02.05.2018 Aufrufe

FleischMagazin 4/2018 - Titelgeschichte

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Titel<br />

Henneken Cloud powered by SLA<br />

Vollständige Integration von Produktionsmaschinen<br />

Überwachung und Monitoring aller Vorgänge<br />

Integration der Prozessdaten in die Traceability<br />

Komplette Steuerung aller Vorgänge<br />

Überwachung aller Maschinen (z.B. für Wartungszwecke)<br />

Erfassung, Visualisierung und Auswertung<br />

von Produktions- und Maschinendaten<br />

Sammlung, Pufferung und Weitergabe der Daten an die Cloud<br />

Webbasierter Zugriff auf Daten für Berechtigte in Echtzeit<br />

Einfaches Einspielen von Maschinen-Programmen<br />

an mehreren Standorten<br />

Automatische Durchführung von Software-Updates<br />

an allen integrierten Maschinen<br />

Cloudbasierte Lösung zur Überwachung aller Vorgänge und Maschinen sowie zur Visualisierung und Auswertung von Produktionsund<br />

Maschinendaten. Webbasierter Zugriff auf Daten für Berechtigte.<br />

gewährleistet die Cloud das höchste Maß an IT-<br />

Sicherheit und Datenschutz. Dies zertifizieren<br />

auch umfangreiche Qualitäts- und Sicherheitsprüfungen<br />

– unter Einhaltung der strengsten Datenschutzgesetze<br />

nach deutschem Recht.<br />

Den aktuellen Marktanforderungen in der digitalen<br />

Transformation gerecht zu werden, bedeutet<br />

früher oder später den Weg in die Cloud zu wagen<br />

und sich einer sicheren Infrastruktur zur Datenspeicherung<br />

und –verarbeitung anzunehmen.<br />

Dafür spricht nicht nur, dass Daten auf flexibler<br />

Basis dort verfügbar sind, wo sie als notwendige<br />

Informationen gebraucht werden, sondern auch<br />

aus dem Blickwinkel operativer Effizienz. Unternehmen<br />

profitieren von optimierten Arbeitsprozessen<br />

sowohl intern als auch in Zusammenarbeit<br />

mit Kunden, Partnern und Lieferanten.<br />

Der Mitarbeiter<br />

im digitalen Zeitalter<br />

Die Fabrik der Zukunft bekommt ein im Gegensatz<br />

zu heute verändertes Bild. Während heute oftmals<br />

der Mensch noch selber in die Abläufe eingebunden<br />

ist, wird dies zukünftig durch Maschinen und<br />

Roboter erledigt. Doch dies bedeutet nicht, dass<br />

der Mensch durch die Maschinen ersetzt wird,<br />

sondern vielmehr, dass der autonome Produktionsprozess<br />

Mitarbeiter mit entsprechender Qualifikation<br />

erfordert. Wie in unserem Beispiel erkennbar<br />

ist, übernimmt der Mitarbeiter hier den<br />

kreativen Informationsempfänger und Inputgeber,<br />

welcher dafür sorgt, dass die Maschinen den Arbeitsablauf<br />

gewährleisten. Er spielt weiterhin eine<br />

zentrale Rolle im Netzwerk, indem er die intelligente<br />

Fertigung überwacht und kontrolliert. Es<br />

bleibt abzuwarten, welche Rollen und Tätigkeitsbilder<br />

sich hieraus ergeben werden. Sicher ist aber,<br />

dass sich die Form der Aus- und Weiterbildung auf<br />

diese neue Situation einstellen muss.<br />

Simulation am<br />

Virtual Reality Modell<br />

Einhergehend mit neuen Technologien im vierten<br />

industriellen Zeitalter ist es zusätzlich möglich, die<br />

Prozesse vor der eigentlichen Inbetriebnahme zu<br />

simulieren und daraus wichtige Erkenntnisse zu<br />

gewinnen. Hiermit wird unter Einbeziehung sämtlicher<br />

Beteiligter die virtuelle Inbetriebnahme vor<br />

dem eigentlichen Bau der Anlagen und dem Go<br />

live der Prozesse am Virtual Reality Modell dargestellt.<br />

Sämtliche SPS (Sensoren, Aktoren), RFID-<br />

Reader und sonstige Anbindungen bis hin zur<br />

WMS-, ERP- und Geschäftspartner-Integration<br />

lassen sich unter Echtbedingungen testen und mit<br />

unterschiedlichen Last- und Ausnahmezuständen<br />

versehen. Durch diese zeitlich völlig entkoppelte<br />

Darstellung der künftigen Prozesse lassen sich die<br />

dort gewonnen Erkenntnisse bereits im Vorfeld<br />

konzeptionell einarbeiten. Dies vor allem auch<br />

unter Einbeziehung und Schulung der relevanten<br />

Mitarbeiter. Nach dem tatsächlichen Go live dient<br />

das Simulationsmodell weiter als Schattensystem<br />

zur Änderung und Erweiterung von Prozessen,<br />

»Prozesse<br />

können vor<br />

der Inbetriebnahme<br />

simuliert<br />

werden, um<br />

daraus wichtige<br />

Erkenntnisse<br />

für die Praxis<br />

zu gewinnen.<br />

<strong>FleischMagazin</strong> 4 / <strong>2018</strong> 31

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!