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Programm_KulturPunkt Flawil_JanFeb20

Das neue Jahr beginnt prächtig. Hier ist das Konzertprogramm für Januar und Februar 2020.

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Zwei Afrika-Festivals feiern Jubiläum: Das kleine sein 20stes, das grosse das 30ste<br />

Rembetiko mit Loxandra: Auf den Spuren der alten Tradition in die Neuzeit<br />

04.01. Tita Nzebi: Gesungene Geschichten aus Gabun | 18.01. Manuel Tavoni: mit A-Z Blues auf Spurensuche | 19.01. Tale of the Gael:<br />

Celtic Carrousel Sunday | 24.01. Loxandra: griechischer Blues mit Wurzeln im Orient | 25.01. Rumba de Bodas: Strassenmusikfeeling<br />

auf der Bühne | 01.02. Little Africa Festival <strong>Flawil</strong> Vol 20: das Jubiläum | 08.02. Noche Cubana con El Chino y La Diferencia: Grande<br />

Fiesta | 15.02. Chevere Latin Jazz Collective: Multikulti musikalisch | 20.02. Oscar Antoli Quarteti: Halbinselnreise | 22.02. Nandini<br />

Shankar with Mitali Khargonkar: Indisch mit Geige | 29.02. Aureliano & Barbudos: Die Baro Dromer mit neuem Projekt


den kulturpunkt mieten für vereinsanlässe, kurse, workshops, proben<br />

Tageweise, halbtags oder auch stundenweise. Die Räumlichkeiten eignen sich bestens für Anlässe verschiedenster<br />

Art. Denn mit den hellen, freundlich gestalteten Räumen steht in <strong>Flawil</strong> ein in jeder Hinsicht ansprechendes Lokal zur<br />

Verfügung. Mit aktueller Technik für Konferenzen, Schulungen, Vorträgen usw. ist es für vielfältige Nutzungsmöglichkeiten<br />

ausgerüstet.<br />

Und dies auch noch zu fairen Konditionen. Die Infos dazu findest Du auf unserer Homepage. Die Auskunft zu freien<br />

Daten erhältst Du telefonisch oder per E-Mail.<br />

Kontakt:<br />

(079 224 82 88 / 071 393 17 07)<br />

info@kulturpunkt-flawil.ch<br />

www.kulturpunkt-flawil.ch<br />

Impressum<br />

<strong>Programm</strong>: Ananda Geissberger<br />

Texte / Layout: Franz Fischli<br />

Druck / Ausrüstung:<br />

PubliCity F. Fischli + Druckerei Oberholzer, Wil<br />

Kontakt: info@kulturpunkt-flawil.ch<br />

Homepage: www.kulturpunkt-flawil.ch<br />

sponsoren förderer partner<br />

Afrika gilt Was wir über Afrika wissen.<br />

als Wiege des modernen<br />

Menschen. Das wissen<br />

Und was (noch) nicht.<br />

heutzutage so gut wie alle. Doch noch vor zwei Jahrhunderten<br />

war der Kontinent mit Ausnahme seiner Küsten und einiger<br />

weniger Länder eine weisse Fläche auf den Weltkarten. Über die<br />

ursprünglich dort sesshaften Zivilisationen wusste man so gut wie nichts.<br />

Und heute? Die Sicht auf den Kontinent mag sich heute etwas verbessert<br />

haben. Doch die Einsicht kommt spät. Denn die Kolonialisierung veränderte<br />

die Kulturen und damit auch die Menschen. Afrika ist im Umbruch. Westlich<br />

urbane Kulturen überlagern die traditionellen in rasantem Tempo in so gut wie<br />

allen Lebensbereichen. Geblieben indessen ist die allen Menschen immanente Suche nach<br />

