Sanssouci-Vorschau-Herbst 2018-final

Es gibt sie noch, die schönen Bücher.
Herbst 2018
1

Ein Wunderland der Phantasie,
der Träume und Märchen.
Mit Hexen und Elfen.
Von der Lust, in kleinen
Läden Abenteuer zu erleben.
»Dank der Kraft, sein inneres
Leben in Bilder zu projizieren,
in Geschehnisse, Wesen und
Landschaften, die gültig alles
ausdrücken, ist George
MacDonald einer der bemerkenswertesten
Schriftsteller
des neunzehnten Jahrhunderts.«
W. H. AUDEN
Kongenial illustriert von Friedrich Hechelmann.
An seinem einundzwanzigsten Geburtstag entdeckt der junge
englische Lord Anodos im Sekretär seines Vaters ein Geheimfach.
Dort erwartet ihn eine kleine Statuette, die ihm seinen sehnlichsten
Wunsch erfüllt: einen Weg ins Feenland zu finden.
Auf seiner mythischen Reise lernt Anodos die Geheimnisse der
Blumen und Bäume kennen; er gewinnt Freunde, die ihm bei seiner
abenteuerlichen Wanderung durchs Feenland beistehen, und muss
vor bösen Geistern auf der Hut sein. Er erlebt, wie Figuren aus Alabaster
und Marmor lebendig werden, begegnet dem Ritter Parzifal
in seiner roten Rüstung und gelangt schließlich in den ersehnten,
zauberhaften Feenpalast.
George MacDonalds Meisterwerk Die Reise des Phantastes wird
hier seit langen Jahren wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht
– illustriert von Friedrich Hechelmann, der mit großer Begeisterung
nicht nur die Farben, sondern auch Reales und Irreales
GEORGE MACDONALD FRIEDRICH HECHELMANN
C. S. Lewis betrachtete ihn als seinen
»Meister«, er war Zeitgenosse
und Freund von William Morris,
John Ruskin und Lewis Carroll, den
er zur Veröffentlichung von Alice in
Wonderland drängte: Der schottische
Freigeist George MacDonald
ist einer der bekanntesten Buchillustratoren
und Künstler der Gegenwart.
Er lebt und arbeitet im Allgäu,
wo er mit der ständigen Ausstellung
seiner Werke in der Kunsthalle
Schloss Isny seinem großen, begeisterten
Anhängerkreis ein lebendiges
(1824-1905) wurde neben seinen Gedichten
künstlerisches Forum geschaffen
vor allem durch phantasti-
sche Romane und Kinderbücher wie
At the Back of the North Wind und
The Princess and the Goblin bekannt
und berühmt. Er lebte mit seiner
Frau und seinen Kindern in London,
die letzten Jahretsächlich in Italien.
hat. Zuletzt unter anderem veröffentlicht:
Momo, Geisterritter (Illustration
des Buches von Cornelia Funke),
bei Thiele Ein Weihnachtstraum und
Ein Sommernachtstraum und bei
Sanssouci Das Buch der Märchen.
www.hechelmann.de
Der täglich wechselnde Markt, die Geschäfte in den Arkaden, die
trubelige Atmosphäre – jedes Jahr, wenn ich zur London Book Fair
fahre, reserviere ich mindestens einen halben Tag für Covent
Garden. Und jedesmal steige ich die enge Treppe zu einem kleinen
verwinkelten Laden hoch und freue mich wie ein Kind über das
nostalgische und bezaubernde Spielzeug, das Benjamin Pollock’s
Toy Shop mit Herzblut anbietet.
Natürlich finde ich Benjamin Pollock auch auf seiner Website.
Aber nur in seinem Geschäft kann ich die dort aufgebauten hübschen
italienischen Marionetten- und Papiertheater in Augenschein
nehmen. Papiertheater? Bin ich etwa ein Papiertheater-Sammler?
Keineswegs. Es ist das reine Entzücken, das sie bewirken und mich
immer wieder verzaubert, das mich jedes Jahr aufs Neue dort etwas
kaufen lässt. Nein, nicht irgendwas. Sondern Dinge, die ich zwar
nicht wirklich brauche oder nach denen ich gesucht hätte, die mich
aber glücklich machen.
Letztes Jahr habe ich bei Benjamin Pollock ein Bild erstanden –
Sie sehen es auf der gegenüberliegenden Seite. Es zeigt Covent Garden
in der viktorianischen Zeit. Und es ruft uns die Magie der
kleinen Läden in Erinnerung. Wie es auch Eva-Maria Altemöller gelingt,
deren Buch Herzblut mir in diesem Herbst besonders »am
Herzen liegt«. Kein Wunder, bei diesem Titel.
Den kleinen Läden und den Abenteurern, die sie betreiben,
gehört dringend Mut gemacht, findet die Inhaberin verschiedener
charmanter kleiner Läden und eines Buchcafés in Lindau. Ihr Buch
ist eine Aufforderung an uns, die schönen Geschäfte, in denen Herzblut
fließt, diese magischen Orte, die uns in einer Weise inspirieren,
wie es das Netz niemals können wird, mit Leben zu füllen.
Ich wünsche Ihnen mit Sanssouci
viel Freude und Erfolg in diesem Herbst.
Herzlich
Ihr
Es gibt
viele Wege
zum Glück.
Und einer
führt durch den
kleinen Laden.
2
3

