DI Doris Janik
DI Doris Janik
DI Doris Janik
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RINGTURM<br />
DAS MAGAZIN FÜR MITARBEITER/INNEN 3/2008<br />
IM MEMORIAM DR. HELMUT ZILK<br />
1927–2008<br />
HERAUSFORDERUNGEN MEISTERN<br />
Mit dem International Talent<br />
Management Programme<br />
Seite 10<br />
WIR STELLEN VOR<br />
Marketingleitung neu:<br />
<strong>DI</strong> <strong>Doris</strong> <strong>Janik</strong><br />
Seite 13
▲<br />
VIENNA INSURANCE GROUP<br />
E<strong>DI</strong>TORIAL<br />
von Generaldirektor Dr. Günter Geyer 3<br />
IN MEMORIAM<br />
Dr. Helmut Zilk 4-5<br />
V.I.G. NEWS<br />
Gewinn-Award of Excellence für Gen.-Dir. Dr. Geyer<br />
DR. KLAUS MÜHLEDER<br />
Neuer Vorstand in Bulgarien<br />
Inhalt<br />
6<br />
7<br />
MAG. MARTIN KLIMSCHA<br />
Controlling unter neuer Leitung 8<br />
V.I.G. KIDS CAMP ’08<br />
Grenzenloser Ferienspaß für 480 Kinder 9<br />
INTERNATIONALE<br />
PERSONALENTWICKLUNG 10<br />
V.I.G. Talent Management Programme<br />
ARCHITEKTUR IM RINGTURM 11<br />
Polnische Architektur in drei Zeitabschnitten<br />
09<br />
Vienna Insurance Group<br />
2 RINGTURM<br />
04<br />
06<br />
10
Liebe Mitarbeiterinnen<br />
und liebe Mitarbeiter!<br />
Die Zeiten sind turbulent und die Märkte<br />
immer noch von den vergangenen Wochen<br />
geschockt. Investments sind ins Stocken<br />
geraten, der weltgrößte Versicherer hat nur<br />
mit staatlicher Hilfe überlebt und eine Privatbank<br />
musste auch in Österreich mit Hilfe<br />
des Staates und anderer Finanzinstitute<br />
aufgefangen werden. Staat und Wirtschaft<br />
sind näher zusammengerückt, um die Sorgen<br />
der Bevölkerung um ihr gespartes und<br />
investiertes Geld zu mindern.<br />
Im Zentrum der Krise steht der Vertrauensverlust<br />
in die Finanzmärkte. Begonnen<br />
hat diese Entwicklung der internationalen<br />
Finanzwelt mit der Subprime-Krise<br />
im Sommer 2007 und gipfelte jetzt in der<br />
Insolvenz der Investmentbank Lehman<br />
Brothers. Dies führte zum Verfall der<br />
Aktienkurse und die US-Krise setzte sich<br />
in Europa fort.<br />
Die Märkte spiegeln nicht mehr die fundamentalen<br />
Werte von Unternehmen wider.<br />
Deswegen ist es umso wichtiger, jetzt die<br />
Stärken unseres Geschäftsmodells aufzuzeigen<br />
und zu betonen.<br />
Das Konzernergebnis der Vienna Insurance<br />
Group war in den ersten drei Quartalen des<br />
laufenden Jahres stark von der positiven<br />
Entwicklung der Märkte in Zentral- und<br />
Osteuropa getragen. Der Konzerngewinn<br />
konnte – vor allem durch den CEE-Bereich<br />
– im Vergleich zur Vorjahresperiode<br />
um 25,5 Prozent auf insgesamt 406,78 Mio.<br />
Euro gesteigert werden. Seit September<br />
2008 hat sich die Lage auf den internationalen<br />
Kapitalmärkten weiter verschlechtert.<br />
Abhängig von deren Entwicklung im vierten<br />
Quartal 2008 wird der prognostizierte<br />
Konzerngewinn in der Höhe von rd.<br />
540 Mio. Euro erreicht werden können.<br />
Editorial<br />
BAUMEISTER DER ZUKUNFT<br />
Wir müssen jetzt auf unseren Märkten deutliche<br />
Signale setzen, dass es keinen Grund<br />
gibt, an der Finanzstärke der Vienna Insurance<br />
Group zu zweifeln. Wir haben immer<br />
eine vorsichtige Investmentpolitik verfolgt<br />
und unsere Investitionen in neue Märkte<br />
genau geprüft. Wir haben durch unsere Kapitalerhöhungen<br />
eine wertvolle Eigenständigkeit<br />
bewahrt, die uns selbst zu Entscheidungsträgern<br />
und Baumeistern unserer<br />
Zukunft macht. Es war auch die richtige<br />
Entscheidung, in unserer Expansion auf<br />
Zentral- und Osteuropa zu setzen. Ein erwarteter<br />
weltweiter Wirtschaftsabschwung<br />
wird zwar auch die Märkte in Zentral- und<br />
Osteuropa treffen, trotzdem wird das Wirtschaftswachstum<br />
dieser Länder immer noch<br />
deutlich über dem der EU-15 liegen.<br />
Derzeit kommt es zu vermehrtem Interesse<br />
an Produkten der klassischen Lebensversicherung,<br />
die immer schon das bewährteste<br />
Instrument zur sicheren Altersvorsorge<br />
war. Die Prämien unserer Kunden werden<br />
im Deckungsstock veranlagt, der als Sondervermögen<br />
gilt, auf das selbst im unwahrscheinlichen<br />
Fall der Insolvenz eines<br />
Versicherungsunternehmens von anderen<br />
Gläubigern nicht zugegriffen werden kann.<br />
Somit ist in Österreich garantiert, dass die<br />
Ansprüche der Versicherungsnehmer gewahrt<br />
bleiben.<br />
Gehen wir mit Optimismus an die Aufgabe,<br />
das Vertrauen in die Zukunft und in die<br />
Kraft unserer Wirtschaft wieder aufzubauen,<br />
und geben wir diese Sicherheit unseren<br />
Kundinnen und Kunden weiter. Dann leisten<br />
wir alle einen wertvollen Beitrag zur<br />
Bewältigung der Finanzkrise!<br />
Herzlichst Ihr<br />
Günter Geyer<br />
RINGTURM 3
Zum Ableben von Dr. Helmut Zilk – dem Aufsichtsratspräsidenten des Hauptaktionärs der<br />
Wiener Städtischen – persönliche Worte an den Verstorbenen namens des Vorstandes und<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vienna Insurance Group.<br />
Wir alle waren tief betroffen von der<br />
Nachricht Deines Ablebens. Seit fast<br />
einem Vierteljahrhundert warst Du<br />
unserem Haus eng verbunden. Du warst von<br />
Anfang an ein sehr aktiver Präsident, dem<br />
die Entwicklung und das Wohl der Gesellschaft<br />
wirklich am Herzen lagen.<br />
Mit großem Respekt und in tiefer Dankbarkeit<br />
werden meine Vorstandskolleginnen<br />
und -kollegen und alle Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter immer an Dich denken.<br />
In Deiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender<br />
unseres Hauptaktionärs warst Du<br />
über all die Jahre ein wichtiger Mitstreiter<br />
und Schirmherr unserer Anliegen – nicht<br />
nur in Österreich, sondern vor allem im Rahmen<br />
unserer Expansion nach Zentral- und<br />
Osteuropa. Du hast den Gang der Wiener<br />
Städtischen zum börsennotierten Unternehmen<br />
mit großem Interesse unterstützt sowie<br />
unsere Entwicklung zur Vienna Insurance<br />
Group mit Weitblick, Sorgfalt und großem<br />
Engagement maßgeblich mitgeprägt und damit<br />
sehr wesentlich unsere Unabhängigkeit<br />
gesichert.<br />
Du hast stets großes Interesse an allem gezeigt,<br />
was unser Haus bewegte. Zu schwierigen<br />
Themen der Wiener Städtischen hätte<br />
ich mir keinen besseren Ratgeber wünschen<br />
können. Deine Vorschläge waren immer<br />
klug durchdacht, langfristig und umfassend<br />
ausgerichtet. Und darüber hinaus in eine für<br />
Dich so charakteristisch menschliche Wärme<br />
eingebunden, die eben Helmut Zilk geheißen<br />
hat.<br />
Du hast Brücken gebaut – schon lange vor<br />
der Expansion der Vienna Insurance Group.<br />
Du hast den Europagedanken lange vor der<br />
Öffnung des Ostens vertreten und Dich<br />
Vienna Insurance Group<br />
In memoriam Aufsichtsr<br />
Dr. Helmut Zilk<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />
Lieber Herr Präsident,<br />
lieber Helmut!<br />
Dr. Helmut Zilk an seinem Schreibtisch<br />
Dr. Zilk mit Bürgermeister Dr. Michael Häupl<br />
immer für die freie Meinungsäußerung eingesetzt.<br />
Für den Ausbau der Wiener Städtischen<br />
in die Vienna Insurance Group warst<br />
du ein hoch geschätzter Botschafter und<br />
weit über die Grenzen unseres Landes bekannt.<br />
Aufgrund Deiner vielen, oft auch freundschaftlichen<br />
Beziehungen zu bedeutenden<br />
Persönlichkeiten der Politik und Wirtschaft<br />
im Inland wie im Ausland war es Dir möglich,<br />
für unser Haus sehr wichtige Türen zu<br />
öffnen. Du hast jene Kontakte hergestellt,<br />
auf die es im entscheidenden Moment oft<br />
ankam.<br />
Du warst besonders zufrieden, wenn wir<br />
gemeinsam gesellschaftliche und soziale<br />
4 RINGTURM
Vienna Insurance Group<br />
atspräsident<br />
Bei der Feier der ersten Ringturm-Umhüllung durch Christian Ludwig<br />
Attersee im Mozartjahr 2006: Dagmar Koller, der Künstler, Dr. Helmut Zilk<br />
Verantwortung in vielen Bereichen wahrnehmen<br />
konnten – auch in Zeiten, in denen<br />
dies nicht selbstverständlich war. Anlässlich<br />
Deines 80. Geburtstags konnten wir für<br />
Dich den „Dr. Helmut Zilk Jubiläumsfonds“<br />
einrichten – zur raschen, unbürokratischen<br />
Hilfe für Menschen in Not. Du hast über<br />
Grenzen und Hierarchien hinweg geholfen<br />
– unmittelbar, ohne viel Aufhebens und<br />
den Menschen und der Sache dienlich. Wir<br />
empfinden es als unsere Verpflichtung, diesen<br />
Fonds in Deinem Sinne fortzuführen.<br />
Dein erfolgreiches Wirken in zahlreichen<br />
Spitzenfunktionen in den Bereichen Politik<br />
und Medien, die Du im Laufe Deines<br />
reichen Berufslebens innehattest, haben<br />
Dir viel Anerkennung, Achtung, Sympathie<br />
und Bewunderung in Österreich sowie<br />
hohes internationales Ansehen gebracht.<br />
80. Geburtstag im Wiener Ringturm: GD Dr. Günter Geyer, Margit Fischer, Bundespräsident<br />
Dr. Heinz Fischer, Dr. Helmut Zilk, Dagmar Koller (v. l. n. r.)<br />
Schwungvolle Laudatio anlässlich der Verabschiedung von Generaldirektor<br />
Dr. Franz Lauer (links im Bild: Dkfm. Karl Fink)<br />
Dort, wo Du gewirkt hast, war Bewegung<br />
und Leben und Kraft zur Innovation.<br />
Du bist auf die Probleme unserer Zeit direkt<br />
zugegangen, hast Lösungen gesucht und gefunden.<br />
Sätze wie „Das geht nicht“ waren<br />
Dir unbekannt. Deine Entschlossenheit und<br />
Überzeugungskraft – eben Deine Zivilcourage<br />
– haben vieles ermöglicht.<br />
Du hast in Deinem Leben einen Anschlag<br />
