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W - Stadtwerke Göttingen AG

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Stadt<br />

aktuell<br />

Mensch<br />

Energie<br />

Umwelt<br />

Aktuelles<br />

Klimaschutz: <strong>Stadtwerke</strong> stellen auf schwefelfreien Odorstoff um<br />

Ausgabe Frühling 2011


Urlaub wie<br />

im Paradies<br />

Entspannend wie ein langer Urlaubstag – Wellness<br />

und Gesundheit im neu gestalteten Saunapark des<br />

Badeparadieses . Genießen Sie Erholung pur in der<br />

romantischen Saunalandschaft: Dampfsaunen,<br />

Sanarium, Salionarium, Doppel-Maa-Saunen, Aufguss-<br />

Arena, Kaltwasserbecken, Außenschwimm becke mit<br />

Thermalsole, Naturbadeteich, Ruhepavillon, Außenterrasse,<br />

Ruheräume , Kaminecke, Fitnessbar,<br />

Massage & Shiatsu<br />

Und vieles mehr ...<br />

Windausweg 6, 37073 <strong>Göttingen</strong>,<br />

Tel.: 50 70 90, info@goesf.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.: 10 – 22.30 Uhr<br />

Sa., So. und an Feiertagen: 9 – 22.30 Uhr<br />

Bewegend. Erholsam. Erfrischend. Göttinger Sport und Freizeit GmbH & Co. KG<br />

© Basta, 11/2010


Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

seit mehr als 40 Jahren strömt<br />

Erdgas durch das Göttinger<br />

Leitungsnetz. Dieses zu großen<br />

Teilen aus Methan bestehende<br />

Gas ist ein Naturprodukt und<br />

eigentlich geruchlos. Deshalb<br />

haben wir als Ihr Gasversorger vor Ort das Erdgas schon immer<br />

mit einem so genannten Odorstoff versehen. Dieses nicht gerade angenehm<br />

riechende Mittel namens THT sorgt dafür, dass der Austritt<br />

von Gas sofort gerochen werden kann. THT allerdings hat einen<br />

großen Nachteil: Der Geruchsstoff ist nämlich stark schwefelhaltig,<br />

was bei der Verbrennung leider zur Bildung von Schwefeloxiden<br />

führt, die wiederum die Umwelt belasten.<br />

Die Firma Symrise aus Holzminden hat mittlerweile einen Geruchsstoff<br />

entwickelt, der keinen Schwefel mehr enthält. „Odor-Sfree“<br />

ist der vielsagende Name des Produktes. Diesen Stoff wollen<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> ab Ende März im knapp 500 Kilometer langen<br />

Gasleitungsnetz der Stadt einsetzen. Wir möchten Sie in diesem<br />

4-5 Aktuelles<br />

4 Tour d‘Energie<br />

Große Nachfrage<br />

4 Händel-Festspiele<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

Ausgabe Frühling 2011<br />

5 Beachvolleyball<br />

Firmencup<br />

8 Umwelt<br />

8 Erdgas als Kraftstoff<br />

6-7<br />

Thema<br />

Heft, aber auch am 26. März 2011 mit einem Informationsstand<br />

auf dem Marktplatz vor dem Alten Rathaus über die Umstellung<br />

informieren.<br />

Der Grund für den Wechsel liegt dabei auf der Hand: Denn die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> haben seit mehreren Jahren den Klima- und Umweltschutz<br />

ganz oben auf der Agenda der Unternehmensphilosophie.<br />

Deshalb war es für uns eine logische Entscheidung, auf den<br />

schwefelfreien Odorstoff umzustellen, nachdem endgültig klar<br />

war, dass er dieselben Sicherheitskriterien bietet wie THT.<br />

Darüber hinaus lesen Sie in diesem Heft weitere Neuigkeiten<br />

aus dem Unternehmen. Und wir freuen uns schon jetzt, mit Ihnen<br />

ab April das 150jährige Bestehen der Gasversorgung in <strong>Göttingen</strong><br />

feiern zu können. Lassen Sie sich überraschen. Wir haben<br />

einen bunten Strauß von Veranstaltungen mit Information, Unterhaltung<br />

und viel Spaß vorbereitet. Jetzt aber erst einmal viel Spaß<br />

beim Lesen.<br />

Ihr Vorstand der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Göttingen</strong> <strong>AG</strong><br />

