EWa 18-20
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12 Regional<br />
16. Mai <strong>20</strong><strong>18</strong><br />
Neues aus Bremerhaven<br />
und der Region<br />
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„Uns erwarten spannende Zeiten“<br />
DSM soll auch während Umbauzeit zum Erlebnis werden<br />
BREMERHAVEN re · Es<br />
ist nicht zu übersehen. Das<br />
Deutsche Schiffahrtsmuseum<br />
(DSM) in Bremerhaven<br />
wird nachhaltig und sichtbar<br />
modernisiert. So steht<br />
der Erweiterungsbau mit<br />
den markanten großen Fenstern<br />
unmittelbar vor der Instandsetzung.<br />
Bis Anfang<br />
Juli ist die Ausstellung im<br />
denkmalgeschützten Scharoun-Bau<br />
noch geöffnet.<br />
Dann beginnen auch dort<br />
umfangreiche Sanierungsarbeiten,<br />
um das maritime<br />
Leibniz-Forschungsmuseum<br />
für die Zukunft neu aufzustellen.<br />
In der Übergangszeit<br />
würden die Besucher<br />
gemeinsam mit dem DSM<br />
auf diese spannende Umbau-Reise<br />
gehen, so die Direktorin<br />
Prof. Dr. Sunhild<br />
Kleingärtner. Das DSM will<br />
sich schon in der jetzt einsetzenden<br />
Übergangszeit und<br />
nach dem Umbau im Jahr<br />
<strong>20</strong>21 mit völlig neuen Inhalten<br />
und Geschichten rund<br />
um seine Exponate präsentieren.<br />
„Mensch & Meer“ ist<br />
die Überschrift.<br />
„Wir werden die Inhalte unserer<br />
Arbeit für die Öffentlichkeit<br />
noch stärker sichtbar<br />
und erlebbar machen. Die<br />
Besucher erleben Forschung<br />
und werden ein Teil davon.<br />
Die enge Verbindung zwischen<br />
Mensch und Meer<br />
ist das zentrale Thema mit<br />
vielen spannenden Bausteinen.“<br />
Dazu gehöre sowohl<br />
die Meeresforschung als auch<br />
die Entwicklung der Passagierschifffahrt<br />
bis zum heutigen<br />
Kreuzfahrtschiff oder<br />
die Nutzung der Meere als<br />
Rohstoff-Lieferant, Müllkippe<br />
und Erholungsraum. Der<br />
Schiffbau mit seinen reichen<br />
Facetten zwischen Technik<br />
und Akteuren spiele nicht<br />
nur bei der Bremer Kogge<br />
BREMERHAVEN sh · Auch<br />
wenn die Senatorin für Wissenschaft,<br />
Gesundheit und<br />
Verbraucherschutz Professorin<br />
Eva Quante-Brandt sich bei<br />
ihrer Begrüßungsrede manchmal<br />
in Bremen und nicht in<br />
Bremerhaven wähnte, die Reihe<br />
SCIENCE meets BUSINESS,<br />
kurz SmB, ist für die Entwicklung<br />
von Bremerhaven von<br />
einiger Bedeutung. So war<br />
es auch Rektor Professor Peter<br />
Ritzenhoff sichtlich eine<br />
Freude, neben zahlreichen<br />
Studenten und Lehrenden bei<br />
der Veranstaltung vor kurzem<br />
viele Unternehmer aus der Region<br />
und der Stadt begrüßen<br />
zu können.<br />
„Die Hochschule hat sich<br />
als regionaler Entwicklungspartner<br />
längst einen Namen<br />
gemacht.“ Dafür mitverantwortlich<br />
seien auch innovative<br />
Lehrkonzepte. „Wir<br />
orientieren uns mit unseren<br />
Prof. Sunhild KleingärtnerFoto: sh<br />
eine wichtige Rolle im neuen<br />
DSM, sondern auch für das<br />
<strong>20</strong>. und 21. Jahrhundert. „Es<br />
geht uns um Materialität, Interessen<br />
und Wahrnehmung<br />
im Zusammenhang mit den<br />