hinnehmen müssen, der Dich fast das Leben<br />
gekostet hat. Trotz allem bist Du ein<br />
Optimist und ein Kämpfer geblieben, mit<br />
einem unendlich tiefen Verständnis für die<br />
Menschen und ihre Probleme. Mutig warst<br />
Du, tolerant und jederzeit bereit, allen zu<br />
helfen.<br />
Unser Mitgefühl gilt Deiner lieben Frau,<br />
Dagmar Koller, und Deiner Familie!<br />
Lieber Helmut! Deine Schirmherrschaft für<br />
unser Haus bleibt unvergesslich.<br />
RINGTURM 5<br />
Dein<br />
Günter Geyer
GEWINN-Award of Excellence 2008<br />
Für Generaldirektor<br />
Dr. Günter Geyer<br />
Am 15. Oktober 2008 wurde der „GE-<br />
WINN-Award of Excellence“ im Haus<br />
der Industrie in Wien verliehen – ein<br />
Award, der nicht an ein Unternehmen, sondern<br />
an eine Persönlichkeit geht, die durch<br />
ihre Leistungen den österreichischen Kapitalmarkt<br />
entscheidend geprägt hat. Der<br />
„GEWINN-Award of Excellence“ wird für<br />
strategischen Mut, Innovation, Umgang<br />
mit Aktionären und der Öffentlichkeit sowie<br />
für erzielte Erfolge verliehen.<br />
Über diese Auszeichnung konnte sich<br />
Generaldirektor Dr. Günter Geyer freuen.<br />
Mag. Ewald Felbar, Vorstand bei der Helios<br />
„GEWINN“-Herausgeber<br />
Dr. Georg Wailand betonte<br />
bei der Preisverleihung, dass<br />
die Vienna Insurance Group<br />
durch das Engagement und<br />
den Weitblick von Dr. Geyer<br />
eine europäische Dimension<br />
erreicht hätte und dass<br />
er sich sowohl in Hochkonjunkturphasen<br />
als auch in<br />
den gegenwärtigen Turbulenzen<br />
auf den Finanzmärkten als „Stratege<br />
mit enormer Bodenhaftung“ erweise.<br />
Neuer CEO für die Helios<br />
Mag. Ewald Felbar<br />
Seit 15. September 2008 ist Mag. Ewald<br />
Felbar neuer Generaldirektor der Helios<br />
osiguranje Vienna Insurance Group<br />
in Kroatien. Der gebürtige Vorarlberger studierte<br />
Betriebswirtschaft in Wien und war<br />
anschließend bis 1998 als österreichischer<br />
Handelsattaché in Ljubljana tätig. Sein<br />
Wechsel in die Versicherungswirtschaft<br />
erfolgte mit seiner Berufung als Finanzvorstand<br />
der Uniqa in Kroatien. Im Oktober<br />
2001 wechselte Mag. Felbar zur Generali,<br />
wo er zuletzt als Vorstand für die Aktivi-<br />
Rückversicherungsgesellschaft<br />
in Serbien gegründet<br />
Bereits im Frühjahr hat die Wiener Städtische<br />
osiguranje die Gründung einer<br />
konzerneigenen Rückversicherungsgesellschaft<br />
mit Sitz in Belgrad angekündigt.<br />
Nun ist es so weit: Die „Wiener RE“ wird –<br />
nach Vorliegen der Genehmigung durch die<br />
Serbische Nationalbank – mit Dezember<br />
2008 ihre Geschäftstätigkeit aufnehmen.<br />
Durch die Gründung der „Wiener RE“ kann<br />
die Vienna Insurance Group am serbischen<br />
Versicherungsmarkt die Rückversicherung<br />
deutlich effizienter gestalten. Die Vienna<br />
Insurance Group erzielt in Serbien mit ihren<br />
rund 850 Mitarbeitern ein jährliches Prämienvolumen<br />
von rund 60 Mio. Euro. Heuer<br />
soll der Marktanteil auf 8,5 Prozent steigen.<br />
Besonders erfreulich: In der Lebensversicherung<br />
belegt die Vienna Insurance<br />
Group in Serbien bereits den klaren ersten<br />
Marktrang.<br />
Vienna Insurance Group<br />
Dr. Georg Wailand überreicht Generaldirektor<br />
Dr. Günter Geyer die Auszeichnung<br />
täten auf dem ganzen Balkan verantwortlich<br />
zeichnete. Durch die Berufung in den<br />
Vorstand der Helios kann er seine umfassenden<br />
Erfahrungen in der Versicherungswirtschaft<br />
dieser Region für den Konzern<br />
tatkräftig einbringen. Mag. Felbar spricht<br />
fließend Kroatisch sowie Slowenisch. Darüber<br />
hinaus ist der verheiratete Vater einer<br />
Tochter auch in der Landwirtschaft engagiert:<br />
Sein biologisch-natives Olivenöl von<br />
der kroatischen Sonneninsel Hvar wurde<br />
bereits mehrfach prämiert.<br />
Das bedeutendste Wahrzeichen Belgrads:<br />
die Belgrader Festung im Kalemegdan-Park.<br />
Die Vienna Insurance Group ist bereits seit<br />
über fünf Jahren in dieser „Stadt der Zukunft<br />
Südeuropas“ ansässig.<br />
6 RINGTURM
Vienna Insurance Group<br />
Neuer Vorstand in Bulgarien:<br />
Dr. Klaus Mühleder<br />
Seit Februar 2008 ist Dr. Klaus Mühleder für den Konzern als Vorstand der Bulstrad und der Bulgarski<br />
Imoti in Bulgarien tätig. Im Interview spricht er über seine Eindrücke, das alltägliche Leben und das<br />
Eintauchen in einen neuen Kulturkreis.<br />
VON WELCHEN ERFAHRUNGEN KÖNNEN SIE AUS<br />
BULGARIEN BERICHTEN?<br />
Ich bin jetzt seit rund einem halben Jahr,<br />
also seit Februar 2008, fix in Bulgarien und<br />
beginne, mich im Land verankert zu fühlen.<br />
Für mich hat das mehrere Dimensionen:<br />
Zum einen habe ich mich an die Arbeitsweise<br />
und Art der Zusammenarbeit in Bulgarien<br />
gewöhnt, bin in die Gesellschaften integriert.<br />
Andererseits habe ich mich in Sofia<br />
„häuslich“ eingerichtet. Ich kenne nun auch<br />
schon die Stadt ganz gut – nicht im touristischen<br />
Sinne, sondern ganz praktisch, wo<br />
krieg ich die besten Paprika, wo bekomme<br />
ich Schuhbänder. Die Sprache ist sicher die<br />
größte Herausforderung. Ich hab einen Intensivkurs<br />
gemacht, muss aber einräumen,<br />
dass mein Bulgarisch noch stark in den Kinderschuhen<br />
steckt.<br />
FÜR WELCHE BEREICHE SIND SIE IM<br />
VORSTAND ZUSTÄN<strong>DI</strong>G?<br />
Ich bin Finanzvorstand für Bulstrad und<br />
Bulgarski Imoti; zu meinen Bereichen zählen<br />
also Rechnungs- und Berichtswesen, Finanzveranlagung,<br />
die Vorbereitung der Aufsichtsratsunterlagen.<br />
Ziel ist es, die beiden<br />
Unternehmen noch besser in den Konzern zu<br />
integrieren. Dabei habe ich auch schon die<br />
rechtlichen Unterschiede zwischen Bulgarien<br />
und Österreich recht gut kennenlernen<br />
können.<br />
WELCHE CHANCEN UND PERSPEKTIVEN HAT<br />
<strong>DI</strong>E VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT?<br />
Der bulgarische Versicherungsmarkt ist<br />
noch sehr stark von der Kfz-Versicherung<br />
abhängig. Die Mobilität und damit das Auto<br />
ist für die Bulgaren der wichtigste Vermögensgegenstand.<br />
Die anderen Bereiche<br />
bedürfen noch einer starken Bewusstseinsbildung.<br />
Das wird noch ein wenig dauern,<br />
zeigt aber auch das Potenzial dieses Landes.<br />
Die Vienna Insurance Group ist bereits jetzt<br />
gut positioniert – sowohl durch das Motorgeschäft<br />
im Retail-Markt als auch führend<br />
im Industriegeschäft.<br />
WIE VERBRINGEN SIE <strong>DI</strong>E FREIZEIT IN SOFIA?<br />
Ich gehe manchmal in die Oper oder Konzerte,<br />
die Karten sind vergleichsweise günstig.<br />
Auch mein Hobby Reiten pflege ich<br />
weiter. Ich habe einen Reitstall gefunden,<br />
und am Wochenende reite ich dann oft aus.<br />
Und wenn ich einmal nichts tun möchte, besuche<br />
ich eines der schönen Cafés im Stadtzentrum<br />
und übe mein Bulgarisch ein wenig<br />
beim Zeitunglesen. Insgesamt ist Sofia eine<br />
bunte und vielfältige Stadt, in der sich die<br />
Geschichte des Landes widerspiegelt.<br />
WELCHE TIPPS WÜRDEN SIE KOLLEGEN FÜR<br />
EINEN AUSLANDSAUFENTHALT GEBEN?<br />
Ich bin überzeugt, dass ein zwei-, dreijähriger<br />
Aufenthalt im Ausland wichtig für die<br />
Erweiterung des persönlichen Horizonts ist.<br />
Auch wenn es aus der familiären Situation<br />
heraus schwierig sein kann, ist es gut, Wochenenden<br />
im Land zu verbringen. Es ist<br />
einfach wichtig, auf die Menschen offen<br />
zuzugehen. Ich halte eine Rückkehrgarantie<br />
für nicht besonders bedeutsam. Hat man<br />
gut gearbeitet, ist dies sowieso kein Thema.<br />
Viel wichtiger ist es, klare Zielvorgaben zu<br />
vereinbaren und Erfolgskriterien zu schaffen,<br />
um effizient zu arbeiten. Ich glaube,<br />
so kann jeder viel bewegen und Schritt für<br />
Schritt seinen Beitrag für den Erfolg des<br />
Konzerns leisten.<br />
Mag. Alexander Jedlicka<br />
Dr. Klaus Mühleder<br />
ZUR PERSON<br />
Dr. Klaus Mühleder begann seine berufl iche<br />
Laufbahn nach seinem Studium der<br />
Handelswissenschaft im Jahr 1996 im<br />
Bereich Investment Banking der RZB. Bereits<br />
zu diesem Zeitpunkt lag der Schwerpunkt<br />
seiner Tätigkeit auf Zentral- und Osteuropa.<br />
Nach „Lehr- und Wanderjahren“<br />
bei der Managementberatung McKinsey<br />
wechselte er ins Management Board von<br />
Johnson & Johnson Medical Austria. Seit<br />
dem Jahr 2005 ist der gebürtige Kremser<br />
für die Vienna Insurance Group tätig.<br />
Nach seiner internationalen Tätigkeit im<br />
Bereich Mergers & Acquisitions leitete er<br />
das Konzerncontrolling.<br />
RINGTURM 7
Vienna Insurance Group<br />
Die Lizenz zum Steuern<br />
Das Konzerncontrolling hat einen neuen Leiter. Mag. Martin Klimscha wurde mit der Aufgabe betraut, die Fäden<br />
der Konzerngesellschaften in Wien zusammenlaufen zu lassen. Mag. Klimscha über die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit, die Vorbereitung von Entscheidungen und die Herausforderungen einer sehr mobilen Abteilung.<br />
Bereits während seines Studiums hatte<br />
Martin Klimscha den ersten Kontakt<br />
mit der Wiener Städtischen: Der gebürtige<br />
Wiener verkaufte für eine Tochtergesellschaft<br />
des Unternehmens Versicherungen.<br />
Nach Abschluss seines Studiums<br />
der Internationalen Betriebswirtschaftslehre<br />
sammelte er erste internationale Erfahrungen<br />
bei zwei Firmengründungen in Polen<br />
und arbeitete bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Unitas-Solidaris im Bereich<br />
