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Programmzeitung Afro-Pfingsten 2018

Programmzeitung Afro-Pfingsten 2016

Programmzeitung Afro-Pfingsten 2016

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AFRO PFINGSTEn<br />

15. – 21. Mai <strong>2018</strong><br />

winterthur<br />

artischock.net<br />

Concerts<br />

Reggae · Latin · Oriental · <strong>Afro</strong><br />

Markets<br />

Streetfood<br />

Music & Performances<br />

Filmfestival<br />

Cultural Program<br />

afro-pfingsten.ch<br />

VERANSTALTER HAUPTPARTNER FESTIVALPARTNER MEDIAPARTNER<br />

1


0°<br />

44° n<br />

Biermischgetränk<br />

mit 2.5 % Alkohol<br />

22° n<br />

Hoi du!<br />

A Pfingschte gohts am ringschte<br />

Proscht!<br />

Wir sind die Kreation der Brauerei Locher. In Hoi verschmelzen<br />

quöllfrisches Appenzeller Bier mit exotischen Früchten<br />

aus der Côte d’Ivoire zu einem spritzig-fruchtigen Genuss.<br />

hoi-appenzell.ch<br />


wiLlkommen<br />

an den afro pfingsten <strong>2018</strong><br />

Editorial<br />

Die 28. Durchführung des Festivals <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> steht<br />

vor der Tür.<br />

Seit 1990 heisst <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> Menschen aus allen<br />

Kulturen dieser Welt willkommen. Nach stürmischen Zeiten,<br />

die das Festival in den letzten Jahren geprägt haben,<br />

sind wir nun wieder in ruhigeren Gewässern unterwegs<br />

und können unsere Zielhäfen vorausschauend und gezielt<br />

ansteuern.<br />

An dieser Stelle begrüsste euch jeweils der Präsident und<br />

Geschäftsführer Daniel Bühler. Dieses Jahr teilen wir –<br />

Daniel Bühler und Karin Gubler – diese Ehre wie auch die<br />

Geschäftsleitung.<br />

Das Festival <strong>2018</strong> verantworten wir gemeinsam und<br />

nutzen es, um eine geregelte Übergabe der Geschäftsführung<br />

zu ermöglichen.<br />

Wir freuen uns wiederum auf viel Kultur aus vielen<br />

Kulturen. Denn <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> ist kein beliebiges Festival,<br />

sondern eines, das für ein Miteinander wirbt und Kontakte<br />

zwischen Leuten verschiedenster Herkunft ermöglicht.<br />

Es schlägt Brücken und ermöglicht Begegnungen durch<br />

Musik, Essen und Trinken, durch gemeinsames Feiern.<br />

Wir sind überzeugt, dass Menschen, die miteinander<br />

Schönes erleben, stärker sind. Stärker in ihrer Offenheit,<br />

stärker in ihrer Neugierde, stärker gegen Rassismus,<br />

stärker für eine gemeinsame Weiterentwicklung unserer<br />

Welt. <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> trägt einen Teil dazu bei, dass dies<br />

möglich ist.<br />

Willkommen bei <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>,<br />

einer Veranstaltung von EINEWELT.CH<br />

Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Philosophie 5<br />

Hauptkonzerte 7<br />

Maghreb & Oriental Night 7<br />

Reggae Night 8<br />

Latin Night 10<br />

African Women Power 13<br />

African Night 14<br />

African Family Day 16<br />

African Legend Evening 19<br />

Vor der Reithalle 21<br />

Solidarität: HOI 23<br />

Eldorado-Bühne 25<br />

Kulturpunkt-Bühne 28<br />

Kulturpunkt Flawil 31<br />

Strassenkunst 33<br />

Solidarität: Fairbattles 35<br />

Allgemeine Informationen 36<br />

Solidarität: Clean Planet 39<br />

Märkte 41<br />

Marokko 42<br />

Solidarität: Nachhaltigkeit 47<br />

Filmfestival 49<br />

Solidarität: Christoffel Blindenmission 51<br />

Rahmenprogramm 53<br />

Solidarität:<br />

67<br />

Médecins Sans Frontières<br />

Solidarität: Kinderdorf Pestalozzi 69<br />

Solidarität: Surprise 70<br />

Dabeisein & Dank 71<br />

Programmübersicht 72<br />

Daniel Bü hler<br />

Initiant und Präsident<br />

des Vereins EINEWELT.CH<br />

Karin Gubler<br />

Geschäftsleitung<br />

EINEWELT.CH/<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeberin: EINEWELT.CH/<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong><br />

Sonderbeilage Landbote, Mittwoch, 2. Mai <strong>2018</strong><br />

Auflage: 92’500 Exemplare<br />

Redaktion/Texte: Franz Fischli, Ananda Geissberger, Karin Gubler<br />

Gestaltung/Layout: artischock.net, Produktion: Verlag Landbote<br />

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />

3


SIMPLY THE BEST!<br />

JAZZ’N’MORE erscheint sechs mal im Jahr mit den aktuellsten News, Reviews und Previews, den besten<br />

Schweizer und Internationalen Personal-Storys und Interviews, sowie informativen CD-Rezensionen, ausgewählten<br />

Konzerttipps, Fernseh- und Radio-Programmen.<br />

JAZZ’N’MORE GmbH, Birmensdorferstrasse 20, CH-8902 Urdorf<br />

Probenummer und Abos unter redaktion@jazznmore.ch oder www.jazznmore.ch<br />

In Deutschland und Oesterreich an Bahnhof- und Flughafenkiosken, sowie im Fachhandel und in<br />

CD-Verkaufsstellen erhältlich.


PHILOSOPHIE<br />

© Nambo Banao<br />

© Mike Helbling © Mike Helbling<br />

<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> – das Festival der Kulturen<br />

<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> schickt die Stadt Winterthur jährlich auf eine abwechslungsreiche Reise der<br />

Sinne rund um die Welt. Seit 1991 lockt das Festival jeweils am Pfingst-Wochenende mehrere<br />

zehntausend Menschen nach Winterthur. Das bunte Treiben auf den Märkten in der Altstadt<br />

bildet zusammen mit den mitreissenden Rhythmen der Konzerte einen einzigartigen Mix.<br />

Ergänzend beinhaltet das Programm ein umfangreiches Rahmenprogramm mit einem Filmfestival,<br />

Strassenkunst, Vorträgen und Workshops.<br />

Diesem Erfolgsrezept bleiben wir<br />

auch dieses Jahr treu. Das Konzertprogramm<br />

in der grossen Reithalle<br />

ist gespickt mit prominenten Namen,<br />

bietet aber auch Neuentdeckungen<br />

eine Bühne. Die Bandbreite der<br />

insgesamt 17 Hauptkonzerte reicht<br />

dabei von traditioneller afrikanischer<br />

Musik über jamaikanischen Reggae<br />

bis hin zu modernen Klängen aus<br />

Südamerika.<br />

Auf den lebhaften Märkten in der<br />

Altstadt sind an über 300 Ständen<br />

Waren und kulinarische Köstlichkeiten<br />

aus aller Welt zu entdecken.<br />

Zwei Openair-Bühnen sorgen mit<br />

Gratiskonzerten für Ohrenschmaus<br />

und viele StrassenkünstlerInnen<br />

unterhalten das Publikum an vier<br />

weiteren Standorten in der Altstadt.<br />

<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> garantiert damit,<br />

einmal mehr zu einem Erlebnis für<br />

alle Sinne zu werden.<br />

Ziel des Festivals war es seit<br />

jeher, Brücken zu schlagen zwischen<br />

der Schweiz und fernen Kulturen.<br />

Ursprünglich auf Afrika begrenzt,<br />

umfasst dies seit einigen Jahren<br />

auch weitere Regionen dieser Welt.<br />

Organisator des Festivals ist der<br />

Verein EINEWELT.CH. Dieser hat es<br />

sich zum Ziel gesetzt, Globalisierung<br />

nachhaltig positiv und lustvoll umzusetzen.<br />

Der wichtigste Punkt dabei<br />

ist die Begegnung. Denn dadurch,<br />

dass wir unvoreingenommen und mit<br />

gesunder Neugier aufeinander zugehen,<br />

bauen wir Brücken zwischen<br />

den Kulturen. Über diese Brücken<br />

kann sich Austausch entwickeln,<br />

der einerseits zum gegenseitigen<br />

Verstehen führt, zum anderen durch<br />

fairere Bedingungen im Handel auch<br />

zu einer ökonomischen Win-Win-<br />

Situation.<br />

Wir freuen uns, dass auch du<br />

Teil der <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> <strong>2018</strong><br />

bist. Viel Vergnügen!<br />

5


Jetzt kann man<br />

die WOZ auch lesen,<br />

ohne dass jemand<br />

merkt, dass<br />

man die WOZ liest.<br />

WOZ DIE WOCHENZEITUNG<br />

NEU AUCH ALS APP.<br />

Karin Keller-Sutter, Ständeratspräsidentin FDP


hauptkonzerte<br />

Donnerstag 17. Mai | Grosse Reithalle | Zeughausstrasse 67<br />

Maghreb & Oriental Night<br />

Amine & Hamza<br />

& Band Beyond Borders<br />

Worldmusic (Tunesien)<br />

19.30 – 20.45 Uhr<br />

Das charismatische, tunesische Brüderpaar Amine und<br />

Hamza entlockt seinen exotischen Instrumenten, der<br />

Kurz halslaute Oud und der Zither Kanun, Melodien<br />

fernab von jeglichen Stereotypen. Ihre Musik steht für<br />

die Weltoffenheit der jüngeren Generation Tunesiens<br />

und kennt keine Scheuklappen: Traditionelle Rhythmen<br />

paaren sich mit heutigem Drive, klassisch-arabische<br />

Improvisationsmuster verweben sich mit solchen aus dem<br />

Jazz, orientalische Klangwelten werden mit europäischen<br />

ergänzt.<br />

Oum<br />

Maghreb Fusion (Marokko)<br />

21.15 – 22.30 Uhr<br />

Oum bleibt ihrem modernen Fusion-Ansatz treu. Aber nicht indem sie die<br />

Musik in einen modernen Popsound kleidet, sondern indem sie ihre marokkanischen<br />

Wurzeln auf sehr stimmige Weise musikalisch mit Elementen des Jazz<br />

und der spanischen Musikkultur verbindet. Grundlage bleibt dabei immer der<br />

gesetzte akustische Sound ihres Quartetts. Traditionelle Klänge von Oud und<br />

arabischen Percussioninstrumenten verbinden sich mit Kontrabass (gezupft<br />

oder gestrichen) und Trompete und weben so zusammen mit Oums Stimme<br />

einen musikalischen Teppich der Erinnerungen. Auf diese Weise kreiert Oum<br />

etwas Neues, Fragiles und doch Kraftvolles, Intensives und Harmonisches.<br />

Vorplatz: 17.00 Uhr<br />

Türöffnung: 18.30 Uhr<br />

Eintritt: CHF 40/CHF 35<br />

Vorverkauf: starticket.ch<br />

7


hauptkonzerte<br />

Freitag 18. Mai | Grosse Reithalle | Zeughausstrasse 67<br />

Reggae Night<br />

New Kingston<br />

Modern Roots (Jamaika/USA)<br />

19.00 – 20.15 Uhr<br />

Drei Brüder, ein Vater – alle singen<br />

und beleben die Bühne mit viel<br />

Feingefühl, groovenden Basslines<br />

und fesselnder Bühnenpräsenz. Sie<br />

verbinden ihr jamaikanisches Erbe<br />

mit den urbanen Klängen New Yorks.<br />

Seit 2010 verschmelzen die Brüder,<br />

unterstützt von Courtney Panton<br />

Senior, einem Jamaica-Amerikaner<br />

der ersten Generation, R & B, Hip-<br />

Hop und Dancehall mit traditionellen<br />

Reggae-Sounds. Eine Reggae-Band,<br />

mit der auch weiterhin gerechnet<br />

werden sollte.<br />

VEGGAE NIGHT.<br />

Vegetarian & Vegan Restaurant Bar Take Away Catering<br />

Oberer Graben 48, beim Obertor, Winterthur<br />

www.tibits.ch | www.tibits.co.uk |<br />

8


Max Romeo<br />

feat. Xana & Azizzi Romeo<br />

Roots-Reggae (Jamaika)<br />

20.45 – 22.00 Uhr<br />

Jeder Liebhaber von guter Reggae-<br />

Musik kennt Max Romeo. Es ist<br />

schwierig, seiner berauschenden<br />

Stimme und den typischen<br />

Roots-Rhythmen zu entkommen.<br />

Romeo ist seit über vierzig Jahren<br />

mit Leidenschaft im Musikgeschäft.<br />

Geboren in Jamaika, gewann er als<br />

18-jähriger einen Talentwettbewerb.<br />

Kurz darauf, 1969, realisierte er<br />

seinen ersten Hit «Wet Dream», der<br />

auch international bekannt wurde.<br />

Seither ist er aus der Reggae-Szene<br />

nicht mehr wegzudenken. An <strong>Afro</strong>-<br />

<strong>Pfingsten</strong> tritt Max Romeo zusammen<br />

mit seiner Tochter Xana und seinem<br />

Sohn Azizzi auf.<br />

Twinkle Brothers<br />

Reggae/Dub (Jamaika/UK)<br />

22.30 – 24.00 Uhr<br />

Als Kinder bauten die beiden Brüder, Norman und Ralston<br />

Grant ihre Gitarren und Trommeln aus verschiedenen<br />

Blechdosen und Angelschnüren. Seit den 60er Jahren<br />

sind sie nun bereits ein fester Bestandteil der Reggae-<br />

Szene. Regelmässig arbeiten sie mit der polnischen Band<br />

Trebunie-Tutki zusammen und verschmelzen Reggae und<br />

die traditionelle Musik aus dem Tatra-Gebirge. Was nach<br />

einer unwahrscheinlichen Verbindung tönt, zeigt auf, dass<br />

das Markenzeichen der Twinkle Brothers auch weiterhin<br />

das Aussergewöhnliche ist.<br />

Vorplatz: 17.00 Uhr<br />

Türöffnung: 18.00 Uhr<br />

Eintritt: CHF 65/CHF 55<br />

Vorverkauf: starticket.ch<br />

9


hauptkonzerte<br />

Samstag 19. Mai | Grosse Reithalle | Zeughausstrasse 67<br />

Latin Night<br />

Pascuala Ilabaca y Fauna<br />

Folk (Chile)<br />

19.00 – 20.15 Uhr<br />

Die junge Chilenin aus Valparaíso ist eine der wichtigsten Exponentinnen<br />

der aktuellen chilenischen Liedermacher-Szene und als Pianistin, Komponistin,<br />

Akkordeonistin und Sängerin in ihrer Heimat eine bekannte Grösse.<br />

Bedeutende Quellen ihrer Musik sind die chilenische Folklore und der chilenische<br />

Karneval. Die Rhythmen der Cuecas verbindet sie mit einheimischen<br />

andinen Klängen, greift aber auch auf Jazz und popular-musikalische Elemente<br />

zurück.<br />

Ihre Interpretationen dieser für Chile sinnbildlichen Lieder sind zum einen<br />

geprägt von traditionellen Klangelementen, vom Blick auf die politische<br />

Bewegung unter Allende mit der Distanz von 40 Jahren Geschichte und zum<br />

anderen von der Überzeugung, dass es manchmal notwendig sein kann,<br />

mit der Musik zu brechen, die man geerbt hat.<br />

Du wählst die Location -<br />

wir bringen die Casino-Talente<br />

mit dem Rikscha-Taxi zu dir.<br />

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WER GEWINNT?<br />

DIE 5 BESTEN CASINO-<br />

TALENTE AUF WINTERTOUR<br />

Nach dem<br />

Wettbewerb Party<br />

mit DJ ZsuZsu<br />

im Casinotheater<br />

SA 2. JUN <strong>2018</strong><br />

LETZTER<br />

FINALIST<br />

«PATTISSERIE»<br />

LISA<br />

ECKHART<br />

KERNÖL-<br />

AMAZONEN<br />

PETER<br />

FISCHER<br />

MASUD<br />

Türöffnung: 18.30 Uhr<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

CHF 30.–<br />

(1 Ticket für alle Locations)<br />

Vorverkauf und weitere Infos:<br />

casinotheater.ch oder Telefon 052 260 58 58


Los Wemblers<br />

Cumbia (Peru)<br />

20.45 – 22.00 Uhr<br />

Die Stadt Iquitos im tropischen Regenwald von Peru, ist<br />

von der Aussenwelt abgeschnitten und nur per Flugzeug<br />

oder Boot erreichbar. Und via Radiowellen. Übers Radio<br />

wurden Ende 60er Jahre auch die Los Wemblers de<br />

Iquitos gehört. Mit ihrem Cumbica Amazónica revolutionierten<br />

sie die Musikwelt.<br />

Die fünf Sanchez-Brüder von Los Wemblers waren einige<br />

der ersten, die ihre lokalen Tanzrhythmen elektrifizierten<br />

und es könnte schlicht keine geeignetere Band geben,<br />

um das Revival von Chicha und Psychedelic Cumbia zu<br />

feiern.<br />

La Mambanegra<br />

Urban Salsa (Kolumbien)<br />

22.30 – 24.00 Uhr<br />

Das kraftvolle lateinische Musikorchester integriert gleichzeitig<br />

Elemente jamaikanischer Musik, Funk und Hip-Hop<br />

und extrahiert den von ihnen Break-Salsa genannten Sound.<br />

La Mambanegra sind die Hauptfiguren der kolumbianischen<br />

Salsa-Avantgarde. Das Gift der «schwarzen<br />

Schlange» ist die Substanz des New Yorker Salsa der<br />

70er Jahre. Das Orchester führt die 1970er und die<br />

Zukunft des Genres zusammen und färbt die Mischung<br />

mit dem Erbe der afro-pazifischen Community.<br />

Vorplatz: 17.00 Uhr<br />

Türöffnung: 18.00 Uhr<br />

Eintritt: CHF 65/CHF 55<br />

Vorverkauf: starticket.ch<br />

© Iris Velez<br />

11


Fotomuseum Winterthur<br />

Balthasar Burkhard<br />

10.02.–21.05.<strong>2018</strong><br />

Jürgen Teller –<br />

Enjoy your life!<br />

02.06.–07.10.<strong>2018</strong><br />

SITUATIONS/<br />

Follower<br />

28.04.–01.07.<strong>2018</strong><br />

Still Searching…<br />

Tina Campt<br />

01.06.–31.07.<strong>2018</strong><br />

25 25 25 25 25<br />

25 25 25 25 25<br />

25 25 25 25 25<br />

25 25 25 25 25<br />

25 25 25 25 25<br />

Das Kino KIWI LOGE am Oberen Graben 6 in der<br />

Altstadt von Winterthur wurde 2017 renoviert.<br />

Seit jeher werden hier Studiofilme aus aller Welt<br />

gezeigt und darauf geachtet, dass auch lokale,<br />

kleine Filmprojekte den Weg auf die grosse<br />

Leinwand finden. Es freut uns, im Rahmen der<br />

<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> auch dieses Jahr wieder<br />