Schiffen.“<br />
Bis es soweit ist, ist jedoch<br />
noch eine Menge zu tun.<br />
Zurzeit geht es an die Sanierung<br />
des Bangert-Baus. Da<br />
es im Wesentlichen um die<br />
Erneuerung der Elektrik und<br />
die Umsetzung des neuen<br />
Ausstellungskonzeptes geht,<br />
berühre die Sanierung nicht<br />
den Innenraum, „so dass wir<br />
ihn parallel für temporäre<br />
Ausstellungen nutzen können“,<br />
so Kleingärtner. Am<br />
1. Juli wird dann der Scharoun-Bau<br />
für den Umbau<br />
geschlossen. „Eine spannende<br />
Zeit für das DSM“, so<br />
Kleingärtner. Eine Zeit die<br />
sie mit ihrem Team für die<br />
Besucher auch während der<br />
Bauzeit zu einem Erlebnis<br />
machen will und das bestenfalls<br />
ohne Eintritt. „Pay<br />
what you want - bezahlen,<br />
wie viel man möchte“, sei<br />
das Konzept. So ist etwa die<br />
bereits sanierte Kogge-Halle<br />
während der Bauphase geöffnet<br />
und auch die Schiffe<br />
im Museumshafen können<br />
Angeboten eng an der lokalen<br />
Wirtschaft“, so Ritzenhoff. Die<br />
Veranstaltungsreihe SCIENCE<br />
meets BUSINESS in Form einer<br />
Public Private Partnership<br />
hat dabei neben Vertretern<br />
der Wirtschaft als Zielgruppe<br />
auch Vertreter von Verbänden,<br />
Politik und Verwaltung<br />
im Auge. Kein Wunder also,<br />
besichtigt werden. Parallel<br />
dazu will Kleingärtner die<br />
Besucher aktiv in den Umbau<br />
des DSM einbinden. So<br />
werde es im ausgeräumten<br />
Scharoun-Bau beispielsweise<br />
verschiedene Aktionen<br />
geben, bevor die Sanierung<br />
beginnt. „Wir werden schon<br />
während des Umbaus die<br />
Chance nutzen, diese starke<br />
Architektur den Besuchern<br />
im Rahmen bestimmter Aktionswochen<br />
zugänglich zu<br />
machen. Das ist sicherlich<br />
auch für Architekturfans<br />
von großem Interesse.“<br />
Doch bis es soweit ist, gibt es<br />
hier noch bis zur Schließung<br />
des Scharoun-Baus die Sonderausstellungen<br />
„Gegen den<br />
Strom - Flussschiffe im Mittelalter“<br />
und „Willst du mit mir<br />
segeln gehen?“, zu sehen. Am<br />
Wochenende vom 30. Juni<br />
auf den 1. Juli findet zudem<br />
das „Zukunftswochenende“<br />
statt. Hier gibt es alle Informationen<br />
rund um das neue<br />
DSM als Forschungsmuseum,<br />
die Umbaupläne und<br />
Ausstellungskonzepte, viele<br />
Bilder und die Wissenschaftler<br />
geben zu ihren Themenbereichen<br />
Auskunft.<br />
Ab Sommer wird dann im<br />
Bangert-Bau anlässlich des<br />
Europäischen Jahres des<br />
Kulturerbes die Ausstellung<br />
„Zahn der Gezeiten - maritime<br />
Kulturerbe unter der<br />
Lupe“ gezeigt. Hier erfahren<br />
die Besucher hautnah, wie<br />
die Exponate für die neue<br />
Ausstellung vorbereitet werden<br />
und was zur täglichen<br />
Arbeit der Wissenschaftler<br />
gehört, um das Kulturgut zu<br />
schützen und zu bewahren?<br />
„Damit ermöglichen wir<br />
einen sicher interessanten<br />
Blick hinter die Kulissen unseres<br />
Forschungsmuseums“,<br />
so Kleingärtner.<br />
www.dsm.museum<br />
Kräftige Brise statt lauer Luft ist Trumpf<br />
Hochschule Bremerhaven sucht auch beim Wind Nähe zur Wirtschaft<br />