»Ich behaupte, es gibt kaum etwas,
das einen klugen Kopf mehr inspiriert
als ein wirklich intelligenter Laden.«
Eva-Maria Altemöller
Eine Liebeserklärung an den kleinen Laden ist dieses Buch – und
ein Hoch auf alle, die das, was sie tun, mit Leidenschaft und Engagement
angehen, mit Verstand und Gefühl, mit Beharrlichkeit und
einer Liebe zum Detail, die sich angeblich schon lange nicht mehr
auszahlt. Aber was wissen die Rechenkünstler schon von Herzblut?
Herzblut jedenfalls ist das, was einen kleinen Laden auszeichnet,
was er den großen Geschäften voraushat. Oder den Webshops, die
weder schön noch gemütlich noch inspirierend und schon gar nicht
lustig sind. Weil sie unsere Seele nicht ansprechen. Die würde nämlich
gern ein wenig stöbern und dabei die Zeit anhalten und Dinge
entdecken, die sie eigentlich gar nicht gesucht hat. Die Dinge nämlich,
die uns auf Ideen bringen und die unser besseres Ich ansprechen.
Kluge Leute spüren jedenfalls, wo Herzblut fehlt. Und werden
immer honorieren, wo es fließt. Das – nicht mehr und nicht weniger –
versucht dieses optimistische Buch zu beweisen.
EVA-MARIA ALTEMÖLLER
HERZBLUT
Eine Liebeserklärung an den
kleinen Laden
144 Seiten, Format 10,0 x 15,0 cm
Flexcover gebunden,
zweifarbig gedruckt und
mit Lesezeichen ausgestattet
€ 12,00 (D) / € 12,40 (A)
Publikation am 4. September 2018
ISBN 978-3-99056-067-9
WG 1191
9 783990 560679
EVA-MARIA ALTEMÖLLER
Autorin, Buchhändlerin und Inhaberin verschiedener, liebevoll ausgestatteter
Läden, lebt in Lindau am Bodensee. Sie hat ein seltenes Talent, das sie auch in
diesem Buch unter Beweis stellt: nämlich leicht, brillant, klug, witzig und mit
Tiefgang schreiben zu können. Ihre Texte haben ein hohes Glücks- und Ermutigungs-Potential
und versprechen reichen Erkenntnisgewinn.
»Ein wirklich schöner Laden, in dem Herzblut steckt,
ist so etwas wie ein Kraftfeld oder auch Kraftort.
Schon weil man darin Menschen treffen kann,
Menschen aus Fleisch und Blut.«
4
5

Sylvester in der
geheimnisvollen Welt
ziemlich lebendiger Geister
»Keine Angst, das sind nur Gespenster!«
In diesem Moment erklang draußen vor dem Schuppen ein so
lautes Heulen, dass ich zuerst dachte, der Sturm hätte seine Gewalt
noch einmal gesteigert. Der Doktor jedoch rief nur: »Herein!« Sofort
flogen der Schemel beiseite und die Tür auf, buchstäblich wie von
Geisterhand. Eine Regenbö fauchte in den Raum. Ein heftiger Windstoß
wirbelte alle Papiere durcheinander. »Keine Angst, das sind nur
Gespenster!«, versuchte mich der Doktor zu beruhigen.
Und dann sah ich sie.
Das Blut gefror mir in den Adern.
Plötzlich wusste ich, dass sie recht gehabt hatten im Waisenhaus:
Es würde ein böses Ende nehmen mit mir, und zwar genau hier.
Entsetzt richtete ich mich auf und beobachtete die Schar seltsamer
Wesen, die sich nun in die alte Scheune drängten. Begleitet von
Schrecken erregendem Stöhnen, von durchdringendem Jammern,
Zischen, Knirschen und Winseln erfüllten sie den Raum mit einem
durchdringenden modrigen Geruch, der an Schwefel und Algen erinnerte,
aber auch an Jod und Feuerstein.
Keine Angst, das sind nur Gespenster.
Natürlich, klar! Wer fürchtet sich schon vor Gespenstern?! Meine
Zähne klapperten wie Murmeln in einer Blechdose. Am liebsten
hätte ich mir Augen und Ohren zugehalten, aber ich konnte keinen
Finger rühren. Die Wesen dagegen schienen in ständiger Bewegung
zu sein, ein bisschen wie Rauch oder im Wind wehende Gardinen.
Ein packender Fantasy-Roman voller gruseliger,
komischer und zärtlicher Momente.
7