das Filmfestival zu präsentieren.<br />

Es wird exklusiv gezeigt:<br />

POP AYE<br />

GABRIEL AND<br />

THE MOUNTAIN<br />

WHAT WILL PEOPLE SAY<br />

BLUE NOTE RECORDS:<br />

BEYOND THE NOTES<br />

Alle Infos mit Spielzeiten auf www.kiwikinos.ch


hauptkonzerte<br />

Sonntag 20. Mai| Grosse Reithalle | Zeughausstrasse 67<br />

African Women Power<br />

Alsarah & The Nubatones<br />

Retro Pop (Sudan/USA)<br />

13.30 – 14.30 Uhr<br />

Alsarah & The Nubatones leben zwar in Brooklyn, aber<br />

Sängerin Alsarah stammt aus dem Sudan, von wo sie als<br />

Kind über den Jemen in die USA floh. Da es schwierig<br />

und gefährlich ist, in das krisengeschüttelte Land zu<br />

reisen, erforscht Alsarah ihre Heimat mit Hilfe von Musik.<br />

Alsarah & The Nubatones mischen sudanesischen Sound<br />

der 1960er und 70er Jahre virtuos mit Pop-Elementen.<br />

Auch wenn man die arabischen Texte nicht versteht:<br />

Sehnsucht, Traurigkeit, aber auch Lebensfreude klingen<br />

in den Songs durch. Eine faszinierende Mischung aus<br />

traditionellen und modernen Elementen, die mühelos<br />

kulturelle und sprachliche Barrieren überwindet.<br />

Thaïs Diarra<br />

<strong>Afro</strong>soul (Mali/Senegal)<br />

15.00 – 16.30 Uhr<br />

In ihren Songs engagiert sich Thaïs Diarra besonders für<br />

den weiblichen Teil des Schwarzen Kontinents. Ihre Botschaft<br />

von Hoffnung und Selbstvertrauen kleidet sie in die bunten<br />

Gewänder von folkloristisch angehauchtem <strong>Afro</strong>-Soul.<br />

Sie ist Komponistin, Texterin und Sängerin und kreiert<br />

aus afrikanischen Melodien und Rhythmen modernen<br />

Soul und Reggae. Traditionelle Instrumente wie die Kora<br />

mischen sich mit den Rhythmen unserer Tage. Das alles<br />

umgarnt Thaïs Diarra mit einer Stimme, die zugleich<br />

wärmt und verzaubert.<br />

Aufgewachsen in Biel, zog es die Sängerin bald in die<br />

Heimat ihrer Vorfahren. Sie tourte mit verschiedenen Bands<br />

durch Afrika. Heute besteht ihre Band aus schweizerischen<br />

und malischen Musikern. Und zusammen gelingt ihnen ein<br />

aufmüpfiges und treibendes Stück <strong>Afro</strong>soul.<br />

Vorplatz: 12.00 Uhr<br />

Türöffnung: 13.00 Uhr<br />

Eintritt: CHF 35/CHF 30<br />

Ganzer Tag: CHF 85/CHF 75<br />

Vorverkauf: starticket.ch<br />

13


hauptkonzerte<br />

Sonntag 20. Mai | Grosse Reithalle | Zeughausstrasse 67<br />

African Night<br />

Ba Cissoko<br />

Griot Music (Guinea)<br />

19.00 – 20.15 Uhr<br />

Ba Cissoko, ein guineischer Griot, wurde von seinem<br />

Professor M’Bady Kouyaté mit der traditionellen Musik<br />

vertraut gemacht. Seine musikalische Herangehensweise,<br />

die Modernität und Tradition verbindet, ermöglichte<br />

es ihm, an den grössten Festivals der Weltmusik auf der<br />

ganzen Welt aufzutreten. In seiner Musik trifft die Mandinka-Musik<br />

auf <strong>Afro</strong>-Beat-Sounds und Reggae-Tunes. Ba<br />

ist Sänger und Multi-Instrumentalist. Er wechselt virtuos<br />

von Kora, über N‘goni – ein in Westafrika übliches<br />

Saiteninstrument – zur Gitarre und nimmt das Publikum<br />

mit auf eine wunderbare Musikreise.<br />

© Serge Poirot<br />

News aus Ihrer Region:<br />

Jetzt die App downloaden!<br />

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14


Xsahara Nights –<br />

Bombino<br />

& Vieux Farka Touré<br />

Desert Blues | Desert Rock<br />

(Niger/Mali)<br />

20.45 – 22.00 Uhr<br />

Eine Zusammenarbeit zwischen<br />

zwei der angesehensten Gitarristen<br />

Afrikas, die sich gegenseitig zu<br />

neuen Höhen inspirieren.<br />

Bombino wählte die Gitarre statt der<br />

Waffe als Mittel, um sich selbst und<br />

die Tuareg in Niger zu stärken. Er<br />

ist heute der berühmteste Tuareg-<br />

Musiker der Welt und verbreitet seine<br />

Botschaft des Friedens und Stolzes<br />

auf die Tuareg-Identität.<br />

Vieux Farka Touré begann seine<br />

Karriere zur selben Zeit als sein<br />

Vater, Gitarren legende Ali Farka<br />

Touré, verstarb. Seither hat Vieux das<br />

Vermächtnis seines Vaters erneuert<br />

und erweitert und dabei zu seinem<br />

eigenen Stil gefunden. Er ist einer von<br />

Afrikas prominentesten, schillerndsten<br />

und charismatischsten Gitarristen.<br />

Femi Kuti<br />

& The Positive Force<br />

<strong>Afro</strong>funk (Nigeria)<br />

22.30 – 24.00 Uhr<br />

Femi Kuti lässt Menschen lachen, weinen und bis zum<br />

Umfallen tanzen – je nachdem, in welche Tiefe der Musik<br />

man sich vorwagt. Der Sohn der <strong>Afro</strong>beat-Legende Fela<br />

Kuti startete seine Bühnenkarriere in der Band seines<br />

Vaters. 1986 gründete er seine eigene Band – The Positive<br />

Force – und entwickelte sich mit ihr weiter und aus dem<br />

Schatten der Musik seines übermächtigen Vaters hinaus.<br />

Femi präsentiert einen percussiven Mix aus Jazz- und Funkmusik,<br />

gewürzt mit dem politischen Engagement seines<br />

Vaters. Zahlreiche Blasinstrumente und unverkennbare<br />

afrikanische Klänge kennzeichnen seinen Sound, der aber<br />

auch stark von US-amerikanischem Jazz beeinflusst ist.<br />

© Optimus Dammy<br />

Vorplatz: 12.00 Uhr<br />

Türöffnung: 18.00 Uhr<br />

Eintritt: CHF 65/CHF 55<br />

Ganzer Tag: CHF 85/CHF 75<br />

Vorverkauf: starticket.ch<br />

15


hauptkonzerte<br />

Montag 21. Mai | Grosse Reithalle | Zeughausstrasse 67<br />

African Family Day<br />

Café au Lait<br />

Drums & Dance (Schweiz)<br />

13.30 – 14.15 Uhr<br />

Der Name ist Programm: So besteht Café au Lait<br />

aus Kindern und Jugendlichen verschiedenster<br />

Hautfarbe, Herkunft und Kultur. Françoise Strassburg<br />

hat Café au Lait vor 15 Jahren gegründet. Mittlerweile<br />

tanzen im Verein 50 Mädchen und Jungs,<br />

viele aus binationalen Ehen. Café au Lait bringen<br />

spektakuläre Kostüme, afrikanische Tänze und<br />

Gesänge auf die Bühne und werden dabei von<br />

einer tollen Perkussionsgruppe und mehrstimmigem<br />

Profigesang begleitet. Tanz und Musik gehört in<br />

den afrikanischen Ländern zum Alltag. Dieser<br />

Auftritt frischt garantiert auch den Alltag des<br />

<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>-Publikums auf.<br />

Musik<br />

machen<br />

statt<br />

nur zuhören<br />

Bei uns<br />

lernen Sie alles !<br />

Alle Instrumente,<br />

alle Stile,<br />

jedes Alter,<br />

allein und<br />

in Gruppen<br />

konservatorium.ch jugendmusikschule.ch prova.ch


Farafina<br />

Traditional (Burkina Faso)<br />

14.45 – 16.00 Uhr<br />

Farafina kreiert eine subtile Musik,<br />

die sensibel und leidenschaftlich<br />

zugleich ist. Alle wichtigen Aspekte<br />

afrikanischer Musik finden sich in<br />

ihrem Sound wieder und das Publikum<br />

vermag der reichhaltigen<br />

polyphonen und polyrhythmischen<br />

Mischung nicht zu widerstehen. Die<br />

Musiker von Farafina sind Zauberer<br />

an den Trommeln und verweben<br />

Melodien aus Mali und Niger,<br />

Legenden der Stadt Kong, Lieder<br />

Benins und Trommelmusik aus Ghana.<br />

Ihre Musik ist die Musik eines<br />

tanzenden Afrikas, eines Afrikas in<br />

Bewegung.<br />

Elemotho<br />

<strong>Afro</strong>-Fusion (Namibia)<br />

16.30 – 17.45 Uhr<br />

Ein namibischer Künstler aus der Kalahari-Wüste, der<br />

seine Musik nicht unter einem bestimmten Stil einordnet:<br />

«Ich sehe mich als Künstler und musikalischer Aktivist. Ich<br />

mag es, die Realität herumzuschleudern und so die Tiefe<br />

des menschlichen Geistes zu erforschen». Vom ländlichen<br />

Jungen bis zum modernen Texter hebt sich Elemotho von<br />

den üblichen kommerziellen und leicht konsumierbaren<br />

Klängen ab, indem er experimentelle Ideen verwendet,<br />

bei denen die Realität durch seine Vision von Musik<br />

verstärkt wird: «Ich bin mit Geschichten am Feuer aufgewachsen<br />

und das hat mich dazu inspiriert, etwas zu<br />

erschaffen.»<br />

Vorplatz: 12.00 Uhr<br />

Türöffnung: 13.00 Uhr<br />

Eintritt: CHF 35/CHF 30<br />

Ganzer Tag: CHF 70/CHF 60<br />

Vorverkauf: starticket.ch<br />

17


Klangfestival<br />

Naturstimmen im Toggenburg<br />

Von der Hochschule in die Berufswelt.<br />

28 Bachelorstudiengänge, 18 konsekutive Masterstudiengänge und diverse<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten: Sie wählen an der ZHAW zwischen Studien -<br />

gängen aus den Fachdepartementen Angewandte Linguistik, Angewandte<br />

Psychologie, Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen, Gesundheit, Life<br />

Sciences und Facility Management, School of Engineering, School of<br />

Management and Law sowie Soziale Arbeit.<br />

Hochschulsekretariat: Tel. +41 58 934 71 71, www.zhaw.ch, info@zhaw.ch<br />

Zürcher Fachhochschule<br />

CLASSIC<br />

OPENAIR<br />

FR 06. JUL <strong>2018</strong><br />

BIS<br />

SO 08. JUL <strong>2018</strong><br />

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Erleben Sie hochstehende Klassik unter freiem Himmel mit dem Musikkollegium Winterthur.<br />

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Rychenbergpark Winterthur


hauptkonzerte<br />

Montag 21. Mai | Grosse Reithalle | Zeughausstrasse 67<br />

African Legend Evening<br />

Touré Kunda<br />

Djambaadong (Senegal)<br />

19.00 – 21.00 Uhr<br />

Touré Kunda haben in den späten 70ern als zehnköpfige Band begonnen, mit<br />

einer Melange aus verschiedenen traditionellen und modernen Einflüssen die<br />

Weltmusikszene zu erobern. Die Geschichte der Band beginnt im Senegal, wo<br />

die vier Brüder Amadou, Ismaila, Sixu und Ousamane im Südwesten des Landes<br />

geboren wurden. Ursprünglich galt ihre Liebe der traditionellen Musik mit<br />

den Instrumenten Kora, Balafon und Sabar, die jedoch sehr bald mit modernen<br />

Klängen und Instrumenten angereichert wurde. 1979 zog es die Band nach<br />

Paris. 1983 starb Amadou, der Bandleader, an einem schweren Herzinfarkt,<br />

der die ganze Band erschütterte. Die Übriggebliebenen entschlossen sich weiterzumachen<br />

und haben es bis heute geschafft, ihre Musik lebhaft und modern zu<br />

halten. Im Rahmen ihres 40-jährigen Bestehens beehren sie die <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>.<br />

Tickets Hauptkonzerte<br />

Profitiere von unseren<br />

Mehrtagespässen:<br />

5-Tagespass<br />

CHF 228/CHF 196<br />

4-Tagespässe zwischen<br />

CHF 180/CHF 164<br />

und CHF 214/CHF 184<br />

3-Tagespässe zwischen<br />

CHF 145/CHF 123<br />

und CHF 187/CHF 162<br />

2-Tagespässe zwischen<br />

CHF 95/CHF 81<br />

und CHF 140/CHF 122<br />

Vorverkauf: starticket.ch<br />

Vergünstigung auf den<br />

Normalpreis gibt es für:<br />

Mitglieder Förderverein Eine<br />

Welt, Kulturlegi, Studenten,<br />

Schüler, IV, AHV, Rollstuhlfahrer.<br />

Bitte Ausweis mitnehmen.<br />

Wird am Eingang<br />

kontrolliert.<br />

Altersbeschränkung<br />

grosse Reithalle<br />

Ab 16 Jahren oder in<br />

Begleitung einer erwachsenen<br />

Person. Am Sonntagund<br />

Montagnach mittag bis<br />

12 Jahre gratis, bis 18 Jahre<br />

50 %.<br />

Vorplatz: 12.00 Uhr<br />

Türöffnung: 18.00 Uhr<br />

Eintritt: CHF 45/CHF 40<br />

Ganzer Tag: CHF 70/CHF 60<br />

Vorverkauf: starticket.ch<br />

Rollstuhlplätze<br />

Die Lokalität ist rollstuhlgängig.<br />

Rollstuhlfahrer erhalten<br />

ver günstigte Tickets. Begleitpersonen<br />

beziehen bitte ein<br />

normales Ticket.<br />

19


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tanzen. Sie sind alle ein Probieren wert…<br />

Tanz mit!<br />

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Steinbergstrasse<br />

LESEN IM TAKT<br />

Der «Stadi» informiert über Wissenswertes, Geschehenes,<br />

Bevorstehendes, Unterhaltsames, Gesellschaftliches,<br />

Hintergründiges , Sportliches, Kulturelles, Politisches und<br />

vieles mehr aus der Stadt Winterthur und den Gemeinden<br />

Seuzach, Neftenbach und Wiesendangen.<br />

Neu im handlichen Tabloidformat.<br />

Nah sein, da sein – jeden Donnerstag in Ihrem Briefkasten<br />

oder als E-Paper auf www.züriost.ch.


vor der reithalle<br />

Es ist viel los in der Reithalle – und auch davor!<br />

Von Donnerstag, 17. Mai bis Montag, 21. Mai kannst du vor und während den Hauptkonzerten<br />

deinen Gaumen mit Köstlichkeiten aus dem Senegal, Indien, Lateinamerika und anderen fernen<br />

Ländern verwöhnen. Trockene Kehlen bekämpfst du am besten an unserer Bar mit Appenzeller<br />

Bier, dem neuen HOI, Weinen oder Mineral oder an der Caramba Bar mit Exotischerem.<br />

Von Samstag bis Montag gibt es zudem das Erlebnismobil der CBM zu entdecken und Sonntag<br />

und Montag kannst du in eine andere Rolle schlüpfen und spielerisch beim Fairbattle XXL ein<br />

Fussballkasten-Männchen oder -Weibchen werden.<br />

Vorplatz Reithalle<br />

Zeughausstrasse 67<br />

Eintritt frei<br />

Essen & Trinken<br />

DO 17. – SA 19. Mai,<br />

jeweils ab 17.00 Uhr<br />

SO 20. & MO 21. Mai,<br />

jeweils ab 12.00 Uhr<br />

Afrika pur!<br />

Feinste senegalesische Spezialitäten<br />

nach traditionellen Rezepten frisch<br />

zubereitet: Poulet Yassa, Mafé,<br />

Gemüsecurry mit Maniok oder etwas<br />

Fisch gewünscht?<br />

Fatou Walter und ihr Team bieten<br />

ein vielfältiges Angebot und für den<br />

süssen Gluscht noch feine Beignets,<br />

Pastels und Kochbananen. Zum<br />

Trinken gibt’s Bissap (Hibiskus) oder<br />

süssen Ingwersaft.<br />

Indisches Fest für die Sinne<br />

Die Küche Indiens ist mehr als nur<br />

scharfe Curries und eine unüberschaubare<br />

Vielfalt an Gewürzen und Gerüchen.<br />

Scharf, würzig und vielfältig, so<br />

lässt sich die indische Küche am besten<br />

beschreiben. Geheimnisvoll duftende<br />

Curries mit Papadams, Gemüsegerichte,<br />

Fleisch- und Fischgerichte, Pakoras,<br />

Samosas und Parathas werden nach traditionellen<br />

Hausrezepten täglich frisch<br />

für dich bei uns zubereitet.<br />

Handgemachte Süssigkeit<br />

Ursprünglich seien Churros von<br />

portugiesischen Händlern aus China,<br />

wo die Speise zum Frühstück gegessen<br />

wurde, nach Europa eingeführt<br />

worden. Das im Querschnitt sternförmige<br />

Gebäck wird vor Ort handgemacht<br />

aus einem amerikanischen<br />

Airstream-Anhänger mit Zimt, Zucker<br />

oder Nutella angeboten.<br />

Kokos und mehr<br />

Das Caramba Bar Team serviert<br />

frische Caipis, Mojitos und viele<br />

Drinks aus Südamerika.<br />

Extra fürs Festival bringt es die leckeren<br />

Früchte-Caipis und eisgekühlten<br />

grünen Kokosnüsse mit. Até logo!<br />

Erlebnismobil der CBM<br />

Christoffel Blindenmission<br />

Parcour: Für drei Minuten blind.<br />

Das CBM-Erlebnismobil führt Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene in die<br />

Welt der Menschen ohne Sehkraft<br />

ein. Ausgerüstet mit einem Taststock<br />

und einer Milchglasbrille erleben<br />

sie im Selbstversuch, was es heisst,<br />

keine Sehkraft zu haben.<br />

SA 19. Mai, 18.00 bis 22.00 Uhr,<br />

SO 20. & MO 21. Mai,<br />

12.00 bis 18.00 Uhr<br />

Lust auf Fleisch?<br />

Die Fleischspiesse (Rind oder Poulet)<br />

von Philip Stoll sind geschmacklich<br />

wie auch optisch ein Genuss und sehr<br />

beliebt. Sie werden ausschliesslich<br />

in der Schweiz und mit Schweizer<br />

Fleisch produziert.<br />

21<br />

Fairbattles XXL<br />

Ein Spiel oder der Ernst des Lebens?<br />

Bei Fairbattles wird die Realität eines<br />

Lebens unter unfairen Chancen und<br />

Spielregeln erlebbar. Die Teilnehmer<br />

erhalten Herkunft, Beruf und ein<br />

Kostüm zugeteilt. Dem Mienenarbeiter<br />

wird ein Bein hoch gebunden und<br />

der Börsenspekulant ist frei auf dem<br />

Spielfeld unterwegs.<br />

So spielen Hungeropfer gegen Banker<br />

und Näherinnen gegen Sklavenhändler.<br />

Wie können wir das ändern?<br />

SO 20. & MO 21. Mai, ab 12.00 Uhr


TOP <strong>Afro</strong>-<br />

<strong>Pfingsten</strong><br />

TOP informiert<br />

ans Festival.<br />

...diis Radio!<br />

www.toponline.ch


solidaritat<br />

Afrikanische süsse Früchtchen aus Appenzell<br />

Spritzig und keck wie die Appenzeller, gespickt mit der subtropischen Wärme und Herzlichkeit<br />

der Côte d’Ivoire. Hoi, wie das passt. Das Quartett mit Ananas, Mango, Maracuja und<br />