9-10 Mensch<br />

9 IGS<br />

Sieg im Landesfi nale der<br />

Schülerköche<br />

10 Gewinnspiel<br />

Odorumstellung<br />

Neuer Odorstoff enthält kein<br />

Schwefel mehr<br />

3


Große Nachfrage<br />

Firmencup<br />

bei der Tour d´Energie<br />

m 08. Mai ist es endlich wieder soweit und die jährlich stattfindende<br />

A Tour d`Energie startet. Der Ansturm für das Radsport-Jedermannrennen<br />

um die Tour d´Energie übertrifft wieder alle Erwartungen. Schon<br />

jetzt sind alle Startplätze ausgebucht. Die bisherige Melderesonanz zeigt<br />

eine Rekordmarke. Schon in den vergangenen Jahren erfreute sich die<br />

Tour großer Beliebtheit, so entschlossen sich die Veranstalter das Feld um<br />

weitere 200 Teilnehmer auf 2.700 zu erhöhen. Zwei Streckenmöglichkeiten<br />

stehen zur Verfügung. Auf 2.000 Sportler wartet eine 82 km und für 700<br />

Fahrer eine 46 km lange Strecke. Bei der Wertung wird unterschieden<br />

zwischen Einzel-, Team-, Tandem-, Schul- und Firmenwertung. Die große<br />

Anerkennung zeigt den Sponsoren und der Göttinger Sport und Freizeit<br />

GmbH & Co. KG (GoeSF), dass ihr Konzept die Menschen zum Radsport<br />

animieren kann. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Göttingen</strong> treten auch dieses Jahr wieder<br />

als Hauptsponsor auf.<br />

Beachvolleyball<br />

er GT/<strong>Stadtwerke</strong>-Firmen-Beachvolleyball-Cup<br />

D findet in diesem Jahr vom 30. Juni bis 3. Juli im<br />

Groner Naturerlebnisbad statt. Die Zahl der Vorrundentermine<br />

wurde im Vergleich zu den Vorjahren<br />

um einen Tag gekürzt. Die Endrunde der besten 32<br />

von rund 60 startenden Teams wird wie gewohnt am<br />

Sonntag, 3. Juli, zwischen 9 und 18 Uhr ausgetragen.<br />

Interessierte Unternehmen und Organisationen können<br />

Informationen und Anmeldebögen per E-Mail bei<br />

presse@swgoe.de anfordern.<br />

Aktuelles<br />

Händel-Festspiele<br />

Zu Gast bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

m 4. Juni von 15 bis 18 Uhr sind die Händel-Festspiele auf<br />

A dem Firmengelände der <strong>Stadtwerke</strong> zu Gast. „Händel mal<br />

vier“ heißt es dann in der Ladestraße unseres Unternehmens. Auf<br />

der Bühne präsentieren werden sich zwei komische Musiker aus<br />

England, die Classic Buskers, sowie das Göttinger Komiker-Duo<br />

Picobello. Die Veranstaltung ist als vergnüglicher Nachmittag für<br />

die ganze Familie gedacht. Der Eintritt ist frei. Die Erlöse aus dem<br />

Verkauf von Speisen und Getränke sowie durchaus erwünschte<br />

Spenden werden für die Ausbildung des Musiker-Nachwuchses<br />

in <strong>Göttingen</strong> eingesetzt.<br />

4 Ausgabe Frühling 2011


Aktuelles<br />

ine Probephase für einen rabattierten<br />

E Parktarif haben die <strong>Stadtwerke</strong> und<br />

die Beschicker des Wochenmarktes Anfang<br />

März gestartet. Wer in den Monaten März<br />

bis Mai 2011 dienstags auf dem Wochenmarkt<br />

einkauft, erhält künftig einen Rabatt<br />

von 90 Minuten auf die Parkzeit, sofern das<br />

Auto im Parkhaus Hospitalstraße am Wochenmarkt<br />

abgestellt worden ist. Der Rabatt<br />

hat einen Wert von 1,50 Euro.<br />

Die Wochenmarkt-Händler wollen mit dieser<br />

Aktion die aus ihrer Sicht nicht zufriedenstellenden<br />

Besucherzahlen am Dienstag<br />

steigern. Die <strong>Stadtwerke</strong> haben deshalb in<br />

Ausgabe Frühling 2011<br />

die Technik zur Rabattierung investiert,<br />

um ihren neuen Kooperationspartnern die<br />

Möglichkeit für diese Probephase zu bieten.<br />

„Wir werden die Zahlen aus dem Pilotprojekt<br />

genau auswerten und dann entscheiden,<br />

ob und wie wir den Versuch fortsetzen“, so<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Pressesprecher Klaus Plaisir,<br />

