Stadtmagazin Mai
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04 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtleben<br />
Unsere Umfrage zum städtischen Baugeschehen:<br />
Wie trotzen Sie den Baustellen?<br />
Evelyn Veszely<br />
Wenn ich gegen 8.30 Uhr in die Stadt<br />
muss, ist schon wieder alles entspannt<br />
auf dem Friedrich-Engels-Ring.<br />
Auch zu meiner Feierabendzeit gegen<br />
19 Uhr habe ich keine Probleme. Geparkt<br />
habe ich ohnehin schon immer auf dem<br />
-<br />
<br />
lich<br />
zu spüren, wenn doch mal wieder ein<br />
Regentag ansteht – dann sind die Parklücken<br />
gleich wieder rar. Selbst habe ich<br />
den Umstieg aufs Rad noch nicht<br />
<br />
an freien Tagen hinbekommen.<br />
Zugegeben war das dann aber<br />
ein sehr schönes Gefühl: mit<br />
Wind im Haar am stehenden<br />
<br />
Martina Leffin<br />
<br />
hinterher umso schöner sein wird. Ir-<br />
-<br />
<br />
irgendwie überbrücken. Klar, bei Auslie-<br />
<br />
<br />
schauen wir dann schon, dass wir nicht<br />
unbedingt in die Rush hour kommen.<br />
Wir planen Zeiten ein, in denen man<br />
nicht unbedingt stehen muss. Ansonsten<br />
eignet sich Neubrandenburg doch<br />
bestens zum Fahrradfahren, erst<br />
recht in dieser Jahreszeit. Selbst<br />
gen<br />
müssen, können auf ein E-<br />
Bike zurückgreifen. Immer<br />
noch besser, als den Kopf in<br />
den Sand zu stecken.<br />
Ein Grafitto passend zum<br />
Thema. © FOTOS: EICHLER<br />
Stephanie Pallentin<br />
Ich parke einfach außerhalb der Innen-<br />
<br />
<br />
fensichtlich<br />
sind ein paar mehr Leute auf<br />
die gleiche Idee gekommen. Bei schönem<br />
rad<br />
stadteinwärts. Meine kleine Tochter<br />
muss ich dann zwar immer noch mit aufs<br />
Rad nehmen, aber das geht schon. Gut<br />
nur, dass es morgens immer seicht bergab<br />
für mich geht. Zum Feierabend habe<br />
ich das Malheur allerdings umgekehrt,<br />
-<br />
<br />
ist immerhin besser, als so den Arbeitstag<br />
zu beginnen. Und im nächsten Jahr<br />
muss die Kleine dann auch selbst auf<br />
ihrem eigenen Rad strampeln. Basta.