Bilanzierung und Wirtschaftsprüfung. Im<br />
September 2005 erfolgte sein Eintritt in die<br />
Vienna Insurance Group als Vorstandsassistent<br />
von Dr. Rudolf Ertl. Zu seinen<br />
Aufgabengebieten gehörten im später eingerichteten<br />
Konzerncontrolling unter anderem<br />
das Controlling und Country Management<br />
für Polen und das Baltikum sowie die<br />
Begleitung einiger Akquisitionsprojekte.<br />
„Das Konzerncontrolling ist die zentrale<br />
Steuerungseinheit der Vienna Insurance<br />
Group“, sagt Martin Klimscha und erläutert<br />
die vielfältigen Aufgaben seines Teams.<br />
„Die Durchführung des Planungsprozesses<br />
Mag. Martin Klimscha<br />
für die nächsten Geschäftsjahre gehört sicherlich<br />
zu den Kernaufgaben. Dazu müssen<br />
Markterwartungen analysiert und Marktentwicklungen<br />
sowie Mitbewerber laufend<br />
beobachtet werden. Das Topmanagement<br />
muss“, präzisiert er, „bestmöglich bei seiner<br />
Entscheidungsfindung unterstützt werden.<br />
Damit das Management in Zukunft noch<br />
schneller Gegensteuerungsmaßnahmen bei<br />
Planabweichungen ergreifen kann, arbeiten<br />
wir derzeit mit aller Kraft an der Verbesserung<br />
von Frühwarnsystemen.“<br />
INTERNATIONAL UNTERWEGS<br />
Eines seiner Ziele ist, die Entwicklung<br />
des mittlerweile führenden Versicherungskonzerns<br />
in Zentral- und Osteuropa noch<br />
transparenter und steuerbarer zu machen.<br />
„Voraussetzung dafür“, so Klimscha, „ist<br />
die Vereinheitlichung und Standardisierung<br />
des Berichtswesens und der Kennzahlenanalyse.<br />
Denn obwohl sämtliche Konzerngesellschaften<br />
in 23 Ländern eigenständig<br />
agieren, muss in einigen Bereichen dieselbe<br />
Sprache gesprochen werden.“ Die Kollegen<br />
in den CEE-Ländern werden bei der Ausarbeitung<br />
dieser Steuerungsmaßnahmen<br />
tatkräftig von den rund 20 MitarbeiterInnen<br />
des Controllings strategisch und operativ<br />
unterstützt. Im Konzerncontrolling werden<br />
insgesamt 13 Sprachen der Region Zentral-<br />
und Osteuropa gesprochen.<br />
„Flugangst ist bei uns kein Thema“,<br />
schmunzelt Klimscha und ergänzt: „Dienstreisen<br />
in die gesamte CEE-Region sind Teil<br />
unserer Arbeit, um vor Ort Kollegen zu unterstützen,<br />
Vorbereitungen zu treffen und<br />
auch den persönlichen Kontakt zu pflegen.<br />
Es ist immer hilfreich, wenn man sein Gegenüber<br />
kennt und so – aufbauend auf einer<br />
Basis des Vertrauens – effizient arbeiten<br />
kann.“<br />
TEAMPLAY IM KONZERNINTERESSE<br />
Ganz im Sinne der Konzernfamilie Vienna<br />
Insurance Group gehört auch die Funktion<br />
als Informationsdrehscheibe zu den Aufgaben<br />
des Konzerncontrollings. Die Länderbetreuer<br />
stellen die Verbindung der Zentrale<br />
zu den Ländern dar, was ein hohes Maß an<br />
Feingefühl und Sensibilität erfordert. „Wir<br />
arbeiten oft unter sehr hohem Druck, aber<br />
das ganze Team ist mit vollem Einsatz und<br />
Freude bei der Arbeit“, hebt Klimscha hervor.<br />
„Das Controlling ist sicher eine der<br />
internationalsten Abteilungen bei uns im<br />
Haus. Aus dieser Vielfalt ergeben sich oft<br />
die besten Lösungen für den Konzern, um<br />
das übergeordnete Ziel – die Stärkung der<br />
Vienna Insurance Group nach innen und<br />
nach außen – zu erreichen.“<br />
SPORTLICHER ROCKMUSIKER<br />
In seiner Freizeit sucht Martin Klimscha<br />
Ausgleich im Sport. Neben dem Laufen<br />
zählt auch das Skifahren zu seinen bevorzugten<br />
sportlichen Aktivitäten. Die Musik<br />
ist seine große Leidenschaft. Bereits als<br />
Schüler und Student hat er als Gitarrist und<br />
Sänger der Rockband „Escape“ seiner Freude<br />
an der Musik Ausdruck gegeben.<br />
Mag. Alexander Jedlicka<br />
8 RINGTURM
Vienna Insurance Group<br />
Vienna Insurance Group Kids Camp ’08 –<br />
Grenzenloser Ferienspaß<br />
Von 2. bis 17. August 2008 fand das vom Group Marketing bereits<br />
zum zweiten Mal organisierte „V.I.G. Kids Camp“ mit ca. 480 Kindern<br />
unserer KollegInnen aus ganz Zentral - und Osteuropa statt. Die Kinder<br />
konnten zwischen dem Country -Camp Strebersdorf/Wien und dem<br />
Mountain-Camp Bad Goisern/Oberösterreich wählen und spannende<br />
Ferien erleben. Die Teilnehmer Innen für das internationale Ferienlager<br />
wurden im Rahmen eines Zeichenwettbewerbs ermittelt.<br />
Eröffnet wurde das Kids Camp ’08 am<br />
7. August 2008 von Generaldirektor<br />
Dkfm. Karl Fink in Strebersdorf. „Das<br />
V.I.G. Kids Camp war für unsere Kinder<br />
eine hervorragende Gelegenheit, spannende<br />
Ferien in einem internationalen Umfeld zu<br />
verbringen. Ich hoffe, dass hier viele neue<br />
Freundschaften entstanden sind “, so Generaldirektor<br />
Dkfm. Karl Fink.<br />
GRENZENLOSER FERIENSPASS<br />
In Strebersdorf wurden Aktivitäten wie<br />
Tennis, Fußball, Beachvolleyball und<br />
Schwimmen geboten. Weiters hatten die<br />
Kinder die Möglichkeit, bei Ausflügen<br />
Wien und seine Umgebung kennenzulernen<br />
sowie bei einer Wanderung die Hohe Wand<br />
oder die pannonische Landschaft rund um<br />
den Neusiedler See zu erkunden.<br />
In Bad Goisern war das Angebot an die<br />
alpine Umgebung angepasst. Die Kinder<br />
konnten sich im Klettern, Kajak- und Floßfahren,<br />
Bogenschießen und vielem mehr<br />
versuchen. Die angebotenen Ausflüge führten<br />
in das Erlebnisbergwerk Hallstatt und<br />
Salzwelten erleben: ein unvergessliches<br />
Abenteuer im Salzbergwerk<br />
zum Dachsteingletscher. Auf der An- und<br />
Heimreise wurden die Kinder von geschulten,<br />
muttersprachlichen BetreuerInnen begleitet,<br />
die auch vor Ort zur Verfügung<br />
standen und für die Sicherheit und Gesundheit<br />
bei den sportlichen und abenteuerlichen<br />
Aktivitäten sorgten.<br />
AKTIVER BEITRAG ZUM UMWELTSCHUTZ<br />
Einen besonderen Höhepunkt sowie ein aktives<br />
Zeichen zum Umweltschutz stellte<br />
heuer eine Baumpflanzaktion am 14. August<br />
2008 im Rahmen des Vienna Insurance<br />
Group Kids Camps ’08 in Bad Goisern<br />
dar.<br />
Auf dem Grund Kain/Mittermoos mit einer<br />
Fläche von ca. zwei Hektar pflanzten die Kinder<br />
in Anwesenheit von Wiener Städtische -<br />
Landesdirektor Mag. Günther Erhartmaier<br />
200 Jungfichten und 200 Junglärchen. Eine<br />
eigene Tafel mit dem Schriftzug „Vienna<br />
Insurance Group Kids Forest“ kennzeichnet<br />
das aufgeforstete Waldstück, das an dieser<br />
Stelle im Jänner 2007 vom Sturm Kyrill zerstört<br />
worden war.<br />
Action pur im Mountain-Camp –<br />
natürlich bestens gesichert!<br />
Hoch hinaus – auf der<br />
Indoor-Kletterwand<br />
Mag. Günther Erhartmaier, Landesdirektor<br />
der Wiener Städtischen in Oberösterreich,<br />
und Mag. Alfred Meindl, Geschäftsführer der<br />
Feriencamps, mit Kindern des Mountain-<br />
Camps in Bad Goisern beim Pfl anzen der<br />
Jungfi chten und Junglärchen im „Vienna<br />
Insurance Group Kids Forest“<br />
Bruder Johann Gassner (Vizeprovinzial der<br />
De La Salle Schulbrüder) und Dkfm. Karl<br />
Fink (Generaldirektor der Vienna Insurance<br />
Group) mit Kindern des V.I.G. Kids<br />
Camps ’08 bei der Eröffnung in Strebersdorf<br />
/ De La Salle Schule.<br />
Badespaß im Country-Camp<br />
RINGTURM 9
V.I.G. International Talent<br />
Management Programme<br />
2008 startete die Vienna Insurance Group das 1. „International Talent Management<br />
Programme“. Ziel dieses Programms ist es, dem – durch das starke Wachstum der<br />
V.I.G. in den letzten Jahren – stark gewachsenen Bedarf an zukünftiger Managementkapazität<br />
Rechnung zu tragen.<br />
Beim International Talent Management<br />
Programme (ITMP) wird jungen Menschen<br />
die Möglichkeit geboten, in einer<br />
einjäh rigen Ausbildung in der V.I.G. Versicherungs-<br />
und Management-Know-how aufzubauen<br />
sowie einen Einblick in den Konzern zu<br />
erhalten. Die sogenannten „Talents“ werden<br />
sowohl in den Fach- und Schadensbereichen<br />
in der Konzernzentrale in Wien als auch in<br />
mehreren Konzerngesellschaften in Zentral-<br />
und Ost europa ausgebildet und können so<br />
wertvolle Erfahrungen sammeln. Nach entsprechend<br />
erfolgreicher Absolvierung des<br />
Programms ist die Übernahme operativer oder<br />
strategischer Aufgaben in einer V.I.G.-Gesellschaft<br />
im In- oder Ausland vorgesehen.<br />
GROSSE HERAUSFORDERUNGEN MEISTERN<br />
Aus ca. 120 BewerberInnen aus unterschiedlichen<br />
Ländern Europas wurden in einem<br />
Selektionsverfahren die besten KandidatInnen<br />
ausgewählt. Im Mai 2008 starteten acht<br />
junge, talentierte und hoch motivierte Menschen<br />
aus Bulgarien, Österreich, Polen, Serbien,<br />
Moldawien und Rumänien ihre Ausbildung<br />
im Rahmen des Programms.<br />
Hermann Fried, Leiter der Personenversicherung:<br />
„Nach zwei Wochen ,junge Talente‘<br />
in der Krankenversicherung steht für<br />
mich fest: Wissbegier, Krea tivität und die<br />
Offenheit der ,Talents‘ für Neues haben uns<br />
interessante und grenzüberschreitende Einblicke<br />
gewährt. Humor und Improvisation<br />
haben uns über das eine oder andere fehlende<br />
Vokabel geholfen.“<br />
Zwischenzeitlich ging das Programm in Österreich<br />
dem Ende zu, ab Mitte Oktober haben<br />
unsere KollegInnen in den CEE-Ländern<br />
die weitere Ausbildung der „Talents“ übernommen.<br />
Das nächste International Talent<br />
Management Programme startet im Herbst<br />
2009, der Auswahlprozess findet voraussichtlich<br />
im Frühjahr 2009 statt.<br />