den eigenen Wurzeln. Ein Ausdruck davon sind Lieder und Musik.<br />

75% des Kontinents liegen in<br />

der tropischen Zone.<br />

Anerkannten Status (als UNO-Mitglieder)<br />

haben derzeit 55 afrikanische Staaten<br />

Mehr als 20 Prozent der Kinder aus Afrika<br />

haben noch nie eine Schule besucht.<br />

Mehr wissen durch direkte Begegnung<br />

Mit den Little Africa Festivals <strong>Flawil</strong> – die 20.<br />

Ausgabe feiern wir am 1. Februar – wirft<br />

der <strong>KulturPunkt</strong> Schlaglichter auf<br />

ausgesuchte Perlen in der reich gefüllten<br />

Schatzkiste des Kontinents.<br />

Durch die Begegnung mit Menschen<br />

entsteht Verständnis – und manchmal<br />

entwickeln sich gar bereichernde<br />

Freundschaften daraus.<br />

Afrika und das <strong>KulturPunkt</strong>-<br />

Team freuen sich auf<br />

eine Begegnung mit<br />

Dir.<br />

Afrika ist der zweitgrösste Kontinent der Erde.<br />

Mit seiner Fläche von 30,2 Millionen km 2 ²<br />

entspricht er etwa 22 % der gesamten<br />

Landfläche des Planeten.<br />

Die Bevölkerung Afrikas stieg seit 1950<br />

von 250 Mio auf heute 1,3 Mia<br />

Der Name des Kontinents stammt<br />

aus der Antike. Er ist vom griechischen<br />

«aphrike »(unkalt) oder vom lateinischen<br />

«aprica» (sonnig) abgeleitet<br />

Mehrere afrikanische Länder<br />

zählen seit Beginn des 21. Jahrhunderts<br />

zu den weltweit am schnellsten wachsenden<br />

Volkswirtschaften.<br />

Man zählt in Afrika<br />

über 2000 Volksgruppen und ebensoviele<br />

eigenständige Sprachen, von denen<br />

rund 50 als grössere Sprachen gelten.<br />

2 www.kulturpunkt-flawil.ch<br />

3


artischock.net<br />

27 MAY –<br />

1 JUNE 2020<br />

januar 2020<br />

”<br />

Tita singt, spricht und flüstert. Und erzählt<br />

mit wunderbar warmer und kraftvoller<br />

Stimme Geschichten aus ihrer Heimat.<br />

4<br />

afropfingsten.ch<br />

30 YEARS<br />

AFRO<br />

PFINGSTEN<br />

FESTIVAL<br />

WINTERTHUR<br />

CELEBRATING AFRICA<br />

SINCE 1990<br />

SA 04.01.<br />

20.30<br />

tita nzebi<br />

(GAB/F/SEN) Afropop<br />

Ihre Musik schöpft aus dem kulturellen Repertoire von Nzebi, einem<br />

in Gabun ansässigen Bantu-Volk aus Zentralafrika, von dem Tita ihren<br />

Künstlernamen entlehnt hat.<br />

In einer Mischung aus Tönen und spezifischen Rhythmen aus der Nzebi-Musik<br />

und den modernen Klängen von Gitarren, Bässen, Percussions / Drums sowie<br />

den Stimmen von Musikern und Background-Sängern ihrer Band erschafft<br />

sie eine zeitgemässe Version der afrikanischen Musik. Und bewahrt auf diese<br />

Weise das immaterielle Erbe ihrer Kultur. Darüber sagt sie: «Sei stolz auf<br />

das, was du bist. Erfülle dein Erbe. Wenn wir wie die anderen sein wollen,<br />

bekommen wir nichts als schlechte Nachahmung.»<br />

Türöffnung: 20.00<br />

Eintritt frei - Kollekte / Empfehlung: CHF 25.—<br />

Performed by:<br />

Tita Nzebi: Gesang<br />

Georges Dieme: Gesang, Drums<br />

Marius Guerin: Bass<br />

5


januar 2020<br />

”<br />

Aktiv auf Spurensuche: zurück zu den Wurzeln<br />

des Blues in Amerika!<br />

”<br />

Celtic Carrousel Sunday<br />

Grossartige Songs und Dubliner Atmosphäre: Das<br />

Quartett zelebriert in <strong>Flawil</strong> irisches Lebensgefühl.<br />

SA 18.01.<br />

20.30<br />

manuel tavoni : a-z blues<br />

(IT) Blues<br />

Der Weg zu seiner eigenen und authentischen musikalischen Richtung<br />

führte Tavoni in die USA. Dort, nahe einer der Wiegen der modernen<br />

Pop-Musik, stiess er auf die Originale. Er hörte sich Scheiben an mit Gospel<br />

und Soul bis hin zu Funk und Black Pop – und da stiess er natürlich auf die<br />

eigentliche Mutter der modernen Rockmusik, den Blues.<br />

Was ihm daran besonders zu gefallen schien, war die unverschnörkelte Direktheit<br />

der musikalischen Konzepte der «alten Meister». Dies beeinflusste auch<br />

massgeblich seinen heutigen Stil. Unverfälschte originelle Interpretation in den<br />

