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TriMag_2018

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EXHIBITION AUSSTELLUNG<br />

Incoming, still, 2014 – 2016<br />

Video installation<br />

08.06. – 26.09.<strong>2018</strong><br />

EINTRITT ADMISSION 14€ / 8 €<br />

FREIER EINTRITT UNTER 18 JAHREN<br />

FREE ADMISSION UNDER AGE OF 18<br />

18 19<br />

› DI – SO 10 – 18 UHR<br />

DO 10 – 21 UHR<br />

TUE – SUN 10 AM – 6 PM<br />

THU 10 AM – 9 PM<br />

› GLOCKENGIESSERWALL 5<br />

[CONTROL] NO CONTROL<br />

[CONTROL] NO CONTROL<br />

Thomas Demand (*1964) | Presidency I 2008<br />

C-Print/Diasec, 310 x 223 cm | Hamburger Kunsthalle<br />

Dauerleihgabe | On permanent Ioan Montblanc Kulturstiftung<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong><br />

Kontrolle hat viele Facetten: Sie umfasst die Überwachung durch<br />

andere oder durch sich selbst. Sie impliziert aber auch die Möglichkeit,<br />

sich der Kontrolle zu entziehen oder sogar die eines Kontrollverlustes.<br />

Bei den meisten Formen der Kontrolle kommt der Fotografie<br />

oder anderen bildgebenden Medien eine zentrale Rolle zu. Sie sind<br />

ein Teil des Überwachungsapparates und damit ein Instrument der<br />

Ausübung von Macht und Herrschaft. Künstler*innen thematisieren<br />

dieses problematische Verhältnis zwischen Kamera und Kontrolle,<br />

indem sie sich ihre technischen Mittel aneignen und ihr Wirken<br />

dadurch sichtbar machen. Die zentrale Frage ist: Welche Bruchstellen<br />

und Möglichkeiten für Veränderung können so sichtbar werden?<br />

Gezeigt werden Arbeiten u.a. von Adam Broomberg & Oliver<br />

Chanarin, Sophie Calle, Edmund Clark & Crofton Black, Thomas<br />

Demand, Bogomir Ecker, Harun Farocki, Jenny Holzer, Sven Johne,<br />

Annette Kelm, Mårten Lange, Richard Mosse, Trevor Paglen,<br />

Peter Piller, Barbara Probst, Thomas Ruff.<br />

Control has many facets: it comprises the surveillance by others<br />

or by oneself. However, it also implies the possibility of evading<br />

control or even the loss of control. In most forms of control and<br />

monitoring, photography or other imaging media play a central role.<br />

They belong to a surveillance apparatus and thus become instruments<br />

for the exercise of power and authority. Artists address this critical<br />

relationship between cameras and control by appropriating its<br />

technical means and thereby rendering visible its operating mechanism.<br />

The vital question here is: which breaking points and possibilities<br />

for change can be revealed? The exhibition presents works by<br />

Adam Broomberg & Oliver Chanarin, Sophie Calle, Edmund Clark &<br />

Crofton Black, Thomas Demand, Bogomir Ecker, Harun Farocki,<br />

Jenny Holzer, Sven Johne, Annette Kelm, Mårten Lange, Richard<br />

Mosse, Trevor Paglen, Peter Piller, Barbara Probst, Thomas Ruff,<br />

among others.

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