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Herzlichen Glückwunsch zur “Goldenen Hochzeit” - Gemeinde ...

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Sachsenbrunner<br />

Lindenblatt<br />

Monatliches Amtsund<br />

Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

Sachsenbrunn<br />

www.sachsenbrunn.de<br />

Jahrgang 12 Freitag, den 2. Dezember 2005 Nr. 14<br />

Einladung Einladung zum traditionellen traditionellen<br />

Weihnachts-Seniorennachmittag<br />

Weihnachts-Seniorennachmittag<br />

am Sonntag, den 04.12.2005<br />

Beginn 15.00 Uhr<br />

im Gasthaus „Werratal” Sachsenbrunn<br />

Das Programm wird in diesem Jahr von den Kindern<br />

der Kindertagesstätte Sachsenbrunn gestaltet, welche<br />

sich schon sehr darauf freuen, ihren Großeltern,<br />

Verwandten und Bekannten ihr Können unter Beweis<br />

zu stellen. Anschließend wird Sie „Fritz aus Lauscha”<br />

musikalisch durch den Nachmittag begleiten.<br />

Abfahrtzeiten zum Weihnachts-Seniorennachmittag<br />

am 04.12.2005:<br />

Saargrund 14.00 Uhr<br />

Stelzen 14.15 Uhr<br />

Schirnrod 14.30 Uhr<br />

Tossental/Weitesfeld 14 15 Uhr<br />

Sachsendorf 14.15 Uhr<br />

Die Abfahrt erfolgt jeweils von den öffentlichen<br />

Haltestellen!


Sachsenbrunner Lindenblatt - 2 - Nr. 14/05<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Einführung elektronischer Reisepässe<br />

am 01.11.2005<br />

Neue Richtlinien für Passbilder treten in Kraft<br />

Am 01.11.2005 führt die Bundesrepublik Deutschland als<br />

eines der ersten EU-Länder den elektronischen Reisepass<br />

(kurz: ePass) mit biometrischen Daten ein. Rechtsgrundlage<br />

dafür ist eine am 18.01.2005 in Kraft getretene EG-Verordnung.<br />

Der Chip im ePass enthält zunächst die üblichen<br />

Passdaten und das Lichtbild. Ab März 2007 werden zusätzlich<br />

zwei Fingerabdrücke digital gespeichert.<br />

Mit der neuen Reisepass-Generation wird ein zweifacher Sicherheitsgewinn<br />

erzielt: Zum einen stellt der Chip im ePass eine<br />

zusätzliche Fälschungshürde dar. Mit der neuen Technologie<br />

wird der deutsche Reisepass damit noch fälschungssicherer<br />

gemacht. Zum anderen kann der Missbrauch von Pässen verhindert<br />

werden. Denn der Chip ermöglicht zukünftig einen maschinellen<br />

Abgleich, ob der Nutzer des Dokuments tatsächlich<br />

der Passinhaber ist.<br />

Die wichtigste Veränderung für Bürgerinnen und Bürger, die ab<br />

01.11.2005 einen Reisepass beantragen, ist schon bei der Anfertigung<br />

der Passbilder zu beachten: Damit die ePass-Lichtbilder<br />

den internationalen Standards entsprechen und später weltweit<br />

für biometrische Kontrollen geeignet sind, wird eine neue<br />

Art Passfoto benötigt. Die Aufnahmen werden nicht - wie zuvor<br />

bei Reisepässen üblich - im Halbprofil, sondern frontal aufgenommen.<br />

Für Fotografen und Passbehörden stehen eine neue<br />

Foto-Mustertafel und eine Passbild-Schablone <strong>zur</strong> Verfügung,<br />

