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2018-05-13 Bayreuther Sonntagszeitung

Die neue Bayreuther Sonntagszeitung vom 13.05.2018, mit dem gesamten aktuellen Sport vom Samstag, steht online! Viel Vergnügen beim Lesen und allseits einen schönen Sonntag!

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R<br />

8 <strong>13</strong>. Mai <strong>2018</strong> Sport <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

medi: Zweite Niederlage<br />

Großer Kampf gegen Ludwigsburg<br />

Altstadt muss in die Relegation<br />

Nach Führung noch 1:4-Niederlage gegen 1860 München<br />

BAYREUTH. Es hätte so<br />

schön sein können: Eine<br />

Stunde lang lebte der Glaube<br />

an den direkten Klassenerhalt<br />

bei der SpVgg<br />

Bayreuth, ehe man sich dem<br />

TSV 1860 München mit 1:4<br />

geschlagen geben musste.<br />

Kommt der traurige Gesichtsausdruck von Assem Marei zu<br />

früh? Noch kann medi die Playoff-Serie gegen Ludwigsburg<br />

drehen.<br />

Foto: Andi Bär<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Nach dem dritten Viertel lag<br />

Bayreuth mit 58:60 zurück. Zu<br />

Beginn des Schlussabschnittes<br />

verwandelte John Cox zwei<br />

Freiwürfe und traf einen Korbleger,<br />

medi lag mit 62:60 vorne.<br />

Adam Waleskowski konterte<br />

mit einem Dreier zum 62:63, Assem<br />

Marei verwandelte dann<br />

zwei Freiwürfe zum 64:63. Ein<br />

weiterer Treffer von der Freiwurflinie<br />

durch De‘Mon Brooks<br />

sorgte für das 65:63. Dann war<br />

wieder Ludwigsburg an der Reihe:<br />

Adika Peter-McNeilly und<br />

Jeremy Senglin verwandelten<br />

jeweils Dreier und brachten die<br />

Gäste wieder mit 65:69 in Front.<br />

Bayreuth gab sich, unterstützt<br />

von über 3.000 frenetischen<br />

Fans in der Oberfrankenhalle,<br />

aber noch lange nicht ge-<br />

Impressum<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

SaGa Medien & Vertrieb OHG<br />

Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth<br />

09 21 / 1 62 72 80-40<br />

09 21 / 1 62 72 80-60<br />

info@btsz.de<br />

www.bayreuthersonntagszeitung.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Gabriele Munzert, Martin Munzert<br />

Anzeigenberatung:<br />

Martin Munzert (verantw.), Thomas Hacker,<br />

Andreas Karger, Stefanie Hoffmann<br />

anzeigen@btsz.de<br />

Redaktion:<br />

Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt,<br />

Thorsten Ochs, Wolfgang Munzert<br />

redaktion@btsz.de<br />

Druck:<br />

Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag GmbH<br />

Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth<br />

Aufl age:<br />

43.300 Exemplare (ADA II/2017)<br />

Zustellung:<br />

SaGa Medien & Vertrieb OHG<br />

Martin Munzert (verantwortlich)<br />

Es gelten die AGB für Anzeigen und andere Werbemittel<br />

in Zeitungen und Zeitschriften aus der Preisliste<br />

Nr. 1 der SaGa Medien & Vertrieb OHG vom 1.1.<strong>2018</strong>.<br />

Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich<br />

geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung und<br />

elektronische Speicherung nur mit Zustimmung<br />

des Verlags.<br />

Aufl agenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den<br />

Richtlinien des BVDA<br />

Mitglied im<br />

schlagen: James Robinson und<br />

Gabe York trafen zwei Korbleger<br />

zum 69:69-Ausgleich.<br />

Dwayne Evans per Dunking mit<br />

Foul und anschließendem Freiwurftreffer<br />

brachte Ludwigsburg<br />

mit 69:72 wieder in die Führungsrolle.<br />

In dieser Situation<br />

waren noch zweieinhalb Minuten<br />

zu spielen. Assem Marei traf<br />

dann nach einem Foul von<br />

Adam Waleskowski nur einen<br />

seiner beiden Freiwürfe, Dwayne<br />

Evans erhöhte auf 70:74. Ein<br />

trotz Foul getroffener Korbleger<br />

von Assem Marei brachte medi<br />

82 Sekunden vor Schluss auf<br />

zwei Punkte heran. Den anschließenden<br />

Freiwurf verwarf<br />

der Ägypter jedoch. 25 Sekunden<br />

vor Schluss sorgte Adam<br />

Waleskowski schließlich mit<br />

dem Dreier zum 72:77 für den<br />

„Neckbreaker“. De‘Mon Brooks,<br />

mit 24 Punkten Topscorer, traf<br />

zwar noch zum 74:77, Thomas<br />

Walkup besorgte mit zwei Freiwurftreffern<br />

aber letztlich den<br />

74:79-Endstand.<br />

Bayreuth liegt in der Serie<br />

gegen Ludwigsburg jetzt mit 0:2<br />

in Rückstand. Eine weitere Niederlage<br />

beim dritten Spiel am<br />

Dienstag, 15. Mai, um 20.30 Uhr<br />

in Ludwigsburg würde das<br />

„Aus“ für medi im Playoff-Viertelfinale<br />

bedeuten.<br />

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Als Konsequenz der Niederlage<br />

