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BUGA-Beet der Stadt Dömitz - Amt Dömitz-Malliß

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06. Jahrgang Freitag, den 07. August 2009 Nr. 08<br />

<strong>Amt</strong>s-<br />

KURIER<br />

<strong>Amt</strong>liches Bekanntmachungs- und Informationsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> mit den Gemeinden<br />

Grebs-Niendorf, Karenz, Malk Göhren, <strong>Malliß</strong>, Neu Kaliß, Vielank und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dömitz</strong>.<br />

<strong>BUGA</strong>-<strong>Beet</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dömitz</strong>


2 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Telefonverzeichnis<br />

<strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />

Goethestraße 21, 19303 <strong>Dömitz</strong><br />

zentrale Einwahl: 038758/316-0<br />

Fax: 038758/316-55<br />

Fax Bauamt: 038758/ 316-56<br />

E-Mail: mail@amtdoemitz-malliss.de<br />

Web: www.amtdoemitz-malliss.de<br />

Frau Weber Leitende Verwaltungsbeamtin 316-30 weber@amtdoemitz-malliss.de<br />

Frau Hinz Sekretariat 316-31<br />

Frau Schult<br />

malliss.de<br />

Leiterin Hauptamt 316-40 annerose.schult@amtdoemitz-<br />

Frau Dahl Versicherungen, Kultur, Wahlen 316-44<br />

Frau Niemann Jugendfragen 316-46<br />

Frau Pilat Personalamt 316-43<br />

Frau Bielke Schulen, Museen, Bibliotheken, Kita 316-45<br />

Frau Gundske Leiterin Kämmerei 316-25 gundske@amtdoemitz-malliss.de<br />

Frau Scheper Steuern 316-21<br />

Frau Johnke Steuern 316-53<br />

Frau Görs Kasse 316-52<br />

Frau Geufke Kasse 316-22<br />

Frau Hogh-Predatsch Kasse 316-26<br />

Herr Pflügel Außendienstvollstreckung 316-23<br />

Frau Paulini Kosten- und Leistungsrechnung 316-28<br />

Frau Harnack Liegenschaften 316-28<br />

Herr Morawetz Anlagenbuchhaltung 316-32<br />

Herr Schult Leiter Ordnungsamt 316-34 ronny.schult@amtdoemitz-malliss.de<br />

Frau Ankert Kooperatives Bürgerbüro 316-13<br />

Frau Wilke Kooperatives Bürgerbüro 316-14<br />

Frau Giencke Kooperatives Bürgerbüro 316-15<br />

Frau Hoedt Standesamt 316-24<br />

Herr Weyer Allg. Ordnungsamt/Gewerbe 316-27<br />

Herr Schulz Fischerei/Feuerwehr/Jagd 316-16<br />

Frau Ehbrecht Leiterin Bauamt 316-60 ehbrecht@amtdoemitz-malliss.de<br />

Herr Bade Baudurchführung 316-61<br />

Herr Frenz Baudurchführung 316-62<br />

Frau Tripschu Beitragserhebung, Bauantragsverfahren 316-64<br />

Herr Graaf Baumschutz, Friedhofsverwaltung 316-63<br />

Frau Didrich Baumschutz, Friedhofsverwaltung 316-66<br />

Frau Naumann Gebäudemanagement 316-65<br />

Das Bauamt des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> befindet sich in 19303 <strong>Dömitz</strong>, Slüterplatz 6.


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 3<br />

Sprechzeiten <strong>der</strong> Bürgermeister<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />

Gemeinde/ Bürgermeister/ Tag/Uhrzeit/Ort<br />

<strong>Stadt</strong> Telefon<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Dömitz</strong> Frau Vollbrecht dienstags<br />

038758/22112 von 15.00 - 17.30 Uhr<br />

im Rathaus<br />

Ortsteil Frau Vollbrecht Nach telefonischer<br />

Rüterberg Vereinbarung unter<br />

Ortsteil Heidhof 038758/316-0 o<strong>der</strong><br />

Ortsteil Polz 038758/22435<br />

Gemeinde Frau Drewes 1. und 3. Donnerstag<br />

Vielank 038759/20221 im Monat von<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

im Gemeindebüro<br />

Ortsteil Frau Drewes 2. Donnerstag im<br />

Woosmer Monat von<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Ortsteil Frau Drewes 4. Donnerstag im<br />

Tewswoos Monat von<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Gemeinde Herr Thees dienstags<br />

Neu Kaliß 038758/35409 von 16.00 - 18.00 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Schule in Neu<br />

Kaliß, Schulstr. 29<br />

Gemeinde Frau Gäth dienstags<br />

<strong>Malliß</strong> 038750/20432 von 16.00 - 18.00 Uhr<br />

im Gemeindebüro in<br />

<strong>der</strong> FFw<br />

Gemeinde Herr Heike dienstags<br />

Malk Göhren 038755/20333 von 17.00 - 19.00 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Gemeinde Herr Schranck 1. und 3. Donnerstag<br />

Grebs- 038750/20325 im Monat<br />

Niendorf von 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Mehrzweckgebäude<br />

Niendorf a. d. R.<br />

038750/20091 nach Vereinbarung:<br />

Grebs<br />

Gemeinde Herr Pagung nach Vereinbarung<br />

Karenz 038750/20617<br />

Sprechzeiten<br />

<strong>Amt</strong>sverwaltung<br />

Dienstag von 09.00 - 12.00 Uhr<br />

von 13.00 - 17.30 Uhr<br />

Donnerstag von 09.00 - 12.00 Uhr<br />

von 13.00 - 15.30 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />

Kooperatives Bürgerbüro<br />

Montag von 09.00 - 12.00 Uhr<br />

von 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Dienstag von 09.00 - 12.00 Uhr<br />

von 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag von 09.00 - 12.00 Uhr<br />

von 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag von 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Polizeistation/Wasserschutzpolizei<br />

Polizeistation <strong>Dömitz</strong><br />

Polizeioberkommissar Herr Zeidler<br />

Hafenplatz 1 .............................................................Tel.: 038758/22045<br />

Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Wasserschutzpolizei<br />

Polizeioberkommissar Herr Hinz<br />

Hafenplatz 1 .............................................................Tel.: 038758/22164<br />

Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Bibliotheken<br />

<strong>Dömitz</strong><br />

Slüterplatz 6 .............................................................Tel.: 038758/22025<br />

Montag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 14.00 - 17.45 Uhr<br />

15.00 - 16.00 Uhr Lesestunde<br />

Donnerstag geschlossen<br />

Freitag<br />

<strong>Malliß</strong><br />

08.00 - 10.00 Uhr<br />

14.00 - 17.45 Uhr<br />

Ludwigsluster Straße 2 ............................................Tel.: 038750/20448<br />

Montag 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 13.30 - 18.00 Uhr<br />

(11.00 - 13.00 Uhr im Hort in <strong>Malliß</strong>)<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag geschlossen<br />

Freitag<br />

Schiedsstelle<br />

09.00 - 11.00 Uhr, 12.00 - 17.00 Uhr<br />

Frau Kristina Beutner<br />

Termine nach Absprache..........................................Tel.: 038759/20455<br />

Notrufnummern und Notdienste<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst..........................................................112<br />

Polizei................................................................................................110<br />

Krankentransporte ............................................................0385/5000217<br />

Integrierte Leitstelle Westmecklenburg ..............................0385/5000-0<br />

E-Mail ......................................................................ilwm@schwerin.de<br />

Sprechstunden <strong>der</strong> Polizei<br />

im <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />

Zu folgenden Zeiten sind die Beamten <strong>der</strong> Polizeistation <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />

erreichbar:<br />

dienstags 09.30 - 11.00 Uhr Marktplatz Neu Kaliß<br />

(mobile Wache)<br />

13.00 - 18.00 Uhr Polizeistation <strong>Dömitz</strong>,<br />

Hafenplatz 1<br />

donnerstags 09.00 - 12.00 Uhr Polizeistation <strong>Dömitz</strong>,<br />

Hafenplatz 1<br />

14.00 - 16.00 Uhr PP vor dem <strong>Amt</strong>scafé in<br />

<strong>Malliß</strong> (mobile Wache)<br />

Rufbus <strong>Dömitz</strong>-Dannenberg<br />

Der Rufbus verkehrt nach telefonischer Voranmeldung, mindestens 45 Minuten<br />

vor <strong>der</strong> angegebenen Abfahrtszeit unter 05861/2048 (Fa. Christ).<br />

<strong>Amt</strong>sKurier 2. Halbjahr 2009<br />

Redaktionsschluss Erscheinungstermin<br />

24. August 2009 4. September 2009<br />

21. September 2009 2. Oktober 2009<br />

26. Oktober 2009 6. November 2009<br />

23. November 2009 4. Dezember 2009<br />

14. Dezember 2009 8. Januar 2010<br />

Än<strong>der</strong>ungen im Redaktionsschluss bzw. im Erscheinen sind<br />

möglich. Beachten Sie bitte die entsprechenden Ankündigungen<br />

<strong>der</strong> jeweils aktuellen Ausgabe. Denken Sie rechtzeitig an<br />

Ihr Manuskript und senden dieses per E-Mail an:<br />

annerose.schult@amtdoemtiz-malliss.de.<br />

Bitte beachten Sie, dass Ihr Foto einen Hinweis auf die<br />

Quelle (den Fotograf) enthält.


4 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Dömitz</strong><br />

Frau Elfriede Schreiber am 07.08. zum 90. Geburtstag<br />

Herr Ernst Stephan am 07.08. zum 72. Geburtstag<br />

Herr Adolf Schrank am 08.08. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Schulenburg am 09.08. zum 81. Geburtstag<br />

Frau Sigrid Westendorf am 09.08. zum 83. Geburtstag<br />

Herr Hermann Schlen<strong>der</strong> am 12.08. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Bartels am 13.08. zum 73. Geburtstag<br />

Herr Günter Spiegel am 13.08. zum 70. Geburtstag<br />

Frau Ingeborg Kirst am 15.08. zum 78. Geburtstag<br />

Frau Helga Mietzner am 16.08. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Erika Sowade am 20.08. zum 90. Geburtstag<br />

Frau Christel Wegner am 21.08. zum 74. Geburtstag<br />

Herr Bernhard Siarkowski am 22.08. zum 70. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Schyrocki am 28.08. zum 80. Geburtstag<br />

Herr Günter Beinroth am 29.08. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Hilda Förstenberg am 29.08. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Annaliese Kirst am 29.08. zum 73. Geburtstag<br />

Herr Horst Trojahn am 29.08. zum 74. Geburtstag<br />

Frau Waltraud Hartkopf am 30.08. zum 79. Geburtstag<br />

Herr Herbert Swinke am 31.08. zum 84. Geburtstag<br />

Frau Gerda Göske am 01.09. zum 81. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Beyer am 02.09. zum 88. Geburtstag<br />

Frau Waltraut Meyer am 02.09. zum 72. Geburtstag<br />

Frau Hanna Gehrmann<br />

Ortsteil Groß Schmölen<br />

am 03.09. zum 75. Geburtstag<br />

Herr Josef Geisler<br />

Ortsteil Klein Schmölen<br />

am 23.08. zum 76. Geburtstag<br />

Herr Wilhelm Leist<br />

Ortsteil Heidhof<br />

am 03.09. zum 81. Geburtstag<br />

Frau Erna Sauck am 17.08. zum 83. Geburtstag<br />

Frau Brunhilde Lembke am 30.08. zum 80. Geburtstag<br />

Frau Emmi Lau<br />

Ortsteil Polz<br />

am 31.08. zum 82. Geburtstag<br />

Herr Theo Mundt am 07.08. zum 71. Geburtstag<br />

Herr Richard Sohst am 15.08. zum 74. Geburtstag<br />

Frau Lore Runow am 26.08. zum 76. Geburtstag<br />

Herr Erich Dahse am 28.08. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Erika Freitag<br />

Ortsteil Rüterberg<br />

am 03.09. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Ingrid Martens am 18.08. zum 73. Geburtstag<br />

Frau Wilma Alfert am 01.09. zum 87. Geburtstag<br />

Gemeinde Grebs-Niendorf<br />

Ortsteil Grebs<br />

Frau Anne-Liese Pietzyk am 31.08. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Waltraut Grämer<br />

Ortsteil Menkendorf<br />

am 02.09. zum 72. Geburtstag<br />

Frau Erna Will am 22.08. zum 89. Geburtstag<br />

Gemeinde Karenz<br />

Frau Waltraud Schwemm am 19.08. zum 78. Geburtstag<br />

Gemeinde Malk Göhren<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag und weiterhin alles Gute übermitteln<br />

die Bürgermeister <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und <strong>der</strong> Gemeinden mit ihren Vertretungen<br />

Herr Hans-Ulrich Schrö<strong>der</strong><br />

Ortsteil Neu Göhren<br />

am 28.08. zum 77. Geburtstag<br />

Frau Hedwig Krogmann am 13.08. zum 81. Geburtstag<br />

Herr Herbert Buß am 30.08. zum 80. Geburtstag<br />

Frau Lisa Walter am 03.09. zum 80. Geburtstag<br />

Gemeinde <strong>Malliß</strong><br />

Frau Ilse Turczer am 10.08. zum 73. Geburtstag<br />

Herr Horst Wiedner am 17.08. zum 70. Geburtstag<br />

Herr Heinz Vollrath am 18.08. zum 81. Geburtstag<br />

Herr Karl-Heinz Erpel am 25.08. zum 71. Geburtstag<br />

Herr Horst Riebe am 27.08. zum 75. Geburtstag<br />

Herr Hans-Dietrich Zühlke am 02.09. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Lydia Horn am 03.09. zum 79. Geburtstag<br />

Gemeinde Neu Kaliß<br />

Frau Anni Geßner am 07.08. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Christel Schuldt am 08.08. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Charlotte Rathsack am 11.08. zum 81. Geburtstag<br />

Frau Erika Kühne am 20.08. zum 74. Geburtstag<br />

Frau Ingeborg Wieck am 20.08. zum 78. Geburtstag<br />

Herr Harry Schwanck am 23.08. zum 74. Geburtstag<br />

Herr Arnold Krohn am 25.08. zum 76. Geburtstag<br />

Frau Ursula Fuhrmann am 27.08. zum 72. Geburtstag<br />

Frau Maria Gebert<br />

Ortsteil Heiddorf<br />

am 01.09. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Erika Bade am 07.08. zum 77. Geburtstag<br />

Herr Reinhard Höfig am 07.08. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Ursula Zeller am 08.08. zum 73. Geburtstag<br />

Herr Erwin Schäfer am 25.08. zum 70. Geburtstag<br />

Herr Günther Wanzenberg am 26.08. zum 77. Geburtstag<br />

Herr Horst Dräger am 30.08. zum 74. Geburtstag<br />

Frau Ilse Hennings<br />

Ortsteil Kaliß<br />

am 01.09. zum 88. Geburtstag<br />

Herr Herbert Glan<strong>der</strong> am 07.08. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Inge Wenzel am 12.08. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Brunhilde Hofmann am 18.08. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Erna Stock<br />

Ortsteil Raddenfort<br />

am 01.09. zum 81. Geburtstag<br />

Frau Ilse Schirrmeier am 18.08. zum 86. Geburtstag<br />

Gemeinde Vielank<br />

Frau Inge Hinz am 28.08. zum 70. Geburtstag<br />

Frau Margit Scholz am 31.08. zum 80. Geburtstag<br />

Frau Elli Günther<br />

Ortsteil Alt Jabel<br />

am 01.09. zum 88. Geburtstag<br />

Frau Gerlinde Haak am 18.08. zum 70. Geburtstag<br />

Herr Werner Meyer<br />

Ortsteil Neu Jabel<br />

am 28.08. zum 74. Geburtstag<br />

Frau Ingrid Albrecht<br />

Ortsteil Laupin<br />

am 30.08. zum 72. Geburtstag<br />

Frau Gerda Jahnke<br />

Ortsteil Hohen Woos<br />

am 31.08. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Maria Ben<strong>der</strong><br />

Ortsteil Tewswoos<br />

am 24.08. zum 87. Geburtstag<br />

Frau Regina Glockzin am 14.08. zum 71. Geburtstag<br />

Herr Otto Brandt<br />

Ortsteil Woosmer<br />

am 28.08. zum 72. Geburtstag<br />

Herr Franz Beckmann am 21.08. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Renate Frenz am 23.08. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Waltraut Scheil am 27.08. zum 81. Geburtstag<br />

Frau Lieselotte Gebert am 30.08. zum 88. Geburtstag


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 5<br />

Nachruf<br />

Das Leben ist eine ernste Aufgabe, zu <strong>der</strong>en Lösung<br />

uns nur wenige Jahre zur Verfügung stehen. (Th. Morus)<br />

Wir trauern um den ehemaligen <strong>Amt</strong>svorsteher des <strong>Amt</strong>es<br />

<strong>Malliß</strong> und Gemeindevertreter <strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß<br />

Herrn Gerd-Peter Koch<br />

<strong>der</strong> am 23.07.2009 im Alter von 61 Jahren verstarb.<br />

Der Verstorbene hat von 1999 bis 2004 als Gemeindevertreter<br />

und <strong>Amt</strong>svorsteher gewirkt. Herr Gerd-Peter Koch hat seine ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten mit großem, fundiertem Engagement<br />

wahrgenommen und sich in herausragen<strong>der</strong> Art und Weise für<br />

die Belange <strong>der</strong> Bürger des <strong>Amt</strong>es <strong>Malliß</strong> und <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Neu Kaliß eingesetzt.<br />

Wir werden ihn als einen freundlichen, hilfsbereiten Menschen<br />

in Erinnerung behalten, <strong>der</strong> sich bis zuletzt <strong>der</strong> Kommunalpolitik<br />

verbunden und verpflichtet fühlte.<br />

Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.<br />

Sein Wirken wird uns unvergessen bleiben und sein Andenken<br />

werden wir bewahren.<br />

Vollbrecht Thees Weber<br />

<strong>Amt</strong>svorsteher Bürgermeister Leitende Verwaltungs-<br />

<strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>- Gemeinde beamtin<br />

<strong>Malliß</strong> Neu Kaliß <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />

<strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />

Wahlhelfer gesucht<br />

Am 27. September 2009 findet die Wahl zum 17. Deutschen<br />

Bundestag statt.<br />

Für die Vorbereitung und Durchführung <strong>der</strong> Wahl ist die Gemeindebehörde<br />

auf die Unterstützung einer großen Anzahl von<br />

ehrenamtlichen Helfern angewiesen. Wir hoffen auf viele Freiwillige<br />

zur Mitarbeit. Insbeson<strong>der</strong>e sind die im Wahlgebiet vertretenen<br />

Parteien aufgefor<strong>der</strong>t, Vorschläge für die Besetzung <strong>der</strong><br />

Wahlvorstände zu unterbreiten.<br />

Falls wir Ihr Interesse an <strong>der</strong> Mitarbeit geweckt haben, wenden<br />

Sie sich bitte an die <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>, Goethestraße<br />

21 in 19303 <strong>Dömitz</strong> o<strong>der</strong> per Fax an die Nummer<br />

038758/31655. Sie können sich aber auch unter <strong>der</strong><br />

E-Mail: dahl@amtdoemitz-malliss.de an uns wenden.<br />

Telefonische Auskunft können Interessenten unter <strong>der</strong><br />

Telefonnummer 038758/31644 bei Frau Dahl erhalten.<br />

Am 19.08.2008 begeht Frau Olga Jeewe in Vielank ihren<br />

102. Geburtstag.<br />

Zu diesem seltenen Jubiläum gratulieren<br />

<strong>der</strong> <strong>Amt</strong>svorsteher, die Bürgermeister und die Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />

auf das Herzlichste und wünschen <strong>der</strong> Jubilarin alles erdenklich Gute!<br />

Informationen/Aktuelles<br />

Straßensperrungen<br />

zum „Treffen am Reuterstein“<br />

Aus Anlass des Reutersteintreffens am Sonntag, dem 06. September<br />

2009, ist die Kreisstraße 45 zwischen Kaliß und Neu Göhren in <strong>der</strong><br />

Zeit von 08.00 Uhr bis 15.00 Uhr gesperrt. Eine Umleitung erfolgt<br />

über die Bundesstraße 191 - Kaliß, Heiddorf, Malk Göhren und Göhren.<br />

Eine entsprechende Umleitungsbeschil<strong>der</strong>ung wird aufgestellt.<br />

Schulpraktikum Bauamt<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> 10. Klasse hat sich die Schülerin des Gymnasialen<br />

Zentrums <strong>Dömitz</strong> Julia Reinhardt aus Raddenfort für ein Schulpraktikum<br />

im <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> beworben.<br />

Zwei Wochen war sie im Bauamt eingesetzt.<br />

Zu ihren Arbeiten gehörten Tätigkeiten im Bereich <strong>der</strong> Friedhofsverwaltung,<br />

<strong>der</strong> Bauverwaltung und <strong>der</strong> Baumpflege wie zum Beispiel<br />

Anschreiben aufzusetzen.<br />

Erfassen von Stromverbrauchen in Einrichtungen <strong>der</strong> Kommunen,<br />

Teilnahme an Außenterminen auf Friedhöfen und <strong>der</strong> Baumkontrolle,<br />

Bearbeiten von Rechnungen, Teilnahme an einer Submission.<br />

Im Ergebnis hat Julia Reinhardt für sich eine positive Erfahrung aus<br />

diesem Praktikum mitgenommen. Die Tätigkeit hat ihr Freude gemacht.<br />

Sie konnte einen Eindruck gewinnen vom Arbeitsumfeld in <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Verwaltung, welches sehr abwechslungsreich sein kann.<br />

Dieses Praktikum war eine gute Unterstützung für die weitere Berufsfindung.<br />

Pia Ehbrecht<br />

Leiterin Bauamt


6 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Abfuhr <strong>der</strong> gelben Wertstoffsäcke<br />

<strong>Dömitz</strong>, Groß Schmölen, Heidhof,<br />

Kaliß, Klein Schmölen, Neu Kaliß,<br />

Polz, Rüterberg, 10.08.09, 24.08.09<br />

Alt Jabel, Hohen Woos, Laupin,<br />

Neu Jabel, Schlonsberge, Tewswoos,<br />

Woosmer, Woosmerhof 11.08.09, 25.08.09<br />

Vielank 12.08.09, 26.08.09<br />

Bockup, Conow, Grebs, Heiddorf,<br />

Karenz, Liepe, Malk Göhren, <strong>Malliß</strong>,<br />

<strong>Malliß</strong>-Kammerun, Menkendorf,<br />

Neu Göhren, Niendorf, Probst Woos,<br />

Raddenfort, Schlesin/Schlesin Hof 18.08.09, 01.09.09<br />

<strong>Malliß</strong> Schleuse 18.08.09<br />

Unerlaubte Ablagerung<br />

von Laub und Grasschnitt in Neu Kaliß<br />

In <strong>der</strong> letzten Zeit musste festgestellt werden, dass beim Reitplatz in<br />

Heiddorf (Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-Straße) Ablagerungen von Laub und<br />

Grasschnitt vorgenommen wurden. Dieser ehemalige Sammelplatz ist<br />

bereits vor einiger Zeit offiziell geschlossen worden. Deshalb sind die<br />

Ablagerungen nicht zulässig und stellen Ordnungswidrigkeiten dar.<br />

Bitte bringen Sie Ihr Laub und Ihren Grasschnitt zu den zentralen<br />

Sammelplätzen<br />

• beim ehemaligen LTA in Neu Kaliß (Alter Postweg) o<strong>der</strong><br />

• beim Tennisplatz im Ortsteil Heiddorf (Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-<br />

Straße).<br />

Diese Sammelplätze sind wöchentlich jeweils am Freitag von 12.00 Uhr<br />

bis 18.00 Uhr und am Samstag von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Es können hier nur Laub bzw. Grasschnitt abgegeben werden. An<strong>der</strong>sartige<br />

Abfälle werden nicht angenommen! Außerdem ist die Ablagerung<br />

außerhalb <strong>der</strong> angegebenen Öffnungszeiten nicht gestattet!<br />

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, das Laub,<br />

Grünschnitt und auch Gartenabfälle innerhalb des <strong>Amt</strong>sbereiches auch<br />

bei folgenden Annahmestellen abgeliefert werden können:<br />

• Baumschule Indorf, Heiddorfer Chaussee 1 A, <strong>Dömitz</strong> in Richtung<br />

Ortsteil Heidhof (von Montag bis Freitag jeweils 09.00 Uhr bis<br />

17.00 Uhr, Samstag 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr)<br />

• Wertstoffhof <strong>Malliß</strong>, Ludwigsluster Straße 15, <strong>Malliß</strong> (jeden Samstag<br />

in den geraden Kalen<strong>der</strong>wochen des Jahres von 08.00 Uhr bis<br />

12.00 Uhr).<br />

Informationen zu weiteren Grünschnittannahmestellen können dem aktuellen<br />

Abfallratgeber des Landkreises Ludwigslust entnommen o<strong>der</strong><br />

telefonisch unter <strong>der</strong> Rufnummer 03874/624-2799 beim Fachdienst<br />

Abfallwirtschaft des Landkreises Ludwigslust erfragt werden.<br />

Wertstoffhof <strong>Malliß</strong><br />

Der Wertstoffhof in <strong>Malliß</strong> ist immer am Sonnabend in den geraden<br />

Kalen<strong>der</strong>wochen des Jahres in <strong>der</strong> Zeit von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Im August 2009 können Sie Ihre Abfälle am<br />

• 09.08.2009 (32. Kalen<strong>der</strong>woche),<br />

• 23.08.2009 (34. Kalen<strong>der</strong>woche)<br />

und im September 2009 am<br />

• 06.09.2009 (36. Kalen<strong>der</strong>woche) sowie<br />

• 20.09.2009 (38. Kalen<strong>der</strong>woche)<br />

im Wertstoffhof abliefern.<br />

Bitte beachten Sie, dass reiner Bauschutt nur Ziegelbruch, Betonbruch,<br />

Dachpfannen, Keramik, Fliesen und Tonrohre enthalten darf. Beimischungen<br />

von Gasbeton, Ytong, Sauerkrautplatten, Holz, Plastik, Rigips,<br />

Fermazell usw. führen dazu, dass <strong>der</strong> Bauschutt als verunreinigt<br />

gilt und durch die Gemeinde als Baumischabfall bzw. Restmüll - also<br />

mit höheren Kosten verbunden - entsorgt werden muss.<br />

Ihr Ordnungsamt<br />

CENT und EURO<br />

SAMMLUNG für den Trommler von <strong>der</strong> Festung <strong>Dömitz</strong><br />

Manch einem Leser ist die Sage vom Trommler <strong>der</strong> Festung <strong>Dömitz</strong><br />

bekannt. Aber lei<strong>der</strong> nicht mehr so bekannt, wie noch bei unseren Altvor<strong>der</strong>en.<br />

Die Mecklenburgische Sagen- und Märchenstraße ist dazu<br />

da, dass solche Geschichten nicht in Vergessenheit geraten und Kulturgut<br />

auch aus diesem Bereich erhalten bleibt. Unsere <strong>Stadt</strong> ist Mitglied<br />

in dieser Vereinigung. So entstanden ganz verschiedene Märchen- und<br />

Sagenfiguren aus ausgesuchten Eichenstämmen bei einem Holzskulpturenwettbewerb<br />

in Dobbertin am 1. und 2. Mai diesen Jahres. Der<br />

NDR berichtete dazu ausführlich. Jetzt stehen die lebensgroßen Figuren<br />

den mit ihrer Geschichte verbundenen Orten zur Verfügung. Ganz<br />

ohne Euros sind diese Kunstwerke jedoch nicht zu haben.<br />

Da uns in <strong>Dömitz</strong> kein Etat dazu zur Verfügung steht,<br />

bitten wir:<br />

möglichst viele Sagen- und Märchenfreunde, Kunstfreunde, Freunde<br />

unserer <strong>Stadt</strong> und natürlich auch unsere Bürger, uns mit CENT o<strong>der</strong><br />

auch EURO zu unterstützen, unsere Sagenfigur hier für <strong>Dömitz</strong> als Eigentum<br />

übernehmen zu können.<br />

Wir benötigen 700 €.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Dömitz</strong>-Information besteht die Möglichkeit, sich an <strong>der</strong> Sammlung<br />

zu beteiligen<br />

Ein geeigneter möglichst gut zugänglicher Platz für den lebensgroßen<br />

Trommler wird noch bedacht, denn wir wollen daran dann auch alle<br />

Freude haben.<br />

Die Sammlung ist genehmigt, beginnt ab sofort und sollte noch in diesem<br />

Jahr möglichst abgeschlossen werden.<br />

<strong>Dömitz</strong>-Information im Auftrag <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dömitz</strong><br />

Der Trommler von <strong>der</strong> Festung <strong>Dömitz</strong><br />

Aus <strong>der</strong> Zeit des 12. Jahrhun<strong>der</strong>ts <strong>der</strong> Geschichte <strong>Dömitz</strong> wurde mit<br />

dem Bau vom „Festen Haus <strong>Dömitz</strong>“ auch ein geheimnisvoller Tunnel<br />

unter <strong>der</strong> Elbe bekannt.<br />

Die Grafen von <strong>Dömitz</strong> „comes de domeles“ hielten das Wissen um diesen<br />

Tunnel aus Angst vor Überfällen geheim. So konnten sie unbemerkt<br />

und trockenen Fußes von <strong>der</strong> Burg <strong>Dömitz</strong> ans an<strong>der</strong>e Elbufer gelangen.<br />

Der Tunnel geriet mit dem<br />

Ableben <strong>der</strong> Grafen in Vergessenheit.<br />

Erst in den Jahren um<br />

1720 kamen die Erzählungen<br />

um den geheimnisvollen Tunnel<br />

durch den ängstlichen Herzog<br />

namens Karl Leopold ins<br />

Gerede.<br />

Dieser schickte einen auf <strong>der</strong><br />

Wache eingeschlafenen Soldaten<br />

zur Strafe in den Tunnel.<br />

Der Soldat musste bei <strong>der</strong> Erkundung<br />

des Tunnelganges eine<br />

Trommel schlagen, damit<br />

die am Eingang Wartenden sich<br />

über den Verlauf des Tunnels<br />

orientieren konnten.<br />

Nach einiger Zeit waren keine<br />

Trommelschläge mehr zu vernehmen<br />

und es wurde immer<br />

stiller. Der Soldat kehrte nicht zurück. Von nun an betrat niemand mehr<br />

den Tunnel und <strong>der</strong> Eingang wurde wie<strong>der</strong> vergessen.<br />

Nur um Mitternacht bei Vollmond hört man entfernt Trommelschläge,<br />

die uns in eine geheimnisvolle Welt unter die Elbe locken wollen.<br />

Sagen- und Märchenstraße Mecklenburg-Vorpommern


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 7<br />

Neue Gemeindevertretung<br />

Grebs-Niendorf im <strong>Amt</strong><br />

Am 16. Juni trafen sich die neu gewählten Vertreter <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Grebs-Niendorf zu ihrer konstituierenden Sitzung im Mehrzweckgebäude<br />

Grebs. Joachim Tiede aus Menkendorf eröffnete als ältestes<br />

Mitglied <strong>der</strong> Gemeindevertretung die Sitzung. Die Gemeindevertreter<br />

hatten zunächst über die Gültigkeit <strong>der</strong> Wahl zu befinden. Frau Weber,<br />

LVB und Gemeindewahlleiter des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>, die als Gast<br />

an dieser Sitzung teilnahm, erklärte, dass es keine Einsprüche o<strong>der</strong> Bedenken<br />

gegen das Wahlergebnis gebe. Und so bestätigten die Gemeindevertreter<br />

einstimmig die Gültigkeit <strong>der</strong> Wahlen 2009.<br />

Nach diesem formellen Akt ernannte Joachim Tiede Herrn Detlef<br />

Schranck aus Grebs zum Bürgermeister, überreichte ihm die Ernennungsurkunde<br />

zum Ehrenbeamten und nahm ihm den Diensteid ab.<br />

Bürgermeister Schranck bedankte sich bei den Wählerinnen und Wählern<br />

<strong>der</strong> Gemeinde für das gezeigte Vertrauen. „Wir werden den begonnenen<br />

Weg fortsetzen und wollen unseren Einwohnern nun sichtbare<br />

Ergebnisse unserer Arbeit vorlegen“, so <strong>der</strong> Bürgermeister.<br />

Dass <strong>der</strong> Weg bisher sehr steinig war, bestätigte auch Joachim Tiede in<br />

seiner Eröffnungsrede. Beide bekräftigten, dass man sich mit dem <strong>Amt</strong><br />

eine enge Zusammenarbeit wünsche, um die Beschlüsse <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />

in die Tat umzusetzen.<br />

Der Tagesordnung folgend wurden die gewählten Gemeindevertreter<br />

zur gewissenhaften Erfüllung ihres <strong>Amt</strong>es verpflichtet. Anschließend<br />

wählte die Gemeindevertretung die beiden Stellvertreter des Bürgermeisters.<br />

