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eine Bierdusche einstecken musste. Zunächst<br />
wurde an der Halle gefeiert, ehe es ins east<br />
weiterging und dort die Nacht zum Tag gemacht<br />
wurde. „Das haben sich die Jungs auch<br />
mehr als verdient. Vor allem in Anbetracht<br />
der Tatsache, dass das nächste Wochenende<br />
schon wieder frei ist, hätte der Zeitpunkt jetzt<br />
nicht besser sein können“, so der Erfolgscoach<br />
weiter.<br />
Niklas Weller musste auch gegen Flensborg<br />
ordentlich einstecken<br />
Im Bus kommt die Gewissheit<br />
Ein Großteil der Mannschaft befand sich auf<br />
der Autobahn gen Süden, als die Zwischenstände<br />
aus <strong>Braunschweig</strong> die Runde machten.<br />
Gegen 21 Uhr war klar: Der Aufstieg ist vorzeitig<br />
gelungen. An der Volksbank-Arena gab<br />
es dann ein ungeplantes Treffen mit den Fans.<br />
„Das war eine tolle Spontan-Idee. Dinge, die<br />
nicht vorher abgesprochen sind, haben immer<br />
den größten Effekt“, sagte Trainer Torsten<br />
Jansen, der auch gleich von seiner Mannschaft<br />
Schwere Aufgabe an der deutschdänischen<br />
Grenze<br />
Wie zu erwarten war, taten sich die <strong>Hamburg</strong>er<br />
beim Herausforderer lange Zeit sehr<br />
schwer. In der ersten Halbzeit lagen die<br />
Gäste fast schon die gesamte Spielzeit im<br />
Rückstand. Erst kurz vor der Pause gelang der<br />
Ausgleich. „Wir hatten schon einige Probleme.<br />
Die Torhüter erwischten keinen guten Tag und<br />
auch in der Abwehr verteidigten wir nicht so<br />
geschlossen. Und der Gegner hat das auch gut<br />
gemacht“, gab Jansen zu. Ähnlich wie in Oranienburg<br />
setzten sich die <strong>Hamburg</strong>er wieder<br />
in Halbzeit zwei ab. Nach dem 16:15 schaltete<br />
der Tabellenführer einen Gang höher und<br />
hatte sich beim 26:21 entscheidend abgesetzt.<br />
Lukas Ossenkopp agierte mit umsichtigen Aktionen<br />
und steuerte neun Treffer zum Sieg bei.<br />
Der Rest war eine Party in der Halle – noch<br />
mit angezogener Handbremse. Diese wurde<br />
dann später am Abend gelöst, um den größten<br />
Erfolg der <strong>Verein</strong>sgeschichte gebührend zu<br />
feiern.<br />
DHK: Basenau, Muus – Zakrzewski (9),<br />
Jessen, Lohrbach (7/3), Brüne (4), Worm,<br />
Blumenberg, Wickert-Grossmann (3),<br />
Jochimsen, Ejmar, Desler (1).<br />
24:28<br />
<strong>Hamburg</strong>: Peveling, Plaue (ab 14.) – Schröder<br />
(1), Tissier (3), Bauer (4), Weller (3), Ossenkopp<br />
(9/3), Fuchs (1), Ehlers, Forstbauer<br />
(3), Wullenweber (2), Kleineidam, Vogt (n.e.),<br />
Herbst (2), Axmann (n.e.), Kohnagel (n.e.).<br />
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