14.12.2012 Aufrufe

Advent - Ankunft des Herrn - Katholische Kirche Steiermark

Advent - Ankunft des Herrn - Katholische Kirche Steiermark

Advent - Ankunft des Herrn - Katholische Kirche Steiermark

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

F: H. Vanek<br />

Amtliche Mitteilungen der Stadtpfarre St Johann der Täufer Graz - Graben<br />

NEUES VOM GRABEN<br />

NR. 4/55. JAHRGANG PFARRBLATT DEZEMBER 2009 - FEBRUAR 2010


2 WORT DES PFARRERS<br />

Stadtpfarre<br />

zum Heiligen<br />

Johannes dem Täufer,<br />

Graz-Graben<br />

PFARRAMT<br />

8010 Graz, <strong>Kirche</strong>ngasse 4<br />

Pfarrsekretärin Jutta Raudner<br />

Kanzlei: Mi, Fr 9.00 - 12.00<br />

Tel. :(0316) 68 31 90<br />

Fax: (0316) 68 31 90 - 20<br />

E-Mail: graz-graben@graz-seckau.at<br />

www.kath-kirche-graz.org<br />

Pastoralassistent Sylvester Schaller<br />

Sprechstunden Mo 09.30 - 12.00<br />

Caritas-Stunden Mi 16.00 - 18.00<br />

Tel.: 0676 / 8742 2825<br />

E-Mail: sylvester.schaller@graz-seckau.at<br />

Pfarrer Mag. Markus Madl<br />

Sprechstunde Do 11.00 - 12.00<br />

Tel. : 0676 / 8742 6627<br />

E-Mail: markus.madl@graz-seckau.at<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonn- und Feiertage 10.15<br />

Vorabend, Samstag 18.30<br />

Wochentags:<br />

Do 10.00<br />

Di, Fr, Sa 18.30<br />

Rosenkranz: Di, Fr, Sa 18.00<br />

Aussprache und Beichte<br />

nach Vereinbarung<br />

Mag. Markus Madl<br />

Tel. : 0676 / 8742 6627<br />

PFARRKINDERGARTEN GRABEN<br />

8010 Graz, Vogelweiderstraße 2<br />

Elfi Schuh, Tel.: 0676 / 8742 6601<br />

Titelbild<br />

„Altar der Heiligen Familie“<br />

von Werner Berg,<br />

Werner- Berg-Museum,<br />

Bleiburg<br />

Der Altar entstand 1933 nach<br />

zahlreichen Vorstudien für ein<br />

Nonnenkloster in Bayern.<br />

Wir danken <strong>Herrn</strong> Dr. Harald<br />

Scheicher, dem Enkel<br />

Werner Bergs und Nachlassverwalter<br />

<strong>des</strong> künstlerischen<br />

Werkes Werner Bergs, für die<br />

Veröffentlichung dieses Bil<strong>des</strong>.<br />

Impressum: Pfarrblatt der Stadtpfarre, Graz-Graben<br />

F.d.I.v.: Redaktionsteam, alle 8010 Graz, <strong>Kirche</strong>ng. 4<br />

Druck: KIG- Druckerei GmbH.<br />

Liebe Pfarrbewohner!<br />

Am 3. <strong>Advent</strong>sonntag wird unser<br />

Pastoralpraktikant, Bernhard Kim,<br />

zusammen mit 4 weiteren jungen<br />

Männern um 14 Uhr im Grazer Dom<br />

zum Diakon geweiht. Für gewöhnlich<br />

ist die Domkirche aus diesem Anlass<br />

bis zum letzten Platz gefüllt. Bei meiner<br />

eigenen Weihe habe ich mir vorgenommen<br />

auch die meiner künftigen<br />

Kollegen in unserer Diözese<br />

nicht zu versäumen.<br />

Ich will dabei sein, nicht weil diese<br />

Feier eine besondere musikalische<br />

Gestaltung erfährt, sondern weil mit<br />

jeder Diakonenweihe die Gemeinschaft<br />

derer, die Christus in dieser<br />

Lebensform nachfolgen, erneuert<br />

wird. Meine neuen Gefährten wollen<br />

in dieser Gemeinschaft begrüßt und<br />

ermutigt werden. Auch wenn meine<br />

eigene Weihe schon 11 Jahre zurück<br />

liegt, diese Feier bewegt mich je<strong>des</strong><br />

Mal. Für mich sind die liturgischen<br />

Zeichen und Handlungen in diesem<br />

Gottesdienst wie Wegweiser, die mir<br />

helfen, das Ziel nicht aus den Augen<br />

zu verlieren.<br />

Keine Diakonenweihe gibt es ohne<br />

Prostratio. Dabei legen sich die jungen<br />

Männer mit dem Gesicht zur<br />

Erde fl ach auf den Boden. Damit<br />

bringen sie zum Ausdruck, dass sie<br />

einerseits vor Gottes Herrlichkeit<br />

sehr gering und andererseits bereit<br />

sind sich von Gottes Geist ganz ergreifen<br />

zu lassen. Er haucht das Leben<br />

ein, macht lebendig, gibt Kraft zum<br />

Weitergehen und führt uns auf den<br />

richtigen Weg.<br />

In der Zeit vor meinem Unfall hatte<br />

ich im Gebet gerne diese Haltung<br />

eingenommen. Vor allem wenn ich<br />

mich kraftlos fühlte und den richtigen<br />

Weg suchte. Der Höhepunkt in<br />

der Weiheliturgie ist das Aufl egen<br />

der Hände durch den Bischof. Das geschieht<br />

in vollkommener Stille. Allein<br />

die große Erlöserglocke <strong>des</strong> Domes<br />

trägt dieses Geschehen hinaus in unser<br />

Land.<br />

Die bedeutendsten Regungen im Inneren<br />

<strong>des</strong> Menschen passieren oft in<br />

der Stille. Die Gottesbegegnung <strong>des</strong><br />

Propheten Elija ereignet sich nicht im<br />

Feuer, nicht im Sturm und nicht im Beben,<br />

sondern im leisen Säuseln <strong>des</strong><br />

Win<strong>des</strong>. Wer berufen ist, der ist auch<br />

von Gott angerührt. Das geht meist<br />

unscheinbar und im Stillen vor sich<br />

ohne von irgendjemandem bemerkt<br />

zu werden. Wenn ich mich selber wieder<br />

danach sehne von Gott berührt zu<br />

werden, dann versuche ich dem Lärm<br />

zu entfl iehen, ich ziehe mich zurück<br />

und bin für eine Weile einfach nicht<br />

da.<br />

Zu guter letzt warte ich bei der Diakonenweihe<br />

gespannt bis jeder Diakon<br />

vom Bischof das Evangelienbuch empfängt.<br />

Das in der Liturgie verwendete<br />

Buch ist von einem Künstler entworfen,<br />

groß und schwer. Selbst im geschlossenen<br />

Zustand kann es nur mit<br />

beiden Händen richtig gehalten werden.<br />

In meinen Augen hält nicht der<br />

Diakon das Buch, sondern das Buch<br />

hält den Diakon. Er darf sich am Leben<br />

Jesu festhalten, das uns im Evangelium<br />

überliefert ist. Oft erfahre ich mich<br />

selbst von Jesus gehalten. Er gibt mir<br />

Sicherheit, damit ich kleine Bruchstücke<br />

von seinem Wort hineintragen<br />

kann in unsere Lebenszeit.<br />

Mit diesen Gedanken freue ich mich<br />

schon auf den 3. <strong>Advent</strong>sonntag und<br />

möchte auch Sie herzlich zu diesem<br />

Fest einladen.<br />

Ihr Pfarrer Markus Madl<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

Gnade und Gesundheit im Neuen Jahr<br />

wünschen die Seelsorger<br />

und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Pfarre Graz - Graben.<br />

SS


DC<br />

Aus aller Welt<br />

Schule unter Bäumen<br />

SEI SO FREI unterstützt seit vielen Jahren<br />

das Erwachsenen-Alphabetisierungsprogramm<br />

in Mosambik: „Schule<br />

unter Bäumen“. Männer und Frauen<br />

lernen lesen und schreiben. Hauptsächlich<br />

für Frauen ist das ein großer<br />

Erfolg. Das Niveau der dreijährigen<br />

Ausbildung entspricht in etwa der<br />

fünften Klasse „Primary School“. Dreimal<br />

pro Monat haben die Erwachsenen<br />

ca. 1½ Tage Unterricht, der in den<br />

teilweise sehr entlegenen Dörfern –<br />

sie liegen bis zu 100 km von den Missionsstationen<br />

entfernt – stattfi ndet.<br />

Das Projekt im Zentralraum Mosambiks<br />

wird mit der Partnerorganisation ES-<br />

MABAMA und mit Spendengeldern aus<br />

Österreich durchgeführt. Aus den einzelnen<br />

Missionsstationen werden Lehrerinnen<br />

und Lehrer ausgeschickt, die<br />

Bildung ins Innere <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> bringen.<br />

