Programmzeitung Afro-Pfingsten 2018
Programmzeitung Afro-Pfingsten 2016
Programmzeitung Afro-Pfingsten 2016
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
AFRO PFINGSTEn<br />
15. – 21. Mai <strong>2018</strong><br />
winterthur<br />
artischock.net<br />
Concerts<br />
Reggae · Latin · Oriental · <strong>Afro</strong><br />
Markets<br />
Streetfood<br />
Music & Performances<br />
Filmfestival<br />
Cultural Program<br />
afro-pfingsten.ch<br />
VERANSTALTER HAUPTPARTNER FESTIVALPARTNER MEDIAPARTNER<br />
1
0°<br />
44° n<br />
Biermischgetränk<br />
mit 2.5 % Alkohol<br />
22° n<br />
Hoi du!<br />
A Pfingschte gohts am ringschte<br />
Proscht!<br />
Wir sind die Kreation der Brauerei Locher. In Hoi verschmelzen<br />
quöllfrisches Appenzeller Bier mit exotischen Früchten<br />
aus der Côte d’Ivoire zu einem spritzig-fruchtigen Genuss.<br />
hoi-appenzell.ch<br />
0°
wiLlkommen<br />
an den afro pfingsten <strong>2018</strong><br />
Editorial<br />
Die 28. Durchführung des Festivals <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> steht<br />
vor der Tür.<br />
Seit 1990 heisst <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> Menschen aus allen<br />
Kulturen dieser Welt willkommen. Nach stürmischen Zeiten,<br />
die das Festival in den letzten Jahren geprägt haben,<br />
sind wir nun wieder in ruhigeren Gewässern unterwegs<br />
und können unsere Zielhäfen vorausschauend und gezielt<br />
ansteuern.<br />
An dieser Stelle begrüsste euch jeweils der Präsident und<br />
Geschäftsführer Daniel Bühler. Dieses Jahr teilen wir –<br />
Daniel Bühler und Karin Gubler – diese Ehre wie auch die<br />
Geschäftsleitung.<br />
Das Festival <strong>2018</strong> verantworten wir gemeinsam und<br />
nutzen es, um eine geregelte Übergabe der Geschäftsführung<br />
zu ermöglichen.<br />
Wir freuen uns wiederum auf viel Kultur aus vielen<br />
Kulturen. Denn <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> ist kein beliebiges Festival,<br />
sondern eines, das für ein Miteinander wirbt und Kontakte<br />
zwischen Leuten verschiedenster Herkunft ermöglicht.<br />
Es schlägt Brücken und ermöglicht Begegnungen durch<br />
Musik, Essen und Trinken, durch gemeinsames Feiern.<br />
Wir sind überzeugt, dass Menschen, die miteinander<br />
Schönes erleben, stärker sind. Stärker in ihrer Offenheit,<br />
stärker in ihrer Neugierde, stärker gegen Rassismus,<br />
stärker für eine gemeinsame Weiterentwicklung unserer<br />
Welt. <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> trägt einen Teil dazu bei, dass dies<br />
möglich ist.<br />
Willkommen bei <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>,<br />
einer Veranstaltung von EINEWELT.CH<br />
Inhalt<br />
Editorial 3<br />
Philosophie 5<br />
Hauptkonzerte 7<br />
Maghreb & Oriental Night 7<br />
Reggae Night 8<br />
Latin Night 10<br />
African Women Power 13<br />
African Night 14<br />
African Family Day 16<br />
African Legend Evening 19<br />
Vor der Reithalle 21<br />
Solidarität: HOI 23<br />
Eldorado-Bühne 25<br />
Kulturpunkt-Bühne 28<br />
Kulturpunkt Flawil 31<br />
Strassenkunst 33<br />
Solidarität: Fairbattles 35<br />
Allgemeine Informationen 36<br />
Solidarität: Clean Planet 39<br />
Märkte 41<br />
Marokko 42<br />
Solidarität: Nachhaltigkeit 47<br />
Filmfestival 49<br />
Solidarität: Christoffel Blindenmission 51<br />
Rahmenprogramm 53<br />
Solidarität:<br />
67<br />
Médecins Sans Frontières<br />
Solidarität: Kinderdorf Pestalozzi 69<br />
Solidarität: Surprise 70<br />
Dabeisein & Dank 71<br />
Programmübersicht 72<br />
Daniel Bü hler<br />
Initiant und Präsident<br />
des Vereins EINEWELT.CH<br />
Karin Gubler<br />
Geschäftsleitung<br />
EINEWELT.CH/<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeberin: EINEWELT.CH/<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong><br />
Sonderbeilage Landbote, Mittwoch, 2. Mai <strong>2018</strong><br />
Auflage: 92’500 Exemplare<br />
Redaktion/Texte: Franz Fischli, Ananda Geissberger, Karin Gubler<br />
Gestaltung/Layout: artischock.net, Produktion: Verlag Landbote<br />
Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />
3
SIMPLY THE BEST!<br />
JAZZ’N’MORE erscheint sechs mal im Jahr mit den aktuellsten News, Reviews und Previews, den besten<br />
Schweizer und Internationalen Personal-Storys und Interviews, sowie informativen CD-Rezensionen, ausgewählten<br />
Konzerttipps, Fernseh- und Radio-Programmen.<br />
JAZZ’N’MORE GmbH, Birmensdorferstrasse 20, CH-8902 Urdorf<br />
Probenummer und Abos unter redaktion@jazznmore.ch oder www.jazznmore.ch<br />
In Deutschland und Oesterreich an Bahnhof- und Flughafenkiosken, sowie im Fachhandel und in<br />
CD-Verkaufsstellen erhältlich.
PHILOSOPHIE<br />
© Nambo Banao<br />
© Mike Helbling © Mike Helbling<br />
<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> – das Festival der Kulturen<br />
<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> schickt die Stadt Winterthur jährlich auf eine abwechslungsreiche Reise der<br />
Sinne rund um die Welt. Seit 1991 lockt das Festival jeweils am Pfingst-Wochenende mehrere<br />
zehntausend Menschen nach Winterthur. Das bunte Treiben auf den Märkten in der Altstadt<br />
bildet zusammen mit den mitreissenden Rhythmen der Konzerte einen einzigartigen Mix.<br />
Ergänzend beinhaltet das Programm ein umfangreiches Rahmenprogramm mit einem Filmfestival,<br />
Strassenkunst, Vorträgen und Workshops.<br />
Diesem Erfolgsrezept bleiben wir<br />
auch dieses Jahr treu. Das Konzertprogramm<br />
in der grossen Reithalle<br />
ist gespickt mit prominenten Namen,<br />
bietet aber auch Neuentdeckungen<br />
eine Bühne. Die Bandbreite der<br />
insgesamt 17 Hauptkonzerte reicht<br />
dabei von traditioneller afrikanischer<br />
Musik über jamaikanischen Reggae<br />
bis hin zu modernen Klängen aus<br />
Südamerika.<br />
Auf den lebhaften Märkten in der<br />
Altstadt sind an über 300 Ständen<br />
Waren und kulinarische Köstlichkeiten<br />
aus aller Welt zu entdecken.<br />
Zwei Openair-Bühnen sorgen mit<br />
Gratiskonzerten für Ohrenschmaus<br />
und viele StrassenkünstlerInnen<br />
unterhalten das Publikum an vier<br />
weiteren Standorten in der Altstadt.<br />
<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> garantiert damit,<br />
einmal mehr zu einem Erlebnis für<br />
alle Sinne zu werden.<br />
Ziel des Festivals war es seit<br />
jeher, Brücken zu schlagen zwischen<br />
der Schweiz und fernen Kulturen.<br />
Ursprünglich auf Afrika begrenzt,<br />
umfasst dies seit einigen Jahren<br />
auch weitere Regionen dieser Welt.<br />
Organisator des Festivals ist der<br />
Verein EINEWELT.CH. Dieser hat es<br />
sich zum Ziel gesetzt, Globalisierung<br />
nachhaltig positiv und lustvoll umzusetzen.<br />
Der wichtigste Punkt dabei<br />
ist die Begegnung. Denn dadurch,<br />
dass wir unvoreingenommen und mit<br />
gesunder Neugier aufeinander zugehen,<br />
bauen wir Brücken zwischen<br />
den Kulturen. Über diese Brücken<br />
kann sich Austausch entwickeln,<br />
der einerseits zum gegenseitigen<br />
Verstehen führt, zum anderen durch<br />
fairere Bedingungen im Handel auch<br />
zu einer ökonomischen Win-Win-<br />
Situation.<br />
Wir freuen uns, dass auch du<br />
Teil der <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> <strong>2018</strong><br />
bist. Viel Vergnügen!<br />
5
Jetzt kann man<br />
die WOZ auch lesen,<br />
ohne dass jemand<br />
merkt, dass<br />
man die WOZ liest.<br />
WOZ DIE WOCHENZEITUNG<br />
NEU AUCH ALS APP.<br />
Karin Keller-Sutter, Ständeratspräsidentin FDP
hauptkonzerte<br />
Donnerstag 17. Mai | Grosse Reithalle | Zeughausstrasse 67<br />
Maghreb & Oriental Night<br />
Amine & Hamza<br />
& Band Beyond Borders<br />
Worldmusic (Tunesien)<br />
19.30 – 20.45 Uhr<br />
Das charismatische, tunesische Brüderpaar Amine und<br />
Hamza entlockt seinen exotischen Instrumenten, der<br />
Kurz halslaute Oud und der Zither Kanun, Melodien<br />
fernab von jeglichen Stereotypen. Ihre Musik steht für<br />
die Weltoffenheit der jüngeren Generation Tunesiens<br />
und kennt keine Scheuklappen: Traditionelle Rhythmen<br />
paaren sich mit heutigem Drive, klassisch-arabische<br />
Improvisationsmuster verweben sich mit solchen aus dem<br />
Jazz, orientalische Klangwelten werden mit europäischen<br />
ergänzt.<br />
Oum<br />
Maghreb Fusion (Marokko)<br />
21.15 – 22.30 Uhr<br />
Oum bleibt ihrem modernen Fusion-Ansatz treu. Aber nicht indem sie die<br />
Musik in einen modernen Popsound kleidet, sondern indem sie ihre marokkanischen<br />
Wurzeln auf sehr stimmige Weise musikalisch mit Elementen des Jazz<br />
und der spanischen Musikkultur verbindet. Grundlage bleibt dabei immer der<br />
gesetzte akustische Sound ihres Quartetts. Traditionelle Klänge von Oud und<br />
arabischen Percussioninstrumenten verbinden sich mit Kontrabass (gezupft<br />
oder gestrichen) und Trompete und weben so zusammen mit Oums Stimme<br />
einen musikalischen Teppich der Erinnerungen. Auf diese Weise kreiert Oum<br />
etwas Neues, Fragiles und doch Kraftvolles, Intensives und Harmonisches.<br />
Vorplatz: 17.00 Uhr<br />
Türöffnung: 18.30 Uhr<br />
Eintritt: CHF 40/CHF 35<br />
Vorverkauf: starticket.ch<br />
7
hauptkonzerte<br />
Freitag 18. Mai | Grosse Reithalle | Zeughausstrasse 67<br />
Reggae Night<br />
New Kingston<br />
Modern Roots (Jamaika/USA)<br />
19.00 – 20.15 Uhr<br />
Drei Brüder, ein Vater – alle singen<br />
und beleben die Bühne mit viel<br />
Feingefühl, groovenden Basslines<br />
und fesselnder Bühnenpräsenz. Sie<br />
verbinden ihr jamaikanisches Erbe<br />
mit den urbanen Klängen New Yorks.<br />
Seit 2010 verschmelzen die Brüder,<br />
unterstützt von Courtney Panton<br />
Senior, einem Jamaica-Amerikaner<br />
der ersten Generation, R & B, Hip-<br />
Hop und Dancehall mit traditionellen<br />
Reggae-Sounds. Eine Reggae-Band,<br />
mit der auch weiterhin gerechnet<br />
werden sollte.<br />
VEGGAE NIGHT.<br />
Vegetarian & Vegan Restaurant Bar Take Away Catering<br />
Oberer Graben 48, beim Obertor, Winterthur<br />
www.tibits.ch | www.tibits.co.uk |<br />
8
Max Romeo<br />
feat. Xana & Azizzi Romeo<br />
Roots-Reggae (Jamaika)<br />
20.45 – 22.00 Uhr<br />
Jeder Liebhaber von guter Reggae-<br />
Musik kennt Max Romeo. Es ist<br />
schwierig, seiner berauschenden<br />
Stimme und den typischen<br />
Roots-Rhythmen zu entkommen.<br />
Romeo ist seit über vierzig Jahren<br />
mit Leidenschaft im Musikgeschäft.<br />
Geboren in Jamaika, gewann er als<br />
18-jähriger einen Talentwettbewerb.<br />
Kurz darauf, 1969, realisierte er<br />
seinen ersten Hit «Wet Dream», der<br />
auch international bekannt wurde.<br />
Seither ist er aus der Reggae-Szene<br />
nicht mehr wegzudenken. An <strong>Afro</strong>-<br />
<strong>Pfingsten</strong> tritt Max Romeo zusammen<br />
mit seiner Tochter Xana und seinem<br />
Sohn Azizzi auf.<br />
Twinkle Brothers<br />
Reggae/Dub (Jamaika/UK)<br />
22.30 – 24.00 Uhr<br />
Als Kinder bauten die beiden Brüder, Norman und Ralston<br />
Grant ihre Gitarren und Trommeln aus verschiedenen<br />
Blechdosen und Angelschnüren. Seit den 60er Jahren<br />
sind sie nun bereits ein fester Bestandteil der Reggae-<br />
Szene. Regelmässig arbeiten sie mit der polnischen Band<br />
Trebunie-Tutki zusammen und verschmelzen Reggae und<br />
die traditionelle Musik aus dem Tatra-Gebirge. Was nach<br />
einer unwahrscheinlichen Verbindung tönt, zeigt auf, dass<br />
das Markenzeichen der Twinkle Brothers auch weiterhin<br />
das Aussergewöhnliche ist.<br />
Vorplatz: 17.00 Uhr<br />
Türöffnung: 18.00 Uhr<br />
Eintritt: CHF 65/CHF 55<br />
Vorverkauf: starticket.ch<br />
9
hauptkonzerte<br />
Samstag 19. Mai | Grosse Reithalle | Zeughausstrasse 67<br />
Latin Night<br />
Pascuala Ilabaca y Fauna<br />
Folk (Chile)<br />
19.00 – 20.15 Uhr<br />
Die junge Chilenin aus Valparaíso ist eine der wichtigsten Exponentinnen<br />
der aktuellen chilenischen Liedermacher-Szene und als Pianistin, Komponistin,<br />
Akkordeonistin und Sängerin in ihrer Heimat eine bekannte Grösse.<br />
Bedeutende Quellen ihrer Musik sind die chilenische Folklore und der chilenische<br />
Karneval. Die Rhythmen der Cuecas verbindet sie mit einheimischen<br />
andinen Klängen, greift aber auch auf Jazz und popular-musikalische Elemente<br />
zurück.<br />
Ihre Interpretationen dieser für Chile sinnbildlichen Lieder sind zum einen<br />
geprägt von traditionellen Klangelementen, vom Blick auf die politische<br />
Bewegung unter Allende mit der Distanz von 40 Jahren Geschichte und zum<br />
anderen von der Überzeugung, dass es manchmal notwendig sein kann,<br />
mit der Musik zu brechen, die man geerbt hat.<br />
Du wählst die Location -<br />
wir bringen die Casino-Talente<br />
mit dem Rikscha-Taxi zu dir.<br />
uhnen<br />
Buh<br />
u hn<br />
r e ne e n i f <strong>2018</strong><br />
WER GEWINNT?<br />
DIE 5 BESTEN CASINO-<br />
TALENTE AUF WINTERTOUR<br />
Nach dem<br />
Wettbewerb Party<br />
mit DJ ZsuZsu<br />
im Casinotheater<br />
SA 2. JUN <strong>2018</strong><br />
LETZTER<br />
FINALIST<br />
«PATTISSERIE»<br />
LISA<br />
ECKHART<br />
KERNÖL-<br />
AMAZONEN<br />
PETER<br />
FISCHER<br />
MASUD<br />
Türöffnung: 18.30 Uhr<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
CHF 30.–<br />
(1 Ticket für alle Locations)<br />
Vorverkauf und weitere Infos:<br />
casinotheater.ch oder Telefon 052 260 58 58
Los Wemblers<br />
Cumbia (Peru)<br />
20.45 – 22.00 Uhr<br />
Die Stadt Iquitos im tropischen Regenwald von Peru, ist<br />
von der Aussenwelt abgeschnitten und nur per Flugzeug<br />
oder Boot erreichbar. Und via Radiowellen. Übers Radio<br />
wurden Ende 60er Jahre auch die Los Wemblers de<br />
Iquitos gehört. Mit ihrem Cumbica Amazónica revolutionierten<br />
sie die Musikwelt.<br />
Die fünf Sanchez-Brüder von Los Wemblers waren einige<br />
der ersten, die ihre lokalen Tanzrhythmen elektrifizierten<br />
und es könnte schlicht keine geeignetere Band geben,<br />
um das Revival von Chicha und Psychedelic Cumbia zu<br />
feiern.<br />
La Mambanegra<br />
Urban Salsa (Kolumbien)<br />
22.30 – 24.00 Uhr<br />
Das kraftvolle lateinische Musikorchester integriert gleichzeitig<br />
Elemente jamaikanischer Musik, Funk und Hip-Hop<br />
und extrahiert den von ihnen Break-Salsa genannten Sound.<br />
La Mambanegra sind die Hauptfiguren der kolumbianischen<br />
Salsa-Avantgarde. Das Gift der «schwarzen<br />
Schlange» ist die Substanz des New Yorker Salsa der<br />
70er Jahre. Das Orchester führt die 1970er und die<br />
Zukunft des Genres zusammen und färbt die Mischung<br />
mit dem Erbe der afro-pazifischen Community.<br />
Vorplatz: 17.00 Uhr<br />
Türöffnung: 18.00 Uhr<br />
Eintritt: CHF 65/CHF 55<br />
Vorverkauf: starticket.ch<br />
© Iris Velez<br />
11
Fotomuseum Winterthur<br />
Balthasar Burkhard<br />
10.02.–21.05.<strong>2018</strong><br />
Jürgen Teller –<br />
Enjoy your life!<br />
02.06.–07.10.<strong>2018</strong><br />
SITUATIONS/<br />
Follower<br />
28.04.–01.07.<strong>2018</strong><br />
Still Searching…<br />
Tina Campt<br />
01.06.–31.07.<strong>2018</strong><br />
25 25 25 25 25<br />
25 25 25 25 25<br />
25 25 25 25 25<br />
25 25 25 25 25<br />
25 25 25 25 25<br />
Das Kino KIWI LOGE am Oberen Graben 6 in der<br />
Altstadt von Winterthur wurde 2017 renoviert.<br />
Seit jeher werden hier Studiofilme aus aller Welt<br />
gezeigt und darauf geachtet, dass auch lokale,<br />
kleine Filmprojekte den Weg auf die grosse<br />
Leinwand finden. Es freut uns, im Rahmen der<br />
<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> auch dieses Jahr wieder<br />
das Filmfestival zu präsentieren.<br />
Es wird exklusiv gezeigt:<br />
POP AYE<br />
GABRIEL AND<br />
THE MOUNTAIN<br />
WHAT WILL PEOPLE SAY<br />
BLUE NOTE RECORDS:<br />
BEYOND THE NOTES<br />
Alle Infos mit Spielzeiten auf www.kiwikinos.ch
hauptkonzerte<br />
Sonntag 20. Mai| Grosse Reithalle | Zeughausstrasse 67<br />
African Women Power<br />
Alsarah & The Nubatones<br />
Retro Pop (Sudan/USA)<br />
13.30 – 14.30 Uhr<br />
Alsarah & The Nubatones leben zwar in Brooklyn, aber<br />