Christian Luser, Verkauf: „Das ITMP ist ein<br />
zukunftsweisendes Ausbildungsprogramm,<br />
bei dem junge Menschen die Möglichkeit<br />
haben, viele Bereiche der Wiener Städtischen<br />
kennenzulernen bzw. zu erleben. Außerdem<br />
können sich die ,Talents‘ innerhalb einer kurzen<br />
Zeit ein großes (Versicherungs-) Wissen<br />
aneignen und Erfahrungen für ihren weiteren<br />
Einsatz in der V.I.G. sammeln.“<br />
„Wir möchten unseren Kollegen in Österreich<br />
sehr herzlich für ihren großartigen Einsatz<br />
und ihr Engagement bei der Ausbildung<br />
danken. Trotz der Tatsache, dass die Programmsprache<br />
Englisch ist und damit für<br />
einige Bereiche die Wissensvermittlung eine<br />
große Herausforderung darstellt, sind unsere<br />
,Talents‘ überall herzlich empfangen worden<br />
Vienna Insurance Group<br />
und bekamen wertvolle Informationen und<br />
Erfahrungen vermittelt“, so Mag. Larysa<br />
Winter, Leiterin der Internationalen Personalentwicklung<br />
der Vienna Insurance Group.<br />
Mag. Svetlana Paunović<br />
<strong>DI</strong>E INHALTE<br />
- EINFÜHRUNGSKURS (2 WOCHEN)<br />
- FACHBEREICHE WIENER STÄDTISCHE /<br />
DONAU (14 WOCHEN)<br />
- ZENTRALER VERKAUF / LD’S (3 WOCHEN)<br />
- SOFT SKILLS / MANAGEMENTTECHNIKEN<br />
(4 WOCHEN)<br />
- CEE-GESELLSCHAFTEN (13 WOCHEN)<br />
- BUSINESS CASES (3 WOCHEN)<br />
- TRAINING-ON-THE-JOB (7 WOCHEN)<br />
Die TeilnehmerInnen des Trainee-Programms 2008. Erste Reihe: Madalina Baltaga, Vadim<br />
Mura. Zweite Reihe: Svetlin Mirchev, Dimitar Ivanovski, Dimitar Donchev. Dritte Reihe: Volkan<br />
Yerit, Natasa Serbedzija, Adam Jankowski<br />
10 RINGTURM
Vienna Insurance Group<br />
Ausstellungseröffnung<br />
„Polen Architektur“<br />
Die aktuelle Ausstellung der Reihe „Architektur im Ringturm“ präsentiert<br />
Polen erstmals von seiner architektonischen Seite. Aleksander<br />
Kwa´sniewski, der frühere Staatspräsident Polens, eröffnete im Beisein<br />
zahlreicher Ehrengäste die Ausstellung.<br />
Am Abend des 28. Oktober 2008 wurde<br />
im Ringturm, der Konzernzentrale der<br />
Vienna Insurance Group, die aktuelle<br />
Schau zur Architektur Polens der Öffentlichkeit<br />
präsentiert. Für den Konzernvorstand begrüßte<br />
Vorstandsdirektor Dr. Rudolf Ertl die<br />
zahlreichen Ehrengäste und betonte die guten<br />
Beziehungen zwischen Polen und Österreich.<br />
Das Engagement der Vienna Insurance<br />
Group am polnischen Markt sei ein Beispiel<br />
für das Zusammenwachsen Europas.<br />
Der polnische Botschafter in Österreich,<br />
Dr. Jerzy Margański, unterstrich die große<br />
Bedeutung der Ausstellung, die einen wichtigen<br />
Teil der polnischen Kulturgeschichte<br />
nun erstmals einer breiten Öffentlichkeit<br />
erschließt.<br />
Ein ganz besonderer Ehrengast eröffnete die<br />
Ausstellung: Aleksander Kwa´sniewski, der<br />
frühere Präsident der Republik Polen, machte<br />
eigens einen Abstecher nach Wien und nahm<br />
sich Zeit für einen Besuch. In seiner Festrede<br />
betonte er die völkerverbindende Wirkung<br />
der Ausstellung. Die polnische Architektur –<br />
Kurator Mag. Stiller führt Ehrengast<br />
Aleksander Kwa´sniewski durch die Ausstellung<br />
so der frühere Präsident – sei ein Beispiel<br />
für Kontinuität und Wandel. Sie zeige die<br />
Kreativität und die künstlerischen Potenziale<br />
seiner Heimat. Ganz besonders bedankte er<br />
sich bei den Kuratoren der Ausstellung und<br />
bei der Vienna Insurance Group, die diese<br />
Ausstellung ermöglichten.<br />
ARCHITEKTUR EINES JAHRHUNDERTS<br />
Polen kann auf ein vielfältiges und reichhaltiges<br />
kulturelles Erbe zurückblicken. Die<br />
Ausstellung präsentiert die bislang wenig<br />
bekannte Architekturszene Polens seit der<br />
nationalen Unabhängigkeit im Jahr 1918. In<br />
drei Zeitabschnitten werden die Leistungen<br />
und das international anerkannte Wirken der<br />
polnischen Architekten dargestellt.<br />
Nach der Unabhängigkeit des Landes zeigten<br />
sich zwei gegensätzliche architektonische<br />
Strömungen: einerseits das Bestreben,<br />
das Heimische sichtbar zu machen, und andererseits<br />
der Drang in Richtung Moderne,<br />
die Europa damals prägte. Nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg wurde Polen zum Übungsplatz<br />
Präsident der Polnischen Architektenvereinigung<br />
Jerzy Grochulski, Kurator Mag.<br />
Adolph Stiller, Architekt Dr. Romuald Loegler,<br />
Botschafter Dr. Jerzy Margański, Aleksander<br />
Kwa´sniewski, VIG-Vorstandsdirektor<br />
Dr. Rudolf Ertl, Generaldirektor Franz Fuchs<br />
(VIG Polen), Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig<br />
Der frühere Präsident Polens, Aleksander<br />
Kwa´sniewski, hob in seiner Eröffnungsrede das<br />
Engagement der Vienna Insurance Group hervor<br />
der modernen Utopie. Die neue Gesellschaft<br />
sollte inmitten der neuen Architektur entstehen.<br />
Die politischen, wirtschaftlichen und<br />
kulturellen Ereignisse in Polen nach dem<br />
Umbruch im Jahr 1989 rüttelten das Land<br />
auf und sorgten auch für architektonische<br />
Veränderungen, die von jungen, polnischen<br />
Architekten getragen werden.<br />
Mag. Alexander Jedlicka<br />
Fachsimpeln: Architekt Prof. Hollein im<br />
Gespräch mit Architekt Dr. Loegler<br />
POLEN ARCHITEKTUR<br />
29. 10. 2008 – 9. 1. 2009<br />
WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG<br />
VIENNA INSURANCE GROUP<br />
Ausstellungszentrum im Ringturm<br />
A-1010 Wien, Schottenring 30<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />
an Feiertagen geschlossen<br />
Eintritt frei<br />
Katalog:<br />
Polen Architektur / Polska Architektura<br />
(zweisprachig deutsch / polnisch)<br />
168 Seiten mit über 300 Abb., 25 Euro<br />
Studenten, Wehr- & Zivildiener, Pensionisten<br />
mit gültigem amtlichem Ausweis: 20 Euro<br />
RINGTURM 11
▲<br />
WIENER STÄDTISCHE AG<br />
NEUE MARKETINGLEITUNG 13<br />
<strong>DI</strong> <strong>Doris</strong> <strong>Janik</strong> im Porträt<br />
PINK RIBBON<br />
Gemeinsam gegen Brustkrebs<br />
FEIERLICHKEITEN IN KÄRNTEN<br />
UND VORARLBERG<br />
Gleichenfeier und Geschäftsstelleneröffnung<br />
WIENER VEREIN<br />
Vollkaskoversicherung für den Todesfall<br />
ohne Selbstbehalt<br />
KOMMERZIALRATSTITEL<br />
für Maklerchef Gerhard Heine<br />
WIR STELLEN VOR<br />
Gruppe E3: Serviceorientierung großgeschrieben<br />
WIR TRAUERN UM<br />
Dr. René Kempf<br />
▲<br />
INTERN<br />
WIR GRATULIEREN ZUM<br />
<strong>DI</strong>ENSTJUBILÄUM<br />
NACHWUCHS, HOCHZEITEN,<br />
PENSIONEN, TODESFÄLLE<br />
BRIEFE, <strong>DI</strong>E UNS FREUEN<br />
IMPRESSUM<br />
Inhalt<br />
14<br />
15<br />
16-17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
19<br />
Wiener Städtische AG<br />
12 RINGTURM<br />
14<br />
15<br />
22
Wiener Städtische AG<br />
Marketingleitung neu:<br />
<strong>DI</strong> <strong>Doris</strong> <strong>Janik</strong>: „Wer sein Ziel kennt,<br />
findet auch den Weg dazu.“<br />
Quirliger Morgenmensch, kreativer<br />
Geist und Teamplayer – <strong>Doris</strong> <strong>Janik</strong><br />
hat im Sommer 2008 die Nachfolge<br />
ihres Vorgängers, Alexander Wimmer, als<br />
Österreich-Marketingleiterin der Wiener<br />
Städtischen angetreten.<br />
<strong>Janik</strong> begann 1994, noch während ihres<br />
Studiums der Technischen Mathematik,<br />
ihre Tätigkeit in der Lebensversicherungsmathematik<br />
der Wiener Städtischen. Vier<br />
Jahre später wechselte sie in den Vertrieb<br />
mit den Tätigkeitsschwerpunkten Produktentwicklung<br />
und Vertriebsunterstützung<br />
für die Sparte Lebensversicherung. Seit<br />
2003 ist sie für die Vertriebsunterstützung<br />
für den gesamten Privatkundenbereich der<br />
Wiener Städtischen verantwortlich. „Die<br />
Wiener Städtische bietet durch ihre Größe<br />
und Internationalität die Sicherheit und<br />
Beständigkeit, die sich Kunden wünschen.<br />
Ich möchte unseren Slogan ,Ihre Sorgen<br />
möchten wir haben‘ sowohl in den Köpfen<br />
unserer Kunden als auch bei unseren<br />
Außendienstmitarbeitern und Vertriebspartnern<br />
festigen“, sagt <strong>Janik</strong>, gefragt nach ihren<br />
Visionen.<br />
Innovative, auf die Kundenbedürfnisse maßgeschneiderte<br />
Produkte zu entwickeln ist<br />
für <strong>Janik</strong> genauso wichtig wie Kundenbindung<br />
und Neukunden zu gewinnen. Von der<br />
Produktidee bis zur Vertriebsunterstützung<br />
liegt alles in ihrer Verantwortung.<br />
FIRST MOVER POSITION AUSBAUEN<br />
„Wir haben exzellente Produkte, gut ausgebildete<br />
Vertriebsmitarbeiter und sind in<br />
vielen Bereichen First Mover. Diese Stellung<br />
gilt es zu festigen und auszubauen“,<br />
erläutert <strong>Janik</strong>. Erklärtes Ziel ist es, den<br />
Kunden so zu betreuen, dass er optimal<br />
<strong>Doris</strong> <strong>Janik</strong> (37) hat im Sommer<br />
2008 die Marketingleitung für<br />
Österreich in der Wiener Städtischen<br />
übernommen. Die gebürtige<br />
Wienerin ist in dieser Funktion<br />
für Produktmanagement, Direct<br />
Marketing, Marktforschung und<br />
Callcenter zuständig.<br />
in jeder Lebenslage abgesichert ist: „Lebenssituationen<br />
ändern sich“, so <strong>Janik</strong>.<br />
„Ein Schulabgänger hat einen anderen<br />
Versicherungsbedarf als ein Familienvater,<br />
der gerade Haus baut, oder eine Alleinerzieherin<br />
mit zwei Kindern. Es geht darum,<br />
Versicherungskonzepte zu entwickeln und<br />
anzubieten, die den jeweiligen Lebensumständen<br />
individuell angepasst sind.“<br />