Erster Stellvertreter wurde Herr Joachim Tiede und zweiter<br />

Stellvertreter Herr Rainer Ehbrecht aus Schlesin.<br />

Dem Wunsch <strong>der</strong> alten Gemeindevertretung folgend beschlossen die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Gemeindevertretung auch die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hauptsatzung.<br />

Foto: <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />

In dieser Wahlperiode wird es einen Hauptausschuss geben, dem neben<br />

dem Bürgermeister Herr Joachim Tiede Herr Rainer Ehbrecht und Herr<br />

Hans-Werner Mau angehören.<br />

Ebenfalls wurde beschlossen, die Arbeit des Gemeindeentwicklungsausschusses<br />

fortzusetzen. Zukünftig werden die Sitzungen dieses<br />

Ausschusses öffentlich stattfinden. Damit setzt die Gemeinde auch ein<br />

sichtbares Zeichen für die erwünschte, aktive Teilnahme <strong>der</strong> Einwohner.<br />

In den Gemeindeentwicklungsausschuss wurden als ständige Mitglie<strong>der</strong><br />

gewählt: Frau Bärbel Jäger, Frau Daniela Eisenführ, Herr Birger Grevsmühl,<br />

Herr Andreas Wilk und zusätzlich als sachkundige Bürger Frau<br />

Dr. Andrea Spaethe, Herr Alexan<strong>der</strong> Kreuzig und Herr Maik Schranck.<br />

Die Sitzungen <strong>der</strong> Gemeindevertretung Grebs-Niendorf finden in <strong>der</strong><br />

Regel und nach öffentlicher Bekanntmachung jeweils am zweiten<br />

Donnerstag im Monat statt. Sprechtage des Bürgermeisters jeden ersten<br />

und dritten Donnerstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr im Büro<br />

des Bürgermeisters im Mehrzweckgebäude Niendorf an <strong>der</strong> Rögnitz.<br />

Detlef Schranck<br />

Bürgermeister<br />

Gemeinde <strong>Malliß</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

über <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />

Werte Einwohner von Bockup<br />

Am 27. September 2009 steht die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag<br />

vor <strong>der</strong> Tür. Sie sind erneut zur Wahl aufgerufen.<br />

Die Gemeindewahlbehörde des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> wird das<br />

Wahllokal in Bockup auf Grund <strong>der</strong> zu niedrigen Anzahl an<br />

Wahlberechtigten und des dadurch nicht mehr gesicherten Wahlgeheimnisses<br />

von <strong>Amt</strong>s wegen schließen. Das neue Wahllokal<br />

für Sie befindet sich ab dieser Wahl in <strong>der</strong> Feuerwehr in <strong>Malliß</strong>.<br />

Ich möchte Sie mit diesem Schreiben bitten und auffor<strong>der</strong>n, Ihre<br />

Chance zur demokratischen Mitwirkung durch die Teilnahme an<br />

<strong>der</strong> Wahl zu nutzen.<br />

Zur besseren Erreichbarkeit des Wahllokales haben wir für Sie<br />

einen Bus-Shuttle eingerichtet, <strong>der</strong> Sie einmal vormittags und<br />

einmal nachmittags von Bockup nach <strong>Malliß</strong> ins Wahllokal fährt<br />

und auch wie<strong>der</strong> zurück.<br />

Ich möchte Sie herzlich bitten, sich hierzu bei Bedarf an mich<br />

o<strong>der</strong> das <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> zu wenden.<br />

Beteiligen Sie sich aktiv an den Wahlen und nehmen Sie Ihr<br />

Wahlrecht wahr.<br />

Freundliche Grüße<br />

Ihre Bürgermeisterin<br />

Brigitte Gäth<br />

Postkarten von Neu Kaliß<br />

Mit seiner Kamera hat <strong>der</strong> Heiddorfer Jürgen Warnke interessante Motive<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß festgehalten. So zeigt sich die Kirschblüte<br />

in Kaliß neben dem Storchennest und <strong>der</strong> Hauskoppel ebenso imposant<br />

wie <strong>der</strong> Marktplatz o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bausch-Park.<br />

Erhältlich sind die Postkarten in <strong>der</strong> Quelle-Agentur, bei den Bäckern<br />

Görlitz und Sackel, im Köp In, Charlies Shop und <strong>der</strong> Kranich-Apotheke.<br />

Schicken Sie Ihre Grüße künftig an Freunde, Verwandte und Bekannte<br />

mit den Motiven <strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß!<br />

Ebenfalls als Postkarte erhältlich ist <strong>der</strong> Reuterstein in <strong>der</strong> Kalißer Heide<br />

zwischen Kaliß und Neu Göhren (as).<br />

Jürgen Warnke


8 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Buchtipp <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Dömitz</strong><br />

„Das Leben <strong>der</strong> An<strong>der</strong>en“<br />

von Florian Henckel von Donnersmarck<br />

In regelmäßigen Abständen stellt Diplombibliothekarin Maika Friemann-Jennert<br />

Ihnen im <strong>Amt</strong>skurier Bücher vor, die Sie aus dem Bestand<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Dömitz</strong> für vier Wochen entleihen können.<br />

Ein bitteres Kapitel <strong>der</strong> DDR-Zeit wird mit diesem Filmbuch und dieser<br />

DVD wie<strong>der</strong> lebendig. Mitte <strong>der</strong> 80er Jahre bricht die Staatsmacht<br />

in den Alltag des Vorzeigepaares <strong>der</strong> Ostdeutschen Kulturszene ein.<br />

Der Dramatiker Georg Dreyman und seine Freundin, die später auf tragische<br />

Weise zu Tode kommt, werden von <strong>der</strong> Staatssicherheit überwacht.<br />

Der damit beauftragte Verhörspezialist HGW XX/7, Gerd Wiesler<br />

(Ulrich Mühe) nimmt unsichtbar am Leben <strong>der</strong> Beiden teil und wird<br />

damit mehr und mehr in ihren Bann gezogen.<br />

Jahre später wird Dreyman im Lesesaal <strong>der</strong> Gauckbehörde sitzen und<br />

Menschen dabei beobachten, wie sie ihre Akten lesen. Vor ihm selbst<br />

liegen an<strong>der</strong>thalb Meter Akten, Operativvorgang „Lazlo“. Der Schlag<br />

sitzt tief, sein Freund, <strong>der</strong> Kulturminister, ließ ihn höchstpersönlich<br />

überwachen. An<strong>der</strong>erseits gab es da einen Schutzengel.<br />

Jahre später steht ein Mann vor dem Schaufenster eines Buchladens.<br />

Darin hängt ein Plakat mit dem Porträt, das für ein Buch Dreymans<br />

wirbt. „Die Sonate vom guten Menschen“ enthält einen bedeutungsvollen<br />

Satz „HGW XX/7 gewidmet in Dankbarkeit“.<br />

„Das Leben <strong>der</strong> An<strong>der</strong>en“ wurde mit dem Deutschen und dem Europäischen<br />

Filmpreis und mit einem Oscar ausgezeichnet. Dieser gefeierte<br />

Politthriller zählt zu den bedeutendsten Produktionen <strong>der</strong> deutschen<br />

Filmgeschichte.<br />

Buch und DVD im Schuber sind 2008 im Suhrkamp-Verlag Frankfurt<br />

erschienen. Das Buch enthält neben Drehbuch auch Hintergrundtexte<br />

<strong>der</strong> Hauptdarsteller im Film.<br />

Eine interessante Rückschau wünscht Ihnen<br />

Ihre Maika Friemann-Jennert<br />

Bundestagsabgeordneter<br />

Hans-Joachim Hacker<br />

erweitert Internetangebot<br />

Auf <strong>der</strong> Internetseite www.hans-joachimhacker.de verbreitert Bundestagsabgeordneter<br />

Hans-Joachim Hacker für seinen Wahlkreis, die Landeshauptstadt<br />

Schwerin und den Landkreis Ludwigslust, sein Informationsangebot.<br />

Unter <strong>der</strong> neuen Rubrik „Bundestagswahl 2009“ wird<br />

eine Auswahl an politischen Themen vorgestellt, denen sich Hacker in<br />

den vergangenen Jahren im Wahlkreis widmete. Ein wichtiger Punkt<br />

ist dabei das Konjunkturprogramm des Bundes.<br />

Welche Maßnahmen in Schwerin und im Landkreis Ludwigslust ergriffen<br />

werden - darüber informiert Hacker auf seiner Internetseite. Auch<br />

wichtige politische Diskussionen werden beleuchtet, wie zum Beispiel<br />

<strong>der</strong> Ost-West-Angleichung <strong>der</strong> Rente o<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>umbau Ost.<br />

Ein neuer „Brief aus Berlin“ bietet eine kurze Zusammenfassung <strong>der</strong><br />

Arbeit des SPD-Politikers <strong>der</strong> vergangenen Monate. Über letzte Veranstaltungen<br />

wird ebenfalls berichtet. Außerdem stellt Hans-Joachim<br />

Hacker einige Materialien, wie Faltblätter, zur Verfügung. Viele, vor<br />

allem jüngere Menschen, organisieren sich im Internet inzwischen in<br />

mehreren sozialen Netzwerken, zum Beispiel „Facebook“, „Xing“ und<br />

„MeinVZ“. „Auch hier bin ich mit eigenen Profilen vertreten und stelle<br />

mich als Ansprechpartner zur Verfügung. Ich möchte mit meinem erweiterten<br />

Internetangebot jedem die Möglichkeit geben, sich umfassend<br />

über die Inhalte <strong>der</strong> SPD und meine konkrete politische Arbeit zu<br />

informieren“, sagte Hans-Joachim Hacker.<br />

MdB Hacker ruft auf<br />

Deutscher Bundestag finanziert<br />

Jugendlichen ein Austauschjahr<br />

Bundestagsabgeordneter Hans-Joachim Hacker ruft junge Leute aus<br />

seinem Wahlkreis auf, sich um ein Vollstipendium für ein Austauschjahr<br />

2010/2011 in Amerika zu bewerben. Jedes Jahr bekommen<br />

rund 360 Schüler/innen sowie junge Berufstätige aus Deutschland die<br />

Möglichkeit, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages für ein<br />

Jahr in die USA zu reisen. Ermöglicht wird dieses zwischen dem<br />

Deutschen Bundestag und dem Kongress <strong>der</strong> USA beschlossene Parlamentarische<br />

Patenschafts-Programm (PPP).<br />

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm bezeichnete Hacker als<br />

wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung und biete für die Austauschschüler<br />

eine hervorragende Möglichkeit, eine an<strong>der</strong>e Sprache und<br />

Kultur kennenzulernen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler wohnen in den USA in Gastfamilien<br />

und besuchen die örtliche High School. Die jungen Berufstätigen besuchen<br />

ein College und absolvieren ein Praktikum in einem amerikanischen<br />

Betrieb.<br />

Bewerben können sich alle Schülerinnen und Schüler, die in Deutschland<br />

wohnen und zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Ausreise mindestens 15 und höchstens<br />

17 Jahre alt sind. Junge Berufstätige müssen bis zur Ausreise<br />

ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zu diesem<br />

Zeitpunkt höchstens 24 Jahre alt sein.<br />

„Für die Bewerbung benötigen die Jugendlichen eine Bewerbungskarte,<br />

die in meinem Ludwigsluster Wahlkreisbüro, Alexandrinenplatz 7,<br />

03847/666804 erhältlich ist und bis zum 4. September 2009 bei <strong>der</strong><br />

zuständigen Austauschorganisation eingegangen sein muss“, so Hans-<br />

Joachim Hacker.<br />

Weitere umfassende Informationen und Bewerbungskarten stellt <strong>der</strong><br />

Deutsche Bundestag im Internet unter www.bundestag.de/ppp zur Verfügung.<br />

Presseinformation<br />

AOK Mecklenburg-Vorpommern<br />

Gesund im Urlaub<br />

Tipps für stressfreie Ferien bei <strong>der</strong> AOK<br />

Vom Alltag einmal so richtig abschalten und sich erholen - das ist Urlaub.<br />

Ob die lang ersehnten Ferien ein Erfolg werden, hängt davon ab,<br />

wie man startet. „Rechtzeitig planen steigert die Vorfreude und eine<br />

gute Vorbereitung vermin<strong>der</strong>t den Stress, bevor es losgeht“, ist Kerstin<br />

Jasmund von <strong>der</strong> AOK in Ludwigslust überzeugt. „Holen Sie sich deshalb<br />

Tipps für einen entspannten Urlaub bei <strong>der</strong> Gesundheitskasse.“<br />

AOK-Versicherte und solche, die es werden wollen, erfahren ab sofort<br />

in ihrem AOK-Servicecenter o<strong>der</strong> <strong>der</strong> mobilen AOK am 09.09.2009<br />

von von 10.00 - 12.30 Uhr auf dem Marktplatz in Neu Kaliß alles zum<br />

Thema Urlaub.


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 9<br />

Hier gibt es Informationsmaterial mit guten Ratschlägen für die Reisevorbereitung,<br />

Reiseapotheke, Sonnenschutz, Impfungen o<strong>der</strong> den Krankenversicherungsschutz<br />

im Ausland. Auch ein „Sprachführer Gesundheit“<br />

für den Apotheken- o<strong>der</strong> Arztbesuch im Ausland ist dabei.<br />

Zusätzlich erhalten AOK-Versicherte eine kleine Sommerüberraschung.<br />

„Interessierte können bei uns natürlich auch das ganz normale Krankenversicherungsgeschäft<br />

erledigen“, sagt Kerstin Jasmund. „Zum<br />

Beispiel, sich über die AOK-Wahltarife informieren, um den Versicherungsschutz<br />

flexibel und günstig zu gestalten.“<br />

Wettbewerb<br />

„Ideen säen - Zukunft ernten“<br />

Lebensqualität in ländlichen Räumen<br />

Der Wettbewerb „Ideen säen - Zukunft ernten“ sucht nach Projekten<br />

junger Leute, mit denen die Lebensqualität ländlicher Räume gesteigert<br />

werden kann. Der Wettbewerb richtet sich an junge Menschen, um<br />

beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong>en Erwartungen für die Entwicklung ihrer Heimatorte zu<br />

erkennen. Die Städte und Gemeinden können wichtige Multiplikatoren<br />

bei <strong>der</strong> Durchführung des Wettbewerbes sein. Das Bundesministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) hat<br />

einen Bundeswettbewerb mit dem Titel „Ideen säen - Zukunft ernten“<br />

gestartet. Mit dem Wettbewerb sollen junge Menschen angeregt werden,<br />

ihre Ideen, Initiativer und Pläne einzureichen, die sie für die Gestaltung<br />

ihrer Heimatorte haben. Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge<br />

sollen wichtige Hinweise auf die Frage geben, ob und welche Bedingungen<br />

zur Verbesserung <strong>der</strong> Attraktivität von Lebensperspektiven in<br />

ländlichen Räumen fehlen o<strong>der</strong> verbessert werden müssen.<br />

Die Projekte haben inhaltlich keinerlei Einschränkungen. Die Themen<br />

können sich auf jugendliche Aspekte wie Schule, Ausbildung o<strong>der</strong><br />

Freizeit beziehen, allerdings auch auf soziale Aspekte wie die Familie<br />

o<strong>der</strong> demographische Fragen. Des Weiteren sind auch alle an<strong>der</strong>en Aspekte<br />

von Natur und Landschaft, Technik und Infrastrukturausstattung,<br />

Verkehr und Mobilität, Landwirtschaft und Berufsleben im Rahmen<br />

des Wettbewerbs interessant. Der Wettbewerb richtet sich an Einzelne<br />

o<strong>der</strong> Gruppen von Teilnehmern, die in ländlichen Räumen leben und<br />

zwischen 14 und 25 Jahre alt sind. Die Form <strong>der</strong> Wettbewerbsbeiträge<br />

ist völlig offen, solange die Wettbewerbsbeiträge per Post o<strong>der</strong> E-Mail<br />

bzw. an<strong>der</strong>e Datenträger wie CD und DVD versandt werden können.<br />

Das BMLEV wünscht idealerweise eine Anmeldung zur Wettbewerbsteilnahme<br />

über die Wettbewerbshomepage www.ideensaeen.de, unter<br />

<strong>der</strong> es auch weitere Informationen zum Wettbewerb gibt. Frist für die<br />

Einreichung von Wettbewerbsbeiträgen ist <strong>der</strong> 15. Okober 2009.<br />

Die Teilnahme am Wettbewerb lohnt sich auch deshalb, weil die von<br />

einer unabhängigen Jury bewerteten Beiträge im Rahmen <strong>der</strong> Internationalen<br />

Grünen Woche 2010 in Berlin prämiert werden.<br />

Quelle: Der Überblick, Nr. 7/2009<br />

Impressum<br />

Trinkwasserqualität im Juli 2009<br />

Die Gesamthärte des Trinkwassers beträgt im Versorgungsgebiet<br />

Wanzlitz 6,77 °dH. Nach dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz<br />

vom 01.02.2007 entspricht das dem „Härtebereich weich“.<br />

Zum Versorgungsgebiet Wanzlitz gehören die Ortslagen: <strong>Dömitz</strong>, Gr.<br />

Schmölen, Kl. Schmölen, Heidhof, Polz, Rüterberg, Grebs, Menkendorf,<br />

Niendorf, Schlesin, Karenz, Malk Göhren, Liepe, Neu Göhren,<br />

<strong>Malliß</strong>, Conow, Bockup, Probst Woos, Neu Kaliß, Heiddorf, Raddenfort,<br />

Kaliß, Vielank, Alt Jabel, Neu Jabel, Woosmer, Tewswoos, Hohenwoos<br />

und Laupin.<br />

Mitteilung des ZkWAL<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

<strong>der</strong> Europäische Gerichtshof hat in einem Gerichtsurteil entschieden,<br />

dass das Legen eines Wasserhausanschlusses dem ermäßigten Steuersatz<br />

in Höhe von 7 % unterliegt.<br />

Aus diesem Grund erstattet <strong>der</strong> ZkWAL nach Rücksprache mit dem Finanzamt<br />

Hagenow auf Antrag die zuviel gezahlte Umsatzsteuer.<br />

Der Antrag auf Rückzahlung ist unter Angabe einer Kontonummer und<br />

einer Kopie des Bescheides zu richten an<br />

Zweckverband kommunaler<br />

Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Ludwigslust<br />

Flie<strong>der</strong>weg 4<br />

19288 Ludwigslust.<br />

i. A. Lange<br />

Geschäftsf. Leiter<br />

Herausgeber des <strong>Amt</strong>skurier: Verlag + Druck Linus Wittich KG, Röbeler Straße 9, 17209 Sietow,<br />

Tel.: 039931/579-0, Fax: 039931/579-30, www.wittich.de, e-mail: info@wittich-sietow.de<br />

Für den redaktionellen Teil verantwortlich: W. Mannek<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Geschäftsführer unter Anschrift des Verlages,<br />

Postbezug: Preis von 0,56 € zzgl. Liefergebühr.<br />

Verantwortlich für das <strong>Amt</strong>sblatt: <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>.<br />

Der <strong>Amt</strong>svorsteher Lokalteil/Anzeigen: <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />

Foto Elbbrücke/Titel: <strong>Stadt</strong> <strong>Dömitz</strong>, Foto Reuterstein/Titel: H.-J. Bötefür, Vertrieb: SVZ.<br />

Unverlangt eingesandtes Text- u. Bildmaterial wird nicht zurückgesandt.


10 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendarbeit<br />

Gymnasium <strong>Dömitz</strong> vereint mit<br />

schwedischer Partnerschule<br />

Jedes Jahr aufs Neue gestaltet unsere Schule einen Austausch mit <strong>der</strong><br />

schwedischen Partnerschule in Dan<strong>der</strong>yd, dies ist ein Vorort von<br />

Stockholm. Doch auch wenn sich das Programm meist ähnelt ist es natürlich<br />

beson<strong>der</strong>s für die Schüler eine aufregende Geschichte. Am 3.<br />

Mai 2009 startete die Reisegruppe bestehen aus 15 Schülern, 2 Lehrern<br />

und <strong>der</strong>en Ehepartnern, nach vielen vorherigen Absprachen und Planungen,<br />

am Bahnhof in Ludwigslust. Nach <strong>der</strong> Verabschiedung, die<br />

wenn sie auch nur für eine Woche war, trotzdem schwer fiel, ging es<br />

endgültig los. 20 Stunden Fahrt erwarteten uns und noch war die Freude<br />

auf das Bevorstehende größer als die anstehenden Strapazen <strong>der</strong><br />

Reise. Am Abend erreichten wir den ersten Zwischenstopp - unsere<br />

Hauptstadt Berlin, wo wir nach langen 4 Stunden Aufenthalt in einen<br />

Schlafzug umstiegen. Eng, dunkel und nicht sehr komfortabel, diese<br />

Adjektive beschreiben am besten diesen ungewöhnlichen Schlafplatz.<br />

Nach ungefähr 5 Stunden fuhr unser Zug vom Festland auf die Fähre,<br />

die uns von Deutschland nach Schweden überschiffte. Doch da dies<br />

mitten in <strong>der</strong> Nacht geschah, bekamen wir nicht viel von dieser Überfahrt<br />

mit.<br />

Der nächste Morgen brachte auch ein fremdes Land mit sich und so<br />

kamen wir ca. um 7 Uhr auf dem kleinen Bahnhof in (Name) an. Die<br />

Reise hatte schon jetzt tiefe Augenringe hinterlassen, doch weiter ging<br />

es, in dem vorerst letzten Zug nach Stockholm. 5 Stunden lagen noch<br />

vor uns und so langsam kroch die Aufregung in uns hinein. Was würde<br />

uns erwarten? Ist die Gastfamilie nett? Und wie reagiert <strong>der</strong> Austauschpartner<br />

auf unser Eintreffen? ... Tausend Fragen geisterten einem<br />

im Kopf, doch in 5 Stunden dürfte ein großer Teil von ihnen wohl beantwortet<br />

sein. Je näher wir unserem Zielort kamen desto angespannter<br />

wurden wir.<br />

Und dann war es soweit, genau in <strong>der</strong> geplanten Ankunftszeit erreichten<br />

wir den Bahnhof in Schwedens Hauptstadt und als wenn das noch<br />

nicht genug war, wartete dort eine Truppe neugieriger Schüler und<br />

<strong>der</strong>en Eltern auf uns. Einige Paare erkannten sich sofort, da sie letztes<br />

Jahr schon dabei waren. An<strong>der</strong>e sahen ihre Partner zum ersten Mal,<br />

was natürlich noch aufregen<strong>der</strong> war. Nach dem ersten „Hallo“ fuhren<br />

wir zu den Gastfamilien nach Hause.<br />

„Ich hatte mir ein ganz an<strong>der</strong>es Bild gemacht und wusste erst nicht wie<br />

ich auf die völlig neue Situation, in einer fremden Familie zu sein, umgehen<br />

sollte. Nachdem ich alle Familienmitglie<strong>der</strong> begrüßt hatte packte<br />

ich ein paar Sachen aus. Total erschöpft von <strong>der</strong> Reise wollte ich am<br />

liebsten nur noch ins Bett! Doch ein kleiner Rundgang war natürlich<br />

Pflicht.“<br />

Der nächste Tag war wie<strong>der</strong>rum sehr aufregend, da wir zum ersten Mal<br />

in einer schwedischen Schule waren! Wir bekamen eine nette kleine<br />

Begrüßung und nahmen am Unterricht teil, wobei wir herausfanden,<br />

dass sich die Strukturen des Unterrichts, zwischen Schweden und<br />

Deutschland wirklich sehr unterscheiden.<br />

Am Dienstag besuchten wir zum zweiten Mal Stockholm, was in den<br />

folgenden Tagen noch öfters vorkam, und besichtigten das <strong>Stadt</strong>haus,<br />

wo unteran<strong>der</strong>em die Nobelpreise alljährlich verliehen werden, was<br />

sehr beindruckend war. Zum Mittag ging es zurück in die Schulkantine.<br />

Und am Nachmittag führten wir sportliche Aktivitäten in <strong>der</strong> Sporthalle<br />

aus, beson<strong>der</strong>en Spaß bereitete uns das anschließende gemeinsame<br />

kochen und natürlich essen.<br />

Den Mittwoch konnten wir selbst gestalten, dieser wurde vorrangig<br />

zum Shoppen in Stockholm genutzt!<br />

Der folgende Tag war ein weiteres Highlight unserer Reise, wir fuhren<br />

zum Vasamuseum, dem wohl größten Schiff das wir jemals sahen! Nach<br />

<strong>der</strong> Rundführung, veranstalteten alle zusammen ein Picknick auf<br />

Djurgarden.<br />

Doch das Programm endete noch nicht, wir besichtigen außerdem das<br />

Freilichtmuseum „Skansen“, was wirklich einen Besuch wert ist.<br />

Den Freitag verbrachten wir erst in <strong>der</strong> Schule, wo uns die 6. Klasse<br />

ein Theaterstück auf Deutsch vorführte, und dann in <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schönen<br />

Altstadt von Stockholm. Die restliche Zeit des Tages war zur<br />

freien Verfügung.<br />

Unseren Vorletzten Tag nutzten wir für einen Besuch im Freizeitpark<br />

„Gröna Lund“.<br />

Sonntag - <strong>der</strong> Abreisetag. Nachdem wir unsere Sachen gepackt und sich<br />

von den ersten Familienangehörigen verabschiedet wurde ging es<br />

auf zum Bahnhof. Das Adieu wurde mit einem weinenden so wie mit<br />

einem lachenden Auge vollbracht, denn wenn es auch nicht je<strong>der</strong> zu<br />

gab freuten wir uns trotz <strong>der</strong> schönen Tage auf unser Zuhause und die<br />

damit verbundene gewohnte Umgebung.<br />

Im Zug hatten wir noch einmal Zeit die letzten Tage Revue passieren<br />

zu lassen ... Ich denke, ich kann in Namen aller Beteiligten sprechen,<br />

dass es wirklich eine gute Erfahrung war und Freundschaften über die<br />

Landesgrenze hinweg geschlossen wurden! Im nächsten Jahr werden<br />

neue Schweden-Schüler nach Deutschland kommen und wir hoffen sie<br />

werden mindestens eine genauso schöne Zeit hier haben, wie wir dort.<br />

Ein herzlichstes Dankeschön gilt an unseren Lehrer Herrn Schulz, da<br />

er schon jahrelang die Organisation für diese Reise in die Hand nimmt.<br />

Text und Foto: Gymnasium<br />

Berlin, Berlin ...<br />

Studienfahrt Geschichte<br />

Netzwerktopologie, Beruf des Papiertechnologen, Satanismus,<br />

Gestaltung einer Schuluniform,<br />

Nationalsozialismus und jüdisches Leben<br />

in Berlin, Erfassung von Kiefernbeständen<br />

Alljährlich stellt sich uns, den Elfklässlern des Gymnasialen Schulzentrums<br />

in <strong>Dömitz</strong>, die Frage nach <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> Studienfahrt. Jetzt,<br />

nach dem Berlinaufenthalt, sagen sich 23 von uns: “Richtige Entscheidung<br />

getroffen!”<br />

Endlich konnte man die Theorie des Geschichtsunterrichts einmal in<br />

Ausstellungen o<strong>der</strong> Denkmälern wie<strong>der</strong>finden. Im Mittelpunkt <strong>der</strong><br />

Aufmerksamkeit stand das Machtzentrum des Nationalsozialismus und<br />

das Leben <strong>der</strong> Juden zu dieser Zeit. Unsere Hauptstadt Berlin bietet zu<br />

diesen Themen wun<strong>der</strong>bar umfassende Informationen. So lohnt sich<br />

zum Beispiel eine Führung durch das Jüdische Museum, ein Besuch<br />

des Reichstages o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Villa <strong>der</strong> Wannseekonferenz, die mit ihrer<br />

Schönheit einen starken Kontrast zu <strong>der</strong> im Jahr 1942 gefallenen<br />

Entscheidung zur „Endlösung <strong>der</strong> Judenfrage“ darstellt.


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 11<br />

Doch letztendlich erfreuten wir uns natürlich nicht nur an unseren kleinen<br />

Exkursionen, son<strong>der</strong>n auch an ein wenig Freizeit, die ein je<strong>der</strong> für<br />

sich auf an<strong>der</strong>e Weise nutzte.<br />

Wer Zeit und Lust hat, sich die Ergebnisse unserer Studienfahrten anzuschauen,<br />

findet Ende November am Elternsprechtag die Präsentationen<br />

dazu im Gymnasium. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals für die Unterstützung <strong>der</strong><br />

Landesarbeitsgemeinschaft „Arbeit und Leben Mecklenburg-Vorpommern“<br />

und bei unseren Lehrern Herrn Roost und Frau Dellal bedanken.<br />

Janne Didt<br />

Nimmersatt-Projekt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>Dömitz</strong> fand große Resonanz<br />

Das Familienbildungsprojekt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Dömitz</strong> war nur eine<br />

von 13 Veranstaltungen, die im vergangenen Monat für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

angeboten wurden.<br />

„Das doppelte Lottchen“, „Michel aus Lönneberga“, „Pippi Langstrumpf“<br />

standen auf dem Programm. Die Arbeit mit den Büchern von<br />

Erich Kästner und Astrid Lindgren sind fester Bestandteil des Unterrichts<br />

<strong>der</strong> Klasse 5 und 6 und die Kin<strong>der</strong> sind jedes Mal wie<strong>der</strong> zu begeistern<br />

für die Welt, in <strong>der</strong> es noch keine Fernseher, MP3-Player o<strong>der</strong><br />

Handys gab.<br />

Auch <strong>der</strong> Geschichte „Ein Schaf fürs Leben“, in <strong>der</strong> es um die ungewöhnliche<br />

Freundschaft von Wolf und Schaf ging, lauschten die Kin<strong>der</strong><br />

gebannt.<br />

„Das Tagebuch <strong>der</strong> Anne Frank“ wollten gleich zwei achte Klassen<br />

vorgestellt bekommen. Niemand konnte sich auch nur ansatzweise<br />

vorstellen, was es bedeutet, über Jahre versteckt zu Leben, insbeson<strong>der</strong>e<br />

als ganz junger Mensch.<br />

Die Vorstellung <strong>der</strong> Bibliothek kam selbstverständlich auch nicht zu<br />

kurz, schließlich soll den Kin<strong>der</strong>n beigebracht werden, sich in <strong>der</strong> Fülle<br />

<strong>der</strong> Informationsangebote zurechtzufinden. Angeboten wurde auch<br />

ein Rucksack mit 15 Buchtiteln, <strong>der</strong> von Schulgruppen nach den Ferien<br />

geor<strong>der</strong>t werden kann für Leseprojekte im Klassenverband. Manches<br />

Kind fand sogleich seinen Favoriten und wollte mit dem Lesen nicht<br />

bis nach den Ferien warten.<br />

Höhepunkt war natürlich das Basteln <strong>der</strong> längsten Raupe <strong>der</strong> Welt. Inzwischen<br />

ist sie auf eine Länge von 12 Metern angewachsen. Bis zum<br />

Ende des Projektes (eine Verlängerung ist vorgesehen) soll sie noch um<br />

einiges länger werden. Das Raupenbasteln bereitete den Kin<strong>der</strong>n sehr<br />

viel Spaß. Am Ende waren oftmals nicht nur die benötigten Raupenglie<strong>der</strong><br />

bunt angemalt, son<strong>der</strong>n auch die Gesichter <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Das beson<strong>der</strong>e<br />

an <strong>der</strong> Raupe sind die Füßchen geworden. Ein Kind kam auf<br />

die Idee, <strong>der</strong> Raupe Schuhe anzuziehen. Die Idee wurde aufgegriffen<br />

und so hat Nimmersatt nun die schönsten Schuhe <strong>der</strong> Welt an.<br />

Am letzten Schultag kam noch die Klasse 7 <strong>der</strong> För<strong>der</strong>schule, um sich<br />

ein bisschen von <strong>der</strong> Anspannung vor <strong>der</strong> Zeugnisausgabe abzulenken.<br />

Die Schüler hatten sich ein Thema gewünscht, bei dem es um junge<br />

Leute geht, Freundschaft und Liebe und dem Umgang mit bestimmten<br />

Situationen, z. B. Bekanntschaften schließen, sicherer Weg von <strong>der</strong><br />

Disco nach Hause und ähnliches.<br />

Text und Foto: Bibo <strong>Dömitz</strong><br />

Schüler erlaufen über<br />

1.000 Euro für Afrika<br />

Wir Schüler <strong>der</strong> 5. Klassen <strong>der</strong> Fritz-Reuter-Schule <strong>Dömitz</strong> nahmen an<br />

einem Sponsorenlauf teil, um Geld für Kin<strong>der</strong> in 5 afrikanischen Län<strong>der</strong>n<br />

zu sammeln. Unsere Klassenlehrerinnen hatten uns von <strong>der</strong> Aktion<br />

„Mein Tag für Afrika“ erzählt und wir wollten sofort alle mitmachen.<br />

Im Internet und in einer beson<strong>der</strong>en Zeitung erfuhren wir, wofür<br />

das gespendete Geld in den Län<strong>der</strong>n Angola, Burundi, Ruanda, Sudan<br />

und Südafrika genutzt wird.<br />

Es geht darum, dass auch die Kin<strong>der</strong> dort zur Schule gehen und eine<br />

Ausbildung machen können, damit sie einen besseren Start für ihr späteres<br />

Leben haben.<br />

Vor dem Start<br />

Foto: Sabine Bannow<br />

Wir Schüler waren ganz schön überrascht, dass z. B. 10 Euro ausreichen,<br />

damit 2 Waisenkin<strong>der</strong> Schulmaterial wie Hefte und Stifte für ein<br />

Jahr bekommen können. Weil wir helfen wollten und noch zu jung<br />

sind, um irgendwo zu arbeiten, beschlossen wir, einen gemeinsamen<br />

Lauf für Afrika zu veranstalten. Mit einem großen Plakat, auf dem<br />

„Lauf für Afrika“ geschrieben stand, und den Fahnen <strong>der</strong> 5 afrikanischen<br />

Län<strong>der</strong> marschierten über 70 Schüler dann am 22. Juni zum Elbdeich.