Fussstapfen der grossen Rock- und Bluesgitarristen mit gradlinig urigen Riffs als<br />

tragendes Gerüst. Darauf und drumherum setzt er seine Songtexte, die er mit<br />

bluesig-rockig rauher Stimme intoniert. Ein Abend für Liebhaber der Wurzeln<br />

des Blues.<br />

Türöffnung: 20.00<br />

Eintritt frei - Kollekte / Empfehlung: CHF 25.—<br />

Perfomed by:<br />

Manuel Tavoni: Voice , Gitarre<br />

Alberto Paderni: Drums<br />

Andrea Moretti: Bass<br />

Cristiano Gianfranceschi: Voice,<br />

Piano , Hammond , Blues Harp<br />

SO 19.01.<br />

17.00<br />

tale of the gael<br />

(IRL) Irish / Celtic<br />

Sie forschen in der Geschichte Irlands erzählen mit ihrer Musik von der Kultur und<br />

dem Lebensgefühl auf der grünen Insel. Und sind damit als Botschafter der irischen<br />

Traditionen unterwegs. Auf der Bühne präsentiert das Quartett ein poetisch lebhaftes<br />

Kaleidoskop, das mit viel Humor und Frische Anekdotisches aus der Vergangenheit<br />

wie der Gegenwart in grossartige Songs verpackt.<br />

Auch musikalisch hält das Quartett irische Traditionen lebendig. Eine tragende<br />

Rolle für die Melodien nimmt die irische Harfe, gespielt von Catherine Rhatigan,<br />

ein. Das nahtlose Zusammenspiel mit anderen traditionellen Instrumenten<br />

wie Uillean Pipes, Holzflöten, Whistle oder Bodhran lässt die Songs in<br />

den typisch irischen Klangfarbe erstrahlen.<br />

Türöffnung: 16.30<br />

Eintritt frei – Kollekte / Empfehlung: CHF 25.-<br />

—<br />

Performed by:<br />

Brendan Wade: Gesang,<br />

Uillean Pipes, Wooden Flute,<br />

Whistle, Bodhran<br />

Catherine Rhatigan: Irish Harp<br />

David Aebli: Kontrabass,<br />

Irish Bouzouki<br />

Robert Tobin: Wooden Flute,<br />

Whistle<br />

6<br />

7


april januar 2018 2020<br />

Rembetiko: der griechische Blues mit orientalischen Wurzeln<br />

Der Rembetiko wird oft auch als der «griechische Blues» bezeichnet, weil die Texte ähnlich wie im Blues von<br />

den alltäglichen Sorgen und Erfahrungen der einfachen Leute handeln. Doch er hat auch einen geschichtlichen<br />

Hintergrund.<br />

Die hohe Zeit dieser Musik begann im Jahr 1922 mit einem weltgeschichtlich einmaligen Bevölkerungsaustausch.<br />

Nach dem Ende des Griechisch-Türkischen Kriegs mussten mehr als 1,2 Millionen orthodoxe Griechen<br />

raus aus der Türkei, die mit der Rückeroberung von Smyrna, dem heutigen Izmir, den Konflikt für sich<br />

entschieden hatte. Gleichzeitig verließen 500’000 türkischstämmige Einwohner Griechenland.<br />