Bei ihren Mitarbeitern sind ihr Verlässlichkeit,<br />
Kreativität und – als erklärter Teamplayer<br />
– Teamfähigkeit wichtig.<br />
Ihre privaten Interessen sind vielfältig:<br />
Entspannung findet die 37-Jährige beim<br />
Laufen, Mountainbiken, Tanzen und Oldtimer-Rallyefahren,<br />
sie liest gerne Krimis<br />
und Fachliteratur, interessiert sich für<br />
Geschichte und besucht mit Begeisterung<br />
Theater- und Musicalvorführungen.<br />
Marion Ribarits<br />
RINGTURM 13
Anlässlich der Eröffnung des LEO Kinderateliers<br />
schlüpfte ORF-Legende Heinz Zuber noch einmal<br />
ins „Clown Enrico“-Kostüm<br />
Zur Eröffnung des LEO Kinderateliers<br />
am 16. November schlüpfte ORF-Legende<br />
Heinz Zuber gerne noch einmal<br />
in sein berühmtes „Clown Enrico“-Kostüm.<br />
Mit seinem Programm „Alle Tiere machen<br />
Musik“ begeisterte er die kleinen BesucherInnen.<br />
Im Anschluss daran wurde im LEO<br />
Kinderatelier zum Thema „Clown“ geschnitten,<br />
gemalt und gezeichnet. Seit dem<br />
23. November heißt es nun jede Woche zwischen<br />
14 und 17 Uhr: „Auf ins LEO!“<br />
Im Zuge ihrer Partnerschaft mit dem<br />
Wiener Leopold Museum ist die Wiener<br />
Städtische auch beim neu gegründeten<br />
LEO Kinderatelier mit dabei. Mit diesem<br />
Programm verstärkt das Museum bewusst<br />
seine Jugendaktivitäten. Der Anteil an jungen<br />
BesucherInnen an den jährlich bis zu<br />
300.000 Museumsgästen soll weiter ausgebaut<br />
werden. Schon jetzt machen SchülerInnenführungen<br />
mehr als 50 Prozent aller<br />
Führungen aus.<br />
Pink Ribbon – gemeinsam<br />
gegen Brustkrebs<br />
Der Monat Oktober stand auch dieses Jahr wieder im Zeichen<br />
der Brustkrebsvorsorge und der „Pink Ribbon“-Schleife. Der<br />
Brustgesundheitsmonat wurde mit einer Pressekonferenz<br />
eingeläutet, die am 1. Oktober von der Privatstiftung für<br />
Brustgesundheit veranstaltet wurde.<br />
Zu dem Motto „Früherkennung rettet Leben“<br />
referierten u. a. Gesundheitsstadträtin<br />
Mag. Sonja Wehsely, Frauenbeauftragte<br />
Dr. Beate Wimmer-Puchinger sowie<br />
Univ.-Prof. Dr. Teresa Wagner, Vorstandsmitglied<br />
der Privatstiftung für Brustgesundheit,<br />
und diskutierten über Möglichkeiten<br />
der Vorsorge und Brustkrebsprävention.<br />
PINK BIM IN WIEN<br />
Die Farbe Pink macht seit Oktober auch<br />
nicht vor Wiens Straßen halt: Eine rosafarbene<br />
„Pink Ribbon“-Straßenbahn fährt noch<br />
Wiener Städtische AG<br />
Leopold Museum und Wiener Städtische<br />
präsentierten neues Kinderatelier<br />
Am Sonntag ins LEO<br />
Am 16. November 2008 wurde das LEO Kinderatelier im Leopold Museum<br />
unter Anwesenheit von Heinz Zuber, besser bekannt als „Clown Enrico“,<br />
feierlich eröffnet. Seit 23. November 2008 ist es jeden Sonntag von 14 bis<br />
17 Uhr geöffnet.<br />
bis Ende des Jahres durch die Stadt, um auf<br />
rechtzeitige Vorsorge und Früherkennung<br />
aufmerksam zu machen. Die Wiener Städtische<br />
unterstützte diese Aktionen tatkräftig:<br />
„Die bestmögliche medizinische Versorgung<br />
ist uns als einem der führenden privaten österreichischen<br />
Gesundheits- und Pflegeversicherer<br />
ein wichtiges Anliegen. Mit der Unterstützung<br />
dieser Initiative wollen wir einen<br />
Beitrag dazu leisten, dass Frauen trotz ihrer<br />
täglichen Belastungen auch auf sich schauen<br />
und ihre Vorsorgeuntersuchungen konsequent<br />
wahrnehmen“, so Mag. Hermann<br />
KINDER- UND JUGENDFÖRDERUNG<br />
„Die Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />
liegt uns ganz besonders am Herzen.<br />
Es ist schön, dass jetzt auch das Leopold<br />
Museum ein eigenes Kinderatelier geschaffen<br />
hat, in dem sich kleine Künstler entwickeln<br />
und ihrer Kreativität freien Lauf<br />
lassen können“, so Mag. Barbara Hagen-<br />
Grötschnig, Leiterin Unternehmenskommunikation<br />
Wiener Städtische.<br />
Mag. Agnes Niemiec<br />
Die Pink Bim macht auf die<br />
Wichtigkeit rechtzeitiger Vorsorge<br />
und Früherkennung aufmerksam<br />
Fried, Leiter der Personenversicherung der<br />
Wiener Städtischen.<br />
Als Höhepunkt des Brustgesundheitsmonats<br />
fand am 22. Oktober in der Wiener<br />
Stadthalle die „Pink Ribbon“-Gala statt. Zu<br />
den Show-Acts dieses Abends zählten u. a.<br />
„Lord of the Dance“, Boris Bukowski, Gary<br />
Lux, Papermoon und Michael Seida. Zwischen<br />
kompetenten Beiträgen zum Thema<br />
Brustgesundheit kam auch der Humor nicht<br />
zu kurz – dafür sorgten die Kabarettisten Peter<br />
und Teutscher sowie Barbara Balldini.<br />
Mag. Agnes Niemiec<br />
14 RINGTURM
Wiener Städtische AG<br />
Kompetente und umfassende Beratung in angenehmer Atmosphäre<br />
Neue Geschäftsstelle Bludenz<br />
Nach fünf Monaten Umbauzeit öffnete Anfang September 2008 die<br />
Geschäftsstelle Bludenz der Wiener Städtischen Versicherung in der<br />
Färberstraße ihre Türen und präsentiert sich ab sofort in neuem<br />
Glanz. Die neu gestalteten, hellen Räumlichkeiten schaffen ein<br />
angenehmes Klima und laden zum Wohlfühlen ein.<br />
Maßgeschneiderte und innovative<br />
Versicherungslösungen sind neben<br />
einer umfassenden Beratung durch<br />
motivierte und kompetente Mitarbeiter<br />
bei der Wiener Städtischen selbstverständlich.<br />
„Mit der modernen, freundlich<br />
eingerichteten Geschäftsstelle und einer<br />
verbesserten technischen Ausstattung<br />
können wir jetzt unseren Kunden ein noch<br />
höheres Maß an Servicequalität bieten“,<br />
so Burkhard Berchtel, Landesdirektor<br />
Die Geschäftsstelle Bludenz<br />
präsentiert sich in neuem Glanz<br />
Vorarlberg der Wiener Städtischen Ver-<br />
sicherung.<br />
KUNDENNÄHE GROSSGESCHRIEBEN<br />
Die Geschäftsstelle Bludenz trägt wesentlich<br />
zur Optimierung der lokalen Präsenz<br />
der Wiener Städtischen in Vorarlberg<br />
bei. Bludenz ist Ausgangspunkt für viele<br />
Täler, dazu gehören das Große Walsertal,<br />
Klostertal, Montafon, Brandnertal und<br />
der Walgau. Christian Wachter, Gebiets-<br />
Dachgleichenfeier<br />
in Kärnten<br />
Am 2. Oktober 2008 fand die Gleichenfeier der neuen Kärntner Landesdirektion<br />
der Wiener Städtischen und der Donau Versicherung am<br />
St. Veiter Ring 13 in Klagenfurt statt.<br />
Rund 200 Gäste – Mitarbeiter der Baufirmen,<br />
Vertreter der Projektsteuerung<br />
und der technischen Leitung, Architekt,<br />
Baumeister, Anrainer und Mitarbeiter der<br />
Wiener Städtischen und der Donau – fanden<br />
sich ein, um die Dachgleichenfeier vor Ort<br />
zu begehen.<br />
Nach dem traditionellen „Gleichenspruch“,<br />
vorgetragen von einem Mitarbeiter der Baufirma<br />
Kollitsch, wurde bei einem Baustellenbuffet,<br />
bestehend aus Schweinsbraten und<br />
Bier, zünftig gefeiert.<br />
V. l. n. r.: Architekt <strong>DI</strong> Edgar Egger,<br />
Ing. Alfred Plattner (Fa. Kollitsch Bau GmbH),<br />
LD Erich Obertautsch, LD Emanuel Dovjak,<br />
Prok. Franz Jappel, Ing. Hugo Semmelrock<br />
(Fa. Kollitsch Bau GmbH)<br />
leiter Oberland der Wiener Städtischen<br />
Versicherung, zur neuen Geschäftsstelle:<br />
„Kundennähe ist ein wichtiger Teil der<br />
Unternehmensphilosophie der Wiener<br />
Städtischen. Die Investition in den regionalen<br />
Ausbau des Vertriebes ist ein<br />
Schritt in Richtung optimales Service.<br />
Von kürzeren Wegen profitieren sowohl<br />
unsere Kunden wie auch der persönliche<br />
Betreuer.“<br />
Mag. Svetlana Paunović<br />
VOLL IM ZEITPLAN<br />
Wiener Städtische-Landesdirektor Erich<br />
Obertautsch bedankte sich bei allen Beteiligten<br />
für den zügigen Projektfortschritt:<br />
„Wir liegen voll im Zeitplan, die Fertigstellung<br />
unserer neuen Landesdirektion ist für<br />
Mai 2009 geplant.“<br />
Das bestehende Bürogebäude wird derzeit<br />
generalsaniert und um ein Geschoß mit<br />
700 m 2 aufgestockt. Das neue Geschoß bietet<br />
zusätzlich Platz für Seminar-, Veranstaltungsräume<br />
und Speisesaal. Die Fassade<br />
wird mit Oberflächen in Alu und Glas modernisiert,<br />
die Energieeffizienz der Gebäudehülle<br />
um 65 Prozent verbessert. Auf fünf<br />
Geschoßen wird die neue Landesdirektion<br />
insgesamt rund 3.400 m 2 Nutzfläche bieten,<br />
80 PKW-Stellplätze stehen zur Verfügung.<br />
Insgesamt werden modernste Arbeitsplätze<br />
für rund 190 Mitarbeiter der Wiener Städtischen<br />
und der Donau geschaffen. Während<br />
der Bauphase wurden die betroffenen Mitarbeiter<br />
in das Ausweichquartier Sterneckstraße<br />
19 übersiedelt.<br />
Marion Ribarits<br />
RINGTURM 15
Wiener Verein<br />
Vollkaskoversicherung für den<br />
Todesfall ohne Selbstbehalt<br />
Die Wiener Verein Bestattungs- und Versicherungsservicegesellschaft m. b. H. – hervorgegangen aus dem<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts gegründeten Feuerbestattungsverein „Die Flamme“ – gehört seit 1991 zum<br />
Konzern der Vienna Insurance Group.<br />
Der Wiener Verein ist der Mastermind,<br />
der mit Partnern wie Steinmetzen, Bestattern<br />
und allen, die mit Beerdigung<br />
zu tun haben, praktisch umsetzt, was sich<br />
der Kunde vor 20 Jahren oder noch länger<br />
beim Vertragsabschluss gewünscht hat.“<br />
So umreißt Christian B. Koos, der gemeinsam<br />
mit Heinz-Gerd Karch die Geschäfte<br />
führt, die Tätigkeit des Spezialisten für den<br />
Todesfall. Er sorgt aber auch für Ordnung<br />
über den Tod hinaus – auch Grabpflege<br />
kann hier versichert werden.<br />
MARKTANTEIL ÜBER 90 PROZENT<br />
Heinz-Gerd Karch hat praktisch sein gesamtes<br />
bisheriges Berufsleben im Wiener<br />