der auch für das Marketing des Unternehmens<br />

zuständig ist. Es sei durchaus denkbar,<br />

derartige Rabattaktionen auch an den anderen<br />

Markttagen oder mit anderen Kooperationspartnern<br />

durchzuführen.<br />

Wer an den Ständen des Wochenmarktes<br />

einkauft, erhält von den Händlern einen<br />

Parkrabatt<br />

für Wochenmarkt-<br />

Besucher<br />

Stempel. Dieser kann am Olivenstand vor<br />

dem Parkhaus vorgezeigt werden und das<br />

Parkticket in einen sogenannten Rabattierer<br />

gesteckt werden. Dieser Rabattierer schreibt<br />

dann die Parkzeit auf dem Ticket gut. Wer<br />

also nach dem Besuch des Wochenmarktes<br />

noch zum Shoppen in die City geht, erhält<br />

auch bei längeren Parkdauern 90 Minuten<br />

gutgeschrieben und muss nur den Restbetrag<br />

bezahlen.<br />

5


Umwelt<br />

Neuer<br />

Odorstoff<br />

Jetzt ohne Schwefel<br />

Für die meisten Kunden wird es kaum wahrnehmbar<br />

sein. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Göttingen</strong> werden<br />

Ende März das Odorierungsmittel für ihr Erdgas<br />

vom schwefelhaltigen THT auf den schwefellosen<br />

Stoff Odor-S-free umstellen.<br />

66 Ausgabe Frühling 2011


Umwelt<br />

Sicherheit hat für alle Erdgasversorger in<br />

Deutschland oberste Priorität. Das Regelwerk<br />

für die Technik ist nicht zuletzt deshalb<br />

einige Hundert Seiten dick. Mehrere<br />

dieser so genannten „Arbeitsblätter“ enthalten<br />

als Thema die Vorschriften für die<br />

Odorierung des eigentlich geruchlosen<br />

Erdgases. Diese Odorierung ist nämlich<br />

wichtig, um ausströmendes Gas sofort<br />

riechen und damit bemerken zu können.<br />

Seit Anfang der 70er Jahre fließt durch<br />

die knapp 500 Kilometer langen Göttinger<br />

Gasleitungen Erdgas, das in seinem<br />

Naturzustand geruchlos ist.<br />

Der umweltschonendste aller<br />

fossilen Energieträger<br />

Bei der Übernahme des Gases in ihr Netz<br />

mischen die <strong>Stadtwerke</strong> dem umweltschonendsten<br />

aller fossilen Energieträger<br />

deshalb einen Geruchsstoff bei. Hierfür<br />

wurde bislang THT (Tetrahydrothiophen)<br />

verwendet. Dieses Mittel enthält als übel<br />

Ausgabe Frühling 2011<br />

riechenden Geruchsstoff jedoch Schwefel,<br />

der bei der Verbrennung in Schwefeloxide<br />

umgewandelt wird. Und diese<br />

Oxide sind für die Umwelt nicht unbedingt<br />

günstig und bilden in Verbindung<br />

mit Wasser Säuren, die wiederum in den<br />

natürlichen Wasserkreislauf eingreifen.<br />

Das Produkt ist eine<br />

Entwicklung der Firma<br />

Symrise aus Holzminden<br />

Das soll künftig unterbleiben. Die <strong>Stadtwerke</strong>,<br />

die den Umwelt- und Klimaschutz<br />

seit Jahren ganz oben auf der Liste der<br />

Unternehmensziele haben, werden in der<br />

letzten Märzwoche deshalb auf einen<br />

schwefelfreien Stoff umstellen, das so<br />

genannte „Odor-S-free“. Das Produkt ist<br />

eine Entwicklung der Firma Symrise aus<br />

Holzminden und trägt erheblich zur Vermeidung<br />

schädlicher Emissionen bei.<br />

Die Umstellung ist ein kontinuierlicher<br />

Prozess, der über mehrere Stunden, viel-<br />

