BUGA-Beet der Stadt Dömitz - Amt Dömitz-Malliß
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06. Jahrgang Freitag, den 07. August 2009 Nr. 08<br />
<strong>Amt</strong>s-<br />
KURIER<br />
<strong>Amt</strong>liches Bekanntmachungs- und Informationsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> mit den Gemeinden<br />
Grebs-Niendorf, Karenz, Malk Göhren, <strong>Malliß</strong>, Neu Kaliß, Vielank und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dömitz</strong>.<br />
<strong>BUGA</strong>-<strong>Beet</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dömitz</strong>
2 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Telefonverzeichnis<br />
<strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />
Goethestraße 21, 19303 <strong>Dömitz</strong><br />
zentrale Einwahl: 038758/316-0<br />
Fax: 038758/316-55<br />
Fax Bauamt: 038758/ 316-56<br />
E-Mail: mail@amtdoemitz-malliss.de<br />
Web: www.amtdoemitz-malliss.de<br />
Frau Weber Leitende Verwaltungsbeamtin 316-30 weber@amtdoemitz-malliss.de<br />
Frau Hinz Sekretariat 316-31<br />
Frau Schult<br />
malliss.de<br />
Leiterin Hauptamt 316-40 annerose.schult@amtdoemitz-<br />
Frau Dahl Versicherungen, Kultur, Wahlen 316-44<br />
Frau Niemann Jugendfragen 316-46<br />
Frau Pilat Personalamt 316-43<br />
Frau Bielke Schulen, Museen, Bibliotheken, Kita 316-45<br />
Frau Gundske Leiterin Kämmerei 316-25 gundske@amtdoemitz-malliss.de<br />
Frau Scheper Steuern 316-21<br />
Frau Johnke Steuern 316-53<br />
Frau Görs Kasse 316-52<br />
Frau Geufke Kasse 316-22<br />
Frau Hogh-Predatsch Kasse 316-26<br />
Herr Pflügel Außendienstvollstreckung 316-23<br />
Frau Paulini Kosten- und Leistungsrechnung 316-28<br />
Frau Harnack Liegenschaften 316-28<br />
Herr Morawetz Anlagenbuchhaltung 316-32<br />
Herr Schult Leiter Ordnungsamt 316-34 ronny.schult@amtdoemitz-malliss.de<br />
Frau Ankert Kooperatives Bürgerbüro 316-13<br />
Frau Wilke Kooperatives Bürgerbüro 316-14<br />
Frau Giencke Kooperatives Bürgerbüro 316-15<br />
Frau Hoedt Standesamt 316-24<br />
Herr Weyer Allg. Ordnungsamt/Gewerbe 316-27<br />
Herr Schulz Fischerei/Feuerwehr/Jagd 316-16<br />
Frau Ehbrecht Leiterin Bauamt 316-60 ehbrecht@amtdoemitz-malliss.de<br />
Herr Bade Baudurchführung 316-61<br />
Herr Frenz Baudurchführung 316-62<br />
Frau Tripschu Beitragserhebung, Bauantragsverfahren 316-64<br />
Herr Graaf Baumschutz, Friedhofsverwaltung 316-63<br />
Frau Didrich Baumschutz, Friedhofsverwaltung 316-66<br />
Frau Naumann Gebäudemanagement 316-65<br />
Das Bauamt des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> befindet sich in 19303 <strong>Dömitz</strong>, Slüterplatz 6.
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 3<br />
Sprechzeiten <strong>der</strong> Bürgermeister<br />
des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />
Gemeinde/ Bürgermeister/ Tag/Uhrzeit/Ort<br />
<strong>Stadt</strong> Telefon<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Dömitz</strong> Frau Vollbrecht dienstags<br />
038758/22112 von 15.00 - 17.30 Uhr<br />
im Rathaus<br />
Ortsteil Frau Vollbrecht Nach telefonischer<br />
Rüterberg Vereinbarung unter<br />
Ortsteil Heidhof 038758/316-0 o<strong>der</strong><br />
Ortsteil Polz 038758/22435<br />
Gemeinde Frau Drewes 1. und 3. Donnerstag<br />
Vielank 038759/20221 im Monat von<br />
15.00 - 18.00 Uhr<br />
im Gemeindebüro<br />
Ortsteil Frau Drewes 2. Donnerstag im<br />
Woosmer Monat von<br />
15.00 - 18.00 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
Ortsteil Frau Drewes 4. Donnerstag im<br />
Tewswoos Monat von<br />
15.00 - 18.00 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
Gemeinde Herr Thees dienstags<br />
Neu Kaliß 038758/35409 von 16.00 - 18.00 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Schule in Neu<br />
Kaliß, Schulstr. 29<br />
Gemeinde Frau Gäth dienstags<br />
<strong>Malliß</strong> 038750/20432 von 16.00 - 18.00 Uhr<br />
im Gemeindebüro in<br />
<strong>der</strong> FFw<br />
Gemeinde Herr Heike dienstags<br />
Malk Göhren 038755/20333 von 17.00 - 19.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Gemeinde Herr Schranck 1. und 3. Donnerstag<br />
Grebs- 038750/20325 im Monat<br />
Niendorf von 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Mehrzweckgebäude<br />
Niendorf a. d. R.<br />
038750/20091 nach Vereinbarung:<br />
Grebs<br />
Gemeinde Herr Pagung nach Vereinbarung<br />
Karenz 038750/20617<br />
Sprechzeiten<br />
<strong>Amt</strong>sverwaltung<br />
Dienstag von 09.00 - 12.00 Uhr<br />
von 13.00 - 17.30 Uhr<br />
Donnerstag von 09.00 - 12.00 Uhr<br />
von 13.00 - 15.30 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />
Kooperatives Bürgerbüro<br />
Montag von 09.00 - 12.00 Uhr<br />
von 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Dienstag von 09.00 - 12.00 Uhr<br />
von 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag von 09.00 - 12.00 Uhr<br />
von 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag von 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Polizeistation/Wasserschutzpolizei<br />
Polizeistation <strong>Dömitz</strong><br />
Polizeioberkommissar Herr Zeidler<br />
Hafenplatz 1 .............................................................Tel.: 038758/22045<br />
Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Wasserschutzpolizei<br />
Polizeioberkommissar Herr Hinz<br />
Hafenplatz 1 .............................................................Tel.: 038758/22164<br />
Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Bibliotheken<br />
<strong>Dömitz</strong><br />
Slüterplatz 6 .............................................................Tel.: 038758/22025<br />
Montag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch 14.00 - 17.45 Uhr<br />
15.00 - 16.00 Uhr Lesestunde<br />
Donnerstag geschlossen<br />
Freitag<br />
<strong>Malliß</strong><br />
08.00 - 10.00 Uhr<br />
14.00 - 17.45 Uhr<br />
Ludwigsluster Straße 2 ............................................Tel.: 038750/20448<br />
Montag 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 13.30 - 18.00 Uhr<br />
(11.00 - 13.00 Uhr im Hort in <strong>Malliß</strong>)<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag geschlossen<br />
Freitag<br />
Schiedsstelle<br />
09.00 - 11.00 Uhr, 12.00 - 17.00 Uhr<br />
Frau Kristina Beutner<br />
Termine nach Absprache..........................................Tel.: 038759/20455<br />
Notrufnummern und Notdienste<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst..........................................................112<br />
Polizei................................................................................................110<br />
Krankentransporte ............................................................0385/5000217<br />
Integrierte Leitstelle Westmecklenburg ..............................0385/5000-0<br />
E-Mail ......................................................................ilwm@schwerin.de<br />
Sprechstunden <strong>der</strong> Polizei<br />
im <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />
Zu folgenden Zeiten sind die Beamten <strong>der</strong> Polizeistation <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />
erreichbar:<br />
dienstags 09.30 - 11.00 Uhr Marktplatz Neu Kaliß<br />
(mobile Wache)<br />
13.00 - 18.00 Uhr Polizeistation <strong>Dömitz</strong>,<br />
Hafenplatz 1<br />
donnerstags 09.00 - 12.00 Uhr Polizeistation <strong>Dömitz</strong>,<br />
Hafenplatz 1<br />
14.00 - 16.00 Uhr PP vor dem <strong>Amt</strong>scafé in<br />
<strong>Malliß</strong> (mobile Wache)<br />
Rufbus <strong>Dömitz</strong>-Dannenberg<br />
Der Rufbus verkehrt nach telefonischer Voranmeldung, mindestens 45 Minuten<br />
vor <strong>der</strong> angegebenen Abfahrtszeit unter 05861/2048 (Fa. Christ).<br />
<strong>Amt</strong>sKurier 2. Halbjahr 2009<br />
Redaktionsschluss Erscheinungstermin<br />
24. August 2009 4. September 2009<br />
21. September 2009 2. Oktober 2009<br />
26. Oktober 2009 6. November 2009<br />
23. November 2009 4. Dezember 2009<br />
14. Dezember 2009 8. Januar 2010<br />
Än<strong>der</strong>ungen im Redaktionsschluss bzw. im Erscheinen sind<br />
möglich. Beachten Sie bitte die entsprechenden Ankündigungen<br />
<strong>der</strong> jeweils aktuellen Ausgabe. Denken Sie rechtzeitig an<br />
Ihr Manuskript und senden dieses per E-Mail an:<br />
annerose.schult@amtdoemtiz-malliss.de.<br />
Bitte beachten Sie, dass Ihr Foto einen Hinweis auf die<br />
Quelle (den Fotograf) enthält.
4 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Dömitz</strong><br />
Frau Elfriede Schreiber am 07.08. zum 90. Geburtstag<br />
Herr Ernst Stephan am 07.08. zum 72. Geburtstag<br />
Herr Adolf Schrank am 08.08. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Schulenburg am 09.08. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Sigrid Westendorf am 09.08. zum 83. Geburtstag<br />
Herr Hermann Schlen<strong>der</strong> am 12.08. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Bartels am 13.08. zum 73. Geburtstag<br />
Herr Günter Spiegel am 13.08. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Ingeborg Kirst am 15.08. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Helga Mietzner am 16.08. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Erika Sowade am 20.08. zum 90. Geburtstag<br />
Frau Christel Wegner am 21.08. zum 74. Geburtstag<br />
Herr Bernhard Siarkowski am 22.08. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Schyrocki am 28.08. zum 80. Geburtstag<br />
Herr Günter Beinroth am 29.08. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Hilda Förstenberg am 29.08. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Annaliese Kirst am 29.08. zum 73. Geburtstag<br />
Herr Horst Trojahn am 29.08. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Hartkopf am 30.08. zum 79. Geburtstag<br />
Herr Herbert Swinke am 31.08. zum 84. Geburtstag<br />
Frau Gerda Göske am 01.09. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Beyer am 02.09. zum 88. Geburtstag<br />
Frau Waltraut Meyer am 02.09. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Hanna Gehrmann<br />
Ortsteil Groß Schmölen<br />
am 03.09. zum 75. Geburtstag<br />
Herr Josef Geisler<br />
Ortsteil Klein Schmölen<br />
am 23.08. zum 76. Geburtstag<br />
Herr Wilhelm Leist<br />
Ortsteil Heidhof<br />
am 03.09. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Erna Sauck am 17.08. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Brunhilde Lembke am 30.08. zum 80. Geburtstag<br />
Frau Emmi Lau<br />
Ortsteil Polz<br />
am 31.08. zum 82. Geburtstag<br />
Herr Theo Mundt am 07.08. zum 71. Geburtstag<br />
Herr Richard Sohst am 15.08. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Lore Runow am 26.08. zum 76. Geburtstag<br />
Herr Erich Dahse am 28.08. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Erika Freitag<br />
Ortsteil Rüterberg<br />
am 03.09. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Martens am 18.08. zum 73. Geburtstag<br />
Frau Wilma Alfert am 01.09. zum 87. Geburtstag<br />
Gemeinde Grebs-Niendorf<br />
Ortsteil Grebs<br />
Frau Anne-Liese Pietzyk am 31.08. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Waltraut Grämer<br />
Ortsteil Menkendorf<br />
am 02.09. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Erna Will am 22.08. zum 89. Geburtstag<br />
Gemeinde Karenz<br />
Frau Waltraud Schwemm am 19.08. zum 78. Geburtstag<br />
Gemeinde Malk Göhren<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag und weiterhin alles Gute übermitteln<br />
die Bürgermeister <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und <strong>der</strong> Gemeinden mit ihren Vertretungen<br />
Herr Hans-Ulrich Schrö<strong>der</strong><br />
Ortsteil Neu Göhren<br />
am 28.08. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Hedwig Krogmann am 13.08. zum 81. Geburtstag<br />
Herr Herbert Buß am 30.08. zum 80. Geburtstag<br />
Frau Lisa Walter am 03.09. zum 80. Geburtstag<br />
Gemeinde <strong>Malliß</strong><br />
Frau Ilse Turczer am 10.08. zum 73. Geburtstag<br />
Herr Horst Wiedner am 17.08. zum 70. Geburtstag<br />
Herr Heinz Vollrath am 18.08. zum 81. Geburtstag<br />
Herr Karl-Heinz Erpel am 25.08. zum 71. Geburtstag<br />
Herr Horst Riebe am 27.08. zum 75. Geburtstag<br />
Herr Hans-Dietrich Zühlke am 02.09. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Lydia Horn am 03.09. zum 79. Geburtstag<br />
Gemeinde Neu Kaliß<br />
Frau Anni Geßner am 07.08. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Christel Schuldt am 08.08. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Charlotte Rathsack am 11.08. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Erika Kühne am 20.08. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Ingeborg Wieck am 20.08. zum 78. Geburtstag<br />
Herr Harry Schwanck am 23.08. zum 74. Geburtstag<br />
Herr Arnold Krohn am 25.08. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Ursula Fuhrmann am 27.08. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Maria Gebert<br />
Ortsteil Heiddorf<br />
am 01.09. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Erika Bade am 07.08. zum 77. Geburtstag<br />
Herr Reinhard Höfig am 07.08. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Ursula Zeller am 08.08. zum 73. Geburtstag<br />
Herr Erwin Schäfer am 25.08. zum 70. Geburtstag<br />
Herr Günther Wanzenberg am 26.08. zum 77. Geburtstag<br />
Herr Horst Dräger am 30.08. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Ilse Hennings<br />
Ortsteil Kaliß<br />
am 01.09. zum 88. Geburtstag<br />
Herr Herbert Glan<strong>der</strong> am 07.08. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Inge Wenzel am 12.08. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Brunhilde Hofmann am 18.08. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Erna Stock<br />
Ortsteil Raddenfort<br />
am 01.09. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Ilse Schirrmeier am 18.08. zum 86. Geburtstag<br />
Gemeinde Vielank<br />
Frau Inge Hinz am 28.08. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Margit Scholz am 31.08. zum 80. Geburtstag<br />
Frau Elli Günther<br />
Ortsteil Alt Jabel<br />
am 01.09. zum 88. Geburtstag<br />
Frau Gerlinde Haak am 18.08. zum 70. Geburtstag<br />
Herr Werner Meyer<br />
Ortsteil Neu Jabel<br />
am 28.08. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Albrecht<br />
Ortsteil Laupin<br />
am 30.08. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Gerda Jahnke<br />
Ortsteil Hohen Woos<br />
am 31.08. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Maria Ben<strong>der</strong><br />
Ortsteil Tewswoos<br />
am 24.08. zum 87. Geburtstag<br />
Frau Regina Glockzin am 14.08. zum 71. Geburtstag<br />
Herr Otto Brandt<br />
Ortsteil Woosmer<br />
am 28.08. zum 72. Geburtstag<br />
Herr Franz Beckmann am 21.08. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Renate Frenz am 23.08. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Waltraut Scheil am 27.08. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Lieselotte Gebert am 30.08. zum 88. Geburtstag
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 5<br />
Nachruf<br />
Das Leben ist eine ernste Aufgabe, zu <strong>der</strong>en Lösung<br />
uns nur wenige Jahre zur Verfügung stehen. (Th. Morus)<br />
Wir trauern um den ehemaligen <strong>Amt</strong>svorsteher des <strong>Amt</strong>es<br />
<strong>Malliß</strong> und Gemeindevertreter <strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß<br />
Herrn Gerd-Peter Koch<br />
<strong>der</strong> am 23.07.2009 im Alter von 61 Jahren verstarb.<br />
Der Verstorbene hat von 1999 bis 2004 als Gemeindevertreter<br />
und <strong>Amt</strong>svorsteher gewirkt. Herr Gerd-Peter Koch hat seine ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten mit großem, fundiertem Engagement<br />
wahrgenommen und sich in herausragen<strong>der</strong> Art und Weise für<br />
die Belange <strong>der</strong> Bürger des <strong>Amt</strong>es <strong>Malliß</strong> und <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Neu Kaliß eingesetzt.<br />
Wir werden ihn als einen freundlichen, hilfsbereiten Menschen<br />
in Erinnerung behalten, <strong>der</strong> sich bis zuletzt <strong>der</strong> Kommunalpolitik<br />
verbunden und verpflichtet fühlte.<br />
Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.<br />
Sein Wirken wird uns unvergessen bleiben und sein Andenken<br />
werden wir bewahren.<br />
Vollbrecht Thees Weber<br />
<strong>Amt</strong>svorsteher Bürgermeister Leitende Verwaltungs-<br />
<strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>- Gemeinde beamtin<br />
<strong>Malliß</strong> Neu Kaliß <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />
<strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />
Wahlhelfer gesucht<br />
Am 27. September 2009 findet die Wahl zum 17. Deutschen<br />
Bundestag statt.<br />
Für die Vorbereitung und Durchführung <strong>der</strong> Wahl ist die Gemeindebehörde<br />
auf die Unterstützung einer großen Anzahl von<br />
ehrenamtlichen Helfern angewiesen. Wir hoffen auf viele Freiwillige<br />
zur Mitarbeit. Insbeson<strong>der</strong>e sind die im Wahlgebiet vertretenen<br />
Parteien aufgefor<strong>der</strong>t, Vorschläge für die Besetzung <strong>der</strong><br />
Wahlvorstände zu unterbreiten.<br />
Falls wir Ihr Interesse an <strong>der</strong> Mitarbeit geweckt haben, wenden<br />
Sie sich bitte an die <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>, Goethestraße<br />
21 in 19303 <strong>Dömitz</strong> o<strong>der</strong> per Fax an die Nummer<br />
038758/31655. Sie können sich aber auch unter <strong>der</strong><br />
E-Mail: dahl@amtdoemitz-malliss.de an uns wenden.<br />
Telefonische Auskunft können Interessenten unter <strong>der</strong><br />
Telefonnummer 038758/31644 bei Frau Dahl erhalten.<br />
Am 19.08.2008 begeht Frau Olga Jeewe in Vielank ihren<br />
102. Geburtstag.<br />
Zu diesem seltenen Jubiläum gratulieren<br />
<strong>der</strong> <strong>Amt</strong>svorsteher, die Bürgermeister und die Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />
auf das Herzlichste und wünschen <strong>der</strong> Jubilarin alles erdenklich Gute!<br />
Informationen/Aktuelles<br />
Straßensperrungen<br />
zum „Treffen am Reuterstein“<br />
Aus Anlass des Reutersteintreffens am Sonntag, dem 06. September<br />
2009, ist die Kreisstraße 45 zwischen Kaliß und Neu Göhren in <strong>der</strong><br />
Zeit von 08.00 Uhr bis 15.00 Uhr gesperrt. Eine Umleitung erfolgt<br />
über die Bundesstraße 191 - Kaliß, Heiddorf, Malk Göhren und Göhren.<br />
Eine entsprechende Umleitungsbeschil<strong>der</strong>ung wird aufgestellt.<br />
Schulpraktikum Bauamt<br />
des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />
Zum Abschluss <strong>der</strong> 10. Klasse hat sich die Schülerin des Gymnasialen<br />
Zentrums <strong>Dömitz</strong> Julia Reinhardt aus Raddenfort für ein Schulpraktikum<br />
im <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> beworben.<br />
Zwei Wochen war sie im Bauamt eingesetzt.<br />
Zu ihren Arbeiten gehörten Tätigkeiten im Bereich <strong>der</strong> Friedhofsverwaltung,<br />
<strong>der</strong> Bauverwaltung und <strong>der</strong> Baumpflege wie zum Beispiel<br />
Anschreiben aufzusetzen.<br />
Erfassen von Stromverbrauchen in Einrichtungen <strong>der</strong> Kommunen,<br />
Teilnahme an Außenterminen auf Friedhöfen und <strong>der</strong> Baumkontrolle,<br />
Bearbeiten von Rechnungen, Teilnahme an einer Submission.<br />
Im Ergebnis hat Julia Reinhardt für sich eine positive Erfahrung aus<br />
diesem Praktikum mitgenommen. Die Tätigkeit hat ihr Freude gemacht.<br />
Sie konnte einen Eindruck gewinnen vom Arbeitsumfeld in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung, welches sehr abwechslungsreich sein kann.<br />
Dieses Praktikum war eine gute Unterstützung für die weitere Berufsfindung.<br />
Pia Ehbrecht<br />
Leiterin Bauamt
6 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Abfuhr <strong>der</strong> gelben Wertstoffsäcke<br />
<strong>Dömitz</strong>, Groß Schmölen, Heidhof,<br />
Kaliß, Klein Schmölen, Neu Kaliß,<br />
Polz, Rüterberg, 10.08.09, 24.08.09<br />
Alt Jabel, Hohen Woos, Laupin,<br />
Neu Jabel, Schlonsberge, Tewswoos,<br />
Woosmer, Woosmerhof 11.08.09, 25.08.09<br />
Vielank 12.08.09, 26.08.09<br />
Bockup, Conow, Grebs, Heiddorf,<br />
Karenz, Liepe, Malk Göhren, <strong>Malliß</strong>,<br />
<strong>Malliß</strong>-Kammerun, Menkendorf,<br />
Neu Göhren, Niendorf, Probst Woos,<br />
Raddenfort, Schlesin/Schlesin Hof 18.08.09, 01.09.09<br />
<strong>Malliß</strong> Schleuse 18.08.09<br />
Unerlaubte Ablagerung<br />
von Laub und Grasschnitt in Neu Kaliß<br />
In <strong>der</strong> letzten Zeit musste festgestellt werden, dass beim Reitplatz in<br />
Heiddorf (Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-Straße) Ablagerungen von Laub und<br />
Grasschnitt vorgenommen wurden. Dieser ehemalige Sammelplatz ist<br />
bereits vor einiger Zeit offiziell geschlossen worden. Deshalb sind die<br />
Ablagerungen nicht zulässig und stellen Ordnungswidrigkeiten dar.<br />
Bitte bringen Sie Ihr Laub und Ihren Grasschnitt zu den zentralen<br />
Sammelplätzen<br />
• beim ehemaligen LTA in Neu Kaliß (Alter Postweg) o<strong>der</strong><br />
• beim Tennisplatz im Ortsteil Heiddorf (Werner-Seelenbin<strong>der</strong>-<br />
Straße).<br />
Diese Sammelplätze sind wöchentlich jeweils am Freitag von 12.00 Uhr<br />
bis 18.00 Uhr und am Samstag von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />
Es können hier nur Laub bzw. Grasschnitt abgegeben werden. An<strong>der</strong>sartige<br />
Abfälle werden nicht angenommen! Außerdem ist die Ablagerung<br />
außerhalb <strong>der</strong> angegebenen Öffnungszeiten nicht gestattet!<br />
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, das Laub,<br />
Grünschnitt und auch Gartenabfälle innerhalb des <strong>Amt</strong>sbereiches auch<br />
bei folgenden Annahmestellen abgeliefert werden können:<br />
• Baumschule Indorf, Heiddorfer Chaussee 1 A, <strong>Dömitz</strong> in Richtung<br />
Ortsteil Heidhof (von Montag bis Freitag jeweils 09.00 Uhr bis<br />
17.00 Uhr, Samstag 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr)<br />
• Wertstoffhof <strong>Malliß</strong>, Ludwigsluster Straße 15, <strong>Malliß</strong> (jeden Samstag<br />
in den geraden Kalen<strong>der</strong>wochen des Jahres von 08.00 Uhr bis<br />
12.00 Uhr).<br />
Informationen zu weiteren Grünschnittannahmestellen können dem aktuellen<br />
Abfallratgeber des Landkreises Ludwigslust entnommen o<strong>der</strong><br />
telefonisch unter <strong>der</strong> Rufnummer 03874/624-2799 beim Fachdienst<br />
Abfallwirtschaft des Landkreises Ludwigslust erfragt werden.<br />
Wertstoffhof <strong>Malliß</strong><br />
Der Wertstoffhof in <strong>Malliß</strong> ist immer am Sonnabend in den geraden<br />
Kalen<strong>der</strong>wochen des Jahres in <strong>der</strong> Zeit von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Im August 2009 können Sie Ihre Abfälle am<br />
• 09.08.2009 (32. Kalen<strong>der</strong>woche),<br />
• 23.08.2009 (34. Kalen<strong>der</strong>woche)<br />
und im September 2009 am<br />
• 06.09.2009 (36. Kalen<strong>der</strong>woche) sowie<br />
• 20.09.2009 (38. Kalen<strong>der</strong>woche)<br />
im Wertstoffhof abliefern.<br />
Bitte beachten Sie, dass reiner Bauschutt nur Ziegelbruch, Betonbruch,<br />
Dachpfannen, Keramik, Fliesen und Tonrohre enthalten darf. Beimischungen<br />
von Gasbeton, Ytong, Sauerkrautplatten, Holz, Plastik, Rigips,<br />
Fermazell usw. führen dazu, dass <strong>der</strong> Bauschutt als verunreinigt<br />
gilt und durch die Gemeinde als Baumischabfall bzw. Restmüll - also<br />
mit höheren Kosten verbunden - entsorgt werden muss.<br />
Ihr Ordnungsamt<br />
CENT und EURO<br />
SAMMLUNG für den Trommler von <strong>der</strong> Festung <strong>Dömitz</strong><br />
Manch einem Leser ist die Sage vom Trommler <strong>der</strong> Festung <strong>Dömitz</strong><br />
bekannt. Aber lei<strong>der</strong> nicht mehr so bekannt, wie noch bei unseren Altvor<strong>der</strong>en.<br />
Die Mecklenburgische Sagen- und Märchenstraße ist dazu<br />
da, dass solche Geschichten nicht in Vergessenheit geraten und Kulturgut<br />
auch aus diesem Bereich erhalten bleibt. Unsere <strong>Stadt</strong> ist Mitglied<br />
in dieser Vereinigung. So entstanden ganz verschiedene Märchen- und<br />
Sagenfiguren aus ausgesuchten Eichenstämmen bei einem Holzskulpturenwettbewerb<br />
in Dobbertin am 1. und 2. Mai diesen Jahres. Der<br />
NDR berichtete dazu ausführlich. Jetzt stehen die lebensgroßen Figuren<br />
den mit ihrer Geschichte verbundenen Orten zur Verfügung. Ganz<br />
ohne Euros sind diese Kunstwerke jedoch nicht zu haben.<br />
Da uns in <strong>Dömitz</strong> kein Etat dazu zur Verfügung steht,<br />
bitten wir:<br />
möglichst viele Sagen- und Märchenfreunde, Kunstfreunde, Freunde<br />
unserer <strong>Stadt</strong> und natürlich auch unsere Bürger, uns mit CENT o<strong>der</strong><br />
auch EURO zu unterstützen, unsere Sagenfigur hier für <strong>Dömitz</strong> als Eigentum<br />
übernehmen zu können.<br />
Wir benötigen 700 €.<br />
In <strong>der</strong> <strong>Dömitz</strong>-Information besteht die Möglichkeit, sich an <strong>der</strong> Sammlung<br />
zu beteiligen<br />
Ein geeigneter möglichst gut zugänglicher Platz für den lebensgroßen<br />
Trommler wird noch bedacht, denn wir wollen daran dann auch alle<br />
Freude haben.<br />
Die Sammlung ist genehmigt, beginnt ab sofort und sollte noch in diesem<br />
Jahr möglichst abgeschlossen werden.<br />
<strong>Dömitz</strong>-Information im Auftrag <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dömitz</strong><br />
Der Trommler von <strong>der</strong> Festung <strong>Dömitz</strong><br />
Aus <strong>der</strong> Zeit des 12. Jahrhun<strong>der</strong>ts <strong>der</strong> Geschichte <strong>Dömitz</strong> wurde mit<br />
dem Bau vom „Festen Haus <strong>Dömitz</strong>“ auch ein geheimnisvoller Tunnel<br />
unter <strong>der</strong> Elbe bekannt.<br />
Die Grafen von <strong>Dömitz</strong> „comes de domeles“ hielten das Wissen um diesen<br />
Tunnel aus Angst vor Überfällen geheim. So konnten sie unbemerkt<br />
und trockenen Fußes von <strong>der</strong> Burg <strong>Dömitz</strong> ans an<strong>der</strong>e Elbufer gelangen.<br />
Der Tunnel geriet mit dem<br />
Ableben <strong>der</strong> Grafen in Vergessenheit.<br />
Erst in den Jahren um<br />
1720 kamen die Erzählungen<br />
um den geheimnisvollen Tunnel<br />
durch den ängstlichen Herzog<br />
namens Karl Leopold ins<br />
Gerede.<br />
Dieser schickte einen auf <strong>der</strong><br />
Wache eingeschlafenen Soldaten<br />
zur Strafe in den Tunnel.<br />
Der Soldat musste bei <strong>der</strong> Erkundung<br />
des Tunnelganges eine<br />
Trommel schlagen, damit<br />
die am Eingang Wartenden sich<br />
über den Verlauf des Tunnels<br />
orientieren konnten.<br />
Nach einiger Zeit waren keine<br />
Trommelschläge mehr zu vernehmen<br />
und es wurde immer<br />
stiller. Der Soldat kehrte nicht zurück. Von nun an betrat niemand mehr<br />
den Tunnel und <strong>der</strong> Eingang wurde wie<strong>der</strong> vergessen.<br />
Nur um Mitternacht bei Vollmond hört man entfernt Trommelschläge,<br />
die uns in eine geheimnisvolle Welt unter die Elbe locken wollen.<br />
Sagen- und Märchenstraße Mecklenburg-Vorpommern
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 7<br />
Neue Gemeindevertretung<br />
Grebs-Niendorf im <strong>Amt</strong><br />
Am 16. Juni trafen sich die neu gewählten Vertreter <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Grebs-Niendorf zu ihrer konstituierenden Sitzung im Mehrzweckgebäude<br />
Grebs. Joachim Tiede aus Menkendorf eröffnete als ältestes<br />
Mitglied <strong>der</strong> Gemeindevertretung die Sitzung. Die Gemeindevertreter<br />
hatten zunächst über die Gültigkeit <strong>der</strong> Wahl zu befinden. Frau Weber,<br />
LVB und Gemeindewahlleiter des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>, die als Gast<br />
an dieser Sitzung teilnahm, erklärte, dass es keine Einsprüche o<strong>der</strong> Bedenken<br />
gegen das Wahlergebnis gebe. Und so bestätigten die Gemeindevertreter<br />
einstimmig die Gültigkeit <strong>der</strong> Wahlen 2009.<br />
Nach diesem formellen Akt ernannte Joachim Tiede Herrn Detlef<br />
Schranck aus Grebs zum Bürgermeister, überreichte ihm die Ernennungsurkunde<br />
zum Ehrenbeamten und nahm ihm den Diensteid ab.<br />
Bürgermeister Schranck bedankte sich bei den Wählerinnen und Wählern<br />
<strong>der</strong> Gemeinde für das gezeigte Vertrauen. „Wir werden den begonnenen<br />
Weg fortsetzen und wollen unseren Einwohnern nun sichtbare<br />
Ergebnisse unserer Arbeit vorlegen“, so <strong>der</strong> Bürgermeister.<br />
Dass <strong>der</strong> Weg bisher sehr steinig war, bestätigte auch Joachim Tiede in<br />
seiner Eröffnungsrede. Beide bekräftigten, dass man sich mit dem <strong>Amt</strong><br />
eine enge Zusammenarbeit wünsche, um die Beschlüsse <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />
in die Tat umzusetzen.<br />
Der Tagesordnung folgend wurden die gewählten Gemeindevertreter<br />
zur gewissenhaften Erfüllung ihres <strong>Amt</strong>es verpflichtet. Anschließend<br />
wählte die Gemeindevertretung die beiden Stellvertreter des Bürgermeisters.<br />
Erster Stellvertreter wurde Herr Joachim Tiede und zweiter<br />
Stellvertreter Herr Rainer Ehbrecht aus Schlesin.<br />