In den Anfängen seiner Entstehung wurden<br />

Rembetika nur von den in Piräus lebenden<br />

Rembetes, meist Flüchtlingen, gespielt. Später<br />

entwickelte sich daraus eine der populärsten<br />

Musikformen Griechenlands. Hauptinstrumente<br />

sind Bouzouki, Gitarre, Baglamas, Geige und<br />

Akkordeon. Zum Rembetiko gehörte der orientalische<br />

improvisierte Gesangsstil Amanes.<br />

Im Dezember 2017 wurde der Rembetiko in die<br />

«Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes<br />

der Menschheit» aufgenommen.<br />

Rembetes in Karaiskaki, Piräus (1933)<br />

FR 24.01.<br />

20.30<br />

”<br />

Sie pflegen das Erbe des Rembetiko und<br />

erschaffen daraus Neues.<br />

loxandra ensemble<br />

(GR) Rembetiko, Weltmusik<br />

Das in Thessaloniki gegründete Musikensemble ist nach der Heldin<br />

eines berühmten griechischen Romans von Maria Iordanidu benannt.<br />

Der Name steht symbolisch für die vielen kulturellen Gemeinsamkeiten<br />

der Griechen und Türken. Dies kommt auch in der Musik stark zum Ausdruck.<br />

In diesen verschmelzen durch stilistische Bezüge in den Kompositionen die<br />

Traditionen der gesamten Region mit neuzeitlichen Genres aus aller Welt.<br />

Die Gruppe hat an zahlreichen Festivals und Musikveranstaltungen in Griechenland<br />

sowie in der Türkei, der Schweiz, Italien und Frankreich mitgewirkt<br />

und bereits einige vielbeachtete CDs veröffentlicht.<br />

Türöffnung: 20.00<br />

Eintritt frei - Kollekte / Empfehlung: CHF 30.—<br />

Performed by:<br />

Ria Ellinidou: Vocals<br />

Nikos Angousis: Klarinette<br />

Foivos Apostolidis: Perkussion<br />

Giannis Poulios: Violine<br />

Thanasis Koulentianos: Kanun<br />

Loukas Metaxas: Gesang, Bass<br />

Dimitris Panagoulias: Perkussion<br />

Andreas Androu: Oud<br />

8<br />

9


januar 2020<br />

”<br />

Ein Fest für Tanzfüsse und die Ohren: Feuerwerk<br />

aus Latin, Balkan, Swing, Ska und Reggae<br />

SA 25.01.<br />

20.30<br />

rumba de bodas<br />

(ITA) Funk, Latin Vibes, Swing<br />

Sie bringen zusammen, was nur irgendwie zusammengeht. Und dies<br />

auf geniale, kreative Weise. Mit ihrer erfrischend lebendigen Bühnenpräsenz<br />

und Anklängen von Musik aus aller Welt bringen sie auch das<br />

müdeste Bein zum Mittanzen.<br />

Eine explosive Musikshow: Der flamboyante Stil dieser jungen italienischen<br />

Band hat im letzten Jahr und den letzten Monaten gezeigt, dass er ein breites<br />

Publikum begeistert. Das zeigten u.a. die Auftritte beim Boomtown und Secret<br />

Garden, sowie beim Fusion Festival. 2017 spielte die Band nicht nur das zweite<br />

Jahr in Folge als Resident Band beim Edinburgh Jazzfestival, sondern auch beim<br />

Montreux Jazzfestival!<br />

Türöffnung: 20.00<br />

Eintritt frei - Kollekte / Empfehlung: CHF 25.—<br />

Perfomed by:<br />

Rachel Doe: Gesang,<br />

Perkussion<br />

Mattia Franceschini: Piano,<br />

Keys, Synth<br />

Guido Manfrini: Alto Sax,<br />

Baritone Sax<br />

Giacomo Vianello Vos:<br />

Gesang, Bass<br />

Alessandro Orefice: Drums,<br />

Drum Pads<br />

Pietro Posani: Gitarre<br />

10


februar 2020<br />

Das kleine und süsseste Afrika-Festival feiert sein 20stes.<br />

Und das grosse sein 30stes.<br />

In mitunter neunzehn Ausgaben konnten im Rahmen des Little Africa-Festival <strong>Flawil</strong> eine grosse<br />

Zahl an talentierten Künstlern aus dem afrikanischen Kontinent im<br />

<strong>KulturPunkt</strong> live erlebt werden. Und nun ist das „zweite Stängeli“<br />

voll. In seiner zwanzigsten Ausgabe wird es ein Anlass, der die<br />

Vorfreude auf den üppig bunten Strauss von Musik und Begegnungen<br />

in Winterthur entflammt. Für Ungeduldige präsentiert die<br />

Partnerorganisation des <strong>KulturPunkt</strong> <strong>Flawil</strong> AFRO-PFINGSTEN an<br />