12 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Alle strengten sich mächtig an und auch unsere Klassenleiterinnen liefen<br />

einen Teil <strong>der</strong> Strecke mit. Die besten Schüler schafften 15 Runden<br />

(eine Runde war 400 m lang).<br />

Am Ende waren wir alle ganz schön kaputt, aber auch stolz.<br />

Nach dem Lauf bekamen wir unsere Teilnahmebestätigung und den<br />

Auftrag, uns Sponsoren zu suchen. Egal wie viel - je<strong>der</strong> Cent ist wichtig<br />

- das sagten unsere Klassenlehrerinnen. Ganz stolz können wir<br />

nun unser Ergebnis sagen: 1.104,50 Euro!!!<br />

Wir danken allen Menschen, die uns mit ihrer Spende bei dieser Aktion<br />

unterstützt haben. Wir hoffen, dass das Geld vielen Kin<strong>der</strong>n in Afrika<br />

helfen wird und dass es bei denen ankommt, die am meisten Hilfe<br />

brauchen.<br />

Im Namen aller Schülerinnen und Schüler<br />

Eva Wickel, Klasse 5a<br />

Projekttag zum Schuljahresende<br />

Am Dienstag, dem 14.7.2009 fuhren wir mit dem Bus nach Dannenberg<br />

- unterwegs begleitet von strömenden Regen. Die bestellte Sonne<br />

ließ auch im Freibad auf sich warten, aber das än<strong>der</strong>te nichts an <strong>der</strong><br />

Badelust, das Toben, Schwimmen und Springen machte großen Spaß.<br />

Doch die Schüler waren nicht nur zum Vergnügen hier, sie mussten für<br />

das Erreichen des Deutschen Sportabzeichens die Strecke von 50 m<br />

zurücklegen. Nicht alle konnten diese Herausfor<strong>der</strong>ung meistern. Mit<br />

diesen Kin<strong>der</strong>n wurde im Wasser fleißig geübt und an <strong>der</strong> Schwimmtechnik<br />

gefeilt.<br />

Eine neue Chance gibt es im September beim nächsten Schwimmtag.<br />

Während <strong>der</strong> letzten Badeeinheit stand dann <strong>der</strong> Spaß wie<strong>der</strong> im Mittelpunkt:<br />

Die Kin<strong>der</strong> durften die Badebekleidung verschönern und<br />

sprangen mit Hüten, Röcken u. a. in das das kühle Nass. Die begleitenden<br />

Lehrerinnen Frau Quade und Frau Kolmer möchten sich beim Team<br />

des Freibades Dannenberg für die gute Versorgung und die liebevolle<br />

Betreuung bedanken.<br />

Text und Foto: Kerstin Kolmer<br />

Klasse unterstützt konkretes<br />

Hilfsprojekt an afrikanischer Schule<br />

An vielen Schulen Deutschlands beteiligten sich am 23.6.09 im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Aktion Tagwerk e. V. Schülerinnen und Schüler an <strong>der</strong> Initiative<br />

„Dein Tag für Afrika“ - so auch die Klasse 8a des gymnasialen Bildungsganges<br />

am Schulzentrum <strong>Dömitz</strong>.<br />

Afrika ist Schwerpunkt des Geographieunterricht im 8. Schuljahr. Umfangreiches<br />

theoretisches Wissen zu diesem Kontinent hatten sich die<br />

Schüler gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Tiedemann erarbeitet. An<br />

diesem Dienstag hieß es aber nun für alle, ein Stück Afrika - konkret<br />

Sansibar- zu erleben.<br />

Als Gast konnte für dieses Projekt Frau Helen Paul gewonnen werden.<br />

Sie war selbst mehrere Jahre auf Sansibar tätig und hat an zahlreichen<br />

Hilfsprojekten, die auf die Verbesserung <strong>der</strong> schulischen und Ausbildungsbedingungen<br />

zielten, mitgearbeitet. Bis heute hält sie enge Kontakte<br />

dorthin.<br />

Zu Beginn des Projekttages mussten die Schüler anhand eines Afrikapuzzles<br />

zunächst ihr topographisches Wissen unter Beweis stellen.<br />

Der Raum war anschaulich mit verschiedenen Gegenständen ausgestaltet,<br />

die einen Einblick in Traditionen, Sprache, Musik und Tanz <strong>der</strong><br />

dort lebenden Menschen gaben. Anschließend stellte Helen Paul sehr<br />

überzeugend „ihr“ Sansibar-Projekt vor und gab natürlich auch einen<br />

Überblick über die Geschichte Sansibars.<br />

Als beson<strong>der</strong>er Höhepunkt schloss sich nun die Zubereitung eines afrikanischen<br />

Essens an. Wie in den afrikanischen Dörfern üblich - so<br />

wurde auch an diesem Tag draußen auf dem Hof des Nebengebäudes<br />

über offenem Feuer gekocht. Mehrere Teams versammelten sich um<br />

die Feuerstellen und stellten ein leckeres Gericht - bestehend aus Reis,<br />

Hähnchen mit Kokosmilch und Zwiebeln her. Das Wetter meinte es gut<br />

mit den Schülern und so kam beim Kochen und dem sich anschließenden<br />

gemeinsamen Essen ein Gefühl von Afrika auf.<br />

Der verführerische Duft lockte dann in <strong>der</strong> großen Pause auch die<br />

Fünftklässler an, die ebenfalls probieren durften und ganz begeistert<br />

waren.<br />

Nach dem Essen wurde das Erlebnis Afrika fortgesetzt. Ein kleiner<br />

Sprachkurs auf Suaheli, gemeinsame Tänze und afrikanische Musik<br />

sowie das verführerische Aroma von Gewürzen bildeten zusammen mit<br />

einem Quiz den Abschluss dieses sehr lebendigen Projekttages.<br />

Die Schüler übergaben am Ende eine Spende in Höhe von 45,08 EUR,<br />

die einer Schule auf Sansibar direkt zugute kommt. Dringend benötigte<br />

Stühle werden durch dieses Geld mit finanziert.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle nochmals Frau Helen<br />

Paul für die Gestaltung dieses Projektes. Wir wünschen ihr weiterhin<br />

viel Erfolg bei ihren Hilfsmaßnahmen.<br />

E. Tiedemann/S. Bannow<br />

Foto: E. Tiedemann<br />

Griechenland zu Gast in <strong>Dömitz</strong><br />

Alte Geschichte einmal ganz nah erlebten am Dienstag, dem 23. Juni<br />

09, die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 6. Klassen des Schulzentrums<br />

<strong>Dömitz</strong>. Unter dem Thema „Griechenland“ hatten sie sich schon viele<br />

Wochen zuvor in verschiedenen Fächern auf einen Projekttag <strong>der</strong> ganz<br />

beson<strong>der</strong>en Art vorbereitet und dabei ein hohes Maß an Selbstorganisation<br />

gezeigt. Die Idee für dieses Projekt entsprang dem Deutschunterricht.<br />

Bei <strong>der</strong> Behandlung <strong>der</strong> griechischen Göttersagen entwickelte die<br />

Klasse 6a ein Theaterstück. Im Jahrgangsteam 6 wurde daraufhin beraten,<br />

welche Fächer sich darüber hinaus an diesem Projekt beteiligen<br />

könnten. Wie zu einem Puzzle fügten sich dann auch viele einzelne<br />

Beiträge aus den Fächern Musik, Geschichte,


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 13<br />

Sport, Biologie, Hauswirtschaft und Kunst und natürlich Deutsch zu<br />

einem farbenprächtigen und eindrucksvollen Bild zusammen.<br />

In traditionelle Gewän<strong>der</strong> gekleidet versammelten sich alle zunächst in<br />

<strong>der</strong> großen Turnhalle, die an diesem Tag sehr eindrucksvoll zum<br />

Olymp, dem Sitz <strong>der</strong> griechischen Götter, umgebaut worden war. Inmitten<br />

alter Säulen (hergestellt im Fach Geschichte) und umgeben von<br />

seinen zahlreichen Göttern (im wahren Leben Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>der</strong> Klasse 6a) thronte Zeus, <strong>der</strong> Göttervater, und begrüßte alle Anwesenden.<br />

Nachdem die Götter sich und ihre Aufgaben sehr anschaulich<br />

vorgestellt hatten und auch manch ein Einblick in Streitigkeiten und<br />

Zwistigkeiten jener Zeit gegeben worden war - so zum Beispiel, ob<br />

Odysseus für seine Taten in Troja zu bestrafen wäre, gab Zeus das Zeichen<br />

zum friedlichen sportlichen Wettstreit miteinan<strong>der</strong>. Doch Herr<br />

Schuldt, Bildungsgangleiter <strong>der</strong> Regionalen Schule und ebenfalls als<br />

imposanter Grieche verkleidet, machte ihm schnell klar, dass nur er allein<br />

hier die Macht besäße und kraft seines <strong>Amt</strong>es eröffnete er die sich<br />

nun anschließenden Olympischen Spiele.<br />

Die sportliche Auftaktveranstaltung dazu gestalteten meisterhaft die<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Klasse 5b. Höhepunkt war die symbolische<br />

Entfachung des olympischen Feuers und das Erscheinen <strong>der</strong> fünf<br />

olympischen Ringe.<br />

Dann ging es los. Die Schüler konnten zwischen verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten wählen, so<br />

z. B. Flora und Fauna Griechenlands, griechische Küche, Basteln eines<br />

Lorbeerkranzes, griechische Tänze....<br />

Höhepunkt waren natürlich die sportlichen Wettkämpfe, die denen <strong>der</strong><br />

Spiele <strong>der</strong> Altzeit - wenn auch in leicht variierter Form - voll und ganz<br />

entsprachen.<br />

Folgende „Olympiasieger“ wurden am Ende des Tages mit einer Urkunde<br />

und einem Lorbeerkranz gekürt:<br />

Wagenrennen: Jona Wernicke<br />

Ole Baerwinkel<br />

Steffen Döhring<br />

60-m-Lauf: Luise Stockmann<br />

Speerwurf: Philipp Kies<br />

Stadionlauf: Philipp Kies<br />

Weitsprung mit Hanteln: Julius Grosse<br />

Pfer<strong>der</strong>ennen: Pascale Warnke.<br />

Zum Schluss tanzten Schüler und Lehrer noch einmal gemeinsam Sirtaki.<br />

Alle waren sich einig: Das war ein toller Schultag!<br />

Die griechische Geschichte und Kultur waren an diesem Tag zum Anfassen<br />

und Begreifen nah. Ein großes Lob gilt an dieser Stelle allen im<br />

Vorfeld aktiven Schülern und Eltern sowie dem beteiligten Lehrerteam<br />

für die tolle Vorbereitung und kreative Umsetzung dieses fächerübergreifenden<br />

Projektes, das zu einer guten Tradition für 6. Klassenstufe<br />

werden sollte.<br />

S. Bannow<br />

i. A. Öffentlichkeitsarbeit<br />

Foto: S. Ranft<br />

Sommerfest in <strong>der</strong> KITA<br />

„Erlebnisland“ in Klein Schmölen<br />

Für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> KITA „Erlebnisland“ war es am 8.07.2009 endlich<br />

so weit, die KITA feierte ihr alljährliches Sommerfest. Alle Kin<strong>der</strong>, Eltern,<br />

Großeltern, Geschwister, Verwandte, ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

und ehemaligen Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> waren herzlich eingeladen.<br />

Mit einem kleinen Programm <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> startete das Sommerfest bei<br />

herrlichem Sonnenschein. Lie<strong>der</strong>, ein Gedicht und einen Tanz hatten<br />

sie für ihre Eltern eingeübt.<br />

Anschließend gab es Kaffee, Kuchen und Waffeln für das leibliche<br />

Wohl. Mit viel Eifer bastelten die Kin<strong>der</strong> Kleinigkeiten für Sport und<br />

Spiel, aber auch Tauziehen und Schaumkusswettessen standen bei den<br />

Kin<strong>der</strong>n hoch im Kurs.<br />

Das Highlight des Sommerfestes bildete eine kleine Zirkusgruppe, die<br />

Kin<strong>der</strong> und Erwachsene gleichermaßen mit ihrem bunten und abwechslungsreichen<br />

Programm in den Bann zog. Wer sich traute, durfte<br />

selbst eine Tierdressur durchführen o<strong>der</strong> wurde mit in das Programm<br />

einbezogen. Alle waren begeistert! Als die Kin<strong>der</strong> anschließend noch<br />

eine echte Albinowürgeschlange anfassen durften, waren alle vollends<br />

außer Rand und Band! So etwas hatte es für viele Kin<strong>der</strong> noch nicht<br />

gegeben!<br />

Mit leckerem Eis aus <strong>der</strong> Eisdiele, frischen Salaten und gegrillter Bratwurst<br />

neigte sich am frühen Abend das Fest dem Ende. Das Angebot<br />

ließ keine Wünsche offen. Mit Luftballons, kleinen Preisen und vielen<br />

zirkusreifen Erinnerungen verabschiedeten sich die Kin<strong>der</strong> von einem<br />

unvergessenen Sommerfest.<br />

Mit einem bunten Blumenstrauß und einem selbst gebastelten Geschenk<br />

verabschiedete auch an diesem Tag die Leiterin Frau Kühn gemeinsam<br />

mit dem Vorschulkind Jule Schlünz unsere Plattdütschlehrerin<br />

Frau Mackeben. Auf spielerische Art und Weise hat sie den<br />

Kin<strong>der</strong>n “plattdütsche Würd, un watt se bedüden” beigebracht. Wir<br />

wünschen ihr alles Gute für ihren wohlverdienten Ruhestand und hoffen,<br />

sie trotzdem noch recht oft in unserer Einrichtung als Gast begrüßen<br />

zu dürfen!<br />

Text und Foto B. Bockelmann<br />

Traditionelles Kräftemessen<br />

Seit mehreren Jahren begehen die Kita „Zwergenland“ Tewswoos und<br />

die Kita „Regenbogenland“ <strong>Dömitz</strong> ihr traditionelles Sportfest. Wie<strong>der</strong>holt<br />

machten sich die <strong>Dömitz</strong>er per Bus auf den Weg. Gleich nach <strong>der</strong><br />

Ankunft gab es ein stärkendes Frühstück aus Rucksack o<strong>der</strong> Tasche.<br />

Unter freiem Himmel schmeckte es noch mal so gut.<br />

Im Anschluss daran begannen unter dem Motto „Mach mit - bleib fit!“<br />

die sportlichen Aktivitäten, wie Weitwurf, Slalom- o<strong>der</strong> Hürdenlauf.<br />

Für die Vorschüler bei<strong>der</strong> Einrichtungen gab es einen zusätzlichen<br />

Wettkampf im Weitsprung.


14 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Die Mädchen und Jungen wetteiferten um die Medaillenränge. Die<br />

drei Ersten erhielten vor versammelter Kin<strong>der</strong>schar ihre Auszeichnung.<br />

Die Plätze wurden wie folgt belegt:<br />

1. Marian Feldmann<br />

2. Lennard Prachar<br />

3. Hannes Bartram<br />

Die Sieger wurden mit viel Applaus und einer extra Urkunde gefeiert.<br />

Natürlich hatten sich alle Kin<strong>der</strong> angestrengt und ihre Bestleistungen<br />

gezeigt. Als Anerkennung für ihre sportlichen Ergebnisse erhielt je<strong>der</strong><br />

eine Urkunde und eine kleine Belohnung.<br />

Zur Erholung nach den athletischen Übungen hatte Frau Otte (Kita-<br />

Leiterin im „Zwergenland“) eine Zirkusvorstellung organisiert. Alle<br />

Kin<strong>der</strong> sahen dem Spektakel gespannt zu. Beson<strong>der</strong>es Interesse galt<br />

<strong>der</strong> Schlange, die von Mutigen gestreichelt werden konnte.<br />

Mit dem gemeinsamen Mittagessen endete das Sportfest und die <strong>Dömitz</strong>er<br />

machten sich anschließend auf die Heimreise.<br />

Text und Foto: Silke Diehn, Kita „Regenbogenland“<br />

Badespaß in Dannenberg<br />

Endlich war es wie<strong>der</strong> soweit. Das alljährliche Schwimmfest <strong>der</strong> Klassen<br />

1 bis 4 des Gymnasialen Schulzentrums <strong>Dömitz</strong> stand bevor.<br />

Schon auf dem Weg zum Dannenberger Freibad merkte man den 133<br />

Schülern die große Aufregung und Freude an.<br />

Zu Anfang schwammen die Sportler, die das Sportabzeichen ablegen<br />

wollten, unter dem Jubel <strong>der</strong> Zuschauer ihre Bahnen. Dann durften auch<br />

alle an<strong>der</strong>en endlich planschen gehen. Das Wetter war herrlich und<br />

das Wasser so warm, dass viele Kin<strong>der</strong> die Zeit, in <strong>der</strong> gebadet werden<br />

durfte, nur im Wasser verbrachten. Nach den Fuß- und Fangballspielen<br />

in den Pausen wurde sehnsüchtig auf die nächste Abkühlung gewartet.<br />

„Am besten ist <strong>der</strong> große Sprungturm!“, war von vielen Seiten zu hören.<br />

Aber auch das Toben im Nichtschwimmerbecken und das Spielen<br />

mit den Luftmatratzen machte großen Spaß. Viele Kin<strong>der</strong> nutzten gleichzeitig<br />

die Gelegenheit, eine Schwimmstufe abzulegen. Dabei mussten<br />

sich einige junge Wassersportler überwinden, den notwendigen<br />

Sprung vom Sprungbrett zu wagen. Um so größer war dann die Freude,<br />

endlich die Prüfung bestanden zu haben. Anschließend wurde<br />

wohlverdient beim Schwimmbadkiosk „vorbeigeschaut“.<br />

Das Schwimmfest war ein großer Erfolg und hatte nur einen kleinen<br />

Fehler: „Es ging viel zu schnell zu Ende!“ Darüber waren sich am<br />

Schluss alle einig. Die <strong>Dömitz</strong>er Grundschüler freuen sich deshalb<br />

schon auf das nächste Jahr, wenn es wie<strong>der</strong> heißt: Hurra, wir haben<br />

Schwimmfest!<br />

Text und Foto: Erik Nowe<br />

Forsthof Kaliß<br />

Den Höhepunkt <strong>der</strong> letzten Schulwoche erwartete die 5. Klasse am<br />

Donnerstag, den 16.7.2009.<br />

Die Aufregung war zu spüren, als die Kin<strong>der</strong> sich mit ihrem Fahrrad<br />

auf dem Busplatz <strong>der</strong> Schule versammelten: Die erste Radwan<strong>der</strong>ung<br />

im Klassenverband!<br />

Begleitet von einer ehemaligen Schülerin <strong>der</strong> 10. Klasse und den beiden<br />

Lehrerinnen Frau Quade und Frau Kolmer ging es über Kamerun,<br />

Neu Göhren und dem Reuterstein zum Forsthof nach Kaliß. Im Regionalmuseum<br />

erfuhren wir Wissenswertes über die Geschichte <strong>der</strong> Papierfabrik<br />

in Neu-Kaliß, über die Bodenschätze und den Bergbau rund<br />

um den Wanzeberg.<br />

Auf dem Forsthof betreuten uns drei Männer und Leitung von Herrn<br />

Wolfgang Mundt. Die Kin<strong>der</strong> mussten ihre Geschicklichkeit beim<br />

Schießen, Holzfische angeln und Team-Skilauf unter Beweis stellen.<br />

Alle waren sehr eifrig dabei und gaben sich große Mühe. In einer<br />

Verschnaufpause freundeten sich die Schüler mit Horsti und Borsti,<br />

den Wildschwein und den drei Frischlingen an.<br />

Nach diesem interessanten Vormittag gab es Bratwurst vom Grill - vielen<br />

Dank sagen wir dem netten Vati Herrn Scheelen als Grillmeister.<br />

Nun ging es mit dem Rad wie<strong>der</strong> Richtung <strong>Malliß</strong>, dieses Mal über<br />

Neu-Kaliß, Heiddorf und dem Bockuper Berg. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

war die Anstrengung jedem ins Gesicht geschrieben. Aber<br />

alle hielten tapfer durch! So eine Tour macht Spaß und wir werden sie<br />

im 6. Schuljahr bestimmt wie<strong>der</strong>holen.<br />

Text und Foto: Kerstin Kolmer


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 15<br />

Im Kin<strong>der</strong>garten Grebs<br />

sind die Schlaumäuse eingezogen<br />

„Schlaumäuse“ sind Hauptfiguren einer Lernsoftware, die Bundestagsabgeordneter<br />

Hans-Joachim Hacker in seinen Wahlkreis geholt hat.<br />

Seit einigen Tagen gehört auch die Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Kunterbund“ in<br />

Grebs zu einem offiziellen Schlaumauskin<strong>der</strong>garten, denn Hans-Joachim<br />

Hacker hat an die Kin<strong>der</strong> und Erzieherinnen die Lernsoftware<br />

„Schlaumäuse - Kin<strong>der</strong> entdecken Sprache“ übergeben.<br />

Die Kita „Kunterbund“ in Grebs bietet den Kin<strong>der</strong>n eine familiäre Atmosphäre<br />

in Mitten <strong>der</strong> Natur. Die 19 Kin<strong>der</strong> werden von drei Erzieherinnen<br />

liebevoll betreut. Das Entstehen <strong>der</strong> Kita ist <strong>der</strong> Elterninitiative<br />

e. V. zu verdanken, die Träger dieser Einrichtung ist.<br />

Die Einrichtung bietet den Kin<strong>der</strong>n Möglichkeiten zur individuellen<br />

Lebensgestaltung an, darunter Kin<strong>der</strong>lernprogramme am PC zu dem jetzt<br />

auch das „Schlaumäuse-Projekt“ für die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> zählt.<br />

Microsoft Deutschland hat diese Initiative als Sprachför<strong>der</strong>ungsprojekt mit<br />

vielen Partnern ins Leben gerufen. Die Kin<strong>der</strong> arbeiten mit <strong>der</strong> Schlaumäusesoftware<br />

und lernen dabei den Umgang mit dem Computer, Schreib- und<br />

Zeichenprogramme anzuwenden sowie ihre Sprache zu gestalten.<br />

„Malen, Basteln und Spielen in <strong>der</strong> Natur sind für mich immer noch<br />

die wichtigsten Aktivitäten, um kindliche Fantasie und Neugier zu entwickeln.<br />

Aber die Computer sind heute bereits ein fester Bestandteil<br />

<strong>der</strong> Alltagswelt unserer Kin<strong>der</strong> und deshalb umso wichtiger, die Kleinen<br />

pädagogisch an einen sinnvollen Umgang mit dem PC und <strong>der</strong><br />

Software heranzuführen“, so Hans-Joachim Hacker.<br />

Lea, Hanna und Stefanie freuen sich über die Schlaumäuse.<br />

Der tollste Wan<strong>der</strong>tag<br />

Am Mittwoch, dem 17.7.2009 machten sich die Schüler <strong>der</strong> 2. Klasse<br />

<strong>der</strong> Grundschule Eldena auf den Weg nach Malk-Göhren. Ihr Ziel war<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten. Weil in <strong>der</strong> Grundschule Eldena gerade die Verkehrswoche<br />

stattfand, wollten die Schüler <strong>der</strong> 2. Klasse das richtige Verhalten<br />

im Straßenverkehr im Göhrener Kin<strong>der</strong>garten üben.<br />

Im Kin<strong>der</strong>garten? - Na, klar! Dort gibt es nämlich einen Verkehrsgarten.<br />

Die Begeisterung hielt sich anfangs in Grenzen. Aber nach dem<br />

freundlichen Empfang, dem ersten Beschnuppern <strong>der</strong> „Kleinen“ und<br />

<strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong> „Fahrzeugflotte“ war schnell ein passendes Gefährt<br />

zum Ausprobieren gefunden. Nun konnte es losgehen. Als Fußgänger,<br />

Radfahrer und mit den an<strong>der</strong>en Fahrzeugen wurde <strong>der</strong> Parcours<br />

absolviert. Die Schulkin<strong>der</strong> staunten nicht schlecht, wie sicher sich<br />

die „Großen“ aus dem Kin<strong>der</strong>garten hier bewegten.<br />

Da konnten sich einige Schüler noch etwas abgucken. Auf die ganz<br />

„Kleinen“ nahmen sie ganz selbstverständlich Rücksicht.<br />

Um die Mittagszeit verabschiedeten sich die Schüler und machten sich<br />

auf den Weg zur nächsten Station - dem Göhrener Spielplatz. Nachdem<br />

alle Geräte ausgiebig ausprobiert waren, ging es am alten Bahndamm<br />

entlang nach Eldena zurück. Da gab es Pflanzen und Spuren verschiedener<br />

Tiere zu entdecken. Die Kin<strong>der</strong> spekulierten, zu welchem Tier<br />

sie wohl gehörten: Reh, Fuchs o<strong>der</strong> gar zu einem Wolf?<br />

Nicht nur Paul meinte: „Das war unser tollster Wan<strong>der</strong>tag!“<br />

Dafür möchten wir uns ganz herzlich beim Team des Göhrener Kin<strong>der</strong>gartens<br />

und bei Frau Bennöhr bedanken.<br />

Die Klasse 2 <strong>der</strong> Grundschule Eldena<br />

Besuch im Kin<strong>der</strong>garten<br />

„Bullerbü“ in Conow<br />

Der 1. Juni wird von den jüngsten Bürgern ganz beson<strong>der</strong>s gefeiert,<br />

denn es ist <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tag. In diesem Jahr fiel dieser Tag auf den<br />

Pfingstmontag. Deshalb überbrachten 2 Mitglie<strong>der</strong> unserer Frauensportgruppe<br />

den Kin<strong>der</strong>n des Conower Kin<strong>der</strong>gartens „Bullerbü” am<br />

Dienstag, dem 2. Juni die Glückwünsche und kleine Geschenke.<br />

Die Kin<strong>der</strong> erfreuten uns dafür mit einem Lied. Anschließend ließen<br />

sie sich das liebevoll gestaltete Frühstück schmecken.<br />

Text und Foto: Brigitte Kunze


16 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Im sportlichen Wettkampf<br />

mit ausländischen Jugendlichen<br />

Auch <strong>der</strong> Jugendclub <strong>Malliß</strong> beteiligte sich mit 4 Mannschaften an <strong>der</strong><br />

Veranstaltung vom Kreissportbund und den Maltesern im Asylbewerberheim<br />

in Horst.<br />

Da wir schon einmal zu Gast in dieser Einrichtung waren und es uns<br />

dort sehr gut gefallen hat, stand für uns fest, dass wir auch dieses Mal<br />

wie<strong>der</strong> hinfahren.<br />

Wir wurden sehr herzlich vom Leiter Herrn Trabitsch begrüßt und auch<br />

die an<strong>der</strong>en Mannschaften waren zahlreich erschienen. Für das Beach-Volleyballturnier<br />

waren 9 Mannschaften angetreten und kämpften<br />

um die begehrten Pokale.<br />

Es waren sehr faire und spannende Spiele und nach fünf Stunden standen<br />

die Sieger fest.<br />

Der Jugendclub <strong>Malliß</strong> konnte mit <strong>der</strong> Mannschaft „Die mit dem Ball<br />

tanzen“ den 1. Platz belegen und auch <strong>der</strong> 3., 5. und 6. Platz ging an<br />

Mannschaften vom Jugendclub <strong>Malliß</strong>. Es war ein sehr schöner Tag<br />

und auch im nächsten Jahr werden wir wie<strong>der</strong> nach Horst fahren.<br />

Text und Foto:<br />

Gerda Kolodziejek, Leiterin vom JC <strong>Malliß</strong><br />

Kegelnachmittag<br />

16 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche vom JC <strong>Malliß</strong> verbrachten einen schönen<br />

Nachmittag auf <strong>der</strong> Kegelbahn „Zum Pudelkönig“ in Neu Kaliß.<br />

Zwei Mannschaften waren gegeneinan<strong>der</strong> angetreten und kämpften um<br />

die Punkte. Es gab gute und weniger gute Spieler, aber alle hatten sehr<br />

viel Spaß an dieser Veranstaltung. Nach zwei Stunden Spielzeit standen<br />

die Sieger fest.<br />

Bei den Jüngeren gewann Felix Aermes den Siegerpokal mit 175<br />

Punkten und bei den Älteren konnte sich Maik Mannek mit 172 Punkten<br />

den Pokal sichern.<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg noch einmal bei dem sehr freundlichen<br />

Personal vom „Pudelkönig“ bedanken. Wir waren immer sehr<br />

gerne bei Ihnen zu Gast!<br />

Text und Foto:<br />

Gerda Kolodziejek, Leiterin vom JC <strong>Malliß</strong><br />

Schwimmlager durchgeführt<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 29.6. - 1.7.2009 führte die Grundschule <strong>Malliß</strong> ihr<br />

diesjähriges Schwimmlager im <strong>Stadt</strong>bad Dannenberg durch. Die Kin<strong>der</strong><br />

konnten ihre Schwimmfertigkeiten festigen und sogar Schwimmabzeichen<br />

ablegen. Alle Schüler übten fleißig und so lernten in wenigen<br />

Tagen Mädchen und Jungen schwimmen und konnten mit dem<br />

Seepferdchen belohnt werden. Schüler erwarben das bronzene<br />

Schwimmabzeichen und sogar Kin<strong>der</strong> das silberne Schwimmabzeichen.<br />

Alle Lehrer danken den freiwilligen Helfern für die tatkräftige<br />

Unterstützung.<br />

Grundschule <strong>Malliß</strong><br />

Zirkusproiekt gut angenommen<br />

Zum erstem Mal führte die Grundschule <strong>Malliß</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Regionalen Schule <strong>Malliß</strong> in <strong>der</strong> Zeit vom 22.6 - 26.6.2009 ein<br />

Zirkusprojekl durch. Im Mittelpunkt standen die Schüler und Schülerinnen,<br />

die zu kleinen Stars <strong>der</strong> Manege angeleitet wurden durch die<br />

Betreiber des „Circus Bellissimo“. Innerhalb kürzester Zeit lernten die<br />

Kin<strong>der</strong> nicht nur den harten Alltag von Zirkusleuten beim Aufbau/Abbau<br />

o<strong>der</strong> beim Herstellen von Eintrittskarten, son<strong>der</strong>n auch das regelmäßige<br />

Training unter fachkundiger Anleitung sowie das Zusammenarbeiten<br />

mit an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n und das Vertrauen zueinan<strong>der</strong> und<br />

ineinan<strong>der</strong> kennen. Daneben hatten die Kin<strong>der</strong> auch regulären Unterricht.<br />

Am Donnerstagabend um 18.00 Uhr zeigten die Stars ihre Übungen<br />

mit wun<strong>der</strong>schönen Kostümen und geschminkten Gesichtern den<br />

Eltern, Geschwistern, Großeltern o<strong>der</strong> Freunden. Der tosende Applaus<br />

war <strong>der</strong> Lohn für die anstrengende und auch schöne Zeit. Dafür danken<br />

alle Teilnehmer des Projektes recht herzlich.