Dem Wunsch <strong>der</strong> alten Gemeindevertretung folgend beschlossen die Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Gemeindevertretung auch die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hauptsatzung.<br />
Foto: <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />
In dieser Wahlperiode wird es einen Hauptausschuss geben, dem neben<br />
dem Bürgermeister Herr Joachim Tiede Herr Rainer Ehbrecht und Herr<br />
Hans-Werner Mau angehören.<br />
Ebenfalls wurde beschlossen, die Arbeit des Gemeindeentwicklungsausschusses<br />
fortzusetzen. Zukünftig werden die Sitzungen dieses<br />
Ausschusses öffentlich stattfinden. Damit setzt die Gemeinde auch ein<br />
sichtbares Zeichen für die erwünschte, aktive Teilnahme <strong>der</strong> Einwohner.<br />
In den Gemeindeentwicklungsausschuss wurden als ständige Mitglie<strong>der</strong><br />
gewählt: Frau Bärbel Jäger, Frau Daniela Eisenführ, Herr Birger Grevsmühl,<br />
Herr Andreas Wilk und zusätzlich als sachkundige Bürger Frau<br />
Dr. Andrea Spaethe, Herr Alexan<strong>der</strong> Kreuzig und Herr Maik Schranck.<br />
Die Sitzungen <strong>der</strong> Gemeindevertretung Grebs-Niendorf finden in <strong>der</strong><br />
Regel und nach öffentlicher Bekanntmachung jeweils am zweiten<br />
Donnerstag im Monat statt. Sprechtage des Bürgermeisters jeden ersten<br />
und dritten Donnerstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr im Büro<br />
des Bürgermeisters im Mehrzweckgebäude Niendorf an <strong>der</strong> Rögnitz.<br />
Detlef Schranck<br />
Bürgermeister<br />
Gemeinde <strong>Malliß</strong><br />
Der Bürgermeister<br />
über <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />
Werte Einwohner von Bockup<br />
Am 27. September 2009 steht die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag<br />
vor <strong>der</strong> Tür. Sie sind erneut zur Wahl aufgerufen.<br />
Die Gemeindewahlbehörde des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> wird das<br />
Wahllokal in Bockup auf Grund <strong>der</strong> zu niedrigen Anzahl an<br />
Wahlberechtigten und des dadurch nicht mehr gesicherten Wahlgeheimnisses<br />
von <strong>Amt</strong>s wegen schließen. Das neue Wahllokal<br />
für Sie befindet sich ab dieser Wahl in <strong>der</strong> Feuerwehr in <strong>Malliß</strong>.<br />
Ich möchte Sie mit diesem Schreiben bitten und auffor<strong>der</strong>n, Ihre<br />
Chance zur demokratischen Mitwirkung durch die Teilnahme an<br />
<strong>der</strong> Wahl zu nutzen.<br />
Zur besseren Erreichbarkeit des Wahllokales haben wir für Sie<br />
einen Bus-Shuttle eingerichtet, <strong>der</strong> Sie einmal vormittags und<br />
einmal nachmittags von Bockup nach <strong>Malliß</strong> ins Wahllokal fährt<br />
und auch wie<strong>der</strong> zurück.<br />
Ich möchte Sie herzlich bitten, sich hierzu bei Bedarf an mich<br />
o<strong>der</strong> das <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> zu wenden.<br />
Beteiligen Sie sich aktiv an den Wahlen und nehmen Sie Ihr<br />
Wahlrecht wahr.<br />
Freundliche Grüße<br />
Ihre Bürgermeisterin<br />
Brigitte Gäth<br />
Postkarten von Neu Kaliß<br />
Mit seiner Kamera hat <strong>der</strong> Heiddorfer Jürgen Warnke interessante Motive<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß festgehalten. So zeigt sich die Kirschblüte<br />
in Kaliß neben dem Storchennest und <strong>der</strong> Hauskoppel ebenso imposant<br />
wie <strong>der</strong> Marktplatz o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bausch-Park.<br />
Erhältlich sind die Postkarten in <strong>der</strong> Quelle-Agentur, bei den Bäckern<br />
Görlitz und Sackel, im Köp In, Charlies Shop und <strong>der</strong> Kranich-Apotheke.<br />
Schicken Sie Ihre Grüße künftig an Freunde, Verwandte und Bekannte<br />
mit den Motiven <strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß!<br />
Ebenfalls als Postkarte erhältlich ist <strong>der</strong> Reuterstein in <strong>der</strong> Kalißer Heide<br />
zwischen Kaliß und Neu Göhren (as).<br />
Jürgen Warnke
8 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Buchtipp <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Dömitz</strong><br />
„Das Leben <strong>der</strong> An<strong>der</strong>en“<br />
von Florian Henckel von Donnersmarck<br />
In regelmäßigen Abständen stellt Diplombibliothekarin Maika Friemann-Jennert<br />
Ihnen im <strong>Amt</strong>skurier Bücher vor, die Sie aus dem Bestand<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Dömitz</strong> für vier Wochen entleihen können.<br />
Ein bitteres Kapitel <strong>der</strong> DDR-Zeit wird mit diesem Filmbuch und dieser<br />
DVD wie<strong>der</strong> lebendig. Mitte <strong>der</strong> 80er Jahre bricht die Staatsmacht<br />
in den Alltag des Vorzeigepaares <strong>der</strong> Ostdeutschen Kulturszene ein.<br />
Der Dramatiker Georg Dreyman und seine Freundin, die später auf tragische<br />
Weise zu Tode kommt, werden von <strong>der</strong> Staatssicherheit überwacht.<br />
Der damit beauftragte Verhörspezialist HGW XX/7, Gerd Wiesler<br />
(Ulrich Mühe) nimmt unsichtbar am Leben <strong>der</strong> Beiden teil und wird<br />
damit mehr und mehr in ihren Bann gezogen.<br />
Jahre später wird Dreyman im Lesesaal <strong>der</strong> Gauckbehörde sitzen und<br />
Menschen dabei beobachten, wie sie ihre Akten lesen. Vor ihm selbst<br />
liegen an<strong>der</strong>thalb Meter Akten, Operativvorgang „Lazlo“. Der Schlag<br />
sitzt tief, sein Freund, <strong>der</strong> Kulturminister, ließ ihn höchstpersönlich<br />
überwachen. An<strong>der</strong>erseits gab es da einen Schutzengel.<br />
Jahre später steht ein Mann vor dem Schaufenster eines Buchladens.<br />
Darin hängt ein Plakat mit dem Porträt, das für ein Buch Dreymans<br />
wirbt. „Die Sonate vom guten Menschen“ enthält einen bedeutungsvollen<br />
Satz „HGW XX/7 gewidmet in Dankbarkeit“.<br />
„Das Leben <strong>der</strong> An<strong>der</strong>en“ wurde mit dem Deutschen und dem Europäischen<br />
Filmpreis und mit einem Oscar ausgezeichnet. Dieser gefeierte<br />
Politthriller zählt zu den bedeutendsten Produktionen <strong>der</strong> deutschen<br />
Filmgeschichte.<br />
Buch und DVD im Schuber sind 2008 im Suhrkamp-Verlag Frankfurt<br />
erschienen. Das Buch enthält neben Drehbuch auch Hintergrundtexte<br />
<strong>der</strong> Hauptdarsteller im Film.<br />
Eine interessante Rückschau wünscht Ihnen<br />
Ihre Maika Friemann-Jennert<br />
Bundestagsabgeordneter<br />
Hans-Joachim Hacker<br />
erweitert Internetangebot<br />
Auf <strong>der</strong> Internetseite www.hans-joachimhacker.de verbreitert Bundestagsabgeordneter<br />
Hans-Joachim Hacker für seinen Wahlkreis, die Landeshauptstadt<br />
Schwerin und den Landkreis Ludwigslust, sein Informationsangebot.<br />
Unter <strong>der</strong> neuen Rubrik „Bundestagswahl 2009“ wird<br />
eine Auswahl an politischen Themen vorgestellt, denen sich Hacker in<br />
den vergangenen Jahren im Wahlkreis widmete. Ein wichtiger Punkt<br />
ist dabei das Konjunkturprogramm des Bundes.<br />
Welche Maßnahmen in Schwerin und im Landkreis Ludwigslust ergriffen<br />
werden - darüber informiert Hacker auf seiner Internetseite. Auch<br />
wichtige politische Diskussionen werden beleuchtet, wie zum Beispiel<br />
<strong>der</strong> Ost-West-Angleichung <strong>der</strong> Rente o<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>umbau Ost.<br />
Ein neuer „Brief aus Berlin“ bietet eine kurze Zusammenfassung <strong>der</strong><br />
Arbeit des SPD-Politikers <strong>der</strong> vergangenen Monate. Über letzte Veranstaltungen<br />
wird ebenfalls berichtet. Außerdem stellt Hans-Joachim<br />
Hacker einige Materialien, wie Faltblätter, zur Verfügung. Viele, vor<br />
allem jüngere Menschen, organisieren sich im Internet inzwischen in<br />
mehreren sozialen Netzwerken, zum Beispiel „Facebook“, „Xing“ und<br />
„MeinVZ“. „Auch hier bin ich mit eigenen Profilen vertreten und stelle<br />
mich als Ansprechpartner zur Verfügung. Ich möchte mit meinem erweiterten<br />
Internetangebot jedem die Möglichkeit geben, sich umfassend<br />
über die Inhalte <strong>der</strong> SPD und meine konkrete politische Arbeit zu<br />
informieren“, sagte Hans-Joachim Hacker.<br />
MdB Hacker ruft auf<br />
Deutscher Bundestag finanziert<br />
Jugendlichen ein Austauschjahr<br />
Bundestagsabgeordneter Hans-Joachim Hacker ruft junge Leute aus<br />
seinem Wahlkreis auf, sich um ein Vollstipendium für ein Austauschjahr<br />
2010/2011 in Amerika zu bewerben. Jedes Jahr bekommen<br />
rund 360 Schüler/innen sowie junge Berufstätige aus Deutschland die<br />
Möglichkeit, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages für ein<br />
Jahr in die USA zu reisen. Ermöglicht wird dieses zwischen dem<br />
Deutschen Bundestag und dem Kongress <strong>der</strong> USA beschlossene Parlamentarische<br />
Patenschafts-Programm (PPP).<br />
Das Parlamentarische Patenschafts-Programm bezeichnete Hacker als<br />
wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung und biete für die Austauschschüler<br />
eine hervorragende Möglichkeit, eine an<strong>der</strong>e Sprache und<br />
Kultur kennenzulernen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler wohnen in den USA in Gastfamilien<br />
und besuchen die örtliche High School. Die jungen Berufstätigen besuchen<br />
ein College und absolvieren ein Praktikum in einem amerikanischen<br />
Betrieb.<br />
Bewerben können sich alle Schülerinnen und Schüler, die in Deutschland<br />
wohnen und zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Ausreise mindestens 15 und höchstens<br />
17 Jahre alt sind. Junge Berufstätige müssen bis zur Ausreise<br />
ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zu diesem<br />
Zeitpunkt höchstens 24 Jahre alt sein.<br />
„Für die Bewerbung benötigen die Jugendlichen eine Bewerbungskarte,<br />
die in meinem Ludwigsluster Wahlkreisbüro, Alexandrinenplatz 7,<br />
03847/666804 erhältlich ist und bis zum 4. September 2009 bei <strong>der</strong><br />
zuständigen Austauschorganisation eingegangen sein muss“, so Hans-<br />
Joachim Hacker.<br />
Weitere umfassende Informationen und Bewerbungskarten stellt <strong>der</strong><br />
Deutsche Bundestag im Internet unter www.bundestag.de/ppp zur Verfügung.<br />
Presseinformation<br />
AOK Mecklenburg-Vorpommern<br />
Gesund im Urlaub<br />
Tipps für stressfreie Ferien bei <strong>der</strong> AOK<br />
Vom Alltag einmal so richtig abschalten und sich erholen - das ist Urlaub.<br />
Ob die lang ersehnten Ferien ein Erfolg werden, hängt davon ab,<br />
wie man startet. „Rechtzeitig planen steigert die Vorfreude und eine<br />
gute Vorbereitung vermin<strong>der</strong>t den Stress, bevor es losgeht“, ist Kerstin<br />
Jasmund von <strong>der</strong> AOK in Ludwigslust überzeugt. „Holen Sie sich deshalb<br />
Tipps für einen entspannten Urlaub bei <strong>der</strong> Gesundheitskasse.“<br />
AOK-Versicherte und solche, die es werden wollen, erfahren ab sofort<br />
in ihrem AOK-Servicecenter o<strong>der</strong> <strong>der</strong> mobilen AOK am 09.09.2009<br />
von von 10.00 - 12.30 Uhr auf dem Marktplatz in Neu Kaliß alles zum<br />
Thema Urlaub.
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 9<br />
Hier gibt es Informationsmaterial mit guten Ratschlägen für die Reisevorbereitung,<br />
Reiseapotheke, Sonnenschutz, Impfungen o<strong>der</strong> den Krankenversicherungsschutz<br />
im Ausland. Auch ein „Sprachführer Gesundheit“<br />
für den Apotheken- o<strong>der</strong> Arztbesuch im Ausland ist dabei.<br />
Zusätzlich erhalten AOK-Versicherte eine kleine Sommerüberraschung.<br />
„Interessierte können bei uns natürlich auch das ganz normale Krankenversicherungsgeschäft<br />
erledigen“, sagt Kerstin Jasmund. „Zum<br />
Beispiel, sich über die AOK-Wahltarife informieren, um den Versicherungsschutz<br />
flexibel und günstig zu gestalten.“<br />
Wettbewerb<br />
„Ideen säen - Zukunft ernten“<br />
Lebensqualität in ländlichen Räumen<br />
Der Wettbewerb „Ideen säen - Zukunft ernten“ sucht nach Projekten<br />
junger Leute, mit denen die Lebensqualität ländlicher Räume gesteigert<br />
werden kann. Der Wettbewerb richtet sich an junge Menschen, um<br />
beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong>en Erwartungen für die Entwicklung ihrer Heimatorte zu<br />
erkennen. Die Städte und Gemeinden können wichtige Multiplikatoren<br />
bei <strong>der</strong> Durchführung des Wettbewerbes sein. Das Bundesministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) hat<br />
einen Bundeswettbewerb mit dem Titel „Ideen säen - Zukunft ernten“<br />
gestartet. Mit dem Wettbewerb sollen junge Menschen angeregt werden,<br />
ihre Ideen, Initiativer und Pläne einzureichen, die sie für die Gestaltung<br />
ihrer Heimatorte haben. Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge<br />
sollen wichtige Hinweise auf die Frage geben, ob und welche Bedingungen<br />
zur Verbesserung <strong>der</strong> Attraktivität von Lebensperspektiven in<br />
ländlichen Räumen fehlen o<strong>der</strong> verbessert werden müssen.<br />
Die Projekte haben inhaltlich keinerlei Einschränkungen. Die Themen<br />
können sich auf jugendliche Aspekte wie Schule, Ausbildung o<strong>der</strong><br />
Freizeit beziehen, allerdings auch auf soziale Aspekte wie die Familie<br />
o<strong>der</strong> demographische Fragen. Des Weiteren sind auch alle an<strong>der</strong>en Aspekte<br />
von Natur und Landschaft, Technik und Infrastrukturausstattung,<br />
Verkehr und Mobilität, Landwirtschaft und Berufsleben im Rahmen<br />
des Wettbewerbs interessant. Der Wettbewerb richtet sich an Einzelne<br />
o<strong>der</strong> Gruppen von Teilnehmern, die in ländlichen Räumen leben und<br />
zwischen 14 und 25 Jahre alt sind. Die Form <strong>der</strong> Wettbewerbsbeiträge<br />
ist völlig offen, solange die Wettbewerbsbeiträge per Post o<strong>der</strong> E-Mail<br />
bzw. an<strong>der</strong>e Datenträger wie CD und DVD versandt werden können.<br />
Das BMLEV wünscht idealerweise eine Anmeldung zur Wettbewerbsteilnahme<br />
über die Wettbewerbshomepage www.ideensaeen.de, unter<br />
<strong>der</strong> es auch weitere Informationen zum Wettbewerb gibt. Frist für die<br />
Einreichung von Wettbewerbsbeiträgen ist <strong>der</strong> 15. Okober 2009.<br />
Die Teilnahme am Wettbewerb lohnt sich auch deshalb, weil die von<br />
einer unabhängigen Jury bewerteten Beiträge im Rahmen <strong>der</strong> Internationalen<br />
Grünen Woche 2010 in Berlin prämiert werden.<br />
Quelle: Der Überblick, Nr. 7/2009<br />
Impressum<br />
Trinkwasserqualität im Juli 2009<br />
Die Gesamthärte des Trinkwassers beträgt im Versorgungsgebiet<br />
Wanzlitz 6,77 °dH. Nach dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz<br />
vom 01.02.2007 entspricht das dem „Härtebereich weich“.<br />
Zum Versorgungsgebiet Wanzlitz gehören die Ortslagen: <strong>Dömitz</strong>, Gr.<br />
Schmölen, Kl. Schmölen, Heidhof, Polz, Rüterberg, Grebs, Menkendorf,<br />
Niendorf, Schlesin, Karenz, Malk Göhren, Liepe, Neu Göhren,<br />
<strong>Malliß</strong>, Conow, Bockup, Probst Woos, Neu Kaliß, Heiddorf, Raddenfort,<br />
Kaliß, Vielank, Alt Jabel, Neu Jabel, Woosmer, Tewswoos, Hohenwoos<br />
und Laupin.<br />
Mitteilung des ZkWAL<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
<strong>der</strong> Europäische Gerichtshof hat in einem Gerichtsurteil entschieden,<br />
dass das Legen eines Wasserhausanschlusses dem ermäßigten Steuersatz<br />
in Höhe von 7 % unterliegt.<br />
Aus diesem Grund erstattet <strong>der</strong> ZkWAL nach Rücksprache mit dem Finanzamt<br />
Hagenow auf Antrag die zuviel gezahlte Umsatzsteuer.<br />
Der Antrag auf Rückzahlung ist unter Angabe einer Kontonummer und<br />
einer Kopie des Bescheides zu richten an<br />
Zweckverband kommunaler<br />
Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Ludwigslust<br />
Flie<strong>der</strong>weg 4<br />
19288 Ludwigslust.<br />
i. A. Lange<br />
Geschäftsf. Leiter<br />
Herausgeber des <strong>Amt</strong>skurier: Verlag + Druck Linus Wittich KG, Röbeler Straße 9, 17209 Sietow,<br />
Tel.: 039931/579-0, Fax: 039931/579-30, www.wittich.de, e-mail: info@wittich-sietow.de<br />
Für den redaktionellen Teil verantwortlich: W. Mannek<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Geschäftsführer unter Anschrift des Verlages,<br />
Postbezug: Preis von 0,56 € zzgl. Liefergebühr.<br />
Verantwortlich für das <strong>Amt</strong>sblatt: <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>.<br />
Der <strong>Amt</strong>svorsteher Lokalteil/Anzeigen: <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />
Foto Elbbrücke/Titel: <strong>Stadt</strong> <strong>Dömitz</strong>, Foto Reuterstein/Titel: H.-J. Bötefür, Vertrieb: SVZ.<br />
Unverlangt eingesandtes Text- u. Bildmaterial wird nicht zurückgesandt.
10 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendarbeit<br />
Gymnasium <strong>Dömitz</strong> vereint mit<br />
schwedischer Partnerschule<br />
Jedes Jahr aufs Neue gestaltet unsere Schule einen Austausch mit <strong>der</strong><br />
schwedischen Partnerschule in Dan<strong>der</strong>yd, dies ist ein Vorort von<br />
Stockholm. Doch auch wenn sich das Programm meist ähnelt ist es natürlich<br />
beson<strong>der</strong>s für die Schüler eine aufregende Geschichte. Am 3.<br />
Mai 2009 startete die Reisegruppe bestehen aus 15 Schülern, 2 Lehrern<br />
und <strong>der</strong>en Ehepartnern, nach vielen vorherigen Absprachen und Planungen,<br />
am Bahnhof in Ludwigslust. Nach <strong>der</strong> Verabschiedung, die<br />
wenn sie auch nur für eine Woche war, trotzdem schwer fiel, ging es<br />
endgültig los. 20 Stunden Fahrt erwarteten uns und noch war die Freude<br />
auf das Bevorstehende größer als die anstehenden Strapazen <strong>der</strong><br />
Reise. Am Abend erreichten wir den ersten Zwischenstopp - unsere<br />
Hauptstadt Berlin, wo wir nach langen 4 Stunden Aufenthalt in einen<br />
Schlafzug umstiegen. Eng, dunkel und nicht sehr komfortabel, diese<br />
Adjektive beschreiben am besten diesen ungewöhnlichen Schlafplatz.<br />
Nach ungefähr 5 Stunden fuhr unser Zug vom Festland auf die Fähre,<br />
die uns von Deutschland nach Schweden überschiffte. Doch da dies<br />
mitten in <strong>der</strong> Nacht geschah, bekamen wir nicht viel von dieser Überfahrt<br />
mit.<br />
Der nächste Morgen brachte auch ein fremdes Land mit sich und so<br />
kamen wir ca. um 7 Uhr auf dem kleinen Bahnhof in (Name) an. Die<br />
Reise hatte schon jetzt tiefe Augenringe hinterlassen, doch weiter ging<br />
es, in dem vorerst letzten Zug nach Stockholm. 5 Stunden lagen noch<br />
vor uns und so langsam kroch die Aufregung in uns hinein. Was würde<br />
uns erwarten? Ist die Gastfamilie nett? Und wie reagiert <strong>der</strong> Austauschpartner<br />
auf unser Eintreffen? ... Tausend Fragen geisterten einem<br />
im Kopf, doch in 5 Stunden dürfte ein großer Teil von ihnen wohl beantwortet<br />
sein. Je näher wir unserem Zielort kamen desto angespannter<br />
wurden wir.<br />
Und dann war es soweit, genau in <strong>der</strong> geplanten Ankunftszeit erreichten<br />
wir den Bahnhof in Schwedens Hauptstadt und als wenn das noch<br />
nicht genug war, wartete dort eine Truppe neugieriger Schüler und<br />
<strong>der</strong>en Eltern auf uns. Einige Paare erkannten sich sofort, da sie letztes<br />
Jahr schon dabei waren. An<strong>der</strong>e sahen ihre Partner zum ersten Mal,<br />
was natürlich noch aufregen<strong>der</strong> war. Nach dem ersten „Hallo“ fuhren<br />
wir zu den Gastfamilien nach Hause.<br />
„Ich hatte mir ein ganz an<strong>der</strong>es Bild gemacht und wusste erst nicht wie<br />
ich auf die völlig neue Situation, in einer fremden Familie zu sein, umgehen<br />
sollte. Nachdem ich alle Familienmitglie<strong>der</strong> begrüßt hatte packte<br />
ich ein paar Sachen aus. Total erschöpft von <strong>der</strong> Reise wollte ich am<br />
liebsten nur noch ins Bett! Doch ein kleiner Rundgang war natürlich<br />
Pflicht.“<br />
Der nächste Tag war wie<strong>der</strong>rum sehr aufregend, da wir zum ersten Mal<br />
in einer schwedischen Schule waren! Wir bekamen eine nette kleine<br />
Begrüßung und nahmen am Unterricht teil, wobei wir herausfanden,<br />
dass sich die Strukturen des Unterrichts, zwischen Schweden und<br />
Deutschland wirklich sehr unterscheiden.<br />
Am Dienstag besuchten wir zum zweiten Mal Stockholm, was in den<br />
folgenden Tagen noch öfters vorkam, und besichtigten das <strong>Stadt</strong>haus,<br />
wo unteran<strong>der</strong>em die Nobelpreise alljährlich verliehen werden, was<br />
sehr beindruckend war. Zum Mittag ging es zurück in die Schulkantine.<br />
Und am Nachmittag führten wir sportliche Aktivitäten in <strong>der</strong> Sporthalle<br />
aus, beson<strong>der</strong>en Spaß bereitete uns das anschließende gemeinsame<br />
kochen und natürlich essen.<br />
Den Mittwoch konnten wir selbst gestalten, dieser wurde vorrangig<br />
zum Shoppen in Stockholm genutzt!<br />
Der folgende Tag war ein weiteres Highlight unserer Reise, wir fuhren<br />
zum Vasamuseum, dem wohl größten Schiff das wir jemals sahen! Nach<br />
<strong>der</strong> Rundführung, veranstalteten alle zusammen ein Picknick auf<br />
Djurgarden.<br />
Doch das Programm endete noch nicht, wir besichtigen außerdem das<br />
Freilichtmuseum „Skansen“, was wirklich einen Besuch wert ist.<br />
Den Freitag verbrachten wir erst in <strong>der</strong> Schule, wo uns die 6. Klasse<br />
ein Theaterstück auf Deutsch vorführte, und dann in <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schönen<br />
Altstadt von Stockholm. Die restliche Zeit des Tages war zur<br />
freien Verfügung.<br />
Unseren Vorletzten Tag nutzten wir für einen Besuch im Freizeitpark<br />
„Gröna Lund“.<br />
Sonntag - <strong>der</strong> Abreisetag. Nachdem wir unsere Sachen gepackt und sich<br />
von den ersten Familienangehörigen verabschiedet wurde ging es<br />
auf zum Bahnhof. Das Adieu wurde mit einem weinenden so wie mit<br />
einem lachenden Auge vollbracht, denn wenn es auch nicht je<strong>der</strong> zu<br />
gab freuten wir uns trotz <strong>der</strong> schönen Tage auf unser Zuhause und die<br />
damit verbundene gewohnte Umgebung.<br />
Im Zug hatten wir noch einmal Zeit die letzten Tage Revue passieren<br />
zu lassen ... Ich denke, ich kann in Namen aller Beteiligten sprechen,<br />
dass es wirklich eine gute Erfahrung war und Freundschaften über die<br />
Landesgrenze hinweg geschlossen wurden! Im nächsten Jahr werden<br />
neue Schweden-Schüler nach Deutschland kommen und wir hoffen sie<br />
werden mindestens eine genauso schöne Zeit hier haben, wie wir dort.<br />
Ein herzlichstes Dankeschön gilt an unseren Lehrer Herrn Schulz, da<br />
er schon jahrelang die Organisation für diese Reise in die Hand nimmt.<br />
Text und Foto: Gymnasium<br />
Berlin, Berlin ...<br />
Studienfahrt Geschichte<br />
Netzwerktopologie, Beruf des Papiertechnologen, Satanismus,<br />
Gestaltung einer Schuluniform,<br />
Nationalsozialismus und jüdisches Leben<br />
in Berlin, Erfassung von Kiefernbeständen<br />
Alljährlich stellt sich uns, den Elfklässlern des Gymnasialen Schulzentrums<br />
in <strong>Dömitz</strong>, die Frage nach <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> Studienfahrt. Jetzt,<br />
nach dem Berlinaufenthalt, sagen sich 23 von uns: “Richtige Entscheidung<br />
getroffen!”<br />
Endlich konnte man die Theorie des Geschichtsunterrichts einmal in<br />
Ausstellungen o<strong>der</strong> Denkmälern wie<strong>der</strong>finden. Im Mittelpunkt <strong>der</strong><br />
Aufmerksamkeit stand das Machtzentrum des Nationalsozialismus und<br />
das Leben <strong>der</strong> Juden zu dieser Zeit. Unsere Hauptstadt Berlin bietet zu<br />
diesen Themen wun<strong>der</strong>bar umfassende Informationen. So lohnt sich<br />
zum Beispiel eine Führung durch das Jüdische Museum, ein Besuch<br />
des Reichstages o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Villa <strong>der</strong> Wannseekonferenz, die mit ihrer<br />
Schönheit einen starken Kontrast zu <strong>der</strong> im Jahr 1942 gefallenen<br />
Entscheidung zur „Endlösung <strong>der</strong> Judenfrage“ darstellt.
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 11<br />
Doch letztendlich erfreuten wir uns natürlich nicht nur an unseren kleinen<br />
Exkursionen, son<strong>der</strong>n auch an ein wenig Freizeit, die ein je<strong>der</strong> für<br />
sich auf an<strong>der</strong>e Weise nutzte.<br />
Wer Zeit und Lust hat, sich die Ergebnisse unserer Studienfahrten anzuschauen,<br />
findet Ende November am Elternsprechtag die Präsentationen<br />
dazu im Gymnasium. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals für die Unterstützung <strong>der</strong><br />
Landesarbeitsgemeinschaft „Arbeit und Leben Mecklenburg-Vorpommern“<br />
und bei unseren Lehrern Herrn Roost und Frau Dellal bedanken.<br />
Janne Didt<br />
Nimmersatt-Projekt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
<strong>Dömitz</strong> fand große Resonanz<br />
Das Familienbildungsprojekt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Dömitz</strong> war nur eine<br />
von 13 Veranstaltungen, die im vergangenen Monat für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
angeboten wurden.<br />
„Das doppelte Lottchen“, „Michel aus Lönneberga“, „Pippi Langstrumpf“<br />
standen auf dem Programm. Die Arbeit mit den Büchern von<br />
Erich Kästner und Astrid Lindgren sind fester Bestandteil des Unterrichts<br />
<strong>der</strong> Klasse 5 und 6 und die Kin<strong>der</strong> sind jedes Mal wie<strong>der</strong> zu begeistern<br />
für die Welt, in <strong>der</strong> es noch keine Fernseher, MP3-Player o<strong>der</strong><br />
Handys gab.<br />
Auch <strong>der</strong> Geschichte „Ein Schaf fürs Leben“, in <strong>der</strong> es um die ungewöhnliche<br />
Freundschaft von Wolf und Schaf ging, lauschten die Kin<strong>der</strong><br />
gebannt.<br />
„Das Tagebuch <strong>der</strong> Anne Frank“ wollten gleich zwei achte Klassen<br />
vorgestellt bekommen. Niemand konnte sich auch nur ansatzweise<br />
vorstellen, was es bedeutet, über Jahre versteckt zu Leben, insbeson<strong>der</strong>e<br />
als ganz junger Mensch.<br />
Die Vorstellung <strong>der</strong> Bibliothek kam selbstverständlich auch nicht zu<br />
kurz, schließlich soll den Kin<strong>der</strong>n beigebracht werden, sich in <strong>der</strong> Fülle<br />
<strong>der</strong> Informationsangebote zurechtzufinden. Angeboten wurde auch<br />
ein Rucksack mit 15 Buchtiteln, <strong>der</strong> von Schulgruppen nach den Ferien<br />
geor<strong>der</strong>t werden kann für Leseprojekte im Klassenverband. Manches<br />
Kind fand sogleich seinen Favoriten und wollte mit dem Lesen nicht<br />
bis nach den Ferien warten.<br />
Höhepunkt war natürlich das Basteln <strong>der</strong> längsten Raupe <strong>der</strong> Welt. Inzwischen<br />
ist sie auf eine Länge von 12 Metern angewachsen. Bis zum<br />
Ende des Projektes (eine Verlängerung ist vorgesehen) soll sie noch um<br />
einiges länger werden. Das Raupenbasteln bereitete den Kin<strong>der</strong>n sehr<br />
viel Spaß. Am Ende waren oftmals nicht nur die benötigten Raupenglie<strong>der</strong><br />
bunt angemalt, son<strong>der</strong>n auch die Gesichter <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Das beson<strong>der</strong>e<br />
an <strong>der</strong> Raupe sind die Füßchen geworden. Ein Kind kam auf<br />
die Idee, <strong>der</strong> Raupe Schuhe anzuziehen. Die Idee wurde aufgegriffen<br />
und so hat Nimmersatt nun die schönsten Schuhe <strong>der</strong> Welt an.<br />
Am letzten Schultag kam noch die Klasse 7 <strong>der</strong> För<strong>der</strong>schule, um sich<br />
ein bisschen von <strong>der</strong> Anspannung vor <strong>der</strong> Zeugnisausgabe abzulenken.<br />
Die Schüler hatten sich ein Thema gewünscht, bei dem es um junge<br />
Leute geht, Freundschaft und Liebe und dem Umgang mit bestimmten<br />
Situationen, z. B. Bekanntschaften schließen, sicherer Weg von <strong>der</strong><br />
Disco nach Hause und ähnliches.<br />
Text und Foto: Bibo <strong>Dömitz</strong><br />
Schüler erlaufen über<br />
1.000 Euro für Afrika<br />
Wir Schüler <strong>der</strong> 5. Klassen <strong>der</strong> Fritz-Reuter-Schule <strong>Dömitz</strong> nahmen an<br />
einem Sponsorenlauf teil, um Geld für Kin<strong>der</strong> in 5 afrikanischen Län<strong>der</strong>n<br />
zu sammeln. Unsere Klassenlehrerinnen hatten uns von <strong>der</strong> Aktion<br />
„Mein Tag für Afrika“ erzählt und wir wollten sofort alle mitmachen.<br />
Im Internet und in einer beson<strong>der</strong>en Zeitung erfuhren wir, wofür<br />
das gespendete Geld in den Län<strong>der</strong>n Angola, Burundi, Ruanda, Sudan<br />
und Südafrika genutzt wird.<br />
Es geht darum, dass auch die Kin<strong>der</strong> dort zur Schule gehen und eine<br />
Ausbildung machen können, damit sie einen besseren Start für ihr späteres<br />
Leben haben.<br />
Vor dem Start<br />
Foto: Sabine Bannow<br />
Wir Schüler waren ganz schön überrascht, dass z. B. 10 Euro ausreichen,<br />
damit 2 Waisenkin<strong>der</strong> Schulmaterial wie Hefte und Stifte für ein<br />
Jahr bekommen können. Weil wir helfen wollten und noch zu jung<br />
sind, um irgendwo zu arbeiten, beschlossen wir, einen gemeinsamen<br />
Lauf für Afrika zu veranstalten. Mit einem großen Plakat, auf dem<br />
„Lauf für Afrika“ geschrieben stand, und den Fahnen <strong>der</strong> 5 afrikanischen<br />
Län<strong>der</strong> marschierten über 70 Schüler dann am 22. Juni zum Elbdeich.