In Estaquinha-Side sind insgesamt 39<br />

TeilnehmerInnen angemeldet. Es ist<br />

der erste Kurs im Ort. Viele Frauen<br />

Kirchliche Kulturarbeit<br />

Die katholische <strong>Kirche</strong> in der <strong>Steiermark</strong><br />

betreut 2.400 kulturhistorisch wertvolle<br />

Gebäude, darunter 785 <strong>Kirche</strong>n, und<br />

wendet dafür jährlich 4 Mio. Euro auf. Für<br />

Glocken und Orgeln werden 1,6 Mio.<br />

Euro ausgegeben. Musikalität und Gesang<br />

werden in 300 <strong>Kirche</strong>nchören und<br />

200 kirchlichen Jugendchören gefördert.<br />

Ökumene<br />

Der Dialog zwischen katholischer und<br />

orthodoxer <strong>Kirche</strong> macht Fortschritte.<br />

Umstritten ist noch die künftige<br />

Rolle <strong>des</strong> Papstes für die Gesamtkirche.<br />

Johann Marte, Präsident der Ökumene-Stiftung<br />

„Pro Oriente“, meint<br />

gegenüber Radio Vatikan, „dass es in<br />

der Frage um den Papstprimat zu ei-<br />

aber nur fünf Männer machen<br />

mit. Männer haben im Vergleich<br />

mehr Chancen, in die<br />

reguläre Schule zu gehen. Ein<br />

Ziegel dient als Sitzbank, geschrieben<br />

wird entweder<br />

auf dem Boden oder auf<br />

den Knien.<br />

Die meisten Frauen haben<br />

kleine Kinder, die sie auch noch in den<br />

Kurs mitnehmen müssen. Trotzdem<br />

sind sie hoch motiviert, denn sie wissen,<br />

dass sie mit diesem Basiswissen<br />

(lesen, schreiben und rechnen) später<br />

auch viel bessere Chancen haben, eine<br />

Arbeit zu fi nden.<br />

Rund 1000 Erwachsene in 40 Dörfern<br />

nehmen derzeit an dem Projekt<br />

„Schule unter Bäumen“ teil. SEI SO<br />

FREI© bezahlt für 30 Gruppen das<br />

Schulmaterial und das Gehalt der<br />

LehrerInnen , die – wenn nötig – auch<br />

ein Fahrrad bekommen. Mit nur 3 Euro<br />

„Schule unter Bäumen“ macht Frauen stark in Mosambik<br />

nem Kompromiss kommen wird.“<br />

Christliche Lebenshilfe<br />

Die Caritas unterstützt in der <strong>Steiermark</strong><br />

mit ihren verschiedenen Hilfsangeboten<br />

fast 60.000 Menschen. Die Telefonseelsorge<br />

wird 24.000mal im Jahr<br />

angerufen.<br />

Kuba<br />

Das kommunistische Regime Kubas will<br />

der katholischen und der evangelischen<br />

<strong>Kirche</strong> jetzt erlauben, in den Haftanstalten<br />

Gottesdienste zu halten.<br />

Afrikasynode<br />

Auf Wunsch Benedikts XVI. haben 27<br />

Frauen als Hörerinnen und Beraterinnen<br />

an der Bischofssynode für Afrika<br />

teilgenommen. Die Synode hatte den<br />

Einsatz der <strong>Kirche</strong> für Versöhnung, Ge-<br />

WELT UND KIRCHE<br />

BRUDER IN NOT =<br />

rechtigkeit und Frieden zum Thema.<br />

Schwarzer Papst<br />

Der nächste Papst könnte schwarz<br />

sein, meinte der aus Ghana stammende<br />

Kardinal Kodwo Appiah Turkson gegenüber<br />

Medien in Rom. Die Zeit sei<br />

reif dafür. Mit US-Präsident Obama und<br />

dem ehemaligen UN-Generalsekretär<br />

Kofi Annan gebe es schon zwei Beispiele<br />

für Schwarze als globale Führer.<br />

Christen an Japans Spitze<br />

An der Spitze der japanischen Regierung<br />

steht weiterhin ein Christ. Der<br />

neue Premierminister Yukio Hatoyama<br />

(62), ist Baptist. Sein Vorgänger<br />

Taro Aso (69) war Katholik<br />

Karl Veitschegger<br />

3<br />

ist der<br />

Unterricht für<br />

eine Schülerin einen Monat lang<br />

sichergestellt. Schon mit 49 Euro können<br />

Bücher und Unterrichtsmaterial<br />

für eine Gruppe angekauft werden.<br />

SEI SO FREI bittet im Rahmen der <strong>Advent</strong>sammlung,<br />

die in unserer<br />

Pfarre am 19. und 20. Dezember<br />

durchgeführt wird, um Unterstützung<br />

für dieses Projekt.<br />

Schenken Sie den Frauen in Mosambik<br />

ein Stück vom Glück!<br />

Die AKTION SEI SO FREI, vormals<br />

BRUDER IN NOT, ist eine Einrichtung<br />

der <strong>Katholische</strong>n Männerbewegung. Sie<br />

arbeitet als Nichtregierungsorganisation<br />

(NRO) mit Menschen unabhängig von<br />

ihrer politischen, religiösen und ethnischen<br />

Zugehörigkeit zusammen und<br />

setzt sich für eine lebenswertere Welt<br />

ein.<br />

SEI SO FREI - Spendenkonto Diözese<br />

Graz-Seckau: Steiermärkische Sparkasse<br />

Konto: 954222, BLZ: 20815


4 UNBEKANNTE SCHÄTZE IN GEIDORF UND VERANSTALTUNGEN<br />

Alle Fotos: H. Vanek<br />

Neue Welthaus Schokolade<br />

Schokolade genießen und damit<br />

auch noch Gutes tun: Die neue<br />

Welthaus Schoko-Banane von Zotter<br />

ist seit kurzem erhältlich! Der<br />

Erlös kommt Kleinbauernfamilien in<br />

Brasilien zugute. Preis: 3,50 €. Erhätlich<br />

im Welthaus, Grabenstr. 39 (Mo.<br />

bis Fr. 9 –16 Uhr). Infos: graz@welthaus.<br />

at, T. 0316/32 45 56-19.<br />

Hinterm Horizont geht’s weiter…<br />

Die Steirische Entwicklungspolitische<br />

Mediathek in der Grabenstr. 39 bietet<br />

über 5.000 Medien zu wichtigen<br />

globalen Themen wie Klimawandel,<br />

Fairer Handel, Globalisierung, Weltreligionen<br />

etc. www.graz.welthaus.at/<br />

mediathek. Infos: karin.mauser@welthaus.<br />

at, T. 0316/32 45 56-15<br />

F:H.Vanek<br />

Kinderfasching<br />

für Clowns, Elfen,<br />

Hexen, Zauberer,<br />

Prinzen und Prinzessinnen<br />

u.a.<br />

Di. 2.Feber15.00<br />

im Pfarrsaal.<br />

Gefährdetes Kulturgut<br />

Das Wegkreuz an der Gabelung Schwarzbauerweg/Plattenweg<br />

auf dem Rosenberg<br />

Das Jahr 1809 brachte den Grazern im<br />

Kampf gegen Napoleons Truppen viel<br />

Leid. Den Anfang Juni aus dem Süden<br />

anrückenden Franzosen wurde die<br />

Stadt – um sie vor der Zerstörung zu<br />

retten – kampfl os übergeben. Die nun<br />

folgende heldenhafte Verteidigung der<br />

Schlossbergfestung unter Major Hackher<br />

ist legendär.<br />

Um die Festung letztlich doch noch zu<br />

erstürmen, versuchten die Franzosen<br />

strategisch günstig gelegene<br />

Punkte rund um die<br />

Stadt einzunehmen. So<br />

kam es u.a. am 26. Juni im<br />

Bereich <strong>des</strong> Rosenberges<br />

zu einem Gefecht mit österreichischenTruppenteilen.<br />

An die Gefallenen<br />

bei dieser Kampfhandlung<br />

auf beiden Seiten sollte<br />

das hier abgebildete Weg-<br />

kreuz – im Volksmund auch „Franzosenkreuz“<br />

genannt – erinnern.<br />

Das hübsche aus der 2.Hälfte <strong>des</strong> 19.Jh.<br />

stammende Kreuz, am Schnittpunkt <strong>des</strong><br />

3.,11., und 12. Stadtbezirkes gelegen,<br />

wurde zuletzt 1989 im Auftrag <strong>des</strong> Kulturamtes<br />

der Stadt Graz restauriert.<br />

Heute, nach 20 Jahren, wäre eine Instandsetzung<br />

wieder dringend erforderlich.<br />

Umso mehr, als es jeden Karsamstag<br />

eine „Kulisse <strong>des</strong> Glaubens“ für<br />

die von der Mariagrünerkirche abgehaltene<br />

Fleischweihe bildet. WP<br />

PFARRBALL 2010<br />

Das Motto lautet:<br />

PARIS, PARIS ...<br />

Samstag, 30. Jänner 2009,<br />

Einlass 19.30, Beginn 20.30.<br />

Ort: Bischöfl iches Seminar, Langeg. 2<br />

Musik : Helmut Vanek<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Auch heuer bitten wir wieder um<br />