Sängerin Alsarah stammt aus dem Sudan, von wo sie als<br />
Kind über den Jemen in die USA floh. Da es schwierig<br />
und gefährlich ist, in das krisengeschüttelte Land zu<br />
reisen, erforscht Alsarah ihre Heimat mit Hilfe von Musik.<br />
Alsarah & The Nubatones mischen sudanesischen Sound<br />
der 1960er und 70er Jahre virtuos mit Pop-Elementen.<br />
Auch wenn man die arabischen Texte nicht versteht:<br />
Sehnsucht, Traurigkeit, aber auch Lebensfreude klingen<br />
in den Songs durch. Eine faszinierende Mischung aus<br />
traditionellen und modernen Elementen, die mühelos<br />
kulturelle und sprachliche Barrieren überwindet.<br />
Thaïs Diarra<br />
<strong>Afro</strong>soul (Mali/Senegal)<br />
15.00 – 16.30 Uhr<br />
In ihren Songs engagiert sich Thaïs Diarra besonders für<br />
den weiblichen Teil des Schwarzen Kontinents. Ihre Botschaft<br />
von Hoffnung und Selbstvertrauen kleidet sie in die bunten<br />
Gewänder von folkloristisch angehauchtem <strong>Afro</strong>-Soul.<br />
Sie ist Komponistin, Texterin und Sängerin und kreiert<br />
aus afrikanischen Melodien und Rhythmen modernen<br />
Soul und Reggae. Traditionelle Instrumente wie die Kora<br />
mischen sich mit den Rhythmen unserer Tage. Das alles<br />
umgarnt Thaïs Diarra mit einer Stimme, die zugleich<br />
wärmt und verzaubert.<br />
Aufgewachsen in Biel, zog es die Sängerin bald in die<br />
Heimat ihrer Vorfahren. Sie tourte mit verschiedenen Bands<br />
durch Afrika. Heute besteht ihre Band aus schweizerischen<br />
und malischen Musikern. Und zusammen gelingt ihnen ein<br />
aufmüpfiges und treibendes Stück <strong>Afro</strong>soul.<br />
Vorplatz: 12.00 Uhr<br />
Türöffnung: 13.00 Uhr<br />
Eintritt: CHF 35/CHF 30<br />
Ganzer Tag: CHF 85/CHF 75<br />
Vorverkauf: starticket.ch<br />
13
hauptkonzerte<br />
Sonntag 20. Mai | Grosse Reithalle | Zeughausstrasse 67<br />
African Night<br />
Ba Cissoko<br />
Griot Music (Guinea)<br />
19.00 – 20.15 Uhr<br />
Ba Cissoko, ein guineischer Griot, wurde von seinem<br />
Professor M’Bady Kouyaté mit der traditionellen Musik<br />
vertraut gemacht. Seine musikalische Herangehensweise,<br />
die Modernität und Tradition verbindet, ermöglichte<br />
es ihm, an den grössten Festivals der Weltmusik auf der<br />
ganzen Welt aufzutreten. In seiner Musik trifft die Mandinka-Musik<br />
auf <strong>Afro</strong>-Beat-Sounds und Reggae-Tunes. Ba<br />
ist Sänger und Multi-Instrumentalist. Er wechselt virtuos<br />
von Kora, über N‘goni – ein in Westafrika übliches<br />
Saiteninstrument – zur Gitarre und nimmt das Publikum<br />
mit auf eine wunderbare Musikreise.<br />
© Serge Poirot<br />
News aus Ihrer Region:<br />
Jetzt die App downloaden!<br />
Jetzt gratis<br />
downloaden:<br />
14
Xsahara Nights –<br />
Bombino<br />
& Vieux Farka Touré<br />
Desert Blues | Desert Rock<br />
(Niger/Mali)<br />
20.45 – 22.00 Uhr<br />
Eine Zusammenarbeit zwischen<br />
zwei der angesehensten Gitarristen<br />
Afrikas, die sich gegenseitig zu<br />
neuen Höhen inspirieren.<br />
Bombino wählte die Gitarre statt der<br />
Waffe als Mittel, um sich selbst und<br />
die Tuareg in Niger zu stärken. Er<br />
ist heute der berühmteste Tuareg-<br />
Musiker der Welt und verbreitet seine<br />
Botschaft des Friedens und Stolzes<br />
auf die Tuareg-Identität.<br />
Vieux Farka Touré begann seine<br />
Karriere zur selben Zeit als sein<br />
Vater, Gitarren legende Ali Farka<br />
Touré, verstarb. Seither hat Vieux das<br />
Vermächtnis seines Vaters erneuert<br />
und erweitert und dabei zu seinem<br />
eigenen Stil gefunden. Er ist einer von<br />
Afrikas prominentesten, schillerndsten<br />
und charismatischsten Gitarristen.<br />
Femi Kuti<br />
& The Positive Force<br />
<strong>Afro</strong>funk (Nigeria)<br />
22.30 – 24.00 Uhr<br />
Femi Kuti lässt Menschen lachen, weinen und bis zum<br />
Umfallen tanzen – je nachdem, in welche Tiefe der Musik<br />
man sich vorwagt. Der Sohn der <strong>Afro</strong>beat-Legende Fela<br />
Kuti startete seine Bühnenkarriere in der Band seines<br />
Vaters. 1986 gründete er seine eigene Band – The Positive<br />
Force – und entwickelte sich mit ihr weiter und aus dem<br />
Schatten der Musik seines übermächtigen Vaters hinaus.<br />
Femi präsentiert einen percussiven Mix aus Jazz- und Funkmusik,<br />
gewürzt mit dem politischen Engagement seines<br />
Vaters. Zahlreiche Blasinstrumente und unverkennbare<br />
afrikanische Klänge kennzeichnen seinen Sound, der aber<br />
auch stark von US-amerikanischem Jazz beeinflusst ist.<br />
© Optimus Dammy<br />
Vorplatz: 12.00 Uhr<br />
Türöffnung: 18.00 Uhr<br />
Eintritt: CHF 65/CHF 55<br />
Ganzer Tag: CHF 85/CHF 75<br />
Vorverkauf: starticket.ch<br />
15
hauptkonzerte<br />
Montag 21. Mai | Grosse Reithalle | Zeughausstrasse 67<br />
African Family Day<br />
Café au Lait<br />
Drums & Dance (Schweiz)<br />
13.30 – 14.15 Uhr<br />
Der Name ist Programm: So besteht Café au Lait<br />
aus Kindern und Jugendlichen verschiedenster<br />
Hautfarbe, Herkunft und Kultur. Françoise Strassburg<br />
hat Café au Lait vor 15 Jahren gegründet. Mittlerweile<br />
tanzen im Verein 50 Mädchen und Jungs,<br />
viele aus binationalen Ehen. Café au Lait bringen<br />
spektakuläre Kostüme, afrikanische Tänze und<br />
Gesänge auf die Bühne und werden dabei von<br />
einer tollen Perkussionsgruppe und mehrstimmigem<br />
Profigesang begleitet. Tanz und Musik gehört in<br />
den afrikanischen Ländern zum Alltag. Dieser<br />
Auftritt frischt garantiert auch den Alltag des<br />
<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>-Publikums auf.<br />
Musik<br />
machen<br />
statt<br />
nur zuhören<br />
Bei uns<br />
lernen Sie alles !<br />
Alle Instrumente,<br />
alle Stile,<br />
jedes Alter,<br />
allein und<br />
in Gruppen<br />
konservatorium.ch jugendmusikschule.ch prova.ch
Farafina<br />
Traditional (Burkina Faso)<br />
14.45 – 16.00 Uhr<br />
Farafina kreiert eine subtile Musik,<br />
die sensibel und leidenschaftlich<br />
zugleich ist. Alle wichtigen Aspekte<br />
afrikanischer Musik finden sich in<br />
ihrem Sound wieder und das Publikum<br />
vermag der reichhaltigen<br />
polyphonen und polyrhythmischen<br />
Mischung nicht zu widerstehen. Die<br />
Musiker von Farafina sind Zauberer<br />
an den Trommeln und verweben<br />
Melodien aus Mali und Niger,<br />
Legenden der Stadt Kong, Lieder<br />
Benins und Trommelmusik aus Ghana.<br />
Ihre Musik ist die Musik eines<br />
tanzenden Afrikas, eines Afrikas in<br />
Bewegung.<br />
Elemotho<br />
<strong>Afro</strong>-Fusion (Namibia)<br />
16.30 – 17.45 Uhr<br />
Ein namibischer Künstler aus der Kalahari-Wüste, der<br />
seine Musik nicht unter einem bestimmten Stil einordnet:<br />
«Ich sehe mich als Künstler und musikalischer Aktivist. Ich<br />
mag es, die Realität herumzuschleudern und so die Tiefe<br />
des menschlichen Geistes zu erforschen». Vom ländlichen<br />
Jungen bis zum modernen Texter hebt sich Elemotho von<br />
den üblichen kommerziellen und leicht konsumierbaren<br />
Klängen ab, indem er experimentelle Ideen verwendet,<br />
bei denen die Realität durch seine Vision von Musik<br />
verstärkt wird: «Ich bin mit Geschichten am Feuer aufgewachsen<br />
und das hat mich dazu inspiriert, etwas zu<br />
erschaffen.»<br />
Vorplatz: 12.00 Uhr<br />
Türöffnung: 13.00 Uhr<br />
Eintritt: CHF 35/CHF 30<br />
Ganzer Tag: CHF 70/CHF 60<br />
Vorverkauf: starticket.ch<br />
17
Klangfestival<br />
Naturstimmen im Toggenburg<br />
Von der Hochschule in die Berufswelt.<br />
28 Bachelorstudiengänge, 18 konsekutive Masterstudiengänge und diverse<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten: Sie wählen an der ZHAW zwischen Studien -<br />
gängen aus den Fachdepartementen Angewandte Linguistik, Angewandte<br />
Psychologie, Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen, Gesundheit, Life<br />
Sciences und Facility Management, School of Engineering, School of<br />
Management and Law sowie Soziale Arbeit.<br />
Hochschulsekretariat: Tel. +41 58 934 71 71, www.zhaw.ch, info@zhaw.ch<br />
Zürcher Fachhochschule<br />
CLASSIC<br />
OPENAIR<br />
FR 06. JUL <strong>2018</strong><br />
BIS<br />
SO 08. JUL <strong>2018</strong><br />
om marcel odermatt, steinberggasse 2, 8400 winterthur<br />
Erleben Sie hochstehende Klassik unter freiem Himmel mit dem Musikkollegium Winterthur.<br />
WWW.CLASSICOPENAIR.CH<br />
Rychenbergpark Winterthur
hauptkonzerte<br />
Montag 21. Mai | Grosse Reithalle | Zeughausstrasse 67<br />
African Legend Evening<br />
Touré Kunda<br />
Djambaadong (Senegal)<br />
19.00 – 21.00 Uhr<br />
Touré Kunda haben in den späten 70ern als zehnköpfige Band begonnen, mit<br />
einer Melange aus verschiedenen traditionellen und modernen Einflüssen die<br />
Weltmusikszene zu erobern. Die Geschichte der Band beginnt im Senegal, wo<br />
die vier Brüder Amadou, Ismaila, Sixu und Ousamane im Südwesten des Landes<br />
geboren wurden. Ursprünglich galt ihre Liebe der traditionellen Musik mit<br />
den Instrumenten Kora, Balafon und Sabar, die jedoch sehr bald mit modernen<br />
Klängen und Instrumenten angereichert wurde. 1979 zog es die Band nach<br />
Paris. 1983 starb Amadou, der Bandleader, an einem schweren Herzinfarkt,<br />
der die ganze Band erschütterte. Die Übriggebliebenen entschlossen sich weiterzumachen<br />
und haben es bis heute geschafft, ihre Musik lebhaft und modern zu<br />
halten. Im Rahmen ihres 40-jährigen Bestehens beehren sie die <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>.<br />
Tickets Hauptkonzerte<br />
Profitiere von unseren<br />
Mehrtagespässen:<br />
5-Tagespass<br />
CHF 228/CHF 196<br />
4-Tagespässe zwischen<br />
CHF 180/CHF 164<br />
und CHF 214/CHF 184<br />
3-Tagespässe zwischen<br />
CHF 145/CHF 123<br />
und CHF 187/CHF 162<br />
2-Tagespässe zwischen<br />
CHF 95/CHF 81<br />
und CHF 140/CHF 122<br />
Vorverkauf: starticket.ch<br />
Vergünstigung auf den<br />
Normalpreis gibt es für:<br />
Mitglieder Förderverein Eine<br />
Welt, Kulturlegi, Studenten,<br />
Schüler, IV, AHV, Rollstuhlfahrer.<br />
Bitte Ausweis mitnehmen.<br />
Wird am Eingang<br />
kontrolliert.<br />
Altersbeschränkung<br />
grosse Reithalle<br />
Ab 16 Jahren oder in<br />
Begleitung einer erwachsenen<br />
Person. Am Sonntagund<br />
Montagnach mittag bis<br />
12 Jahre gratis, bis 18 Jahre<br />
50 %.<br />
Vorplatz: 12.00 Uhr<br />
Türöffnung: 18.00 Uhr<br />
Eintritt: CHF 45/CHF 40<br />
Ganzer Tag: CHF 70/CHF 60<br />
Vorverkauf: starticket.ch<br />
Rollstuhlplätze<br />
Die Lokalität ist rollstuhlgängig.<br />
Rollstuhlfahrer erhalten<br />
ver günstigte Tickets. Begleitpersonen<br />
beziehen bitte ein<br />
normales Ticket.<br />
19
Ukuva iAfrica Inserat <strong>2018</strong>.indd 1 11.04.18 22:24<br />
EVENTS | KONZERTE | KONFERENZEN<br />
30 Jahre Erfahrung und Leidenschaft<br />
Ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis<br />
Einer der grössten Schweizer<br />
Technik-Parks an Eigenmaterial<br />
Flexibel und zuverlässig<br />
Professionelle Beratung, Planung und<br />
operative Umsetzung<br />
LICHT | TON | LED-TECHNIK | VIDEO | BÜHNEN<br />
MIT LEBENSFREUDE<br />
WÜRZEN !<br />
Entdecke an den <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> oder auf<br />
ukuva.ch pure Lebensfreude zum Würzen! Die<br />
Fair Trade Delikatessen von UkuvaiAfrica und<br />
Cape Treasures lassen jede Geschmacksknospe<br />
tanzen. Sie sind alle ein Probieren wert…<br />
Tanz mit!<br />
Ecke Metzggasse–<br />
Steinbergstrasse<br />
LESEN IM TAKT<br />
Der «Stadi» informiert über Wissenswertes, Geschehenes,<br />
Bevorstehendes, Unterhaltsames, Gesellschaftliches,<br />
Hintergründiges , Sportliches, Kulturelles, Politisches und<br />
vieles mehr aus der Stadt Winterthur und den Gemeinden<br />
Seuzach, Neftenbach und Wiesendangen.<br />
Neu im handlichen Tabloidformat.<br />
Nah sein, da sein – jeden Donnerstag in Ihrem Briefkasten<br />
oder als E-Paper auf www.züriost.ch.
vor der reithalle<br />
Es ist viel los in der Reithalle – und auch davor!<br />
Von Donnerstag, 17. Mai bis Montag, 21. Mai kannst du vor und während den Hauptkonzerten<br />
deinen Gaumen mit Köstlichkeiten aus dem Senegal, Indien, Lateinamerika und anderen fernen<br />
Ländern verwöhnen. Trockene Kehlen bekämpfst du am besten an unserer Bar mit Appenzeller<br />
Bier, dem neuen HOI, Weinen oder Mineral oder an der Caramba Bar mit Exotischerem.<br />
Von Samstag bis Montag gibt es zudem das Erlebnismobil der CBM zu entdecken und Sonntag<br />
und Montag kannst du in eine andere Rolle schlüpfen und spielerisch beim Fairbattle XXL ein<br />
Fussballkasten-Männchen oder -Weibchen werden.<br />
Vorplatz Reithalle<br />
Zeughausstrasse 67<br />
Eintritt frei<br />
Essen & Trinken<br />
DO 17. – SA 19. Mai,<br />
jeweils ab 17.00 Uhr<br />
SO 20. & MO 21. Mai,<br />
jeweils ab 12.00 Uhr<br />
Afrika pur!<br />
Feinste senegalesische Spezialitäten<br />
nach traditionellen Rezepten frisch<br />
zubereitet: Poulet Yassa, Mafé,<br />
Gemüsecurry mit Maniok oder etwas<br />
Fisch gewünscht?<br />
Fatou Walter und ihr Team bieten<br />
ein vielfältiges Angebot und für den<br />
süssen Gluscht noch feine Beignets,<br />
Pastels und Kochbananen. Zum<br />
Trinken gibt’s Bissap (Hibiskus) oder<br />
süssen Ingwersaft.<br />
Indisches Fest für die Sinne<br />
Die Küche Indiens ist mehr als nur<br />
scharfe Curries und eine unüberschaubare<br />
Vielfalt an Gewürzen und Gerüchen.<br />
Scharf, würzig und vielfältig, so<br />
lässt sich die indische Küche am besten<br />
beschreiben. Geheimnisvoll duftende<br />
Curries mit Papadams, Gemüsegerichte,<br />
Fleisch- und Fischgerichte, Pakoras,<br />
Samosas und Parathas werden nach traditionellen<br />
Hausrezepten täglich frisch<br />
für dich bei uns zubereitet.<br />
Handgemachte Süssigkeit<br />
Ursprünglich seien Churros von<br />
portugiesischen Händlern aus China,<br />
wo die Speise zum Frühstück gegessen<br />
wurde, nach Europa eingeführt<br />
worden. Das im Querschnitt sternförmige<br />
Gebäck wird vor Ort handgemacht<br />
aus einem amerikanischen<br />
Airstream-Anhänger mit Zimt, Zucker<br />
oder Nutella angeboten.<br />
Kokos und mehr<br />
Das Caramba Bar Team serviert<br />
frische Caipis, Mojitos und viele<br />
Drinks aus Südamerika.<br />
Extra fürs Festival bringt es die leckeren<br />
Früchte-Caipis und eisgekühlten<br />
grünen Kokosnüsse mit. Até logo!<br />
Erlebnismobil der CBM<br />
Christoffel Blindenmission<br />
Parcour: Für drei Minuten blind.<br />
Das CBM-Erlebnismobil führt Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene in die<br />
Welt der Menschen ohne Sehkraft<br />
ein. Ausgerüstet mit einem Taststock<br />
und einer Milchglasbrille erleben<br />
sie im Selbstversuch, was es heisst,<br />
keine Sehkraft zu haben.<br />
SA 19. Mai, 18.00 bis 22.00 Uhr,<br />
SO 20. & MO 21. Mai,<br />
12.00 bis 18.00 Uhr<br />
Lust auf Fleisch?<br />
Die Fleischspiesse (Rind oder Poulet)<br />
von Philip Stoll sind geschmacklich<br />
wie auch optisch ein Genuss und sehr<br />
beliebt. Sie werden ausschliesslich<br />
in der Schweiz und mit Schweizer<br />
Fleisch produziert.<br />
21<br />
Fairbattles XXL<br />
Ein Spiel oder der Ernst des Lebens?<br />
Bei Fairbattles wird die Realität eines<br />
Lebens unter unfairen Chancen und<br />
Spielregeln erlebbar. Die Teilnehmer<br />
erhalten Herkunft, Beruf und ein<br />
Kostüm zugeteilt. Dem Mienenarbeiter<br />
wird ein Bein hoch gebunden und<br />
der Börsenspekulant ist frei auf dem<br />
Spielfeld unterwegs.<br />
So spielen Hungeropfer gegen Banker<br />
und Näherinnen gegen Sklavenhändler.<br />
Wie können wir das ändern?<br />
SO 20. & MO 21. Mai, ab 12.00 Uhr
TOP <strong>Afro</strong>-<br />
<strong>Pfingsten</strong><br />
TOP informiert<br />
ans Festival.<br />
...diis Radio!<br />
www.toponline.ch
solidaritat<br />
Afrikanische süsse Früchtchen aus Appenzell<br />
Spritzig und keck wie die Appenzeller, gespickt mit der subtropischen Wärme und Herzlichkeit<br />
der Côte d’Ivoire. Hoi, wie das passt. Das Quartett mit Ananas, Mango, Maracuja und<br />