12 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Alle strengten sich mächtig an und auch unsere Klassenleiterinnen liefen<br />
einen Teil <strong>der</strong> Strecke mit. Die besten Schüler schafften 15 Runden<br />
(eine Runde war 400 m lang).<br />
Am Ende waren wir alle ganz schön kaputt, aber auch stolz.<br />
Nach dem Lauf bekamen wir unsere Teilnahmebestätigung und den<br />
Auftrag, uns Sponsoren zu suchen. Egal wie viel - je<strong>der</strong> Cent ist wichtig<br />
- das sagten unsere Klassenlehrerinnen. Ganz stolz können wir<br />
nun unser Ergebnis sagen: 1.104,50 Euro!!!<br />
Wir danken allen Menschen, die uns mit ihrer Spende bei dieser Aktion<br />
unterstützt haben. Wir hoffen, dass das Geld vielen Kin<strong>der</strong>n in Afrika<br />
helfen wird und dass es bei denen ankommt, die am meisten Hilfe<br />
brauchen.<br />
Im Namen aller Schülerinnen und Schüler<br />
Eva Wickel, Klasse 5a<br />
Projekttag zum Schuljahresende<br />
Am Dienstag, dem 14.7.2009 fuhren wir mit dem Bus nach Dannenberg<br />
- unterwegs begleitet von strömenden Regen. Die bestellte Sonne<br />
ließ auch im Freibad auf sich warten, aber das än<strong>der</strong>te nichts an <strong>der</strong><br />
Badelust, das Toben, Schwimmen und Springen machte großen Spaß.<br />
Doch die Schüler waren nicht nur zum Vergnügen hier, sie mussten für<br />
das Erreichen des Deutschen Sportabzeichens die Strecke von 50 m<br />
zurücklegen. Nicht alle konnten diese Herausfor<strong>der</strong>ung meistern. Mit<br />
diesen Kin<strong>der</strong>n wurde im Wasser fleißig geübt und an <strong>der</strong> Schwimmtechnik<br />
gefeilt.<br />
Eine neue Chance gibt es im September beim nächsten Schwimmtag.<br />
Während <strong>der</strong> letzten Badeeinheit stand dann <strong>der</strong> Spaß wie<strong>der</strong> im Mittelpunkt:<br />
Die Kin<strong>der</strong> durften die Badebekleidung verschönern und<br />
sprangen mit Hüten, Röcken u. a. in das das kühle Nass. Die begleitenden<br />
Lehrerinnen Frau Quade und Frau Kolmer möchten sich beim Team<br />
des Freibades Dannenberg für die gute Versorgung und die liebevolle<br />
Betreuung bedanken.<br />
Text und Foto: Kerstin Kolmer<br />
Klasse unterstützt konkretes<br />
Hilfsprojekt an afrikanischer Schule<br />
An vielen Schulen Deutschlands beteiligten sich am 23.6.09 im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Aktion Tagwerk e. V. Schülerinnen und Schüler an <strong>der</strong> Initiative<br />
„Dein Tag für Afrika“ - so auch die Klasse 8a des gymnasialen Bildungsganges<br />
am Schulzentrum <strong>Dömitz</strong>.<br />
Afrika ist Schwerpunkt des Geographieunterricht im 8. Schuljahr. Umfangreiches<br />
theoretisches Wissen zu diesem Kontinent hatten sich die<br />
Schüler gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Tiedemann erarbeitet. An<br />
diesem Dienstag hieß es aber nun für alle, ein Stück Afrika - konkret<br />
Sansibar- zu erleben.<br />
Als Gast konnte für dieses Projekt Frau Helen Paul gewonnen werden.<br />
Sie war selbst mehrere Jahre auf Sansibar tätig und hat an zahlreichen<br />
Hilfsprojekten, die auf die Verbesserung <strong>der</strong> schulischen und Ausbildungsbedingungen<br />
zielten, mitgearbeitet. Bis heute hält sie enge Kontakte<br />
dorthin.<br />
Zu Beginn des Projekttages mussten die Schüler anhand eines Afrikapuzzles<br />
zunächst ihr topographisches Wissen unter Beweis stellen.<br />
Der Raum war anschaulich mit verschiedenen Gegenständen ausgestaltet,<br />
die einen Einblick in Traditionen, Sprache, Musik und Tanz <strong>der</strong><br />
dort lebenden Menschen gaben. Anschließend stellte Helen Paul sehr<br />
überzeugend „ihr“ Sansibar-Projekt vor und gab natürlich auch einen<br />
Überblick über die Geschichte Sansibars.<br />
Als beson<strong>der</strong>er Höhepunkt schloss sich nun die Zubereitung eines afrikanischen<br />
Essens an. Wie in den afrikanischen Dörfern üblich - so<br />
wurde auch an diesem Tag draußen auf dem Hof des Nebengebäudes<br />
über offenem Feuer gekocht. Mehrere Teams versammelten sich um<br />
die Feuerstellen und stellten ein leckeres Gericht - bestehend aus Reis,<br />
Hähnchen mit Kokosmilch und Zwiebeln her. Das Wetter meinte es gut<br />
mit den Schülern und so kam beim Kochen und dem sich anschließenden<br />
gemeinsamen Essen ein Gefühl von Afrika auf.<br />
Der verführerische Duft lockte dann in <strong>der</strong> großen Pause auch die<br />
Fünftklässler an, die ebenfalls probieren durften und ganz begeistert<br />
waren.<br />
Nach dem Essen wurde das Erlebnis Afrika fortgesetzt. Ein kleiner<br />
Sprachkurs auf Suaheli, gemeinsame Tänze und afrikanische Musik<br />
sowie das verführerische Aroma von Gewürzen bildeten zusammen mit<br />
einem Quiz den Abschluss dieses sehr lebendigen Projekttages.<br />
Die Schüler übergaben am Ende eine Spende in Höhe von 45,08 EUR,<br />
die einer Schule auf Sansibar direkt zugute kommt. Dringend benötigte<br />
Stühle werden durch dieses Geld mit finanziert.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle nochmals Frau Helen<br />
Paul für die Gestaltung dieses Projektes. Wir wünschen ihr weiterhin<br />
viel Erfolg bei ihren Hilfsmaßnahmen.<br />
E. Tiedemann/S. Bannow<br />
Foto: E. Tiedemann<br />
Griechenland zu Gast in <strong>Dömitz</strong><br />
Alte Geschichte einmal ganz nah erlebten am Dienstag, dem 23. Juni<br />
09, die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 6. Klassen des Schulzentrums<br />
<strong>Dömitz</strong>. Unter dem Thema „Griechenland“ hatten sie sich schon viele<br />
Wochen zuvor in verschiedenen Fächern auf einen Projekttag <strong>der</strong> ganz<br />
beson<strong>der</strong>en Art vorbereitet und dabei ein hohes Maß an Selbstorganisation<br />
gezeigt. Die Idee für dieses Projekt entsprang dem Deutschunterricht.<br />
Bei <strong>der</strong> Behandlung <strong>der</strong> griechischen Göttersagen entwickelte die<br />
Klasse 6a ein Theaterstück. Im Jahrgangsteam 6 wurde daraufhin beraten,<br />
welche Fächer sich darüber hinaus an diesem Projekt beteiligen<br />
könnten. Wie zu einem Puzzle fügten sich dann auch viele einzelne<br />
Beiträge aus den Fächern Musik, Geschichte,
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 13<br />
Sport, Biologie, Hauswirtschaft und Kunst und natürlich Deutsch zu<br />
einem farbenprächtigen und eindrucksvollen Bild zusammen.<br />
In traditionelle Gewän<strong>der</strong> gekleidet versammelten sich alle zunächst in<br />
<strong>der</strong> großen Turnhalle, die an diesem Tag sehr eindrucksvoll zum<br />
Olymp, dem Sitz <strong>der</strong> griechischen Götter, umgebaut worden war. Inmitten<br />
alter Säulen (hergestellt im Fach Geschichte) und umgeben von<br />
seinen zahlreichen Göttern (im wahren Leben Schülerinnen und Schüler<br />
<strong>der</strong> Klasse 6a) thronte Zeus, <strong>der</strong> Göttervater, und begrüßte alle Anwesenden.<br />
Nachdem die Götter sich und ihre Aufgaben sehr anschaulich<br />
vorgestellt hatten und auch manch ein Einblick in Streitigkeiten und<br />
Zwistigkeiten jener Zeit gegeben worden war - so zum Beispiel, ob<br />
Odysseus für seine Taten in Troja zu bestrafen wäre, gab Zeus das Zeichen<br />
zum friedlichen sportlichen Wettstreit miteinan<strong>der</strong>. Doch Herr<br />
Schuldt, Bildungsgangleiter <strong>der</strong> Regionalen Schule und ebenfalls als<br />
imposanter Grieche verkleidet, machte ihm schnell klar, dass nur er allein<br />
hier die Macht besäße und kraft seines <strong>Amt</strong>es eröffnete er die sich<br />
nun anschließenden Olympischen Spiele.<br />
Die sportliche Auftaktveranstaltung dazu gestalteten meisterhaft die<br />
Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Klasse 5b. Höhepunkt war die symbolische<br />
Entfachung des olympischen Feuers und das Erscheinen <strong>der</strong> fünf<br />
olympischen Ringe.<br />
Dann ging es los. Die Schüler konnten zwischen verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten wählen, so<br />
z. B. Flora und Fauna Griechenlands, griechische Küche, Basteln eines<br />
Lorbeerkranzes, griechische Tänze....<br />
Höhepunkt waren natürlich die sportlichen Wettkämpfe, die denen <strong>der</strong><br />
Spiele <strong>der</strong> Altzeit - wenn auch in leicht variierter Form - voll und ganz<br />
entsprachen.<br />
Folgende „Olympiasieger“ wurden am Ende des Tages mit einer Urkunde<br />
und einem Lorbeerkranz gekürt:<br />
Wagenrennen: Jona Wernicke<br />
Ole Baerwinkel<br />
Steffen Döhring<br />
60-m-Lauf: Luise Stockmann<br />
Speerwurf: Philipp Kies<br />
Stadionlauf: Philipp Kies<br />
Weitsprung mit Hanteln: Julius Grosse<br />
Pfer<strong>der</strong>ennen: Pascale Warnke.<br />
Zum Schluss tanzten Schüler und Lehrer noch einmal gemeinsam Sirtaki.<br />
Alle waren sich einig: Das war ein toller Schultag!<br />
Die griechische Geschichte und Kultur waren an diesem Tag zum Anfassen<br />
und Begreifen nah. Ein großes Lob gilt an dieser Stelle allen im<br />
Vorfeld aktiven Schülern und Eltern sowie dem beteiligten Lehrerteam<br />
für die tolle Vorbereitung und kreative Umsetzung dieses fächerübergreifenden<br />
Projektes, das zu einer guten Tradition für 6. Klassenstufe<br />
werden sollte.<br />
S. Bannow<br />
i. A. Öffentlichkeitsarbeit<br />
Foto: S. Ranft<br />
Sommerfest in <strong>der</strong> KITA<br />
„Erlebnisland“ in Klein Schmölen<br />
Für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> KITA „Erlebnisland“ war es am 8.07.2009 endlich<br />
so weit, die KITA feierte ihr alljährliches Sommerfest. Alle Kin<strong>der</strong>, Eltern,<br />
Großeltern, Geschwister, Verwandte, ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
und ehemaligen Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> waren herzlich eingeladen.<br />
Mit einem kleinen Programm <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> startete das Sommerfest bei<br />
herrlichem Sonnenschein. Lie<strong>der</strong>, ein Gedicht und einen Tanz hatten<br />
sie für ihre Eltern eingeübt.<br />
Anschließend gab es Kaffee, Kuchen und Waffeln für das leibliche<br />
Wohl. Mit viel Eifer bastelten die Kin<strong>der</strong> Kleinigkeiten für Sport und<br />
Spiel, aber auch Tauziehen und Schaumkusswettessen standen bei den<br />
Kin<strong>der</strong>n hoch im Kurs.<br />
Das Highlight des Sommerfestes bildete eine kleine Zirkusgruppe, die<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene gleichermaßen mit ihrem bunten und abwechslungsreichen<br />
Programm in den Bann zog. Wer sich traute, durfte<br />
selbst eine Tierdressur durchführen o<strong>der</strong> wurde mit in das Programm<br />
einbezogen. Alle waren begeistert! Als die Kin<strong>der</strong> anschließend noch<br />
eine echte Albinowürgeschlange anfassen durften, waren alle vollends<br />
außer Rand und Band! So etwas hatte es für viele Kin<strong>der</strong> noch nicht<br />
gegeben!<br />
Mit leckerem Eis aus <strong>der</strong> Eisdiele, frischen Salaten und gegrillter Bratwurst<br />
neigte sich am frühen Abend das Fest dem Ende. Das Angebot<br />
ließ keine Wünsche offen. Mit Luftballons, kleinen Preisen und vielen<br />
zirkusreifen Erinnerungen verabschiedeten sich die Kin<strong>der</strong> von einem<br />
unvergessenen Sommerfest.<br />
Mit einem bunten Blumenstrauß und einem selbst gebastelten Geschenk<br />
verabschiedete auch an diesem Tag die Leiterin Frau Kühn gemeinsam<br />
mit dem Vorschulkind Jule Schlünz unsere Plattdütschlehrerin<br />
Frau Mackeben. Auf spielerische Art und Weise hat sie den<br />
Kin<strong>der</strong>n “plattdütsche Würd, un watt se bedüden” beigebracht. Wir<br />
wünschen ihr alles Gute für ihren wohlverdienten Ruhestand und hoffen,<br />
sie trotzdem noch recht oft in unserer Einrichtung als Gast begrüßen<br />
zu dürfen!<br />
Text und Foto B. Bockelmann<br />
Traditionelles Kräftemessen<br />
Seit mehreren Jahren begehen die Kita „Zwergenland“ Tewswoos und<br />
die Kita „Regenbogenland“ <strong>Dömitz</strong> ihr traditionelles Sportfest. Wie<strong>der</strong>holt<br />
machten sich die <strong>Dömitz</strong>er per Bus auf den Weg. Gleich nach <strong>der</strong><br />
Ankunft gab es ein stärkendes Frühstück aus Rucksack o<strong>der</strong> Tasche.<br />
Unter freiem Himmel schmeckte es noch mal so gut.<br />
Im Anschluss daran begannen unter dem Motto „Mach mit - bleib fit!“<br />
die sportlichen Aktivitäten, wie Weitwurf, Slalom- o<strong>der</strong> Hürdenlauf.<br />
Für die Vorschüler bei<strong>der</strong> Einrichtungen gab es einen zusätzlichen<br />
Wettkampf im Weitsprung.
14 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Die Mädchen und Jungen wetteiferten um die Medaillenränge. Die<br />
drei Ersten erhielten vor versammelter Kin<strong>der</strong>schar ihre Auszeichnung.<br />
Die Plätze wurden wie folgt belegt:<br />
1. Marian Feldmann<br />
2. Lennard Prachar<br />
3. Hannes Bartram<br />
Die Sieger wurden mit viel Applaus und einer extra Urkunde gefeiert.<br />
Natürlich hatten sich alle Kin<strong>der</strong> angestrengt und ihre Bestleistungen<br />
gezeigt. Als Anerkennung für ihre sportlichen Ergebnisse erhielt je<strong>der</strong><br />
eine Urkunde und eine kleine Belohnung.<br />
Zur Erholung nach den athletischen Übungen hatte Frau Otte (Kita-<br />
Leiterin im „Zwergenland“) eine Zirkusvorstellung organisiert. Alle<br />
Kin<strong>der</strong> sahen dem Spektakel gespannt zu. Beson<strong>der</strong>es Interesse galt<br />
<strong>der</strong> Schlange, die von Mutigen gestreichelt werden konnte.<br />
Mit dem gemeinsamen Mittagessen endete das Sportfest und die <strong>Dömitz</strong>er<br />
machten sich anschließend auf die Heimreise.<br />
Text und Foto: Silke Diehn, Kita „Regenbogenland“<br />
Badespaß in Dannenberg<br />
Endlich war es wie<strong>der</strong> soweit. Das alljährliche Schwimmfest <strong>der</strong> Klassen<br />
1 bis 4 des Gymnasialen Schulzentrums <strong>Dömitz</strong> stand bevor.<br />
Schon auf dem Weg zum Dannenberger Freibad merkte man den 133<br />
Schülern die große Aufregung und Freude an.<br />
Zu Anfang schwammen die Sportler, die das Sportabzeichen ablegen<br />
wollten, unter dem Jubel <strong>der</strong> Zuschauer ihre Bahnen. Dann durften auch<br />
alle an<strong>der</strong>en endlich planschen gehen. Das Wetter war herrlich und<br />
das Wasser so warm, dass viele Kin<strong>der</strong> die Zeit, in <strong>der</strong> gebadet werden<br />
durfte, nur im Wasser verbrachten. Nach den Fuß- und Fangballspielen<br />
in den Pausen wurde sehnsüchtig auf die nächste Abkühlung gewartet.<br />
„Am besten ist <strong>der</strong> große Sprungturm!“, war von vielen Seiten zu hören.<br />
Aber auch das Toben im Nichtschwimmerbecken und das Spielen<br />
mit den Luftmatratzen machte großen Spaß. Viele Kin<strong>der</strong> nutzten gleichzeitig<br />
die Gelegenheit, eine Schwimmstufe abzulegen. Dabei mussten<br />
sich einige junge Wassersportler überwinden, den notwendigen<br />
Sprung vom Sprungbrett zu wagen. Um so größer war dann die Freude,<br />
endlich die Prüfung bestanden zu haben. Anschließend wurde<br />
wohlverdient beim Schwimmbadkiosk „vorbeigeschaut“.<br />
Das Schwimmfest war ein großer Erfolg und hatte nur einen kleinen<br />
Fehler: „Es ging viel zu schnell zu Ende!“ Darüber waren sich am<br />
Schluss alle einig. Die <strong>Dömitz</strong>er Grundschüler freuen sich deshalb<br />
schon auf das nächste Jahr, wenn es wie<strong>der</strong> heißt: Hurra, wir haben<br />
Schwimmfest!<br />
Text und Foto: Erik Nowe<br />
Forsthof Kaliß<br />
Den Höhepunkt <strong>der</strong> letzten Schulwoche erwartete die 5. Klasse am<br />
Donnerstag, den 16.7.2009.<br />
Die Aufregung war zu spüren, als die Kin<strong>der</strong> sich mit ihrem Fahrrad<br />
auf dem Busplatz <strong>der</strong> Schule versammelten: Die erste Radwan<strong>der</strong>ung<br />
im Klassenverband!<br />
Begleitet von einer ehemaligen Schülerin <strong>der</strong> 10. Klasse und den beiden<br />
Lehrerinnen Frau Quade und Frau Kolmer ging es über Kamerun,<br />
Neu Göhren und dem Reuterstein zum Forsthof nach Kaliß. Im Regionalmuseum<br />
erfuhren wir Wissenswertes über die Geschichte <strong>der</strong> Papierfabrik<br />
in Neu-Kaliß, über die Bodenschätze und den Bergbau rund<br />
um den Wanzeberg.<br />
Auf dem Forsthof betreuten uns drei Männer und Leitung von Herrn<br />
Wolfgang Mundt. Die Kin<strong>der</strong> mussten ihre Geschicklichkeit beim<br />
Schießen, Holzfische angeln und Team-Skilauf unter Beweis stellen.<br />
Alle waren sehr eifrig dabei und gaben sich große Mühe. In einer<br />
Verschnaufpause freundeten sich die Schüler mit Horsti und Borsti,<br />
den Wildschwein und den drei Frischlingen an.<br />
Nach diesem interessanten Vormittag gab es Bratwurst vom Grill - vielen<br />
Dank sagen wir dem netten Vati Herrn Scheelen als Grillmeister.<br />
Nun ging es mit dem Rad wie<strong>der</strong> Richtung <strong>Malliß</strong>, dieses Mal über<br />
Neu-Kaliß, Heiddorf und dem Bockuper Berg. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
war die Anstrengung jedem ins Gesicht geschrieben. Aber<br />
alle hielten tapfer durch! So eine Tour macht Spaß und wir werden sie<br />
im 6. Schuljahr bestimmt wie<strong>der</strong>holen.<br />
Text und Foto: Kerstin Kolmer
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 15<br />
Im Kin<strong>der</strong>garten Grebs<br />
sind die Schlaumäuse eingezogen<br />
„Schlaumäuse“ sind Hauptfiguren einer Lernsoftware, die Bundestagsabgeordneter<br />
Hans-Joachim Hacker in seinen Wahlkreis geholt hat.<br />
Seit einigen Tagen gehört auch die Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Kunterbund“ in<br />
Grebs zu einem offiziellen Schlaumauskin<strong>der</strong>garten, denn Hans-Joachim<br />
Hacker hat an die Kin<strong>der</strong> und Erzieherinnen die Lernsoftware<br />
„Schlaumäuse - Kin<strong>der</strong> entdecken Sprache“ übergeben.<br />
Die Kita „Kunterbund“ in Grebs bietet den Kin<strong>der</strong>n eine familiäre Atmosphäre<br />
in Mitten <strong>der</strong> Natur. Die 19 Kin<strong>der</strong> werden von drei Erzieherinnen<br />
liebevoll betreut. Das Entstehen <strong>der</strong> Kita ist <strong>der</strong> Elterninitiative<br />
e. V. zu verdanken, die Träger dieser Einrichtung ist.<br />
Die Einrichtung bietet den Kin<strong>der</strong>n Möglichkeiten zur individuellen<br />
Lebensgestaltung an, darunter Kin<strong>der</strong>lernprogramme am PC zu dem jetzt<br />
auch das „Schlaumäuse-Projekt“ für die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> zählt.<br />
Microsoft Deutschland hat diese Initiative als Sprachför<strong>der</strong>ungsprojekt mit<br />
vielen Partnern ins Leben gerufen. Die Kin<strong>der</strong> arbeiten mit <strong>der</strong> Schlaumäusesoftware<br />
und lernen dabei den Umgang mit dem Computer, Schreib- und<br />
Zeichenprogramme anzuwenden sowie ihre Sprache zu gestalten.<br />
„Malen, Basteln und Spielen in <strong>der</strong> Natur sind für mich immer noch<br />
die wichtigsten Aktivitäten, um kindliche Fantasie und Neugier zu entwickeln.<br />
Aber die Computer sind heute bereits ein fester Bestandteil<br />
<strong>der</strong> Alltagswelt unserer Kin<strong>der</strong> und deshalb umso wichtiger, die Kleinen<br />
pädagogisch an einen sinnvollen Umgang mit dem PC und <strong>der</strong><br />
Software heranzuführen“, so Hans-Joachim Hacker.<br />
Lea, Hanna und Stefanie freuen sich über die Schlaumäuse.<br />
Der tollste Wan<strong>der</strong>tag<br />
Am Mittwoch, dem 17.7.2009 machten sich die Schüler <strong>der</strong> 2. Klasse<br />
<strong>der</strong> Grundschule Eldena auf den Weg nach Malk-Göhren. Ihr Ziel war<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten. Weil in <strong>der</strong> Grundschule Eldena gerade die Verkehrswoche<br />
stattfand, wollten die Schüler <strong>der</strong> 2. Klasse das richtige Verhalten<br />
im Straßenverkehr im Göhrener Kin<strong>der</strong>garten üben.<br />
Im Kin<strong>der</strong>garten? - Na, klar! Dort gibt es nämlich einen Verkehrsgarten.<br />
Die Begeisterung hielt sich anfangs in Grenzen. Aber nach dem<br />
freundlichen Empfang, dem ersten Beschnuppern <strong>der</strong> „Kleinen“ und<br />
<strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong> „Fahrzeugflotte“ war schnell ein passendes Gefährt<br />
zum Ausprobieren gefunden. Nun konnte es losgehen. Als Fußgänger,<br />
Radfahrer und mit den an<strong>der</strong>en Fahrzeugen wurde <strong>der</strong> Parcours<br />
absolviert. Die Schulkin<strong>der</strong> staunten nicht schlecht, wie sicher sich<br />
die „Großen“ aus dem Kin<strong>der</strong>garten hier bewegten.<br />
Da konnten sich einige Schüler noch etwas abgucken. Auf die ganz<br />
„Kleinen“ nahmen sie ganz selbstverständlich Rücksicht.<br />
Um die Mittagszeit verabschiedeten sich die Schüler und machten sich<br />
auf den Weg zur nächsten Station - dem Göhrener Spielplatz. Nachdem<br />
alle Geräte ausgiebig ausprobiert waren, ging es am alten Bahndamm<br />
entlang nach Eldena zurück. Da gab es Pflanzen und Spuren verschiedener<br />
Tiere zu entdecken. Die Kin<strong>der</strong> spekulierten, zu welchem Tier<br />
sie wohl gehörten: Reh, Fuchs o<strong>der</strong> gar zu einem Wolf?<br />
Nicht nur Paul meinte: „Das war unser tollster Wan<strong>der</strong>tag!“<br />
Dafür möchten wir uns ganz herzlich beim Team des Göhrener Kin<strong>der</strong>gartens<br />
und bei Frau Bennöhr bedanken.<br />
Die Klasse 2 <strong>der</strong> Grundschule Eldena<br />
Besuch im Kin<strong>der</strong>garten<br />
„Bullerbü“ in Conow<br />
Der 1. Juni wird von den jüngsten Bürgern ganz beson<strong>der</strong>s gefeiert,<br />
denn es ist <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tag. In diesem Jahr fiel dieser Tag auf den<br />
Pfingstmontag. Deshalb überbrachten 2 Mitglie<strong>der</strong> unserer Frauensportgruppe<br />
den Kin<strong>der</strong>n des Conower Kin<strong>der</strong>gartens „Bullerbü” am<br />
Dienstag, dem 2. Juni die Glückwünsche und kleine Geschenke.<br />
Die Kin<strong>der</strong> erfreuten uns dafür mit einem Lied. Anschließend ließen<br />
sie sich das liebevoll gestaltete Frühstück schmecken.<br />
Text und Foto: Brigitte Kunze
16 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Im sportlichen Wettkampf<br />
mit ausländischen Jugendlichen<br />
Auch <strong>der</strong> Jugendclub <strong>Malliß</strong> beteiligte sich mit 4 Mannschaften an <strong>der</strong><br />
Veranstaltung vom Kreissportbund und den Maltesern im Asylbewerberheim<br />
in Horst.<br />
Da wir schon einmal zu Gast in dieser Einrichtung waren und es uns<br />
dort sehr gut gefallen hat, stand für uns fest, dass wir auch dieses Mal<br />
wie<strong>der</strong> hinfahren.<br />
Wir wurden sehr herzlich vom Leiter Herrn Trabitsch begrüßt und auch<br />
die an<strong>der</strong>en Mannschaften waren zahlreich erschienen. Für das Beach-Volleyballturnier<br />
waren 9 Mannschaften angetreten und kämpften<br />
um die begehrten Pokale.<br />
Es waren sehr faire und spannende Spiele und nach fünf Stunden standen<br />
die Sieger fest.<br />
Der Jugendclub <strong>Malliß</strong> konnte mit <strong>der</strong> Mannschaft „Die mit dem Ball<br />
tanzen“ den 1. Platz belegen und auch <strong>der</strong> 3., 5. und 6. Platz ging an<br />
Mannschaften vom Jugendclub <strong>Malliß</strong>. Es war ein sehr schöner Tag<br />
und auch im nächsten Jahr werden wir wie<strong>der</strong> nach Horst fahren.<br />
Text und Foto:<br />
Gerda Kolodziejek, Leiterin vom JC <strong>Malliß</strong><br />
Kegelnachmittag<br />
16 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche vom JC <strong>Malliß</strong> verbrachten einen schönen<br />
Nachmittag auf <strong>der</strong> Kegelbahn „Zum Pudelkönig“ in Neu Kaliß.<br />
Zwei Mannschaften waren gegeneinan<strong>der</strong> angetreten und kämpften um<br />
die Punkte. Es gab gute und weniger gute Spieler, aber alle hatten sehr<br />
viel Spaß an dieser Veranstaltung. Nach zwei Stunden Spielzeit standen<br />
die Sieger fest.<br />
Bei den Jüngeren gewann Felix Aermes den Siegerpokal mit 175<br />
Punkten und bei den Älteren konnte sich Maik Mannek mit 172 Punkten<br />
den Pokal sichern.<br />
Wir möchten uns auf diesem Weg noch einmal bei dem sehr freundlichen<br />
Personal vom „Pudelkönig“ bedanken. Wir waren immer sehr<br />
gerne bei Ihnen zu Gast!<br />
Text und Foto:<br />
Gerda Kolodziejek, Leiterin vom JC <strong>Malliß</strong><br />
Schwimmlager durchgeführt<br />
In <strong>der</strong> Zeit vom 29.6. - 1.7.2009 führte die Grundschule <strong>Malliß</strong> ihr<br />
diesjähriges Schwimmlager im <strong>Stadt</strong>bad Dannenberg durch. Die Kin<strong>der</strong><br />
konnten ihre Schwimmfertigkeiten festigen und sogar Schwimmabzeichen<br />
ablegen. Alle Schüler übten fleißig und so lernten in wenigen<br />
Tagen Mädchen und Jungen schwimmen und konnten mit dem<br />
Seepferdchen belohnt werden. Schüler erwarben das bronzene<br />
Schwimmabzeichen und sogar Kin<strong>der</strong> das silberne Schwimmabzeichen.<br />
Alle Lehrer danken den freiwilligen Helfern für die tatkräftige<br />
Unterstützung.<br />
Grundschule <strong>Malliß</strong><br />
Zirkusproiekt gut angenommen<br />
Zum erstem Mal führte die Grundschule <strong>Malliß</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Regionalen Schule <strong>Malliß</strong> in <strong>der</strong> Zeit vom 22.6 - 26.6.2009 ein<br />
Zirkusprojekl durch. Im Mittelpunkt standen die Schüler und Schülerinnen,<br />
die zu kleinen Stars <strong>der</strong> Manege angeleitet wurden durch die<br />
Betreiber des „Circus Bellissimo“. Innerhalb kürzester Zeit lernten die<br />
Kin<strong>der</strong> nicht nur den harten Alltag von Zirkusleuten beim Aufbau/Abbau<br />
o<strong>der</strong> beim Herstellen von Eintrittskarten, son<strong>der</strong>n auch das regelmäßige<br />
Training unter fachkundiger Anleitung sowie das Zusammenarbeiten<br />
mit an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n und das Vertrauen zueinan<strong>der</strong> und<br />
ineinan<strong>der</strong> kennen. Daneben hatten die Kin<strong>der</strong> auch regulären Unterricht.<br />
Am Donnerstagabend um 18.00 Uhr zeigten die Stars ihre Übungen<br />
mit wun<strong>der</strong>schönen Kostümen und geschminkten Gesichtern den<br />
Eltern, Geschwistern, Großeltern o<strong>der</strong> Freunden. Der tosende Applaus<br />
war <strong>der</strong> Lohn für die anstrengende und auch schöne Zeit. Dafür danken<br />
alle Teilnehmer des Projektes recht herzlich.
