Geschäftsbericht 2014
Geschäftsbericht der Salzburger Flughafen GmbH 2014
Geschäftsbericht der Salzburger Flughafen GmbH 2014
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TECHNIK<br />
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TECHNIK<br />
TECHNIK<br />
Unterführung Innsbrucker Bundesstraße<br />
Nach 55 Jahren Nutzungsdauer und umfangreicher<br />
Voruntersuchungen über den Zustand<br />
des Unterführungsbauwerkes war der Zeitpunkt<br />
für eine Generalsanierung gekommen. Der<br />
letztlich vorgefundene bauliche Zustand erwies<br />
sich noch schlechter als erwartet. Dank intensivem<br />
Arbeitseinsatz von 80 h / Woche konnte<br />
der stadteinwärts führende Tunnel nach 6 ½<br />
Monaten Bauzeit Ende Oktober <strong>2014</strong> wieder in<br />
Betrieb genommen werden.<br />
Die Sanierung der 2. Tunnelröhre wird von April<br />
bis Oktober 2015 erfolgen. Bereits gewonnene<br />
Erkenntnisse werden dann die Durchführung<br />
voraussichtlich erleichtern.<br />
Berge ergänzen das erweiterte Angebot. Der<br />
„Coffeeshop“ im Erdgeschoss erhielt einen<br />
neuen Schankbereich, der Sitzbereich wurde<br />
großzügig erweitert.<br />
Sanierungsarbeiten in 2 Phasen erfolgen. Die<br />
erste Phase wurde von Mitte April bis Mitte Juli<br />
<strong>2014</strong> durchgeführt, der zweite Teil wird 2015<br />
realisiert.<br />
Umbau Gastronomie<br />
Mit der Neugestaltung des Selbstbedienungsteiles<br />
„Marktrestaurant“ und der „Brasserie<br />
Jedermann“ im 1. Obergeschoss des Terminals<br />
1 wurde das bereits 2013 begonnene,<br />
neue Gastronomiekonzept erfolgreich umgesetzt.<br />
Zwei flexibel nutzbare Seminarräume<br />
mit Blick zum Vorfeld und auf die umliegenden<br />
Rollwegsanierung<br />
Die am häufigsten benutzten Rollwege „L“, „E“<br />
und „F“ mussten nach 25-jähriger Nutzungsdauer<br />
und zahlreichen kleineren Teilsanierungen<br />
ebenfalls einer Generalsanierung unterzogen<br />
werden. Da dies nur im Zuge einer Totalsperre<br />
geschehen kann und daher in verkehrsschwachen<br />
Zeiten stattfinden muss, werden die<br />
Lärmintensive Arbeiten wie das Abfräsen<br />
des schadhaften Asphaltbelages wurden im<br />
Interesse der Anrainer überwiegend tagsüber<br />
durchgeführt. Im Nahbereich der Piste konnten<br />
die Arbeiten jedoch nur außerhalb der Betriebszeit<br />
erfolgen.<br />
Die neue, 4 cm starke Deckschicht wurde letztlich<br />
in einem durchgehenden Arbeitsgang von<br />
18 Stunden aufgebracht. Dabei wurden etwa<br />
3.000 t Asphalt auf eine Fläche von 40.000 m²<br />
mittels 8 Fertigern über die gesamte Rollwegbreite<br />
verwendet. Ein „Ballett“ von 14 Straßenwalzen<br />
sorgte für die erforderliche Verdichtung.