Moringa gehört zu den neusten Bier-Ideen aus dem Hause Locher. Produziert und geerntet<br />
werden die Früchte auf natürliche Art.<br />
Auf halbem Weg von der Hafen-<br />
Metropole Abidjan in die Hauptstadt<br />
Yamoussoukro liegt Tiassalé. Es ist das<br />
Zuhause des «Ananaskönigs» Johann<br />
Dähler. Der Bauernsohn mit Appenzeller<br />
Wurzeln ist nach einigen Rückschlägen<br />
bedingt durch Bürgerkrieg,<br />
Ernteausfällen oder Preiszerfall heute<br />
ein verlässlicher Abnehmer der Ernten<br />
von über 100 Kleinbauern. Einen Teil<br />
davon liefert er der Brauerei Locher<br />
AG, nachdem eine kleine Delegation<br />
Tiassalé besucht hat, um sich ein Bild<br />
zu machen. Schliesslich wissen die<br />
Appenzeller gerne, mit wem sie es<br />
zu tun haben, sagen dann aber umso<br />
herzlicher «Hoi».<br />
Mit Lebensfreude und Handarbeit<br />
– ohne künstliche Zusätze<br />
Die Locher-Delegation konnte sich<br />
bei verschiedenen Bauernfamilien<br />
von deren Freude und Stolz auf ihre<br />
Kulturen überzeugen. Und der damit<br />
verbundenen schweisstreibenden<br />
Handarbeit. Die Pflanzen gedeihen<br />
ohne Bewässerungsanlage, ohne<br />
Kunstdünger oder Spritzmittel. Das<br />
mit Macheten geschnittene Gras<br />
zwischen Mangobäumen oder<br />
Ananasstämmen dient als organischer<br />
Dünger. Gänzlich ohne Maschinen<br />
geht auch die Ernte von statten. Doch<br />
die solidarischen Dorfgemeinschaften<br />
der Côte d’Ivoire funktionieren. Hier<br />
packen alle mit an. Ähnlich wie dann,<br />
wenn in Appenzell Heuwetter ist.<br />
«Hoi» sagen drei süsse Früchte –<br />
und das würzige Moringa<br />
Moringa: Die «Wunderpflanze»<br />
stammt ursprünglich vom Fusse des<br />
Himalaya. Moringa ist eine Laub<br />
abwerfende Pflanze, die als Strauch<br />
wie auch als Baum vorkommt. Das<br />
Stamminnere enthält in grosser<br />
Menge das Antioxidans Zeatin, das<br />
beim Menschen die Hautregeneration<br />
enorm beschleunigen soll. Für «Hoi»<br />
werden die frisch aufgegossenen<br />
Blätter verwendet.<br />
Ananas: Bei der Ananas handelt es<br />
sich um einen Fruchtverband mit bis zu<br />
200 Einzelbeeren. Eine Frucht wiegt<br />
durchschnittlich rund 800 Gramm. Ist<br />
die Ananas genussreif, gibt sie auf<br />
leichten Druck etwas nach und riecht<br />
fruchtig süss. Ananas enthalten viele<br />
Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen,<br />
Magnesium und Kalium.<br />
23<br />
Maracuja: Im Inneren der Maracuja<br />
oder Passionsfrucht verbirgt sich<br />
ein Kerngehäuse mit bis zu 200<br />
schwarzen Kernen, die von einer<br />
geleeartigen, gelben Masse umhüllt<br />
sind. Die meisten Menschen lieben<br />
an der Frucht die erfrischende Säure<br />
und ihren hohen Magnesium-Gehalt.<br />
Mango: Der immergrüne Mangobaum<br />
kann bis zu 30 Meter hoch<br />
werden und stammt ursprünglich aus<br />
Indien. Manche der Steinfrüchte wiegen<br />
bis zu 3 Kilo; andere erreichen<br />
nur Pflaumengrösse. Die Mango zählt<br />
zu den carotinreichsten Obstsorten.<br />
Ihre Schale kann gelb bis tiefrot, aber<br />
auch grün leuchten.<br />
Die Côte d’Ivoire liegt in Westafrika,<br />
eingebettet zwischen dem<br />
Golf von Guinea sowie Mali und<br />
Burkina Faso. Seit seiner Unabhängigkeit<br />
1960 hat sich das<br />
subtropische Land mit rund 24<br />
Mio. Einwohnern zur drittgrössten<br />
Wirtschaftsmacht südlich der<br />
Sahara gemausert. Über 50 %<br />
der Bevölkerung leben von der<br />
Landwirtschaft. Die Côte d’Ivoire ist<br />
weltweit grösster Kakaopro duzent.<br />
www.hoi-appenzell.ch
wünscht spektakuläre<br />
<strong>Afro</strong> <strong>Pfingsten</strong> <strong>2018</strong><br />
www.claudia-sounds.ch
ELDORADO-buhne<br />
Donnerstag, 17. Mai | Altstadt | Fischmarkt<br />
Gratiskonzerte<br />
Lao Kouyate<br />
(F/Senegal)<br />
17.00 Uhr<br />
Lao Kouyate ist Autor, Komponist<br />
und Interpret. Seine mitreissenden<br />
Performances finden an jedem Ort<br />
ihren Platz. Da bleibt kein Tanzbein<br />
ruhig und die Ohren öffnen sich<br />
für seine Kora-Solo-Klänge. Lao teilt<br />
mit uns den Reichtum seiner Tradition<br />
und mischt diese mit aktualisierten<br />
und universellen Tönen.<br />
Calle Mambo<br />
(Kolumbien/D)<br />
18.00 Uhr<br />
Die Fusion-Virtuosen laden zum<br />
Tanzgelage und schenken ihren<br />
latino-europäischen Cocktail ein.<br />
Cumbia, Son Cubano und Salsa<br />
liefern den tropischen Grundrhythmus,<br />
versetzt mit karibischem<br />
Reggae und elektrischen Gitarrenriffs.<br />
Dazu etwas Gypsy und eine Prise<br />
Hip-Hop – fertig ist die «Urban<br />
World Music» à la Calle Mambo.<br />
Lao Kouyate<br />
Outernational<br />
Kobolor<br />
(CH/Ghana)<br />
19.00 Uhr<br />
Akrobatische Kunststücke, virtuose<br />
Trommelsalven, smoothe Grooves,<br />
afrikanisches Liedgut, Comedy …<br />
man könnte diesen Herren noch ganz<br />
viele weitere Attribute hinzufügen,<br />
schliesslich muss man sie aber doch<br />
gesehen haben, um das Erlebte<br />
einordnen zu können. Akwaaba!<br />
Outernational Kobolor<br />
Mamakaffe<br />
(Elfenbeinküste/F)<br />
20.00 Uhr<br />
Mamakaffe ist eine Reggae-Sängerin<br />
aus der Elfenbeinküste und wird<br />
ihr grosses Debüt in der Schweiz<br />
beim <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> Festival geben.<br />
Die zierliche aber galante Troubairitz<br />
schüttet alle ihre Kämpfe in Liedern<br />
aus. Vom Krieg in ihrem Heimatland<br />
bis zu ihrer Reise nach Jamaika<br />
und in ihre jetzige Heimat Frankreich.<br />
25
ELDORADO-buhne<br />
Freitag, 18. Mai | Altstadt | Fischmarkt<br />
Gratiskonzerte<br />
Currawong<br />
(CH)<br />
15.30 Uhr<br />
Orientalisch orientierte und original<br />
instrumentale Ohrenschmäuse und<br />
Improvisationen.<br />
Caleb Trott – Klarinette, Tenorsax<br />
Reto Ammann – Oud, Akkordeon<br />
Ferdi Rauber – Perkussion<br />
Lukas Keller – Kontrabass<br />
Chado Evans<br />
(CH/Kongo)<br />
16.30 Uhr<br />
Der Kongolesische Sänger Chado<br />
Evans lebt seit 8 Jahren in der<br />
Schweiz. Musik ist seine grösste<br />
Leidenschaft, welche er auch schon<br />
in seinem Heimatland ausübte.<br />
Sein Musikstil geht Richtung Pop/<br />
Soul/<strong>Afro</strong>dancehall, zu dem er auf<br />
französisch, englisch oder seiner<br />
Muttersprache Lingala singt. Zudem<br />
spielt er Gitarre und Schlagzeug.<br />
Seine Songs komponiert er selbst,<br />
vom Text über den Beat bis hin zu<br />
den Gitarrenklängen.<br />
Veronika’s Ndiigo<br />
Chado Evans<br />
Siselabonga<br />
(Senegal/CH)<br />
17.30 Uhr<br />
Herrliche Songs, verpackt in eine<br />
ungewöhnliche Instrumentierung –<br />
kluge Arrangements, die aufhorchen<br />
lassen. Die jungen Musiker<br />
kennen weder Scheuklappen noch<br />
Berührungsängste und erschaffen ein<br />
melodiöses Klanguniversum, in dem<br />
sich Mandingo-Tradition, Singer-<br />
Songwriter, Pop und improvisierte<br />
Musik begegnen.<br />
Nouvelle<br />
Musique Solar<br />
(CH/Senegal/<br />
Guinea)<br />
18.30 Uhr<br />
Nouvelle Musique Solar – der Name<br />
ist Programm und steht für die Freiheit,<br />
Musik aus verschiedensten Stilen<br />
zu kombinieren. West afrikanische<br />
Mandingo-Musik trifft auf moderne<br />
Hip-Hop-Beats und Jazz.<br />
Afrikanische Ur-Instrumente wie Kora,<br />
Djembé und Doundoun berühren den<br />
Zuhörer in einem frischen Gewand,<br />
ohne in den Schemen der traditionellen<br />
Musik stecken zu bleiben.<br />
Veronika’s<br />
Ndiigo<br />
(CH)<br />
20.00 Uhr<br />
Die Band der Sängerin, Songwriterin<br />
und Multiinstrumentalistin lässt<br />
Songwriting, Worldmusic und Folk<br />
miteinander verschmelzen und würzt<br />
mit einer Prise Jazz. Ihre Musik hält<br />
inne, um den kleinen und grossen<br />
Wundern des Lebens zu lauschen.<br />
26
Samstag, 19. Mai | Altstadt | Fischmarkt<br />
Gratiskonzerte<br />
Ruta<br />
Contrabando<br />
(Portugal/CH)<br />
14.00 Uhr<br />
Sänger Hugo Tito Gonçalves komponierte<br />
schon früh Gitarrensongs,<br />
welchen er «Saudade» (dieses<br />
besondere Gefühl der sanften Melancholie)<br />
mitgab. Seit 2017 bietet seine<br />
Band einen Stilmix aus Salsa-, Funkund<br />
Rockelementen und den eher dem<br />
Reggae zugehörigen Neukompositionen<br />
und zeigt mit fröhlicher Frische:<br />
Baila! La vida es una alegría!<br />
Cheb Noomen<br />
(Tunesien)<br />
18.00 Uhr<br />
Das Bandprojekt von Cheb Noomen<br />
widmet sich der Rai Musik, in der<br />
sich traditionelle nordafrikanische<br />
Musik mit Elementen aus Rock,<br />
Reggae, Funk und Soul vermischt.<br />
Chebs einzigartige Musik vereint die<br />
orientalische Poesie mit dem westlichen<br />
Beat und interpretiert sie aus<br />
der Sicht eines Europäers, dessen<br />
Herz für den Orient schlägt.<br />
Basement<br />
Roots<br />
(CH)<br />
15.00 Uhr<br />
Die 10-köpfige Band aus Luzern<br />
spielt den Reggae der 70er. Ein<br />
wenig Ska, Rocksteady und immer<br />
wiederkehrende Ausflüge in die<br />
sphärische Welt des Dubs sorgen für<br />
einen abgerundeten Spannungsbogen.<br />
Die Band versprüht fast schon<br />
jamaikanische Lebensfreude und führt<br />
das Publikum gekonnt locker durch<br />
den Nachmittag.<br />
Kala Jula<br />
(Mali/CH)<br />
19.00 Uhr<br />
Samba Diabaté ist Griot und einer<br />
der brilliantesten Gitarristen von<br />
Bamako (Mali). Vincent Zanetti, ist<br />
einer der wenigen weissen Meister<br />
des Djembé und der Mandinka-Rhythmen.<br />
Das Duo interpretiert die Musik<br />
der mandingischen Tradition neu,<br />
indem es westafrikanische Klänge mit<br />
Blues und Jazz vermischt. Eine<br />
musikalische Reise zur Nomaden kultur<br />
der afrikanischen Länder …<br />
Joe Rain<br />
(Kenia/D/CH)<br />
16.00 Uhr<br />
Der Name Joe Rain, wie der Regen,<br />
hat für den Kenianischen Musiker<br />
eine grosse Bedeutung, denn Regen<br />
ist ein Segen für Afrikaner: nach<br />
einer langen Dürrezeit, freuen sie<br />
sich riesig auf den langersehnten<br />
Niederschlag. Seine Songs, die er<br />
selber schreibt, handeln meist von<br />
seinen persönlichen Geschichten und<br />
Erfahrungen mit Glaube und Gott.<br />
Musik ist Heilung, sie kann alle<br />
Wunden heilen, so Joe Rain.<br />
Cilia Hunch<br />
(CH)<br />
20.15 Uhr<br />
Sie beschreiben ihre Musik als<br />
«Multi-Dimensional, Metamorphic,<br />
Future Soul» und überführen<br />
Einflüsse von Soul, Jazz, Funk und<br />
Hip Hop in unkonventionelle, aber<br />
raffinierte Arrangements. Cilia Hunch<br />
nimmt euch mit auf spannende Reisen<br />
durch faszinierende Rhythmen,<br />
abenteuerliche Harmonien und<br />
atemberaubende Vocals.<br />
SuRealistas<br />
(I/Argentinien/<br />
Chile)<br />
17.00 Uhr<br />
Zwischen dem «südlichen Realismus»<br />
und musikalischen Träumen reisen sie<br />
durch die spanische Tradition, den<br />
unstoppbaren Flamenco-Rhythmus,<br />
nostalgische Tangos, Songwriter-<br />
Intimität und <strong>Afro</strong>-Kubanischen<br />
Rhythmen mit etwas Jazz. Karibische<br />
und Brasilianische Rhythmen,<br />
jugendlicher Leichtsinn und ein<br />
bemerkenswertes Talent tragen bei<br />
zum einzigartigen Mix der Band.<br />
Kala Jula<br />
© Suzy Mazzanisi<br />
27
KULTURPUNKT-buhne<br />
Freitag, 18. Mai | Kirchplatz<br />
Gratiskonzerte<br />
Música en<br />
Valparaíso<br />
(Chile)<br />
15.30 Uhr<br />
Die Stadt Valparaíso in Chile ist<br />
bekannt für ihre bunten Gebäude.<br />
Die Stadt ist die Heimat von Música<br />
en Valparaíso. Das Quartett hat diese<br />
Farbenpracht in sich aufgesogen<br />
und setzt sie musikalisch um. Daraus<br />
entsteht ein überaus freundlicher<br />
Mix aus chilenischer Folklore und<br />
Weltmusik.<br />
Duo Patama<br />
(CH/Guinea/<br />
Elfenbeinküste)<br />
16.40 Uhr<br />
Zuweilen ekstatisch spielt Amadou<br />
Bangoura sein Balafon. Begleitet<br />
wird er von Juvet Baka auf der<br />
Kalebasse. Das Duo entführt sein<br />
Publikum in eine träumerische Welt<br />
Afrikas, überrascht mit verschiedenen<br />
Rhythmen und beeindruckt mit seiner<br />
Virtuosität.<br />
Musica en Valpara so<br />
Aritmija feat.<br />
Sabiha Khan<br />
& Vinayak<br />
Netke<br />
(Slowenien/Indien)<br />
17.40 Uhr<br />
Wenn sich die Virtuosität der Musik<br />
aus dem Balkan mit Künstlern der<br />
indischen Musikkultur vermählen,<br />
entsteht daraus ein wahres Feuerwerk<br />
aus Melodien, raffiniert arrangierten<br />
Klängen und komplexen Rhythmen,<br />
geschmückt mit ausdrucksstarkem<br />
Gesang.<br />
Aritmija feat. Sabiha Khan & Vinayak Netke<br />
Karacan<br />
Kombo<br />
(Türkei/CH)<br />
19.10 Uhr<br />
Tarang<br />
Cissokho<br />
(Senegal)<br />
20.20 Uhr<br />
Mit einer satten Prise Charme und<br />
viel Lust am Experiment kommunizieren<br />
der Istanbuler Sänger und<br />
Instrumentalist Gürkan Karacan und<br />
seine alpin-australischen Mitmusiker<br />
mit ihrem Publikum und reissen es<br />
buchstäblich mit.<br />
Tarang Cissokho ist ein weiterer<br />
Bruder der in der Schweiz bekannten<br />
Musiker Moussa, Sadio und Sankoum<br />
Cissokho. Zu Hause im Senegal ist<br />
er bestens bekannt als Koraspieler<br />
und Perkussionist und vermittelt das<br />
Wissen seiner Vorfahren an die<br />
jüngere Generation.<br />
28
Samstag, 19. Mai | Kirchplatz<br />
Gratiskonzerte<br />
Raubers<br />
(CH)<br />
14.00 Uhr<br />
Vater und Sohn, beides namhafte<br />
Ostschweizer Musiker, bespielen<br />
zusammen die Weld und die RAV<br />
Drum und kombinieren diese mit verschiedenen<br />
Perkussionsinstrumenten.<br />
So entsteht eine spannende Kombination<br />
aus archaischen Naturklängen,<br />
groovigen Beats und verträumten<br />
Melodien.<br />
Baobab Vibes<br />
(D/Sudan)<br />
15.30 Uhr<br />
Die Früchte des Affenbrotbaumes<br />
werden von den Einheimischen im<br />
Sudan in vielfältigsten Zubereitungsarten<br />
als Nahrung genossen. Das<br />
Duo aus Konstanz serviert einen musikalischen<br />
Cocktail aus sudanesischen<br />
Liebeserklärungen und westafrikanischen<br />
Harfenballaden.<br />
Santo Color<br />
(Mexiko)<br />
16.40 Uhr<br />
Santo Color<br />
Sie kombinieren Bossanova, Jazz,<br />
Hip Hop und Reggae zu einem Stil,<br />
dessen Kraft Mittelamerika mit Eurasien<br />
vereint. Damit zaubern sie ein musikalisches<br />
Farbenspiel auf die Bühne, das<br />
Grenzen sprengt und Herzen öffnet.<br />
Sadio Cissokho<br />
& Hannah<br />
Chaja<br />
(Senegal/CH)<br />
17.40 Uhr<br />
Der senegalesische Kora Spieler und<br />
die Schweizer Cellistin treffen sich auf<br />
der Suche nach neuen musikalischen<br />
Wegen. Ihre Instrumente vermischen<br />
sich zu zauberhaften Klängen –<br />
manchmal melancholisch, manchmal<br />
fast meditativ – aber stets berührend.<br />
Smita Nagdev<br />
SolFamily<strong>Afro</strong><br />
Smita Nagdev<br />
(Indien)<br />
19.10 Uhr<br />
Sie spielt die Sitar seit Kindesbeinen<br />
und lernte die Kunst bei renommierten<br />
Lehrern ihres Heimatlandes.<br />
Heute bereist sie die ganze Welt<br />
als Botschafterin der klassischen<br />
indischen Musik.<br />
SolFamily<strong>Afro</strong><br />
(CH/Senegal/<br />
Kuba)<br />
20.20 Uhr<br />
Inspiriert von verschiedenen Musikstilen<br />
aus afrikanischen, kubanischen<br />
und spanischen Klängen und Rhythmen<br />
bringt die internationale Truppe<br />
die Kompositionen des senegalesischen<br />
Griot-Musikers Abdou Baye<br />
Fall höchst wirkungsvoll und tanzbeinaktiv<br />
ins Publikum.<br />
29
ABO<br />
lebara.ch<br />
<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> Special!<br />
Jetzt noch mehr Daten zum gleichen Preis –<br />
exklusive Promotion für alle Festival-Fans<br />
Besuchen Sie uns auf dem Neumarktplatz vom 18. bis 20. Mai.<br />
NEU!<br />
Lebara<br />
Europe Abo<br />
CHF 39.–<br />
/Mt.<br />
12 GB<br />
High-Speed-<br />
Internet<br />
statt 6 GB<br />
lebara.ch<br />
12 Monate Mindestvertragsdauer. Die Promotion ist gültig bis 20.5.<strong>2018</strong>.<br />
Länderliste «Europe Abo» – unlimitierte Anrufe nach: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland,<br />
Finnland, Frankreich, Griechenland, Grossbritannien, Island, Irland, Italien, Kosovo, Kroatien,<br />