Moringa gehört zu den neusten Bier-Ideen aus dem Hause Locher. Produziert und geerntet<br />

werden die Früchte auf natürliche Art.<br />

Auf halbem Weg von der Hafen-<br />

Metropole Abidjan in die Hauptstadt<br />

Yamoussoukro liegt Tiassalé. Es ist das<br />

Zuhause des «Ananaskönigs» Johann<br />

Dähler. Der Bauernsohn mit Appenzeller<br />

Wurzeln ist nach einigen Rückschlägen<br />

bedingt durch Bürgerkrieg,<br />

Ernteausfällen oder Preiszerfall heute<br />

ein verlässlicher Abnehmer der Ernten<br />

von über 100 Kleinbauern. Einen Teil<br />

davon liefert er der Brauerei Locher<br />

AG, nachdem eine kleine Delegation<br />

Tiassalé besucht hat, um sich ein Bild<br />

zu machen. Schliesslich wissen die<br />

Appenzeller gerne, mit wem sie es<br />

zu tun haben, sagen dann aber umso<br />

herzlicher «Hoi».<br />

Mit Lebensfreude und Handarbeit<br />

– ohne künstliche Zusätze<br />

Die Locher-Delegation konnte sich<br />

bei verschiedenen Bauernfamilien<br />

von deren Freude und Stolz auf ihre<br />

Kulturen überzeugen. Und der damit<br />

verbundenen schweisstreibenden<br />

Handarbeit. Die Pflanzen gedeihen<br />

ohne Bewässerungsanlage, ohne<br />

Kunstdünger oder Spritzmittel. Das<br />

mit Macheten geschnittene Gras<br />

zwischen Mangobäumen oder<br />

Ananasstämmen dient als organischer<br />

Dünger. Gänzlich ohne Maschinen<br />

geht auch die Ernte von statten. Doch<br />

die solidarischen Dorfgemeinschaften<br />

der Côte d’Ivoire funktionieren. Hier<br />

packen alle mit an. Ähnlich wie dann,<br />

wenn in Appenzell Heuwetter ist.<br />

«Hoi» sagen drei süsse Früchte –<br />

und das würzige Moringa<br />

Moringa: Die «Wunderpflanze»<br />

stammt ursprünglich vom Fusse des<br />

Himalaya. Moringa ist eine Laub<br />

abwerfende Pflanze, die als Strauch<br />

wie auch als Baum vorkommt. Das<br />

Stamminnere enthält in grosser<br />

Menge das Antioxidans Zeatin, das<br />

beim Menschen die Hautregeneration<br />

enorm beschleunigen soll. Für «Hoi»<br />

werden die frisch aufgegossenen<br />

Blätter verwendet.<br />

Ananas: Bei der Ananas handelt es<br />

sich um einen Fruchtverband mit bis zu<br />

200 Einzelbeeren. Eine Frucht wiegt<br />

durchschnittlich rund 800 Gramm. Ist<br />

die Ananas genussreif, gibt sie auf<br />

leichten Druck etwas nach und riecht<br />

fruchtig süss. Ananas enthalten viele<br />

Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen,<br />

Magnesium und Kalium.<br />

23<br />

Maracuja: Im Inneren der Maracuja<br />

oder Passionsfrucht verbirgt sich<br />

ein Kerngehäuse mit bis zu 200<br />

schwarzen Kernen, die von einer<br />

geleeartigen, gelben Masse umhüllt<br />

sind. Die meisten Menschen lieben<br />

an der Frucht die erfrischende Säure<br />

und ihren hohen Magnesium-Gehalt.<br />

Mango: Der immergrüne Mangobaum<br />

kann bis zu 30 Meter hoch<br />

werden und stammt ursprünglich aus<br />

Indien. Manche der Steinfrüchte wiegen<br />

bis zu 3 Kilo; andere erreichen<br />

nur Pflaumengrösse. Die Mango zählt<br />

zu den carotinreichsten Obstsorten.<br />

Ihre Schale kann gelb bis tiefrot, aber<br />

auch grün leuchten.<br />

Die Côte d’Ivoire liegt in Westafrika,<br />

eingebettet zwischen dem<br />

Golf von Guinea sowie Mali und<br />

Burkina Faso. Seit seiner Unabhängigkeit<br />

1960 hat sich das<br />

subtropische Land mit rund 24<br />

Mio. Einwohnern zur drittgrössten<br />

Wirtschaftsmacht südlich der<br />

Sahara gemausert. Über 50 %<br />

der Bevölkerung leben von der<br />

Landwirtschaft. Die Côte d’Ivoire ist<br />

weltweit grösster Kakaopro duzent.<br />

www.hoi-appenzell.ch


wünscht spektakuläre<br />

<strong>Afro</strong> <strong>Pfingsten</strong> <strong>2018</strong><br />

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ELDORADO-buhne<br />

Donnerstag, 17. Mai | Altstadt | Fischmarkt<br />

Gratiskonzerte<br />

Lao Kouyate<br />

(F/Senegal)<br />

17.00 Uhr<br />

Lao Kouyate ist Autor, Komponist<br />

und Interpret. Seine mitreissenden<br />

Performances finden an jedem Ort<br />

ihren Platz. Da bleibt kein Tanzbein<br />

ruhig und die Ohren öffnen sich<br />

für seine Kora-Solo-Klänge. Lao teilt<br />

mit uns den Reichtum seiner Tradition<br />

und mischt diese mit aktualisierten<br />

und universellen Tönen.<br />

Calle Mambo<br />

(Kolumbien/D)<br />

18.00 Uhr<br />

Die Fusion-Virtuosen laden zum<br />

Tanzgelage und schenken ihren<br />

latino-europäischen Cocktail ein.<br />

Cumbia, Son Cubano und Salsa<br />

liefern den tropischen Grundrhythmus,<br />

versetzt mit karibischem<br />

Reggae und elektrischen Gitarrenriffs.<br />

Dazu etwas Gypsy und eine Prise<br />

Hip-Hop – fertig ist die «Urban<br />

World Music» à la Calle Mambo.<br />

Lao Kouyate<br />

Outernational<br />

Kobolor<br />

(CH/Ghana)<br />

19.00 Uhr<br />

Akrobatische Kunststücke, virtuose<br />

Trommelsalven, smoothe Grooves,<br />

afrikanisches Liedgut, Comedy …<br />

man könnte diesen Herren noch ganz<br />

viele weitere Attribute hinzufügen,<br />

schliesslich muss man sie aber doch<br />

gesehen haben, um das Erlebte<br />

einordnen zu können. Akwaaba!<br />

Outernational Kobolor<br />

Mamakaffe<br />

(Elfenbeinküste/F)<br />

20.00 Uhr<br />

Mamakaffe ist eine Reggae-Sängerin<br />

aus der Elfenbeinküste und wird<br />

ihr grosses Debüt in der Schweiz<br />

beim <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> Festival geben.<br />

Die zierliche aber galante Troubairitz<br />

schüttet alle ihre Kämpfe in Liedern<br />

aus. Vom Krieg in ihrem Heimatland<br />

bis zu ihrer Reise nach Jamaika<br />

und in ihre jetzige Heimat Frankreich.<br />

25


ELDORADO-buhne<br />

Freitag, 18. Mai | Altstadt | Fischmarkt<br />

Gratiskonzerte<br />

Currawong<br />

(CH)<br />

15.30 Uhr<br />

Orientalisch orientierte und original<br />

instrumentale Ohrenschmäuse und<br />

Improvisationen.<br />

Caleb Trott – Klarinette, Tenorsax<br />

Reto Ammann – Oud, Akkordeon<br />

Ferdi Rauber – Perkussion<br />

Lukas Keller – Kontrabass<br />

Chado Evans<br />

(CH/Kongo)<br />

16.30 Uhr<br />

Der Kongolesische Sänger Chado<br />

Evans lebt seit 8 Jahren in der<br />

Schweiz. Musik ist seine grösste<br />

Leidenschaft, welche er auch schon<br />

in seinem Heimatland ausübte.<br />

Sein Musikstil geht Richtung Pop/<br />

Soul/<strong>Afro</strong>dancehall, zu dem er auf<br />

französisch, englisch oder seiner<br />

Muttersprache Lingala singt. Zudem<br />

spielt er Gitarre und Schlagzeug.<br />

Seine Songs komponiert er selbst,<br />

vom Text über den Beat bis hin zu<br />

den Gitarrenklängen.<br />

Veronika’s Ndiigo<br />

Chado Evans<br />

Siselabonga<br />

(Senegal/CH)<br />

17.30 Uhr<br />

Herrliche Songs, verpackt in eine<br />

ungewöhnliche Instrumentierung –<br />

kluge Arrangements, die aufhorchen<br />

lassen. Die jungen Musiker<br />

kennen weder Scheuklappen noch<br />

Berührungsängste und erschaffen ein<br />

melodiöses Klanguniversum, in dem<br />

sich Mandingo-Tradition, Singer-<br />

Songwriter, Pop und improvisierte<br />

Musik begegnen.<br />

Nouvelle<br />

Musique Solar<br />

(CH/Senegal/<br />

Guinea)<br />

18.30 Uhr<br />

Nouvelle Musique Solar – der Name<br />

ist Programm und steht für die Freiheit,<br />

Musik aus verschiedensten Stilen<br />

zu kombinieren. West afrikanische<br />

Mandingo-Musik trifft auf moderne<br />

Hip-Hop-Beats und Jazz.<br />

Afrikanische Ur-Instrumente wie Kora,<br />

Djembé und Doundoun berühren den<br />

Zuhörer in einem frischen Gewand,<br />

ohne in den Schemen der traditionellen<br />

Musik stecken zu bleiben.<br />

Veronika’s<br />

Ndiigo<br />

(CH)<br />

20.00 Uhr<br />

Die Band der Sängerin, Songwriterin<br />

und Multiinstrumentalistin lässt<br />

Songwriting, Worldmusic und Folk<br />

miteinander verschmelzen und würzt<br />

mit einer Prise Jazz. Ihre Musik hält<br />

inne, um den kleinen und grossen<br />

Wundern des Lebens zu lauschen.<br />

26


Samstag, 19. Mai | Altstadt | Fischmarkt<br />

Gratiskonzerte<br />

Ruta<br />

Contrabando<br />

(Portugal/CH)<br />

14.00 Uhr<br />

Sänger Hugo Tito Gonçalves komponierte<br />

schon früh Gitarrensongs,<br />

welchen er «Saudade» (dieses<br />

besondere Gefühl der sanften Melancholie)<br />

mitgab. Seit 2017 bietet seine<br />

Band einen Stilmix aus Salsa-, Funkund<br />

Rockelementen und den eher dem<br />

Reggae zugehörigen Neukompositionen<br />

und zeigt mit fröhlicher Frische:<br />

Baila! La vida es una alegría!<br />

Cheb Noomen<br />

(Tunesien)<br />

18.00 Uhr<br />

Das Bandprojekt von Cheb Noomen<br />

widmet sich der Rai Musik, in der<br />

sich traditionelle nordafrikanische<br />

Musik mit Elementen aus Rock,<br />

Reggae, Funk und Soul vermischt.<br />

Chebs einzigartige Musik vereint die<br />

orientalische Poesie mit dem westlichen<br />

Beat und interpretiert sie aus<br />

der Sicht eines Europäers, dessen<br />

Herz für den Orient schlägt.<br />

Basement<br />

Roots<br />

(CH)<br />

15.00 Uhr<br />

Die 10-köpfige Band aus Luzern<br />

spielt den Reggae der 70er. Ein<br />

wenig Ska, Rocksteady und immer<br />

wiederkehrende Ausflüge in die<br />

sphärische Welt des Dubs sorgen für<br />

einen abgerundeten Spannungsbogen.<br />

Die Band versprüht fast schon<br />

jamaikanische Lebensfreude und führt<br />

das Publikum gekonnt locker durch<br />

den Nachmittag.<br />

Kala Jula<br />

(Mali/CH)<br />

19.00 Uhr<br />

Samba Diabaté ist Griot und einer<br />

der brilliantesten Gitarristen von<br />

Bamako (Mali). Vincent Zanetti, ist<br />

einer der wenigen weissen Meister<br />

des Djembé und der Mandinka-Rhythmen.<br />

Das Duo interpretiert die Musik<br />

der mandingischen Tradition neu,<br />

indem es westafrikanische Klänge mit<br />

Blues und Jazz vermischt. Eine<br />

musikalische Reise zur Nomaden kultur<br />

der afrikanischen Länder …<br />

Joe Rain<br />

(Kenia/D/CH)<br />

16.00 Uhr<br />

Der Name Joe Rain, wie der Regen,<br />

hat für den Kenianischen Musiker<br />

eine grosse Bedeutung, denn Regen<br />

ist ein Segen für Afrikaner: nach<br />

einer langen Dürrezeit, freuen sie<br />

sich riesig auf den langersehnten<br />

Niederschlag. Seine Songs, die er<br />

selber schreibt, handeln meist von<br />

seinen persönlichen Geschichten und<br />

Erfahrungen mit Glaube und Gott.<br />

Musik ist Heilung, sie kann alle<br />

Wunden heilen, so Joe Rain.<br />

Cilia Hunch<br />

(CH)<br />

20.15 Uhr<br />

Sie beschreiben ihre Musik als<br />

«Multi-Dimensional, Metamorphic,<br />

Future Soul» und überführen<br />

Einflüsse von Soul, Jazz, Funk und<br />

Hip Hop in unkonventionelle, aber<br />

raffinierte Arrangements. Cilia Hunch<br />

nimmt euch mit auf spannende Reisen<br />

durch faszinierende Rhythmen,<br />

abenteuerliche Harmonien und<br />

atemberaubende Vocals.<br />

SuRealistas<br />

(I/Argentinien/<br />

Chile)<br />

17.00 Uhr<br />

Zwischen dem «südlichen Realismus»<br />

und musikalischen Träumen reisen sie<br />

durch die spanische Tradition, den<br />

unstoppbaren Flamenco-Rhythmus,<br />

nostalgische Tangos, Songwriter-<br />

Intimität und <strong>Afro</strong>-Kubanischen<br />

Rhythmen mit etwas Jazz. Karibische<br />

und Brasilianische Rhythmen,<br />

jugendlicher Leichtsinn und ein<br />

bemerkenswertes Talent tragen bei<br />

zum einzigartigen Mix der Band.<br />

Kala Jula<br />

© Suzy Mazzanisi<br />

27


KULTURPUNKT-buhne<br />

Freitag, 18. Mai | Kirchplatz<br />

Gratiskonzerte<br />

Música en<br />

Valparaíso<br />

(Chile)<br />

15.30 Uhr<br />

Die Stadt Valparaíso in Chile ist<br />

bekannt für ihre bunten Gebäude.<br />

Die Stadt ist die Heimat von Música<br />

en Valparaíso. Das Quartett hat diese<br />

Farbenpracht in sich aufgesogen<br />

und setzt sie musikalisch um. Daraus<br />

entsteht ein überaus freundlicher<br />

Mix aus chilenischer Folklore und<br />

Weltmusik.<br />

Duo Patama<br />

(CH/Guinea/<br />

Elfenbeinküste)<br />

16.40 Uhr<br />

Zuweilen ekstatisch spielt Amadou<br />

Bangoura sein Balafon. Begleitet<br />

wird er von Juvet Baka auf der<br />

Kalebasse. Das Duo entführt sein<br />

Publikum in eine träumerische Welt<br />

Afrikas, überrascht mit verschiedenen<br />

Rhythmen und beeindruckt mit seiner<br />

Virtuosität.<br />

Musica en Valpara so<br />

Aritmija feat.<br />

Sabiha Khan<br />

& Vinayak<br />

Netke<br />

(Slowenien/Indien)<br />

17.40 Uhr<br />

Wenn sich die Virtuosität der Musik<br />

aus dem Balkan mit Künstlern der<br />

indischen Musikkultur vermählen,<br />

entsteht daraus ein wahres Feuerwerk<br />

aus Melodien, raffiniert arrangierten<br />

Klängen und komplexen Rhythmen,<br />

geschmückt mit ausdrucksstarkem<br />

Gesang.<br />

Aritmija feat. Sabiha Khan & Vinayak Netke<br />

Karacan<br />

Kombo<br />

(Türkei/CH)<br />

19.10 Uhr<br />

Tarang<br />

Cissokho<br />

(Senegal)<br />

20.20 Uhr<br />

Mit einer satten Prise Charme und<br />

viel Lust am Experiment kommunizieren<br />

der Istanbuler Sänger und<br />

Instrumentalist Gürkan Karacan und<br />

seine alpin-australischen Mitmusiker<br />

mit ihrem Publikum und reissen es<br />

buchstäblich mit.<br />

Tarang Cissokho ist ein weiterer<br />

Bruder der in der Schweiz bekannten<br />

Musiker Moussa, Sadio und Sankoum<br />

Cissokho. Zu Hause im Senegal ist<br />

er bestens bekannt als Koraspieler<br />

und Perkussionist und vermittelt das<br />

Wissen seiner Vorfahren an die<br />

jüngere Generation.<br />

28


Samstag, 19. Mai | Kirchplatz<br />

Gratiskonzerte<br />

Raubers<br />

(CH)<br />

14.00 Uhr<br />

Vater und Sohn, beides namhafte<br />

Ostschweizer Musiker, bespielen<br />

zusammen die Weld und die RAV<br />

Drum und kombinieren diese mit verschiedenen<br />

Perkussionsinstrumenten.<br />

So entsteht eine spannende Kombination<br />

aus archaischen Naturklängen,<br />

groovigen Beats und verträumten<br />

Melodien.<br />

Baobab Vibes<br />

(D/Sudan)<br />

15.30 Uhr<br />

Die Früchte des Affenbrotbaumes<br />

werden von den Einheimischen im<br />

Sudan in vielfältigsten Zubereitungsarten<br />

als Nahrung genossen. Das<br />

Duo aus Konstanz serviert einen musikalischen<br />

Cocktail aus sudanesischen<br />

Liebeserklärungen und westafrikanischen<br />

Harfenballaden.<br />

Santo Color<br />

(Mexiko)<br />

16.40 Uhr<br />

Santo Color<br />

Sie kombinieren Bossanova, Jazz,<br />

Hip Hop und Reggae zu einem Stil,<br />

dessen Kraft Mittelamerika mit Eurasien<br />

vereint. Damit zaubern sie ein musikalisches<br />

Farbenspiel auf die Bühne, das<br />

Grenzen sprengt und Herzen öffnet.<br />

Sadio Cissokho<br />

& Hannah<br />

Chaja<br />

(Senegal/CH)<br />

17.40 Uhr<br />

Der senegalesische Kora Spieler und<br />

die Schweizer Cellistin treffen sich auf<br />

der Suche nach neuen musikalischen<br />

Wegen. Ihre Instrumente vermischen<br />

sich zu zauberhaften Klängen –<br />

manchmal melancholisch, manchmal<br />

fast meditativ – aber stets berührend.<br />

Smita Nagdev<br />

SolFamily<strong>Afro</strong><br />

Smita Nagdev<br />

(Indien)<br />

19.10 Uhr<br />

Sie spielt die Sitar seit Kindesbeinen<br />

und lernte die Kunst bei renommierten<br />

Lehrern ihres Heimatlandes.<br />

Heute bereist sie die ganze Welt<br />

als Botschafterin der klassischen<br />

indischen Musik.<br />

SolFamily<strong>Afro</strong><br />

(CH/Senegal/<br />

Kuba)<br />

20.20 Uhr<br />

Inspiriert von verschiedenen Musikstilen<br />

aus afrikanischen, kubanischen<br />

und spanischen Klängen und Rhythmen<br />

bringt die internationale Truppe<br />

die Kompositionen des senegalesischen<br />

Griot-Musikers Abdou Baye<br />

Fall höchst wirkungsvoll und tanzbeinaktiv<br />

ins Publikum.<br />

29


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KULTURPUNKT flawil<br />

World-Musik-Tipp im Osten der Schweiz<br />

Mit rund 100 Konzerten pro Jahr bietet der KulturPunkt Flawil in der Ostschweiz ein reichhaltiges<br />

Programm, vorwiegend in der Sparte Weltmusik an. Das charmante Kulturzentrum ist<br />

insbesondere dafür bekannt, dass man Künstler von Weltformat in intimen Rahmen erleben<br />

kann. Die Anlässe sind eine Plattform für die offene Begegnung unter Menschen unterschiedlicher<br />

Kulturen und Denkweisen. Flawiler Kultur verbindet, schafft Nähe – und macht Spass.<br />