um ePass-Lichtbilder auf ihre Biometrietauglichkeit zu überprüfen.<br />

Um die neue Fotopraxis für Fotografen und für Bürgerinnen<br />

und Bürger zu erleichtern, können die neuen frontal aufgenommenen<br />

Bilder neben den bisherigen Fotos auch für Personalausweise<br />

eingereicht werden.<br />

Der technische Aufwand für Sicherheit und Datenschutz führt<br />

dazu, dass die bisherige Gebühr für die Ausstellung eines Passes<br />

angehoben werden muss. Ein zehn Jahre gültiger ePass<br />

wird in Deutschland 59 Euro kosten. Im internationalen Vergleich<br />

liegt Deutschland damit im unteren Bereich der Preisspanne.<br />

Für einen fünf Jahre gültigen ePass, der Personen<br />

ausgestellt wird, die das 26. Lebensjahr noch nicht vollendet<br />

haben, beträgt die Gebühr 37,50 Euro.<br />

Bürger-Service zum ePass<br />

Internetangebot des Bundesministeriums des Innern rund<br />

um den ePass: www.ePass.de<br />

Service-Center des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik<br />

für spezielle Fragen <strong>zur</strong> (Sicherheits-<br />

)Technik im ePass:<br />

Telefon: 01805-274-300 (8 - 17 Uhr für 12 Cent pro Minute),<br />

E-Mail: ePass@bsi.bund.de<br />

Einreisebestimmungen<br />

Welche Dokumente <strong>zur</strong> Einreise in andere Staaten benötigt<br />

werden, hängt von den Einreisebestimmungen des Zielreiselandes<br />

ab. Insoweit besteht eine Informationspflicht der Reisenden.<br />

Über Einzelheiten zu den jeweils aktuellen Einreisebestimmungen<br />

können sich Reisende unter<br />

http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/sicherheitshinweise<br />

html bzw. unter http://www.us-botschaft.de/germany-ger/visa/index.html<br />

informieren<br />

Dort sind auch die Regelungen der USA dargestellt, die <strong>zur</strong> visafreien<br />

Einreise deutscher Staatsangehöriger in die USA berechtigen.<br />

Diese Reisehinweise sind jedoch rechtlich unverbindlich, da es<br />

sich um ausländisches Ausländerrecht handelt. Verbindliche<br />

Auskünfte über die US-Einreisabestimmungen kann nur die US-<br />

Botschaft in Berlin geben.<br />

Hinweis:<br />

Eine visumfreie Einreise mit Reisedokumenten ohne maschinenlesbare<br />

Zone ist in verschiedenen Länder (derzeit u. a.<br />

USA) nicht möglich!<br />

Bekanntmachung<br />

Planungsverband der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Sachsenbrunn - Auengrund<br />

Sitz: <strong>Gemeinde</strong> Sachsenbrunn<br />

98678 Sachsenbrunn, Hauptstraße 85<br />

Telefon: 03686/613610, Fax: 03686/613620<br />

verwaltung@sachsenbrunn.de<br />

Beschluss des Planungsverbandes vom 15.11.2005<br />

Beschlussgegenstand: Feststellungsbeschluss<br />

Abschließender Beschluss über den gemeinsamen Flächennutzungsplan<br />

des Planungsverbandes der <strong>Gemeinde</strong>n Sachsenbrunn<br />

und Auengrund<br />

Beschlussnummer: 10 / 11 / 2005<br />

Der Planungsverband der <strong>Gemeinde</strong>n Sachsenbrunn und<br />

Auengrund beschließt:<br />

Die während der 4 Behörden-/TöB-Beteiligungen abgegebenen<br />

Stellungnahmen der Behörden und Träger öffentlicher Belange<br />

(Punkt 1 des Abwägungsprotokolls) sowie die Hinweise der<br />

Bürger, welche während der Offenlegungen gegeben wurden<br />

(Punkt 2 des Abwägungsprotokolls), hat der Planungsverband<br />

mit folgendem Ergebnis geprüft:<br />

1. Behörden / TöB-Beteiligung<br />

(A) berücksichtigt werden die Hinweise von<br />

(B) teilweise berücksichtigt werden die Hinweise von


Sachsenbrunner Lindenblatt - 3 - Nr. 14/05<br />

2. Öffentliche Auslegung, Bedenken und Anregungen<br />

der Bürger<br />

(A) berücksichtigt werden die Hinweise von<br />

(C) nicht berücksichtigt werden die Hinweise von<br />

Der Vorsitzende des Planungsverbandes wird beauftragt, die<br />

Behörden und Träger öffentlicher Belange sowie die Bürger, die<br />

Bedenken und Anregungen erhoben haben, zu diesem Ergebnis<br />

unter Angaben der Gründe in Kenntnis zu setzen.<br />

1. Der Planungsverband der <strong>Gemeinde</strong>n Sachsenbrunn und<br />

Auengrund beschließt den gemeinsamen Flächennutzungsplan<br />

- Feststellungsbeschluss - des Planungsverbandes<br />

mit dem vorliegenden Planteil für das Gebiet des Planungsverbandes<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n Sachsenbrunn und Auengrund<br />