* Für mehr Informa tionen betreffend Lebara Data-SIM-Karte Liechtenstein, besuchen Sie lebara.ch/data Luxemburg, oder Malta, fragen Monaco, Sie das Niederlande, Verkaufspersonal. Norwegen, Österreich, Polen, Portugal,<br />
Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien, Tschechien, Ungarn, Zypern
KULTURPUNKT flawil<br />
World-Musik-Tipp im Osten der Schweiz<br />
Mit rund 100 Konzerten pro Jahr bietet der KulturPunkt Flawil in der Ostschweiz ein reichhaltiges<br />
Programm, vorwiegend in der Sparte Weltmusik an. Das charmante Kulturzentrum ist<br />
insbesondere dafür bekannt, dass man Künstler von Weltformat in intimen Rahmen erleben<br />
kann. Die Anlässe sind eine Plattform für die offene Begegnung unter Menschen unterschiedlicher<br />
Kulturen und Denkweisen. Flawiler Kultur verbindet, schafft Nähe – und macht Spass.<br />
Er ist eine farbenprächtige Oase, der<br />
liebevoll geführte, heimelige Holzbau<br />
im Dorfkern. Mit seinen Festen und<br />
Konzerten lockt er wöchentlich<br />
anspruchsvolle Kulturgeniesser für<br />
das besondere Erlebnis nach Flawil.<br />
Das Programm ist sowohl geografisch<br />
wie thematisch breit angelegt.<br />
Denn Neugier auf das Unbekannte ist<br />
der Schlüssel, Menschen mit unterschiedlichen<br />
Interessen zusammenzubringen.<br />
Mit einem abwechslungsreichen<br />
Querschnitt durch die Vielfalt<br />
kulturellen Schaffens werden Kulturschätze<br />
von renommierten Künstlern<br />
aus allen Weltgegenden angeboten.<br />
Kurz und anders ausgedrückt: Der<br />
KulturPunkt Flawil ist eine kleine Welt<br />
mit einem weitgespannten Horizont<br />
und ein beliebter Ort für Musik und<br />
Kultur aus allen Winkeln der Erde.<br />
Kultur für alle. Alle für Kultur.<br />
Kultur kann man nicht machen. Kultur<br />
entsteht. Sie ist das Ergebnis von<br />
Menschen in Gemeinschaften, die<br />
sich durch individuelle Ideen und<br />
gemeinsames Machen gegenseitig<br />
bereichern. Dafür bietet das frisch<br />
renovierte Lokal im Herzen von Flawil<br />
beste Voraussetzungen. Die Räume<br />
sind mit viel Liebe zu Details ausgestaltet.<br />
Ganz besonders geschätzt<br />
wird daher der Charme und die<br />
Atmosphäre, in der sich sowohl die<br />
Gäste wie die Künstler wunderbar<br />
wohl fühlen. Gelebte Kultur eben.<br />
Über die Pfingsttage bleibt das Lokal<br />
geschlossen. Als aktiver <strong>Afro</strong>-<br />
<strong>Pfingsten</strong>-Partner ist der KulturPunkt<br />
mitsamt seiner kleinen Bühne am<br />
Kirchplatz in Winterthur vertreten.<br />
An rund elf Konzerten kann man sich<br />
von der kulturellen Vielfalt unseres<br />
Planeten küssen lassen – ein Besuch<br />
lohnt sich.<br />
Informationen zu Programm,<br />
Verein und Lokal:<br />
www.kulturpunkt-flawil.ch<br />
31
artischock.net
strassenkunst<br />
Es ist echt was los in den Gassen der Altstadt!<br />
Festivalstimmung! Viele Menschen, bunte Waren, Gluschtiges für den Gaumen – Streetfood<br />
in allen erdenklichen Variationen. Und obendrein sorgen an vielen Ecken Künstler aller Art<br />
und Gattung für Unterhaltung. Wer Lust hat, kann auch mal selber trommeln. Oder tanzen.<br />
Oder einfach nur mal kurz stehenbleiben, zuschauen und zuhören.<br />
DO 17. bis SA 19. Mai jeweils von 14.00 bis 21.00 Uhr<br />
Rund 20 Bands und Künstler<br />
an vier Orten:<br />
Marrakech DO – SA<br />
(Spitalgasse/Untere Steinberggasse)<br />
Fes DO – SA (Neumarkt)<br />
Tetuan FR – SA<br />
(Steinberggasse/Metzggasse)<br />
Tanger FR – SA<br />
(Kirchplatz/Garnmarkt)<br />
Zussamba<br />
Die 15-köpfige Perkussionsgruppe<br />
aus Zürich hat sich ganz der Kraft<br />
der Rhythmen verschrieben. Inspirieren<br />
lässt sie sich von Klängen aus<br />
Brasilien, Afrika, dem Balkan und<br />
Indien.<br />
Batukeru<br />
Gecy Marty ist in Bahia, Brasilien,<br />
geboren und hat dort die Musikschule<br />
besucht. Die Perkussionistin<br />
spielt mit ihrem Frauen-Ensemble<br />
<strong>Afro</strong>-Brasilianische Rhythmen.<br />
Saf Sap New Generation<br />
Saf Sap New Generation sind eine<br />
Musikerfamilie aus Mbour an der<br />
Küste im Senegal. Das Tanzen,<br />
Singen und Trommeln wurde ihnen<br />
in die Wiege gelegt. Ihr Ziel ist es,<br />
ihre reichhaltige Kultur zu teilen. Im<br />
Vordergrund steht immer der Spass –<br />
Original Energy!<br />
Bâlàlafoli<br />
Bâlàlafoli nehmen traditionelle Stücke<br />
verschiedener Musikkulturen aus<br />
Burkina Faso, Mali und Guinea, auseinander<br />
und setzten sie neu zusammen.<br />
Bei ihren Konzerten gibt‘s aber<br />
auch jede Menge zu sehen. Denn …<br />
was wäre die westafrikanische Musik<br />
ohne Tanz? Mal ruhig, mal explosiv,<br />
aber immer ein Erlebnis für Ohren,<br />
Augen und … Beine.<br />
Abdelhakim Raji<br />
Raji ist ein Gitarrist aus Marokko.<br />
Seine flinken Solis fliessen wie Honig<br />
über die rauhen nordafrikanischen<br />
Rhythmen.<br />
Max Ndiaye und Brüder<br />
Die Sabar Trommel ist typisch für die<br />
nördlichen Teile des Senegals und<br />
werden mit einer baren Hand und<br />
einem kleinen Stick gespielt. Dazu<br />
gehört auch ein eigener Tanzstil.<br />
Mit unglaublicher Geschwindigkeit,<br />
begleitet von einem gemütlichen<br />
Lachen, spielen die Brüder meisterliche<br />
und komplexe Arrangements<br />
und laden zum Tanz.<br />
<strong>Afro</strong>percussion Schülerensemble<br />
von Willi Hauenstein<br />
Die Trommeln stellt Hauenstein selbst<br />
her, da das Schweizer Klima eine<br />
andere Bauweise als in Ghana<br />
erfordert, damit die Instrumente<br />
präzise gestimmt werden können.<br />
Sein Schülerensemble wird dich<br />
begeistern.<br />
Cool Kidz<br />
Die Kinder-Tanz-Gruppe ermöglicht<br />
Kindern afrikanische Kulturen<br />
kennenzulernen. Es wird gemeinsam<br />
zur Begleitung von Saf Sap NG<br />
getanzt, getrommelt und gesungen.<br />
Juego De Agua<br />
Musik zum Tanzen, Feiern und<br />
Geniessen - von Rumba-Flamenca<br />
über Latin bis Reggae.<br />
Aritmija<br />
Die zwei Gitarristen, Mulitiinstrumentalisten<br />
und Komponisten spielen<br />
Welt-Musik, eine Mischung aus<br />
traditioneller Musik aus dem Balkan,<br />
Rock, Jazz und Flamenco, alles in<br />
eigenen Kompositionen kombiniert.<br />
Gürkan Karacan<br />
Der Sänger und Instrumentalist<br />
Gürkan Karacan aus Winterthur/<br />
Istanbul interpretiert altes und<br />
aktuelles anatolisches Liedgut mit Lust<br />
am Experiment.<br />
Des Weitern treten auf:<br />
Beug Falou, Hang Wallah,<br />
Sawassa, Markus Maggiori,<br />
Simba Baobab und viele<br />
weitere. Der genaue Spielplan<br />
hängt in den Märkten aus.<br />
Programmänderungen vorbehalten.<br />
33
Ihre Anliegen sind Musik in unseren Ohren.<br />
Bei uns fallen Sie nicht aus dem Takt.<br />
mobiliar.ch<br />
Generalagentur Winterthur<br />
Erwin Kurmann<br />
Technikumstrasse 79<br />
8401 Winterthur<br />
T 052 267 91 91<br />
winterthur@mobiliar.ch<br />
003202<br />
Bistro International<br />
Kulturaustausch in der Alten Kaserne Winterthur<br />
Kultur I Räume I Gastronomienomie<br />
Ego<br />
Elektrikergenossenschaft<br />
Elektroanlagen<br />
und Telefon-<br />
Installationen<br />
8408 Winterthur<br />
Gewerbehaus Hard 4<br />
Telefon 052 222 18 08<br />
www.ego-elektro.ch<br />
Rock the cup!<br />
Das Mehrwegsystem für Ihren Anlass<br />
• Hervorragende Werbeträger<br />
• Beste Ökobilanz aller Becherarten<br />
• Bis 70% weniger Abfall<br />
• Angenehmer Trinkgenuss<br />
Rohstoffe<br />
sparen,<br />
Ressourcen<br />
schonen<br />
CUP SYSTEMS AG, Tramstrasse 66, CH-4142 Münchenstein<br />
T 061 333 13 60, info@cupsystems.ch, www.cupsystems.ch
solidaritat<br />
Fairbattles – Sensibilisierung für fairen<br />
und nachhaltigen Konsum<br />
Gerne liegen wir in der Schweiz auf dem Sofa und wischen gedankenlos über den Touchscreen.<br />
Während dessen sitzt ein 14 Jähriger Junge in einer Mine in der Mongolei und<br />
pickelt nach seltenen Erden, Rohstoffe ohne die elektronische Geräte nicht funktionieren.<br />
Was, wenn wir mal zusammen Fussball spielen? Fairbattles bringt die Welt auf den Punkt …<br />
Der Punkt ist in diesem Fall ein 14 × 7<br />
Meter grosses, aufblasbares Spielfeld<br />
auf dem Teilnehmer und Zuschauer<br />
die Realität eines Lebens unter<br />
unfairen Chancen und Spielregeln<br />
erleben. 12 Freiwillige erhalten eine<br />
Herkunft, einen Beruf und ein Kostüm<br />
zugeteilt und spielen dann in einem<br />
Fussballspiel um die Welt. Jedes Kostüm<br />
hat Vor- oder Nachteile und führt<br />
zu unterschiedlichen Erkenntnissen.<br />
Da ist was los<br />
Fairbattles XXL hat eine Anziehungskraft.<br />
Das ungewöhnliche und bunte<br />
XXL-Töggeli ist für Passanten und<br />
Festivalbesucher schon von weitem<br />
sichtbar. Das macht neugierig<br />
und weckt Aufmerksamkeit. Der<br />
Wettkampf zwischen den beiden<br />
Mannschaften sorgt für ein lautstarkes<br />
Spektakel, das zu einer lebendigen<br />
Festivalstimmung beiträgt.<br />
Selten sieht man Rollen der<br />
globalisierten Welt so nah beieinander:<br />
Eine Näherin ist an ihre Nähmaschine<br />
gefesselt, ein Minenarbeiter<br />
hüpft auf einem Bein, ein Spekulant<br />
rennt frei auf dem Spielfeld herum<br />
und besticht den korrupten Politiker<br />
im Goal, eine Shopping-Queen wirft<br />
mit Plastiktüten und ein Passiver sitzt<br />
unbeeindruckt mitten auf dem Feld.<br />
Während dessen zerrt der Sklavenhändler<br />
an der Leine seines Opfers<br />
und nicht selten fliegt der Ball in<br />
hohem Bogen ins Aus. Das Spiel wird<br />
begleitet durch sarkastische Kommentare<br />
bei denen einem das Lachen im<br />
Hals stecken bleibt – ein unverwechselbares<br />
Erlebnis für Teilnehmer und<br />
Zuschauer.<br />
Ein Spiel mit Vision<br />
Entwickelt wurde Fairbattles XXL<br />
von dem schweizerisch-kanadischen<br />
Doppelbürger Bryan Haab. Als<br />
professioneller Bildhauer und Designer,<br />
beschäftigt er sich mit der Frage<br />
wie gemeinschaftliche Kunstformen<br />
zu sozialer Gerechtigkeit beitragen<br />
können. Über die Jahre hat sich das<br />
Team deutlich vergrössert, sodass<br />
nun Künstler, Sozialwissenschaftler,<br />
Ökologen, Erlebnispädagogen und<br />
weitere Fachleute das Projekt weiterentwickeln<br />
und mit Inhalt füllen.<br />
Spass regt zum Denken und<br />
Handeln an<br />
Die Vision des Projektes ist die<br />
Sensibilisierung der Bevölkerung für<br />
den Fairen Handel.<br />
Doch dies soll nicht über das<br />
schlechte Gewissen oder den moralischen<br />
Zeigefinger erreicht werden,<br />
sondern durch die Leichtigkeit und<br />
Freude eines einzigartigen Spiels,<br />
das zum Denken und Handeln anregt.<br />
So mancher Mitspieler hat nach<br />
diesem einzigartigen Erlebnis schon<br />
sein Konsumverhalten verändert.<br />
Damit jeder gewinnen kann<br />
35
KASINOSTRASSE<br />
STEINBERGGASSE<br />
nformationen zum Af<br />
UNTERTOR<br />
BAHNHOF WINTERTHUR MARKTGASSE<br />
MARKTGASSE<br />
BASAR<br />
SUD<br />
EL-<br />
DORADO<br />
BÜHNE<br />
MERCADO<br />
KIRCHPLATZ<br />
FAIR<br />
MARKET<br />
FISCHMARKT<br />
TANGER<br />
NEUMARKT<br />
MARRAKECH<br />
INFO<br />
UNTERE<br />
GARNMARKT<br />
WC<br />
STADTKIRCHE<br />
KIRCHPLATZ<br />
METZGGASSE<br />
FES<br />
WC<br />
SPITALGASSE<br />
METZGGASSE<br />
SANITÄT<br />
WC<br />
PFARRGASSE<br />
KIRCHPLATZ<br />
OBERE KIRCHGASSE<br />
KULTUR-<br />
PUNKT<br />
BÜHNE<br />
BAHNHOF WINTERTHUR<br />
STEINBERGGASSE<br />
TETUAN<br />
STEINBERGGASSE<br />
TECHNIKUMSTRASSE<br />
TECHNIKUMSTRASSE<br />
Waren<br />
Essen & Trinken<br />
Bühnen<br />
Strassenkunst<br />
Basar & Restaurant Marokko<br />
BasarSud<br />
FairMarket<br />
Mercado<br />
Info-Point<br />
Sanität<br />
Übernachtung<br />
Keine Lust, am Abend auf den letzten<br />
Zug zu gehen? Kein Problem –<br />
einfach ein Zimmer buchen:<br />
Hotel Wartmann, Hotel Loge,<br />
Depot 195, Park Hotel Winterthur,<br />
Hotel Plaza, Sorell Hotel Krone,<br />
Hotel Albani, Hotel Banana City,<br />
Camping am Schützenweiher, u. v. w.<br />
Weitere Übernachtungsmöglichkeiten<br />
sind auf www.houseofwinterthur.ch<br />
ersichtlich. House of Winterthur,<br />
Tel. +41 52 208 01 00<br />
Fundgegenstände/Infopoint<br />
Etwas verloren? Etwas gefunden?<br />
Fundsachen können während dem<br />
Markt direkt am Infopoint abgegeben/abgeholt<br />
werden.<br />
An den Reithallenkonzerten wendest<br />
du dich bitte an unser Personal<br />
an der Kasse. Nicht abgeholte<br />
Gegenstände werden dem Fundbüro<br />
Winterthur übergeben.<br />
Am Infopoint erhaltst du auch weitere<br />
Informationen über Konzerte, Marktplätze,<br />
sanitäre Anlagen, Notfälle,<br />
u.s.w.<br />
36
o <strong>Pfingsten</strong> Festival<br />
Anreise<br />
MARKTGASSE<br />
MAROKKO<br />
BASAR & RESTAURANT<br />
OBERGASSE<br />
Öffentliche Verkehrsmittel<br />
Wir empfehlen, mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln anzureisen.<br />
Reithalle<br />
Ab Hauptbahnhof Winterthur mit<br />
Bus Nr. 2 bis Haltestelle Technikum<br />
oder Bus Nr. 4 bis Haltestelle<br />
Zeughaus. Zu Fuss ca. 10 Gehminuten<br />
ab Hauptbahnhof.<br />
Markt<br />
Zu Fuss ca. 5 Gehminuten<br />
ab Hauptbahnhof Winterthur.<br />
Auto<br />
Von Zürich:<br />
Autobahnausfahrt Winterthur Töss,<br />
Richtung Bahnhof/Zentrum<br />
Von St. Gallen:<br />
Autobahnausfahrt Winterthur<br />
Ohringen, Richtung Stadtzentrum<br />
Es stehen keine Parkplätze auf dem<br />
Festivalgelände zur Verfügung.<br />
Parkmöglichkeiten gibt es in den<br />
Parkhäusern der Stadt.<br />
OBERGASSE<br />
REITHALLE<br />
REITHALLE<br />
Sicherheit und Gesundheit<br />
Wir bitten die BesucherInnen, ihre<br />
Geldbörsen und anderen Wertsachen<br />
möglichst diebstahlsicher auf sich<br />
zu tragen. Kommt dennoch etwas<br />
abhanden, helfen das Sicherheitspersonal<br />
und die HelferInnen von<br />
<strong>Afro</strong>- <strong>Pfingsten</strong> gerne weiter.<br />
Ein Samariterposten steht für erste<br />
Hilfe und Notfälle bereit.<br />
Gehörschutz<br />
Die Schallemissionsverordnung des<br />
Bundes halten wir ein. Trotzdem besteht<br />
die Gefahr von Gesundheitsschäden.<br />
Gehörschutzpfropfen verteilen wir<br />
kostenlos an der Kasse, der Bar und<br />
am Infopoint.<br />
Essen und Trinken<br />
In der Altstadt<br />
An über 100 Essens- und Getränkeständen<br />
kannst du an den Märkten<br />
deinen Hunger und Durst stillen.<br />
Vor der Reithalle<br />
Vor der Reithalle gibt es verschiedene<br />
Essens- und Getränkestände fürs leib -<br />
liche Wohl. In der Reithalle dürfen<br />
keineselbstmitgebrachten Getränke<br />
konsumiert werden, bitte nutze<br />
unsere Bar.<br />
Depot & Abfall<br />
Wir setzen auf Nachhaltigkeit und<br />
nutzen Mehrwegbecher. Auf allen<br />
Getränken (Becher, Flaschen), welche<br />
auf dem Festivalgelände verkauft<br />
werden, erheben wir ein Depot von<br />
CHF 2. Bitte Abfalltrennung beachten.<br />
37
NACHHALTIG. SOZIAL. EINZIGARTIG<br />
Velorahmen made in Ghana!<br />
www.my-boo.de<br />
dynamoo veloladen<br />
Wartstrasse 3<br />
8400 Winterthur<br />
www.dynamoo.ch<br />
1482_mr_Kundenkarte_Standard_86x54.indd 1 04.12.14 15:51<br />
1482_mr_Kundenkarte_LimitedEdition_DEZ14_86x54.indd 1 15.01.15 15:34<br />
1577_mr_INSERAT_EINEWELTinWinterthur_202x68-5.indd 1 08.04.16 09:59<br />
pm peter moser<br />
sanitäre Installationen<br />
Eidg. dipl. Installateur<br />
Installationen/ Reparaturen<br />
Boiler Entkalkung<br />
WC-Wagen-Vermietung<br />
Technisches Büro: Bäckerstrasse 4<br />
8400 Winterthur<br />
Tel. 052 233 61 61<br />
moser-sanitaer@bluewin.ch<br />
www.moser-sanitaer.ch
solidaritat<br />
«Das schönste Gefühl, das du dir vorstellen<br />
kannst»<br />
Warum Müll Sammeln mindestens so cool ist wie Party Feiern und obendrein<br />
noch glücklich macht: ein Gespräch mit Marco Peschak (19) Leiter von «Clean Planet»<br />
über den Einsatz seines Teams bei «<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>» in Winterthur.<br />
Ganz ehrlich, Marco, wenn<br />
ich so jung wäre wie du,<br />
würde ich auf Festivals Party<br />
machen statt dort den Müll<br />
