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Stadtanzeiger Coesfeld kw 13

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Für wen sich eine Wärmepumpe lohnt<br />

Wärmepumpen können<br />

eine umweltfreundliche Alternative<br />

zu konventionellen<br />

Heizsystemen bieten. Aber<br />

rentieren sie sich auch für<br />

die Haushaltskasse?<br />

Es gibt viele Möglichkeiten,<br />

das Zuhause<br />

zu beheizen.<br />

Im Neubau wird<br />

ein Heizungssystem<br />

immer häufiger verbaut:<br />

die Wärmepumpe. „Sie hat<br />

sich in den vergangenen Jahren<br />

von einem Nischenprodukt<br />

zu einem Standardheizsystem<br />

entwickelt“, sagt Matthias<br />

Saller, Experte der Initiative<br />

Wärme+ in Berlin.<br />

Die Gründe sind vielfältig.<br />

Die Unabhängigkeit von fossilen<br />

Brennstoffen ist wohl der<br />

wichtigste. Denn die Wärmepumpe<br />

nutzt vornehmlich die<br />

Natur. „Sie schafft es, thermische<br />

Energie aus der Umwelt<br />

anzuzapfen und zum Heizen<br />

zur Verfügung zu stellen“, erklärt<br />

Matthias Wagnitz vom<br />

Zentralverband Sanitär Heizung<br />

Klima.<br />

Eine Luft-Wärmepumpe<br />

entnimmt der Luft Energie<br />

und lässt sie auf ein Kältemittel<br />

treffen, das bei niedriger<br />

Temperatur verdampft. In<br />

einem Kompressor wird der<br />

Dampf verdichtet und dadurch<br />

sehr warm. Diese Wärme<br />

wird an den Heizkreis abgegeben.<br />

Somit funktioniert<br />

eine Wärmepumpe genau andersherum<br />

als ein Kühlschrank,<br />

der die Wärme von<br />

innen nach außen lenkt.<br />

Den Großteil der Energie gewinnt<br />

die Wärmepumpe kostenlos.<br />

Etwa ein Viertel wird<br />

durch Strom produziert - steigende<br />

Energiekosten bekommt<br />

man hier also nur anteilig<br />

zu spüren. Wird obendrein<br />

Ökostrom genutzt, liegt<br />

die CO2-Emission bei fast null.<br />

Man unterscheidet drei Arten<br />

von Wärmepumpen: die<br />

Luft-Luft-, die Luft-Wasserund<br />

die Sole-Wasser-Wärmepumpe.<br />

Letztere entzieht dem<br />

Erdreich Energie. „Um an diese<br />

zu gelangen, sind Tiefenbohrungen<br />

notwendig“, sagt<br />

Saller. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

entzieht der<br />

Außenluft Wärme, die Wasser-Wasser-Wärmepumpe<br />

dem Grundwasser.<br />

Aber für welche Art entscheidet<br />

man sich? „Die Sole-Wasser-Pumpe<br />

arbeitet am effizientesten“,<br />

erklärt Saller. Es<br />

fallen kaum Betriebskosten<br />

an. dafür vergleichsweise hohe<br />

Anschaffungskosten.<br />

Daher sind Luft-Wasser- und<br />

Luft-Luft-Anlagen beliebter,<br />

die in der Anschaffung deutlich<br />

preisgünstiger sind. Dafür<br />

sind ihre Betriebskosten etwas<br />

höher. Den direkten<br />

Preisvergleich gewinnt hier<br />

meist die Luft-Wasser-Anlage,<br />

aber Luft-Luft-Wärmepumpen<br />

arbeiten besonders in<br />

luftdichten Gebäuden effektiv.<br />

Sie sind also für Niedrigenergie-<br />

und Passivhäuser interessant.<br />

Dennoch: „Bei einem Ein-Familien-Haushalt<br />

amortisiert<br />

sich die Anschaffung erst<br />

nach Jahrzehnten“, sagt Marek<br />

Miara vom Fraunhofer-<br />

Institut für Solare Energiesysteme.<br />

Und: „Bauherren sollten<br />

die Anlagen gut vergleichen,<br />

sie unterscheiden sich mitunter<br />

stark, was die Effizienz,<br />

die Schallemission und das<br />

Design angeht.“<br />

Viel gerechnet werden muss<br />

auch im Altbau, denn hier<br />

lohnt sich die Installation der<br />

Wärmepumpe nur unter be-<br />

Die Luft­Wasser­Wärmepumpe ist beinahe überall einsetzbar und<br />

kann sogar im Freien aufgestellt werden Foto: Vaillant<br />

stimmten Voraussetzungen.<br />

„Sie arbeitet besonders effizient,<br />

wenn geringe Vorlauftemperaturen<br />

notwendig<br />

sind“, so Miara. „Eine Fußbodenheizung<br />

braucht eine Vorlauftemperatur<br />

von etwa 30<br />

Grad, sie ist also gut geeignet.“<br />

Konvektoren brauchen schon<br />

40 Grad und Radiatoren 50<br />

Grad, wodurch der Energieverbrauch<br />

der Wärmepumpe<br />

steigt.<br />

Das bedeutet: Die Wärmepumpe<br />

kann effizient arbeiten,<br />

wenn ein Haus auf ein<br />

Niedrigtemperatur-Heizsystem<br />

umgestellt ist oder wird.<br />

Je unsanierter das Gebäude,<br />

desto höher der Stromeinsatz.<br />

Staatliche Förderung kann<br />

beantragt werden – jedoch<br />

nicht für jede Anlage. Ausschlaggebend<br />

für eine Förderung<br />

ist die sogenannte Jahresarbeitszahl,<br />

die mit Hilfe<br />

der Gebäudedaten ermittelt<br />

wird. Für förderfähige Anlagen<br />

wird eine Basissumme gezahlt,<br />

die sich nach der Größe<br />

und Art berechnet. Für Luft-<br />

Wasser-Pumpen gibt es mindestens<br />

<strong>13</strong>00 Euro, für Sole-<br />

Wasser-Pumpen 4500 Euro.<br />

Kommen neben der Wärmepumpe<br />

Solarkollektoren zum<br />

Einsatz, gibt es 500 Euro obendrauf.<br />

Zudem gibt es Förderung<br />

für die Solaranlage und<br />

einen Pufferspeicher.<br />

Aber die Förderung ist nur<br />

verfügbar, wenn die Wärmepumpe<br />

in ein bereits bestehendes<br />

Heizsystem integriert<br />

wird. Bei einem Neubau<br />

gibt es also kein Geld - außer,<br />

die Pumpe hat eine Leistung<br />

von mindestens 100 Kilowatt,<br />

was illusorisch ist für Einfamilienhäuser.<br />

Sie können jedoch<br />

die sogenannte Innovationsförderung<br />

beantragen.<br />

Wichtig: Das muss vor Auftragserteilung<br />

geschehen.<br />

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