rutschte die Altstadt aufgrund<br />

der Ergebnisse auf den<br />

anderen Plätzen auf Tabellenrang<br />

17 ab und muss damit sicher<br />

an den Abstiegs-Relegationsspielen<br />

mit den beiden<br />

Zweiten der Bayernligen Nord<br />

und Süd sowie einem weiteren<br />

Regionalligisten teilnehmen.<br />

„Mit der zweiten Hälfte war<br />

ich überhaupt nicht zufrieden“,<br />

so Trainer Christian Stadler<br />

nach der Partie. Seine Mannen<br />

gaben das Heft des Handelns<br />

aus der Hand, verzettelten sich<br />

in vielen langen Bällen. Und<br />

das bestrafte der vor der Partie<br />

als Regionalligameister geehrte<br />

Traditionsverein von Giesings<br />

Höhen.<br />

Markus Ziereis besorgte<br />

per Kopf den Ausgleich, der<br />

den Altstädter Widerstand<br />

brach. Herrlich herausgespielt<br />

trafen Dressel und die beiden<br />

Joker Awata und Kindvater.<br />

„Aufgrund der zweiten Hälfte<br />

war der Sieg verdient“, so Löwen-Interimscoach<br />

Oliver Beer.<br />

Eine Halbzeit lang sahen<br />

die Hausherren vor 3.069 Zuschauern<br />

richtig gut aus. Man<br />

überließ ohne den verletzungsbedingt<br />

pausierenden Patrick<br />

Hobsch den Gästen das Feld<br />

und spekulierte auf sich bietende<br />

Konter. Mit Erfolg. Nach einem<br />

schnell ausgeführten<br />

Böhnlein-Freistoß reagierte<br />

Manndecker Julian Kolbeck am<br />

schnellsten und markierte die<br />

vielumjubelte Führung. Bitter,<br />

dass Ivan Knezevic es zweimal<br />

verpasste, nachzulegen und<br />

den Löwen den Knockout zu<br />

verpassen. So blieben die Landeshauptstädter<br />

im Spiel und<br />

zeigten am Ende gegen aufmachende<br />

Altstädter, weshalb sie<br />

Neuer Coach<br />

BAYREUTH. Die Bayreuth<br />

Tigers werden in der kommenden<br />

Saison von Petri<br />

Kujala trainiert. Der aus<br />

Finnland stammende Coach<br />

betreute bislang DEL2-Verein<br />

EC Bad Nauheim und<br />

war 2016 DEL2-Coach des<br />

Jahres.<br />

Derweil sind die Hoffnungen<br />

der Tigers, vielleicht doch am<br />

„Grünen Tisch“ die DEL2 erhalten<br />

zu können, zerstoben.<br />

Der Deggendorfer EC, hinter<br />

den ohne Aufstiegsrecht spielenden<br />

Tilburg Trappers aus<br />

Holland Vizemeister der Eishockey-Oberliga,<br />

gab dieser<br />

Tage bekannt, dass er sein<br />

Aufstiegsrecht in die DEL2<br />

wahrnehmen wird. Alle Anforderungen<br />

der zweithöchsten<br />

Spielklasse können demnach<br />

von den Niederbayern erfüllt<br />

werden. Bayreuth spielt damit<br />

kommende Saison endgültig<br />

in der Oberliga Süd. rs<br />

Da schien die Welt für die Altstadt noch in Ordnung: Julian Kohlbeck erzielte die 1:0-Führung<br />

gegen 1860 München, die Löwen-Abwehr und Keeper Hendrik Bonmann hatten nur noch das<br />