aufzusammeln.<br />
Marco Peschak: Erstens kann man<br />
ja Party machen und nachher den<br />
Müll wegräumen, und zweitens<br />
hat das eine grossartige Wirkung,<br />
wenn du den Abfall anderer Leute<br />
entsorgst.<br />
Naja, das Festivalgelände ist<br />
dann halt sauber …<br />
Du hast damit aber auch der Natur<br />
etwas zurückgegeben.<br />
Eher weggenommen, Abfall<br />
nämlich.<br />
Damit hast du den Planeten entlastet.<br />
Das ist ein Dienst an der Erde. Und<br />
darum geht es bei unserem Projekt<br />
«Clean Planet». Wir organisieren<br />
Müllsammel-Aktionen, um eine Kultur<br />
für einen wertschätzenden Umgang<br />
mit der Natur zu etablieren.<br />
Ist das nicht der Tropfen auf<br />
dem heissen Stein, wenn du<br />
und deine Freunde da und dort<br />
Müll aufsammeln?<br />
Es geht hier um die Kraft von Entscheidungen.<br />
Ich habe mich entschieden,<br />
jeden Tag, auf dem ich auf<br />
diesem Planeten lebe, mein allerbestes<br />
zu geben für dieses Projekt. Das<br />
verändert alles.<br />
Inwiefern?<br />
Durch diese Haltung habe ich viel geschenkt<br />
bekommen: Leidenschaft und<br />
Stärke zum Beispiel – und ich weiss,<br />
wenn wir Menschen erreichen, dann<br />
wird aus dem Tropfen eine Pfütze, ein<br />
Bach, ein Fluss und vielleicht sogar<br />
ein Meer.<br />
Apropos Leute. Denkst du nicht<br />
manchmal, die Leute, deren<br />
Müll du wegräumst, sollten<br />
das selber machen?<br />
Mit unserem Beispiel zeigen wir<br />
den Menschen eine Möglichkeit,<br />
ihre Handlungen zu ändern und in<br />
die richtige Richtung zu lenken. Wir<br />
definieren unsere Arbeit als Lernprozess<br />
für selbstloses Handeln.<br />
Was bringt das?<br />
(Lacht) Das schönste Glücksgefühl,<br />
das du dir vorstellen kannst.<br />
Echt jetzt?<br />
Klingt paradox, ich weiss. Ist aber<br />
so. Wenn du es schaffst, für andere<br />
etwas zu tun, ohne Anerkennung<br />
oder sonst etwas dafür zu erwarten,<br />
bekommst du ganz ganz viel.<br />
Gehört das zur grossartigen<br />
Wirkung, von der du Anfangs<br />
gesprochen hast?<br />
(Strahlt) Yesss!<br />
«Clean Planet»-Leiter Marco Peschak über<br />
Entscheidungen, die unser Leben verändern.<br />
«Clean Planet» ist ein Projekt<br />
des Vereins «Maitri Bodh Peace<br />
Services». Die Vision des Projekts<br />
ist ein allgegenwärtiger,<br />
natürlicher und wertschätzender<br />
Umgang mit unserem Planeten.<br />
Durch den Prozess selbstlosen<br />
Handelns sollen neue Denk- und<br />
Sichtweisen auf das gemeinsame<br />
Leben auf der Erde geschaffen<br />
werden.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.mitrakaivalya.org<br />
39
20 049 Fans 5106 Follower 1200 Abonnenten 9384 Views<br />
Über unsere ältesten Ausgaben beugen<br />
sich viele Historiker voller Respekt …<br />
… über unseren aktuellen Ausgaben biegen<br />
sich viele zehntausend Leser vor Lachen.<br />
Biegen Sie sich mit! Bestellen Sie jetzt für nur 20 Franken ein Probeabo<br />
des 1875 gegründeten Schweizer Humor- und Satiremagazins!<br />
Online auf www.nebelspalter.ch oder telefonisch unter 071 846 88 76.<br />
ANGG<strong>2018</strong>.03 <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>
markte<br />
Die Welt zu Besuch in Winterthur<br />
Während drei Tagen, vom Donnerstag bis Samstag vor <strong>Pfingsten</strong>, bildet das bunte Treiben auf<br />
den drei Märkten in der Winterthurer Altstadt zusammen mit den mitreissenden Rhythmen der<br />
Openair-Konzerte den einzigartigen <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>-Mix.<br />
Menschen aus verschiedensten Kulturen und unterschiedlichsten Ecken der ganzen Welt<br />
begegnen sich in Winterthur, essen, trinken und feiern gemeinsam. Lass dich treiben, stöbere<br />
und entdecke Waren und kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt.<br />
© Roger Szilagyi<br />
© Rolf Erni<br />
© Roger Szilagyi<br />
BasarSud<br />
DO 17. – SA 19. Mai,<br />
10.00 – 23.00 Uhr<br />
Neumarkt | Kasinostrasse | Königshof<br />
Mercado<br />
FR 18. Mai, 12.00 – 23.00 Uhr<br />
SA 19. Mai, 10.00 – 23.00 Uhr<br />
Steinberggasse | Spitalgasse |<br />
Metzggasse | Garnmarkt<br />
FairMarket<br />
FR 18. & SA 19. Mai,<br />
10.00 – 21.00 Uhr<br />
Kirchplatz | Obere Kirchgasse<br />
Immer der Nase nach. Und immer<br />
die Augen und die Ohren offen<br />
halten. Eintauchen in südliche Länder,<br />
den afrikanischen Kontinent entdecken.<br />
Die Kulturen sind so vielfältig<br />
wie zahlreich. Eine Unzahl origineller<br />
Artikel und Produkte an Dutzenden<br />
Markstände verleihen der Winterthurer<br />
Altstadt eine bunte, lebhafte<br />
Basar-Atmosphäre, in der ein Bummel<br />
zum Fest für alle Sinne wird.<br />
Sehen, sich treffen, sich austauschen,<br />
feilschen, schwatzen, tanzen,<br />
musizieren und singen – für diese<br />
zwei Tage liegt die südliche Welt<br />
direkt vor der Haustüre.<br />
Jeder Kontinent, ja jede Region ist<br />
eine Welt für sich. Was diese Welten<br />
verbindet und bereichert, ist der<br />
Handel – das Handeln. Denn nur<br />
durch aktiven Austausch von Waren<br />
und Ideen zwischen den Kulturen<br />
entsteht Neues und Wertvolles.<br />
Solange diese Vielfalt besteht, gibt es<br />
viel zu entdecken. Vielfalt zu erhalten<br />
ist die adäquate Antwort auf die<br />
Tendenz zur global uniformen<br />
Massenproduktion. Die Stände in den<br />
Gassen der Winterthurer Altstadt mit<br />
Angeboten aus allen Ecken des<br />
Globus zeigen die Buntheit dieser<br />
Welt. Und wie Offenheit und Neugier<br />
für andere Kulturen zum grossen<br />
Erlebnis wird.<br />
Friede ist der Weg, sagte Ghandi<br />
einst. Und damit Friede überhaupt<br />
eine Chance hat, braucht es ein<br />
Minimum an Gerechtigkeit und die<br />
Sicherheit für die Menschen, durch<br />
ihrer Hände Arbeit ihre Existenz zu<br />
sichern. Kurz gesagt: Friede durch<br />
Fairness. Der FairMarket soll<br />
Anbieter Innen von wirklich fair<br />
produzierten Produkten einen Platz<br />
bieten, ihre Produkte und Dienstleistungen<br />
einem dafür aufgeschlossenen<br />
Publikum zu präsentieren. Im<br />
Weiteren stellen sich in diesem Teil<br />
des <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>-Marktes gemeinnützige<br />
wie auch kommerzielle Organisationen<br />
vor, die sich dem Ziel ver -<br />
pflichtet sehen, diesen Planeten zu<br />
einem Ort zu machen, der allen<br />
Menschen eine faire Chance zum<br />
Leben bietet.<br />
41
MAROKKO<br />
Ahlan wa Sahlan * Herzlich Willkommen!<br />
Ein Hauch von 1001 Nacht<br />
Marokko besuchen in Winterthur. Der Zauber des orientalischen Landes liegt drei Tage lang<br />
fast direkt vor der Haustür. Im und um das grosse Zelt am Oberen Graben fühlt man sich in<br />
eine andere Welt versetzt. Eintauchen in die Märchen von 1001 Nacht, die Düfte und Klänge<br />
des Orients sind zum Greifen nah. Ein bunter Bazar lädt zum Schlendern und Schauen, Musik<br />
und orientalischer Tanz zum Verweilen, und ein Restaurant verwöhnt mit Kulinarischem aus<br />
dem Morgenland. Marhaba – bienvenue – herzlich willkommen – nur selten ist das Land des<br />
Sonnenuntergangs so nah.<br />
Kulinarische Reise durch<br />
Marokko<br />
Der einfachste Weg zu einer fremden<br />
Kultur geht durch den Magen. Genauer<br />
über Gaumen und Nase. Doch<br />
auch das Auge isst mit. Reichhaltige,<br />
gluschtig angerichtete Teller, die das<br />
Wasser im Mund zusammenlaufen<br />
lassen, sind fester Bestandteil der<br />
orientalischen Esskultur. Diese wird am<br />
Marokko-Auftritt durch das Restaurant<br />
Fata Morgana aufs Angenehmste<br />
repräsentiert.<br />
Speisekarte<br />
Hauptgänge:<br />
Feine Brottaschen<br />
Merguez gebratene, scharfe Wü rstchen<br />
aus Rinds-/Lamm-Fleisch an<br />
rassiger Tomatensauce<br />
Kifta gebratene, kräftig gewürzte<br />
Hackfleischröllchen aus Rinds-/<br />
Lammfleisch<br />
Zaalouk feine Auberginen-/<br />
Tomaten-Crème (vegetarisch)<br />
Desserts:<br />
Baklawa, honigsüsses Gebäck<br />
Frische, fruchtige Wassermelonen<br />
Getränke:<br />
Nana Tee (Pfefferminztee),<br />
Marokkanische Weine Rot & Weiss,<br />
Orientalische Biere,<br />
Frischer Karkade Eistee<br />
Abheben mit Klängen und<br />
Tanz aus dem Morgenland<br />
Das Trio Saïd Tichiti schöpft aus den<br />
Traditionen der südlichen Landesgegenden<br />
und bringt diese als zeitgenössische<br />
Weltmusik auf die Bühne.<br />
Ein Genuss für Augen und Sinne ist<br />
die Tänzerin Naimah. Bauchtanz ist<br />
eine Kunst, die auf der Verbindung von<br />
Körper und Spiritualität beruht.<br />
Eintauchen in die Düfte eines<br />
orientalischen Souks<br />
Im kleinen Souk rund um das Zelt präsentiert<br />
eine Handvoll Anbieter einen<br />
bunten Strauss von Waren aus dem<br />
Orient: Ledertaschen, filigran ziselierte<br />
Lampen und Gefässe, gewobene und<br />
bestickte Textilien und vieles mehr.<br />
Essen & Trinken:<br />
DO 17. – SA 19. Mai,<br />
10.00 – 23.00 Uhr<br />
Basar:<br />
DO 17. – SA 19. Mai,<br />
10.00 – 21.00 Uhr<br />
Livemusik & Orientalischer Tanz:<br />
DO 17. – SA 19. Mai,<br />
13.30 – 21.00 Uhr<br />
Kamelreiten:<br />
SA 19. Mai, 12.00 – 17.00 Uhr<br />
Weitere Attraktionen: Shishas/<br />
Kaffeesatz-Lesen<br />
www.visitmorocco.com<br />
42<br />
© Basil Bertschmann
Das Morgenland in Griffnähe<br />
Marokko präsentiert sich <strong>2018</strong> an <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> von seinen schönsten und besten Seiten.<br />
Und von diesen gibt es einige. Zum einen ist es die klimatische und landschaftliche Vielfalt, die<br />
das Bereisen des Landes zu einem eindrücklichen Erlebnis macht, zum anderen sind es die<br />
Kulturen, die in ihrem Nach- und Nebeneinander über viele Jahrhunderte das Land geprägt<br />
haben und es die Besucher als einzigartige, reichgefüllte Schatzkiste erleben lassen. Drei Tage<br />
lang, nämlich vom 17. bis 19. Mai, steht sie den Besuchern des <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> Festivals weit offen.<br />
Marokko liegt von uns aus gesehen<br />
zwar nicht in der Richtung des<br />
Morgens, der aufgehenden Sonne,<br />
sondern dieser Windrichtung genau<br />
gegenüber, dort wo das Tagesgestirn<br />
im Meer versinkt. Doch immer<br />
wieder in seiner Geschichte waren<br />
es Menschen, die aus dem Osten<br />
mit der Sonne wanderten und sich<br />
mit ihren Kulturen im Gepäck, am<br />
Rande des Atlantiks niederliessen.<br />
So mischten sich – und mischen<br />
sich noch immer – Bräuche und<br />
Lebenskonzepte zu einer einzigartig<br />
vielfarbigen, multikulturellen Identität.<br />
Marokko ist ein Land, das sich über<br />
lange Zeiten in einem Balanceakt<br />
zwischen dem Erbe der Traditionen<br />
und einer stets wachen Neugier<br />
für interessante Veränderungen zu<br />
einer modernen Nation entwickelt<br />
hat. Malerisch pittoreske Altstädte<br />
– Medinas – kontrastieren zu modernen<br />
Stadtvierteln, in denen das Leben<br />
des 21. Jahrhunderts, mit all seinen<br />
Annehmlichkeiten, längst Einzug<br />
gehalten hat.<br />
Am Oberen Graben Morgenlandluft<br />
schnuppern<br />
Marokko liegt für drei Tage nur wenige<br />
Gehminuten von den grossen,<br />
bunten Märkten von <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong><br />
in der Altstadt. Der Auftritt des<br />
Hauptpartners gruppiert sich um<br />
ein grosses Zelt, unter dessen Dach<br />
orientalisch versierte Kochkünstler mit<br />
Genüssen des Landes der untergehenden<br />
Sonne zum kulinarischen<br />
Schwelgen verführen und ein kleiner<br />
Basar zum «Schnäuggen» einlädt.<br />
Daneben wird auch viel Wissenswertes<br />
über das Reisen im Land<br />
und dessen Kulturen vermittelt. Mit<br />
Live-Musik aus Marokko sowie orientalischem<br />
Tanz kommen auch Ohren<br />
und Augen bestimmt nicht zu kurz.<br />
Man darf sagen: Die Destination<br />
Oberer Graben, pardon – Marokko<br />
– ist wirklich eine Reise wert.<br />
43<br />
Marokko<br />
Fläche 710’850 km 2<br />
Einwohner ca. 35 Mio<br />
Hauptstadt Rabat<br />
Amtsprache<br />
Arabisch und Amazigh (Berber)<br />
Währung<br />
Dirham (MAD) = 100 Centimes<br />
(100 MAD = 10 CHF)<br />
Grösste Städte<br />
Casablanca (3,6 Mio EW)<br />
Fez (1 Mio EW)<br />
Rabat (2,7 Mio EW)<br />
Marrakesch (0,9 Mio EW)<br />
Wirtschaft Tourismus,<br />
Landwirtschaft, Bergbau<br />
Klima von mediterran<br />
bis saharisch kontinental
MAROKKO<br />
Marokko – das gastfreundliche Land<br />
Non Plus Ultra<br />
Natürlich irrte der Sagenheld Herkules, als er bei der Strasse von Gibraltar, an der Brücke<br />
zwischen Europa und Afrika, das Schild «Non Plus Ultra» anbringen liess. Seine Meinung,<br />
ab hier sei nichts Lohnendes mehr zu finden, haben spätestens Seefahrer wie Kolumbus oder<br />
Vasco da Gama widerlegt. Heute präsentiert sich Marokko mit seiner vielfältigen Kultur und<br />
den Naturschönheiten den Reise- und Entdeckungslustigen als morgenländische Schatzkiste.<br />
Beim diesjährigen Hauptpartner von <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> sind die Besucher eingeladen, ein paar<br />
Blicke hinein zu werfen.<br />
Nur ein Katzensprung von<br />
Europa<br />
Lediglich 14 km trennen die beiden<br />
Kontinente bei Gibraltar, zwei<br />
Kilometer weniger als beispielsweise<br />
Romanshorn und Friedrichshafen auf<br />
dem Seeweg auseinander liegen.<br />
Und doch öffnet sich beim Wechsel<br />
des Kontinents sogleich ein Fenster in<br />
eine ganz andere Kultur. Altstädte mit<br />
bunten Souks, belebt von Menschen<br />
aller Hautfarben, Kulturgüter von<br />
Welterbequalität und ein Spektrum<br />
von Landschaften, das von schroffen<br />
Gebirgen bis zu weiten, einladenden<br />
Sandstränden reicht. Man atmet die<br />
Düfte des Orients, schlendert durch<br />
enge Gassen oder durch Szenerien,<br />
an denen sich die Augen kaum<br />
sattsehen können. Und wer sich in<br />
einem der Cafés oder Restaurants<br />
eine Pause gönnt, erlebt die fast<br />
sprichwörtliche Gastfreundschaft der<br />
Menschen dieses Landes.<br />
Gastfreundschaft, eine wichtige<br />
Stütze des Tourismus – und<br />
des Landes<br />
Jährlich besuchen mehr als 10<br />
Mio. Gäste das Land an der Nordwestecke<br />
Afrikas. Damit rangiert<br />
Marokko weltweit unter den 30<br />
ersten Touristendestinationen. Rund<br />
ein Fünftel des nationalen Einkommens<br />
(BIP), nämlich 18,5 %, wird<br />
direkt durch Leistungen des Tourismus<br />
generiert. Rechnet man die Händler,<br />
Kleingastronomen, Künstler u.s.w.<br />
hinzu, lebt ein beträchtlicher Teil<br />
der Einwohner des Landes direkt<br />
oder indirekt vom Tourismus. Und<br />
da Gastfreundschaft in Marokko,<br />
begründet in seiner Geschichte, eine<br />
lange Tradition hat, werden Besucher<br />
als Gäste sprichwörtlich verwöhnt.<br />
Willkommen im Land der<br />
untergehenden Sonne<br />
«Al-Mamlaka al-Maghrib ya»<br />
(Das Land des Sonnenuntergangs)<br />
heisst das Land in der offiziellen<br />
Staatsbezeichnung. Was leicht<br />
nachzuvoll ziehen ist. Denn die Westgrenze<br />
bildet der Atlantik. Dort laden<br />
meilenweit Sandstrände zu ausgedehnten<br />
Wanderungen oder zum<br />
entspanntem Dolce Far Niente. Doch<br />
auch die grössten Städte wurden an<br />
der Küste erbaut. Eine Ausnahme<br />
44<br />
unter diesen bildet Marrakesch. Die<br />
Fast-Millionenstadt mit dem weltberühmt<br />
malerischen Stadtkern liegt<br />
auf einer Hochebene am Westrand<br />
von Marokkos Zentralgebirge, dem<br />
Atlas. Dessen höchster Gipfel erreicht<br />
4’167 Höhenmeter. Wer also Marokko<br />
besucht, trifft auf ein Land mit<br />
vielfältigen Landschaften, Klimazonen<br />
und Kulturen, aus dessen Vielfalt der<br />
Besucher ganz nach eigenem Gusto<br />
seine touristische Entdeckungsreise<br />
gestalten kann.<br />
Non Plus Ultra<br />
Das Schild des Herkules ist längst<br />
verschwunden. Doch bis 1492 zierte<br />
sein Spruch das spanische Königswappen.<br />
Nach Kolumbus Entdeckungsreise<br />
wurde er zu «Plus Ultra»<br />
geändert. Dem können wir uns mit<br />
Blick auf Marokko nur anschliessen.