Sachspenden für den Glückshafen.<br />

d i g i t a l e t o n b i l d s c h a u<br />

präsentiert von Helmut Vanek<br />

Nach zweijähriger Pause zeigt Helmut Vanek wieder einen Querschnitt<br />

der vielen Begegnungen und Ereignisse in unserer Pfarre.<br />

Ob bei der <strong>Advent</strong>kranzsegnung, dem Pfarrball, dem Kinderfaschingsfest,<br />

der Osternachtfeier, beim Seniorenausfl ug, der Firmung oder beim Flohmarkt<br />

– es begegnen sich Menschen<br />

aller Altersstufen und erleben<br />

in Gemeinschaft schöne<br />

Stunden.<br />

Samstag, 20. Februar, 15 Uhr<br />

im Pfarrsaal der Grabenpfarre,<br />

<strong>Kirche</strong>ngasse 4<br />

Freiwilliger Eintritt: Der Reinerlös<br />

wird für pastorale Anliegen<br />

verwendet.


Auf Christus schauen ist das Motto der Diözese für die nächsten Jahre.<br />

Im Bild oben sehen wir ein X in goldgelber Farbe. In der griechischen Schrift<br />

bedeutet X ein CH, der Anfangsbuchstabe von Christus. Umrahmt ist dieses X<br />

von einem atemberaubenden Bild. Es zeigt Menschen auf dem „Skywalk“ einer<br />

Terrasse über der Südwand <strong>des</strong> Dachsteins. Dieses Bild erinnert einerseits an<br />

das Psalmwort: „Du führst mich hinaus ins Weite. Du machst meine Finsternis<br />

hell“ und andererseits an ein Wort <strong>des</strong> Apostel Paulus über Christus: „In ihm<br />

ist alles erschaffen worden im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das<br />

Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch<br />

ihn und auf ihn hin geschaffen“ (Kol 1,16).<br />

Auf Christus, den Gott-Menschen schauen, schließt den Blick auf die Welt und<br />

auf den Menschen und die Menschheit als Schöpfung Gottes ein. Dieser Blick<br />

bewahrt uns vor einer Fixierung auf uns selbst und lässt uns zugleich wachsen in<br />

unserem Menschsein und Christsein als Kind Gottes und als Mitmensch und<br />

Mitchrist. Auf Christus schauen heißt auch für uns, ihm nicht nur in der Liturgie<br />

und im Gebet, sondern auch im Alltag durch Menschen zu begegnen, die auf besondere<br />

Weise seine Ikonen sind. Kult und Ethos <strong>des</strong> Alltags sind ja kommunizierende<br />

Gefäße, die in ihrer Kraft wie in ihrer zeitweisen Schwäche einander bedingen<br />

und nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen.<br />

Auszug aus der Eröffnungsrede bei der Pfarrerwoche in Seggau von Bischof Dr. Egon Kapellari.<br />

<strong>Kirche</strong>neck -<br />

Informations- und Servicestelle der kath. <strong>Kirche</strong><br />

Zahlreiche haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kath.<br />

<strong>Kirche</strong> sind für Sie und Ihre verschiedenen Anliegen und Fragen <strong>des</strong> kirchlichen Lebens<br />

im <strong>Kirche</strong>neck da. Z.B.:<br />

o Klärung bei Fragen zur Sakramentenvorberei-<br />

tung und zum Sakramentenempfang<br />

o Vermittlung zu Beratungs- und Hilfsstellen<br />

o Hilfe bei <strong>Kirche</strong>nbeitragsangelegenheiten<br />

o Informationen und Vermittlungen im Bereich<br />

der Caritas<br />

o Informationen zu Angeboten und<br />

Veranstaltungen der Grazer Pfarren<br />

o Informationen zu Gottesdienstzeiten und <strong>Kirche</strong>n<br />

o Informationen und Gespräche mit dem<br />

Referenten für Weltanschauungsfragen<br />

o Informationen zu Reisen und Wallfahrten<br />

o Zeit für Gespräche<br />

Ein besonderes Service stellt die Möglichkeit dar, zu<br />

bestimmten Zeiten mit Mitarbeitenden der <strong>Kirche</strong>nbeitragsstelle (DI 10 - 14 Uhr),<br />

der Caritas (MI 10 - 16 Uhr), mit Mag. Gerhard Weber, Referent für Weltanschauungsfragen<br />

(DO 13 - 18 Uhr) und mit VertreterInnen der Kath. Aktion (FR 10 - 13<br />

Uhr) ins Gespräch zu kommen. Das <strong>Kirche</strong>neck, die Informations- und Servicestelle<br />

der kath. <strong>Kirche</strong> in Graz in der Herrengasse 23 (Tel. 0316 / 81 15 28; e-mail: kirchen<br />

eck@stadtpfarrkirche-graz.at) ist für Sie am Montag<br />

10.00 - 13.00 Uhr und Dienstag bis Freitag 10.00<br />

- 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Frau Mag. Barbara Krotil (re im Bild) hat in<br />

der Nachfolge von Frau Maria Hartmann, die<br />

jahrelang großartige Arbeit geleistet hat, die<br />

Leitung <strong>des</strong> <strong>Kirche</strong>necks übernommen. Ihr<br />

zur Seite steht Frau Mag. Edith Petschnig. (li)<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Epiphanie-Opfer<br />

am 6. Jänner<br />

„Nichts wird je den Dienst der<br />

Priester im Leben der <strong>Kirche</strong> ersetzen.“<br />

(Benedikt XVI.) Erfreulich<br />

viele junge Menschen in Afrika,<br />

Asien, Lateinamerika und<br />

Ozeanien haben den Wunsch,<br />

Priester zu werden, und auch die<br />

nötigen sozialen, geistigen und<br />

spirituellen Fähigkeiten dazu. Leider<br />

fehlt ihnen oft das Geld für<br />

Schule und Studium. Die weltweite<br />

<strong>Kirche</strong>nsammlung am Fest der<br />

Erscheinung <strong>des</strong> <strong>Herrn</strong> (6. Jänner)<br />

will rund 90.000 Jugendlichen in<br />

„Missionsländern“ helfen, ihre<br />

priesterliche Berufung leben zu<br />

können.<br />

5<br />

KATHOLISCHE<br />

HOCHSCHULGEMEINDE<br />

„Du zeigst mir den Weg zum<br />

Leben“<br />

5 oder 8 Tage ignatianische Einzelexerzitien<br />

Elemente sind Schweigen während der<br />

ganzen Exerzitien, persönliche Betrachtungen,<br />

tägliches Begleitgespräch, tägliche<br />

Eucharistiefeier und gemeinsames Gebet.<br />

Zeit: 17.–23. Februar 2010 (oder wahlweise<br />

bis 26. Feb.)<br />

Ort: Haus der Einkehr, St.Andrä / Kärnten<br />

Begleitung:<br />

Sr. Stefanie Strobel sa, Sr. Silvia Bereczki<br />

sa, P. Reinhold Ettel SJ.<br />

Anmeldung: bis 20. Jänner 2010<br />

bereczki@khg-graz.at<br />

Pfarrblattspende<br />

Ein Vergelts Gott allen, die den Druck<br />

und den Versand <strong>des</strong> Pfarrblattes mit<br />

ihrer Spende mittragen.Bitte unterstützen<br />

Sie uns auch diesmal wieder.<br />

Benützen Sie den beigehefteten<br />

Zahlschein.