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 17<br />
Großer Projekttag zur Verkehrserziehung<br />
Am 13.7.2009 führte die Grundschule <strong>Malliß</strong> einen Projekttag zum<br />
Thema Verkehrserziehung durch. Dazu hatte die Schule jede Menge<br />
Partner an ihrer Seite. So beteiligte sich die örtliche Feuerwehr mit<br />
Fragen <strong>der</strong> Sicherheit, Aufgaben bei Unfällen und die dazu benötigten<br />
Geräte. Der Verkehrspolizist <strong>der</strong> Polizeiinspektion Hagenow erklärte<br />
die Aufgaben <strong>der</strong> Polizei und fertigte mit den Kin<strong>der</strong>n Buttons verschiedener<br />
Motive, u. a. den eigenen Fingerabdruck, an. Das DRK zeigte<br />
den Kin<strong>der</strong>n einige Grundfertigkeiten <strong>der</strong> „ersten Hilfe“, z. B. das Anlegen<br />
von Dreiecktüchern bei Unfällen o<strong>der</strong> die stabile Seitenlage. In<br />
<strong>der</strong> “Busschule” erfuhren die Kin<strong>der</strong> vieles über das richtige Verhalten<br />
am und im Bus, sahen ein Video und lernten etwas über den „Toten<br />
Winkel” kennen. Auf dem aufgebauten Fahrradparcours konnten alle<br />
Mutigen ihr Geschick beweisen und die richtigen Bewegungen üben.<br />
Je<strong>der</strong> Lehrer führte außerdem in seiner Klasse ein Verkehrsquiz durch.<br />
Allen Kin<strong>der</strong>n hat dieser Vormittag beson<strong>der</strong>s gut gefallen, weil sie an<br />
allen Stationen alles fragen konnten, Wissen erwerben und festigen<br />
konnten und Spaß hatten. Dafür danken alle Lehrer recht herzlich.<br />
Text und Foto: Grundschule <strong>Malliß</strong><br />
Erfolgreich an <strong>der</strong> Waldolympiade teilgenommen<br />
Wie auch in den vergangenen Jahren nahm die 4. Klasse <strong>der</strong> Grundschule<br />
<strong>Malliß</strong> an <strong>der</strong> Waldolympiade des Forstamtes Conow teil. Nach<br />
<strong>der</strong> Begrüßung durch den Forstamtsleiter, Herrn Rink, wurden den<br />
Klassen neue Namen zugeteilt.<br />
Foto: M.-L. Kewitsch<br />
Unsere Klasse wurde so „Schwarzspechte“. Dann ging es in den Wald<br />
zu den aufgebauten Stationen Tierwelt, Holz stapeln, Entfernungen<br />
schätzen, Pflanzenkunde, Baumstamm sägen und Zielwurf. Es ging darum,<br />
als Klasse beson<strong>der</strong>s gut zusammenzuarbeiten, Punkte zu sammeln<br />
und Geschicklichkeit zu beweisen. Georg, unser Schatzmeister,<br />
war als Schwarzspechtchef ausgewählt und musste Arbeiten delegieren<br />
lernen, die Gruppe musste auf ilm hören und er hortete die gesammelten<br />
Punkte.<br />
Lei<strong>der</strong> ließen wir an <strong>der</strong> einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Station wertvolle Punkte<br />
und hofften darauf, nur nicht Letzter zu sein. Aber weit gefehlt. Wir<br />
konnten mit 94 Punkten einen knappen Sieg erringen und den begehrten<br />
Pokal, ein aus Holz gefertigtes Eichhörnchen gewinnen. Dieser Pokal<br />
hängt nun im Eingangsbereich unserer Schule und wir hoffen, dass<br />
diesem noch viele folgen.<br />
Klasse 4<br />
Grundschule <strong>Malliß</strong><br />
Sportfest trotz größter Hitze<br />
Das Sportfest <strong>der</strong> Grundschule <strong>Malliß</strong> fand in diesem Jahr trotz größter<br />
Hitze am 3.7.2009 statt. Alle Schüler kämpften um die heiß begehrten<br />
Urkunden in den Disziplinen; 60-m-Lauf, Weitsprung und Ballwurf.<br />
Zuerst wurden die schnellsten Schüler ermittelt. Die Zeiten können sich<br />
sehen lassen, z. B. Shelley Becker und Jan Becker mit 9,4 Sekunden<br />
o<strong>der</strong> Heiner Richter mit 9,2 Sekunden. Beim Ballwurf übertraf<br />
Heiner Richter aus <strong>der</strong> Klasse 4 alle Erwartungen mit einer Weite von<br />
42 Metern. In <strong>der</strong> Disziplin Weitsprung wurden mit bis zu 3,55 m von<br />
Hans Christian Harnack ebenfalls große Sprünge gemacht. Allen Schülern<br />
waren die Strapazen anzusehen und die Freude über das gute<br />
Abschneiden.<br />
Grundschule <strong>Malliß</strong><br />
Sportfest mal an<strong>der</strong>s<br />
Zu unseren traditionellen Veranstaltungen im Hort gehört auch das<br />
Sportfest. In diesem Jahr sollte es nicht wie immer sein. Kraft und<br />
Schnelligkeit waren schon gefragt, aber mit viel Geschicklichkeit<br />
konnte man in diesem Jahr einen <strong>der</strong> vor<strong>der</strong>en Plätze ergattern, so hatten<br />
die Sportler eine Chance, die sonst eher einen <strong>der</strong> hinteren Plätze<br />
erlangten.<br />
Beim Gummistiefelweitwurf kam es auf die Wurftechnik an. Zielsicherheit<br />
war beim Kartoffelzielwurf gefragt. Der Pappwettlauf kostete<br />
ganz schön Nerven. Nicht nur schnell mussten unsere Kin<strong>der</strong> sein, auch<br />
geschickt musste die Pappe weitergelegt werden, um das Ziel zu erreichen.<br />
Beim Sackdreisprung kamen einige ordentlich ins Taumeln. Hier brauchte<br />
man ein gutes Gleichgewicht und Sprungkraft.<br />
Wer mitgemacht hat und sich geschickt bemühte, bekam einen von den<br />
tollen Preisen, die uns die Volksbank <strong>Malliß</strong> sponserte. Dafür sagen<br />
wir Danke!<br />
Manuela Müller<br />
Erzieherin<br />
Hort <strong>Malliß</strong><br />
Piratenschatzsuche beim Abschlussfest<br />
Herzlich eingeladen waren am 16.07.2009 alle Hortkin<strong>der</strong>, <strong>der</strong>en Eltern,<br />
Geschwister und Großeltern in die <strong>Malliß</strong>er Horteinrichtung, um<br />
gemeinsam den Ausklang des vergangenen Hortjahres zu feiern. Alle<br />
Anwesenden freuten sich beson<strong>der</strong>s, dass am Vortag <strong>der</strong> Landrat Herr<br />
Christiansen an den Träger <strong>der</strong> Einrichtung einen För<strong>der</strong>mittelbescheid<br />
für den Neu- und Umbau des Hortgebäudes i. H. v. 700.000 EUR übergeben<br />
hatte. Die Umbaupläne, das Konzept und Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> feierlichen<br />
Bescheidübergabe hingen in den Räumen zur Einsicht aus.<br />
Für die 120 Personen hatte das Team um Hortleiterin Kerstin Markmann<br />
und die Kin<strong>der</strong> das Außengelände des Hortes zu diesem Anlass<br />
feierlich mit Luftballons geschmückt und die aufgestellten Tische dekorativ<br />
hergerichtet.<br />
Die Theatergruppe unter Anleitung <strong>der</strong> Erzieherin Silvia Ebert führte<br />
in diesem Jahr das Märchen „Hänsel und Gretel“ auf, aber nicht so wie<br />
man es aus dem Märchenbuch kennt.
18 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Die mo<strong>der</strong>ne Version, die übrigens von den Darstellern selbst umgetextet<br />
wurde, handelte von einem Geschwisterpaar, das den heutigen Konsumzwängen<br />
und Gefahren <strong>der</strong> Erwachsenenwelt frühzeitig ausgesetzt<br />
ist.<br />
Vier Mädchen aus <strong>der</strong> Tanzgruppe des Hortes zeigten den Gästen einen<br />
selbst einstudierten Tanz nach dem Lied „Blaue Flecken“ von <strong>der</strong><br />
Gruppe Rosenstolz. Zur Einstimmung auf die bevorstehende Ferienzeit<br />
sangen einige Kin<strong>der</strong> das Lied „Sommerzeit“.<br />
Marie, Joana, Inga und Mara bedanken sich mit einer Blume bei den<br />
vier Erzieherinnen für die liebevolle Betreuung im vergangenen Jahr<br />
Anschließend gab es viele leckere Sachen vom Grill und ein reichhaltiges<br />
Salat- und Obstbüfett zum Abendessen.<br />
Die Mädchen und Jungen boten auch selbst geschriebene und gebastelte<br />
Kochbücher zum Verkauf an, <strong>der</strong>en Rezepte die Erzieherin Manuela<br />
Müller mit ihnen in <strong>der</strong> Projektgruppe „Kochen und Backen“ bereits<br />
ausprobierte.<br />
Für die anstehende Piratenschatzsuche bastelte jedes Kind dann noch<br />
eine Augenklappe und für die Gruppe eine Piratenflagge, denn man<br />
wollte ja richtig ausgerüstet sein.<br />
Nachdem die Eltern nach Hause geschickt wurden, gingen die kleinen<br />
Piraten aufgeteilt in drei Gruppen auf große Schatzsuche im nahe gelegenen<br />
Wald. Um die Schatztruhe zu finden, mussten sie Fragen beantworten<br />
und Lösungswörter erraten. Nur bei richtiger Zusammensetzung<br />
<strong>der</strong> Rätselsilben kam man auf den letzten Hinweis „Der<br />
Piratenschatz liegt auf dem Horthof“.<br />
Nach erfolgreicher Schatzhebung ging es zurück und nach einem kleinen<br />
Feuerwerk bezogen die Kin<strong>der</strong> und Betreuerinnen ihr Nachtlager<br />
in <strong>der</strong> Turnhalle. Unter dem großen Dach <strong>der</strong> Turnhalle verbrachten<br />
die Kin<strong>der</strong> eine ruhige wenn auch kurze Nacht.<br />
Ganz herzlich bedanken möchten sich die Eltern und Kin<strong>der</strong> bei den<br />
Horterzieherinnen sowie den an<strong>der</strong>en Helfern für die tolle Vorbereitung<br />
und Gestaltung des Festes und für die eingelegte Nachtschicht.<br />
Bild und Text: S. Harnack<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätte Volkssolidarität e.V.<br />
Neu Kalliß<br />
Die Kin<strong>der</strong> des Hortes <strong>der</strong> Volkssolidarität möchten sich bei dem<br />
Hausmeisterteam <strong>der</strong> Viktor-Bausch-Grundschule für die tolle Sandkiste<br />
bedanken, die von den Kin<strong>der</strong>n super angenommen wurde.<br />
Text und Foto: Ute Schikowski<br />
Über einen neuen Hortraum<br />
konnten sich die Hortkin<strong>der</strong> des Hortes <strong>der</strong> VS Neu Kaliß freuen und<br />
möchten auf diesem Wege DANKE sagen an Herrn Gaberle, Herrn<br />
Franck und das Hausmeisterteam <strong>der</strong> Grundschule für die Renovierung<br />
des Raumes. Des Weiteren gilt unser Dank <strong>der</strong> Spezialpapier GmbH<br />
für ihre Spende, von <strong>der</strong> eine Miniküche und ein Fotoapparat angeschafft<br />
wurden.<br />
Abschied heißt doch auch weitergehn ...<br />
die Neu Kalißer Vorschulkin<strong>der</strong> feiern Abschied<br />
Noch einmal zusammensein und das Gefühl <strong>der</strong> Gemeinschaft in <strong>der</strong><br />
Kindheit in guter Erinnerung behalten. Dafür sollten zwei Höhepunkte<br />
in <strong>der</strong> Vorschulgruppe <strong>der</strong> KITA Neu Kaliß sorgen. So ging es mit dem<br />
Bus zur <strong>BUGA</strong> nach Schwerin. Bei herrlichen Wetterbedingungen<br />
konnten die Kin<strong>der</strong> viele schöne Eindrücke sammeln.<br />
Einen Tag zuvor fand die Abschlussfeier <strong>der</strong> Gruppe mit einer Aufführung<br />
des Stückes „Die Vogelhochzeit“ für die Eltern statt. Anschließend<br />
ging es zum Grillabend auf den Forsthof Kaliß.<br />
Das Team <strong>der</strong> Erzieherinnen wünscht Anton, Lena, Larissa, Finn, Mattes,<br />
Justus, Benjamin, Alicia, Levin, Yannik, Alina, Pascal und Wyona<br />
Erfolg, aber auch ganz viel Spaß in <strong>der</strong> Schule!<br />
Traumhaftes <strong>BUGA</strong>-Erlebnis -<br />
Das größte Kamel ist aus Holz
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 19<br />
Petri heil!<br />
So hieß es nunmehr zum elften Mal für alle angelbegeisterten Kin<strong>der</strong>.<br />
Unter Leitung von Dieter Evermann und mit Unterstützung vieler ehrenamtlich<br />
engagierter Helfer fand auch in diesem Jahr das Angellager<br />
des Angelvereins „Früh-Auf“ Neu Kaliß statt. Auf dem Gelände <strong>der</strong><br />
Viktor-Bausch-Grundschule hatten sich die Angelfreunde acht Zelte<br />
aufgebaut. Der ehemalige Fahrradstän<strong>der</strong> diente als Küche, Essen- und<br />
Aufenthaltsraum.<br />
Unter fachkundiger Anleitung konnten die Kin<strong>der</strong> hier ihrem Hobby<br />
frönen. Die Tipps versierter Angler, angefangen beim Mischen des Anfütterungsbreis<br />
bis hin zum fachkundigen Ausnehmen <strong>der</strong> Fische, halfen<br />
den „Ferien-Petrijüngern“ beim Wettangeln um die schwergewichtigsten<br />
Fische.<br />
Für Nichtangler sei hinzugefügt, dass die genauen Angelplätze zuvor<br />
ausgelost werden mussten, denn auch <strong>der</strong> spezielle Standort des Anglers<br />
spielt eine Rolle hinsichtlich des Fangerfolges.<br />
Dieter Evermann hatte aber auch, wie in den Vorjahren Mathias<br />
Franck, wie<strong>der</strong> ein gemeinsames Angeln mit dem ehemaligen Angelweltmeister<br />
vorbereitet. Außerdem organisierte er auch tolle Freizeitbetätigungen.<br />
Es ist jedoch nicht nur das Angeln allein, welches den Reiz dieser Art<br />
von Feriengestaltung ausmacht. Für die Kin<strong>der</strong> steht dieses natürlich<br />
im Vor<strong>der</strong>grund. Wir als Eltern schätzen jedoch viele weitere „Nebenprodukte“,<br />
so die Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinschaftssinnes, des Zusammenhalts<br />
unter den Kin<strong>der</strong>n, aber auch die familiäre Atmosphäre. Hier<br />
lernen unsere Kin<strong>der</strong> die Aufteilung sämtlicher Tätigkeiten, welche das<br />
„Zeltgemeinschaftsleben“ so mit sich bringen. Ein beson<strong>der</strong>es Dankeschön<br />
möchten wir Bettina Baetke und Gebhard Schauer aussprechen,<br />
ohne die ein <strong>der</strong>artiger Ferienspaß mit Vollverpflegung gar nicht möglich<br />
wäre.<br />
Wir als Eltern möchten auf diesem Wege allen ungenannten Helfern<br />
um Dieter Evermann für ihren unermüdlichen Einsatz um Kind (und<br />
Fisch!) danken und hoffen, dass unsere Kin<strong>der</strong> auch weiterhin die<br />
Freude und das Glück haben werden, einen Teil ihrer Sommerferien<br />
auf diese Art zu verbringen.<br />
(C. D.)<br />
Tolles Wochenende<br />
mit <strong>der</strong> HSV Fußballschule<br />
Am 27.06. und 28.06. erlebten vier Nachwuchskicker von Rotation<br />
Neu Kaliss zwei schöne Tage mit <strong>der</strong> HSV Fußballschule auf einem<br />
Sportplatz in Hitzacker.<br />
Hierbei drehte es sich zwei Tage ausschließlich um das runde Le<strong>der</strong>.<br />
Am Samstag um 9.30 Uhr nach dem Eintreffen auf dem Sportplatz<br />
durften alle Kin<strong>der</strong> erst einmal ihr Trainingstrikot in empfang nehmen.<br />
Die knapp über 60 Kin<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> gesamten Region wurden in vier<br />
Trainingsgruppen eingeteilt. In einem intensiven Stationsbetrieb wurden<br />
dann unter Anleitung von erfahrenen Trainer <strong>der</strong> HSV Fußballschule<br />
viele wichtige Grundlagen des Fußballeinmaleins trainiert. Nach<br />
dem leckeren Mittagessen ging es dann in die zweite Runde. Es wurde<br />
sich an beiden Tagen intensiv um alle Kin<strong>der</strong> gekümmert, Verpflegung<br />
und Getränke wurden ausreichend gestellt und zum Abschluß am<br />
Sonntag um 15.30 Uhr gab es für alle Kin<strong>der</strong> noch ein Überraschungspaket<br />
u. a. mit einem tollen Schal und einem Schweißband von <strong>der</strong><br />
HSV Fußballschule.<br />
Von Rotation Neu Kaliss nahmen Marc Schikowski, Till Hennighausen,<br />
Josef Prothmann und Paul Radtke in Hitzacker teil.<br />
Text und Foto: B. Schikowski<br />
Wie<strong>der</strong> ein Highlight<br />
in <strong>der</strong> DRK-Kita<br />
„Zwergenland“ Tewswoos<br />
Am Samstag, dem 04.07.09, die Kin<strong>der</strong> warteten schon so lange voller<br />
Spannung darauf, war es endlich so weit. Alles war ja auch so geheimnisvoll.<br />
Eltern und Erzieher haben auf die Fragen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> immer<br />
nur geantwortet: “Das ist eine Überraschung zum Sommerfest.“<br />
Am Nachmittag kamen viele Eltern, Großeltern mit ihren Kin<strong>der</strong>n sowie<br />
auch unsere Bürgermeisterin Frau Drewes und die Geschäftsführerin<br />
<strong>der</strong> sozialen Betreuungsgesellschaft mbH im DRK Frau Ewert mit<br />
Tochter und Enkeltochter.<br />
Zum Auftakt des Festes wurde in <strong>der</strong> Turnhalle von den Eltern das<br />
Märchen „Rumpelstilzchen“ aufgeführt. Kein Wun<strong>der</strong>, dass bei so einer<br />
schönen Kulisse und toll ausgestatteten „Schauspielern“ Lachsalven<br />
und Beifall nicht enden wollten.<br />
Danach ging es auf den Sportplatz zum Eltern-Kind-Parcours. Eine super<br />
Idee <strong>der</strong> Eltern, alle Spiele, wie z. B. Heißer Draht, Wasserspritzen,<br />
Blinde Kuh, Leitergolf u. v. m. gemeinsam mit ihren Kin<strong>der</strong>n nach einem<br />
Punktesystem durchzuführen. Natürlich wurden die Anstrengungen<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Eltern mit einem Preis belohnt. Ein Dankeschön an die<br />
Tewswooser Volksbank, die uns diese Preise zur Verfügung gestellt hat.<br />
Zum Abschluss vergnügten sich alle bei leckerem Stockbrot. Herr Niebelschütz<br />
von <strong>der</strong> Naturwacht, <strong>der</strong> die Vorbereitungen dafür traf, harrte<br />
bei hohen Temperaturen geduldig aus.
20 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Auch gab es leckere Würstchen und Brötchen sowie ein sehr üppiges<br />
Salatbüfett für Groß und Klein. An dieser Stelle bedanken wir uns bei<br />
<strong>der</strong> Fleischerei Wolf Inh. Simona Pasewald, <strong>der</strong> Bäckerei Frank Voigt<br />
und dem Vielanker Brauhaus, die uns mit Sachspenden kräftig unterstützt<br />
haben.<br />
Dieses Sommerfest hat allen Riesenspaß gemacht und wir Erzieherinnen<br />
sagen „Danke“ bei den Eltern, beson<strong>der</strong>s dem Elternrat, für die<br />
tollen Ideen und große Unterstützung bei <strong>der</strong> Vorbereitung.<br />
Bis zu unseren Betriebsferien bleibt uns noch Zeit für weitere Höhepunkte.<br />
So feiern wir das Abschlussfest mit unsern Schulanfängern<br />
und verabschieden unsere Viertklässler.<br />
Im neuen Kin<strong>der</strong>gartenjahr planen wir bereits ein Indianerfest. Den<br />
Materpfahl haben wir schon von Herrn Breu, Holzschnitzer aus Tewswoos,<br />
geschenkt bekommen.<br />
Text und Foto: Kita „Zwergenland“ Tewswoos<br />
Interessanter Ferientag<br />
im Filmpark Babelsberg<br />
Am 22.07.2009 organisierte das <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> eine Ferienfahrt<br />
zum Filmpark nach Babelsberg. Voller Spannung fieberten wir Kin<strong>der</strong><br />
vom Hort Tewswoos diesem Tag entgegen in <strong>der</strong> Hoffnung, unsere<br />
Stars live zu treffen. Die Busfahrt war doch schon anstrengend, da diese<br />
auch ziemlich lange dauerte. Aber mit Unterhaltung und kleinen<br />
Spielchen haben wir uns auch diese Zeit vertrieben und sind dann um<br />
elf Uhr endlich in Babelsberg angekommen. Als erstes fuhren wir mit<br />
<strong>der</strong> Bahn über das Gelände, da wir hier zu Fuß nicht hinkommen. Dies<br />
war sehr interessant, da wir gesehen haben, wo die Filme gedreht werden<br />
und die Kulissen gebaut werden. Wir konnten bereits im Vorbeifahren<br />
die neue Kulisse von Prinzessin Lillifee sehen. Danach machten<br />
wir einen Rundgang durch den gesamten Park und blieben natürlich<br />
auf dem Spielplatz hängen, da dies ein toller Platz zum Toben war. Am<br />
besten gefallen hat uns das Geisterhaus und die Folterkammer, sodass<br />
wir hier mehrmals gucken waren. Auch das 4-D-Actionkino war kribbelig<br />
und aufregend, aber wir haben uns gefreut, dass wir auch hier<br />
drin gewesen sind. Bevor es mit dem Bus wie<strong>der</strong> los ging, haben wir<br />
uns noch ein tolles Eis gegönnt und sind dann glücklich, aber auch müde<br />
in den Bus gestiegen. Für uns war dies ein toller Ferientag, trotz<br />
dass wir lei<strong>der</strong> keine „echten“ Stars getroffen haben.<br />
Unser Dank gilt dem <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> sowie unserer Horterzieherin<br />
Frau Dahl für die Organisation. Auch bei Frau Sass möchten wir uns<br />
bedanken, die uns während unserer Fahrt mit betreute.<br />
Die Hortkin<strong>der</strong> vom Hort Tewswoos<br />
Foto: privat<br />
Herbst-Ferien-Abenteuer<br />
Die „Grüne Schule grenzenlos“, eine Kin<strong>der</strong>- und Jugendbegegnungsstätte<br />
in Zethau, Landkreis Mittelsachsen, organisiert für Kin<strong>der</strong> von 7<br />
bis 13 Jahren erlebnisreiche Herbstferien. Unter dem Motto „Herbst-<br />
Ferien-Abenteuer“ wird ein abwechslungsreiches Programm geboten:<br />
- Polizeivorführung<br />
- Inlineskaten<br />
- Ausflug ins Erlebnisbad<br />
- Lagerfeuer<br />
- Selbstverteidigungskurs<br />
- Kino<br />
- Disco<br />
- Bowling<br />
- Ausflug auf einen Reiterhof<br />
- Ausflug auf einen Bauernhof<br />
- kreatives Gestalten<br />
- Sport, Spiel und Spaß<br />
- und vieles mehr<br />
Termine:<br />
- 11.10. - 17.10.2009<br />
- 18.10. - 24.10.2009<br />
- 25.10. - 31.10.2009<br />
Nähere Infos und Anmeldungen:<br />
Grüne Schule grenzenlos Zethau<br />
Tel. 037320/8017-0<br />
www.gruene-schule-grenzenlos.de/<br />
Kin<strong>der</strong>-Disco Freiberg<br />
Tel. 03731/215689<br />
www.ki-di.de/<br />
GUT INFORMIERT<br />
durch die Heimat- und Bürgerzeitung
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 21<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Sonnabend, 8. August<br />
17.30 Uhr Niendorf Gottesdienst<br />
Sonntag, 9. August<br />
10.00 Uhr Alt Jabel Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Conow Gottesdienst<br />
10.00 Uhr <strong>Dömitz</strong> evang. Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Eldena Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Neu Kaliß Gottesdienst<br />
14.00 Uhr Gorlosen Gottesdienst<br />
Mittwoch, 12. August<br />
14.00 Uhr Polz Frauentreff<br />
Sonnabend, 15. August<br />
18.00 Uhr Eldena Abendgottesdienst<br />
Sonntag, 16. August<br />
08.30 Uhr Polz Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Conow Gottesdienst<br />
10.00 Uhr <strong>Dömitz</strong> evang. Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Neu Kaliß Gottesdienst<br />
Sonntag, 23. August<br />
10.00 Uhr Conow Gottesdienst<br />
10.00 Uhr <strong>Dömitz</strong> evang. Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Neu Kaliß Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Eldena Gottesdienst<br />
Montag, 24. August<br />
19.30 Uhr <strong>Dömitz</strong> Beginn <strong>der</strong> Chorprobe nach <strong>der</strong><br />
Sommerpause<br />
Mittwoch, 26. August<br />
09.00 Uhr Neu Kaliß Frauenfrühstück 60+<br />
20.00 Uhr Conow Bibelkreis<br />
Freitag, 28. August<br />
14.00 Uhr Conow Seniorenkreis<br />
Sonntag, 30. August<br />
10.00 Uhr Alt Jabel Gottesdienst<br />
10.00 Uhr <strong>Dömitz</strong> evang. Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Kaliß Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Glaisin Plattdeutscher Gottesdienst in <strong>der</strong><br />
Kulturscheune mit Pastor i. R. Witt<br />
aus Ludwigslust<br />
Mittwoch, 2. September<br />
15.00 Uhr <strong>Dömitz</strong> Gemeindenachmittag/Senioren<br />
evang. Pfarrhaus<br />
Donnerstag, 3. September<br />
14.30 Uhr Krohn Bibelkreis<br />
19.00 Uhr Bresegard Frauenkreis<br />
Sonntag, 6. September<br />
08.30 Uhr Polz Gottesdienst<br />
10.00 Uhr Alt Jabel Festgottesdienst<br />
Goldene Konfirmation<br />
10.00 Uhr <strong>Dömitz</strong> Gottesdienst zum<br />
Unterrichtsbeginn<br />
10.00 Uhr Eldena Gottesdienst zum Schulbeginn<br />
14.00 Uhr Gorlosen Gottesdienst zum Schulbeginn<br />
Beson<strong>der</strong>s eingeladen sind alle<br />
Schulanfänger.<br />
16.00 Uhr Neu Kaliß Familiengottesdienst zum<br />
Schulbeginn<br />
Evang.-Luth. Kirchgemeinde <strong>Dömitz</strong><br />
Am Montag: 31. August treffen sich alle Christenlehrekin<strong>der</strong> um<br />
15.00 Uhr im Pfarrhaus <strong>Dömitz</strong> zur Vorplanung.<br />
Am Dienstag: 1. August treffen sich alle Christenlehrekin<strong>der</strong><br />
um 15.00 Uhr in Polz zur Vorplanung.<br />
Montag:<br />
19.30 Uhr Chorprobe <strong>Dömitz</strong><br />
Informationen aus <strong>der</strong><br />
Kirchgemeinde Neu Kaliß<br />
Am 13. September „Tag des offenen Denkmals“<br />
verschiedene Anlagen und Gebäude in Neu Kaliß (auch Kirche und<br />
Friedhofskapelle) sind geöffnet<br />
Samstag, 26. September<br />
19.30 Uhr Neu Kaliß Johanneskirche<br />
Konzert mit „Klezmeyers“ aus Berlin (ausdrucksstarke<br />
Klezmermusik)<br />
- Christenlehreferien vom 14. Juli - 3. September<br />
- Frauenfrühstücksgruppe: das nächste Treffen findet am 26. August statt<br />
(bitte absagen, wenn Sie nicht können )<br />
- Die neue Seniorengruppe „Ausblicke“ trifft sich das erste Mal am Freitag,<br />
dem 11. September, um 14.30 Uhr (am 18.9. kommen die Hollän<strong>der</strong>)<br />
- Die Hausabendgruppe macht im Juli und August Sommerpause<br />
- wer stellt noch ein Quartier für unsere Gäste unserer Partnergemeinde<br />
Suawoude zur Verfügung (Korrektur! 18. - 20. September)<br />
Kirchgemeinden Eldena und Gorlosen<br />
Die Gemeindekreise beginnen wie<strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Sommerpause.<br />
Christenlehre und Konfirmandengruppe beginnen wie<strong>der</strong> im neuen<br />
Schuljahr.<br />
Pastorin Kiesow hat Urlaub vom 27. Juli. bis 21. August.<br />
Vertretung:<br />
27. - 31. Juli Pastor Tuttas in Alt Jabel, Tel.: 038759/20234<br />
1. - 9. August Pastorin Helmers in Conow<br />
Tel.: 038750/20447<br />
10. - 21. August Pastorin Schrö<strong>der</strong> in Neu Kaliß<br />
Tel.: 038759/26247<br />
Frau Wehland hat Urlaub vom 1. - 24. August.<br />
Kirchgemeinden Eldena und Gorlosen<br />
Pastorin Anja Kiesow<br />
Altonaer Straße 7, 19294 Eldena, Tel.: 038755/20404<br />
Gemeindepädagogin Astrid Wehland<br />
Bahnhofstr. 21, 19294 Eldena, Tel.: 038755/33711<br />
Katholische Kirchgemeinde<br />
Montag, 03.08.<br />
15.00 Uhr Arbeitslosentreff im Gemein<strong>der</strong>aum<br />
Dienstag, 04.08.<br />
Krankenrunde Malk Göhren, <strong>Malliß</strong><br />
Freitag, 07.08.<br />
Krankenrunde <strong>Dömitz</strong><br />
ab 12.00 Uhr Ausgabe <strong>der</strong> Tafel im Gemein<strong>der</strong>aum<br />
Sonntag, 09.08.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst - Bus holt ab<br />
Dienstag, 11.08.<br />
8.30 Uhr Seniorenrunde - Bus holt ab<br />
Freitag, 14.08.<br />
Krankenrunde Groß und Klein Schmölen<br />
ab 12.00 Uhr Ausgabe <strong>der</strong> Tafel im Gemein<strong>der</strong>aum<br />
Sonntag, 16.08.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst - Bus holt ab<br />
Sonntag, 23.08.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst - Bus holt ab<br />
Sonntag, 30.08.<br />
bitte verän<strong>der</strong>te Gottesdienstzeit beachten. Von diesem<br />
Sonntag an beginnen die Gottesdienste in <strong>der</strong> Kath.<br />
Kirche immer um 8.30 Uhr - Bus holt ab<br />
Dienstag, 01.09.<br />
Krankenrunde Malk Göhren, <strong>Malliß</strong>
22 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Damit die Kirche im Dorf bleibt!<br />
„För<strong>der</strong>verein Conower Kirche“ e. V. aus <strong>der</strong> Taufe gehoben<br />
Kirchen gehören unmittelbar zum Bild unseres Landes. Sie müssen für<br />
die Gemeinschaft und für zukünftige Generationen erhalten bleiben.<br />
So sehen das auch viele Bürger auf und um den Wanzeberg. Damit die<br />
Kirche in Conow nicht dem Verfall o<strong>der</strong> dem Abriss preisgegeben<br />
wird, wollen sie sich zukünftig ganz energisch für den Erhalt und die<br />
Instandsetzung ihrer 1888 erbauten Dorfkirche engagieren.<br />
Nach vielen vorbereitenden Aktionen durch die Pastorin Konstanze<br />
Helmers gründete sich im Juli dieses Jahres <strong>der</strong> „För<strong>der</strong>verein Conower<br />
Kirche“ e. V.<br />
Die „ersten Mitglie<strong>der</strong>“ des För<strong>der</strong>vereins nach erfolgreicher Gründungsversammlung<br />
Foto: K. Helmers<br />
Mitmachen beim diesjährigen<br />
<strong>Amt</strong>serntefest in <strong>Malliß</strong><br />
Anlässlich des diesjährigen <strong>Amt</strong>serntefestes vom 18. - 20. September<br />
2009 in <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Malliß</strong> sind alle Gemeinden, landwirtschaftlichen<br />
Betriebe, Vereine, Verbände, Kin<strong>der</strong>gärten, Schulen sowie die<br />
Einwohner des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> aufgerufen, sich an dem Ernteumzug<br />
sowie an dem Wettbewerb um die beste Erntekrone zu beteiligen.<br />
Es werden zahlreiche Gäste aus nah und fern erwartet. Gemeinsam<br />
wollen wir ihnen einen herzlichen Empfang bieten.<br />
Wir rufen Sie dazu auf, die Vorgärten, Höfe, Eingänge und Straßen zu<br />
schmücken. Unterstützen Sie uns bitte dabei, dass dieses <strong>Amt</strong>serntefest<br />
ein voller Erfolg wird.<br />
Katrin Dahl<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
Auch im Jahr 2009 haben Sie wie<strong>der</strong> die Möglichkeit, öffentliche Veranstaltungen<br />
Ihrer Region bei uns anzuzeigen. Sie werden dann auf<br />
<strong>der</strong> Internetseite des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> sowie im <strong>Amt</strong>skurier veröffentlicht.<br />
Für den Inhalt und die Durchführung <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
trägt in jedem Fall <strong>der</strong> Veranstalter die Verantwortung. Das <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />
übernimmt keine Haftung bei nicht stattfindenden Veranstaltungen.<br />
Aus diesem Grund bitten wir um rechtzeitige Mitteilung<br />
über den Ausfall o<strong>der</strong> die Verschiebung von Veranstaltungsterminen.<br />
07.08.2009 20.00 Uhr Manfred Müller die Stimmungskanone<br />
mit seinem Akkordeon und mit lustigen Witzen<br />
im Vielanker Brauhaus<br />
Denn aufgrund von Schadensuntersuchungen durch den Architekten<br />
Andre´ Schuldt und einem erstellten Gutachten müssen für die Sanierungsarbeiten<br />
an Dach, Dachkonstruktion, Fassade, Turm und Fenster<br />
sowie um den Hausschwamm zu beseitigen insgesamt ca. 1.000.000<br />
EUR aufgebracht werden.<br />
Die Kirchgemeinde kann diese Sanierungs-Summen aus eigenen Mitteln<br />
nicht aufbringen.<br />
Der neu gegründete För<strong>der</strong>verein sucht deshalb engagiert nach privaten<br />
und öffentlichen Spen<strong>der</strong>n sowie weitere Unterstützer mit denen<br />
gemeinsam die Sanierung <strong>der</strong> Kirche umgesetzt werden kann.<br />
Ansprechpartner im Verein sind:<br />
Wolfgang Hahn, Conower Straße 11,<br />
19294 <strong>Malliß</strong>,<br />
Tel.: 038750/20567;<br />
Daniela Eisenführ, Lindenstraße 46,<br />
19294 Niendorf a. d. R.,<br />
Tel.: 038750/22496;<br />
Konstanze Helmers, Kirchenplatz 2,<br />
19294 Conow,<br />
Tel.: 038750/20447.<br />
Spendenkonto:<br />
Kontonummer 1 525001660 bei <strong>der</strong> Sparkasse Mecklenburg-Schwerin,<br />
BLZ 14052000.<br />
Der Verein - übrigens nicht an Konfessionen gebunden - hofft außerdem,<br />
dass sich viele Interessenten dem Verein als Mitglied anschließen.<br />
Text: S. Harnack<br />
Veranstaltungen<br />
08.08.2009 Ländliches Reiterfest für Kin<strong>der</strong> und Fahrer<br />
(Fahrertag) des Reit- und Fahrvereins e. V. Karenz<br />
09.08.2009 20.00 Uhr Open-Air-Veranstaltung auf dem Festungs<br />
hof <strong>der</strong> Festung <strong>Dömitz</strong> Wolfgang Amadeus Mozart -<br />
„Die Zauberflöte“<br />
13.08.2009 12.00 Uhr Grillnachmittag des Sozialverbandes<br />
Deutschland Ortsverband <strong>Dömitz</strong><br />
14. - 16.08. Schützenfest auf dem Schützenplatz in <strong>Dömitz</strong><br />
16.08.2009 10.00 Uhr Sonntagsschießen des Schützenvereins<br />
„Blau-Gelb“ Vielank e. V. für Mitglie<strong>der</strong> und Gäste<br />
beim Schießstand in Vielank<br />
16.08.2009 11.00 Uhr „Die Jeetzelstaker“ (28 Mann starker Shanty-<br />
Chor aus Hitzacker) im Biergarten des Vielanker<br />
Brauhauses<br />
19.08.2009 Grillabend <strong>der</strong> VS Alt Jabel auf dem Pfarrhof<br />
23.08.2009 11.00 Uhr Frühschoppen mit „Die Kielschweine“<br />
Lauenburger Shanty mit Lie<strong>der</strong>n von <strong>der</strong> Waterkant<br />
im Biergarten des Vielanker Brauhauses<br />
28.08.2009 Fahrerstammtisch des Reit- und Fahrverein e. V.<br />
Karenz<br />
02.09.2009 19.30 Uhr Vorstandssitzung des Gemeinnützigen<br />
Heimat- und Museumsvereins im Umfeld<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Grebs e. V.<br />
04.09.2009 20.00 Uhr Manfred Müller die Stimmungskanone mit<br />
seinem Akkordeon und mit lustigen Witzen<br />
im Vielanker Brauhaus<br />
Hinweis:<br />
Aus redaktionellen Gründen erfolgt die Veröffentlichung des Veranstaltungskalen<strong>der</strong>s<br />
des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> für das Jahr 2009 monatlich.<br />
In <strong>der</strong> <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> kann <strong>der</strong> Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
für das gesamte Jahr eingesehen und bei Bedarf kopiert<br />
werden. Er kann aber auch unter <strong>der</strong> Internetadresse www.amtdoemitz-malliss.de<br />
eingesehen werden.