Marokkos alte Kultur:<br />
Wo Gott Atlas das Himmelsgewölbe trug<br />
Wie wir heute wissen, liegt Marokko nicht am Rand der Welt, wie noch die alten Griechen<br />
glaubten. Vielmehr ist es ein reichgeschmücktes Tor zu Afrika. Spuren seiner alten Geschichte<br />
prägen heute noch das Land. Vom Rest der Welt wiederentdeckt und touristisch erschlossen<br />
wurde es vergleichsweise erst spät. Anders als viele damals boomende Tourismusdestinationen<br />
setzte Marokko weniger auf Badegäste, dafür mehr auf Formen wie Reisen, Trekking und<br />
Wandern und legt heute grossen Wert auf umwelt- und sozialverträgliche Tourismusformen.<br />
Marokko ist noch ein vergleichsweise<br />
junges Reiseland. Während das Land<br />
vor 1930 kaum bereist wurde, kamen<br />
in den 60er Jahren des vergangenen<br />
Jahrhunderts vor allem Individualtouristen.<br />
In den 70er Jahren entwickelte<br />
sich zwar wie andernorts der<br />
Bade urlaub, doch parallel dazu ein<br />
Gruppentourismus in Form von Bildungsreisen.<br />
Beste Voraussetzungen<br />
also, die Buntheit einer zwar der<br />
Neuzeit aufgeschlossenen, jedoch<br />
noch weitgehend intakten Kultur zu<br />
erkunden und deren Reichtum in der<br />
Vielfalt zu entdecken. Allein neun<br />
Stätten von der Antike bis in neuere<br />
Zeiten, die als weltkulturerbe würdig<br />
befunden wurden, kann Marokko vorweisen.<br />
Neben Kulturreisen beliebt<br />
sind inzwischen auch Trekking- und<br />
Wandertouren. Sie lassen die Gäste<br />
sowohl wilde Landschaften wie die<br />
pittoreske Bergwelt des Altas oder<br />
die Wüste entdecken und abseits von<br />
ausgetretenen Pfaden auch Küstengegenden<br />
oder Dörfer und kleinere Städte.<br />
Teekochen ist Männersache<br />
Wie überall auf der Welt geht auch<br />
in Marokko die Liebe durch den<br />
Magen, genauer eigentlich: über<br />
den Gaumen. Denn dort entfalten<br />
sich – einmal abgesehen von den<br />
Düften, die die Nase aufnimmt –<br />
die geschmacklichen Finessen am<br />
deutlichsten. Wen wundert’s, dass<br />
die legendäre Gastfreundschaft und<br />
das Essen in Marokko unmittelbar<br />
miteinander verknüpft sind? Jede<br />
Mahlzeit wird schnell zum Fest!<br />
Marokkaner legen grossen Wert<br />
auf die Präsentation des Essens. Es<br />
werden unzählige Zutaten verwendet.<br />
Begleitet werden die Gerichte<br />
am häufigsten von Huhn, Lamm und<br />
Fisch. Für die Speisezubereitung<br />
sind die Frauen zuständig. Doch die<br />
Zubereitung von Tee ist Männern<br />
vorbehalten. Denn es ist der Herr des<br />
Hauses, der die Gäste empfängt.<br />
Und das geht unmöglich ohne eine<br />
entsprechend feierliche Zeremonie<br />
vor den Gästen.<br />
Multikulti: die Völker in Marokko<br />
Etwa die Hälfte der Bevölkerung ist<br />
arabischstämmig oder stammt aus<br />
Europa. Doch rund 80 % der Einwohner<br />
sind Berber. Das uralte Volk der<br />
Berber hat seinen Namen übrigens<br />
von den Römern verliehen bekommen.<br />
Für die Römer waren alle, die nicht<br />
der griechischen oder der römischen<br />
Zivilisation angehörten «Barbaren».<br />
Die Berber selbst nennen sich als<br />
Volk «Imazighten», übersetzt «die<br />
freien Menschen». Sie waren es, die<br />
im Jahr 711 mit 7’000 berberischen<br />
Kämpfern nach Spanien übersetzten<br />
und dort mit ihrer langen Herrschaft<br />
die maurische Kultur begründeten. Ihr<br />
Einfluss auf die Kultur ist auch in Marokko<br />
noch immer allgegenwärtig. So<br />
auch in der Sprache. Neben Berbersprachen<br />
und ihren Dialekten spricht<br />
man im Land marokkanisch-arabisch,<br />
hocharabisch, französisch oder<br />
spanisch – etliche haben sich auch ein<br />
paar Brocken englisch angeeignet.<br />
Kein Problem also für Reisende,<br />
mit den Menschen in Marokko ins<br />
Gespräch zu kommen.<br />
«Ich würde sagen, dass Marokko<br />
einer Zimmerflucht gleicht, deren<br />
Türen sich öffnen, wenn man<br />
durch sie hindurchgeht … Jede<br />
Tür eröffnet einen anderen Ausblick:<br />
auf einen Raum, ein Gesicht,<br />
eine Stimme, ein Geheimnis.»<br />
Tahar Ben Jelloun (marokkanischer<br />
Philosoph und Schriftsteller)<br />
45
Sichere Fluchtwege<br />
retten Leben.<br />
Jetzt Petition an den Bundesrat unterzeichnen!<br />
Online www.zuflucht.jetzt und am Stand am FairMarket<br />
Mit 50.–<br />
Augenlicht<br />
schenken<br />
Weltweit erblindet jede<br />
Minute ein Kind.<br />
Schenken Sie Augenlicht.<br />
Ihre Spende lässt Kinder<br />
wieder sehen.<br />
Annuary, 4 Jahre,<br />
Tansania<br />
www.cbmswiss.ch<br />
PC 80-303030-1 1 8800 Thalwil<br />
Kaffeepause bei<br />
gemütlicher Atmosphäre ...<br />
... oder feiern bis<br />
spät in die Nacht.<br />
Spitalgasse 1, 8400 Winterthur<br />
www.kafisatz.ch<br />
DRINK<br />
FAIR<br />
COFFEE<br />
mit kompostierbaren Kapseln.<br />
claro Weltladen<br />
Steinberggasse 18<br />
Winterthur<br />
claro-winterthur.ch
solidaritat<br />
Sorge tragen zur Welt durch Nachhaltigkeit<br />
<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> möchten gemeinsam mit Publikum, Marktfahrenden, Ausstellern und MusikerInnen<br />
einen Beitrag für eine nachhaltige Welt leisten. Denn wir haben nur diese eine Welt.<br />
Genau deshalb gilt es, ihr Sorge zu tragen. Sorge zur Vielfalt, aber auch zu einem nachhaltigen<br />
Lebensstil. Bei <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> stehen darum nicht nur die verschiedenen Völker, Kulturen<br />
und musikalischen Darbietungen im Zentrum. Der Fokus wird auch auf das nachhaltige Handeln<br />
und einen sinnvollen Umgang mit Ressourcen gerichtet. Damit die Vielfalt dieser einen<br />
Welt weiterhin gewährleistet ist.<br />
Abfall vermeiden statt trennen<br />
Neu verwenden wir am Festival<br />
<strong>2018</strong> Mehrwegbecher mit Depot.<br />
Denn noch besser als Abfall korrekt<br />
zu entsorgen ist es, Abfall gar nicht<br />
erst zu produzieren. Das schont<br />
Ressourcen und spart Energie.<br />
Die Winterthurer Bevölkerung hat<br />
sich 2012 in einer Volksabstimmung<br />
den Zielen einer 2000-Watt-Gesellschaft<br />
verpflichtet und damit eine<br />
deutliche Reduktion von Treibhausgasemissionen<br />
und Energieverbrauch<br />
beschlossen. Konsum und Ernährung<br />
machen rund die Hälfte der Treibhausgasemissionen<br />
und des Energieverbrauchs<br />
aus. Langlebige Produkte<br />
und gemeinsame Nutzung von<br />
Gütern leisten daher einen Beitrag in<br />
Richtung 2000-Watt-Gesellschaft.<br />
können Marktfahrende wie Publikum<br />
fast den gesamten Abfall getrennt<br />
dem Recycling zuführen. Speisereste<br />
werden ebenfalls gesammelt und zu<br />
Biogas verarbeitet. PET-Sammelstellen<br />
sind über die ganze Altstadt verteilt.<br />
Das <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>-Team freut sich,<br />
wenn das Publikum mit dem öffentlichen<br />
Verkehr oder zu Fuss anreist,<br />
bewusst konsumiert und den Abfall<br />
korrekt entsorgt.<br />
Unser Beitrag zum bewussten<br />
Umgang mit Ressourcen<br />
Zum bewussten Umgang mit Ressourcen<br />
gehören die Wahl von umweltfreundlichen<br />
Geschirroptionen ebenso<br />
wie die fachgerechte Entsorgung<br />
des Abfalls oder die Vermeidung<br />
von Foodwaste. Das Abfallsystem an<br />
<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> wurde ausgebaut. Bei<br />
den zwei grossen Sammelstellen am<br />
Neumarkt und auf dem Kirchplatz<br />
Die Stadt Winterthur, die als<br />
«Energiestadt Gold» seit vielen<br />
Jahren eine fortschrittliche<br />
Energie- und Klimapolitik verfolgt,<br />
unterstützt die Nachhaltigkeitsbemühungen<br />
der <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong><br />
und insbesondere das neue<br />
Mehrwegbecher-Konzept.<br />
47
edition trigon-film<br />
DIE ERLESENE FILMKOLLEKTION …<br />
AUF DVD<br />
AUF BLU-RAY<br />
IN DER SAMMELBOX<br />
IM ONLINEKINO<br />
NEU! Die Online-<br />
Kino iOS-App von<br />
trigon-film<br />
JETZT DOWNLOADEN
FILMFESTIVAL<br />
What Will People Say<br />
Kino Kiwi Loge Saal 2<br />
Vorpremiere | 106 Minuten<br />
MI 16. Mai, 20.00 Uhr<br />
FR 18. Mai, 14.30 Uhr<br />
SA 19. Mai, 17.30 Uhr<br />
SO 20. Mai, 20.30 Uhr<br />
Die fünfzehnjährige Nisha lebt ein Doppelleben.<br />
Zuhause gehorcht sie strikt den Traditionen<br />
und Werten ihrer pakistanischen Familie. Draussen<br />
mit ihren Freunden verhält sie sich wie ein<br />
ganz normaler norwegischer Teenager. Doch<br />
als ihr Vater sie mit ihrem Freund erwischt, kollidieren<br />
ihre beiden Welten brutal. Nisha wird<br />
von ihren Eltern gekidnappt und nach Pakistan<br />
gebracht. Sie hat Angst und fühlt sich allein in<br />
der Fremde. Aber Stück für Stück entdeckt sie<br />
das Land und die Kultur ihrer Familie.<br />
Pop Aye<br />
Kino Kiwi Loge Saal 2<br />
Vorpremiere | 102 Minuten<br />
DO 17. Mai, 14.30 Uhr<br />
FR 18. Mai, 17.30 Uhr<br />
SA 19. Mai, 20.30 Uhr<br />
MO 21. Mai, 17.30 Uhr<br />
Der gefeierte Architekt Thana trifft in Bangkok<br />
auf den Elefanten Pop Aye. Er erkennt seinen<br />
Kindheitsfreund, kauft ihn kurzerhand und<br />
möchte den Elefanten ins Dorf ihrer Kindheit<br />
zurückbringen. So beginnt ein abenteuerlicher<br />
Roadtrip quer durch Thailand.<br />
Die in Singapur aufgewachsene Regisseurin<br />
Kirsten Tan wurde für ihr Spielfilmdebüt mehrfach<br />
ausgezeichnet. Sie gewann u. a. am Sundance<br />
und am Zürich Film Festival, wo sie das Goldene<br />
Auge des Besten internationalen Spielfilm erhielt.<br />
Gabriel and the Mountain<br />
Kino Kiwi Loge Saal 2<br />
127 Minuten<br />
DO 17. Mai, 17.30 Uhr<br />
FR 18. Mai, 20.30 Uhr<br />
SA 19. Mai, 14.30 Uhr<br />
SO 20. Mai, 14.30 Uhr<br />
MO 21. Mai, 20.30 Uhr<br />
Into the Wild in Afrika: Bevor er zu studieren<br />
beginnt, will der lebensfrohe und begegnungsoffene<br />
Gabriel um die Welt reisen. Seine<br />
Freundin schliesst sich ihm in Kenia vorübergehend<br />
an. Danach geht er noch einmal auf<br />
eigene Faust weiter, beflügelt vom Wunsch,<br />
dem lokalen Leben nahe zu sein. Ein ebenso<br />
erfrischendes wie anregendes und berührendes<br />
Roadmovie, das auf einer wahren Geschichte<br />
basiert und uns übers Reisen sinnieren lässt.<br />
Blue Note Records:<br />
Beyond the Notes<br />
Kino Kiwi Loge Saal 2<br />
Vorpremiere | 85 Minuten<br />
DO 17. Mai, 20.30 Uhr<br />
SO 20. Mai, 17.30 Uhr<br />
MO 21. Mai, 14.30 Uhr<br />
Die Vision des amerikanischen Jazzplattenlabels<br />
Blue Note: Seit 1939 inspiriert es Generationen<br />
von Musikern auf der Suche nach individuellem<br />
Ausdruck. Durch aktuelle Aufnahmesessions,<br />
seltenes Archivmaterial und in Gesprächen mit<br />
Blue Note-Stars wie Herbie Hancock, Wayne<br />
Shorter und Robert Glasper erzählt der Film vom<br />
Aufbruch des Jazz bis hin zum Hip-Hop.<br />
Sämtliche Filme werden in der Originalfassung<br />
mit d/f Untertiteln gezeigt.<br />
Vorverkauf ab Dienstag, 8. Mai <strong>2018</strong> auf kiwikinos.ch<br />
49
GELESEN<br />
«Zu welcher Generation gehören Sie?»<br />
GELESEN<br />
«Party crashen und<br />
dann ausrasten»<br />
GELESEN<br />
«Werden wir im Alter konservativ?»<br />
A Film by Sophie Huber<br />
www.bluenoterecords-film.com<br />
AB 14. JUNI <strong>2018</strong> IM KINO<br />
BLUE NOTE Ins <strong>Afro</strong><strong>Pfingsten</strong> 92x137 uncoated.indd 1 29.03.<strong>2018</strong> 18:59:18<br />
Event Services<br />
Condecta Event Services<br />
Condecta liefert Ihnen alles für Ihren Event:<br />
– Bodenabdeckungen<br />
– Zäune und Absperrungen<br />
– Mobile Sanitärräume, WC-Service<br />
– Info-Pavillons, Kassenhäuser<br />
– Büro- und Garderobenräume<br />
Alles zum günstigen Preis.<br />
Condecta AG<br />
Stegackerstrasse 6, CH-8409 Winterthur<br />
Telefon +41 (0)52 234 51 51, info@condecta.ch<br />
Sie und wir – das passt.<br />
transgourmet.ch
solidaritat<br />
«Mama, warum sind wir blind?»<br />
Der Alltag der Familie Swai ist von Armut geprägt. Und von der Blindheit ihrer Kinder.<br />
Die Mutter sorgt sich um deren Zukunft. Denn: Wer in Entwicklungsländern blind ist, fristet<br />
vielfach ein Dasein in äusserster Armut.<br />
Am Tag nach der Operation werden<br />
die Augenverbände abgenommen –<br />
der grosse Moment. «Mama, Mama»,<br />
ruft Stella und blickt auf eine Tafel mit<br />
Nummern. «Ich kann von weit weg<br />
diese Zahlen erkennen!» Mama Swai<br />
ist voller Dank: «Ich bin überglücklich!»<br />
13 Millionen Menschen weltweit<br />
leiden am Grauen Star, der häufigsten<br />
Ursache von Blindheit. 90 Prozent<br />
der betroffenen Personen leben in<br />
Entwicklungsländern. Dort tritt der<br />
Graue Star auch bei Kindern auf –<br />
aufgrund von Infektionen während<br />
der Schwangerschaft, Vererbung<br />
oder Mangelernährung. Der Graue<br />
Star ist heilbar, doch unzählige<br />
Menschen erblinden, weil die<br />
notwendigen Mittel fehlen.<br />
So ist es auch bei den Geschwistern<br />
der Familie Swai aus Tansania.<br />
Tochter Stella ist am Grauen Star<br />
erkrankt und sieht immer weniger.<br />
Die beiden Söhne Joel und Zacharia<br />
sind bereits erblindet. «Meine Mutter<br />
schenkt uns Bananen, die ich feilbiete.<br />
Das reicht knapp, um Essen zu<br />
kaufen. Junge Hühner verkaufe ich,<br />
um die Schulgebühren für Stella zu<br />
bezahlen», seufzt Mama Swai. Doch<br />
ihre Tochter erkennt an der Wandtafel<br />
nichts mehr. Für die Bauernfamilie<br />
ist nur schon eine medizinische<br />
Abklärung unerschwinglich.<br />
Die rettende Operation<br />
An der CBM-geförderten Klinik in<br />
Moshi erhalten mittellose Familien augenmedizinische<br />
Hilfe. Als die Mutter<br />
davon hört, flammt Hoffnung auf.<br />
Irgendwie schafft sie es, die Fahrtkosten<br />
zusammenzubringen. Die trüben<br />
Linsen der Kinder werden umgehend<br />
durch klare künstliche ersetzt.<br />
Rund 450’000 Graue- Star-<br />
Operationen ermöglichen CBM-<br />
Spenderinnen und -Spender pro<br />
Jahr. Seit 1966, als die erste durch<br />
die CBM finanzierte Operation am<br />
Grauen Star stattfand, sind es über<br />
13 Millionen dieser Eingriffe.<br />
Die Augen von Joel werden untersucht.<br />
Schenken Sie Augenlicht!<br />
Eine Graue-Star-Operation<br />
kostet lediglich 50 Franken. Bei<br />
Kindern mit Vollnarkose 180<br />
Franken, inklusive augenoptischer<br />
Nachsorge. Das Augenlicht ist<br />
das schönste Geschenk, das Sie<br />
einem Menschen bereiten können.<br />
Unser Auftrag<br />
Die CBM Christoffel Blindenmission<br />
ermöglicht, dass Menschen mit<br />
Behinderungen in Entwicklungsgebieten<br />
medizinisch betreut,<br />
integrativ gefördert und in die<br />
Gesellschaft gleichberechtigt<br />
einbezogen werden.<br />
Spenden<br />
PC 80-303030-1<br />
8800 Thalwil oder<br />
www.cbmswiss.ch<br />
51
creadrom.ch<br />
1284 m ü.M.<br />
55 Workshops<br />
7 Tage-einmalig<br />
Sa 28. Juli – Fr 3. August <strong>2018</strong><br />
Kurse & Konzerte auf dem Weissenstein SO<br />
Festival für Musik & Tanz<br />
www.uhuru.ch
Rahmenprogramm<br />
Dienstag, 15. Mai<br />
Balthasar Burkhard<br />
Ausstellung<br />
bis MO, 21. Mai<br />
DI – SO 11.00 – 18.00 Uhr<br />
MI 11.00 – 20.00 Uhr<br />
CHF 19/CHF 15 (reduziert)<br />
Fotomuseum Winterthur<br />
Grüzenstrasse 44<br />
In dieser grossen Retrospektive<br />
würdigen das Fotomuseum Winterthur<br />
und die Fotostiftung Schweiz<br />
gemeinsam den Schweizer Künstler<br />
Balthasar Burkhard (1944 – 2010).<br />
Wie kaum ein anderes reflektiert sein<br />
Werk die Selbsterfindung eines<br />
Fotografen und bildet zugleich die<br />
Emanzipation des Mediums Fotografie<br />
als Kunst in der zweiten Hälfte<br />
des 20. Jahrhunderts ab.<br />
Balthasar Burkhard<br />
Forró Miór<br />
Konzert<br />
20.00 Uhr<br />
Türöffnung: 19.30 Uhr<br />
CHF 15<br />
Osttor<br />
Äusserer Rettenbachweg 4<br />
Forró Miór ist reine Lebensfreude. Mit Einflüssen aus<br />
Cumbia, Milonga, Swing, Samba und Latin-Jazz lassen<br />
die Musiker das Sommergefühl der heissen Latinoabende<br />
in die Knochen von Alt und Jung fliessen. Mit Alberto<br />
Becucci, Weltmusik-Akkordeonist aus Italien, dem Argentinier<br />
Nico Farruggia an der Gitarre und dem griechisch-italienischen<br />
Perkussionisten Timoteo Grignani<br />
haben sich drei Weltklassemusiker getroffen und auf<br />
Anhieb ist eine tiefe Freundschaft entstanden. Zusammen<br />
mit Sänger und Triangelspieler Walter Martins aus<br />
Angola teilen sie die geballte Lebensfreude mit ihrem<br />
begeisterten Publikum.<br />
Forro Mior<br />
© Gianni Ugolini<br />
53
+ Bella Roma ++ Frühlingsbote Ostern ++ Wahre Wertschätzung ++ Der Baum des Lebens ++<br />
24-Seiten-<br />
Special<br />
Bücher-Frühling<br />
<strong>2018</strong><br />
Einfach. Besser. Leben ☺<br />
WEISHEIT<br />
WOHLFÜHLEN<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
INSPIRATION<br />
Besuchen Sie uns auf www.visionen.com<br />
Abos und Einzelhefte über www.visionen-shop.com <br />
info@visionen.com - Tel. 07764/93 970<br />
VISIONEN, Sägestraße 37, 79737 Herrischried<br />
+ Bella Roma ++ Frühlingsbote Ostern ++ Wahre Wertschätzung ++ Der Baum des Lebens ++
Rahmenprogramm<br />
Mittwoch, 16. Mai<br />
Dr. med. Martin Georg Vosseler<br />
Vortrag<br />
19.30 Uhr<br />
Türöffnung: 18.30 Uhr<br />
CHF 25/CHF 20<br />
Vorverkauf: starticket.ch<br />
Osttor<br />
Äusserer Rettenbachweg 4<br />
EINEWELT.CH lädt zum Vortrag mit<br />
dem Arzt, Friedens- & Umweltaktivist.<br />
Wir brauchen Wunder, um den<br />
Planeten bewohnbar zu erhalten. Tiefenökologische<br />
Suche, eine planetare<br />
Ethik sowie künftige, überraschende<br />
Durchbrüche nähren die Zuversicht,<br />
dass wir Menschen erdverträglich<br />
werden. Erlebnisse der Fernwanderungen<br />
und der Solarbootfahrt über<br />
den Atlantik illustrieren den Vortrag.<br />
Dr. med. Martin Georg Vosseler<br />
À peine j’ouvre les yeux<br />
Musikfilm von Leyla Bouzid<br />
20.00 Uhr<br />
Türöffnung: 19.30 Uhr<br />
Kollekte<br />
Nord-Süd-Haus<br />
Steinberggasse 18<br />
2. Stock<br />
Tunis kurz vor der Zeit, die oft als<br />
arabischer Frühling bezeichnet wird.<br />
Farah ist gerade mal 18. Sie singt<br />
fürs Leben gern in einer Rock-Band<br />
und rebelliert mit politischen Texten<br />
gegen die einengende Gesellschaft.<br />
Das vibrierende Porträt einer jungen<br />
Frau, die gegen männliche Strukturen<br />
Sturm läuft, abhebt und auf den<br />
Boden der Realität fällt.<br />
trigon-film<br />
Sprache: OV Arabisch<br />
Untertitel: deutsch<br />
A peine j’ouvre les yeux<br />
Prinz Grizzley<br />
Konzert: Country, Blues<br />
& Americana<br />
20.15 Uhr<br />
Bar geöffnet: 17.00 Uhr<br />
Kollekte<br />
ESSE Musicbar<br />
Rudolfstrasse 24<br />
Prinz Grizzley weiss, wo der Blues<br />
herkommt und hat ganz tief im Country<br />
gegraben. Umgeben von Bergen,<br />
Wäldern, Starrsinn, Herzenswärme<br />
und teils sehr einfachem Leben fand<br />
er Inspiration zu Songs, die auch<br />
über dem grossen Teich hätten entstehen<br />
können. Feinste Americana-Music<br />
gefiltert und genährt durch den<br />
Boden, auf dem er steht!<br />
Prinz Grizzley<br />
55
ed, blue, green, hemp cigarette paper and<br />
cigarette paper<br />
on a roll...