Das Ticket zu einer
abenteuerlichen Reise in eine Welt
voller Rätsel und Gefahren.
Der zwölfjährige Waisenjunge Sylvester hat nur ein Ziel – seine
Eltern zu finden. Auf der Flucht vor seinen finsteren Aufpassern aus
dem Waisenhaus sucht er in einer einsamen Scheune am Waldrand
Zuflucht. Er weiß noch nicht, dass der skurrile alte Mann, der ihn
mit einer Schrotflinte im Anschlag empfängt, eine große Aufgabe für
ihn bereithält. Doch auf einmal fliegt die Tür auf, und in der Scheune
wimmelt es nur so von Gespenstern. Gespenster? Nein, daran hat
Sylvester nie geglaubt. Aber jetzt wird er eines Besseren belehrt,
denn der alte Mann ist ein – nein, der einzige! – Gespensterdoktor.
Ja, auch Geister können krank werden! Staunend und gebannt
wird Sylvester Zeuge, wie der seltsame Doktor ein junges Gespenst
verarztet, das im Gewitter mit einem Kugelblitz gespielt und ihn
auch noch verschluckt hat ...
Danach will der Junge nichts wie weg. Aber er ist selbst auf der
Flucht und braucht dringend ein Versteck. Der Doktor ist schon alt
und auch er scheint plötzlich von einer geheimnisvollen Krankheit
befallen zu sein. Höchste Zeit, dass er einen Nachfolger findet!
Ehe Sylvester sich versieht, wird er in die Gespensterheilkunde
eingeweiht. Als noch rätselhafter jedoch empfindet er Johanna von
der Spezies der Mädchen ...
NICHOLAS CORNELIUS
SYLVESTER UND DER
GESPENSTERDOKTOR
320 Seiten, Format 12,5 x 18,5 cm
Schön gebunden, aufwendig und
mit Lesezeichen ausgestattet
€ 15,00 (D) / € 15,50 (A)
Für Leserinnen und Leser
ab 10 Jahren
Publikation am 4. September 2018
ISBN 978-3-99056-068-6
WG 2250
9 783990 560686
NICHOLAS CORNELIUS
arbeitete nach Abitur und Journalistenschule als freier Journalist unter
anderem für Die Welt und Die Zeit sowie als Übersetzer amerikanischer Romane,
bevor er sich als Drehbuchautor und Romancier etablierte. Aus Gründen der
Sicherheit vor der Verfolgung durch mit seinem Buch heraufbeschworene
Geister und Gespenster hat er sich für ein Pseudonym entschieden.
Wir bitten um Verständnis!
Auftakt
zur großartigen
Serie
»Was zeigten die Fotos in der Schublade? Und wer
waren die Finsteren in dem Notizbuch des Doktors?
Wo war ich hier bloß hineingeraten?«
8
9