und den Textteil - Begründung.<br />

2. Der Vorsitzende des Planungsverbandes wird beauftragt,<br />

den Flächennutzungsplan <strong>zur</strong> Genehmigung vorzulegen<br />

und die Erteilung der Genehmigung alsdann ortsüblich bekannt<br />

zu machen; dabei ist anzugeben, wo der Plan mit Begründung<br />

während der Dienstzeiten eingesehen und über<br />

den Inhalt Auskunft verlangt werden kann.<br />

Das gesamte Abwägungsprotokoll sowie der Nachweis der<br />

Benachrichtigung der Behörden und Träger öffentlicher Belange<br />

und Bürger, deren Anregungen nicht oder nur teilweise<br />

berücksichtigt wurden, sind bei der Vorlage des Planes<br />

<strong>zur</strong> Genehmigung beizufügen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Gem. § 38 der ThürKO waren keine Mitglieder des Planungsverbandes<br />

von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen,<br />

gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Planungsverbandes: .....8<br />

Anwesende Mitglieder: ...............................................................6<br />

Ja-Stimmen: ...............................................................................6<br />

Nein-Stimmen:............................................................................0<br />

Stimmenthaltungen: ...................................................................0<br />

Sachsenbrunn, den 15.11.2005<br />

Haas<br />

Vorsitzender des Planungsverbandes<br />

gez. Unterschrift<br />

(Unterschrift Bürgermeister) Siegel<br />

Bekanntmachung<br />

Planungsverband der <strong>Gemeinde</strong>n Sachsenbrunn - Auengrund<br />

Sitz: <strong>Gemeinde</strong> Sachsenbrunn<br />

98678 Sachsenbrunn, Hauptstraße 85<br />

Telefon: 03686/613610, Fax: 03686/613620<br />

verwaltung@sachsenbrunn.de<br />

Beschlüsse des Planungsverbandes vom 15.11.2005<br />

Beschlussgegenstand: Abwägung der vorgebrachten<br />

Bedenken und Anregungen<br />

1. Beteiligung Behörden / Träger öffentlicher Belange


Sachsenbrunner Lindenblatt - 4 - Nr. 14/05


Sachsenbrunner Lindenblatt - 5 - Nr. 14/05<br />

Keine Antwort<br />

31. Thüringer Landesamt für Denkmalpflege<br />

34. Handwerkskammer Südthüringen<br />

33. Naturpark Thüringer Wald<br />

35. Stadt Hildburghausen<br />

36. Stadt Schalkau, <strong>Gemeinde</strong> Bachfeld<br />

37. Stadt Neuhaus<br />

2.10.1 Landratsamt Hildburghausen, Jugend- und<br />

Sozialamt - nicht zuständig<br />

4.1 Freistaat Thüringen Landesamt für Straßenbau<br />

- nicht zuständig<br />

2. Öffentliche Auslegung, Bedenken und Anregungen<br />

der Bürger


Sachsenbrunner Lindenblatt - 6 - Nr. 14/05<br />

gez. Unterschrift<br />

(Unterschrift Bürgermeister) Siegel<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitteilungen<br />

Soldatenkopf enthüllt<br />

Am Sonntag, den 13.11.05 wurde der Jahrzehnte lang vermisste<br />

Soldatenkopf auf dem Friedhof in Schirnrod enthüllt.<br />

Der so lange Zeit verschwundene Kopf wurde von Bildhauer<br />

Axel Trümper liebevoll restauriert. Der zweiter Bürgermeister,<br />

Horst „Schulz” Griebel fand die richtigen, feierlichen sowie<br />

nachdenklichen Worte <strong>zur</strong> Enthüllung des Soldatenkopfes und<br />