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 17<br />

Großer Projekttag zur Verkehrserziehung<br />

Am 13.7.2009 führte die Grundschule <strong>Malliß</strong> einen Projekttag zum<br />

Thema Verkehrserziehung durch. Dazu hatte die Schule jede Menge<br />

Partner an ihrer Seite. So beteiligte sich die örtliche Feuerwehr mit<br />

Fragen <strong>der</strong> Sicherheit, Aufgaben bei Unfällen und die dazu benötigten<br />

Geräte. Der Verkehrspolizist <strong>der</strong> Polizeiinspektion Hagenow erklärte<br />

die Aufgaben <strong>der</strong> Polizei und fertigte mit den Kin<strong>der</strong>n Buttons verschiedener<br />

Motive, u. a. den eigenen Fingerabdruck, an. Das DRK zeigte<br />

den Kin<strong>der</strong>n einige Grundfertigkeiten <strong>der</strong> „ersten Hilfe“, z. B. das Anlegen<br />

von Dreiecktüchern bei Unfällen o<strong>der</strong> die stabile Seitenlage. In<br />

<strong>der</strong> “Busschule” erfuhren die Kin<strong>der</strong> vieles über das richtige Verhalten<br />

am und im Bus, sahen ein Video und lernten etwas über den „Toten<br />

Winkel” kennen. Auf dem aufgebauten Fahrradparcours konnten alle<br />

Mutigen ihr Geschick beweisen und die richtigen Bewegungen üben.<br />

Je<strong>der</strong> Lehrer führte außerdem in seiner Klasse ein Verkehrsquiz durch.<br />

Allen Kin<strong>der</strong>n hat dieser Vormittag beson<strong>der</strong>s gut gefallen, weil sie an<br />

allen Stationen alles fragen konnten, Wissen erwerben und festigen<br />

konnten und Spaß hatten. Dafür danken alle Lehrer recht herzlich.<br />

Text und Foto: Grundschule <strong>Malliß</strong><br />

Erfolgreich an <strong>der</strong> Waldolympiade teilgenommen<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren nahm die 4. Klasse <strong>der</strong> Grundschule<br />

<strong>Malliß</strong> an <strong>der</strong> Waldolympiade des Forstamtes Conow teil. Nach<br />

<strong>der</strong> Begrüßung durch den Forstamtsleiter, Herrn Rink, wurden den<br />

Klassen neue Namen zugeteilt.<br />

Foto: M.-L. Kewitsch<br />

Unsere Klasse wurde so „Schwarzspechte“. Dann ging es in den Wald<br />

zu den aufgebauten Stationen Tierwelt, Holz stapeln, Entfernungen<br />

schätzen, Pflanzenkunde, Baumstamm sägen und Zielwurf. Es ging darum,<br />

als Klasse beson<strong>der</strong>s gut zusammenzuarbeiten, Punkte zu sammeln<br />

und Geschicklichkeit zu beweisen. Georg, unser Schatzmeister,<br />

war als Schwarzspechtchef ausgewählt und musste Arbeiten delegieren<br />

lernen, die Gruppe musste auf ilm hören und er hortete die gesammelten<br />

Punkte.<br />

Lei<strong>der</strong> ließen wir an <strong>der</strong> einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Station wertvolle Punkte<br />

und hofften darauf, nur nicht Letzter zu sein. Aber weit gefehlt. Wir<br />

konnten mit 94 Punkten einen knappen Sieg erringen und den begehrten<br />

Pokal, ein aus Holz gefertigtes Eichhörnchen gewinnen. Dieser Pokal<br />

hängt nun im Eingangsbereich unserer Schule und wir hoffen, dass<br />

diesem noch viele folgen.<br />

Klasse 4<br />

Grundschule <strong>Malliß</strong><br />

Sportfest trotz größter Hitze<br />

Das Sportfest <strong>der</strong> Grundschule <strong>Malliß</strong> fand in diesem Jahr trotz größter<br />

Hitze am 3.7.2009 statt. Alle Schüler kämpften um die heiß begehrten<br />

Urkunden in den Disziplinen; 60-m-Lauf, Weitsprung und Ballwurf.<br />

Zuerst wurden die schnellsten Schüler ermittelt. Die Zeiten können sich<br />

sehen lassen, z. B. Shelley Becker und Jan Becker mit 9,4 Sekunden<br />

o<strong>der</strong> Heiner Richter mit 9,2 Sekunden. Beim Ballwurf übertraf<br />

Heiner Richter aus <strong>der</strong> Klasse 4 alle Erwartungen mit einer Weite von<br />

42 Metern. In <strong>der</strong> Disziplin Weitsprung wurden mit bis zu 3,55 m von<br />

Hans Christian Harnack ebenfalls große Sprünge gemacht. Allen Schülern<br />

waren die Strapazen anzusehen und die Freude über das gute<br />

Abschneiden.<br />

Grundschule <strong>Malliß</strong><br />

Sportfest mal an<strong>der</strong>s<br />

Zu unseren traditionellen Veranstaltungen im Hort gehört auch das<br />

Sportfest. In diesem Jahr sollte es nicht wie immer sein. Kraft und<br />

Schnelligkeit waren schon gefragt, aber mit viel Geschicklichkeit<br />

konnte man in diesem Jahr einen <strong>der</strong> vor<strong>der</strong>en Plätze ergattern, so hatten<br />

die Sportler eine Chance, die sonst eher einen <strong>der</strong> hinteren Plätze<br />

erlangten.<br />

Beim Gummistiefelweitwurf kam es auf die Wurftechnik an. Zielsicherheit<br />

war beim Kartoffelzielwurf gefragt. Der Pappwettlauf kostete<br />

ganz schön Nerven. Nicht nur schnell mussten unsere Kin<strong>der</strong> sein, auch<br />

geschickt musste die Pappe weitergelegt werden, um das Ziel zu erreichen.<br />

Beim Sackdreisprung kamen einige ordentlich ins Taumeln. Hier brauchte<br />

man ein gutes Gleichgewicht und Sprungkraft.<br />

Wer mitgemacht hat und sich geschickt bemühte, bekam einen von den<br />

tollen Preisen, die uns die Volksbank <strong>Malliß</strong> sponserte. Dafür sagen<br />

wir Danke!<br />

Manuela Müller<br />

Erzieherin<br />

Hort <strong>Malliß</strong><br />

Piratenschatzsuche beim Abschlussfest<br />

Herzlich eingeladen waren am 16.07.2009 alle Hortkin<strong>der</strong>, <strong>der</strong>en Eltern,<br />

Geschwister und Großeltern in die <strong>Malliß</strong>er Horteinrichtung, um<br />

gemeinsam den Ausklang des vergangenen Hortjahres zu feiern. Alle<br />

Anwesenden freuten sich beson<strong>der</strong>s, dass am Vortag <strong>der</strong> Landrat Herr<br />

Christiansen an den Träger <strong>der</strong> Einrichtung einen För<strong>der</strong>mittelbescheid<br />

für den Neu- und Umbau des Hortgebäudes i. H. v. 700.000 EUR übergeben<br />

hatte. Die Umbaupläne, das Konzept und Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> feierlichen<br />

Bescheidübergabe hingen in den Räumen zur Einsicht aus.<br />

Für die 120 Personen hatte das Team um Hortleiterin Kerstin Markmann<br />

und die Kin<strong>der</strong> das Außengelände des Hortes zu diesem Anlass<br />

feierlich mit Luftballons geschmückt und die aufgestellten Tische dekorativ<br />

hergerichtet.<br />

Die Theatergruppe unter Anleitung <strong>der</strong> Erzieherin Silvia Ebert führte<br />

in diesem Jahr das Märchen „Hänsel und Gretel“ auf, aber nicht so wie<br />

man es aus dem Märchenbuch kennt.


18 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Die mo<strong>der</strong>ne Version, die übrigens von den Darstellern selbst umgetextet<br />

wurde, handelte von einem Geschwisterpaar, das den heutigen Konsumzwängen<br />

und Gefahren <strong>der</strong> Erwachsenenwelt frühzeitig ausgesetzt<br />

ist.<br />

Vier Mädchen aus <strong>der</strong> Tanzgruppe des Hortes zeigten den Gästen einen<br />

selbst einstudierten Tanz nach dem Lied „Blaue Flecken“ von <strong>der</strong><br />

Gruppe Rosenstolz. Zur Einstimmung auf die bevorstehende Ferienzeit<br />

sangen einige Kin<strong>der</strong> das Lied „Sommerzeit“.<br />

Marie, Joana, Inga und Mara bedanken sich mit einer Blume bei den<br />

vier Erzieherinnen für die liebevolle Betreuung im vergangenen Jahr<br />

Anschließend gab es viele leckere Sachen vom Grill und ein reichhaltiges<br />

Salat- und Obstbüfett zum Abendessen.<br />

Die Mädchen und Jungen boten auch selbst geschriebene und gebastelte<br />

Kochbücher zum Verkauf an, <strong>der</strong>en Rezepte die Erzieherin Manuela<br />

Müller mit ihnen in <strong>der</strong> Projektgruppe „Kochen und Backen“ bereits<br />

ausprobierte.<br />

Für die anstehende Piratenschatzsuche bastelte jedes Kind dann noch<br />

eine Augenklappe und für die Gruppe eine Piratenflagge, denn man<br />

wollte ja richtig ausgerüstet sein.<br />

Nachdem die Eltern nach Hause geschickt wurden, gingen die kleinen<br />

Piraten aufgeteilt in drei Gruppen auf große Schatzsuche im nahe gelegenen<br />

Wald. Um die Schatztruhe zu finden, mussten sie Fragen beantworten<br />

und Lösungswörter erraten. Nur bei richtiger Zusammensetzung<br />

<strong>der</strong> Rätselsilben kam man auf den letzten Hinweis „Der<br />

Piratenschatz liegt auf dem Horthof“.<br />

Nach erfolgreicher Schatzhebung ging es zurück und nach einem kleinen<br />

Feuerwerk bezogen die Kin<strong>der</strong> und Betreuerinnen ihr Nachtlager<br />

in <strong>der</strong> Turnhalle. Unter dem großen Dach <strong>der</strong> Turnhalle verbrachten<br />

die Kin<strong>der</strong> eine ruhige wenn auch kurze Nacht.<br />

Ganz herzlich bedanken möchten sich die Eltern und Kin<strong>der</strong> bei den<br />

Horterzieherinnen sowie den an<strong>der</strong>en Helfern für die tolle Vorbereitung<br />

und Gestaltung des Festes und für die eingelegte Nachtschicht.<br />

Bild und Text: S. Harnack<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte Volkssolidarität e.V.<br />

Neu Kalliß<br />

Die Kin<strong>der</strong> des Hortes <strong>der</strong> Volkssolidarität möchten sich bei dem<br />

Hausmeisterteam <strong>der</strong> Viktor-Bausch-Grundschule für die tolle Sandkiste<br />

bedanken, die von den Kin<strong>der</strong>n super angenommen wurde.<br />

Text und Foto: Ute Schikowski<br />

Über einen neuen Hortraum<br />

konnten sich die Hortkin<strong>der</strong> des Hortes <strong>der</strong> VS Neu Kaliß freuen und<br />

möchten auf diesem Wege DANKE sagen an Herrn Gaberle, Herrn<br />

Franck und das Hausmeisterteam <strong>der</strong> Grundschule für die Renovierung<br />

des Raumes. Des Weiteren gilt unser Dank <strong>der</strong> Spezialpapier GmbH<br />

für ihre Spende, von <strong>der</strong> eine Miniküche und ein Fotoapparat angeschafft<br />

wurden.<br />

Abschied heißt doch auch weitergehn ...<br />

die Neu Kalißer Vorschulkin<strong>der</strong> feiern Abschied<br />

Noch einmal zusammensein und das Gefühl <strong>der</strong> Gemeinschaft in <strong>der</strong><br />

Kindheit in guter Erinnerung behalten. Dafür sollten zwei Höhepunkte<br />

in <strong>der</strong> Vorschulgruppe <strong>der</strong> KITA Neu Kaliß sorgen. So ging es mit dem<br />

Bus zur <strong>BUGA</strong> nach Schwerin. Bei herrlichen Wetterbedingungen<br />

konnten die Kin<strong>der</strong> viele schöne Eindrücke sammeln.<br />

Einen Tag zuvor fand die Abschlussfeier <strong>der</strong> Gruppe mit einer Aufführung<br />

des Stückes „Die Vogelhochzeit“ für die Eltern statt. Anschließend<br />

ging es zum Grillabend auf den Forsthof Kaliß.<br />

Das Team <strong>der</strong> Erzieherinnen wünscht Anton, Lena, Larissa, Finn, Mattes,<br />

Justus, Benjamin, Alicia, Levin, Yannik, Alina, Pascal und Wyona<br />

Erfolg, aber auch ganz viel Spaß in <strong>der</strong> Schule!<br />

Traumhaftes <strong>BUGA</strong>-Erlebnis -<br />

Das größte Kamel ist aus Holz


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 19<br />

Petri heil!<br />

So hieß es nunmehr zum elften Mal für alle angelbegeisterten Kin<strong>der</strong>.<br />

Unter Leitung von Dieter Evermann und mit Unterstützung vieler ehrenamtlich<br />

engagierter Helfer fand auch in diesem Jahr das Angellager<br />

des Angelvereins „Früh-Auf“ Neu Kaliß statt. Auf dem Gelände <strong>der</strong><br />

Viktor-Bausch-Grundschule hatten sich die Angelfreunde acht Zelte<br />

aufgebaut. Der ehemalige Fahrradstän<strong>der</strong> diente als Küche, Essen- und<br />

Aufenthaltsraum.<br />

Unter fachkundiger Anleitung konnten die Kin<strong>der</strong> hier ihrem Hobby<br />

frönen. Die Tipps versierter Angler, angefangen beim Mischen des Anfütterungsbreis<br />

bis hin zum fachkundigen Ausnehmen <strong>der</strong> Fische, halfen<br />

den „Ferien-Petrijüngern“ beim Wettangeln um die schwergewichtigsten<br />

Fische.<br />

Für Nichtangler sei hinzugefügt, dass die genauen Angelplätze zuvor<br />

ausgelost werden mussten, denn auch <strong>der</strong> spezielle Standort des Anglers<br />

spielt eine Rolle hinsichtlich des Fangerfolges.<br />

Dieter Evermann hatte aber auch, wie in den Vorjahren Mathias<br />

Franck, wie<strong>der</strong> ein gemeinsames Angeln mit dem ehemaligen Angelweltmeister<br />

vorbereitet. Außerdem organisierte er auch tolle Freizeitbetätigungen.<br />

Es ist jedoch nicht nur das Angeln allein, welches den Reiz dieser Art<br />

von Feriengestaltung ausmacht. Für die Kin<strong>der</strong> steht dieses natürlich<br />

im Vor<strong>der</strong>grund. Wir als Eltern schätzen jedoch viele weitere „Nebenprodukte“,<br />

so die Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinschaftssinnes, des Zusammenhalts<br />

unter den Kin<strong>der</strong>n, aber auch die familiäre Atmosphäre. Hier<br />

lernen unsere Kin<strong>der</strong> die Aufteilung sämtlicher Tätigkeiten, welche das<br />

„Zeltgemeinschaftsleben“ so mit sich bringen. Ein beson<strong>der</strong>es Dankeschön<br />

möchten wir Bettina Baetke und Gebhard Schauer aussprechen,<br />

ohne die ein <strong>der</strong>artiger Ferienspaß mit Vollverpflegung gar nicht möglich<br />

wäre.<br />

Wir als Eltern möchten auf diesem Wege allen ungenannten Helfern<br />

um Dieter Evermann für ihren unermüdlichen Einsatz um Kind (und<br />

Fisch!) danken und hoffen, dass unsere Kin<strong>der</strong> auch weiterhin die<br />

Freude und das Glück haben werden, einen Teil ihrer Sommerferien<br />

auf diese Art zu verbringen.<br />

(C. D.)<br />

Tolles Wochenende<br />

mit <strong>der</strong> HSV Fußballschule<br />

Am 27.06. und 28.06. erlebten vier Nachwuchskicker von Rotation<br />

Neu Kaliss zwei schöne Tage mit <strong>der</strong> HSV Fußballschule auf einem<br />

Sportplatz in Hitzacker.<br />

Hierbei drehte es sich zwei Tage ausschließlich um das runde Le<strong>der</strong>.<br />

Am Samstag um 9.30 Uhr nach dem Eintreffen auf dem Sportplatz<br />

durften alle Kin<strong>der</strong> erst einmal ihr Trainingstrikot in empfang nehmen.<br />

Die knapp über 60 Kin<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> gesamten Region wurden in vier<br />

Trainingsgruppen eingeteilt. In einem intensiven Stationsbetrieb wurden<br />

dann unter Anleitung von erfahrenen Trainer <strong>der</strong> HSV Fußballschule<br />

viele wichtige Grundlagen des Fußballeinmaleins trainiert. Nach<br />

dem leckeren Mittagessen ging es dann in die zweite Runde. Es wurde<br />

sich an beiden Tagen intensiv um alle Kin<strong>der</strong> gekümmert, Verpflegung<br />

und Getränke wurden ausreichend gestellt und zum Abschluß am<br />

Sonntag um 15.30 Uhr gab es für alle Kin<strong>der</strong> noch ein Überraschungspaket<br />

u. a. mit einem tollen Schal und einem Schweißband von <strong>der</strong><br />

HSV Fußballschule.<br />

Von Rotation Neu Kaliss nahmen Marc Schikowski, Till Hennighausen,<br />

Josef Prothmann und Paul Radtke in Hitzacker teil.<br />

Text und Foto: B. Schikowski<br />

Wie<strong>der</strong> ein Highlight<br />

in <strong>der</strong> DRK-Kita<br />

„Zwergenland“ Tewswoos<br />

Am Samstag, dem 04.07.09, die Kin<strong>der</strong> warteten schon so lange voller<br />

Spannung darauf, war es endlich so weit. Alles war ja auch so geheimnisvoll.<br />

Eltern und Erzieher haben auf die Fragen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> immer<br />

nur geantwortet: “Das ist eine Überraschung zum Sommerfest.“<br />

Am Nachmittag kamen viele Eltern, Großeltern mit ihren Kin<strong>der</strong>n sowie<br />

auch unsere Bürgermeisterin Frau Drewes und die Geschäftsführerin<br />

<strong>der</strong> sozialen Betreuungsgesellschaft mbH im DRK Frau Ewert mit<br />

Tochter und Enkeltochter.<br />

Zum Auftakt des Festes wurde in <strong>der</strong> Turnhalle von den Eltern das<br />

Märchen „Rumpelstilzchen“ aufgeführt. Kein Wun<strong>der</strong>, dass bei so einer<br />

schönen Kulisse und toll ausgestatteten „Schauspielern“ Lachsalven<br />

und Beifall nicht enden wollten.<br />

Danach ging es auf den Sportplatz zum Eltern-Kind-Parcours. Eine super<br />

Idee <strong>der</strong> Eltern, alle Spiele, wie z. B. Heißer Draht, Wasserspritzen,<br />

Blinde Kuh, Leitergolf u. v. m. gemeinsam mit ihren Kin<strong>der</strong>n nach einem<br />

Punktesystem durchzuführen. Natürlich wurden die Anstrengungen<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Eltern mit einem Preis belohnt. Ein Dankeschön an die<br />

Tewswooser Volksbank, die uns diese Preise zur Verfügung gestellt hat.<br />

Zum Abschluss vergnügten sich alle bei leckerem Stockbrot. Herr Niebelschütz<br />

von <strong>der</strong> Naturwacht, <strong>der</strong> die Vorbereitungen dafür traf, harrte<br />

bei hohen Temperaturen geduldig aus.


20 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Auch gab es leckere Würstchen und Brötchen sowie ein sehr üppiges<br />

Salatbüfett für Groß und Klein. An dieser Stelle bedanken wir uns bei<br />

<strong>der</strong> Fleischerei Wolf Inh. Simona Pasewald, <strong>der</strong> Bäckerei Frank Voigt<br />

und dem Vielanker Brauhaus, die uns mit Sachspenden kräftig unterstützt<br />

haben.<br />

Dieses Sommerfest hat allen Riesenspaß gemacht und wir Erzieherinnen<br />

sagen „Danke“ bei den Eltern, beson<strong>der</strong>s dem Elternrat, für die<br />

tollen Ideen und große Unterstützung bei <strong>der</strong> Vorbereitung.<br />

Bis zu unseren Betriebsferien bleibt uns noch Zeit für weitere Höhepunkte.<br />

So feiern wir das Abschlussfest mit unsern Schulanfängern<br />

und verabschieden unsere Viertklässler.<br />

Im neuen Kin<strong>der</strong>gartenjahr planen wir bereits ein Indianerfest. Den<br />

Materpfahl haben wir schon von Herrn Breu, Holzschnitzer aus Tewswoos,<br />

geschenkt bekommen.<br />

Text und Foto: Kita „Zwergenland“ Tewswoos<br />

Interessanter Ferientag<br />

im Filmpark Babelsberg<br />

Am 22.07.2009 organisierte das <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> eine Ferienfahrt<br />

zum Filmpark nach Babelsberg. Voller Spannung fieberten wir Kin<strong>der</strong><br />

vom Hort Tewswoos diesem Tag entgegen in <strong>der</strong> Hoffnung, unsere<br />

Stars live zu treffen. Die Busfahrt war doch schon anstrengend, da diese<br />

auch ziemlich lange dauerte. Aber mit Unterhaltung und kleinen<br />

Spielchen haben wir uns auch diese Zeit vertrieben und sind dann um<br />

elf Uhr endlich in Babelsberg angekommen. Als erstes fuhren wir mit<br />

<strong>der</strong> Bahn über das Gelände, da wir hier zu Fuß nicht hinkommen. Dies<br />

war sehr interessant, da wir gesehen haben, wo die Filme gedreht werden<br />

und die Kulissen gebaut werden. Wir konnten bereits im Vorbeifahren<br />

die neue Kulisse von Prinzessin Lillifee sehen. Danach machten<br />

wir einen Rundgang durch den gesamten Park und blieben natürlich<br />

auf dem Spielplatz hängen, da dies ein toller Platz zum Toben war. Am<br />

besten gefallen hat uns das Geisterhaus und die Folterkammer, sodass<br />

wir hier mehrmals gucken waren. Auch das 4-D-Actionkino war kribbelig<br />

und aufregend, aber wir haben uns gefreut, dass wir auch hier<br />

drin gewesen sind. Bevor es mit dem Bus wie<strong>der</strong> los ging, haben wir<br />

uns noch ein tolles Eis gegönnt und sind dann glücklich, aber auch müde<br />

in den Bus gestiegen. Für uns war dies ein toller Ferientag, trotz<br />

dass wir lei<strong>der</strong> keine „echten“ Stars getroffen haben.<br />

Unser Dank gilt dem <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> sowie unserer Horterzieherin<br />

Frau Dahl für die Organisation. Auch bei Frau Sass möchten wir uns<br />

bedanken, die uns während unserer Fahrt mit betreute.<br />

Die Hortkin<strong>der</strong> vom Hort Tewswoos<br />

Foto: privat<br />

Herbst-Ferien-Abenteuer<br />

Die „Grüne Schule grenzenlos“, eine Kin<strong>der</strong>- und Jugendbegegnungsstätte<br />

in Zethau, Landkreis Mittelsachsen, organisiert für Kin<strong>der</strong> von 7<br />

bis 13 Jahren erlebnisreiche Herbstferien. Unter dem Motto „Herbst-<br />

Ferien-Abenteuer“ wird ein abwechslungsreiches Programm geboten:<br />

- Polizeivorführung<br />

- Inlineskaten<br />

- Ausflug ins Erlebnisbad<br />

- Lagerfeuer<br />

- Selbstverteidigungskurs<br />

- Kino<br />

- Disco<br />

- Bowling<br />

- Ausflug auf einen Reiterhof<br />

- Ausflug auf einen Bauernhof<br />

- kreatives Gestalten<br />

- Sport, Spiel und Spaß<br />

- und vieles mehr<br />

Termine:<br />

- 11.10. - 17.10.2009<br />

- 18.10. - 24.10.2009<br />

- 25.10. - 31.10.2009<br />

Nähere Infos und Anmeldungen:<br />

Grüne Schule grenzenlos Zethau<br />

Tel. 037320/8017-0<br />

www.gruene-schule-grenzenlos.de/<br />

Kin<strong>der</strong>-Disco Freiberg<br />

Tel. 03731/215689<br />

www.ki-di.de/<br />

GUT INFORMIERT<br />

durch die Heimat- und Bürgerzeitung


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 21<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Sonnabend, 8. August<br />

17.30 Uhr Niendorf Gottesdienst<br />

Sonntag, 9. August<br />

10.00 Uhr Alt Jabel Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Conow Gottesdienst<br />

10.00 Uhr <strong>Dömitz</strong> evang. Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Eldena Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Neu Kaliß Gottesdienst<br />

14.00 Uhr Gorlosen Gottesdienst<br />

Mittwoch, 12. August<br />

14.00 Uhr Polz Frauentreff<br />

Sonnabend, 15. August<br />

18.00 Uhr Eldena Abendgottesdienst<br />

Sonntag, 16. August<br />

08.30 Uhr Polz Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Conow Gottesdienst<br />

10.00 Uhr <strong>Dömitz</strong> evang. Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Neu Kaliß Gottesdienst<br />

Sonntag, 23. August<br />

10.00 Uhr Conow Gottesdienst<br />

10.00 Uhr <strong>Dömitz</strong> evang. Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Neu Kaliß Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Eldena Gottesdienst<br />

Montag, 24. August<br />

19.30 Uhr <strong>Dömitz</strong> Beginn <strong>der</strong> Chorprobe nach <strong>der</strong><br />

Sommerpause<br />

Mittwoch, 26. August<br />

09.00 Uhr Neu Kaliß Frauenfrühstück 60+<br />

20.00 Uhr Conow Bibelkreis<br />

Freitag, 28. August<br />

14.00 Uhr Conow Seniorenkreis<br />

Sonntag, 30. August<br />

10.00 Uhr Alt Jabel Gottesdienst<br />

10.00 Uhr <strong>Dömitz</strong> evang. Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Kaliß Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Glaisin Plattdeutscher Gottesdienst in <strong>der</strong><br />

Kulturscheune mit Pastor i. R. Witt<br />

aus Ludwigslust<br />

Mittwoch, 2. September<br />

15.00 Uhr <strong>Dömitz</strong> Gemeindenachmittag/Senioren<br />

evang. Pfarrhaus<br />

Donnerstag, 3. September<br />

14.30 Uhr Krohn Bibelkreis<br />

19.00 Uhr Bresegard Frauenkreis<br />

Sonntag, 6. September<br />

08.30 Uhr Polz Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Alt Jabel Festgottesdienst<br />

Goldene Konfirmation<br />

10.00 Uhr <strong>Dömitz</strong> Gottesdienst zum<br />

Unterrichtsbeginn<br />

10.00 Uhr Eldena Gottesdienst zum Schulbeginn<br />

14.00 Uhr Gorlosen Gottesdienst zum Schulbeginn<br />

Beson<strong>der</strong>s eingeladen sind alle<br />

Schulanfänger.<br />

16.00 Uhr Neu Kaliß Familiengottesdienst zum<br />

Schulbeginn<br />

Evang.-Luth. Kirchgemeinde <strong>Dömitz</strong><br />

Am Montag: 31. August treffen sich alle Christenlehrekin<strong>der</strong> um<br />

15.00 Uhr im Pfarrhaus <strong>Dömitz</strong> zur Vorplanung.<br />

Am Dienstag: 1. August treffen sich alle Christenlehrekin<strong>der</strong><br />

um 15.00 Uhr in Polz zur Vorplanung.<br />

Montag:<br />

19.30 Uhr Chorprobe <strong>Dömitz</strong><br />

Informationen aus <strong>der</strong><br />

Kirchgemeinde Neu Kaliß<br />

Am 13. September „Tag des offenen Denkmals“<br />

verschiedene Anlagen und Gebäude in Neu Kaliß (auch Kirche und<br />

Friedhofskapelle) sind geöffnet<br />

Samstag, 26. September<br />

19.30 Uhr Neu Kaliß Johanneskirche<br />

Konzert mit „Klezmeyers“ aus Berlin (ausdrucksstarke<br />

Klezmermusik)<br />

- Christenlehreferien vom 14. Juli - 3. September<br />

- Frauenfrühstücksgruppe: das nächste Treffen findet am 26. August statt<br />

(bitte absagen, wenn Sie nicht können )<br />

- Die neue Seniorengruppe „Ausblicke“ trifft sich das erste Mal am Freitag,<br />

dem 11. September, um 14.30 Uhr (am 18.9. kommen die Hollän<strong>der</strong>)<br />

- Die Hausabendgruppe macht im Juli und August Sommerpause<br />

- wer stellt noch ein Quartier für unsere Gäste unserer Partnergemeinde<br />

Suawoude zur Verfügung (Korrektur! 18. - 20. September)<br />

Kirchgemeinden Eldena und Gorlosen<br />

Die Gemeindekreise beginnen wie<strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Sommerpause.<br />

Christenlehre und Konfirmandengruppe beginnen wie<strong>der</strong> im neuen<br />

Schuljahr.<br />

Pastorin Kiesow hat Urlaub vom 27. Juli. bis 21. August.<br />

Vertretung:<br />

27. - 31. Juli Pastor Tuttas in Alt Jabel, Tel.: 038759/20234<br />

1. - 9. August Pastorin Helmers in Conow<br />

Tel.: 038750/20447<br />

10. - 21. August Pastorin Schrö<strong>der</strong> in Neu Kaliß<br />

Tel.: 038759/26247<br />

Frau Wehland hat Urlaub vom 1. - 24. August.<br />

Kirchgemeinden Eldena und Gorlosen<br />

Pastorin Anja Kiesow<br />

Altonaer Straße 7, 19294 Eldena, Tel.: 038755/20404<br />

Gemeindepädagogin Astrid Wehland<br />

Bahnhofstr. 21, 19294 Eldena, Tel.: 038755/33711<br />

Katholische Kirchgemeinde<br />

Montag, 03.08.<br />

15.00 Uhr Arbeitslosentreff im Gemein<strong>der</strong>aum<br />

Dienstag, 04.08.<br />

Krankenrunde Malk Göhren, <strong>Malliß</strong><br />

Freitag, 07.08.<br />

Krankenrunde <strong>Dömitz</strong><br />

ab 12.00 Uhr Ausgabe <strong>der</strong> Tafel im Gemein<strong>der</strong>aum<br />

Sonntag, 09.08.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst - Bus holt ab<br />

Dienstag, 11.08.<br />

8.30 Uhr Seniorenrunde - Bus holt ab<br />

Freitag, 14.08.<br />

Krankenrunde Groß und Klein Schmölen<br />

ab 12.00 Uhr Ausgabe <strong>der</strong> Tafel im Gemein<strong>der</strong>aum<br />

Sonntag, 16.08.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst - Bus holt ab<br />

Sonntag, 23.08.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst - Bus holt ab<br />

Sonntag, 30.08.<br />

bitte verän<strong>der</strong>te Gottesdienstzeit beachten. Von diesem<br />

Sonntag an beginnen die Gottesdienste in <strong>der</strong> Kath.<br />

Kirche immer um 8.30 Uhr - Bus holt ab<br />

Dienstag, 01.09.<br />

Krankenrunde Malk Göhren, <strong>Malliß</strong>


22 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Damit die Kirche im Dorf bleibt!<br />

„För<strong>der</strong>verein Conower Kirche“ e. V. aus <strong>der</strong> Taufe gehoben<br />

Kirchen gehören unmittelbar zum Bild unseres Landes. Sie müssen für<br />

die Gemeinschaft und für zukünftige Generationen erhalten bleiben.<br />

So sehen das auch viele Bürger auf und um den Wanzeberg. Damit die<br />

Kirche in Conow nicht dem Verfall o<strong>der</strong> dem Abriss preisgegeben<br />

wird, wollen sie sich zukünftig ganz energisch für den Erhalt und die<br />

Instandsetzung ihrer 1888 erbauten Dorfkirche engagieren.<br />

Nach vielen vorbereitenden Aktionen durch die Pastorin Konstanze<br />

Helmers gründete sich im Juli dieses Jahres <strong>der</strong> „För<strong>der</strong>verein Conower<br />

Kirche“ e. V.<br />

Die „ersten Mitglie<strong>der</strong>“ des För<strong>der</strong>vereins nach erfolgreicher Gründungsversammlung<br />

Foto: K. Helmers<br />

Mitmachen beim diesjährigen<br />

<strong>Amt</strong>serntefest in <strong>Malliß</strong><br />

Anlässlich des diesjährigen <strong>Amt</strong>serntefestes vom 18. - 20. September<br />

2009 in <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Malliß</strong> sind alle Gemeinden, landwirtschaftlichen<br />

Betriebe, Vereine, Verbände, Kin<strong>der</strong>gärten, Schulen sowie die<br />