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 23<br />
Treffen am Reuterstein<br />
am 06. September 2009<br />
Beginn: 10.00 Uhr bis ca. 13.00 Uhr<br />
Ort: zwischen Neu Göhren und Kaliß<br />
Auch in diesem Jahr erwartet den Besucher ein literarisches<br />
- musikalisches Programm.<br />
Mit dabei sein werden unter an<strong>der</strong>em:<br />
die Balower Plattsnacker, die Vielanker Plattsnacker<br />
Norbert Balow & Elfi Koch und die <strong>Dömitz</strong>er Elbmusikanten.<br />
Spiel und Spaß für die „Kleinen“ in <strong>der</strong> Bastelstraße.<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Karin Koch<br />
Für das leibliche Wohl ist in ausreichendem Maße<br />
gesorgt.<br />
Hafenfest <strong>Dömitz</strong> 17. bis 19. Juli<br />
Unser bekanntestes und auch größtes Fest in unserer <strong>Stadt</strong> hat auch in<br />
diesem Jahr ein großes Programm geboten und mehr als 10.000 Gäste<br />
haben erfreulicherweise das Fest besucht.<br />
Wie in jedem Jahr wurde vom Investor Kai Hagen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und <strong>der</strong><br />
Region auch eine Neueröffnung geboten. In diesem Jahr war es zur<br />
Freude <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>entwicklung das ehemalige Karstadt-Kaufhaus im historischen<br />
<strong>Stadt</strong>kern. Seit 1993 war es geschlossen, nun gibt es Öffnungszeiten<br />
täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr und das Kaufangebot wird weiter ausgestattet.<br />
Wir danken unseren Medienpartnern, beson<strong>der</strong>s dem NDR für<br />
die Unterstützung zur Bekanntmachung zu unserem Hafenfest <strong>Dömitz</strong>.<br />
Manchmal wurde es richtig drängelig, beson<strong>der</strong>s beim Drachenbootrennen.<br />
Aber immer gute Stimmung auf allen Plätzen trotz Wetterkapriolen.<br />
SAMBAtucada schon in <strong>Dömitz</strong> gut bekannt und immer wie<strong>der</strong> voller<br />
Schwung und Freude für die Gäste. Wo ihre Rythmen zu hören sind,<br />
finden sich die Gäste gern zu einem Tänzchen ein.<br />
Die Kaufhaus-Eröffnung war für uns ein wun<strong>der</strong>bares Ereignis. Weiße<br />
Tauben als Glücksbringer stiegen zur Eröffnung in den Himmel und<br />
die Modenschau aus Kirch Jesar war ein herrlicher Anblick. Theaterreif<br />
dargeboten wurde die Mode, die von <strong>der</strong> Ersteröffnung 1925 bis<br />
zur Schließung 1993 im Kaufhaus angeboten wurde. Hier das Abschlussbild<br />
<strong>der</strong> Schau und tosen<strong>der</strong> Beifall.
24 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Das Akkordeonorchester <strong>der</strong> Kreismusikschule Ludwigslust spielte für uns<br />
in <strong>der</strong> Hafen-Eventhalle ein buntes Potpourri und begeisterte die Zuhörer.<br />
Open ship vom Wasser- und Schifffahrtsamt Lauenburg war nicht nur<br />
für Männer interessant. Technische und wasserbauliche Fragen konnten<br />
hier beantwortet werden.<br />
Mit zum Festprogramm gehörte die Vorstellung von Kevin Wölbert,<br />
Deutschlands Nr. 1 im Speedway. Er war mit seinen Sponsoren vor<br />
Ort, um den Motorsport bekannt zu machen.<br />
Diese leichten Motorrä<strong>der</strong> von nur 80 kg sind schneller von null auf<br />
hun<strong>der</strong>t, als die Ferrari-Rennwagen.<br />
Land & Lüüd -<br />
twischen Binnenland<br />
und Waterkant:<br />
Wir lassen die Kirche im Dorf!<br />
Viele Grüße aus <strong>der</strong> Griesen Gegend!<br />
„Ich bin beeindruckt von dem, was hier geschaffen wurde: die natürliche<br />
Schönheit Schwerins, die gestalteten Parklandschaften und blühende<br />
Pracht. Ich freue mich, dass Mecklenburg-Vorpommern diese Perle<br />
des Sommers zu bieten hat und ich hier sein kann”, betonte die Kanzlerin<br />
gegenüber den Journalisten und den Gartenbau-Repräsentanten<br />
bei ihrem Besuch am 15.07.2009 auf <strong>der</strong> <strong>BUGA</strong>.<br />
˛<br />
Aber nicht nur die Kanzlerin war vor Ort. An diesem Tag stellte sich,<br />
mo<strong>der</strong>iert von Norbert Bosse, auch ein kleiner Teil <strong>der</strong> Griesen Gegend<br />
vor. Auf <strong>der</strong> Bühne des NDR traten neben <strong>der</strong> plattdeutschen Gruppe<br />
„Reuters Fritzen“ auch die sangesfreudigen Landfrauen aus Glaisin<br />
und <strong>der</strong> Posaunenchor <strong>der</strong> Alt Jabeler Kirche auf. Gestärkt wurde dieser<br />
unter an<strong>der</strong>em durch Bläser aus Leussow. Die Besucher <strong>der</strong> Bundesgartenschau<br />
freuten sich über kirchliche Musik genauso wie über<br />
Volkslie<strong>der</strong>. Den Abschluss des kleinen Konzertes bildete <strong>der</strong> gemeinsame<br />
Auftritt <strong>der</strong> Posaunenbläser mit den Landfrauen, wo beide das<br />
Mecklenburger Lied zum Besten gaben. Hierüber freute sich auch das<br />
Bundesgartenschaumaskottchen Fiete und lud zu einem Foto ein.<br />
Gruppenfoto Fiete mit den Bläsern und Landfrauen<br />
Der Töpferhof Döscher aus Hohenwoos for<strong>der</strong>te im Anschluss die<br />
Gäste zu einem Schubkarrenrennen mit Ziegel beladenen Karren ein<br />
und warb, wie auch Pastor Tuttas, für einen Besuch unserer wun<strong>der</strong>schönen<br />
und so gar nicht „griesen“ Gegend.<br />
Neben <strong>der</strong> Gartenschau in Schwerin und den vielen weiteren <strong>BUGA</strong>-<br />
Außenstandorten lädt auch die Festungsstadt <strong>Dömitz</strong> zu einem Besuch<br />
<strong>der</strong> Bundesgartenschau ein. Hier befindet sich das Eingangstor auf<br />
Wasser- und Landwegen nach Mecklenburg in zauberhafter Fluss- und<br />
Auenlandschaft mit dem Zusammenfluss von Elde und Elbe. Im Elbevorland<br />
dominiert die einzige vollständig erhaltene Festungsanlage aus<br />
dem 16. Jh. in Norddeutschland mit <strong>der</strong> einladenden Altstadt und dem<br />
40 m hohen Panoramacafé am Hafen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> erwartet herzlichst Ihren Besuch zu diesem Ereignis und bietet<br />
Ihnen ein vielfältiges Angebot. Genießen Sie Ihre Freizeit in herrlicher<br />
Natur aktiv o<strong>der</strong> auch verträumt und erholsam. Fragen Sie gerne<br />
in <strong>der</strong> <strong>Dömitz</strong>-Information (Tel. 038758/22112) nach.<br />
Für Gruppen und Einzelreisende aller Altersgruppen hält die <strong>Stadt</strong> vieles<br />
Interessantes bereit.<br />
Text und Foto: Weber<br />
Viele kleine und große Paradiese<br />
<strong>Dömitz</strong>er „Offene Höfe und Gärten“ begeisterten<br />
„Ein kleines Paradies mitten in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>“, meinte Anne Paschke<br />
beeindruckt. Die Gartowerin gehörte zu den vielen Gästen, die sich am<br />
ersten Juliwochenende auf den Weg nach <strong>Dömitz</strong> gemacht hatten, um<br />
die Aktion „Offene Höfe und Gärten“ zu besuchen.<br />
Der Hinterhof von Renate und Eberhard Krause wirkte nicht nur auf<br />
die Rentnerin wie ein Paradies. Auch Helene Kruse aus <strong>Dömitz</strong> war<br />
fasziniert: „Die Vielfalt gefällt mir sehr gut, auch die Kombination aus<br />
Blumen und Nutzpflanzen, wie Tomaten. Es ist ein kleiner und wohltuen<strong>der</strong><br />
Ort.“ Natürlich hört Renate Krause so etwas gerne. Bereits zum<br />
dritten Mal öffnete sie ihre Hoftür für Gäste: „Ich bin darauf gekommen,<br />
mitzumachen, weil meine Schwägerin meinte, <strong>der</strong> Hof sei so<br />
schön“, erklärt sie.
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 25<br />
Bereut hat es Renate Krause keinesfalls, ganz im Gegenteil: „Es macht<br />
uns ganz viel Spaß, das muss ich wirklich sagen. Man kommt mit so<br />
vielen Leuten ins Gespräch, das ist einfach schön. Und deswegen freue<br />
ich mich jedes Jahr auf die Veranstaltung.“ Am Samstag und Sonntag<br />
zählte sie rund 130 Gäste, die beispielsweise aus Ludwigslust, Gartow,<br />
Grabow, Lanz und Neustadt-Glewe kamen.<br />
Insgesamt 12 Höfe und Gärten - einer blieb aus gesundheitlichen<br />
Gründen kurzfristig geschlossen - konnten besichtigt werden. Darunter<br />
<strong>der</strong> idyllische Garten von Christel Fuhrmann. Hier gab es Geschichten über<br />
einige Pflanzen zu hören. So etwa die vom Wun<strong>der</strong>baum. Als Mandelbäumchen<br />
gepflanzt und großgezogen, entpuppte sich dieser nach einem kräftigen<br />
Rückschnitt als Pflaumenbaum. Jürgen und Gerlinde Kielemann aus<br />
Preußisch Karstädt waren von <strong>der</strong> netten Atmosphäre begeistert. „Bei Kaffee<br />
und Kuchen beisammensitzen, das haben wir nicht erwartet. So kann<br />
man sich unterhalten und dadurch ist die Sache nicht so anonym.“<br />
Während Christel Fuhrmann an <strong>der</strong> Veranstaltung von Beginn an teilnahm,<br />
öffnete Margrit Form ihren Garten zum ersten Mal. Die anfänglichen<br />
Bedenken, ob ihr Gelände auch den Besuchern gefallen würde,<br />
waren letztlich vergessen. Schließlich betonten auch die Initiatoren <strong>der</strong><br />
Aktion, die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Initiative LuK (Leben und Kultur) e. V.,<br />
dass es nicht darum gehe, den perfekten Garten o<strong>der</strong> den englischen<br />
Rasen zu präsentieren, son<strong>der</strong>n darum, den Besuchern neue Einblicke<br />
in die <strong>Stadt</strong> zu gewähren, in individuelle Höfe und Gärten.<br />
Sabine Schüssler aus Göhrde und Heike Hahn aus Hitzacker fanden nicht<br />
allein die Orte an sich interessant. Für sie war es sehr spannend, durch<br />
<strong>Dömitz</strong> zu gehen und so interessante Ecken und alte Backsteinhäuser zu<br />
entdecken, die ihnen sonst nicht aufgefallen wären, wie sie meinten.<br />
Die „Offenen Höfe und Gärten“ beschränkten sich nicht nur auf <strong>Dömitz</strong>,<br />
son<strong>der</strong>n auch Familie Steffen aus Bockup nahm teil. Auch dort erwartete<br />
die Besucher ein vielfältiger und liebevoll gestalteter Garten, mit einem<br />
großen Teich. Ein zweiter, im japanischen Stil, befindet sich <strong>der</strong>zeit noch<br />
im Bau. „Aber das macht nichts“, meinte Marlen Steffen, denn „so können<br />
sich die Leute auf das nächste Jahr freuen und uns wie<strong>der</strong> besuchen.“<br />
Die Initiative LuK e. V. bedankt sich bei allen Teilnehmern, die eine<br />
Durchführung <strong>der</strong> Aktion erst möglich gemacht haben: Familie Mose,<br />
Form, Krause, Porep, Osterloh und Steffen sowie Christel Fuhrmann,<br />
Ute Sten<strong>der</strong>, Hannelore Bartels, Marielen Hahme, Gaststube „Alte<br />
Zunft“ und das „Elb-Café“.<br />
Text und Foto: Mandy Botzler<br />
Sabine Schüssler und Heike Hahn (v.l.) fanden das Erleben vieler unbekannter<br />
Orte sehr spannend. Hier das extensive Gründach von Michael<br />
und Gabriele Porep (rechts hinten).<br />
Benefiz-Konzert<br />
auf <strong>der</strong> Festung <strong>Dömitz</strong><br />
Aufgrund <strong>der</strong> großen Erfolge in den Vorjahren kommt das Wehrbereichsmusikkorps<br />
I Neubrandenburg auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> zum beliebten<br />
Benefizkonzert des För<strong>der</strong>kreises Festung <strong>Dömitz</strong> e. V. mit einem<br />
bunten Melodienstrauß auf die Festung <strong>Dömitz</strong>.<br />
Die hoffentlich zahlreichen Besucher erwartet wie<strong>der</strong>um ein anspruchsvolles<br />
Programm von Klassik, Evergreens und natürlich Marschmusik.<br />
„Wir hoffen, dass auch dieses Mal wie<strong>der</strong> viele begeisterte Zuhörer<br />
den Weg auf die Festung nehmen, um sich mit guter und abwechslungsreicher<br />
Musik verwöhnen zu lassen und gleichzeitig Gutes zu<br />
tun. Durch den kostenfreien Auftritt <strong>der</strong> Musikerinnen und Musiker<br />
und die Unterstützung des Vielanker Brauhauses fließt wie<strong>der</strong>um fast<br />
<strong>der</strong> gesamte Erlös in die Festung und das Museum. Aktuelles Projekt<br />
ist die Sanierung <strong>der</strong> Freilichtbühne im Festungshof und <strong>der</strong>en Überdachung“,<br />
so Hubert Maus, <strong>der</strong> Vorsitzende des För<strong>der</strong>kreises.<br />
In den vergangenen Jahren hat sich <strong>der</strong> För<strong>der</strong>kreis mit erheblichen finanziellen<br />
Mitteln in Maßnahmen auf <strong>der</strong> Festung eingebracht. Zuletzt<br />
konnten so die neuen Vitrinen in <strong>der</strong> Eingangskasematte angeschafft<br />
werden.<br />
Das Konzert findet am Sonntag, dem 30. August 2009 statt.<br />
Beginn ist um 16.00 Uhr<br />
Einlass ab 14.30 Uhr<br />
Eintritt: 6,00 Euro<br />
Karten gibt es nur an <strong>der</strong> Tageskasse.<br />
Die Ausstellung<br />
„Die Welt mit meinen Augen“<br />
<strong>der</strong> Heiddorfer Malerin Ursula Thielke und des Grebser Bildhauers<br />
Klaus Freytag ist bis 30. August in <strong>der</strong> Turmgalerie des Museums Festung<br />
<strong>Dömitz</strong> präsent.<br />
In unterschiedlichen Techniken werden Bil<strong>der</strong> in Acryl, Öl und Zeichenkohle<br />
gezeigt.<br />
Beim Betrachten <strong>der</strong> künstlerischen<br />
Arbeiten entfaltet sich<br />
für den Besucher eine Welt,<br />
wie sie <strong>der</strong> Künstler mit seinen<br />
Augen sieht.<br />
Ebenso kann <strong>der</strong> Betrachter in<br />
seine eigene Welt eintauchen<br />
und mit dem Gegenüber, dem<br />
Bild, kommunizieren.<br />
Ursula Thielke hat zur Präsentation<br />
ihrer Bil<strong>der</strong> folgenden<br />
Gedanken: „Gib ihnen die<br />
Chance, zu dir zu sprechen.<br />
Gib dir die Chance, ihnen Zeit<br />
zu schenken. Lass sie reden<br />
mit dir und höre auf das, was<br />
sie dir sagen. Dann werden sie<br />
sich dir öffnen und sich und<br />
dich mit Leben erfüllen.“<br />
Klaus Freytag sagt: „Kunst kommt nicht von Können, son<strong>der</strong>n von<br />
Künden“, und in diesem Sinne steht auch hinter jedem seiner Werke<br />
eine Aussage, über die er sich dem Betrachter mitteilen möchte.<br />
Zu sehen sind in <strong>der</strong> Ausstellung Landschaften, Portraits und Stillleben<br />
aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Künstler.<br />
Museum Festung <strong>Dömitz</strong>
26 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
<strong>Dömitz</strong> <strong>BUGA</strong> Außenstandort<br />
Als die <strong>Stadt</strong> <strong>Dömitz</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> <strong>Dömitz</strong>er Hafengastronomie<br />
den Antrag stellte, diesen Status zu erlangen, war klar mit zahlreichen<br />
Blumenbeeten und Pflanzschalen kann unsere kleine <strong>Stadt</strong> nicht aufwarten<br />
und mithalten. Da müssen an<strong>der</strong>e Lösungen her. Dazu boten sich<br />
an: die Landschafts- und Naturschutzgebiete, die Bio- und Geotope<br />
und unsere schöne Streuobstwiese als Klassenzimmer <strong>der</strong> Natur benannt<br />
und natürlich auch die Festung als FFH-Gebiet (Fauna-Flora-<br />
Habitat). Diese Gebiete sind beson<strong>der</strong>s reich von <strong>der</strong> Natur ausgestattete<br />
Areale, die Aufmerksamkeit verdienen. Mit speziellen Führungen<br />
haben wir dort unsere Gäste informiert und werden das auch in Zukunft<br />
weiterhin ermöglichen. Informationstafeln wurden an diese Orte<br />
gebracht, die mit Bild und Text Wissenswertes aufzeigen. Wir wollen<br />
Aufmerksamkeit und auch eine Sensibilität für diese Gebiete unterstützen<br />
und zusätzlich die Freizeitangebote für bewegungsfreudige Menschen<br />
in <strong>der</strong> freien Natur, mit <strong>der</strong> Kenntnis zu diesem Privileg zu allen<br />
Jahreszeiten, bewerben. Mit diesem Konzept ist es uns gelungen, den<br />
Status <strong>BUGA</strong>-Außenstandort zu erhalten. Gezielte Werbung in weit<br />
überregionalen Medien ist uns damit möglich geworden. Aus <strong>der</strong> <strong>Dömitz</strong>-Information<br />
kann dazu bestätigt werden, dass es gute Rückmeldungen<br />
von Gruppen und Einzelreisenden bis z. B. weit in den süddeutschen<br />
Raum zu uns an die Elbe gibt und wir auch aus diesen<br />
Reisegründen Gäste zusätzlich gewonnen haben. Wir haben es geschafft,<br />
mit städtischer Hand und auch privatem Engagement noch<br />
zahlreicher schöne Blumen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> zu pflanzen als in den Vorjahren.<br />
Und auch vor <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> an <strong>der</strong> Kreuzung <strong>der</strong> B 191/195 haben wir<br />
ein wun<strong>der</strong>schönes Blumenbeet, dass das <strong>Dömitz</strong>er <strong>Stadt</strong>wappen zeigt.<br />
Es gibt weitere schöne Beispiele wie in <strong>der</strong> Elbstraße und in <strong>der</strong> Fritz-<br />
Reuter-Straße, Wallstraße o<strong>der</strong> an an<strong>der</strong>en Ecken <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> mit schönen<br />
blumigen Blickpunkten, die unser Auge erfreuen.<br />
Dafür ein Dankeschön stellvertretend für alle, die es erfreut.<br />
Marina Möller<br />
<strong>Dömitz</strong>-Information<br />
Bus-Ausfahrt zur <strong>BUGA</strong> Schwerin<br />
Termine: 20. und 28. August 2009<br />
Abfahrt <strong>Dömitz</strong>: 9.00 Uhr am DRK-Pflegeheim dann<br />
Hafen Bus-Haltestelle und Busbahnhof<br />
Rückfahrt Schwerin: 16.00 Uhr vom Haupteingang (dort ist<br />
auch Ihre Ankunft )<br />
Anmeldung: Fa. Bode Tel. 038758/22233<br />
<strong>Dömitz</strong>-Information Tel. 038758/22112<br />
Fahrpreis: 10,00 Euro ohne <strong>BUGA</strong>-Eintrittskarte<br />
bei Bedarf auch Zusteigen an den Bushaltestellen an <strong>der</strong> B 191 <strong>der</strong><br />
<strong>Amt</strong>sgemeinden bzw. Eldena mögl.<br />
Landesmeisterschaft<br />
beim HSV <strong>Dömitz</strong> e. V.<br />
Am 21.06.2009 fand beim HSV <strong>Dömitz</strong> e. V. die Landesmeisterschaft<br />
M-V im Turnierhundesport statt.<br />
Wir waren im Vorfeld natürlich sehr aufgeregt, ob auch alles klappen<br />
wird. So waren doch viele organisatorische Dinge zu beachten.<br />
Aller Einsatz <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> hat sich gelohnt.<br />
Es war ein voller Erfolg!<br />
Sportler wie Gäste haben sich wohlgefühlt, was man an den hervorragenden<br />
Ergebnisse sehen konnte.<br />
Es wurde in den Disziplinen:<br />
Geländelauf 2.000 m/5.000 m<br />
Vierkampf I/II<br />
CSC (Combinations Speed Cup)<br />
mit insgesamt 33 Mensch/Hund Teams angetreten.<br />
Die Vereine des HSV Bad Doberan, HFSV Gadebusch, HSV Bad Kleinen,<br />
HSV Ludwigslust, HSV Teterower Hecht und HSV <strong>Dömitz</strong><br />
schickten ihre besten Teams ins Rennen.<br />
Der HSV <strong>Dömitz</strong> e. V. brauchte sich mit seinen Leistungen nicht zu<br />
verstecken.<br />
So wurde Martin Schulz mit Katy Landesmeister in seiner Altersklasse<br />
im 2.000 m GL und qualifizierte sich für die Bundessiegerprüfung.<br />
Heike Werner erreichte mit Ronja im VK I den 2. und Klaudia Witt mit<br />
Leila den 4. Platz.<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege auch bei Frau Renate Vollbrecht,<br />
sie übernahm die Schirmherrschaft, bedanken.<br />
Und natürlich ein dickes Dankeschön an unsere Sponsoren, Sparkasse<br />
Schwerin, Dachdeckerfirma Gerd Botkowska, Zoohandlung Peters und<br />
Europa Parkett <strong>Dömitz</strong>.<br />
Sie haben uns mit Geld und Sachspenden sehr unterstützt.<br />
Text und Foto: Sabine Krieger
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 27<br />
Musikmarathon in <strong>Dömitz</strong><br />
Rock, Pop, Blues und Country<br />
Die 2. <strong>Dömitz</strong>er Musiknacht knüpfte am Erfolg <strong>der</strong> 1. im vergangenen<br />
Jahr an, erreichte sogar noch mehr Musikfans. 800 Gäste kamen zur<br />
Veranstaltung in <strong>Dömitz</strong>.<br />
Gäste, die diesen Event zum ersten Mal besuchten, waren überrascht,<br />
dass es in dem doch eher kleinen und beschaulichen Ort so viele Lokale<br />
beziehungsweise Cafés gibt. In insgesamt acht Spielstätten, <strong>der</strong><br />
„Alten Zunft“, zur „Torbrücke“, „martins“, „Festungscafé“, „Elb-Café“,<br />
„Eiscafé Tiziano“, „Billy’s kleiner Kneipe“ und dem „<strong>Dömitz</strong>er<br />
Hafen“, präsentierten Bands ihre Songs.<br />
Von 20 Uhr bis 0.45 Uhr konnten sich die Gäste auf einen Musikmarathon<br />
begeben. Nahmen die einen ihre Beine in die Hand, um alle<br />
Künstler zu erleben, gingen an<strong>der</strong>e gezielt vor: „Wir haben uns fünf<br />
Bands ausgesucht“, erklärt Frank Lorenz aus Eldena.<br />
„Im letzten Jahr haben wir uns beeilt, um alle hören zu können und<br />
auch, um einmal alle Lokale kennenzulernen. Aber dieses Jahr wollen<br />
wir die Musiknacht ganz entspannt angehen.“<br />
Viele Besucher hatten sich entschieden, ihre Tour in <strong>der</strong> Innenstadt zu<br />
beginnen. Dort bildeten sich lange Schlangen vor den Lokalen und auch<br />
die Sitzplätze reichten kaum. Die örtliche Initiative LuK (Leben<br />
und Kultur) e. V., als Veranstalter, hatte für abwechslungsreiche Musik<br />
gesorgt. Verließen die Gäste mit deutschsprachigen Popsongs des Trios<br />
„Ich und mein Tiger“ die eine Location hörten sie schon Countryund<br />
Western-Klänge <strong>der</strong> Gruppe „Nashville Dream“. Einige Meter<br />
weiter begaben sie sich mit den „Hurensöhnen“ in die DDR <strong>der</strong> 70er<br />
Jahre und sangen auch gemeinsam mit dem Duo Puhdys- o<strong>der</strong> City-<br />
Songs. Die Band „Rough House“ brachte mit ihren Rocksongs die<br />
Luft völlig zum Brennen. Sowohl die Künstler als auch die Gäste hatten<br />
sichtlich Spaß. Eben diese Atmosphäre ist es, die Frank Lorenz<br />
schon bei <strong>der</strong> ersten Musiknacht faszinierte: „Es ist wirklich schön.<br />
Alle sind so locker. Wir hören handgemachte Musik und man merkt,<br />
dass auch die Musiker richtig Spaß haben.“<br />
Nicht nur in den Lokalen „steppte <strong>der</strong> Bär“, son<strong>der</strong>n auch auf den<br />
Straßen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> bot sich ein ungewohntes Bild. So viele Menschen<br />
sind am Abend und in <strong>der</strong> Nacht nur selten unterwegs. Die Musikfans<br />
belebten <strong>Dömitz</strong> bis in die frühen Morgenstunden. Und wenn die<br />
Künstler dachten, pünktlich 0.45 Uhr Feierabend machen zu können,<br />
hatten sie sich getäuscht. „Die Valentinos“ beispielsweise mussten immer<br />
wie<strong>der</strong> einen Schlager o<strong>der</strong> Oldie drauflegen, die Zugaberufe<br />
wollten gar nicht enden.<br />
Die Initiative LuK (Leben und Kultur) e. V. freut sich über die positive Resonanz<br />
auf die 2. <strong>Dömitz</strong>er Musiknacht. Auf eine 3. Auflage des Events<br />
können sich alle Musikfans nach <strong>der</strong>zeitiger Planung schon jetzt freuen.<br />
Darüber sind unter an<strong>der</strong>en Susann und Ronald Schrank aus <strong>Dömitz</strong><br />
froh. „Die Musiknacht ist ein richtiges Highlight und muss unbedingt<br />
wie<strong>der</strong> stattfinden“, da sind sich beide einig.<br />
Bil<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Veranstaltung und Informationen zur Vereinsarbeit finden<br />
sich auf <strong>der</strong> Homepage: www.luk-doemitz.de.<br />
Text und Foto: Mandy Botzler<br />
Sommer Klassik Open Air 2009<br />
Die Prager Kammeroper präsentiert Mozarts Meisterwerk DIE ZAU-<br />
BERFLÖTE in <strong>Dömitz</strong>!<br />
Eine grandiose Oper in großem Rahmen und äußerst attraktiver Kulisse<br />
- mitten in einer solch wun<strong>der</strong>schönen und attraktiven Anlage, unter<br />
freiem Himmel! Wenn sich volkstümliche Lie<strong>der</strong> mit gefühlvollen Duetten,<br />
großartigen Chorälen und mystischen Priesterchören abwechseln,<br />
ist Gänsehaut vorprogrammiert! Nach über 2,5 Stunden verlässt<br />
<strong>der</strong> Gast ein Open-Air-Spektakel, welches nicht mehr in<br />
Vergessenheit geraten wird!<br />
<strong>Dömitz</strong> - Auf <strong>der</strong> Festung <strong>Dömitz</strong>, Sonntag - 09.08.09 - 20 Uhr<br />
Kartenservice:<br />
Museum Festung <strong>Dömitz</strong>, Tel.: 038758/22401<br />
Touristinformation <strong>Dömitz</strong>, Tel.: 038758/22112<br />
NWT, Tel.: 0180/5361236 (Hotline)<br />
TICKET- und INFO-Hotline: 0531/346372/<br />
Online Ticketservice unter: www.Paulis.de<br />
LINUS WITTICH - Wir sind lokal!<br />
VERLAG + DRUCK<br />
„Kleines Fest in Ludwigslust“<br />
„Dampftreffen in Alt Schwerin“<br />
„IGA in Rostock“<br />
„Feste feiern wie sie fallen!<br />
Verkündet, gelesen und festgehalten<br />
im lokalen Mitteilungsblatt von Linus Wittich.<br />
Hier steckt unsere Heimat drin!“<br />
LINUS WITTICH KG<br />
Röbeler Straße 9 · 17209 Sietow<br />
Tel. 03 99 31/5 79-0 · Fax 03 99 31/5 79-30<br />
e-mail: anzeigen@wittich-sietow.de · www.wittich.de
28 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Lieper Laienlinedancer bei ihrem Auftritt am Hafenfest in <strong>Dömitz</strong><br />
Foto: Andrea Führer<br />
Festausschuss zum <strong>Amt</strong>serntefest<br />
trifft sich regelmäßig<br />
Da das diesjährige <strong>Amt</strong>serntefest zum ersten Mal in <strong>Malliß</strong> ausgerichtet<br />
wird, strengen sich die Organisatoren vor Ort beson<strong>der</strong>s an, um<br />
ein würdevoller Gastgeber zu sein.<br />
So sind regelmäßige Zusammenkünfte und Absprachen Voraussetzung<br />
für einen reibungslosen Ablauf des Festes.<br />
Der Festausschuss trifft sich regelmäßig, um das Erntefest vorzubereiten<br />
Von Freitag, den 18.09.09, bis Sonntag, den 20.09.09, soll auf dem<br />
Festplatz in <strong>der</strong> Conower Straße in <strong>Malliß</strong> mit allen Bürgern des <strong>Amt</strong>es<br />
und Gästen gefeiert werden.<br />
Jetzt schon möchte <strong>der</strong> Festausschuss alle Bürger <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Malliß</strong><br />
aufrufen, ihre Häuser, Gärten und Straßen zu diesem Wochenende festlich<br />
zu schmücken.<br />
Für den 19.09. und 20.09.2009 erwarten die <strong>Malliß</strong>er zu diesem Anlass<br />
außerdem Besuch aus ihrer Partnergemeinde Velen-Ramsdorf. Ca. 50<br />
Personen zum einen vom Velener Spielmannszug und zum an<strong>der</strong>en<br />
vom Heimatverein „De Doskerkerls“ wollen aktiv am Erntefest teilnehmen.<br />
Hierfür werden noch dringend Unterkünfte gesucht. Wer Velener<br />
Gäste aufnehmen möchte, meldet sich bitte bei Brigitte Gäth<br />
(Tel: 038750/20323) o<strong>der</strong> bei Rosemarie Quade (038750/20045).<br />
Bei <strong>der</strong> Vorbereitung und Durchführung <strong>der</strong> Feierlichkeiten und insbeson<strong>der</strong>e<br />
beim Festumzug beteiligen sich viele Helfer, Vereine, Einrichtungen<br />
und Gewerbetreibende <strong>der</strong> amtsangehörigen Gemeinden. Dafür<br />
schon jetzt den herzlichsten Dank.<br />
Foto und Text: S. Harnack<br />
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,<br />
die Gemeinde <strong>Malliß</strong> lädt zum diesjährigen <strong>Amt</strong>serntefest des <strong>Amt</strong>es<br />
<strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> in <strong>der</strong> Zeit vom 18. - 20. September 2009 ein. An diesen<br />
Tagen wollen wir für eine gute Ernte danken, die Mühe und Arbeit<br />
um diese Ernte einzufahren vergessen und gemeinsam feiern.<br />
Ich lade alle Einwohner unseres <strong>Amt</strong>es dazu recht herzlich ein. Machen<br />
Sie von diesem Angebot Gebrauch.<br />
Beteiligen Sie sich am großen Ernteumzug, ob als Fußgruppe o<strong>der</strong> mit<br />
einem Erntewagen. Aufrufen möchte ich auch zum Binden einer Erntekrone.<br />
Die schönste Krone wird prämiert.<br />
Erschweren Sie <strong>der</strong> Jury ihre Aufgabe, indem sehr viele Erntekronen<br />
zur Prämierung vorgestellt werden.<br />
Ich hoffe auf ein vergnügliches Wochenende mit einem zünftigen Erntefest.<br />
Brigitte Gäth<br />
Bürgermeisterin <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Malliß</strong><br />
<strong>Malliß</strong> im Volleyballfieber<br />
6. Straßenvolleyballturnier am 27.6.2009<br />
Zum sechsten Mal gewann das Team „Am Bergwerk/Bockup“ mit<br />
Mannschaftsführerin und Turnierleiterin Sieglinde Porath das schon<br />
traditionelle <strong>Malliß</strong>er Straßenvolleyballturnier und nahm somit wie<strong>der</strong><br />
den Wan<strong>der</strong>pokal entgegen, einst vom <strong>Malliß</strong>er Bürgermeister Wolfgang<br />
Hahn gesponsert. Nur hauchdünn vor dem ewigen Zweiten „Ziegeleistraße“!<br />
Dahinter platzierten sich die Freizeitsportler von Conow,<br />
Conower Straße, Siedlung I, Am Wasserwerk und Siedlung II.<br />
Die sportbegeisterte Mannschaft „Conower Straße“.