Verein verbracht – immerhin 32 Jahre. Er<br />
bezeichnet ihn scherzhaft als „Vollkaskoversicherung<br />
für den Todesfall ohne<br />
Selbstbehalt“. Die Konzerntochter verfügt<br />
über eine beachtliche Wirtschaftskraft.<br />
Über 400.000 Kunden haben Anspruch<br />
auf knapp zwei Milliarden Euro Versicherungssumme.<br />
Damit ist der Wiener Verein<br />
im Bereich Bestattungskostenversicherung<br />
Heinz-Gerd Karch und Christian B. Koos, Geschäftsführer des Wiener Vereins<br />
Wiener Städtische AG<br />
unangefochten die Nummer eins in Österreich.<br />
Rund 16 Prozent aller Todesfälle<br />
in Österreich werden vom Wiener Verein<br />
bearbeitet. Für diese rund 12.000 Versicherungsfälle<br />
pro Jahr wird eine Leistungssumme<br />
von über 46 Millionen Euro<br />
ausbezahlt.<br />
„Wir haben außerhalb des Konzerns eigentlich<br />
nur einen ernst zu nehmenden Mitbewerber<br />
in Österreich, der ein ähnliches<br />
Produkt anbietet. Im Konzern hat auch die<br />
Donau und die S-Versicherung eine Bestattungskostenversicherung<br />
in ihrem Portfolio.<br />
Die Mehrmarkenstrategie im Verkauf<br />
wird beibehalten, wir liefern aber für alle<br />
Konzerntöchter das Know-how und servicieren<br />
alle im Versicherungsfall. Rund 150<br />
angestellte Mitarbeiter und über 1.000 freie<br />
Vertriebspartner – Bestatter, Agenten und<br />
Makler – sorgen dafür, dass unsere führende<br />
Stellung am Markt weiter ausgebaut wird“,<br />
unterstreicht Karch die Leistungsfähigkeit<br />
des Unternehmens.<br />
BESTATTUNGS<strong>DI</strong>ENSTLEISTER<br />
Neben dem Hauptgeschäftsfeld der Versicherungsvermittlung<br />
ist der Wiener Verein auch<br />
Inhaber einer Konzession als Bestatter. Er ist<br />
Eigentümer des Krematoriums in Salzburg<br />
und betreibt ein Bestattungsunternehmen in<br />
Hallein. „Dieses Geschäftsfeld ist für uns betriebswirtschaftlich<br />
von großer Bedeutung,<br />
da es gute Erträge liefert“, meint Koos.<br />
ÜBER <strong>DI</strong>E GRENZEN HINAUS<br />
Durch die erstklassige Servicequalität<br />
konnte sich der Wiener Verein auch im<br />
benachbarten Ausland etablieren. „Wir arbeiten<br />
derzeit grenzüberschreitend auch<br />
in Deutschland und Slowenien, wobei wir<br />
16 RINGTURM
Wiener Städtische AG<br />
Urne oder Sarg – jeden Wunsch bis hin zur Seebestattung kann der Wiener Verein erfüllen<br />
in Deutschland seit fast zehn Jahren sehr<br />
erfolgreich tätig sind. Der Markteintritt in<br />
Slowenien erfolgte Ende 2007; auch dort<br />
können wir bereits Anfangserfolge verbuchen“,<br />
berichtet Karch.<br />
Was der Wiener Verein zu leisten vermag,<br />
illustrieren die beiden Herren mit<br />
mehreren Beispielen. Zwei davon seien herausgegriffen:<br />
Ein Forscher verunglückte im peruanischen<br />
Urwald, sollte aber in Österreich bestattet<br />
werden. Eine aufwendige Angelegenheit,<br />
denn die Rückholung – ein Bestandteil der<br />
Versicherung – gestaltete sich äußerst mühsam:<br />
Das peruanische Militär barg die Leiche,<br />
ein spezieller Sarg für die Rückholung<br />
musste eigens von Österreich nach Peru<br />
gebracht werden. Der Forscher wurde aber<br />
wunschgemäß im Heimatland beerdigt.<br />
Eine über 90-jährige gebürtige Französin<br />
ohne Angehörige hatte zeitlebens eingezahlt.<br />
Ihrem Wunsch nach einem Begräbnis<br />
in Paris konnte nicht entsprochen werden,<br />
weil kein Grab vorhanden war, allerdings<br />
gab es ein Familiengrab in Niederösterreich.<br />
So fand ein echtes „Pompe funèbre“<br />
statt, mit einer Prachtkutsche, gezogen von<br />
sechs Rappen, und einer großen Blasmusikkapelle.<br />
„Die Hinterbliebenen am Grab<br />
waren Mitarbeiter vom Wiener Verein“, erzählt<br />
Koos.<br />
SEEBESTATTUNG ODER <strong>DI</strong>AMANT?<br />
Der Wiener Verein kann praktisch allen<br />
Sonderwünschen entsprechen wie Bestattung<br />
auf offener See und seit neuestem auch<br />
Verwandlung der Kremationsasche in einen<br />
Diamanten nach einer Feuerbestattung.<br />
In Österreich ist vieles verboten, der Wiener<br />
Verein kann aber dennoch Seebestattungen,<br />
z. B. im Mittelmeer, organisieren.<br />
Für die Verwandlung in ein „Juwel von<br />
einem Menschen“, in einen Diamanten,<br />
sorgt dann ein Schweizer Unternehmen.<br />
„Allerdings ist das derzeit noch eher ein<br />
Thema für den Stammtisch als für die Realität,<br />
aber einige Kunden haben diese Option<br />
bereits in ihren Verträgen versichert“,<br />
sagt Koos.<br />
HEAVY METAL UND DEUTSCHER SCHLAGER<br />
Die beiden Geschäftsführer Heinz-Gerd<br />
Karch und Christian B. Koos leiten das<br />
Unternehmen gemeinsam seit nunmehr<br />
vier Jahren sehr erfolgreich. „Neben der<br />
betriebswirtschaftlichen Führung des Unternehmens<br />
sind wir beide auch operativ<br />
im Vertrieb tätig. Die Aufgabenteilung nach<br />
regionalen Gesichtspunkten hat sich sehr<br />
bewährt“, stellt Karch fest. So ist Koos vorwiegend<br />
für Wien und Ostösterreich, Karch<br />
für Süd- und Westösterreich zuständig.<br />
Das gute Einvernehmen ist leicht erklärbar,<br />
denn beide verbindet die Liebe zur Musik.<br />
Während Karch einst halbprofessionell als<br />
Heavy-Metal- und Hard-Rock-Musiker<br />
auftrat, ist Koos unter dem Künstlernamen<br />
„Chris White“ als Sänger deutscher Schlager<br />
immer noch aktiv und erfolgreich. Als<br />
Sänger bei Beerdigungen kann man ihn<br />
aber (noch) nicht engagieren.<br />
Übrigens wissen nicht alle Mitarbeiter im<br />
Konzern, dass sie über eine Gruppenversicherung<br />
beim Wiener Verein günstige Konditionen<br />
haben. „Auch wenn sich die Versicherten<br />
und deren Hinterbliebene keine<br />
finanziellen Sorgen um ihren letzten Weg<br />
machen müssen, wünschen wir doch allen<br />
ein langes Leben“, sagen Karch und Koos<br />
im Duett.<br />
Dr. Michael Hann<br />
RINGTURM 17
Kommerzialratstitel<br />
für Gerhard Heine<br />
Gerhard Heine, Verkaufsleiter für<br />
Öster reich im Alternativen Vertrieb,<br />
wurde für seine Verdienste um die<br />
Versicherungs wirtschaft der Berufs titel<br />
Kommerzialrat verliehen. Die Ehrenurkunde<br />
wurde Gerhard Heine im Bundeskanzleramt<br />
vom damaligen Bundeskanzler<br />
Dr. Alfred Gusenbauer im Beisein von<br />
Generaldirektor Dr. Günter Geyer und Generaldirektor-Stellvertreter<br />
Mag. Robert<br />
Lasshofer im Rahmen einer feierlichen<br />
Zeremonie am 22. September überreicht.<br />
Sicherheit auf den Punkt gebracht<br />
Gerhard Heine (47) wird mit dieser Verleihung<br />
für seine langjährige, sehr erfolgreiche<br />
Tätigkeit für die Wiener Städtische<br />
Versicherung geehrt.<br />
Heine trat 1981 in die Wiener Städtische<br />
ein und ist seit 1988 im Bereich der Maklerbetreuung<br />
tätig. Im Jahr 1992 übernahm er<br />
die Verkaufsleitung für Wien im Alternativen<br />
Vertrieb, seit 2005 ist er für den erfolgreichen<br />
Verkauf im Alternativen Vertrieb<br />
für ganz Österreich verantwortlich.<br />
Marion Ribarits<br />
Mit dem Mighty Dot-<br />
Sicherheitssystem<br />
Die Wiener Städtische bietet im Zuge einer Kooperation mit<br />
Mighty Dot Austria ein international prämiertes, einfach<br />
handhabbares Sicherheitsfeature für ihre Haushalts- und<br />
Eigenheimversicherungskunden.<br />
Mighty Dots sind unsichtbare Mikropunkte,<br />
mit denen Wertgegenstände,<br />
wie Laptops, Computer, TV- und<br />
Videogeräte, Fahrräder, Sportausrüstungen,<br />
Mopeds, Kameras, Schmuck und Bilder,<br />
markiert werden können. Die Polizei<br />
kann mit Hilfe von speziellen Lesegeräten<br />
gestohlenes Eigentum aufgrund dieser<br />
Markierung jederzeit identifizieren. Warnaufkleber<br />
an Türen und Fenstern machen<br />
außerdem auf das Sicherheitssystem aufmerksam<br />
und schrecken so Einbrecher<br />
ab. Wiener Städtische-Generaldirektor Dr.<br />
Günter Geyer: „Mit dem Mighty Dot-<br />
Sicherheitspackage möchten wir allen<br />
unseren Haushalts- und Eigenheimkunden<br />
die Möglichkeit bieten, sich kostengünstig<br />
mit einem effizienten Sicherheitssystem<br />
auszustatten.“<br />
Kunden der Wiener Städtischen erhalten<br />
seit August 2008 einen Gutschein zugeschickt,<br />
mit dem sie um 50 Euro (statt 144<br />
Euro) ein Mighty Dot-Sicherheitsset beziehen<br />
können – damit kann ein kompletter<br />
Haushalt mit Mighty Dots gesichert werden.<br />
Die Aktion läuft noch bis Juli 2009.<br />
Wiener Städtische AG<br />
V. l. n. r.: Generaldirektor Dr. Günter Geyer, der<br />
damalige Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer<br />
und Gerhard Heine mit Tochter Elsa bei der<br />
feierlichen Urkundenverleihung am 22. September<br />
2008 im Bundeskanzleramt<br />
SO FUNKTIONIERT’S<br />
Das Sicherheitspaket besteht aus einem<br />
Fläschchen, gefüllt mit Mikropunkten, die<br />
mit einem Klebstoff vermengt sind, und<br />
einem Pinsel als Applikator. Die Mikropunkte<br />
sind mit einer Nummer versehen<br />
und ermöglichen so die Zuordnung zum Eigentümer.<br />
Ganz einfach kann man mit Hilfe<br />
des Pinsels die Punkte auf die Gegenstände,<br />
die markiert werden sollen, auftragen. Nach<br />
dem Aushärten des Klebstoffs können die<br />
Mikropunkte nicht mehr entfernt werden.<br />
Marion Ribarits<br />
18 RINGTURM
Wiener Städtische AG<br />
Wir stellen vor: Gruppe E3<br />
Serviceorientierung<br />
großgeschrieben<br />
Wiener Städtische in Argentinien? Ja, das gibt’s. Gemeinsam mit dem Fachbereich der Sachversicherung<br />
ist auch die Gruppe E3 in die Argentinierstraße übersiedelt. Neben dem ORF Funkhaus, zahlreichen<br />