Info I<br />

leicht sogar Tage ablaufen wird. Denn das<br />

noch mit THT versehene Erdgas im Netz<br />

muss verbraucht sein, ehe Odor-S-free<br />

sich flächendeckend ausbreiten kann.<br />

Experten der <strong>Stadtwerke</strong> werden diese<br />

Ausbreitung genau untersuchen, damit<br />

die Umstellung reibungslos vonstattengehen<br />

kann. Für die Kunden der <strong>Stadtwerke</strong><br />

wird sich bezogen auf ihre erdgasbetriebenen<br />

Anlagen übrigens keinerlei Änderung<br />

ergeben. Es wird künftig lediglich<br />

ein anderer Geruch zu riechen sein, sobald<br />

Erdgas aus einer Leitung austritt.<br />

Damit Sie als unsere Kunden sich einen<br />

Eindruck vom neuen Geruch verschaffen<br />

können, werden wir am Sonnabend, 26.<br />

März 2011, zwischen 10 und 15 Uhr mit<br />

einem Informationsstand auf dem Marktplatz<br />

vor dem Alten Rathaus vertreten<br />

sein. Neben Informationen zum neuen<br />

Geruchsstoff stehen Ihnen Mitarbeiter<br />

unseres Unternehmens für alle Fragen<br />

rund um Erdgastechnik und Sicherheit<br />

zur Verfügung.<br />

Odorierung O<br />

von Erdgas und anderen Brenngasen<br />

Die Odorierung von Erdgas und anderen Brenngasen ist für den Gasabnehmer eine<br />

wichtige Sicherheitsmaßnahme in der Gas-Inneninstallation. Damit der Kunde Lecks<br />

oder defekte Anlagen schnell bemerken kann, werden dem von Natur aus geruchsneutralen<br />

Erdgas Warngerüche hinzugefügt. Hierzu werden üblicherweise leichtfl üchtige,<br />

typisch riechende organische Schwefelverbindungen, wie Tetrahydrothiophen (THT),<br />

dessen Geruch an den fauler Eier erinnert, und Mercaptangemische verwendet. Die<br />

Odorierung ist im DVGW Arbeitsblatt G 280 Teil 1 - 3 beschrieben.<br />

Seit einiger Zeit kommt auch ein schwefelfreies Odoriermittel mit dem Handelsnamen<br />

Gasodor S-Free, ein Acrylatgemisch, zum Einsatz. Dieses besitzt einen lösungsmittelartigen<br />

Geruch, der laut Untersuchungen des DVGW von Probanden dennoch mit Erdgas<br />

in Verbindung gebracht wird. Die Odoriermittel sind im Arbeitsblatt G 281 beschrieben.<br />

Da bei einem langsam entstehenden, anfangs noch kleinen Gasleck die Gefahr einer Gewöhnung<br />

an den Geruch des Odorierungszusatzes besteht, wird diese Beimischung oft<br />

in regelmäßigen Abständen stark erhöht. Man spricht dann von einer Stoßodorierung.<br />

[Quelle: Wikipedia]<br />

77


Wie erreichen Sie wen?<br />

Damit Sie schnell herausfi nden können, wer im Falle eines<br />

Falles für Sie der Ansprechpartner ist, hier die Namen und<br />

Telefonnummern der für Sie wichtigsten MitarbeiterInnen<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Göttingen</strong> <strong>AG</strong> zum Herausschneiden:<br />

Vorwahlnummer für <strong>Göttingen</strong>: . . . . . . . . . . . . . . 05 51<br />

8<br />

Empfang: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 - 0<br />

Sie werden dann sofort an die<br />

zuständige Stelle weiterverbunden.<br />

Notfälle wie z. B.:<br />

• Gasgeruch<br />

• kein Trinkwasser<br />

• Wasser austritt auf der Straße<br />

• etc.:<br />

Störungsannahme: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 - 333<br />