Er ist eine farbenprächtige Oase, der<br />

liebevoll geführte, heimelige Holzbau<br />

im Dorfkern. Mit seinen Festen und<br />

Konzerten lockt er wöchentlich<br />

anspruchsvolle Kulturgeniesser für<br />

das besondere Erlebnis nach Flawil.<br />

Das Programm ist sowohl geografisch<br />

wie thematisch breit angelegt.<br />

Denn Neugier auf das Unbekannte ist<br />

der Schlüssel, Menschen mit unterschiedlichen<br />

Interessen zusammenzubringen.<br />

Mit einem abwechslungsreichen<br />

Querschnitt durch die Vielfalt<br />

kulturellen Schaffens werden Kulturschätze<br />

von renommierten Künstlern<br />

aus allen Weltgegenden angeboten.<br />

Kurz und anders ausgedrückt: Der<br />

KulturPunkt Flawil ist eine kleine Welt<br />

mit einem weitgespannten Horizont<br />

und ein beliebter Ort für Musik und<br />

Kultur aus allen Winkeln der Erde.<br />

Kultur für alle. Alle für Kultur.<br />

Kultur kann man nicht machen. Kultur<br />

entsteht. Sie ist das Ergebnis von<br />

Menschen in Gemeinschaften, die<br />

sich durch individuelle Ideen und<br />

gemeinsames Machen gegenseitig<br />

bereichern. Dafür bietet das frisch<br />

renovierte Lokal im Herzen von Flawil<br />

beste Voraussetzungen. Die Räume<br />

sind mit viel Liebe zu Details ausgestaltet.<br />

Ganz besonders geschätzt<br />

wird daher der Charme und die<br />

Atmosphäre, in der sich sowohl die<br />

Gäste wie die Künstler wunderbar<br />

wohl fühlen. Gelebte Kultur eben.<br />

Über die Pfingsttage bleibt das Lokal<br />

geschlossen. Als aktiver <strong>Afro</strong>-<br />

<strong>Pfingsten</strong>-Partner ist der KulturPunkt<br />

mitsamt seiner kleinen Bühne am<br />

Kirchplatz in Winterthur vertreten.<br />

An rund elf Konzerten kann man sich<br />

von der kulturellen Vielfalt unseres<br />

Planeten küssen lassen – ein Besuch<br />

lohnt sich.<br />

Informationen zu Programm,<br />

Verein und Lokal:<br />

www.kulturpunkt-flawil.ch<br />

31


artischock.net


strassenkunst<br />

Es ist echt was los in den Gassen der Altstadt!<br />

Festivalstimmung! Viele Menschen, bunte Waren, Gluschtiges für den Gaumen – Streetfood<br />

in allen erdenklichen Variationen. Und obendrein sorgen an vielen Ecken Künstler aller Art<br />

und Gattung für Unterhaltung. Wer Lust hat, kann auch mal selber trommeln. Oder tanzen.<br />

Oder einfach nur mal kurz stehenbleiben, zuschauen und zuhören.<br />

DO 17. bis SA 19. Mai jeweils von 14.00 bis 21.00 Uhr<br />

Rund 20 Bands und Künstler<br />

an vier Orten:<br />

Marrakech DO – SA<br />

(Spitalgasse/Untere Steinberggasse)<br />

Fes DO – SA (Neumarkt)<br />

Tetuan FR – SA<br />

(Steinberggasse/Metzggasse)<br />

Tanger FR – SA<br />

(Kirchplatz/Garnmarkt)<br />

Zussamba<br />

Die 15-köpfige Perkussionsgruppe<br />

aus Zürich hat sich ganz der Kraft<br />

der Rhythmen verschrieben. Inspirieren<br />

lässt sie sich von Klängen aus<br />

Brasilien, Afrika, dem Balkan und<br />

Indien.<br />

Batukeru<br />

Gecy Marty ist in Bahia, Brasilien,<br />

geboren und hat dort die Musikschule<br />

besucht. Die Perkussionistin<br />

spielt mit ihrem Frauen-Ensemble<br />

<strong>Afro</strong>-Brasilianische Rhythmen.<br />

Saf Sap New Generation<br />

Saf Sap New Generation sind eine<br />

Musikerfamilie aus Mbour an der<br />

Küste im Senegal. Das Tanzen,<br />

Singen und Trommeln wurde ihnen<br />

in die Wiege gelegt. Ihr Ziel ist es,<br />

ihre reichhaltige Kultur zu teilen. Im<br />

Vordergrund steht immer der Spass –<br />

Original Energy!<br />

Bâlàlafoli<br />

Bâlàlafoli nehmen traditionelle Stücke<br />

verschiedener Musikkulturen aus<br />

Burkina Faso, Mali und Guinea, auseinander<br />

und setzten sie neu zusammen.<br />

Bei ihren Konzerten gibt‘s aber<br />

auch jede Menge zu sehen. Denn …<br />

was wäre die westafrikanische Musik<br />

ohne Tanz? Mal ruhig, mal explosiv,<br />

aber immer ein Erlebnis für Ohren,<br />

Augen und … Beine.<br />

Abdelhakim Raji<br />

Raji ist ein Gitarrist aus Marokko.<br />

Seine flinken Solis fliessen wie Honig<br />

über die rauhen nordafrikanischen<br />

Rhythmen.<br />

Max Ndiaye und Brüder<br />

Die Sabar Trommel ist typisch für die<br />

nördlichen Teile des Senegals und<br />

werden mit einer baren Hand und<br />

einem kleinen Stick gespielt. Dazu<br />

gehört auch ein eigener Tanzstil.<br />

Mit unglaublicher Geschwindigkeit,<br />

begleitet von einem gemütlichen<br />

Lachen, spielen die Brüder meisterliche<br />

und komplexe Arrangements<br />

und laden zum Tanz.<br />

<strong>Afro</strong>percussion Schülerensemble<br />

von Willi Hauenstein<br />

Die Trommeln stellt Hauenstein selbst<br />

her, da das Schweizer Klima eine<br />

andere Bauweise als in Ghana<br />

erfordert, damit die Instrumente<br />

präzise gestimmt werden können.<br />

Sein Schülerensemble wird dich<br />

begeistern.<br />

Cool Kidz<br />

Die Kinder-Tanz-Gruppe ermöglicht<br />

Kindern afrikanische Kulturen<br />

kennenzulernen. Es wird gemeinsam<br />

zur Begleitung von Saf Sap NG<br />

getanzt, getrommelt und gesungen.<br />

Juego De Agua<br />

Musik zum Tanzen, Feiern und<br />

Geniessen - von Rumba-Flamenca<br />

über Latin bis Reggae.<br />

Aritmija<br />

Die zwei Gitarristen, Mulitiinstrumentalisten<br />

und Komponisten spielen<br />

Welt-Musik, eine Mischung aus<br />

traditioneller Musik aus dem Balkan,<br />

Rock, Jazz und Flamenco, alles in<br />

eigenen Kompositionen kombiniert.<br />

Gürkan Karacan<br />

Der Sänger und Instrumentalist<br />

Gürkan Karacan aus Winterthur/<br />

Istanbul interpretiert altes und<br />

aktuelles anatolisches Liedgut mit Lust<br />

am Experiment.<br />

Des Weitern treten auf:<br />

Beug Falou, Hang Wallah,<br />

Sawassa, Markus Maggiori,<br />

Simba Baobab und viele<br />

weitere. Der genaue Spielplan<br />

hängt in den Märkten aus.<br />

Programmänderungen vorbehalten.<br />

33


Ihre Anliegen sind Musik in unseren Ohren.<br />

Bei uns fallen Sie nicht aus dem Takt.<br />

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Erwin Kurmann<br />

Technikumstrasse 79<br />

8401 Winterthur<br />

T 052 267 91 91<br />

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Bistro International<br />

Kulturaustausch in der Alten Kaserne Winterthur<br />

Kultur I Räume I Gastronomienomie<br />

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solidaritat<br />

Fairbattles – Sensibilisierung für fairen<br />

und nachhaltigen Konsum<br />

Gerne liegen wir in der Schweiz auf dem Sofa und wischen gedankenlos über den Touchscreen.<br />

Während dessen sitzt ein 14 Jähriger Junge in einer Mine in der Mongolei und<br />

pickelt nach seltenen Erden, Rohstoffe ohne die elektronische Geräte nicht funktionieren.<br />

Was, wenn wir mal zusammen Fussball spielen? Fairbattles bringt die Welt auf den Punkt …<br />

Der Punkt ist in diesem Fall ein 14 × 7<br />

Meter grosses, aufblasbares Spielfeld<br />

auf dem Teilnehmer und Zuschauer<br />

die Realität eines Lebens unter<br />

unfairen Chancen und Spielregeln<br />

erleben. 12 Freiwillige erhalten eine<br />

Herkunft, einen Beruf und ein Kostüm<br />

zugeteilt und spielen dann in einem<br />

Fussballspiel um die Welt. Jedes Kostüm<br />

hat Vor- oder Nachteile und führt<br />

zu unterschiedlichen Erkenntnissen.<br />

Da ist was los<br />

Fairbattles XXL hat eine Anziehungskraft.<br />

Das ungewöhnliche und bunte<br />

XXL-Töggeli ist für Passanten und<br />

Festivalbesucher schon von weitem<br />

sichtbar. Das macht neugierig<br />

und weckt Aufmerksamkeit. Der<br />

Wettkampf zwischen den beiden<br />

Mannschaften sorgt für ein lautstarkes<br />

Spektakel, das zu einer lebendigen<br />

Festivalstimmung beiträgt.<br />

Selten sieht man Rollen der<br />

globalisierten Welt so nah beieinander:<br />

Eine Näherin ist an ihre Nähmaschine<br />

gefesselt, ein Minenarbeiter<br />

hüpft auf einem Bein, ein Spekulant<br />

rennt frei auf dem Spielfeld herum<br />

und besticht den korrupten Politiker<br />

im Goal, eine Shopping-Queen wirft<br />

mit Plastiktüten und ein Passiver sitzt<br />

unbeeindruckt mitten auf dem Feld.<br />

Während dessen zerrt der Sklavenhändler<br />

an der Leine seines Opfers<br />

und nicht selten fliegt der Ball in<br />

hohem Bogen ins Aus. Das Spiel wird<br />

begleitet durch sarkastische Kommentare<br />

bei denen einem das Lachen im<br />

Hals stecken bleibt – ein unverwechselbares<br />

Erlebnis für Teilnehmer und<br />

Zuschauer.<br />

Ein Spiel mit Vision<br />

Entwickelt wurde Fairbattles XXL<br />

von dem schweizerisch-kanadischen<br />

Doppelbürger Bryan Haab. Als<br />

professioneller Bildhauer und Designer,<br />

beschäftigt er sich mit der Frage<br />

wie gemeinschaftliche Kunstformen<br />

zu sozialer Gerechtigkeit beitragen<br />

können. Über die Jahre hat sich das<br />

Team deutlich vergrössert, sodass<br />

nun Künstler, Sozialwissenschaftler,<br />

Ökologen, Erlebnispädagogen und<br />

weitere Fachleute das Projekt weiterentwickeln<br />

und mit Inhalt füllen.<br />

Spass regt zum Denken und<br />

Handeln an<br />

Die Vision des Projektes ist die<br />

Sensibilisierung der Bevölkerung für<br />

den Fairen Handel.<br />

Doch dies soll nicht über das<br />

schlechte Gewissen oder den moralischen<br />

Zeigefinger erreicht werden,<br />

sondern durch die Leichtigkeit und<br />

Freude eines einzigartigen Spiels,<br />

das zum Denken und Handeln anregt.<br />

So mancher Mitspieler hat nach<br />

diesem einzigartigen Erlebnis schon<br />

sein Konsumverhalten verändert.<br />

Damit jeder gewinnen kann<br />

35


KASINOSTRASSE<br />

STEINBERGGASSE<br />

nformationen zum Af<br />

UNTERTOR<br />

BAHNHOF WINTERTHUR MARKTGASSE<br />

MARKTGASSE<br />

BASAR<br />

SUD<br />

EL-<br />

DORADO<br />

BÜHNE<br />

MERCADO<br />

KIRCHPLATZ<br />

FAIR<br />

MARKET<br />

FISCHMARKT<br />

TANGER<br />

NEUMARKT<br />

MARRAKECH<br />

INFO<br />

UNTERE<br />

GARNMARKT<br />

WC<br />

STADTKIRCHE<br />

KIRCHPLATZ<br />

METZGGASSE<br />

FES<br />

WC<br />

SPITALGASSE<br />

METZGGASSE<br />

SANITÄT<br />

WC<br />

PFARRGASSE<br />

KIRCHPLATZ<br />

OBERE KIRCHGASSE<br />

KULTUR-<br />

PUNKT<br />

BÜHNE<br />

BAHNHOF WINTERTHUR<br />

STEINBERGGASSE<br />

TETUAN<br />

STEINBERGGASSE<br />

TECHNIKUMSTRASSE<br />

TECHNIKUMSTRASSE<br />

Waren<br />

Essen & Trinken<br />

Bühnen<br />

Strassenkunst<br />

Basar & Restaurant Marokko<br />

BasarSud<br />

FairMarket<br />

Mercado<br />

Info-Point<br />

Sanität<br />

Übernachtung<br />

Keine Lust, am Abend auf den letzten<br />

Zug zu gehen? Kein Problem –<br />

einfach ein Zimmer buchen:<br />

Hotel Wartmann, Hotel Loge,<br />

Depot 195, Park Hotel Winterthur,<br />

Hotel Plaza, Sorell Hotel Krone,<br />

Hotel Albani, Hotel Banana City,<br />

Camping am Schützenweiher, u. v. w.<br />

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten<br />

sind auf www.houseofwinterthur.ch<br />

ersichtlich. House of Winterthur,<br />

Tel. +41 52 208 01 00<br />

Fundgegenstände/Infopoint<br />

Etwas verloren? Etwas gefunden?<br />

Fundsachen können während dem<br />

Markt direkt am Infopoint abgegeben/abgeholt<br />

werden.<br />

An den Reithallenkonzerten wendest<br />

du dich bitte an unser Personal<br />

an der Kasse. Nicht abgeholte<br />

Gegenstände werden dem Fundbüro<br />

Winterthur übergeben.<br />

Am Infopoint erhaltst du auch weitere<br />

Informationen über Konzerte, Marktplätze,<br />

sanitäre Anlagen, Notfälle,<br />

u.s.w.<br />

36


o <strong>Pfingsten</strong> Festival<br />

Anreise<br />

MARKTGASSE<br />

MAROKKO<br />

BASAR & RESTAURANT<br />

OBERGASSE<br />

Öffentliche Verkehrsmittel<br />

Wir empfehlen, mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln anzureisen.<br />

Reithalle<br />

Ab Hauptbahnhof Winterthur mit<br />

Bus Nr. 2 bis Haltestelle Technikum<br />

oder Bus Nr. 4 bis Haltestelle<br />

Zeughaus. Zu Fuss ca. 10 Gehminuten<br />

ab Hauptbahnhof.<br />

Markt<br />

Zu Fuss ca. 5 Gehminuten<br />

ab Hauptbahnhof Winterthur.<br />

Auto<br />

Von Zürich:<br />

Autobahnausfahrt Winterthur Töss,<br />

Richtung Bahnhof/Zentrum<br />

Von St. Gallen:<br />

Autobahnausfahrt Winterthur<br />

Ohringen, Richtung Stadtzentrum<br />

Es stehen keine Parkplätze auf dem<br />

Festivalgelände zur Verfügung.<br />

Parkmöglichkeiten gibt es in den<br />

Parkhäusern der Stadt.<br />

OBERGASSE<br />

REITHALLE<br />

REITHALLE<br />

Sicherheit und Gesundheit<br />

Wir bitten die BesucherInnen, ihre<br />

Geldbörsen und anderen Wertsachen<br />

möglichst diebstahlsicher auf sich<br />

zu tragen. Kommt dennoch etwas<br />

abhanden, helfen das Sicherheitspersonal<br />

und die HelferInnen von<br />

<strong>Afro</strong>- <strong>Pfingsten</strong> gerne weiter.<br />

Ein Samariterposten steht für erste<br />

Hilfe und Notfälle bereit.<br />

Gehörschutz<br />

Die Schallemissionsverordnung des<br />

Bundes halten wir ein. Trotzdem besteht<br />

die Gefahr von Gesundheitsschäden.<br />

Gehörschutzpfropfen verteilen wir<br />

kostenlos an der Kasse, der Bar und<br />

am Infopoint.<br />

Essen und Trinken<br />

In der Altstadt<br />

An über 100 Essens- und Getränkeständen<br />

kannst du an den Märkten<br />

deinen Hunger und Durst stillen.<br />

Vor der Reithalle<br />

Vor der Reithalle gibt es verschiedene<br />

Essens- und Getränkestände fürs leib -<br />

liche Wohl. In der Reithalle dürfen<br />

keineselbstmitgebrachten Getränke<br />

konsumiert werden, bitte nutze<br />

unsere Bar.<br />

Depot & Abfall<br />

Wir setzen auf Nachhaltigkeit und<br />

nutzen Mehrwegbecher. Auf allen<br />

Getränken (Becher, Flaschen), welche<br />

auf dem Festivalgelände verkauft<br />

werden, erheben wir ein Depot von<br />

CHF 2. Bitte Abfalltrennung beachten.<br />

37


NACHHALTIG. SOZIAL. EINZIGARTIG<br />

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Wartstrasse 3<br />

8400 Winterthur<br />

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solidaritat<br />

«Das schönste Gefühl, das du dir vorstellen<br />

kannst»<br />

Warum Müll Sammeln mindestens so cool ist wie Party Feiern und obendrein<br />

noch glücklich macht: ein Gespräch mit Marco Peschak (19) Leiter von «Clean Planet»<br />

über den Einsatz seines Teams bei «<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>» in Winterthur.<br />

Ganz ehrlich, Marco, wenn<br />

ich so jung wäre wie du,<br />

würde ich auf Festivals Party<br />

machen statt dort den Müll<br />

aufzusammeln.<br />

Marco Peschak: Erstens kann man<br />

ja Party machen und nachher den<br />

Müll wegräumen, und zweitens<br />

hat das eine grossartige Wirkung,<br />

wenn du den Abfall anderer Leute<br />

entsorgst.<br />

Naja, das Festivalgelände ist<br />

dann halt sauber …<br />

Du hast damit aber auch der Natur<br />

etwas zurückgegeben.<br />

Eher weggenommen, Abfall<br />

nämlich.<br />

Damit hast du den Planeten entlastet.<br />

Das ist ein Dienst an der Erde. Und<br />

darum geht es bei unserem Projekt<br />

«Clean Planet». Wir organisieren<br />

Müllsammel-Aktionen, um eine Kultur<br />

für einen wertschätzenden Umgang<br />

mit der Natur zu etablieren.<br />

Ist das nicht der Tropfen auf<br />

dem heissen Stein, wenn du<br />

und deine Freunde da und dort<br />

Müll aufsammeln?<br />

Es geht hier um die Kraft von Entscheidungen.<br />

Ich habe mich entschieden,<br />

jeden Tag, auf dem ich auf<br />

diesem Planeten lebe, mein allerbestes<br />

zu geben für dieses Projekt. Das<br />

verändert alles.<br />

Inwiefern?<br />

Durch diese Haltung habe ich viel geschenkt<br />

bekommen: Leidenschaft und<br />

Stärke zum Beispiel – und ich weiss,<br />

wenn wir Menschen erreichen, dann<br />

wird aus dem Tropfen eine Pfütze, ein<br />

Bach, ein Fluss und vielleicht sogar<br />

ein Meer.<br />

Apropos Leute. Denkst du nicht<br />

manchmal, die Leute, deren<br />

Müll du wegräumst, sollten<br />

das selber machen?<br />

Mit unserem Beispiel zeigen wir<br />

den Menschen eine Möglichkeit,<br />

ihre Handlungen zu ändern und in<br />

die richtige Richtung zu lenken. Wir<br />

definieren unsere Arbeit als Lernprozess<br />

für selbstloses Handeln.<br />

Was bringt das?<br />

(Lacht) Das schönste Glücksgefühl,<br />

das du dir vorstellen kannst.<br />

Echt jetzt?<br />

Klingt paradox, ich weiss. Ist aber<br />

so. Wenn du es schaffst, für andere<br />

etwas zu tun, ohne Anerkennung<br />

oder sonst etwas dafür zu erwarten,<br />

bekommst du ganz ganz viel.<br />

Gehört das zur grossartigen<br />

Wirkung, von der du Anfangs<br />

gesprochen hast?<br />

(Strahlt) Yesss!<br />

«Clean Planet»-Leiter Marco Peschak über<br />

Entscheidungen, die unser Leben verändern.<br />

«Clean Planet» ist ein Projekt<br />

des Vereins «Maitri Bodh Peace<br />

Services». Die Vision des Projekts<br />

ist ein allgegenwärtiger,<br />

natürlicher und wertschätzender<br />

Umgang mit unserem Planeten.<br />

Durch den Prozess selbstlosen<br />

Handelns sollen neue Denk- und<br />

Sichtweisen auf das gemeinsame<br />

Leben auf der Erde geschaffen<br />

werden.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.mitrakaivalya.org<br />

