Maier-Vejnik Maier-Vejnik
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SzeneLeute<br />
Das Dorfcafe in Jakling<br />
feierte seinen „Dritten“<br />
Es hat sich in den ersten<br />
drei Jahren seines Bestehens<br />
nicht nur zum<br />
„Treffpunkt“ der JaklingerInnen<br />
etabliert, sondern auch mit<br />
seinem angeschlossenen Dorfladen<br />
die „Nahversorgerfunktion“<br />
vor Ort glänzend erfüllt.<br />
Dementsprechend groß war<br />
auch die Zahl der GratulantInnen,<br />
die sich im Jaklinger Dorfcafe<br />
einfanden, um zum dritten<br />
18 Seite<br />
Geburtstag zu gratulieren. Es<br />
wurde zu den Klängen des „Jodlertrios“<br />
kräftig gegrillt und aus<br />
dem Frühschoppen wurde fast<br />
ein „Dämmerschoppen“, solange<br />
feierten nicht nur die<br />
„Stammgäste“, sondern auch<br />
Bgm. Peter Stauber, FF-Kommandant<br />
Herbert Rami und<br />
MGV-Obmann Josef Darmann<br />
sowie Dorfpoet Thomas Hairitsch.<br />
Foto: Emhofer<br />
Action pur im Luftraum<br />
Waren bei den Modellflugtagen<br />
die kleinen<br />
Brüder am Werk,<br />
sorgten kürzlich die „großen<br />
Flieger“ für gehörige Action am<br />
St. Mareiner Flugplatz.<br />
Rund 4.000 Zuschauer wurden<br />
am Samstag und Sonntag gezählt,<br />
die sich vom vielseitigen<br />
Programm anlocken ließen.<br />
Stand der Samstag noch teilweise<br />
im Zeichen der Staatsmeisterschaften<br />
im Präzisionsflug,<br />
begann am Nachmittag das<br />
Showprogramm. Nachdem alle<br />
Teilnehmer der Meisterschaft<br />
ihre Flugzeuge geparkt hatten,<br />
gab es das erste Aha-Erlebnis,<br />
als die Antonov zur Landung<br />
ansetzte. Gleich darauf bekam<br />
St. Marein Besuch von der „Tante<br />
Ju“ – so wird die Junker Ju 52,<br />
die im Tiefflug über den Flugplatz<br />
flog, liebevoll genannt.<br />
Das Prachtstück aus den 30er-<br />
Jahren gehört der deutschen<br />
Lufthansa und war gerade auf<br />
einem Überstellungsflug nach<br />
Klagenfurt.<br />
Rettungshubschrauber<br />
Dann hieß es aber schon zurücktreten,<br />
denn der ÖAMTC-<br />
Rettungshubschrauber hob zur<br />
Demonstration einer Seilbergung<br />
ab. Das Absperrgitter<br />
musste dabei festgehalten werden,<br />
so stark war der Luftwirbel<br />
der Rotoren. Im Bergesack gut<br />
versteckt wartete schon der Obmann<br />
des Vereines, Manfred<br />
Rössler, auf seinen Abtransport<br />
und als der Retter am Seil hängend<br />
eine wilde Runde über den<br />
Platz flog, schlug wohl das Herz<br />
des begeisterten Fliegers um ei-<br />
niges höher, denn schon bald<br />
darauf hing auch er am Seil, um<br />
nach einer „Proberunde“ in luftiger<br />
Höhe, wieder sicher am<br />
Flugfeld zu landen.<br />
Kunstflugvorführungen eines<br />
wahren Meisters aus der Türkei<br />
und vor allem die Show der<br />
Galeb, des Düsenjägers der slowenischen<br />
Luftwaffe, sorgten<br />
bei den Besuchern für Genickstarre,<br />
so atemberaubend waren<br />
die Figuren, die beide Piloten in<br />
den Himmel zauberten.<br />
Neben soviel Action gab es aber<br />
auch die Möglichkeit für die Besucher<br />
selbst in den Cockpits<br />
Platz zu nehmen oder sich einem<br />
erfahrenen Fallschirmspringer<br />
beim Tandemsprung<br />
anzuvertrauen.<br />
Dämmerschoppen<br />
Da kam es gerade recht, dass im<br />
Festzelt vom „Ikarus“-Team<br />
schon alles vorbereitet war, um<br />
den ersten Tag richtig ausklingen<br />
zu lassen. Und schon bald<br />
fand sich kaum noch ein leerer<br />
Platz, bevor beim Dämmerschoppen<br />
Rock, Country und<br />
Oldies von „Not Stewart“ auf<br />
dem Programm standen.<br />
Wer die samstägige Show versäumt<br />
hatte, konnte diese am<br />
Sonntag nachholen, denn noch<br />
einmal gab es den ganzen Tag<br />
lang Action pur im Luftraum<br />
über St. Marein.<br />
Zurück zu den Staatsmeisterschaften,<br />
denn hier schnitten die<br />
St. Mareiner Flieger hervorragend<br />
ab. Bei der gleichzeitig<br />
ausgetragenen Landesmeisterschaft<br />
gab es gleich einen Doppelsieg<br />
für das Lavanttal.<br />
Wolfsberger Zeitung