Fragen zur Jahresverbrauchsabrechnung,<br />

Schluss ablesung von Gas- und Wasserzählern:<br />

Fernwärme:<br />

Herr Rexhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301-256<br />

Frau Klanke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301-257<br />

Herr Brack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301-258<br />

Herr Happeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301-259<br />

E-Mail: kundenservice@swgoe.de<br />

Frau Schönekeß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301-255<br />

Herr Klenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301-288<br />

Energie- und Wasserberatung:<br />

Herr Horn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 - 216<br />

E-Mail: beratung@swgoe.de<br />

Für eine individuelle Beratung vereinbaren Sie bitte einen Termin.<br />

Ansprechpartner für Hausanschlüsse von Gas, Wasser und<br />

Fernwärme:<br />

Contracting:<br />

Herr Winkelbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 - 359<br />

E-Mail: planung@swgoe.de<br />

Frau Dr. Ahlborn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 - 319<br />

E-Mail: contracting@swgoe.de<br />

Gas geben<br />

Umwelt<br />

Geld sparen und Nachhaltigkeit<br />

unterstützen<br />

er will nicht Gas geben und Geld sparen. Aber die Fahrt<br />

W zur Zapfsäule ist bei den ständig steigenden Benzinpreisen<br />

kein Vergnügen mehr. So denkt jeder Autofahrer über Alternativen<br />

nach. Zuerst denkt sicher jeder an Diesel-Fahrzeuge, aber auch die<br />

sind heute im Vergleich zu den Benzinpreisen nicht mehr so günstig,<br />

wie es einmal war.<br />

So sind zunehmend andere Energiequellen gefragt, vor allem wenn<br />

die Neuanschaffung eines Autos ansteht. Ein Erdgasauto bietet da<br />

eine günstige Alternative. Erdgasautos sind in der Anschaffung nur<br />

unwesentlich teurer als herkömmliche Fahrzeuge. Teilweise erhalten<br />

Sie sogar vom Automobilhersteller oder Gasversorgern wie den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Göttingen</strong> eine Förderung, wenn Sie sich für ein mit<br />

Erdgas betriebenes Auto entscheiden. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Göttingen</strong><br />

fördern Neufahrzeuge mit einem Tankgutschein für 500 kg, was<br />

750 Liter Benzin entspricht. Weiter sparen lässt sich durch günstigere<br />

Versicherungen und auch der Gesetzgeber unterstützt umweltschonende<br />

Mobilität und hat bis 2018 Erdgasfahrzeuge steuerlich<br />

begünstigt. Die Spareffekte bestehen also langfristig. Auch die<br />

Bundesregierung hat sich in ihrem neuen Energiekonzept klar für<br />

Erdgas und Bioerdgas als Kraftstoff ausgesprochen. Insbesondere<br />

spricht sich die Regierung für einen verstärkten Einsatz von Bioerdgas<br />

auf den Straßen aus. Außerdem amortisiert sich einen höher<br />

ausfallenden Anschaffungspreis als Vielfahrer schnell durch die<br />

niedrigeren Betriebskosten. Eine weitere Möglichkeit zum Steuersparen<br />

besteht durch die neue Kfz-Steuer (gilt seit dem 1. Juli 2009<br />

für Neuwagen). Neben dem Hubraum wird auch der CO2-Ausstoß<br />

bei der Steuerberechnung berücksichtigt, wobei Erdgasautos besonders<br />

gut abschneiden.<br />

Für Vielfahrer kann sich der Umstieg lohnen und Sie tun zusätzlich<br />

auch was für die Umwelt und Nachhaltigkeit. Bei Neuanschaffungen<br />

steigt auch die Auswahl der Modelle, denn immer<br />

mehr Hersteller planen Erdgasautos auf den Markt zu bringen. Im<br />

ADAC-Kostencheck über alle kostenrelevanten Daten, wie Anschaffungspreis,<br />

Kraftstoffkosten, Wertverlust, Inspektionen, Ersatz<br />

von Verschleißteilen, Steuer oder Versicherung überzeugte<br />

zum Beispiel der Erdgas- Zafira 1.6 CNG Turbo Eco Flex von Opel.<br />

Pro gefahrenem Kilometer können gegenüber dem vergleichbaren<br />

Benziner 8 Cent gespart werden. Bei einer Laufleistung von 15.000<br />

Kilometern pro Jahr liegt die Ersparnis bei bis zu 1.200 Euro. Insgesamt<br />

kann an der Tankstelle mit Erdgas gegenüber Diesel etwa 30<br />

Prozent eingespart werden, zu Benzin 50 Prozent: Gegenüber Autogas<br />

lassen sich die Kosten um rund 20 Prozent reduzieren.<br />

Bei weiterführenden Fragen zum Thema Erdgas als Kraftstoff wenden<br />

Sie sich einfach an unsere Info-Hotline 0180/1440000 (Ortstarif) oder<br />

Sie schauen bei www.gibgas.de, www.gas24.de oder<br />

www.erdgas-fahren.de rein.