übergab diesen seiner Bestimmung als Ort der Andacht und<br />

Trauer um die gefallenen Kriegsopfer.<br />

Jugendclub geöffnet!!!<br />

Der Jugendclub in der „Alten Schule” in Sachsendorf ist wieder<br />

geöffnet.<br />

Die neue Betreuerin H. Hemming freut sich auf alle Jugendlichen,<br />

welche die Freizeitangebote des Jugendclubs in Anspruch<br />

nehmen wollen.<br />

<strong>Gemeinde</strong> Sachsenbrunn<br />

Wir gratulieren<br />

<strong>Herzlichen</strong> <strong>Glückwunsch</strong><br />

<strong>zur</strong> <strong>“Goldenen</strong> <strong>Hochzeit”</strong><br />

am 17.12.2005<br />

Herrn Horst und Frau Margot Geier<br />

geb. Bräutigam.<br />

Wir beglückwünschen die Eheleute Geier<br />

zu diesem Ehejubiläum herzlich<br />

und wünschen noch viele gemeinsame Jahre.<br />

… zum Geburtstag<br />

am 04.12. Frau Martha Stärker zum 75. Geburtstag<br />

am 05.12. Herrn Horst Hopf zum 72. Geburtstag<br />

am 05.12. Frau Gerda Scheuer zum 80. Geburtstag<br />

am 06.12. Herrn Klaus Kirchner zum 72. Geburtstag<br />

am 06.12. Herrn Max Schmidt zum 85. Geburtstag<br />

am 07.12. Frau Irmgard Hopf zum 70. Geburtstag<br />

OT Weitesfeld<br />

am 07.12. Frau Gertrud Walther zum 82. Geburtstag<br />

am 08.12. Frau Ilse Christ zum 73. Geburtstag<br />

am 08.12. Frau Sonja Zapf zum 71. Geburtstag<br />

am 11.12. Herrn Karl Gottfried zum 76. Geburtstag<br />

am 11.12. Frau Lissi Löbel zum 71. Geburtstag<br />

am 11.12. Frau Margot Müller zum 76. Geburtstag<br />

am 15.12. Frau Rosa Miensopust zum 84. Geburtstag<br />

am 20.12. Frau Sonja Hagner zum 74. Geburtstag<br />

am 23.12. Herrn Klaus Höhlein zum 70. Geburtstag<br />

am 24.12. Frau Ella Kreußel zum 93. Geburtstag<br />

am 26.12. Frau Gerda Kirchner zum 76. Geburtstag<br />

„Begrüßungsgeld“ wurde zum 3. Mal überreicht!<br />

Am Mittwoch, den 02.11.2005 wurde zum dritten Mal „Begrüßungsgeld”<br />

für unsere neuen Sachsenbrunner Erdenbürger<br />

in einem feierlichen Rahmen überreicht.<br />

Unser Bürgermeister Gerhard Haas fand herzliche Worte für die<br />

Eltern und betonte ausdrücklich, dass Kinder das wichtigste Gut<br />

unserer Gesellschaft sind.<br />

Er wünschte den Eltern viel Glück <strong>zur</strong> Geburt ihrer Kinder, dass<br />

sie vor allem wachsen und gedeihen, dass sie essen und trinken,<br />

schlafen und vor allem lachen.<br />

Im Anschluss erhoben die Eltern und der Bürgermeister das<br />

Glas auf eine schöne Zukunft der Kleinen. Mit einem Gruppenfoto<br />

wurde dieser schöne Augenblick bildhaft festgehalten und<br />

wird allen Beteiligten in freudiger Erinnerung bleiben.


Sachsenbrunner Lindenblatt - 7 - Nr. 14/05<br />

Vereine / Verbände<br />

SV Falke Sachsenbrunn e. V. informiert<br />

Anlässlich des Weihnachtsmarktes am<br />

10. Dezember 2005 auf dem tegut-<br />

Parkplatz wird der SV Falke Sachsenbrunn<br />

e. V. ab 14.00 Uhr, die Besucher<br />

des Marktes mit Glühwein und<br />

weihnachtlicher Musik, auf die schönste<br />

Zeit des Jahres einstimmen.<br />

Wir freuen uns auf euch.<br />

SV Falke Sachsenbrunn e. V.<br />

Der Orgelförderverein stellt sich vor!<br />

Wie bereits im letzten “Sachsenbrunner Lindenblatt” vom<br />

4.11.2005 von Pastorin Flade angezeigt, hat sich am 23. September<br />

2005 der “Orgelförderverein zu Sachsenbrunn” gegründet.<br />

Die anwesenden 15 Gründungsmitglieder verabschiedeten<br />

einstimmig ihre Vereinssatzung, aus der im § 3 Zweck und Aufgaben<br />

des Vereins hervorgehen:<br />

- Förderung der Restaurierung der Orgel in der Kirche Sachsendorf<br />

- Förderung der Unterhaltung, Pflege und Präsentation nach<br />

Abschluss der Restaurierungsarbeiten<br />

- die Einwerbung von Spenden <strong>zur</strong> Unterstützung der Finanzierung.<br />