Wiederentdeckt!
Der erste Roman der
phantastischen Literatur.
Ohne George MacDonald hätte Alice in Wonderland wahrscheinlich
nicht das Licht der Welt erblickt: Voller Selbstzweifel gab Lewis
Carroll an einem nebligen Novembertag 1864 dem Freund und Lehrmeister
das Manuskript seines Kinderbuches zum Lesen. Und der
vielgeliebte und –gelesene Autor war voll des Lobes und der Bewunderung
und drängte ihn zur Veröffentlichung.
Im Grunde war sechs Jahre zuvor die blaue Blume entdeckt
worden: Inspiriert von der deutschen Romantik (und vor allem von
Novalis) hatte Phantastes, der verträumte und wundersehnsüchtige
Held aus MacDonalds gleichnamigem Roman, die Welt der Bücher
betreten und enormen Einfluss gezeitigt. Dieses Ur-Buch der phantastischen
Literatur prägte MacDonalds zeitgenössische Freunde
Lewis Carroll, W. H. Auden, William Morris ebenso wie später Mark
Twain, C. S. Lewis, G. K. Chesterton und vor allem J. R. R. Tolkien –
der Meister von Mittelerde griff daraus eine Vielzahl von Motiven
auf, die er in die Erzählteppiche des Hobbit und des Herrn der Ringe
hineinwob. C. S. Lewis schrieb über seine Lektüre als Sechzehnjähriger:
»In einem bestimmten Sinn wurde in jener Nacht meine
Imagination sozusagen getauft – alles weitere brauchte naturgemäß
länger. Mir schwebte noch nicht die leiseste Ahnung vor, auf was ich
mich wirklich eingelassen hatte, als ich Phantastes erstand.«
In England gelten George MacDonalds Märchen und Fantasyromane
noch immer als Meisterwerke der Phantasie. Im deutschsprachigen
Raum kann er jetzt neu entdeckt werden: Seinen Phantastes.
A Fairy Romance for Men and Women veröffentlichen wir in einer
von Friedrich Hechelmann mit magischen Zauberkräften illustrierten
Ausgabe.
»Eines Tages nahm ich in einer Bahnhofsbuchhandlung ein Exemplar
des Phantastes mit und begann zu lesen. Nur wenige Stunden
später wusste ich, dass ich die Grenze zu einem großartigen Land
überschritten hatte.« C. S. LEWIS
11

Eine wunderbare Reise
ins Land der Phantasie,
der Träume und Märchen.
Kongenial illustriert von Friedrich Hechelmann.
»Dank der Kraft, sein inneres
Leben in Bilder zu projizieren,
in Geschehnisse, Wesen und
Landschaften, die gültig alles ausdrücken,
ist George MacDonald
einer der bemerkenswertesten
Schriftsteller des neunzehnten
Jahrhunderts.« W. H. AUDEN
An seinem einundzwanzigsten Geburtstag entdeckt der englische
Lord Anodos im Sekretär seines Vaters ein Geheimfach. Dort erwartet
ihn eine kleine Statuette, die ihm seinen sehnlichsten Wunsch erfüllt:
einen Weg ins Feenland zu finden.
Auf seiner mythischen Reise lernt Anodos die Geheimnisse der
Blumen und Bäume kennen; er gewinnt Freunde, die ihm bei seiner
abenteuerlichen Wanderung beistehen, und muss vor bösen Geistern
auf der Hut sein. Er erlebt, wie Figuren aus Alabaster und Marmor
lebendig werden, begegnet dem Ritter Parzifal in seiner roten Rüstung
und gelangt schließlich in den ersehnten Feenpalast.
George MacDonalds Meisterwerk Phantastes wird hier seit langen
Jahren wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht – illustriert
von Friedrich Hechelmann, der mit großer Begeisterung nicht nur
die Farben, sondern auch Reales und Irreales zu magischen Bildern
gemischt hat.
GEORGE MACDONALD
DIE REISE DES PHANTASTES
Roman
Übersetzung von Sabine Ivanovas
in neu bearbeiteter Fassung
Illustriert von
Friedrich Hechelmann
320 Seiten, Format 17,0 x 24,0 cm
Gebunden mit Lesebändchen,
mit zahlreichen Illustrationen
durchgehend vierfarbig gedruckt
€ 29,00 (D) / € 29,90 (A)
Publikation am 4. September 2018
ISBN 978-3-99056-069-3
WG 1114
9 783990 560693
GEORGE MACDONALD
C. S. Lewis betrachtete ihn als seinen
»Meister«, er war Zeitgenosse und
Freund von William Morris, John
Ruskin und Lewis Carroll, den er zur
Veröffentlichung von Alice in Wonderland
drängte: Der schottische Freigeist
George MacDonald (1824-1905)
wurde neben seinen Gedichten vor
allem durch phantastische Romane
und Kinderbücher wie At the Back of
the North Wind und The Princess and
the Goblin bekannt und berühmt.
FRIEDRICH HECHELMANN
ist einer der bekanntesten Buchillustratoren
und Künstler der Gegenwart.
Er lebt und arbeitet im Allgäu, wo er
mit der Kunsthalle Schloss Isny seinem
großen, begeisterten Anhängerkreis
ein lebendiges künstlerisches Forum
geschaffen hat. Zuletzt unter anderem
veröffentlicht: Ein Weihnachtstraum
und Ein Sommernachtstraum
sowie Das Buch der Märchen.
Besuchen Sie Friedrich Hechelmann
auf seiner Website: www.hechelmann.de
»George MacDonald ist ein
Mythenerzähler, und für einen
solchen sind die Ereignisse der
Körper eines literarischen Werks
und das Unaussprechliche die
Seele.« C. S. LEWIS
»Friedrich Hechelmann sprengt mit seinen kühnen,
schönen, bizarren und genialen Bildern alle Maßstäbe
herkömmlicher Märchenillustrationen.« DIE ZEIT
12 13