diesem Abend die Highlights von Afro-Pfingsten 2020.<br />

<strong>Programm</strong>:<br />

ab 18.30 Menue mit afrikanischen Spezialitäten<br />

20.00 Konzert von Adomaa<br />

21.00 Afro-Pfingsten Festival 2020 Präsentation<br />

21.30 Konzert von FOKN Bois<br />

bis 01.00 Party<br />

adomaa<br />

(GHA) Afro-Jazz<br />

Die ghanaische Afro-Jazz-Sängerin ist für ihren unverwechselbaren Gesangsstil,<br />

aufschlussreiche Botschaften und kreative Videokonzepte bekannt geworden. Sie<br />

singt Soul-Musik und beschreibt ihre Musik als eine exklusive Mischung aus Jazz-Soul<br />

und Afro-Beat. «Die eine Musikrichtung, die mich zuerst angesprochen hat, war der<br />

Jazz 1998, als ich den Song L.O.V.E von Michael Buble aus dem Soundtrack des Films<br />

Parent Trap hörte», sagte sie in einem Interview. «Seitdem bin ich Michael Buble zu den<br />

Vintage-Sounds von Ella Fitzgerald, Sinatra etc. gefolgt».<br />

SA 01.02.<br />

ab 18.30<br />

Türöffnung: 18.30<br />

Eintritt frei - Kollekte / Empfehlung: CHF 35.—<br />

Sunael Art kocht Spezialitäten aus Togo<br />

20.00<br />

21.30<br />

fokn bois (GHA/CH)<br />

Die beiden sind Teil einer neuen, jungen Musikbewegung in Accra, der Hauptstadt<br />

Performed by:<br />

Wanlov The Kubolor: vocal & Guitar<br />

& Percussions<br />

M3nsa Ansah: vocal & Drum machine<br />

Andras Weil: Keyboard & sound<br />

Ghanas. Sie bezeichnen ihren Stil als «Gospel Porn» und<br />

strotzen auch sonst vor Selbstironie und Satire: Wanlov<br />

The Kubolor und Rapper MC M3nsa Ansah heissen die<br />

beiden Enfants Terribles, die die Musikszene Ghanas mit<br />

ihrem abgedrehten Sound aufmischen. Ihre genialen und<br />

derben Texte in afro-englischem Slang unterlegen die Fokn<br />

Bois mit groovy Hip-Hop, Dub und Afro-Techno, ihre energiegeladenen<br />

Konzerte erinnern an ausgefallene Kunst Performances, bei denen sie vom<br />

Live-Keyboarder Andras Weil begleitet werden.<br />

12<br />

13


april februar 2018 2020<br />

”<br />

Fiesta Cubana: die Tradition treibt<br />

frische, bunte Blüten<br />

”<br />

Multikulti – musikalisch gekonnt und kreativ<br />

in Szene gesetzt.<br />

SA 08.02.<br />

20.30<br />

noche cubana con el chino y la diferencia<br />

(CUB/IT/int) Latin<br />

Das Orchester El Chino y La Diferencia, das die besten Musiker Kubas,<br />

Perus, Italiens und anderer Länder vereint, bringt die alten Klassiker von<br />

Mambo und Salsa zurück. Der Sound ist sehr stark und belebt mit jedem<br />

Takt die authentischen und neuen Genres der lateinamerikanischen Musik mit<br />

Frischzellen.<br />

«Santeros» ist der neuste Song von «El Chino» - El Maestro Gabriel Delgado -<br />

und seinem «La Diferencia-Orchester» und präsentiert hiermit die einzigartige<br />

Stimme der Sängerin Virginia Quesada, die zusammen mit Eduardo Cespedes<br />

auch Autor und Komponist ist. Das Lied ist den kubanischen Santeros, den Heilkundigen<br />

gewidmet, die die ihre Orishas (Götter der Santería) mit katholischen<br />

Santos vermischen.<br />

Türöffnung: 20.00<br />

Eintritt frei - Kollekte / Empfehlung: CHF 35.—<br />

Performed by:<br />

Gabriel Delgado: Gesang,<br />

Perkussion<br />

Eduardo Cespedes: Gesang,<br />

Perkussion<br />

Virginia Quesada: Gesang,<br />

Piano<br />

Rafael Varelo: Bongo, Perkussion<br />

Aismar Danilo Simon: Timbales<br />

Gendrikson Mena: Trompete<br />

Tony Velardi: Piano<br />

FR 15.02.<br />

20.30<br />

chevere latin jazz collective<br />

(INT) Latin Jazz<br />

Sie lieben die Unterschiede und tauschen sich aus – ganz besonders musikalisch.<br />