Rektor Professor Peter Ritzenhoff legt viel Wert auf den Austausch seiner<br />
Hochschule mit der Wirtschaft<br />
Foto: sh<br />
Brandstiftung?<br />
BREMERHAVEN re · Im<br />
Treppenraum eines unbewohnten<br />
Mehrfamilienhauses<br />
in der Hafenstraße hat es gebrannt.<br />
Am Sonntag wurde<br />
der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle<br />
um 2.50 Uhr ein<br />
Feuer in einem leerstehenden<br />
Wohnhaus in der Hafenstraße<br />
gemeldet. Die Erkundung<br />
vor Ort ergab, dass es im<br />
Treppenraum im 3. Obergeschoss<br />
des Gebäudes brannte.<br />
Der Brand wurde durch einen<br />
Trupp unter Atemschutz mit<br />
einem C-Strahlrohr gelöscht.<br />
Ein weiterer Trupp kontrollierte<br />
das Gebäude. Um 3.19<br />
Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet<br />
werden. Mit einem Überdruckbelüftungsgerät<br />
wurde<br />
das Gebäude entraucht. Die<br />
Brandursache wird durch die<br />
Polizei ermittelt. Insgesamt<br />
waren 17 Einsatzbeamte der<br />
Feuerwehr Bremerhaven am<br />
Einsatz beteiligt.<br />
Bundeswehr<br />
BREMERHAVEN re · Die<br />
Bundeswehr als einer der<br />
größten Arbeitgeber in<br />
Deutschland bietet eine Vielzahl<br />
attraktiver Berufsbilder<br />
im militärischen und zivilen<br />
Bereich für die Absolventen aller<br />
Schularten. Eine Informationsveranstaltung<br />
über die<br />
Ausbildungsmöglichkeiten,<br />
die Studiengänge sowie den<br />
freiwilligen Wehrdienst bei der<br />
Bundeswehr findet am Donnerstag,<br />
17. Mai, im Berufsinformationszentrum<br />
(BiZ) der<br />
Agentur für Arbeit Bremerhaven,<br />
Grimsbystraße 1, statt.<br />
Beginn ist um 16 Uhr. Die<br />
Mitarbeiter des Karriereberatungsbüros<br />
der Bundeswehr in<br />
Bremerhaven werden die Einstellungsvoraussetzungen,<br />
das<br />
Bewerbungsverfahren sowie<br />
die unterschiedlichen Laufbahnen<br />
vorstellen. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos; eine Anmeldung<br />
nicht erforderlich.<br />
dass Haus T der Hochschule<br />
beim Thema Windenergie<br />
berstend voll war.<br />
Nach dem Get-together Teil I<br />
wurde unter der Moderation<br />
von Andreas Wellbrock, dem<br />
Geschäftsführer der Windenergie-Agentur<br />
Bremerhaven<br />
Klartext geredet. So stellte Professor<br />
Holger Lange zusammen<br />
mit Peter Spengemann<br />
von der wpd-windmanager<br />
GmbH neue Lehrkonzepte vor<br />
dem Hintergrund der Industrialisierung<br />
der Windenergie<br />
vor. Und Nora Denecke vom<br />
Fraunhofer Anwendungszentrum<br />
sprach gemeinsam mit<br />
Professor Heiko Hinrichs über<br />
die Notwendigkeit, aber auch<br />
die Chancen für die Bremerhavener<br />
Wirtschaft bei der<br />
Pflege und Instandhaltung<br />
der Windenergietechnik zu<br />
punkten. „Irgendwann ist<br />
der Bauboom vorbei, eventuell<br />
werden die Hersteller<br />
aus Fernost oder Südamerika<br />
kommen, die Technik vor<br />
Ort jedoch, die auf 30 Jahre<br />
Wirtschaftlichkeit angelegt<br />
wurde, muss permanent gewartet<br />
werden.“ Hier sehen<br />
auch die lokalen Vertreter aus<br />
Wirtschaft und Kommunen<br />
eine große Chance für den<br />
Arbeitsmarkt.