Nachsehen.<br />

Fotos: Klaus-Peter Volke<br />

die Meisterschaft eingesackt<br />

haben.<br />

Ob der zweite Regionalliga-<br />

Relegationsteilnehmer der FC<br />

Memmingen oder der SV Seligenporten<br />

ist, entscheidet kurioserweise<br />

der Umstand, ob die<br />

SpVgg Greuther Fürth aus der<br />

Zweiten Bundesliga absteigt<br />

oder nicht. Steigen die Kleeblättler<br />

in die Dritte Liga ab,<br />

würde ihre zweite Mannschaft<br />

nämlich von der Regionalliga<br />

Bayern in die Bayernliga Nord<br />

„zwangsversetzt“. In dem Fall<br />

wäre Memmingen gerettet und<br />

Seligenporten käme in die Relegation.<br />

Bleibt Fürth Zweitligist, käme<br />

Memmingen in die Relegation<br />

und Seligenporten müsste<br />

direkt absteigen. Auch die Frage,<br />

wann die Relegationsspiele<br />

zwischen Regional- und Bayernliga<br />

beginnen, hängt von<br />

den Fürthern ab. Müssen die<br />

Kleeblättler nämlich in die Relegationsspiele<br />

mit der Dritten Liga,<br />

muss mit dem Beginn der<br />

Regionalliga-Relegation abgewartet<br />

werden, bis diese Spiele<br />

absolviert sind. ab/rs<br />

Bayreuth: Hempfling - Dengler<br />

(75. Makarenko), Kolbeck,<br />

Weber - Golla (20. Krahnert),<br />

Wolf (81. Coleman), Schmitt,<br />

Held - Böhnlein - Ulbricht,<br />

Knezevic.<br />

München: Bonmann - Genkinger,<br />

Weber (71. Berzel), Aigner,<br />

Klassen - Görlitz (81.<br />

Kindsvater), Andermatt, Dressel<br />

- Türk, Ziereis (71. Awata),<br />

Bachschmid.<br />

Schiedsrichter: Berg (Landshut).<br />

Zuschauer: 3.069<br />

Tore: 1:0 Kolbeck (21.), 1:1<br />

Ziereis (65.), 1:2 Dressel (71.),<br />

1:3 Awata (81.), 1:4 Kindsvater<br />

(87.)<br />

Brose Bamberg im Halbfinale<br />

75:70-Erfolg bringt 3:0 im Playoff-Viertelfinale gegen Bonn<br />

BAMBERG. Mit einem 75:70<br />

gegen die Telekom Baskets<br />

Bonn gewann Brose Bamberg<br />

gestern Nachmittag<br />

nach hartem Kampf auch das<br />

dritte Spiel der Playoff-Viertelfinalserie<br />

in der BBL und<br />

zieht mit einem 3:0-Sweep<br />

als erstes Team ins Halbfinale<br />

ein.<br />

Ausgeglichen gestaltete sich<br />

das erste Viertel. Bamberg ging<br />

zwar schnell mit 6:2 und 10:6 in<br />

Führung, Bonn ließ sich aber<br />

nicht abschütteln und hielt<br />

kämpferisch dagegen. Nach einem<br />

Drei-Punkte-Spiel von Dejan<br />

Musli fünf Sekunden vor<br />

Viertelende stand es nach zehn<br />

Minuten 18:16 für die Gastgeber.<br />

Im zweiten Abschnitt begann<br />

Brose nervös mit einigen<br />

Ballverlusten. Nach einem sol-<br />

Nach der 1:4-Niederlage: Thore Dengler tröstet den enttäuscht<br />

am Boden liegenden Darius Held.<br />

chen Turnover brachte Malcolm<br />

Hill Bonn mit 19:20 in<br />

Front, Konstantin Klein erhöhte<br />

auf 19:23.<br />

Der größte Bonner Vorsprung<br />

war sechs Punkte<br />

(20:26), dann holte Brose, angetrieben<br />

von 6.150 frenetischen<br />

Fans, auf und ging nach<br />

einem trotz Foul getroffenen<br />

Dreier mit anschließendem<br />

Freiwurf von Dorell Wright wieder<br />

mit 29:26 in Führung.<br />

Bamberg schien das Spiel<br />

jetzt in den Griff zu bekommen,<br />

nach einem Dreier von Ricky<br />

Hickman stand es 35:29. Die<br />

Gäste ließen sich aber weiter<br />

nicht abschütteln, mit lediglich<br />

einem 38:36-Vorsprung für<br />

Bamberg ging es in die Halbzeitpause.<br />

Der harte Playoff-Fight ging<br />

auch im dritten Viertel weiter.<br />

Yorman Bolas Bartolo brachte<br />

Bonn kurzzeitig wieder in Front<br />

(40:42). Bamberg schlug aber<br />

erneut zurück, nach einem<br />

Dreier von Dorell Wright lagen<br />

die Hausherren mit 56:50 in<br />

Front. Nach 30 Minuten stand<br />

es 56:52.<br />

Mit einem Dreier von Maodo<br />

Lo und einem Treffer von<br />

Dorell Wright erhöhte Brose zu<br />

Beginn des Schlussabschnitts<br />

auf 61:52. Fünfeinhalb Minuten<br />

vor Schluss lag Bamberg elf<br />

Punkte in Front (67:56). Der<br />

Deutsche Meister brachte die<br />

Partie jetzt über die Runden,<br />

auch wenn es zum Schluss<br />

nochmal hektisch wurde und<br />

Bonn aufholte (75:70 18 Sekunden<br />

vor Schluss). Dabei<br />

blieb es dann auch.<br />

Bester Werfer bei Brose war<br />

erneut mit 17 Zählern Dorell<br />

Wright, der überragende Akteur<br />

der Viertelfinalserie. rs

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