Mensch<br />

IGS<br />

Sieg im Landesfinale der<br />

Schülerköche<br />

Die Georg-Christoph-Lichtenberg-<br />

Gesamtschule (IGS) hat ihren Landestitel<br />

im Schüler-Erdgaspokal verteidigt.<br />

Das Team fährt nun als Vertreter<br />

Niedersachsens am 23. Mai 2011 zum<br />

Bundesfinale nach Erfurt.<br />

Ausgabe Frühling 2011<br />

er wird Landesmeister der Schülerköche in Niedersachsen? Anfang<br />

W März fand in der Berufsbildenden Schule Ritterplan in <strong>Göttingen</strong> die<br />

Entscheidung um den Landesmeister im 14. Erdgaspokal statt. Als Teilnehmer<br />

in die Endentescheidung haben es die Pestalozzi-Schule aus Duderstadt,<br />

die Georg-Christoph-Lichtenberg- und Geschwister-Scholl-Gesamtschule<br />

aus <strong>Göttingen</strong> geschafft. Es kochten Schüler der 7. bis 10. Klasse in Vierer-<br />

Teams.<br />

Die Wettbewerbsaufgabe bestand aus einem Drei-Gänge-Menü für vier<br />

Personen. Dabei durfte ein Warenwert von 18 Euro nicht überschritten werden.<br />

Die Zutaten mussten aus einem vorgegebenen Warenkorb ausgewählt<br />

werden. Als Vorspeise sollte ein bunter Salat, als Hauptgang Nudeln und als<br />

Nachtisch eine Creme mit einheimischen Früchten gezaubert werden. Die<br />

Koch- und Anrichtezeit betrug zwei Stunden. Die IGS als Sieger fährt am<br />

23. Mai nach Erfurt zum Bundesfinale mit 12 weiteren Teilnehmern aus den<br />

anderen Bundesländern.<br />

Als Jury bewerteten die Mitglieder des Verbandes Deutscher Köche e.V.<br />

die Leistungen der Jungköche. Dabei wurden Kriterien wie Ausarbeitung der<br />

Rezepte, Wareneinsatz, Arbeitsweise, Tischgestaltung, Geschmack, Konsistenz<br />

und Kreativität beurteilt.<br />

Die beiden Göttinger Schulen werden von den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Göttingen</strong> und<br />

die Duderstädter Schule von der Harzenergie gesponsort. Von den Schülerteams<br />

mussten jeweils drei Köche an den Herd, und die vierte Person war<br />

für die Tischdekoration zuständig. Nach der Kochplatzverlosung hatten die<br />

Köche eine halbe Stunde Zeit, um ihren Arbeitsplatz vorzubereiten. Zu Beginn<br />

stand die Anspannung und Aufregung den Kandidaten und betreuenden<br />

Lehrern ins Gesicht geschrieben. Sie liefen hin und her und jeder suchte<br />

Unterstützung, um die Kochschleife binden zu lassen.<br />

Als um 14.10 endlich der Startschuss zum Kochen gegeben wurde, legte sich<br />

die Aufregung schnell, die Schüler konnten in ihre Arbeit einsteigen und ihre<br />

Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Betreuer durften allerdings nicht in die<br />

Küche, sondern mussten draußen zittern und die Daumen drücken. Sie warfen<br />

hin und wieder einen schnellen Blick in die Küche, um nach dem Rechten<br />

zu schauen und die Nerven zu beruhigen.<br />

Das Vorgehen und die Sorgfalt bei der Arbeitsplatzgestaltung waren sehr<br />

unterschiedlich. Insgesamt herrschte eine recht gelöste Atmosphäre in der<br />

Küche. Vor allem die IGS-Schüler waren sehr entspannt und hatten sogar Zeit<br />

für kleine Späße. Bei allen Teams war ein guter Zusammenhalt und gegenseitige<br />