Einwohner des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> aufgerufen, sich an dem Ernteumzug<br />

sowie an dem Wettbewerb um die beste Erntekrone zu beteiligen.<br />

Es werden zahlreiche Gäste aus nah und fern erwartet. Gemeinsam<br />

wollen wir ihnen einen herzlichen Empfang bieten.<br />

Wir rufen Sie dazu auf, die Vorgärten, Höfe, Eingänge und Straßen zu<br />

schmücken. Unterstützen Sie uns bitte dabei, dass dieses <strong>Amt</strong>serntefest<br />

ein voller Erfolg wird.<br />

Katrin Dahl<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

Auch im Jahr 2009 haben Sie wie<strong>der</strong> die Möglichkeit, öffentliche Veranstaltungen<br />

Ihrer Region bei uns anzuzeigen. Sie werden dann auf<br />

<strong>der</strong> Internetseite des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> sowie im <strong>Amt</strong>skurier veröffentlicht.<br />

Für den Inhalt und die Durchführung <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

trägt in jedem Fall <strong>der</strong> Veranstalter die Verantwortung. Das <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />

übernimmt keine Haftung bei nicht stattfindenden Veranstaltungen.<br />

Aus diesem Grund bitten wir um rechtzeitige Mitteilung<br />

über den Ausfall o<strong>der</strong> die Verschiebung von Veranstaltungsterminen.<br />

07.08.2009 20.00 Uhr Manfred Müller die Stimmungskanone<br />

mit seinem Akkordeon und mit lustigen Witzen<br />

im Vielanker Brauhaus<br />

Denn aufgrund von Schadensuntersuchungen durch den Architekten<br />

Andre´ Schuldt und einem erstellten Gutachten müssen für die Sanierungsarbeiten<br />

an Dach, Dachkonstruktion, Fassade, Turm und Fenster<br />

sowie um den Hausschwamm zu beseitigen insgesamt ca. 1.000.000<br />

EUR aufgebracht werden.<br />

Die Kirchgemeinde kann diese Sanierungs-Summen aus eigenen Mitteln<br />

nicht aufbringen.<br />

Der neu gegründete För<strong>der</strong>verein sucht deshalb engagiert nach privaten<br />

und öffentlichen Spen<strong>der</strong>n sowie weitere Unterstützer mit denen<br />

gemeinsam die Sanierung <strong>der</strong> Kirche umgesetzt werden kann.<br />

Ansprechpartner im Verein sind:<br />

Wolfgang Hahn, Conower Straße 11,<br />

19294 <strong>Malliß</strong>,<br />

Tel.: 038750/20567;<br />

Daniela Eisenführ, Lindenstraße 46,<br />

19294 Niendorf a. d. R.,<br />

Tel.: 038750/22496;<br />

Konstanze Helmers, Kirchenplatz 2,<br />

19294 Conow,<br />

Tel.: 038750/20447.<br />

Spendenkonto:<br />

Kontonummer 1 525001660 bei <strong>der</strong> Sparkasse Mecklenburg-Schwerin,<br />

BLZ 14052000.<br />

Der Verein - übrigens nicht an Konfessionen gebunden - hofft außerdem,<br />

dass sich viele Interessenten dem Verein als Mitglied anschließen.<br />

Text: S. Harnack<br />

Veranstaltungen<br />

08.08.2009 Ländliches Reiterfest für Kin<strong>der</strong> und Fahrer<br />

(Fahrertag) des Reit- und Fahrvereins e. V. Karenz<br />

09.08.2009 20.00 Uhr Open-Air-Veranstaltung auf dem Festungs<br />

hof <strong>der</strong> Festung <strong>Dömitz</strong> Wolfgang Amadeus Mozart -<br />

„Die Zauberflöte“<br />

13.08.2009 12.00 Uhr Grillnachmittag des Sozialverbandes<br />

Deutschland Ortsverband <strong>Dömitz</strong><br />

14. - 16.08. Schützenfest auf dem Schützenplatz in <strong>Dömitz</strong><br />

16.08.2009 10.00 Uhr Sonntagsschießen des Schützenvereins<br />

„Blau-Gelb“ Vielank e. V. für Mitglie<strong>der</strong> und Gäste<br />

beim Schießstand in Vielank<br />

16.08.2009 11.00 Uhr „Die Jeetzelstaker“ (28 Mann starker Shanty-<br />

Chor aus Hitzacker) im Biergarten des Vielanker<br />

Brauhauses<br />

19.08.2009 Grillabend <strong>der</strong> VS Alt Jabel auf dem Pfarrhof<br />

23.08.2009 11.00 Uhr Frühschoppen mit „Die Kielschweine“<br />

Lauenburger Shanty mit Lie<strong>der</strong>n von <strong>der</strong> Waterkant<br />

im Biergarten des Vielanker Brauhauses<br />

28.08.2009 Fahrerstammtisch des Reit- und Fahrverein e. V.<br />

Karenz<br />

02.09.2009 19.30 Uhr Vorstandssitzung des Gemeinnützigen<br />

Heimat- und Museumsvereins im Umfeld<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Grebs e. V.<br />

04.09.2009 20.00 Uhr Manfred Müller die Stimmungskanone mit<br />

seinem Akkordeon und mit lustigen Witzen<br />

im Vielanker Brauhaus<br />

Hinweis:<br />

Aus redaktionellen Gründen erfolgt die Veröffentlichung des Veranstaltungskalen<strong>der</strong>s<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> für das Jahr 2009 monatlich.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> kann <strong>der</strong> Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

für das gesamte Jahr eingesehen und bei Bedarf kopiert<br />

werden. Er kann aber auch unter <strong>der</strong> Internetadresse www.amtdoemitz-malliss.de<br />

eingesehen werden.


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 23<br />

Treffen am Reuterstein<br />

am 06. September 2009<br />

Beginn: 10.00 Uhr bis ca. 13.00 Uhr<br />

Ort: zwischen Neu Göhren und Kaliß<br />

Auch in diesem Jahr erwartet den Besucher ein literarisches<br />

- musikalisches Programm.<br />

Mit dabei sein werden unter an<strong>der</strong>em:<br />

die Balower Plattsnacker, die Vielanker Plattsnacker<br />

Norbert Balow & Elfi Koch und die <strong>Dömitz</strong>er Elbmusikanten.<br />

Spiel und Spaß für die „Kleinen“ in <strong>der</strong> Bastelstraße.<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Karin Koch<br />

Für das leibliche Wohl ist in ausreichendem Maße<br />

gesorgt.<br />

Hafenfest <strong>Dömitz</strong> 17. bis 19. Juli<br />

Unser bekanntestes und auch größtes Fest in unserer <strong>Stadt</strong> hat auch in<br />

diesem Jahr ein großes Programm geboten und mehr als 10.000 Gäste<br />

haben erfreulicherweise das Fest besucht.<br />

Wie in jedem Jahr wurde vom Investor Kai Hagen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und <strong>der</strong><br />

Region auch eine Neueröffnung geboten. In diesem Jahr war es zur<br />

Freude <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>entwicklung das ehemalige Karstadt-Kaufhaus im historischen<br />

<strong>Stadt</strong>kern. Seit 1993 war es geschlossen, nun gibt es Öffnungszeiten<br />

täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr und das Kaufangebot wird weiter ausgestattet.<br />

Wir danken unseren Medienpartnern, beson<strong>der</strong>s dem NDR für<br />

die Unterstützung zur Bekanntmachung zu unserem Hafenfest <strong>Dömitz</strong>.<br />

Manchmal wurde es richtig drängelig, beson<strong>der</strong>s beim Drachenbootrennen.<br />

Aber immer gute Stimmung auf allen Plätzen trotz Wetterkapriolen.<br />

SAMBAtucada schon in <strong>Dömitz</strong> gut bekannt und immer wie<strong>der</strong> voller<br />

Schwung und Freude für die Gäste. Wo ihre Rythmen zu hören sind,<br />

finden sich die Gäste gern zu einem Tänzchen ein.<br />

Die Kaufhaus-Eröffnung war für uns ein wun<strong>der</strong>bares Ereignis. Weiße<br />

Tauben als Glücksbringer stiegen zur Eröffnung in den Himmel und<br />

die Modenschau aus Kirch Jesar war ein herrlicher Anblick. Theaterreif<br />

dargeboten wurde die Mode, die von <strong>der</strong> Ersteröffnung 1925 bis<br />

zur Schließung 1993 im Kaufhaus angeboten wurde. Hier das Abschlussbild<br />

<strong>der</strong> Schau und tosen<strong>der</strong> Beifall.


24 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Das Akkordeonorchester <strong>der</strong> Kreismusikschule Ludwigslust spielte für uns<br />

in <strong>der</strong> Hafen-Eventhalle ein buntes Potpourri und begeisterte die Zuhörer.<br />

Open ship vom Wasser- und Schifffahrtsamt Lauenburg war nicht nur<br />

für Männer interessant. Technische und wasserbauliche Fragen konnten<br />

hier beantwortet werden.<br />

Mit zum Festprogramm gehörte die Vorstellung von Kevin Wölbert,<br />

Deutschlands Nr. 1 im Speedway. Er war mit seinen Sponsoren vor<br />

Ort, um den Motorsport bekannt zu machen.<br />

Diese leichten Motorrä<strong>der</strong> von nur 80 kg sind schneller von null auf<br />

hun<strong>der</strong>t, als die Ferrari-Rennwagen.<br />

Land & Lüüd -<br />

twischen Binnenland<br />

und Waterkant:<br />

Wir lassen die Kirche im Dorf!<br />

Viele Grüße aus <strong>der</strong> Griesen Gegend!<br />

„Ich bin beeindruckt von dem, was hier geschaffen wurde: die natürliche<br />

Schönheit Schwerins, die gestalteten Parklandschaften und blühende<br />

Pracht. Ich freue mich, dass Mecklenburg-Vorpommern diese Perle<br />

des Sommers zu bieten hat und ich hier sein kann”, betonte die Kanzlerin<br />

gegenüber den Journalisten und den Gartenbau-Repräsentanten<br />

bei ihrem Besuch am 15.07.2009 auf <strong>der</strong> <strong>BUGA</strong>.<br />

˛<br />

Aber nicht nur die Kanzlerin war vor Ort. An diesem Tag stellte sich,<br />

mo<strong>der</strong>iert von Norbert Bosse, auch ein kleiner Teil <strong>der</strong> Griesen Gegend<br />

vor. Auf <strong>der</strong> Bühne des NDR traten neben <strong>der</strong> plattdeutschen Gruppe<br />

„Reuters Fritzen“ auch die sangesfreudigen Landfrauen aus Glaisin<br />

und <strong>der</strong> Posaunenchor <strong>der</strong> Alt Jabeler Kirche auf. Gestärkt wurde dieser<br />

unter an<strong>der</strong>em durch Bläser aus Leussow. Die Besucher <strong>der</strong> Bundesgartenschau<br />

freuten sich über kirchliche Musik genauso wie über<br />

Volkslie<strong>der</strong>. Den Abschluss des kleinen Konzertes bildete <strong>der</strong> gemeinsame<br />

Auftritt <strong>der</strong> Posaunenbläser mit den Landfrauen, wo beide das<br />

Mecklenburger Lied zum Besten gaben. Hierüber freute sich auch das<br />

Bundesgartenschaumaskottchen Fiete und lud zu einem Foto ein.<br />

Gruppenfoto Fiete mit den Bläsern und Landfrauen<br />

Der Töpferhof Döscher aus Hohenwoos for<strong>der</strong>te im Anschluss die<br />

Gäste zu einem Schubkarrenrennen mit Ziegel beladenen Karren ein<br />

und warb, wie auch Pastor Tuttas, für einen Besuch unserer wun<strong>der</strong>schönen<br />

und so gar nicht „griesen“ Gegend.<br />

Neben <strong>der</strong> Gartenschau in Schwerin und den vielen weiteren <strong>BUGA</strong>-<br />

Außenstandorten lädt auch die Festungsstadt <strong>Dömitz</strong> zu einem Besuch<br />

<strong>der</strong> Bundesgartenschau ein. Hier befindet sich das Eingangstor auf<br />

Wasser- und Landwegen nach Mecklenburg in zauberhafter Fluss- und<br />

Auenlandschaft mit dem Zusammenfluss von Elde und Elbe. Im Elbevorland<br />

dominiert die einzige vollständig erhaltene Festungsanlage aus<br />

dem 16. Jh. in Norddeutschland mit <strong>der</strong> einladenden Altstadt und dem<br />

40 m hohen Panoramacafé am Hafen.<br />

Die <strong>Stadt</strong> erwartet herzlichst Ihren Besuch zu diesem Ereignis und bietet<br />

Ihnen ein vielfältiges Angebot. Genießen Sie Ihre Freizeit in herrlicher<br />

Natur aktiv o<strong>der</strong> auch verträumt und erholsam. Fragen Sie gerne<br />

in <strong>der</strong> <strong>Dömitz</strong>-Information (Tel. 038758/22112) nach.<br />

Für Gruppen und Einzelreisende aller Altersgruppen hält die <strong>Stadt</strong> vieles<br />

Interessantes bereit.<br />

Text und Foto: Weber<br />

Viele kleine und große Paradiese<br />

<strong>Dömitz</strong>er „Offene Höfe und Gärten“ begeisterten<br />

„Ein kleines Paradies mitten in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>“, meinte Anne Paschke<br />

beeindruckt. Die Gartowerin gehörte zu den vielen Gästen, die sich am<br />

ersten Juliwochenende auf den Weg nach <strong>Dömitz</strong> gemacht hatten, um<br />

die Aktion „Offene Höfe und Gärten“ zu besuchen.<br />

Der Hinterhof von Renate und Eberhard Krause wirkte nicht nur auf<br />

die Rentnerin wie ein Paradies. Auch Helene Kruse aus <strong>Dömitz</strong> war<br />

fasziniert: „Die Vielfalt gefällt mir sehr gut, auch die Kombination aus<br />

Blumen und Nutzpflanzen, wie Tomaten. Es ist ein kleiner und wohltuen<strong>der</strong><br />

Ort.“ Natürlich hört Renate Krause so etwas gerne. Bereits zum<br />

dritten Mal öffnete sie ihre Hoftür für Gäste: „Ich bin darauf gekommen,<br />

mitzumachen, weil meine Schwägerin meinte, <strong>der</strong> Hof sei so<br />

schön“, erklärt sie.


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 25<br />

Bereut hat es Renate Krause keinesfalls, ganz im Gegenteil: „Es macht<br />

uns ganz viel Spaß, das muss ich wirklich sagen. Man kommt mit so<br />

vielen Leuten ins Gespräch, das ist einfach schön. Und deswegen freue<br />

ich mich jedes Jahr auf die Veranstaltung.“ Am Samstag und Sonntag<br />

zählte sie rund 130 Gäste, die beispielsweise aus Ludwigslust, Gartow,<br />

Grabow, Lanz und Neustadt-Glewe kamen.<br />

Insgesamt 12 Höfe und Gärten - einer blieb aus gesundheitlichen<br />

Gründen kurzfristig geschlossen - konnten besichtigt werden. Darunter<br />

<strong>der</strong> idyllische Garten von Christel Fuhrmann. Hier gab es Geschichten über<br />

einige Pflanzen zu hören. So etwa die vom Wun<strong>der</strong>baum. Als Mandelbäumchen<br />

gepflanzt und großgezogen, entpuppte sich dieser nach einem kräftigen<br />

Rückschnitt als Pflaumenbaum. Jürgen und Gerlinde Kielemann aus<br />

Preußisch Karstädt waren von <strong>der</strong> netten Atmosphäre begeistert. „Bei Kaffee<br />

und Kuchen beisammensitzen, das haben wir nicht erwartet. So kann<br />

man sich unterhalten und dadurch ist die Sache nicht so anonym.“<br />

Während Christel Fuhrmann an <strong>der</strong> Veranstaltung von Beginn an teilnahm,<br />

öffnete Margrit Form ihren Garten zum ersten Mal. Die anfänglichen<br />

Bedenken, ob ihr Gelände auch den Besuchern gefallen würde,<br />

waren letztlich vergessen. Schließlich betonten auch die Initiatoren <strong>der</strong><br />

Aktion, die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Initiative LuK (Leben und Kultur) e. V.,<br />

dass es nicht darum gehe, den perfekten Garten o<strong>der</strong> den englischen<br />

Rasen zu präsentieren, son<strong>der</strong>n darum, den Besuchern neue Einblicke<br />

in die <strong>Stadt</strong> zu gewähren, in individuelle Höfe und Gärten.<br />

Sabine Schüssler aus Göhrde und Heike Hahn aus Hitzacker fanden nicht<br />

allein die Orte an sich interessant. Für sie war es sehr spannend, durch<br />

<strong>Dömitz</strong> zu gehen und so interessante Ecken und alte Backsteinhäuser zu<br />

entdecken, die ihnen sonst nicht aufgefallen wären, wie sie meinten.<br />

Die „Offenen Höfe und Gärten“ beschränkten sich nicht nur auf <strong>Dömitz</strong>,<br />

son<strong>der</strong>n auch Familie Steffen aus Bockup nahm teil. Auch dort erwartete<br />

die Besucher ein vielfältiger und liebevoll gestalteter Garten, mit einem<br />

großen Teich. Ein zweiter, im japanischen Stil, befindet sich <strong>der</strong>zeit noch<br />

im Bau. „Aber das macht nichts“, meinte Marlen Steffen, denn „so können<br />

sich die Leute auf das nächste Jahr freuen und uns wie<strong>der</strong> besuchen.“<br />

Die Initiative LuK e. V. bedankt sich bei allen Teilnehmern, die eine<br />

Durchführung <strong>der</strong> Aktion erst möglich gemacht haben: Familie Mose,<br />

Form, Krause, Porep, Osterloh und Steffen sowie Christel Fuhrmann,<br />

Ute Sten<strong>der</strong>, Hannelore Bartels, Marielen Hahme, Gaststube „Alte<br />

Zunft“ und das „Elb-Café“.<br />

Text und Foto: Mandy Botzler<br />

Sabine Schüssler und Heike Hahn (v.l.) fanden das Erleben vieler unbekannter<br />

Orte sehr spannend. Hier das extensive Gründach von Michael<br />

und Gabriele Porep (rechts hinten).<br />

Benefiz-Konzert<br />

auf <strong>der</strong> Festung <strong>Dömitz</strong><br />

Aufgrund <strong>der</strong> großen Erfolge in den Vorjahren kommt das Wehrbereichsmusikkorps<br />

I Neubrandenburg auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> zum beliebten<br />

Benefizkonzert des För<strong>der</strong>kreises Festung <strong>Dömitz</strong> e. V. mit einem<br />

bunten Melodienstrauß auf die Festung <strong>Dömitz</strong>.<br />

Die hoffentlich zahlreichen Besucher erwartet wie<strong>der</strong>um ein anspruchsvolles<br />

Programm von Klassik, Evergreens und natürlich Marschmusik.<br />

„Wir hoffen, dass auch dieses Mal wie<strong>der</strong> viele begeisterte Zuhörer<br />

den Weg auf die Festung nehmen, um sich mit guter und abwechslungsreicher<br />

Musik verwöhnen zu lassen und gleichzeitig Gutes zu<br />

tun. Durch den kostenfreien Auftritt <strong>der</strong> Musikerinnen und Musiker<br />

und die Unterstützung des Vielanker Brauhauses fließt wie<strong>der</strong>um fast<br />

<strong>der</strong> gesamte Erlös in die Festung und das Museum. Aktuelles Projekt<br />

ist die Sanierung <strong>der</strong> Freilichtbühne im Festungshof und <strong>der</strong>en Überdachung“,<br />

so Hubert Maus, <strong>der</strong> Vorsitzende des För<strong>der</strong>kreises.<br />

In den vergangenen Jahren hat sich <strong>der</strong> För<strong>der</strong>kreis mit erheblichen finanziellen<br />

Mitteln in Maßnahmen auf <strong>der</strong> Festung eingebracht. Zuletzt<br />

konnten so die neuen Vitrinen in <strong>der</strong> Eingangskasematte angeschafft<br />

werden.<br />

Das Konzert findet am Sonntag, dem 30. August 2009 statt.<br />

Beginn ist um 16.00 Uhr<br />

Einlass ab 14.30 Uhr<br />

Eintritt: 6,00 Euro<br />

Karten gibt es nur an <strong>der</strong> Tageskasse.<br />

Die Ausstellung<br />

„Die Welt mit meinen Augen“<br />

<strong>der</strong> Heiddorfer Malerin Ursula Thielke und des Grebser Bildhauers<br />

Klaus Freytag ist bis 30. August in <strong>der</strong> Turmgalerie des Museums Festung<br />

<strong>Dömitz</strong> präsent.<br />

In unterschiedlichen Techniken werden Bil<strong>der</strong> in Acryl, Öl und Zeichenkohle<br />

gezeigt.<br />

Beim Betrachten <strong>der</strong> künstlerischen<br />

Arbeiten entfaltet sich<br />

für den Besucher eine Welt,<br />

wie sie <strong>der</strong> Künstler mit seinen<br />

Augen sieht.<br />

Ebenso kann <strong>der</strong> Betrachter in<br />

seine eigene Welt eintauchen<br />

und mit dem Gegenüber, dem<br />

Bild, kommunizieren.<br />

Ursula Thielke hat zur Präsentation<br />

ihrer Bil<strong>der</strong> folgenden<br />

Gedanken: „Gib ihnen die<br />

Chance, zu dir zu sprechen.<br />

Gib dir die Chance, ihnen Zeit<br />

zu schenken. Lass sie reden<br />

mit dir und höre auf das, was<br />

sie dir sagen. Dann werden sie<br />

sich dir öffnen und sich und<br />

dich mit Leben erfüllen.“<br />

Klaus Freytag sagt: „Kunst kommt nicht von Können, son<strong>der</strong>n von<br />

Künden“, und in diesem Sinne steht auch hinter jedem seiner Werke<br />

eine Aussage, über die er sich dem Betrachter mitteilen möchte.<br />

Zu sehen sind in <strong>der</strong> Ausstellung Landschaften, Portraits und Stillleben<br />

aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Künstler.<br />

Museum Festung <strong>Dömitz</strong>


26 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

<strong>Dömitz</strong> <strong>BUGA</strong> Außenstandort<br />

Als die <strong>Stadt</strong> <strong>Dömitz</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> <strong>Dömitz</strong>er Hafengastronomie<br />

den Antrag stellte, diesen Status zu erlangen, war klar mit zahlreichen<br />

Blumenbeeten und Pflanzschalen kann unsere kleine <strong>Stadt</strong> nicht aufwarten<br />

und mithalten. Da müssen an<strong>der</strong>e Lösungen her. Dazu boten sich<br />

an: die Landschafts- und Naturschutzgebiete, die Bio- und Geotope<br />

und unsere schöne Streuobstwiese als Klassenzimmer <strong>der</strong> Natur benannt<br />

und natürlich auch die Festung als FFH-Gebiet (Fauna-Flora-<br />

Habitat). Diese Gebiete sind beson<strong>der</strong>s reich von <strong>der</strong> Natur ausgestattete<br />

Areale, die Aufmerksamkeit verdienen. Mit speziellen Führungen<br />

haben wir dort unsere Gäste informiert und werden das auch in Zukunft<br />

weiterhin ermöglichen. Informationstafeln wurden an diese Orte<br />

gebracht, die mit Bild und Text Wissenswertes aufzeigen. Wir wollen<br />

Aufmerksamkeit und auch eine Sensibilität für diese Gebiete unterstützen<br />

und zusätzlich die Freizeitangebote für bewegungsfreudige Menschen<br />

in <strong>der</strong> freien Natur, mit <strong>der</strong> Kenntnis zu diesem Privileg zu allen<br />

Jahreszeiten, bewerben. Mit diesem Konzept ist es uns gelungen, den<br />

Status <strong>BUGA</strong>-Außenstandort zu erhalten. Gezielte Werbung in weit<br />

überregionalen Medien ist uns damit möglich geworden. Aus <strong>der</strong> <strong>Dömitz</strong>-Information<br />

kann dazu bestätigt werden, dass es gute Rückmeldungen<br />

von Gruppen und Einzelreisenden bis z. B. weit in den süddeutschen<br />

Raum zu uns an die Elbe gibt und wir auch aus diesen<br />

Reisegründen Gäste zusätzlich gewonnen haben. Wir haben es geschafft,<br />

mit städtischer Hand und auch privatem Engagement noch<br />

zahlreicher schöne Blumen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> zu pflanzen als in den Vorjahren.<br />

Und auch vor <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> an <strong>der</strong> Kreuzung <strong>der</strong> B 191/195 haben wir<br />

ein wun<strong>der</strong>schönes Blumenbeet, dass das <strong>Dömitz</strong>er <strong>Stadt</strong>wappen zeigt.<br />

Es gibt weitere schöne Beispiele wie in <strong>der</strong> Elbstraße und in <strong>der</strong> Fritz-<br />

Reuter-Straße, Wallstraße o<strong>der</strong> an an<strong>der</strong>en Ecken <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> mit schönen<br />

blumigen Blickpunkten, die unser Auge erfreuen.<br />

Dafür ein Dankeschön stellvertretend für alle, die es erfreut.<br />

Marina Möller<br />

<strong>Dömitz</strong>-Information<br />

Bus-Ausfahrt zur <strong>BUGA</strong> Schwerin<br />

Termine: 20. und 28. August 2009<br />

Abfahrt <strong>Dömitz</strong>: 9.00 Uhr am DRK-Pflegeheim dann<br />

Hafen Bus-Haltestelle und Busbahnhof<br />

Rückfahrt Schwerin: 16.00 Uhr vom Haupteingang (dort ist<br />

auch Ihre Ankunft )<br />

Anmeldung: Fa. Bode Tel. 038758/22233<br />

<strong>Dömitz</strong>-Information Tel. 038758/22112<br />

Fahrpreis: 10,00 Euro ohne <strong>BUGA</strong>-Eintrittskarte<br />

bei Bedarf auch Zusteigen an den Bushaltestellen an <strong>der</strong> B 191 <strong>der</strong><br />

<strong>Amt</strong>sgemeinden bzw. Eldena mögl.<br />

Landesmeisterschaft<br />

beim HSV <strong>Dömitz</strong> e. V.<br />

Am 21.06.2009 fand beim HSV <strong>Dömitz</strong> e. V. die Landesmeisterschaft<br />

M-V im Turnierhundesport statt.<br />

Wir waren im Vorfeld natürlich sehr aufgeregt, ob auch alles klappen<br />

wird. So waren doch viele organisatorische Dinge zu beachten.<br />

Aller Einsatz <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> hat sich gelohnt.<br />

Es war ein voller Erfolg!<br />

Sportler wie Gäste haben sich wohlgefühlt, was man an den hervorragenden<br />

Ergebnisse sehen konnte.<br />

Es wurde in den Disziplinen:<br />

Geländelauf 2.000 m/5.000 m<br />

Vierkampf I/II<br />

CSC (Combinations Speed Cup)<br />

mit insgesamt 33 Mensch/Hund Teams angetreten.<br />

Die Vereine des HSV Bad Doberan, HFSV Gadebusch, HSV Bad Kleinen,<br />

HSV Ludwigslust, HSV Teterower Hecht und HSV <strong>Dömitz</strong><br />

schickten ihre besten Teams ins Rennen.<br />

Der HSV <strong>Dömitz</strong> e. V. brauchte sich mit seinen Leistungen nicht zu<br />

verstecken.<br />

So wurde Martin Schulz mit Katy Landesmeister in seiner Altersklasse<br />

im 2.000 m GL und qualifizierte sich für die Bundessiegerprüfung.<br />

Heike Werner erreichte mit Ronja im VK I den 2. und Klaudia Witt mit<br />

Leila den 4. Platz.<br />

Wir möchten uns auf diesem Wege auch bei Frau Renate Vollbrecht,<br />

sie übernahm die Schirmherrschaft, bedanken.<br />

Und natürlich ein dickes Dankeschön an unsere Sponsoren, Sparkasse<br />

Schwerin, Dachdeckerfirma Gerd Botkowska, Zoohandlung Peters und<br />

Europa Parkett <strong>Dömitz</strong>.<br />

Sie haben uns mit Geld und Sachspenden sehr unterstützt.<br />

Text und Foto: Sabine Krieger


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 27<br />

Musikmarathon in <strong>Dömitz</strong><br />

Rock, Pop, Blues und Country<br />

Die 2. <strong>Dömitz</strong>er Musiknacht knüpfte am Erfolg <strong>der</strong> 1. im vergangenen<br />

Jahr an, erreichte sogar noch mehr Musikfans. 800 Gäste kamen zur<br />

Veranstaltung in <strong>Dömitz</strong>.<br />

Gäste, die diesen Event zum ersten Mal besuchten, waren überrascht,<br />

dass es in dem doch eher kleinen und beschaulichen Ort so viele Lokale<br />

beziehungsweise Cafés gibt. In insgesamt acht Spielstätten, <strong>der</strong><br />

„Alten Zunft“, zur „Torbrücke“, „martins“, „Festungscafé“, „Elb-Café“,<br />

„Eiscafé Tiziano“, „Billy’s kleiner Kneipe“ und dem „<strong>Dömitz</strong>er<br />

Hafen“, präsentierten Bands ihre Songs.<br />

Von 20 Uhr bis 0.45 Uhr konnten sich die Gäste auf einen Musikmarathon<br />

begeben. Nahmen die einen ihre Beine in die Hand, um alle<br />

Künstler zu erleben, gingen an<strong>der</strong>e gezielt vor: „Wir haben uns fünf<br />

Bands ausgesucht“, erklärt Frank Lorenz aus Eldena.<br />

„Im letzten Jahr haben wir uns beeilt, um alle hören zu können und<br />

auch, um einmal alle Lokale kennenzulernen. Aber dieses Jahr wollen<br />

wir die Musiknacht ganz entspannt angehen.“<br />

Viele Besucher hatten sich entschieden, ihre Tour in <strong>der</strong> Innenstadt zu<br />

beginnen. Dort bildeten sich lange Schlangen vor den Lokalen und auch<br />

die Sitzplätze reichten kaum. Die örtliche Initiative LuK (Leben<br />

und Kultur) e. V., als Veranstalter, hatte für abwechslungsreiche Musik<br />

gesorgt. Verließen die Gäste mit deutschsprachigen Popsongs des Trios<br />

„Ich und mein Tiger“ die eine Location hörten sie schon Countryund<br />

Western-Klänge <strong>der</strong> Gruppe „Nashville Dream“. Einige Meter<br />

weiter begaben sie sich mit den „Hurensöhnen“ in die DDR <strong>der</strong> 70er<br />

Jahre und sangen auch gemeinsam mit dem Duo Puhdys- o<strong>der</strong> City-<br />

Songs. Die Band „Rough House“ brachte mit ihren Rocksongs die<br />

Luft völlig zum Brennen. Sowohl die Künstler als auch die Gäste hatten<br />

sichtlich Spaß. Eben diese Atmosphäre ist es, die Frank Lorenz<br />

schon bei <strong>der</strong> ersten Musiknacht faszinierte: „Es ist wirklich schön.<br />

Alle sind so locker. Wir hören handgemachte Musik und man merkt,<br />

dass auch die Musiker richtig Spaß haben.“<br />

Nicht nur in den Lokalen „steppte <strong>der</strong> Bär“, son<strong>der</strong>n auch auf den<br />

Straßen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> bot sich ein ungewohntes Bild. So viele Menschen<br />

sind am Abend und in <strong>der</strong> Nacht nur selten unterwegs. Die Musikfans<br />

belebten <strong>Dömitz</strong> bis in die frühen Morgenstunden. Und wenn die<br />

Künstler dachten, pünktlich 0.45 Uhr Feierabend machen zu können,<br />

hatten sie sich getäuscht. „Die Valentinos“ beispielsweise mussten immer<br />

wie<strong>der</strong> einen Schlager o<strong>der</strong> Oldie drauflegen, die Zugaberufe<br />

wollten gar nicht enden.<br />

Die Initiative LuK (Leben und Kultur) e. V. freut sich über die positive Resonanz<br />

auf die 2. <strong>Dömitz</strong>er Musiknacht. Auf eine 3. Auflage des Events<br />

können sich alle Musikfans nach <strong>der</strong>zeitiger Planung schon jetzt freuen.<br />