Denn das fünfköpfige Kollektiv vereint Musiker aus Mexiko, Griechenland,<br />

Ecuador, der Schweiz und Deutschland. Und natürlich die kulturellen Einflüsse ihrer<br />

jeweiligen Heimatländer. Im Zusammenspiel entsteht ein kraftvoller Sound,<br />

der über die Ohren das Herz erreicht und die Tanzbeine anregt.<br />

Ihr Repertoire aus eigenen Arrangements und Kompositionen bewegt sich frei<br />

im Raum der traditionellen kubanischen Songs, angereichert mit viel Jazz im<br />

lateinamerikanischen Stil.<br />

Türöffnung: 20.00<br />

Eintritt frei - Kollekte / Empfehlung: CHF 25.—<br />

Performed by:<br />

Gerry Lopez: Saxophon<br />

Bodo Maier: Trompete<br />

Dimitris Christopoulos: Bass<br />

Jose Manuel Gonzales: Perkussion<br />

Chicho Castillo: Drums<br />

14<br />

15


april februar 2018 2020<br />

”<br />

Musikalische Expedition zwischen Iberia, dem<br />

Balkan und Anatolien.<br />

”<br />

Musik ist der göttliche Weg, um schöne,<br />

poetische Dinge dem Herzen zu erzählen.<br />

Pablo Casals<br />

DO 20.02.<br />

20.00<br />

oscar antoli quartet<br />

(ESP) Weltmusik<br />

Halbinseln sind ihr <strong>Programm</strong>. Die drei vom Wasser umflossenen Flecke<br />

Erde sind die Eckpunkte ihrer musikalischen Inspirationen. In deren Raum,<br />

dem Mittelmeer, projizieren die vier Musiker einen neuen Kontinent aus Klängen,<br />

der als Brücke die Gegenden verbindet. So lassen sich die Stile leichtfüssig<br />

transportieren und verweben sich aus den Fäden der unterschiedlichen musikalischen<br />

Kulturen in den Ohren und Herzen des Publikums zu einem kunstvollen,<br />

feingemusterten Geflecht.<br />

Türöffnung: 19.30<br />

Eintritt frei - Kollekte / Empfehlung: CHF 25.—<br />

Performed by:<br />

Carlos Ronda: Percussion<br />

Marko Ferlan: E-Bass<br />

Rainer Maria Nero: Gitarre<br />

Oscar Antoli: Klarinette, Kaval<br />

SA 22.02.<br />

20.30<br />

nandini shankar with mitali khargonkar<br />

(IND) Indisch klassisch<br />

Nandini Shankar begann ihre Ausbildung in der Musik ab dem zarten Alter<br />

von drei Jahren unter der Anleitung ihrer Mutter und der illustren Großmutter,<br />

Padmabhushan Dr. N. Rajam, der Meistergeigerin des Landes.<br />

Geboren und aufgewachsen in einer Atmosphäre, die rund um die Uhr mit Performed by:<br />

hochkarätiger Musik aufgeladen ist, hat Nandini die Musik so angenommen, Nandini Shankar: Violine<br />

wie eine Ente das Wasser. Sie ist auf vielen prominenten Musikfestivals und<br />

Mitali Khargonkar: Tabla<br />

Plätzen in Indien und im Ausland aufgetreten. Sie ist auch Teil verschiedener<br />

Kooperationen. Derzeit ist Mit der Tablaspielerin Mitali Khargonkar auf Tournee.<br />

Türöffnung: 20.00<br />

Eintritt frei - Kollekte / Empfehlung: CHF 25.—<br />

16<br />

17


april dezember 2018 2019<br />

monat für monat<br />

”<br />

Bunt und unbändig. Kreuz und quer durch<br />

alle musikalischen Blumengärten.<br />

regelmässige anlässe<br />

im januar und februar<br />

einige kulturperlen<br />

im märz und april 2020<br />

SA 29.02.<br />

20.30<br />

18<br />

aureliano & barbudos<br />

(ARG/ITA) Cumbia, Tango, Tarantella, Cordobés Cuarteto, Milonga,<br />

Candombe, Rock, Jazz<br />

Aureliano ist und bleibt Aureliano. Er verzichtet auf eine schwermütige<br />

Stimmung, um seine eigenen Geschichten zu erzählen. Deshalb hat er sich mit<br />

den aussergewöhnlichen Musikern des berüchtigten Baro Drom Orkestar aus<br />

Italien zusammengeschlossen, um seine Musik mit einer frischen balkanischen<br />