Von »Anfangen« bis »Zärtlichkeit« –
kleine Inspirationen des Lebens,
buchstabiert vom legendären
Max Kruse.
WÜNSCHEN
Ich wünsche mir, dass ich nie das
Wünschen verlerne. Warum?
Weil wir nur leben, wenn
wir noch Hoffnungen haben.
Und die haben wir, solange wir
uns etwas wünschen. Der Wunsch
ist geradezu der Gradmesser
unserer Lebensfreude. Unsere
Wünsche fliegen uns voraus.
Und indem wir etwas fest und
innig wünschen, sind wir erfüllt.
Vielleicht nur von dem Wunsch
selbst, vielleicht aber auch, und
das wäre dann das Schönste,
vielleicht aber auch von Glück.
MAX KRUSE
Mit dem Alphabet der kleinen Freuden schenkt uns Max Kruse
einen inspirierenden Begleiter, den man immer wieder gerne zur
Hand nimmt. Von A bis Z wählt der beliebte Autor zu jedem Buchstaben
des Alphabets ein Wort aus, das eine »Freude« im Leben beschreibt,
und füllt den Begriff mit Gedanken und Erkenntnissen.
Sechsundzwanzig Denkanstöße voller Weisheit und Esprit machen
den Leser neugierig oder nachdenklich, lassen ihn verweilen und
staunen und manchmal sogar Neuland entdecken.
Ob es das Anfangen ist oder der Kuss, die Erinnerung oder das
Versuchen, das vor uns liegt, wie eine Tür, die man öffnen muss, das
Schweigen oder das Pfeifen, das in unseren Tagen so selten geworden
ist, Freundschaft oder Jugend, das Wünschen oder die Zärtlichkeit
– für Kruse das schönste deutsche Wort überhaupt und
manchmal wichtiger noch als die Liebe – dieses außergewöhnliche
Buch beleuchtet die Dinge, die das Leben schöner machen. Eine
bereichernde Lektüre, die uns sanft daran erinnert, dass die kleinen
Freuden die wichtigsten sind.
MAX KRUSE
DAS ALPHABET DER
KLEINEN FREUDEN
112 Seiten, Format 10,0 x 15,0 cm
Flexcover gebunden,
zweifarbig gedruckt
und mit Lesezeichen ausgestattet
€ 10,00 (D) / € 10,30 (A)
Publikation am 4. September 2018
ISBN 978-3-99056-065-5
WG 1191
9 783990 560655
MAX KRUSE
(1921 – 2015) konnte sein Studium in Jena wegen des Krieges nicht beenden.
Nach der Enteignung in der DDR baute er die Puppenwerkstätte seiner Mutter
Käthe Kruse in Westdeutschland wieder auf. Bekannt wurde Max Kruse neben
zahlreichen Romanen, Reise- und Sachbüchern vor allem durch Kinderbücher
wie Der Löwe ist los und Urmel aus dem Eis. Sein Werk wurden in viele
Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, nicht zuletzt mit dem Großen
Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur.
LESEN
schenkt uns das größte Glück.
Bücher sind immer für uns da,
und wer liest, sollte nicht eilen.
Wenn ein Buch unser Herz
erreicht, dann hat es uns etwas
zu sagen, etwas das noch kein
anderer zu uns gesagt hat.
MAX KRUSE
»Wir wissen, wir haben jede Möglichkeit. Jetzt.
In diesem einen, wunderbaren Augenblick.«
14
15

Geschrieben
I l
Das schöne Lesen
beginnt mit Sanssouci
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Redaktionsschluss: 29. März 2018
Redaktion: Johannes Thiele
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