39


20 049 Fans 5106 Follower 1200 Abonnenten 9384 Views<br />

Über unsere ältesten Ausgaben beugen<br />

sich viele Historiker voller Respekt …<br />

… über unseren aktuellen Ausgaben biegen<br />

sich viele zehntausend Leser vor Lachen.<br />

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des 1875 gegründeten Schweizer Humor- und Satiremagazins!<br />

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ANGG<strong>2018</strong>.03 <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>


markte<br />

Die Welt zu Besuch in Winterthur<br />

Während drei Tagen, vom Donnerstag bis Samstag vor <strong>Pfingsten</strong>, bildet das bunte Treiben auf<br />

den drei Märkten in der Winterthurer Altstadt zusammen mit den mitreissenden Rhythmen der<br />

Openair-Konzerte den einzigartigen <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>-Mix.<br />

Menschen aus verschiedensten Kulturen und unterschiedlichsten Ecken der ganzen Welt<br />

begegnen sich in Winterthur, essen, trinken und feiern gemeinsam. Lass dich treiben, stöbere<br />

und entdecke Waren und kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt.<br />

© Roger Szilagyi<br />

© Rolf Erni<br />

© Roger Szilagyi<br />

BasarSud<br />

DO 17. – SA 19. Mai,<br />

10.00 – 23.00 Uhr<br />

Neumarkt | Kasinostrasse | Königshof<br />

Mercado<br />

FR 18. Mai, 12.00 – 23.00 Uhr<br />

SA 19. Mai, 10.00 – 23.00 Uhr<br />

Steinberggasse | Spitalgasse |<br />

Metzggasse | Garnmarkt<br />

FairMarket<br />

FR 18. & SA 19. Mai,<br />

10.00 – 21.00 Uhr<br />

Kirchplatz | Obere Kirchgasse<br />

Immer der Nase nach. Und immer<br />

die Augen und die Ohren offen<br />

halten. Eintauchen in südliche Länder,<br />

den afrikanischen Kontinent entdecken.<br />

Die Kulturen sind so vielfältig<br />

wie zahlreich. Eine Unzahl origineller<br />

Artikel und Produkte an Dutzenden<br />

Markstände verleihen der Winterthurer<br />

Altstadt eine bunte, lebhafte<br />

Basar-Atmosphäre, in der ein Bummel<br />

zum Fest für alle Sinne wird.<br />

Sehen, sich treffen, sich austauschen,<br />

feilschen, schwatzen, tanzen,<br />

musizieren und singen – für diese<br />

zwei Tage liegt die südliche Welt<br />

direkt vor der Haustüre.<br />

Jeder Kontinent, ja jede Region ist<br />

eine Welt für sich. Was diese Welten<br />

verbindet und bereichert, ist der<br />

Handel – das Handeln. Denn nur<br />

durch aktiven Austausch von Waren<br />

und Ideen zwischen den Kulturen<br />

entsteht Neues und Wertvolles.<br />

Solange diese Vielfalt besteht, gibt es<br />

viel zu entdecken. Vielfalt zu erhalten<br />

ist die adäquate Antwort auf die<br />

Tendenz zur global uniformen<br />

Massenproduktion. Die Stände in den<br />

Gassen der Winterthurer Altstadt mit<br />

Angeboten aus allen Ecken des<br />

Globus zeigen die Buntheit dieser<br />

Welt. Und wie Offenheit und Neugier<br />

für andere Kulturen zum grossen<br />

Erlebnis wird.<br />

Friede ist der Weg, sagte Ghandi<br />

einst. Und damit Friede überhaupt<br />

eine Chance hat, braucht es ein<br />

Minimum an Gerechtigkeit und die<br />

Sicherheit für die Menschen, durch<br />

ihrer Hände Arbeit ihre Existenz zu<br />

sichern. Kurz gesagt: Friede durch<br />

Fairness. Der FairMarket soll<br />

Anbieter Innen von wirklich fair<br />

produzierten Produkten einen Platz<br />

bieten, ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

einem dafür aufgeschlossenen<br />

Publikum zu präsentieren. Im<br />

Weiteren stellen sich in diesem Teil<br />

des <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>-Marktes gemeinnützige<br />

wie auch kommerzielle Organisationen<br />

vor, die sich dem Ziel ver -<br />

pflichtet sehen, diesen Planeten zu<br />

einem Ort zu machen, der allen<br />

Menschen eine faire Chance zum<br />

Leben bietet.<br />

41


MAROKKO<br />

Ahlan wa Sahlan * Herzlich Willkommen!<br />

Ein Hauch von 1001 Nacht<br />

Marokko besuchen in Winterthur. Der Zauber des orientalischen Landes liegt drei Tage lang<br />

fast direkt vor der Haustür. Im und um das grosse Zelt am Oberen Graben fühlt man sich in<br />

eine andere Welt versetzt. Eintauchen in die Märchen von 1001 Nacht, die Düfte und Klänge<br />

des Orients sind zum Greifen nah. Ein bunter Bazar lädt zum Schlendern und Schauen, Musik<br />

und orientalischer Tanz zum Verweilen, und ein Restaurant verwöhnt mit Kulinarischem aus<br />

dem Morgenland. Marhaba – bienvenue – herzlich willkommen – nur selten ist das Land des<br />

Sonnenuntergangs so nah.<br />

Kulinarische Reise durch<br />

Marokko<br />

Der einfachste Weg zu einer fremden<br />

Kultur geht durch den Magen. Genauer<br />

über Gaumen und Nase. Doch<br />

auch das Auge isst mit. Reichhaltige,<br />

gluschtig angerichtete Teller, die das<br />

Wasser im Mund zusammenlaufen<br />

lassen, sind fester Bestandteil der<br />

orientalischen Esskultur. Diese wird am<br />

Marokko-Auftritt durch das Restaurant<br />

Fata Morgana aufs Angenehmste<br />

repräsentiert.<br />

Speisekarte<br />

Hauptgänge:<br />

Feine Brottaschen<br />

Merguez gebratene, scharfe Wü rstchen<br />

aus Rinds-/Lamm-Fleisch an<br />

rassiger Tomatensauce<br />

Kifta gebratene, kräftig gewürzte<br />

Hackfleischröllchen aus Rinds-/<br />

Lammfleisch<br />

Zaalouk feine Auberginen-/<br />

Tomaten-Crème (vegetarisch)<br />

Desserts:<br />

Baklawa, honigsüsses Gebäck<br />

Frische, fruchtige Wassermelonen<br />

Getränke:<br />

Nana Tee (Pfefferminztee),<br />

Marokkanische Weine Rot & Weiss,<br />

Orientalische Biere,<br />

Frischer Karkade Eistee<br />

Abheben mit Klängen und<br />

Tanz aus dem Morgenland<br />

Das Trio Saïd Tichiti schöpft aus den<br />

Traditionen der südlichen Landesgegenden<br />

und bringt diese als zeitgenössische<br />

Weltmusik auf die Bühne.<br />

Ein Genuss für Augen und Sinne ist<br />

die Tänzerin Naimah. Bauchtanz ist<br />

eine Kunst, die auf der Verbindung von<br />

Körper und Spiritualität beruht.<br />

Eintauchen in die Düfte eines<br />

orientalischen Souks<br />

Im kleinen Souk rund um das Zelt präsentiert<br />

eine Handvoll Anbieter einen<br />

bunten Strauss von Waren aus dem<br />

Orient: Ledertaschen, filigran ziselierte<br />

Lampen und Gefässe, gewobene und<br />

bestickte Textilien und vieles mehr.<br />

Essen & Trinken:<br />

DO 17. – SA 19. Mai,<br />

10.00 – 23.00 Uhr<br />

Basar:<br />

DO 17. – SA 19. Mai,<br />

10.00 – 21.00 Uhr<br />

Livemusik & Orientalischer Tanz:<br />

DO 17. – SA 19. Mai,<br />

13.30 – 21.00 Uhr<br />

Kamelreiten:<br />

SA 19. Mai, 12.00 – 17.00 Uhr<br />

Weitere Attraktionen: Shishas/<br />

Kaffeesatz-Lesen<br />

www.visitmorocco.com<br />

42<br />

© Basil Bertschmann


Das Morgenland in Griffnähe<br />

Marokko präsentiert sich <strong>2018</strong> an <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> von seinen schönsten und besten Seiten.<br />

Und von diesen gibt es einige. Zum einen ist es die klimatische und landschaftliche Vielfalt, die<br />

das Bereisen des Landes zu einem eindrücklichen Erlebnis macht, zum anderen sind es die<br />

Kulturen, die in ihrem Nach- und Nebeneinander über viele Jahrhunderte das Land geprägt<br />

haben und es die Besucher als einzigartige, reichgefüllte Schatzkiste erleben lassen. Drei Tage<br />

lang, nämlich vom 17. bis 19. Mai, steht sie den Besuchern des <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> Festivals weit offen.<br />

Marokko liegt von uns aus gesehen<br />

zwar nicht in der Richtung des<br />

Morgens, der aufgehenden Sonne,<br />

sondern dieser Windrichtung genau<br />

gegenüber, dort wo das Tagesgestirn<br />

im Meer versinkt. Doch immer<br />

wieder in seiner Geschichte waren<br />

es Menschen, die aus dem Osten<br />

mit der Sonne wanderten und sich<br />

mit ihren Kulturen im Gepäck, am<br />

Rande des Atlantiks niederliessen.<br />

So mischten sich – und mischen<br />

sich noch immer – Bräuche und<br />

Lebenskonzepte zu einer einzigartig<br />

vielfarbigen, multikulturellen Identität.<br />

Marokko ist ein Land, das sich über<br />

lange Zeiten in einem Balanceakt<br />

zwischen dem Erbe der Traditionen<br />

und einer stets wachen Neugier<br />

für interessante Veränderungen zu<br />

einer modernen Nation entwickelt<br />

hat. Malerisch pittoreske Altstädte<br />

– Medinas – kontrastieren zu modernen<br />

Stadtvierteln, in denen das Leben<br />

des 21. Jahrhunderts, mit all seinen<br />

Annehmlichkeiten, längst Einzug<br />

gehalten hat.<br />

Am Oberen Graben Morgenlandluft<br />

schnuppern<br />

Marokko liegt für drei Tage nur wenige<br />

Gehminuten von den grossen,<br />

bunten Märkten von <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong><br />

in der Altstadt. Der Auftritt des<br />

Hauptpartners gruppiert sich um<br />

ein grosses Zelt, unter dessen Dach<br />

orientalisch versierte Kochkünstler mit<br />

Genüssen des Landes der untergehenden<br />

Sonne zum kulinarischen<br />

Schwelgen verführen und ein kleiner<br />

Basar zum «Schnäuggen» einlädt.<br />

Daneben wird auch viel Wissenswertes<br />

über das Reisen im Land<br />

und dessen Kulturen vermittelt. Mit<br />

Live-Musik aus Marokko sowie orientalischem<br />

Tanz kommen auch Ohren<br />

und Augen bestimmt nicht zu kurz.<br />

Man darf sagen: Die Destination<br />

Oberer Graben, pardon – Marokko<br />

– ist wirklich eine Reise wert.<br />

43<br />

Marokko<br />

Fläche 710’850 km 2<br />

Einwohner ca. 35 Mio<br />

Hauptstadt Rabat<br />

Amtsprache<br />

Arabisch und Amazigh (Berber)<br />

Währung<br />

Dirham (MAD) = 100 Centimes<br />

(100 MAD = 10 CHF)<br />

Grösste Städte<br />

Casablanca (3,6 Mio EW)<br />

Fez (1 Mio EW)<br />

Rabat (2,7 Mio EW)<br />

Marrakesch (0,9 Mio EW)<br />

Wirtschaft Tourismus,<br />

Landwirtschaft, Bergbau<br />

Klima von mediterran<br />

bis saharisch kontinental


MAROKKO<br />

Marokko – das gastfreundliche Land<br />

Non Plus Ultra<br />

Natürlich irrte der Sagenheld Herkules, als er bei der Strasse von Gibraltar, an der Brücke<br />

zwischen Europa und Afrika, das Schild «Non Plus Ultra» anbringen liess. Seine Meinung,<br />

ab hier sei nichts Lohnendes mehr zu finden, haben spätestens Seefahrer wie Kolumbus oder<br />

Vasco da Gama widerlegt. Heute präsentiert sich Marokko mit seiner vielfältigen Kultur und<br />

den Naturschönheiten den Reise- und Entdeckungslustigen als morgenländische Schatzkiste.<br />

Beim diesjährigen Hauptpartner von <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> sind die Besucher eingeladen, ein paar<br />

Blicke hinein zu werfen.<br />

Nur ein Katzensprung von<br />

Europa<br />

Lediglich 14 km trennen die beiden<br />

Kontinente bei Gibraltar, zwei<br />

Kilometer weniger als beispielsweise<br />

Romanshorn und Friedrichshafen auf<br />

dem Seeweg auseinander liegen.<br />

Und doch öffnet sich beim Wechsel<br />

des Kontinents sogleich ein Fenster in<br />

eine ganz andere Kultur. Altstädte mit<br />

bunten Souks, belebt von Menschen<br />

aller Hautfarben, Kulturgüter von<br />

Welterbequalität und ein Spektrum<br />

von Landschaften, das von schroffen<br />

Gebirgen bis zu weiten, einladenden<br />

Sandstränden reicht. Man atmet die<br />

Düfte des Orients, schlendert durch<br />

enge Gassen oder durch Szenerien,<br />

an denen sich die Augen kaum<br />

sattsehen können. Und wer sich in<br />

einem der Cafés oder Restaurants<br />

eine Pause gönnt, erlebt die fast<br />

sprichwörtliche Gastfreundschaft der<br />

Menschen dieses Landes.<br />

Gastfreundschaft, eine wichtige<br />

Stütze des Tourismus – und<br />

des Landes<br />

Jährlich besuchen mehr als 10<br />

Mio. Gäste das Land an der Nordwestecke<br />

Afrikas. Damit rangiert<br />

Marokko weltweit unter den 30<br />

ersten Touristendestinationen. Rund<br />

ein Fünftel des nationalen Einkommens<br />

(BIP), nämlich 18,5 %, wird<br />

direkt durch Leistungen des Tourismus<br />

generiert. Rechnet man die Händler,<br />

Kleingastronomen, Künstler u.s.w.<br />

hinzu, lebt ein beträchtlicher Teil<br />

der Einwohner des Landes direkt<br />

oder indirekt vom Tourismus. Und<br />

da Gastfreundschaft in Marokko,<br />

begründet in seiner Geschichte, eine<br />

lange Tradition hat, werden Besucher<br />

als Gäste sprichwörtlich verwöhnt.<br />

Willkommen im Land der<br />

untergehenden Sonne<br />

«Al-Mamlaka al-Maghrib ya»<br />

(Das Land des Sonnenuntergangs)<br />

heisst das Land in der offiziellen<br />

Staatsbezeichnung. Was leicht<br />

nachzuvoll ziehen ist. Denn die Westgrenze<br />

bildet der Atlantik. Dort laden<br />

meilenweit Sandstrände zu ausgedehnten<br />

Wanderungen oder zum<br />

entspanntem Dolce Far Niente. Doch<br />

auch die grössten Städte wurden an<br />

der Küste erbaut. Eine Ausnahme<br />

44<br />

unter diesen bildet Marrakesch. Die<br />

Fast-Millionenstadt mit dem weltberühmt<br />

malerischen Stadtkern liegt<br />

auf einer Hochebene am Westrand<br />

von Marokkos Zentralgebirge, dem<br />

Atlas. Dessen höchster Gipfel erreicht<br />

4’167 Höhenmeter. Wer also Marokko<br />

besucht, trifft auf ein Land mit<br />

vielfältigen Landschaften, Klimazonen<br />

und Kulturen, aus dessen Vielfalt der<br />

Besucher ganz nach eigenem Gusto<br />

seine touristische Entdeckungsreise<br />

gestalten kann.<br />

Non Plus Ultra<br />

Das Schild des Herkules ist längst<br />

verschwunden. Doch bis 1492 zierte<br />

sein Spruch das spanische Königswappen.<br />

Nach Kolumbus Entdeckungsreise<br />

wurde er zu «Plus Ultra»<br />

geändert. Dem können wir uns mit<br />

Blick auf Marokko nur anschliessen.