6 WEIHESAKRAMENTE, DIAKONAT<br />

Hl. Stephanus<br />

Vorbild der Diakone<br />

Der heilige Stephanus<br />

gehörte zur Urgemeinde<br />

in Jerusalem. Als es<br />

immer mehr Arme zu<br />

versorgen gab und es<br />

dabei zu Konfl ikten<br />

zwischen aramäisch<br />

und griechisch sprechenden<br />

Christen<br />

kam, wählte die Gemeinde<br />

sieben fähige Männer, die die Versorgung<br />

der Armen in die Hand nahmen<br />

- Stephanus war einer von ihnen - die<br />

man später „Diakone“ (=Diener) nannte.<br />

Wegen seiner Jesus-Treue wurde er von<br />

Gegnern der jungen <strong>Kirche</strong> gesteinigt. Er<br />

gilt als erster Märtyrer der Christenheit<br />

und wird als Patron der Pferde, der Kutscher,<br />

der Steinmetze und Maurer verehrt.<br />

Sein Fest wird am zweiten Weihnachtstag,<br />

am 26. 12. gefeiert.<br />

Der Diakon<br />

Welche Aufgaben übernimmt der Diakon in der <strong>Kirche</strong><br />

Der Diakon (griechisch „Diener,<br />

Knecht“) bekleidet ein geistliches<br />

Amt innerhalb der <strong>Kirche</strong>, den Diakonat.<br />

Seine Aufgaben beschränken<br />

sich nicht auf die Diakonie, sondern<br />

umfassen wie die der anderen geistlichen<br />

Ämter auch Verkündigung und<br />

Gottesdienst. Die Diakone waren ursprünglich<br />

Gehilfen der Apostel zur<br />

Verwaltung <strong>des</strong> gemeinsamen Vermögens<br />

und zur Leitung der gemeinsamen<br />

Mahlzeiten und wohl damit verbunden<br />

auch der Eucharistie.<br />

Wir können die Geschichte <strong>des</strong> Diakonats<br />

in der Bibel fi nden. Die ersten<br />

sieben Diakone werden im Neuen<br />

Testament in der Apostelgeschichte<br />

(Apg 6,1-7) erwähnt. Ursprünglich<br />

hatten die von Jesus Christus erwählten<br />

Apostel den Auftrag zur Verbindung<br />

der Lehre und daneben die Versorgung<br />

der Armen persönlich wahrgenommen,<br />

mussten aber feststellen,<br />

dass sie mit beidem zugleich überfordert<br />

waren. Zu ihrer Entlastung und<br />

Unterstützung ließen sie daher von<br />

der Jerusalemer Urgemeinde sieben<br />

Männer „von gutem Ruf und erfüllt<br />

von Geist und Weisheit“ wählen, die<br />

sie dann durch Gebet und Handaufl egung<br />

für ihren Dienst weihten; es waren:<br />

Stephanus, Philippus, Prochorus,<br />

Der Diakon als Kommunionspender. Der Bis<br />

Nikanor, Timon, Parmenas und Nikolaus<br />

(ein Proselyt aus Antiochia).<br />

Im katholischen <strong>Kirche</strong>nrecht war der<br />

Diakonat lange Zeit nur die erste Weihestufe,<br />

und die letzte Stufe für Priesteramtskandidaten<br />

vor ihrer Priesterweihe<br />

(Anwärter, Lektor, Akolyth, Diakon,<br />

Priester). Das Zweite Vatikanische<br />

Konzil (1962-1965) stellte das<br />

Amt <strong>des</strong> Ständigen Diakons als eigenständiges<br />

Amt der katholischen <strong>Kirche</strong><br />

wieder her.<br />

Diakone gehören danach zum Klerus.<br />

Sie assistieren dem Priester bei der<br />

Eucharistiefeier, verkünden hier das<br />

Evangelium und können predigen. Sie<br />

können die Taufe spenden, kirchliche<br />

Trauungen und Begräbnisfeiern leiten,<br />

Wortgottesdienste feiern, die Kommunion<br />

und Segnungen spenden. Die<br />

Feier der Eucharistie sowie die Spendung<br />

der Krankensalbung und <strong>des</strong><br />

Bußsakramentes bleiben dagegen dem<br />

Priester vorbehalten.<br />

Bernhard Kim<br />

Bernhard Kim ist seit<br />

Herbst Praktikant in unserer<br />

Pfarre und wird am<br />

3. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

um 14.00 Uhr<br />

zum Diakon geweiht.<br />

F: H.Vanek<br />

Priester sein he<br />

Mit Mag.Dietmar Grünwald, Diözesanseel<br />

Warum sind Sie Priester geworden?<br />

Ich habe nicht den traditionellen Weg gewählt,<br />

Zuerst hab ich begonnen, Musik zu<br />

studieren und leistete meinen Präsenzdienst<br />

bei der Militärmusik <strong>Steiermark</strong>.<br />

Das alles war mir zu wenig. Ich wurde<br />

unruhig und entschied mich für den pastoralen<br />

Dienst, weil mich die <strong>Kirche</strong>, weil<br />

mich Jesus interessierte. Daraufhin absolvierte<br />

ich die Ausbildung zum Pastoralassistenten<br />

in Wien. Hier machte ich<br />

auch meine wesentlichen Lebens- und<br />

Glaubenserfahrungen und verspürte verstärkt<br />

den Wunsch Priester zu werden.<br />

Warum soll heute jemand die Priesterweihe<br />

anstreben?<br />

Es scheint, als hätte der Priester in der<br />

Öffentlichkeit an Bedeutung verloren. Es<br />

gibt heute viele Bereiche in unserer Gesellschaft,<br />

die die Religion ausklammern<br />

und wo der Priester nicht hinein passt.<br />

Trotzdem: Die Verkündigung <strong>des</strong> Evangeliums<br />

ist heute aktueller denn je, denn viele<br />

Menschen sind auf der Suche nach ideellen<br />

Werten, nach dem Sinn ihres Lebens.<br />

Als Jugendseelsorger der Diözese haben<br />

Sie einen besonderen Draht zur Jugend,<br />

wie stehen die jungen Menschen zur <strong>Kirche</strong><br />

und zum Glauben?<br />

Besonders die jungen Menschen wollen<br />

sich nicht mit den Wertvorstellungen un-


chof spendet den Kandidaten durch Handaufl egung und Gebet die Priesterweihe.<br />

ute<br />

sorger der Jungen <strong>Kirche</strong>, sprach Herrad Spielhofer über das Priesteramt.<br />

serer Zeit zufrieden geben. Sie sind auf<br />

der Suche nach Vorbildern. Es ist aber<br />

oftmals schwer, diese zu vermitteln. Jugendliche<br />

haben ganz unterschiedliche<br />

Erfahrungen mit <strong>Kirche</strong> und Glaube.<br />

Glaubenswissen, kirchliche und religiöse<br />

Sozialisation nehmen ab. Der Glaubensindividualismus<br />

und die Sehnsucht nach<br />

Spiritualität, einer Spiritualität die das<br />

Erleben sucht, bekommen wieder mehr<br />

Bedeutung.<br />

Was erwarten Sie sich von der Amtskirche<br />

und was von der Gesellschaft?<br />

Die erste Frage für mich ist: Was will<br />

Gott von mir. Mein Primizspruch lautet:<br />

„Wohin ich dich auch sende, dorthin<br />

sollst du gehen“.(Jer 1, 7b) Das heißt:<br />

Stelle dein Leben unter das Zeichen <strong>des</strong><br />

Kreuzes und diene dem liebenden Gott,<br />

dann diene ich auch den Menschen und<br />

der Gesellschaft. Ich muss nur auf ihn hören.<br />

Was unterscheidet den Priester von anderen<br />

Berufen?<br />

Priestersein ist kein Beruf im üblichen<br />

Sinne, sondern eine Berufung. Wir haben<br />

einen besonderen Auftrag, der keine vorgegebenen<br />

Arbeitszeiten kennt. Ich bin<br />

Priester für Gott und die Menschen. Das<br />

bedeutet: Sich führen lassen, wie Christus<br />

es will. Das ist eine Herausforderung<br />

aber auch ein Abenteuer.<br />

Was freut Sie und was belastet Sie?<br />

Mich freut, dass ich mit vielen Menschen<br />

jeden Alters auf dem Weg zu Gott sein<br />

darf, dass ich für sie Priester sein kann,<br />

dass ich ihnen die frohe Botschaft<br />

Christi verkünden, ihnen Christus zeigen<br />

darf. Ich sehe mit Sorge – gerade in<br />

meiner Aufgabe – auf die Orientierungslosigkeit<br />

mancher Jugendlicher.<br />

Viele suchen Heilung, weil ihr Leben zu<br />

stressig, zu sehr auf Leistung ausgerichtet,<br />

zu oberfl ächlich und zu laut geworden<br />

ist.<br />

Wie sehen Sie den Priestermangel?<br />

Wird es künftig genug Priester geben,<br />

die mit den Menschen Eucharistie feiern<br />

und die Sakramente spenden?<br />

Wenn Jesus <strong>Kirche</strong> und Priester gewollt<br />

hat, dann wird er auch dafür sorgen,<br />

dass <strong>Kirche</strong> weiterbesteht. Deshalb mache<br />

ich mir keine Sorgen um das Priestertum.<br />

Es liegt alles in seiner Hand. Wir<br />

können nur das uns Mögliche tun.<br />

Mag. Dietmar Grünwald,<br />

Diözesanseelsorger<br />

Junge <strong>Kirche</strong><br />

mail: dietmar.gruenwald<br />

@graz-seckau.at<br />

mobil: 0676 / 8742 2266<br />

F: S.Spielhofer<br />

Fotos: H.Neuhold, medienkiste.<br />

PRIESTERAMT<br />

Hl. Pfarrer von Ars<br />

Jean Marie Vianney<br />

„Weißt du, wie viel Priester…?“<br />

7<br />

Aus Anlass <strong>des</strong> 150. To<strong>des</strong>tages <strong>des</strong> Pfarrers<br />