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 29<br />
Diese makellose Bilanz <strong>der</strong> Gewinner ist nicht allein erwähnenswert.<br />
Zum ersten Mal wurde das Turnier vom Ausrichter, dem „MTV <strong>Malliß</strong>-Conow<br />
von 1919“ e. V. auf dem erst kürzlich eingeweihten Sandplatz<br />
ausgetragen, an dem einige <strong>der</strong> Aktiven selbst mit Hand angelegt<br />
hatten. Viele genossen sichtlich die Möglichkeit, barfuß zu baggern, zu<br />
pritschen und einen fast unerreichbaren Ball doch noch zu erhechten.<br />
Zum Erstaunen auch <strong>der</strong> Zuschauer, die einen uneingeschränkten Blick<br />
von oben auf die beiden Spielfel<strong>der</strong> hatten und sich im Sonnenschein<br />
wohlfühlten, <strong>der</strong> sich immer mehr durch die Wolken schob.<br />
Sie sahen auch, wie Volleyball begeistert sich einige Straßenteams<br />
zeigten. So spielte die Siedlung mit neuen T-Shirts und konnte sogar<br />
zwei Mannschaften ins Rennen schicken. Man merkte ihnen an, dass<br />
sie an manchen Wochenenden auf eigenem Volleyballplatz im Wohngebiet<br />
üben. Das Team <strong>der</strong> Conower Straße führte wie<strong>der</strong> sein Erkennungsschild<br />
mit sich, das Spieler Mario Kewitsch jährlich mit dem aktuellsten<br />
Mannschaftsfoto versieht.<br />
Und nicht zuletzt beeindruckte auch, dass in allen Gruppen Alt und<br />
Jung harmonisch zusammen spielten und das Fair Play im Vor<strong>der</strong>grund<br />
stand.<br />
Um Speisen und Getränke sorgten sich die fleißigen Frauen von <strong>der</strong><br />
Sportlerklause. Auch ihnen gilt <strong>der</strong> Dank des Veranstalters.<br />
Text und Fotos: Reiner Erdmann<br />
Siedlungsfest in <strong>Malliß</strong><br />
Am 4. Juli war es wie<strong>der</strong> soweit, die Siedlungsbewohner feierten ihr<br />
Siedlungsfest. Mit dabei auch einige frühere Siedlungsbewohner, worüber<br />
wir uns sehr gefreut haben.<br />
Bei herrlichem Sonnenschein begann es um 15.00 Uhr mit einer reich<br />
gedeckten Kaffeetafel. Danke an all die fleißigen Kuchenbäcker und an<br />
die Bäckerei Görlitz für die Kuchenspende.<br />
Danach erfreuten uns die Siedlungskids Lisa, Vera, Sophie, Catharina<br />
und Michel mit einem selbst gestalteten Programm. Zu aktuellen Hits<br />
hatten sie sich tolle Tanzschritte ausgedacht, die sie mit Stöcken und<br />
Tüchern schwungvoll vor trugen.<br />
Beson<strong>der</strong>er Publikumsliebling wurde Michel mit seiner Verkleidung<br />
und seinen leidenschaftlich vorgetragenen Lie<strong>der</strong>n. Auch auf <strong>der</strong> Flöte<br />
zeigte er uns was er schon gelernt hat. Das Publikum war begeistert<br />
von den Aufführungen und die Kids mussten einige Zugaben geben.<br />
Wir freuen uns schon auf das Programm in nächsten Jahr.<br />
Danach ging es an die Tombolaverlosung. Dank vieler Sponsoren gab<br />
es wie<strong>der</strong> viele Preise. Wir hoffen, dass je<strong>der</strong> etwas bekommen hat,<br />
wenn nicht doch mehr Lose kaufen.<br />
Ab 18.00 Uhr gab es dann leckeres vom Grill, so dass man sich für den<br />
abendlichen Tanz stärken konnte.<br />
Hier legte DJ Guido auf und er machte es sehr toll. Auch <strong>der</strong> Schaumküsschentanz<br />
kam gut an.<br />
Einen beson<strong>der</strong>en Höhepunkt gestalteten die Männer von <strong>der</strong> Conower<br />
Feuerwehr. Sie begeisterten mit einer tollen Aufführung zu dem Lied<br />
„Die Glocken von Rom“.Vielen Dank dafür.<br />
So wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und wir sind uns einig,<br />
es war ein tolles Fest und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.<br />
Beson<strong>der</strong>er Dank gilt allen, die beim Auf- und Abbauen geholfen haben,<br />
allen Sponsoren, die zum guten Gelingen unserer Tombola beigetragen<br />
haben, Uwe für den Ausschank <strong>der</strong> Getränke, Herbert und Hagen<br />
für die Bewirtung am Grill, <strong>der</strong> Gemeinde für die Bereitstellung<br />
<strong>der</strong> Tische und Bänke und natürlich dem Siedlungsfestkomitee für die<br />
tolle Vorbereitung und Ausführung des Festes.<br />
Text und Bild: A. Schult<br />
Neues aus dem<br />
Regionalmuseum Kaliß<br />
Zu <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> Grafikausstellung laden Frau Christa Schenk und<br />
die Gemeinde Neu Kaliß am<br />
Sonntag, dem 09. August 2009 um 11.00 Uhr<br />
recht herzlich in das Regionalmuseum Kaliß, Karl-Marx-Straße 22,<br />
ein.<br />
Frau Christa Schenk aus Neustadt-Glewe ist nicht nur national auch international<br />
bekannt. Sie öffnet die Augen und Ohren für die Malerei,<br />
vermittelt Freude für die Farbe. Ihr Gegenstand ist die Natur. Christa<br />
Schenk umgibt eine Aura, ein festes Publikum, das zu ihren Bil<strong>der</strong>n<br />
gehört. Quicklebendig engagiert ist Christa Schenk ein Beispiel für<br />
Kreativität.<br />
Haben wir Interesse geweckt, dann besuchen Sie uns zum genannten<br />
Termin o<strong>der</strong> zu den Öffnungszeiten mittwochs 14.00 - 16.00 Uhr;<br />
sonntags 10.00 - 12.00 Uhr o<strong>der</strong> nach Vereinbarung unter<br />
0152/24492868 und 038758/26270.<br />
Ihr B. Thees<br />
Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
13. September 2009<br />
Jedes Jahr am zweiten Sonntag gibt es bundesweit den „Tag des offenen<br />
Denkmals“. Hier präsentieren sich historische Bauten und Stätten,<br />
die sonst nicht o<strong>der</strong> nur teilweise für die Bevölkerung zugänglich sind.<br />
Mit dem „Tag des offenen Denkmals“ wird „Geschichte zum Anfassen“<br />
praktiziert.<br />
In <strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß laufen die Vorbereitungen auf diesen Tag.<br />
In <strong>der</strong> Zeit von ca. 10.00 - 16.00 Uhr sind an diesem Tag Besichtigungen<br />
im Bausch Park, dem Bahnhof Neu Kaliß, dem Fabrikhof - ehemalige<br />
Papierfabrik -, <strong>der</strong> Kirche sowie <strong>der</strong> Friedhofskapelle Neu Kaliß<br />
möglich.<br />
Führungen werden zu festen Zeiten angeboten.<br />
In unserer Ausgabe September wird ein Ablaufplan für die einzelnen<br />
Objekte veröffentlicht (as).<br />
Zielsichere Werbung<br />
Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />
Röbeler Straße 9 • 17209 Sietow<br />
Tel. 03 99 31/5 79-0<br />
Fax 03 99 31/5 79-30<br />
e-mail: info@wittich-sietow.de<br />
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30 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Liebe <strong>Dömitz</strong>er Mitbürger,<br />
Mitmach-Spaß für alle!<br />
Dies ist das Motto für den diesjährigen Scheunen-Tanz mit Live-Musik<br />
in Breetz-Lenzen, <strong>der</strong> am Samstag 15. August von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
im Tanzsaal des „Breetzer Herrenhauses“, Kastanienallee 12 stattfinden<br />
wird.<br />
Die beiden 2007 und 2008 erfolgreich vorangegangenen Veranstaltungen<br />
haben inzwischen eine kleine „Fan-Gemeinde“ aus dem Umland<br />
entstehen lassen, denn Tanzen zu Live-Musik wird nicht so häufig angeboten.<br />
Die Country-Dance Band „Budding Buskers“ (= florierende<br />
Musikanten) wird wie<strong>der</strong> mit ihren irisch-schottischen Klängen und<br />
Rhythmen sowohl Tänzer als auch Zuhörer und -gucker begeistern.<br />
Wie die Tanzleiterin und auch Band-Leiterin Ulla Stern erklärt, war,<br />
bis <strong>der</strong> Walzer erfunden wurde, <strong>der</strong> „Contre Danse Anglaise“ in ganz<br />
Europa die beliebteste Gesellschafts-Tanzart. Nun wird er von vielen<br />
Gruppen wie<strong>der</strong>entdeckt, denn es ist ein unkomplizierter Spaß.<br />
„ Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> zwei Füße hat, kann mittanzen“, so versichert die Tanzleiterin.<br />
Alles wird erklärt und vorgemacht.<br />
Ulla Stern hat schon als Teenager sich für diese Musik interessiert. Sie<br />
hat jahrelang Noten und Musikbeispiele hierfür zusammengetragen<br />
und besucht selber weiterführende Workshops im In- und Ausland. Ulla<br />
Stern unterhält eine eigene Band und wird gern als Referentin für<br />
einschlägige Musik- und Tanzworkshop eingeladen. Sie wird auch am<br />
15. August durch das Programm führen. - Hinkommen, dabei sein und<br />
Spaß haben!<br />
Damit je<strong>der</strong> mitmachen kann, wird kein Eintritt erhoben. Die Weiterführung<br />
solcher Veranstaltungen finanziert sich aus Spenden, wofür<br />
wir dankbar sind.<br />
Ulla Stern<br />
Vereine und Verbände<br />
heute, wie fast vor einem Jahr, wendet sich wie<strong>der</strong> einmal die Volkssolidarität<br />
an Sie. Damit wissen Sie schon, dass die jahrestypische Bitte<br />
an Sie geht, uns zu unterstützen. Das Motto ist geblieben: Miteinan<strong>der</strong>-Füreinan<strong>der</strong>!<br />
Vom 22. August bis zum 25. September 2009 sind<br />
unsere verantwortlichen Sammlerinnen auf dem Weg zu Ihnen und bitten<br />
Sie, uns tatkräftig zu unterstützen. Wir wissen alle, dass je<strong>der</strong> auf<br />
sein Geld achten muss. Doch möchten wir bei dieser Gelegenheit daran<br />
erinnern, dass nach wie vor 60 % des ersammelten Geldes am Ort<br />
bleibt und damit kulturelle, sportliche und gesellige Interessen <strong>der</strong> Senioren,<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen unterstützt werden. Konkrete Aussagen<br />
können wir auch dazu treffen, wofür das Geld von den an den<br />
Kreis abgeführten Prozenten genutzt wird. So erhält z. B. eine Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
in Pampow eine finanzielle Unterstützung, sowie eine Tagespflegeeinrichtung,<br />
um die gestiegenen Betriebskosten abzufe<strong>der</strong>n<br />
und für ein Altenpflegeheim in Moldawien sind als Spende 1000 € gedacht.<br />
Bitte unterstützen Sie unser Anliegen und helfen uns bei dieser Aktion!<br />
Wir freuen uns über jeden Cent.<br />
Die Ortsgruppe <strong>der</strong> Volkssolidarität <strong>Dömitz</strong><br />
Tag des Gartens<br />
Foto Privat<br />
Kleingartenverein „Elbtalaue“ e. V. <strong>Dömitz</strong>:<br />
Am 20. Juni 2009 war es nun schon zum 7. Mal so weit.<br />
Mit Sonnenschein und Regen durften wir den Tag des Gartens in <strong>der</strong><br />
Anlage Torfmoor 2 erleben. Bei Bratwurst, Bier und Wein schauten<br />
doch allerhand Gartenfreunde herein.<br />
Zum Kaffee und Kuchen hatten wir auch aufgerufen.<br />
Sportliche Spiele für Groß und Klein mussten auch sein.<br />
Maiks Musik lud zum Tanzen ein und so mancher tanzte fein.
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 31<br />
Als die Überraschung für die Kin<strong>der</strong> kam, war erst einmal Schreialarm.<br />
Für die tolle Organisation und das gute Gelingen des Gartenfestes möchte<br />
sich <strong>der</strong> Vorstand bei allen fleißigen Helfern bedanken, insbeson<strong>der</strong>e<br />
für die Spende <strong>der</strong> Süßigkeiten von <strong>der</strong> Tankstelle in <strong>Dömitz</strong>, bei<br />
den Motorradfreunden Herrn Brachmann und Herrn Niemann und unseren<br />
Frauen für den selbst gebackenen leckeren Kuchen.<br />
Außerdem danken wir den aktiven Gartenfreunden Gebhard u. Anika<br />
Hempel, Doreen und Maik Schwarz, Steffen Vos, Hannelore Papzien<br />
und Karina Philipp.<br />
Der Vorstand<br />
Gemeinsames<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendangeln<br />
des Angelsportvereins „Früh auf <strong>Dömitz</strong> von 1922 e.V.<br />
Am Sonnabend, dem 4. Juli 2009, führte unser Verein mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>und<br />
Jugendgruppe sowie den Mädchen und Jungen vom AWO Kin<strong>der</strong>und<br />
Jugendhaus <strong>Dömitz</strong> und vom Kin<strong>der</strong>haus „To Hus“ Neu Kaliß ein<br />
gemeinsames Forellenangeln durch.<br />
Jugendwart Werner Weinberg bereitete die Veranstaltung langfristig<br />
vor. Um 09.00 Uhr ging es dann an den „Angelteichen Eldeaue” los.<br />
Maik Schilling hatte, Dank <strong>der</strong> finanziellen Unterstützung durch das<br />
<strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong> für diese Veranstaltung, das Gewässer gut besetzt. Herr<br />
Weinberg erklärte den Gebrauch spezieller Angeln mit weich eingestellter<br />
Rollenbremse und entsprechenden Haken.<br />
Nach kurzer Einführung wurden diese Angeln ausgeteilt und mit den<br />
richtigen Kö<strong>der</strong>n ausgeworfen. Dabei gaben einige Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />
wertvolle Tipps und Hinweise. Lei<strong>der</strong> waren die Fische an diesem Tag<br />
nicht beson<strong>der</strong>s beißfreudig, aber einige konnten doch überlistet werden.<br />
Je<strong>der</strong> gefangene Fisch musste ordentlich versorgt werden. Auch<br />
dabei gab es fachliche Hilfe und Anleitung durch Profis vom Verein.<br />
Gegen 15.00 Uhr ging die Veranstaltung langsam zu Ende. Insgesamt<br />
hatten die Teilnehmer etwa 30 schöne Forellen gefangen.<br />
Dabei war <strong>der</strong> 10-jährige Norman vom AWO Kin<strong>der</strong>haus <strong>Dömitz</strong><br />
durch beson<strong>der</strong>en Eifer und sachkundigem Angeln, das er sich bei seinem<br />
Opa angesehen hatte, aufgefallen. Auf ihn sollte ein beson<strong>der</strong>es<br />
Geschenk zukommen, denn Herr Schilling wollte den 1111. Angler an<br />
seinen Teichen im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Zoohandlung Peters prämieren.<br />
Deshalb konnte Norman eine komplette Angelausrüstung im<br />
Wert von 111,00 € in Empfang nehmen. Das war <strong>der</strong> absolute Höhepunkt<br />
des diesjährigen Kin<strong>der</strong>- und Jugendangelns.<br />
Übrigens - die „Angelteiche Eldeaue“ in Heiddorf sind täglich ab Sonnenaufgang<br />
geöffnet.<br />
Text und Foto: Jugendwart und Geschäftsführer<br />
Norman Gröger mit seiner neuen Angelausrüstung<br />
Jugendwart Werner Weinberg, Maik Schilling, Judith Peters<br />
Die Jagdgenossenschaft<br />
Groß Klein Schmölen<br />
lädt alle ihre Jagdgenossen zur diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
ein.<br />
Datum: 29.08.09<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
vor: Gaststätte Werner, Groß Schmölen<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorstandes<br />
3. Diskussion und Anfragen<br />
4. Auszahlung <strong>der</strong> Jagdpacht (Eigentumsnachweis ist vorzulegen)<br />
5. Gemütliches Beisammensein<br />
Der Vorstand<br />
Mediadaten online<br />
Hier finden Sie die aktuellen Mediadaten aller<br />
LINUS-WITTICH-Ausgaben: www.wittich.de
32 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Miteinan<strong>der</strong> - füreinan<strong>der</strong><br />
Wie schon im letzten Jahr, möchten die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Initiative LuK<br />
e. V. Sie wie<strong>der</strong> zu einem Bürgerfrühstück einladen. Es bietet die Gelegenheit,<br />
sich Kaffee o<strong>der</strong> Tee und Brötchen gut schmecken zu lassen,<br />
mit an<strong>der</strong>en ins Gespräch zu kommen, Interessen auszutauschen und<br />
gemeinsam Vorstellungen über das Leben in unserer <strong>Stadt</strong> zu entwickeln.<br />
Es ist vielleicht ein kleiner Schritt, dabei nicht nur neue Kontakte<br />
zu knüpfen, son<strong>der</strong>n auch die Gelegenheit für Sie, Anregungen und<br />
Ideen einzubringen.<br />
Alle <strong>Dömitz</strong>er Bürgerinnen und Bürger sowie alle Interessenten,<br />
sind am 9. August 2009 ab 11 Uhr auf dem Kirchplatz als Gäste in<br />
gemütlicher Runde herzlich willkommen.<br />
Sollte es regnen, ist für eine Alternative gesorgt.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Initiative LuK e. V. <strong>Dömitz</strong><br />
Foto: Mario Botzler<br />
Neuer Vorstand des<br />
Hundesportvereins <strong>Dömitz</strong> e.V.<br />
Auf <strong>der</strong> am 05.07.09 stattgefundenen außerordentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
des HSV <strong>Dömitz</strong> e. V. wurden die neu zu bestehenden Ämter<br />
des Vorstandes des HSV <strong>Dömitz</strong> e. V. von den anwesenden Mitglie<strong>der</strong>n<br />
gewählt. Der Vorstand besteht seitdem aus folgenden Mitglie<strong>der</strong>n:<br />
1. Vorsitzen<strong>der</strong>: Frank Gebert<br />
Ausbildungswart: Heike Werner<br />
Schriftführer: Klaudia Witt<br />
Kassenwart: Sabine Krieger<br />
(stand nicht zur Wahl)<br />
Die neue postalische Adresse des Vereins ist:<br />
HSV <strong>Dömitz</strong> e. V.<br />
c/o Frank Gebert<br />
Schlonsberger Weg 10<br />
19303 Woosmer<br />
Die Trainingszeiten haben sich nicht geän<strong>der</strong>t und sind auf unserer<br />
neuen Homepage www.hsv-doemitz.de zu ersehen. Wer Interesse an<br />
einem Grun<strong>der</strong>ziehungskurs für seinen Hund hat, kann auch samstags<br />
ab 14.30 Uhr zu uns auf den Platz kommen o<strong>der</strong> sich bei einem unserer<br />
Ausbil<strong>der</strong> melden (siehe Homepage). Jeden letzten Samstag im<br />
Monat haben wir allerdings einen <strong>Stadt</strong>gang und sind deshalb nicht auf<br />
dem Platz zu finden.<br />
K. Witt<br />
Vorstand
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 33<br />
Einladung<br />
Zum 13. ländlichen Reiterfest des Reit- und Fahrvereins Karenz e. V.<br />
am 08.08.2009 um 08.30 Uhr für Kin<strong>der</strong> & Jugendliche sowie Erwachsene<br />
auf dem Fahr- und Reitplatz in Karenz laden wir herzlich ein.<br />
Unser Programm:<br />
1. Dressurprüfung Kl. E<br />
2. Einfacher Reiterwettbewerb<br />
3. Führzügelwettbewerb<br />
4. Springreiterwettbewerb<br />
5. Springprüfung Kl. E (Reiter bis 16 J.)<br />
6. Springprüfung Kl. E (Reiter ab 17 J.)<br />
7. Slalom<br />
8. Westerntrail für Freizeitreiter<br />
9. Reiter & Fahrer<br />
(Der Reiter springt mit seinem Pferd über 5 Hin<strong>der</strong>nisse, gibt dem<br />
Halter sein Pferd und läuft zur Kutsche.<br />
Der Fahrer durchfährt einen Parcours, <strong>der</strong> aus Kegeln besteht, auf<br />
denen Bälle liegen,<br />
10. Hin<strong>der</strong>nisfahren für Einspänner<br />
11. Hin<strong>der</strong>nisfahren für Mehrspänner<br />
In den Pausen erfolgen Schauprogramme vom Reit- und Fahrverein<br />
Karenz e. V.<br />
Ein Pferd darf maximal 3-mal an den Start gehen.<br />
Die Kopf-Nrn. (beidseitig) sind eigenverantwortlich mitzubringen und<br />
werden nicht gestellt.<br />
Bei hoher Nennungszahl in <strong>der</strong> Dressur wird die Disziplin zu zweit geritten.<br />
Teilnehmer/innen in <strong>der</strong> Prüfung 3 sind in den an<strong>der</strong>en Prüfungen nicht<br />
startberechtigt.<br />
Erstplatzierte erhalten einen Pokal<br />
Zweit- und Drittplatzierte erhalten einen Sachpreis<br />
Viert- und Fünftplatzierte erhalten eine Teilnehmerschleife.<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
Dank an Sponsor<br />
Unbürokratisch und schnell erfüllte Manfred Lübbert von <strong>der</strong> Viktoriaversicherung<br />
in <strong>Malliß</strong> die Bitte <strong>der</strong> abgebildeten Mädchen und Jungen,<br />
sie mit einheitlichen Sporthemden einzukleiden. Er selbst setzte<br />
sich mit einem Sportartikelgeschäft in Verbindung, nachdem er die genauen<br />
Konfektionsgrößen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und <strong>der</strong> beiden Betreuer, Jaqueline<br />
Janz und Reiner Erdmann, kannte. Beson<strong>der</strong>s erfreut die jungen<br />
Sportler/innen, dass auf dem Dress jedes Einzelnen sein Spitzname zu<br />
lesen ist.<br />
Sportfreund Lübbert ist selbst aktiver Läufer und unterstützte schon öfter<br />
den MTV <strong>Malliß</strong>-Conow von 1919 e. V., zu dem auch diese<br />
Übungsgruppe <strong>der</strong> Altersklasse 10 bis 13 Jahre gehört.<br />
Im Mittelpunkt des wöchentlichen Trainings (Donnerstag, 15.30 - 17<br />
Uhr, <strong>Malliß</strong>, Turnhalle o<strong>der</strong> Schulsportplatz) stehen Volley- und Handballübungen.<br />
Kleine Spiele, Tennis, Inline-Skating, Schwimmen … ergänzen<br />
das Programm. Die Teilnahme an einem regelmäßigen Wettkampfbetrieb<br />
ist nicht angedacht.<br />
Wer Lust zum Mitmachen hat, kommt im Herbst zum kostenlosen<br />
Schnuppern vorbei und kann danach für einen Jahresbeitrag (20,- Euro)<br />
als MTV-Mitglied bleiben.<br />
Ansprechpartner sind die beiden genannten Übungsleiter.<br />
Text: Reiner Erdmann<br />
Nicht alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sportgruppe waren zugegen, als Sponsor<br />
Manfred Lübbert (im Bild hinten) die Sportkleidung übergab.<br />
Foto: Peter Sturm<br />
Beachfeeling beim<br />
MTV <strong>Malliß</strong>- Conow von 1919 e.V.<br />
Einen wun<strong>der</strong>schönen sportlichen Familiennachmittag verbrachte die<br />
Eltern-Kind- Sportgruppe des MTV, vor den Sommerferien. Bei 25 °<br />
wurden auf dem neuen Beachplatz kleine Staffelspiele ausgetragen<br />
und nach bekannter Musik getanzt. Hierbei stand nicht im Vor<strong>der</strong>grund<br />
wer den ersten Platz macht, son<strong>der</strong>n das alle mitmachen und Spaß an<br />
sportlichen Tätigkeiten haben. Umrahmt wurde <strong>der</strong> Nachmittag mit einem<br />
Grillbüffet, welches von Gerd Hippler aus Conow, von <strong>der</strong> Firma<br />
D & D Trocknungstechnik und Malermeister Ulf Burmeister (siehe<br />
Foto), gesponsert wurde. Die Eltern ergänzten dieses Büffet durch viele<br />
mitgebrachten Zutaten. Ein herzliches Dankeschön geht hiermit noch einmal<br />
an alle Beteiligten, für diesen gelungenen Nachmittag.<br />
Nach den Ferien geht es dann gut erholt, am 08.09.2009, von 16.30 -<br />
17.30 Uhr weiter, mit Sport, Spiel und Spaß.<br />
Ilka Amende-Schmidt<br />
Foto: Ulf Burmeister<br />
Danke an<br />
Die Angelhaken<br />
Das Zoo- u. Angelgeschäft <strong>Dömitz</strong> und die Angelteiche<br />
Heiddorf möchten sich bei ihrer Mannschaft bedanken.<br />
Riesiges Engagement und kämpferischer<br />
Einsatz in allen Disziplinen führten bei <strong>der</strong> 15. „Woche<br />
des Sports“ in Neu-Kaliß zum 3. Platz.<br />
Gratulation natürlich auch an die an<strong>der</strong>en 11 Mannschaften<br />
zu ihren Platzierungen.<br />
Möge <strong>der</strong> sportliche Gedanke auch über die nächsten Jahre in unserer<br />
Gemeinde erhalten bleiben.<br />
Judith Peters<br />
Mike Schilling
34 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Neu in Neu Kaliß<br />
Mein Haus<br />
Mein Auto<br />
Alles zum Thema VERSICHERUNG!<br />
Heimat- und Bürgerzeitung - die große Information
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 35<br />
Alle Jagdgenossen und <strong>der</strong>en Partner des Jagdbogens Neu Kaliß<br />
- Kaliß werden recht herzlich zum grünen Abend (Schüsseltreiben)<br />
am<br />
Freitag, dem 14. August 2009, um 18.00 Uhr<br />
in das „Haus des Waldes“, Kaliß, Karl-Marx-Straße 20, eingeladen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Ihre Jagdpächter<br />
Sommerfest des NKCC 2009 -<br />
„Rocky Horror Picture Show“<br />
Bereits am Samstag, 13. Juni 2009, feierten die Neu Kalißer Narren ihr<br />
Sommerfest. Viele Einwohner <strong>der</strong> Gemeinde glaubten ihren Augen nicht<br />
zu trauen, denn bereits am späten Nachmittag trafen sich die gruslig<br />
kostümierten Närrinnen und Narren am Gelände <strong>der</strong> Grundschule,<br />
um unter dem Motto „Rocky Horror Picture Show“ zu feiern. Neben<br />
Gerippen, Galgen, Hexen und Magiern waren viele gar schaurige Gestalten<br />
erschienen.<br />
Das Fest, als Dankeschön für alle Aktiven, Mitglie<strong>der</strong> und Sponsoren<br />
des Vereins gedacht, hat schon eine langjährige Tradition. Bevor die<br />
Helfer von <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr jedoch die durstigen Kehlen löschen<br />
konnten, wurden in einem bunten Programm wie<strong>der</strong> viele Aktive<br />