Marokkos alte Kultur:<br />

Wo Gott Atlas das Himmelsgewölbe trug<br />

Wie wir heute wissen, liegt Marokko nicht am Rand der Welt, wie noch die alten Griechen<br />

glaubten. Vielmehr ist es ein reichgeschmücktes Tor zu Afrika. Spuren seiner alten Geschichte<br />

prägen heute noch das Land. Vom Rest der Welt wiederentdeckt und touristisch erschlossen<br />

wurde es vergleichsweise erst spät. Anders als viele damals boomende Tourismusdestinationen<br />

setzte Marokko weniger auf Badegäste, dafür mehr auf Formen wie Reisen, Trekking und<br />

Wandern und legt heute grossen Wert auf umwelt- und sozialverträgliche Tourismusformen.<br />

Marokko ist noch ein vergleichsweise<br />

junges Reiseland. Während das Land<br />

vor 1930 kaum bereist wurde, kamen<br />

in den 60er Jahren des vergangenen<br />

Jahrhunderts vor allem Individualtouristen.<br />

In den 70er Jahren entwickelte<br />

sich zwar wie andernorts der<br />

Bade urlaub, doch parallel dazu ein<br />

Gruppentourismus in Form von Bildungsreisen.<br />

Beste Voraussetzungen<br />

also, die Buntheit einer zwar der<br />

Neuzeit aufgeschlossenen, jedoch<br />

noch weitgehend intakten Kultur zu<br />

erkunden und deren Reichtum in der<br />

Vielfalt zu entdecken. Allein neun<br />

Stätten von der Antike bis in neuere<br />

Zeiten, die als weltkulturerbe würdig<br />

befunden wurden, kann Marokko vorweisen.<br />

Neben Kulturreisen beliebt<br />

sind inzwischen auch Trekking- und<br />

Wandertouren. Sie lassen die Gäste<br />

sowohl wilde Landschaften wie die<br />

pittoreske Bergwelt des Altas oder<br />

die Wüste entdecken und abseits von<br />

ausgetretenen Pfaden auch Küstengegenden<br />

oder Dörfer und kleinere Städte.<br />

Teekochen ist Männersache<br />

Wie überall auf der Welt geht auch<br />

in Marokko die Liebe durch den<br />

Magen, genauer eigentlich: über<br />

den Gaumen. Denn dort entfalten<br />

sich – einmal abgesehen von den<br />

Düften, die die Nase aufnimmt –<br />

die geschmacklichen Finessen am<br />

deutlichsten. Wen wundert’s, dass<br />

die legendäre Gastfreundschaft und<br />

das Essen in Marokko unmittelbar<br />

miteinander verknüpft sind? Jede<br />

Mahlzeit wird schnell zum Fest!<br />

Marokkaner legen grossen Wert<br />

auf die Präsentation des Essens. Es<br />

werden unzählige Zutaten verwendet.<br />

Begleitet werden die Gerichte<br />

am häufigsten von Huhn, Lamm und<br />

Fisch. Für die Speisezubereitung<br />

sind die Frauen zuständig. Doch die<br />

Zubereitung von Tee ist Männern<br />

vorbehalten. Denn es ist der Herr des<br />

Hauses, der die Gäste empfängt.<br />

Und das geht unmöglich ohne eine<br />

entsprechend feierliche Zeremonie<br />

vor den Gästen.<br />

Multikulti: die Völker in Marokko<br />

Etwa die Hälfte der Bevölkerung ist<br />

arabischstämmig oder stammt aus<br />

Europa. Doch rund 80 % der Einwohner<br />

sind Berber. Das uralte Volk der<br />

Berber hat seinen Namen übrigens<br />

von den Römern verliehen bekommen.<br />

Für die Römer waren alle, die nicht<br />

der griechischen oder der römischen<br />

Zivilisation angehörten «Barbaren».<br />

Die Berber selbst nennen sich als<br />

Volk «Imazighten», übersetzt «die<br />

freien Menschen». Sie waren es, die<br />

im Jahr 711 mit 7’000 berberischen<br />

Kämpfern nach Spanien übersetzten<br />

und dort mit ihrer langen Herrschaft<br />

die maurische Kultur begründeten. Ihr<br />

Einfluss auf die Kultur ist auch in Marokko<br />

noch immer allgegenwärtig. So<br />

auch in der Sprache. Neben Berbersprachen<br />

und ihren Dialekten spricht<br />

man im Land marokkanisch-arabisch,<br />

hocharabisch, französisch oder<br />

spanisch – etliche haben sich auch ein<br />

paar Brocken englisch angeeignet.<br />

Kein Problem also für Reisende,<br />

mit den Menschen in Marokko ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

«Ich würde sagen, dass Marokko<br />

einer Zimmerflucht gleicht, deren<br />

Türen sich öffnen, wenn man<br />

durch sie hindurchgeht … Jede<br />

Tür eröffnet einen anderen Ausblick:<br />

auf einen Raum, ein Gesicht,<br />

eine Stimme, ein Geheimnis.»<br />

Tahar Ben Jelloun (marokkanischer<br />

Philosoph und Schriftsteller)<br />

45


Sichere Fluchtwege<br />

retten Leben.<br />

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solidaritat<br />

Sorge tragen zur Welt durch Nachhaltigkeit<br />

<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> möchten gemeinsam mit Publikum, Marktfahrenden, Ausstellern und MusikerInnen<br />

einen Beitrag für eine nachhaltige Welt leisten. Denn wir haben nur diese eine Welt.<br />

Genau deshalb gilt es, ihr Sorge zu tragen. Sorge zur Vielfalt, aber auch zu einem nachhaltigen<br />

Lebensstil. Bei <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> stehen darum nicht nur die verschiedenen Völker, Kulturen<br />

und musikalischen Darbietungen im Zentrum. Der Fokus wird auch auf das nachhaltige Handeln<br />

und einen sinnvollen Umgang mit Ressourcen gerichtet. Damit die Vielfalt dieser einen<br />

Welt weiterhin gewährleistet ist.<br />

Abfall vermeiden statt trennen<br />

Neu verwenden wir am Festival<br />

<strong>2018</strong> Mehrwegbecher mit Depot.<br />

Denn noch besser als Abfall korrekt<br />

zu entsorgen ist es, Abfall gar nicht<br />

erst zu produzieren. Das schont<br />

Ressourcen und spart Energie.<br />

Die Winterthurer Bevölkerung hat<br />

sich 2012 in einer Volksabstimmung<br />

den Zielen einer 2000-Watt-Gesellschaft<br />

verpflichtet und damit eine<br />

deutliche Reduktion von Treibhausgasemissionen<br />

und Energieverbrauch<br />

beschlossen. Konsum und Ernährung<br />

machen rund die Hälfte der Treibhausgasemissionen<br />

und des Energieverbrauchs<br />

aus. Langlebige Produkte<br />

und gemeinsame Nutzung von<br />

Gütern leisten daher einen Beitrag in<br />

Richtung 2000-Watt-Gesellschaft.<br />

können Marktfahrende wie Publikum<br />

fast den gesamten Abfall getrennt<br />

dem Recycling zuführen. Speisereste<br />

werden ebenfalls gesammelt und zu<br />

Biogas verarbeitet. PET-Sammelstellen<br />

sind über die ganze Altstadt verteilt.<br />

Das <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>-Team freut sich,<br />

wenn das Publikum mit dem öffentlichen<br />

Verkehr oder zu Fuss anreist,<br />

bewusst konsumiert und den Abfall<br />

korrekt entsorgt.<br />

Unser Beitrag zum bewussten<br />

Umgang mit Ressourcen<br />

Zum bewussten Umgang mit Ressourcen<br />

gehören die Wahl von umweltfreundlichen<br />

Geschirroptionen ebenso<br />

wie die fachgerechte Entsorgung<br />

des Abfalls oder die Vermeidung<br />

von Foodwaste. Das Abfallsystem an<br />

<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> wurde ausgebaut. Bei<br />

den zwei grossen Sammelstellen am<br />

Neumarkt und auf dem Kirchplatz<br />

Die Stadt Winterthur, die als<br />

«Energiestadt Gold» seit vielen<br />

Jahren eine fortschrittliche<br />

Energie- und Klimapolitik verfolgt,<br />

unterstützt die Nachhaltigkeitsbemühungen<br />

der <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong><br />

und insbesondere das neue<br />

Mehrwegbecher-Konzept.<br />

47


edition trigon-film<br />

DIE ERLESENE FILMKOLLEKTION …<br />

AUF DVD<br />

AUF BLU-RAY<br />

IN DER SAMMELBOX<br />

IM ONLINEKINO<br />

NEU! Die Online-<br />

Kino iOS-App von<br />

trigon-film<br />

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FILMFESTIVAL<br />

What Will People Say<br />

Kino Kiwi Loge Saal 2<br />

Vorpremiere | 106 Minuten<br />

MI 16. Mai, 20.00 Uhr<br />

FR 18. Mai, 14.30 Uhr<br />

SA 19. Mai, 17.30 Uhr<br />

SO 20. Mai, 20.30 Uhr<br />

Die fünfzehnjährige Nisha lebt ein Doppelleben.<br />

Zuhause gehorcht sie strikt den Traditionen<br />

und Werten ihrer pakistanischen Familie. Draussen<br />

mit ihren Freunden verhält sie sich wie ein<br />

ganz normaler norwegischer Teenager. Doch<br />

als ihr Vater sie mit ihrem Freund erwischt, kollidieren<br />

ihre beiden Welten brutal. Nisha wird<br />

von ihren Eltern gekidnappt und nach Pakistan<br />

gebracht. Sie hat Angst und fühlt sich allein in<br />

der Fremde. Aber Stück für Stück entdeckt sie<br />

das Land und die Kultur ihrer Familie.<br />

Pop Aye<br />

Kino Kiwi Loge Saal 2<br />

Vorpremiere | 102 Minuten<br />

DO 17. Mai, 14.30 Uhr<br />

FR 18. Mai, 17.30 Uhr<br />

SA 19. Mai, 20.30 Uhr<br />

MO 21. Mai, 17.30 Uhr<br />

Der gefeierte Architekt Thana trifft in Bangkok<br />

auf den Elefanten Pop Aye. Er erkennt seinen<br />

Kindheitsfreund, kauft ihn kurzerhand und<br />

möchte den Elefanten ins Dorf ihrer Kindheit<br />

zurückbringen. So beginnt ein abenteuerlicher<br />

Roadtrip quer durch Thailand.<br />

Die in Singapur aufgewachsene Regisseurin<br />

Kirsten Tan wurde für ihr Spielfilmdebüt mehrfach<br />

ausgezeichnet. Sie gewann u. a. am Sundance<br />

und am Zürich Film Festival, wo sie das Goldene<br />

Auge des Besten internationalen Spielfilm erhielt.<br />

Gabriel and the Mountain<br />

Kino Kiwi Loge Saal 2<br />

127 Minuten<br />

DO 17. Mai, 17.30 Uhr<br />

FR 18. Mai, 20.30 Uhr<br />

SA 19. Mai, 14.30 Uhr<br />

SO 20. Mai, 14.30 Uhr<br />

MO 21. Mai, 20.30 Uhr<br />

Into the Wild in Afrika: Bevor er zu studieren<br />

beginnt, will der lebensfrohe und begegnungsoffene<br />

Gabriel um die Welt reisen. Seine<br />

Freundin schliesst sich ihm in Kenia vorübergehend<br />

an. Danach geht er noch einmal auf<br />

eigene Faust weiter, beflügelt vom Wunsch,<br />

dem lokalen Leben nahe zu sein. Ein ebenso<br />

erfrischendes wie anregendes und berührendes<br />

Roadmovie, das auf einer wahren Geschichte<br />

basiert und uns übers Reisen sinnieren lässt.<br />

Blue Note Records:<br />

Beyond the Notes<br />

Kino Kiwi Loge Saal 2<br />

Vorpremiere | 85 Minuten<br />

DO 17. Mai, 20.30 Uhr<br />

SO 20. Mai, 17.30 Uhr<br />

MO 21. Mai, 14.30 Uhr<br />

Die Vision des amerikanischen Jazzplattenlabels<br />

Blue Note: Seit 1939 inspiriert es Generationen<br />

von Musikern auf der Suche nach individuellem<br />

Ausdruck. Durch aktuelle Aufnahmesessions,<br />

seltenes Archivmaterial und in Gesprächen mit<br />

Blue Note-Stars wie Herbie Hancock, Wayne<br />

Shorter und Robert Glasper erzählt der Film vom<br />

Aufbruch des Jazz bis hin zum Hip-Hop.<br />

Sämtliche Filme werden in der Originalfassung<br />

mit d/f Untertiteln gezeigt.<br />

Vorverkauf ab Dienstag, 8. Mai <strong>2018</strong> auf kiwikinos.ch<br />

49


GELESEN<br />

«Zu welcher Generation gehören Sie?»<br />

GELESEN<br />

«Party crashen und<br />

dann ausrasten»<br />

GELESEN<br />

«Werden wir im Alter konservativ?»<br />

A Film by Sophie Huber<br />

www.bluenoterecords-film.com<br />

AB 14. JUNI <strong>2018</strong> IM KINO<br />

BLUE NOTE Ins <strong>Afro</strong><strong>Pfingsten</strong> 92x137 uncoated.indd 1 29.03.<strong>2018</strong> 18:59:18<br />

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Telefon +41 (0)52 234 51 51, info@condecta.ch<br />

Sie und wir – das passt.<br />

transgourmet.ch


solidaritat<br />

«Mama, warum sind wir blind?»<br />

Der Alltag der Familie Swai ist von Armut geprägt. Und von der Blindheit ihrer Kinder.<br />

Die Mutter sorgt sich um deren Zukunft. Denn: Wer in Entwicklungsländern blind ist, fristet<br />

vielfach ein Dasein in äusserster Armut.<br />

Am Tag nach der Operation werden<br />

die Augenverbände abgenommen –<br />

der grosse Moment. «Mama, Mama»,<br />

ruft Stella und blickt auf eine Tafel mit<br />

Nummern. «Ich kann von weit weg<br />

diese Zahlen erkennen!» Mama Swai<br />

ist voller Dank: «Ich bin überglücklich!»<br />

13 Millionen Menschen weltweit<br />

leiden am Grauen Star, der häufigsten<br />

Ursache von Blindheit. 90 Prozent<br />

der betroffenen Personen leben in<br />

Entwicklungsländern. Dort tritt der<br />

Graue Star auch bei Kindern auf –<br />

aufgrund von Infektionen während<br />

der Schwangerschaft, Vererbung<br />

oder Mangelernährung. Der Graue<br />

Star ist heilbar, doch unzählige<br />

Menschen erblinden, weil die<br />

notwendigen Mittel fehlen.<br />

So ist es auch bei den Geschwistern<br />

der Familie Swai aus Tansania.<br />

Tochter Stella ist am Grauen Star<br />

erkrankt und sieht immer weniger.<br />

Die beiden Söhne Joel und Zacharia<br />

sind bereits erblindet. «Meine Mutter<br />

schenkt uns Bananen, die ich feilbiete.<br />

Das reicht knapp, um Essen zu<br />

kaufen. Junge Hühner verkaufe ich,<br />

um die Schulgebühren für Stella zu<br />

bezahlen», seufzt Mama Swai. Doch<br />

ihre Tochter erkennt an der Wandtafel<br />

nichts mehr. Für die Bauernfamilie<br />

ist nur schon eine medizinische<br />

Abklärung unerschwinglich.<br />

Die rettende Operation<br />

An der CBM-geförderten Klinik in<br />

Moshi erhalten mittellose Familien augenmedizinische<br />

Hilfe. Als die Mutter<br />

davon hört, flammt Hoffnung auf.<br />

Irgendwie schafft sie es, die Fahrtkosten<br />

zusammenzubringen. Die trüben<br />

Linsen der Kinder werden umgehend<br />

durch klare künstliche ersetzt.<br />

Rund 450’000 Graue- Star-<br />

Operationen ermöglichen CBM-<br />

Spenderinnen und -Spender pro<br />

Jahr. Seit 1966, als die erste durch<br />

die CBM finanzierte Operation am<br />

Grauen Star stattfand, sind es über<br />

13 Millionen dieser Eingriffe.<br />

Die Augen von Joel werden untersucht.<br />

Schenken Sie Augenlicht!<br />

Eine Graue-Star-Operation<br />

kostet lediglich 50 Franken. Bei<br />

Kindern mit Vollnarkose 180<br />

Franken, inklusive augenoptischer<br />

Nachsorge. Das Augenlicht ist<br />

das schönste Geschenk, das Sie<br />

einem Menschen bereiten können.<br />

Unser Auftrag<br />

Die CBM Christoffel Blindenmission<br />

ermöglicht, dass Menschen mit<br />

Behinderungen in Entwicklungsgebieten<br />

medizinisch betreut,<br />

integrativ gefördert und in die<br />

Gesellschaft gleichberechtigt<br />

einbezogen werden.<br />

Spenden<br />

PC 80-303030-1<br />

8800 Thalwil oder<br />

www.cbmswiss.ch<br />

51


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1284 m ü.M.<br />

55 Workshops<br />

7 Tage-einmalig<br />

Sa 28. Juli – Fr 3. August <strong>2018</strong><br />

Kurse & Konzerte auf dem Weissenstein SO<br />

Festival für Musik & Tanz<br />

www.uhuru.ch


Rahmenprogramm<br />

Dienstag, 15. Mai<br />

Balthasar Burkhard<br />

Ausstellung<br />

bis MO, 21. Mai<br />

DI – SO 11.00 – 18.00 Uhr<br />

MI 11.00 – 20.00 Uhr<br />

CHF 19/CHF 15 (reduziert)<br />

Fotomuseum Winterthur<br />

Grüzenstrasse 44<br />

In dieser grossen Retrospektive<br />

würdigen das Fotomuseum Winterthur<br />

und die Fotostiftung Schweiz<br />

gemeinsam den Schweizer Künstler<br />

Balthasar Burkhard (1944 – 2010).<br />

Wie kaum ein anderes reflektiert sein<br />

Werk die Selbsterfindung eines<br />

Fotografen und bildet zugleich die<br />

Emanzipation des Mediums Fotografie<br />

als Kunst in der zweiten Hälfte<br />

des 20. Jahrhunderts ab.<br />

Balthasar Burkhard<br />

Forró Miór<br />

Konzert<br />

20.00 Uhr<br />

Türöffnung: 19.30 Uhr<br />

CHF 15<br />

Osttor<br />

Äusserer Rettenbachweg 4<br />

Forró Miór ist reine Lebensfreude. Mit Einflüssen aus<br />

Cumbia, Milonga, Swing, Samba und Latin-Jazz lassen<br />

die Musiker das Sommergefühl der heissen Latinoabende<br />

in die Knochen von Alt und Jung fliessen. Mit Alberto<br />

Becucci, Weltmusik-Akkordeonist aus Italien, dem Argentinier<br />

Nico Farruggia an der Gitarre und dem griechisch-italienischen<br />

Perkussionisten Timoteo Grignani<br />

haben sich drei Weltklassemusiker getroffen und auf<br />

Anhieb ist eine tiefe Freundschaft entstanden. Zusammen<br />

mit Sänger und Triangelspieler Walter Martins aus<br />

Angola teilen sie die geballte Lebensfreude mit ihrem<br />

begeisterten Publikum.<br />

Forro Mior<br />

© Gianni Ugolini<br />

53


+ Bella Roma ++ Frühlingsbote Ostern ++ Wahre Wertschätzung ++ Der Baum des Lebens ++<br />

24-Seiten-<br />

Special<br />

Bücher-Frühling<br />

<strong>2018</strong><br />

Einfach. Besser. Leben ☺<br />

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NACHHALTIGKEIT<br />

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VISIONEN, Sägestraße 37, 79737 Herrischried<br />

+ Bella Roma ++ Frühlingsbote Ostern ++ Wahre Wertschätzung ++ Der Baum des Lebens ++


Rahmenprogramm<br />

Mittwoch, 16. Mai<br />

Dr. med. Martin Georg Vosseler<br />

Vortrag<br />

19.30 Uhr<br />

Türöffnung: 18.30 Uhr<br />

CHF 25/CHF 20<br />

Vorverkauf: starticket.ch<br />

Osttor<br />

Äusserer Rettenbachweg 4<br />

EINEWELT.CH lädt zum Vortrag mit<br />

dem Arzt, Friedens- & Umweltaktivist.<br />

Wir brauchen Wunder, um den<br />

Planeten bewohnbar zu erhalten. Tiefenökologische<br />

Suche, eine planetare<br />

Ethik sowie künftige, überraschende<br />

Durchbrüche nähren die Zuversicht,<br />

dass wir Menschen erdverträglich<br />

werden. Erlebnisse der Fernwanderungen<br />

und der Solarbootfahrt über<br />

den Atlantik illustrieren den Vortrag.<br />

Dr. med. Martin Georg Vosseler<br />

À peine j’ouvre les yeux<br />

Musikfilm von Leyla Bouzid<br />

20.00 Uhr<br />

Türöffnung: 19.30 Uhr<br />

Kollekte<br />

Nord-Süd-Haus<br />

Steinberggasse 18<br />

2. Stock<br />

Tunis kurz vor der Zeit, die oft als<br />

arabischer Frühling bezeichnet wird.<br />

Farah ist gerade mal 18. Sie singt<br />

fürs Leben gern in einer Rock-Band<br />

und rebelliert mit politischen Texten<br />

gegen die einengende Gesellschaft.<br />

Das vibrierende Porträt einer jungen<br />

Frau, die gegen männliche Strukturen<br />

Sturm läuft, abhebt und auf den<br />

Boden der Realität fällt.<br />

trigon-film<br />

Sprache: OV Arabisch<br />

Untertitel: deutsch<br />

A peine j’ouvre les yeux<br />

Prinz Grizzley<br />

Konzert: Country, Blues<br />

& Americana<br />

20.15 Uhr<br />

Bar geöffnet: 17.00 Uhr<br />

Kollekte<br />

ESSE Musicbar<br />

Rudolfstrasse 24<br />

Prinz Grizzley weiss, wo der Blues<br />

herkommt und hat ganz tief im Country<br />

gegraben. Umgeben von Bergen,<br />

Wäldern, Starrsinn, Herzenswärme<br />

und teils sehr einfachem Leben fand<br />

er Inspiration zu Songs, die auch<br />

über dem grossen Teich hätten entstehen<br />

können. Feinste Americana-Music<br />

gefiltert und genährt durch den<br />

Boden, auf dem er steht!<br />

Prinz Grizzley<br />

55


ed, blue, green, hemp cigarette paper and<br />

cigarette paper<br />

on a roll...


