Naturparkplan Naturpark Dümmer
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NATURPARKPLAN DÜMMER<br />
Anhang<br />
Anhang - Tabelle 1: Landschaftseinheiten .............................................................................................. 49<br />
Anhang - Tabelle 2: Auflistung der Schutzgebiete .................................................................................. 50<br />
Anhang - Abbildung 1: Naturräumliche Einheiten ...................................................................................... 52<br />
Anhang - Abbildung 2: Wertvolle Bereiche und Schutzgebiete .................................................................. 53<br />
Anhang - Abbildung 3: Tourismus / Naturerleben und Verkehr ................................................................. 54<br />
Anhang - Abbildung 4: Flächennutzung ...................................................................................................... 55<br />
Anhang - Abbildung 5: Kooperationen ........................................................................................................ 56<br />
Anhang - Tabelle 1:<br />
Landschaftseinheiten<br />
Landkreis Titel Charakteristika<br />
Diepholz Ems-Hunte-Geest Waldarm, zahlreiche Bachniederungen, bis in Fließgewässerniederungen vorrückende<br />
Landwirtschaft<br />
<strong>Dümmer</strong> Moorniederung<br />
Diepholzer und Wagenfelder<br />
Talsandplatten<br />
Stemweder Berge<br />
Weite Flachmmoor- und Talsandflächen, artenreiche Brutvogelgebiete Mitteleuropas,<br />
waldarm, <strong>Dümmer</strong>-See (international bedeutendes Feuchtgebiet nach Ramsar<br />
Konvention), hoher Anteil Dauergrünland geht zugunsten Ackernutzung zurück,<br />
Flüsse überwiegend künstlich angelegt<br />
Buchenwälder, Eichenmischwälder, stark zersiedelt, von Landwirtschaft geprägt,<br />
naturferner Gewässerzustand mit hohen Belastungen<br />
Kalksteingebiet, waldreiche Waldmeister-Buchwälder<br />
Vechta<br />
<strong>Dümmer</strong><br />
Moorniederung<br />
Großer Moor<br />
Diepholzer Moore<br />
Durch Torfabbau genutztes und weitgehend überformtes Hochmoor, geringe<br />
Wald- und Forstbestände<br />
Seit langer Zeit als Torfabbaugebiet genutzt, Hochmoorgebiet, verstärkte Umnutzung<br />
der Moorrandbereiche von Grünland zu Acker<br />
<strong>Dümmer</strong><br />
Niederung<br />
In grundwassernaher <strong>Dümmer</strong>niederung dominieren Niedermoorbildungen und<br />
Talsandflächen, einzelne Hochmoorlinsen sind bzw. wurden abgetorft, nördlicher<br />
und westlicher Uferbereich des <strong>Dümmer</strong>s und angrenzende Flächen sind als besondere<br />
Vogelschutzgebiete (Ramsar Konvention) gemeldet<br />
Bersenbrücker<br />
Land<br />
Dammer Berge<br />
Markanter Stauchendmoränenzug der Saale-Vereisung, bewegtes Relief, großflächige<br />
Nadelholzforsten, randliche Abdachungen mit v.a. Ackerbau, verbreitet<br />
Sand- und Kiesabbau<br />
Dammer Flottsandund<br />
Sandergebiet<br />
Geringer Anteil an Grünlandnutzung und Gehölzen, markantes Siedlungsband im<br />
Übergang zur <strong>Dümmer</strong> Moorniederung<br />
Quakenbrücker<br />
Becken<br />
Grundwassernahes Becken zwischen den Endmoränenzügen der Dammer und<br />
Bippener Berge, Vielzahl von Wasserläufen, Fließgewässer größtenteils ausgebaut<br />
Bramscher<br />
Sandebene<br />
Niederung der Vördener Aue ist Überschwemmungsgebiet, im Süden Sonderstandort<br />
des ehemaligen Militärflugplatzes Wittenfelde mit trockenen Standortbedingungen<br />
Holdorfer Sander<br />
Mäßig fruchtbare Ackerstandorte und Nadelforsten, geringer Grünlandanteil<br />
Großes Moor<br />
Torfabbau mit Ersatzbiotop Birkenwälder<br />
Anmerkung: Für den Landkreis Osnabrück und den Kreis Minden-Lübbecke liegen keine Beschreibungen der Landschaftseinheiten vor.<br />
Eine Abgrenzung der Landschaftseinheiten ist in Anhang - Abbildung 2zu finden.<br />
49 KoRiS | PU
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