PProjektw - Schule Thundorf

Konsolidierung Schulanlage Thundorf Projektwettbewerb im Einladungsverfahren Bericht des Preisgerichtes
2 Aufgabenstellung
2.1 Ausgangslage
Die Schule ist in Zukunft aus folgenden Gründen auf eine Raumerweiterung und Optimierungen angewiesen:
Die aktuelle Situation in der Schulanlage Thundorf entspricht nicht mehr dem heutigen Standard. Durch die Einführung
von Frühenglisch, SHP, Klassenassistenz, sowie das Umsetzen individueller Unterrichtsformen (Gruppenarbeiten,
PC-Arbeitsplätze, Arbeitswerkstätten) wird mehr Raum benötigt. Im Gegensatz zu anderen Gemeinden sind die
Schülerzahlen steigend. Ebenfalls ist davon auszugehen, dass sich durch verschiedene geplante Bauvorhaben in
Thundorf die Schülerzahlen in den kommenden Jahren erhöhen werden.
Das alte Schulhaus wurde 1906 vom Architekten Albert Brenner im Heimatstil erstellt. Das Raumprogramm umfasste
drei Schulzimmer, zwei Arbeitsräume ein Gemeinschaftsraum und eine Lehrerwohnung.
1949 – 50 erfolgte der südseitige Anbau einer Turnhalle. In dieser Zeit wurde mindestens ein Quergiebel entfernt,
ebenso alle zinnenartigen Verzierungen der Quergiebelwände. Renovation 1977 dann 1990 Umbau der
Lehrerwohnung für den Hauswart.
(siehe Hinweisinventar Amt für Denkmalpflege TG, Einstufung wertvoll)
Die neue Schulanlage wurde 1990 von den Architekten Kräher und Jenny realisiert.
Die Schule verwirklicht in eigener Regie 2012 südlich vom Schulhaus eine neue Umgebungsgestaltung
für den Spielplatz. Diese wurde von Eltern, Lehrern und Schülern geplant und umgesetzt.
Der Schulbetrieb ist im Wandel, neue Schul – und Betreuungsformen erfordern neue Räume.
Mit dem Projektwettbewerb soll abgeklärt werden, wie der zusätzlich benötigte Raumbedarf gemäss Raumprogramm
zu realisieren ist.
2.2 Projektierungsareal
Für die Planung steht der nördliche Teil der Parzelle der Primarschulanlage in Thundorf (gemäss blau
markiertem Bereich der Darstellung unter Punkt 2.3) mit den darin enthaltenen Gebäude zur Verfügung.
Es wird ein haushälterischer Umgang mit dem Land und den Gebäuden der Schulanlage vorausgesetzt.
Entlang der westseitigen Parzellengrenze wird eine Freihaltezone von 10.0 Metern Breite gefordert.
Diese dient einer zukünftigen Strassenerschliessung der Parzelle Nr. 175.
Gebäude- und Anlageteile können bis direkt an die Freihaltezone gebaut werden.
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