Rahmenprogramm<br />

Donnerstag, 17. Mai<br />

Luiz Simas, Lino<br />

und Rodrigo Botter Maio<br />

Konzert | Brasil-Jazz<br />

20.15 Uhr<br />

Bar geöffnet: 17.00 Uhr<br />

Kollekte<br />

ESSE Musicbar<br />

Rudolfstrasse 24<br />

Der in Rio geborene Jazzkomponist,<br />

Sänger und Pianist Luiz Simas lebt<br />

seit 1989 in New York und tourt<br />

mit Musikerkollegen um den halben<br />

Erdball. Neben eigenen Kompositionen<br />

stehen Bearbeitungen von<br />

Brasil-Standards von Carlos Jobim,<br />

Gilberto Gil oder Caetano Veloso auf<br />

dem Programm. Als Spezial-Gäste<br />

fungieren der Saxophonist und Flötist<br />

Rodrigo Botter Maio und sein Sohn<br />

Lino am Akkordeon.<br />

Luiz Simas, Lino und Rodrigo Botter Maio<br />

Noche Latina<br />

Afterparty | Showcase<br />

22.00 Uhr<br />

Konzert ab 24.00 Uhr<br />

CHF 15<br />

Greenklub Winterthur<br />

Tösstalstrasse 18<br />

Latin Night mit Reggaeton, Latin<br />

Trap, Merengue, Tropical Music.<br />

Dazu ein Live Showcase von<br />

Siddhartha el Primero (Venezuela/ZH)<br />

& Party mit DJ Panamasta (Panama/ZH)<br />

Event präsentiert von RedLion<br />

Freitag, 18. Mai<br />

Racine<br />

Konzert | Maghreb Electronic Jazz<br />

20.15 Uhr<br />

Bar geöffnet: 17.00 Uhr<br />

Kollekte<br />

ESSE Musicbar<br />

Rudolfstrasse 24<br />

Das Quintett verbindet Nord und Süd wie Orient und<br />

Okzident, Tradition und Avantgarde, Handgemachtes<br />

und Elektronik. «Racine» spielen Musik, die sich nur<br />

schwer in Schubladen stecken lässt und zwischen Jazz<br />

und Ambient flirrt.<br />

Racine<br />

57


STOP<br />

FAKE-MONEY.ch<br />

Y<br />

Das Geld aus dem Nichts der Banken bedeutet:<br />

U Umverteilung U Wachstumszwang U Arbeitslosigkeit<br />

U Krisen. Das muss sich ändern!<br />

Vollgeld Ja!<br />

am 10. Juni<br />

Die Banken brauchen eine klare Botschaft<br />

Allianz für Vollgeld und Gerechtigkeit<br />

Der Trick der Geldschöpfung<br />

aus dem Nichts und seine Folgen<br />

90 Prozent unseres Geldes schöpfen die Banken<br />

aus dem Nichts. Sie verleihen nicht das Geld der<br />

Sparer, sondern schreiben es einfach in das Konto<br />

des Kreditnehmers. Dabei entsteht ein gleich bleibendes<br />

Guthaben und eine wachsende Schuld.<br />

Die Folgen sind enorm:<br />

Überschuldung: Es gibt nie genug Geld zur Bezahlung<br />

der Schulden. Die Lücke wächst dauernd.<br />

Wachstumszwang: Um die Lücke zu schliessen, verleihen<br />

die Banken immer mehr Kredite.<br />

Unsicherheit: Bankguthaben sind nicht gesetzliches<br />

Zahlungsmittel, sondern ein Kredit an die Bank.<br />

Spekulation: Rund 80 Prozent der neu geschöpften<br />

Gelder fliessen direkt in die Finanzwirtschaft.<br />

Lohndruck und Ausbeutung: Die Realwirtschaft<br />

kann nicht mithalten, muss rationalisieren und auslagern.<br />

Die Natur steht unter Ausbeutungsdruck.<br />

Umverteilung: Weil der Zins in das Kreditgeld eingebaut<br />

ist, muss er immer bezahlt werden. 90 Prozent der<br />

Menschen zahlen mehr versteckten Zins als sie erhalten.<br />

Die Lösung ist einfach:<br />

Alles Geld von der Nationalbank!<br />

Pleitesicheres Geld auf den Bankkonten!


Rahmenprogramm<br />

Freitag, 18. Mai<br />

Dancehall Reggae Party<br />

Showcase<br />

22.00 Uhr<br />

Konzert ab 24.00 Uhr<br />

CHF 15<br />

Greenklub Winterthur<br />

Tösstalstrasse 18<br />

Local Dancehall Reggae Party mit<br />

Dancehall, Reggae & Caribbean Music.<br />

Live: Cookie the Herbalist (CH) & Party<br />

mit DJ Jahcriss (ZG), Souljourney<br />

Sound (SG), Real Rock Sound (SH)<br />

Event präsentiert von RedLion<br />

Open Stage Reggae Party<br />

Konzert und Party<br />

23.00 Uhr<br />

Türöffnung: 21.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Gwölb Kellerbar, Steinberggasse 29<br />

Eine gemütliche Reggae Nacht mit<br />

wechselnden Bands auf der Bühne.<br />

Alle MusikerInnen sind herzlich<br />

eingeladen: the stage is open.<br />

Cookie the Herbalist<br />

QUICK FIDEL<br />

Party<br />

23.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Albani Music Club<br />

Steinberggasse 16<br />

Quick Fidel sind wir, denn es ist<br />

Freitag und erst noch <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>!<br />

Proscht und macht die Hüften locker,<br />

Männer!<br />

DJ Romanizer & Ibrahim Bassiv<br />

Samstag, 19. Mai<br />

Tanz-, Perkussions- und Balafonkurse<br />

Tanz-, Perkussions- und<br />

Balafonkurse<br />

Workshops<br />

10.00 – 19.15 Uhr<br />

Weitere Durchführung:<br />

SO 10.00 – 19.15 Uhr<br />

Reithalle<br />

Zeughausstrasse 67<br />

Mehr Infos und Anmeldung unter<br />

www.afroworkshops.ch<br />

Für EinsteigerInnen zum Schnuppern, für Geübte zum<br />

Vollgas geben. Kurzum: Für Alle!<br />

Afrikanischer Traditioneller Tanz (Guinea, Burkina Faso,<br />

Elfenbeinküste, Angola, Congo), Zeitgenössischer Afrikanischer<br />

Tanz, African Urban Dance (Ndombolo, Kuduru,<br />

<strong>Afro</strong>-House), Kizomba und Semba, Djemberhythmen,<br />

Balafonklänge.<br />

Nebst einzelnen Kursbesuchen bietet afroworkshops.ch<br />

Tagespässe an, sodass völlig flexibel Kurse besucht<br />

werden können. Zum Kennenlernen von Tanzstilen und<br />

Eintauchen in Perkussions- und Balafonklänge.<br />

59


NILE Store | Ecke Marktgasse – Obere Kirchgasse 22 | 8400 Winterthur | nile.ch<br />

nilethebrand<br />

artischock.net<br />

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… während des ganzen Jahres. Sport entfacht Leidenschaft,<br />

baut soziale Distanz ab und stärkt die Integration.<br />

Gemeinsam stehen wir für Werte und Prinzipien ein.<br />

Und spielen Handball. Spielst du mit? Mädchen und Jungs<br />

sind bei uns immer willkommen. Melde dich jetzt zum<br />

Probetraining an:<br />

junioren@seen-tigers.ch<br />

www.seen-tigers.ch


Rahmenprogramm<br />

Samstag, 19. Mai<br />

Kamelreiten für Kinder<br />

12.00 – 17.00 Uhr<br />

CHF 5<br />

Am Graben<br />

beim Marokkoplatz<br />

Mit dem Wüstenschiff durch die<br />

Winterthurer Altstadt? Kein Problem,<br />

die Kamele von Ben’s Kamelfarm<br />

transportieren Gross und Klein sicher<br />

durch die Gassen.<br />

Ben ist als Beduine in Südtunesien mit<br />

Kamelen aufgewachsen. Bereits sein<br />

Grossvater züchtete diese stolzen und<br />

geduldigen Tiere.<br />

Märchen aus Madagaskar …<br />

… und anderen afrikanischen<br />

Ländern<br />

13.00 & 15.00 Uhr<br />

Kollekte<br />

Stadtbibliothek Winterthur<br />

Obere Kirchgasse 6<br />

Yvette Padovan ist in Madagaskar<br />

gereist und hat dort Märchen<br />

gesammelt. Augustin Sarovy stammt<br />

aus Madagaskar. Er hat viele Lieder<br />

über seine Heimat geschrieben.<br />

Gemeinsam treten sie jeweils an<br />

<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> auf. Yvette Padovan<br />

(Fabelara) als Erzählerin, Augustin<br />

Sarovy als Musiker, der die Geschichten<br />

mit seinen Liedern umrahmt.<br />

Kamelreiten fur Kinder<br />

© Fatima Daouma<br />

Drum Circle mit Mathias Schiesser<br />

Drum Circle<br />

mit Mathias Schiesser<br />

13.00 – 15.00 Uhr<br />

Kollekte<br />

Oberer Graben (beim Tibits)<br />

Ein Kreis unterschiedlichster, bunt<br />

gemischter Menschen jeden Alters<br />

kreiert seine eigene Musik und<br />

gemeinsame Energie im improvisierenden<br />

Rhythmuskreis. Einfach<br />

vorbeikommen, Instrument greifen,<br />

ausprobieren, in Kontakt treten.<br />

Vorkenntnisse sind weder nötig<br />

noch hinderlich. Eigene Instrumente<br />

willkommen.<br />

Auf den Spuren des<br />

Kolonialismus<br />

Führung mit dem Verein<br />

Kehrseite Winterthur<br />

13.30, 15.30 & 17.30 Uhr<br />

CHF 15<br />

Kein Vorverkauf, keine Anmeldung.<br />

Teilnehmerzahl beschränkt.<br />

Der Rundgang thematisiert die Verstrickungen Winterthurs<br />

in den Sklaven- und Kolonialhandel und deren Auswirkungen<br />

und führt zu Schauplätzen eines vergessenen<br />

Kapitels unserer Geschichte: vom Baumwoll- und Textilhandel,<br />

der den Grundstein legte für Industrie, Museen<br />

und Banken, über Kolonialwaren und Völkerschauen bis<br />

zur heutigen Globalisierung.<br />

Treffpunkt:<br />

Casinotheater, Stadthausstrasse 119<br />

61


Völkerkundemuseum<br />

der Universität Zürich<br />

Sichtweisen<br />

Visionen einer Museumspartnerschaft<br />

MAI <strong>2018</strong><br />

NEUES ALGERISCHES KINO<br />

Di/Mi/Fr 10--17, Do 10--19, Sa 14--17, So 11--17<br />

Pelikanstrasse 40, 8001 Zürich<br />

www.musethno.uzh.ch<br />

Eintritt frei<br />

xenix.ch / En attendant les hirondelles, 2017<br />

Schönste Pflanzen aus aller Welt<br />

im Einkaufserlebnis Gärtnerei<br />

...neu mit online Blumenbestellwerkstatt!<br />

...und online Mietpflanzenshop!<br />

8426 Lufingen 043 211 50 00 www.blumenland.ch


Rahmenprogramm<br />

Samstag, 19. Mai<br />

Die schlaue Mama Sambona<br />

Figurentheater<br />

15.00 Uhr<br />

Weitere Aufführung: SO 11.00 Uhr<br />

Türöffnung: jeweils 15 Minuten vorher<br />

Kollekte<br />

Figurentheater Winterthur<br />

Marktgasse 25<br />

Mama Sambona ist nicht mehr die Jüngste.<br />

Als afrikanische Dorfkönigin und Grossmutter<br />

hat sie immer noch alle Hände voll zu tun.<br />

Das muss auch der Tod zur Kenntnis nehmen<br />

– auch wenn Mama Sambona schon seit<br />

geraumer Zeit auf seiner Liste steht. Aber genau<br />

das freut seinen Boten, den Hasen …<br />

Figurenspiel mit Markus Vogt.<br />

Für Familien & Kinder ab 5 Jahren.<br />

Die schlaue Mama Sambona<br />

Riccardo Grosso & RG Band<br />

Konzert | «Schnorregiige»-Blues<br />

aus Italien<br />

20.15 Uhr<br />

Bar geöffnet: 17.00 Uhr<br />

Kollekte<br />

ESSE Musicbar, Rudolfstrasse 24<br />

Lange lebte und spielte die RG Band in New<br />

Orleans, teilte Bühnen mit ihren Vorbildern und<br />

saugte im Big Easy den Geist des Blues auf:<br />

Als Ergebnis hört man einen Mix aus Blues,<br />

funkigen Klängen und Roots, welche die Band<br />

zu einer echten Grösse des europäischen Blues<br />

hat werden lassen.<br />

International Dancehall<br />

Reggae Party<br />

Showcase<br />

International Dancehall Reggae Party<br />

mit Dancehall, Reggae & Caribbean<br />

Music.<br />

Riccardo Grosso & RG Band<br />

22.00 Uhr<br />

Beginn: 22.00 Uhr<br />

Konzert ab 24.00 Uhr<br />

CHF 15<br />

Greenklub Winterthur<br />

Tösstalstrasse 18<br />

Live: Gappy Ranks (London/UK) &<br />

Party mit DJ Scratchy (JA)/G-Rilla<br />

Sound (LU)/Souljourney Sound (SG)<br />

Event präsentiert von RedLion<br />

Batukera<br />

Batukera<br />

Konzert & Party<br />

23.00 Uhr<br />

Türöffnung: 21.00 Uhr<br />

Kollekte<br />

Gwölb Kellerbar<br />

Steinberggasse 29<br />

Die Frauenperkussionsgruppe unter<br />

der Leitung von Gecy Marty spielt<br />

brasilianische Grooves wie Samba<br />

Reggae, Afoxé, Funk, Maracatu …<br />

Musikerinnen: Alyne Emanuella,<br />

Angélica Rech, Carolina Perez,<br />

Cynthia Analía, Elena dos Santos<br />

und Ligia Prieto<br />

63


Die linke Zürcher Zeitung<br />

Das<br />

wahre<br />

Social<br />

Medium.<br />

pszeitung.ch/abonnemente


Rahmenprogramm<br />

Samstag, 19. Mai<br />

BUSS IT UP!<br />

Party<br />

23.00 Uhr<br />

CHF 15<br />

Albani Music Club<br />

Steinberggasse 16<br />

Buss it up! Dancehall, Reggae<br />

& <strong>Afro</strong>beats mit Real Rock Sound.<br />

Das Real Rock Sound Kollektiv um<br />

Selecta Mista, MC/Selecta B-Flat<br />

und Selecta Mass ziehen in der<br />

Schweiz und Deutschland von Club<br />

zu Club und bringen Jamaican<br />

Vibes in die Bude.<br />

Sonntag, 20. Mai<br />

Brent Moyer<br />

Brent Moyer<br />

Konzert | Country, Singer-Songwriter<br />

19.30 Uhr<br />

Bar geöffnet: 17.00 Uhr<br />

Kollekte<br />

ESSE Musicbar<br />

Rudolfstrasse 24<br />

Der Gitarrist, Sänger und Produzent<br />

Brent Moyer lebt heute in Nashville,<br />

Tennessee. Seine musikalische Reise<br />

führte ihn rund um die Welt, was ihm<br />

den Spitznamen «Global Cowboy»<br />

einbrachte. Er ist bereits vielen<br />

Country-Fans ein Begriff, nicht zuletzt<br />

dank seines klassischen, erfrischenden<br />

Sounds und seinen vielseitigen<br />

Fertigkeiten an der Gitarre.<br />

Ghetto Eden<br />

<strong>Afro</strong>beats Afterparty<br />

Showcase<br />

22.00 Uhr<br />

Konzert ab 24.00 Uhr<br />

CHF 15<br />

Greenklub Winterthur<br />

Tösstalstrasse 18<br />

<strong>Afro</strong>beats Afterparty mit <strong>Afro</strong>beats,<br />

Dancehall & African Music.<br />

Live: Ghetto Eden (Senegal/Italien)<br />

& Party mit DJ Sanco (ZH)<br />

Event präsentiert von RedLion<br />

<strong>Afro</strong> Beat mit DJ Blow<br />

Party<br />

Eine gemütliche <strong>Afro</strong> Beat Night<br />

mit dem legendären DJ Blow.<br />

23.00 Uhr<br />

Türöffnung: 21.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Gwölb Kellerbar, Steinberggasse 29<br />

65


Unabhängigen<br />

Journalismus kann man<br />

nicht kaufen.<br />

Aber unterstützen.<br />

Jetzt abonnieren:<br />

www.coucoumagazin.ch<br />

rietberg.ch


solidaritat<br />

Die Stimme meiner Verletzungen<br />

Mit der Sensibilisierungskampagne «Die Stimme meiner Verletzungen» will Médecins Sans<br />

Frontières/Ärzte ohne Grenzen (MSF) Menschen auf der Flucht ein Gesicht geben.<br />

Die multimediale Ausstellung wird ab dem 15. Mai für fünf Tage vor der ZHAW in Winterthur<br />

und danach in den Städten Frauenfeld und Schaffhausen zu sehen sein.<br />

Das Publikum erfährt dabei mehr<br />

über die beschwerliche Reise von<br />

Christiana aus Nigeria und von<br />

Ali aus Afghanistan. Eindrückliche<br />

Fotos des Schweizer Fotografen Reto<br />

Albertalli lassen erahnen, was für<br />

traumatische Erlebnisse sie auf ihrer<br />

Flucht durchgemacht haben. Christiana<br />

war im achten Monat schwanger,<br />

als sie mit einem Schlauchboot<br />

das Mittelmeer überquerte und von<br />

einem MSF-Schiff gerettet wurde. Ali<br />

flüchtete zusammen mit seinem Vater<br />

vor den Taliban. Dabei hat er seinen<br />

Vater aus den Augen verloren und<br />

weiss bis heute nicht, was mit ihm<br />

geschehen ist. Im Reisetagebuch,<br />

das am Eingang der Ausstellung bereit<br />

liegt, finden sich die detaillierten<br />

Geschichten der Beiden. Im letzten<br />

Oktober wurde die Ausstellung<br />

erstmals in den Städten Bern, Luzern,<br />

Solothurn und Olten vorgestellt.<br />

«Als ich die Geschichten von<br />

Christiana und Ali las, versuchte<br />

ich, mich in ihre Lage zu<br />

versetzen und den Schmerz zu<br />

verstehen, den sie erlebt haben.<br />

Diese Geschichten berühren mich<br />

mehr als reine Zahlen von auf<br />

See ertrunkenen Menschen. Es ist<br />

wirklich sehr bewegend.»<br />

Therese, Besucherin in Bern<br />

Am Ende der Ausstellung können<br />

sich die Besucher eine Virtual-Reality-Brille<br />

aufsetzen und erhalten so<br />

einen 360-Grad-Einblick in verschiedene<br />

migrationsbezogene Projekte<br />

von MSF: Plötzlich befindet man<br />

sich auf einem Rettungsboot mitten<br />

im Mittelmeer. Es ist eine eindrucksvolle<br />

Erfahrung, die es den Besucherinnen<br />

und Besuchern ermöglicht,<br />

sich besser in die Lage von Flüchtenden<br />

zu versetzen.<br />

«Was mich am meisten beeindruckt<br />

hat, waren die Virtual-<br />

Reality-Videos. Sie haben mir<br />

ermöglicht, für einige Augenblicke<br />

zu sehen und zu erleben,<br />

was abseits unseres Alltags<br />

geschieht. Ein beeindruckendes<br />

und lehrreiches Erlebnis.»<br />

Stefan, Besucher in Luzern<br />

Die Ausstellung «Die Stimme<br />

meiner Verletzungen» ist vom<br />

15. bis 19. Mai an der ZHAW<br />

(Technikumstrasse 9) in Winter thur,<br />

vom 22. bis 26. Mai beim Coop<br />

Schlosspark in Frauenfeld und<br />

vom 5. bis 9. Juni auf dem Herrenacker<br />

in Schaffhausen zu sehen.<br />

Öffnungszeiten jeweils:<br />

DI – FR 11.00 – 19.00 Uhr<br />

SA 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.msf.ch/ausstellung<br />