von Ars hat Papst Benedikt XVI. ein<br />

Priester-Jahr ausgerufen. Der Hl. Pfarrer<br />

von Ars, Jean Marie Vianney, gilt als Vorbild<br />

für alle Priester.<br />

Jean Marie Vianney kam am 8. Mai 1786 in<br />

Dardilly in der Nähe von Lyon auf einem<br />

Bauernhof zur Welt. Schon als Kind wollte<br />

er Priester werden. Es war ein Wunder,<br />

dass er Priester wurde. Latein zu lernen<br />

war für ihn eine Qual, seine<br />

schwache Gesundheit machte ihm zu<br />

schaffen.Trotzdem wurde er wegen seiner<br />

großen Frömmigkeit 1815 zum Priester<br />

geweiht.<br />

Er kam schließlich in die entchristlichte<br />

und gleichgültige Gemeinde von Ars-sur-<br />

Formans, die er gegen heftigsten Widerstand<br />

zu neuer Blüte erwecken konnte.<br />

Besonders großen Eindruck auf seine Mitmenschen<br />

machte sein Wirken als Beichtvater.<br />

Am 4. August 1859 starb Jean Marie Vianney<br />

an Entkräftung und wurde in Ars begraben.<br />

Seine Seligsprechung erfolgte am 9. Januar<br />

1905 am 31. Mai<br />

1925 wurde er heilig<br />

gesprochen. Jährlich<br />

pilgern 450.000 Menschen<br />

nach Ars, wo<br />

sein unverwester<br />

Leichnam in einer dafür<br />

errichteten Basilika<br />

in einem Bronzeschrein<br />

ruht.<br />

Die neuesten Ausgabe <strong>des</strong> „Annuario<br />

Pontifi cio“ – er ist ein Art „Who is<br />

who“ der katholischen Weltkirche –<br />

berichtet:<br />

Die Zahl der Priester, die bis zum Jahr<br />

2000 ständig rückläufi g war, nahm von<br />

407.262 Ende 2006 auf 408.024 Ende<br />

2007 zu. (Im Jahr 2000 betrug die<br />

Priesterzahl weltweit nur 405.178).<br />

Den höchsten Anstieg gab es in Afrika<br />

mit 27,6 und Asien mit 21,2 Prozent.<br />

Während die Zahlen in Amerika konstant<br />

blieben, kam es in Europa zu einem<br />

Rückgang um 7,8 und in Ozeanien<br />

zu einem Rückgang um 5,5 Prozent.<br />

Gestiegen ist im selben Zeitraum weltweit<br />

die Zahl der Ständigen Diakone<br />

um 4,1 Prozent auf knapp 36.000.<br />

In Österreich gab es im Vorjahr 4.052<br />

Priester, um 59 weniger als im Jahre<br />

2006. Die Zahl der Ständigen Diakone<br />

betrug 580 (im Jahr 2006: 537).<br />

Karl Veitschegger


AlleFotos:H.Vanek<br />

8 ADVENT<br />

F: H. Vanek<br />

ADVENTKRANZ-<br />

SEGNUNG<br />

Samstag, 28. Nov.<br />

18.30 Uhr, während<br />

der Vorabendmesse.<br />

RORATEN<br />

Samstag, 5.,12.,<br />

19., Dez. 7.00 Uhr<br />

anschließend gemeinsamesFrühstück<br />

im Pfarrsaal<br />

ADVENT-<br />

BESINNUNG<br />

Donnerstag,<br />

17. Dez. 18.30<br />

Uhr im Pfarrsaal<br />

KRIPPENFEIER<br />

MIT KINDERSEGNUNG<br />

am Heiligen Abend um 15.00 Uhr<br />

in der Grabenkirche.<br />

KOMMUNION<br />

für Kranke und Gehbehinderte.<br />

Wir bitten um telefonische Anmeldung<br />

MUSIK IM ADVENT<br />

Kurzkonzerte<br />

1. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

Werke von J.S. Bach, G. Händel;<br />

Marinana Grabovac, Mezzosopran<br />

2. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

Werke barocker Meister; Karin Jost,<br />

Cello; Christina Wilfi nger, Orgel<br />

8. Dezember<br />

Katarina Pachatz, Orgel<br />

3. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

Werke von J.S. Bach; Jugendensemble<br />

der Grabenkirche<br />

4. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

Werke von G.F. Händel; Iris Mayer,<br />

Mezzosopran; Andrea Aigner; Blockfl<br />

öte<br />

Gottesdienste<br />

2. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

Vorstellgottesdienst der Erstkommunionkinder<br />

mit dem Kinderchor;<br />

8. Dezember<br />

Charles Gounod, Messe Sainte Cécile“<br />

für zwei gleiche Stimmen und<br />

Orgel; Damenschola und Solisten<br />

25. Dezember<br />

Missa brevis in F-Dur; Jugendmesse<br />

Der AK Caritas sammeltChristbaumschmuck<br />

(abzugeben<br />

in der Pfarrkanzlei),<br />

der am 3. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

auf dem Kirchplatz<br />

verkauft wird.<br />

<strong>Advent</strong> - <strong>Ankunft</strong> <strong>des</strong> <strong>Herrn</strong><br />

1. <strong>Advent</strong>sonntag: Fasset Mut.<br />

Wenn der Himmel sich verfi nstert in deinem<br />

Leben und deine Sterne vom Himmel fallen,<br />

dann gib die Hoffnung nicht auf, fasse Mut.<br />

Sei gewiss, ER wird kommen, er wird dich<br />

erhören, dich umarmen, dich umfangen mit<br />

seiner Liebe und alles was er versprochen<br />

hat wird wahr. Sei gewiss, ER wird kommen..<br />

2. <strong>Advent</strong>sonntag: Bereitet dem <strong>Herrn</strong> den Weg.<br />

Ebnet die Straßen. Räumt alles weg, was<br />

euch blockiert. Füllt auf die Gräben<br />

zwischen den Menschen. Reißt die Zäune<br />

nieder, die euch trennen. Tragt die Hügel ab,<br />

die euch die Sicht verstellen.<br />

Macht den Weg frei zu euren Herzen, zu<br />

eurem Denken und Fühlen, zu eurem<br />

Innersten, um Ihn zu empfangen.<br />

4. <strong>Advent</strong>sonntag: Selig ist, die geglaubt hat, ...<br />

Selig sind alle, die wie Maria und Elisabeth,<br />

offen aufeinander zugehen, einander in Güte<br />

begegnen und sich aneinander freuen.<br />

Sie tragen die Verheißung Gottes in sich.<br />

Selig sind alle, die sich nach Gott sehnen.<br />

Sie werden Gottes Sehnsucht begegnen<br />

und seine Liebe spüren, so dass sie nicht<br />

anders können, als auch zu lieben.<br />

Marie Empfängnis: Maria hat JA gesagt.<br />

Du willst nur ein JA von uns, ein Ja aus vollem<br />

Herzen, ohne Einwände, und Einschränkungen<br />

und ganz ohne Bedingungen. Dann können<br />

wir gewiss sein, dass du uns alles gibst und<br />

hundertfach vergiltst, dass du immer zu uns<br />

stehst, dass du uns hältst, wie nur Gott uns<br />

halten kann, bis zum Ende unserer Tage<br />

Nur JA muss jeder selber sagen.<br />

3. <strong>Advent</strong>sonntag: Was sollen wir tun?<br />

Teilt mit allen, was ihr habt, geizt nicht mit<br />

euren Gütern und euren Talenten. Fordert<br />

nicht mehr, als leistbar ist - von euch<br />

selbst und von den anderen. Gönnt euch<br />

Zeit zum Staunen, Freuen und zum Träumen,<br />

damit die Sehnsucht wachsen kann und<br />

der Sehnsucht Gottes begegnet.<br />

Vertraut auf Gott, er führt euch nach Hause.<br />

Skizzen und Texte von Herrad Spielhofer


WEIHNACHTEN 9<br />

Heute ist euch der Heiland geboren<br />

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner <strong>des</strong> Reiches in Steuerlisten einzutragen.<br />

Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in<br />

seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf<br />

nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht<br />

Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort<br />

waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie<br />

wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.<br />

In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat<br />

der Engel <strong>des</strong> <strong>Herrn</strong> zu ihnen, und der Glanz <strong>des</strong> <strong>Herrn</strong> umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der<br />