Darüber sind unter an<strong>der</strong>en Susann und Ronald Schrank aus <strong>Dömitz</strong><br />

froh. „Die Musiknacht ist ein richtiges Highlight und muss unbedingt<br />

wie<strong>der</strong> stattfinden“, da sind sich beide einig.<br />

Bil<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Veranstaltung und Informationen zur Vereinsarbeit finden<br />

sich auf <strong>der</strong> Homepage: www.luk-doemitz.de.<br />

Text und Foto: Mandy Botzler<br />

Sommer Klassik Open Air 2009<br />

Die Prager Kammeroper präsentiert Mozarts Meisterwerk DIE ZAU-<br />

BERFLÖTE in <strong>Dömitz</strong>!<br />

Eine grandiose Oper in großem Rahmen und äußerst attraktiver Kulisse<br />

- mitten in einer solch wun<strong>der</strong>schönen und attraktiven Anlage, unter<br />

freiem Himmel! Wenn sich volkstümliche Lie<strong>der</strong> mit gefühlvollen Duetten,<br />

großartigen Chorälen und mystischen Priesterchören abwechseln,<br />

ist Gänsehaut vorprogrammiert! Nach über 2,5 Stunden verlässt<br />

<strong>der</strong> Gast ein Open-Air-Spektakel, welches nicht mehr in<br />

Vergessenheit geraten wird!<br />

<strong>Dömitz</strong> - Auf <strong>der</strong> Festung <strong>Dömitz</strong>, Sonntag - 09.08.09 - 20 Uhr<br />

Kartenservice:<br />

Museum Festung <strong>Dömitz</strong>, Tel.: 038758/22401<br />

Touristinformation <strong>Dömitz</strong>, Tel.: 038758/22112<br />

NWT, Tel.: 0180/5361236 (Hotline)<br />

TICKET- und INFO-Hotline: 0531/346372/<br />

Online Ticketservice unter: www.Paulis.de<br />

LINUS WITTICH - Wir sind lokal!<br />

VERLAG + DRUCK<br />

„Kleines Fest in Ludwigslust“<br />

„Dampftreffen in Alt Schwerin“<br />

„IGA in Rostock“<br />

„Feste feiern wie sie fallen!<br />

Verkündet, gelesen und festgehalten<br />

im lokalen Mitteilungsblatt von Linus Wittich.<br />

Hier steckt unsere Heimat drin!“<br />

LINUS WITTICH KG<br />

Röbeler Straße 9 · 17209 Sietow<br />

Tel. 03 99 31/5 79-0 · Fax 03 99 31/5 79-30<br />

e-mail: anzeigen@wittich-sietow.de · www.wittich.de


28 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Lieper Laienlinedancer bei ihrem Auftritt am Hafenfest in <strong>Dömitz</strong><br />

Foto: Andrea Führer<br />

Festausschuss zum <strong>Amt</strong>serntefest<br />

trifft sich regelmäßig<br />

Da das diesjährige <strong>Amt</strong>serntefest zum ersten Mal in <strong>Malliß</strong> ausgerichtet<br />

wird, strengen sich die Organisatoren vor Ort beson<strong>der</strong>s an, um<br />

ein würdevoller Gastgeber zu sein.<br />

So sind regelmäßige Zusammenkünfte und Absprachen Voraussetzung<br />

für einen reibungslosen Ablauf des Festes.<br />

Der Festausschuss trifft sich regelmäßig, um das Erntefest vorzubereiten<br />

Von Freitag, den 18.09.09, bis Sonntag, den 20.09.09, soll auf dem<br />

Festplatz in <strong>der</strong> Conower Straße in <strong>Malliß</strong> mit allen Bürgern des <strong>Amt</strong>es<br />

und Gästen gefeiert werden.<br />

Jetzt schon möchte <strong>der</strong> Festausschuss alle Bürger <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Malliß</strong><br />

aufrufen, ihre Häuser, Gärten und Straßen zu diesem Wochenende festlich<br />

zu schmücken.<br />

Für den 19.09. und 20.09.2009 erwarten die <strong>Malliß</strong>er zu diesem Anlass<br />

außerdem Besuch aus ihrer Partnergemeinde Velen-Ramsdorf. Ca. 50<br />

Personen zum einen vom Velener Spielmannszug und zum an<strong>der</strong>en<br />

vom Heimatverein „De Doskerkerls“ wollen aktiv am Erntefest teilnehmen.<br />

Hierfür werden noch dringend Unterkünfte gesucht. Wer Velener<br />

Gäste aufnehmen möchte, meldet sich bitte bei Brigitte Gäth<br />

(Tel: 038750/20323) o<strong>der</strong> bei Rosemarie Quade (038750/20045).<br />

Bei <strong>der</strong> Vorbereitung und Durchführung <strong>der</strong> Feierlichkeiten und insbeson<strong>der</strong>e<br />

beim Festumzug beteiligen sich viele Helfer, Vereine, Einrichtungen<br />

und Gewerbetreibende <strong>der</strong> amtsangehörigen Gemeinden. Dafür<br />

schon jetzt den herzlichsten Dank.<br />

Foto und Text: S. Harnack<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,<br />

die Gemeinde <strong>Malliß</strong> lädt zum diesjährigen <strong>Amt</strong>serntefest des <strong>Amt</strong>es<br />

<strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> in <strong>der</strong> Zeit vom 18. - 20. September 2009 ein. An diesen<br />

Tagen wollen wir für eine gute Ernte danken, die Mühe und Arbeit<br />

um diese Ernte einzufahren vergessen und gemeinsam feiern.<br />

Ich lade alle Einwohner unseres <strong>Amt</strong>es dazu recht herzlich ein. Machen<br />

Sie von diesem Angebot Gebrauch.<br />

Beteiligen Sie sich am großen Ernteumzug, ob als Fußgruppe o<strong>der</strong> mit<br />

einem Erntewagen. Aufrufen möchte ich auch zum Binden einer Erntekrone.<br />

Die schönste Krone wird prämiert.<br />

Erschweren Sie <strong>der</strong> Jury ihre Aufgabe, indem sehr viele Erntekronen<br />

zur Prämierung vorgestellt werden.<br />

Ich hoffe auf ein vergnügliches Wochenende mit einem zünftigen Erntefest.<br />

Brigitte Gäth<br />

Bürgermeisterin <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Malliß</strong><br />

<strong>Malliß</strong> im Volleyballfieber<br />

6. Straßenvolleyballturnier am 27.6.2009<br />

Zum sechsten Mal gewann das Team „Am Bergwerk/Bockup“ mit<br />

Mannschaftsführerin und Turnierleiterin Sieglinde Porath das schon<br />

traditionelle <strong>Malliß</strong>er Straßenvolleyballturnier und nahm somit wie<strong>der</strong><br />

den Wan<strong>der</strong>pokal entgegen, einst vom <strong>Malliß</strong>er Bürgermeister Wolfgang<br />

Hahn gesponsert. Nur hauchdünn vor dem ewigen Zweiten „Ziegeleistraße“!<br />

Dahinter platzierten sich die Freizeitsportler von Conow,<br />

Conower Straße, Siedlung I, Am Wasserwerk und Siedlung II.<br />

Die sportbegeisterte Mannschaft „Conower Straße“.


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 29<br />

Diese makellose Bilanz <strong>der</strong> Gewinner ist nicht allein erwähnenswert.<br />

Zum ersten Mal wurde das Turnier vom Ausrichter, dem „MTV <strong>Malliß</strong>-Conow<br />

von 1919“ e. V. auf dem erst kürzlich eingeweihten Sandplatz<br />

ausgetragen, an dem einige <strong>der</strong> Aktiven selbst mit Hand angelegt<br />

hatten. Viele genossen sichtlich die Möglichkeit, barfuß zu baggern, zu<br />

pritschen und einen fast unerreichbaren Ball doch noch zu erhechten.<br />

Zum Erstaunen auch <strong>der</strong> Zuschauer, die einen uneingeschränkten Blick<br />

von oben auf die beiden Spielfel<strong>der</strong> hatten und sich im Sonnenschein<br />

wohlfühlten, <strong>der</strong> sich immer mehr durch die Wolken schob.<br />

Sie sahen auch, wie Volleyball begeistert sich einige Straßenteams<br />

zeigten. So spielte die Siedlung mit neuen T-Shirts und konnte sogar<br />

zwei Mannschaften ins Rennen schicken. Man merkte ihnen an, dass<br />

sie an manchen Wochenenden auf eigenem Volleyballplatz im Wohngebiet<br />

üben. Das Team <strong>der</strong> Conower Straße führte wie<strong>der</strong> sein Erkennungsschild<br />

mit sich, das Spieler Mario Kewitsch jährlich mit dem aktuellsten<br />

Mannschaftsfoto versieht.<br />

Und nicht zuletzt beeindruckte auch, dass in allen Gruppen Alt und<br />

Jung harmonisch zusammen spielten und das Fair Play im Vor<strong>der</strong>grund<br />

stand.<br />

Um Speisen und Getränke sorgten sich die fleißigen Frauen von <strong>der</strong><br />

Sportlerklause. Auch ihnen gilt <strong>der</strong> Dank des Veranstalters.<br />

Text und Fotos: Reiner Erdmann<br />

Siedlungsfest in <strong>Malliß</strong><br />

Am 4. Juli war es wie<strong>der</strong> soweit, die Siedlungsbewohner feierten ihr<br />

Siedlungsfest. Mit dabei auch einige frühere Siedlungsbewohner, worüber<br />

wir uns sehr gefreut haben.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein begann es um 15.00 Uhr mit einer reich<br />

gedeckten Kaffeetafel. Danke an all die fleißigen Kuchenbäcker und an<br />

die Bäckerei Görlitz für die Kuchenspende.<br />

Danach erfreuten uns die Siedlungskids Lisa, Vera, Sophie, Catharina<br />

und Michel mit einem selbst gestalteten Programm. Zu aktuellen Hits<br />

hatten sie sich tolle Tanzschritte ausgedacht, die sie mit Stöcken und<br />

Tüchern schwungvoll vor trugen.<br />

Beson<strong>der</strong>er Publikumsliebling wurde Michel mit seiner Verkleidung<br />

und seinen leidenschaftlich vorgetragenen Lie<strong>der</strong>n. Auch auf <strong>der</strong> Flöte<br />

zeigte er uns was er schon gelernt hat. Das Publikum war begeistert<br />

von den Aufführungen und die Kids mussten einige Zugaben geben.<br />

Wir freuen uns schon auf das Programm in nächsten Jahr.<br />

Danach ging es an die Tombolaverlosung. Dank vieler Sponsoren gab<br />

es wie<strong>der</strong> viele Preise. Wir hoffen, dass je<strong>der</strong> etwas bekommen hat,<br />

wenn nicht doch mehr Lose kaufen.<br />

Ab 18.00 Uhr gab es dann leckeres vom Grill, so dass man sich für den<br />

abendlichen Tanz stärken konnte.<br />

Hier legte DJ Guido auf und er machte es sehr toll. Auch <strong>der</strong> Schaumküsschentanz<br />

kam gut an.<br />

Einen beson<strong>der</strong>en Höhepunkt gestalteten die Männer von <strong>der</strong> Conower<br />

Feuerwehr. Sie begeisterten mit einer tollen Aufführung zu dem Lied<br />

„Die Glocken von Rom“.Vielen Dank dafür.<br />

So wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und wir sind uns einig,<br />

es war ein tolles Fest und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.<br />

Beson<strong>der</strong>er Dank gilt allen, die beim Auf- und Abbauen geholfen haben,<br />

allen Sponsoren, die zum guten Gelingen unserer Tombola beigetragen<br />

haben, Uwe für den Ausschank <strong>der</strong> Getränke, Herbert und Hagen<br />

für die Bewirtung am Grill, <strong>der</strong> Gemeinde für die Bereitstellung<br />

<strong>der</strong> Tische und Bänke und natürlich dem Siedlungsfestkomitee für die<br />

tolle Vorbereitung und Ausführung des Festes.<br />

Text und Bild: A. Schult<br />

Neues aus dem<br />

Regionalmuseum Kaliß<br />

Zu <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> Grafikausstellung laden Frau Christa Schenk und<br />

die Gemeinde Neu Kaliß am<br />

Sonntag, dem 09. August 2009 um 11.00 Uhr<br />

recht herzlich in das Regionalmuseum Kaliß, Karl-Marx-Straße 22,<br />

ein.<br />

Frau Christa Schenk aus Neustadt-Glewe ist nicht nur national auch international<br />

bekannt. Sie öffnet die Augen und Ohren für die Malerei,<br />

vermittelt Freude für die Farbe. Ihr Gegenstand ist die Natur. Christa<br />

Schenk umgibt eine Aura, ein festes Publikum, das zu ihren Bil<strong>der</strong>n<br />

gehört. Quicklebendig engagiert ist Christa Schenk ein Beispiel für<br />

Kreativität.<br />

Haben wir Interesse geweckt, dann besuchen Sie uns zum genannten<br />

Termin o<strong>der</strong> zu den Öffnungszeiten mittwochs 14.00 - 16.00 Uhr;<br />

sonntags 10.00 - 12.00 Uhr o<strong>der</strong> nach Vereinbarung unter<br />

0152/24492868 und 038758/26270.<br />

Ihr B. Thees<br />

Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

13. September 2009<br />

Jedes Jahr am zweiten Sonntag gibt es bundesweit den „Tag des offenen<br />

Denkmals“. Hier präsentieren sich historische Bauten und Stätten,<br />

die sonst nicht o<strong>der</strong> nur teilweise für die Bevölkerung zugänglich sind.<br />

Mit dem „Tag des offenen Denkmals“ wird „Geschichte zum Anfassen“<br />

praktiziert.<br />

In <strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß laufen die Vorbereitungen auf diesen Tag.<br />

In <strong>der</strong> Zeit von ca. 10.00 - 16.00 Uhr sind an diesem Tag Besichtigungen<br />

im Bausch Park, dem Bahnhof Neu Kaliß, dem Fabrikhof - ehemalige<br />

Papierfabrik -, <strong>der</strong> Kirche sowie <strong>der</strong> Friedhofskapelle Neu Kaliß<br />

möglich.<br />

Führungen werden zu festen Zeiten angeboten.<br />

In unserer Ausgabe September wird ein Ablaufplan für die einzelnen<br />

Objekte veröffentlicht (as).<br />

Zielsichere Werbung<br />

Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />

Röbeler Straße 9 • 17209 Sietow<br />

Tel. 03 99 31/5 79-0<br />

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30 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Liebe <strong>Dömitz</strong>er Mitbürger,<br />

Mitmach-Spaß für alle!<br />

Dies ist das Motto für den diesjährigen Scheunen-Tanz mit Live-Musik<br />

in Breetz-Lenzen, <strong>der</strong> am Samstag 15. August von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

im Tanzsaal des „Breetzer Herrenhauses“, Kastanienallee 12 stattfinden<br />

wird.<br />

Die beiden 2007 und 2008 erfolgreich vorangegangenen Veranstaltungen<br />

haben inzwischen eine kleine „Fan-Gemeinde“ aus dem Umland<br />

entstehen lassen, denn Tanzen zu Live-Musik wird nicht so häufig angeboten.<br />

Die Country-Dance Band „Budding Buskers“ (= florierende<br />

Musikanten) wird wie<strong>der</strong> mit ihren irisch-schottischen Klängen und<br />

Rhythmen sowohl Tänzer als auch Zuhörer und -gucker begeistern.<br />

Wie die Tanzleiterin und auch Band-Leiterin Ulla Stern erklärt, war,<br />

bis <strong>der</strong> Walzer erfunden wurde, <strong>der</strong> „Contre Danse Anglaise“ in ganz<br />

Europa die beliebteste Gesellschafts-Tanzart. Nun wird er von vielen<br />

Gruppen wie<strong>der</strong>entdeckt, denn es ist ein unkomplizierter Spaß.<br />

„ Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> zwei Füße hat, kann mittanzen“, so versichert die Tanzleiterin.<br />

Alles wird erklärt und vorgemacht.<br />

Ulla Stern hat schon als Teenager sich für diese Musik interessiert. Sie<br />

hat jahrelang Noten und Musikbeispiele hierfür zusammengetragen<br />

und besucht selber weiterführende Workshops im In- und Ausland. Ulla<br />

Stern unterhält eine eigene Band und wird gern als Referentin für<br />

einschlägige Musik- und Tanzworkshop eingeladen. Sie wird auch am<br />

15. August durch das Programm führen. - Hinkommen, dabei sein und<br />

Spaß haben!<br />

Damit je<strong>der</strong> mitmachen kann, wird kein Eintritt erhoben. Die Weiterführung<br />

solcher Veranstaltungen finanziert sich aus Spenden, wofür<br />

wir dankbar sind.<br />

Ulla Stern<br />

Vereine und Verbände<br />

heute, wie fast vor einem Jahr, wendet sich wie<strong>der</strong> einmal die Volkssolidarität<br />

an Sie. Damit wissen Sie schon, dass die jahrestypische Bitte<br />

an Sie geht, uns zu unterstützen. Das Motto ist geblieben: Miteinan<strong>der</strong>-Füreinan<strong>der</strong>!<br />

Vom 22. August bis zum 25. September 2009 sind<br />

unsere verantwortlichen Sammlerinnen auf dem Weg zu Ihnen und bitten<br />

Sie, uns tatkräftig zu unterstützen. Wir wissen alle, dass je<strong>der</strong> auf<br />

sein Geld achten muss. Doch möchten wir bei dieser Gelegenheit daran<br />

erinnern, dass nach wie vor 60 % des ersammelten Geldes am Ort<br />

bleibt und damit kulturelle, sportliche und gesellige Interessen <strong>der</strong> Senioren,<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen unterstützt werden. Konkrete Aussagen<br />

können wir auch dazu treffen, wofür das Geld von den an den<br />

Kreis abgeführten Prozenten genutzt wird. So erhält z. B. eine Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

in Pampow eine finanzielle Unterstützung, sowie eine Tagespflegeeinrichtung,<br />

um die gestiegenen Betriebskosten abzufe<strong>der</strong>n<br />

und für ein Altenpflegeheim in Moldawien sind als Spende 1000 € gedacht.<br />

Bitte unterstützen Sie unser Anliegen und helfen uns bei dieser Aktion!<br />

Wir freuen uns über jeden Cent.<br />

Die Ortsgruppe <strong>der</strong> Volkssolidarität <strong>Dömitz</strong><br />

Tag des Gartens<br />

Foto Privat<br />

Kleingartenverein „Elbtalaue“ e. V. <strong>Dömitz</strong>:<br />

Am 20. Juni 2009 war es nun schon zum 7. Mal so weit.<br />

Mit Sonnenschein und Regen durften wir den Tag des Gartens in <strong>der</strong><br />

Anlage Torfmoor 2 erleben. Bei Bratwurst, Bier und Wein schauten<br />

doch allerhand Gartenfreunde herein.<br />

Zum Kaffee und Kuchen hatten wir auch aufgerufen.<br />

Sportliche Spiele für Groß und Klein mussten auch sein.<br />

Maiks Musik lud zum Tanzen ein und so mancher tanzte fein.


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 31<br />

Als die Überraschung für die Kin<strong>der</strong> kam, war erst einmal Schreialarm.<br />

Für die tolle Organisation und das gute Gelingen des Gartenfestes möchte<br />

sich <strong>der</strong> Vorstand bei allen fleißigen Helfern bedanken, insbeson<strong>der</strong>e<br />

für die Spende <strong>der</strong> Süßigkeiten von <strong>der</strong> Tankstelle in <strong>Dömitz</strong>, bei<br />

den Motorradfreunden Herrn Brachmann und Herrn Niemann und unseren<br />

Frauen für den selbst gebackenen leckeren Kuchen.<br />

Außerdem danken wir den aktiven Gartenfreunden Gebhard u. Anika<br />

Hempel, Doreen und Maik Schwarz, Steffen Vos, Hannelore Papzien<br />

und Karina Philipp.<br />

Der Vorstand<br />

Gemeinsames<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendangeln<br />

des Angelsportvereins „Früh auf <strong>Dömitz</strong> von 1922 e.V.<br />

Am Sonnabend, dem 4. Juli 2009, führte unser Verein mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>und<br />

Jugendgruppe sowie den Mädchen und Jungen vom AWO Kin<strong>der</strong>und<br />

Jugendhaus <strong>Dömitz</strong> und vom Kin<strong>der</strong>haus „To Hus“ Neu Kaliß ein<br />

gemeinsames Forellenangeln durch.<br />

Jugendwart Werner Weinberg bereitete die Veranstaltung langfristig<br />

vor. Um 09.00 Uhr ging es dann an den „Angelteichen Eldeaue” los.<br />

Maik Schilling hatte, Dank <strong>der</strong> finanziellen Unterstützung durch das<br />

<strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong> für diese Veranstaltung, das Gewässer gut besetzt. Herr<br />

Weinberg erklärte den Gebrauch spezieller Angeln mit weich eingestellter<br />

Rollenbremse und entsprechenden Haken.<br />

Nach kurzer Einführung wurden diese Angeln ausgeteilt und mit den<br />

richtigen Kö<strong>der</strong>n ausgeworfen. Dabei gaben einige Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

wertvolle Tipps und Hinweise. Lei<strong>der</strong> waren die Fische an diesem Tag<br />

nicht beson<strong>der</strong>s beißfreudig, aber einige konnten doch überlistet werden.<br />

Je<strong>der</strong> gefangene Fisch musste ordentlich versorgt werden. Auch<br />

dabei gab es fachliche Hilfe und Anleitung durch Profis vom Verein.<br />

Gegen 15.00 Uhr ging die Veranstaltung langsam zu Ende. Insgesamt<br />

hatten die Teilnehmer etwa 30 schöne Forellen gefangen.<br />

Dabei war <strong>der</strong> 10-jährige Norman vom AWO Kin<strong>der</strong>haus <strong>Dömitz</strong><br />

durch beson<strong>der</strong>en Eifer und sachkundigem Angeln, das er sich bei seinem<br />

Opa angesehen hatte, aufgefallen. Auf ihn sollte ein beson<strong>der</strong>es<br />

Geschenk zukommen, denn Herr Schilling wollte den 1111. Angler an<br />

seinen Teichen im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Zoohandlung Peters prämieren.<br />

Deshalb konnte Norman eine komplette Angelausrüstung im<br />

Wert von 111,00 € in Empfang nehmen. Das war <strong>der</strong> absolute Höhepunkt<br />

des diesjährigen Kin<strong>der</strong>- und Jugendangelns.<br />

Übrigens - die „Angelteiche Eldeaue“ in Heiddorf sind täglich ab Sonnenaufgang<br />

geöffnet.<br />

Text und Foto: Jugendwart und Geschäftsführer<br />

Norman Gröger mit seiner neuen Angelausrüstung<br />

Jugendwart Werner Weinberg, Maik Schilling, Judith Peters<br />

Die Jagdgenossenschaft<br />

Groß Klein Schmölen<br />

lädt alle ihre Jagdgenossen zur diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

ein.<br />

Datum: 29.08.09<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

vor: Gaststätte Werner, Groß Schmölen<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Bericht des Vorstandes<br />

3. Diskussion und Anfragen<br />

4. Auszahlung <strong>der</strong> Jagdpacht (Eigentumsnachweis ist vorzulegen)<br />

5. Gemütliches Beisammensein<br />

Der Vorstand<br />

Mediadaten online<br />

Hier finden Sie die aktuellen Mediadaten aller<br />

LINUS-WITTICH-Ausgaben: www.wittich.de


32 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Miteinan<strong>der</strong> - füreinan<strong>der</strong><br />

Wie schon im letzten Jahr, möchten die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Initiative LuK<br />

e. V. Sie wie<strong>der</strong> zu einem Bürgerfrühstück einladen. Es bietet die Gelegenheit,<br />

sich Kaffee o<strong>der</strong> Tee und Brötchen gut schmecken zu lassen,<br />

mit an<strong>der</strong>en ins Gespräch zu kommen, Interessen auszutauschen und<br />

gemeinsam Vorstellungen über das Leben in unserer <strong>Stadt</strong> zu entwickeln.<br />

Es ist vielleicht ein kleiner Schritt, dabei nicht nur neue Kontakte<br />

zu knüpfen, son<strong>der</strong>n auch die Gelegenheit für Sie, Anregungen und<br />

Ideen einzubringen.<br />

Alle <strong>Dömitz</strong>er Bürgerinnen und Bürger sowie alle Interessenten,<br />

sind am 9. August 2009 ab 11 Uhr auf dem Kirchplatz als Gäste in<br />

gemütlicher Runde herzlich willkommen.<br />

Sollte es regnen, ist für eine Alternative gesorgt.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Initiative LuK e. V. <strong>Dömitz</strong><br />

Foto: Mario Botzler<br />

Neuer Vorstand des<br />

Hundesportvereins <strong>Dömitz</strong> e.V.<br />

Auf <strong>der</strong> am 05.07.09 stattgefundenen außerordentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

des HSV <strong>Dömitz</strong> e. V. wurden die neu zu bestehenden Ämter<br />

des Vorstandes des HSV <strong>Dömitz</strong> e. V. von den anwesenden Mitglie<strong>der</strong>n<br />

gewählt. Der Vorstand besteht seitdem aus folgenden Mitglie<strong>der</strong>n:<br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong>: Frank Gebert<br />

Ausbildungswart: Heike Werner<br />

Schriftführer: Klaudia Witt<br />

Kassenwart: Sabine Krieger<br />

(stand nicht zur Wahl)<br />

Die neue postalische Adresse des Vereins ist:<br />

HSV <strong>Dömitz</strong> e. V.<br />

c/o Frank Gebert<br />

Schlonsberger Weg 10<br />

19303 Woosmer<br />

Die Trainingszeiten haben sich nicht geän<strong>der</strong>t und sind auf unserer<br />

neuen Homepage www.hsv-doemitz.de zu ersehen. Wer Interesse an<br />

einem Grun<strong>der</strong>ziehungskurs für seinen Hund hat, kann auch samstags<br />

ab 14.30 Uhr zu uns auf den Platz kommen o<strong>der</strong> sich bei einem unserer<br />

Ausbil<strong>der</strong> melden (siehe Homepage). Jeden letzten Samstag im<br />

Monat haben wir allerdings einen <strong>Stadt</strong>gang und sind deshalb nicht auf<br />

dem Platz zu finden.<br />

K. Witt<br />

Vorstand


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 33<br />

Einladung<br />

Zum 13. ländlichen Reiterfest des Reit- und Fahrvereins Karenz e. V.<br />

am 08.08.2009 um 08.30 Uhr für Kin<strong>der</strong> & Jugendliche sowie Erwachsene<br />

auf dem Fahr- und Reitplatz in Karenz laden wir herzlich ein.<br />

Unser Programm:<br />

1. Dressurprüfung Kl. E<br />

2. Einfacher Reiterwettbewerb<br />

3. Führzügelwettbewerb<br />

4. Springreiterwettbewerb<br />

5. Springprüfung Kl. E (Reiter bis 16 J.)<br />

6. Springprüfung Kl. E (Reiter ab 17 J.)<br />

7. Slalom<br />

8. Westerntrail für Freizeitreiter<br />

9. Reiter & Fahrer<br />

(Der Reiter springt mit seinem Pferd über 5 Hin<strong>der</strong>nisse, gibt dem<br />

Halter sein Pferd und läuft zur Kutsche.<br />

Der Fahrer durchfährt einen Parcours, <strong>der</strong> aus Kegeln besteht, auf<br />

denen Bälle liegen,<br />

10. Hin<strong>der</strong>nisfahren für Einspänner<br />

11. Hin<strong>der</strong>nisfahren für Mehrspänner<br />

In den Pausen erfolgen Schauprogramme vom Reit- und Fahrverein<br />

Karenz e. V.<br />

Ein Pferd darf maximal 3-mal an den Start gehen.<br />

Die Kopf-Nrn. (beidseitig) sind eigenverantwortlich mitzubringen und<br />

werden nicht gestellt.<br />

Bei hoher Nennungszahl in <strong>der</strong> Dressur wird die Disziplin zu zweit geritten.<br />

Teilnehmer/innen in <strong>der</strong> Prüfung 3 sind in den an<strong>der</strong>en Prüfungen nicht<br />

startberechtigt.<br />

Erstplatzierte erhalten einen Pokal<br />

Zweit- und Drittplatzierte erhalten einen Sachpreis<br />

Viert- und Fünftplatzierte erhalten eine Teilnehmerschleife.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Dank an Sponsor<br />

Unbürokratisch und schnell erfüllte Manfred Lübbert von <strong>der</strong> Viktoriaversicherung<br />

in <strong>Malliß</strong> die Bitte <strong>der</strong> abgebildeten Mädchen und Jungen,<br />

sie mit einheitlichen Sporthemden einzukleiden. Er selbst setzte<br />

sich mit einem Sportartikelgeschäft in Verbindung, nachdem er die genauen<br />

Konfektionsgrößen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und <strong>der</strong> beiden Betreuer, Jaqueline<br />

Janz und Reiner Erdmann, kannte. Beson<strong>der</strong>s erfreut die jungen<br />

Sportler/innen, dass auf dem Dress jedes Einzelnen sein Spitzname zu<br />

lesen ist.<br />

Sportfreund Lübbert ist selbst aktiver Läufer und unterstützte schon öfter<br />

den MTV <strong>Malliß</strong>-Conow von 1919 e. V., zu dem auch diese<br />

Übungsgruppe <strong>der</strong> Altersklasse 10 bis 13 Jahre gehört.<br />

Im Mittelpunkt des wöchentlichen Trainings (Donnerstag, 15.30 - 17<br />

Uhr, <strong>Malliß</strong>, Turnhalle o<strong>der</strong> Schulsportplatz) stehen Volley- und Handballübungen.<br />

Kleine Spiele, Tennis, Inline-Skating, Schwimmen … ergänzen<br />

das Programm. Die Teilnahme an einem regelmäßigen Wettkampfbetrieb<br />

ist nicht angedacht.<br />

Wer Lust zum Mitmachen hat, kommt im Herbst zum kostenlosen<br />

Schnuppern vorbei und kann danach für einen Jahresbeitrag (20,- Euro)<br />

als MTV-Mitglied bleiben.<br />

Ansprechpartner sind die beiden genannten Übungsleiter.<br />

Text: Reiner Erdmann<br />

Nicht alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sportgruppe waren zugegen, als Sponsor<br />

Manfred Lübbert (im Bild hinten) die Sportkleidung übergab.<br />

Foto: Peter Sturm<br />

Beachfeeling beim<br />

MTV <strong>Malliß</strong>- Conow von 1919 e.V.<br />

Einen wun<strong>der</strong>schönen sportlichen Familiennachmittag verbrachte die<br />

Eltern-Kind- Sportgruppe des MTV, vor den Sommerferien. Bei 25 °<br />

wurden auf dem neuen Beachplatz kleine Staffelspiele ausgetragen<br />

und nach bekannter Musik getanzt. Hierbei stand nicht im Vor<strong>der</strong>grund<br />

wer den ersten Platz macht, son<strong>der</strong>n das alle mitmachen und Spaß an<br />

sportlichen Tätigkeiten haben. Umrahmt wurde <strong>der</strong> Nachmittag mit einem<br />

Grillbüffet, welches von Gerd Hippler aus Conow, von <strong>der</strong> Firma<br />

D & D Trocknungstechnik und Malermeister Ulf Burmeister (siehe<br />

Foto), gesponsert wurde. Die Eltern ergänzten dieses Büffet durch viele<br />

mitgebrachten Zutaten. Ein herzliches Dankeschön geht hiermit noch einmal<br />

an alle Beteiligten, für diesen gelungenen Nachmittag.<br />

Nach den Ferien geht es dann gut erholt, am 08.09.2009, von 16.30 -<br />

17.30 Uhr weiter, mit Sport, Spiel und Spaß.<br />

Ilka Amende-Schmidt<br />

Foto: Ulf Burmeister<br />

Danke an<br />

Die Angelhaken<br />

Das Zoo- u. Angelgeschäft <strong>Dömitz</strong> und die Angelteiche<br />

Heiddorf möchten sich bei ihrer Mannschaft bedanken.<br />

Riesiges Engagement und kämpferischer<br />

Einsatz in allen Disziplinen führten bei <strong>der</strong> 15. „Woche<br />

des Sports“ in Neu-Kaliß zum 3. Platz.<br />

Gratulation natürlich auch an die an<strong>der</strong>en 11 Mannschaften<br />

zu ihren Platzierungen.<br />

Möge <strong>der</strong> sportliche Gedanke auch über die nächsten Jahre in unserer<br />

Gemeinde erhalten bleiben.<br />

Judith Peters<br />

Mike Schilling


34 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Neu in Neu Kaliß<br />

Mein Haus<br />

Mein Auto<br />

Alles zum Thema VERSICHERUNG!<br />

Heimat- und Bürgerzeitung - die große Information


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 35<br />

Alle Jagdgenossen und <strong>der</strong>en Partner des Jagdbogens Neu Kaliß<br />

- Kaliß werden recht herzlich zum grünen Abend (Schüsseltreiben)<br />

am<br />

Freitag, dem 14. August 2009, um 18.00 Uhr<br />

in das „Haus des Waldes“, Kaliß, Karl-Marx-Straße 20, eingeladen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Ihre Jagdpächter<br />