Anwalts- oder Steuerkanzleien und Botschaften ist dieser Fachbereich der Wiener Städtischen in<br />
prominenter Lage angesiedelt.<br />
Wie können spezielle Polizzierungsanforderungen<br />
gelöst werden? Wie<br />
viel wird der Sturm „Paula“ kosten?<br />
Welche Qualität haben Partnerdaten in Hinblick<br />
auf die Normen der Post? Die Gruppe<br />
E3 unter der Leitung von Mag. Eva Nebel<br />
ist mit zahlreichen, oft nicht alltäglichen<br />
Fragen konfrontiert und muss Antworten<br />
und Lösungen für komplexe Anforderungen<br />
finden, um rasch und serviceorientiert die<br />
Daten zur Verfügung zu stellen.<br />
„Die Abteilung hat drei große Kompetenzbereiche“,<br />
erklärt Mag. Eva Nebel: „Wir bilden<br />
die Schnittstelle vom Fachbereich zur<br />
EDV und den SAP-Entwicklern bei der Umsetzung<br />
vieler Projekte, betreuen das Controlling<br />
für die Sachversicherung inklusive<br />
Haftpflicht und Rechtsschutz und zu guter<br />
Letzt koordinieren und organisieren wir die<br />
PC-Betreuung in der Argentinierstraße.“<br />
ZAHLREICHE AUFGABEN<br />
Die Abteilung wurde im Jahr 2000 geschaffen,<br />
um die Einführung des derzeitigen<br />
Bestandsverwaltungssystems – besser bekannt<br />
als „NURMI“ – für die NKS-Sparten<br />
fachlich zu begleiten. Im Bereich der<br />
Sachversicherung werden die technische<br />
Implementierung neuer Produkte sowie<br />
die Wartung von Produkten und relevanten<br />
Druckausgaben erledigt.<br />
„Zu Beginn war das Controlling ein neues<br />
Thema im Sachbereich“, erklärt Mag. Nebel.<br />
„Der Bedarf ist gerade in den Sachsparten<br />
enorm gestiegen. Die häufiger werdenden<br />
Naturkatastrophen, aber auch die rasch fortschreitende<br />
Produktentwicklung erfordern<br />
neue Methoden, um zu erwartende Zuwächse<br />
und Kosten zu erfassen.“ Auch für Planung<br />
und Prognose sowie für die Rückversicherungsverhandlungen<br />
bilden die Analysen<br />
eine wichtige Grundlage. „Je genauer wir<br />
die Risken unseres Portfolios kennen, umso<br />
genauer kann die mögliche Entwicklung der<br />
Schadensverläufe abgeschätzt werden. Wir<br />
können die Planungen aufgrund der Erfahrung<br />
differenziert, z. B. auch auf regionalem<br />
Niveau machen.“ Die Controlling-Berichte<br />
Die E3, von links nach rechts: Andrea Waldum, Herbert Hischa, Eva Nebel, Günther Minar,<br />
Nadja Piessnegger, Gabriele Weiskirchner, Andrea Nürnberger, Monika Zotter<br />
bieten Orientierungshilfe und Entscheidungsgrundlage<br />
für den Vorstand, Gruppen- und<br />
Abteilungsleiter und fließen auch in zahlreiche<br />
andere Bereiche des Unternehmens ein.<br />
Aber auch der Versicherungsverband und<br />
Großkunden werden mit Daten beliefert.<br />
KLEINES, EFFIZIENTES TEAM<br />
„Wir sind ein achtköpfiges Team, das voll<br />
ausgelastet ist und alle Aufgaben effizient<br />
erledigt“, unterstreicht Mag. Nebel. „Ich<br />
habe sehr flexible und hoch motivierte Mitarbeiter,<br />
die alle in erstaunlich kurzer Zeit<br />
in ihre Aufgaben hineingewachsen sind.“<br />
Ein großer Vorteil ist das fachlich gut aufgestellte<br />
Team.<br />
„Analytisches Denken und eine systematische<br />
Herangehensweise an die Herausforderungen<br />
sind wichtige Fähigkeiten, die jeder<br />
bei uns haben muss“, erläutert Mag. Nebel.<br />
„Nur so können wir die vielfältigen Anforderungen<br />
interner und externer Kunden bewältigen.“<br />
Mag. Alexander Jedlicka<br />
ZUR PERSON<br />
Mag. Eva Nebel studierte Rechtswissenschaften<br />
in Wien und trat im Jahr 1987 in<br />
die Wiener Städtische ein. Ihre Laufbahn<br />
führte sie über die Schadenabteilung in<br />
den Fachbereich Haftpflicht. Im Anschluss<br />
übernahm sie die Führung der Gewerbeversicherung.<br />
Von Seiten der Gruppe E<br />
betreute sie das NURMI-Projekt und übernahm<br />
anschließend die gesamte IT-Koordination<br />
der Gruppe. Seit dem Jahr 2003<br />
ist sie am SAP-Projekt beteiligt.<br />
RINGTURM 19
Wir trauern um<br />
Dr. René Kempf<br />
Der promovierteJurist<br />
begann<br />
seine Karriere in<br />
der Wiener Städtischen<br />
im Jahr<br />
1983 in der Haftpflichtabteilung<br />
als Assistent von<br />
Dr. Franz Lauer<br />
und war seit Anfang der Neunzigerjahre<br />
immer in Führungspositionen tätig, zuletzt<br />
als Gruppenleiter für den Bereich Allgemeine<br />
Haftpflicht. Als Vorstand der Montan-Versicherung<br />
war er einige Jahre für das<br />
Industrie-Großgeschäft verantwortlich. Als<br />
anerkannter Experte für Umweltthemen leitete<br />
er zuletzt im Versicherungsverband die<br />
Arbeitsgruppe „Umwelthaftpflichtversicherung“<br />
zur Umsetzung der neuen EU-Umweltrichtlinie.<br />
Im Juli 2008 feierte er seine<br />
25-jährige Betriebszugehörigkeit zur Wiener<br />
Städtischen. Während seiner Laufbahn<br />
war René Kempf in viele wichtige Entscheidungsprozesse<br />
eingebunden und leistete<br />
durch seine profunden Fachkenntnisse und<br />
sein Engagement stets einen wertvollen Beitrag<br />
zum Gesamterfolg des Unternehmens.<br />
IMMER EIN OFFENES OHR<br />
René Kempf war bekannt dafür, für seine<br />
Mitarbeiter einzutreten, für die er immer<br />
AKH Wien und Wiener Städtische Versicherung<br />
Juristischer Notfallkoffer:<br />
Präsentation im AKH<br />
Die Rechtsabteilung des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt<br />
Wien – Universitätskliniken hat gemeinsam mit der Wiener<br />
Städtischen Versicherung AG Vienna Insurance Group den<br />
sogenannten Juristischen Notfallkoffer entwickelt, der am<br />
18. August 2008 im Wiener AKH präsentiert wurde.<br />
Der Koffer enthält sämtliche Unterlagen,<br />
die das Krankenhauspersonal benötigt,<br />
wenn bei Patienten im Rahmen einer<br />
medizinischen Behandlung Komplikationen<br />
aufgetreten sind. „Der Juristische Notfallkoffer<br />
ist ein Teil eines hervorragenden<br />
rechtlichen Risikomanagements im AKH.<br />
Dadurch wissen die Mitarbeiter des AKH sofort,<br />
was im Ernstfall zu tun ist. Das kommt<br />
vor allem den betroffenen Patienten und ihren<br />
Angehörigen zugute“, so die Wiener Gesundheits-<br />
und Sozialstadträtin Mag. Sonja<br />
Wehsely. Generaldirektor Dr. Günter Geyer:<br />
„Das AKH Wien ist das erste Krankenhaus<br />
europaweit, das mit dem Juristischen Notfallkoffer<br />
als Teil eines umfassenden Risikomanagements<br />
zur Sicherheit von Patienten<br />
und Krankenhausmitarbeitern ein neues<br />
und praktisch anwendbares Instrument eingeführt<br />
hat. Dies ist das Ergebnis der direkten<br />
Zusammenarbeit von Krankenhaus und<br />
Versicherer im Risikomanagement.“<br />
TRENDUMKEHR<br />
Dr. Leopold-Michael Marzi, juristischer<br />
Leiter des AKH Wien: „Grundlage für die<br />
Wiener Städtische AG<br />
Dr. René Kempf, Jahrgang 1956, Gruppenleiter der<br />
Haftpflichtschadenversicherung, ist am 6. Oktober<br />
2008 nach langer, schwerer Krankheit verstorben.<br />
ein offenes Ohr hatte. Aufgeschlossenheit,<br />
Flexibilität und Entscheidungsfreudigkeit<br />
zeichneten ihn aus. Seine Aufgaben setzte<br />
er zielstrebig und effizient um.<br />
René Kempf war verheiratet und Vater<br />
eines zehnjährigen Sohnes. Vor seiner<br />
Erkrankung war er begeisterter Langstreckenläufer<br />
und bekennender Rotweinliebhaber,<br />
nach der Diagnose vor fünf Jahren<br />
widmete er sich in seiner Freizeit vorwiegend<br />
seiner Familie.<br />
Er wird Mitarbeitern und Kollegen als ein –<br />
trotz seiner schweren Erkrankung optimistischer,<br />
lebensbejahender Freund, Kollege<br />
und Vorgesetzter in Erinnerung bleiben.<br />
Marion Ribarits<br />
V. l. n. r.: Univ.-Prof. Dr. Ernst Wolner (Leiter der<br />
Klin. Abteilung für Herz-Thoraxchirurgie der<br />
Univ.-Klinik für Chirurgie), Gesundheits- und Sozialstadträtin<br />
Mag. Sonja Wehsely, Univ.-Prof. Dr.<br />
Margit Vögele-Kadletz (Klin. Abteilung für Herz-<br />
Thoraxchirurgie der Univ.-Klinik für Chirurgie),<br />
Generaldirektor Dr. Günter Geyer, Univ.-Prof.<br />
Dr. Reinhard Krepler (Ärztlicher Direktor und<br />
Direktor der Teilunternehmung AKH Wien)<br />
Entwicklung des Notfallkoffers war eine<br />
Schadensanalyse der Wiener Städtischen<br />
im Rahmen des Integrierten Risikomanagements<br />
im AKH Wien. Das erfreuliche<br />
Ergebnis: Wir konnten die Kommunikation<br />
und Abwicklung der Schadensfälle für alle<br />
Betroffenen grundlegend verbessern. Es ist<br />
uns gelungen, die Zahl der Schadensfälle<br />
in den letzten Jahren kontinuierlich zu<br />
senken – dies entgegen dem österreichweiten<br />
Trend –, und mittlerweile werden über<br />
90 Prozent der berechtigten Ansprüche einvernehmlich<br />
gelöst.“<br />
20 RINGTURM
Wiener Städtische AG<br />
Wir gratulieren zum Dienstjubiläum<br />
ZUM 35-JAHRE-<strong>DI</strong>ENSTJUBILÄUM<br />
Ambrozy Paul<br />
Org.-Dir., NÖ<br />
Balzer Ingrid<br />
Wien<br />
Resinger Franziska<br />
Cons., Salzburg<br />
Lederer Sylvia<br />
Tirol<br />
Riegler Brigitta<br />
Niederösterreich<br />
ZUM 25-JAHRE-<strong>DI</strong>ENSTJUBILÄUM<br />
Bischof Martin<br />
Hbv., Wien<br />
Berger Astrid<br />
Assist. M., Wien<br />
Jarosch Rudolf<br />
Dir. i. AD, Wien<br />
Kuttenberger Karl<br />
Geb.-Dir., NÖ<br />
Scherhaufer Susanne<br />
Wien<br />
Schön Franz<br />
Bez.-Insp., NÖ<br />
Langthaler Vera<br />
Wien<br />
Jakl Erich<br />
Wien<br />
Scheiflinger Josef<br />
Geb.-Dir., Salzburg<br />
Kriss Thomas<br />
Wien<br />
Hieblinger Sabine<br />
Hbv., Assist. M., Wien<br />
Schönfeldinger Rainer<br />
Ob.-Sekr., Burgenland<br />
Tisch Monika<br />
Wien<br />