Herausgestellt sei in diesem Zusammenhang noch einmal, dass<br />

sich in unserem Orgelförderverein nicht nur Christen, sondern<br />

alle interessierten Bürger engagieren können, denn unsere Kirche<br />

- und damit unsere Orgel - sind ein beeindruckendes, erhaltenswertes<br />

Kulturgut für alle!<br />

Satzungsgemäß wählte die Gründungsversammlung einen ehrenamtlichen<br />

Vorstand, der sich für die nächsten drei Jahre wie<br />

folgt zusammensetzt:<br />

1. Vorsitzender:<br />

Herr Horst von Wolfram<br />

Thälmannstraße 30 Telefon: 61 58 58<br />

2. Vorsitzender:<br />

Herr Siegfried Schneider<br />

Hirschendorfer Straße 13 Telefon: 39360<br />

3. Vorsitzender:<br />

Frau Pastorin Bärbel Flade Telefon: 32 24 23<br />

Diesem Vereinsvorstand wurden folgende Beiräte <strong>zur</strong> Erfüllung<br />

der vielfältigen Aufgaben zugeordnet:<br />

Herr Günter Schmidt - Kassierer<br />

Frau Brigitte Günther - Schriftführer<br />

Herr Ingo Zetzmann und Herr Dieter Hartwig als Vertreter des<br />

<strong>Gemeinde</strong>kirchenrates der Kirchgemeinde<br />

Natürlich erhoffen sich die bisherigen Vereinsmitglieder mit<br />

ihrem Vorstand weitergehende Unterstützung aus allen Dörfern<br />

unserer Großgemeinde, aber auch von außerhalb.<br />

Diese Unterstützung könnte sich zum einen in einer Mitgliedschaft<br />

und damit im Wirken bei vielfältigen Aktionen im Orgelförderverein<br />

ausdrücken. Entsprechende Beitrittserklärungen<br />

sind bei jedem Vorstandsmitglied erhältlich!<br />

Eine andere Form der Unterstützung unseres Vorhabens wären<br />

natürlich Spenden, für die in zwei Abschnitten 2006 und 2007<br />

geplante Gesamtrestaurierung unserer “Königin der Instrumente”.<br />

Hierfür veröffentlichen wir hiermit die Kontoverbindung des<br />

Vereins:<br />

Kontonummer: 110 000 3890<br />

Bankleitzahl: 840 540 40 bei Kreissparkasse Hildburghausen<br />

Alle eingehenden Spenden werden ausschließlich und vollständig<br />

dem Vereinszweck zugute kommen! (Spendenquittungen<br />

werden natürlich von unserem gemeinnützigem Verein ausgestellt!)<br />

Bitte unterstützen Sie uns in unserem großen Vorhaben mit Rat<br />

und Tat und leisten Sie Ihren persönlichen Beitrag, so dass unsere<br />

Orgel in der Kirche zu Sachsendorf wieder voll funktionstüchtig<br />

“jubilieren” kann!<br />

Noch einige kurze Informationen zu unseren ehrenamtlichen<br />

Vorstandsmitgliedern:<br />

Der 1. Vorsitzende, Herr von Wolfram, ist im Jahr 2000 aus<br />

Krefeld (Rheinland) in unsere <strong>Gemeinde</strong> gezogen und lebt<br />

seitdem hier als Pensionär. Seinem persönlichen Hobby -<br />

Antiquitäten - geschuldet, möchte er sich besonders für die<br />

Geschichte unserer Orgel engagieren und hat hierfür schon<br />

mit großem Enthusiasmus in den Archiven gestöbert. Sein<br />

Ziel ist es, seine Erkenntnisse über Entstehung und Umbau<br />

der Orgel in einem Schriftsatz der Nachwelt zu erhalten.<br />

Der 2. Vorsitzende, Herr Schneider, ist seit 1991 in Sachsendorf<br />

wohnhaft und arbeitet in der Kunststoff-Spritzguss-<br />

Branche.<br />

Seine Verbundenheit mit den kulturellen Belangen unseres<br />

Heimatortes, insbesondere im musischen Bereich, kommt<br />

auch dadurch zu Ausdruck, dass er Sänger im Männerchor<br />

ist. Durch seine Arbeit im Orgelförderverein möchte er <strong>zur</strong><br />