Engel aber sagte zu ihnen: „Fürchtet Euch nicht, denn ich verkünde Euch eine große Freude, die dem<br />

ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist Euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der<br />

Messias, der Herr. Und das soll Euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind fi nden, das, in Windeln<br />

gewickelt, in einer Krippe liegt.“<br />

Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: „Verherrlicht<br />

ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“ Als die Engel die<br />

Hirten verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander:<br />

„Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ.“ So<br />

eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten<br />

sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war.<br />

Weihnachtsevangelium nach Lukas 2, 1-19<br />

Altar der Heiligen Familie, 1933 von Werner Berg, zu sehen im Werner Berg - Museum, Bleiburg<br />

Das linke Seitenbild oben zeigt die<br />

Flucht nach Ägypten, Flucht und<br />

Flüchtlinge gab es damals und gibt es<br />

millionenfach heute noch. Das sollte<br />

uns nicht unberührt lassen.<br />

Links unten: Das gestreifte Kopftuch<br />

der Hl. Anna, die gepunktete Schürze<br />

Marias sind formale Details, der liebevoll<br />

beobachteten häuslichen Umgebung<br />

Werner Bergs. Jesus ist in einer<br />

Familie aufgewachsen, hatte Großeltern,<br />

Nachbarn und Spielgefährten wie<br />

Kinder bei uns. Er ist einer von uns.<br />

Das Mittelbild <strong>des</strong> Altars zeigt Maria und Josef,<br />

gekleidet wie die slowenischen Bauern aus<br />

Werner Bergs Nachbarschaft, davor das Christuskind<br />

in einem weißen Hemdchen, symbolisch<br />

die Arme zur Kreuzform ausgebreitet,<br />

„taghell“ vor intensiv rotem Hintergrund, umgeben<br />

von in Blau gehaltenen Nachtszenen.<br />

„Der Altar ist nicht eigentlich ein sakrales, sondern<br />

mehr ein menschliches Bild, wie ja die<br />

Heilige Familie das menschlichste Thema der<br />

biblischen Geschichte ist.“ erklärte Werner<br />

Berg. Aus der biblischen Vorgabe werden alltägliche<br />

Szenen unter einfachen Bauersleuten.<br />

Rechts oben: Simeon nimmt das Kind<br />

in seine Arme und preist Gott mit den<br />

Worten: „Nun lässt Du, Herr, Deinen<br />

Diener in Frieden scheiden, denn meine<br />

Augen haben das Heil gesehen.<br />

Während Tiere und Hirten in der Geburtsszene<br />

an Volkskrippen erinnern,<br />

berührt die Natürlichkeit der stillenden<br />

Maria. Wieder sind es die Muster<br />

von Jacke und Tuch, die dazu beitragen,<br />

das biblische Geschehen unmittelbar<br />

gegenwärtig erscheinen zu lassen.<br />

Bethlehem ist auch hier bei uns.


10 DREIKÖNIGSAKTION<br />

Gemeinsam für eine gerechtere Welt<br />

Mit den Spenden der Sternsingeraktion werden jährlich rund 500 Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika<br />

unterstützt. Heuer fi el die Wahl auf ein Projekt aus Indien.<br />

Im letzten Jahr haben 102 Mädchen,<br />

Buben, Frauen und Männer<br />

an der Dreikönigsaktion<br />

mitgewirkt. Wir bitten auch<br />

heuer wieder um die Mitwirkung<br />

vieler Menschen, damit<br />

die Botschaft von der Liebe<br />

Gottes in viele Wohnungen<br />

unserer Pfarre gebracht und<br />

den Menschen in Indien wirksam<br />

geholfen werden kann.<br />

Mitwirken kann man als: Sternsinger,<br />

Begleiter, Gastgeber für<br />

eine Sternsingergruppe, SchminkerIn,<br />

HelferIn beim Ankleiden;<br />

Anmeldung in der Pfarrkanzlei (68<br />

31 90) und bei Pastoralassistent Sylvester<br />

Schaller (68 31 90-23 oder<br />

0676/ 8742 2825<br />

Die Sternsinger sind vom 2.<br />

bis 4. Jänner zwischen 10.00<br />

und 19.00 Uhr unterwegs.<br />

Frohe Weihnachten<br />

wünscht<br />

Familie Papst<br />

Theodor-Körner-Straße 37, 8010 Graz<br />

Cafe am Hasnerplatz<br />

Inh. Oskar Pichler<br />

8010 Graz, Theodor-Körner-Straße 45<br />

Tel. 0316 / 68 32 88<br />

Samstag, 2. Jänner<br />

Baumschulg., Eichendorffg., Grabenstr.,<br />

Hasnerplatz, Jahng., <strong>Kirche</strong>ng., Körösistr.,<br />

Laimburgg., Lange Gasse, Mucharg.,<br />

Scheidtenbergerg., Schröckingerweg,<br />

Schwimmschulkai, Th.-Körner-Str.,<br />

Vogelweiderstr., Wartingerg., Wickenburgg.,<br />

Wilh.-Kienzl-G.,<br />

Montag, 4. Jänner<br />

Bergmanng., Franckstr,, Goethestr.,<br />

Grillparzerstr., Humboldtstr., Kreuzg.,<br />

Mozartg., Parkstr., Peinlichg.,<br />

Schrötterg., Wormg.<br />

Dienstag, 5. Jänner<br />

Anton-Füster-Weg, Charlottendorfg.,<br />

Geidorfpl., Heinrich-Kaspar-G.,<br />

Heinrichstr., Hilgerg.,<br />

Hochsteing., Körblerg., Lindweg,<br />

Millöckerg., Panoramag., Quelleng.,<br />

Richard-Wagner-G., Rosenbergg.,<br />

Rosenberggürtel,<br />

Wastlerg., Zusertalg.<br />

Aus organisatorischen Gründen<br />

sind Änderungen möglich!<br />

Sternsinger auf Bestellung:<br />

Sie können für Dienstag, 15.00 bis<br />

19.00 Uhr eine Sternsingergruppe<br />

bestellen. (68 31 90)<br />

Anmeldung und Proben:<br />

Freitag, 27. November; Freitag, 4.,<br />

Freitag, 11. und Freitag, 18. Dezember,<br />

jeweils ab 16 Uhr.<br />

Sternsingergottesdienst:<br />

Mittwoch, 6. 1. 10.15, Grabenkirche.<br />

Projektpartner der Dreikönigsaktion aus Indien berichten<br />

„Wir ermächtigen die Mädchen,<br />

mit unserer Arbeit, sebst ihre<br />

Lebenssituation zu verbessern.<br />

Wie schaffen sie das? Indem sie<br />

Lesen, Schreiben und Rechnen<br />

lernen, sich Bildung erwerben.<br />

Die Mädchen werden in ihren<br />

Talenten gefördert und eignen<br />

sich aktiv Wissen an.<br />

Mr. Satya Bhupal Reddy<br />

F: H. Vanek<br />

„Um gut zu leben, müssen Ernährung<br />

und Gesundheit der Menschen<br />

sicher gestellt sein. Unsere<br />

Aktivitäten umfassen es, unterernährte<br />

Kinder zu versorgen,<br />

Selbsthilfegruppen für Mütter zu<br />

organisieren, Moskitonetze zu<br />

propagieren, Hygienekurse abzuhalten<br />

oder Trinkwasser aufzubereiten.<br />

Sr. Bina Stanis


Ganz der Natur widmet sich im heurigen<br />

Jahr das Motto unseres Pfarrkindergartens.<br />

Es heißt „Garten – Natur pur“<br />

und soll unsere Kleinsten mit dem unmittelbaren<br />

Wachstum in ihrer Umgebung<br />

vertraut machen.<br />

Die Kinder werden dabei kennen lernen,<br />

was man machen muss, damit etwas<br />

wächst und für wen ein Garten das Zu-<br />

hause ist. Das Thema hat sich aufgedrängt,<br />

ist doch der große Garten eines<br />

der überzeugendsten Argumente, unseren<br />

Kindergarten zu besuchen. Das Kin-<br />

Garten – Natur pur<br />

dergartenjahr hat wieder mit viel<br />

Schwung und Elan begonnen. Beim<br />

Erntedankfest konnten die Kinder erfahren,<br />

dass der Herbst eine reiche<br />

Jahreszeit ist.<br />

Das traditionelle Maronibraten entwickelte<br />

sich zu einem Fest, bei dem man<br />

gerne länger blieb. Das Laternenfest<br />

war für die kleinsten Kindergartenschützlinge<br />

bisher sicher die aufregendste<br />

Erfahrung. Nun bereitet man<br />

sich intensiv auf die Weihnachtszeit vor.<br />

Markus Simmerstatter<br />

Maronibraten im Kindergarten<br />

Die Täufl inge <strong>des</strong> vergangenen <strong>Kirche</strong>njahres<br />