Sommerfest des NKCC 2009 -<br />

„Rocky Horror Picture Show“<br />

Bereits am Samstag, 13. Juni 2009, feierten die Neu Kalißer Narren ihr<br />

Sommerfest. Viele Einwohner <strong>der</strong> Gemeinde glaubten ihren Augen nicht<br />

zu trauen, denn bereits am späten Nachmittag trafen sich die gruslig<br />

kostümierten Närrinnen und Narren am Gelände <strong>der</strong> Grundschule,<br />

um unter dem Motto „Rocky Horror Picture Show“ zu feiern. Neben<br />

Gerippen, Galgen, Hexen und Magiern waren viele gar schaurige Gestalten<br />

erschienen.<br />

Das Fest, als Dankeschön für alle Aktiven, Mitglie<strong>der</strong> und Sponsoren<br />

des Vereins gedacht, hat schon eine langjährige Tradition. Bevor die<br />

Helfer von <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr jedoch die durstigen Kehlen löschen<br />

konnten, wurden in einem bunten Programm wie<strong>der</strong> viele Aktive<br />

für ihr Engagement geehrt, unter an<strong>der</strong>em Silke Friese und Klaus Sackel<br />

für ihre jahrelange Tätigkeit im Neu Kalißer Carnevals Club.<br />

Alle Beteiligten erlebten bis in die frühen Morgenstunden hinein Spaß<br />

und Frohsinn, denn gefeiert wird beim NKCC nicht nur während <strong>der</strong><br />

Narrenzeit.<br />

Jens Dymke<br />

Auch für Silke Friese und Klaus Sackel gab es Orden.<br />

Foto: Roland Görlitz<br />

Sportwoche 2009 in Neu Kaliß<br />

NKCC-Frauen gewinnen erstmals<br />

den Pokal des Bürgermeisters<br />

Wie schon in den letzten Jahren war auch diese Sportwoche in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Neu Kaliß wie<strong>der</strong> ein voller Erfolg. 13 Mannschaften nahmen<br />

an dem freundschaftlichen Wettstreit vom 11. bis 18.07.2009 teil, darunter<br />

drei Frauenteams. Und zum ersten Mal ging <strong>der</strong> Titel bei den<br />

Frauen an die Mannschaft vom NKCC. Das ist umso bemerkenswerter,<br />

da dieses Team schon seit vielen Jahren an <strong>der</strong> Sportwoche teilnimmt<br />

und sich bis auf die letzten beiden Jahre immer mit den überlegenen<br />

Männermannschaften messen musste.<br />

Der Erfolg <strong>der</strong> närrischen Damen wurde erst mit <strong>der</strong> letzten Disziplin,<br />

dem Gaudilauf, perfekt gemacht. Dieses Jahr von den „Amazonen“ organisiert,<br />

machte dieser Wettkampf seinem Namen alle Ehre. Aus jedem<br />

Team mussten zwei Teilnehmer, ausgestattet mit selbst entworfener<br />

Bade- und Abendmode, erst über den Laufsteg des Festzeltes stolzieren<br />

und anschließend eine (vorher ausgeloste) Aufgabe lösen. Sehr zur Freude<br />

des Publikums und <strong>der</strong> Jury, denn dabei blieb kein Auge trocken.<br />

Eine Woche lang hatten alle Mannschaften beim Fußball, Bogenschießen,<br />

Schießen, Badminton, Darten, Kegeln, Volleyball, Tennis und einer<br />

Feuerwehrübung um Bestleistungen und Siege gekämpft. Bei den<br />

Männer- und gemischten Mannschaften konnte „Melitta Spezialpapier“<br />

seinen Erfolg aus dem Vorjahr wie<strong>der</strong>holen. Die Papiermacher waren mit<br />

Abstand das erfolgreichste Team. Auf den weiteren Plätzen ging es dagegen,<br />

wie schon in den Vorjahren, sehr eng zu. Nur wenige Punkte trennten<br />

die Grundschule (2. Platz) und die „Angelhaken“ (3. Platz) von den<br />

NKCC-Männern und dem SSF-Team. Erstmals dabei waren in diesem Jahr<br />

die „Parkflitzer“, die für viel Belebung sorgten und sogar die Feuerwehrübung<br />

gewannen. Viel wichtiger als die Platzierung war jedoch <strong>der</strong> Zusammenhalt<br />

und das Miteinan<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einwohner, das mit <strong>der</strong> jetzt schon zum<br />

15. Mal ausgetragenen Sportwoche weiter vertieft wurde. Herzlichen Dank<br />

deshalb an die Organisatoren Roland Görlitz, Matthias Helm, Ralf Kellermann,<br />

Reimo Reincke, und Burkhard Thees. Vielen Dank auch allen Verantwortlichen<br />

<strong>der</strong> einzelnen Sportarten, den Teilnehmern und Zuschauern<br />

für die vielen schönen und sportlichen Stunden.<br />

Abschlusstabellen <strong>der</strong> Sportwoche 2009<br />

Frauen<br />

Platz Mannschaft Punkte<br />

1 NKCC Frauen 23<br />

2 Melitta Frauen 21<br />

3 Amazonen 19<br />

Männer- und gemischte Mannschaften<br />

Platz Mannschaft Punkte<br />

1 Melitta Männer 86<br />

2 Grundschule 63<br />

3 Angelhaken 56<br />

4 NKCC Männer 54<br />

5 SSF (Sport-Spaß-Fuhrmann) 54<br />

6 Netzroller 45<br />

7 Parkflitzer 40<br />

8 Rote Laterne 36<br />

9 WIR 27<br />

Außer Wertung<br />

Jens Dymke<br />

Kegeln<br />

Sophia und Julia Helinski gewannen den Gaudilauf für den NKCC.<br />

Foto: Ingrid Radtke


36 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Volkssolidarität Neu Kaliß<br />

Die Ortsgruppen <strong>der</strong> Volkssolidarität in Mecklenburg-Vorpommern<br />

sammeln in den kommenden Wochen wie<strong>der</strong> für einen guten Zweck.<br />

Die traditionelle Listensammlung, die wie in den Vorjahren von <strong>der</strong><br />

Landesregierung genehmigt wurde, findet in <strong>der</strong> Zeit vom 22. August<br />

bis 25. September 2009 statt. Der Erlös dient entsprechend <strong>der</strong> Satzung<br />

des Verbandes, die vielfältigen Dienste und sozialkulturellen Angebote<br />

für die ältere Generation, aber auch für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, zu finanzieren.<br />

Viele Ortsgruppen, darunter die in Neu Kaliß/Heiddorf/Raddenfort,<br />

beteiligen sich seit Jahren an <strong>der</strong> Hilfsaktion für behin<strong>der</strong>te<br />

und alleinstehende alte Menschen in Suslen (Republik Moldau).<br />

Die beauftragten Personen führen die Sammlung mittels amtlicher Listen<br />

durch. Spen<strong>der</strong> erhalten auf Wunsch eine Bescheinigung des Kreisverbandes<br />

Ludwigslust.<br />

Die Vorstände bitten die Mitglie<strong>der</strong>, alle Einwohner und Unternehmen,<br />

dieses Anliegen wie<strong>der</strong>um durch eine Geldspende zu unterstützen und<br />

danken dafür.<br />

Andreas Zieger<br />

Mitglied des Kreisvorstandes Ludwigslust<br />

WERBUNG<br />

die ankommt<br />

Ihre persönliche<br />

Ansprechpartnerin<br />

MICHAELA BÖTTCHER<br />

Telefon: 03 99 31/5 79-55<br />

VERLAG + DRUCK<br />

<strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />

Der <strong>Amt</strong>svorsteher<br />

Einladung<br />

Die erste Liebe gibt’s<br />

im Spielzeugladen - BLUT nicht!<br />

Die Ortsgruppe Woosmer des Deutschen Roten Kreuz lädt ein zum<br />

BLUTSPENDETERMIN<br />

Freitag, den 14.08.2009<br />

von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

im Jugendclub Woosmer<br />

Hauptstraße 42 a<br />

Blut wird in allen medizinischen Einrichtungen dringend benötigt. Lei<strong>der</strong><br />

haben gerade Berufstätige und auswärts Arbeitende oft keine Gelegenheit,<br />

an solchen Aktionen teilzunehmen. Je<strong>der</strong> gesunde Mensch im<br />

Alter von 18 bis 68 Jahren kann Blut spenden. Bei <strong>der</strong> Gelegenheit<br />

wird das Blut untersucht und damit erhält <strong>der</strong> Spen<strong>der</strong> auch Rückschlüsse<br />

über Blutgruppe, Beson<strong>der</strong>heiten und auch über seinen Gesundheitszustand.<br />

Natürlich wird die Ortsgruppe Woosmer des DRK mit<br />

guten Beispiel vorangehen. Anschließend gibt es einen leckeren Imbiss.<br />

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Achtung, Personalausweis<br />

nicht vergessen !!!<br />

Deutsches Rotes Kreuz Ortsgruppe Woosmer<br />

<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />

Zu <strong>der</strong> am Montag, dem 24.08.2009 um 19.00 Uhr im Haus des Waldes<br />

in Kaliß stattfindenden<br />

Konstituierenden Sitzung des <strong>Amt</strong>sausschusses<br />

lade ich Sie hiermit herzlich ein und bitte um Ihre Teilnahme.<br />

Tagesordnung:<br />

LINUS WITTICH KG<br />

Röbeler Straße 9 · 17209 Sietow Tel. 03 99 31/5 79-0 · Fax 03 99 31/5 79-30<br />

e-mail: m.boettcher@wittich-sietow.de · www.wittich.de<br />

Öffentlicher Teil:<br />

TOP Betreff Vorlage-Nr.<br />

01 Feststellung des ältesten Mitgliedes<br />

des <strong>Amt</strong>sausschusses und Eröffnung<br />

<strong>der</strong> Sitzung<br />

02 Feststellung <strong>der</strong> ordnungsgemäßen Ladung<br />

und Beschlussfähigkeit<br />

03 Wahl des <strong>Amt</strong>svorstehers<br />

04 Ernennung und Vereidigung des<br />

<strong>Amt</strong>svorstehers<br />

LINUS WITTICH -<br />

Wir sind lokal!<br />

Mit LINUS WITTICH<br />

sind Sie 2009 bestens<br />

lokal informiert.<br />

Hier steckt<br />

Ihre Heimat drin!<br />

05 Übergabe <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzung<br />

an den neu gewählten <strong>Amt</strong>svorsteher<br />

06 Wahl des 1. Stellvertreters des<br />

<strong>Amt</strong>svorstehers<br />

07 Ernennung und Vereidigung des 1. Stellvertreters<br />

des <strong>Amt</strong>svorstehers<br />

08 Wahl des 2. Stellvertreters des<br />

<strong>Amt</strong>svorstehers<br />

09 Ernennung und Vereidigung des 2. Stellvertreters<br />

des <strong>Amt</strong>svorstehers<br />

10 Beschluss über die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hauptsatzung des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />

11 Übertragung von Personalangelegenheiten<br />

12 Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verwaltungsausschusses<br />

13 Wahl <strong>der</strong> Mitgli<strong>der</strong> des Rechnungsprüfungsausschusses<br />

14 Wahl <strong>der</strong> Delegierten zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

des Städte- und Gemeindetages M-V<br />

15 Bestellung von einem Vertreter in die Stellenbewertungskommission<br />

16 Schließen <strong>der</strong> Sitzung<br />

Vollbrecht F.d.R. Mandy Didrich<br />

<strong>Amt</strong>svorsteher


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 37


38 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 39<br />

Bekanntmachung <strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß<br />

B-Plan „Ortsmitte“ <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Neu Kaliß für die Ortslage Heiddorf<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung haben auf ihrer Sitzung am<br />

09.04.2009 den B-Plan „Ortsmitte“ <strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß für die<br />

Ortslage Heiddorf bestehend aus <strong>der</strong> Planzeichnung Teil A und dem<br />

Textteil Teil B als Satzung beschlossen.<br />

Die Begründung wurde gebilligt.<br />

Das Planverfahren wurde gemäß § 13 a BauGB (Bebauungspläne <strong>der</strong><br />

Innenentwicklung) im beschleunigten Verfahren durchgeführt. Auf eine<br />

Umweltprüfung konnte gemäß § 13 Abs. 3 BauGB verzichtet werden.<br />

Die Satzung wurde entsprechend § 10 Absatz 2 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl.<br />

Teil I, S. 2414) zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21.<br />

Dezember 2006 (BGBl. I S. 3316) und gemäß <strong>der</strong> Zuständigkeit nach<br />

§ 6 Absatz 1 des Gesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur<br />

Ausführung des Baugesetzbuches (Bauausführungsgesetz - AG -<br />

BauGB M-V) vom 30.01.1998 (GVOBl. M-V S. 110) zur Übertragung<br />

von Aufgaben <strong>der</strong> höheren Verwaltungsbehörde nach dem BauGB auf<br />

die Landkreise mit Bescheid des Landkreises Ludwigslust AZ:<br />

079/03/09 mit einem Hinweis mit Datum vom 13.07.2009 genehmigt.<br />

Der Planungsbereich des Bebauungsplanes „Ortsmitte” <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Neu Kaliß für die Ortslage Heiddorf ist im Übersichtsplan dargestellt:<br />

Ortsdurchfahrt Heiddorf B 191, Bereich zwischen <strong>der</strong> Straße <strong>der</strong> Jugend<br />

bis zur Kreuzung B 191 mit <strong>der</strong> K 44 - Ernst Thälmann-Straße -<br />

und <strong>der</strong> Alten Elde bis zur Werner-Seelenbin<strong>der</strong> Straße.<br />

Die Bekanntmachung und Verkündung des B-PIanes B-Plan<br />

„Ortsmitte” <strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß für die Ortslage Heiddorf ist<br />

mit Ablauf des Erscheinungstages des amtlichen Bekanntmachungsblattes<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> „<strong>Amt</strong>skurier” bewirkt.<br />

Der Bebauungsplan mit <strong>der</strong> Planzeichnung Teil A und dem Textteil<br />

Teil B, <strong>der</strong> Begründung können im <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>, Bauamt, in<br />

<strong>Dömitz</strong>, Slüterplatz 6, 19303 <strong>Dömitz</strong> während <strong>der</strong> Dienststunden:<br />

Dienstag: 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

13.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

13.00 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

sowie zu den Dienstzeiten von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />

13.00 Uhr bis 15.00 Uhr, freitags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

eingesehen und über <strong>der</strong>en Inhalt Auskunft verlangt werden.<br />

Eine Verletzung <strong>der</strong> in § 214 BauGB bezeichneten Verfahrens- und<br />

Formfehler ist unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahren seit<br />

Bekanntmachung schriftlich unter Darlegung des die Verletzung o<strong>der</strong><br />

den Mangel begründenden Sachverhaltes gegenüber <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Neu Kaliß geltend gemacht worden sind ( § 215 BauGB).<br />

Es wird auf die Bestimmungen des § 5 Abs. 5 Kommunalverfassung<br />

Mecklenburg-Vorpommern hingewiesen.<br />

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB<br />

über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche<br />

für die Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diese<br />

Satzung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüche wird<br />

hingewiesen.<br />

Neu Kaliß, den 22.07.2009<br />

<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachung<br />

Die Gemeindevertretung Neu Kaliß hat am 04.06.2009 die Jahresrechnung<br />

sowie die Entlastung des Bürgermeisters für das Haushaltsjahr<br />

2008 beschlossen.<br />

Die Jahresrechnung mit den dazugehörigen Anlagen liegt zur Einsichtnahme<br />

vom 10.08.2009 bis 11.09.2009 im Gebäude <strong>der</strong> <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />

<strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>, Goethestraße 21 in 19303 <strong>Dömitz</strong>, Zimmer<br />

23, öffentlich aus.<br />

Neu Kaliß, d. 05.06.2009<br />

gez. Thees<br />

Bürgermeister<br />

Hauptsatzung <strong>der</strong> Gemeinde Vielank<br />

Präambel<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage des § 5 <strong>der</strong> Kommunalverfassung für das Land<br />

Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

vom 08. Juni 2004 (GVOBl. M-V S. 205), zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. M-V<br />

S. 410), wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Vielank vom 02. Juli 2009 und nach Anzeige bei <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde<br />

nachfolgende Satzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel<br />

(1) Die Gemeinde Vielank führt kein eigenes Wappen und keine eigene<br />

Flagge.<br />

(2) Die Gemeinde Vielank führt ein Dienstsiegel mit dem Wappenbild<br />

des Landesteiles Mecklenburg, einem hersehenden Stierkopf mit abgerissenem<br />

Halsfell und Krone und <strong>der</strong> Umschrift „GEMEINDE VIE-<br />

LANK - LANDKREIS LUDWIGSLUST“.<br />

§ 2<br />

Ortsteile<br />

Die Gemeinde Vielank besteht aus den Ortsteilen Alt Jabel, Hohen<br />

Woos, Laupin, Neu Jabel, Tewswoos, Vielank und Woosmer. Es werden<br />

keine Ortsteilvertretungen gebildet.<br />

§ 3<br />

Rechte <strong>der</strong> Einwohner<br />

(1) Der Bürgermeister kann aufgrund von wichtigen Vorhaben o<strong>der</strong><br />

Vorkommnissen eine Versammlung <strong>der</strong> Einwohner <strong>der</strong> Gemeinde einberufen.<br />

Die Einwohnerversammlung kann auch begrenzt auf Ortsteile<br />

durchgeführt werden.


40 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

(2) Anregungen und Vorschläge <strong>der</strong> Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten,<br />

die in <strong>der</strong> Gemeindevertretersitzung behandelt<br />

werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist zur<br />

Beratung vorgelegt werden.<br />

(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor<br />

Beginn des öffentlichen Teils <strong>der</strong> Gemeindevertretersitzung Fragen an<br />

alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister zu<br />

stellen und Vorschläge o<strong>der</strong> Anregungen zu unterbreiten. Die Fragen,<br />

Vorschläge und Anregungen dürfen sich dabei nicht auf Beratungsgegenstände<br />

<strong>der</strong> nachfolgenden Sitzung <strong>der</strong> Gemeindevertretung beziehen.<br />

Für die Fragestunde ist eine Zeit bis zu 30 Minuten vorzusehen.<br />

(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong><br />

Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten zu berichten.<br />

§ 4<br />

Gemeindevertretung<br />

(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.<br />

(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />

1. einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen<br />

2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner<br />

3. Grundstücksgeschäfte<br />

4. Vergabe von Aufträgen<br />

Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe<br />

nicht entgegenstehen, Angelegenheiten <strong>der</strong> Ziffern 1 - 4 in öffentlicher<br />

Sitzung behandeln.<br />

(3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage<br />

vor <strong>der</strong> Gemeindevertretersitzung beim Bürgermeister eingereicht<br />

werden. Mündliche Anfragen während <strong>der</strong> Gemeindevertretersitzung<br />

sollen, sofern sie nicht in <strong>der</strong> Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens<br />

innerhalb von 14 Tagen schriftlich beantwortet werden.<br />

§ 5<br />

Hauptausschuss<br />

(1) Die Gemeindevertretung bildet einen Hauptausschuss, <strong>der</strong> sich neben<br />

dem Bürgermeister aus vier Gemeindevertretern zusammensetzt.<br />

(2) Ein Finanzausschuss wird nicht gebildet. Die Aufgaben des Finanzausschusses<br />

werden vom Hauptausschuss wahrgenommen.<br />

(3) Außer den ihm gesetzlich übertragenen Aufgaben obliegen dem<br />

Hauptausschuss alle Entscheidungen, die nicht nach § 22 Abs. 3 KV<br />

M-V als wichtige Angelegenheit <strong>der</strong> Gemeindevertretung vorbehalten<br />

sind bzw. durch die folgenden Vorschriften dem Bürgermeister übertragen<br />

werden. Davon unberührt bleiben die dem Bürgermeister gesetzlich<br />

übertragenen Aufgaben.<br />

(4) Der Hauptausschuss trifft Entscheidungen<br />

1. über Verträge, die auf einmalige Leistungen gerichtet sind, innerhalb<br />

einer Wertgrenze von 1.000,- EUR bis 5.000,- EUR sowie bei<br />

wie<strong>der</strong>kehrenden Leistungen innerhalb einer Wertgrenze von 500,-<br />

EUR bis 2.500,- EUR pro Monat.<br />

2. über überplanmäßige Aufwendungen innerhalb einer Wertgrenze<br />

von 30 - 50 % des betreffenden Produktkontos, jedoch nicht mehr<br />

als 5.000,- EUR sowie bei außerplanmäßigen Aufwendungen innerhalb<br />

einer Wertgrenze von 2.500,- EUR bis 10.000,- EUR je<br />

Aufwendungsfall.<br />

3. über überplanmäßige Auszahlungen innerhalb einer Wertgrenze<br />

von 30 - 50 % des betreffenden Produktkontos, jedoch nicht mehr<br />

als 5.000,- EUR sowie bei außerplanmäßigen Auszahlungen innerhalb<br />

einer Wertgrenze von 2.500,- EUR bis 10.000,- EUR je Auszahlungsfall.<br />

4. bei Veräußerung o<strong>der</strong> Belastung von Grundstücken innerhalb einer<br />

Wertgrenze von 2.500,- EUR bis 10.000,- EUR, bei Hingabe von<br />

Darlehen die innerhalb eines Haushaltsjahres zurückgezahlt werden<br />

bis zu 20.000,- EUR sowie bei Aufnahme von Krediten im<br />

Rahmen des Haushaltsplanes innerhalb einer Wertgrenze von<br />

50.000,- EUR bis 100.000,- EUR.<br />

5. über Bürgschaften, den Abschluss von Gewährverträgen, die Bestellung<br />

sonstiger Sicherheiten für Dritte sowie wirtschaftlich gleich zu<br />

achtende Rechtsgeschäfte bis zu einer Wertgrenze von 5.000,- EUR.<br />

(5) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im<br />

Sinne <strong>der</strong> Absätze 3 und 4 zu unterrichten.<br />

(6) Die Sitzungen des Hauptausschusses sind nicht öffentlich.<br />

§ 6<br />

Ausschüsse<br />

(1) Alle beratenden und zeitweiligen Ausschüsse <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />

setzen sich, soweit nichts an<strong>der</strong>es bestimmt ist, aus vier Gemeindevertretern<br />

und drei sachkundigen Einwohnern zusammen.<br />

(2) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:<br />

Name Aufgabengebiet<br />

Ausschuss für Flächennutzungsplanung,<br />

Gemeindeentwicklung, Bauleitplanung,<br />

Bau und Verkehr Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung,<br />

Hoch-, Tief- und Straßenbauangelegenheiten,<br />

Denkmalpflege<br />

Ausschuss für Jugend, Betreuung <strong>der</strong> Jugend- und<br />

Kultur, Sport und Kin<strong>der</strong>einrichtungen,<br />

Soziales Kulturför<strong>der</strong>ung und Sportentwicklung,<br />

Jugendför<strong>der</strong>ung und Sozialwesen,<br />

Seniorenför<strong>der</strong>ung<br />

Fremdenverkehr<br />

(3) Die Sitzungen <strong>der</strong> Ausschüsse nach Abs. 2 sind nicht öffentlich.<br />

(4) Gemäß § 36 wird ein Rechnungsprüfungsausschuss gebildet. Dieser<br />

setzt sich aus drei Gemeindevertretern zusammen. Er tagt nicht öffentlich.<br />

(5) Darüber hinaus können bei Bedarf zeitweilige Ausschüsse gebildet<br />

werden.<br />

§ 7<br />

Weitere Mitglie<strong>der</strong> des <strong>Amt</strong>sausschusses<br />

(1) Die Gemeindevertretung wählt aus ihrer Mitte nach § 132 KV M-V<br />

zwei weitere Mitglie<strong>der</strong> für den <strong>Amt</strong>sausschuss.<br />

(2) Für den Verhin<strong>der</strong>ungsfall wählt die Gemeindevertretung aus ihrer<br />

Mitte zwei stellvertretende weitere Mitglie<strong>der</strong> für den <strong>Amt</strong>sausschuss<br />

entsprechend <strong>der</strong> Regelung <strong>der</strong> Hauptsatzung des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>.<br />

§ 8<br />

Bürgermeister/Stellvertreter<br />

(1) Der Bürgermeister trifft Entscheidungen<br />

1. über Verträge, die auf einmalige Leistungen gerichtet sind, unterhalb<br />

<strong>der</strong> Wertgrenze von 1.000,- EUR sowie bei wie<strong>der</strong>kehrenden<br />

Leistungen unterhalb <strong>der</strong> Wertgrenze von 500,- EUR pro Monat.<br />

2. über überplanmäßige Aufwendungen unterhalb <strong>der</strong> Wertgrenze von<br />

30 % des betreffenden Produktkontos, jedoch nicht mehr als<br />

1.000,- EUR sowie bei außerplanmäßigen Aufwendungen unterhalb<br />

<strong>der</strong> Wertgrenze von 2.500,- EUR je Aufwendungsfall.<br />

3. über überplanmäßige Auszahlungen unterhalb <strong>der</strong> Wertgrenze von<br />

30 % des betreffenden Produktkontos, jedoch nicht mehr als<br />

1.000,- EUR sowie bei außerplanmäßigen Auszahlungen unterhalb<br />

<strong>der</strong> Wertgrenze von 2.500,- EUR je Auszahlungsfall.<br />

4. bei Veräußerung o<strong>der</strong> Belastung von Grundstücken unterhalb <strong>der</strong><br />

Wertgrenze von 2.500,- EUR, bei Hingabe von Darlehen, die innerhalb<br />

eines Haushaltsjahres zurückgezahlt werden, bis zu 5.000,-<br />

EUR sowie die Aufnahme von Krediten im Rahmen des Haushaltsplanes<br />

unterhalb <strong>der</strong> Wertgrenze von 50.000,- EUR.<br />

(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im<br />

Sinne des Abs. 1 zu unterrichten.<br />

(3) Verpflichtungserklärungen <strong>der</strong> Gemeinde bis zu einer Wertgrenze<br />

von 1.000,- EUR bzw. bei wie<strong>der</strong>kehrenden Verpflichtungen von 500,-<br />

EUR pro Monat können vom Bürgermeister allein bzw. durch einen<br />

von ihm beauftragten Bediensteten des <strong>Amt</strong>es in einfacher Schriftform<br />

ausgefertigt werden. Bei Erklärungen gegenüber einem Gericht liegt<br />

diese Wertgrenze bei 2.500,- EUR.<br />

(4) Der Bürgermeister entscheidet über das Einvernehmen nach § 36<br />

BauGB sowie über die Genehmigungsfreistellung nach § 62 und die<br />

Abweichungen nach § 67 LBauO M-V. Er ist zuständig, wenn das Vorkaufsrecht<br />

<strong>der</strong> Gemeinde (§§ 24 ff. BauGB) nicht ausgeübt werden<br />

soll. Sofern von dem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht wird, obliegt<br />

die Entscheidung <strong>der</strong> Gemeindevertretung. Er unterrichtet die Gemeindevertretung<br />

fortlaufend über die getroffenen Maßnahmen.


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 41<br />

§ 9<br />

Entschädigung<br />

(1) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung erhalten für die Teilnahme<br />

an Sitzungen<br />

- <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />

- <strong>der</strong> Ausschüsse<br />

ein Sitzungsgeld in Höhe von 30,- EUR. Für mehrere Sitzungen an einem<br />

Tag wird nur ein Sitzungsgeld bezahlt.<br />

(2) Die Gemeinde gewährt für die ehrenamtliche Tätigkeit <strong>der</strong> sachkundigen<br />

Einwohner ein Sitzungsgeld in Höhe von 30,- EUR für die<br />

Teilnahme an Ausschusssitzungen, in die sie gewählt sind.<br />

(3) Ausschussvorsitzende o<strong>der</strong> dessen Vertreter erhalten für jede von<br />

ihnen geleitete Sitzung ein Sitzungsgeld in Höhe von 60,- EUR.<br />

(4) Der Bürgermeister erhält eine funktionsbezogene Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von 750,- EUR monatlich.<br />

(5) Der erste Stellvertreter des Bürgermeisters, bei dessen Verhin<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> zweite Stellvertreter des Bürgermeisters, erhält für die beson<strong>der</strong>e<br />

Tätigkeit bei Verhin<strong>der</strong>ung des Bürgermeisters pro Tag <strong>der</strong> Dauer<br />

<strong>der</strong> Vertretung nach Maßgabe <strong>der</strong> Entschädigungsverordnung in <strong>der</strong> jeweils<br />

geltenden Fassung eine Aufwandsentschädigung in Höhe <strong>der</strong><br />

Aufwandsentschädigung des Bürgermeisters.<br />

(6) Entgangener Arbeitsverdienst, Reisekostenvergütung und Betreuungskosten<br />

werden nach Maßgabe des § 15 <strong>der</strong> Entschädigungsverordnung<br />

vom 09. September 2004 gewährt.<br />

§ 10<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

(1) Öffentliche Bekanntmachungen <strong>der</strong> Gemeinde Vielank erfolgen<br />

durch Abdruck im amtlichen Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>,<br />

dem „<strong>Amt</strong>sKURIER“.<br />

(2) Das Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es erscheint monatlich und<br />

wird kostenlos an alle Haushalte im <strong>Amt</strong>sbereich verteilt. Daneben ist<br />

es einzeln bzw. im Abonnement beim Herausgeber, <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>,<br />

Der <strong>Amt</strong>svorsteher, Goethestraße 21 in 19303 <strong>Dömitz</strong>, zu beziehen.<br />

Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des Erscheinungstages<br />

bewirkt.<br />

(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen<br />

ist in <strong>der</strong> Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist<br />

beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas an<strong>der</strong>es<br />

bestimmt ist. Beginn und Ende <strong>der</strong> Auslegung sind auf dem ausgelegten<br />

Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.<br />

(4) Ist die öffentliche Bekanntmachung in üblicher Form infolge höherer<br />

Gewalt o<strong>der</strong> sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so<br />

ist diese durch Aushang im Bekanntmachungskasten des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />

in <strong>der</strong> Goethestraße 21 in 19303 <strong>Dömitz</strong> zu veröffentlichen.<br />

§ 10 Abs. 7 Satz 1 gilt entsprechend.<br />

(5) Einladungen zu den Sitzungen <strong>der</strong> Gemeindevertretung und ihrer<br />

Ausschüsse werden durch Aushang an den Bekanntmachungskästen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde öffentlich bekannt gemacht.<br />

(6) Die Bekanntmachungskästen <strong>der</strong> Gemeinde Vielank befinden sich<br />

- in Vielank vor dem Grundstück Friedensstraße 1 (am Schlachter)<br />

- in Tewswoos vor dem Grundstück <strong>Dömitz</strong>er Straße 5<br />

- in Woosmer vor dem Grundstück Wehninger Straße 1<br />

(7) Die Dauer des Aushangs beträgt 14 Tage (Aushangfrist), wobei <strong>der</strong><br />

Tag des Anschlags und <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> Abnahme nicht mitgerechnet werden.<br />

Die Bekanntmachung ist mit Ablauf des letzten Tages <strong>der</strong> Aushangfrist<br />

bewirkt. Für öffentliche Bekanntmachungen nach § 29 Abs. 6<br />

KV M-V ist die in <strong>der</strong> Geschäftsordnung festgelegte Frist maßgebend.<br />

§ 11<br />

In-Kraft-Treten, Außer-Kraft-Treten<br />

(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

(2) Mit gleichem Datum tritt die Hauptsatzung <strong>der</strong> Gemeinde Vielank<br />

vom 11. Oktober 2004, zuletzt geän<strong>der</strong>t durch die Dritte Satzung zur<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hauptsatzung <strong>der</strong> Gemeinde Vielank vom 27. Mai 2008,<br />

außer Kraft.<br />

Vielank, den 28. Juli 2009<br />

gez. Drewes<br />

Bürgermeister Dienstsiegel<br />

Die vorstehende Satzung <strong>der</strong> Gemeinde Vielank wurde am 20. Juli<br />

2009 durch den Landrat des Landkreises Ludwigslust als untere Rechtsaufsichtsbehörde<br />

gemäß § 5 Abs. 2 KV M-V als angezeigt zur<br />

Kenntnis genommen.<br />

Gemäß § 5 Absatz 5 KV M-V ist ein Verstoß gegen Verfahrens- und<br />

Formvorschriften, die in <strong>der</strong> KV M-V enthalten o<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> KV<br />

M-V erlassen worden sind, innerhalb eines Jahres seit <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung<br />

geltend zu machen. Der Verstoß ist innerhalb <strong>der</strong> Jahresfrist<br />

schriftlich unter Bezeichnung <strong>der</strong> verletzten Vorschriften und <strong>der</strong> Tatsache,<br />

aus <strong>der</strong> sich <strong>der</strong> Verstoß ergibt, gegenüber <strong>der</strong> Gemeinde geltend zu<br />

machen. Hiervon abweichend kann eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs-<br />

o<strong>der</strong> Bekanntmachungsvorschriften auch nach Ablauf eines Jahres<br />

seit <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung geltend gemacht werden.<br />