67


Hier spielt die Musik<br />

der nächsten Welt<br />

Für intelligente Optimistinnen und konstruktive Skeptiker<br />

155<br />

<strong>2018</strong><br />

ZE!TPUNKTMärz/April<br />

CHF/EUR 10.–<br />

reich | arm<br />

IN DIESEM ZEITPUNKT ERFAHREN SIE, warum wir in einem «Dazwischenland»<br />

leben, wo die nächsten Stadtwälder wachsen, wie Sie die Arbeit hacken, wie wenig<br />

Platz grosse Visionen brauchen, was die Roboter gerade erobern, was Sie vom Tier<br />

alles essen können, wo ein 1200 Jahres altes Kloster gebaut wird und VIELES MEHR.<br />

Der Zeitpunkt ist die ge-<br />

pflegte Alternative zur<br />

Gleichschaltung der Massenmedien.<br />

Er bietet Jour-<br />

nalismus mit Kopf, Herz<br />

und Hand für intelligente<br />

Optimistinnen und konst-<br />

ruktive Skeptiker. Er putzt<br />

trübe Scheiben, macht Mut<br />

und vernetzt mit Organisa-<br />

tionen, in denen Pionier-<br />

geist weht.<br />

Unser Vorschlag<br />

zum Kennenlernen:<br />

Ein Schnupperabo mit 3<br />

Nummern à Fr. 20.– (statt<br />

30.– am Kiosk).<br />

Garantie: wenn die erste<br />

Nummer nicht gefällt, genügt<br />

eine Mitteilung zur<br />

Stornierung.<br />

ZEITPUNKT<br />

Werkhofstr. 19<br />

4500 Solothurn<br />

www.zeitpunkt.ch<br />

NIMM DIR ZE!TPUNKT


solidaritat<br />

Begegnungen fürs Leben<br />

Neue Menschen und Kulturen kennenlernen, Vorurteile ab- und Freundschaften aufbauen<br />

und gleichzeitig einen unvergesslichen Sommer erleben – genau darum geht’s beim Internationalen<br />

Summer Camp <strong>2018</strong> im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen.<br />

«Ich denke, wir sind gar nicht<br />

so verschieden, wie wir anfangs<br />

dachten», resümiert Teodora. «Wir<br />

haben alle ähnliche Wünsche und<br />

Träume für die Zukunft.» So wie der<br />

16-jährigen Serbin geht es vielen, die<br />

sich vergangenen Sommer auf das<br />

Abenteuer Summer Camp eingelassen<br />

haben. 160 Jugendliche aus<br />

Moldawien, Serbien, Mazedonien,<br />

Russland, Bosnien und Herzegowina<br />

sowie der Schweiz haben während<br />

zweier Wochen ihre eigene Komfortzone<br />

verlassen und dadurch viel<br />

über andere Kulturen sowie über sich<br />

selber gelernt.<br />

Vielfalt als Chance<br />

Am 9. Juli <strong>2018</strong> erfolgt der Startschuss<br />

für die sechste Ausgabe des<br />

zweiwöchigen Summer Camps.<br />

Jugendliche aus verschiedenen<br />

Ländern Europas treffen im Kinderdorf<br />

aufeinander und beschäftigen<br />

sich in Workshops mit Themen wie<br />

Demokratie, Kinderrechte, Konfliktmanagement,<br />

Gender oder Migration.<br />

«Ein Ziel dieses länderübergreifenden<br />

Austauschprojektes ist es, sich der<br />

eigenen Vorurteile und deren Einfluss<br />

auf das eigene Handeln bewusst zu<br />

werden. Die Jugendlichen erlernen<br />

durch die direkte Begegnung Flexibilität<br />

und Offenheit im Umgang mit dem<br />

Unbekannten anstelle von Misstrauen<br />

und Angst», erklärt Pädagogin und<br />

Mitorganisatorin Barbara Germann.<br />

Die vertiefte Auseinandersetzung in<br />

den Workshops geht mit zahlreichen<br />

Aktivitäten einher. Dies ermöglicht<br />

es den 16- bis 17-Jährigen, eigene<br />

Erfahrungen zu machen und die<br />

Themen spielerisch zu erleben.<br />

Der perfekte Rahmen<br />

Das Kinderdorf bietet mit seiner<br />

Infrastruktur und seiner idyllischen<br />

Lage oberhalb von Trogen den<br />

perfekten Rahmen für dieses Sommererlebnis.<br />

Den Jugendlichen stehen<br />

Basketball-, Volleyball- und Fussballplatz<br />

zur Verfügung, ebenso ein<br />

eigener Jugendclub mit Billardtisch,<br />

Musikzimmer und Bastelraum. Das<br />

Abendprogramm können die Ländergruppen<br />

selber mitgestalten und ihren<br />

Ideen freien Lauf lassen. «Landestypische<br />

Spiele, Sportturniere, Ausflüge<br />

am Wochenende oder draussen<br />

übernachten – es gibt vieles, worauf<br />

man sich freuen kann», so Barbara<br />

Germann. Wer 2001 oder 2002<br />

das Licht der Welt erblickte und sich<br />

dieses Sommererlebnis auf keinen<br />

Fall entgehen lassen möchte, sollte<br />

anderen Menschen und Kulturen<br />

gegenüber offen und neugierig<br />

sein und gute Englischkenntnisse im<br />

Gepäck haben.<br />

Summer Camp <strong>2018</strong><br />

Kinderdorf Pestalozzi, Trogen AR<br />

Datum 9. 7. bis 21. 7. <strong>2018</strong><br />

Workshops Demokratie,<br />

Kinderrechte, Konfliktmanagement,<br />

Migration, Gender, Medien<br />

Special Events draussen übernachten,<br />

Kinoabend, Ausflüge am<br />

Wochenende<br />

Mehr Infos:<br />

pestalozzi.ch/summercamp<br />

69


solidaritat<br />

Fotos: Tobias Sutter<br />

Surprise Strassenchor – Musik wirkt<br />

Singen und Musizieren tun dem Körper und der Seele gut! Dies erleben die Sängerinnen<br />

und Sänger des Surprise Strassenchors wöchentlich.<br />

Seit 2009 bietet Surprise einen<br />

Strassenchor an. Dieser ist offen für<br />

alle Menschen, die gerne singen<br />

möchten, sich aber aus finanziellen<br />

Gründen keine Chorteilnahme leisten<br />

können. 28 Sängerinnen und Sänger<br />

stimmen jeweils am Dienstagabend<br />

mehrstimmige einfache Lieder ohne<br />

Noten aus aller Welt an. Dies ist<br />

eines von vielen Angeboten von<br />

Surprise. Weitere sind das Strassenmagazin,<br />

die Sozialen Stadtrundgänge<br />

in Basel, Bern und Zürich, der<br />

Strassenfussball, das gastronomische<br />

Solidaritätsnetzwerk Café Surprise,<br />

die Job- und Förderprogramme<br />

SurPlus und Chancenarbeitsplatz<br />

sowie die niederschwellige Sozialberatung<br />

und -begleitung an drei<br />

Standorten in Basel, Bern und Zürich.<br />

Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Surprise unterstützt seit 1998 sozial<br />

benachteiligte Menschen in der<br />

Schweiz. Mit Erwerbsmöglichkeiten,<br />

Angeboten zur Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben und niederschwelliger<br />

Begleitung eröffnet Surprise<br />

ihnen Perspektiven und konkrete<br />

Handlungsfelder. Diese Hilfe zur<br />

Selbsthilfe aktiviert die Fähigkeiten<br />

der Menschen und ist dadurch<br />

nachhaltig. Surprise sensibilisiert<br />

die Öffentlichkeit für soziale Gerechtigkeit,<br />

wirbt für gesellschaftliche<br />

Vielfältigkeit und stellt fachliche<br />

Expertise zur Verfügung.<br />

«Singen verbindet die Herzen<br />

über alle Grenzen hinweg.»<br />

Paloma Selma, Leitung Strassenchor<br />

Ohne staatliche Gelder<br />

Als unabhängiges Unternehmen mit<br />

sozialem Zweck arbeitet Surprise<br />

nicht gewinnorientiert und erhält<br />

keine staatlichen Gelder. Der Verein<br />

finanziert sich hauptsächlich durch<br />

den Verkauf des Strassenmagazins,<br />

70<br />

durch Sponsoren- und Stiftungsgelder<br />

sowie durch Einnahmen aus Inseraten<br />

und den Sozialen Stadtrundgängen.<br />

Ihre Spende wirkt<br />

Unterstützen Sie uns dabei, Hilfe<br />

zur Selbsthilfe für armutsbetroffene<br />

Menschen zu leisten. Mit Ihrer<br />

Spende ermöglichen Sie Menschen<br />

am Rande der Gesellschaft<br />

den ersten Schritt zurück<br />

in eine selbstständige Zukunft.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Spenden Sie online via<br />

surprise.ngo/spenden oder<br />

mit einer Einzahlung auf<br />

das Surprise Spendenkonto:<br />

PC-Konto: 12-551455-3<br />

Postfinance:<br />

IBAN CH11 0900 0000 1255 1455 3<br />

Betreff: AP<strong>2018</strong> | Vielen Dank


DABEISEIN & dank<br />

Ein riesiges, herzliches<br />

Dankeschön<br />

Ein solches Festival wird möglich<br />

durch ganz viele Menschen, die<br />

mitarbeiten, mitfinanzieren, mitprogrammieren,<br />

mitfeiern, miterleben,<br />

mitdenken, mitmachen, mitmusizieren,<br />

mitauftreten. Für dieses Miteinander<br />

wollen wir Danke sagen.<br />

Unser Dank geht an:<br />

alle Kulturen dieser Welt, die uns<br />

mit ihrer Vielfalt beschenken und<br />

bereichern<br />

all die vielen Menschen, die<br />

mitgewirkt haben,<br />

dieses phantastische Festival auf<br />

die Beine zu stellen<br />

die vielen BesucherInnen und<br />

Besucher<br />

© Nambo Banao<br />

© Toni-Ann Owens<br />

die öffentliche Hand, die SponsorInnen<br />

und Stiftungen<br />

die VertreterInnen der Behörden<br />

die InserentInnen & GönnerInnen<br />

alle PartnerInnen von <strong>Afro</strong>-<br />

<strong>Pfingsten</strong><br />

die Marktfahrenden, Lieferanten<br />

die BewohnerInnen und Gewerbetreibenden<br />

der Altstadt Winterthur<br />

die Mitglieder des Trägervereins<br />

EINEWELT.CH<br />

dessen Vorstandsmitglieder<br />

die über 200 fleissigen Freiwilligen<br />

im Helferteam<br />

dem Organisationsteam für den<br />

unermüdlichen Einsatz<br />

Werde GönnerIn oder<br />

Mitglied im Förderverein<br />

oder unterstütze das<br />

Festival als HelferIn.<br />

Wir danken dir dafür!<br />

Mitgliedschaft Förderverein<br />

EINE WELT:<br />

Einzelperson: CHF 50/Jahr<br />

Paar: CHF 75/Jahr<br />

GönnerInnen: ab CHF 100/Jahr<br />

Firmengönner: Amber CHF 250,<br />

Saphir CHF 500, Rubin CHF 1000,<br />

Diamant CHF 2500<br />

HelferInnen können sich direkt<br />

auf unserer Website oder über<br />

einewelt@einewelt.ch anmelden.<br />

Damit <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> weiterhin<br />

gedeiht, sind wir auf<br />

deine Mithilfe angewiesen.<br />

Förderverein EINE WELT<br />

Gärtnerstrasse 18<br />

8400 Winterthur<br />

einewelt@einewelt.ch<br />

PC 50-222 244-2<br />

IBAN CH03 0900 0000 5022 2244 2<br />

PROGRAMMPARTNER<br />

<strong>Afro</strong>workshops<br />

Albani Musicclub<br />

Ben’s Kamelfarm<br />

Christoffel<br />

Blindenmission<br />

Esse Musicbar<br />

Fairplay<br />

Figurentheater<br />

Winterthur<br />

Fotomuseum<br />

Winterthur<br />

Gwölb<br />

Kino Kiwi Loge<br />

Kulturpunkt Flawil<br />

Nord-Süd-Haus<br />

RedLion<br />

Stadtbibliothek<br />

Verein Kehrseite<br />

u. v. m.<br />

FIRMENGÖNNER<br />

Diamant: Rubin: Saphir: Amber:<br />

Druckmesstechnik<br />

Keller AG<br />

Sotronik<br />

AXA Winterthur<br />

EGIDAS AG<br />

El Tucan Weg<br />

Growa<br />

Hotel Wartmann<br />

Mietauto AG<br />

Park Hotel Winterthur<br />

Plaza Hotel<br />

Sihlmed<br />

Alte Kaserne<br />

Casinotheater<br />

Die Mobiliar<br />

Geissberger Architekt<br />

Globetrotter<br />

Haus der Solidarität<br />

Hotel Loge<br />

Nord-Süd<br />

Hotel Banana<br />

Hotel Sorell Krone<br />

Junge Altstadt<br />

Labosim<br />

Malerei Wülser<br />

Malerhatt<br />

Michael Plachel<br />

Mojito Lemon<br />

Schoch Vögtli<br />

Ukuva I Africa<br />

ZKB<br />

VERANSTALTER HAUPTPARTNER FESTIVALPARTNER MEDIAPARTNER<br />

71


Programmubersicht 15. – 21. Mai <strong>2018</strong><br />

DI 15. –<br />

MO 21.<br />

Balthasar Burkhard<br />

Ausstellung | Fotomuseum<br />

DI 15. 20.00 Forró Miór Konzert | Osttor<br />

MI 16. 19.30 Dr. med. Martin Georg Vosseler Vortrag | Osttor<br />

20.00 À peine j’ouvre les yeux Musikfilm | Nord-Süd-Haus<br />

20.00 What will people say<br />

Filmfestival | Vorpremiere | Kino Kiwi Loge<br />

20.15 Prinz Grizzley Konzert | Esse Musicbar<br />

DO 17. 14.30 Pop Aye Filmfestival | Vorpremiere | Kino Kiwi Loge<br />

17.00 Eldorado-Bühne<br />

Lao Kouyate | Calle Mambo |<br />

Outernational Kobolor | Mamakaffe<br />

Konzerte | Fischmarkt | Altstadt<br />

17.30 Gabriel and the Mountain<br />

Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />

19.30 Maghreb & Oriental Night<br />

Amine & Hamza & Band Beyond Borders | Oum<br />

Konzerte | Grosse Reithalle<br />

20.15 Luiz Simas, Lino & Rodrigo Botter Maio<br />

Konzert | Esse Musicbar<br />

20.30 Blue Note Records: Beyond the Notes<br />

Filmfestival | Vorpremiere | Kino Kiwi Loge<br />

22.00 Noche Latina Afterparty | Green<br />

FR 18. 14.30 What will people say Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />

15.30 Eldorado-Bühne<br />

Currawong | Chando Evans | Siselabonga |<br />

Nouvelle Musique Solar | Veronika’s Ndiigo<br />

Konzerte | Fischmarkt | Altstadt<br />

15.30 Kulturpunkt-Bühne<br />

Música en Valparaíso | Duo Patama | Aritmija |<br />

Karacan Kombo | Tarang Cissokho<br />

Konzerte | Kirchplatz | Altstadt<br />

17.30 Pop Aye Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />

19.00 Reggae Night<br />

New Kingston | Max Romeo feat.<br />

Xana & Azzizi Romeo | Twinkle Brothers<br />

Konzerte | Grosse Reithalle<br />

20.15 Racine Konzert | Esse Musicbar<br />

20.30 Gabriel and the Mountain<br />

Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />

22.00 Dancehall Reggae Party Showcase | Green<br />

23.00 Quick Fidel Party | Albani<br />

23.00 Open Stage Reggae Party Konzert & Party | Gwölb<br />

SA 19. ab<br />

10.00<br />

Tanz-, Perkussions- und Balafonkurse<br />

Workshops | Reithalle<br />

12.00 Kamelreiten für Kinder Marokkoplatz<br />

13.00 Drum Circle mit Mathias Schiesser<br />

Oberer Graben (beim Tibits)<br />

13.00<br />

15.00<br />

13.30<br />

15.30<br />

17.30<br />

Märchen aus Madagaskar<br />

Theatralische Erzählung | Stadtbibliothek<br />

Auf den Spuren des Kolonialismus<br />

Führung | beim Casinotheater<br />

14.00 Eldorado-Bühne<br />

Ruta Contrabando | Basement Roots |<br />

Joe Rain | SuRealistas | Cheb Noomen |<br />

Kala Jula | Cilia Hunch<br />

Konzerte | Fischmarkt | Altstadt<br />

14.00 Kulturpunkt-Bühne<br />

Raubers | Baobab Vibes | Santo Color | Sadio Cissokho<br />

& Hannah Chaja | Smita Nagdev | SolFamily<strong>Afro</strong><br />

Konzerte | Kirchplatz | Altstadt<br />

SA 19.<br />

(Fort setzung)<br />

SO 20.<br />

MO 21.<br />

DO – SA<br />

DO – SA<br />

FR<br />

SA<br />

FR & SA<br />

14.30 Gabriel and the Mountain<br />

Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />

15.00 Die schlaue Mama Sambona<br />

Figurentheater | Figurentheater Winterthur<br />

17.30 What will people say Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />

18.00 Für drei Minuten blind<br />

Parcour | Erlebnismobil der CBM | Vorplatz Reithalle<br />

19.00 Latin Night<br />

Pascuala Ilabaca y Fauna |<br />

Los Wemblers | La Mambanegra<br />

Konzerte | Grosse Reithalle<br />

20.15 Riccardo Grosso & RG Band<br />

Konzert | Esse Musicbar<br />

20.30 Pop Aye Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />

22.00 International Dancehall Reggae Party<br />

Showcase | Green<br />

23.00 Buss it up! Party | Albani<br />

23.00 Batukera Konzert & Party | Gwölb<br />

ab<br />

10.00<br />

Tanz-, Perkussions- und Balafonkurse<br />

Workshops | Reithalle<br />

11.00 Die schlaue Mama Sambona<br />

Figurentheater | Figurentheater Winterthur<br />

ab<br />

12.00<br />

Fairbattles XXL & Erlebnismobil<br />

Rahmenprogramm | Vorplatz Reithalle<br />

13.30 African Women Power<br />

Alsarah & The Nubatones | Thaïs Diarra<br />

Konzerte | Grosse Reithalle<br />

14.30 Gabriel and the Mountain<br />

Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />

17.30 Blue Note Records: Beyond the Notes<br />

Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />

19.00 African Night<br />

Ba Cissoko | Xsahara Nights – Bombino &<br />

Vieux Farka Touré | Femi Kuti & The Positive Force<br />

Konzerte | Grosse Reithalle<br />

19.30 Brent Moyer Konzert | Esse Musicbar<br />

20.30 What will people say Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />

22.00 <strong>Afro</strong>beats Afterparty Showcase/Green<br />

23.00 <strong>Afro</strong> Beat mit DJ Blow Party | Gwölb<br />

ab<br />

12.00<br />

Fairbattles XXL & Erlebnismobil<br />

Rahmenprogramm | Vorplatz Reithalle<br />

13.30 African Family Day<br />

Café au Lait | Farafina | Elemotho<br />

Konzerte | Grosse Reithalle<br />

14.30 Blue Note Records: Beyond the Notes<br />

Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />

17.30 Pop Aye Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />

19.00 African Legend Evening<br />

Touré Kunda<br />

Konzert | Grosse Reithalle<br />

20.30 Gabriel and the Mountain<br />

Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />

ab<br />

10.00<br />

ab<br />

10.00<br />

ab<br />

12.00<br />

10.00<br />

ab<br />

10.00<br />

Marokko<br />

Restaurant & Basar |Altstadt | Graben<br />

BasarSud<br />

Markt | Altstadt | Neumarkt | Kasinostrasse | Königshof<br />

Mercado<br />

Markt | Altstadt | Steinberggasse | Metzggasse |<br />

Fischmarkt | Garnmarkt<br />

FairMarket<br />

Markt | Altstadt | Kirchplatz<br />

www.afro-pfingsten.ch<br />

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