Unterstützung zu erkennen. Auch die Tischdekoration war sehr unterschiedlich,<br />

aber schön und sehr ideenreich gestaltet. Bei jedem Team fand<br />

sich die Menübezeichnung in der Dekoration wieder. Die Pestalozzi-Schule<br />

setzte auf Fisch und dazu passend auf eine blaue Meer-Deko aus Sand und<br />

Muscheln. Die Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule stellte ihre Heimatstadt<br />

<strong>Göttingen</strong> vor, mit ihren Spezialitäten, dem Gänseliesel und dem<br />

Salz aus der Saline Luisenhall. Bei der Geschwister-Scholl-Gesamtschule dominierten<br />

die Farbe lila und Frühlingskräuter.<br />

Hinter der IGS als Landessieger errang die Pestalozzi-Schule den zweiten<br />

Platz. Die KGS freute sich über Rang 3. Bundesweit nehmen mehr als 1000<br />

Schülerinnen und Schüler am Erdgaspokal teil.<br />

9


Gewinnspiel<br />

10<br />

Mensch<br />

Der Frühling ist da. „<strong>Stadtwerke</strong> aktuell“ möchte Ihnen mit diesem Preisrätsel ein paar<br />

unvergessene Urlaubserlebnisse ermöglichen. Erfüllen Sie sich Ihre Wünsche und<br />

gewinnen Sie als Hauptpreis erneut einen Reisegutschein im Wert von 500 Euro, den<br />

wir dank tatkräftiger Unterstützung des FIRST-Reisebüros am Wilhelmsplatz möglich<br />

gemacht haben. Darüber hinaus gibt es eine Energieberatung der <strong>Stadtwerke</strong> sowie<br />

vier Sparcards für das Badeparadies Eiswiese zu gewinnen.<br />

Ein kleiner Tipp: Das Lösungswort hat etwas mit<br />

unserem Erscheinungstermin zu tun.<br />

Reisegutschein im Wert<br />

von 500 Euro zu gewinnen.<br />

Jetzt müssen Sie also nur noch den Lösungsspruch errätseln und mit einer Postkarte<br />

absenden an: Redaktion <strong>Stadtwerke</strong> aktuell, c/o <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Göttingen</strong> <strong>AG</strong>,<br />

Hildebrandstraße 1, 37081 <strong>Göttingen</strong>.<br />

Es gelten folgende Bestimmungen:<br />

1. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, 2. Beschäftigte der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Göttingen</strong> <strong>AG</strong> sowie deren Angehörige sind<br />

von der Teilnahme ausgeschlossen,<br />

3. Der Einsendeschluss ist der 15. April 2011.<br />

impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Göttingen</strong> <strong>AG</strong><br />

Hildebrandstraße 1<br />

37081 <strong>Göttingen</strong><br />

Tel.: 0551 / 301 - 0<br />

Fax: 0551 / 32715<br />

www.stadtwerke-goettingen.de<br />

presse@swgoe.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Klaus Plaisir (V.i.S.d.P.)<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Kommunikation<br />

Redaktion:<br />

Klaus Plaisir,<br />

Michael Mätschke,<br />

Nadine Ahrend<br />

Art Direction & Satz:<br />

Mark Schöningh<br />

[mauritz&grewe] GmbH & Co. KG<br />

www.mauritz-grewe.de<br />

Fotos:<br />

Michael Mätschke,<br />

Stock.Xchng<br />

Cover: IStock<br />

Druck:<br />

Druckhaus <strong>Göttingen</strong><br />

75.000 Aufl age<br />

Dieses Magazin wird allen<br />

Haushalten im Stadtgebiet<br />

<strong>Göttingen</strong> zugestellt.


Lassen Sie<br />

sich das nicht entgehen!<br />

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Name, Vorname<br />

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Bitte erteilen Sie uns die Genehmigung, Sie auch künftig über interessante Abo- und Produktangebote<br />

per Post, Telefon oder E-Mail zu informieren.<br />

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Dritte zu Zwecken der Werbung etc. weiterzugeben.<br />

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Ausgabe Winter<br />

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2010/11<br />

Selbstverständlich können Sie diese Genehmigung jederzeit gegenüber dem Verlag Göttinger<br />

Tageblatt GmbH & Co. KG widerrufen.<br />

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