Taufen bedeutet dem Leben eine Zukunft geben. Wir gratulieren herzlich.<br />

Antonia Morak Emilia Potthast Manuel Simon Heinrich Felsberger Paul Hiermann Valentin Fritz<br />

KINDER<br />

Magdalena Schabernak Fabian Timon Hannah Popelka Anton Sorgo Lukas Tun Aug Maria Wejbora<br />

Olivia Maitz Jakob Nowak Gustav Lahousen Maya Sophia Kalcher Anja Helmel Elena Sophie Schönbacher Oskar Kovac<br />

11<br />

F: H. Vanek


12 12INSERATE<br />

Ein Mann fragt seine Frau, die gerade vom Arzt kommt:<br />

„Was hat er gesagt?“- „Vierzig Euro!“ - „Nein,ich meine,<br />

was hast du gehabt?“- „Dreißig Euro!“- „Nein, was dir gefehlt<br />

hat, will ich wissen!“- „Zehn Euro!“<br />

Ein Glatzkopf mit wenigen Haaren beim Friseur: „Können Sie meine<br />

Haare locken!“ - „Locken schon, aber ob sie herauskommen?“<br />

B<br />

R<br />

I<br />

L<br />

L<br />

E<br />

K<br />

O<br />

N<br />

T<br />

A<br />

K<br />

T<br />

L<br />

I<br />

N<br />

S<br />

E<br />

Optik Grebien<br />

Theodor Körnerstrasse 43<br />

8010 Graz<br />

0316 671641<br />

www.grebien-optik.at


RÜCKBLICK 13 13<br />

Maronibraten im Kindergarten ist immer ein Hit! Wir begrüßen unseren Priesterkandidaten Bernhard Kim.<br />

Pfarrausfl ug auf dem Magdalensberg in Kärnten. Erntedankgottesdienst mit dem Kindergarten.<br />

Flohmarkt: Rund um die Grabenkirche wurde gewühlt, probiert, gustiert, gestöbert und auch köstlich gespeist.<br />

Allerseelen: für jede/jeden Verstorbene/n ein Licht! Viele waren der Einladung ins Augustinum gefolgt!<br />

Alle Fotos, : H. Vanek


14 INSERATE<br />

Wir wünschen unseren Gästen<br />

und Kunden ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

gutes neues Jahr 2010.<br />

„Herr Doktor! Sie sagten, ich soll mit den Hühnern schlafen<br />

gehen!“- „ Ja und?“- „Ich falle immer von der Stange.“<br />

Ing. Herwig Pasaricek / Dipl. Hör- und Pädakustiker<br />

Heinrichstraße 2 am Geidorfplatz, A-8010 Graz<br />

tel: 0316 - 328745 / fax: 0316 - 328750<br />

mail: hg-pasaricek@aon.at<br />

meduni-graz.at<br />

Pasaricek<br />

Fragt der Student den Professor: „Wann darf ich Sie aufsuchen?“<br />

- „Wann Sie wollen! Aber seien Sie pünktlich!“<br />

Dr.Werner Wackernagel<br />

Facharzt für Augenheilkunde<br />

OA an der Univ. Augenklinik<br />

Privat- und Wahlarzt<br />

Sporgasse 6, 3.Stock Ordinationszeiten:<br />

8010 Graz Montag 17 - 21 Uhr<br />

Tel. 0676 / 464 33 62 Samstag nach Vereinbarung<br />

E-Mail: ordination@wackernagel.at www.wackernagel.at<br />

„Sie sind sicher Kettenraucher?“ - „Aber nein, Herr Doktor,<br />

ich rauche nur Zigaretten.“<br />

DR. ANNA MARIA DERLER<br />

HAUTFACHÄRZTIN<br />

KFA, Wahlärztin für alle Kassen, Privat<br />

Ordinationszeiten: Bergmanngasse 7<br />

Di, Fr 17.00 - 19.00 Uhr, 8010 Graz<br />

Do 9.00 - 12.00 Uhr Tel,: 0664 / 34 35 280<br />

Allergie - Neurodermitis, Muttermal- u. Hautkrebsvorsorge,<br />

Operative Dermatologie, Kosmetische Dermatologie - Laser<br />

Ein Skelelett beim Zahnarzt: Der schüttelt den Kopf: „<br />

„Ihre Zähne sind ja in Ordnung! Aber das Zahnfl eisch!“


Cafe Kreuzschwestern –<br />

ein neuer Treffpunkt in und für Geidorf<br />

Am 26. September war es soweit. Da hieß es „AUFKREUZEN“ zur Neueröffnung<br />

<strong>des</strong> „Café Kreuzschwestern“. Das Café war Teil eines großen Umbauprojektes, in<br />

dem neben der Erweiterung der medizinischen Räumlichkeiten auch eine Vergrößerung<br />

<strong>des</strong> Cafés, das nunmehr von der Privatklinik betrieben wird, durchgeführt<br />

wurde. Im Rahmen der am Freitag, dem 25. September durchgeführten feierlichen<br />

Eröffnung <strong>des</strong> Zubaues fand auch die Segnung der neugestalteten Räumlichkeiten,<br />

die von Pfarrer Mag. Markus Madl geleitet wurde, statt. Das Café steht nicht nur<br />

Patienten und Besuchern der Klinik zur Verfügung. Es soll vielmehr auch ein Treffpunkt<br />

für die Bewohner <strong>des</strong> Bezirkes Geidorf, bzw. für alle jene sein, die sich in<br />

angenehmer Atmosphäre von Mehlspeisen und vielem mehr aus der Küche der<br />

Privatklinik verwöhnen lassen möchten. Das Café ist nun täglich von 10-19 Uhr<br />

geöffnet. Neu ist auch das zwischen 12 und 13.30 Uhr eingerichtete Mittagsbuffet,<br />

das sich mittlerweile auch unter den Bewohnern <strong>des</strong> Bezirkes Geidorf großer Beliebtheit<br />

erfreut. GF Peter Papst, Privatklinik der Kreuzschwestern.<br />

Sr. Alberta<br />

(Johanna)<br />

Dobrounig<br />

geb:23 .06 .1925<br />

Gletschach, Kärnten,<br />

Profess: 03.05.1950<br />

gest: 08.09.2009 in<br />

der PKL Graz<br />

Sr. Alberta trat 1946 bei den Kreuzschwestern<br />

ein und wurde zur Krankenschwester<br />

ausgebildet. Nach ihrer<br />

Profess wirkte sie insgesamt 27 Jahre<br />

im LKH Enzenbach. Weitere Stationen<br />

ihres Lebens waren: Provinzhaus Graz;<br />

Priesterheim Graz, Altenheim Oberwölz<br />

und Piusinstitut Bruck/Mur. 2006<br />

kam sie als Ruhensschwester in die Gemeinschaft<br />

„St. Ulrika“ nach Graz.<br />

Nach kurzer, schwerer Krankheit nahm<br />

Gott sie am Fest Maria Geburt zu sich.<br />

Sr. Alberta wird uns als stille, stets gern<br />

reisende, frohe singende Mitschwester<br />

in Erinnerung bleiben. Besonders war<br />

ihr Mitgefühl für leidende Menschen<br />

ausgeprägt und so wurde sie vielen eine<br />

aufmerksame Wegbegleiterin.<br />

Die guatemaltekische Küche<br />

Brigitte Sihorsch, seit kurzem in unserer Pfarre, hat<br />

6 Jahre lang mit ihrem Mann in Guatemala gelebt. Sie<br />

stellt uns die guatemaltekische Küche vor.<br />

BUNTE SEITE 15<br />

Traditionelle guatemaltekische Spezialitäten basieren<br />

hauptsächlich auf Bohnen, Reis, Eiern und Maisfl<br />

aden. Besonders die sättigenden Hülsenfrüchte<br />

sind in allen Varianten erhältlich und werden am<br />

liebsten püriert als Frijoles gegessen. Gerne wird dazu eine pikante Avocadocreme<br />

gereicht. An den Küsten dominieren Fisch und Meeresfrüchte, während<br />

im Binnenland das Huhn, scharf gewürzt und sehr variantenreich, als<br />

Hauptmahlzeit zubereitet wird. Als Nachtisch werden regionale Früchte wie<br />

Mangos, Ananas oder Papayas serviert.<br />

Zum guatemaltekischen Frühstück (Desayuno Chapin) gehören<br />

Bohnen (frijoles), Maisfl aden (tortillas), Eier (huevos) und Kochbananen (platanos).<br />

Schwarze, kleine Bohnen werden weich gekocht, mit Salz und Knoblauch<br />

abgeschmeckt, püriert und weitergekocht bis ein dicker Brei entsteht. Dazu<br />

isst man eine verrührte Eierspeis, die ev mit Tomaten verfeinert wird. Gebratene<br />

Kochbananen dürfen nicht fehlen. Sie werden geschält, halbiert, der Länge<br />

nach geschnitten und in einer Pfanne in heißem Öl rausgebraten.<br />

Die Bohnen , Eier und Bananen werden zusammen auf einem Teller serviert.<br />

Meist gibt es noch „crema“ (so etwas wie Sauerrahm) und weichen Käse dazu.<br />

Dazu isst man Tortillas, die in einer Stoffserviette eingewickelt, serviert werden. Für<br />

die Tortillas wird Maismehl mit Wasser zu einem Teig vermischt. Ca 3 cm<br />

große Kugeln werden zu Tortillas geformt und mit wenig Öl in der Pfanne<br />

goldbraun gebacken. Buen Provecho!