Textur zu bereichern. Was die vier auf der Bühne präsentieren, geht nicht nur<br />

unter die Haut, sondern auch in die Beine. A Bailar!<br />

Aureliano ist ein Komponist und Singer-Songwriter, der sich mit Erfolg in<br />

Projekten unterschiedlicher Genres eingebracht hat. Er beherrscht die Sprachen<br />

der zeitgenössischen Musik fliessend und erfindet glaubwürdige Geschichten aus<br />

dem neuen Jahrhundert. Aber in jedem Song bleibt ein tiefer Respekt vor dem<br />

ursprünglichen Genre, so dass es sich wie von selbst erneuert.<br />

Türöffnung: 20.00<br />

Eintritt frei - Kollekte / Empfehlung: CHF 25.—<br />

Performed by:<br />

Aureliano Marin: Gesang, Gitarre<br />

Gabriele Pozzolini: Schlagzeug,<br />

Percussion, Electronics<br />

Modestino Musico: Akkordeon<br />

und Synth<br />

Michele Staino: E-Kontrabass<br />

Yoga mit Urs Isenring<br />

jeden Donnerstag, jeweils 09.00 Uhr<br />

Baila Latino mit DJ STAS<br />

Tanzabend mit Crashkurs<br />

Jeden letzten Donnerstag im Monat<br />

DO 30.01.<br />

19.30-21.00: Crashkurs: Salsa<br />

Bachata, Merengue<br />

21.00-23.00: Tanz Baila Latino<br />

(! im Februar kein Baila Latino)<br />

Details und weitere Anlässe laufend aktualisiert auf<br />

www.kulturpunkt-flawil.ch<br />

DO 05.03.<br />

Handpan und RAV Vast<br />

Abendworkshop mit Kay Rauber<br />

FR 06.03.<br />

Chris Kramer & Beatbox’n‘Blues<br />

(INT) Blues<br />

SA 07.03.<br />

Captain Stambolov<br />

(FR) Acid Balkan<br />

SO 15.03.<br />

Celtic Carrousel Sunday /<br />

Ross Couper & Tom Oakes<br />

(IRL) Irish<br />

SA 21.03.<br />

Theater Ora si<br />

Rassismuswoche SG<br />

FR 27.03.<br />

Mojo Monkeys and Beth Wimmer<br />

(USA) Blues<br />

19


Winterthur 20 Min. m<br />

Bahnhof SBB <strong>Flawil</strong> n St. Gallen 12 Minuten<br />

Verein Kulturpunkt <strong>Flawil</strong><br />

St. Gallerstrasse 15<br />

9230 <strong>Flawil</strong><br />

071 393 17 07 und<br />

079 224 82 88<br />

www.kulturpunkt-flawil.ch<br />

E-Mail: info@kulturpunkt-flawil.ch<br />

zusammen kultur fördern und geniessen<br />

Der <strong>KulturPunkt</strong> <strong>Flawil</strong> organisiert für ein breit interessiertes Publikum ein vielseitiges, anspruchsvolles kulturelles <strong>Programm</strong> — vorwiegend<br />

Musik aus allen Ecken des Planeten — und bringt renommierte Künstler auf die kleine Bühne. Trägerschaft ist der Verein <strong>KulturPunkt</strong> <strong>Flawil</strong>.<br />

Kultur Wo Kultur für alle. ein<br />

Alle Zuhause für Kultur. hat.<br />

Kultur für alle. Alle für Kultur.<br />

Als Mitglied des Vereins <strong>KulturPunkt</strong> <strong>Flawil</strong> förderst du aktiv das kulturelle<br />

<strong>Programm</strong> in der Region. Das belohnen wir gerne. Du erhältst regelmässig<br />

alle Informationen zu den Anlässen und zum Geschehen im Verein.<br />

Anmeldung: über E-Mail:<br />

info@kulturpunkt-flawil.ch oder direkt im <strong>KulturPunkt</strong>.<br />

Kultur unterstützen ist Kultur erhalten. Mach mit. Sei dabei!

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