch nie in Bad Steben waren,<br />
wartet auf die Empfänger ein<br />
zusätzlicher Bonus: Bei ihrem<br />
Erstbesuch in Bad Steben dürfen<br />
sich die Neugäste gegen Vorlage<br />
der „Wohlfühlgrüße aus Bad<br />
Steben“ in der Therme Bad<br />
Steben wohl fühlen. Sie erhalten<br />
einen Gutschein über zwei<br />
Stunden in den Wasserwelten.<br />
Wir im Frankenwald<br />
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