Badelt Silvia<br />
Wien<br />
Zum 35-Jahre-Dienstjubiläum: Laubichler Gertrude, Kärnten, Schmitzberger Johanna, Assist. M., Salzburg, Leroch Walter, Wien, Gögh Renate, Wien, Stabentheiner<br />
Gerhard, Org.-Disp., Tirol, Szoldatits Maria, Burgenland, Dimlits Helga, Vers.-Exp., Burgenland, Gmaschitz Justine, Vers.-Exp., Burgenland, Fischer<br />
Elisabeth, Wien, Flicker Elisabeth, Wien, Watzek Elfriede, Vers.-Exp., Niederösterreich, Angermair Renathe, Oberösterreich, Kerschbaumer Evelyn, Salzburg,<br />
Janitschek Christa, Wien, Kurfirst Elisabeth, Org.-Disp., Wien, te Best Regine, Wien<br />
Zum 25-Jahre-Dienstjubiläum: Pethö Edith, Wien, Halvorsen Heidemarie, Wien, Fuchs Johann, Ob.-Insp., Tirol, Limbeck Daniela, Wien, Schulitz Gudrun,<br />
Vers.-Exp., Wien, Hofmann Sigrid, Mag., Wien, Krusche Eva Maria, Wien, Daucher Franz, Bez.-Dir., Oberösterreich, Auersperg Fiona, Wien<br />
RINGTURM 21
WIR GRATULIEREN ZUR VERMÄHLUNG:<br />
Klein Gerhard, Sales M.<br />
(WDB2F) 10. 05. 2008<br />
Käferböck Daniel, Cons.<br />
(V2I6F) 17. 05. 2008<br />
Brosch (verehel. Thaler) Ulrike,<br />
Mag. (V447A) 22. 05. 2008<br />
Egger Heinz-Simon, Gepr. Vers.-Ber.<br />
(V5F2F) 24. 05. 2008<br />
Falkensteiner (verehel. Nachbargauer)<br />
Daniela (V1P1C) 24. 05. 2008<br />
Kogler (verehel. Happe-Kogler) Brigitte,<br />
Vers.-Exp. (V447A) 29. 05. 2008<br />
Fischer (verehel. Fischer Kirisics) Renate,<br />
Assist. M. (V100A) 31. 05. 2008<br />
Kirisics Peter, Vers.-Exp.<br />
(V1T4F) 31. 05. 2008<br />
Rascher Heinrich, Sales M.<br />
(V4G1F) 31. 05. 2008<br />
Szedeczky Thomas (V1R7F) 06. 06. 2008<br />
Pertl (verehel. Maierbrugger) Heidelies<br />
(V44KA) 08. 06. 2008<br />
Schneeweis Peter Alois,<br />
Cons. (V1T3F) 14. 06. 2008<br />
Damjanovic (verehel. Klein) Tereza<br />
(HA00) 16. 06. 2008<br />
Müllner (verehel. Leeb) Margit,<br />
Mag. (IPEO) 21. 06. 2008<br />
Karlsberger (verehel. Müller) Claudia<br />
(V5D1C) 21. 06. 2008<br />
Müller Michael (V503B) 21. 06. 2008<br />
Eisinger Christian, Mag.<br />
(HA00) 27. 06. 2008<br />
Salvet Gerhard, Gepr. Vers.-Ber.<br />
(V1S6F) 07. 07. 2008<br />
Van Dellen Oliver, Vers.-Exp.<br />
(V742A) 18. 07. 2008<br />
Markowitsch (verehel. Liebentritt) Stefan<br />
(V8A18) 25. 07. 2008<br />
Nowak (verehel. Goisauf) Tamara<br />
(FG20) 02. 08. 2008<br />
Frischherz Thomas, Org.-Sekr.<br />
(V1R9H) 08. 08. 2008<br />
Pötsch (verehel. Kinast-Pötsch) Brigitta<br />
(V190A) 08. 08. 2008<br />
Wallauch (verehel. Stoitzner) Rosalia,<br />
Gepr. Vers.-Ber. (WDA1F) 08. 08. 2008<br />
Rexhepi Korab (V3N18) 13. 08. 2008<br />
Karafiat (verehel. Schippics) Sonja<br />
(BIAC90) 20. 08. 2008<br />
Tisch Monika (ML20) 29. 08. 2008<br />
Janisch Andreas, Gepr. Vers.-Ber.<br />
(V1R2F) 30. 08. 2008<br />
Altmann (verehel. Pfeffer) Nora, Mag.<br />
(PVK22) 06. 09. 2008<br />
Storzer Markus, Org.-Sekr.<br />
(G120) 06. 09. 2008<br />
WIR GRATULIEREN ZUM NACHWUCHS:<br />
Köfer Stefan (V44G),<br />
Lukas Grabner 18. 03. 2008<br />
Böck Martina (V1R1F), Jan 02. 05. 2008<br />
Eichberger Peter, Dr. (ML2C),<br />
Sarah Magdalena 11. 05. 2008<br />
Schlögl Michael, Dr., (M000),<br />
Christian Michael 13. 05. 2008<br />
Leitner Harald, Gepr. Vers.-Ber. (V2I7F),<br />
Samuel Harald Schmalzer 16. 05. 2008<br />
Vinc Nenad (WN306),<br />
Valentino 04. 06. 2008<br />
Fröstl Helmut, Gepr. Vers.-Ber. (V2B6F),<br />
Lukas Helmut 06. 06. 2008<br />
Siegmund Catharina, Mag. (P311),<br />
Stephanie Catherine 27. 06. 2008<br />
Neugebauer Andreas (V8B17),<br />
Elisa Bogner 02. 07. 2008<br />
Riedl Thomas (V1P57),<br />
Sebastian 02. 07. 2008<br />
Knotek Peter, Cons. (V1S2F),<br />
Sophie 09. 07. 2008<br />
Löffler Ferdinand, Gepr. Vers.-Ber.<br />
(V1R1F), Mario und Marco 11. 07. 2008<br />
Lacheiner-Steinmair Monika,<br />
Cons. (WW10F),<br />
Nikolaus Alexander 15. 07. 2008<br />
Jevtic Monika, Mag. (P311),<br />
Emanuel 17. 07. 2008<br />
Jevtic Dejan, Cons. (V1S2F),<br />
Emanuel 17. 07. 2008<br />
Koller Stefan, Gepr. Vers.-Ber. (V1P1F),<br />
Luca Stefan Strasser 20. 07. 2008<br />
Brigitta Kinast-Pötsch und ihr Albert<br />
gaben sich am 8. August 2008 im<br />
Schloss Ulmerfeld das Jawort<br />
Wiener Städtische AG<br />
Sulejmanovic Edvina, akad. Vers.-<br />
Kauffrau (PVK25), Ermin 22. 07. 2008<br />
Peterseil Robert, Cons. (V1P2),<br />
Marlene Pihringer 24. 07. 2008<br />
Hammer Eva Maria (V44KA),<br />
Michael Nikolaus 06. 08. 2008<br />
Raidl Marlene, Mag. (P01),<br />
Franziska 08. 08. 2008<br />
Wiery Sandro, Cons. (V303),<br />
Marco Santino Marterer 09. 08. 2008<br />
Lahner Gerhard, Mag. (AR20),<br />
David 10. 08. 2008<br />
Schattauer Stefan (V546A),<br />
Sarah Kriechbaum 17. 08. 2008<br />
Godderidge Sandra (V1U17),<br />
Arnold Knoll 22. 08. 2008<br />
Braunstorfer Markus, Gepr. Vers.-Ber.<br />
(V1S3F), Mathias 28. 08. 2008<br />
Künstner Alexander, Gepr. Vers.-Ber.<br />
(V5D1F), Helena 29. 08. 2008<br />
IN PENSION GINGEN:<br />
Bogner Erika (V2E4C) 30. 06. 2008<br />
Kührer Christine (E200) 30. 06. 2008<br />
Mayer Helga (V247A) 30. 06. 2008<br />
Wabnegger Dietmar, Bez.-Dir.<br />
(V4G1F) 30. 06. 2008<br />
Wagenhofer Karl, Dir. i. AD<br />
(WDB1F) 30. 06. 2008<br />
Wintersteiger Marion (V241A) 30. 06. 2008<br />
Erharter Johann, Cons.<br />
(V6D1F) 31. 07. 2008<br />
Groß Rüdiger (WDA0A) 31. 07. 2008<br />
Kaindleinsberger Ernst, Cons.<br />
(V2I6F) 31. 07. 2008<br />
Köhler Anton, Disp. (Z920) 31. 07. 2008<br />
Ofenböck Manfred, Disp.<br />
(V5E1F) 31. 07. 2008<br />
22 RINGTURM
Wiener Städtische AG<br />
Stehlik Walter, Org.-Disp.<br />
(E100) 31. 07. 2008<br />
Benes Kurt, Ob.-Sekr.<br />
(WV23F) 31. 08. 2008<br />
Gessner Franz, Bez.-Dir.<br />
(WN10F) 31. 08. 2008<br />
Huber Robert, Ob.-Insp.<br />
(V8C1F) 31. 08. 2008<br />
Keusch Anna (WDC1F) 31. 08. 2008<br />
Listik Manfred (D220) 31. 08. 2008<br />
Kurfirst Elisabeth, Org.-Disp.<br />
(G144) 30. 09. 2008<br />
Kürzl Rudolf (V3) 30. 09. 2008<br />
Lohinger Johann, Ob.-Sekr.<br />
(V2) 30. 09. 2008<br />
Oppel Franz, Dir.-Sekr.<br />
(D400) 30. 09. 2008<br />
Siedl Gerhard (P54) 30. 09. 2008<br />
WIR TRAUERN UM:<br />
Chahida Margit (P998) 01. 05. 2008<br />
Cerny Kurt, Sekr. i. R. (P998) 12. 05. 2008<br />
Leibetseder Alois (P998) 25. 05. 2008<br />
Pannold Rudolf, Org.-Disp. i. R.<br />
(P998) 26. 06. 2008<br />
Taubert Gebhard (P998) 29. 06. 2008<br />
Buchner Richard (P998) 30. 06. 2008<br />
Böhm Werner, Disp. i. R.<br />
(P998) 01. 07. 2008<br />
Smidek Josef (P998) 26. 07. 2008<br />
Berka Gerhard (P998) 27. 07. 2008<br />
Grubelnik Ludmilla (P998) 09. 08. 2008<br />
Heinz Gertrude (P998) 24. 08. 2008<br />
Hein Karoline (P998) 02. 09. 2008<br />
Aubrecht Simon (V7D18) 06. 09. 2008<br />
Strelli Peter (Z562) 06. 09. 2008<br />
Mayer Rudolf (P998) 08. 09. 2008<br />
Leroch Karl (P998) 18. 09. 2008<br />
UMSICHTIGE SCHADENABWICKLUNG<br />
Pasching, Juli 2008<br />
Sehr geehrte Frau Hermann,<br />
ich beziehe mich auf oben angeführten<br />
Schadenfall und kann Ihnen mitteilen,<br />
dass dieser nach einigen Telefonaten erledigt<br />
werden konnte. Hierbei möchte ich<br />
auch die Vorgehensweise von Herrn Stefan<br />
Wippel betonen, der auf unkomplizierte<br />
und dennoch umsichtige Weise agierte.<br />
Er hat sachlich und rasch die Schadenerledigung<br />
vorangetrieben. Auch bei der abschließenden<br />
Aufstellung der Schadenzahlungen<br />
war er mir sehr behilflich und hat<br />
alle Zahlungen für unseren Kunden bis ins<br />
Detail klar und deutlich aufgeschlüsselt.<br />
Sehr geehrte Frau Hermann, ich weiß aus<br />
eigener Erfahrung, dass man zumeist nur<br />
für eine Schadenerledigung Feedback erhält,<br />
wenn etwas nicht passt.<br />
Ich möchte daher den Spieß einmal umdrehen<br />
und eine äußerst positive Rückmel-<br />
dung machen. Es sollte an sich selbstverständlich<br />
sein, den Kunden oder auch den<br />
Makler in einer Schadensituation bestens<br />
zu unterstützen und zu betreuen. Leider<br />
zeigt uns die Erfahrung auch, dass durch<br />
Zeitmangel und Arbeitsdruck dies nicht<br />
immer möglich ist.<br />
Deshalb nochmals mein herzliches Dankeschön<br />
an Herrn Wippel für seine unbürokratische<br />
Schadenabwicklung, die mich in<br />
meiner Arbeit sehr unterstützt hat.<br />
Mit besten Grüßen<br />
Lydia M.<br />
KULANTE ERLE<strong>DI</strong>GUNG<br />
Enzesfeld, September 2008<br />
Sehr verehrte Frau Danheimer,<br />
auch namens meiner Frau möchte ich mich<br />
bei Ihnen für die schnelle und kulante Erledigung<br />
unseres Schadens herzlich bedanken.<br />
Mit den besten Grüßen<br />
Ihre Heidi und Wolfgang K.<br />
Impressum gemäß § 24 Mediengesetz: Verleger und Herausgeber: Wiener Städtische Versicherung AG Vienna Insurance Group, 1010 Wien, Schottenring 30, Aktiengesellschaft<br />
registriert unter FN 75687 f beim Handelsgericht Wien Verlagsort: Wien Redaktionsteam: Marion Ribarits (Chefredaktion), Mag. Barbara Hagen-Grötschnig, Mag. Alexander Jedlicka,<br />
Mag. Svetlana Paunovi´c, Brigitte Pfeiffer, Elisabeth Tischberger Redaktionsanschrift: Schottenring 30, 1010 Wien Redaktionelle Beiträge: Dr. Günter Geyer, Mag. Barbara Hagen-<br />
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und digimedia gmbh, Industriestraße 1, 2100 Korneuburg Herstellungsort: Korneuburg<br />
Im Interesse des Textflusses und der Lesefreundlichkeit verwenden wir wenn möglich geschlechtsunspezifische Begriffe, sonst die grammatikalisch männliche Form. Solche<br />
Bezeichnungen beziehen inhaltlich jeweils die weibliche Form mit ein.<br />
RINGTURM 23
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