Erhaltung musikalischer Traditionen in unserem Heimatort<br />

beitragen.<br />

Bei unserer 3. Vorsitzenden, Frau Pastorin Flade, bedarf es<br />

wohl keiner größeren Vorstellung ihrer Person. Mit ihrer ruhigen,<br />

freundlichen Art hat sie sich bei ihrer vielfältigen Arbeit<br />

in der Kirchgemeinde Sachsenbrunn/Stelzen sehr<br />

schnell einen guten Ruf verschafft und möchte nun auch bei<br />

der Erhaltung unserer Orgel ihr “Schärflein beitragen”.<br />

D. Hartwig<br />

(i. A. des Vorstandes)<br />

Der ehrenamtliche Vorstand des Orgelfördervereins zu Sachsenbrunn<br />

Die Kreismusikschule „Carl Maria von Weber“<br />

Hildburghausen<br />

bietet ab dem Schuljahr 2005/2006 folgende<br />

Unterrichtsfächer an:<br />

Schlagzeug, Violine, Viola, Cello, Bassgitarre, Gitarre, E-Gitarre,<br />

Gesang (Pop, Kabarett, Klassik), Tanz, Klavier, Orgel, Keyboard,<br />

Akkordeon, Dirigat, Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Saxophon,<br />

Trompete, Posaune, Waldhorn, Tenorhorn, Bariton,<br />

Tuba<br />

Der Unterricht wird im folgenden Orten angeboten:<br />

Hauptstelle Hildburghausen<br />

Nebenstellen in Eisfeld, Schleusingen, Themar, Römhild, Biberschlag,<br />

Schönbrunn, Gießübel, Brattendorf, Schnett, Fehrenbach,<br />

Brünn, Veilsdorf, Milz, Heldburg, Hinternah, Gleichamberg,<br />

Haubinda, Streufdorf, Erlau, Crock, Poppenwind,<br />

Sachsenbrunn<br />

Informationen erhalten Sie unter folgenden Telefonnummern:<br />

Kreismusikschule Hildburghausen<br />

Frau Manuela Holland-Merten<br />

Leiterin der Kreismusikschule (10.00 - 12.30 Uhr),<br />

Tel.: 03685/ 70 68 28<br />

oder<br />

Landratsamt Hildburghausen, Dezernat II<br />

Amt f. Kommunalentw., ÖPNV, Kultur und Sport<br />

Amtsleiter<br />

Herr Mario Heyer<br />

Tel.: 03685/ 44 52 20


Sachsenbrunner Lindenblatt - 8 - Nr. 14/05<br />

Zur Kleiderkammer in Eisfeld<br />

Seit März 2005 unterhält der Heimat- und Trachtenverein Eisfeld<br />

eine Kleiderkammer für die Stadt Eisfeld und Umgebung.<br />

Sie befindet sich im Eingangstorbogen des Eisfelder Schlosses.<br />

Unsere Mitglieder Frau Monica Bleyer und Frau Anette Kreuzberger<br />

haben in dieser Zeit ehrenamtlich diese Kleiderkammer<br />

eingerichtet und verwaltet.<br />

Dank der Unterstützung unserer Bürgerinnen und Bürger kamen<br />

schnell notwendige Regale, Kleiderständer und Spiegel<br />

zusammen, nicht zu vergessen die Hilfe bei Transportleistungen.<br />

Mit viel Verständnis für Bedürftige wurden gleich nach Eröffnung<br />

Kleidungsstücke, Wäsche, Decken und Wollsachen abgegeben.<br />

Sie wurden durchgesehen, Kleinstreparaturen ausgeführt<br />

und dann in ordentlicher Qualität an Bedürftige<br />

weitergegeben.<br />

Die abgegebenen Kindersachen haben bei vielen Familien Verwendung<br />

gefunden.<br />

Auch die Tschernobyl-Kinderhilfe e. V. in Neustadt/Coburg wurde<br />

sehr unterstützt und die Gastkinder aus dieser Region, die in<br />

Neustadt einen Erholungsurlaub verbrachten, eingekleidet.<br />

Eine Hilfsaktion nach Rumänien wurde ebenfalls mit der Bereitstellung<br />

von Textilien unterstützt. Gestartet wurde diese Aktion<br />

von der Katholischen Kirche in Meiningen.<br />

Wir appellieren an unsere Bürgerinnen und Bürger bei Veränderungen<br />

und Beräumung ihrer Wohnungen an unsere übernommene<br />

Verpflichtung zu denken, wir nehmen weiterhin an: Haushaltwäsche,<br />

Kleidungsstücke aller Art, Schuhe, Spielsachen,<br />