Rahmenprogramm<br />
Donnerstag, 17. Mai<br />
Luiz Simas, Lino<br />
und Rodrigo Botter Maio<br />
Konzert | Brasil-Jazz<br />
20.15 Uhr<br />
Bar geöffnet: 17.00 Uhr<br />
Kollekte<br />
ESSE Musicbar<br />
Rudolfstrasse 24<br />
Der in Rio geborene Jazzkomponist,<br />
Sänger und Pianist Luiz Simas lebt<br />
seit 1989 in New York und tourt<br />
mit Musikerkollegen um den halben<br />
Erdball. Neben eigenen Kompositionen<br />
stehen Bearbeitungen von<br />
Brasil-Standards von Carlos Jobim,<br />
Gilberto Gil oder Caetano Veloso auf<br />
dem Programm. Als Spezial-Gäste<br />
fungieren der Saxophonist und Flötist<br />
Rodrigo Botter Maio und sein Sohn<br />
Lino am Akkordeon.<br />
Luiz Simas, Lino und Rodrigo Botter Maio<br />
Noche Latina<br />
Afterparty | Showcase<br />
22.00 Uhr<br />
Konzert ab 24.00 Uhr<br />
CHF 15<br />
Greenklub Winterthur<br />
Tösstalstrasse 18<br />
Latin Night mit Reggaeton, Latin<br />
Trap, Merengue, Tropical Music.<br />
Dazu ein Live Showcase von<br />
Siddhartha el Primero (Venezuela/ZH)<br />
& Party mit DJ Panamasta (Panama/ZH)<br />
Event präsentiert von RedLion<br />
Freitag, 18. Mai<br />
Racine<br />
Konzert | Maghreb Electronic Jazz<br />
20.15 Uhr<br />
Bar geöffnet: 17.00 Uhr<br />
Kollekte<br />
ESSE Musicbar<br />
Rudolfstrasse 24<br />
Das Quintett verbindet Nord und Süd wie Orient und<br />
Okzident, Tradition und Avantgarde, Handgemachtes<br />
und Elektronik. «Racine» spielen Musik, die sich nur<br />
schwer in Schubladen stecken lässt und zwischen Jazz<br />
und Ambient flirrt.<br />
Racine<br />
57
STOP<br />
FAKE-MONEY.ch<br />
Y<br />
Das Geld aus dem Nichts der Banken bedeutet:<br />
U Umverteilung U Wachstumszwang U Arbeitslosigkeit<br />
U Krisen. Das muss sich ändern!<br />
Vollgeld Ja!<br />
am 10. Juni<br />
Die Banken brauchen eine klare Botschaft<br />
Allianz für Vollgeld und Gerechtigkeit<br />
Der Trick der Geldschöpfung<br />
aus dem Nichts und seine Folgen<br />
90 Prozent unseres Geldes schöpfen die Banken<br />
aus dem Nichts. Sie verleihen nicht das Geld der<br />
Sparer, sondern schreiben es einfach in das Konto<br />
des Kreditnehmers. Dabei entsteht ein gleich bleibendes<br />
Guthaben und eine wachsende Schuld.<br />
Die Folgen sind enorm:<br />
Überschuldung: Es gibt nie genug Geld zur Bezahlung<br />
der Schulden. Die Lücke wächst dauernd.<br />
Wachstumszwang: Um die Lücke zu schliessen, verleihen<br />
die Banken immer mehr Kredite.<br />
Unsicherheit: Bankguthaben sind nicht gesetzliches<br />
Zahlungsmittel, sondern ein Kredit an die Bank.<br />
Spekulation: Rund 80 Prozent der neu geschöpften<br />
Gelder fliessen direkt in die Finanzwirtschaft.<br />
Lohndruck und Ausbeutung: Die Realwirtschaft<br />
kann nicht mithalten, muss rationalisieren und auslagern.<br />
Die Natur steht unter Ausbeutungsdruck.<br />
Umverteilung: Weil der Zins in das Kreditgeld eingebaut<br />
ist, muss er immer bezahlt werden. 90 Prozent der<br />
Menschen zahlen mehr versteckten Zins als sie erhalten.<br />
Die Lösung ist einfach:<br />
Alles Geld von der Nationalbank!<br />
Pleitesicheres Geld auf den Bankkonten!
Rahmenprogramm<br />
Freitag, 18. Mai<br />
Dancehall Reggae Party<br />
Showcase<br />
22.00 Uhr<br />
Konzert ab 24.00 Uhr<br />
CHF 15<br />
Greenklub Winterthur<br />
Tösstalstrasse 18<br />
Local Dancehall Reggae Party mit<br />
Dancehall, Reggae & Caribbean Music.<br />
Live: Cookie the Herbalist (CH) & Party<br />
mit DJ Jahcriss (ZG), Souljourney<br />
Sound (SG), Real Rock Sound (SH)<br />
Event präsentiert von RedLion<br />
Open Stage Reggae Party<br />
Konzert und Party<br />
23.00 Uhr<br />
Türöffnung: 21.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Gwölb Kellerbar, Steinberggasse 29<br />
Eine gemütliche Reggae Nacht mit<br />
wechselnden Bands auf der Bühne.<br />
Alle MusikerInnen sind herzlich<br />
eingeladen: the stage is open.<br />
Cookie the Herbalist<br />
QUICK FIDEL<br />
Party<br />
23.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Albani Music Club<br />
Steinberggasse 16<br />
Quick Fidel sind wir, denn es ist<br />
Freitag und erst noch <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong>!<br />
Proscht und macht die Hüften locker,<br />
Männer!<br />
DJ Romanizer & Ibrahim Bassiv<br />
Samstag, 19. Mai<br />
Tanz-, Perkussions- und Balafonkurse<br />
Tanz-, Perkussions- und<br />
Balafonkurse<br />
Workshops<br />
10.00 – 19.15 Uhr<br />
Weitere Durchführung:<br />
SO 10.00 – 19.15 Uhr<br />
Reithalle<br />
Zeughausstrasse 67<br />
Mehr Infos und Anmeldung unter<br />
www.afroworkshops.ch<br />
Für EinsteigerInnen zum Schnuppern, für Geübte zum<br />
Vollgas geben. Kurzum: Für Alle!<br />
Afrikanischer Traditioneller Tanz (Guinea, Burkina Faso,<br />
Elfenbeinküste, Angola, Congo), Zeitgenössischer Afrikanischer<br />
Tanz, African Urban Dance (Ndombolo, Kuduru,<br />
<strong>Afro</strong>-House), Kizomba und Semba, Djemberhythmen,<br />
Balafonklänge.<br />
Nebst einzelnen Kursbesuchen bietet afroworkshops.ch<br />
Tagespässe an, sodass völlig flexibel Kurse besucht<br />
werden können. Zum Kennenlernen von Tanzstilen und<br />
Eintauchen in Perkussions- und Balafonklänge.<br />
59
NILE Store | Ecke Marktgasse – Obere Kirchgasse 22 | 8400 Winterthur | nile.ch<br />
nilethebrand<br />
artischock.net<br />
Nile_1/2_Seite_cmyk.indd 1 15.03.18 07:48<br />
… während des ganzen Jahres. Sport entfacht Leidenschaft,<br />
baut soziale Distanz ab und stärkt die Integration.<br />
Gemeinsam stehen wir für Werte und Prinzipien ein.<br />
Und spielen Handball. Spielst du mit? Mädchen und Jungs<br />
sind bei uns immer willkommen. Melde dich jetzt zum<br />
Probetraining an:<br />
junioren@seen-tigers.ch<br />
www.seen-tigers.ch
Rahmenprogramm<br />
Samstag, 19. Mai<br />
Kamelreiten für Kinder<br />
12.00 – 17.00 Uhr<br />
CHF 5<br />
Am Graben<br />
beim Marokkoplatz<br />
Mit dem Wüstenschiff durch die<br />
Winterthurer Altstadt? Kein Problem,<br />
die Kamele von Ben’s Kamelfarm<br />
transportieren Gross und Klein sicher<br />
durch die Gassen.<br />
Ben ist als Beduine in Südtunesien mit<br />
Kamelen aufgewachsen. Bereits sein<br />
Grossvater züchtete diese stolzen und<br />
geduldigen Tiere.<br />
Märchen aus Madagaskar …<br />
… und anderen afrikanischen<br />
Ländern<br />
13.00 & 15.00 Uhr<br />
Kollekte<br />
Stadtbibliothek Winterthur<br />
Obere Kirchgasse 6<br />
Yvette Padovan ist in Madagaskar<br />
gereist und hat dort Märchen<br />
gesammelt. Augustin Sarovy stammt<br />
aus Madagaskar. Er hat viele Lieder<br />
über seine Heimat geschrieben.<br />
Gemeinsam treten sie jeweils an<br />
<strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> auf. Yvette Padovan<br />
(Fabelara) als Erzählerin, Augustin<br />
Sarovy als Musiker, der die Geschichten<br />
mit seinen Liedern umrahmt.<br />
Kamelreiten fur Kinder<br />
© Fatima Daouma<br />
Drum Circle mit Mathias Schiesser<br />
Drum Circle<br />
mit Mathias Schiesser<br />
13.00 – 15.00 Uhr<br />
Kollekte<br />
Oberer Graben (beim Tibits)<br />
Ein Kreis unterschiedlichster, bunt<br />
gemischter Menschen jeden Alters<br />
kreiert seine eigene Musik und<br />
gemeinsame Energie im improvisierenden<br />
Rhythmuskreis. Einfach<br />
vorbeikommen, Instrument greifen,<br />
ausprobieren, in Kontakt treten.<br />
Vorkenntnisse sind weder nötig<br />
noch hinderlich. Eigene Instrumente<br />
willkommen.<br />
Auf den Spuren des<br />
Kolonialismus<br />
Führung mit dem Verein<br />
Kehrseite Winterthur<br />
13.30, 15.30 & 17.30 Uhr<br />
CHF 15<br />
Kein Vorverkauf, keine Anmeldung.<br />
Teilnehmerzahl beschränkt.<br />
Der Rundgang thematisiert die Verstrickungen Winterthurs<br />
in den Sklaven- und Kolonialhandel und deren Auswirkungen<br />
und führt zu Schauplätzen eines vergessenen<br />
Kapitels unserer Geschichte: vom Baumwoll- und Textilhandel,<br />
der den Grundstein legte für Industrie, Museen<br />
und Banken, über Kolonialwaren und Völkerschauen bis<br />
zur heutigen Globalisierung.<br />
Treffpunkt:<br />
Casinotheater, Stadthausstrasse 119<br />
61
Völkerkundemuseum<br />
der Universität Zürich<br />
Sichtweisen<br />
Visionen einer Museumspartnerschaft<br />
MAI <strong>2018</strong><br />
NEUES ALGERISCHES KINO<br />
Di/Mi/Fr 10--17, Do 10--19, Sa 14--17, So 11--17<br />
Pelikanstrasse 40, 8001 Zürich<br />
www.musethno.uzh.ch<br />
Eintritt frei<br />
xenix.ch / En attendant les hirondelles, 2017<br />
Schönste Pflanzen aus aller Welt<br />
im Einkaufserlebnis Gärtnerei<br />
...neu mit online Blumenbestellwerkstatt!<br />
...und online Mietpflanzenshop!<br />
8426 Lufingen 043 211 50 00 www.blumenland.ch
Rahmenprogramm<br />
Samstag, 19. Mai<br />
Die schlaue Mama Sambona<br />
Figurentheater<br />
15.00 Uhr<br />
Weitere Aufführung: SO 11.00 Uhr<br />
Türöffnung: jeweils 15 Minuten vorher<br />
Kollekte<br />
Figurentheater Winterthur<br />
Marktgasse 25<br />
Mama Sambona ist nicht mehr die Jüngste.<br />
Als afrikanische Dorfkönigin und Grossmutter<br />
hat sie immer noch alle Hände voll zu tun.<br />
Das muss auch der Tod zur Kenntnis nehmen<br />
– auch wenn Mama Sambona schon seit<br />
geraumer Zeit auf seiner Liste steht. Aber genau<br />
das freut seinen Boten, den Hasen …<br />
Figurenspiel mit Markus Vogt.<br />
Für Familien & Kinder ab 5 Jahren.<br />
Die schlaue Mama Sambona<br />
Riccardo Grosso & RG Band<br />
Konzert | «Schnorregiige»-Blues<br />
aus Italien<br />
20.15 Uhr<br />
Bar geöffnet: 17.00 Uhr<br />
Kollekte<br />
ESSE Musicbar, Rudolfstrasse 24<br />
Lange lebte und spielte die RG Band in New<br />
Orleans, teilte Bühnen mit ihren Vorbildern und<br />
saugte im Big Easy den Geist des Blues auf:<br />
Als Ergebnis hört man einen Mix aus Blues,<br />
funkigen Klängen und Roots, welche die Band<br />
zu einer echten Grösse des europäischen Blues<br />
hat werden lassen.<br />
International Dancehall<br />
Reggae Party<br />
Showcase<br />
International Dancehall Reggae Party<br />
mit Dancehall, Reggae & Caribbean<br />
Music.<br />
Riccardo Grosso & RG Band<br />
22.00 Uhr<br />
Beginn: 22.00 Uhr<br />
Konzert ab 24.00 Uhr<br />
CHF 15<br />
Greenklub Winterthur<br />
Tösstalstrasse 18<br />
Live: Gappy Ranks (London/UK) &<br />
Party mit DJ Scratchy (JA)/G-Rilla<br />
Sound (LU)/Souljourney Sound (SG)<br />
Event präsentiert von RedLion<br />
Batukera<br />
Batukera<br />
Konzert & Party<br />
23.00 Uhr<br />
Türöffnung: 21.00 Uhr<br />
Kollekte<br />
Gwölb Kellerbar<br />
Steinberggasse 29<br />
Die Frauenperkussionsgruppe unter<br />
der Leitung von Gecy Marty spielt<br />
brasilianische Grooves wie Samba<br />
Reggae, Afoxé, Funk, Maracatu …<br />
Musikerinnen: Alyne Emanuella,<br />
Angélica Rech, Carolina Perez,<br />
Cynthia Analía, Elena dos Santos<br />
und Ligia Prieto<br />
63
Die linke Zürcher Zeitung<br />
Das<br />
wahre<br />
Social<br />
Medium.<br />
pszeitung.ch/abonnemente
Rahmenprogramm<br />
Samstag, 19. Mai<br />
BUSS IT UP!<br />
Party<br />
23.00 Uhr<br />
CHF 15<br />
Albani Music Club<br />
Steinberggasse 16<br />
Buss it up! Dancehall, Reggae<br />
& <strong>Afro</strong>beats mit Real Rock Sound.<br />
Das Real Rock Sound Kollektiv um<br />
Selecta Mista, MC/Selecta B-Flat<br />
und Selecta Mass ziehen in der<br />
Schweiz und Deutschland von Club<br />
zu Club und bringen Jamaican<br />
Vibes in die Bude.<br />
Sonntag, 20. Mai<br />
Brent Moyer<br />
Brent Moyer<br />
Konzert | Country, Singer-Songwriter<br />
19.30 Uhr<br />
Bar geöffnet: 17.00 Uhr<br />
Kollekte<br />
ESSE Musicbar<br />
Rudolfstrasse 24<br />
Der Gitarrist, Sänger und Produzent<br />
Brent Moyer lebt heute in Nashville,<br />
Tennessee. Seine musikalische Reise<br />
führte ihn rund um die Welt, was ihm<br />
den Spitznamen «Global Cowboy»<br />
einbrachte. Er ist bereits vielen<br />
Country-Fans ein Begriff, nicht zuletzt<br />
dank seines klassischen, erfrischenden<br />
Sounds und seinen vielseitigen<br />
Fertigkeiten an der Gitarre.<br />
Ghetto Eden<br />
<strong>Afro</strong>beats Afterparty<br />
Showcase<br />
22.00 Uhr<br />
Konzert ab 24.00 Uhr<br />
CHF 15<br />
Greenklub Winterthur<br />
Tösstalstrasse 18<br />
<strong>Afro</strong>beats Afterparty mit <strong>Afro</strong>beats,<br />
Dancehall & African Music.<br />
Live: Ghetto Eden (Senegal/Italien)<br />
& Party mit DJ Sanco (ZH)<br />
Event präsentiert von RedLion<br />
<strong>Afro</strong> Beat mit DJ Blow<br />
Party<br />
Eine gemütliche <strong>Afro</strong> Beat Night<br />
mit dem legendären DJ Blow.<br />
23.00 Uhr<br />
Türöffnung: 21.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Gwölb Kellerbar, Steinberggasse 29<br />
65
Unabhängigen<br />
Journalismus kann man<br />
nicht kaufen.<br />
Aber unterstützen.<br />
Jetzt abonnieren:<br />
www.coucoumagazin.ch<br />
rietberg.ch
solidaritat<br />
Die Stimme meiner Verletzungen<br />
Mit der Sensibilisierungskampagne «Die Stimme meiner Verletzungen» will Médecins Sans<br />
Frontières/Ärzte ohne Grenzen (MSF) Menschen auf der Flucht ein Gesicht geben.<br />
Die multimediale Ausstellung wird ab dem 15. Mai für fünf Tage vor der ZHAW in Winterthur<br />
und danach in den Städten Frauenfeld und Schaffhausen zu sehen sein.<br />
Das Publikum erfährt dabei mehr<br />
über die beschwerliche Reise von<br />
Christiana aus Nigeria und von<br />
Ali aus Afghanistan. Eindrückliche<br />
Fotos des Schweizer Fotografen Reto<br />
Albertalli lassen erahnen, was für<br />
traumatische Erlebnisse sie auf ihrer<br />
Flucht durchgemacht haben. Christiana<br />
war im achten Monat schwanger,<br />
als sie mit einem Schlauchboot<br />
das Mittelmeer überquerte und von<br />
einem MSF-Schiff gerettet wurde. Ali<br />
flüchtete zusammen mit seinem Vater<br />
vor den Taliban. Dabei hat er seinen<br />
Vater aus den Augen verloren und<br />
weiss bis heute nicht, was mit ihm<br />
geschehen ist. Im Reisetagebuch,<br />
das am Eingang der Ausstellung bereit<br />
liegt, finden sich die detaillierten<br />
Geschichten der Beiden. Im letzten<br />
Oktober wurde die Ausstellung<br />
erstmals in den Städten Bern, Luzern,<br />
Solothurn und Olten vorgestellt.<br />
«Als ich die Geschichten von<br />
Christiana und Ali las, versuchte<br />
ich, mich in ihre Lage zu<br />
versetzen und den Schmerz zu<br />
verstehen, den sie erlebt haben.<br />
Diese Geschichten berühren mich<br />
mehr als reine Zahlen von auf<br />
See ertrunkenen Menschen. Es ist<br />
wirklich sehr bewegend.»<br />
Therese, Besucherin in Bern<br />
Am Ende der Ausstellung können<br />
sich die Besucher eine Virtual-Reality-Brille<br />
aufsetzen und erhalten so<br />
einen 360-Grad-Einblick in verschiedene<br />
migrationsbezogene Projekte<br />
von MSF: Plötzlich befindet man<br />
sich auf einem Rettungsboot mitten<br />
im Mittelmeer. Es ist eine eindrucksvolle<br />
Erfahrung, die es den Besucherinnen<br />
und Besuchern ermöglicht,<br />
sich besser in die Lage von Flüchtenden<br />
zu versetzen.<br />
«Was mich am meisten beeindruckt<br />
hat, waren die Virtual-<br />
Reality-Videos. Sie haben mir<br />
ermöglicht, für einige Augenblicke<br />
zu sehen und zu erleben,<br />
was abseits unseres Alltags<br />
geschieht. Ein beeindruckendes<br />
und lehrreiches Erlebnis.»<br />
Stefan, Besucher in Luzern<br />
Die Ausstellung «Die Stimme<br />
meiner Verletzungen» ist vom<br />
15. bis 19. Mai an der ZHAW<br />
(Technikumstrasse 9) in Winter thur,<br />
vom 22. bis 26. Mai beim Coop<br />
Schlosspark in Frauenfeld und<br />
vom 5. bis 9. Juni auf dem Herrenacker<br />
in Schaffhausen zu sehen.<br />
Öffnungszeiten jeweils:<br />
DI – FR 11.00 – 19.00 Uhr<br />
SA 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Weitere Informationen auf:<br />
www.msf.ch/ausstellung<br />
67
Hier spielt die Musik<br />
der nächsten Welt<br />
Für intelligente Optimistinnen und konstruktive Skeptiker<br />
155<br />
<strong>2018</strong><br />
ZE!TPUNKTMärz/April<br />
CHF/EUR 10.–<br />
reich | arm<br />