KALENDER TERMINE<br />

November 2009<br />

Sa 28. 18.30 Vorabendmesse mit <strong>Advent</strong>kranzsegnung<br />

So 29. 1. <strong>Advent</strong>sonntag, 10.00 Kurzkonzert<br />

10.15 Hl. Messe. Familiengottesdienst mit dem Kindergarten.<br />

Mo 30. 9.30 Anmeldung für Nikolausaktion in den Kanzleistunden (bis 4.12.)<br />

Dezember 2009<br />

Mi 2. 8.00 Hl. Messe, Seniorenrorate anschließend kfb-Frühstück<br />

Do 3. 10.00 Hl. Messe (ab heute jeden Do um 10.00 statt 18.30)<br />

Sa 5. 7.00 Rorate – Gemeinsames Frühstück<br />

16-20 Der Nikolaus kommt ins Haus.<br />

So 6. 2. <strong>Advent</strong>sonntag, 10.00 Kurzkonzert<br />

10.15 Hl. Messe. Familiengottesdienst. Weltladen<br />

Mo 7. 18.30 Vorabendmesse zum Hochfest Mariä Empfängnis<br />

Di 8. HOCHFEST MARIÄ EMPFÄNGNIS, 10.00 Kurzkonzert<br />

10.15 Hl. Messe, Keine Abendmesse<br />

Sa 12. 7.00 Rorate – Gemeinsames Frühstück<br />

18.30 Bußfeier statt Vorabendmesse<br />

So 13. 3. <strong>Advent</strong>sonntag (Gaudete), 10.00 Kurzkonzert<br />

10.15 Hl. Messe – Kuchenverkauf <strong>des</strong> Kindergartens –<br />

Caritaskreis verkauft Christbaumschmuck<br />

14.00 Dom: Diakonenweihe von Bernhard Kim<br />

Do 17. 18.30 <strong>Advent</strong>besinnung im Pfarrsaal<br />

Sa 19. 7.00 Rorate – Gemeinsames Frühstück<br />

So 20. 4. <strong>Advent</strong>sonntag , 10.00 Kurzkonzert<br />

10.15 Hl. Messe – Sammlung „Sei so frei“ (Bruder in Not)<br />

Do 24. HEILIGER ABEND<br />

15.00 Krippenfeier mit Kindersegnung<br />

22.30 Weihnachten. Christmette.<br />

Fr 25. HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN<br />

10.15 Hl. Messe mit dem <strong>Kirche</strong>nchor. Keine Abendmesse<br />

Sa 26. 10.15 Hl.Stephanus. Hl. Messe. Keine Vorabendmesse<br />

So 27. 10.15 Fest der Hl. Familie. Hl. Messe<br />

Do 31. 17.00 Jahresschlussgottesdienst<br />

Jänner 2010<br />

Fr 1. HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA.<br />

10.15 Neujahr. Hl. Messe. Keine Abendmesse<br />

Sa 2. 9.00 Die Sternsinger sind unterwegs!<br />

So 3. 10.15 2. Sonntag nach Weihnachten. Hl. Messe. Weltladen<br />

Mo 4. 9.00 Die Sternsinger sind unterwegs!<br />

Di 5. 9,00 Die Sternsinger sind unterwegs!<br />

Mi 6. HOCHFEST DER ERSCHEINUNG DES HERRN<br />

10.15 Hl. Messe mit den Sternsingern<br />

Do 7. 18.00 Sitzung <strong>des</strong> Pfarrgemeinderates<br />

Sa 9. 18.30 Jugendmesse. Tauferneuerungsfeier der Firmlinge<br />

So 10. 10.15 Fest der Taufe <strong>des</strong> <strong>Herrn</strong>. Hl. Messe. Pfarrkaffee<br />

Mi 13. 8.00 Hl. Messe – anschließend kfb-Frühstück<br />

So 17. 10.15 2. Sonntag im Jahreskreis. Hl. Messe.<br />

So 24. 10.15 3. Sonntag im Jahreskreis. Hl. Messe.<br />

Sa 30. 20.00 Pfarrball im Augustinum<br />

So 31. 10.15 4. Sonntag im Jahreskreis. Hl. Messe<br />

Februar 2010<br />

Di 2. 15.00 Kinderfasching im Pfarrsaal<br />

Mi 3. 8.00 Hl. Messe – anschließend kfb-Frühstück<br />

So 7. 10.15 5. Sonntag im Jahreskreis. Hl. Messe.<br />

Familiengottesdienst (Band).- Weltladen – Pfarrkaffee<br />

So 14. 10.15 6. Sonntag im Jahreskreis. Hl. Messe<br />

Mi 17. 18.30 Aschermittwoch. Erteilung <strong>des</strong> Aschenkreuzes<br />

Do 18. 15.00 Seniorennachmittag. Vortrag von Helmut Vanek<br />

Sa 20. 15.00 Jahresrückblick von Helmut Vanek, Pfarrsaal<br />

So 21. 10.15 1. Fastensonntag. Hl. Messe<br />

So 28. 10.15 2. Fastensonntag. Hl. Messe. kfb-Sammlung zum<br />

Familienfasttag. Suppen – Essen im Pfarrsaal.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonn- und Feiertage 10.15<br />

Vorabend 18.30<br />

Wochentags Do 10.00, Di Fr 18.30,<br />

Kreuzschwestern: So 8.00 Kloster<br />

9.00 Klinikkapelle<br />

Salvator So 9.30, 19.30<br />

Karmeliten So 10.00, 17.00<br />

Karmelitinnen So 8.00<br />

WÖCHENTLICH<br />

Kinderchor Mo 16.00 - 17.00<br />

Jugendchor Mo 17.00 - 18.00<br />

Seniorenturnen Mi 10.00 - 11.00<br />

Musikalische Frühförderung Mi 16.15<br />

<strong>Kirche</strong>nchor Mi 19.30<br />

Jugend Fr 16.00 - 22.00<br />

14-TÄGIG<br />

Kleinkindertreffen Di 16.00<br />

Offenes Singen Di 16.30-18.00<br />

MONATLICH<br />

Pfarrkaffee und Weltladen<br />

Bibelgespräch 1. Mo 18.30, Pfarrsaal<br />

kfb-Messe 1. Mi 8.00, anschl. Frühstück<br />

Bibelgebetskreis 3. Mi 17.30 Pastoralraum<br />

Seniorentreffen 3. Do 15.00, Pfarrsaal<br />

Ggs Fr 17.30-19.00<br />

MENSCHEN<br />

Wir freuen uns über die Taufe<br />

Lahousen Gustav Caspar parWilh Wilhelm elm<br />

Kalcher Maya Sophie<br />

Helmel Anja<br />

Schober Nora Susanne<br />

Kovac Oscar Primus<br />

Schönbacher Elena Sophie<br />

Samt Denise Romana<br />

Wir gratulieren zur Hochzeit<br />

Raunigg Philipp und Mag. Haider Monika<br />

Taschner Hans Jürgen und<br />

Waldmann Alexandra<br />

Moßhammer Ferdinand Franz<br />

und Gabriele Astrid<br />

Dr. Pichler Robert Günther und<br />

Wiedner Johanna Jadwiga<br />

Mag. Mößler Johannes Christoph<br />

und Mag. Rapp Kathrin Alexandra<br />

Arnold Thomas Franz Oliver<br />

und Wiefl er Eva Maria<br />

Mag. Prietl Gernot und<br />

DI Kormann Simone<br />

Wagner Christoph Alexander<br />

und Castillo Linda Renee-Amis<br />

Brunner Lukas Daniel<br />

und Pengg Isabella Friederike<br />

Wir beten für unsere Verstorbenen<br />

Sr. Alberta Johanna Dobrounig, 84 J., Kreuzg. 34;<br />

Schrampf Margareta, 81 J., Körblerg 97;<br />

Burtscher Elisabeth, 90 J., Wartinger G. 7/2<br />

Hofrat Dr. Nunner Franz, 72 J. Schrötterg. 5<br />

Prof. Mag. Friedrich Holzinger, 57 J., Weißeneggerg.<br />

5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!