für ihr Engagement geehrt, unter an<strong>der</strong>em Silke Friese und Klaus Sackel<br />
für ihre jahrelange Tätigkeit im Neu Kalißer Carnevals Club.<br />
Alle Beteiligten erlebten bis in die frühen Morgenstunden hinein Spaß<br />
und Frohsinn, denn gefeiert wird beim NKCC nicht nur während <strong>der</strong><br />
Narrenzeit.<br />
Jens Dymke<br />
Auch für Silke Friese und Klaus Sackel gab es Orden.<br />
Foto: Roland Görlitz<br />
Sportwoche 2009 in Neu Kaliß<br />
NKCC-Frauen gewinnen erstmals<br />
den Pokal des Bürgermeisters<br />
Wie schon in den letzten Jahren war auch diese Sportwoche in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Neu Kaliß wie<strong>der</strong> ein voller Erfolg. 13 Mannschaften nahmen<br />
an dem freundschaftlichen Wettstreit vom 11. bis 18.07.2009 teil, darunter<br />
drei Frauenteams. Und zum ersten Mal ging <strong>der</strong> Titel bei den<br />
Frauen an die Mannschaft vom NKCC. Das ist umso bemerkenswerter,<br />
da dieses Team schon seit vielen Jahren an <strong>der</strong> Sportwoche teilnimmt<br />
und sich bis auf die letzten beiden Jahre immer mit den überlegenen<br />
Männermannschaften messen musste.<br />
Der Erfolg <strong>der</strong> närrischen Damen wurde erst mit <strong>der</strong> letzten Disziplin,<br />
dem Gaudilauf, perfekt gemacht. Dieses Jahr von den „Amazonen“ organisiert,<br />
machte dieser Wettkampf seinem Namen alle Ehre. Aus jedem<br />
Team mussten zwei Teilnehmer, ausgestattet mit selbst entworfener<br />
Bade- und Abendmode, erst über den Laufsteg des Festzeltes stolzieren<br />
und anschließend eine (vorher ausgeloste) Aufgabe lösen. Sehr zur Freude<br />
des Publikums und <strong>der</strong> Jury, denn dabei blieb kein Auge trocken.<br />
Eine Woche lang hatten alle Mannschaften beim Fußball, Bogenschießen,<br />
Schießen, Badminton, Darten, Kegeln, Volleyball, Tennis und einer<br />
Feuerwehrübung um Bestleistungen und Siege gekämpft. Bei den<br />
Männer- und gemischten Mannschaften konnte „Melitta Spezialpapier“<br />
seinen Erfolg aus dem Vorjahr wie<strong>der</strong>holen. Die Papiermacher waren mit<br />
Abstand das erfolgreichste Team. Auf den weiteren Plätzen ging es dagegen,<br />
wie schon in den Vorjahren, sehr eng zu. Nur wenige Punkte trennten<br />
die Grundschule (2. Platz) und die „Angelhaken“ (3. Platz) von den<br />
NKCC-Männern und dem SSF-Team. Erstmals dabei waren in diesem Jahr<br />
die „Parkflitzer“, die für viel Belebung sorgten und sogar die Feuerwehrübung<br />
gewannen. Viel wichtiger als die Platzierung war jedoch <strong>der</strong> Zusammenhalt<br />
und das Miteinan<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einwohner, das mit <strong>der</strong> jetzt schon zum<br />
15. Mal ausgetragenen Sportwoche weiter vertieft wurde. Herzlichen Dank<br />
deshalb an die Organisatoren Roland Görlitz, Matthias Helm, Ralf Kellermann,<br />
Reimo Reincke, und Burkhard Thees. Vielen Dank auch allen Verantwortlichen<br />
<strong>der</strong> einzelnen Sportarten, den Teilnehmern und Zuschauern<br />
für die vielen schönen und sportlichen Stunden.<br />
Abschlusstabellen <strong>der</strong> Sportwoche 2009<br />
Frauen<br />
Platz Mannschaft Punkte<br />
1 NKCC Frauen 23<br />
2 Melitta Frauen 21<br />
3 Amazonen 19<br />
Männer- und gemischte Mannschaften<br />
Platz Mannschaft Punkte<br />
1 Melitta Männer 86<br />
2 Grundschule 63<br />
3 Angelhaken 56<br />
4 NKCC Männer 54<br />
5 SSF (Sport-Spaß-Fuhrmann) 54<br />
6 Netzroller 45<br />
7 Parkflitzer 40<br />
8 Rote Laterne 36<br />
9 WIR 27<br />
Außer Wertung<br />
Jens Dymke<br />
Kegeln<br />
Sophia und Julia Helinski gewannen den Gaudilauf für den NKCC.<br />
Foto: Ingrid Radtke
36 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Volkssolidarität Neu Kaliß<br />
Die Ortsgruppen <strong>der</strong> Volkssolidarität in Mecklenburg-Vorpommern<br />
sammeln in den kommenden Wochen wie<strong>der</strong> für einen guten Zweck.<br />
Die traditionelle Listensammlung, die wie in den Vorjahren von <strong>der</strong><br />
Landesregierung genehmigt wurde, findet in <strong>der</strong> Zeit vom 22. August<br />
bis 25. September 2009 statt. Der Erlös dient entsprechend <strong>der</strong> Satzung<br />
des Verbandes, die vielfältigen Dienste und sozialkulturellen Angebote<br />
für die ältere Generation, aber auch für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, zu finanzieren.<br />
Viele Ortsgruppen, darunter die in Neu Kaliß/Heiddorf/Raddenfort,<br />
beteiligen sich seit Jahren an <strong>der</strong> Hilfsaktion für behin<strong>der</strong>te<br />
und alleinstehende alte Menschen in Suslen (Republik Moldau).<br />
Die beauftragten Personen führen die Sammlung mittels amtlicher Listen<br />
durch. Spen<strong>der</strong> erhalten auf Wunsch eine Bescheinigung des Kreisverbandes<br />
Ludwigslust.<br />
Die Vorstände bitten die Mitglie<strong>der</strong>, alle Einwohner und Unternehmen,<br />
dieses Anliegen wie<strong>der</strong>um durch eine Geldspende zu unterstützen und<br />
danken dafür.<br />
Andreas Zieger<br />
Mitglied des Kreisvorstandes Ludwigslust<br />
WERBUNG<br />
die ankommt<br />
Ihre persönliche<br />
Ansprechpartnerin<br />
MICHAELA BÖTTCHER<br />
Telefon: 03 99 31/5 79-55<br />
VERLAG + DRUCK<br />
<strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />
Der <strong>Amt</strong>svorsteher<br />
Einladung<br />
Die erste Liebe gibt’s<br />
im Spielzeugladen - BLUT nicht!<br />
Die Ortsgruppe Woosmer des Deutschen Roten Kreuz lädt ein zum<br />
BLUTSPENDETERMIN<br />
Freitag, den 14.08.2009<br />
von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
im Jugendclub Woosmer<br />
Hauptstraße 42 a<br />
Blut wird in allen medizinischen Einrichtungen dringend benötigt. Lei<strong>der</strong><br />
haben gerade Berufstätige und auswärts Arbeitende oft keine Gelegenheit,<br />
an solchen Aktionen teilzunehmen. Je<strong>der</strong> gesunde Mensch im<br />
Alter von 18 bis 68 Jahren kann Blut spenden. Bei <strong>der</strong> Gelegenheit<br />
wird das Blut untersucht und damit erhält <strong>der</strong> Spen<strong>der</strong> auch Rückschlüsse<br />
über Blutgruppe, Beson<strong>der</strong>heiten und auch über seinen Gesundheitszustand.<br />
Natürlich wird die Ortsgruppe Woosmer des DRK mit<br />
guten Beispiel vorangehen. Anschließend gibt es einen leckeren Imbiss.<br />
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Achtung, Personalausweis<br />
nicht vergessen !!!<br />
Deutsches Rotes Kreuz Ortsgruppe Woosmer<br />
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
Zu <strong>der</strong> am Montag, dem 24.08.2009 um 19.00 Uhr im Haus des Waldes<br />
in Kaliß stattfindenden<br />
Konstituierenden Sitzung des <strong>Amt</strong>sausschusses<br />
lade ich Sie hiermit herzlich ein und bitte um Ihre Teilnahme.<br />
Tagesordnung:<br />
LINUS WITTICH KG<br />
Röbeler Straße 9 · 17209 Sietow Tel. 03 99 31/5 79-0 · Fax 03 99 31/5 79-30<br />
e-mail: m.boettcher@wittich-sietow.de · www.wittich.de<br />
Öffentlicher Teil:<br />
TOP Betreff Vorlage-Nr.<br />
01 Feststellung des ältesten Mitgliedes<br />
des <strong>Amt</strong>sausschusses und Eröffnung<br />
<strong>der</strong> Sitzung<br />
02 Feststellung <strong>der</strong> ordnungsgemäßen Ladung<br />
und Beschlussfähigkeit<br />
03 Wahl des <strong>Amt</strong>svorstehers<br />
04 Ernennung und Vereidigung des<br />
<strong>Amt</strong>svorstehers<br />
LINUS WITTICH -<br />
Wir sind lokal!<br />
Mit LINUS WITTICH<br />
sind Sie 2009 bestens<br />
lokal informiert.<br />
Hier steckt<br />
Ihre Heimat drin!<br />
05 Übergabe <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzung<br />
an den neu gewählten <strong>Amt</strong>svorsteher<br />
06 Wahl des 1. Stellvertreters des<br />
<strong>Amt</strong>svorstehers<br />
07 Ernennung und Vereidigung des 1. Stellvertreters<br />
des <strong>Amt</strong>svorstehers<br />
08 Wahl des 2. Stellvertreters des<br />
<strong>Amt</strong>svorstehers<br />
09 Ernennung und Vereidigung des 2. Stellvertreters<br />
des <strong>Amt</strong>svorstehers<br />
10 Beschluss über die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hauptsatzung des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />
11 Übertragung von Personalangelegenheiten<br />
12 Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verwaltungsausschusses<br />
13 Wahl <strong>der</strong> Mitgli<strong>der</strong> des Rechnungsprüfungsausschusses<br />
14 Wahl <strong>der</strong> Delegierten zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
des Städte- und Gemeindetages M-V<br />
15 Bestellung von einem Vertreter in die Stellenbewertungskommission<br />
16 Schließen <strong>der</strong> Sitzung<br />
Vollbrecht F.d.R. Mandy Didrich<br />
<strong>Amt</strong>svorsteher
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 37
38 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 39<br />
Bekanntmachung <strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß<br />
B-Plan „Ortsmitte“ <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Neu Kaliß für die Ortslage Heiddorf<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung haben auf ihrer Sitzung am<br />
09.04.2009 den B-Plan „Ortsmitte“ <strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß für die<br />
Ortslage Heiddorf bestehend aus <strong>der</strong> Planzeichnung Teil A und dem<br />
Textteil Teil B als Satzung beschlossen.<br />
Die Begründung wurde gebilligt.<br />
Das Planverfahren wurde gemäß § 13 a BauGB (Bebauungspläne <strong>der</strong><br />
Innenentwicklung) im beschleunigten Verfahren durchgeführt. Auf eine<br />
Umweltprüfung konnte gemäß § 13 Abs. 3 BauGB verzichtet werden.<br />
Die Satzung wurde entsprechend § 10 Absatz 2 Baugesetzbuch<br />
(BauGB) in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl.<br />
Teil I, S. 2414) zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21.<br />
Dezember 2006 (BGBl. I S. 3316) und gemäß <strong>der</strong> Zuständigkeit nach<br />
§ 6 Absatz 1 des Gesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur<br />
Ausführung des Baugesetzbuches (Bauausführungsgesetz - AG -<br />
BauGB M-V) vom 30.01.1998 (GVOBl. M-V S. 110) zur Übertragung<br />
von Aufgaben <strong>der</strong> höheren Verwaltungsbehörde nach dem BauGB auf<br />
die Landkreise mit Bescheid des Landkreises Ludwigslust AZ:<br />
079/03/09 mit einem Hinweis mit Datum vom 13.07.2009 genehmigt.<br />
Der Planungsbereich des Bebauungsplanes „Ortsmitte” <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Neu Kaliß für die Ortslage Heiddorf ist im Übersichtsplan dargestellt:<br />
Ortsdurchfahrt Heiddorf B 191, Bereich zwischen <strong>der</strong> Straße <strong>der</strong> Jugend<br />
bis zur Kreuzung B 191 mit <strong>der</strong> K 44 - Ernst Thälmann-Straße -<br />
und <strong>der</strong> Alten Elde bis zur Werner-Seelenbin<strong>der</strong> Straße.<br />
Die Bekanntmachung und Verkündung des B-PIanes B-Plan<br />
„Ortsmitte” <strong>der</strong> Gemeinde Neu Kaliß für die Ortslage Heiddorf ist<br />
mit Ablauf des Erscheinungstages des amtlichen Bekanntmachungsblattes<br />
des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong> „<strong>Amt</strong>skurier” bewirkt.<br />
Der Bebauungsplan mit <strong>der</strong> Planzeichnung Teil A und dem Textteil<br />
Teil B, <strong>der</strong> Begründung können im <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>, Bauamt, in<br />
<strong>Dömitz</strong>, Slüterplatz 6, 19303 <strong>Dömitz</strong> während <strong>der</strong> Dienststunden:<br />
Dienstag: 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
13.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
13.00 Uhr bis 15.30 Uhr<br />
sowie zu den Dienstzeiten von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />
13.00 Uhr bis 15.00 Uhr, freitags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
eingesehen und über <strong>der</strong>en Inhalt Auskunft verlangt werden.<br />
Eine Verletzung <strong>der</strong> in § 214 BauGB bezeichneten Verfahrens- und<br />
Formfehler ist unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahren seit<br />
Bekanntmachung schriftlich unter Darlegung des die Verletzung o<strong>der</strong><br />
den Mangel begründenden Sachverhaltes gegenüber <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Neu Kaliß geltend gemacht worden sind ( § 215 BauGB).<br />
Es wird auf die Bestimmungen des § 5 Abs. 5 Kommunalverfassung<br />
Mecklenburg-Vorpommern hingewiesen.<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB<br />
über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche<br />
für die Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diese<br />
Satzung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüche wird<br />
hingewiesen.<br />
Neu Kaliß, den 22.07.2009<br />
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachung<br />
Die Gemeindevertretung Neu Kaliß hat am 04.06.2009 die Jahresrechnung<br />
sowie die Entlastung des Bürgermeisters für das Haushaltsjahr<br />
2008 beschlossen.<br />
Die Jahresrechnung mit den dazugehörigen Anlagen liegt zur Einsichtnahme<br />
vom 10.08.2009 bis 11.09.2009 im Gebäude <strong>der</strong> <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />
<strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>, Goethestraße 21 in 19303 <strong>Dömitz</strong>, Zimmer<br />
23, öffentlich aus.<br />
Neu Kaliß, d. 05.06.2009<br />
gez. Thees<br />
Bürgermeister<br />
Hauptsatzung <strong>der</strong> Gemeinde Vielank<br />
Präambel<br />
Auf <strong>der</strong> Grundlage des § 5 <strong>der</strong> Kommunalverfassung für das Land<br />
Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />
vom 08. Juni 2004 (GVOBl. M-V S. 205), zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />
durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. M-V<br />
S. 410), wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Vielank vom 02. Juli 2009 und nach Anzeige bei <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde<br />
nachfolgende Satzung erlassen:<br />
§ 1<br />
Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel<br />
(1) Die Gemeinde Vielank führt kein eigenes Wappen und keine eigene<br />
Flagge.<br />
(2) Die Gemeinde Vielank führt ein Dienstsiegel mit dem Wappenbild<br />
des Landesteiles Mecklenburg, einem hersehenden Stierkopf mit abgerissenem<br />
Halsfell und Krone und <strong>der</strong> Umschrift „GEMEINDE VIE-<br />
LANK - LANDKREIS LUDWIGSLUST“.<br />
§ 2<br />
Ortsteile<br />
Die Gemeinde Vielank besteht aus den Ortsteilen Alt Jabel, Hohen<br />
Woos, Laupin, Neu Jabel, Tewswoos, Vielank und Woosmer. Es werden<br />
keine Ortsteilvertretungen gebildet.<br />
§ 3<br />
Rechte <strong>der</strong> Einwohner<br />
(1) Der Bürgermeister kann aufgrund von wichtigen Vorhaben o<strong>der</strong><br />
Vorkommnissen eine Versammlung <strong>der</strong> Einwohner <strong>der</strong> Gemeinde einberufen.<br />
Die Einwohnerversammlung kann auch begrenzt auf Ortsteile<br />
durchgeführt werden.
40 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
(2) Anregungen und Vorschläge <strong>der</strong> Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten,<br />
die in <strong>der</strong> Gemeindevertretersitzung behandelt<br />
werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist zur<br />
Beratung vorgelegt werden.<br />
(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor<br />
Beginn des öffentlichen Teils <strong>der</strong> Gemeindevertretersitzung Fragen an<br />
alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister zu<br />
stellen und Vorschläge o<strong>der</strong> Anregungen zu unterbreiten. Die Fragen,<br />
Vorschläge und Anregungen dürfen sich dabei nicht auf Beratungsgegenstände<br />
<strong>der</strong> nachfolgenden Sitzung <strong>der</strong> Gemeindevertretung beziehen.<br />
Für die Fragestunde ist eine Zeit bis zu 30 Minuten vorzusehen.<br />
(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong><br />
Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten zu berichten.<br />
§ 4<br />
Gemeindevertretung<br />
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.<br />
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />
1. einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen<br />
2. Steuer- und Abgabeangelegenheiten Einzelner<br />
3. Grundstücksgeschäfte<br />
4. Vergabe von Aufträgen<br />
Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe<br />
nicht entgegenstehen, Angelegenheiten <strong>der</strong> Ziffern 1 - 4 in öffentlicher<br />
Sitzung behandeln.<br />
(3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage<br />
vor <strong>der</strong> Gemeindevertretersitzung beim Bürgermeister eingereicht<br />
werden. Mündliche Anfragen während <strong>der</strong> Gemeindevertretersitzung<br />
sollen, sofern sie nicht in <strong>der</strong> Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens<br />
innerhalb von 14 Tagen schriftlich beantwortet werden.<br />
§ 5<br />
Hauptausschuss<br />
(1) Die Gemeindevertretung bildet einen Hauptausschuss, <strong>der</strong> sich neben<br />
dem Bürgermeister aus vier Gemeindevertretern zusammensetzt.<br />
(2) Ein Finanzausschuss wird nicht gebildet. Die Aufgaben des Finanzausschusses<br />
werden vom Hauptausschuss wahrgenommen.<br />
(3) Außer den ihm gesetzlich übertragenen Aufgaben obliegen dem<br />
Hauptausschuss alle Entscheidungen, die nicht nach § 22 Abs. 3 KV<br />
M-V als wichtige Angelegenheit <strong>der</strong> Gemeindevertretung vorbehalten<br />
sind bzw. durch die folgenden Vorschriften dem Bürgermeister übertragen<br />
werden. Davon unberührt bleiben die dem Bürgermeister gesetzlich<br />
übertragenen Aufgaben.<br />
(4) Der Hauptausschuss trifft Entscheidungen<br />
1. über Verträge, die auf einmalige Leistungen gerichtet sind, innerhalb<br />
einer Wertgrenze von 1.000,- EUR bis 5.000,- EUR sowie bei<br />
wie<strong>der</strong>kehrenden Leistungen innerhalb einer Wertgrenze von 500,-<br />
EUR bis 2.500,- EUR pro Monat.<br />
2. über überplanmäßige Aufwendungen innerhalb einer Wertgrenze<br />
von 30 - 50 % des betreffenden Produktkontos, jedoch nicht mehr<br />
als 5.000,- EUR sowie bei außerplanmäßigen Aufwendungen innerhalb<br />
einer Wertgrenze von 2.500,- EUR bis 10.000,- EUR je<br />
Aufwendungsfall.<br />
3. über überplanmäßige Auszahlungen innerhalb einer Wertgrenze<br />
von 30 - 50 % des betreffenden Produktkontos, jedoch nicht mehr<br />
als 5.000,- EUR sowie bei außerplanmäßigen Auszahlungen innerhalb<br />
einer Wertgrenze von 2.500,- EUR bis 10.000,- EUR je Auszahlungsfall.<br />
4. bei Veräußerung o<strong>der</strong> Belastung von Grundstücken innerhalb einer<br />
Wertgrenze von 2.500,- EUR bis 10.000,- EUR, bei Hingabe von<br />
Darlehen die innerhalb eines Haushaltsjahres zurückgezahlt werden<br />
bis zu 20.000,- EUR sowie bei Aufnahme von Krediten im<br />
Rahmen des Haushaltsplanes innerhalb einer Wertgrenze von<br />
50.000,- EUR bis 100.000,- EUR.<br />
5. über Bürgschaften, den Abschluss von Gewährverträgen, die Bestellung<br />
sonstiger Sicherheiten für Dritte sowie wirtschaftlich gleich zu<br />
achtende Rechtsgeschäfte bis zu einer Wertgrenze von 5.000,- EUR.<br />
(5) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im<br />
Sinne <strong>der</strong> Absätze 3 und 4 zu unterrichten.<br />
(6) Die Sitzungen des Hauptausschusses sind nicht öffentlich.<br />
§ 6<br />
Ausschüsse<br />
(1) Alle beratenden und zeitweiligen Ausschüsse <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />
setzen sich, soweit nichts an<strong>der</strong>es bestimmt ist, aus vier Gemeindevertretern<br />
und drei sachkundigen Einwohnern zusammen.<br />
(2) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:<br />
Name Aufgabengebiet<br />
Ausschuss für Flächennutzungsplanung,<br />
Gemeindeentwicklung, Bauleitplanung,<br />
Bau und Verkehr Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung,<br />
Hoch-, Tief- und Straßenbauangelegenheiten,<br />
Denkmalpflege<br />
Ausschuss für Jugend, Betreuung <strong>der</strong> Jugend- und<br />
Kultur, Sport und Kin<strong>der</strong>einrichtungen,<br />
Soziales Kulturför<strong>der</strong>ung und Sportentwicklung,<br />
Jugendför<strong>der</strong>ung und Sozialwesen,<br />
Seniorenför<strong>der</strong>ung<br />
Fremdenverkehr<br />
(3) Die Sitzungen <strong>der</strong> Ausschüsse nach Abs. 2 sind nicht öffentlich.<br />
(4) Gemäß § 36 wird ein Rechnungsprüfungsausschuss gebildet. Dieser<br />
setzt sich aus drei Gemeindevertretern zusammen. Er tagt nicht öffentlich.<br />
(5) Darüber hinaus können bei Bedarf zeitweilige Ausschüsse gebildet<br />
werden.<br />
§ 7<br />
Weitere Mitglie<strong>der</strong> des <strong>Amt</strong>sausschusses<br />
(1) Die Gemeindevertretung wählt aus ihrer Mitte nach § 132 KV M-V<br />
zwei weitere Mitglie<strong>der</strong> für den <strong>Amt</strong>sausschuss.<br />
(2) Für den Verhin<strong>der</strong>ungsfall wählt die Gemeindevertretung aus ihrer<br />
Mitte zwei stellvertretende weitere Mitglie<strong>der</strong> für den <strong>Amt</strong>sausschuss<br />
entsprechend <strong>der</strong> Regelung <strong>der</strong> Hauptsatzung des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>.<br />
§ 8<br />
Bürgermeister/Stellvertreter<br />
(1) Der Bürgermeister trifft Entscheidungen<br />
1. über Verträge, die auf einmalige Leistungen gerichtet sind, unterhalb<br />
<strong>der</strong> Wertgrenze von 1.000,- EUR sowie bei wie<strong>der</strong>kehrenden<br />
Leistungen unterhalb <strong>der</strong> Wertgrenze von 500,- EUR pro Monat.<br />
2. über überplanmäßige Aufwendungen unterhalb <strong>der</strong> Wertgrenze von<br />
30 % des betreffenden Produktkontos, jedoch nicht mehr als<br />
1.000,- EUR sowie bei außerplanmäßigen Aufwendungen unterhalb<br />
<strong>der</strong> Wertgrenze von 2.500,- EUR je Aufwendungsfall.<br />
3. über überplanmäßige Auszahlungen unterhalb <strong>der</strong> Wertgrenze von<br />
30 % des betreffenden Produktkontos, jedoch nicht mehr als<br />
1.000,- EUR sowie bei außerplanmäßigen Auszahlungen unterhalb<br />
<strong>der</strong> Wertgrenze von 2.500,- EUR je Auszahlungsfall.<br />
4. bei Veräußerung o<strong>der</strong> Belastung von Grundstücken unterhalb <strong>der</strong><br />
Wertgrenze von 2.500,- EUR, bei Hingabe von Darlehen, die innerhalb<br />
eines Haushaltsjahres zurückgezahlt werden, bis zu 5.000,-<br />
EUR sowie die Aufnahme von Krediten im Rahmen des Haushaltsplanes<br />
unterhalb <strong>der</strong> Wertgrenze von 50.000,- EUR.<br />
(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im<br />
Sinne des Abs. 1 zu unterrichten.<br />
(3) Verpflichtungserklärungen <strong>der</strong> Gemeinde bis zu einer Wertgrenze<br />
von 1.000,- EUR bzw. bei wie<strong>der</strong>kehrenden Verpflichtungen von 500,-<br />
EUR pro Monat können vom Bürgermeister allein bzw. durch einen<br />
von ihm beauftragten Bediensteten des <strong>Amt</strong>es in einfacher Schriftform<br />
ausgefertigt werden. Bei Erklärungen gegenüber einem Gericht liegt<br />
diese Wertgrenze bei 2.500,- EUR.<br />
(4) Der Bürgermeister entscheidet über das Einvernehmen nach § 36<br />
BauGB sowie über die Genehmigungsfreistellung nach § 62 und die<br />
Abweichungen nach § 67 LBauO M-V. Er ist zuständig, wenn das Vorkaufsrecht<br />
<strong>der</strong> Gemeinde (§§ 24 ff. BauGB) nicht ausgeübt werden<br />
soll. Sofern von dem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht wird, obliegt<br />
die Entscheidung <strong>der</strong> Gemeindevertretung. Er unterrichtet die Gemeindevertretung<br />
fortlaufend über die getroffenen Maßnahmen.