Referat Bodenordnung<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Anordnungsbeschluss<br />

Das Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />

(Dienstsitz Neuruppin) ordnet für das unter Punkt 1 bezeichnete<br />

Verfahrensgebiet aus Anlass <strong>der</strong> Inanspruchnahme von ländlichen<br />

Grundstücken in großem Umfang für den Neubau <strong>der</strong><br />

Bundesautobahn (BAB) 14 einschließlich landschaftspflegerischer<br />

Kompensationsmaßnahmen gemäß § 4 in Verbindung mit den §§ 87 -<br />

89 des FlurbG 1) und den Bestimmungen des BbgLEG 2) das<br />

Flurbereinigungsverfahren A 14 Karstädt<br />

Verfahrens - Nr. 4004S<br />

an.<br />

1. Verfahrensgebiet<br />

Das Verfahrensgebiet wird für die nachfolgend aufgeführten Flurstücke<br />

festgestellt:<br />

Land Brandenburg<br />

Landkreis Prignitz<br />

Gemeinde Karstädt


42 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

Das Verfahrensgebiet ist auf <strong>der</strong> als Anlage zu diesem Beschluss<br />

beigefügten Gebietskarte im Maßstab 1:50.000 dargestellt. Es hat<br />

eine Größe von ca. 3083 ha.<br />

2. Bekanntmachung und Auslage<br />

Der entscheidende Teil des Anordnungsbeschlusses wird in den<br />

Flurbereinigungsgemeinden und den daran angrenzenden Gemeinden<br />

öffentlich bekannt gemacht.<br />

Der Anordnungsbeschluss mit Gründen und Gebietskarte liegt zur<br />

Einsichtnahme für die Beteiligten zwei Wochen lang nach <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Karstädt<br />

Mühlenstraße 1<br />

19357 Karstädt<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Groß Pankow<br />

Steindamm 21<br />

16928 Groß Pankow<br />

in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Perleberg<br />

Großer Markt<br />

19348 Perleberg<br />

im <strong>Amt</strong> Grabow<br />

Am Markt 1<br />

19300 Grabow<br />

im <strong>Amt</strong> Lenzen-Elbtalaue<br />

Kellerstraße 4<br />

19307 Lenzen/Elbe<br />

im <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />

Goethestraße 21<br />

19303 <strong>Dömitz</strong>/Elbe<br />

im <strong>Amt</strong> Putlitz-Berge<br />

Zur Burghofwiese 2<br />

16949 Putlitz<br />

jeweils während <strong>der</strong> Geschäftszeiten aus.<br />

Gleichzeitig liegt <strong>der</strong> Beschluss mit Gründen und Gebietskarte im<br />

Landesamt für Verbraucherschutz,<br />

Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />

Dienstsitz Neuruppin<br />

Fehrbelliner Straße 4e<br />

16816 Neuruppin<br />

aus.<br />

3. Beteiligte<br />

An dem Bodenordnungsverfahren sind gemäß § 10 FlurbG beteiligt:<br />

- als Teilnehmer<br />

die Eigentümer <strong>der</strong> zum Bodenordnungsgebiet gehörenden Grundstücke,<br />

die den Eigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigten<br />

sowie die Inhaber von selbständigem Gebäudeeigentum.<br />

- als Nebenbeteiligte<br />

a) Gemeinden und Gemeindeverbände, in <strong>der</strong>en Bezirk Grundstücke<br />

vom Bodenordnungsverfahren betroffen werden,<br />

b) an<strong>der</strong>e Körperschaften des öffentlichen Rechts, die Land für<br />

gemeinschaftliche o<strong>der</strong> öffentliche Anlagen erhalten (§§ 39<br />

und 40 FlurbG) o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Grenzen geän<strong>der</strong>t werden (§ 58<br />

Abs. 2 FlurbG),<br />

c) Wasser- und Bodenverbände, <strong>der</strong>en Gebiet mit dem Bodenordnungsgebiet<br />

räumlich zusammenhängt und dieses beeinflusst<br />

o<strong>der</strong> von ihm beeinflusst wird,<br />

d) Inhaber von Rechten an den zum Bodenordnungsgebiet gehörenden<br />

Grundstücken o<strong>der</strong> von Rechten an solchen Rechten<br />

o<strong>der</strong> von persönlichen Rechten, die zum Besitz o<strong>der</strong> zur Nutzung<br />

solcher Grundstücke berechtigen o<strong>der</strong> die Benutzung solcher<br />

Grundstücke beschränken,<br />

e) Empfänger neuer Grundstücke nach den §§ 54 und 55 FlurbG<br />

bis zum Eintritt des neuen Rechtszustandes (§ 61 Satz 2<br />

FlurbG),<br />

f) Eigentümer von nicht zum Bodenordnungsgebiet gehörenden<br />

Grundstücken, denen ein Beitrag zu den Unterhaltungs- o<strong>der</strong><br />

Ausführungskosten auferlegt wird (§§ 42 Abs. 3 und 106<br />

FlurbG) o<strong>der</strong> die zur Errichtung fester Grenzzeichen an <strong>der</strong><br />

Grenze des Bodenordnungsgebietes mitzuwirken haben (§ 56<br />

FlurbG).<br />

4. Teilnehmergemeinschaft<br />

Mit diesem Anordnungsbeschluss entsteht gemäß § 16 FlurbG die<br />

Teilnehmergemeinschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts,<br />

die aus den Eigentümern <strong>der</strong> Grundstücke, den diesen gleichstehenden<br />

Erbbauberechtigten sowie den Inhabern von selbständigem<br />

Gebäudeeigentum gebildet wird.<br />

Sie führt den Namen<br />

Teilnehmergemeinschaft des Flurbereinigungsverfahren A 14<br />

Karstädt<br />

und hat ihren Sitz in Karstädt. Die Teilnehmergemeinschaft steht<br />

nach § 17 FlurbG unter <strong>der</strong> Aufsicht <strong>der</strong> oberen Flurbereinigungsbehörde.<br />

5. Auffor<strong>der</strong>ung zur Anmeldung unbekannter Rechte<br />

Rechte, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Beteiligung<br />

am Bodenordnungsverfahren berechtigen, sind gemäß<br />

§ 14 Abs. 1 FlurbG innerhalb einer Frist von drei Monaten nach erfolgter<br />

Bekanntmachung dieses Beschlusses beim<br />

Landesamt für Verbraucherschutz,<br />

Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />

Dienstsitz Neuruppin<br />

Fehrbelliner Straße 4e<br />

16816 Neuruppin<br />

anzumelden.<br />

Zu diesen Rechten gehören z. B. nicht eingetragene dingliche<br />

Rechte an Grundstücken o<strong>der</strong> Rechte an solchen Rechten sowie<br />

persönliche Rechte, die zum Besitz o<strong>der</strong> zur Nutzung von Grundstücken<br />

berechtigen o<strong>der</strong> die Nutzung von Grundstücken beschränken.<br />

Auf Verlangen <strong>der</strong> oberen Flurbereinigungsbehörde hat <strong>der</strong> Anmeldende<br />

sein Recht innerhalb einer von <strong>der</strong> Behörde zu setzenden<br />

Frist nachzuweisen. Nach fruchtlosem Ablauf <strong>der</strong> Frist ist <strong>der</strong> Anmeldende<br />

nicht mehr zu beteiligen.<br />

Werden Rechte erst nach Ablauf <strong>der</strong> bezeichneten Frist angemeldet<br />

o<strong>der</strong> nachgewiesen, so kann die obere Flurbereinigungsbehörde die<br />

bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gemäß § 14 Abs. 2<br />

FlurbG gelten lassen.<br />

Der Inhaber eines bezeichneten Rechts muss nach § 14 Abs. 3<br />

FlurbG die Wirkung eines vor <strong>der</strong> Anmeldung eingetretenen Fristablaufes<br />

ebenso gegen sich gelten lassen wie <strong>der</strong> Beteiligte, dem<br />

gegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst<br />

in Lauf gesetzt worden ist.<br />

6. Zeitweilige Einschränkungen des Eigentums<br />

In sinngemäßer Anwendung <strong>der</strong> §§ 34 und 85 Ziff. 5 FlurbG ist<br />

von <strong>der</strong> Bekanntgabe des Beschlusses an bis zur Unanfechtbarkeit<br />

des Bodenordnungsplanes in folgenden Fällen die Zustimmung <strong>der</strong><br />

oberen Flurbereinigungsbehörde erfor<strong>der</strong>lich:<br />

a) wenn die Nutzungsart <strong>der</strong> Grundstücke im Bodenordnungsgebiet<br />

geän<strong>der</strong>t werden soll; dies gilt nicht für die Än<strong>der</strong>ungen,<br />

die zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehören.<br />

b) wenn Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen, Hangterrassen<br />

und ähnliche Anlagen errichtet, hergestellt, wesentlich verän<strong>der</strong>t<br />

o<strong>der</strong> beseitigt werden sollen.


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 43<br />

7.<br />

c) wenn Obstbäume, Beerensträucher, Rebstöcke, Hopfenstöcke,<br />

einzelne Bäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze beseitigt werden<br />

sollen. Die Beseitigung ist nur in Ausnahmefällen möglich,<br />

soweit landeskulturelle Belange, insbeson<strong>der</strong>e die des Naturschutzes<br />

und <strong>der</strong> Landschaftspflege nicht beeinträchtigt werden.<br />

d) wenn Holzeinschläge vorgenommen werden sollen, die den<br />

Rahmen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung übersteigen.<br />

Sind entgegen den Anordnungen zu a) und b) Än<strong>der</strong>ungen vorgenommen<br />

o<strong>der</strong> Anlagen hergestellt o<strong>der</strong> beseitigt worden, so können sie<br />

im Bodenordnungsverfahren unberücksichtigt bleiben. Die obere Flurbereinigungsbehörde<br />

kann den früheren Zustand gemäß § 137 FlurbG<br />

wie<strong>der</strong> herstellen lassen, wenn dieses <strong>der</strong> Bodenordnung dienlich ist.<br />

Sind Eingriffe entgegen <strong>der</strong> Anordnung zu c) vorgenommen worden,<br />

so muss die obere Flurbereinigungsbehörde Ersatzpflanzungen<br />

anordnen.<br />

Sind entgegen <strong>der</strong> Anordnung zu d) Holzeinschläge vorgenommen<br />

worden, so kann die obere Flurbereinigungsbehörde anordnen,<br />

dass <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> das Holz gefällt hat, die abgeholzte o<strong>der</strong> verlichtete<br />

Fläche nach Anweisungen <strong>der</strong> Forstaufsichtsbehörde wie<strong>der</strong><br />

ordnungsgemäß in Bestand zu bringen hat.<br />

Zuwi<strong>der</strong>handlungen gegen die Anordnung zu Buchstaben b), c)<br />

und d) dieses Beschlusses sind Ordnungswidrigkeiten und können<br />

mit einer Geldbuße bis zu 1.000,00 EUR für den einzelnen Fall geahndet<br />

werden (§ 154 FlurbG, §§ 1 und 17 des OWiG 3). Unter Umständen<br />

kann auch eine höhere Geldbuße auferlegt werden (§ 17 Abs.<br />

4 OWiG). Außerdem können Gegenstände eingezogen werden, auf<br />

die sich die Ordnungswidrigkeit bezieht (§ 154 Abs. 3 FlurbG).<br />

Finanzierung des Verfahrens<br />

Die Verfahrenskosten trägt gemäß § 104 FlurbG das Land Brandenburg.<br />

Der Träger des Unternehmens hat den von ihm verursachten Anteil<br />

an den Verfahrenskosten zu zahlen.<br />

Die Ausführungskosten trägt gemäß § 105 FlurbG die Teilnehmergemeinschaft.<br />

Der Träger des Unternehmens hat an die Teilnehmergemeinschaft<br />

die von ihm verursachten Ausführungskosten zu zahlen.<br />

8. Sofortige Vollziehung<br />

Die sofortige Vollziehung dieses Beschlusses wird nach § 80 Abs.<br />

2 Ziff. 4 VwGO 4) angeordnet.<br />

9. Gründe<br />

Ausgelegt gemäß Ziffer 2 dieses Anordnungsbeschlusses.<br />

10. Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Anordnungsbeschluss kann innerhalb eines Monats nach<br />

Bekanntgabe Wi<strong>der</strong>spruch erhoben werden. Der Wi<strong>der</strong>spruch ist beim<br />

Landesamt für Verbraucherschutz,<br />

Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />

Dienstsitz Neuruppin<br />

Fehrbelliner Straße 4e<br />

16816 Neuruppin<br />

schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift einzulegen.<br />

Der Wi<strong>der</strong>spruch hat gemäß § 80 Abs. 2 Ziffer 4 <strong>der</strong> VwGO keine<br />

aufschiebende Wirkung.<br />

Brieselang, den 22.07.2009<br />

Im Auftrag<br />

Großelindemann<br />

Referatsleiter Bodenordnung<br />

Anlage<br />

Gebietskarte ausgelegt gem. Ziffer 2 dieses Anordnungsbeschlusses<br />

1) Flurbereinigungsgesetz in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom<br />

16.03.1976 (BGBl. I S. 546) zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 17 des<br />

Gesetzes vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794)<br />

2) Brandenburgisches Landentwicklungsgesetz vom 29.06.2004<br />

(GVBl. Bbg I Nr. 14 S. 298)<br />

3) Gesetz über Ordnungswidrigkeiten in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

vom 19.02.1987 (BGBl. I S. 602), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch<br />

Art. 2 des Gesetzes vom 07.08.2007 (BGBl. I S. 1786)<br />

4) Verwaltungsgerichtsordnung in <strong>der</strong> Fassung vom 19.03.1991<br />

(BGBl. I S. 686), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch das Gesetz vom<br />

17.06.2008 (BGBl. I S. 1010)<br />

Referat Bodenordnung<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Anordnungsbeschluss<br />

Das Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />

(Dienstsitz Neuruppin) ordnet für das unter Punkt 1 bezeichnete<br />

Verfahrensgebiet aus Anlass <strong>der</strong> Inanspruchnahme von ländlichen<br />

Grundstücken in großem Umfang für den Neubau <strong>der</strong><br />

Bundesautobahn (BAB) 14 einschließlich landschaftspflegerischer<br />

Kompensationsmaßnahmen gemäß § 4 in Verbindung mit den §§ 87 - 89<br />

des FlurbG1 und den Bestimmungen des BbgLEG2 das<br />

Flurbereinigungsverfahren A 14 Dergenthin<br />

Verfahrens - Nr. 4005S<br />

an.<br />

1. Verfahrensgebiet<br />

Das Verfahrensgebiet wird für die nachfolgend aufgeführten Flurstücke<br />

festgestellt:<br />

Das Verfahrensgebiet ist auf <strong>der</strong> als Anlage zu diesem Beschluss<br />

beigefügten Gebietskarte im Maßstab 1:30.000 dargestellt. Es hat<br />

eine Größe von ca. 1.330 ha.<br />

2. Bekanntmachung und Auslage<br />

Der entscheidende Teil des Anordnungsbeschlusses wird in den<br />

Flurbereinigungsgemeinden und den daran angrenzenden Gemeinden<br />

öffentlich bekannt gemacht.<br />

Der Anordnungsbeschluss mit Gründen und Gebietskarte liegt zur<br />

Einsichtnahme für die Beteiligten zwei Wochen lang nach <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Karstädt<br />

Mühlenstraße 1<br />

19357 Karstädt<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Groß Pankow<br />

Steindamm 21<br />

16928 Groß Pankow


44 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />

in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Perleberg<br />

Großer Markt<br />

19348 Perleberg<br />

in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung Wittenberge<br />

August-Bebel-Straße 10<br />

19322 Wittenberge<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Plattenburg<br />

Dorfstraße 52 a<br />

19336 Plattenburg<br />

im <strong>Amt</strong> Grabow<br />

Am Markt 1<br />

19300 Grabow<br />

im <strong>Amt</strong> Bad Wilsnack/Weisen<br />

Am Markt 1<br />

19336 Bad Wilsnack<br />

im <strong>Amt</strong> Lenzen-Elbtalaue<br />

Kellerstraße 4<br />

19307 Lenzen/Elbe<br />

im <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />

Goethestraße 21<br />

19303 <strong>Dömitz</strong>/Elbe<br />

im <strong>Amt</strong> Putlitz-Berge<br />

Zur Burghofwiese 2<br />

16949 Putlitz<br />

jeweils während <strong>der</strong> Geschäftszeiten aus.<br />

Gleichzeitig liegt <strong>der</strong> Beschluss mit Gründen und Gebietskarte im<br />

Landesamt für Verbraucherschutz,<br />

Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />

Dienstsitz Neuruppin<br />

Fehrbelliner Straße 4 e<br />

16816 Neuruppin<br />

aus.<br />

3. Beteiligte<br />

An dem Bodenordnungsverfahren sind gemäß § 10 FlurbG beteiligt:<br />

- als Teilnehmer<br />

die Eigentümer <strong>der</strong> zum Bodenordnungsgebiet gehörenden Grundstücke,<br />

die den Eigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigten<br />

sowie die Inhaber von selbständigem Gebäudeeigentum.<br />

- als Nebenbeteiligte<br />

a) Gemeinden und Gemeindeverbände, in <strong>der</strong>en Bezirk Grundstücke<br />

vom Bodenordnungsverfahren betroffen werden,<br />

b) an<strong>der</strong>e Körperschaften des öffentlichen Rechts, die Land für<br />

gemeinschaftliche o<strong>der</strong> öffentliche Anlagen erhalten (§§ 39<br />

und 40 FlurbG) o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Grenzen geän<strong>der</strong>t werden (§ 58<br />

Abs. 2 FlurbG),<br />

c) Wasser- und Bodenverbände, <strong>der</strong>en Gebiet mit dem Bodenordnungsgebiet<br />

räumlich zusammenhängt und dieses beeinflusst<br />

o<strong>der</strong> von ihm beeinflusst wird,<br />

d) Inhaber von Rechten an den zum Bodenordnungsgebiet gehörenden<br />

Grundstücken o<strong>der</strong> von Rechten an solchen Rechten<br />

o<strong>der</strong> von persönlichen Rechten, die zum Besitz o<strong>der</strong> zur Nutzung<br />

solcher Grundstücke berechtigen o<strong>der</strong> die Benutzung solcher<br />

Grundstücke beschränken,<br />

e) Empfänger neuer Grundstücke nach den §§ 54 und 55 FlurbG<br />

bis zum Eintritt des neuen Rechtszustandes (§ 61 Satz 2<br />

FlurbG),<br />

f) Eigentümer von nicht zum Bodenordnungsgebiet gehörenden<br />

Grundstücken, denen ein Beitrag zu den Unterhaltungs- o<strong>der</strong><br />

Ausführungskosten auferlegt wird (§§ 42 Abs. 3 und 106<br />

FlurbG) o<strong>der</strong> die zur Errichtung fester Grenzzeichen an <strong>der</strong><br />

Grenze des Bodenordnungsgebietes mitzuwirken haben (§ 56<br />

FlurbG).<br />

4. Teilnehmergemeinschaft<br />

Mit diesem Anordnungsbeschluss entsteht gemäß § 16 FlurbG die<br />

Teilnehmergemeinschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts,<br />

die aus den Eigentümern <strong>der</strong> Grundstücke, den diesen gleichstehenden<br />

Erbbauberechtigten sowie den Inhabern von selbstständigem<br />

Gebäudeeigentum gebildet wird.<br />

Sie führt den Namen<br />

Teilnehmergemeinschaft des Flurbereinigungsverfahren A 14<br />

Dergenthin<br />

und hat ihren Sitz in Dergenthin. Die Teilnehmergemeinschaft<br />

steht nach § 17 FlurbG unter <strong>der</strong> Aufsicht <strong>der</strong> oberen Flurbereinigungsbehörde.<br />

5. Auffor<strong>der</strong>ung zur Anmeldung unbekannter Rechte<br />

Rechte, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Beteiligung<br />

am Bodenordnungsverfahren berechtigen, sind gemäß §<br />

14 Abs. 1 FlurbG innerhalb einer Frist von drei Monaten nach erfolgter<br />

Bekanntmachung dieses Beschlusses beim<br />

Landesamt für Verbraucherschutz,<br />

Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />

Dienstsitz Neuruppin<br />

Fehrbelliner Straße 4e<br />

16816 Neuruppin<br />

anzumelden.<br />

Zu diesen Rechten gehören z. B. nicht eingetragene dingliche<br />

Rechte an Grundstücken o<strong>der</strong> Rechte an solchen Rechten sowie<br />

persönliche Rechte, die zum Besitz o<strong>der</strong> zur Nutzung von Grundstücken<br />

berechtigen o<strong>der</strong> die Nutzung von Grundstücken beschränken.<br />

Auf Verlangen <strong>der</strong> oberen Flurbereinigungsbehörde hat <strong>der</strong> Anmeldende<br />

sein Recht innerhalb einer von <strong>der</strong> Behörde zu setzenden<br />

Frist nachzuweisen. Nach fruchtlosem Ablauf <strong>der</strong> Frist ist <strong>der</strong> Anmeldende<br />

nicht mehr zu beteiligen.<br />

Werden Rechte erst nach Ablauf <strong>der</strong> bezeichneten Frist angemeldet<br />

o<strong>der</strong> nachgewiesen, so kann die obere Flurbereinigungsbehörde die<br />

bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gemäß § 14 Abs. 2<br />

FlurbG gelten lassen.<br />

Der Inhaber eines bezeichneten Rechts muss nach § 14 Abs. 3<br />

FlurbG die Wirkung eines vor <strong>der</strong> Anmeldung eingetretenen Fristablaufes<br />

ebenso gegen sich gelten lassen wie <strong>der</strong> Beteiligte, dem<br />

gegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst<br />

in Lauf gesetzt worden ist.<br />

6. Zeitweilige Einschränkungen des Eigentums<br />

In sinngemäßer Anwendung <strong>der</strong> §§ 34 und 85 Ziff. 5 FlurbG ist<br />

von <strong>der</strong> Bekanntgabe des Beschlusses an bis zur Unanfechtbarkeit<br />

des Bodenordnungsplanes in folgenden Fällen die Zustimmung <strong>der</strong><br />

oberen Flurbereinigungsbehörde erfor<strong>der</strong>lich:<br />

a) wenn die Nutzungsart <strong>der</strong> Grundstücke im Bodenordnungsgebiet<br />

geän<strong>der</strong>t werden soll; dies gilt nicht für die Än<strong>der</strong>ungen,<br />

die zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehören.<br />

b) wenn Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen, Hangterrassen<br />

und ähnliche Anlagen errichtet, hergestellt, wesentlich verän<strong>der</strong>t<br />

o<strong>der</strong> beseitigt werden sollen.<br />

c) wenn Obstbäume, Beerensträucher, Rebstöcke, Hopfenstöcke,<br />

einzelne Bäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze beseitigt werden<br />

sollen. Die Beseitigung ist nur in Ausnahmefällen möglich,<br />

soweit landeskulturelle Belange, insbeson<strong>der</strong>e die des Naturschutzes<br />

und <strong>der</strong> Landschaftspflege, nicht beeinträchtigt<br />

werden.<br />

d) wenn Holzeinschläge vorgenommen werden sollen, die den<br />

Rahmen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung übersteigen.<br />

Sind entgegen den Anordnungen zu a) und b) Än<strong>der</strong>ungen vorgenommen<br />

o<strong>der</strong> Anlagen hergestellt o<strong>der</strong> beseitigt worden, so können<br />

sie im Bodenordnungsverfahren unberücksichtigt bleiben. Die<br />

obere Flurbereinigungsbehörde kann den früheren Zustand gemäß<br />

§ 137 FlurbG wie<strong>der</strong> herstellen lassen, wenn dieses <strong>der</strong> Bodenordnung<br />

dienlich ist.<br />

Sind Eingriffe entgegen <strong>der</strong> Anordnung zu c) vorgenommen worden,<br />

so muss die obere Flurbereinigungsbehörde Ersatzpflanzungen<br />

anordnen.


Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 45<br />

Sind entgegen <strong>der</strong> Anordnung zu d) Holzeinschläge vorgenommen<br />

worden, so kann die obere Flurbereinigungsbehörde anordnen,<br />

dass <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> das Holz gefällt hat, die abgeholzte o<strong>der</strong> verlichtete<br />

Fläche nach Anweisungen <strong>der</strong> Forstaufsichtsbehörde wie<strong>der</strong><br />

ordnungsgemäß in Bestand zu bringen hat.<br />

Zuwi<strong>der</strong>handlungen gegen die Anordnung zu Buchstaben b), c)<br />

und d) dieses Beschlusses sind Ordnungswidrigkeiten und können<br />

mit einer Geldbuße bis zu 1.000,00 € für den einzelnen Fall geahndet<br />

werden (§ 154 FlurbG, §§ 1 und 17 des OWiG3 . Unter Umständen<br />

kann auch eine höhere Geldbuße auferlegt werden (§ 17 Abs. 4<br />

OWiG). Außerdem können Gegenstände eingezogen werden, auf<br />

die sich die Ordnungswidrigkeit bezieht (§ 154 Abs. 3 FlurbG).<br />

7. Finanzierung des Verfahrens<br />

Die Verfahrenskosten trägt gemäß § 104 FlurbG das Land Brandenburg.<br />

Der Träger des Unternehmens hat den von ihm verursachten Anteil<br />

an den Verfahrenskosten zu zahlen.<br />

Die Ausführungskosten trägt gemäß § 105 FlurbG die Teilnehmergemeinschaft.<br />

Der Träger des Unternehmens hat an die Teilnehmergemeinschaft<br />

die von ihm verursachten Ausführungskosten zu zahlen.<br />

8. Sofortige Vollziehung<br />

Die sofortige Vollziehung dieses Beschlusses wird nach § 80 Abs.<br />

2 Ziff. 4 VwGO4 angeordnet.<br />

9. Gründe<br />

Ausgelegt gemäß Ziffer 2 dieses Anordnungsbeschlusses.<br />

10. Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Anordnungsbeschluss kann innerhalb eines Monats<br />

nach Bekanntgabe Wi<strong>der</strong>spruch erhoben werden. Der Wi<strong>der</strong>spruch<br />

ist beim<br />

Landesamt für Verbraucherschutz,<br />

Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />

Dienstsitz Neuruppin<br />

Fehrbelliner Straße 4 e<br />

16816 Neuruppin<br />

schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift einzulegen.<br />

Der Wi<strong>der</strong>spruch hat gemäß § 80 Abs. 2 Ziffer 4 <strong>der</strong> VwGO keine<br />

aufschiebende Wirkung.<br />

Brieselang, den 22.07.2009<br />

Im Auftrag<br />

Großelindemann<br />

Referatsleiter Bodenordnung<br />

Anlage<br />

Gebietskarte ausgelegt gemäß Ziffer 2 dieses Anordnungsbeschlusses<br />

1 Flurbereinigungsgesetz in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom<br />

16.03.1976 (BGBl. I S. 546) zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 17 des<br />

Gesetzes vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794)<br />

2 Brandenburgisches Landentwicklungsgesetz vom 29.06.2004<br />

(GVBl. Bbg I Nr. 14 S. 298)<br />

3 Gesetz über Ordnungswidrigkeiten in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

vom 19.02.1987 (BGBl. I S. 602) zuletzt geän<strong>der</strong>t durch<br />

Art. 2 des Gesetzes vom 07.08.2007 (BGBl. I S. 1786)<br />

4 Verwaltungsgerichtsordnung in <strong>der</strong> Fassung vom 19.03.1991<br />

(BGBl. I S. 686), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch das Gesetz vom<br />

17.06.2008 (BGBl. I S. 10109<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Ladung zur Wahl des Vorstandes <strong>der</strong> Teilnehmergemeinschaft<br />

im Flurbereinigungsverfahren A 14 Dergenthin,<br />

Verf.-Nr. 4005S<br />

Auf Grund des Anordnungsbeschlusses vom 22.07.2009 ist die Teilnehmergemeinschaft<br />

des Flurbereinigungsverfahrens A 14 Dergenthin<br />

mit Sitz in Dergenthin als Körperschaft des öffentlichen Rechts entstanden.<br />

Die Eigentümer und Erbbauberechtigten <strong>der</strong> zum Flurbereinigungsverfahren<br />

gehörenden Grundstücke <strong>der</strong> Gemarkungen<br />

Dergenthin Flur 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11<br />

Kuhwinkel Flur 2, 3, 4, 5<br />

Laaslich Flur 4<br />

Schilde Flur 1, 2<br />

Sukow Flur 1<br />

(die genaue Betroffenheit ergibt sich aus den in <strong>der</strong> Anlage des Anordnungsbeschlusses<br />

für das Flurbereinigungsverfahren ausgewiesenen<br />

Flurstücken) haben gemäß § 21 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) vom<br />

16. März 1976 (BGBl. S. 546, zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 17 des<br />

Gesetzes vom 19. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2794) den Vorstand <strong>der</strong><br />

Teilnehmergemeinschaft zu wählen.<br />

Der Wahltermin wird für<br />

Dienstag, den 15.09. 2009 um 18.30 Uhr<br />

im Feuerwehrgerätehaus in Dergenthin, Lenzener Straße<br />

anberaumt.<br />

Hiermit werden die Vorgenannten zu diesem Termin eingeladen.<br />

Neuruppin, den 24.07.2009<br />

Dietrich<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Ladung zur Wahl des Vorstandes <strong>der</strong> Teilnehmergemeinschaft<br />

im Flurbereinigungsverfahren A 14 Karstädt,<br />

Verf.-Nr.: 4004S<br />

Aufgrund des Anordnungsbeschlusses vom 22.07.2009 ist die Teilnehmergemeinschaft<br />

des Flurbereinigungsverfahrens A 14 Karstädt mit<br />

Sitz in Karstädt als Körperschaft des öffentlichen Rechts entstanden.<br />

Die Eigentümer und Erbbauberechtigten <strong>der</strong> zum Flurbereinigungsverfahren<br />

gehörenden Grundstücke <strong>der</strong> Gemarkungen<br />

Glövzin Flur 1, 2, 4, 5<br />

Karstädt Flur 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 11, 12<br />

Laaslich Flur 2, 3<br />

Mesekow Flur 1<br />

Nebelin Flur 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9<br />

Postlin Flur 1, 2, 6<br />

Premslin Flur 4, 5, 6<br />

(die genaue Betroffenheit ergibt sich aus den in <strong>der</strong> Anlage des Anordnungsbeschlusses<br />

für das Flurbereinigungsverfahren ausgewiesenen<br />

Flurstücken)<br />

haben gemäß § 21 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) vom 16. März<br />

1976 (BGBl. S. 546), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 17 des Gesetzes<br />

vom 19. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2794) den Vorstand <strong>der</strong> Teilnehmergemeinschaft<br />

zu wählen.<br />

Der Wahltermin wird für<br />

Mittwoch, den 16.09.2009 um 18.30 Uhr<br />

im Landgasthof „Wonneberger“ in Karstädt,<br />

Straße des Friedens 22<br />

anberaumt.<br />

Hiermit werden die Vorgenannten zu diesem Termin eingeladen.<br />

Neuruppin, den 24.07.2009<br />

Dietrich<br />

Zeitungsleser<br />

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Adel von dem ungewöhnlichen,<br />

schicken blauweißen<br />

China-Porzellan nicht genug<br />

bekommen konnte und ein<br />

Vermögen dafür ausgab. Um<br />

1739 gelang es erstmals einer<br />

deutschen Porzellanmanufaktur,<br />

diese schwierige Technik<br />

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Herzlichen<br />

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Produkten anzuwenden. Damals<br />

entstand das weltbekannte<br />

Geschirrdekor „Zwiebelmuster“,<br />

das übrigens gar keine<br />

Zwiebeln son<strong>der</strong>n einen<br />

Chrysanthemenzweig, eine<br />

Bambusstaude, eine Pfingstrose<br />

sowie Granatäpfel, Pfirsiche<br />

und Melonen zeigt. Und seither<br />

ist blauweißes Geschirr nie<br />

mehr aus <strong>der</strong> Mode gekommen,<br />

aber dafür durchaus bezahlbar<br />

geworden. Wer es<br />

nicht mit den traditionellen<br />

Mustern hält, kann in Möbelund<br />

Haushaltswarenläden unter<br />

einer großen Auswahl an<br />

mo<strong>der</strong>nen blau-weiß gestalteten<br />

Geschirrdesigns wählen<br />

und die alte Tradition, die dem<br />

gedeckten Tisch das gewisse<br />

Etwas verleiht, in das eigene<br />

Heim bringen.


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