Geschäftsbericht 2014

FLUGHAFEN BETRIEB
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FLUGHAFEN
BETRIEB
ERWEITERUNG
SICHERHEITSKONTROLLE
Die Anforderungen an die Sicherheitskontrollen
auf Flughäfen steigen stetig an. Durch den
immer komplexer werdenden Kontrollprozess,
der von den Sicherheitskontrollorganen abgearbeitet
werden muss, sinkt die Passagier-Durchsatzrate
an den Kontrollstellen. Die Sicherheitskontrolle
pro Passagier nimmt also immer mehr
Zeit in Anspruch.
Um die Qualität für die Benützer des amadeus
terminal 2 zu erhöhen, wurden zwei ausreichend
dimensionierte Sicherheitskontrollanlagen
neu errichtet. Damit wurden die Wartezeiten vor
der Sicherheitskontrolle wesentlich minimiert
und somit die Kundenzufriedenheit weiter erhöht.
Die neue Sicherheitskontrollstelle wurde
erstmalig zu den Verkehrsspitzen in der Wintersaison
eröffnet.
FLUGHAFEN BETRIEB
Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes
von Luftfahrzeugen mit einer Spannweite
zwischen 65 und 80 m wie z. B. A380-800 oder
die B747-8 (Code-F-LFZ) wurde ein Verfahren
für den Betrieb von Code-F-Luftfahrzeugen
erarbeitet. Diese derzeit größten Luftfahrzeuge
werden nur in Einzelfällen wie etwa bei einem
Staatsbesuch oder auch bei Ausweichlandungen
am Salzburg Airport landen, aber es
werden sämtliche Erfordernisse, welche das
Verkehrsministerium in einer eigenen Verfahrensanweisung
hierzu erstellt hat, erfüllt.
Im Zuge eines Safety-Assessments wurden
vom Flugplatzhalter gemeinsam mit Piloten und
der Austro Control sämtliche relevanten Verfahren
wie Landung und Zurollen zum Vorfeld,
Flugzeug-Abstellung und -Abfertigung bis hin zu
Winterdienst und Feuerwehrdienst geprüft und –
wo erforderlich – angepasst.