Kinderbücher, Sommer- und Wintergarderobe für Kinder und<br />

Erwachsene, sowie Wolle, Garne und Stoffe, Letztere Artikel<br />

werden von unseren fleißigen Frauen des Vereins verarbeitet,<br />

um neue Teile entstehen zu lassen.<br />

Es wird darum gebeten, dass nur saubere, und gut erhaltene,<br />

tragbare Teile abgegeben werden. Bitte bedenken sie,<br />

dass sie nur solche Teile abgeben, die guten Gewissens weitergereicht<br />

werden können.<br />

Annahme und Ausgabe aller Bekleidungsstücke ist montags<br />

9.00 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr.<br />

Sollten sie Bedarf haben, überwinden sie ihre Scheu und lassen<br />

sie sich von Monika und Anette beraten und helfen.<br />

G. Englert<br />

Wissenswertes<br />

Entwicklung der Märbelmühlen<br />

(Teil 10)<br />

Der Pechgrund in Saargrund hat seinen Namen vor allem deshalb,<br />

weil sich mehrere Pechhüttenbesitzer dort angesiedelt<br />

hatten, aber das enge Tal mit dem Bach war auch ein guter<br />

Standort für Mühlenbetriebe. Das erkannte der Porzellanmaler<br />

Wilhelm Hartwig aus Friedrichshöhe. Deshalb wandte er sich<br />

am 12. Januar 1852 an die Meininger Landesregierung mit der<br />

Bitte, im Pechgrund eine Märbel- und Massemühle errichten zu<br />

dürfen.<br />

Unter den Bedingungen, dass<br />

„... durch die Mühle die Holzflößerei nicht gehindert wird,<br />

der Konzessionär die Verlegung des Weges, resp. die Überbrückung<br />

des Mühlgrabens, auf seine Kosten nimmt und<br />

dass eine bestehende Feuerholzgerechtigkeit ... nicht in Anspruch<br />

genommen wird ...”<br />

erhielt Wilhelm Hartwig am 27. Mai 1852 vom Herzoglichen<br />

Sachsen-Meininger Staatsministerium die Konzession zum Betreiben<br />

einer Märbelmühle mit vier Gängen an der Pech, oberhalb<br />

von Saargrund. Auch vor dem Herzoglichen Verwaltungsamt<br />

Eisfeld hatte Hartwig sein Vorhaben erfolgreich verteidigt,<br />

indem er sich mit den genannten Bedingungen einverstanden<br />

erklärte. Dies geht aus einer Stellungnahme des Amtes vom<br />

13.Mai 1852 hervor.<br />

Bis es nun zum Bau der Mühle kam, musste noch ein weiteres<br />

Problem gelöst werden, über das man in der heutigen Zeit<br />

schmunzeln würde.<br />

Den Konzessionsakten beigefügt war eine Einwanderungserlaubnis<br />

mit folgendem Wortlaut:<br />

„... Auf Ersuchen und beigebrachte Auswanderungserlaubnis ist<br />

die Einwanderung in das Herzogtum Sachsen-Meiningen gestattet<br />

und derselbe in den hiesigen Staatsunternehmerverband<br />

aufgenommen worden. Im Auftrag der Herzoglichen Landesregierung<br />

zu Meiningen wird gegenwärtig Einwanderungserlaubnis<br />

<strong>zur</strong> Legitimation ausgefertigt ...”<br />

Diese Einwanderungserlaubnis war offensichtlich für „Ausländer”<br />

notwendig und wurde vor allem von den Unternehmensverbänden<br />

<strong>zur</strong> Führung des Gewerbes verlangt. Da Hartwig aus<br />

Friedrichshöhe stammte, das damals dem Herzogtum Schwarzburg-Rudolstadt<br />

zugehörig war, galt er - nur wenige Meter südlich<br />

des Rennsteigs - als “Ausländer”.<br />

So waren nun alle Bedingungen erfüllt und dem Bau der Märbelmühle<br />

stand nichts mehr im Wege. Das Gebäude entstand<br />

auf dem Grundstück, unweit der Stelle, wo Pechgrund und<br />

Heinzelsgrund zusammentreffen. Die Märbelgänge waren im<br />

linken Teil des Hauses untergebracht, an dessen Außenseite<br />

sich das Mühlrad befand.<br />