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 41<br />
§ 9<br />
Entschädigung<br />
(1) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung erhalten für die Teilnahme<br />
an Sitzungen<br />
- <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />
- <strong>der</strong> Ausschüsse<br />
ein Sitzungsgeld in Höhe von 30,- EUR. Für mehrere Sitzungen an einem<br />
Tag wird nur ein Sitzungsgeld bezahlt.<br />
(2) Die Gemeinde gewährt für die ehrenamtliche Tätigkeit <strong>der</strong> sachkundigen<br />
Einwohner ein Sitzungsgeld in Höhe von 30,- EUR für die<br />
Teilnahme an Ausschusssitzungen, in die sie gewählt sind.<br />
(3) Ausschussvorsitzende o<strong>der</strong> dessen Vertreter erhalten für jede von<br />
ihnen geleitete Sitzung ein Sitzungsgeld in Höhe von 60,- EUR.<br />
(4) Der Bürgermeister erhält eine funktionsbezogene Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 750,- EUR monatlich.<br />
(5) Der erste Stellvertreter des Bürgermeisters, bei dessen Verhin<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> zweite Stellvertreter des Bürgermeisters, erhält für die beson<strong>der</strong>e<br />
Tätigkeit bei Verhin<strong>der</strong>ung des Bürgermeisters pro Tag <strong>der</strong> Dauer<br />
<strong>der</strong> Vertretung nach Maßgabe <strong>der</strong> Entschädigungsverordnung in <strong>der</strong> jeweils<br />
geltenden Fassung eine Aufwandsentschädigung in Höhe <strong>der</strong><br />
Aufwandsentschädigung des Bürgermeisters.<br />
(6) Entgangener Arbeitsverdienst, Reisekostenvergütung und Betreuungskosten<br />
werden nach Maßgabe des § 15 <strong>der</strong> Entschädigungsverordnung<br />
vom 09. September 2004 gewährt.<br />
§ 10<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
(1) Öffentliche Bekanntmachungen <strong>der</strong> Gemeinde Vielank erfolgen<br />
durch Abdruck im amtlichen Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>,<br />
dem „<strong>Amt</strong>sKURIER“.<br />
(2) Das Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es erscheint monatlich und<br />
wird kostenlos an alle Haushalte im <strong>Amt</strong>sbereich verteilt. Daneben ist<br />
es einzeln bzw. im Abonnement beim Herausgeber, <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong>,<br />
Der <strong>Amt</strong>svorsteher, Goethestraße 21 in 19303 <strong>Dömitz</strong>, zu beziehen.<br />
Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des Erscheinungstages<br />
bewirkt.<br />
(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen<br />
ist in <strong>der</strong> Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist<br />
beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas an<strong>der</strong>es<br />
bestimmt ist. Beginn und Ende <strong>der</strong> Auslegung sind auf dem ausgelegten<br />
Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.<br />
(4) Ist die öffentliche Bekanntmachung in üblicher Form infolge höherer<br />
Gewalt o<strong>der</strong> sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so<br />
ist diese durch Aushang im Bekanntmachungskasten des <strong>Amt</strong>es <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />
in <strong>der</strong> Goethestraße 21 in 19303 <strong>Dömitz</strong> zu veröffentlichen.<br />
§ 10 Abs. 7 Satz 1 gilt entsprechend.<br />
(5) Einladungen zu den Sitzungen <strong>der</strong> Gemeindevertretung und ihrer<br />
Ausschüsse werden durch Aushang an den Bekanntmachungskästen<br />
<strong>der</strong> Gemeinde öffentlich bekannt gemacht.<br />
(6) Die Bekanntmachungskästen <strong>der</strong> Gemeinde Vielank befinden sich<br />
- in Vielank vor dem Grundstück Friedensstraße 1 (am Schlachter)<br />
- in Tewswoos vor dem Grundstück <strong>Dömitz</strong>er Straße 5<br />
- in Woosmer vor dem Grundstück Wehninger Straße 1<br />
(7) Die Dauer des Aushangs beträgt 14 Tage (Aushangfrist), wobei <strong>der</strong><br />
Tag des Anschlags und <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> Abnahme nicht mitgerechnet werden.<br />
Die Bekanntmachung ist mit Ablauf des letzten Tages <strong>der</strong> Aushangfrist<br />
bewirkt. Für öffentliche Bekanntmachungen nach § 29 Abs. 6<br />
KV M-V ist die in <strong>der</strong> Geschäftsordnung festgelegte Frist maßgebend.<br />
§ 11<br />
In-Kraft-Treten, Außer-Kraft-Treten<br />
(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
(2) Mit gleichem Datum tritt die Hauptsatzung <strong>der</strong> Gemeinde Vielank<br />
vom 11. Oktober 2004, zuletzt geän<strong>der</strong>t durch die Dritte Satzung zur<br />
Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hauptsatzung <strong>der</strong> Gemeinde Vielank vom 27. Mai 2008,<br />
außer Kraft.<br />
Vielank, den 28. Juli 2009<br />
gez. Drewes<br />
Bürgermeister Dienstsiegel<br />
Die vorstehende Satzung <strong>der</strong> Gemeinde Vielank wurde am 20. Juli<br />
2009 durch den Landrat des Landkreises Ludwigslust als untere Rechtsaufsichtsbehörde<br />
gemäß § 5 Abs. 2 KV M-V als angezeigt zur<br />
Kenntnis genommen.<br />
Gemäß § 5 Absatz 5 KV M-V ist ein Verstoß gegen Verfahrens- und<br />
Formvorschriften, die in <strong>der</strong> KV M-V enthalten o<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> KV<br />
M-V erlassen worden sind, innerhalb eines Jahres seit <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung<br />
geltend zu machen. Der Verstoß ist innerhalb <strong>der</strong> Jahresfrist<br />
schriftlich unter Bezeichnung <strong>der</strong> verletzten Vorschriften und <strong>der</strong> Tatsache,<br />
aus <strong>der</strong> sich <strong>der</strong> Verstoß ergibt, gegenüber <strong>der</strong> Gemeinde geltend zu<br />
machen. Hiervon abweichend kann eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs-<br />
o<strong>der</strong> Bekanntmachungsvorschriften auch nach Ablauf eines Jahres<br />
seit <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung geltend gemacht werden.<br />
Referat Bodenordnung<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Anordnungsbeschluss<br />
Das Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />
(Dienstsitz Neuruppin) ordnet für das unter Punkt 1 bezeichnete<br />
Verfahrensgebiet aus Anlass <strong>der</strong> Inanspruchnahme von ländlichen<br />
Grundstücken in großem Umfang für den Neubau <strong>der</strong><br />
Bundesautobahn (BAB) 14 einschließlich landschaftspflegerischer<br />
Kompensationsmaßnahmen gemäß § 4 in Verbindung mit den §§ 87 -<br />
89 des FlurbG 1) und den Bestimmungen des BbgLEG 2) das<br />
Flurbereinigungsverfahren A 14 Karstädt<br />
Verfahrens - Nr. 4004S<br />
an.<br />
1. Verfahrensgebiet<br />
Das Verfahrensgebiet wird für die nachfolgend aufgeführten Flurstücke<br />
festgestellt:<br />
Land Brandenburg<br />
Landkreis Prignitz<br />
Gemeinde Karstädt
42 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
Das Verfahrensgebiet ist auf <strong>der</strong> als Anlage zu diesem Beschluss<br />
beigefügten Gebietskarte im Maßstab 1:50.000 dargestellt. Es hat<br />
eine Größe von ca. 3083 ha.<br />
2. Bekanntmachung und Auslage<br />
Der entscheidende Teil des Anordnungsbeschlusses wird in den<br />
Flurbereinigungsgemeinden und den daran angrenzenden Gemeinden<br />
öffentlich bekannt gemacht.<br />
Der Anordnungsbeschluss mit Gründen und Gebietskarte liegt zur<br />
Einsichtnahme für die Beteiligten zwei Wochen lang nach <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Karstädt<br />
Mühlenstraße 1<br />
19357 Karstädt<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Groß Pankow<br />
Steindamm 21<br />
16928 Groß Pankow<br />
in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Perleberg<br />
Großer Markt<br />
19348 Perleberg<br />
im <strong>Amt</strong> Grabow<br />
Am Markt 1<br />
19300 Grabow<br />
im <strong>Amt</strong> Lenzen-Elbtalaue<br />
Kellerstraße 4<br />
19307 Lenzen/Elbe<br />
im <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />
Goethestraße 21<br />
19303 <strong>Dömitz</strong>/Elbe<br />
im <strong>Amt</strong> Putlitz-Berge<br />
Zur Burghofwiese 2<br />
16949 Putlitz<br />
jeweils während <strong>der</strong> Geschäftszeiten aus.<br />
Gleichzeitig liegt <strong>der</strong> Beschluss mit Gründen und Gebietskarte im<br />
Landesamt für Verbraucherschutz,<br />
Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />
Dienstsitz Neuruppin<br />
Fehrbelliner Straße 4e<br />
16816 Neuruppin<br />
aus.<br />
3. Beteiligte<br />
An dem Bodenordnungsverfahren sind gemäß § 10 FlurbG beteiligt:<br />
- als Teilnehmer<br />
die Eigentümer <strong>der</strong> zum Bodenordnungsgebiet gehörenden Grundstücke,<br />
die den Eigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigten<br />
sowie die Inhaber von selbständigem Gebäudeeigentum.<br />
- als Nebenbeteiligte<br />
a) Gemeinden und Gemeindeverbände, in <strong>der</strong>en Bezirk Grundstücke<br />
vom Bodenordnungsverfahren betroffen werden,<br />
b) an<strong>der</strong>e Körperschaften des öffentlichen Rechts, die Land für<br />
gemeinschaftliche o<strong>der</strong> öffentliche Anlagen erhalten (§§ 39<br />
und 40 FlurbG) o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Grenzen geän<strong>der</strong>t werden (§ 58<br />
Abs. 2 FlurbG),<br />
c) Wasser- und Bodenverbände, <strong>der</strong>en Gebiet mit dem Bodenordnungsgebiet<br />
räumlich zusammenhängt und dieses beeinflusst<br />
o<strong>der</strong> von ihm beeinflusst wird,<br />
d) Inhaber von Rechten an den zum Bodenordnungsgebiet gehörenden<br />
Grundstücken o<strong>der</strong> von Rechten an solchen Rechten<br />
o<strong>der</strong> von persönlichen Rechten, die zum Besitz o<strong>der</strong> zur Nutzung<br />
solcher Grundstücke berechtigen o<strong>der</strong> die Benutzung solcher<br />
Grundstücke beschränken,<br />
e) Empfänger neuer Grundstücke nach den §§ 54 und 55 FlurbG<br />
bis zum Eintritt des neuen Rechtszustandes (§ 61 Satz 2<br />
FlurbG),<br />
f) Eigentümer von nicht zum Bodenordnungsgebiet gehörenden<br />
Grundstücken, denen ein Beitrag zu den Unterhaltungs- o<strong>der</strong><br />
Ausführungskosten auferlegt wird (§§ 42 Abs. 3 und 106<br />
FlurbG) o<strong>der</strong> die zur Errichtung fester Grenzzeichen an <strong>der</strong><br />
Grenze des Bodenordnungsgebietes mitzuwirken haben (§ 56<br />
FlurbG).<br />
4. Teilnehmergemeinschaft<br />
Mit diesem Anordnungsbeschluss entsteht gemäß § 16 FlurbG die<br />
Teilnehmergemeinschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts,<br />
die aus den Eigentümern <strong>der</strong> Grundstücke, den diesen gleichstehenden<br />
Erbbauberechtigten sowie den Inhabern von selbständigem<br />
Gebäudeeigentum gebildet wird.<br />
Sie führt den Namen<br />
Teilnehmergemeinschaft des Flurbereinigungsverfahren A 14<br />
Karstädt<br />
und hat ihren Sitz in Karstädt. Die Teilnehmergemeinschaft steht<br />
nach § 17 FlurbG unter <strong>der</strong> Aufsicht <strong>der</strong> oberen Flurbereinigungsbehörde.<br />
5. Auffor<strong>der</strong>ung zur Anmeldung unbekannter Rechte<br />
Rechte, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Beteiligung<br />
am Bodenordnungsverfahren berechtigen, sind gemäß<br />
§ 14 Abs. 1 FlurbG innerhalb einer Frist von drei Monaten nach erfolgter<br />
Bekanntmachung dieses Beschlusses beim<br />
Landesamt für Verbraucherschutz,<br />
Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />
Dienstsitz Neuruppin<br />
Fehrbelliner Straße 4e<br />
16816 Neuruppin<br />
anzumelden.<br />
Zu diesen Rechten gehören z. B. nicht eingetragene dingliche<br />
Rechte an Grundstücken o<strong>der</strong> Rechte an solchen Rechten sowie<br />
persönliche Rechte, die zum Besitz o<strong>der</strong> zur Nutzung von Grundstücken<br />
berechtigen o<strong>der</strong> die Nutzung von Grundstücken beschränken.<br />
Auf Verlangen <strong>der</strong> oberen Flurbereinigungsbehörde hat <strong>der</strong> Anmeldende<br />
sein Recht innerhalb einer von <strong>der</strong> Behörde zu setzenden<br />
Frist nachzuweisen. Nach fruchtlosem Ablauf <strong>der</strong> Frist ist <strong>der</strong> Anmeldende<br />
nicht mehr zu beteiligen.<br />
Werden Rechte erst nach Ablauf <strong>der</strong> bezeichneten Frist angemeldet<br />
o<strong>der</strong> nachgewiesen, so kann die obere Flurbereinigungsbehörde die<br />
bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gemäß § 14 Abs. 2<br />
FlurbG gelten lassen.<br />
Der Inhaber eines bezeichneten Rechts muss nach § 14 Abs. 3<br />
FlurbG die Wirkung eines vor <strong>der</strong> Anmeldung eingetretenen Fristablaufes<br />
ebenso gegen sich gelten lassen wie <strong>der</strong> Beteiligte, dem<br />
gegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst<br />
in Lauf gesetzt worden ist.<br />
6. Zeitweilige Einschränkungen des Eigentums<br />
In sinngemäßer Anwendung <strong>der</strong> §§ 34 und 85 Ziff. 5 FlurbG ist<br />
von <strong>der</strong> Bekanntgabe des Beschlusses an bis zur Unanfechtbarkeit<br />
des Bodenordnungsplanes in folgenden Fällen die Zustimmung <strong>der</strong><br />
oberen Flurbereinigungsbehörde erfor<strong>der</strong>lich:<br />
a) wenn die Nutzungsart <strong>der</strong> Grundstücke im Bodenordnungsgebiet<br />
geän<strong>der</strong>t werden soll; dies gilt nicht für die Än<strong>der</strong>ungen,<br />
die zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehören.<br />
b) wenn Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen, Hangterrassen<br />
und ähnliche Anlagen errichtet, hergestellt, wesentlich verän<strong>der</strong>t<br />
o<strong>der</strong> beseitigt werden sollen.
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 43<br />
7.<br />
c) wenn Obstbäume, Beerensträucher, Rebstöcke, Hopfenstöcke,<br />
einzelne Bäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze beseitigt werden<br />
sollen. Die Beseitigung ist nur in Ausnahmefällen möglich,<br />
soweit landeskulturelle Belange, insbeson<strong>der</strong>e die des Naturschutzes<br />
und <strong>der</strong> Landschaftspflege nicht beeinträchtigt werden.<br />
d) wenn Holzeinschläge vorgenommen werden sollen, die den<br />
Rahmen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung übersteigen.<br />
Sind entgegen den Anordnungen zu a) und b) Än<strong>der</strong>ungen vorgenommen<br />
o<strong>der</strong> Anlagen hergestellt o<strong>der</strong> beseitigt worden, so können sie<br />
im Bodenordnungsverfahren unberücksichtigt bleiben. Die obere Flurbereinigungsbehörde<br />
kann den früheren Zustand gemäß § 137 FlurbG<br />
wie<strong>der</strong> herstellen lassen, wenn dieses <strong>der</strong> Bodenordnung dienlich ist.<br />
Sind Eingriffe entgegen <strong>der</strong> Anordnung zu c) vorgenommen worden,<br />
so muss die obere Flurbereinigungsbehörde Ersatzpflanzungen<br />
anordnen.<br />
Sind entgegen <strong>der</strong> Anordnung zu d) Holzeinschläge vorgenommen<br />
worden, so kann die obere Flurbereinigungsbehörde anordnen,<br />
dass <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> das Holz gefällt hat, die abgeholzte o<strong>der</strong> verlichtete<br />
Fläche nach Anweisungen <strong>der</strong> Forstaufsichtsbehörde wie<strong>der</strong><br />
ordnungsgemäß in Bestand zu bringen hat.<br />
Zuwi<strong>der</strong>handlungen gegen die Anordnung zu Buchstaben b), c)<br />
und d) dieses Beschlusses sind Ordnungswidrigkeiten und können<br />
mit einer Geldbuße bis zu 1.000,00 EUR für den einzelnen Fall geahndet<br />
werden (§ 154 FlurbG, §§ 1 und 17 des OWiG 3). Unter Umständen<br />
kann auch eine höhere Geldbuße auferlegt werden (§ 17 Abs.<br />
4 OWiG). Außerdem können Gegenstände eingezogen werden, auf<br />
die sich die Ordnungswidrigkeit bezieht (§ 154 Abs. 3 FlurbG).<br />
Finanzierung des Verfahrens<br />
Die Verfahrenskosten trägt gemäß § 104 FlurbG das Land Brandenburg.<br />
Der Träger des Unternehmens hat den von ihm verursachten Anteil<br />
an den Verfahrenskosten zu zahlen.<br />
Die Ausführungskosten trägt gemäß § 105 FlurbG die Teilnehmergemeinschaft.<br />
Der Träger des Unternehmens hat an die Teilnehmergemeinschaft<br />
die von ihm verursachten Ausführungskosten zu zahlen.<br />
8. Sofortige Vollziehung<br />
Die sofortige Vollziehung dieses Beschlusses wird nach § 80 Abs.<br />
2 Ziff. 4 VwGO 4) angeordnet.<br />
9. Gründe<br />
Ausgelegt gemäß Ziffer 2 dieses Anordnungsbeschlusses.<br />
10. Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diesen Anordnungsbeschluss kann innerhalb eines Monats nach<br />
Bekanntgabe Wi<strong>der</strong>spruch erhoben werden. Der Wi<strong>der</strong>spruch ist beim<br />
Landesamt für Verbraucherschutz,<br />
Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />
Dienstsitz Neuruppin<br />
Fehrbelliner Straße 4e<br />
16816 Neuruppin<br />
schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift einzulegen.<br />
Der Wi<strong>der</strong>spruch hat gemäß § 80 Abs. 2 Ziffer 4 <strong>der</strong> VwGO keine<br />
aufschiebende Wirkung.<br />
Brieselang, den 22.07.2009<br />
Im Auftrag<br />
Großelindemann<br />
Referatsleiter Bodenordnung<br />
Anlage<br />
Gebietskarte ausgelegt gem. Ziffer 2 dieses Anordnungsbeschlusses<br />
1) Flurbereinigungsgesetz in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom<br />
16.03.1976 (BGBl. I S. 546) zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 17 des<br />
Gesetzes vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794)<br />
2) Brandenburgisches Landentwicklungsgesetz vom 29.06.2004<br />
(GVBl. Bbg I Nr. 14 S. 298)<br />
3) Gesetz über Ordnungswidrigkeiten in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />
vom 19.02.1987 (BGBl. I S. 602), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch<br />
Art. 2 des Gesetzes vom 07.08.2007 (BGBl. I S. 1786)<br />
4) Verwaltungsgerichtsordnung in <strong>der</strong> Fassung vom 19.03.1991<br />
(BGBl. I S. 686), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch das Gesetz vom<br />
17.06.2008 (BGBl. I S. 1010)<br />
Referat Bodenordnung<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Anordnungsbeschluss<br />
Das Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />
(Dienstsitz Neuruppin) ordnet für das unter Punkt 1 bezeichnete<br />
Verfahrensgebiet aus Anlass <strong>der</strong> Inanspruchnahme von ländlichen<br />
Grundstücken in großem Umfang für den Neubau <strong>der</strong><br />
Bundesautobahn (BAB) 14 einschließlich landschaftspflegerischer<br />
Kompensationsmaßnahmen gemäß § 4 in Verbindung mit den §§ 87 - 89<br />
des FlurbG1 und den Bestimmungen des BbgLEG2 das<br />
Flurbereinigungsverfahren A 14 Dergenthin<br />
Verfahrens - Nr. 4005S<br />
an.<br />
1. Verfahrensgebiet<br />
Das Verfahrensgebiet wird für die nachfolgend aufgeführten Flurstücke<br />
festgestellt:<br />
Das Verfahrensgebiet ist auf <strong>der</strong> als Anlage zu diesem Beschluss<br />
beigefügten Gebietskarte im Maßstab 1:30.000 dargestellt. Es hat<br />
eine Größe von ca. 1.330 ha.<br />
2. Bekanntmachung und Auslage<br />
Der entscheidende Teil des Anordnungsbeschlusses wird in den<br />
Flurbereinigungsgemeinden und den daran angrenzenden Gemeinden<br />
öffentlich bekannt gemacht.<br />
Der Anordnungsbeschluss mit Gründen und Gebietskarte liegt zur<br />
Einsichtnahme für die Beteiligten zwei Wochen lang nach <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Karstädt<br />
Mühlenstraße 1<br />
19357 Karstädt<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Groß Pankow<br />
Steindamm 21<br />
16928 Groß Pankow
44 <strong>Amt</strong>skurier Woche 32/ 07. August.2009<br />
in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Perleberg<br />
Großer Markt<br />
19348 Perleberg<br />
in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung Wittenberge<br />
August-Bebel-Straße 10<br />
19322 Wittenberge<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Plattenburg<br />
Dorfstraße 52 a<br />
19336 Plattenburg<br />
im <strong>Amt</strong> Grabow<br />
Am Markt 1<br />
19300 Grabow<br />
im <strong>Amt</strong> Bad Wilsnack/Weisen<br />
Am Markt 1<br />
19336 Bad Wilsnack<br />
im <strong>Amt</strong> Lenzen-Elbtalaue<br />
Kellerstraße 4<br />
19307 Lenzen/Elbe<br />
im <strong>Amt</strong> <strong>Dömitz</strong>-<strong>Malliß</strong><br />
Goethestraße 21<br />
19303 <strong>Dömitz</strong>/Elbe<br />
im <strong>Amt</strong> Putlitz-Berge<br />
Zur Burghofwiese 2<br />
16949 Putlitz<br />
jeweils während <strong>der</strong> Geschäftszeiten aus.<br />
Gleichzeitig liegt <strong>der</strong> Beschluss mit Gründen und Gebietskarte im<br />
Landesamt für Verbraucherschutz,<br />
Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />
Dienstsitz Neuruppin<br />
Fehrbelliner Straße 4 e<br />
16816 Neuruppin<br />
aus.<br />
3. Beteiligte<br />
An dem Bodenordnungsverfahren sind gemäß § 10 FlurbG beteiligt:<br />
- als Teilnehmer<br />
die Eigentümer <strong>der</strong> zum Bodenordnungsgebiet gehörenden Grundstücke,<br />
die den Eigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigten<br />
sowie die Inhaber von selbständigem Gebäudeeigentum.<br />
- als Nebenbeteiligte<br />
a) Gemeinden und Gemeindeverbände, in <strong>der</strong>en Bezirk Grundstücke<br />
vom Bodenordnungsverfahren betroffen werden,<br />
b) an<strong>der</strong>e Körperschaften des öffentlichen Rechts, die Land für<br />
gemeinschaftliche o<strong>der</strong> öffentliche Anlagen erhalten (§§ 39<br />
und 40 FlurbG) o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Grenzen geän<strong>der</strong>t werden (§ 58<br />
Abs. 2 FlurbG),<br />
c) Wasser- und Bodenverbände, <strong>der</strong>en Gebiet mit dem Bodenordnungsgebiet<br />
räumlich zusammenhängt und dieses beeinflusst<br />
o<strong>der</strong> von ihm beeinflusst wird,<br />
d) Inhaber von Rechten an den zum Bodenordnungsgebiet gehörenden<br />
Grundstücken o<strong>der</strong> von Rechten an solchen Rechten<br />
o<strong>der</strong> von persönlichen Rechten, die zum Besitz o<strong>der</strong> zur Nutzung<br />
solcher Grundstücke berechtigen o<strong>der</strong> die Benutzung solcher<br />
Grundstücke beschränken,<br />
e) Empfänger neuer Grundstücke nach den §§ 54 und 55 FlurbG<br />
bis zum Eintritt des neuen Rechtszustandes (§ 61 Satz 2<br />
FlurbG),<br />
f) Eigentümer von nicht zum Bodenordnungsgebiet gehörenden<br />
Grundstücken, denen ein Beitrag zu den Unterhaltungs- o<strong>der</strong><br />
Ausführungskosten auferlegt wird (§§ 42 Abs. 3 und 106<br />
FlurbG) o<strong>der</strong> die zur Errichtung fester Grenzzeichen an <strong>der</strong><br />
Grenze des Bodenordnungsgebietes mitzuwirken haben (§ 56<br />
FlurbG).<br />
4. Teilnehmergemeinschaft<br />
Mit diesem Anordnungsbeschluss entsteht gemäß § 16 FlurbG die<br />
Teilnehmergemeinschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts,<br />
die aus den Eigentümern <strong>der</strong> Grundstücke, den diesen gleichstehenden<br />
Erbbauberechtigten sowie den Inhabern von selbstständigem<br />
Gebäudeeigentum gebildet wird.<br />
Sie führt den Namen<br />
Teilnehmergemeinschaft des Flurbereinigungsverfahren A 14<br />
Dergenthin<br />
und hat ihren Sitz in Dergenthin. Die Teilnehmergemeinschaft<br />
steht nach § 17 FlurbG unter <strong>der</strong> Aufsicht <strong>der</strong> oberen Flurbereinigungsbehörde.<br />
5. Auffor<strong>der</strong>ung zur Anmeldung unbekannter Rechte<br />
Rechte, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Beteiligung<br />
am Bodenordnungsverfahren berechtigen, sind gemäß §<br />
14 Abs. 1 FlurbG innerhalb einer Frist von drei Monaten nach erfolgter<br />
Bekanntmachung dieses Beschlusses beim<br />
Landesamt für Verbraucherschutz,<br />
Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />
Dienstsitz Neuruppin<br />
Fehrbelliner Straße 4e<br />
16816 Neuruppin<br />
anzumelden.<br />
Zu diesen Rechten gehören z. B. nicht eingetragene dingliche<br />
Rechte an Grundstücken o<strong>der</strong> Rechte an solchen Rechten sowie<br />
persönliche Rechte, die zum Besitz o<strong>der</strong> zur Nutzung von Grundstücken<br />
berechtigen o<strong>der</strong> die Nutzung von Grundstücken beschränken.<br />
Auf Verlangen <strong>der</strong> oberen Flurbereinigungsbehörde hat <strong>der</strong> Anmeldende<br />
sein Recht innerhalb einer von <strong>der</strong> Behörde zu setzenden<br />
Frist nachzuweisen. Nach fruchtlosem Ablauf <strong>der</strong> Frist ist <strong>der</strong> Anmeldende<br />
nicht mehr zu beteiligen.<br />
Werden Rechte erst nach Ablauf <strong>der</strong> bezeichneten Frist angemeldet<br />
o<strong>der</strong> nachgewiesen, so kann die obere Flurbereinigungsbehörde die<br />
bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gemäß § 14 Abs. 2<br />
FlurbG gelten lassen.<br />
Der Inhaber eines bezeichneten Rechts muss nach § 14 Abs. 3<br />
FlurbG die Wirkung eines vor <strong>der</strong> Anmeldung eingetretenen Fristablaufes<br />
ebenso gegen sich gelten lassen wie <strong>der</strong> Beteiligte, dem<br />
gegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst<br />
in Lauf gesetzt worden ist.<br />
6. Zeitweilige Einschränkungen des Eigentums<br />
In sinngemäßer Anwendung <strong>der</strong> §§ 34 und 85 Ziff. 5 FlurbG ist<br />
von <strong>der</strong> Bekanntgabe des Beschlusses an bis zur Unanfechtbarkeit<br />
des Bodenordnungsplanes in folgenden Fällen die Zustimmung <strong>der</strong><br />
oberen Flurbereinigungsbehörde erfor<strong>der</strong>lich:<br />
a) wenn die Nutzungsart <strong>der</strong> Grundstücke im Bodenordnungsgebiet<br />
geän<strong>der</strong>t werden soll; dies gilt nicht für die Än<strong>der</strong>ungen,<br />
die zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehören.<br />
b) wenn Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen, Hangterrassen<br />
und ähnliche Anlagen errichtet, hergestellt, wesentlich verän<strong>der</strong>t<br />
o<strong>der</strong> beseitigt werden sollen.<br />
c) wenn Obstbäume, Beerensträucher, Rebstöcke, Hopfenstöcke,<br />
einzelne Bäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze beseitigt werden<br />
sollen. Die Beseitigung ist nur in Ausnahmefällen möglich,<br />
soweit landeskulturelle Belange, insbeson<strong>der</strong>e die des Naturschutzes<br />
und <strong>der</strong> Landschaftspflege, nicht beeinträchtigt<br />
werden.<br />
d) wenn Holzeinschläge vorgenommen werden sollen, die den<br />
Rahmen einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung übersteigen.<br />
Sind entgegen den Anordnungen zu a) und b) Än<strong>der</strong>ungen vorgenommen<br />
o<strong>der</strong> Anlagen hergestellt o<strong>der</strong> beseitigt worden, so können<br />
sie im Bodenordnungsverfahren unberücksichtigt bleiben. Die<br />
obere Flurbereinigungsbehörde kann den früheren Zustand gemäß<br />
§ 137 FlurbG wie<strong>der</strong> herstellen lassen, wenn dieses <strong>der</strong> Bodenordnung<br />
dienlich ist.<br />
Sind Eingriffe entgegen <strong>der</strong> Anordnung zu c) vorgenommen worden,<br />
so muss die obere Flurbereinigungsbehörde Ersatzpflanzungen<br />
anordnen.
Woche 32/ 07. August.2009 <strong>Amt</strong>skurier 45<br />
Sind entgegen <strong>der</strong> Anordnung zu d) Holzeinschläge vorgenommen<br />
worden, so kann die obere Flurbereinigungsbehörde anordnen,<br />
dass <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> das Holz gefällt hat, die abgeholzte o<strong>der</strong> verlichtete<br />
Fläche nach Anweisungen <strong>der</strong> Forstaufsichtsbehörde wie<strong>der</strong><br />
ordnungsgemäß in Bestand zu bringen hat.<br />
Zuwi<strong>der</strong>handlungen gegen die Anordnung zu Buchstaben b), c)<br />
und d) dieses Beschlusses sind Ordnungswidrigkeiten und können<br />
mit einer Geldbuße bis zu 1.000,00 € für den einzelnen Fall geahndet<br />
werden (§ 154 FlurbG, §§ 1 und 17 des OWiG3 . Unter Umständen<br />
kann auch eine höhere Geldbuße auferlegt werden (§ 17 Abs. 4<br />
OWiG). Außerdem können Gegenstände eingezogen werden, auf<br />
die sich die Ordnungswidrigkeit bezieht (§ 154 Abs. 3 FlurbG).<br />
7. Finanzierung des Verfahrens<br />
Die Verfahrenskosten trägt gemäß § 104 FlurbG das Land Brandenburg.<br />
Der Träger des Unternehmens hat den von ihm verursachten Anteil<br />
an den Verfahrenskosten zu zahlen.<br />
Die Ausführungskosten trägt gemäß § 105 FlurbG die Teilnehmergemeinschaft.<br />
Der Träger des Unternehmens hat an die Teilnehmergemeinschaft<br />
die von ihm verursachten Ausführungskosten zu zahlen.<br />
8. Sofortige Vollziehung<br />
Die sofortige Vollziehung dieses Beschlusses wird nach § 80 Abs.<br />
2 Ziff. 4 VwGO4 angeordnet.<br />
9. Gründe<br />
Ausgelegt gemäß Ziffer 2 dieses Anordnungsbeschlusses.<br />
10. Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diesen Anordnungsbeschluss kann innerhalb eines Monats<br />
nach Bekanntgabe Wi<strong>der</strong>spruch erhoben werden. Der Wi<strong>der</strong>spruch<br />
ist beim<br />
Landesamt für Verbraucherschutz,<br />
Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />
Dienstsitz Neuruppin<br />
Fehrbelliner Straße 4 e<br />
16816 Neuruppin<br />
schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift einzulegen.<br />
Der Wi<strong>der</strong>spruch hat gemäß § 80 Abs. 2 Ziffer 4 <strong>der</strong> VwGO keine<br />
aufschiebende Wirkung.<br />
Brieselang, den 22.07.2009<br />
Im Auftrag<br />
Großelindemann<br />
Referatsleiter Bodenordnung<br />
Anlage<br />
Gebietskarte ausgelegt gemäß Ziffer 2 dieses Anordnungsbeschlusses<br />
1 Flurbereinigungsgesetz in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom<br />
16.03.1976 (BGBl. I S. 546) zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 17 des<br />
Gesetzes vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794)<br />
2 Brandenburgisches Landentwicklungsgesetz vom 29.06.2004<br />
(GVBl. Bbg I Nr. 14 S. 298)<br />
3 Gesetz über Ordnungswidrigkeiten in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />
vom 19.02.1987 (BGBl. I S. 602) zuletzt geän<strong>der</strong>t durch<br />
Art. 2 des Gesetzes vom 07.08.2007 (BGBl. I S. 1786)<br />
4 Verwaltungsgerichtsordnung in <strong>der</strong> Fassung vom 19.03.1991<br />
(BGBl. I S. 686), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch das Gesetz vom<br />
17.06.2008 (BGBl. I S. 10109<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Ladung zur Wahl des Vorstandes <strong>der</strong> Teilnehmergemeinschaft<br />
im Flurbereinigungsverfahren A 14 Dergenthin,<br />
Verf.-Nr. 4005S<br />
Auf Grund des Anordnungsbeschlusses vom 22.07.2009 ist die Teilnehmergemeinschaft<br />
des Flurbereinigungsverfahrens A 14 Dergenthin<br />
mit Sitz in Dergenthin als Körperschaft des öffentlichen Rechts entstanden.<br />
Die Eigentümer und Erbbauberechtigten <strong>der</strong> zum Flurbereinigungsverfahren<br />
gehörenden Grundstücke <strong>der</strong> Gemarkungen<br />
Dergenthin Flur 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11<br />
Kuhwinkel Flur 2, 3, 4, 5<br />
Laaslich Flur 4<br />
Schilde Flur 1, 2<br />
Sukow Flur 1<br />
(die genaue Betroffenheit ergibt sich aus den in <strong>der</strong> Anlage des Anordnungsbeschlusses<br />
für das Flurbereinigungsverfahren ausgewiesenen<br />
Flurstücken) haben gemäß § 21 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) vom<br />
16. März 1976 (BGBl. S. 546, zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 17 des<br />
Gesetzes vom 19. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2794) den Vorstand <strong>der</strong><br />
Teilnehmergemeinschaft zu wählen.<br />
Der Wahltermin wird für<br />
Dienstag, den 15.09. 2009 um 18.30 Uhr<br />
im Feuerwehrgerätehaus in Dergenthin, Lenzener Straße<br />
anberaumt.<br />
Hiermit werden die Vorgenannten zu diesem Termin eingeladen.<br />
Neuruppin, den 24.07.2009<br />
Dietrich<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Ladung zur Wahl des Vorstandes <strong>der</strong> Teilnehmergemeinschaft<br />
im Flurbereinigungsverfahren A 14 Karstädt,<br />
Verf.-Nr.: 4004S<br />
Aufgrund des Anordnungsbeschlusses vom 22.07.2009 ist die Teilnehmergemeinschaft<br />
des Flurbereinigungsverfahrens A 14 Karstädt mit<br />
Sitz in Karstädt als Körperschaft des öffentlichen Rechts entstanden.<br />
Die Eigentümer und Erbbauberechtigten <strong>der</strong> zum Flurbereinigungsverfahren<br />
gehörenden Grundstücke <strong>der</strong> Gemarkungen<br />
Glövzin Flur 1, 2, 4, 5<br />
Karstädt Flur 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 11, 12<br />
Laaslich Flur 2, 3<br />
Mesekow Flur 1<br />
Nebelin Flur 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9<br />
Postlin Flur 1, 2, 6<br />
Premslin Flur 4, 5, 6<br />
(die genaue Betroffenheit ergibt sich aus den in <strong>der</strong> Anlage des Anordnungsbeschlusses<br />
für das Flurbereinigungsverfahren ausgewiesenen<br />
Flurstücken)<br />
haben gemäß § 21 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) vom 16. März<br />
1976 (BGBl. S. 546), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 17 des Gesetzes<br />
vom 19. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2794) den Vorstand <strong>der</strong> Teilnehmergemeinschaft<br />
zu wählen.<br />
Der Wahltermin wird für<br />
Mittwoch, den 16.09.2009 um 18.30 Uhr<br />
im Landgasthof „Wonneberger“ in Karstädt,<br />
Straße des Friedens 22<br />
anberaumt.<br />
Hiermit werden die Vorgenannten zu diesem Termin eingeladen.<br />
Neuruppin, den 24.07.2009<br />
Dietrich<br />
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Adel von dem ungewöhnlichen,<br />
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Produkten anzuwenden. Damals<br />
entstand das weltbekannte<br />
Geschirrdekor „Zwiebelmuster“,<br />
das übrigens gar keine<br />
Zwiebeln son<strong>der</strong>n einen<br />
Chrysanthemenzweig, eine<br />
Bambusstaude, eine Pfingstrose<br />
sowie Granatäpfel, Pfirsiche<br />
und Melonen zeigt. Und seither<br />
ist blauweißes Geschirr nie<br />
mehr aus <strong>der</strong> Mode gekommen,<br />
aber dafür durchaus bezahlbar<br />
geworden. Wer es<br />
nicht mit den traditionellen<br />
Mustern hält, kann in Möbelund<br />
Haushaltswarenläden unter<br />
einer großen Auswahl an<br />
mo<strong>der</strong>nen blau-weiß gestalteten<br />
Geschirrdesigns wählen<br />
und die alte Tradition, die dem<br />
gedeckten Tisch das gewisse<br />
Etwas verleiht, in das eigene<br />
Heim bringen.
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