IN DIESEM ZEITPUNKT ERFAHREN SIE, warum wir in einem «Dazwischenland»<br />
leben, wo die nächsten Stadtwälder wachsen, wie Sie die Arbeit hacken, wie wenig<br />
Platz grosse Visionen brauchen, was die Roboter gerade erobern, was Sie vom Tier<br />
alles essen können, wo ein 1200 Jahres altes Kloster gebaut wird und VIELES MEHR.<br />
Der Zeitpunkt ist die ge-<br />
pflegte Alternative zur<br />
Gleichschaltung der Massenmedien.<br />
Er bietet Jour-<br />
nalismus mit Kopf, Herz<br />
und Hand für intelligente<br />
Optimistinnen und konst-<br />
ruktive Skeptiker. Er putzt<br />
trübe Scheiben, macht Mut<br />
und vernetzt mit Organisa-<br />
tionen, in denen Pionier-<br />
geist weht.<br />
Unser Vorschlag<br />
zum Kennenlernen:<br />
Ein Schnupperabo mit 3<br />
Nummern à Fr. 20.– (statt<br />
30.– am Kiosk).<br />
Garantie: wenn die erste<br />
Nummer nicht gefällt, genügt<br />
eine Mitteilung zur<br />
Stornierung.<br />
ZEITPUNKT<br />
Werkhofstr. 19<br />
4500 Solothurn<br />
www.zeitpunkt.ch<br />
NIMM DIR ZE!TPUNKT
solidaritat<br />
Begegnungen fürs Leben<br />
Neue Menschen und Kulturen kennenlernen, Vorurteile ab- und Freundschaften aufbauen<br />
und gleichzeitig einen unvergesslichen Sommer erleben – genau darum geht’s beim Internationalen<br />
Summer Camp <strong>2018</strong> im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen.<br />
«Ich denke, wir sind gar nicht<br />
so verschieden, wie wir anfangs<br />
dachten», resümiert Teodora. «Wir<br />
haben alle ähnliche Wünsche und<br />
Träume für die Zukunft.» So wie der<br />
16-jährigen Serbin geht es vielen, die<br />
sich vergangenen Sommer auf das<br />
Abenteuer Summer Camp eingelassen<br />
haben. 160 Jugendliche aus<br />
Moldawien, Serbien, Mazedonien,<br />
Russland, Bosnien und Herzegowina<br />
sowie der Schweiz haben während<br />
zweier Wochen ihre eigene Komfortzone<br />
verlassen und dadurch viel<br />
über andere Kulturen sowie über sich<br />
selber gelernt.<br />
Vielfalt als Chance<br />
Am 9. Juli <strong>2018</strong> erfolgt der Startschuss<br />
für die sechste Ausgabe des<br />
zweiwöchigen Summer Camps.<br />
Jugendliche aus verschiedenen<br />
Ländern Europas treffen im Kinderdorf<br />
aufeinander und beschäftigen<br />
sich in Workshops mit Themen wie<br />
Demokratie, Kinderrechte, Konfliktmanagement,<br />
Gender oder Migration.<br />
«Ein Ziel dieses länderübergreifenden<br />
Austauschprojektes ist es, sich der<br />
eigenen Vorurteile und deren Einfluss<br />
auf das eigene Handeln bewusst zu<br />
werden. Die Jugendlichen erlernen<br />
durch die direkte Begegnung Flexibilität<br />
und Offenheit im Umgang mit dem<br />
Unbekannten anstelle von Misstrauen<br />
und Angst», erklärt Pädagogin und<br />
Mitorganisatorin Barbara Germann.<br />
Die vertiefte Auseinandersetzung in<br />
den Workshops geht mit zahlreichen<br />
Aktivitäten einher. Dies ermöglicht<br />
es den 16- bis 17-Jährigen, eigene<br />
Erfahrungen zu machen und die<br />
Themen spielerisch zu erleben.<br />
Der perfekte Rahmen<br />
Das Kinderdorf bietet mit seiner<br />
Infrastruktur und seiner idyllischen<br />
Lage oberhalb von Trogen den<br />
perfekten Rahmen für dieses Sommererlebnis.<br />
Den Jugendlichen stehen<br />
Basketball-, Volleyball- und Fussballplatz<br />
zur Verfügung, ebenso ein<br />
eigener Jugendclub mit Billardtisch,<br />
Musikzimmer und Bastelraum. Das<br />
Abendprogramm können die Ländergruppen<br />
selber mitgestalten und ihren<br />
Ideen freien Lauf lassen. «Landestypische<br />
Spiele, Sportturniere, Ausflüge<br />
am Wochenende oder draussen<br />
übernachten – es gibt vieles, worauf<br />
man sich freuen kann», so Barbara<br />
Germann. Wer 2001 oder 2002<br />
das Licht der Welt erblickte und sich<br />
dieses Sommererlebnis auf keinen<br />
Fall entgehen lassen möchte, sollte<br />
anderen Menschen und Kulturen<br />
gegenüber offen und neugierig<br />
sein und gute Englischkenntnisse im<br />
Gepäck haben.<br />
Summer Camp <strong>2018</strong><br />
Kinderdorf Pestalozzi, Trogen AR<br />
Datum 9. 7. bis 21. 7. <strong>2018</strong><br />
Workshops Demokratie,<br />
Kinderrechte, Konfliktmanagement,<br />
Migration, Gender, Medien<br />
Special Events draussen übernachten,<br />
Kinoabend, Ausflüge am<br />
Wochenende<br />
Mehr Infos:<br />
pestalozzi.ch/summercamp<br />
69
solidaritat<br />
Fotos: Tobias Sutter<br />
Surprise Strassenchor – Musik wirkt<br />
Singen und Musizieren tun dem Körper und der Seele gut! Dies erleben die Sängerinnen<br />
und Sänger des Surprise Strassenchors wöchentlich.<br />
Seit 2009 bietet Surprise einen<br />
Strassenchor an. Dieser ist offen für<br />
alle Menschen, die gerne singen<br />
möchten, sich aber aus finanziellen<br />
Gründen keine Chorteilnahme leisten<br />
können. 28 Sängerinnen und Sänger<br />
stimmen jeweils am Dienstagabend<br />
mehrstimmige einfache Lieder ohne<br />
Noten aus aller Welt an. Dies ist<br />
eines von vielen Angeboten von<br />
Surprise. Weitere sind das Strassenmagazin,<br />
die Sozialen Stadtrundgänge<br />
in Basel, Bern und Zürich, der<br />
Strassenfussball, das gastronomische<br />
Solidaritätsnetzwerk Café Surprise,<br />
die Job- und Förderprogramme<br />
SurPlus und Chancenarbeitsplatz<br />
sowie die niederschwellige Sozialberatung<br />
und -begleitung an drei<br />
Standorten in Basel, Bern und Zürich.<br />
Hilfe zur Selbsthilfe<br />
Surprise unterstützt seit 1998 sozial<br />
benachteiligte Menschen in der<br />
Schweiz. Mit Erwerbsmöglichkeiten,<br />
Angeboten zur Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben und niederschwelliger<br />
Begleitung eröffnet Surprise<br />
ihnen Perspektiven und konkrete<br />
Handlungsfelder. Diese Hilfe zur<br />
Selbsthilfe aktiviert die Fähigkeiten<br />
der Menschen und ist dadurch<br />
nachhaltig. Surprise sensibilisiert<br />
die Öffentlichkeit für soziale Gerechtigkeit,<br />
wirbt für gesellschaftliche<br />
Vielfältigkeit und stellt fachliche<br />
Expertise zur Verfügung.<br />
«Singen verbindet die Herzen<br />
über alle Grenzen hinweg.»<br />
Paloma Selma, Leitung Strassenchor<br />
Ohne staatliche Gelder<br />
Als unabhängiges Unternehmen mit<br />
sozialem Zweck arbeitet Surprise<br />
nicht gewinnorientiert und erhält<br />
keine staatlichen Gelder. Der Verein<br />
finanziert sich hauptsächlich durch<br />
den Verkauf des Strassenmagazins,<br />
70<br />
durch Sponsoren- und Stiftungsgelder<br />
sowie durch Einnahmen aus Inseraten<br />
und den Sozialen Stadtrundgängen.<br />
Ihre Spende wirkt<br />
Unterstützen Sie uns dabei, Hilfe<br />
zur Selbsthilfe für armutsbetroffene<br />
Menschen zu leisten. Mit Ihrer<br />
Spende ermöglichen Sie Menschen<br />
am Rande der Gesellschaft<br />
den ersten Schritt zurück<br />
in eine selbstständige Zukunft.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Spenden Sie online via<br />
surprise.ngo/spenden oder<br />
mit einer Einzahlung auf<br />
das Surprise Spendenkonto:<br />
PC-Konto: 12-551455-3<br />
Postfinance:<br />
IBAN CH11 0900 0000 1255 1455 3<br />
Betreff: AP<strong>2018</strong> | Vielen Dank
DABEISEIN & dank<br />
Ein riesiges, herzliches<br />
Dankeschön<br />
Ein solches Festival wird möglich<br />
durch ganz viele Menschen, die<br />
mitarbeiten, mitfinanzieren, mitprogrammieren,<br />
mitfeiern, miterleben,<br />
mitdenken, mitmachen, mitmusizieren,<br />
mitauftreten. Für dieses Miteinander<br />
wollen wir Danke sagen.<br />
Unser Dank geht an:<br />
alle Kulturen dieser Welt, die uns<br />
mit ihrer Vielfalt beschenken und<br />
bereichern<br />
all die vielen Menschen, die<br />
mitgewirkt haben,<br />
dieses phantastische Festival auf<br />
die Beine zu stellen<br />
die vielen BesucherInnen und<br />
Besucher<br />
© Nambo Banao<br />
© Toni-Ann Owens<br />
die öffentliche Hand, die SponsorInnen<br />
und Stiftungen<br />
die VertreterInnen der Behörden<br />
die InserentInnen & GönnerInnen<br />
alle PartnerInnen von <strong>Afro</strong>-<br />
<strong>Pfingsten</strong><br />
die Marktfahrenden, Lieferanten<br />
die BewohnerInnen und Gewerbetreibenden<br />
der Altstadt Winterthur<br />
die Mitglieder des Trägervereins<br />
EINEWELT.CH<br />
dessen Vorstandsmitglieder<br />
die über 200 fleissigen Freiwilligen<br />
im Helferteam<br />
dem Organisationsteam für den<br />
unermüdlichen Einsatz<br />
Werde GönnerIn oder<br />
Mitglied im Förderverein<br />
oder unterstütze das<br />
Festival als HelferIn.<br />
Wir danken dir dafür!<br />
Mitgliedschaft Förderverein<br />
EINE WELT:<br />
Einzelperson: CHF 50/Jahr<br />
Paar: CHF 75/Jahr<br />
GönnerInnen: ab CHF 100/Jahr<br />
Firmengönner: Amber CHF 250,<br />
Saphir CHF 500, Rubin CHF 1000,<br />
Diamant CHF 2500<br />
HelferInnen können sich direkt<br />
auf unserer Website oder über<br />
einewelt@einewelt.ch anmelden.<br />
Damit <strong>Afro</strong>-<strong>Pfingsten</strong> weiterhin<br />
gedeiht, sind wir auf<br />
deine Mithilfe angewiesen.<br />
Förderverein EINE WELT<br />
Gärtnerstrasse 18<br />
8400 Winterthur<br />
einewelt@einewelt.ch<br />
PC 50-222 244-2<br />
IBAN CH03 0900 0000 5022 2244 2<br />
PROGRAMMPARTNER<br />
<strong>Afro</strong>workshops<br />
Albani Musicclub<br />
Ben’s Kamelfarm<br />
Christoffel<br />
Blindenmission<br />
Esse Musicbar<br />
Fairplay<br />
Figurentheater<br />
Winterthur<br />
Fotomuseum<br />
Winterthur<br />
Gwölb<br />
Kino Kiwi Loge<br />
Kulturpunkt Flawil<br />
Nord-Süd-Haus<br />
RedLion<br />
Stadtbibliothek<br />
Verein Kehrseite<br />
u. v. m.<br />
FIRMENGÖNNER<br />
Diamant: Rubin: Saphir: Amber:<br />
Druckmesstechnik<br />
Keller AG<br />
Sotronik<br />
AXA Winterthur<br />
EGIDAS AG<br />
El Tucan Weg<br />
Growa<br />
Hotel Wartmann<br />
Mietauto AG<br />
Park Hotel Winterthur<br />
Plaza Hotel<br />
Sihlmed<br />
Alte Kaserne<br />
Casinotheater<br />
Die Mobiliar<br />
Geissberger Architekt<br />
Globetrotter<br />
Haus der Solidarität<br />
Hotel Loge<br />
Nord-Süd<br />
Hotel Banana<br />
Hotel Sorell Krone<br />
Junge Altstadt<br />
Labosim<br />
Malerei Wülser<br />
Malerhatt<br />
Michael Plachel<br />
Mojito Lemon<br />
Schoch Vögtli<br />
Ukuva I Africa<br />
ZKB<br />
VERANSTALTER HAUPTPARTNER FESTIVALPARTNER MEDIAPARTNER<br />
71
Programmubersicht 15. – 21. Mai <strong>2018</strong><br />
DI 15. –<br />
MO 21.<br />
Balthasar Burkhard<br />
Ausstellung | Fotomuseum<br />
DI 15. 20.00 Forró Miór Konzert | Osttor<br />
MI 16. 19.30 Dr. med. Martin Georg Vosseler Vortrag | Osttor<br />
20.00 À peine j’ouvre les yeux Musikfilm | Nord-Süd-Haus<br />
20.00 What will people say<br />
Filmfestival | Vorpremiere | Kino Kiwi Loge<br />
20.15 Prinz Grizzley Konzert | Esse Musicbar<br />
DO 17. 14.30 Pop Aye Filmfestival | Vorpremiere | Kino Kiwi Loge<br />
17.00 Eldorado-Bühne<br />
Lao Kouyate | Calle Mambo |<br />
Outernational Kobolor | Mamakaffe<br />
Konzerte | Fischmarkt | Altstadt<br />
17.30 Gabriel and the Mountain<br />
Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />
19.30 Maghreb & Oriental Night<br />
Amine & Hamza & Band Beyond Borders | Oum<br />
Konzerte | Grosse Reithalle<br />
20.15 Luiz Simas, Lino & Rodrigo Botter Maio<br />
Konzert | Esse Musicbar<br />
20.30 Blue Note Records: Beyond the Notes<br />
Filmfestival | Vorpremiere | Kino Kiwi Loge<br />
22.00 Noche Latina Afterparty | Green<br />
FR 18. 14.30 What will people say Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />
15.30 Eldorado-Bühne<br />
Currawong | Chando Evans | Siselabonga |<br />
Nouvelle Musique Solar | Veronika’s Ndiigo<br />
Konzerte | Fischmarkt | Altstadt<br />
15.30 Kulturpunkt-Bühne<br />
Música en Valparaíso | Duo Patama | Aritmija |<br />
Karacan Kombo | Tarang Cissokho<br />
Konzerte | Kirchplatz | Altstadt<br />
17.30 Pop Aye Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />
19.00 Reggae Night<br />
New Kingston | Max Romeo feat.<br />
Xana & Azzizi Romeo | Twinkle Brothers<br />
Konzerte | Grosse Reithalle<br />
20.15 Racine Konzert | Esse Musicbar<br />
20.30 Gabriel and the Mountain<br />
Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />
22.00 Dancehall Reggae Party Showcase | Green<br />
23.00 Quick Fidel Party | Albani<br />
23.00 Open Stage Reggae Party Konzert & Party | Gwölb<br />
SA 19. ab<br />
10.00<br />
Tanz-, Perkussions- und Balafonkurse<br />
Workshops | Reithalle<br />
12.00 Kamelreiten für Kinder Marokkoplatz<br />
13.00 Drum Circle mit Mathias Schiesser<br />
Oberer Graben (beim Tibits)<br />
13.00<br />
15.00<br />
13.30<br />
15.30<br />
17.30<br />
Märchen aus Madagaskar<br />
Theatralische Erzählung | Stadtbibliothek<br />
Auf den Spuren des Kolonialismus<br />
Führung | beim Casinotheater<br />
14.00 Eldorado-Bühne<br />
Ruta Contrabando | Basement Roots |<br />
Joe Rain | SuRealistas | Cheb Noomen |<br />
Kala Jula | Cilia Hunch<br />
Konzerte | Fischmarkt | Altstadt<br />
14.00 Kulturpunkt-Bühne<br />
Raubers | Baobab Vibes | Santo Color | Sadio Cissokho<br />
& Hannah Chaja | Smita Nagdev | SolFamily<strong>Afro</strong><br />
Konzerte | Kirchplatz | Altstadt<br />
SA 19.<br />
(Fort setzung)<br />
SO 20.<br />
MO 21.<br />
DO – SA<br />
DO – SA<br />
FR<br />
SA<br />
FR & SA<br />
14.30 Gabriel and the Mountain<br />
Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />
15.00 Die schlaue Mama Sambona<br />
Figurentheater | Figurentheater Winterthur<br />
17.30 What will people say Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />
18.00 Für drei Minuten blind<br />
Parcour | Erlebnismobil der CBM | Vorplatz Reithalle<br />
19.00 Latin Night<br />
Pascuala Ilabaca y Fauna |<br />
Los Wemblers | La Mambanegra<br />
Konzerte | Grosse Reithalle<br />
20.15 Riccardo Grosso & RG Band<br />
Konzert | Esse Musicbar<br />
20.30 Pop Aye Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />
22.00 International Dancehall Reggae Party<br />
Showcase | Green<br />
23.00 Buss it up! Party | Albani<br />
23.00 Batukera Konzert & Party | Gwölb<br />
ab<br />
10.00<br />
Tanz-, Perkussions- und Balafonkurse<br />
Workshops | Reithalle<br />
11.00 Die schlaue Mama Sambona<br />
Figurentheater | Figurentheater Winterthur<br />
ab<br />
12.00<br />
Fairbattles XXL & Erlebnismobil<br />
Rahmenprogramm | Vorplatz Reithalle<br />
13.30 African Women Power<br />
Alsarah & The Nubatones | Thaïs Diarra<br />
Konzerte | Grosse Reithalle<br />
14.30 Gabriel and the Mountain<br />
Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />
17.30 Blue Note Records: Beyond the Notes<br />
Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />
19.00 African Night<br />
Ba Cissoko | Xsahara Nights – Bombino &<br />
Vieux Farka Touré | Femi Kuti & The Positive Force<br />
Konzerte | Grosse Reithalle<br />
19.30 Brent Moyer Konzert | Esse Musicbar<br />
20.30 What will people say Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />
22.00 <strong>Afro</strong>beats Afterparty Showcase/Green<br />
23.00 <strong>Afro</strong> Beat mit DJ Blow Party | Gwölb<br />
ab<br />
12.00<br />
Fairbattles XXL & Erlebnismobil<br />
Rahmenprogramm | Vorplatz Reithalle<br />
13.30 African Family Day<br />
Café au Lait | Farafina | Elemotho<br />
Konzerte | Grosse Reithalle<br />
14.30 Blue Note Records: Beyond the Notes<br />
Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />
17.30 Pop Aye Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />
19.00 African Legend Evening<br />
Touré Kunda<br />
Konzert | Grosse Reithalle<br />
20.30 Gabriel and the Mountain<br />
Filmfestival | Kino Kiwi Loge<br />
ab<br />
10.00<br />
ab<br />
10.00<br />
ab<br />
12.00<br />
10.00<br />
ab<br />
10.00<br />
Marokko<br />
Restaurant & Basar |Altstadt | Graben<br />
BasarSud<br />
Markt | Altstadt | Neumarkt | Kasinostrasse | Königshof<br />
Mercado<br />
Markt | Altstadt | Steinberggasse | Metzggasse |<br />
Fischmarkt | Garnmarkt<br />
FairMarket<br />
Markt | Altstadt | Kirchplatz<br />
www.afro-pfingsten.ch<br />
Programmänderungen vorbehalten