(Das Foto: “Marienmühle im Pechgrund” aus dem Jahre 1903<br />

wurde mir aus der Postkartensammlung von Herrn Burkhard<br />

Knittel aus Hildburghausen <strong>zur</strong> Verfügung gestellt.)<br />

Wie es zu dem Namen “Marienmühle” kam, geht aus den vorliegenden<br />

Unterlagen nicht hervor. Wilhelm Hartwig übergab die<br />

Mühle an seinen Sohn Karl. Nach einer Liste der Märbelmühlen<br />

vom 20. Dezember 1929 von Herrn Adolf Kirchner aus Sachsendorf<br />

trug die Mühle zum Ende der Steinmärbelproduktion -<br />

im Jahr 1923 - den Namen Härtelsmühle, nach ihrem damaligen<br />

Besitzer Franklin Härtel. Er war im Saar- und Werragrund<br />

ein Besitzer mehrerer Märbelmühlen, wie schon berichtet wurde.<br />

Nach Beendigung der Märbelherstellung wurden die Märbelgänge<br />

ausgebaut. Nach Aussagen von Reina und Günter<br />

Schmidt aus Sachsenbrunn geht aus noch vorhandenen Unterlagen<br />

hervor, dass Herr Oskar und Frau Elsa Fischer das Gebäude<br />

im März 1935 von Franklin Härtel übernahmen. Die einstige<br />

Mühle musste abgerissen werden und auf den<br />

Grundmauern bauten die Großeltern von Reina Schmidt ein<br />

Wohnhaus. Die nächsten Eigentümer waren die Söhne von<br />

Oskar und Elsa Fischer: für einen kurzen Zeitraum Hans Fischer<br />

und ab 14. September 1960 dessen Bruder, der Spielwarenarbeiter<br />

Otto Fischer und seine Frau Irmgard. (Frau Schmidt<br />

ist die älteste ihrer drei Töchter.) Nachdem Otto Fischer 1995<br />

verstarb, kaufte Herr Dennis Ullrich das Gebäude nebst Grundstück.<br />

Außer Stein- und Märbelresten in der Umgebung des<br />

Hauses erinnert nichts mehr an den früheren Verwendungszweck<br />

als Mühle.<br />

Renate Hofmann<br />

Nächster Redaktionsschluß:<br />

Freitag, den 09.12.2005<br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

Freitag, den 16.12.2005


Sachsenbrunner Lindenblatt - 9 - Nr. 14/05<br />

Impressum: Sachsenbrunner Lindenblatt<br />

Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> Sachsenbrunn<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> Sachsenbrunn, Tel. 0 36 86 / 6 13 60<br />

Fax: 0 36 86 / 61 36 20, E-Mail: info@sachsenbrunn.de<br />

Verlag und Druck:<br />

Verlag + Druck Linus Wittich GmbH,<br />

In den Folgen 43, 98704 Langewiesen,<br />

Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 15<br />

Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung Sachsenbrunn<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Werner Stracke – Erreichbar unter der<br />

Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag<br />

keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig<br />

verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten<br />

unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige<br />

Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben<br />

werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten,<br />

genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können<br />

wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche<br />

Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.<br />

Verlagsleiter: Mirko Reise<br />

Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushaltungen in der Einheitsgemeinde<br />

Sachsenbrunn einschließlich aller dazugehörigen Ortsteile. Im<br />

Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,05 2 (inkl. Porto und 7%<br />

MWSt.) beim Verlag bestellen.<br />

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